Tag: Piatra Neamt

  • Hörerpostsendung 29.11.2020

    Hörerpostsendung 29.11.2020

    Liebe Freunde, herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI!



    Dank mehrerer Feedback-Runden von unseren Hörern hat sich das Rätsel über die alte QSL-Karte aus dem Jahre 1949, die ich letzten Sonntag erwähnt hatte, gelüftet. Gleich mehrere Hörer sandten uns Information dazu, nämlich Till Opatz, Klaus Nindel und Dieter Langguth. So etwa schrieb uns Herr Opatz, der uns vergangenen Sonntag beim Autofahren mit seiner neuen Au‎ßenantenne hörte:



    Es handelt sich dabei nicht nur um eines der ITU-Präfixe, also Funk-Länderkennungen von Rumänien (YO-YR) der Internationalen Fernmeldeunion, sondern auch um das Internationale Flugzeug-Registrierungskennzeichen für Rumänien. Rumänische Amateurfunker und Piloten verwenden diese(s) Kürzel bis heute.



    Dieter Langguth ergänzte:



    Erst im Jahr 1974 erhielt Rumänien mit der Einführung der Iso-3166-1-Kodierliste das Länderkennzeichen RO. Die rumänische Fluggesellschaft Tarom nutzt heute noch dieses Länderkennzeichen (YR) als Rufzeichen für ihre Maschinen.




    Und Klaus Nindel fügte hinzu:



    Jedes internationale Rufzeichen beginnt mit dem Landeskenner. Das gilt auch für den Amateurfunk. Deutschland hat mehrere solche Landeskenner und Rufzeichen-Präfixe (DL, DA-DD, DF-DH und DJ-DP), Rumänien YO und YP-YR.



    Liebe Freunde, vielen Dank die Aufklärung, es war interessant, zu erfahren, dass im Amateuerfunk-Bereich Kürzel aus dem internationalen Flugwesen verwendet werden.




    Weiter geht es mit den Zeilen von Lutz Winkler (aus Schmiiten im Taunus), die er uns Anfang des Monats per E-Mail zuschickte:




    Liebe Freunde der deutschen Redaktion in Bukarest,



    nun ist der vorletzte Monat des Jahres 2020 angebrochen, die ersten Nachtfröste ziehen über das Land und die Blätter fallen von den Bäumen.



    Es ist die Zeit, in dem ich mich ins Haus zurückziehe — normalerweise. Doch was ist in diesen Zeiten schon normal. Manche sehen die derzeitige Situation als Panikmache an — ich kann für meinen Teil sagen: In meiner Umgebung steigt die Anzahl der Leute, die sich an Corona infiziert haben. Manchmal ein einfacher Verlauf, manchmal müssen die Menschen auch in ein Krankenhaus. Da ich mit meiner Herz-OP bereits Bekanntschaft mit diversen Intensivstationen gemacht habe und ich diese nicht wieder erleben möchte, halte ich mich mit Kontakten stark zurück. Und trage natürlich auch Maske. Ob ein Herunterfahren des gesellschaftlichen Lebens sinnvoll ist oder nicht, darüber kann durchaus diskutiert werden. Aber dass wir in Deutschland angeblich in einer Diktatur leben und Panik gemacht wird, darüber diskutiere ich nicht. Ich bin nur immer erstaunt, wie viele Menschen sich plötzlich in der Lage sehen, wissenschaftliche Studien und Zahlen zu interpretieren. Was ich aber nicht toleriere, ist, wenn Demonstranten mit Judensternen auf eine Anti-Corona Demo gehen.



    Gerade in diesen Tagen gedenken wir des Beginns der systematischen Vernichtung von Menschen. Ich habe in den letzten Tagen einen Bericht gesehen, der einzelne Schicksale nachgezeichnet hat. Und im Grunde genommen ging es Hitler und seiner Clique um das Geld. Da wurden schnell Judensteuern erfunden, die jüdischen Gemeinden mussten für das Aufräumen der abgebrannten Synagogen aufkommen usw. Ich hoffe, dass sich die Menschheit nicht wieder in solch einen Wahnsinn stürzt und dass Menschen, egal ob Juden, Christen oder Muslime, nicht aufgrund ihrer Religion Ziele von Hasstiraden sind oder vernichtet werden.



    Dazu habe ich eine Frage an Sie: Gibt es auch in Rumänien jüdisches Leben und wenn ja, wie viele Juden leben derzeit in Rumänien?



    Die Sendungen sind weiterhin mit sehr gutem Signal zu empfangen. Vielen Dank für Ihre abwechslungsreichen und interessanten Sendungen.



    Ich möchte an dieser Stelle wieder schlie‎ßen — ich wünsche Ihnen allen in der deutschen Redaktion von RRI in Bukarest weiterhin einen schönen Herbst und bleiben Sie bitte alle gesund!



    Viele Grü‎ße aus Deutschland!



    Ihr Hörer


    Lutz Winkler




    Vielen Dank für Ihre ausführlichen Zeilen, lieber Herr Winkler! Auch in Rumänien führte der Antisemitismus während des Zweiten Weltkriegs zur Entrechtung, Verfolgung und Massenvernichtung der jüdischen Bevölkerung. Vor dem Holocaust lebten im Rumänien der Zwischenkriegszeit etwa 800.000 Juden, nach dem Krieg waren es 400.000, also nur noch die Hälfte. Viele kamen in den Pogromen von Jassy und Bukarest oder im Zuge der Deportationen nach Transnistrien ums Leben, andere wurden von ungarischen Faschisten aus dem besetzten Nordsiebenbürgen in die Vernichtungslager der Nazis verschleppt. Nach dem Krieg emigrierten die meisten jüdischen Bürger nach Israel oder Amerika, der kommunistische Staat verkaufte sie gegen ein Kopfgeld, das nach der Ausbildung bemessen wurde, ähnlich wie es mit dem Freikauf der Rumäniendeutschen durch die Bundesrepublik verlief.



    Heute leben in Rumänien nur noch wenige Tausend Juden, nach der Volkszählung von 2011 waren es 3271 Bürger, die ihre Nationalität als jüdisch“ angaben. Doch selbstverständlich gibt es noch viele Spuren des jüdischen Lebens in Rumänien — Synagogen, Friedhöfe und weltliche Einrichtungen. Allein in Bukarest gibt es drei jüdische Friedhöfe.



    Nochmals vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Winkler, passen Sie auf sich auf und herzliche Grü‎ße!




    Weiter geht es mit den Zeilen von Fritz Andorf (aus Meckenheim, NRW), die wir ebenfalls per E-Mail erhielten:



    Liebes RRI-Team,



    auch in diesem Monat will ich mich mit einem Empfangsbericht bei Ihnen melden.



    Nach der Einführung des Wintersendeplans Ende Oktober muss ich Ihren Technikern wieder ein Lob aussprechen, denn der Empfang auf den geänderten Frequenzen ist unverändert gut, jedenfalls nach meiner Beobachtung der Nachmittags- und Abendsendung.



    Auch heute wurden in den Nachrichten die aktuellen Corona-Zahlen bekanntgegeben, und wieder ist die Zahl der Neuinfektionen gestiegen, so dass neue Schutzma‎ßnahmen verhängt werden mussten. So werden wir wohl einem traurigen Weihnachtsfest entgegensehen, in der Hoffnung, dass man wenigstens mit den nächsten Angehörigen zusammentreffen kann.



    Auch bei uns nimmt die Zahl der Infektionen jeden Tag zu, und im gesamten November gelten strenge Restriktionen. So schlie‎ßen auch Opernhäuser, Theater, Kinos und Konzertsäle. Zum Glück konnten wir vorher noch ein Konzert mit dem Bonner Beethoven-Orchester in der Oper Bonn besuchen und unter anderem das wunderbare Violinkonzert von Beethoven genie‎ßen. Und am Sonntag gab es in unserer Kirche noch ein schönes Konzert mit Orgel und Trompete, bevor wir nun einen Monat von der Kultur abgeschnitten sind.



    Nachdem wir uns noch den spannenden Film Persischstunden“ angesehen haben, müssen wir auf den preisverdächtigen Film Und morgen die ganze Welt“ vorerst verzichten. Ich bin nicht sicher, ob in Rumänien derartige Filme laufen, natürlich im Original mit Untertiteln oder synchronisiert.



    Die Schlie‎ßung von Restaurants und Cafés trifft uns weniger, auch wenn wir bei einer längeren Wanderung am Wochenende eigene Verpflegung mitnehmen mussten.



    In der Sonntagsstra‎ße“ wurde über die Luftverschmutzung in Bukarest berichtet. Ja, das ist auch bei uns ein Problem. So wurde in Bonn auf einer Hauptdurchgangsstra‎ße ein Tempolimit von 30 km/h eingeführt, was zu heftigen Protesten geführt hat. Aber die Umweltverbände drängen auf die Reduzierung des Schadstoffaussto‎ßes und drohen Klagen an. Das Ergebnis dieser Ma‎ßnahme zeigt aber, dass sie sich gelohnt hat. Wäre ein begrenztes Tempolimit auch in Bukarest denkbar?



    Ich würde mich wieder über eine QSL-Karte freuen und sende herzliche Grü‎ße nach Bukarest.



    Ihr Fritz Andorf




    Vielen Dank für das ausführliche Feedback, lieber Herr Andorf. Und auch Ihre Filmtipps habe ich mir gemerkt. Ausländische Filme werden hier ausschlie‎ßlich mit Untertiteln gezeigt, und zumindest in Bukarest und anderen Gro‎ßstädten waren wir vor der Pandemie mit allerlei internationalen Filmfestivals beglückt, zum Beispiel finden im November traditionsgemä‎ß die vom Goethe Institut organisierten Deutschen Filmtage statt, die dieses Jahr wegen der Pandemie nur begrenzt und teilweise online stattfinden konnten.



    Einen Tempolimit im Verkehr gibt es auch in Rumänien. Das Stra‎ßenverkehrsgesetz sieht in Ortschaften ein Tempolimit von 50 km/h vor, au‎ßerhalb von Ortschaften gelten als Höchstgeschwindigkeit 130 km/h auf Autobahnen, 100 km/h auf Expressstra‎ßen, National- und Europastra‎ßen und 90 km/h auf sonstigen Verkehrswegen. Allerdings dürfen Kommunalverwaltungen auf bestimmten Strecken aufgrund der jeweiligen Verkehrs- oder Gefahrenlage Ausnahmen genehmigen. So gelten z.B. in bestimmten städtischen Abschnitten, die nur wenige Passanten und keine besonderen Gefahren aufweisen, 70 km/h als Höchstgeschwindigkeit, während in anderen Abschnitten nur mit maximal 30 km/h gefahren werden darf (also ähnlich wie in Deutschland).



    Auch Ihnen herzliche Grü‎ße und bleiben Sie gesund, lieber Herr Andorf!




    Ralf Urbancyzk (aus Eisleben, Sachsen-Anhalt) hat unlängst den digitalen Empfang ausprobiert und schickte uns Feedback dazu:



    Heute schicke ich noch einen Empfangsbericht vom Oktober. Ich hatte es in den letzten Wochen zeitlich nicht geschafft, ihn eher abzuschicken. Seit einigen Wochen kann ich endlich Ihre Programme im DRM-Modus verfolgen. Dazu habe ich mir für meinen Laptop einen SDR-Empfänger SDR Play RSP1A beschafft. Als Antenne verwende ich übergangsweise ein ca. 2 Meter langes Stück Klingeldraht, welches ich vom Antenneneingang des Empfängers hin zum Fensterkreuz gespannt habe. Hörerfreund Helmut Matt, welcher die Sendungen von Radio Rumänien International häufig im DRM-Modus hört, machte mir dann eine Liste mit den notwendigen Einstellungen an der PC-Software. So hatte ich innerhalb von wenigen Minuten meinen neuen Empfänger betriebsbereit und Radio Rumänien International war bereits mit dieser einfachen Antenne klar und ohne Aussetzer im Lautsprecher zu hören. Von meinem allerersten Versuch, Radio Rumänien International im DRM-Modus zu hören, habe ich ein kurzes Video gemacht und bei Facebook hochgeladen (unter https://www.facebook.com/ralf.urbanczyk/videos/3507911332603545), falls es Sie interessiert. Obwohl Radio Rumänien International für seine DRM-Sender weniger Senderleistung aufwendet als für die analogen Ausstrahlungen, ist der Empfang zumindest im eigentlichen Zielgebiet besser. Ich freue mich, dass Ihre Sendeanstalt weiterhin an der digitalen Verbreitung der Programme auf Kurzwelle festhält.




    Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Urbanczyk, herzliche Grü‎ße und bleiben Sie gesund!




    Martina Pohl (aus Überlingen am Bodensee) meldete sich vergangene Woche per E-Mail:



    Liebe Redaktion in Bukarest,



    von dem Gro‎ßbrand, der sich in einem Krankenhaus in Piatra Neamț ereignet hat und zehn Patienten das Leben kostete, war auch in unseren Medien zu hören. Es ist fürchterlich, was da passiert ist. Welche Ursache letztendlich zu dieser Katastrophe führte, werden die Ermittlungen noch zeigen. Ich hoffe für den schwerverletzten Dienstarzt, dass die Genesungschancen für ihn gegeben sind und wünsche weiterhin viel Gesundheit und Kraft in dieser Ausnahmesituation.



    Viele Grü‎ße und bleiben Sie alle gesund



    Martina Pohl




    Vielen Dank für Ihre Anteilnahme, liebe Frau Pohl. Der Dienstarzt Cătălin Denciu, der beim Versuch, Patienten zu retten, selbst schwere Brandverletzungen erlitt, wurde nach Belgien aufgeflogen und wird nun in einem Militärkrankenhaus in Brüssel verpflegt. Sein Zustand sei ernst, aber stabil, berichteten die Medien. Auch Ihnen herzliche Grü‎ße und bleiben Sie gesund!




    Zum Schluss die Zeilen von Bernd Seiser, der sich über die Grü‎ße von unseren beiden jüngsten Hörern freute:



    Lieber Sorin,



    für die freundlichen Grü‎ße von Simon und Adrian Heinrich an Yigal und mich möchten wir uns ganz herzlich bedanken und uns auch den Grü‎ßen an ihre Oma und ihre Eltern anschlie‎ßen. Es zeugt von gro‎ßem Radiointeresse, dass die beiden trotz des Defektes ihres Kurzwellenradios den Funkbriefkasten im Internet nachgehört haben, so dass sie vielleicht auch Interesse haben könnten, mal eine Hörerklubecke abzurufen und mir ihre Meinung dazu mitzuteilen.



    Falls die beiden Interesse an einer direkten Kontaktaufnahme haben, kannst Du ihnen bitte gerne meine E-Mail-Adresse weiterleiten.



    Lieber Bernd, selbstverständlich, wenn Interesse besteht und sich die beiden in diesem Sinne melden, stelle ich gerne den Kontakt her.



    Ganz zum Schluss die Postliste. Herkömmliche Briefe habe ich erst gegen Mitte bis Ende der kommenden Woche in Aussicht gestellt bekommen — wir haben gerade ein verlängertes Wochenende hier, da am kommenden Dienstag der Nationaltag Rumäniens und damit ein Feiertag ist. Au‎ßer den bereits erwähnten Hörern schrieben uns auf elektronischem Wege bis gestrigem Samstag noch folgende Hörerfreunde: Petra Kugler, Christian Laubach, Michael Willruth, Wolfgang Maschke, Carsten Fenske und Joachim Thiel (D) sowie Siddhartha Bhattacharjee (IND).



    Audiobeitrag hören:




  • Hörerpostsendung 22.11.2020

    Hörerpostsendung 22.11.2020

    Liebe Freunde, herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI! Aus der inzwischen berüchtigten Abstellkammer begrü‎ßt Sie zu gewohnter Zeit S.G.



    Mehrere Hörer haben in letzter Zeit Schwierigkeiten mit der Versendung ihrer Empfangsberichte über unser Online-Formular gemeldet, darunter Wolfgang Maschke und Dieter Sommer (beide aus Deutschland). Nun, ich habe beide Formulare erneut selbst getestet, und zwar das Formular für Empfangsberichte und jenes für Feedback, also für sonstige Mitteilungen, und ich glaube, herausgefunden zu haben, welcher der Clou dabei ist. Erstens müssen Sie alle Felder ausfüllen, sonst erscheint beim Abschicken eine Fehlermeldung mit dem Hinweis, welche Felder nicht ausgefüllt wurden. Wenn Sie bestimmte Informationen wie Alter, Beruf oder die Adresse nicht preisgeben wollen, ist das kein Problem — Sie können auch eine beliebige Buchstabenkombination dort hineinschreiben, aber etwas muss da drin stehen, weil das Ausfüllen aller Felder Pflicht ist. Und hier hat sich auch ein Programmierfehler eingeschlichen, nämlich das Feld für Land“ ist in Hebräisch beschriftet, vermutlich seitdem wir auch eine hebräischsprachige Variante unserer Webseite haben. Auch dieses Feld muss ausgefüllt werden und schlie‎ßlich müssen Sie auch den sogenannten Captcha-Code richtig eintippen. Wenn Sie also alle Felder ausgefüllt und den Captcha-Code richtig eingetippt haben, müssen Sie auf Abschicken“ klicken. Wenn Sie alles richtig gemacht haben, erscheint die Meldung Ihre Nachricht wurde verschickt“, und in wenigen Sekunden werden Sie automatisch wieder zur Hauptseite zurückgeleitet. Ich ärgere mich auch immer wieder über verschiedene Sachen, die alles andere als optimal auf unserer Webseite laufen, kann aber nichts daran ändern, denn unsere IT-Leute sind sehr eigenbrötlerisch und reagieren so gut wie nie auf Feedback oder E-Mails. Wenn es also mit den Online-Formularen mal nicht klappen sollte, schicken Sie uns Ihre Empfangsberichte oder andere Mitteilungen am besten nochmals per E-Mail, so wie es etwa die beiden oben erwähnten Hörer getan haben.



    Paul Gager (aus Wien) scheint hingegen nie ein Problem mit den Formularen gehabt zu haben, denn nahezu jede Woche erhalten wir mehrfach Empfangsberichte oder Feedback. So etwa schrieb er uns nach der Brandkatastrophe auf der Intensivstation eines Krankenhauses im nordostrumänischen Piatra Neamț vergangenes Wochenende folgende Zeilen:



    Am vergangenen Samstag ist in einem Krankenhaus in Rumänien ein Feuer ausgebrochen, bei dem mindestens zehn vom Coronavirus betroffene Patienten ums Leben kamen. Papst Franziskus rief nach dem Angelus am darauffolgenden Sonntag die Gläubigen auf, für die Opfer und die Hinterbliebenen zu beten. Angelus am Sonntag“ wird immer live auf [dem privaten katholischen Sender] K-TV übertragen und ich bin meistens mit dabei. Mein Beileid an die Trauernden und Hinterbliebenen!



    Vielen Dank für Ihre Anteilnahme, lieber Herr Gager. Die Katastrophe hat ganz Rumänien erschüttert, zumal sie nicht die erste dieser Art war. Vor fünf Jahren hatten wir die Brandkatastrophe im Bukarester Konzert-Club Colectiv“, bei dem über hundert, zumeist junge Menschen ums Leben kamen und weitere dutzende mit schweren Verletzungen überlebten und immer noch mir Langzeitfolgen und Traumata zu kämpfen haben. Und vor zehn Jahren brach ein Feuer in einer Bukarester Entbindungsstation aus, bei dem sechs Neugeborene starben und weitere fünf mit schweren Brandblessuren davonkamen. Und das wirft wieder die Frage nach der weitverbreiteten Korruption im rumänischen Gesundheitswesen auf. Denn in beiden Fällen, die sich 2010 bzw. vergangenen Samstag in Hospitälern ereigneten, waren Improvisationen in den elektrischen Anlagen Auslöser der Katastrophe. Eine Untersuchung des Gesundheitsministeriums und der Gesundheitsämter ergab, dass es immer noch etliche Krankenhäuser in ganz Rumänien gibt, die den Sicherheitsvorschriften nicht genügen. Das Management vieler Krankenhäuser in Rumänien ist nämlich parteienübergreifend politisiert, d.h., in Spitzenpositionen landen oft Parteifreunde der jeweiligen Regierungspartei statt kompetenter Fachleute. Unter diesen Umständen überlege ich ernsthaft, sollte mich das Coronavirus erwischen oder sollte ich später, im höheren Alter, an etwas erkranken, lieber allein zu Hause zu krepieren, als in einem rumänischen Krankenhaus am lebendigen Leibe zu verbrennen.



    Paul Gager gab uns auch Feedback über den Empfang in Österreich, dabei komme die Abendsendung über die analoge Frequenz besonders schlecht rein:



    Die Empfangsbedingungen auf der Abendfrequenz 6180 kHz sind derzeit sehr unstabil. Von SINPO 44444 bis zu nichts Hörbarem reicht derzeit das Empfangs- Spektrum. Die Morgen- bzw. Nachmittagssendungen sind derzeit in stabiler Empfangsqualität hier aufzunehmen. bzw. zu lesen — wie es in der Fachchinesisch-Techniker-Sprache hei‎ßen würde.



    Und schlie‎ßlich erhielten wir von Herrn Gager auch einen TV-Tipp, den ich gerne weitergebe:



    Am 3. Dez. strahlt ARTE TV um 20:40 Uhr eine Reportage über die Corona-Pandemie-Lage in Rumänien aus — unter dem Titel: Gott schütze uns vor Corona! Rumäniens Umgang mit Corona“.



    Vielen Dank, lieber Herr Gager, laut der Webseite von ARTE TV wird die Reportage nach der Ausstrahlung bis März 2021 auch in der Mediathek abrufbar sein.



    Ein interessantes Feedback im Online-Formular erhielten wir von Pascal Pfau aus Schleswig-Holstein. Er habe unsere Sendung auf der Frequenz 21470 kHz empfangen. Ich habe mich zunächst gewundert, da mir diese Frequenz nicht bekannt war. Ich habe dann alle Frequenzen unserer verschiedenen Sprachdienste abgeklappert und festgestellt, dass es sich um die Programme in Englisch für Afrika handelt. Dass sie auch in Norddeutschland empfangbar sind, war mir neu. Aber mit entsprechender Ausrüstung ist wohl vieles möglich, Herr Pfau gab auch an, einen 12 m hohen Antennenmast zu verwenden.



    Und jetzt hätte ich eine Frage für unsere eingefleischten DXer mit jahrelanger Erfahrung. Andreas Schmid aus Euerdorf in Bayern, der ein Radiowimpel-Museum unter seiner Obhut hat und uns immer wieder mit interessanten Funden für unsere Nostalgieecke beliefert hat, fand unlängst bei eBay eine QSL-Karte von Radio Bukarest, die im Jahr 1949 ursprünglich nach Schweden ging:







    src=http://devrri.freshlemon.ro/wp-content/uploads/2023/10/foto.jpg

    QSL von Radio Bukarest (1949)



    Darauf sind die Aufschriften Rumänische Volksrepublik“ und Rumänische Rundfunkgesellschaft“ sowie die damaligen Frequenzen zu lesen sowie der Umriss Rumäniens auf einer Europa-Landkarte zu sehen. Und mitten im Kontur der rumänischen Landesgrenzen stehen die Buchstaben YR“. Ich habe in einem Glossar für DX-Fachbegriffe gesucht und keine Antwort darauf gefunden, was diese Buchstaben bedeuten. Gab es damals vielleicht Länder- oder Senderkennzeichen? Falls das jemand wei‎ß, bitte ich um eine Benachrichtigung — Herr Schmid ist nämlich genauso neugierig wie ich.


    Anfang des Monats erreichten uns per E-Mail die Zeilen von Jörg-Clemens Hoffmann (der in Alsbach-Hähnlein in Südhessen zu Hause ist):



    Liebe deutsche Redaktion von Radio Rumänien International!



    Mit etwas Verspätung möchte ich Ihnen heute meine Empfangsberichte der vergangenen Wochen schicken. Dabei sind noch Frequenzbeobachtungen aus dem September 2020.



    Der Empfang der deutschen Programme von RRI macht weiterhin viel Freude. Die Signale sind problemlos hörbar und die Beiträge immer informativ sowie unterhaltsam. Besonders gut gefallen mir stets die interessanten Reiseberichte. Gerade während der Covid-19-Pandemie laden Beiträge wie über den Fernwanderweg Via Transilvanica zu einer akustischen Reise nach Rumänien ein. Bleibt zu hoffen, dass bald wieder touristische Fahrten in Ihr schönes Land möglich sein werden, denn die au‎ßergewöhnlich schönen Landschaften sind sicherlich ein lohnendes Ziel.



    So würde ich mich auch dieses Mal über eine Empfangsbestätigung freuen und möchte Ihnen allen für die täglichen Bemühungen danken, ein tolles Programm auf Kurzwelle zu präsentieren.



    Mit den besten Grü‎ßen und Gesundheitswünschen


    Ihr Hörerfreund


    Jörg-Clemens Hoffmann



    Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Hoffmann. Ich hoffe auch sehnlichst, dass Reisen bald wieder möglich sein werden, aber momentan sieht es nicht danach aus. Ich hatte nämlich vor, Wochenendausflüge oder auch nur einen eintägigen Abstecher in die von Bukarest aus leicht mit dem Zug zu erreichenden Südkarpaten zu machen, doch ist der Landkreis Prahova nördlich von Bukarest mittlerweile zum Corona-Hotspot erklärt worden, und immer mehr Städte und Gemeinden werden wieder in Quarantäne versetzt. Da bleibt mir nichts anderes übrig, als in Bukarest auszuharren.



    Von Siegbert Gerhard und seiner Lebenspartnerin Birgit Denker erhielten wir einen Nachtrag zum Hörertag:



    Liebe Freunde von RRI,



    mit den beigefügten Empfangsberichten danke ich für Euere hochinteressanten und informativen deutschen Sendungen und gratuliere zum Jubiläum des rumänischen Rundfunks und zu einem sehr gelungenen Hörertag.



    Kurz zur Thematik Information rund um Corona:



    Meine Frau Birgit Denker und ich nutzen sowohl ein Printmedium (die Tageszeitung Frankfurter Neue Presse“ im Abo) als auch das öffentlich-rechtliche TV und den Rundfunk, hier insbesondere den lokalen HR 1 und auch den SWR 1 aus dem benachbarten Bundesland Rheinland-Pfalz. Ergänzt wird das Ganze durch die lokalen dritten TV-Programme mit insbesondere der Hessenschau. So fühlen wir uns bestens informiert.



    Dem Auslandsrundfunk messen wir in der Corona-Berichterstattung eine hohe Bedeutung zu. Woher sonst sollen auch die Info kommen. Den Wahrheitsgehalt und die Fake-News muss der Hörer halt selbst einschätzen bzw. erkennen und filtern, das ist aber nichts Neues.



    RRI messen wir dabei einen hohen Wahrheitsgehalt und eine prima journalistische Arbeit zu.



    Soweit unser kurzes Statement zum RRI-Hörertag 2020.



    Bleiben Sie alle gesund und herzliche Grü‎ße aus Frankfurt am Main nach Bukarest!



    Birgit Denker und Siegbert Gerhard



    Vielen herzlichen Dank und herzliche Grü‎ße nach Frankfurt am Main!



    Auch Christian Siebert (der im niedersächsischen Himmelpforten zu Hause ist) fand Gefallen am Hörertag:



    Die Zuschriften und Audiobeiträge der Hörer fand ich sehr interessant. Die Orte, von wo aus die deutschsprachigen Sendungen gehört werden, sind ja weit über Europa verteilt und nicht nur auf Deutschland / Österreich / Schweiz beschränkt. Ich schätze immer sehr die Nachrichten über Ihr Land und auch die rumänische Perspektive auf die Vorgänge in der EU und der Welt. Es ist immer eine Bereicherung des Nachrichtenangebotes. Auch die Musik und die Kulturnachrichten finde ich immer gut. Am 4.11. z.B. den Bericht und das Interview mit einem Professor, der ein Buch über Philosophie für Teenager geschrieben hat.



    Ihr regelmä‎ßiger Hörer


    Christian Siebert



    Christian Terhorst (aus Rheine, Westfalen), merkte zu seinem Empfangsbericht kurz an:



    Ihre Sendung ist immer interessant. Insbesondere die Nachrichten (als Vergleich und Ergänzung zu den hiesigen Medien) und die Berichte über Land und Leute. Einfach klasse!



    Und zum Schluss möchte ich Grü‎ße ausrichten, die wir von unseren jüngsten Hörern erhalten haben, nämlich den Brüdern Simon und Adrian Heinrich, die im Südwesten Baden-Württembergs zu Hause sind:



    Liebe Redaktion von Radio Rumänien International,



    nach einer kleinen Pause des Radiohörens aufgrund eines Defektes meines alten Weltempfängers melde ich mich wieder.



    Mein Bruder und ich haben auch den letzten Funkbriefkasten auf Ihrer Website nachgehört und wollen uns herzlichst für die Grü‎ße von Bernd Seiser und Yigal Benger bedanken. Auch wir grü‎ßen sie gerne zurück. Auch würden wir, falls es möglich ist, gerne unsere Oma und unsere Eltern grü‎ßen wollen, da sie alle in dieser momentan schweren Situation für einen da sind und ohne sie es nicht geht. Auch in der nächsten Zeit werden wir Ihre Sendungen weiterverfolgen und auch den Funkbriefkasten voller Freude genie‎ßen. Auch hat ein Lied, welches in ihrer Sendung ausgestrahlt wurde, schon einen Platz in meiner Youtube-Playlist gefunden. Dieses wäre: Fetițele din Bucuresti“ (Mädel aus Bukarest)“. Bleiben Sie, liebe RRI-Redaktion und Hörer, gesund, und ich wünsche Ihnen alles Gute in dieser herausfordernden Situation!



    Mit vielen Grü‎ßen


    Simon und Adrian Heinrich



    Lieber Simon, lieber Adrian, vielen herzlichen Dank, auch wir möchten gerne Eure Oma und Eure Eltern grü‎ßen; bei den vielen Einschränkungen im öffentlichen Leben haben sie es bestimmt auch nicht leicht. Alles Gute für die ganze Familie und haltet die Ohren steif!



    Weitere elektronische Zuschriften (au‎ßer den bereits erwähnten) erhielten wir vergangene Woche bis einschlie‎ßlich Samstag von Bernd und Willi Seiser, Stefan Druschke, Martina Pohl, Michael Willruth, Jochen Christ und Gerd Brüschke (D) sowie von Günter Traunfellner (A) via Hobbykollege Harald Süss.



    Ihnen allen herzlichen Dank, bleiben Sie gesund und schalten Sie auch nächsten Sonntag wieder ein!



    Audiobeitrag hören:



  • Die Woche 16.11.–20.11.2020 im Überblick

    Die Woche 16.11.–20.11.2020 im Überblick

    Brandtragödie in Piatra Neamț



    Selbst an dem Tag, an dem in Rumänien der Warnzustand um weitere 30 Tage verlängert wurde, am vergangenen Samstag im Bezirkskrankenhaus von Piatra Neamț (Nordosten), ereignete sich eine Tragödie. Aufgrund eines medizinischen Geräts geriet die Intensivstation in Brand. Der Katastrophe, die zu Todesfällen und Verletzungen führte, folgte im Laufe der Woche eine Welle von Anschuldigungen und politischen Entschuldigungen, von denen einige im Vorfeld der Parlamentswahlen am 6. Dezember offensichtliche Wahlkonnotationen aufwiesen. Gleichzeitig wurden Ermittlungen in einem Strafverfahren wegen schuldhaften Mordes sowie Kontrollen auf Intensivstationen im ganzen Land durchgeführt. Präsident Klaus Iohannis hatte ein Treffen mit Entscheidungsträgern, Ärzten und Mediziningenieuren. Am Ende versprach das Staatsoberhaupt die Modernisierung von medizinischen Gassystemen und Stromnetzen sowie das Überdenken von Gesetzgebungs- und Finanzinstrumenten zur Unterstützung des Krankenhausdienstes. Parallel dazu werden die Intensivstationen vor dem Kampf gegen Covid-19 unter den Bedingungen, unter denen die Zahl der Infizierten zunimmt, zu klein für diejenigen, die eine intensive Behandlung benötigen. Unmittelbar nach der Tragödie in Piatra Neamț versprach Premierminister Ludovic Orban, die Kapazität und Mittel für die ordnungsgemä‎ße Durchführung der Aktivitäten zu erhöhen. Auch in dieser Woche wurde die Quarantäne der Orte fortgesetzt, an denen die Infektionsrate den zulässigen Grenzwert überschritten hatte, und gleichzeitig angekündigt, dass Rumänien an einer Impfstrategie gegen das neue Coronavirus arbeitet. Diesem Bild fügen wir die Stra‎ßenproteste der Gewerkschafter des Gesundheitswesens hinzu, die vor dem Regierungssitz Plakate mit Botschaften wie “Das öffentliche Gesundheitssystem ist krank!” oder Im Land der improvisierten Ma‎ßnahmen sind wir nicht für alles verantwortlich!




    Rumänien beglückwünscht die Moldaurepublik zu Präsidentschaftswahl



    Die pro-europäische Maia Sandu wurde die erste Präsidentin in der Geschichte der Republik Moldau. Am Sonntag übertraf sie mit 57,75% der Stimmen das derzeitige Staatsoberhaupt, den sozialistischen Präsidenten Igor Dodon. Die Korruption zu stoppen, den Diebstahl öffentlicher Gelder zu stoppen und die politische Klasse zu reformieren, sind die Prioritäten von Maia Sandu, die sagte:



    Ich möchte die Spaltung überwinden, um die Gesellschaft sowohl in der Innen- als auch in der Au‎ßenpolitik zu vereinen, eine Au‎ßenpolitik mit Würde aufbauen, die unseren Bürgern Vorteile bringen kann. Lassen Sie uns Moldawien durch Reformen näher an die europäischen Standards bringen und hier zu Hause arbeiten.



    Maia Sandu wurde von vielen Führern beglückwünscht, einschlie‎ßlich von dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, obwohl der Kreml ihren Rivalen Igor Dodon offen unterstützte. Aus Bukarest gratulierte Präsident Klaus Iohannis der neuen moldauischen Amtskollegin zum Sieg. In einem Telefongespräch einigten sich die beiden darauf, die bilaterale strategische Partnerschaft für die europäische Integration der Republik Moldau zu erweitern und zu vertiefen. Klaus Iohannis wird Chisinau einen Besuch abstatten, nachdem Maia Sandu das Präsidentenmandat übernehmen wird.




    .Gaudeamus Buchmesse



    Die 27 Buchmesse Gaudeamus Radio Romania findet dieses Jahr aufgrund der durch das neue Coronavirus verursachten Gesundheitskrise im vollständigen Online-Format statt. Seit Montag, dem 16. November, warten über 100 Unternehmen – Verlage, rumänische und ausländische Buchhändler auf ihre Besucher. Die virtuellen Stände können auf der Seite www.gaudeamus.ro abgerufen werden. Die Leser können ihre Lieblingsbücher kaufen. Es gibt auch einen Bereich für die rund 200 Live- oder aufgezeichneten Veranstaltungen, die von Radio Rumänien und den Teilnehmern organisiert werden. Der in den USA lebende und mehrfach für den Nobelpreis für Literatur nominierte Schriftsteller Norman Manea ist Ehrenpräsident der diesjährigen Messe. Er sagt, dass die Organisierung des Ereignisses in einer Pandemie eine Heldentat sei:



    Es schien mir eine kulturelle Heldentat, zu einer Zeit, in der alles zittert und manchmal zusammenbricht. Kultur ist, wie Sie wissen, zweifellos nur insofern absolut notwendig, als die Menschen dies behaupten. Diese Initiative kommt diesmal von Menschen, von Menschen in Rumänien, und es ist, wie gesagt, eine Art kultureller Heldentum. Es sollte denen, die teilnehmen, und sogar denen, die nur in einer Auferstehung, in einer normalen Welt, von ihm hören, Vertrauen geben. “



    Die Gaudeamus Radio Romania Buchmesse endet am Sonntag, den 22. November.




    Euro 2021 U21



    Die rumänische U21-Nationalmannschaft qualifizierte sich 2021 für die Jugendfu‎ßball-Europameisterschaft, nachdem sie am Dienstag im letzten Spiel der 8. Vorgruppe zu Hause mit Dänemark ein 1: 1-Unentschieden erzielt hatte. Die jungen Fu‎ßballspieler erreichten somit die zweite Qualifikation in Folge in einer Endrunde. Die EURO 2021 für die Jugendmannschaften wird von Ungarn und Slowenien ausgerichtet. Auch in dieser Woche haben die Fu‎ßballer der rumänischen A-Nationalmannschaft im kürzlich erfundenen Völkerbund 1: 1 gegen Nordirland verloren. Gleichzeitig gewann Rumänien das Heimspiel gegen Norwegen am grünen Tisch mit 3: 0 aufgrund eines Coronavirus-Falls in der nordischen Gruppe. Damit hat Rumänien sein Ziel erreicht, bei der Auslosung der Vorrunden für die Weltmeisterschaft 2022 in der zweiten Wahlurne zu stehen. Die letzte Teilnahme der rumänischen Nationalmannschaft an einem Weltmeisterturnier fand 1998 in Frankreich statt.

  • 17.11.2020 (mise à jour)

    17.11.2020 (mise à jour)

    Priorités sanitaires – Le chef de l’Etat roumain, Klaus Iohannis, a convoqué mardi une nouvelle réunion en présence du premier ministre, Ludovic Orban et d’autres responsables sanitaires, pour faire le point sur les restrictions en place en Roumanie. Leur priorité est de croitre de 200 places le nombre des lits en soins intensifs d’ici une semaine. De même, le ministère de la Santé bénéficiera de fonds supplémentaires lors du prochain collectif budgétaire, a-t-il été annoncé lors de cette même réunion. Enfin, les autorités ont démarré l’organisation proprement – dite de la mise en place de la stratégie de vaccination anti-covid, a annoncé le président. Cette campagne se déroulera par étapes et commencera par les catégories de la population établies selon des critères épidémiologiques et médicaux. Dans une première étape, il s’agira de faire vacciner le personnel médical et les catégories à risque, mais aussi les salariés des secteurs essentiels, tels l’éducation, la sécurité nationale, les transports, l’énergie, la fourniture d’eau et d’aliments. Un coordinateur de la campagne de vaccination a été désigné – un médecin militaire spécialiste des maladies infectieuses.

    Coronavirus – Mardi, les autorités roumaines ont rapporté 8262 nouveaux cas de coronavirus sur plus de 31.000 tests effectués en 24 heures. Le nombre total des cas de contamination a dépassé les 373.000 depuis le début de la pandémie. 186 décès nouveaux ont été rapportés mardi, ce qui porte le bilan total des morts à plus de 9200. 1174 patients sont hospitalisés en soins intensifs. Depuis le début de la pandémie, 70% des Roumains dépistés positifs ont guéri. A partir de ce mardi, cinq localités et une commune du département d’Alba, au centre du pays, se confinent pour deux semaines en raison de l’incidence des cas de contamination. Par ailleurs, la ville de Constanta, au bord de la Mer Noire, a décidé de la fermeture des aires de jeux et des parcs de loisir, tout comme de la désinfection des rues et des marchés. Sibiu et trois autres localités du département homonyme sont bouclés depuis lundi.

    Incendie – Les enquêteurs ont terminé d’examiner
    sur place les causes de l’incendie déclaré samedi dans l’unité de soins
    intensifs de l’Hôpital départemental de Piatra Neamt devenu hôpital Covid. Une
    enquête a été ouverte pour homicide et blessures involontaires par imprudence
    après que dix personnes sont mortes et sept ont souffert des blessures. Sur les
    dix patients décédés, cinq n’ont pas pu être identifiés. Une expertise d’ADN
    sera faite en ce sens. L’état de santé du médecin Ioan
    Cătălin Denciu est plus grave qu’on ne le pensait. Dépisté positif au teste
    Covid, il a été transporté en Belgique pour être soigné après avoir souffert
    des brûlures de deuxième degré sur 75% de son corps pendant qu’il essayait de
    sauver la vie de ses patients. Le manager de l’Hôpital de Piatra Neamt a
    démissionné. Des équipes mixtes formées de représentants de la Direction de
    santé publique et de l’Inspection générale pour les situations d’urgence ont
    démarré lundi des contrôles dans toutes les unités de soins intensifs au sein
    des établissements hospitaliers pour vérifier les installations médicales et
    les conditions de leur mise en service. Le ministre de la santé, Nelu Tataru, a
    affirmé qu’en 2020, de nombreux établissements sanitaires ont fait des travaux
    de modernisation et que du coup, on doit vérifier s’ils sont conformes aux
    normes de sécurité.

    SANITAS – Les syndicalistes de la Santé observé une minute de silence devant le siège du gouvernement de Bucarest, à la mémoire des victimes de l’incendie tragique de l’hôpital Piatra Neamt. Initialement, une manifestation de protestations était prévue mais l’organisation syndicale a décidé de la remplacer par une action consacrée aux personnes qui ont perdu la vie, samedi, dans cet incendie, et à tous les personnels du secteur sanitaire qui sont décédés des suites d’une maladie causée par leur travail. A leurs dires, la tragédie de Piatra Neamt peut se répéter partout en Roumanie, en raison de la pénurie des dotations modernes dans les hôpitaux publics et de l’épuisement du personnel médical. Les syndicalistes appellent la société civile à mettre de la pression sur le milieu politique afin que celui-ci s’active pour réformer le système sanitaire.

    Moldova – L’ancienne première ministre moldave,
    la pro-européenne Maia Sandu, est devenue première femme présidente de
    l’histoire de la République de Moldova, après avoir remporté les élections de
    dimanche, avec 57,75% des voix. Le président en exercice, le russophile Igor
    Dodon n’en a obtenu que 42% et souhaite contester en justice les résultats du
    scrutin. Endiguer la corruption et reformer la classe politique, voilà les
    priorités de Maia Sandu qui s’est également prononcé en faveur d’une politique
    intérieure et extérieure censée approcher le pays des normes européennes. Le
    résultat du scrutin de dimanche représente une victoire morale des forces
    pro-occidentales qui souhaitent un changement authentique. C’est ce
    qu’affirment les analystes de Chisinau qui prédisent une période trouble pour
    la République de Moldova dont le Parlement reste dominé par les socialistes de
    Dodon.

  • Romanian hospitals, in a dire situation

    Romanian hospitals, in a dire situation

    Hospitals in Romania will increase their ICU capacity this week and the Government will allocate the necessary funds so that activity of the emergency care units unfolds smoothly, PM Ludovic Orban said after consultations with Health Minister Nelu Tataru. The two officials also talked about Sunday’s tragedy in Piatra Neamt. Ludovic Orban: ”The plan for this week includes an increase in intensive care capacity by at least 200 beds. We have found solutions for each region. We also discussed several solutions for Bucharest. We decided to provide all necessary equipment where new ICUs can be opened. Also, we try to find the resources to do all these things as soon as possible. ”



    The PM has also announced that a conformity plan will be drawn up and presented to hospital managers: ”We monitor the observance of regulations as regads the functioning of ICUs. We discussed the possibility to cover all these costs through non-repayable European financing. As regards increasing the capacity of ICUs, we have discussed in detail the situation in each county. We will be able to treat more patients, including by turning some units into support hospitals.”



    In his turn, Health Minister Minister Tataru has announced that another two medical units in Bucharest will become support hospitals. He has also said that the authorities’ main effort at present is directed towards increasing the ICU capacity to accommodate patients. He has explained that a forced modernisation of hospitals was made this year and that authorities have to make sure that safety measures have been also met.



    Following the fire at the hospital in Piatra Neamt, joint teams from the Public Health Directorate and the county inspectorates for emergency situations are carrying out an assessment, as of Monday, in all intensive care units, checking all gas supplying installations and their compliance with the regulations in place with respect to patients and staff safety. Checks conducted so far have revealed that there are counties in Romania where hospitals do not have a fire security license. Trade union federation SANITAS, representing healthcare workers, has warned that the tragedy in Piatra Neamt can repeat anywhere in the country, due to the obsolete equipment and the exhausted staff. Romania has registered new negative records these days, due to Covid-19, and hospitals are under huge pressure. (Translated by Elena Enache)







  • Nachrichten 16.11.2020

    Nachrichten 16.11.2020

    Brand – Nach dem Brand, der sich am Samstagabend im Notfallkrankenhaus in Piatra Neamt (Nordosten) ereignete und bei dem 10 Patienten ums Leben kamen, werden auf Intensivstationen in ganz Rumänien Kontrollen durchgeführt. Die Patienten, die mit COVID-19 diagnostiziert worden waren und auf der Intensivstation behandelt wurden, konnten trotz der Bemühungen des medizinischen Personals nicht gerettet werden. Das Feuer wurde nach vorläufigen Recherchen durch einen Kurzschluss verursacht. Weitere 6 Patienten, die sich in einem nahe gelegenen Zimmer befanden, sind in einem ernsten Zustand. Die Leitung der Direktion für öffentliche Gesundheit in Neamt erklärte in einer Mitteilung, dass die Intensivstation des Kreiskrankenhauses Piatra Neamt am Tag des Brandes umgestaltet wurde, um die Intensivstation im Hinblick auf die Behandlung von mehr COVID-19-Patienten zu erweitern, ohne zuvor eine Genehmigung in diesem Sinne beantragt zu haben. Die Staatsanwaltschaft hat eine dingliche Strafakte angelegt.



    Covid -19 Rumänien – Die Stadt Sibiu in Zentralrumänien wurde heute für zwei Wochen unter Quarantäne gestellt, nachdem die kumulierte Kontaminationsrate in 14 Tagen 12 Fälle pro tausend Einwohner überschritten hatte. Die Einwohner von Sibiu benötigen Dokumente von ihren Arbeitsplätzen oder Selbsterklärungen, um innerhalb der gesperrten Ortschaften oder zwischen ihnen reisen zu können. Die Geschäfte sind bis 22.00 Uhr geöffnet, und am Samstag und Sonntag sind die Geschäfte in den Einkaufszentren geschlossen, mit Ausnahme von Apotheken und Lebensmittelgeschäften. Personen über 65 Jahre können zwischen 10.00 und 13.00 Uhr einkaufen gehen, und Gottesdienste werden unter freiem Himmel abgehalten. Wir erinnern daran, dass in 11 Bezirken Rumäniens die kumulierte Rate der COVID-19-Infektionen in 14 Tagen pro 1.000 Einwohner 5 pro Tausend überschritten hat. Der Landkreis Vrancea (Osten) ist nach wie vor der Landkreis mit der niedrigsten Infektionsrate (1,64 pro Tausend). In den letzten 24 Stunden wurden 4.931 neue Fälle von COVID-19 gemeldet. Dabei erreicht die Rate der positiven Fälle 43,7%, da am Wochenende weniger Tests bearbeitet werden. Außerdem wurden 149 Todesfälle verzeichnet, wobei 1.187 Patienten derzeit auf Intensivstationen liegen.



    Moldawien – Der rumänische Präsident Klaus Iohannis hat am Montag ein Telefongespräch mit der gewählten Präsidentin der Republik Moldawien Maia Sandu geführt, in dessen Verlauf sie sich auf eine Erweiterung und Vertiefung der strategischen Partnerschaft für die europäische Integration Moldawiens geeinigt haben. Ein erster Schritt in diesem Sinne wird der offizielle Besuch sein, den der rumänische Präsident in der kommenden Zeit in Chisinau unternehmen wird, wie aus einer Miiteilung der Präsidialverwaltung hervorgeht. Klaus Iohannis sagte, das von Maia Sandu erzielte Ergebnis stelle einen Sieg der Demokratie dar und markiere einen entscheidenden Schritt auf dem unumkehrbaren europäischen Weg der Republik Moldau, den Rumänien dauerhaft und vorbehaltlos unterstützt habe und weiterhin unterstützen werde. Die pro-europäische Kandidatin Maia Sandu besiegte in der zweiten Runde der Präsidentschaftswahlen in Moldawien den pro-russischen Kandidaten Igor Dodon.



    Gaudeamus – Die 27. Ausgabe der von Radio Romania organisierten Gaudeamus-Buchmesse ist heute online gestartet. Die Veranstaltung endet am Sonntag und wird aufgrund der neuen Coronavirus-Pandemie ausschließlich online stattfinden. Auf der Website der Veranstaltung gaudemaous.ro finden Sie mehr als 100 Unternehmen, darunter renommierte Buchverlage und -vertriebe, Musik- und Lernspiele, mit individuellen, der Messe gewidmeten Präsentationsseiten. Auch Buchliebhaber haben Zugang zu den virtuellen Ständen der Teilnehmer und Leser können Bücher online kaufen. Bis zu 200 Veranstaltungen können online verfolgt werden. Der Schriftsteller Norman Manea, mehrfach für den Nobelpreis für Literatur nominiert, ist Ehrenpräsident dieser Ausgabe der Gaudeamus-Buchmesse.



    Covid-19 weltweit – Nach Angaben von worldometers.info gibt es weltweit mehr als 54,8 Millionen bestätigte Fälle von Covid-19, wobei 1,3 Millionen Todesfälle gemeldet wurden. Die größte Zahl der Fälle und Todesfälle von Covid-19 wird aus den USA gemeldet, wo mehr als 11,3 Millionen Fälle von Ansteckung gemeldet wurden. Indien hat bisher 8,8 Millionen Fälle und etwa 130 Tausend Todesfälle gemeldet und Brasilien mehr als 5,8 Millionen Fälle mit 165 Tausend Todesfällen. Europa ist von der 2. Welle der Pandemie gleichermaßen betroffen, wobei Frankreich und Russland die Schwelle von 1,9 Millionen Infektionsfällen überschritten haben. Spanien nähert sich 1,5 Millionen und Grossbritannien 1,4 Millionen. In London befindet sich der Premierminister Boris Johnson in Selbstisolierung, nachdem er mit einer Person in Kontakt gekommen ist, die positiv auf Covid-19 getestet wurde. Im Gegenzug wird Österreich ab Dienstag bis zum 6. Dezember Massentests auf COVID-19 durchführen, nachdem die Slowakei Schnelltests für etwa 3,6 Millionen Menschen der Gesamtbevölkerung des Landes von 5,5 Millionen durchgeführt hat.

  • Zehn Menschen beim Großbrand auf der Intensivstation gestorben

    Zehn Menschen beim Großbrand auf der Intensivstation gestorben

    Mitten in der Pandemie ist Rumänien wegen einer neuen Tragödie in Trauer. Am Samstagabend ist ein Gro‎ßbrand auf der Intensivstation in einem Krankenhaus in Piatra Neamț ausgebrochen, wo Patienten behandelt waren, die schwer an Covid erkrankt waren. Die Feuerwehr vermutet, dass medizinische Geräte und Sauerstoffflaschen die Flammen wohl noch mehr entfacht haben dürften. Die Intensivstation brannte vollständig aus. Der Schutzanzug einer Krankenschwester, die in der Nähe stand, fing ebenfalls Feuer, und dann breitete sich das Feuer schnell aus. Der Dienstarzt, der versuchte, die Patienten zu retten, wurde schwer verletzt, erlitt schwere Verbrennungen an 40% seines Körpers und wurde später nach Bukarest gebracht, wo er operiert und dann in ein Krankenhaus in Belgien verlegt wurde.



    Kurz nachdem sich die Tragödie ereignete, begann ein Team aus Staatsanwälten, Polizei und Feuerexperten mit den Ermittlungen. Die Ermittlungen werden von Marius Iacob geleitet, demselben Staatsanwalt, der die Untersuchungen des Brandes im Nachtclub Colectiv in Bukarest vor fünf Jahren koordinierte, bei dem 65 Menschen getötet wurden, sowie des Brandes im Entbindungskrankenhaus Giuleşti in Bukarest im Jahr 2010, als sechs Frühgeborene ums Leben kamen und fünf weitere schwere Verbrennungen erlitten.



    Der schreckliche Unfall in Piatra Neamţ zeigt einmal mehr, warum das rumänische Gesundheitssystem tiefgreifende Veränderungen braucht, sagte Präsident Klaus Iohannis, der den trauernden Familien sein Beileid aussprach. Leider habe die Pandemie das System an seine Grenzen gebracht, sagte der Präsident im Anschlu‎ß. Er rief dazu auf, die Umstände des Unfalls rasch zu untersuchen, um festzustellen, was schief gelaufen ist, damit ähnliche Situationen in Zukunft verhindert werden können.



    Premierminister Ludovic Orban hat eine Reihe von Inspektionen auf allen Intensivstationen im ganzen Land angekündigt: Ich habe gemeinsame Teams der Direktion für öffentliche Gesundheit und Feuerwehrleute gebeten, ab Montag auf allen Intensivstationen alle Gasversorgungsanlagen zu überprüfen und zu kontrollieren, ob sie den geltenden Vorschriften in Bezug auf die Sicherheit von Patienten und Personal entsprechen”. Die Ermittler haben bereits Durchsuchungen und Befragungen von Augenzeugen durchgeführt, sie prüfen Dokumente und Genehmigungen für den Betrieb der Intensivstation. In letzter Zeit wurden eine Reihe von Änderungen in der Organisation des Krankenhauses vorgenommen, um die Kapazität der Intensivstation zu erhöhen.




  • November 16, 2020

    November 16, 2020

    Fire – Controls are being undertaken in ICUs across Romania following the fire that occurred on Saturday evening at the Emergency Hospital in Piatra Neamt (Northeast) which killed 10 patients. The patients, who had been diagnosed with COVID-19 and were receiving treatment in the ICU, could not be saved despite the efforts of the medical staff. The fire was caused by a short circuit, according to preliminary searches. Another 6 patients in a nearby room are in a serious condition. The leadership of the Public Health Directorate in Neamt said in a communiqué that in order the extend the ICU with a view to treating more COVID-19 patients, the ICU of the Piatra Neamt County Emergency Hospital was reconfigured on the day of the fire without having previously asked for an approval in this sense. Prosecutors have opened an in rem criminal case file.



    Covid -19 Romania — The city of Sibiu, in central Romania, has today been quarantined for 2 weeks, after the cumulated contamination rate in 14 days exceeded 12 cases per one thousand inhabitants. The people of Sibiu will need documents from their work places or self declarations to be able to travel inside the localities in lockdown or between them. Shops will be open until 10 p.m. and on Saturday and Sunday shops in shopping malls will be closed, except for pharmacies and food stores. People over the age of 65 can go shopping between 10 a.m. and 1 p.m. and religious services will be held in the open air. We remind that in 11 counties of Romania the cumulated rate of COVID-19 infections in 14 days per 1 thousand inhabitants exceeded 5 per thousand. Vrancea county (east) remains the county with the lowest infection rate (1.64 per thousand). Over 7 thousand new cases of COVID-19 have been reported in the past 24 hours, most of them in Bucharest and the counties of Constanta and Brasov. 113 deaths have been reported, with 1,169 patients currently in ICUs.



    Moldova – The Romanian President Klaus Iohannis on Monday had a phone conversation with the President elect of the Republic of Moldova Maia Sandu during which they have agreed on extending and deepening the strategic partnership for Moldova’s European integration. A first step in this sense will be the official visit which the Romanian president is going to pay to Chisinau in the coming period, shows a presidential administration communiqué. Klaus Iohannis said that the result obtained by Maia Sandu represented a victory of democracy and marked a decisive step towards Moldova’s irreversible European path, which Romania has permanently supported and will continue to support without reservation. The pro-European candidate Maia Sandu defeated, in the 2nd round of the presidential election in Moldova, the pro-Russian candidate Igor Dodon.



    Gaudeamus – The 27th edition of the Gaudeamus Book Fair organized by Radio Romania started today online. The event will end on Sunday and will unfold exclusively online due to the new coronavirus pandemic. On the website of the event gaudemaous.ro you can find more than 100 companies, among which prestigious book publishers and distributors, music and educational games, with individual presentation pages dedicated to the fair. Also book lovers can access the participants’ virtual stands and readers can buy books online. As many as 200 events can be followed online. Writer Norman Manea, nominated several times for the Nobel Prize for Literature, is the honorary president of this edition of the Gaudeamus book fair.



    Covid-19 world — There are more than 54.8 million confirmed cases of Covid-19 around the world, with 1.3 million deaths reported, according to data provided by worldometers.info. The biggest number of cases and deaths from Covid-19 is reported by the US that exceeded 11.3 million cases of contamination. India has so far reported 8.8 million cases and around 130 thousand deaths and Brazil more 5.8 million cases with 165 thousand deaths. Europe is equally affected by the 2nd wave of the pandemic, with France and Russia having exceeded the threshold of 1.9 million cases of infection. Spain is nearing 1.5 million and Great Britain 1.4 million. In London the PM Boris Johnson is in self-isolation after having been in contact with a person that tested positive for Covid-19. In turn, Austria will undertake mass testing for COVID-19 as of Tuesday until December 6, after Slovakia conducted rapid tests for approximately 3.6 million people of the country’s total population of 5.5 million. (tr. L. Simion)

  • Réactions après la tragédie de Piatra Neamț

    Réactions après la tragédie de Piatra Neamț

    En pleine
    pandémie, une nouvelle tragédie a endeuillé la Roumanie : samedi dernier,
    plusieurs malades de Covid-19, hospitalisés en soins intensifs à l’Hôpital départemental
    des urgences de Piatra-Neamț (nord-est), ont perdu la vie dans l’incendie qui a
    détruit l’unité de réanimation. Selon les témoins, tout s’est passé extrêmement
    rapidement : un injectomat – qui est un pousse-seringue électrique conçu pour les perfusions de médicament
    par voie intraveineuse, en milieu hospitalier – a pris feu, les flammes ont
    ensuite atteint la combinaison de protection anti-Covid de l’infirmière, en
    train d’administrer le traitement, et, à partir de là, tout s’est embrasé.
    Le médecin de garde, qui a essayé de sauver les patients, a été brûlé sur 40%
    du corps ; il a été opéré à Bucarest et transféré ensuite dans un hôpital
    de Belgique. Peu de temps après la tragédie, des procureurs du Parquet général,
    des policiers et des experts criminalistes ont commencé à enquêter sur place. A
    la tête de l’équipe d’enquête, on retrouve le procureur Marius Iacob, le même
    qui a instruit, il y a cinq ans, l’affaire de l’incendie de la boîte de nuit
    Colectiv, soldé par 65 morts, ainsi que celle de l’incendie de 2010, de la
    Maternité Giuleşti de Bucarest. Ce fut un sinistre déclenché dans l’unité de
    néonatologie, qui a tué 6 nouveau-nés et en a grièvement blessé 5 autres.

    Le
    terrible accident de Piatra Neamţ a montré une fois de plus pourquoi il est
    nécessaire de réformer en profondeur le système de santé publique de Roumanie,
    a déclaré le président Klaus Iohannis, qui a adressé un message de condoléances
    aux familles endeuillées. Malheureusement, la pandémie qui nous a frappés a mis
    à une épreuve exceptionnelle l’intégralité du système, c’est pourquoi les techniciens
    doivent s’assurer que les appareils fonctionnent normalement, a ajouté le chef
    de l’Etat. Et lui de souligner qu’il était très important de trouver très
    rapidement les causes de l’incendie, afin d’éviter que de telles situations se
    reproduisent. Le premier ministre Ludovic Orban a annoncé des contrôles dans
    toutes les unités de réanimation-soins intensifs du pays. « J’ai demandé que des équipes mixtes,
    formées de représentants de la Direction de santé publique, des Inspections des
    situations d’urgence départementales et des pompiers, commencent à partir de
    lundi à évaluer toutes les unités de soins intensifs, pour ce qui est des
    installations de gaz médicaux et de l’application des réglementations relatives
    à la sécurité des malades et du personnel soignant de ces unités. »
    , a
    indiqué le chef du gouvernement.



    Dans le cas de l’incendie qui a ravagé le service de
    réanimation-soins intensifs de l’Hôpital départemental des urgences de Piatra
    Neamţ, les procureurs ont ouvert une enquête pénale contre X pour homicide
    involontaire. Ils ont déjà effectué des perquisitions et ils ont entendu des
    témoins sur place, vérifiant aussi les documents et les avis de fonctionnement,
    dans le contexte où des modifications avaient récemment été opérées dans la
    structure de l’établissement hospitalier, y compris pour augmenter la capacité
    d’accueil en soins intensifs. (Trad. : Ileana Ţăroi)

  • 15.11.2020 (mise à jour)

    15.11.2020 (mise à jour)

    Incendie – Des équipes mixtes formées de représentants de la Direction de santé publique et de l’Inspection générale pour les situations d’urgence démarreront lundi des contrôles dans toutes les unités de soins intensifs au sein des établissements hospitaliers de Roumanie pour vérifier les installations médicales et les conditions de leur mise en service. La décision a été prise dans la foulée de la tragédie survenue samedi soir à lHôpital départemental des urgences de Piatra Neamţ (est). Dix patients atteints de Covid-19 sont morts dans l’incendie qui s’est déclaré dans le service de soins intensifs de cet hôpital. Sept autres personnes, dont le médecin de garde, ont été grièvement blessées. Six blessés ont été transportés samedi soir à l’hôpital modulaire de Lețcani, tandis que le médecin qui a subi de graves brûlures en tentant de sauver ses patients a été transféré ce dimanche dans un hôpital de Bruxelles, pour recevoir du traitement spécialisé. Une équipe formée de procureurs du Parquet général, de policiers et de spécialistes des investigations incendie a ouvert dimanche une enquête pour déterminer les causes exactes de lincendie.


    Le président Klaus Iohannis, le premier ministre Ludovic Orban et le chef de l’opposition sociale-démocrate, Marcel Ciolacu, se sont dits choqués et attristés par l’événement tragique et ont pointé du doigt l’état précaire du système de santé roumain.. Le ministre de la Santé, Nelu Tătaru, considère que la responsabilité pour la tragédie de Piatra Neamţ est collective. Le patriarche Daniel de l’Eglise orthodoxe roumaine a prié pour les victimes de l’incendie. Plusieurs messages de condoléances sont parvenus de l’étranger. Parmi les signataires, le président sortant américain Donald Trump, qui a transmis son message par l’intermédiaire de l’ambassadeur des Etats-Unis à Bucarest, le président hongrois János Áder, le président dIsraël, Reuven Rivlin. Le maire de Chisinau, Ion Ceban, a déposé une gerbe au siège de l’ambassade de Roumanie en République de Moldova. Le pape François a lui aussi exprimé sa compassion envers les victimes de cette tragédie. Les ambassades de France et de la Fédération de Russie à Bucarest ont elles aussi transmis des message de condoléances.



    Coronavirus – En Roumanie, 7.096 nouveaux cas dinfections au nouveau coronavirus ont été signalés ces dernières 24 heures, portant à 360.281 le nombre total de contaminations, indique le Groupe de communication stratégique.113 décès associés au Covid – 19 ont été enregistrés en 24 heures, le bilan total salourdissant à 8926 morts.1.169 personnes sont hospitalisées aux soins intensifs. La Roumanie n’a plus de zone verte en termes d’infections au nouveau coronavirus, après que le seuil de 1,5 cas de Covid-19 pour mille habitants par rapport aux 14 derniers jours, a été dépassé, samedi, dans le comté de Vrancea (est), le seul à avoir affiché jusque là un taux dincidence plus faible. En raison de ce contexte épidémiologique, l’état d’alerte a été prolongé jusqu’à mi-décembre.



    La Nuit des musées – En Roumanie, l’édition de cette année de la Nuit des musées s’est déroulée samedi, avec des visites de jour, dans des conditions adaptées à la pandémie de Covid-19 et avec de nombreux événements organisés sur Internet. Plus de 60 musées et opérateurs culturels de toute la Roumanie se sont inscrits pour célébrer cet événement européen, généralement organisé en mai. En 2020, sur fond de crise sanitaire, la Nuit des musées a été reportée à la mi-novembre. Les musées et les espaces culturels ont organisé des activités interactives sur les réseaux sociaux et sur leurs propres sites Internet. Les projets hors ligne ont été adaptés aux nouvelles mesures gouvernementales concernant les activités publiques et au couvre-feu nocturne. Initiée il y a 16 ans par le ministère français de la Culture, la Nuit des musées est parrainée par le Conseil de l’Europe, par l’UNESCO et par le Conseil international des musées.


    Météo – Dans
    les prochaines 24 heures, le ciel sera temporairement nuageux et il pleuvra localement
    sur le sud-est, l’ouest et le nord-ouest de la Roumanie. Dans le reste du
    territoire, le ciel sera variable. Les températures maximales, plus élevées que
    la normale de saison, iront de 9° à 16°.


  • 15.11.2020

    15.11.2020

    Incendie – Le premier ministre roumain Ludovic Orban a eu ce dimanche une réunion de travail avec le ministre de la Santé, Nelu Tătaru, le ministre de l’Intérieur, Marcel Vela et le secrétaire d’Etat au ministère de l’Intérieur, Raed Arafat. Les autorités ont décidé que des équipes mixtes de la Direction de la santé publique et de l’Inspection générale pour les situations d’urgence démarrent lundi des contrôles dans toutes les unités de soins intensifs au niveau national pour vérifier les installations et les conditions de mise en service du matériel médical. La réunion a eu lieu après la tragédie survenue samedi soir à l’hôpital départemental des urgences de Piatra Neamţ (est). Dix patients atteints de Covid-19 sont morts dans l’incendie qui s’est déclaré dans le service de soins intensifs de cet l’hôpital. Sept autres personnes, dont le médecin de garde, ont été grièvement blessées. Six blessés ont été transportés samedi soir à l’hôpital modulaire de Lețcani, tandis que le médecin qui a subi de graves brûlures en tentant de sauver ses patients a été transféré ce dimanche dans un hôpital de Bruxelles, pour recevoir du traitement spécialisé. Le ministre de la Santé, Nelu Tătaru, considère que la responsabilité pour la tragédie de Piatra Neamţ était collective car, dit-il « nous avons accepté pendant 30 ans de vivre dans une telle situation médicale ». Le président Klaus Iohannis, le premier ministre Ludovic Orban et le chef de l’opposition sociale-démocrate, Marcel Ciolacu, se sont dits choqués et attristés par l’événement tragique et ont pointé du doigt l’état précaire du système de santé roumain. Le patriarche Daniel de l’Eglise orthodoxe roumaine a prié pour les victimes de l’incendie. Une équipe formée de procureurs du Parquet général, de policiers et de spécialistes des investigations incendie a ouvert aujourd’hui une enquête pour déterminer les causes de cet événement tragique. L’enquête est menée par le procureur Marius Iacob du Parquet général, qui s’est occupé dans le passé des enquêtes sur les incendies du club Colectiv et de la maternité Giuleşti, de Bucarest.



    Coronavirus – En Roumanie, 7.096
    nouveaux cas d’infections au nouveau coronavirus ont été signalés ces dernières
    24 heures, portant à 360.281 le nombre
    total de contaminations, indique le Groupe de communication stratégique.113
    décès associés au Covid – 19 ont été enregistrés en 24 heures, le bilan total
    s’alourdissant à 8926 morts.1.169 personnes sont hospitalisées aux soins intensifs.
    La Roumanie n’a plus de
    zone verte en termes d’infections au nouveau coronavirus, après que le seuil de
    1,5 cas de Covid-19 pour mille habitants par rapport aux 14 derniers jours, a
    été dépassé, samedi, dans le comté de Vrancea (est), le seul à avoir affiché
    jusque là un taux d’incidence plus faible. En raison de ce contexte
    épidémiologique, l’état d’alerte a été prolongé jusqu’à mi-décembre.


    La Nuit des musées – En Roumanie, l’édition de cette année de la Nuit des musées s’est déroulée samedi, avec des visites de jour, dans des conditions adaptées à la pandémie de Covid-19 et avec de nombreux événements organisés sur Internet. Plus de 60 musées et opérateurs culturels de toute la Roumanie se sont inscrits pour célébrer cet événement européen, généralement organisé en mai. En 2020, sur fond de crise sanitaire, la Nuit des musées a été reportée à la mi-novembre. Les musées et les espaces culturels ont organisé des activités interactives sur les réseaux sociaux et sur leurs propres sites Internet. Les projets hors ligne ont été adaptés aux nouvelles mesures gouvernementales concernant les activités publiques et aux restrictions nocturnes de circulation. Initiée il y a 16 ans par le ministère français de la Culture, la Nuit des musées est parrainée par le Conseil de l’Europe, par l’UNESCO et par le Conseil international des musées.



    Moldova En République de Moldova, le deuxième tour des élections présidentielles a lieu aujourd’hui. L’ancien premier ministre Maia Sandu, représentante de lélectorat pro-européen et qui a remporté le premier tour des élections en novembre, affronte le président sortant pro-russe Igor Dodon, soutenu par le Parti socialiste. Les 2.000 bureaux de vote fermeront à 21h. Les citoyens moldaves de létranger ont à leur disposition plus de 139 sections, dont 13 en Roumanie. Le scrutin présidentiel a lieu au bout dune campagne électorale dure, marquée par de nombreuses déclarations et accusations que se sont adressé les deux candidats à la fonction suprême. Durant cette campagne, le président sortant Igor Dodon a exhorté ses partisans à des manifestations post-électorales s’il était nécessaire de défendre sa victoire. Quant à Maia Sandu, elle a évoqué la nécessité du changement et de la lutte contre la corruption.



    Football – Le match de l’équipe de Roumanie de football avec la Norvège, prévu ce soir à Bucarest en Ligue des Nations, a été annulé par l’UEFA. La décision a été prise après que l’équipe invitée n’a pu se déplacer en raison d’un cas de coronavirus, peut-on lire sur le site officiel de la Fédération roumaine de football. Selon cette dernière, les conséquences de lannulation du match seront établies par la commission disciplinaire de lorganisme continental. Les Roumains disputeront le dernier match de la compétition le 18 novembre, à Belfast, contre l’équipe nationale d’Irlande du Nord. Ces matches comptent pour le classement de la FIFA, déterminant pour le tirage au sort des groupes préliminaires de la Coupe du monde 2022.



    Météo – Le temps est assez chaud pour la mi-novembre. Le ciel est variable et les températures maximales sont comprises entre 6° et 14°. Il faisait 13° à midi dans la capitale, Bucarest.

  • Incendio ospedale: 10 malati COVID-19 uccisi, cordoglio delle autorità e vicinanza di Papa Francesco

    Incendio ospedale: 10 malati COVID-19 uccisi, cordoglio delle autorità e vicinanza di Papa Francesco

    Incontro urgente oggi tra il premier premier Ludovic Orban, il ministro della Salute, Nelu Tătaru, il ministro dell’Interno, Marcel Vela, e il capo del Dipartimento per le Situazioni di Emergenza, Raed Arafat, in seguito alla tragedia avvenuta ieri sera a Piatra Neamt (nord-est della Romania). 10 pazienti affetti dal COVID-19 sono morti e altre sette persone, tra cui anche il medico di turno, che ha tentato di soccorrere le vitime, sono rimaste ferite nell’incendio scoppiato nel reparto terapia intensiva dell’Ospedale provinciale di emergenza. Il medico è stato trasferito oggi ad un’ospedale di Bruxelles, e gli altri sei feriti all’ospedale modulare di Letcani.

    Le autorità hanno deciso che squadre miste della Direzione di Pubblica Sanità e dell’Ispettorato Generale per le Situazioni di Emergenza controlleranno da domani tutti i reparti di terapia intensiva del Paese, per verificare gli impianti e le condizioni in cui vengono messe in funzione le apparecchiature mediche. E’ una colpa collettiva quella per la tragedia di Piatra Neamt, ha dichiarato il ministro della Salute, Nelu Tătaru, in quanto abbiamo accettato per 30 anni vivere in una simile situazione sotto profilo medico.

    Il presidente Klaus Iohannis, il premier Ludovic Orban e il leader dell’opposizione socialdemocratica, Marcel Ciolacu, si sono detti scioccati e addolorati della tragedia, denunciando nuovamente la precarietà del sistema sanitario in Romania. Il Patriarca della Chiesa Ortodossa Romena, Daniel, ha pregato per le vittime dell’incendio. Vicinanza alle vittime è stata espressa anche da Papa Francesco oggi, al termine dell’Angelus. Ieri, in una struttura ospedaliera in Romania, dove erano ricoverati vari pazienti colpiti dal coronavirus, è scoppiato un incendio che ha provocato alcune vittime. Esprimo la mia vicinanza e prego per loro – preghiamo per loro, ha detto il Sommo Pontefice, citato da Vatican News.

    Una squadra congiunta della Procura Generale, della Polizia e di esperti di investigazione degli incendi ha avviato oggi un’inchiesta per accertare le cause. La squadra è guidata dal procuratore Marius Iacob della Procura Generale, incaricato negli anni scorsi alle inchieste riguradanti il rogo del club Colectiv o l’incendio del reparto ostretricia dell’Ospedale Giuleşti di Bucarest.

  • UPDATE 10 victime în urma unui incendiu la Spitalul Judeţean Piatra-Neamţ

    UPDATE 10 victime în urma unui incendiu la Spitalul Judeţean Piatra-Neamţ

    Zece pacienți bolnavi de Covid-19 au murit sâmbătă seara în incendiul izbucnit la secția ATI a Spitalului de Urgență din Piatra Neamț, iar alte șapte persoane, printre care și medicul de gardă, au fost răniți grav. Șase răniți au fost duși sâmbătă noapte la Spitalul modular din Lețcani, în timp ce medicul care a suferit arsuri grave în timp ce încerca să-și salveze pacienții a fost transferta la Spitalul Militar Regina Astrid din Bruxelles, pentru tratament de specialitate.

    UPDATE

    Managerul Spitalului de Boli Infecţioase din Iaşi, Carmen Dorobăţ, a declarat duminică dimineaţa că trei din cele şase persoane transferate de la Spitalul Judeţean Neamţ la Spitalul Mobil de la Leţcani sunt în stare foarte gravă.

    Cei şase pacienţi aduşi în cursul nopţii la spitalul de la Leţcani sunt în terapie intensivă, sunt pacienţi gravi. Trei dintre ei, înţeleg din spusele medicului care acum este şi face vizita, sunt mai gravi. Din fericire, aceşti pacienţi nu au leziuni în urma unor arsuri. Avem tot ce ne trebuie pentru a asigura medical tratamentul infecţiei cu SARS-Cov-2. Vom căuta să găsim evoluţia cea mai bună, a declarat jurnaliştilor Carmen Dorobăţ.

    UPDATE

    O echipă formată din procurori de la Parchetul General, poliţişti şi specialişti în investigarea incendiilor au demarat, duminică dimineaţa, cercetarea la faţa locului în cazul incendiului de la Secţia ATI a Spitalului Judeţean Piatra Neamţ.

    Ancheta este condusă de procurorul Marius Iacob de la Parchetul General, cel care s-a ocupat în trecut de cercetările în cazul Colectiv sau incendiul de la Maternitatea Giuleşti.

    Procurorii au deschis un dosar penal in rem pentru săvârşirea infracţiunii de ucidere din culpă în legătură cu împrejurările în care a izbucnit incendiul de la Secţia ATI din incinta Spitalului Judeţean Piatra Neamţ, soldat cu 10 morţi, ancheta fiind preluată de Parchetul General.

    Iniţial, dosarul a fost deschis de procurorii de la Parchetul de pe lângă Tribunalul Neamţ, ancheta fiind preluată apoi Parchetul General.

    UPDATE


    10 pacienţi au murit în urma unui incendiu catastrofal la Secţia ATI a Spitalului Judeţean Piatra-Neamţ. Persoanele care au decedat în urma incendiului izbucnit, sâmbătă seara, în Secţia Anestezie Terapie Intensivă sunt 7 bărbaţi şi 3 femei, cu vârste cuprinse între 67 şi 86 ani. Au ars complet 8 paturi ATI.



    Alţi 6 pacienţi, care se aflau în salonul alăturat celui care a fost afectat în totalitate de incendiu, au fost transferaţi, sâmbătă noapte, către Spitalul modular din Leţcani. Conducerea SJU Piatra-Neamţ a luat măsuri pentru a asigura o continuitate a activităţii de salvare a vieţilor pacienţilor care necesită ventilaţie mecanică. În cadrul UPU a fost amenajat un salon cu două paturi pentru ATI. În acelaşi timp, s-au început demersurile pentru amenajarea, la etajul 3 al unităţii sanitare, a unui salon pentru ATI.



    Medicul de gardă de la Spitalul Judeţean Piatra-Neamţ, rănit în timp ce încerca salvarea pacienţilor din incendiul care a izbucnit la unitatea sanitară sâmbătă saeră, în urma căruia a suferit arsuri grave, este transferat, duminică, la Spitalul Militar Regina Astrid din Bruxelles, pentru tratament de specialitate, anunţă Ministerul Apărării Naţionale.



    Secretarul de stat în Ministerul Afacerilor Interne Raed Arafat afirmă că nu există alţi pacienţi răniţi în incendiul de la Spitalul Judeţean din Piatra Neamţ care să necesite transfer în Belgia.



    Liderii politici din România, între care preşedintele Klaus Iohannis, premierul Ludovic Orban şi liderul opoziţiei social-democrate, Marcel Ciolacu, s-au declarat şocaţi şi îndureraţi de tragicul eveniment şi au reclamat, din nou, starea precară a sistemului de sănătate din România. Patriarhul Daniel s-a rugat pentru victimele incendiului.



    Ministrul Sănătăţii, Nelu Tătaru, a declarat, întrebat fiind dacă se simte vinovat pentru ce s-a întâmplat la Piatra Neamţ, că vinovăţia aparţine tuturor deoarece am acceptat timp de 30 de ani să trăim într-o astfel de situaţie medicală.

  • 14.11.2020 (mise à jour)

    14.11.2020 (mise à jour)

    Incendie – Un incendie a éclaté samedi soir à la section de soins intensifs de l’Hôpital départemental des urgences de Piatra Neamt (est), une section consacrée aux malades de Covid-19. Dix patients sont décédés et 7 autres personnes, dont le médecin de garde, sont dans un état critique. Celui-ci a fait tout pour sauver autant de patients que possible. Les blessés seront transférés à Iasi. Le ministre de la Santé, Nelu Tataru, s’est rendu sur place pour évaluer la situation. A première vue, un court-circuit serait à l’origine de l’incendie.



    Covid – Plus aucun département roumain ne se trouve en zone verte, après que le département de Vrancea eut affiché lui aussi un taux de contamination de 1,5 cas pour mille habitants. Presque la moitié du pays a un taux d’incidence de trois cas pour mille habitants tout au moins. Ce sont les départements de Cluj et de Sibiu qui dominent la carte de contamination sur l’ensemble de la Roumanie. Le bilan s’est alourdi ces 24 dernières heures de plus de 9640 cas nouveaux sur 37000 testes effectués. 1172 patients se trouvent en soins intensifs, tandis que le nombre de décès a augmenté de 129, en totalisant 8800. Dans ce contexte, le gouvernement a décidé de prolonger l’état d’alerte de trente jours. Le chef de l’Etat, Klaus Iohannis, a appelé la population à respecter les restrictions mises en place afin d’endiguer la pandémie. Aux dires du président roumain, les mesures supplémentaires auront des effets dans les deux ou trois semaines à venir. En attendant, plusieurs localités de Roumanie se sont reconfinées.



    La Nuit des Musées – Plus de 60 musées et centres culturels de Roumanie ont participé samedi à la 16ème Nuit des musées, organisée cette année plutôt en ligne. Toutes les institutions ayant organisé des événements en présentiel ont été obligées de le faire avec le respect de toutes les mesures de restriction sanitaire. Organisée habituellement au mois de mai, la Nuit des Musées a été reportée à la mi-novembre, suite à la pandémie de coronavirus. Lancée il y a 16 ans par le Ministère français de la Culture, sous le haut patronage du Conseil de l’Europe, de l’UNESCO et du Conseil International des Musée, la Nuit des Musées de Roumanie a mobilisé en 2019 plus de 150 institutions de culture et un million de visiteurs.



    Budget – Ce sera au nouveau gouvernement formé lors du scrutin législatif prévu le 6 décembre de présenter le futur budget, a fait savoir à Bucarest, l’actuel ministre des Finances, Florin Cîtu. Selon Eurostat et l’INS, la Roumanie a connu une croissance économique de 5,6% au troisième trimestre de l’année courante. Et Florin Cîtu d’ajouter que les investissements étrangers directs ont baissé partout dans le monde, parallèlement à la perte des capacités de réinvestir les profits. Pour combler à cette lacune, l’Etat roumain a augmenté les investissements publics qui se sont montés à un niveau record de 35 milliards d’euros, au bout de dix mois. Par ailleurs, vu la baisse incroyable du taux d’inflation en Roumanie, il y a de la place pour faire diminuer les taux d’intérêt du marché monétaire afin de stimuler l’économie, a encore affirmé le ministre roumain lors d’une conférence de presse. Vendredi, la Banque centrale de Roumanie a révisé à la baisse ses estimations d’inflation d’ici la fin de l’année. La Banque table sur un taux de 2,1%, soit de 0,6 points de pourcentage de moins que les prévisions initiales.







    Météo – Temps couvert, mais plutôt doux pour les 24 prochaines heures. Les températures maximales iront de 6 à 14 degrés.

  • Piatra Neamţ

    Piatra Neamţ

    Astăzi vă propunem o vizită într-un oraş montan din nord-estul României.
    Mergem la Piatra Neamț, municipiu de reședință al județului Neamţ, situat pe
    valea Bistriței, unde ne putem bucura de 19 colecţii muzeale şi o galerie de
    artă, aer curat, pădure şi o atmosferă de poveste.



    Atracțiile și obiectivele turistice sunt concentrate în centrul orașului. Curtea
    Domnească din Piatra Neamț este un ansamblu de monumente: Biserica domnească
    Nașterea Sf. Ioan Botezătorul; Turnul lui Ștefan cel Mare; Muzeul Curții
    Domnești. Curtea Domnească a fost ridicată în perioada 1497-1498 şi reprezintă
    unul dintre cele mai reușite monumente moldovenești. Fațadele bisericii atrag
    privirile și impresionează prin decorația originară în ceramică policromă și ancadramentele
    cu influențe gotice. Turnul clopotniță sau Turnul lui Ștefan cel Mare,
    construit în 1499, tronează cu înălțimea de 19 metri peste piaţa în care este
    amplasat.


    Tot aici se găseşte şi Muzeul de Artă din Piatra Neamț care a fost fondat
    în 1980. Constituirea colecţiei de artă la Piatra-Neamţ este legată de
    activitatea lui Constantin Matasă (1878-1971), preot, arheolog și memorialist.


    Muzeul de Etnografie din Piatra Neamț a fost construit în 1931 de
    arhitectul Roger Bolomey. Bazele colecţiei de etnografie datează de la mijlocul
    secolului trecut. Tot aici se găseşte Muzeul Curtea Domnească – Pivnița II. În
    spaţiul amenajat chiar lângă sediul primăriei, turiştii pot vedea ruinele
    caselor domneşti descoperite în urma cercetărilor arheologice. Construcţiile se
    înscriu în rândul caselor cu pivniţă, sistemul fiind foarte răspândit în
    Moldova.


    Inaugurat pe data de 24 iunie 2005, de Ziua municipiului Piatra-Neamţ, Muzeul
    de Artă eneolitică Cucuteni este un obiectiv cultural premium, după cum ne-a spus
    Constantin Preoteasa, cercetător ştiinţific, custode al Muzeului, care ne-a
    invitat să descoperim colecţia de artefacte găzduită aici: o colecţie ordonată
    pe cele două direcţii de bază ale artei cucuteniene, la parter, capodoperele
    artei decorative, vasele cu decor pictat, iar la etaj, capodoperele artei
    figurative, reprezentări plastice antropomorfe şi zoomorfe.

    În partea de aici, inclusiv în
    vitrinele din partea centrală sunt capodoperele din prima perioadă de evoluţie
    artistică. Sunt vase mai puţin voluminoase, multe dintre ele vase zvelte, cu
    picior, care sunt decorate atât cu decoruri adâncite, excizii, incizii,
    caneluri, dar mai ales cu pictură. Pictura este bicromă sau tricromă.

    Tricomia
    sau tricolorul cucutenian este alcătuit din nuanţe de alb, roşu şi negru.
    Atunci când decorul este bicrom, întâlnim doar două combinaţii de culori, alb
    cu negru sau alb cu roşu, niciodată roşu cu negru. La început, pictura a fost
    aşternută pe vase după aderea acestora, este aşa numită pictură crudă, care din
    păcate s-a păstrat mai puţin. Este ştearsă în mare parte. Însă , ulterior,
    datorită perfecţionării tehnicii, au aşternut pictura înainte de ardere, şi au
    fixat-o practic pe vase prin ardere. Iar calitatea artefactelor este cu totul
    şi cu totul excepţională.



    La Piatra Neamţ, o plimbare cu telegondola, deasupra oraşului, îl poartă pe
    vizitator pe muntele Cozia, la o altitudine de 657 de metri, iarna loc de
    pornire pentru cei pasionaţi de schi.



    Invitaţia odată lansată, vă aşteptăm şi data
    viitoare cu o nouă destinaţie.