Tag: Mugur Isarescu

  • 24.07.2013

    24.07.2013

    Privatisation – Le gouvernement roumain a approuvé ce mercredi le contrat de privatisation de la compagnie de fret ferroviaire CFR Marfa, le document allant être remis au Conseil suprême de défense du pays pour avis. Le contrat de vente devrait être signé en septembre et la procédure de privatisation sera bouclée sous 60 jours, a précisé le premier ministre Victor Ponta. La compagnie Groupe ferroviaire roumain, composante du groupe Grampet, a gagné en juin dernier l’appel à candidatures pour la privatisation de CFR Marfa, offrant 202 millions d’euros pour 51% des actions. La GFR, qui détient une part de marché de 30%, a également promis d’investir environ 204 millions dans la modernisation de la compagnie de fret ferroviaire, dont la part de marché dépasse les 40%.



    Stabilité – La Roumanie doit miser sur la macro-stabilité dans les 10 ou 20 ans à venir, car l’absence de celle-ci pourrait s’avérer être une attaque contre la démocratie, a déclaré mercredi le gouverneur de la Banque nationale de Roumanie, Mugur Isarescu. Il a averti les acteurs politiques qu’en accélérant la croissance économique en période pré-électorale, ils ne font qu’accélérer le déclin en période post-électorale. Le gouverneur de la Banque centrale a ajouté que la Roumanie devrait s’appuyer sur la mise en valeur de ses propres ressources, qu’il s’agisse de ressources naturelles ou de capital humain.



    Grève – Les travailleurs roumains d’une compagnie de BTP basée à Toulouse sont en grève depuis lundi. Ils exigent le paiement de deux mois d’arriérés de salaires. La situation est d’autant plus intenable que les salariés sont en situation de grands déplacements et qu’ils doivent financer les frais de carburant des véhicules de l’entreprise avec leur propre argent, relate la chaîne de télévision France 3. Selon les syndicalistes français, la direction de la compagnie aurait refusé toute négociation avec les travailleurs roumains, tandis que de telles pratiques ne sont pas chose rare pour les sociétés opérant dans la région de Toulouse.



    Négociations – Les membres de la délégation conjointe du FMI, de la Commission Européenne et de la Banque Mondiale, qui se trouve ces jours-ci à Bucarest, doivent rencontrer ce mercredi des responsables des ministères roumains de l’économie et des finances. Mardi, ils ont mené de discussions avec les représentants de l’Association des compagnies d’utilités du secteur énergétique. Selon ces derniers, de nouvelles majorations de prix sont à attendre dans ce secteur en raison de la libéralisation du marché et de la réduction du nombre de certificats verts accordés aux investissements dans les énergies renouvelables. La visite de cette mission des bailleurs de fonds internationaux survient dans le contexte où la Roumanie souhaite conclure un nouvel accord de précaution. Notons qu’en juin dernier elle a finalisé avec succès le précédent accord du même type.



    Football – Le Steaua Bucarest, champion de foot de Roumanie s’est qualifié pour le troisième tour préliminaire de la Ligue des Champions, après avoir vaincu, sur le score général de 5 à 1, les Macédoniens de Vardar Skopje. Les footballeurs roumains devront affronter les Géorgiens de Dinamo Tbilisi.

  • Die Woche 1.07.-5.07.2013 im Überblick

    Die Woche 1.07.-5.07.2013 im Überblick

    DIE THEMEN:



    • Ministerpräsident Ponta auf Besuchsreise in Asien

    • Volkszählung: Rumäniens Bevölkerung um 1,5 Mio Einwohner geschrumpft

    • Preiserhöhungen seit Jahresmitte

    • Neues Abkommen mit IWF in Sicht





    Ministerpräsident Ponta auf Besuchsreise in Asien



    Die letzte Etappe seiner Asien-Tour führte Rumäniens Ministerpräsidenten Victor Ponta nach China. Das erklärte Ziel, möglichst viele Investoren für Rumänien anzuwerben, sei erreicht worden, erklärte der rumänische Amtsträger. Laut seinen Angaben seien die Reaktionen aus dem politischen und wirtschaftlichen Bereich positiv gewesen.



    Ponta schlug den Verantwortlichen in Peking vor, die Beziehung zwischen Rumänien und China auf die Ebene einer strategischen Partnerschaft zu bringen. Das soll vor dem Hintergrund des 65. Jahrestags seit der Aufnahme bilateraler Beziehungen zwischen den beiden Ländern in die Wege geleitet werden. Die Gespräche zwischen den rumänischen und chinesischen Führungspolitikern waren hauptsächlich auf die Intensivierung der wirtschaftlichen Kooperation ausgerichtet. China, die zweitstärkste Wirtschaftsmacht der Welt, hat für dieses Jahr Rekordinvestitionen in Europa angekündigt. Sein Land sei bereit, mit Rumänien in allen Bereichen zusammenzuarbeiten und die bilateralen Beziehungen auf eine höhere Ebene zu bringen, erklärte Präsident Xi Jinping.



    Rumäniens Regierungschef plädierte ferner für einen vereinfachten Zugang landwirtschaftlicher Erzeugnisse aus Rumänien auf den chinesischen Markt. Weitere Kooperationsprojekte sollen den Energiesektor sowie die Kommunikationstechnologie anvisieren, so Ponta:



    Es wurde die Erweiterung der Tätigkeit chinesischer Telekommunikationskonzerne wie Huawei und ZTE in Rumänien vereinbart. Dadurch wird Rumänien praktisch zu einem regionalen Zentrum in Europa für die beiden gro‎ßen Konzerne. Wir können auch mit den Investitionen in den Energiebereich gro‎ße Fortschritte erreichen. Die chinesische Investition in das Projekt in Rovinari im Wert von 1 Milliarde Euro wurde bereits in die Wege geleitet. Au‎ßerdem wurde ein Projekt für die Reaktoren 3. und 4. des Atomkraftwerks in Cernavodă präsentiert. Das wichtigste Anliegen der rumänischen Seite war die Beschleunigung der Überprüfungsverfahren für die Öffnung des chinesischen Marktes für landwirtschaftliche Erzeugnisse. Vor allem die rumänischen Weine und die Fleischprodukte sollen davon profitieren.“




    Volkszählung: Rumäniens Bevölkerung um 1,5 Mio Einwohner geschrumpft



    Die Endergebnisse der Volkszählung 2011 bestätigen, dass die Bevölkerung Rumäniens im lezten Jahrzehnt gesunken ist. Etwa 20,1 Millionen Rumänen haben ihren festen Wohnsitz in Rumänien, das sind um 1,5 Millionen weniger als bei der Volkszählung 2002. Der Hauptgrund ist die Migration ins Ausland, die wirtschaftliche Gründe hat. Das ist jedoch nicht der einzige Grund. Der Chef des Rumänischen Statistikamtes Tudorel Andrei:



    Die Migration trug am meisten zur Reduzierung der Bevölkerung bei. Knapp 77% dieser Senkung ist auf die externe Migration zurückzuführen. Es gibt weiter den natürlichen Faktor. Auch wenn in dieser Periode die Lebenserwartung gestiegen ist, hat auch die Geburtenrate erheblich abgenommen.“



    Die Volkszählung bietet relevante Daten betreffend das Ausmass der Migration an. Über 700.000 Personen, die 2011 gezählt wurden, befinden sich für mindestens ein Jahr im Ausland. Diese Zahl würde nur ein Drittel der reellen Zahl darstellen, so der Chef des Nationalen Statistikamtes. Die anderen Daten der Volkszählung zeigen keinen gro‎ßen Wandel. 89% der gezählten Personen sind Rumänen. Die Mehrheit der Bevölkerung bleibt christlich-orthodox. Die wichtigsten Minderheiten sind die Ungarn mit 6,5% gefolgt von den Roma mit 3,3%. In Rumänien leben au‎ßerdem nur noch 36.900 Deutsche. Im Vergleich zu den Ergebnisen den vorangegangenen Zählung (2002) ist die die deutsche Minderheit um etwa ein Drittel gesunken, während die Roma-Bevölkerung um ein Drittel gestiegen ist.



    Etwa 51% der Bevölkerung sind Frauen, 54% der Rumänen wohnen in Städten. Mit 1,9 Millionen ist die Hauptstadt Bukarest die grö‎ßte Stadt des Landes. 16% der Bevölkerung ist unter 14 Jahre alt, die junge Bevölkerung zwischen 15-24 Jahre macht etwa 12% der Gesamtbevökerung aus. 56% der Bevölkerung Rumäniens ist zwischen 25 und 64 Jahre alt. 16 Millionen Einwohner sind über 18 Jahre alt.




    Preiserhöhungen seit Jahresmitte



    Der Monat Juli begann mit überwiegend schlechten Nachrichten für die Rumänen — schon vom ersten Tag an gab es eine Reihe von Preiserhöhungen. Das Erdgas wurde teurer — um 8% für die Haushaltsverbraucher und um 3% für die Industrie. Die Wirtschaftsexperten meinen, dass die erhöhten Tarife für die Erdgasversorgung zu Preiserhöhungen bei allen Lebensmitteln führen werden. Die Lebensmittelhersteller haben bereits bekanntgegeben, dass bis zum Jahresende die Fleisch- und Milchprodukte um etwa 15% teurer werden.



    Um die negativen Wirkungen der Verteuerungswelle zu vermindern, beschlo‎ß die rumänische Exekutive eine Erhöhung des garantierten Bruttomindestlohnes um 50 Lei — dadurch beträgt der monatliche Bruttomindestlohn in Rumänien nun 800 Lei (umgerechnet etwa 180 Euro). Mehr als 677.000 Angestellte von Privatunternehmen sowie die Staatsangestellten in Rumänien erhalten ab 1. Juli erhöhte Löhne.




    Neues Abkommen mit IWF in Sicht



    Rumänien wird bei der Europäischen Union und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) ein neues Abkommen vorbeugender Art beantragen. Dies hat am Donnerstag die Bukarester Exekutive in einer Sondersitzung beschlossen. Ministerpräsident Victor Ponta erklärte, dass sein Kabinett durch das bei der Sitzung unterzeichnete Memorandum davon offiziell Kenntnis genommen habe, dass das vorherige Abkommen zwischen Rumänien und den internationalen Finanzinstitutionen unter guten Bedingungen beendet wurde. Die Details über das neue Präventivabkommen sollen folglich nach dem geplanten Bukarester Besuch der IWF-Präsidentin Christine Lagarde bekannt werden.



    Neulich hatte der Leiter der Rumänischen Nationalbank empfohlen, dass die Bukarester Behörden ein neues Abkommen vorbeugender Art mit den internationalen Finanzinstitutionen abschlie‎ßen. Ein solches Abkommen hat sich als vorteilhaft erwiesen, sagte Notenbankchef Mugur Isărescu.

  • 01.07.2013

    01.07.2013

    Nucléaire – Les représentants de la compagnie China Nuclear Electric viendront à Bucarest en juillet, pour discuter avec le gouvernement des détails concrets d’une éventuelle implication dans la construction des unités 3 et 4 de la centrale nucléaire roumaine. L’annonce a été faite par le premier ministre Victor Ponta, qui visite la Chine ; il a précisé que les investisseurs pourront détenir le paquet majoritaire d’actions dans ce projet. Mardi, le chef du gouvernement de Bucarest doit s’entretenir avec le président chinois Xi Jinpeng et le premier ministre, Li Keqiang. La Chine est la dernière étape de la tournée asiatique du chef de l’exécutif roumain, qui s’est également rendu en Azerbaïdjan, au Kazakhstan et en Ouzbékistan.



    Prix – Majoration, à partir de ce lundi, du prix du gaz naturel en Roumanie. Ainsi, les ménages et les entreprises auront-ils à régler des factures supérieures de respectivement 8% et 3%. Selon les producteurs de l’industrie alimentaire, cela va amener une hausse des prix des produits alimentaires allant jusqu’à 15%. Toujours à compter de ce 1er juillet, dans plusieurs villes du pays, les tarifs des services d’eau potable et d’assainissement sera lui aussi majoré d’environ 10 %, selon la décision des autorités locales. En échange, aux termes des nouvelles réglementations adoptées en 2012 par le Parlement européen, les tarifs du roaming diminuent toujours à partir de ce lundi. Enfin, le salaire minimum brut garanti au niveau de l’économie roumaine passera de 750 à 800 lei, soit de quelque 170 à 180 euros.



    Finances – La Banque nationale roumaine a décidé de réduire son taux directeur de 5,25% à 5%. Le nouveau taux directeur — le plus bas jusqu’à présent — entre en vigueur à partir de mardi. Selon les analystes, la réduction du taux directeur pourrait mener, avec le temps, à la baisse des taux d’intérêt pratiqués par les banques pour les crédits et les dépôts. D’autre part, le gouverneur de la BNR, Mugur Isărescu, recommande la conclusion d’un nouvel accord préventif avec le FMI et l’UE, parce que celui que la Roumanie vient de finaliser a été bénéfique, permettant des crédits moins chers sur les marchés extérieurs. Entamé en 2011, cet accord de 5 milliards d’euros a été finalisé à succès et a été traité par les autorités roumaines comme préventif, sans que le pays ait bénéficié des fonds afférents.



    Visite – Selon une annonce faite aujourd’hui à Bucarest, le président de la Roumanie, Traian Băsescu, fera une visite à Chişinău le 17 juillet, à l’invitation de son homologue de la République de Moldova, Nicolae Timofti. Traian Băsescu aura également des rencontres avec le président du Parlement, Igor Corman, avec le premier ministre, Iurie Leancă, et avec d’autres leaders politiques. Le chef de l’Etat roumain a été invité en République de Moldova par son homologue pendant une visite de ce dernier à Bucarest, en avril 2012.



    Statut – La Chambre des députés et le Sénat ont adopté, lundi, à Bucarest, en séance commune, les recommandations de la Cour constitutionnelle concernant le Statut des parlementaires. Le statut a été adopté sans débats, avec 391 voix pour et une contre. Antérieurement, dans les commissions juridiques, les sénateurs et députés avaient éliminé deux articles déclarés inconstitutionnels du Statut des parlementaires. Ils avaient trait à la demande de retenir, d’arrêter ou de perquisitionner les sénateurs et députés.



    Baccalauréat – Pour quelque 160.000 lycéens de Roumanie, ce lundi marque le début de la série d’épreuves écrites de l’examen de baccalauréat. Les faibles résultats enregistrés ces dernières années ont suscité de vifs débats en marge de la qualité du système d’éducation en Roumanie.



    Ecole – Le Laboratoire de recherche ICOM (LYON2), en partenariat avec la Faculté de Journalisme et de Sciences de la Communication de l’Université de Bucarest, le Bureau pour l’Europe Centrale et Orientale de l’Agence Universitaire de la Francophonie et le Laboratoire ORSIC de Montpellier organisent à Bucarest une école masterale francophone en sciences de l’information et de la communication. Elle va réunir, du 1er eu 7 juillet 2013, professeurs et étudiants francophones d’Europe Centrale et Orientale, spécialisés dans les sciences de l’information et de la communication. Le bureau régional de l’AUF gèrera d’un point de vue financier et logistique la réalisation de cette école, conçue comme possible étape préliminaire à un doctorat en sciences de la communication, éventuellement en co-tutelle.


    Le


    Cinéma – La coproduction roumano-germano-française « Matei, l’enfant des mines », réalisée par la Roumaine Alexandra Gulea, a remporté le grand prix et le Prix du public jeune au Festival du film de Pesaro, en Italie, qui a eu lieu du 24 au 30 juin. Le film parle de la perte de l’innocence de l’enfance et la confrontation du personnage principal (Matei), avec les responsabilités et les défis de l’adolescence. Alexandra Gulea, fille du célèbre réalisateur roumain de films Stere Gulea, a encore signé une série télévisée et deux documentaires (dont « Dieu au saxophone, le diable au violon »).

  • Rumänische Währung im Aufwärtstrend

    Rumänische Währung im Aufwärtstrend

    DDie rumänische Währung Leu hat den höchsten Wert der letzten 16 Monate im Vergleich zur europäischen Einheitswährung Euro erreicht. Anfang dieser Woche meldete die Nationalbank Rumäniens einen Kurs von 4,32 Lei für einen Euro und 3,30 Lei für einen US-Dollar. Laut Finanzexperten sei die Aufwertung des Leu die Folge der Devisenverkäufe der ausländischen Akteure, die Staatsanleihen in Lei gekauft haben.



    Über die Kraft der rumänischen Währung sprach auch der Notenbankchef Mugur Isărescu bei einem Symposium über Bankgeschichte und Bankkultur mit dem Titel Gold in der Geschichte der Zentralbanken“. Der Chef der rumänischen Nationalbank erklärte, heutzutage habe der Leu eine höhere Deckung in Gold als in der Vergangenheit. Mugur Isărescu:



    Rumänien besitzt 102 Tonnen Gold und zählt somit zu den Ländern, die über die grö‎ßte Menge an Gold pro Einwohner verfügt. Für die Kuriositätenjäger oder für diejenigen, die die Geschichte nach Hörensagen interpretieren, kann ich Folgendes sagen: Wenn man die Währungsbasis betrachtet, nämlich das Geld, das von der rumänischen Nationalbank ausgestellt wird, so haben wir heutzutage eine höhere Golddeckung des Leu als im Jahr 1916. Es gibt Leute, die sagen, vor dem Ersten Weltkrieg sei der Leu stärker gewesen, weil er eine Golddeckung von 33% hatte. Darauf habe ich folgende Antwort: Der heutige Leu hat eine Golddeckung von 60-70%, und das hei‎ßt, da‎ß er noch stärker ist als zuvor!“



    Die heutige Goldreserve der Nationalbank plaziert Rumänien auf Platz 34 im Top der Goldreserven. An erster Stelle befinden sich die USA, mit über 8000 Tonnen Gold. Seit der Gründung der rumänischen Nationalbank im Jahr 1880 änderten sich die Goldreserven je nach den historischen Ereignissen, aber auch abhängig von den Schwankungen des Wirtschaftswachstums. Ende des 19. Jhs. hatte Rumänien weniger als 15 Tonnen Gold. Der historische Rekord wurde im Jahr 1940 gestellt, als unser Land mit fast 140 Tonnen Gold den 12. Platz in der Weltrangliste belegte. Die Goldreserve Rumäniens war damals höher als die der Zentralbanken in Italien, Australien, Griechenland, Brasilien oder Norwegen.



    Ein gravierender Tiefpunkt wurde in der Zeitspanne 1915-1920 erreicht, als Rumänien seine Goldreserve nach Moskau schickte, um sie während des Ersten Weltkriegs unter Schutz zu stellen. Diese Goldreserve wurde niemals in ihrer Gesamtheit nach Rumänien zurückgebracht. 1920 verfügte die rumänische Nationalebank über weniger als 2 Tonnen Gold, aber in den darauffolgenden Jahren stieg die Goldreserve bis auf etwa 73 Tonnen im Jahr 1925, bzw. 119 Tonnen im Jahr 1985. Nachdem der Diktator Nicolae Ceaușescu 1988 beschlossen hatte, Gold zu verkaufen, um die Staatschulden zu begleichen, schrumpfte die Goldreserve wieder.



    Nach 1989 wuchs die Goldreserve Rumäniens konstant 10 Jahre lang. Seit 2000 bis heute hat die rumänische Nationalbank die Goldreserve des Landes auf 103-105 Tonnen gehalten. Laut Adrian Vasilescu, dem Berater des rumänischen Notenbanchefs, habe die Zentralbank nach 1999 kein Gold mehr gekauft, weil nach dem Einführen der Mehrwertsteuer das Gold auf dem Innenmarkt teurer wurde.


  • Wirtschaft: Hoffnungsvoller Blick in die Zukunft

    Die Firmenmanager in Rumänien sehen der Entwicklung bestimmter Sektoren der Wirtschaft mit Optimismus entgegen. Der Grund dafür ist eine Studie des Nationalen Instituts für Statistik. Besagter Studie zufolge sollen einige bedeutende Wirtschaftsbranchen im Zeitraum März-Mai 2013 einen Aufwärtstrend verzeichnen. Das sind die Baubranche, der Einzelhandel, die verarbeitende Industrie und die Dienstleistungen. Der optimistische Ausblick beruht in diesem Fall auf mehreren Aspekten.



    Neben dem allgemein prognostizierten Wirtschaftswachstum, gehen die Unternehmensleitungen davon aus, dass keine weiteren Stellen abgebaut werden müssen. Das soll sogar auch auf den Bausektor zutreffen, der Branche, in der viele Arbeiter in letzter Zeit entlassen wurden. In der verarbeitenden Industrie, dem Einzelhandel und dem Dienstleistungssektor müsste die Anzahl der Arbeitsplätze tendenziell konstant bleiben, das hei‎ßt, die Arbeitslosigkeit sollte in diesen Branchen nicht steigen.



    Firmenmanager glauben hingegen, dass die Preise im kommenden Zeitraum steigen werden, vor allem im Einzelhandel. Weniger von den Preissteigerungen betroffen wäre die verarbeitende Industrie. Die Entwicklung der Preise sei teilweise auf die Abwertung der Landeswährung Leu gegenüber dem Euro zurückzuführen. Und das wiederum sei durch die Situation der zyprischen Banken mit Filialen in Rumänien zurückzuführen. Die Kunden kleinerer Banken, darunter zyprische und griechische Banken, hätten ihre Geldanlagen zu grö‎ßeren und als sicherer eingestufen Banken transferiert.



    Landesbank-Gouverneur Mugur Isărescu behauptet indes, dass das rumänische Bankensystem gegen etwaige Schocks gerüstet sei. In Rumänien käme eine Bankenkrise wie die auf Zypern nicht in Frage. Die Steuersituationen beider Länder seien sehr unterschiedlich, ebenso ihre Bankensysteme, begründet Mugur Isărescu.



    “Nicht nur, dass es überhaupt keine Ähnlichkeiten gibt, die Länder sind so unterschiedlich wie Himmel und Hölle. Gro‎ße Unterschiede sind vor allem in Sachen Steuersituation festzustellen. Rumänien hat sein exzessives Defizit besiegt, Zypern nicht. Rumäniens Au‎ßenschulden betragen 40% des Bruttoinlandsproduktes, in Zypern sind es 80% und der Trend bewegt sich auf die 100% zu. Rumänien ist kein Steuerparadies, im Gegenteil, bei uns ist das Finanzamt nun mal so, wie es ist; jeder Unternehmer, der 1000 Lei zahlt, muss noch einmal so viel an Steuern, Beiträgen usw. abgeben. Die Banken in Rumänien verfügen über ein solides Kapital, alle haben einen guten Liquiditätsgrad, die Einlagensicherung funktioniert. Wir müssen uns nicht über die gro‎ßen Besitzer von Liquiditäten den Kopf zerbrechen, denn in Rumänien sind es sehr wenige und ich kann ihnen versichern, dass sie sich selbst um ihr Geld kümmern.” (Mugur Isărescu)



    Das hie‎ße, dass die Krise der zyprischen Banken, die lediglich 1,3% des rumänischen Bankensystems ausmachen, die eher optimistischen Wirtschaftsprognosen der Statistiker nicht kippen können.

  • Staatshaushalt für 2013 im Parlament verabschiedet

    Staatshaushalt für 2013 im Parlament verabschiedet


    Das rumänische Parlament hat am Donnerstag den Haushalt und den Sozialhaushalt für das Jahr 2013 verabschiedet. Der neue Haushalt richtet sich nach einem voraussichtlichen Wirtschaftswachstum von 1,6%, einer Inflationsrate von 4,3% im Jahr und einem durchschnittlichen Wechselkurs von 4,5 Lei für einen Euro.


    Der vom mittelinksorientierten Premierminister Victor Ponta als “derzeit bestmöglichen” bezeichnete Haushalt wurde im Plenum des Parlaments mit absoluter Mehrheit vom regierenden Bündnis USL verabschiedet. Die mittelinksgerichtete Koalition billigte den Haushalt für 2013, ohne einen einzigen von den zehn Tausend von der liberaldemokratischen Opposition eingereichten Änderungsvorschläge anzunehmen. Dies löste, wie erwartet, eine heftige Debatte und vorwurfsvolle Aussagen zwischen Regierung und Opposition aus. Der liberaldemokratische Abgeordnete Mihai Stănişoară über die Stellungnahme seiner Partei: “Wir haben mehr als zehn Tausend Änderungsvorschläge eingereicht und das war völlig begründet. Es handelte sich um die Bedürfnisse aller Rumänen.”


    Das mittelinksorientierte Bündnis USL erwiderte dazu in der Stellungnahme des Vorsitzenden des Haushaltssausschusses, Dan Radu Ruşanu: “Es handelt sich um ein Überbrückungsbudget, denn die Ponta Regierung muss alle Löcher im Haushalt stopfen, die uns die frühere Regierung hinterlie‎ß: Schulden im Gesundheitssektor, verschiedene Bauprojekte, die nicht fertiggestellt wurden, wir müssen zudem Notkredite zurückzahlen, selbst wenn wir nicht wissen, wie das Geld investiert wurde.”


    Wie erwartet, konnten sich die Regierung und die Oposition über die Haushaltsstruktur nicht einigen. Mit dem neuen Haushalt fördere die Regierung die Entwicklung und die Investitionen, das neue Budget würde au‎ßerdem die Wiederherstellung der Löhne von Staatsbediensteten und die Erhöhung der Renten vorsehen, bekräftigten Mitglieder der regierenden Koalition USL. Die Opposition bezeichnet hingegen das Budget für als einen “Haushalt der Armut”.


    Die Rumänische Notenbank reagiert zurückhaltend auf die politischen Konfrontationen und macht Verantwortungsträger in der Regierung darauf aufmerksam, dass der Wert der nationalen Währung in der nächsten Zeit im direkten Verhältnis mit der europäischen Einheitswährung und mit den Strukturreformen stehe. Von dem Erfolg der letzteren zeigt sich der Notenbankchef Mugur Isărescu nicht überzeugt: “Wir glauben an das Regierungsprogramm, nach der Wende hat sich jedoch die Umsetzung der Strukturreformen in Rumänien als besonders schwierig erwiesen. Immer tauchen Probleme auf, insbesondere bei den Staatsunternehmen. Zudem muss man jedes Mal auf verschiedene soziale Aspekte, politische Angelegenheiten und technische Schwierigkeiten Rücksicht nehmen. Es bleibt daraufhin wenig Platz für Optimismus”, sagte Notenbankchef Mugur Isărescu.


    Die rumänische Notenbank betonte au‎ßerdem erneut, dass unser Land mehrere europäische Fördermittel abrufen sollte. Dies würde nachhaltige Investitionen im Bereich der Infrastruktur und der Landwirtschaft ermöglichen und einen Wirtschaftsaufschwung unseres Landes begünstigen.

  • Eveniment Top – 12.01.2013





    Premierlu român, Victor Ponta, zburâ di protili elementi a proiectului di bughet pi 2013



    Premierlu român, Victor Ponta, prezentă protili lucri a proiectului di bughet pi 2013. Aşi, bughetlu ari la bazâ unâ crişteari icunumicâ di 1,8%, un deficit bughetar di 2,15% dit PIB şi un cursu valutar di 4,5 lei/euro. Uidisit cu zboarâli al Ponta, România va s-aibâ, estan, un PIB di vârâ 140 di miliardi di euro. Pâradzl’ii ţi va s-yinâ a statului va s-agiungâ la 46 di miliaradi di euro, iara hârgiuirli va s-hibâ di 49 di miliardi di euro. Dinclo di cifri, guvernul di centru-stânga di Bucureşti va s-ampuliseascâ — dzâţi Ponta — s-încl’idâ, tu 2013, ţerclu di patru an’i multu grei, întrâ cari doi di recesiuni multu lai. “Anlu aestu nu s-poati s-avem năi crişteri a arugârilor a bughetarilor icâ a pensiilor”, spusi premierlu. Pi di altâ parti, executivlu va s-ducâ ninti, tu chirolu 2013–2016, reforma a oamin’ilor ţi lucreadzâ tu sistemlu di stat, a pâradzlor daţ ti ei, a sistemlui fiscal şi di adunari a taxilor. “Avem oamin’i tu birouri ţi au di ţinţi ori ma mulţâ pâradz andicra di un yeatur, dascăl icâ poliţistu”, mai dzâsi Ponta. Varianta dit soni a proiectului di bughet va s-hibâ – easti limpidi — pomlu a moaubeţlor pi cari reprezentanţâl’ii a executivlui va li aibâ, stamina ţi va s-yinâ, Bucureşti, cu delegaţia FMI. Tu idyul chiro, tu aeşţâ dit soni an’I, Fondlu avu unâ cuvendâ multu greau tu apofasili cu impactu major luati di autorităţli români.



    Tu 2013, s-poati ca român’ii s-pâlteascâ taxi şi impoziti criscuti



    Guvernul di Bucureşti apruchie unâ ordonanţâ ţi da cali, estan, a autorităţlor locali s-creascâ icâ nu, taxili si impozitili cu 16% – rata ali inflaţii tu Românii tu aţei dit soni trei an’i. Pânâ tora agiustarea a taxilor locali eara unâ borgi zorlea pitricutâ di analtu, di la nivel ţentral. Premierlu Victor Ponta, dzâsi că maca autorităţli locali va s-ţânâ taxili si impozitili la nivelu aţilor dit 2012, lipseaşti s-discurcâ cum pot, singuri, câ ţe nu va s-l’ia ma mulţâ pâradz di la guvernu.



    BNR caftâ bâgari di oarâ tu ţi mutreaşti hârgiuirea a pâradzlor publiţ





    Tu idyul chiro tu cari executivlu îndreadzi bughetul, guvernatorlu ali Băncâ Naţionalâ ali Românii (BNR), Mugur Isărescu, dzâţi că, tu 2013, lipseaşti unâ hârgiuiri pi anarga a pâradzlor publiţ. Ama, anticipeadzâ Isărescu, politica fiscalâ di estan nu va s-mai hibâ unâ di strindzeari finanţiarâ, ma di consolidari. Guvernatorlu BNR spusi: Politica fiscalâ dit estan pistipsescu că va s-hibâ unâ normalâ, icâ nu va s-ducâ ninti vârâ agiustari, vârâ strindzeari masivâ a defiţitului, aşi cum fu tu anlu ţi tricu; va s-axeadzâ pi consolidari. Pistipsescu câ prit unâ disţiplinâ finanţiarâ cum lipseaşti — icâ unâ hârgiuiri pi anarga a pârălui public – nu ari cali ti austeritate. Şi politica monetarâ di estan va s-hibâ unâ normală — va s-mutreascâ ghini câtâ iu s-duţi inflaţia şi va s-calibreadzâ tuti instrumentili ţi li avem. Cadrul general armâni aţel a achicâserilor cu instituţiili finanţiari internaţionali”.



    S-poati ca Romania s-hârseascâ — disnău – di pâradl’ii daţ prit POSDRU



    Comisia Europeanâ va s-pitreacâ iara pâradz câtâ Românii ti Programlu Operaţional Sectorial TI Împrustarea a Resursilor Umani (POSDRU), nai ma sigur, tu şcurtu, dzâsi comisarlu european ti Ocuparea a Forţâl’ei di Lucru şi Afaceri Sociale, Laszlo Andor. Autorităţli di Bucureşti adrarâ progresi multu importanti mutrinda limpidzâmea a proiectilor prit POSDRU, ama aesti lipseaşti s-hibâ confirmati di misiunea di audit ditru inşita a meslui, mai dzâsi oficialu european. Pâlterli prit POSDRU – unlu dit nai ma importantili programi cu finantari comunitarâ di cari s-hârseaşti România — furâ dânâsiti nica dit vearâ, ti furn’iea a grealilor problemi ţi s-aflarâ tu darea şi buna imnari a proiectilor.





    Intemperiili afecteadzâ România



    Arcoarea şi sindilia acâţarâ, tu aestâ stâmânâ, Romania. Nai ma lailu fu nord-estul ali vâsâlii, iu cama multi câl’iuri naţionali şi giudeţeni furâ incl’isi, iara ma mulţâ câsâbadz armasirâ fârâ energhii electricâ. Minima termicâ dipusi pânâ la minus 30 di gradi C. Şi poleilu deadi dureri di cap şi a şoferilor, ama si pieton’ilor.



    Român’ii cari studiadzâ tru xeani, premiaţ Bucureşti





    Liga Studenţâlor Român’i ditru xeani apruchie, tu cadrul a unâ galâ andreaptâ Bucureşti, Premiili ti Excelenţâ Academicâ tu anlu universitar 2011-2012. Concursul, la cari s-înscrisirâ 200 di studenţâ, masterandzâ şi doctorandzâ fu giurizat di personalităţ dit lumea academicâ, culturalâ şi publicisticâ. Marli premiu -“Studentul Român a Anlui ditru xeani” — ifu dat al Sergiu Paşca (30 di an’i), cercetător la Universitatea Stanford dit SUA. La ediţia di tora a Galâl’ei, fu lansatâ strategia SMART Diaspora (Strategia Multidimensionalâ di Aduţeari tu Românii a Tinirilor dit Diaspora) ţi va s-lişureadzâ inearea disnău tu vâsâlii a absolvenţâlor român’i ditru xeani.