Tag: securitate

  • Der Tod eines antikommunistischen Symbols – Paul Goma

    Der Tod eines antikommunistischen Symbols – Paul Goma

    Der rumänische Schriftsteller und militante Antikommunist Paul Goma starb im Alter von 84 Jahren in einem Krankenhaus in Paris, wo er wegen einer Infektion mit dem neuen Coronavirus eingeliefert worden war. Nach dem König Mihai, der 2017 verstarb und Professor Doina Cornea, im Jahr 2018, verlieren die Rumänen einen weiteren beispielhaften Vertreter des antikommunistischen Widerstands. Paul Goma wurde 1935 in Bessarabien (Osten) in geboren. Seine Eltern waren Lehrer, die fünf Jahre später Zuflucht in Rumänien fanden, nachdem die Sowjetunion die Ostgebiete annektiert hatte. Paul Goma wurde 1956 verhaftet und zu zwei Jahren Haft verurteilt, gefolgt von einem Hausarrest bis 1963. 1977 verhaftete ihn die Securitate, die politische Polizei des kommunistischen Regimes erneut, diesmal wegen Kritik an der Diktatur von Nicolae Ceausescu. Er wurde auch gefoltert. Anschlie‎ßend wurde er nach Frankreich ausgewiesen. Ihm wurde die rumänische Staatsbürgerschaft aberkannt. In Paris wurde ein Attentat auf ihn verübt. Paul Goma ist Autor von über 30 Bänden, Belletristik, Memoiren und Geschichtsschreibung, viele vorbildhaft für seinen Mut. Sein Sarkasmus machte nicht einmal vor seiner eigenen Person halt. Paul Goma gewährte Radio Rumänien eines seiner seltenen Interviews.



    Ich wurde von den Wellen der Geschichte getragen. Ich war kein Rebell, sondern nur einer, der als Bessarabier, als Flüchtling und als normaler Mensch vieles aushielt. Einer der, wenn er etwas hörte oder erfuhr, was ihm nicht passte oder ihm als wahr erschien, sagte: Nein, es ist nicht wahr. Ich meine, der Klassennarr, der aufsteht und redet.”



    Paul Goma wird immer ein Name bleiben, der Hoffnung geweckt und den Widerstand in unserer Seele gestärkt hat — sagt der liberale Premierminister Ludovic Orban in einer Botschaft zum Tod des antikommunistischen Intellektuellen. Die rumänische Königsfamilie bedauert das Ableben des Schriftstellers und schrieb: Er sei eine der emblematischen Figuren des intellektuellen Widerstands gegen die Diktatur“ gewesen.

  • Internationale der Geheimpolizeien: Wie tickten die kommunistischen Geheimdienste?

    Internationale der Geheimpolizeien: Wie tickten die kommunistischen Geheimdienste?

    Nach 1945, dem Jahr der vollständigen Besetzung Mittel- und Osteuropas durch die Sowjetunion nach der Niederlage Nazi-Deutschlands, begann ein neues Regime in der Geschichte der Region: der Kommunismus. Das kommunistische Regime wurde im Jahr 1917 von einer radikalen marxistischen Gruppe unter der Führung des Russen Wladimir Iljitsch Lenin gegründet und basierte auf Unterdrückung und Terror durch die politische Polizei. Unabhängig davon, ob sie in der Sowjetunion TSCHEKA, NKWD oder KGB, in Ungarn AVH, in Polen SB, in der Tschechoslowakei ŠtB, in der DDR STASI oder in Rumänien SECURITATE hie‎ß, hatte die Geheimpolizei etwa die gleiche Struktur und Mission: jeden Versuch, die Autorität des Regimes zu untergraben, durch das Sammeln von Informationen und durch physische Beseitigung zu unterbinden. Das Modell der grausamen Einrichtung, die für Dutzende Millionen von Opfern in der Sowjetunion verantwortlich war, wurde von dem berüchtigten Feliks Dzierżyński, dem ersten Leiter der politischen Polizei, erfunden und dann in den besetzten Ländern umgesetzt.



    Die Geheimpolizei-Einrichtungen der Länder Mittel- und Osteuropas haben sich mehr als 40 Jahren in gleicher Weise verhalten. Wenn sie sich so lange so ähnlich verhalten haben, was war dann ihr Schicksal nach 1989, als das kommunistische Regime sein wohlverdientes Ende fand? Gab es Unterschiede in den verschiedenen ex-kommunistischen Staaten? Der Historiker Marius Oprea, mit dem wir über die Situation der Repressionsapparate im Ostblock nach 1989 gesprochen haben, ist der Meinung, dass deren Schicksal ähnlich war, mit Ausnahme der STASI in der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik.



    In allen ex-kommunistischen Ländern gibt es ähnliche Verhaltensweisen der ehemaligen politischen Polizei und der Informationsstrukturen, aber an einigen Orten konnten sich die ehemaligen Geheimdienstler nicht manifestieren oder profilieren. Ein sehr gutes Beispiel ist die ehemalige DDR, wo alle STASI-Offiziere nach Listen bekannt wurden. Gegebenenfalls wurden sie vor Gericht gebracht, aber in jedem Fall arbeiteten sie nicht mehr im System. Auf Einladung von Joachim Gauck studierte ich die STASI-Archive mehr als einen Monat lang zusammen mit dem Politiker und ehemaligen politischen Gefangenen Ticu Dumitrescu. Der Taxifahrer, der mich immer mit dem Taxi vom Hotel zum STASI-Archiv fuhr, war ein ehemaliger STASI-Beamter, der Taxifahrer geworden war. Er kannte also die Strecke dorthin ziemlich gut. Die Situation der Stasi nach dem Mauerfall und der Wiedervereinigung war in Deutschland aber ein nationales Sicherheitsproblem, weil die Westdeutschen wissen wollten, wem Sie in Ostdeutschland trauen konnten.“




    Historiker, die die Zeitgeschichte und den ehemaligen sowjetischen Raum studieren, sprechen von einer Internationale der Geheimpolizeien“ und beziehen sich dabei auf das Konzept des Internationalismus, das die sozialistischen Länder mit Beharrlichkeit gefördert haben. Diese Tschekistische Internationale“, wie der französische Historiker Emmanuel Droit sie nennt, ist das Vorbild, das das Schicksal derjenigen, die Teil der repressiven Strukturen ihrer Länder waren, nach 1989 in etwa gleich aussehen lie‎ß. Die allgemeine Meinung, die die Präsenz ehemaliger Mitglieder der repressiven Strukturen im öffentlichen Leben als Neureiche, Politiker und Meinungsbildner verurteilt, will aber nicht berücksichtigen, dass 1989 alle Bürger frei geworden sind, das hei‎ßt auch die ehemaligen Mitglieder der Geheimpolizei. Marius Oprea, Autor eines erfolgreichen Bandes über die Karrieren der ehemaligen Offiziere der rumänischen Securitate, zeigte, dass in allen ex-kommunistischen Ländern — mit Ausnahme der DDR — die ehemaligen Mitglieder der politischen Polizei und ihre Kinder die neuen Eliten bildeten. Marius Oprea:



    In den ex-kommunistischen Ländern haben die ehemaligen Sicherheitsstrukturen leider mehr oder weniger stark ihre Macht behalten. Genauso wie die Einheit der ehemaligen rumänischen Securitate auseinanderging, war auch die Aktionseinheit der politischen Polizei in den Bruderländern des Warschauer Paktes zusammengebrochen. Vor 1989 gab es zumindest eine formelle Zusammenarbeit zwischen allen Sicherheitsdiensten in den ehemals kommunistischen Ländern. Sie tauschten Informationen aus: Die rumänischen Securitate-Agenten hatten zum Beispiel sehr gute Beziehungen zu Ungarn, sie erhielten Informationen über Dissidenten und politische Gegner. Die rumänische Securitate tauschte auch Technologie mit der DDR und der Tschechoslowakei aus. Die Rumänen entwickelten 1949 das System, mit dem das Telefon als Mikrofon zur Abhörung der Gespräche in der Wohnung verwendet werden konnte, die Securitate konnte alles übers Telefon abhören.“




    Da die Entwicklung der östlichen Hälfte des sowjetischen Europas nach 1945 bis 1989 ähnlich verlief, konnte das, was nach 1989 folgte, nicht anders sein. Ein weiteres Beispiel dafür, dass die Ähnlichkeiten in der Geschichte grö‎ßer sind, als wir denken.

  • ‘Securitate International’

    ‘Securitate International’

    After 1945, the year when the Soviet Union took over completely Central and Eastern Europe after defeating Nazi Germany, a new regime was imposed on the region, communism. It had never been applied before 1917, when it was set in motion by a radical Marxist group led by Vladimir Ilyich Lenin, and it was based on repression and terror applied by political police. It had many names, depending on the country. In the USSR it was called Cheka, then NKVD, then KGB, AVH in Hungary, SB in Poland, StB in Czechoslovakia, STASI in East Germany, and Securitate in Romania. Irrespective of the name and the country, it has approximately the same structure, and had the same mission: to repress any attempt to undermine the authority of the regime by gathering intelligence and physical coercion. The model was created by the infamous Felix Dzerzhinsky, the first head of the bloodthirsty institution responsible for the fate of dozens of millions of victims in the USSR, then in satellite countries.

    The political police apparatus in CEE had about the same behavior for more than 40 years. Considering this fact, the question arises as to what its fate was after 1989, when the communist regime finally fell. We asked historian Marius Oprea if they took different paths after that, and he said that they had a similar fate, with one notable exception, the STASI, the political police from the Democratic Republic of Germany:

    “In all former communist countries we have similar behavior of the former intelligence apparatus, but in some cases former intelligence officers were unable to manifest themselves any longer. One very good example is the former DRG, where all former STASI officers were put on lists, depending on how they had operated. Depending on the individual case, some were prosecuted, but they definitely were barred from the system. When I went to the STASI archives for over a month, with Ticu Dumitrescu, invited by Joachim Gauck, the driver who was taking me to STASI headquarters was a former operative, who was now driving a taxi. He knew the way by heart. There, however, it was an issue of national security, because the West Germans had to know which East Germans they could trust.”

    Historians studying the contemporary history and the former Soviet space talk about a so-called Securitate International, as a reference to the Socialist International that Soviet bloc countries were promoting assiduously. This Cheka International, called so by French historian Emmanuel Droit, is the model that drove the destiny of members of the intelligence-repression structures in various countries to be similar after 1989. The general opinion that condemns the presence in public life of former operatives, many of whom became wealthy overnight, or became opinion leaders and politicians, discounts the fact that after 1989 all citizens gained their freedom, including themselves. Marius Oprea wrote a popular book about the careers of former Securitate officers in Romania. The book shows that in all communist countries, with the exception of East Germany, former political police operatives and their offspring became the new elites.

    “In former communist countries, unfortunately, to a greater or lesser degree, these structures held on to power. Just as the unity of the Romanian Securitate fell apart, so did the unity of action of services from sister countries of the Warsaw Pact. Before 1989, there was a collaboration, at least on a formal level, between the state security services of all former communist countries. They exchanged information, for instance, the Romanian Securitate had a very strong relationship with the Hungarian state security service, especially when it came to exchanging intelligence on dissidents and political opponents. Or when it came to exchanging technology, the Romanians had a close relationship with the East Germans and the Czechoslovakians. We have a point of pride, so to say. Romanians in 1949 perfected the system by which the simple telephone could be use as a bugging device.”

    Even though it may seem paradoxical for the run of the mill Romanian, Marius Oprea said that, in the case of the Romanian Securitate, the degree of recovery of former officers was lower than in other former Socialist countries.

    “I attended a colloquium, the only one on this topic, held in Weimar in 2003, which brought together experts on intelligence services from various countries, and I was one of the few historians. The colloquium was about the fate of various state security services in each country. Romania fared the worst in this chapter, regarding the degree of recovery of former structures of the communist political police. Why? Because in Romania we had the December 1989 revolution, and the coup against the revolution perpetrated by the pro-Moscow structure led by Iliescu, so the army and the Securitate had their hands tied. They couldnt pedal back after what they had done in Timisoara and Bucharest. Grudgingly, they had to side with Moscows people, as it happened with former Defense Minister Vasile Milea the morning of December 22, when he put the gun to his chest.”

    As the evolution of the eastern half of Sovietized Europe after 1945 was fairly unitary until 1989, what happened after 1989 could not be so different. It is yet another example of parallels in history are greater then we sometimes expect.

  • אני והדיקטטור – 30 שנה מאז המהפכה ברומניה

    אני והדיקטטור – 30 שנה מאז המהפכה ברומניה

    מכון התרבות הרומני בתל אביב מזמין את הציבור לפרויקט חדש במסגרת “Cafeneaua Românească”, , סדרת אירועים המוקדשים לציון 30 שנה לנפילת הקומוניזם ברומניה, תחת הכותרת #Revolution30.



    ATTILA SOMFALVI, עיתונאי יוצא רומניה, אירגן את האירוע הראשון של הסדרה הוא בעברית, “אני והדיקטטור – 30 שנה מאז המהפכה ברומניה”. האירוע יתקיים ב- 17 במרץ 2020, במטה ICR תל אביב.



    העיתונאי ATTILA SOMFALVI חוזר לעבר, לפני 30 שנה, כשהיה בן 10, למהפכה ששינתה את מהלך ההיסטוריה הרומנית והביאה לנפילת המשטר הדיקטטורי של ניקולה צאושסקו. הכנס יעסוק בחיים שמאחורי מסך הברזל, על מנגנון הפחד, על הSECURITATE (המשטרה הפוליטית לשעבר) ועל מאבקם של מיליוני אנשים שרצו לחיות חופשיים, אך גם על רומניה של 30 השנים האחרונות.



    ATTILA הוא עיתונאי, פרשן פוליטי ומגיש ראשי בתוכנית החדשות העברית של ynet חדשות. יליד באיה מארה (צפון), עלה עם הוריו לישראל בשנת 1990, והוא אחד העיתונאים והפרשנים הפוליטיים החשובים ביותר בתקשורת הישראלית. הוא מוזמן תכופות להציג עמדות פוליטיות בערוצי החדשות היוקרתיים בישראל.

  • Internaționala Securităților

    Internaționala Securităților

    După 1945, anul în care Uniunea Sovietică a ocupat integral Europa Centrală și de Est după înfrângerea Germaniei naziste, în istoria regiunii începea un nou regim: comunismul. Niciodată aplicat înainte de 1917, creație a unei grupări radicale marxiste conduse de rusul Vladimir Ilici Lenin, regimul comunist s-a bazat pe represiune și teroare puse în practică de poliția politică.



    Indiferent că s-a numit CEKA, NKVD ori KGB în URSS, AVH în Ungaria, SB în Polonia, StB în Cehoslovacia, STASI în Germania de Est ori Securitate în România, ea a avut aproximativ aceeași structură și misiune: să reprime orice încercare de a submina autoritatea regimului prin culegerea de informații și prin eliminare fizică. Modelul a fost inventat de celebrul Felix Dzerjinski, primul șef al sângeroasei instituții responsabile de zeci de milioane de victime în Uniunea Sovietică, și apoi implementat în țările ocupate.



    Securitățile țărilor din Europa Centrală și de Est au avut cam același comportament timp de mai mult de 40 de ani. Dacă ele s-au comportat asemănător atât timp, care a fost soarta lor după 1989, atunci când regimul comunist și-a dat binemeritatul sfârșit? A fost soarta lor diferită?


    Istoricul Marius Oprea, cu care am discutat despre ce s-a întâmplat cu aparatele de represiune după anul 1989, crede că soarta lor nu a fost diferită, cu o singură excepție: cea a STASI din fosta Republica Democrată Germană:


    ”În toate țările foste comuniste sunt comportamente ale fostelor structuri informative cam la fel, dar în unele locuri foștii ofițeri de informații n-au mai putut să se manifeste. Un exemplu foarte bun este fosta RDG unde toți ofițerii STASI au fost luați de pe liste, cine ce a făcut. După caz, au fost deferiți justiției, dar în orice caz nu au mai lucrat în sistem. Cât am fost eu în arhivele STASI, mai bine de o lună, împreună cu Ticu Dumitrescu, invitați de Joachim Gauck, șoferul meu care mă lua cu taxiul de la hotel și mă ducea la STASI era un fost ofițer STASI care ajunsese taximetrist. Știa deja drumul. Acolo însă a fost o problemă de securitate națională pentru că germanii din vest voiau să știe cu ce germani din est puteau sta de vorbă.”



    Istoricii care studiază istoria contemporană și spațiul fost sovietic vorbesc despre o ”internațională a Securităților”, cu trimitere la conceptul de internațională pe care țările socialiste l-au promovat cu asiduitate. Această ”internațională cekistă”, așa cum o denumește istoricul francez Emmanuel Droit, este modelul care a făcut ca destinul celor care au făcut parte din structurile informativ-represive ale țărilor lor să fie cam același după 1989. Opinia generală care condamnă prezența foștilor membri ai structurilor represive în viața publică în calitate de îmbogățiți peste noapte, formatori de opinie și politicieni nu vrea să țină cont de faptul că în 1989 toți cetățenii au devenit liberi, deci și foștii securiști. Marius Oprea, el însuși autor al unui volum de succes despre carierele foștilor ofițeri ai Securității române, a arătat că în toate țările foste comuniste, exceptând cazul est-german, foștii securiști și copiii lor au devenit noile elite.


    ”În fostele țări comuniste, din nefericire, într-un grad mai mare sau mai mic, aceste foste structuri și-au păstrat puterea. Exact cum s-a spart unitatea fostei Securități române, așa s-a spart și unitatea de acțiune a serviciilor din țările frățești ale Pactului de la Varșpovia. Înainte de ‘89 exista o colaborare măcar formală între toate serviciile, între toate aceste Securități din țările foste comuniste. Ele făceau schimb de informații, cu ungurii de pildă securiștii români aveau relații foarte bune când era vorda de dat și primit informații despre disidenți și opozanți politici. Sau făceau schimburi de tehnologie, românii aveau schimburi cu est-germanii și cu cehoslovacii. Avem un subiect de mândrie națională, ca să zic așa. Românii, în 1949, au pus la punct sistemul prin care telefonul putea fi folosit ca receptor, adică se putea asculta prin telefon.”



    Cu toate că pare paradoxal pentru un român obișnuit, Marius Oprea afirmă însă că în cazul Securității române gradul de recuperare a foștilor ofițeri a fost mai mic decât în cazul altor țări foste socialiste: ”Am participat la un colocviu, singurul care s-a ținut pe această temă, la Weimar, în 2003, care a adunat din diferite țări specialiști din serviciile de informații, eu am fost unul dintre puținii istorici. Colocviul a avut ca obiect comunicări din diverse țări privind ce s-a întâmplat cu Securitățile din fiecare țară. La acest capitol, România stătea cel mai rău, la gradul de recuperare a structurilor fostelor poliții politice comuniste. De ce? Pentru că, în România, în condițiile revoluției din decembrie 1989 și loviturii de stat dată revoluției de structura promoscovită condusă de Iliescu, armata și Securitatea nu mai aveau încotro. Nu mai puteau da înapoi după ce făcuseră ce făcuseră la Timișoara și București. Înghițind în sec, au fost nevoiți să se dea cu oamenii Moscovei, așa cum a fost ministrul apărării Vasile Milea în dimineața zilei de 22 decembrie când și-a pus pistolul la piept.”



    Cum evoluția jumătății estice a Europei sovietizate după 1945 a fost similară până în 1989, ce a urmat după 1989 nu avea cum să fie diferit. Încă un exemplu de cum, în istorie, asemănările sunt mai mari decât am crede.

  • Verbrechen des Kommunismus: die unbekannten Opfer der Securitate

    Verbrechen des Kommunismus: die unbekannten Opfer der Securitate

    Die Gründung der kommunistischen Geheimpolizei Securitate erfolgte durch das Dekret Nr. 221 am 30. August 1948. Laut Dekret war die offizielle Aufgabe des Dienstes der Schutz der demokratischen Errungenschaften und die Garantie der Sicherheit der rumänischen Volksrepublik gegen alle äu‎ßeren und inneren Feinde“. Die Mitglieder rekrutierten sich vorrangig aus rumänischen Kommunisten, anfänglich wurden auch viele Agenten der ehemaligen bürgerlichen Geheimpolizei DGPS (Generaldirektion der Polizei für Sicherheit) aufgenommen. Mit einer effektiven Aufstellung von etwa 3000 Kadern verkörperte die Securitate die Essenz des repressiven Systems der kommunistischen Tyrannei als Verkörperung des Bösen. Die Securitate fungierte zusammen mit der Roten Armee, dem Parteiapparat, der Miliz, der Staatsanwaltschaft und den Sicherheitskräften als eine militärische Kraft, als eine Speerspitze im Kampf gegen die Feinde des Volkes, das hei‎ßt gegen alles, was heute, im demokratischen Rumänien, als gut und positiv anerkannt wird: militärische, wirtschaftliche, intellektuelle, ländliche Eliten und einfache Menschen, die keine Erniedrigungen akzeptieren wollten.



    Der Historiker Marius Oprea gründete das Institut für die Erforschung der kommunistischen Verbrechen und begann 2006 mit der Suche nach nicht identifizierten Opfern der Securitate. Seinen Schätzungen zufolge wurden in Rumänien etwa 8000 Menschen hingerichtet, ohne dass ihnen ein Prozess gemacht wurde und ohne dass gegen sie ein Todesurteil verhängt worden wäre. Bislang wurden nur 37 Opfer gefunden. Oprea spricht über einige Tote, die in den 14 Jahren, seitdem er nach unbekannten Opfern der Securitate sucht, identifiziert wurden.



    Auf dem Capsa-Hügel, in einer sehr schönen Gegend im rumänischen Westgebirge, fand ich die Leiche von Nicolae Selagea. Er war einer der letzten Überlebenden eines von Nicolae Dabija geführten Partisanenlagers, das am 2. Februar 1949 von Securitate-Truppen angegriffen wurde. 25 Partisanen wurden umzingelt, 7 von ihnen sind entkommen. Nicolae Selagea gehörte zu den letzten, die gefangen genommen wurden, und er wurde an Ort und Stelle kurzerhand hingerichtet. Dort wurde er auch begraben, unter einer Stra‎ße, die einige Häuser auf dem Capsa-Hügel verbindet. Woher kannte ich diesen Ort so genau? Nachdem sie Nicolae Selagea getötet hatten, zwangen die Securitate-Agenten seinen 6-jährigen Jungen, die Leiche seines Vaters zu bewachen, bis sie Leute schickten, die die Leiche begraben sollten. Die Securitate-Agenten bemühten sich nicht, ihre Opfer zu begraben. Der Junge blieb neben der Leiche seines Vaters, bis am nächsten Morgen Leute aus dem Dorf kamen und seinen Vater dort unter der Stra‎ße begruben. Als ich das Institut gründete, richtete sich der Sohn Nicolae Selageas an uns, er wollte die Leiche seines Vaters ausgraben und ordentlich zur Ruhe setzen. So fand ich Nicolae Selagea. Nach fast 70 Jahren konnte der ehemalige Junge, jetzt ein alter Mann, seinen Vater endlich auf den Friedhof bringen.“




    Jede Geschichte einer summarischen Hinrichtung verbirgt ein zerstörtes Leben und offenbart bis jetzt unbekannte Menschenschicksale. Andrei Meşter ist das zweite Opfer der Securitate, dessen Geschichte von Marius Oprea erzählt wird.



    Andrei Meşter gehörte zur Dorfelite. Er war Kürschnermeister in Sălciua, Kreis Alba, im Westen Rumäniens, und war Taufpate von mehr als 40 Familien im Arieş-Tal. Er war ein sehr respektierter Mann, aber er hatte ein Problem: Er protestierte öffentlich gegen die Kollektivierung der Landwirtschaft nach sowjetischem Vorbild. Daraufhin wurde er vor der Eröffnung des Marktes am Tag der Heiligen Maria von zu Hause abgeholt und erschossen. Seine Leiche wurde am Eingang des Jahrmarkts öffentlich zur Schau gestellt; an der Leiche klebte ein Pappkarton mit der Aufschrift: »Wer es ihm gleich tut, ereilt dasselbe Schicskal.« Die Bauern aus mehreren Dörfern wurden gezwungen, auf den Jahrmarkt zu kommen, um die Leiche zu sehen. Andrei Meşter traf keine Schuld; er hatte sich blo‎ß gegen die Kollektivierungspolitik geäu‎ßert. Nachdem er erschossen und öffentlich zur Schau gestellt worden war, gelang es seiner Ehefrau, seinen Leichnam von den Milizionären, die ihn bewachten, freizukaufen. Die Frau begrub ihren Ehemann im Hinterhof ihres Hauses. Auf sein Grab legte sie das Kreuz nieder, das Andrei Meşter sich schon zu Lebzeiten angefertigt hatte. Unter den damals von der Securitate summarisch Hingerichteten war Andrei Meşter der einzige, der ein christliches Begräbnis bekam. Mehr konnten wir nicht erfahren.“




    Das öffentliche Zurschaustellen der von der Securitate summarisch Hingerichteten hatte nur einen Zweck: die Menschen zu erschrecken. Tatsächlich war die Angst das wichtigste Machtinstrument des kommunistischen Regimes. Marius Oprea dazu:



    Petru Anculia und Gheorghe Urdăreanu waren Partisanen — wie Nicolae Selagea. Sie gehörten zur Gruppe des Oberst Uţă und wurden 1949 hingerichtet. Damals wurden vier Partisanen hingerichtet, aber ich fand nur zwei Leichen, die anderen zwei waren an einem anderen Ort begraben, und wir konnten sie nicht finden. Ich hoffe, dass wir sie eines Tages auch finden werden. Ich habe die beiden relativ schnell gefunden, am Rande des Friedhofs. Die Leichen lagen übereinander in einer etwas unnatürlichen Position, die Arme weit vom Körper gestreckt, und die Knochen der Unterarme waren durchbohrt. Dadurch wurde uns klar, was damals geschehen war. Alle vier Opfer wurden nach ihrer Hinrichtung durch die Securitate-Agenten im Park vor dem Rathaus in Teregova, Kreis Caraş-Severin, im Südwesten Rumäniens, gekreuzigt. 27 Tage lang hingen die Leichen an den Kreuzen. Alle Bewohner der Dörfer in der Gegend wurden gezwungen, hinzugehen, um die Leichen zu sehen. An den Leichen hingen Kartons, auf denen das Wort »Bandit« stand. Petru Anculia war mit Draht und Ketten an den Fü‎ßen gefesselt und trug Opanken (bäuerliche leichte Fu‎ßbekleidungen i. d. R. aus Lederriemen — Anm. d. Red.). Die Opanken waren aber nicht aus Leder, sondern aus Gummiresten von alten Traktorreifen-Gummikammern. Die Securitate-Opfer waren einfache, arme Bauern, die in die Berge geflüchtet waren, um ihre Überzeugungen, ihren Glauben und ihr Land zu verteidigen.“




    Wenn der Historiker Marius Oprea und sein Team summarisch hingerichtete Opfer entdecken, lassen sie zuerst eine heilige Messe halten. Es ist ein letzter Akt der Wiedergutmachung für die Menschen, die es verstanden hatten, aufrecht zu bleiben, wenn alles rundherum zusammenbrach.

  • Victimele neștiute ale Securității

    Victimele neștiute ale Securității

    Înființată prin Decretul 221 din 30 august 1948 sub
    numele de Direcția Generală a Securității Poporului, după model sovietic,
    Securitatea a semănat teroare în rândul românilor înainte de 1989. Cu un
    efectiv la înființare de aproximativ 3000 de cadre, Securitatea a încarnat
    esența sistemului represiv al tiraniei comuniste, a fost întruchiparea răului.
    Securitatea împreună cu Armata Roșie, cu aparatul de partid, cu Miliția, cu procuratura
    și cu trupele de securitate a acționat ca o forță militară, ca un vârf de lance
    în lupta împotriva dușmanilor poporului, adică împotriva a tot ceea ce fusese
    bun în România capitalistă: elitelor politice, militare, economice,
    intelectuale, rurale și a oamenilor simpli care nu voiau să accepte umilința.


    Istoricul
    Marius Oprea a înființat Institutul pentru Investigarea Crimelor Comunismului
    și din 2006 a pornit în căutarea victimelor neidentificate ale Securității.
    După estimările lui, în România au fost executați sumar aproximativ 8000 de
    oameni fără să fie supuși vreunei judecăți și fără să se fi pronunțat vreo
    condamnare la moarte împotriva lor. Până în prezent au fost găsiți numai 37
    dintre ei. Oprea a prezentat cazurile câtorva morți identificați în cei 14 ani
    de când îi caută pe acei oameni. Pe Dealul Capsei, într-o zonă foarte frumoasă din Apuseni, în vestul României,
    l-am găsit pe Nicolae Selagea. El era unul dintre ultimii supraviețuitori ai
    unei tabere de partizani condusă de Nicolae Dabija, care a fost atacată pe 2
    februarie 1949 de ample trupe de securitate. 25 de partizani au fost încercuiți
    și 7 dintre ei au scăpat cu fuga. Nicolae Selagea a fost printre ultimii prinși
    dintre ei și executat sumar acolo unde a fost prins. Acolo a și fost îngropat,
    sub un drum care face legătura între niște case de pe Dealul Capsei. Cum de am
    știut precis acel loc? După ce l-au omorât, securiștii l-au pus pe băiatul lui,
    care atunci avea 6 ani, să păzească trupul tatălui său până trimiteau oameni
    să-l îngroape. Nu s-au obosit ei să facă asta. Acel băiat a stat cuminte lângă
    trupul tatălui său până a doua zi de dimineață când au venit oameni din sat
    trimiși care i-au îngropat tatăl acolo, sub drum. Când am înființat institutul,
    acel băiat, care voia demult să scoată trupul tatălui său de sub drum, a făcut
    apel la noi și așa l-am găsit pe Nicolae Selagea. După aproape 70 de ani, în
    sfârșit acel om își putea duce tatăl în cimitir.


    Fiecare
    poveste a unei execuții sumare ascunde un destin distrus și dezvăluie șocuri
    trăite de cei dragi. Andrei Meșter este a doua poveste spusă de Marius Oprea: Andrei Meșter reprezenta elita
    satelor. Era meșter cojocar la Sălciua, în județul Alba, în vestul României,
    nășise peste 40 de familii pe valea Arieșului. Era un om foarte respectat dar
    avea o problemă: făcea agitație împotriva colectivizării. Dept urmare, chiar în
    preziua tîrgului de Sfânta Maria a fost luat de acasă, împușcat și expus la
    intrarea în târg cu un carton pe piept pe care scria cine va face ca el, ca el
    va păți. Omul nu avusese vreo altă vină în afara de aceea că se împotrivise
    politicii de colectivizare. După ce a fost împușcat, soția sa a reușit să-i
    cumpere trupul de la milițienii care îl păzeau. L-a îngropat în grădina din
    spatele casei lor punându-i la căpătâi crucea pe care Meșter și-o făcuse din
    timpul vieții. Oamenii au fost siliți să vină la târg și să vadă trupul celui
    ucis. Andrei Meșter este singurul îngropat creștinește dintre cei executați
    sumar pe care i-am putut descoperi.


    Expunerea
    publică a celor uciși sumar avea un singur scop: înfricoșarea oamenilor. De
    altfel, frica a fost principalul suport al regimului. Marius Oprea: Petru Anculia și Gheorghe Urdăreanu
    au fost partizani, ca și Selagea. Au făcut parte din grupul colonelului Uță, și
    ei executați în 1949. Au fost executați atunci patru partizani, dar i-am găsit
    numai pe ei doi, ceilalți doi au fost îngropați într-un alt loc și n-am reușit
    să găsim. Sper să-i găsim într-o bună zi. Pe cei doi i-am găsit relativ repede,
    într-o margine a cimitirului. I-am găsit pe cei doi unul peste altul într-o
    poziție oarecum nefirească, cu brațele foarte mult depărtate de corp. Am reușit
    să aflăm și de ce și am aflat și de ce aveau oasele antebrațelor străpunse.
    Toți patru, după ce au fost executați de Securitate, au fost răstigniți în
    parcul din fața primăriei din Teregova, în Caraș-Severin, în sud-vestul
    României, unde au fost ținuți 27 de zile. Toți sătenii din zonă au fost puși să
    se perinde prin fața lor. Aveau niște cartoane pe care scria bandit. Petru
    Anculia era legat cu sârmă și lanțuri la picioare, purta opinci făcute din
    cameră de tractor nu din piele. Aceștia erau țărani simpli care se duseseră în
    munți să își apere esența lor, credința și pământul.


    Primul
    lucru pe care Marius Oprea și echipa sa îl fac atunci când descoperă victime
    executate sumar este o slujbă creștină. Este un ultim act reparatoriu pentru
    acei oameni care au știut să stea drepți atunci când totul se prăbușea.

  • Berlinale 2020: Rumänisches Kino zeigt erneut starke Präsenz

    Berlinale 2020: Rumänisches Kino zeigt erneut starke Präsenz

    Auf dem Programm der 70. Berlinale stehen drei neue Produktionen des rumänischen Filmemachers Radu Jude: Tipografic majuscul“ (Uppercase Print“ / Druckbuchstaben“) und Ieşirea trenurilor din gară“ (The Exit of the Trains“ / Die Ausfahrt der Züge aus dem Bahnhof“) feiern ihre Premiere in der Sektion Forum des Festivals, während der Spielfilm Somnambulii“ (Sleepwalkers“/Die Schlafwandler“) auf dem Koproduktionsmarkt der Berlinale zu sehen ist. Gro‎ßbuchstaben“ erzählt die wahre Geschichte des Teenagers Mugur Călinescu, der unter dem Ceauşescu-Regime mit Graffiti gegen das Regime protestierte und dafür von der Geheimpolizei verfolgt wurde. Der Regisseur sagt über seine Präsenz auf den internationalen Festspielen:



    »Druckbuchstaben« und »Die Ausfahrt der Züge aus dem Bahnhof« sind in die engere Auswahl der Sektion »Forum« gekommen. »Gro‎ßbuchstaben« ist eine freie Adaption eines Theaterstücks von Gianina Cărbunariu, ein Stück, das auf der Securitate-Akte des Teenagers Mugur Călinescu basiert. »Die Ausfahrt der Züge aus dem Bahnhof« wurde gemeinsam mit dem Historiker Adrian Cioflâncă gedreht. Die Idee verdanke ich der jahrzehntelangen Arbeit des Historikers, der die Archive durchsuchte, um Material über den Pogrom im ostrumänischen Iaşi im Jahr 1941 zu finden. Er schlug vor, dass wir beide den Film machen sollten, und ich sagte zu.“




    Die beiden Filme von Radu Jude, die in der Sektion Forum“ gezeigt werden, befassen sich mit heiklen Themen der modernen Geschichte Rumäniens aus einer frischen und originellen Perspektive. Radu Jude:



    Die Sektion »Forum« hat im Laufe der Jahre auch radikale, eher abseitige Produktionen in die engere Auswahl angenommen. Beide Filme unterscheiden sich von den üblichen, konventionellen narrativen Filmmustern. Nicht, dass wir mit diesem Muster ein Problem hätten. Meine Filme schlagen eine andere Art und Weise vor, die Realität mit Hilfe eines Films zu erforschen.“




    Obwohl der Filmemacher die Nominierungen und Auszeichnungen nicht als wesentlich für seine Karriere betrachtet, räumt er ihre Bedeutung ein. Radu Jude:



    Zum gesunden Filmemachen gehören mehrere Dinge, unter anderem die Präsenz auf Festivals. Natürlich werde ich manchmal gefragt, warum diese Filme überhaupt gemacht werden, wenn das Publikum dafür nicht zahlreich genug ist. Ich wei‎ß nicht, ob ich darauf eine klare Antwort habe, aber was ich wei‎ß, ist, dass der Intendant des New Yorker Filmfestivals, der auch an einer Filmschule in den USA lehrte, vor einigen Jahren einige Filme des gro‎ßen iranischen Regisseurs Abbas Kiarostami für seine Studenten vorführen lie‎ß. Plötzlich, als damals Gerüchte über einen möglichen Krieg gegen den Iran aufkamen, fragte einer der Studenten, ob die Menschen in Kiarostamis Film das Risiko eingingen, erschossen zu werden. Sehen Sie, auch das Kino will den Gesellschaften ein gewisses Gesicht geben. Deshalb sind solche Filme wichtig! Und je besser sie die Realität erfassen und widerspiegeln können, desto grö‎ßer ist ihre Bedeutung. Auszeichnungen und Nominierungen spielen ihre Rolle in der Karriere eines Filmemachers, sie sind für mich aber nicht wesentlich.“




    Laut der Web-Plattform Cineuropa seien im Zeitraum 2007–2017 in den EU-Ländern mehr als 18.000 Filme produziert worden. Das rumänische Kino findet seinen Platz in dieser Rangliste, allerdings eher am Ende. Radu Jude erläutert:



    Im Vergleich zum Kino anderer Länder, wie Frankreich oder Polen, ist das rumänische Kino weniger entwickelt und dennoch fast ausverkauft. Man denke nur an die Filme, die in den Kinos der gro‎ßen Einkaufszentren gezeigt werden, die den Zuschauern anständige Bedingungen bieten. Aber das sind Orte, an denen kommerzielle Gründe an erster Stelle stehen, was ganz natürlich ist, und in diesem Fall erreichen bestimmte Ausdrucksformen ihr Publikum nicht mehr. Ein weiteres gro‎ßes Problem ist in diesem Sinne die Bildung. Ich spreche von der Bildung im weiteren Sinne, die immer noch unterfinanziert ist, aber ich denke auch an die Bildung im engeren Sinne, an die schulische Filmerziehung, die es in den rumänischen Schulen nicht gibt. Deshalb stehen wir am unteren Ende der Rangliste.“




    Druckbuchstaben“, eine Adaption des gleichnamigen Dokumentarstücks in der Regie von Gianina Cărbunariu, kommt am 21. Februar 2020 in die rumänischen Kinos. Die Besetzung des siebten Spielfilms von Radu Jude besteht aus den Schauspielern Şerban Lazarovici, Bogdan Zamfir, Ioana Iacob, Şerban Pavlu, Robert Arsenie, Bogdan Romedea, Alexandru Bîscoveanu und Alexandru Potocean. Die Premiere von Die Ausfahrt der Züge aus dem Bahnhof“ findet im Herbst 2020 statt. Produzenten sind Ada Solomon, Carla Fotea und Radu Jude, zusammen mit dem Historiker Adrian Cioflâncă. Die Dreharbeiten für Schlafwandler“, Radu Judes jüngstes Spielfilmprojekt, werden im Sommer 2020 beginnen. Die 70. Ausgabe der Berliner Filmfestspiele findet zwischen dem 20. Februar und dem 1. März statt.

  • Republica Irak și zona extinsă a Orientului Mijlociu – deteriorarea situației de securitate

    Republica Irak și zona extinsă a Orientului Mijlociu – deteriorarea situației de securitate

    Având în vedere escaladarea tensiunilor în zona Orientului Mijlociu, generată de ultimele evenimente din Republica Irak, Ministerul Afacerilor Externe recomandă cetățenilor români să evite călătoriile care nu sunt absolut necesare în această țară. De asemenea, cetățenilor români care se află în Orientul Mijlociu, Ministerul Afacerilor Externe le recomandă să evite zonele în care au loc mitinguri, manifestații politice sau orice fel de demonstrații.

    Cetățenii români sunt sfătuiți să se informeze, în prealabil, asupra situației de securitate din zonele în care urmează să călătorească, să aibă o atitudine cooperantă cu autoritățile locale și să își noteze coordonatele de contact ale celei mai apropiate misiuni diplomatice sau consulare române, coordonate disponibile la următoarea adresă: www.mae.ro/romanian-missions.

    Totodată, Ministerul Afacerilor Externe recomandă insistent cetățenilor români să își anunțe prezența la cea mai apropiată misiune diplomatică sau consulară română, transmițând coordonatele pentru a putea fi contactați în eventualitatea apariției unei situații de urgență.

    Cetățenii români care sunt implicați într-o situație deosebită pot apela numerele de telefon ale celei mai apropiate misiuni diplomatice sau consulare române, apelurile fiind redirecționate către Centrul de Contact și Suport al Cetățenilor Români din Străinătate (CCSCRS) și preluate de către operatorii Call Center în regim de permanență sau la numerele de telefon de urgență ale acestora, care se regăsesc pe pagina web a MAE: www.mae.ro/romanian-missions.

  • Dezember 1989: Als Rumänien wieder zu sich fand

    Dezember 1989: Als Rumänien wieder zu sich fand

    Der bereits in den anderen Ländern des ehemaligen Osblocks einsetzende Niedergang des Kommunismus hatte einen hohen Preis in Rumänien — tausende von Opfern, die meisten davon junge Menschen, die mit ihrem Blut vor 30 Jahren Geschichte geschrieben haben. Eine derartige Revolution verändert die Selbstauffassung der gesamten Gesellschaft in Bezug auf ihren eigenen Werdegang.



    Das Gedächtnis hat jedoch subjektive Züge, und jeder Rumäne erinnert sich anders an die Zeit vor Dezember 1989. Im Suţu-Palast in Bukarest fand ein Treffen statt, das sich mit dem Einfluss der persönlichen Archive auf das Image der Osteuropäer im Zusammenhang mit den Veränderungen von 1989, aber auch mit dem alltäglichen Leben dieser Zeit befasste. Raluca Alexandrescu, Universitätsdozentin an der Fakultät für Politikwissenschaften der Universität Bukarest, spricht über das subjektive Erinnerungsvermögen:



    Es war kalt in den Wohnungen, die Leute standen für alles Mögliche Schlange in den Läden… Wenn ich Leute treffe, die mir erzählen, dass es ihnen während des Ceauşescu-Regimes gut ging, bin ich immer wieder erstaunt, obwohl es viele Arten gibt, sein Leben zu führen. Andererseits ist es aber auch verständlich, dass die Erfahrungen der Einzelnen vor 1989 unterschiedlich sind und miteinander konfrontiert werden müssen. Aus diesem Grund denke ich, dass die heutige Blockade in der Wahrnehmung mit diesem anhaltenden Konflikt zwischen den unterschiedlichen Erlebnissen der Einzelnen zu erklären ist. Einige sind nostalgisch, andere haben für die Zeit vor Dezember 1989 sogar eine Art Kult entwickelt und wiederum ist es für andere Menschen unvorstellbar, dem Kommunismus und dem Ceauşescu-Regime mit Nostalgie zu begegnen.“




    In der rumänischen Gesellschaft war die weit verbreitete Angst vielleicht das prägendste Gefühl während des Ceauşescu-Regimes. Der von der Securitate betriebene Unterdrückungsapparat war zu einem unsichtbaren, jedoch allgegenwärtigen Feind geworden, und der Mut, öffentlich über die eigenen politischen Überzeugungen zu sprechen, wurde von den meisten Menschen als riskantes Wagnis angesehen. Raluca Alexandrescu bringt weitere Einzelheiten:



    In diesem schizoiden Umfeld, in dem viele von uns aufgewachsen sind, wusste jeder sehr genau, dass es überhaupt nicht ratsam war, das zu Hause in der Familie Besprochene weiterzuerzählen. Dies ist für meine Generation, für die etwas jüngere und insbesondere für die etwas ältere Generation immer noch ein Problem. Wir leben, wir bilden uns und agieren in der Gesellschaft, vielleicht ohne es zu merken, in einem Zustand der Binarität uns selbst gegenüber, aber auch im Verhältnis zur Öffentlichkeit. Unser Bezug zur Öffentlichkeit und zur Stellungnahme und Involvierung im öffentlichen Leben ist ebenfalls davon geprägt, ohne dass wir es merken würden.“




    Der Moment der Revolution änderte das Bewusstsein und bestimmte das Leben der Überlebenden. Der Weg zur Demokratie wurde mit der Überwindung der Angst eröffnet. Die rumänischen Bürger gewannen eines der wichtigsten Grundrechte: die Rede- und Meinungsfreiheit. Raluca Alexandrescu dazu:



    Die Erfahrung von 1989 war bis zu einem gewissen Punkt sogar eine unvermittelte. Ich erinnere mich, dass ich am 21. Dezember 1989 mit meinen Brüdern in die Stadt ging, um etwas für Weihnachten zu kaufen. Wer sich noch daran erinnert, dass es damals kaum noch etwas zu kaufen gab, versteht, dass es nur ein Vorwand war, ein wenig aus dem Haus zu gehen. Mein Bruder, meine Schwester und ich gingen zum Universitätsplatz, wo die Menschen bereits zu protestieren begonnen hatten. Ich erinnere mich, dass ich mit 14 Jahren versuchte, ‚Nieder mit dem Kommunismus!‘ und ‚Nieder mit Ceauşescu!‘ zu skandieren. Doch damals und dort, beim Hotel Intercontinental, kam der Ton aus meinen Stimmbändern, aus meiner Kehle nicht raus. Ich war wie versteinert. Es waren etliche Minuten, in denen meine Stimmbänder auf die Befehle des Gehirns nicht mehr reagierten. Ich schrie aber innerlich, und das ist der Moment, an den ich mich als meine kleine innere Revolution erinnere.“




    Anlass des Treffens zur Erinnerung an die Revolution und ihre Auswirkungen auf die gegenwärtige rumänische Gesellschaft war die Ausstellung des amerikanischen Fotografen Edward Serotta. In jenen Dezembertagen 1989 dokumentierte er — der Securitate zum Trotz — die Ereignisse auf der Stra‎ße. Ähnlich war er noch in Bulgarien, Ungarn, der Tschechoslowakei, Polen und der DDR vorgegangen, wei‎ß Adrian Cioflâncă, Direktor des Zentrums für die Geschichte der jüdischen Gemeinschaften in Rumänien und Mitglied der Behörde für die Aufarbeitung des Securitate-Archivs (CNSAS):



    Edward Serotta hatte mehr Bewegungsfreiheit als zum Beispiel Anne Applebaum, die 1989 zusammen mit einem BBC-Journalisten nach Rumänien kam und am Flughafen von Securitate-Beamten mit riesigen Walkie-Talkies begrü‎ßt wurde, wie in einem albernen Agenten-Film. Die Securitate wollte die beiden Journalisten einschüchtern, sie daran hindern, sich mit einigen Dissidenten zu treffen und einige wichtige Orte aufzusuchen, die mit der antikommunistischen Dissidenz zu tun hatten. Praktisch konnten die beiden ausländischen Journalisten nicht viel erreichen, überall, wohin sie gingen, waren ihnen Securitate-Leute auf den Fersen. Im Fall von Edward Serotta tappte die Securitate in eine Falle. Serotta hat sie hereingelegt, er hat vorgetäuscht, eher an den jüdischen Gemeinden in Rumänien interessiert zu sein. Er kannte allerdings verschiedene Memoiren über Rumänien in der Zwischenkriegszeit.“




    1989 — das Jahr, in dem Europa zu sich selbst wiederfindet“, eine Ausstellung im Museum für die Geschichte der Stadt Bukarest, die in Partnerschaft mit dem Österreichischen Kulturforum organisiert wurde, setzt sich nicht so sehr mit dem Fall des Kommunismus auseinander, sondern dokumentiert vielmehr die Wiederverankerung der Freiheitsidee im kollektiven Denken. Die rumänische Gesellschaft befindet sich immer noch in einem Wandel der Wahrnehmungen, Mentalitäten und der Erinnerungsfähigkeit.

  • Die rumänische Revolution, 30 Jahre später

    Die rumänische Revolution, 30 Jahre später

    Die kommunistische Diktatur wurde in Rumänien nach dem Zweiten Weltkrieg, während der sowjetischen Besatzung des Landes eingesetzt. Paradoxerweise dauerte der Zusammenbruch des Regimes, das ein halbes Jahrhundert währte, nur eine Woche. Das Regime Nicolae Ceausescus, hatte der Bevölkerung Hunger, Kälte und Dunkelheit auferlegte und diese der Grundrechte beraubte. Die Menschen brauchten nur einen Funken um, auf die Straße zu gehen.



    Am 16. Dezember 1989 entwickelte sich der Protest eines Dutzends Anhänger des ungarischen reformierten Priesters Laszlo Tökes, den die Behörden aus der westrumänischen Stadt Timișoara versetzen wollten, zu einer echten Rebellion. Die Demoostrentenzahl stieg von einigen hundert auf tausend, später auf zehntausende Menschen, für sie zählte weder die Volkszugehörigkeit noch der Glaube. Die Sicherheitskräfte griffen sofort ein, sie verhafteten viele. Dann nahmen Armee, Securitate (die politische Polizei) sowie Miliz Stellung und feuerten auf die Demonstranten. Die Menschen gaben nicht auf. Schließlich zog sich die Armee zurück. Am 20. Dezember wurde Timișoara die erste kommunismusfreie Stadt Rumäniens. Am 21. Dezember griff die Revolution auf andere Großstädte im Westen und im Zentrum des Landes über und die Ereignisse erreichten ihren Höhepunkt mit einem großen Protest in Bukarest, den die Kommunisten erneut mit Blutvergießen zu ersticken versuchten. Am 22. Dezember floh Ceausescu mit dem Hubschrauber vom Dach des Zentrakommittees der Kommunistischen Partei, der von Hunderttausenden von Menschen belagert wurde. Gefangen und einem schnellen Prozess unterzogen, wurde er am 25. Dezember hingerichtet. Er hinterließ ein Land in Trümmern und Trauer. Über 1.100 Menschen wurden vom 16. bis 25. Dezember getötet, vor allem, nachdem Ceausescu geflohen war. Offiziell hieß es, diese Menschen seien Terroristen zum Opfer gefallen. Menschen sein, die dem Regime treu geblieben sind und deren Identität nicht feststand. Militärstaatsanwälte, die jetzt den Fall der Revolution untersuchen, sagen Ion Iliescu, der Mann, der bekanntermaßen den Regimewechsel inszeniert hat, selbst einer von Ceausescus Ministern in den 70er Jahren, habe hinter dem Szenario gestanden. Die Staatsanwälte mache ihn und die im damals Nahestehenden für den Psychoterror verantwortlich, die auch den Verlust von Menschenleben zur Folge hatte. Das Massaker zur Stärkung der Legitimität der neuen Regierung hatte die gewünschte Wirkung erzielt. Im Mai 1990 fanden die ersten freien Wahlen statt. Ion Iliescu gewann die Wahl haushoch, mit über 85 % der Stimmen, im ersten Wahlgang. Seine Partei, die unter dem Namen Front zur Nationalen Rettung angetreten ist, gewann zwei Drittel der Sitze im neu geschaffenen Parlament. Staatsanwälte behaupten, Iliescu und seine Leute hätten eine Dissidentengruppe gebildet, die versuchte, den Diktator Nicolae Ceausescu abzusetzen. Dabei sollte und Rumänien unter sowjetischem Einfluss bleiben. Rumänien, das heute Mitglied der Europäischen Union und der NATO ist, ist der Beweis dafür, dass das Szenario der moskautreuen Verschwörer gescheitert ist.

  • NATO, mesaj de unitate

    NATO, mesaj de unitate

    Toţi
    pentru unul şi unul pentru toţi
    – a fost mesajul de unitate pe care
    secretarul general al NATO, Jens Stoltenberg l-a transmis la finalul summitului
    Alianţei, care a reunit timp de două zile la Londra liderii ţărilor membre ale
    structurii militare înfiinţate în urmă cu 70 de ani.


    Întâlnirea la nivel înalt
    s-a încheiat cu o declaraţie comună, în care liderii aliaţi au pledat pentru
    solidaritate, unitate şi coeziune, în ciuda disensiunilor importante existente
    pe anumite teme. În document, NATO îşi reafirmă caracterul defensiv şi dorinţa
    de dezarmare, dar subliniază că rămâne o alianţă nucleară, câtă vreme vor
    exista astfel de arme. De aceea, Alianţa subliniază că îşi va întări continuu
    capacitatea de a descuraja şi de a se apăra cu un amestec adecvat de sisteme nucleare,
    convenţionale şi anti-rachetă, adaptate în permanenţă.


    Divergenţele în
    interiorul Alianţei sunt inevitabile atunci când 29 de lideri mondiali se află
    la aceeaşi masă, dar există puncte de vedere comune atunci când vine vorba de
    asigurarea securităţii, de lupta împotriva terorismului sau de provocările
    venite din partea Rusiei, a subliniat Jens Stoltenberg.


    Declaraţia specifică
    dorinţa de a se începe un proces de reflecţie cu privire la viitorul Alianţei
    Nord-Atlantice, o decizie salutată de preşedintele francez Emmanuel Macron. El
    a susţinut în continuare punctul de vedere conform căruia Alianţa s-ar afla în
    moarte cerebrală, fiind nemulţumit în special de intervenţia Turciei în Siria
    şi de faptul că Ankara a achiziţionat un sistem rusesc antirachetă.


    Pentru
    prima dată, liderii NATO au discutat şi despre ascensiunea Chinei pe plan
    internaţional.


    Am vorbit despre cum am putea include China în procedurile de
    control al armamentului. Acest proces este abia la început, dar este un
    important pas în faţă făcut de liderii NATO
    , a declarat Jens Stoltenberg, în
    timp ce preşedintele american, Donald Trump, a spus că i-a convins pe aliaţi de
    faptul că firma chineză de telecomunicaţii Huawei constituie un risc pentru
    securitate.


    Referindu-se la perspectivele de dezvoltare a NATO, preşedintele
    Klaus Iohannis, care a reprezentat România, a declarat că, după acest summit
    este necesar un proces de reflecţie: Trebuie să stabilim împreună care sunt
    ameninţările la care trebuie să facă faţă NATO, cum trebuie să abordăm
    terorismul internaţional, cum să fie abordate teatrele de război, unde NATO nu
    este prezentă ca organizaţie, dar unde sunt prezente ţări membre ale acesteia.

  • הכנס “ניקולה קג’אל בתיקי שירותי הביטחון

    הכנס “ניקולה קג’אל בתיקי שירותי הביטחון

    המרכז לחקר ההיסטוריה היהודית ברומניה “וילהלם פילדרמן” נפגש ב -28 בנובמבר בבוקרשט, בכנס “ניקולה קגאל בתיקי שירותי הביטחון”. בכנס ישתתפו IRINA CAJAL, מזכירת מדינה במשרד התרבות וזהות לאומית וADRIAN CIOFLANCA, מנהל המרכז לחקר ההיסטוריה היהודית ברומניה.



    שירותי הביטחון SECURITATEA היו המשטרה הפוליטית בתקופת המשטר הקומוניסטי. ניקולה קגאל שחי בין 1919 לבין 2004 היה רופא מיקרוביולוגים רומני ידוע, ממוצא יהודי. הוא היה גם סנטור וחבר האקדמיה הרומנית. בין השנים 1994-2004 מילא ד”ר קייגל את תפקיד נשיא התאחדות הקהילות היהודיות ברומניה

  • September 21, 2019

    September 21, 2019

    Presidential race. Two more
    candidates have joined the race for the presidential elections to be held in
    Romania in November. They are Kelemen Hunor, from the Democratic Union of
    Ethnic Hungarians in Romania, and Mircea Diaconu, who has the backing of the
    Alliance of Liberals and Democrats and the Pro Romania party. The incumbent
    president Klaus Iohannis, on behalf of the National Liberal Party, and Dan
    Barna, who is backed by the USR-PLUS alliance, officially joined the race on
    Friday. Other candidates include the Social Democrat prime minister Viorica
    Dancila and Theodor Paleologu, on behalf of the People’s Movement Party. The
    deadline for registering in the election race expires Sunday at midnight. The
    election campaign begins on the 12th of October, but the outdoor
    advertising has already begun in Bucharest. Political commentators say this
    pre-campaign period is characterised by a greater variety of political figures
    compared with the previous elections, while in terms of the aesthetics of the
    advertising materials, the focus appears to be on images rather than slogans.




    Securitate. The former president of
    Romania between 2004 and 2014 Traian Basescu collaborated with the Securitate,
    the communist secret police, the Bucharest Court of Appeal ruled on Friday,
    almost 30 years after the collapse of the communist regime. The ruling is not
    final and Basescu, who currently serves as an Euro MP on behalf of the People’s
    Movement Party, says he will appeal it in the Supreme Court. According to the
    National Council for the Study of the Securitate Archives, the former president
    wrote two reports signed under the secret name of Petrov in 1957, when he was
    an officer in the commercial navy. As a result of one of these reports, the
    Securitate prevented one of Basescu’s colleagues from being sent to work on a
    ship that sailed abroad. Since the early 2000s, the National Council for the
    Study of the Securitate Archives has issued a number of memos saying Traian
    Basescu did not collaborate with the Securitate. Also, to be able to occupy
    public positions, Basescu himself had to sign declarations stating that he did
    not work with the communist secret police.




    Waste. It’s been nine years since
    the Let’s Do It, Romania! organisation has been organising a campaign in which
    tens of thousands of volunteers gather to collect tonnes of waste. The
    initiative forms part of a wider project involving more than a hundred
    countries from around the world. A volunteering action to clean Romania’s
    beaches has also got under way. According to its organiser, the Act for
    Tomorrow association, waste floating on the water surface near the Black Sea
    shore is collected. On Monday, divers will pick some of the solid waste on the
    sea bed along the coast. An activity to clean the banks and waters of the river
    Danube will be carried out in October. 254 kg of household waste per capita per
    year is produced in Romania, and less than 10% is recycled, much below the
    European average of 28%. If Romania fails to achieve a recycling rate of 50%
    starting next year, it faces penalties of up to 200,000 euros a day and the
    suspension of EU funds for environmental protection.






    Anniversary. The city of Bucharest
    celebrates 560 years since it was first recorded in historical documents. To
    mark this anniversary, a number of events are taking place this weekend around
    the city, including performances, concerts, light projections and others. The 6th
    edition of an international 3D video mapping competition is held on Saturday
    evening, with 8 teams projecting their videos on the facade of the Palace of
    Parliament. Bucharest is also hosting the 10th edition of the
    Aero-Nautical Show, the only festival in the country combing air and water
    acrobatics.




    Enescu festival. Two days are left until the final concert of
    this year’s George Enescu International Festival. Saturday’s highlights include
    a concert by the Bucharest Symphonic Orchestra conducted by Nicolae Moldoveanu;
    a performance by the French pianist François-Frédéric Guy, who has earned an
    international reputation in particular for renditions of the music of German
    Romanticism; the Mahler Chamber Orchestra which brings together musicians from
    20 different countries give a performance at the Romanian Athenaeum featuring
    the pianist and conductor Mitsuko Uchida; while Amsterdam’s Royal Concertgebouw
    Orchestra are giving a concert in the evening. The George Enescu International
    Festival, which is co-produced by Radio Romania, has this year brought together
    over 2,500 of the world’s greatest musicians in 84 different concerts and
    recitals.

  • 21.09.2019

    21.09.2019

    Election présidentielle – En Roumanie, deux
    nouveaux candidats à l’élection présidentielle de novembre prochain ont décidé
    de s’inscrire aujourd’hui dans la course électorale. Les deux sont Kelemen
    Hunor, le candidat de l’Union démocrate des Magyars de Roumanie (UDMR), et Mircea
    Diaconu, soutenu par l’Alliance des libéraux et des démocrates (ALDE) et par le
    Parti Pro România. Hier, ce furent le président sortant Klaus Iohannis, soutenu
    par Parti national libéral (PNL), et le leader de l’Union Sauvez la Roumanie (USR),
    Dan Barna, soutenu par l’Alliance USR-PLUS, qui avaient officiellement déposé
    leurs candidatures. La liste des candidats contient également les noms de
    Viorica Dăncilă, de la part du Parti social-démocrate (PSD), et de Theodor
    Paleologu, soutenu par le Parti du Mouvement populaire (PMP). Le délai de dépôt
    des candidatures à la présidentielle
    expire demain à minuit. La campagne électorale débutera le 12 octobre,
    mais la publicité électorale est déjà visible dans les rues de Bucarest. Dans l’opinion
    des analystes de la scène politique roumaine, à la différence du scrutin
    précédent, la pré-campagne actuelle met en évidence des figures politiques bien
    plus diverses et privilégie l’image à la place du slogan.


















    Police politique – Président de la Roumanie entre
    2004 et 2014, Traian Băsescu a collaboré avec la Securitate, la
    police politique de l’ancien régime dictatorial de Nicolae Ceauşescu – a décidé
    hier la Cour d’appel Bucarest, près de 30 ans après la chute du communisme.
    Cette décision n’est pas définitive, et M. Băsescu, actuellement député
    européen de la part du Parti du Mouvement populaire, a déjà annoncé qu’il
    allait la contester à la Haute Cour de Cassation et de Justice. Selon le
    Conseil national d’étude des archives de la Securitate, l’ancien président
    avait rédigé, en 1975, deux notes informatives qu’il avait signées du nom
    conspiratif de Petrov. Depuis le début des années 2000, Traian Băsescu s’est vu
    délivrer par le Conseil national d’étude des archives de la Securitate plusieurs attestations de non collaboration
    avec la police politique communiste. Dans le même temps, afin d’occuper des
    fonctions publiques, l’ancien chef de l’Etat avait donné plusieurs déclarations
    sur l’honneur qu’il n’avait pas collaboré avec la Securitate.

    Ecologie – C’est un samedi consacré à un nettoyage des décharges sauvages dans toute la Roumanie. Cela fait neuf ans que l’organisation écologiste « Let’s Do It, Romania! » mobilise des dizaines de milliers de volontaires qui ramassent des tonnes de déchets. Ce mouvement civique fait partie d’une initiative plus ample, impliquant une centaine de pays. Une autre action de nettoyage des plages littorales et des eaux de Roumanie se déroule également aujourd’hui. L’association « Act For Tomorrow », organisatrice de l’événement, explique qu’il s’agit d’une action de volontariat en deux étapes, d’abord le ramassage des déchets qui flottent près des plages de la mer Noire et ensuite les déchets solides se trouvant au fond de l’eau. Le nettoyage des rives et des eaux du Danube est programmé en octobre. En Roumanie, une seule personne produit 254 kg de déchets ménagers par an, dont moins de 10% sont recyclés, un pourcentage largement inférieur à la moyenne de l’Union européenne de 28%. Si la Roumanie n’atteint un taux de recyclage de 50% d’ici l’année prochaine, elle pourrait être obligée à payer jusqu’à 200.000 euros d’amende par jour et risquerait de perdre les fonds communautaire destinés à la protection de l’environnement.
























    Anniversaire – La
    capitale de la Roumanie, Bucarest, célèbre 560 ans depuis sa première
    attestation documentaire. Un programme culturel bien riche est proposé aux
    bucarestois tout le long de ce weekend par la Mairie de la ville. Au programme,
    ateliers pour adultes et enfants, théâtre de rue, un espace culinaire, des
    concerts, et le déjà réputé concours international de mapping vidéo 3D, iMapp
    Bucarest, arrivé à sa 6-e édition. Huit équipes présentent leurs
    propositions, des spectacles de couleur, lumière et son, projetés sur la façade
    du Palais du parlement, le deuxième le plus grand bâtiment administratif au
    monde, après le Pentagone. Schiller et
    Waldeck, deux artistes électro célèbres, se produiront avant le concours sur la
    scène installée devant le Palais. Par ailleurs, Bucarest accueille aujourd’hui
    la 10-e édition du « AeroNautic Show 2019 – Lacul Morii », seul
    festival de Roumanie à proposer des acrobaties aériennes et nautiques.


    Festival – Il ne reste plus que deux jours de l’édition
    actuelle du Festival international George Enescu, mais la série des concerts
    exceptionnels continue aujourd’hui avec celui donné par l’Orchestre symphonique
    de Bucarest, dirigé par Nicolae Moldoveanu. La Salle Auditorium du Musée
    national d’art accueille le récital du pianiste français François-Frédéric Guy,
    interprète exceptionnel des compositeurs romantiques allemands. A l’Athénée
    roumain, l’Orchestre de chambre Mahler, composé d’instrumentistes originaires d’une
    vingtaine de pays, accompagnera la pianiste Mitsuko Uchida, qui sera en même
    temps le chef d’orchestre. Enfin, l’Orchestre
    royal du Concertgebouw d’Amsterdam, un des meilleurs au monde, se produira ce
    soir à la Salle du Palais.


    Météo – Il fait frais aujourd’hui en
    Roumanie, où le ciel est plutôt clair. Les températures de la mi-journée se
    situent entre 14° et 24°, avec 17°, à Bucarest, à midi.