Tag: Rezept

  • Bragă: Comeback eines Erfrischungsgetränks

    Bragă: Comeback eines Erfrischungsgetränks

    Bragă




    Ich bin IA und hei‎ße Sie, liebe Hörerinnen und Hörer, herzlich willkommen zu unserer kulinarischen Rubrik. Heute gebe ich ihnen zwei Rezepte für ein erfrischendes Getränk. Bragă, so hei‎ßt das Getränk in Rumänien, das in der Zwischenkriegszeit ein sehr beliebtes Sommergetränk war, das von den heutigen Erfrischungsgetränken verdrängt wurde und nun wieder ein Comeback erlebt.




    Bragă ist ein leicht trübes, sü‎ßsaures Getränk von der Konsistenz eines Nektars, das durch Kochen von gemahlenem Getreide (Weizen, Hirse, Mais, Roggen) gewonnen wird. Es hat einen sehr niedrigen Alkoholgehalt.




    Es ist ein ursprünglich türkisches Getränk, das sich im Balkan verbreitet hat. In den slawischen Sprachen und der türkischen wird es Boza genannt. Vor allem in der Zwischenkriegszeit war es in den südlichen Teilen des Landes weitverbreitet. Die Kombination aus Geschichte und einzigartigem Geschmack hat Bragă heute zu einem Erlebnis werden lassen.




    Mich hat es nicht überzeugt, aber zahlreiche Rumänen sind überzeugt, dass ein Glas kühles und natürliches Bragă an einem hei‎ßen Sommertag nicht zu übertreffen ist. Durch starkes Schwitzen verlieren wir an hei‎ßen Tagen viele Vitamine und Mineralien und Bragă ist eine ausgezeichnete Quelle für B-Vitamine (B1, B2, B3, B6, B12), die Vitamine A und E sowie Kalzium, Phosphor, Eisen und Zink.


    Ein guter Begleiter für ein kühlen Glas Braga ist eine Brezel oder ein Börek.




    Aus dem Internet habe ich 2 Braga-Rezepte für sie ausgesucht. Beide sind leicht und werden mit wenigen Zutaten zubereitet, aber es dauert ziemlich lange, bis das Getränk fertig ist.




    Im ersten Rezept werden 500 g Hirse, 2 Esslöffel Weizenmehl und Wasser als Zutaten verwendet.



    Für die Zubereitung: Hirse und Mehl in eine Schüssel mit 6 Litern Wasser geben und gut vermischen. Etwa drei Stunden lang kochen lassen. Vom Herd nehmen und für etwa eine Stunde abkühlen lassen. Bis zum ursprünglichen Volumen mit Wasser auffüllen und erneut kochen, bis ein dicker Brei entsteht. Diesen auf ein Holzbrett stürzen, verstreichen und vollständig abkühlen lassen. Dann in einen gro‎ßen Topf geben und 8–10 Liter Wasser hinzufügen. Dabei gut umrühren. Acht Stunden lang gären lassen und anschlie‎ßend abseihen. Die Braga vor dem Servieren mindestens eine Stunde in den Kühlschrank stellen.





    Für das zweite Rezept werden neben Wasser, 1 kg Getreide (Weizen, Gerste, Roggen, Mais usw.) in gleichen Mengen und 2 kg Maismehl benötigt.



    Für die Zubereitung das Getreide in eine Schüssel mit ein wenig Wasser geben. Den Topf mit einem Handtuch abdecken und über Nacht an einen warmen Ort stellen, um die Keimung zu beschleunigen. Das Wasser abgie‎ßen und das Getreide auf einem Blechen trocknen. Nach dem Trocknen das Korn mahlen. Dabei entsteht das sogenannte Malz. Hierfür kann ein Fleischwolf, eine Nuss- oder eine Kaffeemühle verwendet werden. Das Malz gut mit dem Maismehl mischen und in einen Topf mit kochendem Wasser unter ständigem Umrühren hinzugeben. Es sollte nicht zu viel Wasser sein. Aus diesem Teig Fladen mit einem Durchmesser von 10 bis 15 cm formen und bei starker Hitze im Ofen goldbraun backen, dann herausnehmen und abkühlen lassen. Die Fladen in Stücke brechen und in ein Fass mit einem Fassungsvermögen von 10 bis 12 Litern geben. Früher wurde dafür ein Holzfass verwendet. 6 Liter kochendes Wasser über die Fladen gie‎ßen. Nach zwei bis drei Tagen ist die Braga fertig. Die gleichen Fladen können ein weiteres Mal verwendet werden, allerdings mit weniger Wasser (etwa 4 bis 4,5 Liter).

  • Grünen Bohnen Rezepte

    Grünen Bohnen Rezepte


    Für unsere erste Vorspeise brauchen Sie 1 kg grüne Bohnen, eine Knoblauchzehe, einen Bund Petersilie, Öl, Pfeffer und Salz. Die geputzten und gewaschenen Bohnen in Wasser mit ein wenig Salz kochen. Bohnenschoten können in kleinere Stücke geschnitten werden, wenn sie lang sind. Die Bohnen werden nach dem Kochen mit einer Schaumkelle entnommen und abgekühlt. Anschlie‎ßend werden die Bohnen mit dem gehackten und zerdrückten Knoblauch, den fein gehackten Petersilienblättern, dem gemahlenen schwarzen Pfeffer, etwas Salz und etwas Öl vermischt. Vor dem Servieren wird die Speise in den Kühlschrank gestellt. Dem Bohnensalat kann eine geschälte und fein gehackte Tomate hinzugefügt werden. In einem anderen Rezept werden Mayonnaise, zerdrückter Knoblauch, Petersilienblätter, gemahlenen schwarzen Pfeffer und Salz verwendet. Weiterhin wie im ersten Rezept fortfahren. Bohnen mit Sahne ist eine dritte Vorspeise, die wir ihnen vorstellen möchten. Die Bohnen werden in Salzwasser gekocht, abgetropft und abgekühlt und anschlie‎ßend mit saurer Sahne, gemahlenem schwarzen Pfeffer und gehacktem Dill vermischt. Auch diese vor dem Servieren abkühlen.




    Ein beliebtes rumänisches Hauptgericht ist Bohnen mit Fleisch. Dafür wird sowohl Rind- als auch Schweinefleisch verwendet, aber am häufigsten Hühnerfleisch. Für dieses Rezept brauchen Sie 1 kg Bohnen und 3 Hähnchenschenkel. Das Hühnerfleisch wird gekocht. Der Schaum, der sich an der Oberfläche bildet, sollte entfernt werden. Die vorher gewaschenen und geputzten Bohnen werden hinzufügen und bissfest gekocht. Die Knoblauchzehen werden fein gehackt und hinzugegeben. Es wird etwas Brühe oder Tomatensaft, frisch gehackter Dill und Salz nach Geschmack hinzugefügt. Lassen Sie das Gericht noch einige Minuten kochen und servieren Sie es warm.

  • Die Geheimnisse der rumänischen Küche: Lammgerichte

    Die Geheimnisse der rumänischen Küche: Lammgerichte


    Lammragout ist ein sehr schmackhaftes Gericht, für das Lammrippen oder Lammkeule verwendet wird. Für 4 bis 6 Portionen benötigt man 1,5 kg Fleisch. Hinzu kommen 15 Zweige grüne Zwiebel, 15 Zweige grünen Knoblauch und Tomatensaft oder Brühe. Fügen Sie ein wenig Öl in eine Pfanne und braten Sie das Lammfleisch gut an. Schneiden Sie die grünen Zwiebeln und den Knoblauch quer in dünne Scheiben und braten Sie sie in der Pfanne leicht an. Das Lammfleisch, die Zwiebel und den Knoblauch in eine grö‎ßere Pfanne geben und den Tomatensaft angie‎ßen. Umrühren und die Pfanne für 30 Minuten bei mittlerer Hitze in den Ofen stellen. Anschlie‎ßend mit etwas Rotwein, Salz und Pfeffer würzen und das Gericht für weitere 10 Minuten im Ofen lassen.




    Wenn Sie Lammfleisch, aber keine grünen Zwiebeln und keinen grünen Knoblauch haben, können Sie auch anderes Gemüse für den Eintopf verwenden. Für 1 kg Lammfleisch werden 8 bis 10 mittelgro‎ße Kartoffeln, zwei Zwiebeln, Tomatensaft und ein Zweig Petersilie benötigt. Die Zwiebeln schälen und würfeln, dann fein hacken und das Fleisch in Stücke schneiden. Alles in einen Topf geben, Wasser hinzufügen und zum Kochen bringen. Die in Würfel geschnittenen Kartoffeln dazugeben und nach etwa 20 Minuten mit gemahlenem Pfeffer und mit Salz würzen. Nachdem man den Topf vom Herd genommen hatte, mit gehackten Petersilienblättern bestreuen.



    Für Lammkoteletts nun ein spezielles Gericht. Benötigt werden 1 kg Lammkoteletts und 1 kg Spinat. Aus dem Spinat ein Püree zubereiten. Die Lammkoteletts portionieren und leicht klopfen. Die Lammkoteletts mit etwas gemahlenem Thymian, gemahlenem Pfeffer und etwas Salz bestreuen, dann den Spinat in die Mitte legen und die Fleischscheiben aufrollen. Die Röllchen in eine mit Öl gefettete Pfanne geben und mit Wein beträufeln. Dann die Pfanne bei mittlerer Hitze etwa eine halbe Stunde lang backen, bis die Röllchen gebräunt sind. Es ist zu empfehlen, die Röllchen gelegentlich mit So‎ße aus der Pfanne zu beträufeln. Warm servieren.

  • „Saramură de crap“ – Karpfen-Saramură

    „Saramură de crap“ – Karpfen-Saramură


    Dabei wird der Fisch oder das Fleisch zuerst gegrillt und anschließend in einer Salzlake zubereitet. Das rumänische Wort Saramură bedeutet Salzlake. Heute werde ich ihnen das Rezept der weitverbreiteten Saramură de crap“ – Karpfen-Saramură vorstellen. Am besten gelingt das Gericht über einen Holzkohlegrill, es ist aber auch aus dem Ofen sehr schmackhaft.




    Zutaten:


    1 – 1,5 kg Karpfen-Filets (Sie können auch einen anderen Fisch nehmen.)


    1 Knoblauchknolle, sie können nach Geschmack auch weniger nehmen


    4-5 mittelgroße reife Tomaten


    2 Paprikaschoten, entkernt


    2 frische oder eingelegte Chilischote


    1 Esslöffel Sonnenblumenöl


    1 Teelöffel Pfefferkörner


    1-2 Stängel Thymian


    2 Esslöffel gehackte frische Petersilie


    Ca. 1 Esslöffel Salz,


    2 Tassen Wasser





    Zubereitung:


    Den portionierten Fisch von beiden Seiten mit etwas Öl, Salz und Thymian einreiben und für einige Stunden in den Kühlschrank stellen. Ca. 1 Stunde vor dem Grillen auf Zimmertemperatur kommen lassen. Die Fisch-Stücke zusammen mit den Tomaten, dem Paprika und den Chilischoten auf den heißen Grill legen. Die Karpfen-Stücke werden ca. 10 Minuten auf der Schuppenseite und 5 Minuten auf der anderen Seite gegrillt. Im Backofen wird der Fisch bei 200 Grad 30 Minuten gebacken. Sobald die Haut der Paprikas und Tomaten anfängt, schwarz zu werden und aufplatzt, in eine Schüssel legen.




    Das Wasser zusammen mit dem restlichen Salz und dem in Scheiben geschnittenen Knoblauch zum Kochen bringen. Paprika und Tomaten schälen, Paprika zusätzlich in Streifen schneiden und zusammen mit dem Pfeffer zu dem kochenden Sud geben. Die Soße 10 Minuten kochen. Anschließend die Fisch-Stücke hinzugeben und den Herd abschalten. Den Fisch, gedeckt, 5 Minuten ziehen lassen.




    Auf Teller Mămăligă, den rumänische Maisbrei, und Fisch anrichten, die salzige Soße darüber gießen. Mit Petersilie bestreuen und heiß servieren.




    Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zubereiten und guten Appetit!



  • Filo-Teig-Pastete mit Hackfleischfüllung

    Filo-Teig-Pastete mit Hackfleischfüllung


    Die Plăcintă“ ist in Rumänien weitverbreitet und beliebt. Es gibt eine Vielzahl von Plăcinte“. Ist die Füllung süß (z.B. mit Quark, Äpfel oder Kirschen), wird Plăcintă“ mit Kuchen ins Deutsche übersetzt, ist die Füllung jedoch salzig (Fleisch, Käse oder Sauerkraut) wird sie auf Deutsch Pastete genannt. Damit nicht genug der Variationen, Plăcintă“ kann aus Mürbe-, Hefe-, Blätter- oder Strudelteig zubereitet werden. Ich gebe ihnen heute mein Rezept für Plăcintă cu carne“ – eine Filo-Teigpastete mit Hackfleischfüllung. Es ist ein einfaches Rezept, türkischer Inspiration.




    Zutaten:


    1 Packung Filo-Teig, sie benötigen 12 Blätter (Unbedingt auf die Zeit zum Auftauen der Packung achten!)


    750 g mageres, gehacktes Rindfleisch


    2-3 Zwiebeln, fein geschnitten


    1 zerdrückte Knoblauchzehe


    1 Esslöffel Semmelbrösel


    2 Esslöffel Öl


    Salz, Pfeffer nach Geschmack


    1 Teelöffel Thymian


    1 Teelöffel edelsüß Paprika,


    2 Esslöffel Paprikapaste


    1 Esslöffel Tomatenpaste


    100 – 150 ml Öl und zerlassene Butter, gut vermischt


    1 Ei, verschlagen


    100 g Sahne


    150 ml sprudelndes Mineralwasser


    Schwarzkümmel




    Zubereitung:


    In einer Pfanne Öl erhitzen und die Zwiebelwürfel sowie klein gehackte Knoblauchzehe glasig dünsten. Das Hackfleisch hinzugeben und 8-10 Minuten anbraten. Dabei häufig rühren. Die Tomaten- und Paprikapaste sowie Edelsüßpaprika hinzufügen und für weitere 4-5 Minuten unter ständigem Rühren köcheln. Vom Kochherd nehmen, mit Salz, reichlich Pfeffer und Thymian würzen und Semmelbrösel unterrühren.



    Anschließend ein Backblech einfetten und mit dem Schichten der Pastete beginnen. Dabei die erste Teigplatte auf das Backblech legen und mit einem Pinsel mit etwas von dem Öl-Butter-Gemisch bestreichen. Die zweite Platte darauf legen und auch diese mit Öl-Butter-Gemisch bestreichen. Sodann auf das dritte Blatt 1/4 des Hackfleischs gleichmäßig verteilen. Auf diese Weise mit den weiteren Schichten fortfahren. Immer darauf achten, dass die Teigblätter am Rand eingeklappt sind. Mit drei Teigplatten abschließen, dabei die letzte auch einfetten. Zum Schluss sollten 5 Teigschichten und 4 Hackfleischschichten sein. Überstehende Teigränder abschneiden und die Pastete in Stücke schneiden.




    Das Ei verschlagen und mit der Sahne vermischen. Mineralwasser hinzugeben und diese Flüssigkeit auf die Pastete gießen. Falls vorhanden, mit Schwarzkümmel bestreuen. Um der Flüssigkeit Zeit zum Einziehen zu lassen, erst jetzt den Ofen auf 190 °C vorheizen. Wenn die angegebene Temperatur erreicht ist, das Backblech auf der mittleren Schiebeleiste ca. 40 Minuten backen. Die Plăcintă“ sollte nach dieser Zeit golden-braun gebacken sein. Am besten schmeckt sie warm.




    Tipp: Die Pastete lässt sich gut vorbereiten. Dafür die Füllung am Vortag zubereiteten und die Pastete 1-2 Stunden vor dem Servieren schichten. So haben Sie ohne viel Mühe eine köstliche warme Vor- oder Hauptspeise auf dem Tisch, je nachdem wie groß sie die Stücke schneiden.


  • Bratäpfel mit einer speziellen Füllung

    Bratäpfel mit einer speziellen Füllung


    Bratapfel ist ein klassisches Winterdessert. Die Nachspeise ist im Handumdrehen zubereitet, nur auf die Backzeit von bis zu 40 Minuten muss geachtet werden. Halva besteht aus einem Mix aus gemahlenem Sesam, Mehl oder Grie‎ß, Nüssen, Zucker, Honig und Aromen. Die schnittfeste Masse wurde früher im deutschsprachigen Raum auch türkischer Honig genannt. Sie können Halva in türkischen, griechischen und arabischen Läden finden.




    Für unser Rezept werden folgende Zutaten benötigt:



    2 EL zerlassene Butter + etwas Butter zum Einfetten


    4 — 5 säuerliche Äpfel (à ca. 200 g)


    2 Esslöffel Walnüsse, gehackt


    100 g Halva


    etwas Honig




    Zubereitung:



    Den Ofen vorheizen (160 °C). Eine ofenfeste Form einfetten. Äpfel waschen, einen 1,5 cum breiten Deckel abschneiden und bei Seite legen. Kerngehäuse ausstechen und die Äpfel nebeneinander in die Form setzen.



    Halva mit einer Gabel zerkleinern und mit den gehackten Nüssen vermengen. Die Äpfel mit der Halva-Nuss-Mischung füllen. Die Füllung gut hineindrücken, damit viel reinpasst! Dafür kann der Stiel eines Kochlöffels verwendet werden. Die Apfel-Deckel daraufsetzen und die Äpfel mit der zerlassenen Butter bestreichen. Im Backofen 30–40 Minuten backen. Die Bratäpfel sind fertig, sobald ihre Schale leicht aufplatzt. Sie sollten weich, aber nicht matschig sein.



    Bratäpfel aus dem Ofen nehmen und mit Honig bestreichen. Noch hei‎ß servieren.


    Ich wünsche ihnen viel Spa‎ß beim Zubereiten und guten Appetit!

  • Gefüllte Pilze

    Gefüllte Pilze


    Herzlich willkommen, ich bin Irina Adamescu und werde ihnen, liebe Hörerinnen und Hörer in der heutigen Ausgabe unserer kulinarischen Rubrik, zwei Rezepte für gefüllte Pilze vorstellen — ein vegetarisches und ein nicht vegetarisches. Gefüllte Pilze schmecken gut und eignen sich sowohl als Vor- oder Hauptspeise.



    Fangen wir mit dem vegetarischen Gericht an. Dafür werden folgende Zutaten benötigt:


    Ca. 20 g schöne, mittelgro‎ße bis gro‎ße Pilze. (Am besten geeignet sind Champignons oder Steinpilze.)


    1 Zwiebel


    3 Esslöffel Sonnenblumenöl


    Petersilie und Dill, frisch und klein geschnitten


    1-2 Esslöffel Semmelbrösel


    Ca. 150 g geriebener Käse, am besten einer der gut schmelzt


    Salz und Pfeffer, nach Geschmack



    Die Pilze putzen. Dafür mit einem sauberen Küchentuch abreiben. Anschlie‎ßend die Stiele vorsichtig entfernen und klein schneiden.


    Die Zwiebel in kleine Würfel schneiden. Mit den Champignon-Stielen genauso verfahren. In einer kleinen Pfanne etwas Speiseöl bei mittlerer Hitze erwärmen und Zwiebelwürfel hinzugeben. Die Zwiebel unter ständigem Rühren ein paar Minuten lang anbraten, bis sie glasig ist. Die klein geschnittenen Champignon-Stiele hinzufügen und alles unter ständigem Rühren so lange weiter dünsten, bis alle Flüssigkeit verdampft ist. Zum Schluss Dill, Petersilie und Semmelbrösel hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Füllung etwas abkühlen. Den Ofen auf 220 Grad vorheizen.


    Ein Backblech mit Öl oder auch Butter bestreichen. Die Pilze aufs Backblech legen und mit der Zwiebel-Pilzmischung füllen. Anschlie‎ßend mit geriebenem Käse bestreuen und im vorgeheizten Ofen, in der Mitte, etwa 15 Minuten golden überbacken.


    Dazu können Sie Baguette und einen Salat reichen.




    Folgende Zutaten brauchen sie für die nicht vegetarische Variante:


    Ca. 20 g schöne, mittelgro‎ße bis gro‎ße Pilze


    200 g Hähnchen-Leber


    1 Ei


    1 Zwiebel


    Petersilie und Dill, klein gehackt


    Etwas Öl


    Salz und Pfeffer



    Zubereitung:


    Die Pilze wie oben putzen. Die Stiele entfernen und klein schneiden. Zwiebel würfeln und in Öl glasig dünsten. Die klein geschnittenen Champignon-Stiele hinzufügen und weiter dünsten bis alle Flüssigkeit verdampft ist — ca. 5–6 Minuten. Den Ofen auf 180 Grad vorheizen.


    In der Zwischenzeit die Hühnerleber klein hacken. Die Zwiebel-Pilz-Masse und die gehackten Kräuter zu der Hühnerleber geben. Ein Ei verschlagen, hinzufügen und die Masse gut verrühren. Mit Salz und Pfeffer pikant abschmecken. Ein Backblech mit Öl bestreichen. Die Pilze auf das Backblech legen und mit der Masse füllen. Das Backblech für 20 Minuten in den Ofen schieben.


    Diese können sie als Hauptspeise mit Bauernbrot servieren.



    Das, liebe Hörerinnen und Hörer, war’s für heute. Ich wünsche Ihnen viel Spa‎ß beim Nachkochen und guten Appetit!

  • Was der Sommer dem Winter hergibt: Melonenkonfitüre

    Was der Sommer dem Winter hergibt: Melonenkonfitüre

    Der Sommer ist die Saison der Wasser- und der Honigmelonen. Die Wassermelonen enthalten viel Wasser, deswegen ist es nicht einfach, Melonen-Konfitüre zu kochen, die Zubereitung ist etwas mühsam, aber das Ergebnis lohnt sich. Von einer 3–4 Kilo schweren Wassermelone kann man höchstens 2 Gläser Konfitüre erhalten. Für die Zubereitung der Melonen-Konfitüre brauchen wir eine Wassermelone, ein Kilogramm Zucker und eine Zitrone. Zuerst die Wassermelone schälen und in grobe Stücke schneiden, sie in einem Topf zusammen mit dem Zucker vermischen und für 2 Stunden abkühlen und Sanft ziehen lassen. Das Melonenfleisch mit den fein geschnittenen Zitronenstückchen und dem Zitronensaft mischen und das Ganze unter Rühren zum Kochen bringen, bis die Melonenstücke halb durchsichtig werden. Am Ende das Ganze mit einem Teelöffel Vanille-Zucker mischen und sofort in hei‎ß ausgespülte Gläser abfüllen.




    Für die Honigmelonen-Konfitüre braucht man 5 Kilogramm Honigmelone und 2 Kilogramm Zucker. Die Honigmelonen schälen, ebenfalls in grobe Stücke schneiden und zusammen mit dem Zucker vermischen. Nach einer Zeit zieht der Zucker den Saft der Melone, dann das Ganze ebenfalls unter Rühren aufkochen. Wenn die Melonenstücke kleiner und halb durchsichtig werden, sie aus der Pfanne holen und den Saft noch kochen lassen, bis er zäh wird. In den Saft kann man Vanille-Zucker und ein paar Minzblätter geben. Dann das Melone-Fleisch zurück in die Pfanne reinlegen, noch für ein paar Minuten aufkochen lassen und das Ganze sofort in hei‎ß ausgespülte Gläser abfüllen.

  • Medikamentenverbrauch: Rumänen nehmen zu viel Anitbiotika ein

    Medikamentenverbrauch: Rumänen nehmen zu viel Anitbiotika ein

    Der exzessive Konsum von Antibiotika erhöht die Resistenz bestimmter Bakterien. Die Rumänen verbrauchen mehr Antibiotika und sind weniger informierter als andere Europäer. Auf die Frage, ob sie in den letzten 12 Monaten Antibiotika eingenommen haben, haben 47% der befragten Rumänen mit Ja geantwortet. Auf die gleiche Frage antworteten nur 35% der Europäer mit Ja. Wie kaufen die Rumänen Antibiotika und wer verschreibt sie, lautete eine nächste Frage. 75% der Rumänen sagten, sie hatten dafür ein Arztrezept. 5% gaben an, dass ihnen der Arzt das Medikament persönlich überreichte, und 18% haben Antibiotika einfach in der Apotheke gekauft.



    Zum Vergleich die europäischen Durchschnittswerte: 87% haben Antibiotika anhand eines Arztrezeptes gekauft, 8% direkt vom Arzt und nur 3% von der Apotheke. Vlad Mixich, Journalist, erklärt, warum es notwendig ist, vom Arzt untersucht zu werden:



    Die Rumänen zählen zu den Europäern, die Antibiotika ohne eine Verschreibung kaufen, und sind am ignorantesten, was ihr Gebrauch betrifft. Vielleicht wäre es kein gro‎ßes Problem, wenn man wüsste, wozu man sie braucht und wofür diese gut sind. Wir wissen es aber nicht und das ist ein wesentliches Problem. Heutztage ist das kein individuelles Problem mehr, sondern eines der Gemeinschaft. Eine der Prioritäten der Weltgesundheitsorganisation ist die hohe Resistenz der Bakterien gegen Antibiotika.“


    In der kalten Jahreszeit bei bedeutenden Temperaturschwankungen erkälten sich die Menschen leichter. Grippe und Schnupfen machen sich breit. 55% der Rumänen im Vergleich zu 41% der Europäer meinen, dass die Antibiotika für die Bekämpfung der Grippe und des Schnupfens effizient seien und nehmen sie oft ein, ohne vom Arzt untersucht worden zu sein. Sie wissen einfach nicht, dass Antibiotika gegen Viren nicht helfen. Antibiotika wirken nur gegen Bakterien. Deshalb ist ein Besuch beim Arzt, der die Infektionsart bestimmen muss, notwendig. Sandra Alexiu vom Verband der Hausärzte gab uns Einzelheiten:



    Jede Infektion sollte dokumentiert werden. Der Pazient sollte gut untersucht werden. Man muss die Infektionsart bestimmen. Es gibt Infektionen, die schon bei einer ersten Untersuchung behandelt werden können. In den meisten Fällen sind weitere Untersuchungen notwendig. Wenn es um eine Virusinfektion geht, braucht man keine Antibiotika.“



    Obwohl der Verkauf von Medikamenten per Gesetz streng geregelt ist, können Pazienten Antibiotika einfach aus den Apotheken kaufen, ohne ein Arztrezept zu haben. Wie das möglich ist, sagte uns Sandra Alexiu:



    Es gibt eine Liste mit verschiedenen Medikamenten, die eine bestimmte Kennzahl für die Verschreibung haben. Man sollte diese Kennzahl jeweils überprüfen. Leider ist es nicht immer so. Die Eltern zum Beispiel gehen direkt zur Apotheke, um für das kranke Kind Arzneimittel zu kaufen. Sie gehen nicht zum Arzt, weil sie zu viel warten müssen oder vielleicht weil es Wochenende ist. Der Apotheker kann im Falle einer Infektion eine bestimmte Behandlung verschreiben. Am Wochenende können sie Antibiotika für einen Tag oder zwei Tage ohne Arztrezept verkaufen.“



    Gibt es auch Fälle, in denen einige Ärzte nach der Untersuchung Antibiotika verschreiben, auch wenn es nicht notwendig wäre? Sandra Alexiu antwortet:



    Ja, manchmal verschreiben die Ärzte Antibiotika auch dann, wenn es nicht angebracht wäre. Und das ist nicht nur ein rumänisches, sondern ein weltweites Problem. Noch schlimmer ist die Selbstbehandlung. Der Arzt muss den Kranken unbedingt untersuchen. Vielleicht ist seine Behandlung nicht die beste, doch es geht um eine Verantwortung. Die Selbstbehandlung stellt ein hohes Risiko dar. Die Pazienten, die keine Medizinkenntnisse besitzen, müssen keine Antibiotika einnehmen, bis sie nicht von einem Arzt untersucht werden.“



    Vlad Mixich meint, wenn man keine klare und objektive Daten habe, könne man nicht behaupten, dass die rumänischen Ärzte zu viel Antibiotika verschreiben. Die Verantwortung ist individuell und hängt von der Erziehung, der Bildung der Person ab. Vlad Mixich dazu:



    Ich bin der Meinung, dass eine Informationskampagne notwendig ist, die vom Gesundheitsministerium unterstützt und finanziert wird. Das besagte Ministerium beschäftigt sich mit der Erziehung und der Vorbeugung. Denkbar wäre die Vorbeugung der Verbreitung von Infektionen, die resistent gegen Antibiotika sind.“



    Eine der Mikroben, die schon resistent bei klassischer Behandlung ist, ist der Tuberkulose-Bazillus. Die Weltgesundheitsorganisation hat bereits gewarnt, dass in mehreren Gegenden der Welt eine neue Form der Infektion, die mit den bisher üblichen Medikamenten nicht behandelt werden kann, Opfer macht.



    Audiobeitrag hören:



  • Hörerpostsendung 04.08.2013

    Hörerpostsendung 04.08.2013

    Liebe Freunde, herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI. Aus Studio 12 in Bukarest begrü‎ßt Sie diesmal Daniela Cîrjan. Bis zum 1. September, wenn mein Kollege Sorin Georgescu von seinem wohlverdienten Urlaub zurückkehrt, werden Sie jeden Sonntag eine andere Stimme als Rundfunk-Postbote hören.



    Gleich zum Anfang die Posteingangsliste. Herkömmliche Postbriefe gingen von folgenden Hörern ein: Thomas Jeske (Gelsenkirchen), Wolfgang Kühn (Rudolstadt) Michael Lindner (Gera), Eckhard Röscher (Dessau), Georg Schafheitle (Singen), Reiner Peuthert (Stendal), Andreas Lo‎ßmann (Erftstadt), Christoph Paustian (Murg), Hans Peter Themann (Helsa), Peter Thranert (Dresden), alle aus Deutschland, und von Sandro Blatter (Schwerzenbach, in der Schweiz).



    Eine Fax-Sendung erhielten wir von Herrn Günter Spiegelberg aus Güstrow.



    E-Mails landeten in unserer Inbox bis einschlie‎ßlich Mittwoch nachmittag von: Herbert Jörger (Bühl), Dieter Sommer (Lutherstadt Eisleben), Ralf Ladusch (Cottbus), Jürgen Florenkowski (Nackenheim), Frank Vettel (Panketal), Andreas Küeck (Rechtenfleth), Petra Kugler (Ottenau), Ygal Benger (Ochtrup), Hendrik Leuker (Bamberg), Lakati Peter, Georg Pleschberger, Paul Gager, Dmitry Kutuzov.



    Im Online-Formular hinterlie‎ßen Ihre Beobachtungen Hans Gosdschan und Ralf Ladusch (beide aus Cottbus).



    Vielen Dank für Ihre Zeilen, liebe Freunde, selbstverständlich erhalten Sie QSL-Karten für Ihre Empfangsberichte, auch wenn es bei uns erfahrungsgemä‎ß etwas länger mit der Zustellung dauern kann.



    Unsere Postanschrift lautet: Radio Rumänien International, General-Berthelot-Stra‎ße 60-64, PLZ 010171, Bukarest/Rumänien.



    Unsere Faxnummer ist: 0040-21-319-05-62



    Per E-Mail erreichen Sie uns blitzschnell — die Adresse unserer Mailbox ist: germ@rri.ro


    Auf unserer Homepage www.rri.ro können Sie den Funkbriefkasten bald nach der Erstausstrahlung nachlesen und natürlich auch die Audiodatei nachhören.



    Und jetzt einige Auszüge aus den Hörerbriefen.



    Als erstes ein Fragment aus einem Postbrief von unserem langjährigen Hörer und Freund Michael Lindner aus Gera, Deutschland:



    “Heute schreiben wir den 13. Juli 2013, ein Tag, wie unzählige andere, wenn es da nicht eine riesige Überraschung gegeben hätte, die in die Geschichte meines DX-Hobbys eingehen wird. Früh um 08.00 Uhr klingelte es Sturm, worüber ich etwas verwundert war. Vor dem Gartenzaun stand ein Mitarbeiter der Deutschen Post und überreichte mir zwei gro‎ße und schwere Paketsendungen. Nur wenige Sekunden dauerte es und ich erkannte auf den Sendungen das Logo von Radio Rumänien International. Was sich darin wohl befinden wird? Sofort öffnete ich beide Sendungen und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Zwei Bücher, Prospekte und eine Dose mit Badesalz aus einer rumänischen Saline. Das alles sind die Preise für meine Teilnahme am Preisausschreiben über die rumänischen Salinen. Es hat sich also wieder einmal gelohnt, an den Wettbewerben von Radio Rumänien International teilzunehmen. Als langjähriger und treuer Freund ist es ja relativ einfach, die Quizbedingungen zu erfüllen. Aber viel wichtiger ist es, dass durch solche Aktionen das Interesse an Rumänien und Radio Rumänien International ständig gesteigert wird. So ist es möglich, Land und Leute in sehr unterhaltsamer Weise kennen zu lernen bzw. Das schon vorhandene Wissen zu vervollkommnen. Es ist hervorragende Arbeit, die von den Mitarbeitern von Radio Rumänien International geleistet wird. Dafür danke ich Ihnen vom ganzen Herzen, in der Hoffnung, dass unsere Jahrzehnte lange Freundschaft noch ewig bestehen wird. Also, ganz herzlichen Dank an Sie bzw. auch an eventuelle Sponsoren für die wundervollen Geschenke, an denen ich noch lange Freude haben werde. Mulţumesc, mulţumesc, mulţumesc…”



    Lieber Herr Lindner, wir danken Ihnen auch vom ganzen Herzen für die schönen Worte. Wir freuen uns sehr, da‎ß unsere kleinen Geschenke gut angekommen sind und Ihnen gefallen haben.







    Auch Herr Péter Lakati (Ungarn) und Herr Georg Pleschberger (Österreich) sowie Herr Ralf Urbanczyk (Deutschland) bestätigten uns per E-Mail den Erhalt von Paketen, die unser Geschenk, den 2. bzw. 3. Preis des Wettbewerbs Die Salinen Rumäniens“, enthielten.


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    2. Preis: DVD, Broschüren und Badesalz (Foto: Ralf Urbanczyk)



    Wir freuen uns, da‎ß die Pakete gut angekommen sind, und hoffen, da‎ß unsere Hörer lange Zeit Freude an Ihren Geschenken haben werden.



    Es folgen einige Auszüge aus einem schönen Brief von Herrn Wolfgang Kühn, unserem treuen Hörer und Freund aus Rudolstadt, Deutschland:




    “Für Ihre ausgezeichneten Ausführungen im Funkbriefkasten, der auch die Beschreibung der laufenden QSL-Karten Serie einschlie‎ßt (für den Nur-Kurzwellenhörer ohne Internet wichtig!) bedanken wir uns im Saaletal/Thüringen. …



    Mittlerweile begannen Sie ja kurz nach Abschlu‎ß des Hörerquiz RRI 85 mit der neuen Fragenserie zum Enescu-Festival, für das ich mich natürlich interessiere, weil ich seinen Leiter Ioan Hollender aus Temeswar als Chef der Wiener Staatsoper u. a. zum Opernball über ORF-TV über Jahre sehen konnte.



    Nicht vergessen habe ich Ihre Gastgeschenke der “Rumänischen Rhapsodien”, die Sie uns (bzw. Ihr Reporter) in den 1970er Jahren im Bukarester Nord-Hotel überreichten. Gelegentlich gelangen diese Aufnahmen auf unseren “Nostalgie”-Plattenspieler — ihre Tonqualität ist vorbildlich. Neulich vertrat man im Fernsehen der ARD den Standpunkt, da‎ß diese “Alt-Aufnahmen” qualitativ weit über den CD-Aufnahmen neuester Produktion ständen. Jedoch soll damit keine Stellungnahme oder Urteil gesprochen werden. Dazu sind wir gewisserma‎ßen “Laienhörer” — ohne spezifische Schulung. Auffallend war uns schon im Zeitraum unserer Schwarzmeer- und Karpatenreisen 1970-1989 als wir zeitweise den Ferienfunk aus Constanta und Varna (Bulgarien) parallell bzw. nacheinander verfolgen konnten, da‎ß oft aufnahmemä‎ßige Unterschiede bestanden. Eine Frage: Gibt es den Ferienfunk für die Gäste der rumänischen Schwarzmeerküste auch heute noch?”



    Lieber Herr Kühn, ihre Frage kann ich sofort mit “Ja” beantworten. Der Ferienfunk sendet immer noch jeden Sommer, von Juli bis September, aus dem Ferienort Mamaia, auf der Wellenlänge 101,1 UKW. Auf der Frequenz des Ferienfunks kann man Folgendes hören:



    Informationen und Beiträge über Veranstaltungen und Events an der Schwarzmeerküste und im Donaudelta, alte und neue Musikschlager und Hits von den 1960er Jahren bis heute und selbstverständlich die Nachrichten in rumänischer, englischer, französischer, deutscher, italienischer und russischer Sprache, die von den Redakteuren unseres Senders, Radio Rumänien International, verfa‎ßt und gesprochen werden. Jeden Tag hört man an der rumänischen Schwarzmeerküste die inzwischen berühmt gewordenen Ansagen: Aici Radio Vacanta”, “Hier Spricht der Ferienfunk!”, “This is Radio Holidays!”, “Govorit Radiostantia Otdih!”, “Qui Radio Vacanta!” und “Ici Radio Vacances!”



    Ich möchte aber noch einige Zeilen aus Ihrem Brief zitieren:



    “Bezüglich Ihres Landes, Ihrer Geschichte, Kultur und Kunst sind wir weitgehend auf Ihre regelmä‎ßigen gut ausgestatteten Sendungen angewiesen und freuen uns (noch?) am Erhalt der Kurzwelle. Durch Ihre Reisetätigkeit bringen Ihre Reporter viele Vergleiche und Schilderungen zwischen Rumänien und anderen Regionen, u. a. auch von deutschen Städten. Mit gro‎ßem Interesse verfolgen wir hier ebenso wie eine gro‎ße Hörerzahl Ihre Sende-Rubrik “Pro Memoria” zur Geschichte Rumäniens. Dabei möchte ich besonders die Beschreibungen aus dem Jahre 1941 vom 16. Juli 2013 um 12.00 Uhr UTC hervorheben. Es ist ein Zeitraum, den man auch hier immer wieder aufzuarbeiten versucht.”



    Vielen Dank, lieber Herr Kühn, für Ihren schönen Brief. Wir hoffen, da‎ß uns die Kurzwelle lange erhalten bleibt, und da‎ß Sie weiterhin unsere Sendungen störungsfrei empfangen.



    Für alle unsere treuen Hörer habe ich nun ein kleines musikalisches Geschenk — einen rumänischen Schlager der 1960er Jahre, der auch im Ferienfunk oft zu hören war:



    Broscuţa Oac (Das Fröschlein Oac) mit Trio Grigoriu



    Liebe Freunde, letzte Woche verriet Ihnen meine Kollegin Irina Adamescu auf Anregung von Herrn Daniel Wächter das Rezept der rumänischen Grillwürstchen “mici”. Heute lade ich Sie ein, ein weiteres beliebtes rumänisches Gericht kennenzulernen, und zwar den Auberginensalat (Rum. “Salata de vinete”). Das Wort “vinete” bezeichnet die Farbe der Auberginen, sie hei‎ßen bei uns einfach “die Lilablauen”. Übrigens, für “Tomaten” sagt man auf Rumänisch “roşii”, das hei‎ßt “die Roten”.



    Los geht’s also mit dem Auberginensalat (Salata de vinete) nach rumänischer Art.


    Die tatsächliche Arbeitszeit ist von etwa 15 Min, aber Sie müssen auch eine gewisse Wartezeit in Kauf nehmen. Es ist nicht schwer, und mit etwas Geduld gelingt es immer!



    Zutaten


    2 gro‎ße Auberginen


    5 EL Sonnenblumenöl (etwa 50 Gramm)


    1 kleine bis mittlere Zwiebel


    Salz


    1 TL Zitronensaft


    Nach Bedarf einige mittelgro‎ße Tomaten



    Und jetzt die Zubereitung:



    Die Auberginen auf direkter Flamme (Grillkohlen) oder auf einer Blechplatte auf dem Gasherd backen. Man kann die Auberginen auch im Backofen bei 200°C auf der oberen Schiene ca. 30 Minuten weich backen, aber sie schmecken am besten wenn sie auf einer Metallplatte bei starker Flamme geröstet werden, bis die Haut verkohlt. So wird das Auberginenfleisch butterweich und lecker. Und es geht auch viel schneller !






    Auberginen umdrehen, damit die Haut auf allen Seiten schwarz verbrannt ist. Momentan sehen unsere Auberginen nicht besonders hübsch aus, aber der Geschmack wird umso köstlicher! Wenn die Auberginen ganz weich werden, die verkohlte Haut abziehen, das Auberginenfleisch in einen Sieb geben und die darin enthaltene bittere Flüssigkeit etwa 30 Minuten lang ablaufen lassen. Das mu‎ß sein, ansonsten ist die ganze Arbeit für die Katz!


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    Hier möchte ich Ihnen einen kleinen Tipp geben, einfach so, als Hausfrau, die sich gerne ein bi‎ßchen Freizeit schafft. Da Sie sich schon die Hände schmutzig machen müssen, backen Sie doch mehr Auberginen — sagen wir, um die 6 oder 8 Stück. Das geputzte und gut abgetropfte Auberginenfleisch frieren Sie dann ein — im Tiefkühlfach hält es beliebig lange, und wenn Sie wieder mal Lust auf Auberginensalat bekommen… einfach auftauen und noch einige Minuten abtröpfeln lassan, dann schnell zubereiten. In 15 Minuten ist der Auberginensalat schon auf dem Tisch !



    Jetzt aber zurück zum Rezept.






    Mit einem Holz- oder Kunststofflöffel das Auberginenfleisch auf einer Holzplatte sehr fein hacken. Die Masse in eine Schüssel geben, und Sonnenblumenöl unter ständigem Rühren tropfenweise in den Auberginenbrei zufügen, bis die Masse heller und cremiger wird. Zwiebel pellen, sehr fein würfeln, dazugeben. Nach Geschmack salzen.


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    Sie können den Salat mit ein wenig Zitronensaft abschmecken, aber nehmen Sie wirklich nur ein paar Tropfen, damit das feine Auberginenaroma erhalten bleibt. Es darf nich säuerlich schmecken. Das Originalrezept sieht gar keinen Zitronensaft vor — am besten probieren Sie den Salat beim Umrühren und entscheiden selbst, ob Sie Zitronensaft dazu geben wollen, oder nicht. Übrigens: Beim Zubereiten macht Kosten immer Spa‎ß!




    Man kann nach Belieben zusätzlich 1 E‎ßlöffel Mayonnaise in den Auberginenbrei geben, dann wird der Salat heller. Mir persönlich schmeckt der Auberginensalat ohne Mayonnaise viel besser, er ist leichter, gesünder, und auch für Vegetarier geeignet.






    Den Auberginenbrei kann man einfach mit Brot und Tomatensalat essen (bei uns zuhause bleibt er nicht mal eine halbe Stunde stehen!) aber es gibt auch schönere Präsentationsmöglichkeiten. Zum Beispiel: Von den Tomaten einen Deckel abschneiden. Inneres entfernen. Den Auberginensalat in die leicht gesalzenen Tomaten füllen. Und das war’s schon – fertig ist Ihre dekorative Vorspeise fürs Buffet. Trinken Sie dazu ein Glas leichten, halbtrockenen Rosé- oder Wei‎ßwein… richtig gekühlt, das versteht sich von selbst !


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    In Rumänien ist der Auberginensalat besonders beliebt. Wir finden ihn verdammt lecker, und können davon nie zuviel bekommen. Meine Familie ist richtig süchtig danach! Probieren Sie mal dieses einfache Gericht, und schreiben Sie uns, wie es Ihnen geschmeckt hat. Viel Spa‎ß beim Zubereiten und guten Appetit!



    Audiobeitrag hören:




  • Hörerpostsendung 28.07.2013

    Hörerpostsendung 28.07.2013

    Herzlich willkommen sagt Ihnen heute Irina Adamescu. Ich vertrete diesmal Sorin Georgescu, den Redakteur, der gewöhnlich die wöchentliche Hörerpost beantwortet. Sorin hat seinen wohlverdienten Urlaub angetreten und solange er weg ist gestalten wir, die anderen Redaktionsmitglieder, der Reihe nach je eine Hörerpostsendung. Was auch gut so ist, denn ich freue mich wieder die Post von Ihnen zu lesen.



    Heute kehre ich die Ordnung im Funkbriefkasten um, ich verlese jetzt erst einmal die Posteingangsliste, die ja immer zum Schluss kommt, und befasse mich anschlie‎ßend mit der Post.



    Herkömmliche Postbriefe erhielten wir von folgenden Hörern aus Deutschland:

    Hendrik Leuker (Bamberg), Bernhard de Bache (Geilenkirchen), Reiner Peuthert (Stendal).



    E-Mails ginge ein von Andreas Karger (Köln), Hans Kopyciok (Rostock), Klaus Karusseit (Schweden), Heinrich Eusterbrock (Kaufbeuren), Bezazel Ferhat Ben Rabah (Algerien), Fritz Andorf (Meckenheim), Herbert Jörger (Bühl), Willi Seiser (Ottenau).



    Einen Empfangsbericht per Fax schickte uns Herr Georg Pleschberger aus Villach (Österreich).



    Anscheinend hat diese Woche niemand ein Onlineformular ausgefüllt.



    Und jetzt kommen unsere Hörerer Frau Iris Cox und Herr Michael Dulisch in Dinslaken zu Wort:



    Vielen Dank für die Zusendung eurer QSL-Karte von “Orgel in Mihail Jora Konzertsaaal”, worüber wir uns sehr gefreut haben. Das Motiv hat uns gut gefallen, nur schade, dass mein vor langer Zeit verstorbener Vater das Bild nicht mehr sehen kann. Er war ein gro‎ßer Kenner von Konzert- und Kirchenorgeln und wäre sicher beeindruckt gewesen.“



    Beim Stichwort QSL-Karten weise ich Sie darauf hin, dass Sie die Möglichkeit haben, Ihre älteren QSL-Kartensammlungen von Radio Rumänien International zu vervollständigen. Dafür brauchen Sie nur einen gültigen Empfangsbericht an die Redaktion zu schicken, mit dem Vermerk Bitte um die QSL-Karte (zum Beispiel) Juli 2004“. Am Ende dieses Sendeskripts finden Sie eine Liste mit den noch verfügbaren QSL-Karten. Sie können sich aber auch den Artikel QSL-Restbestände 2000-2012 anschauen, dort führen Weblinks zu entsprechenden Bildern im Archiv unserer alten Webseite.



    Seit gut 6 Wochen haben wir eine neue Internetseite, die Sie weiterhin unter der bekannten Adresse (www.rri.ro) erreichen können. Interessant für uns ist es, Ihre Meinung über die neue Webseite, die von unseren Kollegen von Radio România New Media erstellt wurde, zu erfahren, und … ich wurde fündig:



    Frau Cox und Herr Dulisch schreiben:



    Die Internetseite fanden wir übersichtlich gestaltet, man kann auf den ersten Blick alles Wichtige erfassen, was manches mühevolle Suchen erspart.“



    Auch aus Sangerhausen, von Herrn Horst Cersovsky, erhielten wir eine Meinung zu der neuen Seite. Er beginnt mit einigen Zeilen über das Feedback-Formular, das nicht einwandfrei funktioniert.



    Die Startschwierigkeiten sind inzwischen vielleicht bereits überwunden. Ich werde aber auch nach negativer Anzeige bestimmt nur einen Versuch beim Abschicken unternehmen. Falls alles ankommt, würde ich mich über die im Funkbriefkasten vorgestellte QSL für Juni 2013 freuen. Als überzeugter Kurzwellenhörer möchte ich trotzdem die neue RRI – Homepage loben: informativ, übersichtlich, aktuell. Die Gestaltung gefällt mir sehr gut, ein willkommener ergänzender Informationskanal für die Sendungen auf der Kurzwelle. Beim Empfangsberichtsformular fällt mir gerade auf, dass speziell der Raum für die Mitteilungen doch recht klein ist. Man verliert schnell die Übersicht über seine Zeilen. Vielleicht sollen sich die Hörer an dieser Stelle aber auch eher etwas kürzer fassen?“ – fragt Herr Cersovsky.



    Aus der Sicht unserer Redaktion darf dieser nicht der Grund für einen recht kleinen Raum für Mitteilungen sein. Doch wer wei‎ß, was sich unsere Programmierer dabei gedacht haben! (Update: Die Anzahl der Anschläge einer Botschaft ist nicht begrenzt. Sie können folglich auch längere Nachrichten hinterlassen, auch wenn die Message-Box klein ist, wird die Schreibfläche automatisch erweitert und der Text nach unten gescrollt.)




    Zu unserer neuen Internetaufmachung nun Herr Rainer Selle aus Halle an der Saale:



    Die neue Webseite von Radio Rumänien International habe ich mir auch schon angeschaut. Ich muss sagen, dass diese doch ganz gut gelungen und übersichtlich gestaltet ist! Die letzten kleinen Probleme werden Sie sicher auch bald in den Griff bekommen. Aber dass in der Sprachenauswahl-Leiste Deutsch“ die letzte Option ganz hinten ist, ist ja allerhand! ;-)“.



    Das haben wir uns auch gedacht, lieber Herr Selle, und mein Kollege, der Gestallter des Funkbriefkastens, Sorin Georgescu, hat sich wegen der offensichtlich sinnlosen Anordnung der Sprachen stark aufgeregt. Doch hat es leider nichts genützt, denn für unsere Programmierer wäre es zu aufwendig gewesen, diesen Fehler zu beheben bzw. Teile des Programms umzuschreiben.







    Herr Selle legte seinem Brief noch eine Ansichtskarte aus Halle bei, auf der man einen schönen Blick auf die Innenstadt mit Marktplatz, Roten Turm und Marktkirche werfen kann. Darüber habe ich mich ganz besonders gefreut, denn ich bin in Halle, genauer gesagt in Halle-Neustadt aufgewachsen. Vielen Dank, Herr Selle!

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    Gru‎ßkarte von R. Selle (Bild zum Vergrö‎ßern anklicken)




    Herr Daniel Wächter stellte sich auf unserer Facebook-Seite als ein langjähriger Kurzwellenhörer vor:



    Ich bin jetzt 40 Jahre alt und bin seit meinem 12. Lebensjahr Kurzwellenhörer. Ich freue mich, dass Ihre Station weiterhin auf Kurzwelle sendet“, schreibt Herr Wächter und fragt weiter: Was ist eigentlich das Nationalgericht Rumäniens und was beinhaltet die typische Küche Rumäniens?“



    Bevor ich auf die typischen rumänischen Gerichte zu sprechen komme, möchte ich einige Worte über die rumänische Küche sagen. Ich würde die rumänische Küche als eine Konfluenzküche“ bezeichnen, falls es den Begriff überhaupt gibt. Es ist eine Küche in die zahlreiche Einflüsse, ausgehend von den zeitweiligen Herrschern und/oder Nachbarvölkern, eingegangen sind.



    Aus der Antike, von den Römern, kommt die plăcintă, die sich vom lateinischen Wort placenta (dt. Mutterkuchen) ableitet, wahrscheinlich weil der Kuchen ursprünglich eine so ähnlich runde Form hatte. Die Plăcintă ist ein Gebäck, zumeist aus Blätterteig, das mit Käse, verschiedenen Obstsorten wie z.B Äpfeln oder auch Schokolade gefüllt wird. Plăcintă ist nicht zu verwechseln mit dem österreichischem Palatschinken, ein Pfannkuchen, der im Rumänischen allgemein clătite genannt wird. (In Siebenbürgen wird der Pfannkuchen regional allerdings wiederum mit dem Wort plăcinte bezeichnet, das vermutlich über das Ungarische ins Wienerische in der Form “Palatschinken” gelangte.)



    Das Osmanische Reich hat tiefe Spuren in der Küche der an der Schwarzmeerküste gelegenen Region Dobrogea (Dobrudscha) hinterlassen, aber auch in der Walachei, im Süden. Dies bezeugen Gerichte wie ciorbă (saure Suppe), sarmale (Krautwickel) oder das weltbekannte Dessert Baklava (rum. baclava). Von den Griechen haben wir musaca (gr. mousakas, tk. musakka) und von den Bulgaren, die in Rumänien als begnadete Gärtner gelten, verschiedene Gemüsegerichte, darunter zacuscă, einen sehr beliebten Salat aus in Öl geschmorten Auberginen, Rosenpaprika, Tomaten und Zwieben, der von vielen Hausfrauen im Herbst für den Winter konserviert wird. Abarten dieses Salats hei‎ßen in Bulgarien ljuteniza und in Serbien ajvar.


    Die Österreicher brachten nach Siebenbürgen und ins Banat u.a. den Tafelspitz (auf rumänisch rasol) und später den Schnitzel (rum. şniţel) ins ganze Land. Die Ungarn gaben uns den Gulasch (rum. gulaş) und Russland hinterlie‎ß verschiedene (saure) Suppen, die unter den Sammelbegriff borş in die rumänische Küche eingegangen sind.



    An die bäuerliche rumänische Küche ist ohne mămăligă nicht zu denken. Mămăliga bezeichnet ein aus Maisbrei zubereitetes Gericht. Ihnen ist vieleicht die italienische Bezeichneng Polenta besser bekannt.



    Die von den Rumänen so geliebten mici oder mititei sollen Gegen Ende des 19. Jahrhunders in einer Bukarester Kneipe erfunden worden sein. Es sind am Grill gebratene Würstchen die, und das ist das besondere an ihnen, nicht wie üblich in Därmen gefüllt sind. Wegen dieser Würstchen ist im Frühling ein Aufschrei durchs Land gegagen, als die Europäische Kommission die Verwendung des Natrons, das zur Lockerung der Mici beigemischt wird, in der Lebensmittelindustrie verboten hat. Die Rumänen sprachen bei den europäischen Behörden vor und die Kommission lenkte ein. Diese erklärte daraufhin, die Verwendung von Natron in der rumänischen fleischverarbeitenden Industrie sei unbedenklich.



    Doch so originell sind diese Würstchen auch wieder nicht. Sie sind im Grunde genommen eine Art türkische Köfte, die an Stelle von Hammel- mit Rindfleisch zubereitet und mittels der verwendeten Gewürze dem lokalem Geschmack angepasst werden. Auch bei den benachbarten Balkanvölkern sind ähnliche Grillwürstchen bekannt: In Serbien nennt man sie ćevapčići, in Bulgarien hei‎ßen sie кебапчета/kebaptscheta und die Albaner nennen sie qebape. Es gilt als wahrscheinlich, dass all diese Wörter vom türkischen kebap herrühren. Im Rumänischen bedeutet mici/mititei schlicht Kleine“. Und hier kommt das Rezept:



    Wenn Sie beim nächsten Grill rumänische Mici/Mititei zubereiten möchten, dann brauchen Sie Rind- und Schweinefleisch zu gleichen Teilen. Als Gewürze werden schwarzer gemahlener Pfeffer, getrocknetes Bohnenkraut, Piment, die zerdrückten Zehen einer Knoblauchknolle je Kilogramm Fleisch und etwas Salz verwendet. Dem gehackten Fleisch wird entweder Fett vom Rind oder die Flüssigkeit von einer Rindfleischsuppe beigegeben. Dem Ganzen werden anschlie‎ßend die Gewürze und der in den Saft einer Zitrone aufgelöste Natron hinzugefügt. Das Fleisch muss anschlie‎ßend für einige Stunden, auch über Nacht, in den Kühlschrank ruhen, damit die Gewürze gut eindringen. Anschlie‎ßend werden daraus zylinderförmige Würstchen von ca. 10 cm Länge und zwei Finger Breite geformt. Diese müssen noch kurz trocknen und dann sind sie gerade gut, um auf den Grill gelegt zu werden. Doch muss man darauf Acht geben, dass die Würstchen weder zu lange noch zu nahe an der hei‎ßen Glut liegen, denn sonst werden sie nicht mehr saftig und gerade das ist der Clou!






    Die Mititei werden hei‎ß, mit Senf und Brot als Beilage gegessen. Zu diesen kann sowohl Bier als auch Wein getrunken werden. In einer richtigen rumänischen Kneipe sorgt die entsprechende Musik für gute Laune.
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    Verfügbare ältere QSL-Karten (Stand vom 22.07.2013):
















    Jahr Serie Monate
    2000 Rumänische Persönlichkeiten I, IV, V, VII
    2004 Wildtiere in Rumänien I, II, III, IV, V (1), VI (1), VII, VIII, IX, X, XI, XII
    2005 Naturparks und Reservate I, II (3), IV, V, VI, VII, VIII, IX, X, XI, XII
    2006 Eisenbahnmuseum I, II, III, IV, V, VI, VII, VIII, IX, X, XII, XIII
    2007 Hermannstadt VI (2), VII, VIII, IX, X, XI
    2008 Blumen IV, V, VI, VII (3), VIII, IX
    2010 Wehrkirchen und Bauernburgen I, II, IV, V, VI, VIII, IX, X, XI, XII
    2011 Bukarest-Gemälde II, IV, V, VI, VII, VIII, IX
    2012 Obstbauern- und Winzerhäuser komplett



    Die römische Zahl gibt den jeweiligen Monat an, die gelegentlich in Klammern vorkommende arabische Zahl die nur noch begrenzte Anzahl verfügbarer QSL-Karten. Beim Anklicken der Monatszahlen öffnet sich ein neues Fenster mit dem Bild der jeweiligen Karte. Wenn Sie den Seriennamen anklicken, können Sie die gesamte Serie (samt dazugehörenden Erläuterungen) als Archiv herunterladen.



    Audiobeitrag hören: