Tag: Stalin

  • Când a început al Doilea Război Mondial

    Când a început al Doilea Război Mondial

    Nu răsărise, încă, soarele, la 1 septembrie 1939,
    când aviaţia lui Hitler a început bombardarea sălbatică a Poloniei. Începea,
    astfel, oficial, cel de al Doilea Război Mondial, incredibila operă de
    distrugere a omenirii, în numele unor principii pe care mulţi nu şi le mai
    aminteau. Doar aparent era un atac-surpriză, de fapt cu toţii se aşteptau la
    aşa ceva. Şi nu din cauză că, în ziua precedentă, fusese pus în scenă un
    pseudo-atac, de provocare, al unor soldaţi germani în uniforme poloneze.
    Lucrurile erau decise la nivel mult mai înalt. Cu numai o săptămână înainte, la
    23 august 1939, fusese semnat incredibilul Pact de neagresiune între cele două
    extreme ale spectrului politic, naziştii germani şi comuniştii, ruşi, între
    Hitler şi Stalin. Era vorba de neagresiune între Berlin şi Moscova dar şi de
    agresiune totală împotriva Poloniei.

    Dacă germanii treceau frontiera la 1
    septembrie, sovieticii au declanşat şi ei atacul împotriva Poloniei, la 17
    septembrie, prinzând ca într-un cleşte eroicul popor polonez. Acelaşi pact,
    numit şi Molotov-Ribbentrop, după numele şefilor celor două diplomaţii care
    l-au semnat, avea şi un protocol secret cu rearanjamente teritoriale și
    politice ce afectau grav Estonia, Letonia, Lituania, Finlanda, România și
    Polonia, ce urmau să fie ocupate total sau parţial de Uniunea Sovietică şi
    Germania nazistă. Berlinul acţiona în virtutea înţelegerii cu Stalin dar ştia clar
    că atacul împotriva Poloniei va declanşa aplicarea alianţelor militare ale
    Poloniei cu Franţa şi Marea Britanie, punându-le pe acestea în stare de război.
    Un război numit ciudat de istorici, cu o lipsă
    aproape totală de acţiune din partea celor două puteri democratice din Vest în
    timp ce Germania hitleristă şi Uniunea Sovietică stalinistă distrugeau Polonia.
    În plus, URSS a atacat Finlanda iar Germania a invadat Danemarca şi Norvegia.

    La 10 mai 1940, Churchill preia conducerea guvernului britanic iar Germania
    invada Belgia şi Olanda, nemailăsând nicio îndoială asupra intenţiilor sale.
    Desigur, nu atunci, odată cu luptele pe toate fronturile, a început al Al
    Doilea Război Mondial. Şi nici mai târziu, în cursul anului 1940, când cei doi
    aliaţi, Germania nazistă şi Uniunea sovietică, au smuls bucăţi din trupul
    României. În 1940, de altfel, se încheia Planul de patru ani lansat de Hitler
    în 1936 pentru a pregăti Germania de un război amplu. Dar, vorbind de 1940, nu
    putem uita suferinţele Poloniei atacată şi ea din două părţi, nu putem uita nici
    invadarea Cehoslovaciei, în martie 1939, cu 6 luni înaintea invadării Poloniei.
    Cu un an înainte, în martie 1938, Germania nazistă invadase Austria, celebrul Anschluss. Era prima acţiune clară care
    contravenea status quo-ului de la sfârşitul Primului Război Mondial, era, fără
    îndoială, o gravă acţiune revanşardă. Cu două decenii în urmă, sângerosul
    război mondial, primul, se încheia cu un Armistiţiu la umbra căruia, dintre
    ruine şi cruci, se ridica spectrul unei noi confruntări mondiale.

  • Rumäniendeutsche nach 1945: Verschleppt, entwurzelt, verkauft

    Rumäniendeutsche nach 1945: Verschleppt, entwurzelt, verkauft

    Der Zweite Weltkrieg hinterlie‎ß eine neue ethnische Zusammensetzung, eine Folge des Völkermords, der Kriegsverbrechen und Vertreibungen, wie sie zuvor in der Weltgeschichte undenkbar gewesen waren. Alle Länder, Sieger und Besiegte, versuchten nach den sechs Jahren die Folgen des Krieges zu überwinden, vor allem im Hinblick auf die demographische und wirtschaftliche Katastrophe. Am schlimmsten litten zweifelsohne die Juden, von denen Millionen auf deutschen Befehl ermordet wurden.



    Das darf wiederum nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch Deutsche unter dem Krieg gelitten haben, den sie selbst entfesselt hatten. Wenn das Leid auch nicht aufgerechnet werden kann, so sollten sie doch haftbar gemacht werden für das verwüstete Europa, für die Millionen von Toten und den Holocaust.



    Die meisten Deutschen in Rumänien sind bereitwillig Hitlers Ruf nach Deutschland gefolgt und viele starben in dem Krieg, den Nazi-Deutschland über Europa gebracht hatte. Stalin lie‎ß diejenigen deportieren, die man als unzuverlässige Nationalitäten“ ausgemacht hatte, und auf dieser Liste standen die Deutschen ganz oben. Nach der Rückkehr aus der Deportation und aus den Kriegsgefangenenlagern wählten die meisten Westdeutschland als ihre neue Heimat und die Abwanderung aus Rumänien setzte sich fort: Bis 1989 führte der systematische Exodus der Deutschen fast zu ihrem Verschwinden aus Rumänien. Die beiden Gründe für diese massenhafte Abwanderung sind in der Politik der BRD gegenüber den Deutschen in Mittel- und Osteuropa zu sehen, aber auch in dem Wunsch des rumänischen Staates, aus dieser Politik Geld zu machen.



    Der Soziologe Remus Anghel untersucht das Phänomen der Migration am Institut für nationale Fragen in Cluj (Klausenburg) und ist Co-Autor eines Buchs über die Geschichte der Deutschen in Rumänien nach 1930:



    Die Verbände der Deutschen in Rumänien versuchten, die Bundesregierung zu überzeugen, den ethnischen Deutschen zu helfen, indem sie Hilfsprogramme auflegen und dem rumänische Staat Kompensationen zahlen sollte. In der Tat gab es auch eine Vorgeschichte in der jüdischen Migration, es hatten auch hier Gespräche zwischen der rumänischen und der israelischen Regierung stattgefunden, um die Auswanderung der rumänischen Juden zu erleichtern. In Rumänien neigt man dazu, die Dinge, die mit dem rumänischen Kontext zusammenhängen, auch aus der Perspektive des rumänischen Kontextes zu verstehen. Dies ist ein Fehler — die Geschichte der Deutschen in Rumänien im 20. Jahrhundert ist hauptsächlich mit den historischen Ereignissen und den beiden wesentlichen Machtpersonen verbunden: Hitler und Stalin. Wie alle Deutschen in Ost- und Mitteleuropa gerieten sie in die Expansion Nazi-Deutschlands, in den Krieg, und mussten dessen Folgen hinnehmen.“




    Nach dem Zweiten Krieg flohen etwa 12 Millionen Deutsche aus Mittel- und Osteuropa nach Deutschland, fast eine Million von ihnen überlebte nicht. Dies war ein kollektives Drama in Westdeutschland, das eine Politik der Verantwortung anstrebte. Remus Anghel sagt, dass die Umsiedlung der Deutschen in Rumänien nach dem Krieg vorhersehbar gewesen sei.



    Während des Krieges und danach gab es eine Bewegung zur Unterstützung der Ausreise der Rumäniendeutschen. Wir lebten im Kommunismus und waren uns dieser Absichten nicht bewusst — wir wussten nur, dass es deutsche Gemeinschaften gab. Aber fast 40% der Banater schwäbischen Bevölkerung sind im Krieg oder danach gestorben. Praktisch alle jungen Leute schlossen sich der deutschen Wehrmacht oder der SS an und starben oder gingen später nach Deutschland. Die deutsche Bevölkerung der Dobrudscha, der Bukowina, von Bessarabien und der Walachei wurde in den 1940er Jahren zunächst nach Polen und dann nach Deutschland umgesiedelt. Es gab vor dem Krieg eine Bevölkerung von 750.000 Deutschen in Rumänien — nach 1945 waren es nur noch 300.000–310.000.“




    Nach 1989 sprachen rumänische Historiker von der Auswanderung der Deutschen als von ihrem Verkauf“. Nach Angaben der Abreisenden betrug der deutsche Beitrag zu ihrer Ausreise zwischen 1.500 und 15.000 Mark. Dramatisch waren die versuche jener, die kein Geld hatten und die Grenze illegal überqueren wollten, viele von ihnen starben. Remus Anghel sprach über die Ausreise der Deutschen in Rumänien als Raub, dem die Menschen unterworfen waren.



    Das Verkaufsphänomen muss aus zwei Perspektiven gesehen werden. Erstens wurden die Deutschen in der Verantwortung gesehen. Es ging nicht darum, die Deutschen aus dem Osten als Arbeitskräfte zu bekommen, weil überall billige Arbeitskräfte zur Verfügung standen. Deutsche in Rumänien litten mehr als Rumänen, Ungarn und andere Nationalitäten während des Kommunismus, denn in fast allen Familien war gleich nach dem Krieg mindestens ein Familienmitglied in die Sowjetunion verschleppt worden, vor allem Männer und Frauen im Alter von 18–45 Jahren. Dieses soziale Drama hat die gro‎ße Mehrheit nicht wahrgenommen. Das hat die Menschen getroffen und entwurzelt, und auch deswegen ging das Vertrauen und ihr Zugehörigkeitsgefühl zu diesem Land verloren. Für Deutschland war der Freikauf von Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben ein Reparationsprozess — für Rumänien gab es da ein falsches Verständnis. Nach 1977 gab es viele Ausreiseanträge, die Quote lag bei 10-15.000 und man hatte kaum Quoten festgelegt. Wenn sich jemand zur Ausreise entschied, begann der Weggang für einen mit einem schmerzhaften Verwaltungsprozess: Man verlor seine Arbeit und die Häuser mussten zu einem sehr niedrigen Preis verkauft werden. In der Tat war es eine Art Erpressung der Deutschen und des deutschen Staates für die Auswanderung. Aus meiner Sicht war nicht Geld das Problem, sondern die Art, wie die Menschen behandelt wurden.“




    Mit dem Abzug der Deutschen verlor Rumänien auch einen Teil seiner ethnischen Vielfalt. Aber diejenigen, die gingen, wohin sie wollten, waren besser dran und das war vielleicht auch das Beste für sie.

  • Entstalinisierung: Abrechnung mit Stalin führte zu Machtkämpfen unter rumänischen Kommunisten

    Entstalinisierung: Abrechnung mit Stalin führte zu Machtkämpfen unter rumänischen Kommunisten

    1956, drei Jahre nach dem Tod von Josef Wissarionowitsch Stalin, verurteilte der neue sowjetische Anführer Nikita Chruschtschow die Exzesse seines Vorgängers und forderte eine neue Politik. In einer Rede beim 20. Kongress der Kommunistischen Partei der Sowjetunion stellte er seinen geheimen Bericht vor. Dieser gilt als Anfang der Entstalinisierung. Chruschtschow brandmarkte die Praktiken, die zu ungeheuerlichen Morden geführt hatten. Unter den Ermordeten gab es auch der Partei und Stalin treue Personen, deren Loyalität nicht bezweifelt werden konnte. Der Bericht Chruschtschows gei‎ßelte jedoch nur die Verbrechen Stalins gegen die Partei- und Staatsaktivisten, nicht aber die Massenmorde des Stalinismus.



    Der Bericht Chruschtschows wurde unterschiedlich in den Staaten des sozialistischen Lagers aufgenommen. Während einige kleine Reformen einleiteten, hat sich in anderen überhaupt nichts bewegt. Die antikommunistische Revolte von 1956 in Ungarn wurde von den Anfechtern der Entstalinisierung zum Vorwand, um zu zeigen, wohin die Entspannung der sozialistischen Politiken führen könne. In Rumänien verfolgte Gheorghe Gheorghiu Dej seine harte stalinistische Linie, trotz seiner Widersacher Miron Constantinescu und Iosif Chişinevschi.



    Das Zentrum für Mündliche Geschichte des Rumänischen Rundfunks hat 2002 die Zeugenaussage von Ştefan Bârlea aufgenommen. 1957 war Bârlea ein junger Parteiaktivist, der mit den Jugend-Angelegenheiten beauftragt war. Er hat an der Sitzung teilgenommen, in der Miron Constantinescu und Iosif Chişinevschi die Ideologie des Anführers Dej angefochten haben. Laut Bârlea hatten die Sitzungen des Politbüros, die Verwaltungsma‎ßnahmen betrafen, einen streng geheimen Charakter. An diesen nahmen nur die Büro-Mitglieder teil.



    An der zweiten Sitzung nahm ich teil, da kam Gheorghiu-Dej nicht, Nicolae Ceauşescu hat die Arbeiten präsidiert. An der Sitzung nahmen noch Constantin Pârvulescu und drei-vier weitere Mitglieder teil. Man hat die ganze Lage darstellt und die Billigung dieser Ma‎ßnahmen begründet. Anwesend war auch Liuba Chişinevschi, die Ehefrau von Iosif Chişinevschi, die in diesem Konflikt involviert war. Die beiden Widersacher des Parteichefs, Constantinescu und Chişinevschi, waren nicht anwesend. Ceauşescu hat ausgeführt, Pârvulescu hat ergänzt. Alexandru Moghioroş war da und auch der Hautptakteur, Petre Borilă, ihn habe ich vergessen. Es hatte ein Gespräch in Moskau gegeben, nachdem Chruschtschow den Personenkult um Stalin entlarvt und veurerteilt hatte. An dem Treffen hatten Gheorghiu-Dej, Miron Constantinescu, Iosif Chişinevschi und Petre Borilă teilgenommen. Da wurden die Dinge im Allgemeinen dargestellt, so wie sie sich beim 20. Kongress der Kommunistischen Partei der Sowjetunion zugetragen hatten. Die beiden, Constantinescu und Chişinevschi, waren der Ansicht, dass es auch in Rumänien Probleme betreffend den Personenkult gab. Laut damaliger Regel musste nach jeder Auslandsreise im Politbüro Bericht erstattet und je nach Fall auch dem Zentral-Komitee Auskunft gegeben werden. Constantinescu und Chişinevschi haben es nicht direkt Gheorghiu-Dej gesagt. Die beiden sagten, auch Gheorghiu-Dej habe einen Personenkult entwickelt, auch in unserem Land sei diese Tendenz spürbar ist. Das hat Borilă zurückgewiesen.“




    Der Kampf um die Parteiführung spitzte sich zu, es stellte sich aber nicht mehr das Problem der physischen Beseitigung, wie zu Zeiten Stalins. Der Intellektuelle Miron Constantinescu und sein Gefährte Iosif Chişinevschi wurden nur stigmatisiert und ausgeschlossen. Ştefan Bârlea berichtet weiter:



    Dann versuchten die beiden, ohne dass es Gheorghiu-Dej wusste, Anhänger im Politbüro zu gewinnen. Der eine besuchte Constantin Pârvulescu, der andere Moghioroş, und die haben versucht ihnen die Idee der rumänischen Entstalinisierung zu verkaufen. Natürlich konnten sie sich nicht verständigen und es kam zu Diskussionen im Politbüro. Es hie‎ß, man habe Gheorghiu-Dej vor vollendete Tatsachen gestellt oder man habe die Absicht, das zu tun. Sowohl Pârvulescu als auch Moghioroş haben diese Anschuldigungen zurückgewiesen und im Politbüro angemessen Stellung genommen. Die beiden wurden isoliert. Miron Constantinescu wollte sich an Gheorghiu-Dej rächen, er hatte schon vor Stalin über ihn respektlos geredet, als über die Beseitigung von Ana Pauker diskutiert wurde. Gheorghiu-Dej hat ziemlich heftig reagiert und man hat beschlossen, dieses Thema im Rahmen der Plenarsitzung des Zentralkomitees zu besprechen. Der junge Ceauşescu hat uns mitgeteilt, man habe beschlossen, dass Miron Constantinescu und Iosif Chişinevschi in der Plenarsitzung des Zentral-Komitees den Bericht für das Politbüro mit allen Schlussfolgerungen vorstellen werden. Mit anderen Worten handelte es sich dabei um eine Art Selbstdemaskierung in der Plenarsitzung des Zentral-Komitees. Und das Zentralkomitee hat beschlossen, sie aus seinen Reihen auszuschlie‎ßen. Miron Constantinescu war ein enger Mitarbeiter von Gheorghiu-Dej und hatte wichtige Ämter in der Partei bekleidet, im Rahmen der sogen. sowjetischen Gruppe, die nach Rumänien gekommen war. Es war eigentlich ein Machtkampf, den Miron Constantinescu und Iosif Chişinevschi entfacht haben, um sich als Anführer der Partei zu profilieren. Gheorghiu-Dej war jedoch etwas gerissener als die beiden.“




    Das Echo der Entstalinisierung in Rumänien war schwach, für Gheorghe Gheorghiu-Dej hatte die Abrechnung mit Stalin überhaupt keine Folgen, sein Machtanspruch blieb unangetastet. Die wichtigste Folge der Entstalinisierung war der Abzug der sowjetischen Truppen aus Rumänien im Jahr 1958. Für die anschlie‎ßende Entwicklung Rumäniens spielte das aber keine wesentliche Rolle.

  • Ecouri ale destalinizării în România

    Ecouri ale destalinizării în România

    În 1956, la 3 ani de la moartea lui Iosif Vissarionovici
    Stalin, noul lider sovietic Nikita Hruşciov condamna excesele politicii duse de
    acesta şi cerea o politică nouă. Discursul său, cunoscut ca raportul la cel
    de-al XX-lea congres al Partidului Comunist al Uniunii Sovietice desfăşurat în
    luna februarie, raport rămas secret, a fost considerat începutul
    destalinizării. Hruşciov denunţa practicile prin care fuseseră comise crime
    îngrozitoare, printre cei ucişi numărându-se membri devotaţi ai partidului, a
    căror fidelitate faţă de Stalin fusese dincolo de orice dubiu. Însă Raportul
    lui Hruşciov demasca doar crimele lui Stalin comise împotriva activiştilor de
    partid şi de stat, nu şi a crimelor în masă ale stalinismului.


    Însă Raportul lui Hruşciov a fost
    primit diferit în ţările lagărului socialist. În timp ce unele au început timid
    o politică de mici reforme, altele s-au menţinut pe linia dură a socialismului
    fără să liberalizeze cursul pe care se angajaseră după 1945. Revolta
    anticomunistă a Ungariei din toamna anului 1956 a fost un exemplu folosit de
    contestatarii destalinizării începute de Hruşciov pentru a arăta la ce putea
    duce o relaxare a politicilor socialismului. În România, ecourile discursului
    lui Hruşciov au fost contradictorii, liderul stalinist Dej păstrându-şi poziţia
    în detrimentul contestatarilor săi, Miron Constantinescu şi Iosif Chişinevschi.


    Centrul
    de Istorie Orală din Radiodifuziunea Română a înregistrat în 2002 mărturia lui Ştefan Bârlea,
    tânăr activist în 1957, responsabil cu problemele tineretului, care a
    participat la şedinţa de discutare a poziţiilor de contestare a lui Dej
    exprimate de Miron Constantinescu şi Iosif Chişinevschi. Conform lui Bârlea, şedinţele
    Biroului Politic cu măsuri organizatorice erau unele strict interne la care nu
    participau decât membrii Biroului. La a doua şedinţă am participat eu, nu a venit Gheorghiu-Dej, dar a fost
    Nicolae Ceauşescu, care a prezidat lucrările. Au mai fost, din câte îmi
    amintesc, Constantin Pârvulescu şi încă trei-patru dintre oamenii de bază. Şi
    s-a redat toată situaţia şi de ce s-au adoptat aceste măsuri, era prezentă
    inclusiv Liuba Chişinevschi, soţia lui Iosif Chişinevschi, care era implicată
    în acest conflict. Cei doi contestatari, Constantinescu şi Chişinevschi, nu au
    fost prezenţi. A prezentat Ceauşescu şi a completat Pârvulescu, a fost şi
    Alexandru Moghioroş şi l-am uitat pe actorul principal Petre Borilă. Fusese o
    discuţie la Moscova, după cultul personalităţii lui Stalin pe care l-a demascat
    Hrusciov, şi la acea şedinţă participaseră Gheorghiu-Dej, Miron Constantinescu,
    Iosif Chişinevschi şi Petre Borilă. Sigur că acolo s-au prezentat lucrurile pe
    larg, aşa cum au apărut şi la Congresul XX al Partidului Comunist al Uniunii
    Sovietice, şi problema cultului personalităţii. Ei doi, Constantinescu şi cu
    Chişinevski, erau de părere că probleme legate de cultul personalităţii existau
    şi în România. Potrivit regulii de atunci, după orice vizită în străinătate
    trebuia să se facă o informare în Biroul Politic şi, după caz, şi Comitetului
    Central. Se pare că Constantinescu şi Chişinevschi nu i l-au spus direct în
    faţă lui Gheorghiu-Dej. Cei doi au început să susţină că şi Gheorghiu Dej a
    procedat la cultul personalităţii, că şi la noi în ţară se manifestau aceste
    tendinţe. Lucruri pe care Borilă nu le-a acceptat, chiar le-a respins.


    Lupta
    pentru putere la vârful partidului era acerbă, însă nu se mai purta în termenii
    lichidării fizice, aşa cum fusese în timpul vieţii lui Stalin. Intelectualul
    Miron Constantinescu şi companionul său Iosif Chişinevschi aveau să plătească
    numai cu înfierarea şi cu excluderea. Ştefan Bârlea. Atunci, cei doi, fără ştirea lui Gheorghiu-Dej, s-au dus să-şi facă adepţi
    în Biroul Politic, unul l-a vizitat pe Constantin Pârvulescu, altul l-a vizitat
    pe Moghioroş încercând să le strecoare această idee. Evident, nu s-au înţeles
    şi s-a ajuns la un moment dat la discuţie în Biroul Politic. Gheorghiu-Dej
    apărea că a fost pus într-un fel sau altul în faţa unui fapt oarecum împlinit
    sau se intenţiona să fie pus în faţa unui fapt împlinit. Atât Pârvulescu cât şi
    Moghioroş au respins aceste lucruri şi în Biroul Politic au acţionat ca atare.
    Şi atunci, cei doi au rămas izolaţi. Miron Constantinescu mai avea nişte poliţe
    de plătit lui Gheorghiu-Dej, el se exprimase cândva ireverenţios la adresa lui
    chiar în faţa lui Stalin când s-au dus pentru problema înlăturării Anei Pauker.
    Gheorghiu-Dej a reacţionat destul de violent şi foarte serios şi s-a hotărât să
    se pună această problemă în discuţia plenarei Comitetului Central. Tânărul
    Ceauşescu ne-a comunicat că s-a hotărât ca Miron Constantinescu şi Iosif
    Chişinevschi să prezinte în plenara Comitetului Central cum au gândit acest
    raport pentru Biroul Politic, cu toate concluziile şi cu toate lucrurile
    respective. Cu alte cuvinte, a fost un fel de autodemascare în plenara
    Comitetului Central. Şi plenara Comitetului Central a luat hotărârea ca să-i
    scoată din Comitetul Central, din toate funcţiile respective. Miron
    Constantinescu a fost un colaborator apropiat al lui Gheorghiu Dej şi a avut
    funcţii importante în partid, în grupul sovietic care venise în ţară. A fost de
    fapt o luptă de putere pe care Miron Constantinescu şi Iosif Chişinevschi s-au
    străduit în decursul timpului ca să apară în postura de lideri reali. Şi
    abilitatea lui Gheorghiu-Dej a fost ceva mai mare.


    Ecourile
    destalinizării în România au fost slabe, poziţia liderului maxim Gheorghe
    Gheorghiu-Dej menţinându-se intactă. Cel mai important efect al destalinizării
    a fost plecarea trupelor sovietice în 1958, fără însă o importanţă capitală
    pentru evoluţia ulterioară a României.

  • Evenimentele de acum un secol care au schimbat lumea

    Evenimentele de acum un secol care au schimbat lumea

    Acum o
    sută de ani se petrecea ceea ce istoria a reţinut ca fiind Revoluţia din
    Octombrie, deşi 7 noiembrie este data la care ea s-a petrecut. Este vorba,
    desigur, de trecerea la calendarul gregorian ce avea atunci loc în Estul
    Europei. Comuniştii, câştigătorii evenimentelor de acum un secol, au introdus
    modificarea de calendar în primul lor an la putere. Astfel, lovitura lor de
    forţă care ajunsese să-şi facă un renume cu luna octombrie, a ajuns să fie
    sărbătorită la 7 noiembrie. Anul 1917 a fost unul teribil pentru Europa
    cuprinsă de război şi cutremurător pentru Rusia. Lovitura comuniştilor
    bolşevici nu a fost îndreptată împotriva ţarului pentru că Nicolae al ll-lea
    fusese înlăturat de la putere în prima fază a revoluţiei republicane din Rusia,
    declanşată în februarie, la începutul anului.

    Sub conducerea lui Lenin,
    comuniştii au acaparat puterea prin lovitura de forţă din 25 octombrie/7
    noiembrie, refuzând orice colaborare cu celelalte partide ale Rusiei din 1917.
    A urmat războiul civil, câştigat de bolşevicii care au pus mâna total pe fostul
    imperiu ţarist. Din 7 noiembrie 1917 nimic în lume nu mai putea fi ca
    înainte. Atunci a început împărţirea
    totală a lumii între cele două sisteme politice cu principii opuse,
    capitalismul şi comunismul. Până la al doilea război mondial, regimul comunist
    s-a consolidat în Rusia, devenită un stat federal cu mai multe republici
    unionale în componenţa sa. După dispariţia lui Lenin, puterea în noul regim
    sovietic a fost acaparată de Stalin, dictatorul crud, absurd, criminal care a
    trecut inclusiv la extinderea geopolitică a regimului. În timp ce Hitler
    acapara statele vecine, înaintea celui de al doilea război mondial, Stalin
    făcea acelaşi lucru în Estul Europei. În urma Pactului de neagresiune semnat de
    Berlin şi Moscova, cele două puteri ce păreau mai degrabă antagoniste, şi-au
    împărţit Polonia iar sovieticii au ocupat cele trei republici baltice. Tot în
    1940, în urma unui ultimatum, Stalin a luat şi Basarabia românească. Înfiinţată
    de bolşevici în 1917, după preluarea puterii în imperiul ţarist, Armata Roşie
    şi-a continuat opera de extindere a graniţelor statului sovietic. În timp ce o
    serie de state au intrat total în componenţa colosului sovietic, celor pe unde
    a trecut Armata Roşie în drumul ei spre Berlin li s-a impus un regim comunist
    susţinut armat de Moscova.

    Divizarea ideologică a omenirii a ajuns la paroxism,
    odată cu intensificarea represiunii în statele supuse regimului comunist.
    România a cunoscut acest proces din ultimele zile ale celui de al doilea război
    mondial. Deşi se consideră că instalarea comunismului în ţările Estului
    european începe cu lovitura de stat de la Praga, din februarie 1948, se uită
    că, în România, un guvern controlat de comunişti fusese instalat încă din
    martie 1945. Experienţa comunistă, terifiantă şi sângeroasă, a durat în Estul
    Europei până în 1989 şi în spaţiul sovietic, fost ţarist, până la sfârşitul lui
    1991. O privirea atentă şi specializată dezvăluie numeroase diferenţe între
    regimurile comuniste din Est, în cele patru decenii de funcţionare. Fiecare
    dintre ele a cunoscut mişcări de contestare ca şi represiuni staliniste dintre
    cele mai dure. În Germania de Est, Ungaria şi Polonia au existat revolte
    populare în timp ce, în România, s-a luptat cu arma în mână, în grupuri de
    partizani. România a reuşit să obţină retragerea trupelor sovietice de pe
    teritoriul său, în timp ce în celelalte ţări, inclusiv în Germania, acestea au
    staţionat până după căderea sistemului sovietic. În schimb, România a intrat
    sub regimul dictatorial constituit de Nicolae Ceauşescu, regim care a devenit
    tot mai dur, în timp ce regimurile comuniste din alte state comuniste se
    relaxau, admiţând o serie de reforme şi concesii, mai ales în lumina feformelor
    Gorbaciov de la Moscova. De aceea, şi căderea comunismului a fost mai dură în
    România. În Decembrie 1989, românii au ieşit în stradă, în mijlocul represiuni
    sângeroase, pentru a determina căderea comunismului, a dictaturii Ceauşescu.
    Revoluţia bolşevică, un eveniment malefic pentru milioane de oameni, a devenit
    un moment istoric de care ne amintim doar la centenar, când constatăm că tot ce
    se putea spune despre el, s-a spus. Și oricum nu ne face plăcere să ne amintim
    de aşa ceva.

  • 100 Jahre seit der Bolschewistischen Revolution: ungebrochene Faszination für eine bessere Welt?

    100 Jahre seit der Bolschewistischen Revolution: ungebrochene Faszination für eine bessere Welt?

    In gewisser Weise vorausahnend, betitelte der bolschewistische amerikanische Journalist John Reed sein Buch über die von Lenin geführte Revolution Zehn Tage, die die Welt erschüttert haben“, ein Titel, der zu einer harten Realität wurde. Auch Rumänien wurde nach 1945 durch die Umsetzung des kommunistischen Gedankenguts von Grund auf umgekrempelt. Gemeinsam mit dem Historiker und Politologen Ioan Stanomir haben wir versucht, zu erfahren, welche Bedeutung der Erste Weltkrieg gehabt hat, der die gro‎ßen Veränderungen des 20. Jh. ausgelöst hat.



    Der Bedeutung nach ist es das erste wichtige Ereignis des 20. Jh., denn es hat eine Ereigniskette ausgelöst, die noch nie dagewesene Tragödien in der modernen Welt verursacht hat. Dem Ersten Weltkrieg entspringt die bolschewistische Revolution und aus der bolschewistischen Revolution entspring die Art von Reaktion, die zur Entstehung des Nazismus führt. Es ist ein Ereigniskontinuum, das in seinem Kern den Ersten Weltkrieg hat. Für alle verwickelten Länder hat der Erste Weltkrieg einen Wendepunkt sowohl für die Sieger als auch für die Verlierer dargestellt. Russland befand sich, vergessen wir nicht, in einer paradoxalen Lage: Es war weder ein Sieger noch ein Verlierer. Es befand sich au‎ßerhalb des internationalen Systems. Von hier entsteht auch das Gefühl der Mittäterschaft gegenüber Deutschland, das von dem Rapallo-Abkommen zu dem Deutsch-Sowjetischen Pakt übergeht.“




    Ein Regime wie der Kommunismus wäre aber ohne eine Ideologie unmöglich. Ioan Stanomir zur Entstehung dieser Ideologie:



    Der Kommunismus hatte die Ideologie des Marxismus-Leninismus zugrunde, eine radikalisierte Form der Ideenlehre von Marx, gekreuzt mit dem leninistischen Stamm der Revolutionspartei. Hinzu kommen die lokalen Eigenarten wie Maoismus, Castrimus, Polpotismus. Es gibt sehr viele Variationen zu dem betreffenden Thema. Der Marxismus-Leninismus wurde auf zwei Axiomen aufgebaut: der Klassenkampf und die Politik, verstanden als Gewaltkunst, der Exterminierung des Gegners. Die beiden sind ineinander verflochten. Er hatte, um aus den Klassikern zu zitieren, ein Gedankengeflecht als Suprastruktur: Sozialgleichheit, Justiz, Bruderschaft, Ruhe, Seligkeit. Aber diese Suprastruktur hatte eine Ansatzweise zugrunde, die den Kompromiss, die Akzeptierung des Gegners als Gegner und nicht als Feind aus dem Weg räumte und die Verfolgung utopischer, prometheischer Ziele forderte. Die prometheischen Unternehmungen, sei es Rasseneugenik, sei es Sozialeugenik, können nur Katastrophen verursachen, denn diese gehen von dem Grundsatz einer perfekten Menschheit und eines imperfekten Segments aus, das ausgeschieden werden muss. Der Kommunismus betrachtete die Massen, die Arbeiter als diese perfekte Menschheit an und diejenigen, die sich ihm widersetzten, als den Klassenfeind, als imperfekte Menschheit, die ausgeschieden werden musste. Im Erbgut dieser Ideologie befand sich die Vorliebe zur Gewalt. Beweis dafür steht, dass alle Parteien, die Marxismus-Leninismus zugrunde hatten, totalitär waren.“




    Dennoch haben viele behauptet, dass das sowjetische Regime nur eine falsche Umsetzung der leuchtenden Grundsätze des Kommunismus war. Der Politikwissenschaftler Ioan Stanomir widerspricht dieser These:



    Der Marxismus kann nur zu einer unterdrückenden Gesellschaft führen, denn der pure Marxismus, so wie dieser bereits im Manifest der Kommunistischen Partei dargestellt wird, ist eine Ideologie des Konflikts. Der revisionistische Marxismus ist etwas ganz anderes, dieser geht von der Möglichkeit der Vereinbarung der Interessen, nicht durch Revolution, sondern durch die Abstimmung aus. Und das ist es, was zur Sozialdemokratie führt. Der andere Weg führt zu Stalin über Lenin. Überhaupt nicht zufällig hat der Marxismus-Leninismus als Praxiseinheit unmittelbar zum Stalinismus geführt. Stalin war ein Revolutionär und die revisionistischen Historiker hatten Schwierigkeiten, diese Beziehung zwischen Lenin, dem guten Menschen, und Stalin, dem schlechten Menschen, zu erläutern. Au‎ßerdem hat man versucht, zwischen einem guten und einem schlechten Stalin zu unterscheiden. Es gibt keinen guten Lenin, es gibt nur Lenin, den Gründer eines totalitären Regimes. Und Stalin ist weder gut noch schlecht, Stalin ist ein Leninist. Wenn wir diese Urteile akzeptieren, könnten wir ein klareres Verständnis der Gesetzlichkeiten haben, um einen marxistischen Ausdruck zu verwenden.“




    Rumänien hatte das historische Pech, 45 Jahre lang die Erfahrung des Kommunismus zu machen. Was hat der rumänische Kommunismus bedeutet? Ioan Stanomir:



    Der direkte Impakt des Jahres 1917 war das Jahr 1921, das Jahr der Spaltung der sozialistischen Bewegung. Die Komintern war in Rumänien besonders aktiv und nutzte die Unfähigkeiten des Bukarester Regimes aus. Somit schaffte sie es, einen Teil der nationalen Minderheiten, eigentlich eine Minderheit in der Minderheit für den Kommunismus zu begeistern. Ich denke, dass einer der Mythen, die wir bekämpfen müssen, jener des Judäo-Bolschewismus ist. Es ist ein Gründungsmythos der Rechtsbewegungen, der auch heute im Gedächtnis einiger Rumänen bleibt, die behaupten, der Kommunismus sei von den Juden eingeführt und durchgesetzt worden, was vollkommen falsch ist. Die rumänische kommunistische Erfahrung ist der Aufprall zwischen Repression und Kollaboration, zwischen der Repression der ersten 15-20 Jahre und dem Sozialpakt zwischen dem Kommunismus und der rumänischen Gesellschaft unter Nicolae Ceauşescu. Somit wurde das gewalzt, was der Schriftsteller Vladimir Tismăneanu Nationalstalinismus bezeichnet hat. Der Nationalstalinismus war eine perverse Idee, die wir auch nach dem Tod des Securitate-Generals Iulian Vlad zu hören bekamen, laut der es zwei Arten von Geheimpolizei Securitate gegeben habe, jene des KP-Generalsekretärs Dej, die mit fremden Elementen durchsetzt gewesen sei, das hei‎ßt mit Juden, und die patriotische, die das Land verteidigt habe. In Wirklichkeit hat es eine einzige Securitate gegeben, die politische Polizei eines illegitimen und kriminellen Regimes.“




    100 Jahre nach seiner Entstehung als politisches Regime ist die Einstellung der Nachfolgegenerationen gegenüber dem Kommunismus verwirrender denn je. Diese pendelt zwischen Nostalgie, Anarchie und Autoritarismus und dem Kampf gegen Kapitalismus in neuen Formen. Die Faszination für eine bessere Welt ist allerdings erhalten geblieben.

  • 75 years since the end of World War Two

    75 years since the end of World War Two

    Fresh from World War Two, humankind had been severely traumatized, in the first half of the 20th century. Fateful relapses in all sorts of fatalities occurred between 1939 and 1944: there were tragedies on the frontline as well as behind it, military and civilians alike were victims of collective madness, of ideology, hatred and obsessions. In terms of genocide, such a fated timespan saw its momentum in the Holocaust, a tragedy that claimed the lives of 6 million Jews. On May 9, 1945, when Nazi Germany signed its surrender, Europe eventually found its peace, in the wake of almost six years of pain and suffering. Just like in any other story with a happy ending, at long last, the Good reigned supreme in World War Two.



    Yet the aftermath of the war had its variations around the world. Western Europe returned to normality; as for Central and Eastern Europe, Romania included, it was occupied by the then Soviet Union, and had no choice other than experiment, for almost half a century, the communist model, a failed model, in any respect.



    Vladimir Tismaneanu is a professor of Political Sciences and the History of communism with the University of Maryland in the USA. Dr Tismaneanu will help us disentangle the meaning of Good and Evil that fought in World War Two.



    Vladimir Tismaneanu:



    “In my assessment and appraisal of World War Two, of its causes, the way it unfolded and its aftermath, just like in the case of any other phenomenon, I have been inspired by the vision of such people as Hannah Arendt, Arthur Koestler or George Orwell. It was not a fight where the absolute Good was one of the sides since the democrats party in the anti-fascist coalition included Stalinist Soviet Union, a totalitarian empire in its own right, which was to be blamed for indulging in the acceptance of Nazi Germany. There was a relative Good on one hand, we cannot say it was the absolute Good, and in fact there is no absolute Good in history. On the other hand, there was the anti-Comintern Axis and while on a visit to Berlin in November 1940, Molotov was tentatively invited to adhere to the Anti-Comintern Pact by Hitler himself of by someone from his entourage. In fact, the headquarters of the Comintern were in Moscow. So what we have here is a fully-fledged and unquestionable embodiment of what I termed “The Devil in history in one of my books, taking up on the concept of Polish philosopher Leszek Kolakowski. It was the Devil, which at the time turned out to be less inclined towards expansionism, it was that Devil the West needed.



    There are the victors and the defeated in any war. Vladimir Tismaneanu explains all that.



    In World War Two, the fascist party movements, the fascist parties and governments were defeated. Fascism was defeated, and that is something crucial. Rewriting the World War Two narrative in some settings, Romania included, the exoneration of various fascist movements, the new collective, tribal, primeval, blatantly racist movements means that some people couldnt make any sense at all of what the World War Two denouement actually meant, political, morally or militarily. On the other hand, we definitely had a situation we should term as the post Yalta syndrome. It was a situation whereby half of Europe, the Central and Eastern half, was practically occupied by the Soviet Union. Could the West have withstood, in 1947-1948, those Soviet attacks? An alternative scenario, that is something hard to create. The Soviet military presence in Eastern and Central Europe was in no way the aftermath of the Western betrayal. It was the outcome of the fights during the world conflagration.



    During the war, Romania took sides with the Axis, but towards the end of the war, Romania found itself among the defeated countries, but also among the countries where communism was imposed upon. But how did Romania end up in such a situation?



    Vladimir Tismaneanu:



    Romania turned into a radical, far-right totalitarian system between September 6, 1940 and August 23, 1944, and partially, that was possible because of the crisis of liberal democracy. We should always stress the fact that Romania has a reusable past, there really was a constitutional and functional democracy in Romania. Unfortunately, from both extremes, the far right or the far left, attacks never ceased to be perpetrated against the Romanian unitary state, but also against constitutional democracy. A couple of prime ministers were killed by fundamentalist, Hitler-style commandos, the murder was part of the political climate. Added to that is the inability of the then political class to take action against all that, and resist. Romanias lapse in totalitarianism was not a fateful event, there were a couple of mistakes as Romania fought on Hitlers side.



    There is a tenet whereby history has its lessons to teach posterity.



    Vladimir Tismaneanu:



    Any illusion we might have regarding an ideocratic system, an ideology-based dictatorship, is fateful, short and medium term, but mainly longer term. We indulge ourselves in such an illusion, at the moment. I do not believe there was a plan masterminded by the Peoples Republic of China to spread COVID-19 all over the world. But the silence, the mystery, the secrecy, they are all key elements of a totalitarian system. What has happened now is similar to what we saw in Chernobyl, it is a planetary Chernobyl. There are many lessons World War Two can teach us, but one of these lessons, the essential one, is that we cannot make compromises when freedom, trust and truth are under attack and humiliated.



    75 years since the end of World War Two, we cannot say the world is better. But this world is definitely more mindful about the radical decisions it still needs to take.


    (Translation by Eugen Nasta)








  • Nach Chruschtschows Abrechnung mit Stalin1956: Machtkämpfe unter rumänischen Kommunisten

    Nach Chruschtschows Abrechnung mit Stalin1956: Machtkämpfe unter rumänischen Kommunisten

    Beim 20. Kongress der Kommunistischen Partei der Sowjetunion hat Stalins Nachfolger, Nikita Chruschtschow, den Personenkult rund um seinen Vorgänger angeprangert. Damit läutete er einen Destalinisierungsprozess auch in den Satellitenstaaten der Sowjetunion ein.



    Mit Chruschtowschs Geste kamen Hoffnungen auf Änderungen auf. Durch die Verurteilung von Stalin begann Chruschtschow den sogenannten Destalinisierungsprozess, der in allen sozialistischen Ländern Auswirkungen hatte. Gheorghe Gheorghiu-Dej, Generalsekretär der Rumänischen Kommunistischen Partei, war in Rumänien einer der stärksten Befürworter des Stalinismus. Auf dem von Chruschtschow eröffneten Weg haben die rumänischen Kommunisten versucht, etwas zu verändern. Miron Constantinescu war ein idealistischer Intelektueller, der aus Überzeugung Mitglied der Kommunistischen Partei geworden war. Er hatte während des Regimes von Gheorghiu-Dej von den Aufstiegsmöglichkeiten in der Hierarchie der Partei profitiert und war Mitglied der Delegation der rumänischen Kommunisten bei der 20. Tagung der Kommunistischen Partei der Sowjetunion. Dort meinte er, es sei der Augenblick gekommen, Dejs Autorität zu untergraben.



    Der Historiker Gheorghe Onişoru vom Nationalen Institut für die Aufarbeitung des Totalitarismus erläutert, wie die Moskau eingeläutete Änderung die kommunistischen Führer in den der Satelitländern überraschte:



    Chruschtschows Bericht passte Gheorghe Gheorghiu-Dej gar nicht in den Kram. Es war ein Moment, in dem er glaubte, dass er die Situation in Rumänien fest im Griff habe. 1952 hatte er eine gegnerische Gruppe, gebildet aus Ana Pauker, Vasile Luca und Teohari Georgescu aufgelöst, 1954 hatte er Lucreţiu Pătrăşcanu, einen weiteren Widersacher, hinrichten lassen. Dej wusste es, seit 1952 die Sitzungen des Politbüros zu manipulieren und seine Nachteile gegenüber seinen Widersachern in Vorteile zu verwandeln und die Theorie der Vereschwörung der drei ehemaligen Mitkämpfer gegen die Partei in die Welt zu bringen. Dej kann man getrost als echten Stalinisten betrachten. Nachdem die rumänische Delegation zurück in die Heimat gekehrt war, wurde Chruschtschows geheimer Bericht und der Bericht der rumänischen Delegation später als sonst bekanntgemacht, und zwar erst am 23.-25. März 1956, während einer Plenarsitzung des Zentralkomitees. Der dritte Punkt sah die Vorstellung des Berichts der Delegation der Rumänischen Arbeiterpartei vor, die an dem zwanzigsten Kongress der Kommunistischen Partei der Sowjetunion teilgenommen hatte. Berichterstatter war Dej selbst. Miron Constantinescu hatte den Geheimbericht über den angeprangerten Personenkult und dessen Auswirkungen gelesen. Constantinescu erklärte daraufhin, er sei mit Dejs Bericht einverstanden, zu diesem Zeitpunkt waren also keine Meinungsunterschiede zu vermerken. Diese traten aber bei der ersten gro‎ßen Sitzung des Politbüros von Anfang April 1956 mit voller Wucht in Erscheinung.“




    Schon am nächsten Tag beginnt Miron Constantinescu seinen Angriff gegen Dej. Historiker Gheorghe Onişoru dazu:



    Auf der Tagesordnung der Sitzung im April standen die Sondergerichte des Innenministeriums, die Erschie‎ßung einiger Verbrecher nach dem gewöhnlichen Strafrecht, die missbräuchlichen Verhaftungen, die Verfolgung durch die informativen Strukturen des Innenministeriums einiger Personen im Staatsausschuss für Wirtschaftsplanung, der von Miron Constantinescu geleitet wurde, und die Überwachung von Constantinescu selbst. Im Politbüro sprach man nur noch unter vorgehaltener Hand. Constantinescu ging am ersten Tag in die Offensive und sprach von der Notwendigkeit der Sitzung, weil die Parteimitglieder dem Personenkult frönen würden. Constantinescu unterstreicht die Tatsache, dass der Personenkult in Rumänien negative Auswirkungen habe, und fügt hinzu, dass nach 1952, mit der Auflösung der Gruppe um Ana Pauker, sich besorgniserregende Entwicklungen in der Tätigkeit des Innenminiusteriums bemerkt machen würden. Die politische Polizei Securitate würde ungehindert missbräuchlich handeln. Constantinescu sagte noch, die Securitate habe sich nach 1953 nicht mehr an die Anweisungen der Partei gehalten. Als er den Wirtschaftsplanungsauschuss CSP geleitet habe, seien mehrere Beamte, die mit ihm direkt zusammengearbeitet haben, von der politischen Miliz angeworben sein. Constantinescu prägte dabei den Spruch ‚Der Genosse Dej ist einer der besten Perteiführer, die wir haben, aber nicht der einzige‘.“




    Dej war jedoch viel zu mächtig und wurde von Constantinescus Angriffen nicht geschwächt. Mit einem geschickten Diskurs passte er sich dem neuen Wind an, der aus Moskau wehte, so dass er seine Machtposition in der Partei beibehalten konnte und zudem der neuen idologische Linie von Moskau Treue schwor. Historiker Gheorghe Onişoru dazu:



    Diejenigen, die die Mehrheit im Politbüro bildeten, haben Dej unterstützt, darunter Alexandru Drăghici. Gheorghe Apostol greift ebenfalls Constantinescu an. Chivu Stoica fragt Constantinescu, warum er auf das Problem nicht schon im März verwiesen habe, als der Bericht vorgestellt worden war. Auch Alexandru Moghioroş unterstützt Dej und fragt Constantinescu, warum er Dejs Methoden nicht früher kritisiert habe. Constantinescu wurde wiederholte Male lautstark gefragt, ob er nicht etwa einen forcierten Zusammenhang herstellen wolle zwischen dem, was in der UdSSR bezüglich des Personenkultes passiert war, und den Methoden von Dej. Bodnăraş, Dejs Freund, kommt als letzter zu Wort und macht Constantinescu nieder. Miron Constantinescu entschuldigt sich am nächsten Tag für die Art und Weise, wie er das Problem im Politbüro vorgestellt habe, und sagt, er sei bereit, sich jedweder Entscheidung des Politbüros zu fügen. Die Sitzung endete mit Dejs Rede. Alles war nun wieder in Ordnung, Constantinescus Rebellionsversuch war gescheitert.“




    Dej hat nach diesem Entmachtungsversuch Rumänien weiter mit einer eisernen Hand geführt und nachträglich sogar erklärt, dass in Rumänien das Problem der Destalinisierung zur damaligen Zeit gar nicht bestanden habe, weil er das bereits vor Stalins Tod selbst gelöst habe. Dej überlebte folglich allen Attacken seiner Widersacher und sollte zwei Jahre später, 1958, die zweite Etappe seiner Diktatur einläuten — die Epoche des National-Kommunismus.

  • Destalinizare şi contestare în România lui Dej

    Destalinizare şi contestare în România lui Dej

    În 1956, la al XX-lea Congres al Partidului Comunist al Uniunii
    Sovietice, succesorul lui Stalin, Nikita Hruşciov, denunţa cultul
    personalităţii predecesorului său şi, prin aceasta, dădea speranţe într-o
    schimbare. Prin condamnarea lui Stalin, Hruşciov iniţia ceea ce a fost denumit
    ca proces de destalinizare. Efectele sale s-au simţit în toate ţările
    socialiste, în România Gheorghiu-Dej fiind unul dintre cei mai duri stalinişti.
    Pe linia deschisă de Hruşciov, comuniştii români au încercat să schimbe ceva.
    Miron Constantinescu era intelectual idealist care intrase în Partidul Comunist
    Român din convingere. Profitase de regimul condus de Gheorghiu-Dej şi urcase în
    ierarhia superioară de partid. A făcut parte din delegaţia comuniştilor români
    la Congresul al XX-lea al PCUS şi a crezut că sosise momentul să confrunte
    autoritatea indiscutabilă a liderului Dej.


    Istoricul Gheorghe Onişoru de la Institutul
    Naţional pentru Studierea Totalitarismului a spus că schimbarea declanşată de
    la Moscova i-a luat oarecum pe nepregătite pe liderii comunişti din
    ţările-satelit, deci şi pe cei români. Raportul lui Hruşciov nu i-a picat foarte bine lui Gheorghe
    Gheorghiu-Dej. Era într-un moment în care credea că stăpânea foarte bine
    situaţia din România, în 1952 lichidase grupul considerat antipartinic format
    din Ana Pauker, Vasile Luca şi Teohari Georgescu, în 1954 îl executase pe
    Lucreţiu Pătrăşcanu. Dej ştiuse să manevreze foarte bine şedinţele Biroului
    Politic din 1952 şi să transforme inferioritatea pe care o avea în faţa
    superiorităţii celorlalţi trei şi să enunţe teoria grupului antipartinic. Dej
    putea fi considerat un stalinist autentic. La revenirea în România a delegaţiei
    române care participase la Congresul PCUS, Raportul secret al lui Hruşciov şi
    Raportul delegaţiei române au fost date mai târziu decât era obiceiul. Abia pe
    23-25 martie 1956 a avut loc o plenară a Comitetului Central în care abia
    punctul 3 prevedea prezentarea Raportul delegaţiei Partidului Muncitoresc Român
    care luase parte la Congresul XX al PUCS, raportor fiind Dej însuşi. Miron
    Constantinescu a citit Raportul secret privitor la cultul personalităţii şi
    urmările sale. Constantinescu afirmă în plenară că era pe deplin de acord cu
    raportul lui Dej, deci nu se întrevedea niciun fel de ruptură între cei doi. Ea
    va apărea la prima şedinţă mare a Biroului Politic de la începutul lunii
    aprilie 1956.

    În ziua următoare,
    Miron Constantinescu declanşează atacul împotriva lui Dej. Gheorghe Onişoru: Pe ordinea de zi de la
    şedinţa Biroului Politic a Partidului din aprilie erau puse tribunalele
    speciale ale Ministerului Afacerilor Interne, împuşcarea unor infractori de
    drept comun, arestările abuzive, urmărirea de către organele informative ale
    Ministerului de Interne ale unor persoane din Comitetul de Stat al Planificării
    condus de Miron Constantinescu şi a lui Constantinescu însuşi. Neoficial, se
    spunea că în Bioul Politic se vorbea cu teamă. Se mai vorbea despre tărăgănarea
    prezentării raportului delegaţiei care fusese la congresul PCUS. În prima zi,
    Constantinescu a fost în ofensivă şi a vorbit despre necesitatea şedinţei
    deoarece întregul activ de partid era preocupat de problema cultului
    personalităţii. Constantinescu subliniază că şi în România cultul
    personalităţii a exercitat o influenţă nefastă. Constantinescu mai spune că
    după 1952, după lichidarea grupului Pauker, se produsese o însănătoşire a
    partidului, dar apăruseră semne îngrijorătoare legate de activitatea
    Ministerului de Interne. Practic, organele Securităţii pot aluneca uşor pe
    panta abuzurilor. Constantinescu spune că după 1953, Securitatea nu se
    conformase dispoziţiilor Partidului. Atunci când condusese CSP, o serie de
    înalţi funcţionari care lucraseră direct cu el fuseseră racolaţi de Securitate.
    Menţinându-se în ofensivă, Constantinescu a tratat problema cultului
    personalităţii. Raportul delegaţiei care a participat la Congresul XX al PCUS
    s-a născut greu, a spus Constantinescu. Şi a ţinut să sublinieze că tovarăşul
    Dej este unul dintre conducătorii de frunte ai partidului, dar nu singurul.



    Dar Dej era mult prea
    puternic şi poziţia sa nu a fost şubrezită în niciun fel de atacurile lui
    Constantinescu. Dej şi-a manevrat cu abilitate discursul astfel încât să-şi
    păstreze poziţia în interiorul partidului şi să se situeze pe noua linie
    ideologică de la Moscova.

    Gheorghe Onişoru: Au intervenit cei care aveau majoritate în Biroul
    Politic şi l-au suţinut pe Dej, în primul rând Alexandru Drăghici. De asemenea,
    şi Gheorghe Apostol îl atacă pe Constantinescu. Chivu Stoica intervine şi el şi
    îl întreabă pe Constantinescu de ce nu pusese problema în martie, când se
    prezentase raportul. Alexandru Moghioroş intervine şi el de partea lui Dej şi-l
    întreabă pe Constantinescu de ce nu criticase metodele lui Dej pînă atunci.
    Constantinescu era întrebat dacă nu cumva voia să facă o analogie între cele
    întâmplate în URSS privind cultul personalităţii lui Stalin şi metodele lui
    Dej? Bineînţeles, Bodnăraş, prieten al lui Dej, intervine ultimul şi îl face
    praf pe Constantinescu. A doua zi, Miron Constantinescu îşi cere iertare pentru
    felul în care pusese problemele în Biroul Politic şi spune că era gata să se
    supună oricărei hotărâri. Cheia în care trebuie citită declaraţia lui
    Constantinescu este aceea în care era dată la doar patru ani după ce Luca,
    numpărul 3 în partid, fusese scos din toate funcţiile şi arestat. Şedinţa se
    încheie cu cuvântul lui Dej, lucrurile fuseseră puse la punct şi mica tentativă
    de rebeliune a lui Constantinescu se terminase.



    Dej a continuat să conducă România cu mână de fier
    şi a spus chiar că problema destalinizării în România nu se punea deoarece el
    însuşi o făcuse înainte de moartea lui Stalin. Animalul politic Dej a
    supravieţuit încă o dată şi peste doi ani, în 1958, va începe faza a doua a
    conducerii sale, cea a conducerii naţional-comuniste.

  • Panait Istrati, la persona sin adhesión

    Panait Istrati, la persona sin adhesión




    Nacido en 1884 en Brăila, Panait Istrati fue uno de los escritores
    rumanos más complejos. Es considerado en igual medida escritor francés. Su obra
    está marcada por un fuerte mensaje social y destaca el mundo de los proletarios
    y de las personas desfavorecidas. Istrati se adherió al comunismo cuando era
    joven, pero fue uno de los primeros en abandonarlo después de las visitas a la
    Unión Soviética. El profesor Ioan Stanomir nos ha
    contado la filiación intelectual y política de Panait Istrati:



    Panait Istrati se acercó al comunismo
    por un camino conocido a muchos intelectuales europeos: el camino de la
    insatisfacción y de la rebelión social. No hay que olvidar que Panait Istrati
    es, ante todo, un socialista, es un cercano a Cristian Racovski, que es un
    testigo de las incipientes huelgas de Rumanía desarrolladas a principios del
    siglo XX y procede de un ámbito difícil y afectado por una mala situación
    familiar. Todo esto preparó a Panait Istrati. Hay algo más que se tiene que
    tener en cuenta: su socialización en los ámbitos franceses, siendo un verdadero
    Máximo Gorki de los Balcanes, percibido como una voz de los oprimidos. La
    comparación con Gorki no es una casualidad, porque Panait Istrati y Máximo
    Gorki tienen destinos aparentemente divergentes, pero fundamentalmente
    semejantes. Istrati es comunista, renuncia, e inicia el camino de la lucidez,
    Gorki es amigo de los bolcheviques, los apoya, es amigo de Lenin, se exilia en
    la primera fase del poder bolchevique, vuelve y se ve anexionado por Stalin.
    Istrati y Gorki tienen algo en común: la fama europea y un compromiso
    ideológico, la idea del escritor con una misión otorgada por las personas de
    dónde procede.

    En 1927, Istrati visitó Moscú y Kiev. En 1929, iba a viajar nuevamente
    a la Rusia soviética y entonces se dio cuenta de algo: de que el régimen
    comunista estaba lejos de lo que promovía teóricamente. Escribió
    Vers l’autre flamme. Confession pour vaincus, un texto en el que denunció los
    abusos del régimen comunista, y que fue un verdadero impacto. La publicación
    del libro le iba a traer el aislamiento y la acusación de ser fascista.
    Nuevamente ante el micrófono Ioan Stanomir:



    Cabe decir que un viaje a la Unión
    Soviética no es necesariamente una oportunidad para despertar, sino que es, tal
    vez, una oportunidad para aumentar la ceguera. La excepción confirma la regla,
    porque existen pocos viajeros que, una vez llegados a la Unión Soviética,
    tienen el poder de ver más allá del velo que ellos mismos se han puesto
    delante. No olvidemos a Beatrice y Sidney Webb que visitaron la Unión Soviética
    y volvieron con textos ditirámbicos y delirantes sobre la Unión Soviética. No
    olvidemos que Herbert George Wells visitó la Unión Soviética y la visita parece
    no haber tenido ningún impacto en su visión sobre el mundo y la vida. Respecto
    al despertar, es necesario mencionar dos nombres: Panait Istrati y André
    Gide. Ambos llegaron a la Unión Soviética y ambos escribieron libros que los
    pusieron en situaciones muy delicadas ante sus compañeros de lucha. No hay que
    olvidar que la principal acusación contra Istrati, cuando publicó Hacia otra
    llama, fue la de traicionar la causa del antifascismo y la causa de la
    democracia denigrando a la Unión Soviética. La URSS era el principal baluarte
    de la lucha antifascista y democrática en la época, desde la perspectiva del
    imaginario comunista.


    Pero Panait Istrati se levantó contra los crímenes estalinistas, pero
    no contra la ideología comunista. Admirador de Trotsky, escribió que no iba a
    adherirse más a la revolución hasta que no se hiciera con el alma pura, de
    niño.Ioan Stanomir opina que Istrati se despertó de hecho del
    leninismo:



    Trotsky fue un profeta armado, armado
    contra su pueblo. El Ejército Rojo, que Trotsky creó, fue en primer lugar, un
    instrumento de opresión contra el pueblo ruso. El Ejército Rojo destrozó al
    campesinado en la guerra civil. Trotsky era la alternativa antiburocrática y
    antitotalitaria desde la perspectiva de la izquierda radical. Istrati se
    despertó del leninismo, es decir que notó que había una discrepancia
    fundamental entre lo que los de izquierda, en general, consideraban leninismo,
    y lo que los de izquierda antiestalinistas consideraban estalinismo. Istrati
    nunca renegó sus convicciones de extrema derecha, pero dio un paso atrás y notó
    que, en la Rusia de Stalin, se tendía a violar los principios que el leninismo
    proponía. Panait Istrati, al igual que otros intelectuales, fue víctima de una
    terrible ilusión: la de que el leninismo era distinto al estalinismo y la de
    que el leninismo no era totalitarismo.


    ¿Cómo usó el régimen comunista de Rumanía a Panait Istrati? Nuevamente
    ante el micrófono Ioan Stanomir:



    Panait Istrati fue recuperado sobre
    todo después de los años 1960. Nada sorprendente, el momento corresponde al
    fortalecimiento de la cooperación rumano-francesa. Existe una película
    rumano-francesa titulada Codin, basada en el texto de Istrati, y otra
    titulada Ciulinii Bărăganului (Los cardos del Bărăgan). Seguramente, Panait
    Istrati representó una ventaja para el régimen comunista cuando se reanudaron
    las relaciones con Francia. Panait Istrati es, espiritualmente, un hijo de
    Francia, es un Gorki balcánico promovido por los franceses, por los ámbitos
    literarios de extrema izquierda, y los comunistas franceses vinieron a Rumanía
    para rodar y crear una cinematografía rumana democrática-popular. Iba a seguir
    una serie de traducciones, porque parte de los textos de Istrati eran en
    francés. En la colección Biblioteca pentru toţi (La biblioteca para todos),
    en la que existen tablas biobibliográficas, se nota la atención con la que se
    colocó el episodio de la apostasía de Istrati, mencionándose que fue un error
    de recorrido grave, pero que se tenía que contrarrestar y salvar a través de
    los servicios que Panait Istrati había ofrecido al movimiento obrero.

    Panait Istrati fue, según confirmó finalmente la historia, un vencido.
    Un vencido que, al igual que otros, buscó la felicidad para los oprimidos, pero
    que no hizo más que contribuir a la infelicidad mucho más profunda.





  • Gheorghe Gheorghiu-Dej y el  estalinismo en Rumania

    Gheorghe Gheorghiu-Dej y el estalinismo en Rumania



    En el
    año 1965 moría Gheorghe Gheorghiu-Dej, el primer líder comunista de Rumanía y uno de los responsables de la sovietización
    iniciada en 1945 bajo el control directo del Ejército Rojo. Gheorghiu-Dej fue
    el exponente de un estilo nuevo de hacer
    política, el del partido único totalitario comunista. Los historiadores consideran
    que Dej fue uno de los verdugos de la democracia rumana, agente de la
    Internacional Comunista ( Komintern) en el período de entreguerras, que había
    llegado a ocupar las más altas posiciones al final de la segunda guerra mundial.


    Gheorghe
    Gheorghiu-Dej nació en 1901, en una familia de obreros, y se casó también con
    una obrera. Se especializó en el oficio de electricista y trabajó en los
    Talleres de las Vías Férreas Rumanas-Grivita. En 1930, con 29 años de edad, se sumó a las filas del
    partido comunista y, entre 1933 y 1944 estuvo encarcelado por el papel que
    había desempeñado durante la huelga de 1933 de Grivita. Antes de que Rumanía
    saliera de la coalición del Eje, el 23 de agosto de 1944, Dej estaba ya en
    libertad y volvía a ser líder del partido comunista. En los años 40, en la cárcel,
    compartió la misma celda con Nicolae Ceaucescu, que iba a reemplazarle en el
    cargo, después de su muerte.


    Stefan Barlea conoció a ambos líderes comunistas de
    Rumanía y sacó provecho de estas dos amistades. Entrevistado en 2002 por el
    Centro de Historia Oral de la Radiodifusión Rumana, Barlea admitió que el tipo
    de líder representado tanto por Dej como por Ceaucescu no habría sido posible
    en otro sistema político.




    Fue el
    sistema el que creó a los dos dirigentes del partido, en el período comunista.
    Con o sin ellos, las características
    fundamentales de aquel sistema político habrían sido las mismas. Quien conoce la historia del siglo XX,
    comprende qué fenómenos similares se produjeron en muchos otros países. El
    artífice de la estructura económica, social y político en Rumanía fue Gheorghe
    Gheorghiu-Dej, y éste creó a su vez a Ceaucescu. Tal vez, en el ocaso de su
    vida, Dej hubiese sentido la necesidad de endulzar un poco la vida de los
    rumanos, y corregir algunos de los errores cometidos en el pasado, influido o
    no desde el exterior, de modo que murió, en cierto modo con la seguridad de que
    los presos políticos habían sido liberados y Rumanía contaba ya con una determinada
    estructura económica. Creo que en el plano de la actividad política estaba
    convencido de que el partido hallaría la mejor solución para continuar su
    actividad. Esto justifica, de alguna manera,
    el hecho de no haber nominado, al borde de la muerte, a alguien que le sucediese. Parece que esta teoría es
    válida para todos los dirigentes porque tanto Stalin, como Lenin o Mao hicieron
    lo mismo.




    Gheorghe
    Gheorghiu-Dej fue un líder astuto y cruel que no vaciló en eliminar físicamente
    a sus opositores. Hay quien dice que la muerte del líder comunista Stefan Foris, en los años 40,
    fue tramada por Dej. También la muerte de Lucretiu Patrascanu, insigne opositor
    de Dej, fue tramada por este último. La eliminación del grupo rival dirigido
    por Ana Pauker fue también obra de Dej. Por otra parte a su nombre se relaciona
    tanto la sovietización de Rumanía como el intento de los comunistas rumanos de
    salir de la tutela de la antigua Unión
    Soviética, a principios de los años 1960.


    Se
    especula también que Gheorghe Gheorghiu-Dej habría sido irradiado, durante una
    reunión en Moscú, precisamente por haber
    tratado de distanciarse de la Unión Soviética. Stefan Barlea nos amplía
    detalles:





    Dej se
    implicaba en la economía. Después de los años 45-46 desempeñó varios cargos en
    la dirección de distintos ministerios importantes. Dirigió, en su calidad de
    primer vicepresidente del gobierno, las comisiones de estabilización para la
    recuperación económica, y paulatinamente, nombraría en el gobierno a personas
    que integraban la oficina política del partido. Dej ejercía un doble control
    sobre el gobierno, y entre los años 1952 y 1955, condujo él mismo el gobierno.
    En aquel período presentaron sus renuncias tres ministros importantes, de Finanzas,
    Vasile Luca, de Exteriores, Ana Pauker y del Interior, Teohari Georgescu. De
    esta forma, Dej alcanzó dos objetivos a la vez: eliminó a los adversarios incómodos tanto de la
    dirección del partido como del gobierno. Prácticamente asumió la dirección del gobierno, proponiéndo
    al primer ministro Petru Groza, para el cargo de presidente de la Gran Asamblea
    Nacional



    Decía
    Stefan Barlea que antes de morir, Gheorghe Gheorghiu-Dej no nombró a nadie en calidad de sucesor suyo, pero que el que
    iba a ser el futuro líder, Nicolae Ceaucescu, era su favorito





    La
    población sabía que Dej estaba enfermo y que había sido operado de un pólipo en
    la vejiga urinaria, pero se desconocía
    el estado de gravedad. Tal vez supiesen algo personas de su entorno. Un mes y
    medio antes de la muerte de Dej, tuvimos una reunión de la Ofinica del Comité
    Central de la Unión de la Juventud Obrera y Ceuacescu se veía sumamente
    fatigado. Nosotros habíamos preparado un informe, Ceaucescu nos escuchó muy
    poco y luego nos habló, en escasas palabras, del papel de la organización de
    juventudes y de la importancia que ésta tenía como reserva del partido. Sus
    palabras nos parecían un llamamiento normal, pero inmediatamente después de la
    muerte de Dej comprendimos a qué se había referido: solicitaba respaldo para
    llegar al frente del partido. Y todos nosotros, antes del anuncio oficial,
    estábamos convencidos de que sólo Ceaucescu podría reemplazar a Dej. Y así
    ocurrió en realidad.



    El 19
    de marzo de 1965, Dej falleció en Bucarest y fue sucedido por Nicolae Ceaucescu.
    Hace 50 años, la dirección comunista rumana cambiaba de líderes, pero no del
    estilo de gobernar.





  • Rumäniens Balkanpolitik nach dem Zweiten Weltkrieg

    Rumäniens Balkanpolitik nach dem Zweiten Weltkrieg

    Vor 1940 war Rumäniens Au‎ßenpolitik auf eine Zusammenarbeit auf dem Balkan und auf die Bildung von Allianzen ausgerichtet. Nach dem Krieg, bis ungefähr Mitte der 1950er Jahre, war Rumäniens Au‎ßenpolitik auf dem Balkan von der UdSSR kontrolliert. Erst nach Stalins Tod 1953 hatte Bukarest wieder eigene Initiativen in der Region — es galt, die Schranken der Nachkriegs-Einteilung des Balkans in unterschiedliche militärische und politische Blocks zu überwinden. Während Rumänien, Jugoslawien, Bulgarien und Albanien von kommunistischen Regimen regiert wurden, befanden sich die Türkei und Griechenland in den Sphären liberaler Demokratien.



    Nach dem Eingriff und der Unterdrückung der anti-kommunistischen Revolte in Ungarn 1956 hatte das Image der Sowjetunion in der Welt gelitten. Um es zu verbessern, gewährte die Führung den aus Moskau kontrollierten Regierungen gewisse Freiheiten. In Rumänien gingen die Sowjets sogar noch ein gutes Stück weiter und zogen 1958 ihre Truppen aus dem Land zurück. Die rumänischen Kommunisten nutzten die lose gewordene Leine, um sich den anderen Balkan-Staaten wirtschaftlich und kulturell anzunähern.



    Valentin Lipatti war Botschafter, Autor von Essays und Übersetzer. In einem Interview mit dem Zentrum für mündlich überlieferte Geschichte des Rundfunks 1995 erinnerte er an die Initiative zur Dezentralisierung des Balkans.



    Nach dem Krieg hatte der damalige Ministerpräsident bekanntlich die erste wichtige rumänische Initiative. Das war Chivu Stoica, er beschloss eine Art Dezentralisierung des Balkans 1957. Zu dem Zeitpunkt war es eine mutige, wichtige Entscheidung, die aber sicherlich auf starken Widerstand stie‎ß. Während Bulgarien und Jugoslawien einem Dezentralisierungsprozess, einer Abrüstung von Kernwaffen auf dem Balkan positiv gegenüberstehen, leisteten Griechenland und die Türkei, die damals NATO-Mitglieder waren, Widerstand. So war die Initiative, mag sie auch eine sehr gute gewesen sein, nicht unbedingt von Erfolg gekrönt. Nach ein-zwei Jahren hatte man nicht auf diese Idee verzichtet, aber sie irgendwie in einem passiven Zustand gehalten. Allerdings wurde die Idee von der Dezentralisierung in der ganzen Welt verbreitet und dann sind atomwaffenfreie Gebiete auch in anderen Weltregionen entstanden.“




    Weil der Abgrund zwischen dem Kommunismus und der Demokratie scheinbar nicht zu überbrücken war, sah man in der kulturellen Zusammenarbeit eine Lösung dieses Problems, erzählt Valentin Lipatti.



    Zeitgleich mit dieser Initiative der Regierung, die recht heikel war, weil sie sich auf den militärischen Bereich bezog, einen stets komplexen Bereich also, hat es auf dem Balkan eine sehr wichtige kulturelle Zusammenarbeit gegeben. Und das war im sehr weiten Sinne des Begriffs zu sehen: Die Zusammenarbeit gab es in den Bereichen Wissenschaft, Kultur, Bildung. Aber das eben nicht auf Regierungsebene. Und jahrelang hat es diese vielseitige Zusammenarbeit jenseits der Regierungsebene gegeben, weil sie einfacher durchzusetzen war, mit weniger Vorbehalten und geringeren Hindernissen. Da war etwa die Balkanische Ärzteunion, die bereits in der Zwischenkriegszeit gegründet worden war, der Balkanverband der Mathematiker und die 1963 gegründete Organisation für Südosteuropäische Studien… Solche und viele andere Organisationen und Berufsverbände haben für ein Vertrauensklima gesorgt, für die Zusammenarbeit im wissenschaftlichen Bereich auf dem Balkan.“




    Das Komitee für Zusammenarbeit auf dem Balkan, das von Mihail Ghelmegeanu geleitet wurde, sollte die kulturellen Aktivitäten koordinieren. Aber auch sein Erfolg war begrenzt, wie Valentin Lipatti wei‎ß.



    Das Komitee für Zusammenarbeit auf dem Balkan war ebenfalls eine NGO, eine Friedensorganisation. Damals gab es sehr viele Organisation mit einem Friedenserhaltungsauftrag. Und das war der Grundgedanke, die Sowjets organisierten viele internationale Friedenskonferenzen, regionale Konferenzen für den Frieden, gegen den Imperialismus usw. Auf dem Balkan wurde eben dieses Komitee für die Friedenserhaltung gegründet. Es hat keine sehr umfassende Tätigkeit, wichtiger waren die Berufsverbände, die der Ärzte, Architekten, Geologen, der Forscher, Archäologen, Historiker und Schriftsteller. Sie waren in zweierlei Hinsicht effizient. In erster Linie gab es eine konkrete Zusammenarbeit in der entsprechenden Berufsbranche. Diese Zusammenarbeit wurde anhand von Studien, Forschungsarbeiten, Zeitschriften, Seminaren usw. verwirklicht… Es trafen sich dabei Experten aus den jeweiligen Ländern. Diese Zusammenarbeit zwischen den Ländern sorgte für eine gute Nachbarschaft, Freundschaft und Vertrauen zwischen den Völkern.“




    Alles klang wunderbar, allerdings sollten sich bei einem Regierungstreffen zur technischen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit auch die Mängel dieser Politik zeigen. Valentin Lipatti wei‎ß, welche die Probleme waren.



    Rumänien verfolgte mit Hartnäckigkeit ein Ziel, ebenso Jugoslawien, die Türkei und einigerma‎ßen auch Griechenland: Man wollte eine sogenannte Anschlusskonferenz planen. Das hei‎ßt, man wollte einen möglichst institutionellen Rahmen schaffen, weil eine Konferenz, die ein Einzelereignis bleibt, nicht viel Wert ist, auch wenn sie vielleicht gut organisiert wurde. Aber man vergisst sie hinterher. Und hier ist man auf den starken Widerstand aus Bulgarien gesto‎ßen. Unsere bulgarischen Freunde hatten einen äu‎ßerst restriktiven Auftrag, sie erklärten, sie dürften überhaupt nichts genehmigen. Die Beschlüsse wurden einstimmig getroffen und die Einstimmigkeit wurde bei fünf teilnehmenden Ländern leicht erreicht. Aber es reichte auch aus, dass ein Land von seinem Veto-Recht Gebrauch machte, und der Beschluss konnte nicht durchkommen. Bulgarien verfolgte eben die sowjetische Politik und Moskau stand einer Wirtschaftskooperation auf dem Balkan negativ gegenüber. Denn mit der Zeit hätte die UdSSR die Kontrolle darüber verloren. Aus deren Sicht bestand die Gefahr eines balkanischen Binnenmarktes, auf dem Rumänien und Bulgarien, die gewiss zum sozialistischen Lager gehörten, aber auch die Türkei, Griechenland und das blockfreie Jugoslawien hätten gemeinsame Wege gehen können, die von der Sowjetunion unerwünscht waren. Und da haben die Bulgaren eben den Auftrag bekommen, alles zu blockieren. Dieser Hieb unter die Gürtellinie der Bulgaren hat für viele Jahre den multilateralen Prozess gestoppt.“




    Heute ist klar: Rumäniens Balkan-Politik hatte zu Zeiten des Eisernen Vorhangs nur begrenzten Erfolg. Die unterschiedlichen Interessen innerhalb desselben Blocks sowie die unterschiedlichen politischen Regime führten dazu, dass keines der Balkanländer sich zu besonderen Verdiensten in dem Bereich der Zusammenarbeit verpflichten konnte.

  • 97. Jahrestag der Vereinigung Bessarabiens mit Rumänien

    97. Jahrestag der Vereinigung Bessarabiens mit Rumänien

    Am 27. März 1918 stimmte die moldauische Vollversammlung vor dem Hintergrund der Auflösung des zaristischen Reiches, der Vereinigung Bessarabiens, einer mehrheitlich von Rumänen bewohnten Provinz, die seit mehr als einem Jahrhundert unter russischen Herrschaft stand, mit Gro‎ßrumänien zu. Die Zugehörigkeit der östlichen Territorien zu Rumänien dauerte nur 22 Jahre. Im Sommer 1940 wurde Bessarabien von Moskau infolge eines Ultimatums von Stalin erneut annektiert.



    Danach kam noch eine Hälfte Jahrhundert russischer Besatzung und der Norden und der Süden Bessarabiens wurden der sowjetischen Ukraine einverleibt. Hunderttausende Einheimische aus dem neuentstandenen Territorium, wo die sogenannte sowjetische Moldaurepublik gebildet wurde, flohen infolgedessen nach Rumänien. Weitere Dutzendtausende, die als unerwünscht galten, sind nach Siberien und Kasachstan deportiert worden. Stattdessen wurden russiche Kolonisten angeworben, sich in Bessarabien niederzulassen.



    Am 27. August 1991, als nach dem Scheitern des Staatsstreiches in Moskau, Chişinău seine Unabhängigkeit erklärte, stellten die rumänischstämmigen Familien nur zwei Drittel der moldauischen Bevölkerung dar. Bukarest war die einzige Hauptstadt der Welt die am selben Tag die Unabhängigkeit seines Nachbarlandes anerkannte. Dank der gemeinsamen Sprache, Geschichte und Kultur, war Rumänien ein konsequenter Befürworter der Souveranität und der territorialen Integrität seines Nachbarlandes, die von der Einmischung Moskaus und der separatistischen Bewegung in Transnistrien ständig gefährdet werden.



    Die Unterstützung Rumäniens für die Republik Moldau wurde auch am Donnerstag vom rumänischen Staatschef Klaus Iohannis, sowie vom Premierminister Victor Ponta und Au‎ßenminister Bogdan Aurescu bei Gespächen in Bukarest mit dem Vorsitzenden des moldauischen Parlaments Andrian Candu erneut bekräftigt. Der letztere erklärte seinerseits: “Der Prozess der EU-Assoziierung und -Integration der Republik Moldau ist ein irreversibler Prozess, eine Lösung mit einer einzigen Alternative.



    Die moldauischen Bürger wünschen sich sehr, EU-Mitglieder zu werden und wir rechnen mit der Unterstützung Rumäniens, der rumänischen Regierung und des Bukarester Parlaments, die uns dabei helfen sollen, diesen Prozess zu beschleunigen”. Die proeuropäische Regierung, die 2009 ins Amt eingeführt wurde, hat voriges Jahr die EU-Assoziierungs-und Freihandelsabkommen unterschrieben und hofft auf den EU-Beitritt im Jahr 2020.



  • Politica balcanică a României după cel de-al doilea razboi mondial

    Politica balcanică a României după cel de-al doilea razboi mondial

    Înainte de 1940, România a avut o politică balcanică de cooperare şi de stabilire de alianţe. După război, până la jumătatea anilor 1950, politica balcanică a României a fost controlată de URSS. Abia după moartea lui Stalin din 1953, România a reînceput să aibă iniţiative proprii în regiune şi să încerce să treacă peste barierele impuse de împărţirea postbelică a Balcanilor în blocuri militare şi politice diferite. În timp ce România, Iugoslavia, Bulgaria şi Albania erau sub controlul regimurilor comuniste, Turcia şi Grecia erau în spaţiul democraţiei liberale.



    După 1956 şi intervenţia împotriva revoluţiei anticomuniste din Ungaria, pentru a-şi îmbunătăţi imaginea internaţională, Uniunea Sovietică a lăsat ţărilor pe care le controla o anumită libertate de mişcare. În România, sovieticii au mers puţin mai departe şi chiar şi-au retras trupele în 1958. Comuniştii români au folosit slăbirea chingilor încercând mai ales o apropiere economică şi culturală de celelalte ţări balcanice.



    Valentin Lipatti a fost ambasador, eseist şi traducător. Intervievat în 1995 de Centrul de Istorie Orală din Radiodifuziunea Română, Lipatti a amintit de iniţiativa denuclearizării Balcanilor. ”După război, prima iniţiativă românească mai importantă a fost, după cum se ştie, iniţiativa lansată de primul ministru din vremea aceea, Chivu Stoica, din 1957, privind denuclearizarea Balcanilor. Era o iniţiativă îndrăzneaţă, importantă, dar care, sigur, s-a izbit de mari reticenţe. Dacă într-o largă măsură Bulgaria şi Iugoslavia erau favorabile unui proces de denuclearizare, de transformare a Balcanilor într-o zonă lipsită de arme nucleare, Grecia şi Turcia, care aparţineau alianţei NATO s-au opus şi iniţiativa, oricât de frumoasă ar fi fost, nu a cunoscut un mare succes. După un an-doi, ea n-a fost înmormântată, dar a fost menţinută într-o stare de letargie. Însă ideea denuclearizării a proliferat în lume şi apoi zonele denuclearizate s-au extins în alte puncte ale globului.



    Cum bariera dintre comunism şi democraţie era aparent de netrecut, cooperarea culturală era o soluţie pentru depăşirea ei. Valentin Lipatti. ”Paralel însă cu această iniţiativă de tip guvernamental, dificilă, pentru că se referea la sectorul militar, iar problematica militară e totdeauna cea mai complexă, în Balcani s-a desfăşurat o colaborare foarte însemnată, foarte importantă în domeniul cultural, în sensul larg al cuvântului: ştiinţă, cultură, educaţie. Dar la nivel neguvernamental. Şi, ani de zile cooperarea multilaterală în Balcani s-a executat pe acest plan neguvernamental, care era mai uşor de realizat, care punea mai puţine reticenţe şi avea mai puţine obstacole în faţă. Aşa, de pildă, Uniunea Medicală Balcanică, care data din perioada intebelică, Uniunea Balcanică a Matematicienilor, apoi recent creata în 1963 Asociaţie Internaţională de Studii Sud-Est Europene, şi multe alte organizaţii şi asociaţii profesionale au menţinut climatul acesta de încredere şi de cooperare în mediile ştiinţifice, în mediile profesionale balcanice.



    Comitetul de Cooperare Balcanică, condus de Mihail Ghelmegeanu, era menit să coordoneze acţiunile culturale. Însă şi el a avut succese limitate. Valentin Lipatti. ”Comitetul de Cooperare Balcanică condus de Mihail Ghelmegeanu era tot un comitet neguvernamental, pentru pace. Se purtau atunci foarte mult formele de organizare pentru apărarea păcii. Asta era ideea, mai ales ideea sovietică de a ţine conferinţe mondiale pentru pace, conferinţe regionale în favoarea păcii, împotriva imperialismului, ş.a.m.d. În Balcani a luat fiinţă acest Comitet de apărare a păcii în Balcani. Era un comitet multilateral, dar nu a fost o activitate majoră, a fost o activitate, ca să zic aşa, medie. Importante erau asociaţiile acestea profesionale: medici, arhitecţi, geologi, oameni de ştiinţă, arheologi, istorici, scriitori. Eficienţa lor era pe două planuri. Mai întâi, se realiza o cooperare concretă în domeniul profesiunii respective, să zicem în domeniul istoriei, sau în domeniul filologiei, sau în domeniul arheologiei. Era o cooperare care se concretiza prin studii, cercetări, reviste, colocvii, activitate profesională multilaterală între ţările balcanice, între specialiştii respectivi din ţările balcanice. Cooperând în acest fel, mediile acestea profesionale menţineau un climat de buna vecinătate, de bună prietenie şi de încredere.



    La reuniunea de la Atena din 1976, reuniune guvernamentală în domeniul coooperării economice şi tehnice, au ieşit însă la iveală viciile politicii. Valentin Lipatti a arătat în ce au constat ele. ”Obiectivul pe care Romania îl urmărea cu acuitate, ca şi Iugoslavia, ca si Turcia, şi într-o oarecare măsură şi Grecia, era să creăm ceea ce se cheama o urmare. Adică să creăm un cadru cât de cât instituţional, pentru că o conferinţă, oricât de bună ar fi, dacă este unică, nu valorează mare lucru, se uită. Aici am întâlnit opoziţia fermă a Bulgariei. Prietenii noştri bulgari au venit cu un mandat extrem de restrictiv, se declarau că nu au mandat să aprobe nimic. Hotărîrile se luau pe bază de consens, şi consensul în cinci era suficient de uşor de obţinut. Dar era suficient ca unul să aibă drept de veto ca hotărârea să nu poată să fie luată. Bulgaria făcea politica sovietică şi Moscova nu vedea cu ochi buni la vremea respectivă o cooperare economică în Balcani, care, cu timpul i-ar fi scăpat de sub control. Ea vedea un fel de pericol de mini-piaţă comună balcanică în care, sigur, Romania, Bulgaria erau ţări socialiste, dar Turcia, Grecia, Iugoslavia nealiniată puteau să ducă această cooperare pe căi nedorite de Uniunea Sovietică. Şi atunci, bulgarii au primit ordin să blocheze urmările. Lovitura aceasta sub centură a bulgarilor a blocat pentru multă vreme, pentru câţiva ani buni, procesul multilateral.



    Politica balcanică a României a avut, în perioada Cortinei de Fier, succese limitate. Interesele divergente din interiorul aceluiaşi bloc, ca şi diferenţele de regim politic, au fost motive suficiente pentru ca nicio ţară balcanică să nu-şi aroge merite deosebite.

  • Rumänien gratuliert Moldau zum Tag der Unabhängigkeit

    Rumänien gratuliert Moldau zum Tag der Unabhängigkeit

    Bukarest wird der Moldaurepublik für immer nahestehen, so die Botschaft des rumänischen Präsidenten Traian Băsescu an seinen Amtskollegen in Chişinău, Nicolae Timofti. Ihre europäischen Bestrebungen und der Wohlstand ihrer Bürger, mit denen wir eine lange Geschichte gemeinsam haben und mit denen wir vor allem freundschaftlich zutiefst verbunden sind, werden für immer meine Herzensangelegenheit sein“ — hei‎ßt es in der Mitteilung des rumänischen Staatschefs. Băsescu bringt damit, womöglich noch expliziter und entschlossener als seine Vorgänger, eine Konstante der rumänischen Au‎ßenpolitik nach der Wende zum Ausdruck. Unabhängig ihrer politischen Couleur, haben sich alle Präsidenten, Ministerpräsidenten und Au‎ßenminister in Bukarest die Unterstützung der Moldaurepublik als erste Priorität gesetzt.



    Am 27. August 1991 folgte das Parlament in Chişinău dem Wunsch hunderttausender, im Stadtzentrum versammelter Menschen, und rief die Unabhängigkeit von der Sowjetunion aus. Noch am selben Tag sollte Rumänien als erstes Land der Welt die Staatlichkeit seines neuen Nachbarn anerkennen. Damit endete ein halbes Jahrhundert sowjetischer Besetzung, gekennzeichnet von Tragödien und menschlichem Leiden. Die aktuelle Moldaurepublik befindet sich auf einem Teil der im Sommer 1940 von Stalin infolge eines Ultimatums angeschlossenen Territorien. Hunderttausende rumänischstämmiger Bürger flüchteten damals in das verkleinerte Rumänien. Weitere Zehntausende — ganze Familien, die als unvereinbar mit der sowjetischen Ideologie galten — wurden nach Sibirien deportiert. Missbräuchliche Verhaftungen, flüchtige Prozesse mit bereits zuvor bekanntem Ausgang, Hinrichtungen im Schnellverfahren — das alles waren Bestandteile der stalinistischen Repression gegen die Einheimischen. Anstelle der Flüchtlinge und Deportierten brachte das Regime Siedler aus allen Regionen des roten Reiches in die Moldau. Die verwundete und traumatisierte rumänische Gemeinschaft, deren Eliten vernichtet worden waren, blieb dennoch bestehen. Der Fall der Sowjetunion fand sie bereit für die Trennung von Moskau.



    Die ausgerufene Unabhängigkeit sollte allerdings nur den ersten Schritt einer langen Wüstenwanderung darstellen. 1992 löste sich die prorussiche abtrünnige Region Transnistrien im Osten der Moldau von der Kontrolle Chişinăus los. Dem war ein bewaffneter Konflikt mit Hunderten von Toten vorausgegangen, der mit dem Eingriff Moskaus an der Seite der Separatisten endete. Im ersten Jahrzehnt der 2000er Jahre übte die kommunistische und prorussische Partei unter dem ehemaligen Polizeigeneral Wladimir Woronin auch in Chişinău ihre Macht nach Belieben aus. Erst 2009, mit der Machtübernahme der aktuellen prowestlichen Regierungskoalition, konnte sich die Moldau zu ihrer europäischen Berufung bekennen.



    Heute verbindet das Assoziierungs- und Freihandelsabkommen Chişinău mit der EU- der Staat gilt bei den Verantwortlichen in Brüssel als Erfolgsgeschichte der Östlichen Partnerschaft. Mit Mut und Konsequenz haben sich sowohl Politiker als auch die dynamischen Segmente der Gesellschaft schmerzhaften Reformen ausgesetzt. Und das gibt der Moldau Grund zur Hoffnung, dass die vor 23 Jahren ausgerufene Unabhängigkeit effektiv und von Wohlstand und Rechtsstaatlichkeit infolge einer europäischen Integration gestärkt wird.