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  • Tragische Zwischenfälle der rumänischen Revolution: Die Otopeni-Episode

    Tragische Zwischenfälle der rumänischen Revolution: Die Otopeni-Episode

    Die rumänische Revolution vom Dezember 1989 war das wichtigste Ereignis in der Geschichte Rumäniens in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Eine solche massive Energie-Befreiung hatten die meisten Rumänen nie gesehen. Es geschah etwas Einmaliges, viele wollten zur Erneuerung Rumäniens beitragen.



    Während der Revolution gab es aber leider auch tragische Ereignisse. Eines dieser Ereignisse war das Massaker von Otopeni am 23. Dezember. Infolge eines Missverständnisses mit grauenvollen Folgen haben die Sicherheitskräfte des Flughafens das Feuer auf einen Konvoi von drei LKWs eröffnet und dabei 50 Militärs getötet. Es handelte sich um Soldaten, die zum Flughafen geschickt worden waren, um die Sicherheitskräfte von dort zu unterstützen. Zusammen mit dem Historiker Şerban Pavelescu haben wir die Ereignisse von damals unter die Luppe genommen.



    Der Vorfall vom 23. Dezember 1989 ist ein Ereignis, das der Schulung der Militärs dienen sollte. Die Militär-Ermittlung und der anschlie‎ßende Prozess, der 18 Jahre dauerte, haben durch die Aussagen der Überlebenden gezeigt, dass mehrere Faktoren zu den Ereignissen in der Nacht vom 22. auf den 23. und am Morgen des 23. Dezember geführt haben. Auf dem Otopeni-Flughafen befanden sich mehrere Sicherheitskräfte, Untereinheiten des Verteidigungsministeriums, der Grenzpolizei, der Militär-Flugeinheit und der patriotischen Garden. Manche dieser Sicherheitskräfte hatten nicht die nötige Militär-Ausbildung, andere nahmen gerade an der Ausbildung teil. Die kompetentesten und am meisten ausgebildeten Leute wurden entwaffnet und galten als verdächtig. Ich meine damit die Untereinheit der Anti-Terror-Einheit und des Innenministerium, die normalerweise den Flughafen bewachte.“




    Der Historiker Şerban Pavelescu beschreibt ferner die anwesenden Sicherheitskräfte und die Voraussetzungen, die zur Tragödie geführt haben:



    Es gab Schützen sowohl im 1. Stock des alten Flughafens als auch im Erdgeschoss und auf dem Gebäude der Behörde für Zivilluftfahrt. Es waren Schützen mit leichten Infanterie-Waffen, es gab aber auch schwere Infanterie-Waffen, insbesondere ein Amphibienfahrzeug und schwere Gewehre vom Kaliber 14,5 mm. Diese Aufstellung war im Dienst seit mehr als 48 Stunden, die Leute waren müde, waren ununterbrochen in Alarmbereitschaft. Es gab mehrere Ereignisse, wir wissen aber nicht, ob diese wirklich stattgefunden haben. Die Leute waren erschöpft und, wie die Ermittlung der Militär-Staatsanwaltschaft zeigte, wurden sie schlecht geleitet. Die Kommunikation zwischen den Sicherheitskräften des Flughafens und den Leuten auf dem Gebäude der Behörde zur Zivilluftfahrt war schlecht.“




    Am Morgen des 23. Dezember fuhr die Verstärkungstruppe, mit dem Code-Namen Câmpina“ nach Otopeni. Der Historiker Şerban Pavelescu berichtet weiter:



    Die Câmpina-Brigade bekam den Befehl von der Leitung der Sicherheitspolizei, vom General Grigore Ghiţă, zum Flughafen zu fahren. Die Sicherheitskräfte auf dem Flughafen wurden durch anonyme Anrufe, durch den nationalen Fernsehsender und durch ihre Leitung informiert, dass sie angegriffen werden. Sie erwarteten, dass die Verstärkung von einer anderen Seite kommt. Die Câmpina-Brigade hätte den Dienstweg zum Güter-Terminal des Flughafens benutzen sollen. Dieser Weg verlief parallel zur Einfahrt zum alten Flughafen. Die Brigade ist senkrecht auf die Sicherheits-Aufstellung reingefahren.“




    Das tragische Ende der Militärs von Câmpina war die logische Folge der vom Historiker Şerban Pavelescu dargestellten Ereignisse:



    Um etwa 7 Uhr morgens war es noch dunkel im Dezember. Es war ein geisterhaftes Licht, die Leute waren sehr müde, Alarm wurde mehrmals nachtsüber geschlagen. Hauptmann Zorilă hat übertrieben und, um den LKW-Konvoi zu stoppen, Warnschüsse abgegeben. In dem Moment, nachdem geschossen wurde, haben die Sicherheitskräfte, die sich auf dem Gebäude der Behörde für Zivilluftfahrt befanden, geglaubt, dass sie angegriffen werden. Es gab keine richtige Kommunikation mit den Leuten vom Flughafen, mit denen in der ersten Linie nicht. Sie haben dann auch das Feuer eröffnet. Es folgte eine generelle Schie‎ßerei, die nur schwer eingestellt wurde. Die Überlebenden der Câmpina-Brigade riefen, dass sie kapitulieren, sie stiegen aus und wurden entwaffnet. Man hörte dann einen weiteren Schuss, keiner konnte sagen, ob er echt war oder nicht. Den Sicherheitskräften schien er echt. Dieser Schuss hatte die Folge, die wir während der Revolution immer wieder erlebt haben. Ein Schuss reichte aus, um eine wilde Schie‎ßerei, ohne ein bestimmtes Ziel, auszulösen. Es folgte die zweite Phase des Massakers. Auf die Câmpina-Brigade wurde zum zweiten Mal geschossen, diesmal viel intensiver, 10 Minuten lang. Am Ende, als die überlebenden Verletzten übernommen wurden, erscheint der Bus der Zivildienste. Es folgt eine neue Schie‎ßerei, in der sieben Zivilisten sterben.“




    Die Militärs der Câmpina-Brigade haben mit ihrem Leben einen Teil des Tributs der rumänischen Revolution entrichtet.

  • NATO-Gipfel hat Stärkung der Militärpräsenz in Rumänien zur Folge

    NATO-Gipfel hat Stärkung der Militärpräsenz in Rumänien zur Folge

    Die NATO wurde nach Ende des Zweiten Weltkriegs geschaffen, um, gemä‎ß eines damals aktuellen Scherzspruchs, die Sowjets aus Europa rauszuhalten. Jetzt bekennt sich das Militärbündnis zu seiner ursprünglichen Berufung, gleichzeitig mit dem geweckten Territorialappetit Putins und Russlands.


    Der Gipfel im wallisischen Newport vergangene Woche war von der Besorgnis geprägt, die prorussische Rebellen an der Ostflanke der Allianz, in der Ukraine verursacht haben. Hinzu kommt die logistische, finanzielle und militärische Unterstützung aus Moskau.



    Die NATO-Anführer haben vor diesem Hintergrund die Gründung einer schnellen Engreiftruppe beschlossen, die die Abwehrkapazitäten der Alliierten stärken soll. Laut Angaben von Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen werde die Nordatlantische Allianz an der Grenze zwischen der freien Welt und dem ex-sowjetischen Raum, das hei‎ßt in Polen, Rumänien und dem Baltikum, für eine durchgehende und rotierende Militärpräsenz sorgen. Sollte ein schneller Eingriff notwendig sein, könne die Truppe innerhalb von höchstens vier Tagen aktiviert werden, so Rasmussen noch.



    Indes soll eine NATO-Kommandostruktur auf rumänischem Boden tätig werden — kündigte Präsident Traian Băsescu an. Aus Bukarester Sicht habe der Gipfel die Solidarität und Solidität der NATO bestätigt. Das erklärte der Staatschef nach seiner Rückkehr aus Wales, um auf die Neurosen vieler Rumänen angesichts eingefronerer oder hei‎ßer Konflikte in der unmittelbaren Nachbarschaft einzugehen. Laut Basescu werde Rumänien in jedem möglichen Kriegsszenario Rückendeckung bekommen. Jetzt gebe es Pläne über eine Reaktion in jedem Fall von bewaffneten Angriffen, sei es an Land, in der Luft, oder zur See.



    Rumänien ist zu diesem Zeitpunkt, infolge der bei diesem NATO-Gipfel getroffenen Entscheidungen, ein Land, das bei jedem Szenario eines Angriffs verteidigt wird. Darüber hinaus müssen die Militärstrukturen der NATO und der Mitgliedsstaaten in kürzester Zeit, aufgrund der Entscheidungen des Gipfels, Einsatzpläne ihrer Streitkräfte erarbeiten, so dass Rumänien in jedem Kriegsszenario verteidigt werden kann. (Traian Băsescu)



    Der Staatschef hob au‎ßerdem hervor, dass die Bündnispartner, gemä‎ß dem Solidaritätsprinzip, die Kosten für Verteidigungsmissionen in Rumänien tragen werden, ebenso wie Bukarest für die Präsenz seiner Militärs in Afghanistan aufgekommen ist.



    Es sind in Rumänien Stimmen lautgeworden, die den kriegerischen Ton Băsescus für übertrieben halten. Allerdings werden derartige Meinungen in einem Land, das in den letzten drei Jahrhunderten nicht weniger als 12 russische Militäreingriffe hinnehmen musste, in der Minderheit bleiben. Der Präsident selbst räumte allerdings ein, dass die Wahrscheinlichkeit eines neuen russischen Angriffs vernunftgemä‎ß bei 0,01% liegt. Allerdings entstünde für die irrationale Wahrscheinlichkeit die Pflicht der Landesführung, für die Sicherheit zu garantieren, so die Schlussfolgerung des Staatschefs.

  • Nachrichten 29.08.2014

    Nachrichten 29.08.2014

    BUKAREST: Der rumänische Staatspräsident, Traian Basescu, hat am Freitag bekanntgegeben, er werde beim EU-Rat am Samstag in Brüssel an alle EU-und NATO-Staaten appellieren, die ukrainische Armee mit Militärausrüstung zu unterstützen. Zu diesem Zeitpunkt habe sich das Machtverhältnis zwischen den pro-russischen Separatisten und der ukrainischen Armee geändert, da Russland seit einer Woche die Rebellen mit Militärausrüstung und Fachleuten unterstützt. Es bestehe das Risiko, dass die Behörden in Kiew die Kontrolle über den Osten des Landes verlieren, so Basescu. In Brüssel werde Rumänien für die Neubewertung der Sanktionen gegen Russland plädieren, fügte Staatschef Traian Basescu hinzu.



    XXX – Wegen der Unterstützung Moskaus für die Separatisten in der Ukraine wollen Regierungen der EU-Staaten neue Sanktionen gegen Russland verhängen. Bei einem Treffen der 28 EU-Staaten am Freitag in Mailand bewerteten mehrere Au‎ßenminister das Vorgehen Russlands als “Invasion”. Sanktionen werden schon beim EU-Gipfel am Samstag ein Thema sein. Die NATO forderte von Moskau ein Ende von Militäraktionen in der Ukraine, wobei Russland solche Einsätze erneut bestritt. Der NATO zufolge sollen im Osten des Landes mehr als 1000 russische Soldaten im Einsatz sein. “Wir verdammen in schärfster Weise, dass Russland fortgesetzt seine internationalen Verpflichtungen missachtet”, sagte Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen am Freitag in Brüssel. Offen reagierte Rasmussen auf die Ankündigung des ukrainischen Regierungschefs Arseni Jazenjuk, wonach die Ukraine wieder auf NATO-Kurs gehe. US-Präsident Barack Obama machte Moskau für die Gewalt verantwortlich, schloss ein militärisches Eingreifen aber aus. Es gebe Wege, die gegen Russland verhängten Sanktionen zu erweitern.



    ROM: Der rumänische Aussenminister, Titus Corlatean, beteiligt sich am Freitag und Samstag in Mailand am informellen Treffen der Aussenminister der EU-Länder. Besprochen werden Themen wie die jüngsten Entwicklungen in der Ukraine und an der Ostgrenze der Europäischen Union, die Konflikte in Irak und Syrien und der FriedensprozeB im Nahen Osten mit besonderer Hervorhebung der Lage im Gazastreifen.



    PARIS: Der rumänische Verteidigungsminister, Mircea Dusa, hat am Freitag das Befehlszentrum für die Führung der EU-Missionen in Mont Valerien, in der Nähe von Paris, besucht. Corlätean wurde zu diesem offiziellen Besuch von seinem französischen Gegenüber, Jean-Yves Le Drian eingeladen; dabei sagte Corlatean, Rumänien schätze die Bemühungen der französischen Regierung im Kontext der Sicherheitskrise an der Ostflanke der NATO. Auf der Agenda standen auch der NATO-Gipfel, der nächste Woche in Wales stattfindet und weitere wichtige EU-Themen; im Kontext wurde auch die Bedeutung der EU- Bemühungen der Republik Moldau, der Ukraine und Georgiens hervorgehoben.



    PARIS: Der rumänische sozialdemokratische Ministerpräsident Victor Ponta beteiligt sich am Samstag in Paris am Treffen der Europäischen Sozialisten. Das Treffen wurde durch die Initiative des französischen Staatspräsidenten, des Sozialisten Francois Hollande, organisiert und bezweckt die Koordinerung der Positionen der linksgerichteten Regierungen bei der Besetzung von Führungsposten der europäischen Einrichtungen. Nach dem Ernennen des Luxemburgers Jean-Claude Juncker, von der rechtsgerichteten Europäischen Volkspartei, zum Chef der Europäischen Kommission, wollen nun die Sozialisten andere Schlüsselposten in der EU-Organigramm erlangen. Weitere Themen auf der Agenda des Treffens sind die wirtschaftliche Lage der Europäischen Union und die Krisen in der Ukraine, im Gazastreifen und in Irak.



    XXX — Am 31. August wird in Rumänien, in der Republik Moldau und in den rumänischen Gemeinden im Ausland der Tag der rumänischen Sprache gefeiert. Aus diesem Anlass werden in Bukarest Konzerte und Buchvorstellungen veranstaltet; in der moldawischen Hauptstadt Chisinau wird die internationale Konferenz mit dem Titel Die rumänische Sprache — die Sprache der europäischen Integration” organisiert. In Cernauti/Tschernowitz, im Westen der Ukraine, wo fast eine Halbe Million Rumänen leben, wird der 25. Jahrestag der Gesellschaft für Rumänische Kultur Mihai Eminescu” gefeiert. Die Filialen des Rumänischen Kulturinstitus in der ganzen Welt haben ihr Programm an diesem Wochenende entsprechend angepasst, um den Tag der Rumänischen Sprache zu feiern.



    SPORT: Der rumänische Pokalsieger Astra Giurgiu ist in die Gruppenphase der Europa League eingestiegen. Am Donnerstagabend verlor Astra gegen Lyon zu Hause mit 0:1, allerdings profitierte der Klub von der Auswärtstorregel und darf sich jetzt auf die Gruppenphase freuen. Ebenfalls im Playoff der Europa League schied Petrolul Ploiesti nach zwei Niederlagen (1:3 zu Hause und 1:2 auswärts) gegen die Kroaten von Dinamo Zagreb aus. Der amtierende Meister Steaua Bukarest schied im Champions League-Playoff, im Elfmeterschie‎ßen bei den Bulgaren von Ludogorets Razgrad aus.

  • Arsenal Park

    Arsenal Park

    Situat pe o proprietate de 88 de hectare, în vestul României, în Orăştie, Arsenal Park este un parc cu tematică militară, care oferă jocuri paintball sau airsoft, un muzeu militar şi o zonă de spa modernă. Muzeu militar în aer liber, teritoriu de aventură, tabără de antrenament, adrenalină, oază de relaxare, pe toate le găsiţi în acest parc tematic.



    În anul 1936, regele Carol al II-lea a dispus amenajarea unui spaţiu experimental pentru armată, la intrarea în oraşul Orăştie. În timpul regimului comunist, pe acest teren a funcţionat o fabrică de muniţie. Ideea unei destinaţii de vacanţă a apărut în 2003. După şase ani, în anul 2009, Arsenal Park şi-a deschis porţile şi a devenit unul dintre obiective strategice ale turismului românesc, creând o nouă formă de viaţă militară: soldatul de vacanţă. Ce înseamnă Arsenal Park în 2014? Aflăm de la Olav Bagyo, event manager: A fost transformat dintr-o fabrică de muniţie şi unitate militară într-un parc turistic cu tematică. În momentul de faţă avem 208 locuri de cazare, avem un centru SPA foarte mare, care are piscină interioară, piscină exterioară, două saloane de masaj, salon de estetică corporală, sală de forţă, patru saune. Avem restaurant în cadrul parcului, avem activităţi dintre cele mai deosebite, începând cu tir cu arme de foc, cu muniţie reală, până la simulări militare de air soft, paintball, instrucţie militară, plimbare cu transportoare şinilate.”



    În orice armată a lumii, generalul are patru stele pe epoleţi. În Arsenal Park are trei. Trei vile de patru spre cinci stele, cu două dormitoare, care dispun de băi cu hidromasaj, cu câte o sală de mese şi un living somptuos. Însă mai multe amănunte despre camerele tematice aflăm de la Olav Bagyo, event manager în cadrul parcului: Recomandăm camerele tun şi TAB. În camerele tun se află un tun real, care are scoasă ţeava pe geamurile camerei, iar în spate, pe afetul de transport, care a fost fixat, este făcut patul. În camerele TAB sunt transportoare amfibii blindate tăiate în jumătate. Fiecare jumătate este prinsă pe câte o casă, iar în interiorul jumătăţii este făcut patul. Fiecare spaţiu de cazare este diferit la noi, este ornamentat specific. Inclusiv restaurantul este un muzeu cu multe exponate. Tot parcul nostru este, de fapt, un muzeu militar în aer liber. Avem cel puţin 150 de exponate de tehnică militară, de la mitraliere aniaeriene, tunuri, TAB-uri, tancuri, T34, T55, S100, plantatoare de mine, elicopetere, avioane.”



    Pentru serile răcoroase, veţi găsi în parc un mic Sat Dacic, după modelul finlandez, compus din trei cabane. Acestea sunt ideale pentru petreceri în interior, unde oaspeţii îşi pot prepara ei înşişi mâncăruri tradiţionale, cu sau fără ajutorul bucătarilor Arsenal Park. Totuşi, fiind un parc cu tematică militară, l-am întrebat pe Olav Bagyo, dacă turiştii ar trebui să se aştepte şi la instrucţie.



    Ar trebui să se aştepte doar dacă-şi doreşte asta. Este una dintre activităţile cele mai solicitate. De când stagiul militar a fost eliminat, cei care nu au reuşit să facă armata când era obligatorie, pot încerca acum. Este un stagiu de recreere, o instrucţie sub formă de entertainment. Foarte multă lume care nu a făcut armata ar vrea să încerce să vadă cum e viaţa militară, fără să fie nevoie să stea un an. În acest sens avem stagii de câteva ore de pregătire militară. Asta înseamnă marşuri, obişnuirea cu modul de adresare, de subordonare. Avem un traseu cu obstacole, care trebuie făcut contracronometru, cu probe speciale: cu masca de gaze pe faţă, cu cătuşe la mâini, câte doi, legaţi de un cauciuc. Sunt motive diverse pentru care viaţa militară poate fi simţită din plin.”



    După o zi plină de adrenalină, ce poate fi mai relaxant decât să petreceţi o seară specială în jurul unui foc de tabără impresionant? Veţi fi invitaţi la barbecue şi să vă bucuraţi de muzică şi voie bună. Olav Bagyo, event manager, cel care se asigură de reuşita tuturor acestor seri ne spune ce surprize vom găsi în viitorul apropiat la Arsenal Park: Peste 18 luni vom mai avea la dispoziţie un Aqualand, un manej pentru cai, un patinoar artificial, un skate park, 16 km de piste de biciclete, un turn cu apă, echipat cu elevator, de pe care se va putea face bungee jumping, coborâre în rapel şi o tiroliană care va fi cea mai lungă din România. Va avea o lungime de 700 de metri. Surpriza va fi amenajarea unei stâni tradiţionale, care va putea fi folosită ca restaurant.”



    În urma promovărilor destul de puternice pe care le-a avut, inclusiv la târgurile internaţionale, Arsenal Park e vizitat de mulţi turişti străini. Vin din toată Europa şi de peste ocean şi se pare că sunt tot mai mulţi de la an la an. Francezii vin în număr mare pentru off road, spune Olav Bagyo: Sunt grupuri întregi de pasionaţi de ATV-uri şi motociclete care ne vizitează din Danermarca. Lucrăm foarte bine cu o agenţie de acolo care ne trimite mereu grupuri. Am vorbit cu ei la plecare, au fost foarte încântaţi, francezii au rămas chiar surprinşi. Cei mai mulţi dintre ei au avut o uşoară reţinere în momentul în care au venit în România. După câteva zile erau însă total relaxaţi. Mi-au spus că imaginea pe care o aveau despre România nu era adevărată. Toţi oamenii pe care i-am întâlnit, mai ales pe traseele off road, au fost foarte primitori şi deschişi. Au întâlnit o ospitalitate la care nu se aşteptau, o nouă faţă a României.”



    Acolo unde se fabricau odată mine şi explozibil, acum se fabrică pace. Arsenal Park e locul ideal pentru satisfacerea stagiului de… recreere. În timpul verii vă puteţi relaxa la piscină sau la umbra foişoarelor. Există şi un spaţiu de joacă pentru copii. Căsuţele colorate îi ţin ocupaţi o bună parte din timp pe micuţii soldaţi. Serile pot fi dedicate filmelor în aer liber din amfiteatrul militar şi focurilor de tabără.

  • Teilmobilmachung in der Ukraine betrifft auch Rumänischstämmige aus Czernowitz

    Teilmobilmachung in der Ukraine betrifft auch Rumänischstämmige aus Czernowitz

    Das Auswärtige Amt hat am Freitag angesichts des blutigen Konflikts in der benachbarten Ukraine eine offizielle Mitteilung veröffentlicht, in der Reisende unterrichtet wurden, dass Einfahrten in die Stadt Czernowitz an der Grenze zu Rumänien infolge der derzeitigen Protestaktionen gesperrt sind. Einwohner der westukrainischen Oblast Czernowitz (deren Hauptstadt die gleichnamige Stadt ist), zum grö‎ßten Teil rumänisch-stämmige Bürger, protestierten gegen den Beschluss der Kiewer Behörden über die Teilmobilmachung der Bevölkerung. Die Masseneinberufung von Männern im wehrdienstfähigen Alter betrifft auch hunderte Rumänen und ihre Angehörigen fürchten, dass sie in der Ostukraine gegen prorussische Separatisten kämpfen müssen.



    Der blutige Konflikt in der benachbarten Ukraine hat bereits zahlreiche Opfer auch in Czernowitz gefordert. Der Erlass des ukrainischen Parlaments hat die Empörung der rumänisch-stämmigen Bevölkerung im der ehemaligen Nordbukowina ausgelöst. Zahlreiche Männer haben die Einberufungsbefehle auf der Stra‎ße verbrannt, die Demonstranten haben Stra‎ßen gesperrt und kündigten an, sie werden die Protestaktionen fortsetzen, bis das Parlament in Kiew den Einberufungsbefehl, der sie betrifft, aufhebt. Der Präsident des Vebands “Mihai Eminescu” für Rumänische Kultur in Czernowitz, Vasile Bâcu, erläuterte für Radio Rumänien: Viele Männer wurden bei dieser Teilmobilmachung der Bevölkerung zum Militär eingezogen und sollen sich demächst an Militärausbildung beteiligen. An Protesten nehmen auch Angehörige der Männer teil, die in der Ostukraine gegen prorussische Separatisten bereits kämpfen.



    In Czernowitz forderte der blutige Konflikt auch zahlreiche Opfer. Alle fürchten, dass ihre Kinder oder Brüder an die Front entsandt werden. In der Ukraine brauchen wir Frieden. Wir wollen nicht, dass unsere Kinder in den Krieg geschickt werden und ihr Leben verlieren — erklärten Demonstranten für rumänische Medien. Andere stellen sich die Frage, warum Rumänischstämige aus Czernowitz in Donbas oder Donezk sterben müssen, während junge Männer aus der Ostukraine einen Flüchtlingsstatus genie‎ßen und nicht eingezogen werden.



    Die rumänische Gemeinschaft in der benachbarten Ukraine zählt insgesamt 500.000 Menschen, die zum grö‎ßten Teil im Westen des Landes, in den ehemaligen rumänischen Territorien leben, die die Sowjetunion 1940 annektiert hatte und nach der Wende der Ukraine als Nachfolgestaat zugesprochen wurden. Die rumänische Bevölkerungsgruppe in der Nordbukowina, im Herza-Gebiet und in Südbessarabien gilt nach der ukrainischen und russischen als die drittgrö‎ßte in der Ukraine. In Bukarest rät das Auswärtige Amt erneut von Reisen in die Ukraine ab. Aktuelle Informationen über die Lage in der Region finden sich auf der Internetseite des Rumänischen Au‎ßenministeriums: www.mae.ro.

  • Nachrichten 28.02.2014

    Nachrichten 28.02.2014

    BUKAREST: Der Ungarnverband untersucht derzeit das Angebot, der aktuellen Regierungskoalition beizutreten. Die politische Vertretung der Rumänienungarn würde gemeinsam mit der Sozialdemokratischen Partei PSD, sowie den kleineren Parteien, der Konservativen Partei und der Einheit für den Fortschritt Rumäniens, grö‎ßtenteils aus Partei-Aussteigern gebildet, das Kabinett bilden. Eine Entscheidung in dieser Hinsicht könnte am Montag fallen, verlautete es aus Kreisen des Ungarnverbandes. Am Dienstag will der sozialdemokratische Ministerpräsident die Zusammensetzung der neuen Exekutive im Parlament vorstellen. Die neue Regierung werde das Programm der ehemaligen Sozialliberalen Union fortführen, die aus den Parlamentswahlen 2012 als Sieger hervorgegangen war, so Ponta. Die Nationalliberale Partei PNL war Anfang der Woche infolge der Meinungsverschiedenheiten mit den Sozialdemokraten aus der Regierungskoalition ausgetreten.



    WASHINGTON: In seinem aktuellen Menschenrechtsbericht hat das US-State Department die grö‎ßten Probleme Rumäniens in diesem Bereich angeprangert. Ausdrücklich werden Missbräuche der Polizei und Gendarmerie gegen Häftlinge und Roma, die prekären Haftbedingungen im Justizvollzug, Diskriminierung der Roma, der sexuellen Minderheiten und der HIV/AIDS-Patienten erwähnt. Als weitere Fehltritte bei der Einhaltung der Menschenrechte in Rumänien werden antisemitische Äu‎ßerungen, die hinausgezögerte Rückerstattung der griechisch-katholischen Kirchen, sowie die Drohungen gegenüber Journalisten angesehen. Laut dem Bericht, habe die Korruption in den Institutionen nach wie vor ein in Rumänien verbreitetes Problem dargestellt, das alle Bereiche der Gesellschaft beeinträchtigt. Unterdessen hat die rumänische Antikorruptionsbehörde DNA in einer eigenen Mitteilung von einem schwierigen Jahr 2013 für die Institution gesprochen. Wiederholte Änderungen der Gesetze und Bestimmungen, sowie der zunehmende öffentliche und politische Druck hätten die Arbeit der Staatsanwälte behindert.



    ROM: Rumäniens Ministerpräsident Victor Ponta hat sich am Freitag mit seinem italienischen Amtskollegen Matteo Renzi über die politische und wirtschaftliche Zusammenarbeit im Rahmen der strategischen Partnerschaft unterhalten. Die Gespräche in der italienischen Hauptstadt wurden mit Blick auf die Schwerpunkte der italienischen EU-Ratspräsidentschaft im kommenden Halbjahr geführt. Vor drei Tagen war Renzi als neuer Regierungschef in Italien bestätigt worden. Ponta ist somit der erste europäische Amtskollege den der Ministerpräsident trifft. Am Samstag soll der rumänische Premier eine Privataudienz bei Papst Franziskus bekommen. Ferner wird Ponta in Rom an den Arbeiten des Kongresses der Europäischen Sozialdemokraten teilnehmen, bei denen ein gemeinsamer Kandidat für das Amt des EU-Kommissionspräsidenten gewählt werden soll.



    BUKAREST: Der rumänische Staatspräsident Traian Basescu hat am Freitag seine tiefe Besorgnis über die Situation auf der Halbinsel Krim und über die steigende separatistische Bewegung in dieser abtrünnigen russischsprachigen Region im Suden der Ukraine geäu‎ßert. Der rumänische Statschef appellierte an alle internationale Akteure, den Separatismus nicht zu ermuntern. Die Souveränität, die Unabhängigkeit und die territorielle Integrität der Ukraine sind Werte, die dem internationalen Staatenrecht entsprechen, und daher müssen alle Staaten, die 1991 die Unabhängigkeit der Ukraine anerkannt haben, auch diese Werte respektieren. Rumänien ist offen und bereit, auf alle Aufforderungen der neuen Regierung in Kiew zu reagieren und diese neugebildete Regierung bei der Stabilisierung der Lage, beim Wiederaufbau und bei der Lösung der gro‎ßen Probleme, die ihr jetzt bevorstehen, zu unterstützen, sagte noch der rumänische Staatspräsident.



    BUKAREST: Die Vereinigten Staaten eröffneten am Freitag in Rumänien einen militärischen Stützpunkt für das Transit der US-Soldaten, die aus dem Afghanistan zurückgezogen werden. Zigtausende US-Soldaten, die meisten von ihnen auf der Rückkehr in die Heimat, werden den Luftstützpunkt Mihail Kogalniceanu, im Südosten Rumäniens, am Schwarzen Meer, transitieren. Der US-Divisionsgeneral John O’Connor erklärte, wenn 2010 der Kuweit als Transitbasis für den Rückzug der US-Truppen aus dem Irak war, so wird 2014 Rumänien diese Funktion übernehmen. Der Militärstützpunk in Mihail Kogalniceanu wird dieses Jahr von etwa 20.000 bis 30.000 US-Soldaten transitiert; hinzu kommen auch Ausrüstungen und schwere Militärkraftfahrzeuge, die bei den Missionen in Afghanistan benutzt wurden.


  • Auslandsmissionen 2014: Rumänisches Truppenkontingent steht fest

    Auslandsmissionen 2014: Rumänisches Truppenkontingent steht fest

    Rumäniens Oberster Landesverteidungsrat hat am Dienstag den Auslands-Einsatzplan der rumänischen Streitkräfte für das kommende Jahr gebilligt. Darin ist unter anderem vorgesehen, dass die Armee sich mit 1311 Soldaten, und damit mit 725 Soldaten weniger als in diesem Jahr, an Auslandsmissionen beteiligen wird. Hier sei zu erwähnen, dass der Auftrag der rumänischen Armee aus zwei wesentlichen Komponenten besteht: einerseits die Verteidigung des Landes und andererseits die Verteidigung der Alliierten, durch die Teilnahme an kollektiven Abwehr-Operationen und Missionen zur Sicherung der regionalen und globalen Stabilität.



    Den grö‎ßten Aufwand setzt nach wie vor die Beteiligung an der Internationalen Sicherheitsunterstützungstruppe (ISAF) in Afghanistan voraus, aber auch das fortgesetzte Engagement im Einsatzgebiet auf dem Balkan. Afghanistan gehört weiterhin zu den Hotspots der weltweiten Krisengebiete: hier sind die meisten rumänischen Militärs in der zentral gelegenen Region Zabul stationiert, die als Zufluchtsort der islamistischen Rebellen gilt. Deshalb wird Zabul auch als gefährlichste Gegend angesehen, belegt wird dies durch die zahlreichen Übergriffe und Attentate der Taliban, die die Macht wieder an sich rei‎ßen wollen.



    Rumäniens Einsatz hier forderte seinen Tribut in Form von menschlichen Leben. Während der seit 11 Jahren andauernden Afghanistan-Mission starben 23 rumänische Soldaten in dem asiatischen Land, über 100 weitere wurden verletzt. Ende kommenden Jahres soll die NATO ihre bislang längste Kampfmission beenden. Dennoch beabsichtigen die NATO-Mitgliedsstaaten, auch nach Ende der aktuellen Mission Truppen in Afghanistan zu stationieren. Denn dem Abgang der NATO-Streitkräfte könnte eine Welle der Gewalt durch die rebellierenden Taliban folgen, wird befürchtet. Allerdings hat der afghanische Präsident Hamid Karzai das zwischen Washington und Kabul ausgehandelte Abkommen bislang noch nicht unterzeichnet. Er erklärte, die Aufgabe werde sein Nachfolger nach der Präsidentschaftswahl im April 2014 übernehmen.



    Rumäniens Oberster Landesverteidigungsrat hat ferner die Beteiligung von 791 Militärs und Polizisten an Missionen der NATO, EU, der Vereinten Nationen, sowie der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa nächstes Jahr beschlossen. Damit wurde deren Anzahl gegenüber diesem Jahr um 301 Personen erhöht. Nicht zuletzt präsentierte der Landesverteidigungsrat den mehrjährigen Plan zur Wiederherstellung der Kampfkapazitäten für den Zeitraum 2013-2016, bzw. eine Perspektive bis 2022. Laut Plan soll eine jährliche Anhebung des Verteidigungs-Budgets erfolgen, bis 2016 2% des BIP erreicht sind.

  • Rumänische Militärpräsenz in Afghanistan ab 2014 verstärkt

    Rumänische Militärpräsenz in Afghanistan ab 2014 verstärkt

    Rumänien soll ab 2014 seine Militärpräsenz in Afghanistan verstärken, gab Verteidigungsminister Mircea Duşa bei einem Blitzbesuch in Kabul bekannt. Der rumänische Beitrag zum Wiederaufbau Afghanistans wird sowohl von den NATO-Partnern als auch von den Behörden in Kabul hochgeschätzt.



    Mircea Duşa und sein afghanischer Gegenüber Bismillah Khan Mohammadi einigten sich in Kabul auf die Ausbildung der afghanischen Offiziere und Unteroffiziere in rumänischen Fachinsitutionen. Der rumänische Verteidigungsminister lud au‎ßerdem seinen Gegenüber zu weiteren Gesprächen über mögliche Partnerschaften im Bereich der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie in Bukarest ein.



    Der afghanische Verteidigungminister bedankte sich seinerseits im Namen seines Landes für das Engagement der rumänischen Truppen, die afghanische Armee bei der Ausbildung zu unterstützen. Der afghanische Verteidigungsminister würdigte ferner den rumänischen Einsatz in seinem Land. In Kabul kam Verteidigungsminister Duşa auch mit dem stellvertretenden Kommandeur der internationalen ISAF-Schutztruppen, Generalleutnant Nick Carter, zusammen.



    Carter würdigte den wesentlichen Beitrag Bukarests an der NATO-Operation in Afghanistan und die hervorragende Leistung der rumänischen Soldaten. Verteidigungsminister Mircea Duşa besuchte zudem den südafghanischen Militärstützpunkt Kandahar, wo 1.500 rumänische Soldaten stationiert sind. Mircea Duşa versicherte zudem den rumänischen Soldaten die Anerkennung für ihre Bemühungen und die entsprechende Entlohnung.



    2013 bekam das Verteidigungsministerium deutlich mehrere Finazmittel zugeteilt. Ein neues Gesetz über die Laufbahn der Berufssoldaten soll au‎ßerdem bald verabschiedet werden, versprach Verteidigungsminister Duşa in Kabul. Das aktuelle Gesetz bietet zu wenig Möglichkeiten zur Beförderung im Dienstgrad und wurde daher oftmals scharf kritisiert. Die Entlohung der rumänischen Soldaten, die sich an der Afghansitan-Mission beteligen, sollte entsprechend ihrer militärischen Ausbildung und den Risiken erfolgen, denen sie ausgesetzt werden, sagte Verteidigungsminister Mircea Duşa ferner.



    Der grö‎ßte Teil der rumänischen Soldaten ist in der südlichen Provinz Zabul stationiert, die oft von Anschlägen der Taliban erschüttert wird. Rumänien engagierte sich, seinen Beitrag zur Stabilisierung und Sicherheit der Region zu bringen. In 11 Jahren rumänischer Militärpräsenz in Afghanistan sind 11 Soldaten ums Leben gekommen und über 100 wurden verletzt.