Tag: religion

  • L’histoire des Vikings (III)

    L’histoire des Vikings (III)

    Cette semaine nous abordons le troisième volet de nos émissions sur les célèbres Vikings avec notre invité Alban Gautier qui est professeur universitaire et spécialiste de la question. Plus précisément, nous verrons quels sont les cultes pratique et le fonctionnement de ce polythéisme.


  • Nachrichten 17.08.2017

    Nachrichten 17.08.2017

    Die katalanische Regierung hat auf einer Pressekonferenz die Festnahme zweier Verdächtiger nach dem Anschlag in Barcelona bestätigt. Bei dem Anschlag mit einem Lieferwagen in der Innenstadt von Barcelona habe es mindestens 12 Tote und 80 Verletzte gegeben. Unter den Verletzten befindet sich auch ein Rumäne. Die IS-Terrormiliz hat laut ihrem Sprachrohr Amak den Terroranschlag mit einem Lieferwagen in Barcelona für sich reklamiert. Einer “der Soldaten des Islamischen Staates” habe die Tat ausgeführt, meldete Amak am Donnerstag im Internet unter Berufung auf nicht näher genannte Sicherheitsquellen. Polizeiangaben zufolge war ein Lieferwagen im Zentrum der Stadt in eine Menschenmenge gerast. Die katalanische Polizei bestätigte, dass es sich um einen Terroranschlag gehandelt habe. Man könne derzeit jedoch noch nicht sicher sagen, was genau passiert sei, sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur. Der rumänische Staatspräsident, Klaus Iohannis, hat auf Twitter den Terroranschlag in Barcelona aufs Schärfste verurteilt, den Angehörigen der Opfer sein Beileid ausgesprochen und den spanischen Behörden sein Mitgefühl bekundet. Auch Ministerpräsident Mihai Tudose hat in einem Facebook-Post sein Mitgefühl angesichts der Tragödie in Barcelona ausgedrückt. Rumänien verfolge mit gro‎ßer Aufmerksamkeit die Entwicklung der Lage: Die Botschaft Rumäniens in Madrid habe eine Krisenzelle eingerichtet, und das rumänische Generalkonsulat in Barcelona bleibe ständig in Verbindung mit den Lokalbehörden, so der rumänische Ministerpräsident.



    In der Ortschaft Izvorul Muresului, im zentralrumänischen Landkreis Harghita, gehen die Kurse der Sommeruniversität der Rumänen von überall bis Freitag weiter. Das Thema der diesjährigen 15. Auflage lautet Von der Ersten Vereinigung zur Gro‎ßen Vereinigung. Rumänien und die Rumänen von überall, wohin?” Am Donnerstag sprachen die Teilnehmer über die gravierende Situation der rumänischen Gemeinden in den grenzanliegenden historischen Regionen. Die Rumänen in den Nachbarländern werden kontinuierlich einer aggresiven Assimilierung ausgesetzt und werden ihre nationale Identität nicht mehr bewahren können, wenn der rumänische Staat sie nicht unterstützt, so die Sprecher. Ebenfalls am Donnerstag wurde die Föderation der Rumänischen Organisationen in den historischen Gemeinden im Mittel- und Südosteuropa“ gegründet. Die neugegründete Föderation mit Sitz in Bukarest wird bei allen EU-Einrichtungen vertreten. Dabei präzisierte der Generalsekretär der Föderation der Rumänischen Organisationen und Präsident des Verbandes Rumänischer Sonnenaufgang in Chisinau, Vlad Cubreacov, die neugegründete Föderation werde zum Dialogpartner mit dem rumänischen Staat und mit anderen Staaten im Mittel- und Südosteuropa, wo rumänische Gemeinden leben, vor allem zu Fragen wie das Recht auf die eigene Sprache, Kultur und Religion der Rumänen von überall. Ein wichtiger Punkt auf der Agenda der Sommeruniversität war auch die angestrebte Vereinigung der Republik Moldau mit Rumänien im Jahr 2018, die von den Teilnehmern erwünscht wird. Am Mittwoch diskutierten die Teilnehmer über die Bewahrung der nationalen Identität der Rumänen im Südosten Siebenbürgens, in den mehrheitlich von Ungarn bewohnten Landkreisen Harghita und Covasna, im Kontext der Vorbereitungen auf das hundertjährige-Jubiläum der Gro‎ßen Vereinigung vom 1. Dezember 1918.



    In Sighisoara, in der Mitte Rumäniens, hat am Donnerstag die 15. Auflage des interkulturellen Festivals Proetnica“ begonnen. Vier Tage lang werden mehr als 700 Mitglieder der 20 Volksminderheiten in Rumänien am interkulturellen Festival teilnehmen. Auf dem Programm stehen Konferenzen und Rundtischgespräche über den Schutz der Minderheiten, die Lage der Roma in Europa, den interkonfessionellen Dialog und das mutikulturelle Zusammenleben. Weitere Attraktionen des Festivals sind eine Kunsthandwerkermesse mit traditionellen Gegenständen, eine Kunstausstellung, mehrere Filmvorführungen und Workshops. Die Volksminderheiten Rumäniens werden in mehr als 50 Aufführungen ihre traditionelle Tracht, ihre Volksmusik und ihre Volkstänze präsentieren.



    Gro‎ßbritannien hat eine Rekordanzahl von Gastarbeitern aus den EU-Ländern verzeichnet. Dazu hätte vor allem ein erheblicher Anstieg der Arbeiterströme aus Rumänien und Bulgarien beigetragen, berichtet die Financial Times auf ihrer Homepage. Laut offiziellen Statistiken lebten im Zeitraum April-Juni dieses Jahres knapp 2,4 Millionen Gastarbeiter aus der EU in Gro‎ßbritannien. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres seien es demnach um 126.000 mehr gewesen. Die Anzahl der rumänischen und bulgarischen Arbeitnehmer sei um mehr als 25% bis auf 337.000 in den letzten 12 Monaten angestiegen. Knapp ein Drittel aller Staatsbürger aus den 10 mittel- und osteuropäischen Staaten, die in Gro‎ßbritannien arbeiteten, seien bei Reinigungsfirmen, im Bauwesen oder der Lebensmittelbranche tätig.



    Bulgarien will im Kampf gegen illegale Einwanderung den Grenzschutz zum Nachbarland Türkei massiv ausbauen. Verteidigungsminister Krasimir Karakachanow sagte der Tageszeitung “Welt”, für die Überwachung der Grenzabschnitte werde künftig verstärkt das Militär eingesetzt. Insgesamt sollen nach Angaben des Vize-Regierungschefs bis zu 600 Soldaten zum Einsatz kommen, darunter auch “hoch spezialisierte Kampftruppen”. Karakachanow kündigte auch eine verstärkte Überwachung mit Videokameras und Drohnen an. Seit die türkisch-bulgarische Grenze fast komplett durch Stacheldraht-Zäune geschlossen wurde, hat sich die Zahl der Flüchtlinge, die über die Balkanroute in die EU gelangen wollen, deutlich reduziert. Karakachanow kritisierte, dass es der EU bislang nicht gelungen sei, die Mittelmeerroute für Flüchtlinge zu schlie‎ßen. (dw)



    SPORT: Die rumänische Tennisspielerin Simona Halep (Nr. 2 WTA) hat sich am Donnerstag für das Viertelfinale des WTA-Turniers in Cincinnati, USA. Im Achtelfinale besiegte Simona Halep die Lättin Anastasija Sevastova (Nr. 16 WTA). Letztes Jahr hatte Simona Halep im Halbfinale gegen Angelique Kerber verloren, 2015 war sie im Finale Serena Williams unterlegen. Im Damendoppel besiegten die Rumänin Monica Niculescu und die Taiwanesin Su-Wei Hsieh das französisch-russische Paar Kristina Mladenovic — Anastassia Pavlioutchenkova und qualifizierten sich für das Viertelfinale des WTA-Turniers in Cincinnati



    WETTER: Von Donnerstag bis einschlielich Samstag gilt in Rumänien eine Wetterwarnung wegen Extremhitze und hoher Luftfeuchtigkeit. Am Freitag und Samstag wird es sehr warm in allen Regionen des Landes, insbesondere im Süden und Südwesten. Die Höchstwerte werden zw 34 und 36 Grad C erreichen, im Süden sogar 37 Grad. Auch am Sonntag bleibt es sehr warm im Süden, Osten und in der Landesmitte, bei Höchstwerten von 35 Grad. Im Westen wird es allmählich kühler und es werden Platzregen erwartet.

  • Priorités de Bucarest pour les Roumains vivant à l’étranger

    Priorités de Bucarest pour les Roumains vivant à l’étranger

    Après 1989, les relations avec les Roumains vivant à l’étranger se sont constamment retrouvées au cœur des préoccupations des autorités de Bucarest. Cela s’explique tant par le renforcement des rapports bilatéraux avec les pays accueillant des communautés roumaines, que par le fait que la protection des droits des minorités nationales est devenue une priorité permanente aussi bien des gouvernements roumains successifs que des institutions européennes.



    Ainsi, la préservation, le développement et l’affirmation de l’identité ethnique, linguistique, culturelle et religieuse des Roumains vivant hors des frontières nationales ont-elles compté, ces trois dernières décennies, parmi les objectifs stratégiques de politique étrangère de la Roumanie. “Le nouveau ministère en charge de la relation avec les Roumains de l’étranger s’est fixé des objectifs ambitieux. Il va essayer de dépasser le modèle du travail par les seuls projets menés avec les associations de la diaspora et d’adapter la thématique en fonction des particularités de chaque communauté” — faisait savoir, en début de mandat, la ministre de tutelle, Andreea Păstârnac.



    Chaque communauté a ses propres problèmes, extrêmement importants, parfois vitaux, comme c’est le cas des Roumains qui vivent dans les pays avoisinants ou au Royaume-Uni, précisait la ministre. Elle plaidait, en outre, en faveur d’un dialogue entre ces communautés, permettant d’échanger leurs expériences et d’identifier les projets qui méritent d’être pris pour modèles.



    Invitée au micro de Radio Roumanie, quelques mois après sa prise de fonction, la ministre Andreea Păstârnac a passé en revue les problèmes qui se posent devant la diaspora roumaine : « Quand on parle des Roumains de l’étranger, qui représentent un tiers de la population active du pays, on parle d’une multitude de problèmes et de problématiques. Il y a tout d’abord la question identitaire, autrement dit ce qui nous définit en tant que Roumains, et bien sûr la question de la langue. Ensuite, nous nous penchons sur les droits de nos ressortissants, dont la plupart sont partis travailler à l’étranger. Nous sommes surtout préoccupés par le sort des nombreux Roumains du Royaume-Uni, car le Brexit ne sera pas sans affecter leur statut professionnel, social, leur place sur le marché de l’emploi. Ce qui pire est, c’est qu’ils ne sont pas les seuls Roumains de l’étranger dont les droits péricliteront. Il importe donc de poursuivre les campagnes, menées conjointement avec les ministères de l’Emploi, de l’Intérieur et des Affaires étrangères, afin d’informer les ressortissants roumains sur leurs droits. Ils doivent savoir qu’ils n’ont pas à renoncer à leurs droits pour se faire respecter des autres. »



    Il est difficile d’établir le nombre total des Roumains partis travailler à l’étranger. Toutefois, selon les données fournies par les Etats membres de l’UE et suivant certaines études menées à ce sujet, il s’agit de plusieurs millions de personnes. La plupart d’entre eux ont choisi comme pays de destination l’Italie ou l’Espagne, suivies par le Royaume-Uni. D’après Andreea Păstârnac, le principal problème auquel est confronté son ministère c’est que bien des enfants roumains nés dans d’autres pays n’apprennent plus le roumain : « Nous nous sommes proposé d’appuyer les associations de bénévoles et les écoles paroissiales où l’on enseigne le roumain à titre volontaire. D’autant plus que très peu de jeunes scolarisés, surtout dans les deux grands pays européens où vivent les communautés roumaines les plus nombreuses, réussissent à maîtriser le roumain. Voilà pourquoi, nous nous appliquons, au travers d’un projet conjoint avec le ministère de l’Education nationale, à faire en sorte que l’abécédaire, c’est-à-dire le livre élémentaire servant à apprendre la langue, parvienne à ces écoles tant sous sa forme consacrée, qu’en format numérique. Je dirais que c’est là une nécessité, car, dans bien des cas, les jeunes apprennent à lire en s’aidant des pages télécopiées par le bénévole, qui fait de son mieux pour leur donner un coup de main. »



    Le ministère de la relation avec les Roumains de l’étranger envisage d’élaborer le programme d’enseignement de la langue maternelle à l’intention des jeunes de la diaspora. Un instrument utile pour les écoles dominicales ou de fin de semaine activant auprès des églises et au sein des associations représentatives des Roumains de l’étranger. (trad. : Mariana Tudose)

  • Soziologe Claude Karnoouh: „Religion wird in Rumänien viel zu formalistisch erlebt“

    Soziologe Claude Karnoouh: „Religion wird in Rumänien viel zu formalistisch erlebt“

    Der am 25. März 1940 in Paris geborene Anthropologe und Soziologe Claude Karnoouh lebt seit 1973 in Rumänien und ist einer der bekanntesten Vertreter der rumänischen Soziologie. Sein intellektueller Werdegang begann aber mit einem Studium der Naturwissenschaften (Physik und Chemie) an der Sorbonne, von 1959 bis 1965. Dann entschied sich Karnoouh für Geisteswissenschaften und studierte von 1966 bis 1969 Philosophie, soziale Anthropologie, Soziologie und Linguistik an der Universität Paris X Nanterre. Dazu sagte Claude Karnoouh:



    Nachdem ich meinen Militärdienst abgeschlossen hatte, studierte ich Naturwissenschaften, insbesondere Physik und Chemie. Ich machte auch meinen Abschluss und wurde von einem Gro‎ßunternehmen als Forschungsingenieur in einem Labor eingestellt. Ein Jahr lang arbeitete ich dort, ich wurde gut bezahlt, aber ich langweilte mich fürchterlich. Das Studium an der Sorbonne hatte mir gut gefallen, aber die Arbeit… es war in etwa Klempner-Arbeit auf höherem Niveau, das interessierte mich überhaupt nicht. Ich war nicht gut genug, um ein gro‎ßer Physiktheoretiker zu werden, und wenn ich nicht sehr gut werden kann, interessiert mich die Sache nicht mehr. Daher nahm ich ein Studium im Bereich Geisteswissenschaften auf — ich unterrichtete Physik und Chemie an einem Gymnasium, und parallel dazu studierte ich Soziologie, soziale Psychologie, Ethno-Anthropologie, Wirtschaft und Linguistik. Und ich besuchte auch einen Philosophie-Kurs.“




    1970 wurde Claude Karnoouh Forscher beim Centre National de la Recherche Scientifique und unterrichtete auch an den Universitäten Paris X Nanterre, Sorbonne, Gand (Belgien), Charlottesville (Virginia, USA), Urbino (Italien) und ELTE (Budapest, Ungarn) und am Institut National des Langues et Civilisations Orientales (INALCO) in Paris. 1973 lie‎ß er sich in Rumänien nieder und machte Ethnographie- und Folklore-Forschungen im Dorf Breb, Kreis Maramureş. Während der kommunistischen Zeit wurde er von der Geheimpolizei Securitate bespitzelt. Nach der Wende 1989 wurde Claude Karnoouh Gastprofessor an der Babeş-Bolyai“-Universität in Cluj, wo er von 1991 bis 2002 einen Kurs über politische, kulturelle und wirtschaftliche Aspekte des späten Modernismus im Postkommunismus hielt. Zurzeit ist er Gastprofessor an der Nationalen Universität der Künste in Bukarest.



    Claude Karnoouh veröffentlichte 6 Bücher und mehr als 100 Fachartikel und Essays in den Bereichen kulturelle und politische Anthropologie, Kulturphilosophie und politische Philosophie. Er fühlt sich Rumänien sehr verbunden und ist ein guter Kenner der Sitten und Traditionen seiner Wahlheimat, wo er seit den 1970er Jahren lebt. Die religiösen Rituale bei den wichtigsten Festen der Christen aller Konfessionen dienen dazu, die soziale Zugehörigkeit zu bestätigen, meint Claude Karnoouh. Er selbst kommt aus einer französischen Familie jüdischer Abstammung und war, dem Beispiel seiner Mutter folgend, zum Calvinismus übergetreten. Über die religiösen Rituale im heutigen Rumänien sagte Claude Karnoouh:



    In Bukarest ist das Osterfest sehr städtisch geworden. Gleich nach dem Gottesdienst am ersten Osterfeiertag, bei dem die speziell dazu gekochten Gerichte gesegnet werden, grü‎ßen die Gläubigen einander und preisen die Auferstehung Christi. In dem Stadtbezirk, wo ich wohne, gehe ich zusammen mit einigen älteren Damen zum Ostergottesdienst in eine benachbarte Kirche. Das ist für mich eine Geste der Zugehörigkeit — so zeige ich, dass ich einer Gemeinde angehöre. Bei den jungen Leuten in der Stadt macht sich aber ein übertriebener religiöser Formalismus spürbar. Ich wei‎ß, dass im byzantinischen Glauben das Ritual grundlegend ist — die gesamte byzantinische Theologie konzentriert sich auf zwei Elemente: Ikonen und Gottesdienst. Das ist mehr als ein Gottesdienst, es ist eine Konzentration der Theologie. Meiner Meinung nach bestehen die Orthodoxen zu sehr auf das Ritual und vergessen dabei den tiefen Hintergrund des Glaubens.“

  • Le Pasteur Richard Wurmbrand

    Le Pasteur Richard Wurmbrand

    Le Pasteur Luthérien Richard Wurmbrand a été un des grands noms du monde chrétien. Né en 1909, le 24 mars, dans une famille Juive de Bucarest, il s’est converti au christianisme et il a lutté pour que la vérité des Evangiles rayonne dans le monde. Il a détesté le communisme, mais finalement il a sincèrement aimé les communistes. Il a été un être humain avec une personnalité forte qui a marqué le monde chrétien contemporain par le biais de ses livres.

    Davantage sur Richard Wurmbrand avec le pasteur Ioan Panican, président du forum civique chrétien :« Doté d’une intelligence exceptionnelle et d’une très bonne mémoire, le pasteur Richard Wurmbrand a lu avant l’âge de 16 ans presque tous les 3 mille volumes qui se trouvaient dans la bibliothèque familiale. Dès son adolescence, il a adhéré au mouvement de justice sociale, selon l’exemple de nombre d’intellectuels de l’époque pour devenir un militant anarchiste jusqu’à l’âge de 27 ans, lorsqu’il s’est converti au christianisme. Dès lors il a dédié toute sa vie au service de Jésus Christ et des Hommes. Il est devenu pasteur à l’église luthérienne de Bucarest, puis il est entré en conflit avec le régime communiste. Arrêté et condamné à 25 ans de prison ferme pour des activités contre l’Etat roumain, il a purgé 14 ans de prison dans plusieurs centres de détention communistes de Roumanie. »

    En 1964, Richard Wurmbrand a été libéré de sa prison suite à une amnistie générale proclamée par les autorités communistes. En 1965, il quitta la Roumanie, chose possible grâce à la contribution financière d’une mission chrétienne de Norvège. En effet, c’était une pratique assez commune pour les autorités communistes de permettre à certaines minorités, tels les Saxons et les Juifs d’émigrer uniquement en payant une sorte de taxe aux autorités communistes. Il est finalement arrivé aux Etats-Unis, où on a profité de toute occasion pour informer l’Occident de ce qui se passait en Roumanie et comment il a été torturé durant sa détention dans les prisons roumaines. Ioan Panican : « Sa déposition, pendant trois ans a été le document le mieux vendu de l’administration américaine. Il s’est vendu en plus de 3 millions d’exemplaires et c’est pourquoi les Etats-Unis et le monde entier ont découvert les horreurs du régime communiste.

    Le « Times » décrivait le pasteur Wurmbrand comme un Roumain gigantesque, alors que selon « The Guardian » Richard Wurmbrand avait réussi à changer pour toujours la perception de l’Occident sur le communisme. Une année plus tard, après avoir été invité à participer à des émissions à la radio et à la télévision et à raconter ses expériences dans des églises, des universités et même dans des bases militaires, il a fondé la Mission chrétienne « La voix des martyrs », qui est devenue une mission mondiale avec des filiales dans une cinquantaine de pays. La mission s’est occupée des chrétiens persécutés dans les pays communistes et plus tard des pays musulmans ». Richard Wurmbrand a écrit plusieurs livres sur la foi et sur les atrocités du communisme. Après 1989 il est rentré en Roumanie pour déposer des fleurs aux tombes de ses tortionnaires, raconte le pasteur Ioan Panican : « Il a écrit une vingtaine de livres très importants, qui ont été traduits en plus de 80 langues. Il est l’auteur roumain le plus traduit de tous les temps. Selon le fils du pasteur, qui habite en Californie, il y a encore 180 mille pages qui n’ont toujours pas été publiées. 7 personnes ont travaillé pendant plusieurs jours pour mettre en ordre ces 180 mille pages. En Angleterre, un très apprécié historien de l’église chrétienne, Geoffrey Hanks, a écrit le livre « 70 grands chrétiens qui ont changé le visage du monde ». Parmi ces 70 grands hommes, série qui commence par les Saints apôtres Pierre et Paul, en passant par Saint Augustin et d’autres grands enseignants, au 20e siècle on retrouve aussi le nom du pasteur Richard Wurmbrand.

    En 2006, au concours « Grands Roumains », organisé par la télévision publique, le pasteur Wurmbrand a été voté parmi les dix premières personnalités roumaines à avoir vécu en Roumanie. Surnommé l’apôtre Paul du 20e siècle ou le martyre vivant derrière le rideau de fer. Après 25 ans d’exile forcé, entre 1965 et 1990 il est revenu en Roumanie et après avoir baisé le sol roumain, il s’est rendu au cimetière et déposé une fleur sur la tombe du colonel qui a mené l’enquête contre lui et qui l’a finalement jeté en prison. Il a également déposé une fleur à la tombe du dictateur communiste roumain Nicolae Ceausescu. Des communistes et du communisme il disait : « J’aime les communistes, ils sont la création des mains de Dieu et ils ont besoin de salut. Mais je déteste le communisme qui est le souffle de la mort sur la religion. »

    Richard Wurmbrand est décédé le 17 février 2001 à l’âge de 91 ans des suites d’une maladie contractée durant ses années de détention.

  • 24.05.2017

    24.05.2017

    Coopération — La Roumanie et l’Estonie partagent la même vision sur l’avenir de l’UE, a affirmé ce mercredi le premier ministre Sorin Grindeanu suite à une entrevue, à Bucarest, avec son homologue de Tallinn, Juri Ratas. Les deux hommes ont évoqué l’appui de la Roumanie aux démarches de la présidence estonienne de l’UE qui commence fin juin ainsi que la situation en Europe dans le contexte du Brexit. Bucarest se doit de protéger les droits des Roumains qui travaillent ou qui étudient au Royaume-Uni, tout en s’assurant que ces derniers ne subissent pas de discrimination, a indiqué Sorin Grindeanu. Les deux premiers ministres ont également convenu du renforcement de la coopération bilatérale sur le terrain économique, sécuritaire, culturel, touristique et éducationnel.



    Attentat – La première ministre britannique Theresa May a annoncé que létat dalerte terroriste dans son pays a été porté du niveau “grave” au niveau “critique”, le plus élevé, qui signifie quune attaque est considérée comme imminente, note l’AFP. Des soldats seront initialement déployés en mission de surveillance sur des endroits fixes et pourraient aussi être envoyés pour patrouiller des gares ou des aéroports, des concerts et des événements sportifs. Ce geste intervient après lattentat suicide de Manchester commis par un étudiant dorigine libyenne qui a fait 22 morts et des dizaines de blessés. Il s’agit de Salman Abedi, 22 ans, selon le commissaire de police Ian Hopkins. Lattentat, commis lundi soir à lissue dun concert de la chanteuse pop américaine Ariana Grande à la Manchester Arena, a été revendiqué mardi par lorganisation jihadiste État islamique. La Roumanie a rejoint la communauté internationale dans la condamnation ferme de cette attaque, exprimant sa solidarité avec le peuple britannique. Il y a deux mois, un autre adepte de l’islam radical avait foncé avec sa voiture sur des passants sur le pont de Wenstminster, à Londres, tuant cinq personnes, dont une Roumaine.



    Peste — La Roumanie figure désormais sur la liste officielle des pays ayant éradiqué la peste porcine classique, un fait qui sera certifié ce jeudi par l’Organisation mondiale de la santé animale, a annoncé le président de la Chambre des députés de Bucarest, Liviu Dragnea, sur les réseaux sociaux. Selon lui, on élimine ainsi toutes les entraves à l’exportation de la viande de porc roumaine, après plus d’une décennie, la Roumanie ayant toutes les chances de revenir en force sur les marchés internationaux spécialisés. Des années durant, les importations de viande de porc ont surpassé les exportations, alors que la Roumanie est un des plus importants producteurs spécialisés de la région, dit Liviu Dragnea. Et lui d’ajouter que le Japon, les Etats-Unis, le Canada et le Mexique ont déjà annoncé leur intention d’entamer des négociations bilatérales pour ce type de marchandise.



    Grève — Plus de 120 mille fonctionnaires des municipalités et des directions de collecte de taxes et d’impôts sont aujourd’hui en grève d’avertissement pour plusieurs heures, mécontentés par le projet de loi de la grille unique des salaires pour le secteur public, ont fait savoir les syndicats de l’Administration roumaine. Si le document n’est pas modifié avant son arrivée sur la table de la Chambre des députés, qui est l’assemblée décisionnelle dans ce cas, les fonctionnaires ont l’intention d’organiser des protestations de rue. La chambre haute du Parlement de Bucarest, le Sénat, a déjà adopté cette loi dans la formule proposée par le ministère du Travail. Selon ce projet, les salaires des employés du secteur public seront majorés, voire même doublés dans certains cas.



    Religion — Une famille de roumains habitant un quartier reculé de logements sociaux de la capitale italienne a reçu la visite inopinée du Pape François, venu leur apporter sa bénédiction, écrit la presse bucarestoise. Le Souverain pontife a passé un moment avec cette famille de confession chrétienne orthodoxe avec laquelle il a prié pour un avenir meilleur ainsi que pour l’entente entre les différents cultes chrétiens. Récemment, l’archevêque romano-catholique de Bucarest, Ioan Robu, a fait savoir qu’il était « presque sûr » que le Pape François se rendrait l’année prochaine en Roumanie. Ce déplacement devrait coïncider avec la béatification de 7 évêques gréco-catholiques martyres, persécutés et assassinés par le régime communiste, entre 1950 et 1970. Le Pape François serait le deuxième Souverain pontife à se rendre en Roumanie, après Jean-Paul II, en 1999, qui avait entrepris la première visite d’un chef suprême de l’Eglise catholique dans un pays à population orthodoxe majoritaire.



    Bookfest — Le 12 Salon international du livre Bookfest commence aujourd’hui à Bucarest. 400 événements — lancements de livres, activités pour les enfants, spectacles, concerts — figurent à l’affiche de ce rendez-vous du livre sur papier et numérique. C’est la Suède qui est l’invitée d’honneur de cette édition. Notons que le marché local du livre est rythmé par deux événements internationaux annuels dédiés — Bookfest, au printemps-été, et Gaudeamus — Livre d’enseignement, à l’automne-hiver. Ce dernier salon est organisé par Radio Roumanie et il est à ce jour la plus ancienne foire spécialisée du pays.



    Intempéries — L’instabilité atmosphérique doit gagner progressivement l’ensemble du territoire roumain, selon les prévisionnistes, qui envisagent des orages, des averses et même des chutes de grêle. Cet après-midi, ainsi que dans la nuit de mercredi à jeudi, les intempéries doivent se manifester dans l’ouest, le sud-ouest, le centre et le nord du pays, avant de s’installer ces jeudi, vendredi et samedi dans le sud, l’est et en montagne. Les quantités d’eau pourraient dépasser les 15 à 20 litres au mètre carré, soit même les 40 à 50 litres au mètre carré. Les maximales du jour vont de 18 à 28 degrés, avec 24 degrés et du soleil en ce moment sur la capitale roumaine, Bucarest.

  • Libre pensée et anticléricalisme en Roumanie

    Libre pensée et anticléricalisme en Roumanie

    Même s’ils ne sont pas synonymes et ne se sont jamais superposés à 100%, la libre pensée et l’anticléricalisme ont bien des fois cheminé main dans la main. Dans le courant de l’histoire, la contestation de l’autorité des prêtres s’est accompagnée de mouvements de réforme des religions et même de contestation de l’existence de la divinité, du sentiment religieux. Le radicalisme des libres penseurs et anticlérical a souvent eu aussi une forte composante révolutionnaire qui avait pour ambition de changer le monde, d’instaurer le bonheur et l’égalité. La libre pensée et l’anticléricalisme moderne tirent leurs origines de la pensée du XVIIIe siècle, lorsque les Lumières plaçaient la raison au centre de la vie de l’homme et tentaient de le libérer du sacré irrationnel. Ainsi, la réduction du pouvoir et de l’influence de l’Eglise au sein de l’Etat et dans la société a été un des points les plus importants du projet rationaliste.

    En Roumanie, la libre pensée et l’anticléricalisme moderne sont apparus dans la seconde moitié du XIXe siècle, étant répandus dans les milieux libéraux radicaux et socialistes. Le darwinisme et le matérialisme ont été les fondements théoriques de certains réformateurs sociaux tels que les médecins Constantin Thiron et Victor Babeş et le philosophe Vasile Conta. Marius Rotar, chercheur à l’Université 1 Decembrie 1918 d’Alba Iulia, considère que les libres penseurs ont constitué le noyau dur de l’anticléricalisme et du laïcisme en Roumanie : « Les personnalités les plus importantes de l’anticléricalisme ici, mais aussi en Europe et aux Etats-Unis, ont été les libres penseurs, un mouvement culturel, politique et philosophique athée dans la pensée, qui cherchaient à libérer les individus des préjugés et des erreurs religieuses ou scientifiques. L’objectif principal était la séparation de l’Eglise d’avec l’Etat, qui est d’ailleurs arrivée en France en 1905 et au Portugal en 1911. Il existe quelques personnalités importantes telles Robert G. Ingersoll aux Etats Unis et Charles Bradlaugh au Royaume Uni. En 1880, la Fondation internationale de libre pensée est créée. Comment l’anticléricalisme se manifeste-t-il ? Au niveau individuel, il s’agit d’assumer une identité non religieuse et dans le cas des libres penseurs, des socialistes, des libéraux radicaux et des francs maçons, on peut constater que cela se développe dans trois directions. L’une, c’est le serment laïc, un problème que nous avons solutionné à peine en 1936. La deuxième direction, c’est celle des mariages civils. La troisième, et la plus importante, selon moi, c’est celle des funérailles laïques, des enterrements sans prêtres. »

    La libre pensée et l’anticléricalisme se sont fait jour plus tard en Roumanie, à la fin du XIXe siècle, par rapport à l’Occident. Marius Rotar: « Il y a quelques représentants importants de l’anticléricalisme, le plus important à la fin du XIXe siècle étant Gheorghe Panu. Dans son journal « Lupta » (Le Combat), il développe un discours tout à fait véhément à l’adresse de l’Eglise orthodoxe roumaine. Dans la célèbre Anthologie de l’athéisme en Roumanie, il est considéré le premier promoteur de l’athéisme roumain. En dépit de cela, en 1910, au moment de son décès, il sera enterré en présence d’un prêtre. Et Nicolae Leon aussi. De ce point de vue, Thiron est allé jusqu’au bout et il a exprimé, en 1905, son souhait d’avoir un enterrement laïc, ce qui est arrivé en 1924. »

    Les libres penseurs roumains ont exprimé leurs convictions dans la presse en employant un langage qui se situait souvent dans le registre de l’insulte et ont été contraints de soutenir leurs opinions contraires à celles de la majorité par la force. La séparation des citoyens d’avec la religion et la séparation de la morale de la religion était un principe fondamental de leur programme. Des conduites telles que celles des socialistes Ştefan Gheorghiu, I. C. Frimu, Constantin Dobrogeanu-Gherea, Panait Istrati, qui ont demandé à avoir un enterrement laïc, étaient censées être des exemples aussi pour les autres.

    Marius Rotar : « En 1913, Thiron publiait dans le journal « Dimineaţa » (Le Matin) la lettre suivante : « Félicitations aux deux jeunes qui ont préféré célébrer uniquement le mariage civil. Mes félicitations sincères d’avoir eu le courage de vous débarrasser des idioties des religions chrétienne et mosaïque, de la biblio-évangile, du livre de prières et du Talmud et de l’exploitation du clergé chrétien et mosaïque ». Dans la réaction de l’Eglise orthodoxe roumaine, on peut lire : ‘il ne se trouve personne pour l’appréhender et le secouer parce qu’il se permet d’insulter la majeure partie du peuple roumain qui ne pense ni ne croit comme lui ?’ »

    Le nom le plus radical à retrouver sur la liste des libres penseurs et des penseurs anticlérical est celui du médecin Constantin Thiron (1853 – 1924), professeur à l’Université de Iasi (nord-est). Médecin militaire, il a participé à la guerre balkanique de 1913 et à la Première Guerre mondiale. Marius Rotar présente quelques détails de la vie de Constantin Thiron qui ont fait de celui-ci le « champion » de la libre pensée de Roumanie : «Sur la montre de Thiron il était écrit « que meurent tous les dieux et vive la libre pensée ! », une formule anti-clergé que Thiron a assumée en totalité. En 1913, il inaugurait sa tombe laïque à Iasi. C’était la première tombe laïque de Roumanie et elle est pleine de symboles. La même année, au cimetière Eternitatea, on inaugurait un monument athéiste pour Vasile Conta (philosophe, écrivain et ministre de l’Instruction publique et des Cultes à la fin du 19e siècle). Thiron a rédigé par 3 fois son testament : en 1905, en 1913 et en 1921. D’habitude ce sont les jeunes qui ont tendance à être rebelles. Thiron a 52 ans, lorsqu’il fait son premier testament laïc, il avait dépassé sa jeunesse. »

    La libre pensée et le courant anticlérical ont eu un écho social limité en Roumanie. Ce furent des tentatives de connecter l’espace roumain aux idées qui circulaient sur le continent à l’époque. (trad. : Ligia Mihaiescu)

  • A la Une de la presse roumaine – 08.03.2017

    A la Une de la presse roumaine – 08.03.2017

    Face à l’inflexibilité des employeurs et de la société, les Roumaines doivent penduler entre famille et travail. Entre temps, alors que l’initiative citoyenne de définition de la famille comme union entre un homme et une femme poursuit son chemin, le leader social-démocrate Liviu Dragnea avoue qu’il faut trouver aussi une solution pour les personnes d’autre orientation sexuelle. Egalement dans la presse : le débat sur la religion dans les écoles roumaines et la relation entre productivité et rémunération.


  • 06.01.2017 (mise à jour)

    06.01.2017 (mise à jour)

    Météo — Les prochaines 24h, un froid intense sévira en Roumanie, avec des maximales qui iront, généralement, entre –16 et –10°. Le ciel sera temporairement nuageux, et de faibles chutes de neige seront signalées par endroits. En haute montagne, le vent dépassera les 80-90 km/h. Une alerte jaune au blizzard et aux chutes de neige reste en vigueur dans l’est du pays jusqu’à samedi matin. Les chutes de neige seront généralement faibles, mais le vent continuera de souffler à 50-60 km/h et par endroits à 70 km/h. Plusieurs départements de l’est et du sud-est de la Roumanie ont été sous l’incidence d’une vigilance rouge et d’une vigilance orange au blizzard et aux chutes de neige. La ministre de l’Intérieur, Carmen Dan, a annoncé qu’une personne est décédée, car l’ambulance accompagnée du chasse-neige est arrivée trop tard. Des dizaines de routes nationales ont été fermées, et des centaines de localités sont dépourvues d’électricité à cause des intempéries. La circulation des trains dans le sud-est du pays a été temporairement suspendue. Suite également aux chutes abondantes de neige, plusieurs vols intérieurs mais aussi externes ont été supprimés.



    Salaires Le gouvernement de Bucarest a approuvé, vendredi, la majoration du salaire minimum brut national garanti de 1250 lei (environ 280 euros) à 1.450 lei par mois (320 euros), à partir du 1er février. Selon un communiqué du gouvernement, la mesure aura des effets positifs sur la croissance économique avec environ 0,2 points de pourcentage et sur la stimulation de l’emploi et la réduction du travail au noir. Cette mesure a également un impact social important, assurant la hausse du niveau de vie et la réduction des décalages sociaux, lit-on dans le communiqué cité. Les traitements des artistes et du personnel des institutions du spectacle ou musicales ont également été majorés de 50%. Le gouvernement a augmenté aussi la valeur du point de retraite, de 9% à partir du 1er juillet, qui sera d’environ 1.000 lei (soit 220 euro), tandis qu’à partir du 1er mars, la retraite sociale minimale garantie s’accroîtra à 520 lei (115 euros).




    Message — Le président de la Commission européenne, Jean-Claude Junker, a posté sur compte Twitter un message adressé au nouveau premier ministre roumain Sorin Grindeanu, qu’il félicite pour ses nouvelles fonctions et dans lequel il plaide pour le maintien de l’indépendance du système judiciaire et la continuation de la lutte contre la corruption. « Nous attendons que l’évolution positive de la Roumanie se poursuive, dans le sens d’une gouvernance stable, d’une croissance économique solide, de l’augmentation de la productivité, de la hausse du niveau de vie », écrit le président de la Commission européenne dans son message sur Twitter. M. Juncker assure également M. Grindeanu que l’Exécutif communautaire reste un partenaire de confiance, qui continuera à offrir soutien financier et conseil technique à la Roumanie. eux ce programme de gouvernance et mettent en cause les risques qu’il contient en matière d’équilibre budgétaire.



    Loi — Le président de la Roumanie, Klaus Iohannis, a promulgué, vendredi, la loi portant suppression de 102 taxes et tarifs non fiscaux, après que sa demande de la réexaminer a été rejetée, à la fin du mois dernier, par la Chambre des députés, qui a été l’assemblée décisionnelle dans ce cas. Antérieurement, le chef de l’Etat avait également contesté la loi auprès de la Cour constitutionnelle. Parmi les taxes supprimées l’on compte la redevance audiovisuelle, le timbre d’environnement pour les véhicules, une série de taxes consulaires et de nationalité, celle pour la délivrance du passeport ainsi que celles pour la perte ou la modification de certains documents.



    FRONTEX — Les policiers roumains aux frontières, qui participent actuellement à une mission FRONTEX en Grèce, ont secouru 34 réfugiés, dont 9 enfants, en provenance de Syrie et du Congo, dans les eaux internationales de la mer Egée. Les réfugiés se trouvaient à bord d’une embarcation de fortune, qui a failli se renverser à cause de la surcharge. Un navire de patrouille et d’intervention du ministère roumain de l’Intérieur, avec un équipage de 23 agents de la police aux frontières, a été déployé en mer Egée à compter du 1er janvier, dans le cadre d’une mission de surveillance des frontières maritimes extérieures de l’UE. Cette mission, qui devrait durer quatre mois, se déroule dans le cadre de l’opération maritime commune « EPN Poseidon Sea », coordonnée par l’Agence Frontex.



    Mineurs — Les mineurs de l’exploitation de houille de Lupeni, dans la Vallée du Jiu (sud-ouest), ont repris, vendredi, leur protestation suspendue jeudi soir, mécontents de ce qu’aucune de leurs revendications n’avait été solutionnée. Ils demandent, entre autres, qu’il soit renoncé au programme d’interruption temporaire de l’activité qui les met au chômage technique une journée par semaine et de trouver une solution pour l’approvisionnement en matériel de stricte nécessité dans le souterrain. Plusieurs mineurs et leaders syndicaux observent une grève de la faim.



    Religion — Les fidèles chrétiens orthodoxes (majoritaires) et gréco-catholiques de Roumanie ont fêté ce vendredi le Baptême du Seigneur. Dans les églises et les monastères, des services religieux ont consacré les eaux, qui acquerraient ainsi des vertus guérisseuses et de purification spirituelle. Cette fête religieuse, appelée en roumain « Boboteaza », et celle de la Saint Jean-Baptiste, célébrée le 7 janvier, marquent la fin des fêtes d’hiver. Les fidèles catholiques ont également fêté l’Epiphanie ou la Fête des Rois Mages, alors que pour les chrétiens orthodoxes de rite ancien, principalement des ethniques russes, arméniens et serbes, c’était la veille de Noël.



    Tennis — La Roumaine Raluca Olaru et l’Ukrainienne Olga Savciuk disputeront samedi la finale de double du tournoi de tennis de Shenzen, en Chine. Leurs adversaires seront Andrea Hlavackova (Rép. tchèque) / Shuai Peng (Chine). Le double roumano-ukrainien est arrivé en finale après l’abandon des principales favorites Raquel Atawo (Etats Unis) – Yifan Xu (Chine).



  • 06.01.2017

    06.01.2017

    Intempéries — Températures en baisse en Roumanie, où le grand froid persistera le long de ce vendredi sur l’ouest, le centre et le nord. Le ciel est couvert et il neige sur le sud et l’est du pays, ainsi qu’en montagne. Sur le sud, le sud-est et le centre, la vitesse du vent tourne autour des 60 km à l’heure pour arriver même à 85 km à l’heure. Des chutes de neige sont également signalées sur le centre de la Roumanie et les tempêtes de neige de moindre intensité sont attendues sur l’ouest et le sud-ouest. Les températures vont de — 10 à 0 degrés. Plusieurs départements du sud-est de la Roumanie font l’objet ce vendredi d’une alerte rouge au blizzard. La vigilance jaune aux chutes et tempêtes de neige est toujours valable sur le sud, l’est et le centre du pays. Dans le sud-est, y compris dans la capitale, Bucarest, est en vigueur une vigilance orange. L’alerte jaune sera maintenue dans les départements de l’est jusqu’à samedi. Des dizaines de routes nationales sont fermées à la circulation et des dizaines d’habitations n’ont pas d’électricité.



    Gouvernement — Le nouveau gouvernement de Bucarest prend aujourd’hui des décisions financières. Ainsi, le salaire minimum brut sera-t-il majoré de 16%, montant à 1.450 lei (environ 322 euros) à partir du 1er février. Les grandes confédérations syndicales ont salué la démarche gouvernementale, mais les organisations patronales ont émis des réserves. Une autre décision de l’Exécutif est celle de majorer de 20% les salaires des fonctionnaires de l’administration locale, ainsi que d’appliquer des majorations salariales pour les acteurs et d’autres catégories d’artistes. Hier, la Chambre des députés a voté une modification au Code fiscal, supprimant l’impôt sur les retraites de moins de 2.000 lei (environ 400 euros) et la contribution au système public d’assurance maladie pour tous les retraités. Le gouvernement PSD — ALDE, dirigé par le social-démocrate Sorin Grindeanu, promet également la baisse des taxes et des impôts, la réduction de la bureaucratie, la construction d’entreprises, d’autoroutes et de voies ferrées rapides ainsi que la capitalisation de certaines compagnies. Les analystes qualifient de très ambitieux ce programme de gouvernement et pointent les risques qu’il contient en matière d’équilibre budgétaire.



    Corruption — Le président de la Commission européenne, Jean-Claude Junker, a posté sur compte Twitter un message adressé au nouveau premier ministre roumain Sorin Grindeanu, qu’il félicite pour sa nouvelle fonction et où il plaide pour le maintien de l’indépendance du système judiciaire et la continuation de la lutte contre la corruption. « Nous attendons que l’évolution positive de la Roumanie se poursuive, dans le sens d’une gouvernance stable, d’une croissance économique solide, de l’augmentation de la productivité, de la hausse du niveau de vie », écrit le président de la Commission européenne dans son message sur Twitter. M. Juncker assure également M. Grindeanu que l’Exécutif communautaire reste un partenaire de confiance, qui continuera à offrir du soutien financier et du conseil technique à la Roumanie.



    Réfugiés — Les policiers aux frontières roumains, qui participent actuellement à une mission FRONTEX en Grèce, ont secouru 34 réfugiés, dont 9 enfants, en provenance de Syrie et du Congo, dans les eaux internationales de la mer Egée. Les réfugiés se trouvaient à bord d’une embarcation de fortune, qui a failli se renverser à cause de la surcharge. Un navire de patrouille et d’intervention du ministère roumain de l’Intérieur, avec un équipage de 23 agents de la police aux frontières, a été déployé en Mer Egée à partir du 1er janvier, dans le cadre d’une mission de surveillance des frontières maritimes extérieures de l’UE. Cette mission, qui devrait durer quatre mois, se déroule dans le cadre de l’opération maritime commune « EPN Poseidon Sea », coordonnée par l’Agence Frontex.



    Epiphanie — Les fidèles chrétiens orthodoxes (majoritaires) et grecs-catholiques de Roumanie fêtent ce vendredi le Baptême du Seigneur. Dans les églises et les monastères, des services religieux consacrent les eaux, qui acquerraient ainsi des vertus guérissantes et de purification spirituelle. Cette fête religieuse, appelée en roumain « Boboteaza », et celle de la Saint Jean-Baptiste, célébrée demain, samedi le 7 janvier, marquent la fin des fêtes d’hiver. Les fidèles romains-catholiques fêtent également aujourd’hui l’Epiphanie ou la Fête des Rois Mages, alors que pour les chrétiens orthodoxes de rite ancien, principalement des ethniques russes, arméniens et serbes, aujourd’hui c’est la Veille de Noël.



    Tennis — La Roumaine Raluca Olaru et l’Ukrainienne Olga Savciuk disputeront samedi la finale de double du tournoi de tennis de Shenzen, en Chine. Leurs adversaires seront Andrea Hlavackova (Rép. tchèque) / Shuai Peng (Chine). Le double roumano-ukrainien est arrivé en finale après l’abandon des principales favorites Raquel Atawo (Etats Unis) – Yifan Xu (Chine).

  • 27.12.2016 (mise à jour)

    27.12.2016 (mise à jour)

    Premier ministre — Le président de la Roumanie, Klaus Iohannis, a refusé mardi la proposition des sociaux-démocrates de nommer Mme Sevil Shhaideh aux fonctions de première ministre ; il a en même temps demandé à la coalition parlementaire majoritaire, formée par le Parti social-démocrate et l’Alliance des libéraux et des démocrates (ALDE), de proposer une autre candidature. En réplique, le leader social-démocrate Liviu Dragnea a annoncé qu’il prendrait une décision jusqu’à jeudi, et a affirmé que même le déclenchement de la procédure de suspension du chef de l’Etat de ses fonctions comptait parmi les options. Dragnea a accusé le chef de l’Etat de vouloir déclencher une crise politique en Roumanie. L’UDMR, avec laquelle le PSD et l’ALDE ont une convention de soutien parlementaire, est d’avis que les sociaux-démocrates doivent avancer une autre proposition. Le chef de file de l’UDMR a précisé qu’il n’y avait pas de raisons constitutionnelles pour suspendre le chef de l’Etat de ses fonctions et que sa formation ne serait pas d’accord avec une telle démarche. L’opposition a salué le refus du président Iohannis de nommer Mme Sevil Shhaidehh au poste de première ministre. Le leader par intérim du PNL, Raluca Turcan, a demandé aux sociaux-démocrates de ne plus menacer de la suspension et de faire une autre proposition. Sevil Shhaideh, ancienne ministre du Développement, a été proposée par la coalition PSD-ALDE la semaine dernière, lors des consultations menées par le chef de l’Etat avec les partis politiques entrés au Parlement, suite au scrutin du 11 décembre. La coalition majoritaire est forte de 54% des sièges et bénéficie du soutien de l’Union démocrate magyare de Roumanie (6%).




    Taxes — Le Sénat de la Roumanie a rejeté mardi la demande avancée par le président Klaus Iohannis au Parlement de réexamen du projet de loi par lequel 102 taxes non fiscales sont supprimées, y compris la redevance sur l’audiovisuel. Les sénateurs ont adopté l’initiative sous sa forme initiale transmise en vue d’être promulguée. Le 23 décembre dernier, le chef de l’Etat avait demandé au Parlement de réexaminer cette loi au motif que, même si elle a été déclarée constitutionnelle, il est nécessaire de la revoir pour les aspects des effets ressentis par les citoyens. L’élimination de la contribution sur l’audiovisuel a été critiquée par des organisations médiatiques roumaines et internationales parce qu’elle affecterait l’autonomie éditoriale des deux institutions publiques. La décision finale au sujet de cette loi appartient à la Chambre des députés.



    Insolvabilité — Le Tribunal de grande instance de Hunedoara (centre-ouest) a décidé, mardi, de surseoir à statuer dans la procédure où la Compagnie énergétique Hunedoara a demandé l’ouverture d’une procédure d’insolvabilité. L’affaire sera jugée après que la Cour d’appel d’Alba Iulia statue sur un appel formulé par le syndicat de la mine de Livezeni. Avec des dettes dépassant les 1,2 milliards de lei (près de 250 millions d’euros) envers ses fournisseurs et envers l’Etat roumain, la direction de la Compagnie énergétique Hunedoara a demandé l’entrée de la société en procédure d’insolvabilité. Le management a estimé, à plusieurs reprises, que la procédure mentionnée était la seule solution pour éviter la faillite. Plus de 5.200 salariés travaillent dans cette société, dans les mines de charbon de Lonea, Livezeni, Lupeni et Vulcan, de la Vallée du Jiu.



    Religion — Pour les chrétiens orthodoxes et grecs-catholiques, ce mardi, c’est la Saint Ştefan (Etienne), une fête religieuse consacrée au premier martyr de l’Eglise. Il a été lapidé vers l’année 35, à Jérusalem, pour avoir prêché la parole du Christ. Plus de 400 mille Roumains, qui portent le prénom de Ştefan ou de Ştefania, fêtent leur saint patron.



    Météo — Les météorologues roumains ont placé en vigilance jaune aux chutes de neige et au blizzard toutes les régions de montagne de Roumanie ; elle est en vigueur depuis mardi soir jusqu’à jeudi matin. Dans les régions signalées, il neigera, une nouvelle couche de neige se déposera, consistante par endroits, et le vent connaîtra des intensifications jusqu’à 60-70 km/h et même 80-90 km/h sur les crêtes montagneuses, provoquant le blizzard. Sur le reste du territoire, le vent soufflera fort, les précipitations seront généralement faibles, mixtes au début, puis il s’agira surtout de chutes de neige, notamment dans les régions de l’est et du sud-est. Les minimales de température iront de -6 à 3°, et les maximales de –2 à 6°. A partir du 29 décembre, les températures chuteront, notamment dans le nord et le centre du pays.


  • 27.12.2016

    27.12.2016

    Premier ministre — Le président de la Roumanie, Klaus Iohannis, a refusé aujourd’hui la candidate sociale-démocrate Sevil Shhaideh aux fonctions de premier ministre ; il a en même temps demandé à la coalition parlementaire majoritaire, formée par le Parti social-démocrate et l’Alliance des libéraux et des démocrates (ALDE), de proposer une autre candidature. Le nom de Mme Sevil Shhaidehh, ancienne ministre du Développement, a été proposé par la coalition PSD-ALDE la semaine dernière, lors des consultations menées par le chef de l’Etat avec les partis politiques entrés au Parlement, suite au scrutin du 11 décembre. Le leader des sociaux-démocrates Liviu Dragnea avait déclaré que Sevil Shhaideh était la seule proposition du PSD au fauteuil de premier ministre. La coalition majoritaire est forte de 54% des sièges et bénéficie du soutien de l’Union démocrate magyare de Roumanie (6%).



    Insolvabilité — En Roumanie, la requête d’ouverture d’une procédure d’insolvabilité, à l’encontre de la Compagnie énergétique Hunedoara, est examinée à nouveau aujourd’hui par le Tribunal de grande instance de Hunedoara (centre-ouest). Les magistrats ont déjà reporté deux fois la prise d’une décision, ce qui a entraîné un blocage des comptes bancaires de la compagnie, avec des effets ressentis par les 5.200 salariés. Depuis le début de l’année, la Compagnie énergétique Hunedoara a fait l’objet de deux procédures d’insolvabilité, ouvertes et aussitôt fermées, à son encontre, sur la décision de cours de justice des départements de Hunedoara et d’Alba, qui ont identifié des irrégularités juridiques dans le déclenchement de cette procédure spéciale. Depuis septembre, plus de 800 salariés, la plupart des centrales thermiques de Mintia et de Paroşeni, ont reçu des préavis de licenciement. C’est la direction de la Compagnie énergétique Hunedoara qui a demandé, l’année dernière, l’ouverture de la procédure d’insolvabilité, à cause d’une dette de plus d’un milliard de lei (près de 250 millions d’euros) envers ses fournisseurs et envers l’Etat roumain. La Compagnie rassemble, en plus des deux centrales mentionnées, les mines de charbon de Lonea, Livezeni, Lupeni et Vulcan, de la Vallée du Jiu.



    Décision — Le nouveau président de la République de Moldova, le socialiste pro-russe Igor Dodon, a signé aujourd’hui le décret de révocation du ministre de la Défense, Anatol Şălaru. Le chef de l’Etat moldave reproche, entre autres, à l’ex-ministre d’avoir plaidé pour un rapprochement avec l’OTAN, alors que la Moldova est neutre, conformément à sa Constitution, et d’avoir soutenu l’union avec la Roumanie. Igor Dodon a aussi suggéré au leader du Parti libéral, Mihai Ghimpu, de demander le remplacement des autres représentants du parti au gouvernement.



    Religion — Pour les chrétiens orthodoxes et grecs-catholiques, aujourd’hui c’est la Saint Ştefan (Etienne), une fête religieuse consacrée au premier martyr de l’Eglise. Il a été lapidé vers l’année 35 ap.J.Ch, à Jérusalem, pour avoir prêché la parole du Christ. Plus de 400 mille Roumains, qui portent le prénom de Ştefan ou de Ştefania, fêtent aujourd’hui leur saint patron.



    Météo — Une vigilance jaune aux chutes de neige et au blizzard est entrée en vigueur aujourd’hui dans toutes les régions de montagne de Roumanie. A partir du 29 décembre, les températures chuteront, notamment dans le nord et le centre du pays. Aujourd’hui, les maximales de l’air se situent entre 0 et 11°, sous un ciel plutôt nuageux.

  • 26.12.2016

    26.12.2016

    Premier ministre — Le président roumain, Klaus Iohannis, annoncera le nom du premier ministre désigné juste après Noël. Il s’était auparavant consulté mercredi et jeudi derniers avec les partis politiques ayant accédé au Parlement, suite aux élections du 11 décembre. La coalition majoritaire, formée par le Parti social-démocrate et l’Alliance des libéraux et des démocrates (ALDE), forte de 54% des sièges et du soutien de l’Union démocrate magyare de Roumanie, a proposé l’ex-ministre sociale-démocrate du Développement, Sevil Shhaideh au fauteuil de chef du gouvernement, tandis que le Parti du Mouvement populaire, de l’ex-président roumain Traian Basescu, a nommé Eugen Tomac, un de ses leaders. Le Parti national libéral et l’Union Sauvez la Roumanie ont décidé de se placer en opposition, annonçant qu’ils n’allaient pas appuyer un gouvernement ayant le PSD comme principal pilier.



    Religion — Ce lundi, deuxième jour de la Fête de la Nativité, les chrétiens orthodoxe et grecs-catholiques célèbrent la Vierge Marie, protectrice de tous les fidèles et de la famille chrétienne. Cette célébration date du 5e siècle, étant une des plus anciennes consacrées à la Mère du Christ.



    Avion — Le ministre russe des Transports, Maksim Sokolov, a déclaré que les causes à l’origine de la catastrophe aérienne d’hier seraient une défaillance technique ou une erreur de pilotage. Selon la chaîne de télévision Rossia Today, le ministre a précisé que l’hypothèse d’un attentat n’était prise en compte, ajoutant, cependant, que seule l’enquête menée avec les techniciens du ministère de la Défense serait en mesure d’établir les causes réelles. L’avion, un TU 154, de l’armée russe, qui transportait 92 personnes passagers et membres de l’équipage, s’est abîmé hier en mer Noire, peu après le décollage de l’aéroport de Sotchi vers lequel il faisait demi-tour, selon des sources russes citées par le correspondant de Radio Roumanie à Moscou. La plupart des victimes sont des membres des Chœurs de l’Armée russe, considérés comme un symbole national. Les autorités ont décrété une journée de deuil national.



    Sondage — Une majorité d’Allemands se déclare favorable à un renforcement des mesures de sécurité, y compris à la vidéosurveillance de la voie publique, indique un sondage YouGov réalisé après l’attaque terroriste de Berlin, la semaine dernière. Ainsi, 60% des Allemands sont-ils pour la vidéosurveillance, tandis que 73% privilégient un nombre accru de policiers dans les rues. L’agence de presse allemande DPA rappelle que le Village de Noël, où 12 personnes ont été tuées par un poids-lourd qui a foncé sur la foule, n’était pas surveillé par des caméras extérieures. Le Sénat de la ville de Berlin a voté contre la mise en place d’un nombre plus grand de caméras de surveillance, mais le ministre fédéral de l’Intérieur, Thomas de Maizière, a demandé la reprise des débats.



    Décès — Le monde musical et la communauté artistique internationale déplorent la mort de la pop star britannique George Michael, décédé dimanche à l’âge de 53 ans. L’agent du chanteur a déclaré, dans un communiqué, que George Michael s’était éteint en paix, à son domicile. Avec une carrière de plus de 35 ans, avec le groupe « Wham ! » et en solo, George Michael a été un des chanteurs pop les plus connus, avec plus de 100 millions de disques vendus dans le monde. Il a donné un concert à Bucarest en 2007. Son décès s’inscrit dans une série de disparitions de grands artistes, dont David Bowie, Prince ou encore Leonard Cohen, qui a marqué cette année.



    Météo — En Roumanie, il fait plus chaud que d’habitude à cette époque de l’année, avec des températures entre moins 1 et 7°. 2° à Bucarest, à midi.

  • A la Une de la presse roumaine – 26.09.2016

    A la Une de la presse roumaine – 26.09.2016

    « Que Dieu nous protège d’un tremblement de terre majeur », c’est l’expression la plus répandue parmi les Roumains après le séisme qui a secoué la Roumanie dans la nuit de vendredi à samedi et qui fait toujours des échos dans la presse de Bucarest. Les journaux parlent également du poids de la religion dans la vie de nos concitoyens et annoncent aussi le début des vendanges en Roumanie. Malgré les difficultés, les administrateurs des vignes tablent sur une production supérieure en termes de quantité et de qualité.




  • 01.09.2016 (mise à jour)

    01.09.2016 (mise à jour)

    Justice — Le ministre de l’Intérieur, Petre Tobă, a démissionné, jeudi soir, après que les procureurs du Parquet national anticorruption (la DNA) ont demandé un avis pour lancer les poursuites pénales contre lui, pour avoir favorisé le délinquant. Tobă aurait refusé de manière discrétionnaire de déclencher la procédure de dé classification de certains documents réclamés par les enquêteurs dans l’affaire dans laquelle son prédécesseur, Gabriel Oprea, et d’autres personnes du ministère, sont accusées de détournement de fonds. Ce jeudi également, la DNA a demandé que le Sénat soit saisi pour lancer les poursuites pénales contre Oprea, dans un nouveau dossier, sous l’accusation d’homicide involontaire. Un policier a perdu la vie, l’année dernière, dans un accident de moto, alors qu’il ouvrait le convoi officiel de Oprea, à l’époque ministre de l’Intérieur. Oprea aurait fait à ce moment-là un déplacement privé, qui ne lui donnait pas le droit à un convoi officiel.



    Expulsions — Le citoyen irakien Hamad Raad Salih Hamad est indésirable en Roumanie pour une période de 10 ans, pour des raisons de sécurité nationale, a décidé la Cour d’appel de Bucarest. Selon un communiqué de presse du Service roumain de renseignement, l’Irakien, arrivé en Roumanie en 2013, avec un visa d’études, avait un profil religieux radical, il propageait des messages jihadistes et était intolérant avec les Occidentaux et les musulmans chi’ites. Mardi, la Cour d’appel a déclaré le citoyen pakistanais Shahzad Ahmed indésirable en Roumanie, pour une période de 10 ans. La décision a été prise après que le Service roumain de renseignement eut découvert qu’il avait fait de la propagande, en milieu virtuel, en faveur de certaines entités terroristes actives au Pakistan et soutenu la suprématie de l’islamisme extrémiste. Suite au jugement rendu par la Cour d’appel, le Pakistanais, marié avec une Roumaine, a été placé sous tutelle publique, afin de pouvoir être expulsé de Roumanie.



    Diplomatie — Ce jeudi 1er septembre, c’est la Journée de la diplomatie roumaine. L’événement est marqué aussi dans le cadre de la réunion annuelle de la diplomatie roumaine. Les débats de ce dernier jour ont porté sur la diaspora. Le président Klaus Iohannis s’est entretenu mercredi avec les ambassadeurs, les consuls généraux et les directeurs des instituts culturels de Roumanie à travers le monde. L’occasion pour le chef de l’Etat roumain de présenter les priorités du pays en matière de politique étrangère.



    Réunion — Le chef de la diplomatie roumaine, Lazăr Comănescu, participera vendredi à Potsdam, en Allemagne, à la réunion des ministres des Affaires étrangères des Etats membres de l’OSCE. Organisée par l’Allemagne, présidente en exercice de l’organisation en 2016, la réunion se propose de débattre des thèmes d’actualité tels le conflit dans l’Ouest de l’Ukraine, la lutte contre le terrorisme et le phénomène migratoire. Le ministre roumain des Affaires étrangères insistera sur la nécessité d’impulser l’action de l’OSCE visant à régler les longs conflits et à identifier une solution politique au conflit en Transnistrie, dans le respect de la souveraineté et de l’intégrité de la République de Moldova.



    Parlement — Le Parlement de la Roumanie s’est réuni ce jeudi, pour la deuxième session ordinaire de l’année et la dernière de la législature 2012 – 2016. Selon les leaders des principales formations politiques, la liste des priorités comporte des projets relevant de plusieurs domaines: social — économique, médical ou éducationnel. Parmi les sujets qui attendent d’être débattus on retrouve la baisse de 5% des contributions sociales, la loi réglementant la profession d’avocat, le projet législatif permettant de fumer dans les espaces clos ou encore le projet de loi portant sur la prévention dans le domaine de la santé.



    Deuil — vendredi est une journée de deuil national en Roumanie, à la mémoire des victimes du séisme d’Italie et en signe de solidarité avec le peuple italien. Toutes les institutions et les pouvoirs publics ont l’obligation d’arborer le drapeau en berne, alors que les chaînes publiques de radio et de télévision et les institutions de culture adapteront leur programme. Jeudi, le 8e Roumain des 11 qui ont perdu la vie en Italie a été rapatrié. Antérieurement, le dernier de nos compatriotes qui avait été porté disparu a été trouvé en vie. Cinq Roumains sont soignés dans les hôpitaux de la Péninsule.



    Eglise – 2.500 personnes de toutes les éparchies orthodoxes roumaines, ainsi que les représentants de certaines églises orthodoxes sœurs, participent à la réunion de la jeunesse orthodoxe du monde entier, accueillie du 1er au 4 septembre par Bucarest. La rencontre est ciblée sur le rôle et l’importance de la jeunesse pour l’église. Selon les organisateurs, y seront abordés des thèmes tels la promotion des valeurs de la famille et l’importance de l’idée de bénévolat, dans les conditions où le Patriarcat de Roumanie compte près de 800 établissements sociaux déroulant des programmes caritatifs. La plupart des participants à cette réunion proviennent de Roumanie. Les jeunes venus de l’étranger sont issus de la diaspora roumaine vivant en Espagne, au Portugal, en Italie, en France, en Allemagne, en Autriche, en Suède, en Finlande, aux Etats-Unis, et en Australie. Y sont également représentées les églises orthodoxes sœurs de Grèce et d’Egypte, ainsi que les Patriarcats de Jérusalem et d’Antioche, de Pologne, de Géorgie, de Serbie, de Hongrie et de Chypre.



    Migration — 13 ressortissants afghans, dont 8 mineurs, et un Pakistanais ont été interpellés par les policiers roumains aux frontières en essayant de franchir clandestinement la frontière sud-ouest, en provenance de Serbie. Les migrants n’avaient pas de pièces d’identité sur eux. Ils ont déclaré avoir souhaité rejoindre un pays occidental. Les autorités roumaines ont accru les mesures de sécurité à la frontière avec la Serbie, après qu’en août, de nombreux petits groupes de migrants eurent essayé de franchir la frontière en clandestins. D’autre part, la migration illégale aux frontières de la Roumanie a connu une baisse significative, supérieure à 40%, les sept premiers mois de l’année en cours par rapport à la période similaire de 2015. Des personnes de pays lointains ont été dépistées en train de commettre des illégalités, tant à l’entrée au pays qu’à la sortie, Il s’agit de ressortissants de pays tels le Pakistan, l’Afghanistan, l’Irak ou le Soudan, mais aussi de République de Moldova, ainsi que des Russes, des Turcs ou des Albanais.



    Film — Le 73e Festival du film international de Venise a été ouvert par la projection de la comédie musicale “La La Land” du réalisateur américain Damien Chazelle. “Première nuit” (First Night), dont le scénario et la réalisation portent la signature du Roumain Andrei Tănase, est en lice pour le trophée du meilleur court-métrage dans la section “Orizzonti”, consacrée aux films innovants et qui prêtent une attention particulière à la découverte de jeunes talents. Andrei Tănase est l’auteur de plusieurs courts-métrages sélectionnés et primés lors des différents festivals. Parmi eux, Vacances à la campagne” (2015), Claude et les carpes” (2013), Kings of the Castle” ( 2010), Mc Russia” (2008), Love Forever” (2006), Myriapode” (2004). La Mostra de Venise, le plus vieux festival du film international, s’achèvera le 10 septembre.