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  • Gold und Zyanid

    Gold und Zyanid

    Das umstrittene Projekt des Goldtagebaus in Roșia Montană/Goldbach (in der Mitte Rumäniens), das in den letzten 16 Jahren ein Stein des Ansto‎ßes in Rumänien war, ist in den letzten Tagen wieder in den Mittelpunkt der öffentlichen Debatte gerückt. Letzte Woche hat das Regierungskabinett des Ministerpräsidenten Victor Ponta ein neues Gesetzentwurf zu diesem Thema angenommen und ihn dem Parlament zur Debatte vorgelegt. Die Entscheidung der Bukarester Exekutive führte sofort zu heftigen Stra‎ßenprotesten in mehreren rumänischen und ausländischen Städten und entfachte heftige Debatten zwischen den Befürwortern und den Gegnern des Projekts. Die Umweltschützer lehnen die Goldtagebaumethode mit Verwendung von Zyanid entschlossen ab, wegen der hohen Risiken einer unwiederkehrbaren Umweltverschmutzung in der Region. Ebenfalls dagegen erklärten sich die Geschichtswissenschaftler, weil durch den Goldtagebau in Roșia Montană/Goldbach einmalige historische Funde zerstört werden. Die Befürworter des Projekts behaupten dagegen, da‎ß der Goldtagebau zur Entwicklung der Region beitragen und neue Arbeitsplätze schaffen würde. Cătălin Hosu, Sprecher des kanadischen Unternehmens, das für den Goldtagebau verantwortlich ist, bringt einige Argumente:



    Es handelt sich um eines der wichtigsten Industrieprojekte in Rumänien, ein modernes, verantwortungsbewu‎ßtes Bergbauprojekt, das die besten verfügbaren Technologien verwendet. Der Goldtagebau in Roșia Montană/Goldbach wird Rumänien einen wirtschaftlichen Gewinn von über 5 Milliarden US-Dollar einbringen. Davon werden 2,3 Milliarden US-Dollar in den Staatshaushalt und in die Kommunalhaushalte einflie‎ßen; ferner wird die rumänische Wirtschaft noch einen direkten Gewinn von etwa 2,9 Milliarden US-Dollar erzielen. Darüber hinaus entstehen durch dieses Projekt Tausende Arbeitsplätze in einer von Arbeitslosigkeit schwer betroffenen Region.”



    Ministerpräsident Victor Ponta erklärte seinerseits, da‎ß die Regierung praktisch gezwungen war, den neuen Gesetzentwurf anzunehmen – ansonsten hätte der rumänische Staat an die beteiligten Firmen eine Entschädigung von mehr als 2 Milliarden US-Dollar bezahlen müssen. Das Projekt sei aber neuverhandelt worden, so Victor Ponta.



    Das amtierende Regierungskabinett hat die drei wichtigsten Aspekte neuverhandelt. Erstens, zusätzliche Investitionen für den Umweltschutz. Zweitens, eine Erhöhung der Grundzinsen von 4% auf 6%. Und drittens, eine Erhöhung der Staatsbeteiligung um 5%, bis auf 25%.”



    Infolge der Stra‎ßenproteste und der heftigen Debatten über das Projekt Roșia Montană/Goldbach erklärte der rumänische Staatspräsident Traian Băsescu, er sei bereit, die rumänischen Bürger zu einer Volksbefragung zu diesem Thema aufzurufen, und zwar am Tag der Wahl zum EU-Parlament 2014. Sollte das Projekt in Praxis umgesetzt werden, dann sollte der Goldtagebau in Roșia Montană/Goldbach in November 2016 beginnen und etwa 16 Jahre lang dauern. Hinzu kämen dann noch einige Jahre für die Reinigung und Begrünung der Region nach der Schlie‎ßung des Goldtagebaus.

  • Priorităţile noii sesiuni parlamentare

    Priorităţile noii sesiuni parlamentare

    Odată încheiată vacanţa de vară, Parlamentul de la Bucureşti şi-a reluat activitatea, partidele parlamentare având deja bine structurate listele cu priorităţile legislative. Senatorii şi deputaţii care aparţin Uniunii Social Liberale spun că şi-au stabilit ca urgenţe în aceasta sesiune ordinară adoptarea noii Constitutii şi legea referendumului. Dar şi modificarea legii privind regiunile de dezvoltare. Premierul Victor Ponta, lider al PSD, susţine că, astfel, în bugetul pe anul viitor vor putea fi cuprinse mai multe fonduri pentru comunităţile locale, înainte chiar de înfiinţarea regiunilor ca unităţi administrative. Victor Ponta: Nimic nu ne împiedică ca, prin modificarea Legii 315 din 1998, să începem să dăm cât mai multe atribuţii către regiuni, către instituţiile mai apropiate de oameni, să constituim consilii regionale.”



    Liberalii, parteneri la guvernare ai social-democraţilor, şi-au propus să sprijine iniţiative de natură economică. Între acestea se numără reducerea contribuţiilor la asigurările sociale sau schimbarea regimului redevenţelor. Preşedintele PNL, şef al Senatului, Crin Antonescu, pledează pentru: Un dialog şi mai atent şi mai consistent între Guvern şi propria sa majoritate, o limitare a ordonanţelor de urgenţă la cazurile în care, cu adevărat, urgenţa este de nediscutat, o mai intensă comunicare a miniştrilor liberali privitor la activitatea lor, o comunicare mai intensă la nivel parlamentar.”



    Principala forţă a opoziţiei, Partidul Democrat Liberal, a anunţat că a depus deja la Parlament un proiect pentru înfiinţarea Autorităţii pentru Protecţia Investitorilor, care vizează reducerea fiscalităţii. Printre măsurile propuse se află diminuarea cotei unice la 12%, micşorarea CAS cu 5%, scutirea de impozite pe profitul reinvestit pentru capitalizare, creşterea salariului minim pe economie la 1.000 de lei (circa 225 euro). Preşedintele PDL, Vasile Blaga: Am văzut că puterea nu era de acord, dar iată că, după discuţiile din USL, deja se discută direct de 3% reducerea CAS la angajatori, de la 1 ianuarie.”



    Bugetul de stat pentru 2014 şi descentralizarea sunt obiectivele UDMR, care se pronunţă pentru o variantă cu 16 regiuni de dezvoltare regională. Vicepreşedintele UDMR, Laszlo Borbely: În ultima perioadă am văzut la ANAF ce se întâmplă cu aceste centre regionale care au centralizat de fapt decizia şi nu este bine pentru că se ia de la judeţe şi de la autorităţile locale şi se duce spre un aşa-numit centru regional.”



    Păstrarea legii educaţiei într-o formă care să nu aducă atingere învăţâmântului în limba maternă se află, de asemenea, pe lista importantei minorităţi maghiare din România.

  • Die Woche 26.8. – 30.8.2013 im Überblick

    Die Woche 26.8. – 30.8.2013 im Überblick

    DIE THEMEN:



    Jahrestreffen der rumänischen Diplomaten in Bukarest



    Rumäniens Stellungnahme zur syrischen Krise



    Beziehungen zwischen Rumänien und Moldaurepublik werden enger



    Besuch des rumänischen Präsidenten Traian Băsescu in der Slowakei



    Fu‎ßball: Zwei rumänische Vereine erreichen Gruppenphase im Europapokal






    Jahrestreffen der rumänischen Diplomaten in Bukarest



    Beim dreitägigen Treffen der rumänischen Diplomatie in der zu Ende gehenden Woche wurden die Prioritäten der Au‎ßenpolitik des Landes vorgestellt. Der von Rumänien angestrebte Beitritt zum grenzkontrollfreien Schengenraum bleibt die Priorität der rumänischen Au‎ßenpolitik, sagte Präsident Băsescu. Der Schengenbeitritt Rumäniens war für März 2011 geplant und von einigen Mitgliedstaaten mehrmals blockiert worden. Ferner betonte Staatschef Traian Băsescu die Bedeutung einer guten Beziehung zu den Ländern Zentralasiens. Rumänien sollte sich ebenfalls auf die strategische Partnerschaft mit den USA konzentrieren, fügte der rumänische Präsident hinzu.



    Rumäniens Au‎ßenminister Titus Corlăţean betonte die nachhaltige Stärkung der Position Rumäniens im Rahmen europäischer und euroatlantischer Institutionen zusammen mit der wirksamen Förderung der Interessen des Landes als Ziel der rumänischen Au‎ßenpolitik. Ferner sagte Corlăţean, es sei äu‎ßerst wichtig, dass die rumänischen Botschafter die Interessen rumänischer Unternehmen im Ausland vorantreiben und Rumänien als attraktives Investitionsland vorstellen. Trotz der schweren internationalen Wirtschaftslage gebe es gute Aussichten auf erfolgreiche Direktinvestitionen in Rumänien, fügte Au‎ßenminister Titus Corlăţean hinzu.



    Schlie‎ßlich forderte Ministerpräsident Victor Ponta die rumänischen Diplomaten auf, in Fragen der Wirtschaftskooperation sehr aktiv zu bleiben. Diese sollten die aktuellen Probleme des Landes nicht verbergen und die feindliche Stimmungsmache in ausländischen Medien gegenüber rumänischen Bürgern nicht akzeptieren.




    Rumäniens Stellungnahme zur syrischen Krise



    Rumänien wird sich in der Syrien-Krise mit seinen Alliierten solidarisch zeigen. Das erklärte der rumänische Staatspräsident Traian Băsescu beim Jahrestreffen der rumänischen Diplomatie, das in der zu Ende gehenden Woche in Bukarest stattfand. Rumänien habe eigene Analysen betreffend den Einsatz von Giftgas in Syrien erarbeitet, werde aber dazu keine Stellung nehmen, bevor die UN-Experten ihre endgültigen Ergebnisse bekanntgeben. In Syrien leben zurzeit etwa 10.000 Rumänen, sagte noch der rumänische Staatspräsident.



    Derweil hat das Auswärtige Amt eine ausdrückliche Reisewarnung für Syrien herausgegeben. Alle rumänischen Bürger, die sich derzeit in Syrien befinden, sollen das Konfliktland so schnell wie möglich verlassen, so das rumänische Au‎ßenministerium. Die einzigen möglichen Ausreiserouten für rumänische Bürger führten über die Nachbarländer Libanon, Jordanien und die Türkei.




    Beziehungen zwischen Rumänien und Moldaurepublik werden enger



    Der Dialog zwischen Bukarest und Kischinew hat sich in den letzten Tagen intensiviert. Rumäniens Ministerpräsident hat vor kurzem die moldauische Hauptstadt besucht, Moldawiens Chefdiplomatin und Ministerin für europäische Integration war beim Jahrestreffen der rumänischen Diplomatie anwesend. Die besprochenen Themen sind nicht neu und beziehen sich auf die Unterstützung Rumäniens für Moldawien in puncto europäische Integration.



    Rumänien unterstützt die schnelle Abwicklung der Verfahrensschritte, die die Unterzeichnung in 2014 des Assoziierungsabkommens zwischen der EU und der Moldaurepublik ermöglichen wird.“ Das erklärte Rumäniens Chefdiplomat Titus Corlăţean während der Gespräche mit seiner Amtskollegin Natalia Gherman.



    Der rumänische Au‎ßenminister erklärte, man müsse die unbestreitbaren Fortschritte Kischinews betreffend den EU-Aktionsplan bezüglich die Visumsfreiheit anerkennen. Zudem sollte schnellstens eine den Erwartungen der Moldaurepublik entsprechende Entscheidung getroffen werden. Um den europäischen Weg der Moldaurepublik einen Impuls zu geben, wurde für den Herbst ein neues Treffen des bilateralen zwischenstaatlichen Ausschusses für die EU-Integration der Moldaurepublik angekündigt.




    Besuch des rumänischen Präsidenten Traian Băsescu in der Slowakei



    Die Völkerfeindlichkeit und der Rassismus tauchen immer lebhafter in Europa auf. Das erklärte der rumänische Staatspräsident Traian Băsescu zum Abschluss eines zweitägigen Besuches in der Slowakei. Am Donnerstag beteiligte sich Präsident Băsescu an den feierlichen Kranzniederlegungen an der Gedenkstätte im Museum der Befreiung der Slowakei und am Militärfriedhof der Rumänischen Armee in Zvolen, wo 10.000 rumänische Soldaten ruhen.



    Am Mittwoch war Präsident Băsescu mit seinem slowakischen Amtskollegen Ivan Gašparovič zu Gesprächen zusammengekommen. Beide Staaten haben ihre Gesetzgebungen hinsichtlich der Rechte der Minderheiten an europäische Standards angepasst, erklärte der rumänische Staatschef bei Gesprächen in der slowakischen Hauptstadt. Der slowakische Staatschef Ivan Gašparovič erklärte seinerseits, sein Land habe eine objektive Stellungnahme gegenüber allen auf slowakischem Territorium lebenden Minderheiten genommen. Anlass des Staatsbesuches war die 69. Jahresfeier seit der Befreiung der Slowakei von der faschistischen Besatzung. Die rumänische Armee leistete einen enscheidenden Beitrag zur Befreiung der Slowakei.




    Fu‎ßball: Zwei rumänische Vereine erreichen Gruppenphase im Europapokal



    Zwei rumänische Mannschaften haben die Gruppenphase des jeweiligen Europapokal-Wettbewerbs erreicht. Steaua Bukarest setzte sich in der Champions League-Qualifikation nach zwei Unentschieden (1:1 und 2:2) gegen den polnischen Meister Legia Warschau durch. Der rumänische Meister wurde daraufhin am Donnerstag in eine Gruppe mit dem FC Chelsea, Schalke 04 und dem FC Basel gelost.



    Allen Expertenmeinungen entgegen ist der rumänische Erstligist Pandurii Târgu Jiu in die Gruppenphase der Europa League eingezogen. Bei den Portugiesen von Sporting Braga kam die Mannschaft aus der Stadt südlich der Karpaten zu einem 2:0 Auswärtssieg nach Verlängerung. Im Hinspiel des Playoffs hatten die Pandurii in Klausenburg mit 0:1 den Kürzeren gezogen. Die Auslosung der Europa League-Gruppenphase am Freitag ergab, dass Pandurii gegen den AC Florenz, Dnjepr Dnjepropetrowsk aus der Ukraine und Paco Ferreira aus Portugal antetreten müssen.



    Audiobeitrag hören:





  • Wirtschaftswachstum ohne Steuer- und Gehaltserhöhungen

    Wirtschaftswachstum ohne Steuer- und Gehaltserhöhungen

    Die schlechte Nachricht zuerst: bis Jahresende werden die Gehälter der Staatsbediensteten nicht angehoben. Die gute Nachricht ist, dass die Gebühren und Steuern bis Ende 2013 auf demselben Niveau bleiben. Das gab Ministerpräsident Victor Ponta bekannt.



    Bis Ende des Jahres wird keine Gebühr erhöht; Ausnahme bilden lediglich die Verbrauchssteuern auf Yachten, Uhren und Alkohol. Ab dem 1. Januar 2014 werden Bürger, die Einkommen aus Mieten beziehen, 5,5% an den Gesundheitshaushalt abführen. Weil wir Rentner mit Einkommen unter 740 Lei (ca. 170 Euro) von den Gesundheitsbeiträgen befreit haben, müssen wir diese Summen kompensieren.” (Victor Ponta)



    Die Informationen sind jedoch nicht neu. Bereits im Juli, nach der Unterzeichnung eines neuen Darlehensabkommens vorbeugender Art mit dem IWF und der EU-Kommission, hatten die Medien darüber spekuliert. Auch Guillermo Tolosa, IWF-Vertreter in Rumänien, hatte unlängst in einem Interview die Ma‎ßnamen erneut aufgegriffen und sie bestätigt.



    Da die Mehrwertsteuer auf Brot ab dem 1. September von derzeit 24 auf 9% erheblich gekürzt wird, müssen ausgleichende Ma‎ßnahmen getroffen werden. Etwa die Erhöhung der Verbrauchssteuer auf Luxusgüter wie Yachten, Uhren und Alkohol. Demnach würde von der Steuererhöhung lediglich eine geringe Anzahl von Bürgern betroffen, vor allem die Betuchten sollten tief in die Tasche greifen und nicht die gesamte Bevölkerung. Und das sei angemessen und richtig, so die Schlussfolgerung von Guillermo Tolosa. Er ist der Meinung, dass das Steuersystem dadurch generell gerechter werde.



    Ministerpräsident Ponta sagte in diesem Zusammenhang, dass er sich darüber freuen würde, wenn ihm jemand die Erhöhung der Verbrauchssteuern auf Luxusgüter als Ausgleich für die gesenkte Mehrwertsteuer auf Brot vorwerfen würde. Allerdings gilt die Ma‎ßnahme nur vorübergehend. Wenn die von der Regierung erwarteten Auswirkungen ausbleiben, bzw. die Verbilligung von Brot und die Abnahme des Steuerbetrugs, dann würde man darauf verzichten. Wenn alles nach Plan läuft, dann wird die Regelung beibehalten. Zusätzlich könnte auch bei anderen Lebensmitteln ähnlich vorgegangen werden, sagt der Regierungschef.



    Ich will ab dem 1. September die Auswirkungen der gesenkten Mehrwertsteuer auf Brot beobachten, damit wir wissen, ob wir nächstes Jahr auch bei anderen Lebensmitteln die Steuer senken. Unsere oberste Priorität für die Haushaltsplanung 2014 wird sein, zu sehen, ob wir noch 2014 die Sozialbeiträge bei den Arbeitgebern reduzieren können.” (Victor Ponta)



    Derzeit arbeitet die Regierung intensiv an der Haushaltsvorlage für das kommende Jahr. Aktuelle Statistiken wirken dabei scheinbar beruhigend. Rumänien hat in der ersten Jahreshälfte gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres ein Wirtschaftswachstum von 1,7% erreicht. Verglichen mit Resteuropa sei es ein hohes Wachstum, gratulierte Ponta seiner Regierung. Er fügte hinzu, dass trotz dieser Leistungen, die aktuelle Haushaltsplanung keine Lohnerhöhungen für 2013 zulie‎ße.

  • Der Fall Fenechiu ruft zahlreiche Reaktionen hervor

    Nur Dummköpfe fürchten sich nicht in solchen Situationen” — so lautete die Antwort des liberalen ex-Transportministers Relu Fenechiu auf die Frage, ob er vor dem Justizurteil im Strafverfahren Transformator” Angst hätte. Relu Fenechiu war einer der Angeklagten in diesem Verfahren, und seine Befürchtungen wurden zu bitterer Wahrheit. Das Oberste Gericht in Bukarest verurteilte ihn wegen Betrugs zu fünf Jahren Gefängnis, Bezahlen von Schadensersatz und Aufhebung einiger Grundrechte für drei Jahre wegen qualifizierter Mittäterschaft zum Amtsmi‎ßbrauch. Der Staatsanwaltschaft zufolge habe Fenechiu gemeinsam mit zwei Komplizen in den Jahren 2002 bis 2005 dem Staat einen Schaden von 6,3 Millionen Lei zugefügt. Das entspricht etwa 1,5 Millionen Euro. Er habe über von ihm kontrollierte Firmen den Elektrizitätswerken 20 Jahre alte Transformatoren verkauft und diese fälschlicherweise als neu ausgegeben. In der selben Strafsache wurden Fenechius Bruder, Lucian Fenechiu, sowie ein zweiter Komplize ebenfalls zu fünf Jahren Haft verurteilt. Weil das mutma‎ßliche Betrugsgeschäft mit dem Einverständnis des Kunden über die Bühne ging, wurden drei leitende Angestellte der Elektrizitätswerke zu jeweils sechs und sieben Jahren Gefängnis verurteilt. Relu Fenechiu stellt einen traurigen Rekort in Rumänien auf: er ist der erste Minister, der während Ausübung seines Amtes strafverurteilt wird. Das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig. Es kann bei einer anderen Kammer des selben Gerichts angefochten werden.



    Die Kollegen Fenechius, von der National-Liberalen Partei, versuchten, ihren Parteigenossen zu verteidigen, indem sie sagten, Fenechiu sei ein guter Transportminister gewesen, der bis zum Aussprechen eines endgültigen Urteils durch den Grundsatz In dubio pro reo (Im Zweifel für den Angeklagten“) geschutzt sei. Nichtsdestotrotz ist Fenechiu aus seinem Amt zurückgetreten. In Erwartung einer Nomininierung aus den Reihen der Liberalen übernahm der sozialistische Ministerpräsident Victor Ponta kommissarisch die Nachfolge. Das Urteil des Obersten Gerichtes im Fall Relu Fenechiu beendete sein Ministermandat nach nur einem halben Jahr.



    Das Mandat des Transportministers Relu Fenechiu hatte zwei strategische Zielsetzungen, die auch mit dem Risiko einer politischen Hinrichtung“ erreicht werden mu‎ßten: die Privatisierung von CFR Marfa (Warentransporte der rumänischen Eisenbahngesellschaft) und die Deblockierung der EU-Gelder für Transporte. Das Ernennen eines Gewinners bei der Privatisierung der rumänischen Eisenbahngesellschaft war eine Vorbedingung für das Vereinbaren des Abkommens mit dem Internationalen Währungsfonds, und die Deblockierung der Geldzahlungen war unabdingbar im Kontext des Sparhaushalts. Die zwei Ziele wurden Ende Juni erreicht, aber nicht ohne Spannungen. Die Privatisierung von CFR Marfa wäre beinahe gescheitert, einerseits wegen mangelnden Interesses der möglichen Investoren und andererseits infolge der Beschwerden betreffend das Privatisierungsverfahren.



    Aus diesem Grund erklärte der EU-Abgeordnete Theodor Stolojan, von der Opposition, an diesem Sonntag, da‎ß der interimistische Transportminister Victor Ponta den Privatisierungsproze‎ß von CFR-Marfa für die Offentlickeit klarstellen sollte. Ferner sollte Ponta auch erläutern, warum bei den Unternehmen im Zuständigkeitsbereich des Transportministeriums das Privatmanagement nicht funktioniert. Wir zitieren: Herr Ponta sollte uns mal erklären, warum die Parteinteressen der regierenden Sozial-Liberalen Union das Privatmanagement in diesen Unternehmen nicht arbeiten lassen, und warum in Rumänien die Methoden der Marktwirtschaft nicht funktionieren, wenn sie von der Regierung gefördert werden“ (Zitatende) Andererseits kritisierte Theodor Stolojan die Position des Ministerpräsidenten und der Kollegen von der Liberalen Partei und der Koalition im Fall Fenechiu; die erwähnten Politiker versuchten zu zeigen, wie fähig Fenechiu als Transportminister gewesen war, obwohl gewisse Entscheidungen während seines Mandats gro‎ße Fragezeichen für die ausländischen Investoren aufgeworfen hatten.


  • Romania- Moldova, unâ ligâturâ maturâ şi concretâ

    Romania- Moldova, unâ ligâturâ maturâ şi concretâ

    Premierlu a Ripublicâl’ei Moldova, Iurie Leanca feaţi, marţâ, unâ vizita-napandica tu România, prota di anda fu aleptu tu hearea di cap a guvernului di Chişinău. El s-andâmusi, Bucureşti, cu omologlu a lui româ, Victor Ponta, pi cari âlu câlisi ta s-‘liaparti, la 27 di agustu, cându easti yiurtusitâ independenţa a Ripublicâl’ei Moldova andicra di atea di ma ninti URSS (tu 1991), la ahurhearea a lucrărlor di construcţie a gazoductului Iaşi (Romania)-Ungheni (Republica Moldova). La evenimentu va s-l’ia parti şi Guenther Oettinger, comisarlu european ti energie.



    Ia ţi spusi Iurie Leanca : “Escu cândâsitu câ moeabeţli ţi li avum va nâ da izini ca tu 27 di agustu, atumtea cându va s-yiurtusim, Chişinău, Dzuua a Independenţâl’ei, deadun cu domnul prim-ministru ş-cu vinita a comisarlui UE ti energie, s-putem s-dişcl’idem constructia-a gazoductului Iasi – Ungheni”. Pi ningâ interconectarea energheticâ moldo-românâ, cari va s-da cali ti Ripublica Moldova la unâ alternativâ trâ izvurli di energie dit spaţiul CSI, aţel’i doi demnitari zburârâ ş-ti znuearea a niscântor apunţâ pisti sinurlu cu arâulu Prut, apunţâ ţi furâ asparti tu doilu polim mondial.



    Proiectili pi aestă temă pot s-hibâ analizate ş-tu unâ yinitoari andamusi di lucru deadun a guvernilor di Bucureşti şi Chişinău. Si maca dusirâ ma largu un deziderat a ligâturlor bilaterali frâţeşti (Republica Moldova, cu unâ populatie dit cari 65% suntu etniţ romani, reprezintâ, vârâ turlie, teritoriul ali provinţie istoricâ romaneascâ Basarabia), premierl’ii Ponta si Leanca agiumsirâ s-hibâ simfun’I că ligâtura anamisa di Romania si Ripublica Moldova lipseaşti s-treaca di catastisea a declaratiilor muşeati, ţi daima eara griti tu 20 lji an’i dit soni, dimec s-treacâ la lucri salami. Di altâ parti, seflu a Executivlui di Bucuresti nâpoi adusi aminti agiutorlu susto ali Românie ti obiectivili di integrari europeanâ ali Ripublicâ Moldova.



    Diznău, cu minduita a dumniil’ei a lui premierlu Victor Ponta: ”Summitlu UE di Vilnius, dit aestâ toamnâ, va s-hibâ un momentu multu di simasie şi escu pân di mardzinâ cândâsitu câ ti Ripublica Moldova apofasili ţi s-loarâ aclo di partea UE va s-hibâ apofasili nai ma buni. “La summitlu dit capitala ali Lituanie, Ripublica Moldova aşteaptă vulusearea a ahicâsearil’ei di asocieri la UE şi fâtearea moeabeti ti naua hopâ mutrindalui liberalizarea-a regimlui di vizi cu Uniunea. Aşi cum spun doil’i premieri, moeabeţli di Bucuresti furâ pragmatiţi şi scoasirâ tu videalâ existenta-a nâscântor luri comuni cari va s-hibâ ma largu la thimel’ilu, a ligâturlor anamisa di ateali dauâ stati.





  • Die Woche 1.07.-5.07.2013 im Überblick

    Die Woche 1.07.-5.07.2013 im Überblick

    DIE THEMEN:



    • Ministerpräsident Ponta auf Besuchsreise in Asien

    • Volkszählung: Rumäniens Bevölkerung um 1,5 Mio Einwohner geschrumpft

    • Preiserhöhungen seit Jahresmitte

    • Neues Abkommen mit IWF in Sicht





    Ministerpräsident Ponta auf Besuchsreise in Asien



    Die letzte Etappe seiner Asien-Tour führte Rumäniens Ministerpräsidenten Victor Ponta nach China. Das erklärte Ziel, möglichst viele Investoren für Rumänien anzuwerben, sei erreicht worden, erklärte der rumänische Amtsträger. Laut seinen Angaben seien die Reaktionen aus dem politischen und wirtschaftlichen Bereich positiv gewesen.



    Ponta schlug den Verantwortlichen in Peking vor, die Beziehung zwischen Rumänien und China auf die Ebene einer strategischen Partnerschaft zu bringen. Das soll vor dem Hintergrund des 65. Jahrestags seit der Aufnahme bilateraler Beziehungen zwischen den beiden Ländern in die Wege geleitet werden. Die Gespräche zwischen den rumänischen und chinesischen Führungspolitikern waren hauptsächlich auf die Intensivierung der wirtschaftlichen Kooperation ausgerichtet. China, die zweitstärkste Wirtschaftsmacht der Welt, hat für dieses Jahr Rekordinvestitionen in Europa angekündigt. Sein Land sei bereit, mit Rumänien in allen Bereichen zusammenzuarbeiten und die bilateralen Beziehungen auf eine höhere Ebene zu bringen, erklärte Präsident Xi Jinping.



    Rumäniens Regierungschef plädierte ferner für einen vereinfachten Zugang landwirtschaftlicher Erzeugnisse aus Rumänien auf den chinesischen Markt. Weitere Kooperationsprojekte sollen den Energiesektor sowie die Kommunikationstechnologie anvisieren, so Ponta:



    Es wurde die Erweiterung der Tätigkeit chinesischer Telekommunikationskonzerne wie Huawei und ZTE in Rumänien vereinbart. Dadurch wird Rumänien praktisch zu einem regionalen Zentrum in Europa für die beiden gro‎ßen Konzerne. Wir können auch mit den Investitionen in den Energiebereich gro‎ße Fortschritte erreichen. Die chinesische Investition in das Projekt in Rovinari im Wert von 1 Milliarde Euro wurde bereits in die Wege geleitet. Au‎ßerdem wurde ein Projekt für die Reaktoren 3. und 4. des Atomkraftwerks in Cernavodă präsentiert. Das wichtigste Anliegen der rumänischen Seite war die Beschleunigung der Überprüfungsverfahren für die Öffnung des chinesischen Marktes für landwirtschaftliche Erzeugnisse. Vor allem die rumänischen Weine und die Fleischprodukte sollen davon profitieren.“




    Volkszählung: Rumäniens Bevölkerung um 1,5 Mio Einwohner geschrumpft



    Die Endergebnisse der Volkszählung 2011 bestätigen, dass die Bevölkerung Rumäniens im lezten Jahrzehnt gesunken ist. Etwa 20,1 Millionen Rumänen haben ihren festen Wohnsitz in Rumänien, das sind um 1,5 Millionen weniger als bei der Volkszählung 2002. Der Hauptgrund ist die Migration ins Ausland, die wirtschaftliche Gründe hat. Das ist jedoch nicht der einzige Grund. Der Chef des Rumänischen Statistikamtes Tudorel Andrei:



    Die Migration trug am meisten zur Reduzierung der Bevölkerung bei. Knapp 77% dieser Senkung ist auf die externe Migration zurückzuführen. Es gibt weiter den natürlichen Faktor. Auch wenn in dieser Periode die Lebenserwartung gestiegen ist, hat auch die Geburtenrate erheblich abgenommen.“



    Die Volkszählung bietet relevante Daten betreffend das Ausmass der Migration an. Über 700.000 Personen, die 2011 gezählt wurden, befinden sich für mindestens ein Jahr im Ausland. Diese Zahl würde nur ein Drittel der reellen Zahl darstellen, so der Chef des Nationalen Statistikamtes. Die anderen Daten der Volkszählung zeigen keinen gro‎ßen Wandel. 89% der gezählten Personen sind Rumänen. Die Mehrheit der Bevölkerung bleibt christlich-orthodox. Die wichtigsten Minderheiten sind die Ungarn mit 6,5% gefolgt von den Roma mit 3,3%. In Rumänien leben au‎ßerdem nur noch 36.900 Deutsche. Im Vergleich zu den Ergebnisen den vorangegangenen Zählung (2002) ist die die deutsche Minderheit um etwa ein Drittel gesunken, während die Roma-Bevölkerung um ein Drittel gestiegen ist.



    Etwa 51% der Bevölkerung sind Frauen, 54% der Rumänen wohnen in Städten. Mit 1,9 Millionen ist die Hauptstadt Bukarest die grö‎ßte Stadt des Landes. 16% der Bevölkerung ist unter 14 Jahre alt, die junge Bevölkerung zwischen 15-24 Jahre macht etwa 12% der Gesamtbevökerung aus. 56% der Bevölkerung Rumäniens ist zwischen 25 und 64 Jahre alt. 16 Millionen Einwohner sind über 18 Jahre alt.




    Preiserhöhungen seit Jahresmitte



    Der Monat Juli begann mit überwiegend schlechten Nachrichten für die Rumänen — schon vom ersten Tag an gab es eine Reihe von Preiserhöhungen. Das Erdgas wurde teurer — um 8% für die Haushaltsverbraucher und um 3% für die Industrie. Die Wirtschaftsexperten meinen, dass die erhöhten Tarife für die Erdgasversorgung zu Preiserhöhungen bei allen Lebensmitteln führen werden. Die Lebensmittelhersteller haben bereits bekanntgegeben, dass bis zum Jahresende die Fleisch- und Milchprodukte um etwa 15% teurer werden.



    Um die negativen Wirkungen der Verteuerungswelle zu vermindern, beschlo‎ß die rumänische Exekutive eine Erhöhung des garantierten Bruttomindestlohnes um 50 Lei — dadurch beträgt der monatliche Bruttomindestlohn in Rumänien nun 800 Lei (umgerechnet etwa 180 Euro). Mehr als 677.000 Angestellte von Privatunternehmen sowie die Staatsangestellten in Rumänien erhalten ab 1. Juli erhöhte Löhne.




    Neues Abkommen mit IWF in Sicht



    Rumänien wird bei der Europäischen Union und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) ein neues Abkommen vorbeugender Art beantragen. Dies hat am Donnerstag die Bukarester Exekutive in einer Sondersitzung beschlossen. Ministerpräsident Victor Ponta erklärte, dass sein Kabinett durch das bei der Sitzung unterzeichnete Memorandum davon offiziell Kenntnis genommen habe, dass das vorherige Abkommen zwischen Rumänien und den internationalen Finanzinstitutionen unter guten Bedingungen beendet wurde. Die Details über das neue Präventivabkommen sollen folglich nach dem geplanten Bukarester Besuch der IWF-Präsidentin Christine Lagarde bekannt werden.



    Neulich hatte der Leiter der Rumänischen Nationalbank empfohlen, dass die Bukarester Behörden ein neues Abkommen vorbeugender Art mit den internationalen Finanzinstitutionen abschlie‎ßen. Ein solches Abkommen hat sich als vorteilhaft erwiesen, sagte Notenbankchef Mugur Isărescu.

  • Vizita tru China a premierlui român

    Vizita tru China a premierlui român

    Premierlu român, Victor Ponta, feaţi unâ vizită ufiţialâ tru China, aţea dit soni hopâ a unâl’ei voltâ asiaticâ ti ari scupolu ta s-aducâ cât cama multi investiţii tru România. Scupolu fu bâgat tu practico, declară ufiţialu român, ţi spuni că reacţiile politiţi şi aţeali dit zona economică furâ hâirlâtiţi. Beijing, ufiţialu român pripusi a prezidentului chinez, Xi Junping şi a premierlui Li Keqiang, câ ligâtura anamisa di România şi China s-hibâ bâgatâ pi nivel di parteneriat strateghic, tu contextul tu cari anlu ţi yini va s-hibâ yiurtusiţ 65 di an’i di ligâturi diplomatiţi bilaterali. Parteneriatlu strateghic poati s-hibâ simnat tru ma multi dumenii, nkisindalui di la colaborarea politică, economică ama şi culturală, cundil’e Victor Ponta.



    Analţâl’ii responsabili chinezi alâvdarâ pripunirea, cari va s-hibâ bâgatâ tru proţedură di analiză, unâ etapă diplomatică standard ti bitiseari. Moeabeţli anamisa di ufiţial’i român’i şi chinezi avurâ tru scupo ş-tru prota thesi criştearea a cooperaril’ei economiţi a aţilor dauă vâsilii, tu condiţiili tu cari China, ţi easti a doua economie mondială, dimândă ti aestu an investiţii recordu tu Europa. China easti hâzâri ta s-lucreadzâ cu România tra s-li lârdzeascâ alâxerli şi cooperarea tru tuti dumeniile şi tra s-promovadzâ ligăturli bilaterale la un nivel ma analtu, spusi prezidentul chinez. Tu arada a lui, Victor Ponta spusi că România easti hâzâri s-hibâ nai ma bunlu partener di cooperari a Chinâl’ei tru Europa. Şeflu a Executivlui di Bucureşti cundil’e şi andrupasti unâ intratâ cama lişoarâ pi pâzarea a Chinâl’ei ti produsili agroalimentari dit România. Alti proiecti di colaborari mutrescu dumenea ali energhie şi ali tehnologie tu comunicaţii.



    Victor Ponta spusi: “Cadealihea, s-agiumsi pi akicâsearea ti unâ crişteari mutrindalui prezenţa tu România a mărlor companii di telecomunicaţii Huawei şi ZTE şi alâxearea ali Românie, practic, tu un ţentru european reghional tră aesti dauă mări companii. Putem s-niintăm multu di multu cu investiţiile şi tu zona di energhie. Easti tu dizvârteari proiectul di 1 miliardu di dolari di Rovinari, investiţie chineză. Tutunâoarâ, fu prezentat proiectul a grupurlor 3 şi 4 ali ţentralâ nuclearâ di Cernavodă, iara di câtâ partea română prinţipala câfatri fu urghentarea a proţedurlor di verificari tra s-dişcl’idâ pâzarea chineză ti produsili agroalimentari, maxus tră aţeali di carni şi tră yinurli româneşti.”



    Aţeali dauă companii de telecomunicaţii dit China va s-investească tu vâsilia a noastră suti di miliun’i di euro, a deapoa România va s-agiungâ tu kirolu ţi yini, ţentru tră tuti afacerli a aiştor dit Europa. Di altâ parti, tu alunar, reprezentanţâl’ii China Nuclear Electric — nai cama marea companie di energie dit China — va s-yinâ tu România tra s-facâ isapi cum va s-minteascâ tu construcţia ali ţentralâ nuclearâ di Cernavodă, investiţia hiindalui estimată la ndauâ miliardi di euro.


    Apriduţearea: Taşcu Lala

  • Vizita în China a premierului român

    Premierul român, Victor Ponta, a făcut o vizită oficială în China, ultima etapă a unui turneu asiatic menit să atragă cât mai multe investiţii în România. Scopul a fost atins, declară oficialul român, potrivit căruia reacţiile politice şi cele din zona economică au fost pozitive.



    La Beijing, oficialul român a propus preşedintelui chinez, Xi Junping şi premierului Li Keqiang, ca relaţia dintre România şi China să fie ridicată la nivel de parteneriat strategic, în contextul în care anul viitor vor fi marcaţi 65 de ani de relaţii diplomatice bilaterale. Parteneriatul strategic ar putea fi încheiat în mai multe domenii, pornind de la colaborarea politică, economică dar şi culturală, a precizat Victor Ponta. Înalţii responsabili chinezi au apreciat propunerea, care va fi introdusă în procedură de analiză, o etapă diplomatică standard pentru finalizare. Discuţiile dintre oficialii români şi chinezi s-au axat pe intensificarea cooperării economice a celor două ţări, în condiţiile în care China, a doua economie mondială, a anunţat pentru acest an investiţii record în Europa.



    China este pregătită să lucreze cu România pentru a extinde schimburile şi cooperarea în toate domeniile şi pentru a promova legăturile bilaterale la un nivel mai înalt, a apreciat preşedintele chinez.



    La rândul sau, Victor Ponta a spus că România este dispusă să fie cel mai bun partener de cooperare al Chinei în Europa. Şeful Executivului de la Bucureşti a pledat şi pentru un acces mai uşor pe piaţa Chinei a produselor agroalimentare din România. Alte proiecte de colaborare vizează domeniul energiei şi al tehnologiei în comunicaţii. Victor Ponta: În mod sigur, s-a convenit dezvoltarea prezenţei în România a marilor companii de telecomunicaţii Huawei şi ZTE şi transformarea României, practic, într-un centru european regional pentru aceste două mari companii. Putem avansa foarte mult cu investiţiile şi în zona de energie. E deja în derulare proiectul de 1 miliard de dolari de la Rovinari, investiţie chineză. De asemenea, a fost prezentat proiectul grupurilor 3 şi 4 ale centralei nucleare de la Cernavodă, iar dinspre partea română principala solicitare a fost urgentarea procedurilor de verificare pentru a deschide piaţa chineză pentru produsele agroalimentare, în special pentru cele din carne şi pentru vinurile româneşti.”



    Cele două companii de telecomunicaţii din China ar urma să investească în ţara noastră sute de milioane de euro, România urmând să devină, în perioada următoare, centru pentru toate afacerile acestora din Europa.



    Pe de altă parte, în iulie, reprezentanţii China Nuclear Electric — cea mai mare companie de energie din China – se vor afla în România pentru a studia implicarea în construcţia centralei nucleare de la Cernavodă, investiţia fiind estimată la câteva miliarde de euro.

  • Retrospectiva săptămânii 23/06-29/06/2013

    Retrospectiva săptămânii 23/06-29/06/2013



    18 români au murit într-un accident rutier în Muntenegru


    În România, miercuri a fost zi de doliu naţional, în memoria celor 18 români care şi-au pierdut viaţa, duminica, într-un accident rutier în Muntenegru. Şi autorităţile din fosta republica iugoslava au decretat zi de doliu naţional, în semn de respect faţă de cei disparuti. Alte 29 de persoane rănite şi care au fost internate, iniţial, în spitale din Podgoriţa, au fost aduse la spitale din Bucureşti cu 2 aeronave militare româneşti. Un al treilea avion a adus în Romania trupurile neinsufleţite ale celor care şi-au pierdut viaţa în această cumplită tragedie. Cu sprijinul armatei, operaţiunea medicală întreprinsă a fost una fără precedent, dată fiind complexitatea cazului şi numărul mare al celor care au murit sau care au suferit răni. 40 de medici şi asistente medicale au fost mobilizaţi pentru repatrierea celor implicaţi în accident. Autocarul cu turişti români a căzut într-o prăpastie, în canionul Morača. Autorităţile din Muntenegru încearcă să valorifice datele din tahograf, un dispozitiv legat la cutia de viteze şi computerul de bord al autocarului, care stochează informaţiile de parcurs, cum ar fi kilometrajul, viteza, schimbarea şoferilor, controalele şi eventualele greşeli. Din ancheta autorităţilor de la Podgoriţa reiese că, în momentul în care autocarul a ieşit dintr-un tunel rutier cu viteză mare, carosabilul era umed şi este posibil ca şoferul să fi fost incomodat de lumina foarte puternică a soarelui, pierzând controlul asupra vehiculului în curbă. La Bucureşti, procurorii au început audierea raniţilor care pot da detalii despre circumstanţele în care s-a produs tragicul accident, cel mai grav din ultimii 15 ani în care au fost implicaţi turişti români.



    Premierul român, Victor Ponta, a început un turneu asiatic cu un caracter preponderent economic


    Premierul Victor Ponta se află într-un turneu în patru state asiatice – Azerbaidjan, Kazahstan, Uzbekistan, China — menit sa atraga investiţii în România. Prima etapă a fost Azerbaidjan, unde, în cadrul discuţiilor fost abordată şi recenta decizie a consorţiului azer Şah Deniz, care a optat pentru o alta ruta de transport al gazelor caspice către Europa decât Nabucco, proiect susţinut de UE şi din care face parte şi România. Preferat de azeri a fost Trans-Adriatic Pipeline (TAP), care face legătura între Turcia şi Italia, tranzitând Grecia, Albania şi Marea Adriatică. Ambele gazoducte au fost concepute pentru a reduce dependenta energetica a UE fata de Rusia. Nabucco West urma sa lege Turcia de Austria, via Bulgaria, România şi Ungaria însă acum, după eşecul acestuia, Victor Ponta a declarat că România se va concentra pe alte proiecte cu autoritatile azere, precum AGRI (Azerbaidjan — Georgia — Romania — Interconector). AGRI presupune livrarea gazului natural prin conducte azere si georgiene si lichefierea intr-un terminal care ar urma sa fie construit pe tarmul georgian al Marii Negre, de unde gazul ar fi transportat pe mare in Romania. O altă variantă care ar putea fi luată în calcul de către autorităţile române ar fi exploatarea rezervelor de gaze din Marea Neagră sau a gazelor de şist. România consumă anual 14 miliarde de metri cubi de gaze, cantitate asigurată în proporţie de 80% din producţia internă.



    Conducerea FMI a avizat ultimele două evaluări ale acordului preventiv încheiat cu România


    Consiliul Director al FMI a avizat ultimele două evaluări ale acordului cu România, care a fost încheiat astfel cu succes. FMI a pus la dispoziţia ţării noastre şi ultima tranşă din acord, în valoare de 520 de milioane de euro. Acordul de cinci miliarde este însă unul de tip preventiv, iar România nu a tras fonduri din acesta şi nici nu intenţionează să o facă, susţin oficialii de la Bucureşti. Printre ţintele prevăzute în acordul stand-by cu Fondul s-au numarat reducerea arieratelor bugetului de stat, precum şi privatizarea CFR Marfa, una dintre companiile de stat cu mari pierderi şi datorii. Ultimul acord stand-by a fost parafat în primăvara anului 2011, în continuarea celui început în 2009. Odată încheiat cel in curs, autorităţile române afirmă că se gândesc, deja, la o nouă înţelegere cu FMI.



    Steaua Bucureşti, campioana României la fotbal, scapă de sancţiunile drastice pe care UEFA le putea dicta, în cazul ei, pentru corupţie


    UEFA nu a exclus campioana Romaniei la fotbal, Steaua Bucuresti, din cupele europene, după ce echipa a fost cercetata într-un dosar de corupţie. Timp de cinci ani, clubul bucureştean trebuie să evite, însă, alte sanctiuni pe linie sportiva, altfel pedeapsa cu suspendare pe termen de un an se va aplica automat. Forul european a deschis acest dosar dupa ce finanţatorul Stelei, George Becali, a fost condamnat la închisoare pentru dare de mită într-un caz din 2008. Atunci, Becali a încercat să ofere 1,7 milioane de euro jucătorilor de la Universitatea Cluj pentru a învinge în ultima etapă a campionatului pe rivala Stelei în lupta pentru titlu, CFR Cluj. În această ediţie, Steaua are şanse mari să ajungă în grupele Ligii Campionilor, iar o calificare ar aduce la bugetul clubului peste 20 de milioane de euro, sumă care i-ar asigura finanţarea fără ca Becali, aflat în închisoare, să mai contribuie financiar la susţinerea acestuia. În turul II preliminar al Ligii Campionilor, Steaua va întâlni, pe 16 iulie, campioana Macedoniei, FK Vardar Skopje.


  • CIA-Chef unternimmt Bukarestbesuch

    CIA-Chef unternimmt Bukarestbesuch

    Die rumänischen Informationsdienste SIE und SRI werden von den USA sehr geschätzt und gelobt, so der CIA – Direktor John O. Brennan, der am Dienstag einen Bukarest-Besuch unternommn hat. Er ist mit den Direktoren der rumänischen Informationsdienste, dem Premierminister Victor Ponta sowie mit dem Staatschef Traian Băsescu zusammengekommen. Der rumänische Staatspräsident erklärte, unser Land habe als politisches Hauptziel die Konsolidierung der Beziehungen mit den USA. Traian Băsescu dazu:



    Die Verstärkung der Beziehungen zu den USA ist unser politisches Hauptziel, auch wenn unsere Meinungen manchmal nicht übereinstimmen. Als Beispiel würde ich Kosovo nennen. Das stellt aber nicht unsere Absicht in Frage, die Beziehung zu den USA weiter zu entwickeln. Ich würde hier die strategische Partnerschaft für das 21. Jahrhundert erwähnen, die zu einem Anstieg der amerikanischen Investitionen in Rumänien geführt hat.“



    Ein weiteres Thema, das vom rumänischen Staatschef Traian Băsescu und dem CIA-Direktor John O. Brennan angegangen wurde, waren die Sicherheitsprobleme, die der arabische Frühling geschaffen hat, sowie die Lage in Afghanistan und im Nahen Osten. Analysiert wurde auch das Sicherheitsniveau, nachdem die USA Elemente des Raketenabwehrsystems in Rumänien installiert haben. John O. Brennan hat die Kooperation zwischen den Sicherheitsinstitutionen der zwei Staaten, die profesionelle Tätigkeit der rumänischen Sicherheitsdienste sowie den Informationsaustausch und die Analysen im Rahmen der NATO gelobt:



    Im Vergleich zu meinem vergangenen Bukarest-Besuch konnte ich jetzt die Anstrengungen, die Motivation, die Integrität und den Mut der rumänischen Informationsoffiziere bemerken. Sowohl SIE als auch SRI sind bemerkenswerte Institutionen, für die wir nur Lobesworte finden.“



    John O. Brennan bedankte sich für die Beteiligung der rumänischen Informationsgemeinschaft an der Unterstützung der USA in der Bekämpfung des Terrorismus, der Risiken und der Bedrohung der globalen Sicherheit. Der Besuch des CIA-Direktors fand ein Tag nach dem Rumänienbesuch des Sekretärs des Russischen Sicherheitsrates Nikolaj Patruschew statt.

  • Probleme constituţionale în atenţia politicienilor

    Probleme constituţionale în atenţia politicienilor

    Am impresia că lucrurile merg într-o direcţie bună şi într-o normalitate absolut europeană” — declara, recent, preşedintele Uniunii Democrate a Maghiarilor din România, Kelemen Hunor, referindu-se la dezbaterile privind revizuirea Constituţiei. Ferindu-se de festivism, el remarca viteza foarte mare de lucru din comisia parlamentară însărcinată cu elaborarea modificărilor la Legea fundamentală şi califica colaborarea cu reprezentanţii USL — coaliţia de centru-stânga la putere — drept “deschisă” şi “receptivă”.



    In schimb, PDL, din opoziţie nu s-a ferit să dea avertismente privind o eventuală sesizare a Comisiei de la Veneţia, în timp ce PP-DD a decis să îşi retragă reprezentanţii din Comisia de revizuire, pe motiv că dezbaterile sunt o mascaradă”. Discuţiile în cazul temelor sensibile au continuat să fie aprinse, ele generând luări de poziţie care s-au propagat inclusiv în spaţiul public.



    In forma actuală, proiectul de modificare a Constituţiei prevede, între altele, că preşedintele va deveni un personaj mai degrabă decorativ, în timp ce Parlamentul va avea puteri majore; că mandatul prezidenţial va fi de 4 ani (faţă de 5, cât este la ora actuală); că pe drapelul românesc va fi reintrodusă, după 23 de ani, stema; sau că mass-media trebuie să-şi declare public structura acţionaratului. In privinţa traseismului politic — tară a societăţii româneşti post-revoluţionare, mandatul unui parlamentar ar înceta în momentul în care acesta ar demisiona din formaţiunea pe listele căreia a fost ales. Este recunoscut, totodată, rolul istoric al Casei Regale, al minorităţilor naţionale, al Bisericii Ortodoxe şi al celorlalte culte religioase în constituirea şi modernizarea statului român. Nimic, însă, despre Parlamentul unicameral, care să-l înlocuiască pe cel actual, bicameral!



    Propunere a societăţii civile, anterior îmbrăţişată de români în cadrul unui referendum organizat în 2009, ea nu a fost reţinută de comisia de revizuire.



    A revenit, totuşi, asupra ei, săptămâna trecută, preşedintele Traian Băsescu, care a declanşat procedura unei noi consultări populare pe această temă, în perspectiva unei eventuale modificări a Constituţiei.



    In consecinţă, după întocmirea unui raport de către comisiile juridice ale Parlamentului privind cererea lui Traian Băsescu, marţi sau miercuri acesta urmează să fie dezbătut în plen. Odată primit avizul Parlamentului, care are doar valoare consultativă, şeful statului are 30 de zile la dispoziţie pentru a anunţa Guvernul privind data referendumului la care românii să fie chemaţi să spună dacă vor sau nu un Parlament unicameral cu 300 de aleşi.



    “Domnul preşedinte, dacă vrea referendum, va face referendum. Insă atâta timp cât preşedintele ţării nu mai intervine direct şi neconstituţional în activitatea Guvernului, în România nu va mai fi o criză politică internă” — a dat asigurări premierul Victor Ponta, în încercarea de a înlătura orice temeri, după scandalul politic de anul trecut generat de încercarea USL de a-l demite pe şeful statului.

  • Die Woche 10.06. – 14.06.2013 im Überblick

    Die Woche 10.06. – 14.06.2013 im Überblick

    Deutsch-rumänischer Dialog in Berlin



    Ministerpräsident Victor Ponta ist am Montag von der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel zu einem Staatsbesuch in Berlin empfangen worden. Die bilateralen Beziehungen, europäische und regionale Themen sowie die innenpolitische Situation Rumäniens kamen im Gespräch mit der deutschen Bundeskanzlerin zur Sprache. Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte, dass Deutschland weiterhin ein Partner Rumäniens sein wird. Dabei fordert Deutschland die Einhaltung der Rechtsstaatlichkeit und die Fortsetzung der Korruptionsbekämpfung.



    Ministerpräsident Ponta plädierte in Berlin für eine neue strategische Partnerschaft mit Deutschland und für die Vorstellung Rumäniens als attraktives Investitionsland vor den deutschen Geschäftsleuten. Ein starkes Rumänien kann ein verlässlicher Partner an der Ostgrenze der Europäischen Union sein. Es wurden Gespräche zur Vertiefung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit geführt. Rumänien verpflichtet sich, den Rechtsrahmen für Investoren und Geschäftsleute zu verbessern. Für Rumänien gibt es nur einen Weg: den Europäischen Weg. Rumänien wird sich mit Deutschland hinsichtlich des europäischen Weges der Moldaurepublik, der Ukraine und der Länder des Westbalkans koordinieren und einen gemeinsamen Weg finden.




    Schengen-Beitritt weiterhin Priorität der rumänischen Au‎ßenpolitik



    Rumänien erwartet Ende des Jahres einen postiven Beschluss hinsichtlich seines Schengen-Beitrittes. Dies erklärte Au‎ßenminister Titus Corlăţean nach seinem Frankreichbesuch. In einem Interview mit Radio France International sagte Corlăţean, dass er mit seinem Amtskollegen Laurent Fabius eine Diskussion über die Anstrengungen Rumäniens zur Grenzsicherung auf hohen Standards geführt hat. Der politische Dialog Rumäniens mit den EU-Staaten, die den Beitritt Rumäniens in Frage gestellt haben, weist eine gute Richtung auf, sagte Corlăţean noch. Ursprünglich für den Frühling 2011 vorgesehen, wurde der Beitritt Rumäniens zum Freizügigkeitsraum von einigen Gemeinschaftsländern blockiert. Dieser forderten tiegfründige Reformen der Justiz und eine effiziente Korruptionsbekämpfung. Bukarest vertritt den Standpunkt, es habe alle technischen Beitrittskriterien erfüllt. Dies wurde auch von der Europäischen Kommission mehrmals bestätigt.




    Verfassungsreform: umstrittene Änderungen des Grundgesetzes



    In Rumänien arbeitet die regierende Mitte-Rechts-Allianz USL eifrig an dem Novellierungsentwurf der Verfassung, der für heftige Debatten in der Öffentlichkeit sorgt. Der Parlamentsausschuss, der sich mit der Abänderung des Grundgesetzes befasst, hat bereits eine unendliche Reihe von Änderungsvorschlägen gebilligt, einschlie‎ßlich was Themen anbelangt, die als empfindlich gelten. Die Eingrenzung des Präsidentenmandats, sowohl zeitlich, als auch was seine Befugnisse angeht, die strenge Bestrafung des politischen Umzugs der Parlamentarier von einer Partei in die andere, was bei den rumänischen Politikern bereits zum Phänomen geworden ist, die Herabsetzung der Mindestbeteiligungsquote bei einem Referendum, die Gewährleistung der Verwendung von Symbolen der nationalen Minderheiten und die Anerkennung der Rolle des Königshauses und der mehrheitlichen Orthodoxen Kirche in der Geschichte Rumäniens sind nur einige Neuheiten.



    Ebenfalls vergangene Woche hat der rumänische Staatschef Traian Băsescu bekanntgegeben, das Verfahren für ein neues Referendum hinsichtlich der Einführung des Einkammerparlaments und der Verminderung der Anzahl der Abgeordneten auf 300 einleiten zu wollen. Eine Volksbefragung zu diesem Thema wurde 2009 auf Initiative des Staatspräsidenten organisiert. Die Wahlberechtigten hatten überwiegend mit Ja auf die diesbezüglichen Fragen geantwortet. Traian Băsescu meint, die von der sozialliberalen Mehrheit im Parlament vertretene Auffassung sei unakzeptabel. Diese will das Novellierungsprojekt umsetzen, ohne die Meinung des Volkes, die 2009 ausgedrückt wurde, zu berücksichtigen. Die Ignorierung des Referendums sei ein Versto‎ß gegen den Rechtsstaat, erklärte Băsescu.




    Infrastruktur: Donaubrücke Calafat-Widin eingeweiht



    60 Jahre seit dem Bau der ersten Donaubrücke zwischen Rumänien und Bulgarien wurde die zweite Brücke eingeweiht. Die Brücke hat eine Länge von 2 km und eine Breite von circa 1.300 m, vier Fahrspuren, eine Eisenbahnlinie, zwei Fu‎ßgängergehsteige und eine Radbahn. Calafat – Widin ist die längste Donaubrücke. Die Überquerung der Donau ist dank der neuen Brücke rapide und billig im Vergleich zu der Fahrt mit der Fähre. Die Bedeutung der Brücke ist wesentlich, weil sie den Südwesten Rumäniens mit dem Nordwesten Bulgariens verbindet. Sie ist Teil des paneuropäischen Verkehrskorridors, der die deutsche Stadt Dresden mit der türkischen Metropole Istanbul verbindet. Die Brücke erleichtert den Auto-und Eisenbahntransport auf dem südlichen Flügel des paneuropäischen Verkehrskorridors IV, sowie die rapide und moderne Interkonnektierung der Transportachsen in Südosteuropa zu den gro‎ßen europäischen Transportkorridoren.



    Ein rumänisch-bulgarisches Unternehmen wird die Überquerungsgebühren einsammeln. Bukarest und Sofia wünschen eine dritte Brücke zu bauen und zwar zwischen Călăraşi und Silistra. Traian Băsescu und Rossen Plewneliew, Rumäniens und Bulgariens Präsidenten, haben das Thema in Bratislava beim Treffen der Staatschefs der Mitteleuropäischen Staaten angegangen. Die zwei Länder werden verschiedene Finanzierungsmglichkeiten suchen. Das zweite Jahresforum der Donaustrategie wird in diesem Jahr in Bukarest am 28. und 29. Oktober stattfinden.




    Hochwasser fordert zwei Todesopfer



    In Rumänien sind infolge der Überschwemmungen und der Erdrutsche, die letze Woche von den starken Regenfällen verursacht wurden, zwei Menschen ums Leben gekommen. Die Bilanz der Überschwemmungen der letzen Tage lautet dutzende Ortschaften, die von dem Hochwasser betroffen wurden sowie beträchtliche Sachschäden. Die Regierung hat beschlossen, 200 Familien Hilfe zu gewährleisten, die sich infolge der Überschwemmungen in einer sehr ernsten Situation befinden.



    Audiobeitrag hören:



  • Retrospectiva săptămânii 9/06-15/06/2013

    Retrospectiva săptămânii 9/06-15/06/2013

    Relaţiile româno-germane, în prim-plan


    Premierul român, Victor Ponta, a făcut, la începutul săptămânii, o vizită în Germania – poate cea mai importantă deplasare externă de la reconfirmarea sa în funcţie, la finele anului trecut. Discuţia pe care a avut-o cu cancelarul Angela Merkel a fost dominată de componenta economică a relaţiei bilaterale, în condiţiile în care Germania rămâne, de ani buni, primul partener comercial al României. De asemenea, Ponta a evocat dorinţa Bucureştiului de a încheia un parteneriat strategic cu Berlinul, aşa cum Bucureştiul are cu Parisul. La rândul sau, cancelarul Merkel a enumerat care sunt, în opinia sa, criteriile pe care autorităţile de la Bucureşti trebuie să le îndeplinească pentru ca economia românească să devină şi mai atractivă pentru investitorii germani. Respectarea standardelor statului de drept, siguranţa juridică şi combaterea eficientă a corupţiei sunt criteriile după care investitorii germani se ghidează, a precizat cancelarul.



    Spaţiul Schengen, prioritate de politică externă


    România aşteaptă, înainte de finele anului, o decizie favorabilă în privinţa aderării sale la spaţiul Schengen, a declarat ministrul de externe, Titus Corlăţean, după vizita pe care a făcut-o în Franţa. Într-un interviu acordat RFI, Corlăţean a spus că a discutat cu omologul său, Laurent Fabius, despre eforturile pe care România le-a făcut pentru securizarea frontierelor sale la standarde înalte. Dialogul politic al României cu membrele UE care au ridicat semne de întrebare avansează în direcţia cea bună, a mai spus Corlăţean. Prevazută, iniţial, pentru primăvara lui 2011, intrarea României în spaţiul de liberă circulaţie a fost condiţionată in unele state comunitare, cum este Olanda, de reforme profunde în justiţie şi o luptă eficientă împotriva corupţiei. Bucureştiul susţine, în schimb, că respectă toate criteriile tehnice ale aderării, fapt recunoscut, nu o dată, de Comisia Europeană.



    Despre Constituţie şi referendum


    Alianţa de centru – stânga aflată la guvernare în Romania, USL, lucrează de zor la proiectul de revizuire a Constituţiei, care stârneşte polemici aprinse în spaţiul public. Comisia parlamentară care se ocupa modificarea Legii Fundamentale a adoptat, deja, un şir nesfârşit de amendamente, inclusiv pe teme considerate sensibile. Limitarea mandatului prezidenţial, atât ca timp, cât şi ca atribuţii, sancţionarea drastică a aşa-numitului traseism politic — fenomen devenit endemic în rândul politicienilor români – , reducerea pragului de participare pentru validarea unui referendum, garantarea utilizării simbolurilor minorităţilor naţionale şi recunoaşterea rolului pe care Casa Regală şi Biserica Ortodoxă l-au avut în evoluţia Statului Român sunt doar câteva dintre noutăţi. Tot săptămâna aceasta, şeful statului, Traian Băsescu, a început procedurile tehnice ale organizării unui referendum privind legislativul unicameral, cu un număr maxim de 300 de parlamentari. Un demers similar a făcut şi în 2009, cand majoritatea covârşitoare a românilor prezenţi la urne s-au pronunţat în favoarea celor două propuneri ale preşedintelui. Deşi, în principiu, toate formaţiunile politice au salutat rezultatul referendumului de atunci, punerea în practică a acestuia a eşuat.



    România îşi menţine interesul aparte pentru Dunăre


    România şi Bulgaria vecină au deschis circulatia pe noul pod care leaga localitatile Calafat si Vidin, cea mai lungă construcţie de acest fel peste Dunăre. La inaugurare au fost invitati, între alţii, comisarul european pentru dezvoltare regională, Johannes Hahn, şi premierul român, Victor Ponta. Podul, al doilea peste Dunăre care leagă cele doua state comunitare, este parte a coridorului paneuropean de transport intre oraşul german Dresda si metropola turcă Istanbul. Pe de altă parte, preşedintele României, Traian Băsescu, şi omologul său bulgar, Rosen Plevneliev, au discutat, deja, despre o nouă construcţie de acest tip. Întâlnirea acestora a avut loc în marja summit-ului şefilor de stat din Europa Centrală, organizat la Bratislava, în Slovacia. Cu această ocazie, România şi-a reiterat interesul crescut pe care îl are pentru Strategia Dunării, în contextul pregătirii noului exerciţiu bugetar al UE, din perioada 2014 – 2020. Gazoductul Nabucco, o altă tema aflată în atenţia Bucureştiului, a figurat, şi el, pe agenda reuniunii.



    România, sub ape


    Ploile torenţiale care au lovit, în ultimele zile, teritoriul României au provocat moartea a cel puţin trei persoane. Potrivit unui bilanţ al ministerului de interne, zeci de localităţi au fost afectate de precipitaţiile abundente. Guvernul a decis să sprijine financiar 200 de familii aflate în situaţii extrem de dificile.

  • Rumänien erhält 40 Milliarden Euro aus EU-Haushalt


    Beim EU-Rat vom 7.-8. Februar haben sich die EU-Staats- und Regierungschefs über den Haushaltsentwurf für die Periode 2014-2020 geeinigt. Infolge der harten Verhandlungen in Brüssel wird Rumänien knapp 40 Milliarden Euro aus dem gemeinschaftlichen Haushalt der nächsten sieben Jahre bekommen. Zum ersten Mal in der Geschichte der EU wird der mehrjährige Finanzrahmen kleiner als der vorige sein. Um 34 Milliarden Euro ist er gegenüber dem letzten Finanzrahmen geschrumpft.


    Rumänien habe so viel wie möglich infolge der Verhandlungen beim EU-Rat bekommen, betonte Staatschef Traian Băsescu. Er hat Rumänien beim Gipfel in Brüssel vertreten. Er wies die Kritiken der Spitzenpolitiker der regierenden Sozialliberalen Union (USL) zurück. Diese hatten ihm vorgeworfen, nicht effizient genug für Rumänien verhandelt zu haben. Der Präsident erklärte, Rumänien habe sechs Milliarden Euro mehr gegenüber dem letzten Finanzrahmen bekommen. Zudem würden die Kohäsionsfonds um 10 % steigen, die Fonds für die gemeinsame Agrarpolitik um 27 %, so Băsescu. Wegen der kleinen Absorptionsrate der europäischen Fonds in den letzten fünf Jahren war es schwer, die europäischen Partner zu überzeugen, dass Bukarest mehr ausgeben kann, erklärte Băsescu. Zugleich forderte er die rumänischen Euro-Parlamentarier auf, den Haushaltentwurf rückhaltlos zu unterstützen. Traian Băsescu:


    Ich würde von Anfang an und ohne zu zögern die rumänischen Parlamentarier auffordern, den Haushaltsentwurf vorbehaltlos zu unterstützen, so wie er beim EU-Rat vom 7.-8. Februar bestimmt wurde. Das Risiko, keinen Haushalt zu haben, macht es erfoerderlich, jedes Jahr den Haushalt zu genehmigen.”


    Ministerpräsident Victor Ponta meinte dagegen, Rumänien habe sich keine Vorteile verschaffen können – im Gegenteil: Rumänien habe 20 % weniger erhalten als anfänglich von der EU-Kommission vorgeschlagen. Der Haushaltsentwurf sei ein Misserfolg für alle EU-Staaten au‎ßer Gro‎ßbritanien, so Ponta:


    Die Idee, mehrere Staaten zu vereinigen und sie auf einen ähnlichen Entwicklungsstand zu bringen, bedeutet Kohäsionsfonds und ist eine Idee, auf die man zwar nicht verzichtet hat, die aber Gegenwind erfährt.”






    Rumänien müsse als Prioritäten die Verbesserung der Vertretung innerhalb der EU und die Steigerung der Absorptionsrate europäischer Fonds haben, fügte Ministerpräsident Ponta hinzu. Der Haushaltsentwurf für die Periode 2014-2020 wird des Weiteren im EU-Parlament debattiert. Ohne die Zustimmung der gemeinschaftlichen Legislative kann dieser nicht in Kraft treten.