Tag: Natura 2000

  • Der Naturpark Buila-Vânturariţa

    Der Naturpark Buila-Vânturariţa

    Rumäniens kleinster Nationalpark hat eine Gesamtfläche von nur knapp 4200 Hektar und befindet sich im Landkreis Vâlcea, im Süden der Căpățânii-Gebirge. Dieser Nationalpark hei‎ßt Buila-Vânturariţa. Er umfasst den kalkhaltigen, 14 Kilometer langen Bergkamm des gleichnamigen Gebirgsmassivs — die Namen der beiden Gipfel ergeben auch den Namen des Nationalparks: der Buila-Gipfel (1849 Meter) und der Vânturarița-Mare-Gipfel (1885 m).



    Im Laufe der Zeit haben Flüsse wie die Bistriţa, Costeşti, Cheia und Olăneşti spektakuläre Klammen und Schluchten in den Fels gegraben. Die Bistriţa-Klamm stellt den bekanntesten Abschnitt dar, weil die Passierstelle sehr eng ist. Sie ist etwa 1000 Meter lang und wird von Nord nach Süd von einem Waldweg durchkreuzt, der entlang der alten Eisenbahnstrecke verläuft. Die Landschaft ist atemberaubend: unter den steilen Hängen sind über 20 Höhlen, einige darunter stehen unter Naturschutz, wie z.B. die Einsiedler-Höhle des Heiligen Grigore Decapolitul (Gregor der Dekapolyt).



    Der Nationalpark Buila-Vânturariţa, der in Zukunft zum EU-weiten Netz von Schutzgebieten Natura 2000“ gehören soll, wurde vor 10 Jahren gegründet, wie uns Parkdirektor Cosmin Botez erzählte. Er wei‎ß, warum die Gegend zum Naturschutzgebiet erklärt werden musste.



    Die Menschen haben im Laufe der Zeit Besonderheiten der Vegetation, der Fauna beobachtet, das hat im Endeffekt in den 1960er Jahren zur Gründung des Naturreservats zur Erhaltung der Eibe in der Klammesklamm geführt. Im selben Zeitraum entstanden weitere Reservate, darunter viele Höhlen, wie die Höhle des Heiligen Grigorie Decapolitul oder die Fledermaus-Höhle. Es wurden hier gro‎ße Bevölkerungen von Gämsen, Luchsen, Wölfen, Bären oder Rehen gesichtet, ganz zu schweigen von den Wildschweinen, Auerhähnen und anderen Exemplaren der Tierwelt. Von den Pflanzen wachsen hier die Bartnelke, der Königs-Seidelbast und von den Bäumen die geschützte Eibe und die Bergkiefer in über 1600 Metern Höhe. Dann haben wir im Nationalpark Buila-Vânturariţa noch 17 anerkannte und geschützte Habitate. Au‎ßerdem leben hier noch 6 Fledermausarten, die unter strengem Naturschutz stehen, sowie der Gro‎ße und Kleine Adler.“



    Die Hauptgründer des Nationalparks Buila-Vânturariţa sind Mitglieder einer Nichtregierungsorganisation — des Verbandes Kogayon. Dieser hat viele Projekte zur Entwicklung der Infrastruktur, der Gestaltung von Camping-Plätzen, der Erneuerung von Wanderwegen und für die Umwelterziehung abgewickelt. Parkdirektor Cosmin Botez mit Einzelheiten:



    Es wurden sehr viele Projekte abgewickelt, über das grö‎ßte Budget verfügte ein Projekt im Jahr 2008 — insgesamt 100.000 Euro. Alle zwei Monate haben wir im Rahmen unserer Tätigkeit zur Umwelterziehung Treffen mit den Mitgliedern der lokalen Gemeinschaft organisiert, abwechselnd in den zwei Tälern, die den Hauptzugang zum Park darstellen. Eingeladen waren alle Entscheidungsträger aus den Gemeinschaften, sie wurden über die Durchführung der Projekte informiert, aber auch über die spezifischen Probleme der Schutzgebiete, die Gesetzgebung, die entsprechenden Änderungen. Wir erwarten mit Interesse die Fortsetzung der EU-Umweltprojekte (POS Mediu) für den Zeitraum 2014-2020. Sie stehen bereits auf der Agenda, allerdings ist der Finanzierungsrahmen noch nicht ausgearbeitet. Dann wollen wir ein weiteres Projekt abwickeln, finanziert aus dem LIFE-Plus-Budget, in Zusammenarbeit mit einer NGO aus Bihor, ‚Batlife‘, die sich für den Schutz der Fledermausarten einsetzt. Sie haben Erfahrung in diesem Bereich und wollen sie in der Nähe des Castrums des Gebirgsmassivs Buila-Vânturariţa nutzen, wo es gut 150 Höhlen gibt.“



    Über 500 Hektar des Nationalparks Buila sind von jungfräulichen Wäldern bedeckt, die aus der Sicht der Biodiversität die wertvollsten sind: Jahrhunderte alte Bäume neben vielen Arten von Jungbäumen, Lichtungen voller seltener Blumenarten, sowie Tierarten aus allen Ebenen der Nahrungspyramide. Zu den Besonderheiten der heimischen Pflanzenwelt gehören etwa die Türkenbund-Lilie sowie etwa 28 Orchideen-Arten. In grö‎ßeren Höhen wächst die Trollblume, die zu den Hahnenfu‎ßgewächsen gehört. Im alpinen Bereich findet man die Engelwurz, eine Volks-Heilpflanze. Repräsentativ für den Gebirgskamm ist allerdings das Alpen-Edelwei‎ß.



    Zu den spektakulärsten Vogelarten zählen der Rotmilan, der Schreiadler, die Raubvögel sind, und von den nachtaktiven Arten der Uhu. Und nicht zuletzt eine der vielleicht schönsten Vogelarten in Rumänien, der Mauerläufer, der in der Nähe der Klammen sein Habitat hat.



    Lange Zeit waren in den ruhigen Felslandschaften dieses Gebirgsmassivs heilige Stätten verborgen, die nur von wenigen Pilgern bekannt waren. Beweis dafür liefern die Einsiedeleien und Klöster am Rande des Parks und die Mythen und Legenden rund um ihre Entstehungsgeschichte.



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  • Les étangs de la rivière Jijia

    Les étangs de la rivière Jijia


    A quelques kilomètres seulement au nord-est de la ville de Iaşi, en Moldavie, s’étend une vaste superficie d’eau parsemée d’îles de roseaux et de jonc. Il s’agit d’une réserve naturelle abritant d’importantes populations d’oiseaux appartenant à des espèces protégées. Il y a 45 ans, personne n’aurait pensé que cette région allait devenir un paradis des oiseaux et des pêcheurs. C’est en ’70 qu’on a eu l’idée d’y aménager une ferme piscicole et la zone est devenue, peu à peu, un petit delta de la Moldavie.



    Attirés par le poisson des marais, les oiseaux ont massivement peuplé la zone humide de la rivière Jijia et ils ont proliféré, de sorte qu’actuellement la moitié des espèces recensées en Roumanie s’y retrouve.



    Nous écoutons Gheorghe Huianu, qui assure la gestion de la ferme piscicole: « A proximité du village de Larga Jijia se trouve un site Natura 2000 appelé « Les étangs des rivières Jijia et Milet ». La ferme piscicole s’étend sur 1250 hectares, dont 820 recouvertes d’eau. C’est la zone la plus belle, située à 24 km de la ville de Iaşi. Parmi les espèces de poisson que nous élevons, il y tout d’abord celles autochtones : la carpe, le carassin, le silure, le brochet, la perche. Nous avons également des espèces asiatiques — notamment la carpe chinoise. Les oiseaux spécifiques des zones humides sont nombreux ; les cygnes sont, parmi tous, les plus beaux et les plus gracieux. Je crois qu’il y en a actuellement 300 — et si l’on compte aussi les petits, on peut arriver à 600. Ce site compte 257 espèces, dont 150 environ nichent dans la zone. Ce site est pratiquement le laboratoire de recherche de l’Université « A.I.Cuza » de Iași. Les étudiants et les doctorants en ornithologie s’y rendent pour observer, pour étudier les oiseaux. A part les cygnes, il y a des canards et des oies sauvages, mais aussi des espèces nuisibles, comme les cormorans. Cette année nous avons enregistré des pertes d’alevin d’environ 80% dues aux cormorans. »



    Cette aire protégée abrite une des plus grandes colonies de hérons de Roumanie, ainsi qu’une espèce nicheuse extrêmement rare, la Gorgebleue à miroir. Les étangs de la rivière Jijia abritent également une colonie de barges à queue noire, oiseaux de la famille des bécassins. Cette espèce n’est à rencontrer en Roumanie que dans la plaine de l’ouest du pays. « A part les pélicans, toutes les espèces d’oiseaux vivant en milieu aquatique y sont présentes.


    On y voit tous les jours des exemplaires de presque toutes ces espèces. Nous avons la deuxième grande colonie de spatules, après celle qui existe dans le delta du Danube. Les spatules sont de beaux oiseaux blancs. Des fois, si l’on regarde au ras de l’eau, de loin elles ressemblent à des tâches blanches disséminées sur de grandes surfaces mesurant 3 ou 4 hectares, car elles forment des colonies. Elles ont un charme à part… »



    Ce site est vraiment un lieu de détente : l’atmosphère y est tranquille et l’air pur, c’est pourquoi ceux qui gèrent le lac cherchent des moyens de mettre à profit son potentiel touristique. (Trad. : Dominique)

  • Das Landesprogramm zum Schutz der Wildvögel

    Das Landesprogramm zum Schutz der Wildvögel

    Das Donaudelta und die weiten Wälder der Karpaten zeugen von der grossen Biodiversität in Rumänien. In Rumänien gibt es zur Zeit 381 Natura 2000-Schutzgebiete mit einer Gesamtfläche von knapp 42.000 Quadratkilometern. Über 400 Vogelarten leben in Rumänien, 320 davon allein im Donaudelta.



    Um genau zu erfahren welche die Lage dieser Volgelarten ist, wurde vor kurzem ein Verwaltungs-und Monitorisierungs-Projekt dieser Vögel gestartet. Ein erster nationaler Bericht betreffend Vögel soll dadurch entstehen. Dieser soll dann bis Ende dieses Jahres der EU-Kommission weiter geleitet werden. Der Bericht wird Daten über 270 Arten von gemeinschaftlichem Interesse — also nur über Nistvögel, Winterarten und Wandervögel. Die Berichterstattung erfolgt alle sechs Jahre. Rumänien erstellt jetzt zum ersten Mal diesen Bericht. Die Volgelarten von gemeinschaftlichem Interesse werden in Rumänien durch 148 spezielle Schutzgebiete innerhalb des Natura 2000-Netzwerks geschützt. Ciprian Fântână, Konservierungsdirektor bem rumänischen Ornithologie-Verband berichtet:



    Wir müssen Zahlen für jede der 270 Arten, aber insbesondere betreffend die Phänologie der Arten. Wenn es sich um eine Art handelt die nistet und zugleich eine Winterart ist muss man zwei Formblätter ausfüllen, ein Formblatt , in dem man die Art als Nistenvolgel berachtet, eines wo man sie als Winterart einstuft. Es gibt Vögel die im Winter aus Nordeuropa kommen. Die Grösse der Bevölkerung muss auch angegeben werden.



    Eine feste Zahl kann man nur infolge einer Zählung bestimmen und das ist bei Vögel oft fast unmöglich. Es gibt wenige Arten, bei denen man eine komplette Zählung durchführen kann. Für den Rest muss man die Zahl aufgrund sehr strenger Methoden einschätzen. Es gibt Staaten, die über diese Methoden nicht verfügen oder diese nicht implementiert haben. Diese müssen aber auch eine Zahl vorlegen. Dann wird nur aufgrund der bekannten Informationen berichtet. Es ist kein Problem, wenn man keine Informationen über eine bestimmte Art hat, es ist aber wichtig Fortschritte zu machen. In dieser Lage sind alle EU-Länder, auch Länder mit Tradition im Bereich der Ornithologie, wie Holland oder Grossbritanien, die noch zu berichten haben.“



    Florian Udrea, Direktor der Naturschutz-Abteilung im Umweltministerium betonte, dass die bis jetzt durchgeführten Studien falsche Informationen beinhaltet haben. Die Informationen über manche Volgelarten wurden falsch dargestellt. Deshalb wird dieses Projekt zur Bestimmung der Wildvogel-Bevölkerung beitragen. Zudem werden durch dieses Projekt die Management-, Monitorisierungs- und Konservierungs-Tätigkeiten verbessert.



    Florian Udrea: Die Schlussfolgerungen mancher Studien zeigen, dass sich manche Fauna-und Flora-Arten nicht da, wo wir wissen, befinden. Die Formblätter weichen manchmal viel von dem was wir an Ort uns Stelle finden ab. Unsere Pflicht ist es die Verlängerung oder Weiterführung dieses Fehlers zu stoppen. Die Abteilung, die ich vertrete beschäftigt sich damit einen normalen Stand zu erreichen. Das bietet dieses Projekt an, eine Datenbank, zu der alle Interessierten Zugang haben, eine Datenbank, die die Sachen langfristig in Ordnung bringt. Es ist bizarr, dass eine Vogelart in einer Gegend nicht lebt, aber im Formblatt zu finden ist. Folglich zwingt uns die EU-Kommission eine Vogelart zu schützen, die wir nicht an der korrekten Stelle finden.“



    Die Biodiversität sei ständig in Bewegung und die positiven oder negativen Einflussfaktoren stammen von den Menschen, so der Ministeriums-Vertreter. Die unkontrollierte wirtschaftliche Entwicklung, der Tourismus, die ungeregelte Jagd und Forstwirtschaft hatten schon negative Einflüsse auf manche Arten. Ciprian Fântână:



    Wir haben die klassischen Beispiele, wie die Grosstrappe, die fast verschwunden ist. Es gibt noch ein paar Kerngebiete in der wetlichen Ebene, die aus Ungarn stammen. Insbesondere im Winter haten sich diese in der Nähe der rumänischen Grenze auf. Dann gibt es noch den östlichen Kaiseradler, der früher eine Nistenart war. Heutzutage nistet sie nicht mehr. Seit mehr als 50 Jahren wurde kein Nest mehr gefunden. In Rumänien werden insbesondere junge Vögel beobachtet und keine erwachsene, die nisten könnten. Es gibt auch Arten, die immer seltener zu finden waren, die sich aber jetzt langsam erholen. So der Zwergscharbe. Die Zahl dieser Vögel wächst, auch wenn es sich um eine gefährdete Art handelte. Weiter die Moorente…die der Schelladler ist eine relativ stabile Art und der Sakerfalke, dessen Bevölkerung zurück geht.“



    Das Projekt wird von der EU durch das operationelle sektorielle Umwelt-Porgramm finanziert. Am Ende soll ein Vogelatlas der Volgelarten in Rumänien erstellt werden. Dieser wird Informationen über Volgelarten und deren Wohngebiete beinhalten, sowie auch über Migrations-Korridore, Nistgebiete, spezielle Schutzgebiete und Monitorisierungs-Daten. Zudem soll ein Tool-kit füe die Monitorisierung der Volgelarten von gemeinschaftlichem Interesse erstellt werden. Dieser wird das Standard-Handbuch mit den Ergebnissen des Monitorisierungs-Prozesses beinhalten. Weiter sollen zwei nationale Konferenzen für die wissenschaftliche Welt, Nichtregierungsorganisationen und die öffentlichen Behörden mit Befugnissen im Bereich des Naturschutzes organisiert werden.



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  • Programul naţional de protejare a păsărilor sălbatice

    Programul naţional de protejare a păsărilor sălbatice

    Natura Europei este ocrotită prin două acte legislative fundamentale: Directiva Păsări şi Directiva Habitate care alcătuiesc reţeaua de arii protejate Natura 2000. Prin Tratatul de aderare la UE, România şi-a asumat şi ea obligaţii privind protejarea biodiversităţii. Vastele întinderi ale Deltei Dunării, acoperite cu trestie sau întinsele păduri ale Carpaţilor atestă marea varietate biologică a României. In prezent, România are 381 de situri Natura 2000 care acoperă o suprafaţă de aproape 42.000 kmp. In privinţa păsărilor avem peste 400 de specii de păsări dintre care numai în Delta Dunării trăiesc aproximativ 320 de specii. Dintre acestea multe sunt de interes comunitar. Pentru a şti exact care este situaţia acestor specii, recent a fost lansat un proiect de gestiune şi monitorizare a acestora prin care se va realiza şi primul raport naţional pe Directiva păsări. Acest raport naţional va fi transmis Comisiei Europene până la sfârşitul acestui an. Raportul va cuprinde date pentru 270 de specii comunitare adică numai pentru speciile cuibăritoare, speciile de iarnă şi speciile de pasaj. Raportarea speciilor se face o dată la 6 ani iar România se află la prima sa raportare. Păsările de importanţă comunitară sunt protejate în România prin 148 de situri de protecţie avifaunistică în cadrul reţelei Natura 2000.



    Ciprian Fântână, director de conservare în Societatea Ornitologică Română: Trebuie să raportăm cifre, în special, pentru fiecare din cele 270 de specii şi mai ales pentru fiecare stadiu fenologic al acelei specii. Dacă specia este şi specie cuibăritoare dar în timpul iernii vin şi populaţii din nordul continentului, atunci trebuie o fişă pentru statutul speciei ca specie cuibăritoare şi una pentru statutul ei ca oaspete de iarnă…Apoi trebuie dată mărimea populaţiei.. Dar un număr fix îl poţi obţine numai prin recensământ dar ca să faci recensământ la o pasăre, de multe ori este aproape imposibil. Sunt puţine specii care pot beneficia de un recensământ complet, pentru restul trebuie estimată mărimea populaţională prin nişte metode foarte stricte. Există state care nu au aceste metode sau nu le-au implementat dar tot trebuie să raporteze un număr si atunci se raportează pe baza cunoştinţelor existente la momentul respectiv. Nu este nici o problemă dacă nu reuşeşti să ai informaţii despre o anumită specie, dar este important să faci paşi înainte. In acest stadiu sunt toate ţările din UE inclusiv ţări cu mare tradiţie în ornitologie ca Olanda sau Marea Britanie care mai au de raportat situaţii”.



    Florian Udrea, directorul Direcţiei pentru Protecţia Naturii din cadrul Ministerului Mediului şi Schimbărilor Climatice a subliniat că studiile efectuate până acum au cuprins informaţii eronate, în sensul că anumite specii de păsări nu se regăseau în locul în care ar fi trebuit. Iată de ce acest proiect va ajuta la cunoaşterea stării actuale a populaţiilor de păsări sălbatice şi la îmbunătăţirea activităţilor de management, monitorizare şi conservare. Florian Udrea: Concluziile unor studii ne arată că anumite specii de faună şi flora nu se regăsesc acolo unde ştim noi, unde am învăţat, ci că formularele standard sunt uneori, departe de ceea ce găsim în teren. Datoria noastră este să ieşim din prelungirea sau tăvălirea acestei erori în care trăim. Preocuparea Direcţiei pe care o reprezint este să intrăm în normalitate iar proiectul asta face, ne oferă o bază de date la care să aibă acces toată lumea interesată, o bază de date care să aşeze pe o perioadă îndelungată lucrurile în realitatea lor. E bizar să constatăm că o anumită specie de păsări nu se regăseşte într-un sit, dar să se găsească în formularul standard. Ca atare, Comisia Europeană să ne oblige să protejăm o specie pe care nu o găsim unde trebuie”.



    In opinia oficialului din cadrul Ministerului Mediului, biodiversitatea este o stare în permanentă mişcare şi factorii care o influenţează pozitiv sau negativ sunt generaţi de oameni. Dezvoltarea economcă necontrolată, activităţile turistice, vânătoarea şi silvicultura nereglementate au avut deja un impact negativ asupra unor specii. Ciprian Fântână: Avem exemplele clasice, cum ar fi dropia care aproape a dispărut. Mai sunt câteva nuclee în Câmpia de vest care vin din Ungaria, în special peste iarnă stau pe lângă graniţă în România. Apoi avem acvila de câmp care pe vremuri era o specie cuibăritoare. In ziua de astăzi nu mai cuibăreşte deoarece de peste 50 de ani n-a mai fost găsit nici un cuib şi sunt observate în special păsări tinere în România şi nu adulţi care ar putea cuibări. Mai sunt şi specii care erau în declin dar acum au început să-şi revină uşor, uşor. cum ar fi cormoranul pitic care-i în creştere numerică, deşi era o specie ameninţată, apoi raţa roşie.. acvila ţipătoare mică e oarecum o specie stabilă, mai avem şoimul dunărean care este în declin…”



    Proiectul este finanţat de UE prin Programul Operaţional Sectorial de Mediu, iar la final se va realiza un Atlas al păsărilor din România cu informaţii despre specii şi hărti de distribuţie ale acestora, informaţii despre culoarele de migraţie, zonele de cuibărit, SPA-urile (Ariile de Protecţie Specială Avifaunistică ) precum şi aspecte legate de monitorizare. De asemenea, se va mai realiza şi un Tool-kit pentru monitorizarea speciilor de păsări de interes comunitar care va cuprinde Ghidul standard cu rezultatele procesului de monitorizare precum şi organizarea a două conferinţe naţionale dedicate comunităţii ştiinţifice, ONG-urilor şi autorităţilor publice cu atribuţii în domeniul protejării naturii.