Tag: SARS-CoV-2

  • Corona in Timișoara  erneut ausgebrochen

    Corona in Timișoara erneut ausgebrochen


    Nachdem die Rumäninnen und Rumänen monatelang nicht über das Coronavirus beunruhigt waren, häufen sich nun wieder die COVID-Fälle im Lande. Ein neuer Ausbruch in einem Kinderkrankenhaus in Timișoara (West) ist aufgetreten. Er wird epidemiologisch überwacht. Die meisten Infizierten sind Patienten, aber auch Mitarbeiter im Gesundheitswesen und Pflegepersonal. Das Gesundheitsamt hat die erforderlichen Ma‎ßnahmen ergriffen, und ein Sprecher des Gesundheitsamtes versichert, dass die Lage unter Kontrolle sei. Die Klinik hatte Erfahrung mit zwei Coronaausbrüchen während der Pandemie, als die Situation noch ernster war.




    Das Nationale Institut für öffentliche Gesundheit meldet, dass in der vergangenen Woche mehr als 5.700 Menschen positiv auf Corona getestet wurden, mehr als doppelt so viele wie vor einem Monat. In der vergangenen Woche starben 32 Menschen an und mit Corona. In den Krankenhäusern nimmt die Zahl der Patienten, die mit SARS-CoV-2 infiziert sind, zu. Aktuell sind mehr als 1.200 Menschen auf den Stationen und etwa 150 auf der Intensivstation.




    Die Coronaimpfung ist in den letzten Monaten aus dem Blickfeld geraten, gewinnt nun aber langsam wieder an Bedeutung. Mehr als 500 Menschen erhielten eine Dosis des Serums in der letzten Woche. Die meisten rumänischen Bürgerinnen und Bürger wurden mit Pfizer Omikron geimpft, einem an die neuen Coronavirus-Stämme angepassten Impfstoff, der seit Ende November letzten Jahres in Rumänien verabreicht wird. Die Behörden empfehlen weiterhin die Impfung gegen Covid-19, insbesondere für Personen aus Risikogruppen, da die Impfung das Risiko einer Ansteckung und Übertragung des Virus reduziert und auch das Risiko von Krankenhausaufenthalten und Todesfällen deutlich verringert. Die Behörden haben die Bevölkerung wiederholt aufgefordert, sich gegen das Virus impfen zu lassen. Dennoch haben sich weniger als die Hälfte der Bevölkerung – etwas mehr als acht Millionen Menschen – dafür entschieden. Seit die ersten Fälle von Covid-19 in Rumänien aufgetreten sind, haben sich mehr als 3,3 Millionen Menschen mit dem Virus infiziert, und etwa 68 000 Menschen sind an der Infektion gestorben.




    Die Bukarester Behörden haben auch andere Gesundheitsprojekte auf ihrer Agenda. Der Senat hat die Gesetzesinitiative über das Recht des Patienten auf eine personalisierte Medizin verabschiedet. Personalisierte Medizin ist ein Ansatz, bei dem Patienten, die an derselben Krankheit leiden, auf Empfehlung eines Facharztes unterschiedliche Behandlungsoptionen angeboten werden, die sie nach ihren individuellen Bedürfnissen auswählen können. Das Dokument wird nun an die Abgeordnetenkammer weitergeleitet, die in diesem Fall das zuständige Entscheidungsgremium ist.


  • Grippe- und Coronavirus-Infektionen in Rumänien

    Grippe- und Coronavirus-Infektionen in Rumänien


    Die Grippe und die weitaus bekanntere SARS-CoV-2-Infektion, die sich in Rumänien ausgebreitet hat, stellen eine ernst zu nehmende Bedrohung für die Gesundheit der Menschen dar. Die Zahl der Erkrankungen durch Viren und Grippe ist in dieser Saison deutlich höher als in den vergangenen Jahren. Experten gehen davon aus, dass der Höhepunkt der Erkrankungen in der Monatsmitte erreicht sein wird und der Rückgang erst im Februar spürbar sein wird. Der Gro‎ßteil aller Infektionen tritt bei Kindern auf, und die Formen der Infektion sind oft schwerer.




    Es ist das erste Mal, dass sich SARS-CoV-2 und Influenza kombinieren. Mehrere Fälle von Doppelinfektionen wurden bisher bestätigt. Der medizinische Leiter des nationalen Instituts für Infektionskrankheiten “Matei Balș” in Bukarest, Adrian Marinescu, erläuterte im rumänischen Rundfunk die wichtigsten Symptome der Kombination, die bereits den Namen Flurona erhalten hat. “Der beste Weg, um festzustellen, ob man Flurona hat, ist, sich einem Test zu unterziehen und einen zweiten Test durchführen zu lassen. Bei der Betrachtung von Symptomen ist es wichtig, an die Art und Weise zu denken, wie sie bei einer Grippe auftreten: Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen und Kopfschmerzen. Die Symptome sind bei der Kombination von Grippe und SARS-CoV-2 besonders stark ausgeprägt.”




    Die Impfung gilt als wirksamste Schutzma‎ßnahme gegen Influenza oder Corona, wie Fachleute betonen. Der Leiter des Krankenhauses für Infektionskrankheiten in Iaşi, Dr. Florin Rosu: “Wir rufen die Bevölkerung weiterhin dazu auf, sich sowohl gegen die saisonale Grippe als auch gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Bei Erkrankung wird empfohlen, sich sofort an den Hausarzt zu wenden, sich bei anhaltender Symptomatik innerhalb von 48 bis 72 Stunden bei der Triage des Krankenhauses für klinische Infektionskrankheiten vorzustellen und sich nicht selbst zu behandeln, Hygienema‎ßnahmen einzuhalten, überfüllte Räume zu meiden, eine Schutzmaske zu tragen und zu lüften.”




    Die neue Variante des Coronavirus, die unter dem Namen Kraken bekannt ist und sich bereits über den Ozean ausgebreitet hat, wurde auch in Rumänien gemeldet, wo die Zahl der Coronavirus-Infektionen zunimmt. Der Gesundheitsminister erklärt, dass die neuen SARS-CoV-2-Varianten ansteckender sind, betont aber, dass sie in Bezug auf die Krankheitsformen, die die Patienten entwickeln, nicht gefährlicher sind.


  • 3.605 cazuri noi de persoane infectate cu SARS-Cov-2

    3.605 cazuri noi de persoane infectate cu SARS-Cov-2

    3.605 de cazuri noi de persoane infectate cu SARS-CoV-2 au fost înregistrate în perioada 26 decembrie 2022 – 1 ianuarie 2023, informează Ministerul Sănătăţii (MS).

    872 dintre cazurile înregistrate în ultima săptămână au fost la pacienţi reinfectaţi, testaţi pozitiv la o perioadă mai mare de 90 de zile după prima trecere prin boală. Distinct de cazurile nou confirmate, în urma retestării pacienţilor care erau deja pozitivi, 233 persoane au fost reconfirmate pozitiv..

    În România au fost înregistrate, până în prezent, 3.312.085 de cazuri de infectare cu SARS-CoV-2, incidenţa înregistrată la 14 zile fiind de 0,25.

    8.989 teste RT-PCR şi 51.893 de teste rapide antigenice au fost efectuate în ultima săptămână.

    Până la această dată, la nivel naţional, au fost prelucrate 13.685.693 teste RT-PCR şi 12.396.321 teste rapide antigenice.

    881 de persoane cu COVID-19 sunt internate în unităţile sanitare de profil. La ATI sunt trataţi 110 pacienţi, dintre care 97 nu sunt vaccinaţi anti-COVID. 76, din totalul celor internați, sunt minori. Niciunul nu este la ATI.

    În intervalul 26 decembrie 2022- 1 ianuarie 2023 au fost raportate de către INSP 34 de decese (24 bărbaţi şi 10 femei): unul înregistrat la categoria de vârstă 30-39 de ani, două la categoria de vârstă 40-49 de ani, două la categoria de vârstă 50-59 de ani, şapte la categoria de vârstă 60-69 de ani, zece la categoria de vârstă 70-79 de ani şi 12 la categoria de vârstă peste 80 de ani. Toţi pacienţii decedaţi prezentau comorbidităţi. Dintre pacienţii decedaţi, 12 erau vaccinaţi.

    De la începutul pandemiei şi până în prezent, 67.408 de persoane diagnosticate cu COVID-19 au decedat în România, potrivit MS

  • From virus to vaccine

    From virus to vaccine

    The new coronavirus seems to have significantly reduced its virulence resources, at least in Romania. A report published, on Monday, by the Ministry of Health, indicates a very slight increase in the number of cases during the past week, compared to the previous interval. About 3,400 people were diagnosed in seven days, of which almost 950 were patients who had been infected before. Minister Alexandru Rafila said on public television that he no longer expected a new wave of coronavirus infections, that would lead to a large number of serious cases in Romania.



    The cold season remains complicated, however, because a large number of respiratory virus infections, around 100,000, especially among children, has been registered There are vaccines for two of the viruses, influenza and SARS-CoV-2, and specialists recommend immunization in this way, especially for people in vulnerable categories. The large number of people with respiratory symptoms, but also of children arriving at medical offices with fever and respiratory problems, urged the Minister of Health to remind parents that they have at their disposal the list of pediatric assessment centers where they can go with their children in case of respiratory infections, thus avoiding overcrowding in emergency rooms and hospitals.



    Alexandru Rafila: The respiratory syncytial virus (a common virus of the respiratory tract that causes mild symptoms similar to the common cold.) which is the cause of an epidemic at the moment in Romania and other countries in Europe, as well as in the United States, affects children, and causes a viral disease that can cause certain complications, usually bronchiolitis. Children with mild or moderate forms do not need to go to the hospital. It’s better to avoid staying for hours, for example, in emergency reception units, which are overcrowded, and this should be taken into account. We also developed a best practices guide on how a parent should make an informed decision regarding their own child, if they have a respiratory virus.



    On the other hand, the authorities in Bucharest do not exclude the option of calling on doctors from outside the European Union to cover the shortage of personnel in the health-care system. Minister Rafila has stated that Romania will organize a high-level regional meeting, next year, in March, which will focus precisely on the problems related to human resources in health. Representatives of the 53 member states of the WHO European region and of the European Commission bill be participating. The goal, Alexandru Rafila said, is to find legal solutions for doctors recruited from outside the EU, given that the recognition of professional qualifications in the EU countries is very strictly regulated. (MI)


  • La saison des viroses bat son plein

    La saison des viroses bat son plein

    Ces derniers mois, du moins en Roumanie, le nouveau coronavirus semble
    avoir considérablement réduit sa virulence. Le bilan que le Ministère de la
    Santé a publié le lundi indique une légère hausse du nombre des cas pendant la
    semaine passée, par rapport à la semaine qui l’avait précédée. Près de 3 400 de
    personnes ont été diagnostiquées positives dans un intervalle de 7 jours. 950
    d’entre elles étaient des patients réinfectés.


    Le Ministre Alexandru Rafila a déclaré à la télévision publique qu’il ne
    s’attendait pas à une nouvelle vague d’infections au coronavirus, qui produise
    un grand nombre de cas graves en Roumanie.


    Quand même, la saison froide reste compliquée, parce que l’on a enregistré,
    particulièrement parmi les enfants, presque 100 000 de cas de viroses
    respiratoires. Puisque pour deux types de virus, c’est à dire le virus grippal
    et le SARS-CoV-2, il y a déjà des vaccins, les spécialistes recommandent l’immunisation
    par le surtout aux personnes vulnérables. Ces jours-ci, de plus en plus de personnes
    ayant des symptômes respiratoires, adultes et enfants en égale mesure, arrivent
    chez leurs médecins traitants en état fébrile et avec de troubles
    respiratoires. Cette situation a déterminé le ministre de la Santé de rappeler aux
    parents qu’ils avaient à leur disposition une liste aux centres d’évaluation
    pédiatrique, où ils pourraient emmener leurs enfants, s’ils présentaient des
    symptômes respiratoires. Le ministre a expliqué que c’était la meilleure
    solution, afin d’éviter l’agglomération excessive des salles des urgences ou
    des hôpitaux.


    Alexandru Rafila : « Ces jours-ci, le virus respiratoire
    syncytial (n. réd. un virus fréquent du tractus respiratoire, qui cause des
    symptômes faibles, semblables à un rhume commun) produit une épidémie, tant en
    Roumanie, que dans d’autres pays d’Europe et aux Etats Unis. C’est une maladie
    virale qui affecte les enfants. Elle peut produire des complications, dont notamment
    la bronchiolite. L’évolution de certains enfants peut être plus difficile.
    Pourtant, les enfants qui ont des formes faibles ou moyennes ne doivent pas se
    rendre à l’hôpital, car vaut d’éviter d’attendre des heures entières dans les Unités
    d’Accueil des Urgences, qui sont surchargées. J’ai fait un guide des bonnes
    pratiques sur les manières dont un parent doit prendre une décision informée
    concernant son enfant, en cas de virose respiratoire.
    »


    Par ailleurs, les autorités de Bucarest n’excluent pas la possibilité de
    faire appel aux médecins hors l’Union Européenne, afin de combler le déficit de
    personnel du système de Santé.



    Le Ministre Alexandru Rafila annonce que, l’année
    prochaine, en mars, la Roumanie organisera une rencontre régionale de haut
    niveau, justement au sujet du problème de la ressource humaine dans le domaine
    de la santé. Les représentants des 53 Etats membres de la région européenne de
    l’OMS et de la Commission Européenne y participeront. Le Ministre a également précisé
    que l’objectif en était de trouver des solutions légales de travail pour les
    médecins hors UE, car le processus de faire reconnaitre dans l’UE une
    qualification professionnelle obtenue en dehors de l’Union était très
    strictement réglementé. (trad. Andra Juganaru)

  • 478 de cazuri noi de persoane infectate cu SARS-CoV-2

    478 de cazuri noi de persoane infectate cu SARS-CoV-2

    478 de cazuri noi de persoane infectate cu SARS-CoV-2 au fost înregistrate în România, în ultimele 24 de ore, a informat, sâmbătă, Ministerul Sănătăţii (MS).

    97 dintre cazurile înregistrate în ultimele 24 de ore sunt la pacienţi reinfectaţi, testaţi pozitiv la o perioadă mai mare de 90 de zile după prima trecere prin boală. Cea mai mare incidenţă este în Bucureşti – 1,13, Cluj – 1 şi în Timiş – 0,86.

    2.055 de teste RT-PCR (1.365 în baza definiţiei de caz şi a protocolului medical şi 689 la cerere) şi 8.104 teste rapide antigenice au fost efectuate în ultimele 24 de ore.

    Până la această dată, la nivel naţional, au fost prelucrate 13.543.639 teste RT-PCR şi 11.750.699 teste rapide antigenice.

    Pe teritoriul României au fost înregistrate, până în prezent, 3.279.623 de cazuri de infectare cu noul coronavirus de la începutul pandemiei.

    În urma retestării pacienţilor care erau deja pozitivi, 31 de persoane au fost reconfirmate pozitiv, distinct de cazurile nou confirmate,

    În unităţile sanitare de profil sunt internate 941 de persoane cu COVID-19, cu 35 mai multe faţă de ziua anterioară. La ATI sunt trataţi 107 pacienţi, 95 dintre aceștia nu sunt vaccinaţi anti-COVID. Din totalul pacienţilor internaţi, 43 sunt minori, toţi fiind internaţi în secţii.

    INSP a raportat, în ultimele 24 de ore, şase decese (3 bărbaţi şi 3 femei), un deces fiind anterior intervalului de referinţă. Dintre cele şase decese, unul a fost înregistrat la categoria de vârstă 70-79 de ani şi restul la categoria de vârstă peste 80 de ani.

    5 pacienţi decedaţi prezentau comorbidităţi, iar pentru unul nu au fost raportate boli asociate, potrivit MS.

    Dintre cei şase decedaţi, doar unul era vaccinat anti-COVID.

    67.119 persoane diagnosticate cu COVID-19 au decedat în România de la începutul pandemiei şi până în prezent,

  • Flu virus warning

    Flu virus warning

    For over two years, the
    seasonal flu has all but disappeared from the list of top concerns, experts
    preferring to focus their undivided attention on the coronavirus. Now that the
    pandemic risk has toned down, the flu virus has returned to the spotlight. In
    Romania, doctors warn that the virus has already begun to spread. The start of
    a new school year has caused an increase in the number of respiratory
    infections. Medical doctor Cecilia Rotar explains:


    We’ve had three cases that
    were confirmed by lab results, reported in children aged 9 months to 4 years. A
    person without a medical history will be less affected by the virus. But if we
    refer to people with low immunity, children under 4 years of age, pregnant
    women, adults with a history of heart disease or diabetes, the evolution of the
    disease will be slower and may lead to complications. My recommendation is that
    people should see a doctor if they have the slightest suspicion they might be
    sick or if parents decide they can’t treat their children at home. We’ll take
    over and decide the best course of action.


    Health experts expect a
    larger impact of the flu virus this winter, after two years of being kept in
    check due to anti-COVID safety restrictions. This is why vaccination remains
    key to reducing the risk of infection, both in the case of the flu virus and
    for coronavirus, particularly for at-risk categories. The first vaccine batches
    are already available in drugstores. Epidemiologist Emilian Popovici says
    people can take both the anti-flu and the anti-COVID vaccine on the same day.


    There is no sign of
    incompatibility between the two vaccines, on the contrary, they can be
    administered on the same day, although not in the same arm. If we administer
    one vaccine in the right arm, then we administer the other one in the left arm.
    Moderna at one point announced its plans to develop a bivalent vaccine against
    both the flu virus and SARS-CoV-2. Therefore, these vaccines are important and
    they are administered depending on the medical history of each person.


    Flu is a seasonal
    respiratory virus that manifests differently in each person and may even lead
    to death. (VP)

  • 2.651 cazuri noi de persoane infectate cu SARS-CoV-2 în ultimele 24 de ore

    2.651 cazuri noi de persoane infectate cu SARS-CoV-2 în ultimele 24 de ore

    2.651 cazuri noi de persoane infectate cu SARS-CoV-2 au fost înregistrate în România, în ultimele 24 de ore. Sunt 2.033 mai puţine faţă de ziua anterioară, a anunţat, duminică, Ministerul Sănătăţii (MS). 424 dintre cazurile noi înregistrate în ultimele 24 de ore sunt la pacienţi reinfectaţi, testaţi pozitiv la o perioadă mai mare de 90 de zile după prima trecere prin boală.

    Rata de infectare înregistrată la 14 zile, la nivel naţional, este de 3,98 cazuri la mia de locuitori. Incidența cea mai mare este în Bucureşti – 8.06 şi în judeţele: Cluj – 7,38, Sibiu – 6,62, Ilfov – 6,44 şi Timiş – 6,44.

    2.178 teste RT-PCR (1.124 în baza definiţiei de caz şi a protocolului medical şi 1.054 la cerere) şi 7.933 teste rapide antigenice au fost efectuate în ultimele 24 de ore.

    La nivel naţional, au fost prelucrate, până azi, 13.370.698 teste RT-PCR şi 10.995.938 teste rapide antigenice.

    De la începutul pandemiei, în România au fost înregistrate, până în prezent, 3.157.372 de cazuri de infectare cu noul coronavirus.

    Distinct de cazurile noi, în urma retestării pacienţilor care erau deja pozitivi, 148 persoane au fost reconfirmate pozitiv.

    3.618 persoane cu COVID-19 sunt internate în unităţile sanitare de profil, cu 124 mai multe faţă de ziua anterioară, a informat MS.

    La ATI sunt trataţi 279 de pacienţi, dintre care 240 sunt nevaccinaţi anti-COVID. 469 dintre cei internați sunt minori, 467 fiind internaţi în secţii, cu 26 mai mulţi faţă de ziua anterioară, şi doi la ATI, la fel ca în ziua anterioară.

    În ultimele 24 de ore au fost raportate 12 decese în rândul pacienţilor cu COVID (şase bărbaţi şi şase femei).

    Dintre cele 12 decese, două au fost înregistrate la categoria de vârstă 60-69 de ani, două la categoria de vârstă 70-79 de ani şi opt la categoria de vârstă peste 80 de ani. Toţi pacienţii decedaţi prezentau comorbidităţi şi doi erau vaccinaţi anti-COVID.

    66.348 persoane diagnosticate cu COVID-19 au decedat în România, de la începutul pandemiei şi până în prezent,

  • Nachrichten 19.04.2022

    Nachrichten 19.04.2022

    Russland setzt seine Offensive in der Ukraine mit schweren Angriffen fort, unter anderem auch im Westen des Landes, nahe der Grenze zu Polen. In der Nacht von Montag auf Dienstag wurden auch starke Explosionen entlang der Front im Osten der Ukraine, in der Region Donbass, gemeldet. Städte wie Charkiw, Mikolajiw und Saporischschja sind nach wie vor Ziel russischer Bombardements, ebenso wie Mariupol, das nach Aussage des ukrainischen Premierministers noch nicht nachgegeben hat. Hier befinden sich die letzten ukrainischen Truppen, die die belagerte Stadt verteidigen, in der Fabrik von Azowstal, wo Zivilisten laut BBC ebenfalls versuchen, sich in Sicherheit zu bringen. Die ukrainische Staatsanwaltschaft erklärte, dass in Verbindung mehr als 7000 mutmaßliche Kriegsverbrechen, die von russischen Truppen in der Ukraine begangen wurden, ermittelt werde.

    Die rumänischen Behörden haben
    beschlossen, die Botschaft in Kiew wieder zu öffnen, teilte Außenminister
    Bogdan Aurescu am Dienstag auf Twitter mit. Die tatsächliche Wiederaufnahme der
    Tätigkeit wird in der nächsten Zeit erfolgen, sobald die notwendigen technischen
    und sicherheitstechnischen Vorbereitungen abgeschlossen sind. 17 diplomatische
    Vertretungen haben ihre Tätigkeit in Kiew bereits wieder aufgenommen, teilte
    das ukrainische Außenministerium zuvor mit. Vor dem russischen Einmarsch am 24.
    Februar wurden die meisten ausländischen Botschaften von Kiew nach Lvov im
    Westen des Landes verlegt.


    Der rumänische Präsident Klaus Iohannis nimmt am Dienstag auf Einladung seines US-amerikanischen Amtskollegen Joe Biden an Beratungen mit mehreren führenden Politikern der Welt und Vertretern von EU- und NATO-Institutionen über regionale Sicherheitsfragen teil. Auf der Tagesordnung der Gespräche steht vor allem die Krise in der Ukraine, einschließlich der Frage, wie man sich bei der Verhängung von Sanktionen gegen Russland koordinieren kann, wie das Weiße Haus mitteilte.



    Auch der rumänische Verteidigungsminister Vasile Dîncu und sein Kollege vom Außenressort Bogdan Aurescu haben Telefongespräche mit ihren US-amerikanischen Gegenübern Lloyd Austin bzw. Antony Blinken geführt und sich zur Sicherheit in der Schwarzmeerregion im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine sowie über die Bemühungen der NATO, die Position der Alliierten an ihrer Ostflanke zu stärken ausgetauscht. Die Gespräche konzentrierten sich auch auf die Frage, wie die alliierte Gefechtsgruppe in Rumänien einsatzbereit gemacht werden kann. Beide Verteidigungsminister brachten ihre Besorgnis über die aktuelle Lage in der Ukraine, die an Rumänien grenzt, zum Ausdruck. Die Chefdiplomaten Rumäniens und der USA besprachen ihrerseits unter anderem die Verstärkung der US-Militärpräsenz in Rumänien.



    Die Förderung von Gas aus dem rumänischen Schwarzmeergebiet könnte schon Mitte des Jahres beginnen, so der rumänische Premierminister Nicolae Ciuca gegenüber Radio Rumänien. In der Zwischenzeit soll das Parlament im Eilverfahren über die Novelle des Offshoregesetzes für Gasförderung im Schwarzen Meer beraten. Den Behörden zufolge werden die vorgeschlagenen Änderungen die rechtliche Stabilität und Planungssicherheit gewährleisten, die für Unternehmen, die in der Gasförderung tätig werden wollen, erforderlich sind.



    Der Internationale Währungsfonds hat seine Schätzungen für das Wachstum der rumänischen Wirtschaft in diesem Jahr deutlich revidiert, und zwar von 4,8 % im Herbst auf 2,2 %, wie aus dem am Dienstag von der internationalen Finanzinstitution veröffentlichten jüngsten World Economic Outlook hervorgeht. Im nächsten Jahr wird Rumänien auf 3,4 % kommen. Die neuen revidierten Zahlen des IWF sind etwas optimistischer als die Prognose der Weltbank, die Anfang April von einem bescheidenen Wirtschaftswachstum von 1,9 % in diesem Jahr ausging, und die Risiken durch die Ukraine-Krise sind hoch. Auch der IWF hat seine Inflationsprognose deutlich nach oben korrigiert und sagt für Rumänien in diesem Jahr einen durchschnittlichen jährlichen Preisanstieg von 9,3 % voraus, das Zweieinhalbfache des im letzten Herbst prognostizierten Anstiegs von 3,4 %. Das Tempo des Preiswachstums wird sich im nächsten Jahr auf 4 % verlangsamen. Der Haushaltsentwurf für 2022 geht von einem Wirtschaftswachstum von 4,6 % aus.



    Der Straßenverkehr am Grenzübergang Nadlac zu Ungarn hat sich in den letzten 24 Stunden verdoppelt, da die im Ausland arbeitenden Rumänen auf dem Weg nach Hause sind, um die Osterfeiertage zu verbringen. Die Wartezeiten an der Grenze wurden dadurch verlängert, was zu Unzufriedenheit unter den Reisenden führte. Auch die Zahl der Personen, die das Land über denselben Grenzübergang verließen, stieg an. In den letzten 24 Stunden verließen mehr als 10.000 Menschen Rumänien, doppelt so viele wie an einem normalen Tag.



    Am 1. Juli wird in Rumänien eine neue Phase der Anticovid-Impfung beginnen, wie der Staatssekretär im Gesundheitsministerium, Andrei Baciu, bekannt gab. Ab diesem Zeitpunkt werden nur Hausärzte gegen SARS COV 2 impfen, so Baciu. Die Übergangsphase von der Impfkampagne zur regulären Anticovid-Immunisierung als Teil des nationalen Impfsystems wird am 30. Juni dieses Jahres enden. Vor diesem Datum können alle, die sich impfen lassen möchten, weiterhin die noch offenen Impfstellen nutzen. Bisher wurden mehr als 8 Millionen Rumänen mit dem vollständigen Schema gegen das Coronavirus geimpft.


  • Nachrichten 09.03.2022

    Nachrichten 09.03.2022

    In den letzten 24 Stunden wurden in Rumänien 4.176 Fälle von mit SARS-CoV-2 infizierten Personen registriert, wobei 62 Todesfälle gemeldet wurden, – so die Gruppe für strategische Kommunikation am Mittwoch. Seit dem Ausbruch der Pandemie vor zwei Jahren haben sich fast 2,8 Millionen Menschen mit COVID infiziert, und etwa 65 Tausend von ihnen sind gestorben. Am Dienstag um Mitternacht hob Rumänien alle durch den Ausbruch verursachten gesundheitlichen Einschränkungen auf. In Innen- und Außenbereichen sind Schutzmasken keine Pflicht mehr. Der Zugang zu öffentlichen Plätzen ist nicht mehr von dem Impfpass abhängig.



    Der rumänische Präsident Klaus Iohannis wird am Freitag die amerikanische Vizepräsidentin Kamala Harris in Bukarest empfangen. Laut einer Pressemitteilung des Präsidialamtes werden sie Maßnahmen der Verbündeten zur Stärkung der Abschreckung und der Verteidigungsposition der NATO an der Ostflanke erörtern, einschließlich der Aussicht auf eine weitere Verstärkung der militärischen Präsenz der USA und der Verbündeten in Rumänien. Zudem werden sie sich auch mit der Koordinierung der transatlantischen Gemeinschaft bei der Verabschiedung neuer Sanktionen gegen Russland als Reaktion auf den Einmarsch in die Ukraine befassen. Die Anwesenheit von Vizepräsidentin Kamala Harris in Rumänien bestätige die Stärke der bilateralen strategischen Partnerschaft, heißt es in der Pressemitteilung weiter.



    Die Ukraine muss dem russischen Angriff in den nächsten 7-10 Tagen widerstehen, damit Moskau keine Siege für sich beanspruchen kann, sagte ein hoher Regierungsbeamter in Kiew. Laut Vadim Denisenko, einem Berater des ukrainischen Innenministers, sind die wahrscheinlichsten Ziele die Stadt Mariupol und die Hauptstadt Kiew: Sie brauchen mindestens einen Sieg, bevor sie zu endgültigen Verhandlungen gezwungen werden, schrieb Denisenko auf Facebook. Die Erklärung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem mehr als zwei Millionen Ukrainer vor dem größten Angriff auf ein europäisches Land seit dem Zweiten Weltkrieg geflohen sind, wie Reuters berichtet. Unabhängig davon wird der Internationale Währungsfonds heute eine Soforthilfe in Höhe von 1,4 Milliarden Dollar für die Ukraine bewilligen, um das Land bei der Reaktion auf die russische Invasion zu unterstützen, wie die geschäftsführende Direktorin der Organisation, Kristalina Georgieva, mitteilte. Immer mehr westliche Unternehmen verlassen den russischen Markt aufgrund internationaler Sanktionen. Am Dienstag kündigte die US-Kette McDonald’s an, ihre 850 Restaurants in Russland vorübergehend zu schließen und den gesamten Betrieb dort einzustellen. In Russland wird der Verkauf von Fremdwährungen bis zum 9. September ausgesetzt, kündigte die Zentralbank an, die von den beispiellosen westlichen Sanktionen betroffen ist. Barabhebungen von Fremdwährungskonten, die bei russischen Banken eröffnet wurden, sind auf 10.000 Dollar begrenzt, der Rest kann nur in Rubel zum aktuellen Wechselkurs abgehoben werden. Der Rubel hat in den letzten Tagen neue Rekorde bei der Abwertung gegenüber westlichen Währungen aufgestellt. Am Dienstag erlitt die russische Wirtschaft einen weiteren Schlag, nachdem US-Präsident Joe Biden ein Embargo für Öl- und Gasimporte aus dem Land angekündigt hatte.



    Mehr als drei Viertel der Rumänen, 75,2 %, sind der Meinung, dass Russland der Hauptschuldige für den Krieg in der Ukraine ist, und nur 4,6 % verweisen auf die Ukraine – so eine INSCOP MONITOR-Umfrage. Fast 8 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die westlichen Länder für den bewaffneten Konflikt im Nachbarland verantwortlich sind, 10,6 Prozent können dies nicht einschätzen und 1,7 Prozent machen keine Angaben. 79,2 % sind mit den von der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten gegen Russland verhängten Sanktionen einverstanden. Nur 14,1 % sind gegen die Sanktionen. Der Anteil der Rumänen, die der Meinung sind, dass sich das Land in eine gute Richtung entwickelt, ist auf 35,9 % gestiegen, gegenüber 19,9 % im Februar. Laut einer INSCOP-Pressemitteilung lautet die Erklärung, dass die Aggression Russlands daran erinnert habe, wie wichtig unsere Mitgliedschaft in der NATO und der EU ist und was dieser Schirm der Sicherheit und Entwicklung für die richtige Richtung des Landes bedeute: Darüber hinaus haben wir alle endlose Beweise für die außergewöhnliche Freundlichkeit der Menschen und die Mobilisierung zur Unterstützung von Flüchtlingen gesehen, die möglicherweise positiv beeinflusst haben, wie die Rumänen ihr eigenes Land heute bewerten – heißt es in der Pressemitteilung weiter.



    Nach Angaben der Generalinspektion der Grenzpolizei sind seit Beginn der Krise bis Dienstag um Mitternacht fast 320.000 ukrainische Staatsbürger nach Rumänien eingereist. Von diesen haben etwa 235 Tausend Rumänien bereits verlassen. Am Dienstag ist die Zahl der ankommenden ukrainischen Flüchtlinge leicht zurückgegangen. Sowohl die rumänischen Behörden als auch die Zivilgesellschaft mobilisierten schnell und effizient, um den vor der russischen Invasion fliehenden Menschen Unterkünfte, Lebensmittel, Kleidung und Medikamente zur Verfügung zu stellen. Die Bemühungen der Rumänen wurden von internationalen politischen Persönlichkeiten und den westlichen Medien gewürdigt.

  • 7.694  cazuri noi de persoane infectate cu SARS-Cov-2

    7.694 cazuri noi de persoane infectate cu SARS-Cov-2

    7.694 de cazuri noi de persoane infectate cu SARS-CoV-2 au fost înregistrate în România,în ultimele 24 de ore, informează luni, Grupul de Comunicare Strategică (GCS) Sunt cu 7 mai mult decât în ziua anterioară. Au fost efectuate peste 31.000 de teste,

    Dintre cazurile noi, 959 sunt la pacienţi reinfectaţi, testaţi pozitiv la o perioadă mai mare de 180 de zile după prima trecere prin boală.

    În ultimele 24 de ore, au fost efectuate 10.413 teste RT-PCR (5.681 în baza definiţiei de caz şi a protocolului medical şi 4.732 la cerere) şi 21.053 de teste rapide antigenice.

    Până luni, în România, au fost înregistrate 2.671.314 de cazuri de infectare cu noul coronavirus, dintre care 102.335 sunt la pacienţi reinfectaţi, testaţi pozitiv la o perioadă mai mare de 180 de zile după prima trecere prin boală.2.329.184 de pacienţi au fost declaraţi vindecaţi, potrivit sursei citate.

    Până la această dată, la nivel naţional, au fost prelucrate 12.312.514 teste RT-PCR şi 8.375.529 de teste rapide antigenice.

    Distinct de cazurile nou confirmate, în urma retestării pacienţilor care erau deja pozitivi, 509 de persoane au fost reconfirmate pozitiv cu SARS-CoV-2.


    9.564 persoane infectate cu SARS CoV-2 sunt internate în spital, cu 387 mai mult decât în ziua anterioară. La Terapie Intensivă se află 1.101 persoane, cu trei mai puţin faţă de raportarea anterioară, a informat, GCS. Dintre cei 1.101 pacienţi de la ATI, 965 sunt nevaccinaţi anti-COVID.

    Din totalul pacienţilor internaţi în spitale, 637 sunt copii, 630 fiind în secţii, cu 75 mai mulţi decât în ziua anterioară, şi şapte la ATI, similar cu ziua anterioară.

    Conform datelor existente în aplicaţia alerte.ms, la nivel naţional există 1.646 de paturi de ATI destinate pacienţilor COVID-19, dintre care 386 în Bucureşti.

    Pe teritoriul României,

    98.242 de persoane confirmate cu infecţie cu noul coronavirus sunt în izolare la domiciliu,

    9.723 de persoane se află în izolare instituţionalizată.

    79.687 de persoane se află în carantină la domiciliu, iar în carantină instituţionalizată – 39 de persoane.

    85 de decese la pacienţi infectaţi cu noul coronavirus – 52 de bărbaţi şi 33 de femei – au fost raportate în ultimele 24 de ore, potrivit GCS..Nu au fost raportate decese anterioare intervalului de referinţă.

    Dintre cele 85 de decese, trei au fost înregistrate la categoria de de vârstă 40-49 de ani, şase la categoria de vârstă 50-59 de ani, 20 la categoria de vârstă 60-69 de ani, 25 la categoria de vârstă 70-79 de ani şi 31 la categoria de vârstă peste 80 de ani.

    81 dintre decesele înregistrate sunt ale unor pacienţi care au prezentat comorbidităţi, un pacient decedat nu a prezentat comorbidităţi, iar pentru trei nu au fost raportate comorbidităţi până în prezent.

    Din totalul pacienţilor decedaţi, 68 au fost nevaccinaţi şi 17 vaccinaţi. Pacienţii vaccinaţi aveau vârsta cuprinsă între grupele de vârstă 50-59 ani şi peste 80 ani. Toţi pacienţii vaccinaţi care au decedat prezentau comorbidităţi.

    Până în prezent, 62.624 de persoane diagnosticate cu infecţie cu SARS-CoV-2 au decedat în România.

    1.191 de sancţiuni contravenţionale, în valoare totală de 355.150 de lei, pentru nerespectarea prevederilor referitoare la prevenirea şi combaterea efectelor pandemiei de COVID-19, au fost aplicate în ultimele 24 de ore.

    Potrivit GCS, încălcările normelor de protecţie sanitară pot fi sesizate la TELVERDE 0800.800.165, operaţionalizat de Ministerul de Interne, apelurile fiind preluate de un dispecerat în sistem integrat şi repartizate structurilor teritoriale pentru verificare.

  • Sinkende Infektionszahlen: Wann kommen die Lockerungen?

    Sinkende Infektionszahlen: Wann kommen die Lockerungen?



    Mehrere europäische Staaten wie Gro‎ßbritannien, Dänemark, Schweden, Frankreich, Spanien und Italien haben die pandemiebedingten Einschränkungen im öffentlichen Leben schrittweise zurückgefahren; nun überlegen auch die rumänischen Behörden, ähnliche Ma‎ßnahmen zu treffen. Laut Gesundheitsexperten geht die Zahl der Neuinfektionen und der Hospitalisierungen aktuell zwar zurück, doch die Zahl der auf der Intensivstation behandelten Patienten bleibt konstant. Der Arzt Raed Arafat, Leiter des staatlichen Katastrophenschutzes, geht von einer Lockerung der Ma‎ßnahmen kurz vor Ostern aus, das hie‎ße also beginnend mit Mitte April.



    Wir wollen uns deutlich am Beispiel anderer Länder orientieren, die den Höhepunkt dieser Pandemiewelle vor uns erreicht haben. Daher werden die in Rumänien zu treffenden Ma‎ßnahmen ähnlich wie jene sein, die andere Länder bereits getroffen haben. Der einzige Unterschied zu diesen Ländern bleibt die Durchimpfungsrate. Doch hinsichtlich neuer Ma‎ßnahmen bzw. Lockerungen beobachten wir, was andere Länder bereits gemacht haben und wie sich dieses Vorgehen ausgewirkt hat.“



    Gesundheitsminister Alexandru Rafila glaubt seinerseits, dass Rumänien in wenigen Wochen eine Inzidenzrate von 1 pro 1000 Einwohner erreichen wird, was Anlass für eine graduelle Lockerung der Einschränkungen geben würde. Unter der günstigen Voraussetzung einer niedrigen Inzidenz könnten sogar die Maskenpflicht und das Vorweisen des grünen Covid-Passes entfallen, so der Minister:



    Die Einschränkungen müssen stufenweise aufgehoben werden, und die Bürger müssen verstehen, dass sie auch danach immer noch Verantwortung für ihre Mitmenschen tragen. Man kann die Entstehung neuer Virusvarianten nicht ausschlie‎ßen, die bestimmte Gemeinschaften oder vulnerable Gesellschaftsgruppen nach wie vor gefährden. Ich hoffe dennoch, dass diese Welle die letzte mit gravierenden Problemen gewesen sein wird. In den nächsten 3–4 Wochen wird die Zahl der Infektionen voraussichtlich auf ein ähnliches Niveau wie jenes Mitte Dezember zurückfallen. Erst wenn das tatsächlich so eintritt, dann können wir über ein Revidieren der derzeit geltenden Einschränkungen sprechen, etwa die Aufhebung der Pflicht eines digitalen Covid-Zertifikats.“



    Der Gesundheitsminister plädierte allerdings nach wie vor für die Impfung — insbesondere vulnerable Gruppen sollten sich immunisieren lassen. Der Militärarzt Valeriu Gheorghiţă, Koordinator der nationalen Impfkampagne, teilte indessen mit, dass in Rumänien über 8 Mio. Menschen mindestens eine Impfdosis verabreicht bekommen haben — das entspricht etwa 50 % der erwachsenen Bevölkerung und nur 42 % der Gesamtbevölkerung, und Rumänien gehört damit europaweit immer noch zu den Schlusslichtern hinsichtlich des Impffortschritts. Was die künftige Entwicklung der Pandemie anbelangt, ist Gheorghiţă allerdings optimistisch — das Virus würde künftig abgeschwächt und nur noch saisonal auftreten, was nur noch einen entsprechend angepassten Impfstoff erforderlich machen könnte.

  • Nachrichten 26.01.2022

    Nachrichten 26.01.2022


    In den letzten 24 Stunden wurden in Rumänien mehr als 34.000 Neufälle von mit SARS-CoV-2 infizierten Personen registriert und 94 Todesfälle gemeldet – teilte die Gruppe für Strategische Kommunikation am Mittwoch mit. Es ist ein absoluter Rekord der Infektionszahlen seit Beginn der Pandemie in Rumänien. Im Vergleich zum Vortag hat sich die Zahl der COVID-19-Fälle auf nationaler Ebene am Mittwoch fast verdoppelt. Etwa 700 Patienten liegen auf der Intensivstation. Die Impfung von Kindern zwischen 5 und 11 Jahren hat am Mittwoch in Rumänien begonnen, aber das Interesse ist ziemlich gering, ebenso wie für den Rest der berechtigten Bevölkerung. Die ersten Mengen von Molnupiravir – einem antiviralen Medikament, das mit dem neuen Coronavirus infizierten Patienten mit hohem Risiko“ in Untersuchungszentren oder Krankenhäusern verabreicht wird – könnten das Land bis Ende der Woche erreichen, sagte Gesundheitsminister Alexandru Rafila. Er schätzte, dass sich sein Einsatz positiv auf die Verringerung des Drucks auf Intensivstationen und die Verringerung der Zahl der Todesfälle auswirken würde.



    Rumänien hat mehr als 600 km gemeinsame Grenze mit der Ukraine, und wir müssen uns versichern, dass wir auf jedes mögliche Szenario vorbereitet sind, sagte Staatspräsident Klaus Iohannis am Mittwoch, nach der Sitzung des Obersten Verteidigungsrates auf dem Hintergrund der angespannten Sicherheitslage in der Region. Er betonte, dass es bei der aktuellen von Russland verursachten Krise nicht nur um die Ukraine, sondern um die Sicherheit des gesamten euro-atlantischen Raums gehe. Deshalb sei es in diesem Moment wichtig, dass wir auf NATO- und EU-Ebene Einheit und Solidarität zeigen – so Iohannis. Es wurde eine vollständige Analyse der Sicherheitslage in der Region durchgeführt, einschließlich im Hinblick auf militärische, wirtschaftliche und energiepolitische Auswirkungen, aber auch auf unkontrollierte Migration. Die jüngsten Aktionen der russischen Seite versuchen durch die im Dezember eingereichten Vorschläge, die Parameter der europäischen Sicherheitsarchitektur inakzeptabel zu verändern“, betonte der rumänische Präsident. Er fügte hinzu, dass der diplomatische Dialog eine Schlüsselrolle bei der Entspannung der aktuellen Situation spielen müsse und dass es wichtig sei, dass er fortgesetzt werde.




    Die Entscheidung des Rates der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung , Beitrittsverhandlungen mit Rumänien aufzunehmen, sei eine Chance für eine neue Phase der Reformen zugunsten der Bürger und der Anpassung der Gesellschaft an das Modell der konsolidierten Demokratien, sagte Ministerpräsident Nicolae Ciucă am Mittwoch vor dem Interministeriellen Ausschuss der OECD, dessen Aufgabe es ist, die Verhandlungen über die Aufnahme Rumäniens in die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung zu koordinieren. Mit dem heutigen Treffen signalisieren wir, wie ernst wir die Vorbereitung unseres Beitritts zur OECD nehmen, um an der Seite der Industrieländer zu stehen, auf die über 70 % der Weltproduktion und des Welthandels sowie 90 % der weltweiten ausländischen Direktinvestitionen entfallen, betonte Ciuca. Die OECD hat beschlossen, Beitrittsverhandlungen mit sechs Kandidatenländern, darunter Rumänien, aufzunehmen. Im Kommuniqué des OECD-Rates werden die Fortschritte erwähnt, die das Land zusammen mit Argentinien, Brasilien, Bulgarien, Kroatien und Peru seit dem Start ihrer Beitrittsanträge gemacht hat. Die Organisation wird für alle diese Länder individuelle Fahrpläne erstellen, sofern die sechs Länder bestätigen, dass sie sich den Werten, der Vision und den Prioritäten der Organisation anschließen.


    Nach Angaben von Transparency International gehört Rumänien neben Ungarn und Bulgarien weiterhin zu den drei korruptesten Ländern der EU. Der Korruptionswahrnehmungsindex spiegelt wider, wie unabhängige und Wirtschaftsexperten die Korruption im öffentlichen Sektor in 180 Ländern und Territorien wahrnehmen. Transparency International stellt fest, dass in Rumänien einer der am stärksten gefährdeten Bereiche das öffentliche Beschaffungswesen war, was sich implizit auf die Transparenz der öffentlichen Ausgaben im Rahmen der Pandemie auswirkte. Trotz offizieller Zusagen haben 131 untersuchte Länder in den letzten 10 Jahren keine nennenswerten Fortschritte bei der Korruptionsbekämpfung gemacht.



    Die italienischen Parlamentarier haben auch nach einem dritten Wahlgang am Mittwoch keinen neuen Präsidenten nominiert. In den ersten drei Wahlgängen muss ein Kandidat zwei Drittel der Stimmen erhalten, um gewählt zu werden. Ab dem vierten Wahlgang, der am Donnerstag stattfindet, reicht eine einfache Mehrheit. Viele Abgeordnete reichten am Mittwoch leere Stimmzettel ein. Allerdings hätten immer mehr Menschen den derzeitigen Staatschef Sergio Mattarella angedeutet, obwohl er angekündigt hatte, keine zweite Amtszeit anzunehmen, so Reuters. Große Chancen werden dem derzeitigen Ministerpräsidenten Mario Draghi zugeschrieben.

  • Fünfte Corona-Welle: Ambulatorische Diagnosezentren sollen Krankenhäuser entlasten

    Fünfte Corona-Welle: Ambulatorische Diagnosezentren sollen Krankenhäuser entlasten

    Der rumänische Gesundheitsminister Alexandru Rafila hat am Dienstag im Rahmen einer Videokonferenz mit Krankenhausmanagern und den Leitern der Gesundheitsämter diskutiert. Im Mittelpunkt der Unterredungen standen insbesondere die Einrichtung der Evaluierungszentren für Infizierte mit dem Sars-Cov-2-Virus und die Vorbereitung der Krankenhäuser für die Behandlung der Erkrankten mit schweren Verläufen sowie der Kranken mit anderen Beschwerden. Die ambulatorischen Evaluierungszentren seien dabei besonders wichtig, damit Patienten, die mit Covid-19 diagnostiziert werden, möglichst am selben Tag die angemessene Behandlung erhalten. Damit wolle man einerseits schweren Verläufen vorbeugen und andererseits volllaufende Intensivstationen vermeiden, wie es bei der vorangegangenen Pandemiewelle der Fall war. So sei bei Neuinfizierten oder in Verdachtsfällen keine Verordnung vom Hausarzt oder dem Gesundheitsamt mehr notwendig, um angemessene Behandlung zu bekommen. Die Patienten dürfen — sofern es ihnen möglich ist — selber bei den Evaluierungszentren vorstellig werden, sich testen lassen und anschlie‎ßend je nach Lage die angemessene Behandlung verschrieben bekommen, und zwar ungeachtet dessen, ob sie bei einer Krankenkasse versichert sind oder nicht.



    Das Gesundheitsministerium will die Daten von allen Evaluierungszentren zusammenfassen und möglichst bald eine interaktive Karte der Zentren zur Verfügung stellen. Die ersten sieben Ambulatorien dieser Art wurden im siebenbürgischen Landkreis Alba in der Landesmitte eingerichtet.



    Der weitere Verlauf der Pandemie scheint indes von der weitaus ansteckenderen Omicron-Variante des Virus bestimmt zu sein. Die Behörden empfehlen daher die Verwendung von hochwertigeren Schutzmasken und raten von einfachen Textilmasken ab. Nach wie vor plädieren Ärzte eindringlich für die Impfung — einschlie‎ßlich der Boosterdosis –, doch tritt Rumänien immer noch auf der Stelle in dieser Hinsicht. Selbst bei leicht steigenden Impfzahlen belegt Rumänien in puncto Impfquote immer noch den vorletzten Platz in der EU.



    Der Arzt Marius Geantă, Leiter des Zentrums für Innovation in der Medizin, erläuterte, dass der Omicron-Stamm viermal ansteckender als die Vorgängervariante Delta sei, und erachtet daher den bisher empfohlenen Abstand von anderthalb Metern für nicht mehr ausreichend, da das Virus anhaltend in der Luft präsent sei. Er empfiehlt daher auch mit Nachdruck die Dreifachimpfung und das Tragen von Schutzmasken sowohl in Innenräumen als auch an Orten im Freien, wo gro‎ßer Menschenandrang vorhanden ist. Man solle unter Umständen gleich zwei Masken tragen oder sich effizientere — allerdings auch etwas teurere — FFP2-Masken anschaffen, so der Arzt Marius Geantă.

  • Pandemie:  Kommt die  fünfte Welle angerollt?

    Pandemie: Kommt die fünfte Welle angerollt?

    Rumänien belegt EU-weit den vorletzten Platz in puncto Impfquote — nur 7,8 Mio. Menschen sind vollständig geimpft, das entspricht 40% der Gesamtbevölkerung. Die Auffrischungsimpfung, auch Booster-Dosis genannt, haben bislang nur knapp 2 Mio. Rumänen erhalten. Der Impffortschritt scheint selber in Wellen vorangegangen zu sein — die Angst vor einer Ansteckung während der Zunahme der Infektionszahlen lie‎ß die Impfwilligkeit vorübergehend steigen, doch von einem Impfenthusiasmus kann keineswegs die Rede sein, auch wenn die Impfkampagne in Rumänien einen guten Start hatte und das Land am Anfang unter den Vorreitern rangierte.



    Nun warnen Gesundheitsexperten und Behörden vor einer fünften Pandemiewelle in Rumänien ab Januar 2022. Begünstigt werden die zu erwartenden erhöhten Infektionszahlen durch die viel ansteckendere Omikron-Variante des Virus und durch die Heimatbesuche der Auslandsrumänen während der Feiertage bzw. die Rückkehr der Winterurlauber. Die Krankenhäuser wappnen sich bereits für die Aufnahme von mehr Covid-Patienten, die Spitze der neuen Infektionswelle wird für Februar oder März 2022 prognostiziert. Die Ärztin Beatrice Mahler leitet das Bukarester Institut für Lungenkrankrankheiten Marius Nasta“ und hat als praktische Medizinerin Erfahrung aus allen bisherigen Wellen gesammelt:



    Wir erwarten erneut eine schwierige Zeit für das Gesundheitswesen. Nicht allein wegen der Covid-19-Pandemie und der niedrigen Impfquote, sondern auch, weil es viele Menschen mit chronischen Krankheiten gibt, die in den vergangenen zwei Jahren kaum zu den jeweiligen Fachärzten gehen konnten. Einige dieser Dauerpatienten mussten sogar ihre Behandlung aussetzen, und das bedeutet eine zusätzliche Belastung, denn Menschen mit Vorerkrankungen sind viel anfälliger für ein Virus, das die Atemwege befällt.“



    Die Warnungen der Experten kommen nicht von ungefähr — bereits im Herbst hatte Rumänien eine besonders schwierige vierte Infektionswelle verzeichnet, die die Krankenhäuser an die Schwelle zur Überbelastung gebracht hatte. Die Lockerungen während des Sommers haben viele Menschen dazu verleitet, Vorsichtsma‎ßnahmen zu missachten, die Ermahnungen durch Epidemiologen wurden weitgehend ignoriert. Und so wurden dann im Herbst Rekordzahlen an Neuinfektionen und Todesfällen im Zusammenhang mit dem Sars-Cov-2-Virus verzeichnet. Allein im Oktober 2021 wurden über 400.000 Neuerkrankungen und mehr als 10.700 Todesfälle gemeldet.



    Die Impfung bleibe daher die wichtigste Waffe im Kampf gegen die Pandemie, mit der dramatische Szenen wie im vergangenen Herbst eingedämmt werden könnten, sagen Ärzte und Experten weltweit. Der Bukarester Arzt Valeriu Gheorghiță, Koordinator der nationalen Impfkampagne, plädiert auch für Offenheit und Dialog im Umgang mit Impfskeptikern. Durch Empathie, Ehrlichkeit und Diskussionsbereitschaft könne man Desinformation, Skepsis und Misstrauen entgegenwirken, so Gheorghiță.