Tag: Vrancea

  • Hilfsorganisation CONCORDIA: Brücken bauen für eine bessere Zukunft

    Hilfsorganisation CONCORDIA: Brücken bauen für eine bessere Zukunft





    In der gesamten Europäischen Union leben immer mehr verlassene und schutzbedürftige Kinder, Menschen mit Behinderungen oder ältere Menschen in gro‎ßen Wohneinrichtungen, abgeschirmt von der Au‎ßenwelt. Solche Wohneinrichtungen wurden ursprünglich zur Bereitstellung von Pflege, Nahrung und Unterkunft geschaffen. Allerdings hindert die Entfernung von der örtlichen Gemeinschaft und den Familien die Fähigkeit und Bereitschaft der in Wohneinrichtungen lebenden Menschen, sich voll in die Gesellschaft einzubringen.



    In den EU-Mitgliedstaaten wurden mehrere Fortschritte beim Übergang von der institutionellen Betreuung zur Betreuung in gemeinschaftsnahen Alternativen verzeichnet. Seit dem EU-Beitritt Rumäniens im Jahr 2007 wurden mehrere Ma‎ßnahmen ergriffen, um eine bessere familienähnliche Betreuung für verlassene Kinder zu gewährleisten und die Trennung von Familien zu verhindern.



    Nach der Revolution von 1989 in Rumänien gingen Bilder mit den Zuständen in staatlichen Kinderheimen um die Welt. Die Nachrichten erreichten auch den österreichischen Jesuitenpater Georg Sporschill — er wurde von seinem Jesuitenorden 1991 nach Bukarest entsandt, um sich um die Stra‎ßenkinder zu kümmern. Es fehlte an Essen, Obdach, medizinischer Versorgung und nicht zuletzt an menschlicher Fürsorge. Zusammen mit der deutschen Religionspädagogin Ruth Zenkert lie‎ß er die Hilfsorganisation CONCORDIA im selben Jahr gründen. Anschlie‎ßend wurden Kinderhäuser, Sozialzentren, Lehrwerkstätten, Musikschulen und soziale Wohngemeinschaften gegründet. Die CONCORDIA-Projekte begleiten bis heute vor allem Kinder und Jugendliche in Rumänien, Bulgarien, der Republik Moldau und im Kosovo.



    Unter Berücksichtigung der gro‎ßen Zahl von Kindern, die von Armut betroffen sind (41,5 Prozent Kinder unter 18 Jahren laut der Eurostat-Quelle aus dem Jahr 2020), und der Kapazität der in Rumänien angebotenen Kindertageszentren, seien mehr soziale Dienste dringend erforderlich. Im Jahr 2021 gab es 774 Kindertageszentren (383 öffentliche und 391 private), die nach Schätzungen der CONCORDIA nur 25,6 Prozent des gesamten Bedarfs an Dienstleistungen für armutsgefährdete Kinder und Familien abdecken. Darüber hinaus befinden sich 67 Prozent der Kindertageszentren in städtischen Gebieten, obwohl bestehende Berichte zeigen, dass die ländliche Kinderarmut deutlich ausgeprägter sei.



    CONCORDIA betreibt mehrere solche Tageszentren in Rumänien, die sich an die lokale Bevölkerung im schulpflichtigen Alter richten, insbesondere in Stadtteilen mit gefährdeten Menschen. Die CONCORDIA-Kindertageszentren ermöglichen jährlich Kindern im Alter von 6 bis 16 Jahren und ihren Familien den Zugang zu sozialen Angeboten. Die Hilfsorganisation betreibt auch mehrere familienähnliche Wohngruppen, erklärt Katharina Wagner, Verantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit bei der CONCORDIA in der Hauptstadt Österreichs, Wien:







    Unsere Zielgruppen sind Kinder, Jugendliche und Familien. Mit der von der EU geforderten De-Institutionalisierung haben auch wir alle grö‎ßeren Einrichtungen geschlossen. Maximal acht Kinder bleiben in unseren familienähnlichen Wohngruppen, die einen kleinen Anteil unseres Angebots ausmachen.“ src=http://devrri.freshlemon.ro/wp-content/uploads/2023/10/foto.jpg

    Katharina Wagner von CONCORDIA Wien



    Wir fokussieren uns auf Tageszentren, weil wir daran glauben, dass man in einer kommunalen Einbettung meistens präventiv und am nachhaltigsten wirken kann. Was Soziales anbelangt, sorgt man durch einen holistischen Ansatz dafür, dass Kinder warmes Essen erhalten, familienstärkende Ma‎ßnahmen angeboten werden und Elternberatungen und -bildungen stattfinden.



    Von 40.000 rumänischen Kindern aus der institutionellen Betreuung leben mittlerweile 30.000 in familienähnlichen Wohngruppen; 11.000 leben nach wie vor in grö‎ßeren Einheiten. Der De-Institutionalisierungsprozess ist in Rumänien auch noch nicht abgeschlossen. Unsere Lösung ist, zu vermeiden, dass es soweit kommt, dass Kinder au‎ßerhalb der Herkunftsfamilie aufwachsen. Manchmal ist es aber aufgrund verschiedener Faktoren wie Gewaltvorkommnisse unvermeidbar.







    src=http://devrri.freshlemon.ro/wp-content/uploads/2023/10/foto.jpg Wir versuchen den Standard mit unseren möglichen Mitteln zu heben. Ein gutes Beispiel ist das Tageszentrum in Odobești (Kreis Vrancea), das wir seit zwei Jahren in guter Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister und der Gemeinde betreiben.

    CONCORDIA-Tageszentrum in Odobești



    Ein allgemeiner Kritikpunkt in dem Bereich der Betreuung wäre, dass die staatlichen finanziellen Mittel viel zu wenig sind. Unsere Kolleginnen und Kollegen setzen sich darauf ein, dass Gemeinden gestärkt werden, um spezielle Angebote wie Tageszentren für ihre Bewohnerinnen und Bewohner setzen zu können. Bei uns in den Tageszentren arbeitet ein multidisziplinäres Team — Psychologen, Pädagogen, Logopäden. Unsere mobilen Teams, die die Lebensrealitäten der Familien kennen, sind regelmä‎ßig unterwegs und machen Angebote mit Bezug auf die Tageszentren. Wir sorgen für einen mittlerweile sehr guten und gro‎ßen Austausch von Fachkräften im sozialen Bereich, speziell bezogen auf Rumänien und Moldau.“



    Im Jahr 2001 wurde in der Nähe der Stadt Ploiești (Kreis Prahova) die CONCORDIA-Kinderstadt (Orașul Copiilor) gegründet, ein einladender Ort, an dem zunächst 86 Kinder in 7 Familienhäusern lebten. 2010 wurde in unmittelbarer Nähe zu den Familienhäusern die CONCORDIA-Berufsschule gegründet. Hier werden die Jugendlichen auf 5 Spezialisierungen vorbereitet (Bäcker, Kellner, Koch, Schreiner und Arbeiter in der Pflanzenkultur). Katharina Wagner:



    In der Berufsschule kommen 95 Prozent der Schülerinnen und Schüler aus der institutioneller Betreuung. Über 22 Prozent der Schülerinnen und Schüler haben letztes Jahr nach dem Abschluss Arbeit gefunden — ein wichtiger Schritt für ein selbstbestimmtes Leben.“








    Bildung ist einer der Hauptpfeiler der Tätigkeit von CONCORDIA. Die im Herbst 2020 gegründete integrative Volksschule in Ploiești unterstützt den Schulbesuch auch von jenen Kindern aus benachteiligtem Umfeld, die normalerweise eine solche Chance nicht bekommen würden.


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    Die CONCORDIA-Volksschule in Ploiești unterstützt den Schulbesuch von Kindern aus benachteiligten Verhältnissen.




    Fächer-Schwerpunkte sind: Rumänisch, Deutsch, Mathematik, Umwelterziehung, praktisches Arbeiten, Musik, Bewegung sowie Persönlichkeitsentwicklung. Die Zahl der Schülerinnen und Schüler pro Klasse ist auf 25 pro Jahrgang beschränkt. In jeder Klasse sind 2 Lehrkräfte für die Betreuung vorgesehen. Das Team der CONCORDIA-Volksschule ist bestrebt, dem Schulabbruch entgegenzuwirken, wei‎ß Katharina Wagner:







    src=http://devrri.freshlemon.ro/wp-content/uploads/2023/10/foto.jpg Die Schulabbrecherquote in Rumänien ist 18 Prozent. Oft geht es darum, dass man aufgrund fehlender Transportmittel oder fehlender Kleidung nicht wei‎ß, wie man die Kinder in die Schule bringt. Die Vernachlässigung wirkt sich auf die Entwicklung aus. Darum ist es so wichtig, individuell einzugehen und dafür zu sorgen, dass Kinder nicht zurückbleiben.“
    Die Entfernung von der örtlichen Gemeinschaft hindert die Bereitschaft der in Wohneinrichtungen lebenden Menschen, sich voll in die Gesellschaft einzubringen.




    Bei der CONCORDIA wird es weiterhin darum gehen, Brücken zu bauen, Türen zu öffnen und jedes Kind und jeden Jugendlichen bestmöglich auszurüsten, damit sie anschlie‎ßend eigene Entscheidungen treffen können.



    Irina Radu



    Die internationale, unabhängige Hilfsorganisation CONCORDIA Sozialprojekte“ ist für jede Spende dankbar. Mit Hilfe ihrer Unterstützer kümmert sich die Organisation um Nahrung, Medizin, Bildung und Erziehung der ärmsten Kinder Europas. Wie auch Sie helfen können, erfahren Sie unter folgendem Link:



    https://www.concordia.or.at/spenden/

  • Le risque sismique en Roumanie

    Le risque sismique en Roumanie


    La Turquie a été
    récemment confronté au désastre provoqué par le terrible tremblement de terre
    qui avait frappé le pays le 6 février dernier, dont l’intensité s’est élevée à
    7,8 sur l’échelle de Richter, et qui a été suivi par une série de répliques,
    dont certaines assez puissantes. D’autres pays riverains, dont Israël, le Chypre
    ou encore la Syrie ont également ressenti les secousses, le nord de la Syrie
    étant touché de plein fouet et comptant ses morts par milliers. A la suite du
    désastre, la communauté internationale s’était rapidement mobilisée pour venir
    en aide aux secouristes turcs. L’UE a même activé son mécanisme de protection
    civile, dont la Turquie en fait partie. Plusieurs pays, dont la Roumanie, se
    sont empressée d’envoyer à leur tour des équipes de secouristes sur place.


    Le sismologue Mihail
    Diaconescu de l’Institut de recherche des sciences de la Terre, explique sur
    nos ondes les causes d’une telle catastrophe :


    « Le premier séisme, d’une
    magnitude de 7,8, s’était produit dans la jonction formée par l’intersection
    des plaques africaine, anatolienne et arabique. Le séisme ultérieur, d’une intensité
    de 7,5, a eu lieu sur le segment de faille du Sürgü-Çartak de la faille
    est-anatolienne, avec une orientation est-ouest, donc différente du premier
    séisme. L’on connaissait déjà ces séismes de surface, d’une magnitude supérieure
    à 7, provoqués au long de la faille nord-anatolienne, située au nord de la
    Turquie, et longeant les côtes turques de la mer Noire. Selon le catalogue
    rédigé par notre institut, la Roumanie avait connu au 19e siècle un
    désastre d’une telle amplitude, un séisme de 7,9, considéré comme le pire séisme
    que notre région sismique, la région de Vrancea, risque de provoquer. Certes, s’agissant
    de données historiques, la magnitude de ce séisme n’est que le résultat d’une
    évaluation ultérieure, et en réalité son intensité aurait pu être quelque peu
    en-deçà de notre estimation. »



    Déclenché
    en 1802, le séisme de la région de Vrancea dont nous parle le sismologue Mihail
    Diaconescu a été ressenti jusqu’à Moscou et Constantinople. Les chroniqueurs de
    l’époque contaient avec effroi l’écroulement de tous les clochers de Bucarest. 138
    années plus tard, en 1940, un séisme d’une magnitude de 7,4 aura lieu dans la
    même région de Vrancea, à une profondeur de 133 km, et secouera la terre
    pendant 3 minutes. Plus de 5.000 victimes seront alors enregistrés, dont 1.000 morts
    et 4.000 blessés. La capitale seule déplorera plus de 300 décès, la plupart
    provoqués par l’effondrement d’un building moderne de 12 étages, dont la
    structure en béton armé n’avait pas résisté à la violence des secousses. A la
    suite du séisme de 1940, l’Association générale des ingénieurs civils de
    Roumanie avait commandité une étude portant sur les effets des séismes sur les structures
    en béton armé, de nouvelles normes en matière de construction étant par la
    suite adoptée. En dépit de cela, 37 années plus tard, le 4 mars 1977, un
    nouveau tremblement de terre, d’une magnitude de 7,2 sur l’échelle de Richter,
    touchait la Roumanie de plein fouet, provoquant la perte de 1.570 vies humaines,
    dont pas moins de 1.440 à Bucarest.

    La capitale, de loin la plus touchée, avait
    déploré à l’époque l’effondrement de 33 buildings, alors que bien d’autres
    encore avaient été endommagés. L’épicentre du séisme a été localisé à une
    profondeur de 100 km, alors que l’onde de choc a été ressenti jusqu’aux confins
    des Balkans. 9 années plus tard seulement, en 1986, la Roumanie se voyait à nouveau
    touchée, par un séisme de moindre intensité cette fois, mais qui aurait
    néanmoins provoqué 150 victimes. Enfin, en 1990 la Roumanie se voyait
    confrontée à trois séismes dans la même année, et dont les intensités ont varié
    entre 6,1 et 6,9, provoquant au total 13 décès.

    Invité sur les ondes de Radio
    Roumanie, l’ingénieur Matei Sumpasacu, expert en
    matière de constructions érigées dans les zones qui présentent un risque
    sismique significatif, explique les causes du désastre provoqué par le récent
    tremblement de terre en Turquie, sans oublier de mentionner les risques sismiques
    encourues par la Roumanie.

    Matei Sumpasacu :


    « Pour ce qui est du séisme du 6 février passé,
    il s’agit forcément d’une énorme tragédie. Vous savez, ce n’est pas le séisme
    qui tue, mais les bâtiments qui s’écroulent. Et si le tremblement de terre de
    Turquie a provoqué tant de victimes ce n’est que parce qu’il a frappé une
    région peuplée, caractérisée par une vulnérabilité accrue du bâti face à ce type
    de risque. Cette vulnérabilité provient tout d’abord des normes antisismiques
    ignorées, ou peu adaptées. En effet, ce n’est qu’à partir de 2000 que les nouveaux
    projets immobiliers ont commencé à prendre en considération ce type de risque, mais
    ce n’est qu’après 2018 que les plans de résistance des structures se sont
    véritablement améliorés. Cependant, les bâtiments érigés avant 2000 présentent
    des vulnérabilités manifestes. Et l’on a vu de quoi il s’agissait : des bâtiments
    dont le rez-de-chaussée abritait des espaces commerciaux, des espaces ouverts,
    et puis l’on a pu voir aussi la manière dont ces bâtiments s’enfonçaient, comme
    un accordéon, dès que la structure du rez-de-chaussée cédait. Et cela m’a fait
    penser à la vétusté du fond immobilier roumain, où l’on trouve des buildings érigés
    avant 1977, voire avant 1940, et dont les plans prenaient peu, voire pas du
    tout en considération le risque sismique. »





    Et il
    est parfaitement vrai que parmi les bâtiments qui se sont récemment écroulés en
    Turquie à la suite du tremblement de terre du 6 février dernier, il y avait
    aussi des bâtiments flambant neuf, ou presque. Car, avoue l’ingénieur Sumpasacu,
    avoir à disposition des normes de bonnes pratiques de construction ne suffit
    pas. Encore faut-il les respecter. Et lorsqu’on sait qu’en matière de
    corruption et de pots-de-vin le secteur du bâtiment caracole en tête de liste, l’on
    sera moins étonné par le résultat. (Trad Ionut Jugureanu)



  • Katastrophenschutz: Wie sicher ist Bukarest im Falle eines schweren Erdbebens?

    Katastrophenschutz: Wie sicher ist Bukarest im Falle eines schweren Erdbebens?





    Am 4. März 1977 um 21:21 Uhr Ortszeit ereignete sich im seismischen Gebiet Vrancea im Osten Rumäniens in einer Tiefe von 94 Kilometern ein Erdbeben der Stärke 7,4 auf der Richterskala. Der Erdsto‎ß war im ganzen Land, vor allem im Süden und Osten, stark zu spüren. Er erschütterte auch die Nachbarländer Serbien, Bulgarien und Ungarn sowie weitere Länder in Mittel- und Südeuropa und konnte sogar noch in Leningrad in der damaligen Sowjetunion gespürt werden.



    Das Erdbeben von ’77“, wie es genannt wird, hat sich tief ins kollektive Gedächtnis der Menschen in Rumänien eingegraben, ob sie es nun selbst erlebt oder vom Hörensagen her heraufbeschwören. Damals waren 23 von insgesamt 40 Landkreisen schwer betroffen. Landesweit gab es knapp 1 600 Tote und über 11 300 Verletzte, davon allein in Bukarest über 1 400 Tote (d.h. 90 % der Todesopfer) und fast 7 600 Verletzte. Unter den tragisch ums Leben gekommenen Menschen befanden sich auch einige Prominente — so etwa der Schauspieler Toma Caragiu, der Regisseur und TV-Produzent Alexandru Bocăneț, die Sängerin Doina Badea, der Literaturhistoriker Mihai Gafița und der Schriftsteller Alexandru Ivasiuc.



    Die meisten Todesopfer in der Hauptstadt waren auf den völligen oder teilweisen Einsturz von mehr als 30 Gebäuden zurückzuführen — zumeist Hochhäuser und mittelhohe Wohnblöcke, die zum Teil ein Wahrzeichen der Stadtarchitektur waren. Auch ein Hotel, ein Gebäude der Fakultät für Chemie und das Rechenzentrum des Verkehrsministeriums stürzten ein. Das Wärmekraftwerk Bukarest West stand kurz vor der Explosion, nachdem das Dach einstürzte und ein Feuer ausbrach. Viele andere Gebäude in Bukarest wurden schwer oder mittelschwer beschädigt.



    Angesichts der verheerenden Erdbeben Anfang Februar in der Türkei und in Syrien und trotz der Erinnerung an das Erdbeben von 1977 scheinen Politik und die Bukarester Stadtverwaltung keine Lehren aus diesen Naturkatastrophen gezogen zu haben. Denn nach wie vor sind viele Gebäude vor allem in Bukarest erdbebengefährdet, und die Konsolidierungsarbeiten schreiten nur mühsam voran. Ștefan Dumitrașcu, ehemaliger Chefarchitekt der Stadt Bukarest, kennt die Situation:



    Während meiner zweieinhalbjährigen Amtszeit als Chefarchitekt der Stadtverwaltung wurde eine Bestandsaufnahme der erdbebengefährdeten Gebäude durchgeführt — über 180 Gebäude wurden hinsichtlich ihrer Sicherheit technisch bewertet, um den Konsolidierungsbedarf zu eruieren. Vor zweieinhalb Jahren gab es noch 81 Baustellen für Konsolidierung in Bukarest. Heute gibt es aufgrund von Änderungen in der Verwaltung und eines anderen Konzepts leider null Baustellen für die Konsolidierung.“




    Vor allem im Zentrum der Hauptstadt sind viele ältere Gebäude, die vor 1977 errichtet wurden, sehr baufällig, weil sie jahrzehntelang nicht einmal renoviert wurden. Von erdbebensicherer Bauweise oder Konsolidierung kann erst keine Rede sein, sagt weiter der Architekt Ștefan Dumitrașcu:



    Es ist allerhöchste Zeit, etwas zu tun! Eine Konsolidierungsma‎ßnahme wird nicht über Nacht durchgeführt, es ist eine Baustelle, die ein Jahr bis anderthalb Jahre dauert, insbesondere wenn es sich um Gebäude mit 8 bis 10 Stockwerken handelt, die in der Zwischenkriegszeit errichtet wurden, wie es sie auf dem Magheru-Boulevard, der Siegesstra‎ße (Calea Victoriei) und weiteren wichtigen Verkehrsadern der Hauptstadt zuhauf gibt. Es ist sicherlich notwendig, die Menschen darüber aufzuklären, dass man nicht tatenlos auf ein Erdbeben warten darf. Denn wir wissen alle, dass ein starkes Erdbeben verheerende Folgen in der Hauptstadt haben würde — es ist nicht die Frage, ob, sondern wann sich ein solches Erdbeben ereignen wird. Und man wird nachher nicht einfach in den Park gehen und darauf warten können, dass die Armee einen mit Wasserflaschen und Fleischkonserven versorgt. So geht das nicht! Erdbebenvorsorge muss sehr ernsthaft organisiert werden, und natürlich braucht es eine kompetente Führung auf Gemeindeebene, um die Konsolidierungsarbeiten dringend wiederaufzunehmen.“




    Doch woran hapert es, warum tut sich die Stadt so schwer mit Konsolidierungsarbeiten? Toni Greblă, der Präfekt von Bukarest, also der höchste Regierungsbeamte der Hauptstadt, gibt unverfroren zu, dass es nicht an Finanzknappheit liegt, sondern:



    an der Trägheit einiger Beamte in der Verwaltung, die Projekte nicht gründlich vorbereiten, um mit der Sanierung und erdbebensicheren Konsolidierung von Gebäuden fortfahren zu können. Seit 15 Jahren darf sich keine Gemeinde, insbesondere Bukarest, nicht darüber beklagen, dass kein Geld für die Gebäudesanierung zur Verfügung stünde. Jahr für Jahr bleiben Mittel aus dem Entwicklungsministerium und aus europäischen Fonds ungenutzt, weil wir nicht in der Lage sind, Projekte zur erdbebensicheren Konsolidierung zu planen und in die Praxis umzusetzen.“




    Die Konsolidierung von erdbebengefährdeten Gebäuden kann sowohl aus dem Haushalt als auch über den Nationalen Plan für Wiederaufbau und Resilienz (PNRR) vollständig finanziert werden — allerdings muss man das auf einer speziellen digitalen Plattform auch beantragen. Könnten die Menschen in Rumänen in der Zwischenzeit wenigstens erfahren, welche die sichersten Städte des Landes im Falle eines starken Erdbebens sind? Mihail Diaconescu, Seismologe am Nationalen Institut für Erdphysik, beantwortet diese Frage:



    Sicherlich könnte man das in Erfahrung bringen, doch bin ich nicht davon überzeugt, dass es wünschenswert wäre. Was sollten die Menschen dann tun? Alle in diese Städte ziehen und einen Teil des Landes der Entvölkerung preisgeben? Die Lösung besteht darin, die Bausubstanz, die im Laufe der Zeit beschädigt wurde, aufzurüsten und zu konsolidieren. Und der Staat ebenso wie private Bauunternehmen sollten die Bauvorschriften gewissenhaft einhalten. Wenn die Bauvorschriften hinsichtlich der Erdbebensicherheit eingehalten werden, ist die Gefahr geringer, dass Häuser bei Erdbeben einbrechen.“




    Wie würde sich ein schweres Erdbeben auf das heutige Bukarest auswirken? Möglicherweise viel schlimmer als 1977, sagen Experten. Nach Angaben des Entwicklungsministeriums gibt es in Rumänien 2 687 Gebäude, die in puncto Erdbebengefährdung in unterschiedlichen Risikoklassen eingestuft sind. Die meisten davon befinden sich in Bukarest, darunter mehrere hundert in den Gefahrenklassen I und II. Eine Analyse des städtischen Komitees für Notfallsituationen und Katastrophenschutz in Bukarest zeigt jedoch, dass die Situation noch schlimmer ist: Im Falle eines Erdbebens, das dem von 1977 ähnelt, könnten 23 000 Gebäude in der Hauptstadt erhebliche Schäden erleiden. Und bis zu 1 000 Gebäude könnten teilweise oder ganz einstürzen.

  • Earthquake information campaign

    Earthquake information campaign

    Almost half a century ago, on March 4, 1977, a magnitude 7.2 earthquake, the worst to hit Romania in the modern era, resulted in the death of 1,570 people, most of them in Bucharest, and caused material damage then estimated at over two billion dollars. About 230,000 homes were destroyed or seriously damaged and hundreds of economic units went out of business. The earthquake generated an economic and social crisis that, according to historians, the communist dictatorship of the time could not overcome until its collapse in 1989.



    Experts warn that, in the event of an earthquake similar to that of 1977, hundreds of buildings could collapse, at present, only in Bucharest. Annually, over 100 earthquakes with a magnitude over 3 on the Richter scale are registered in Romania. Most of them occur in the Vrancea (southeast) seismic zone, but this month Oltenia (southwest) was also shaken, where two earthquakes over 5 caused panic and damaged blocks of flats and administrative buildings. Scared by the recent earthquakes in Turkey and Syria, which resulted in tens of thousands of deaths, the authorities in Bucharest decided to launch a national information campaign on how to react in case of an earthquake.



    The government has already approved a decision by which the “Be Prepared” website should be promoted by every institution and become accessible as soon as possible to citizens. Preparing the population to know how to react during and after a possible earthquake is essential. Equally important is the way in which the directly responsible institutions must act, says the Secretary of State for Emergency Situations Raed Arafat. He announced that 30 television stations will broadcast, for a longer period, a number of videos to inform the population on how to react.



    The Prime Minister Nicolae Ciucă asked the authorities to pay more attention to the school infrastructure, so that pupils and students should be protected. ‘We have 70 schools that are being refurbished through a program financed by the World Bank, but we also have 118 schools that have been assessed with seismic risk class 1’ warns the prime minister.



    He asked the Minister of Development, Cseke Atilla, to make a concrete plan for consolidating all buildings with a high seismic risk. Previously, he had announced that contracts had been signed for the consolidation of 240 buildings in areas exposed to seismic risk, with the help of funding from the National Recovery and Resilience Plan. Moreover, there are several programs through which the state finances the consolidation of buildings with seismic risk, and 555 million Euros will be allocated through the National Recovery and Resilience Plan alone. Around 300 requests have already been registered on the ministrys platform. (LS)

  • Zona seismică Vrancea

    Zona seismică Vrancea

    Turcia se confruntă cu un dezastru după puternicul cutremur cu magnitudinea de 7,8 pe Richter din 6 februarie, urmat de sute de replici – câteva de intensitate mare – și care a făcut zeci de mii de morți. Autoritățile turce au cerut ajutor internațional, iar Uniunea Europeană a răspuns prin activarea mecanismului de protecție civilă. Mai multe țări, între care și România, au trimis echipe de salvare. Cutremurele din Turcia au fost resimțite în Israel, Liban, Cipru, iar în nordul Siriei au avut consecințe dramatice – mii de morți și nenumărate pagube materiale.

    Seismologul Mihail Diaconescu de la Institutul de Cercetare-Dezvoltare pentru Fizica Pământului a explicat la Radio România ce poate provoca o astfel de serie de seisme puternice

    Primul cutremur, cel de 7,8 s-a produs în apropierea unui punct de joncțiune între trei plăci litosferice – placa arabă, placa africană și blocul tectonic anatolian. Probabil că a fost un impuls din partea zonei de subducție din Mediterana, din arcul cipriot, care a stricat echilibrul în zonă, ceea ce a condus la generarea acestui cutremur de 7,8. Cutremurul de mai târziu, de 7,5, nu face parte din secvența seismică a cutremurului de 7,8, el având o direcție a planului de rupere est-vest față de cel de 7,8 care a avut un plan de rupere nord-est – sud-vest. În Turcia sunt cutremure superficiale cauzate de falia est- anatoliană, de falia nord-anatoliană, unde eram obișnuiți să apară cutremurele peste 7 – falia nord-anatoliană este situată în nordul Turciei și este paralelă cu coasta turcească a Mării Negre. În România, conform catalogului elaborat de INFP a existat în secolul XIX un cutremur de 7,9, care ar reprezenta maximul magnitudinii pe care Vrancea ar putea să-l producă. Dar, fiind un cutremur istoric, poate să fie ușor supraevaluat.

    Precizarea a fost făcută într-o paralelă între ceea ce s-a întâmplat în Turcia și cea mai activă zona seismică din România, Vrancea. Cel mai puternic cutremur vrâncean, de 7,9 pe Richter, este cel amintit și de seismologul Mihail Diaconescu. Produs în 1802, acesta a fost simțit din Moscova până în Istanbul, iar cronicile spun că în București s-au prăbușit turlele tuturor bisericilor. 138 de ani mai târziu, în 1940, un seism cu magnitudinea 7,4 s-a produs la o adâncime de 133 de km și a durat 3 minute. Efectele sale au fost devastatoare, numărul morților fiind estimat la 1000, iar cel al răniților la 4000. S-a simțit și la București, unde a făcut circa 300 de morți, majoritatea la prăbușirea unei bloc foarte modern la acea vreme, structurat pe 12 etaje din beton armat. După cutremurul din 1940, Asociația Generală a inginerilor din România a întocmit un studiu privind efectele seismului asupra clădirilor din beton armat, iar în urma concluziilor au fost elaborate noi norme care au fost aplicate la toate clădirile construite în perioada postbelică.

    În martie 1977, un nou cutremur, cu magnitudinea 7,2, s-a soldat cu circa 1570 de victime, aproape1400 dintre acestea în București, unde peste 33 de clădiri și blocuri mari s-au prăbușit. Epicentrul a fost localizat la o adâncime de 100 de km, iar unda de șoc s-a simțit în aproape întreaga Peninsulă Balcanică. Nouă ani mai tărziu, 150 de oameni au murit într-un alt cutremur, de 7,1 pe Richter, pentru ca în 1990 în România să se înregistreze trei seisme cu magnitudini de 6,9, 6,4 și 6,1, care au făcut 13 morți. Invitat la Radio România, inginerul Matei Sumpasacu, expert în construcții și risc seismic, a vorbit despre posibilele cauze care au dat dimensiunea dezastrului din Turcia, dar și despre vulnerabilitățile din România

    Vorbim de o tragedie, evident, și, așa cum se spune, cutremurele nu omoară oameni, ci clădirile omoară oameni atunci când pică la cutremure. Cutremurul din Turcia a venit pe un fond al vulnerabilității seismice a clădirilor de acolo, vulnerabilitate care vine din mai multe considerente. În primul rând, codurile neadecvate de proiectare, de-abia după anul 2000 au început să proiecteze, să zicem, mai adecvat seismic și abia dupa 2018 cu adevărat codurile lor de proiectare s-au îmbunătățit, dar rămâne un fond construit înainte de anul 2000 care este considerat foarte nesigur și iată am văzut zilele acestea de ce este considerat foarte nesigur, clădiri cu spații comerciale la parter, clădiri care au parter flexibil și care în cazul unui cutremur sunt foarte fragile și am văzut iarăsi cum parterele multor clădiri au cedat antrenând un colaps de tip progresiv, un colaps de tip sandvis, dacă vreți, al întregii clădiri. M-am gândit la clădirile noastre, clădirile din România, din București. Și noi suntem într-o situație în care avem un fond construit îmbătrânit, și noi avem clădiri care nu au fost proiectate seismic, clădiri făcute înainte de 1940 sau înainte de 1977 care au fost proiectate seismic, dar au fost proiectate seismic greșit, să spunem.

    Între clădirile prăbușite în Turcia se numără, însă, și clădiri date recent în folosință. Matei Sumpasacu spune că aici este vorba de un alt palier al vulnerabilității, și anume despre asigurarea calității construcției, adică în ce măsură se transpune în realitate ceea ce este în proiect. Și aici, spune el, putem vorbi de corupție – domeniul construcțiilor este cel mai corupt din lume – și putem vorbi și despre scurtcircuitarea reglementărilor.


  • Zwei leichte Erdbeben im Südwesten Rumäniens: geringer Sachschaden und Panikattacken

    Zwei leichte Erdbeben im Südwesten Rumäniens: geringer Sachschaden und Panikattacken





    Die beiden Erdbeben fanden an zwei aufeinanderfolgenden Tagen im Südwesten Rumäniens statt. Das erste ereignete sich am Montag, hatte eine Stärke von 5,2 auf der Richterskala und 16 Nachbeben. Der zweite Erdsto‎ß war etwas stärker, ereignete sich am Dienstag in 7 km Tiefe, erreichte eine Magnitude von 5,7 und konnte in mehreren Regionen des Landes, einschlie‎ßlich Bukarest, gespürt werden.



    In Rumänien ist das Gebiet, wo die meiste seismische Aktivität verzeichnet wird, jedoch der Landkreis Vrancea am äu‎ßeren Karpatenbogen unweit der Landesmitte, so dass die jüngsten Erdbeben in der Kleinen Walachei (Oltenien), einem in dieser Hinsicht wenig ergiebigen Gebiet, die Fachleute überrascht haben. Der Generaldirektor des Instituts für Erdphysik, Constantin Ionescu, dazu:



    Es ist ein Gebiet, in dem es selten Erdbeben gab, und wenn, dann waren sie von unbedeutender Stärke. Bislang gab es Magnituden von maximal 3 — es ist eine Überraschung für uns, dass die seismische Aktivität in diesem Gebiet zugenommen hat. Geologisch gesehen ist die Verwerfung vertikal verlaufen. Beiden Beben lag derselbe Mechanismus zugrunde, es handelte sich also um Tandembeben. Bei dem zweiten Erdsto‎ß handelte es sich allerdings nicht um ein Nachbeben des ersten.“



    Es gab keine Todesopfer oder Verletzte, doch insbesondere das Beben vom Dienstag hat bei einigen Menschen Panik ausgelöst, die unter dem Eindruck der Tragödie in Syrien und in der Türkei möglicherweise noch verstärkt wurde. Die beiden Erdstö‎ße waren in drei südwestlichen Landkreisen zu spüren. Der Leiter des Katastrophenschutzes, Raed Arafat, über die Auswirkungen:



    Auswirkungen wurden in 6 Orten in 3 Landkreisen — Gorj, Dolj und Mehedinți — festgestellt, wobei mehr als 50 Notrufe über die Nummer 112 registriert wurden. Die Anrufe betrafen Risse oder heruntergefallene Bauelemente. Zunächst war von einem möglicherweise eingestürzten Haus die Rede, was jedoch später dementiert wurde. Au‎ßerdem gab es einige Panikattacken, die ebenfalls über die Notrufnummer 112 gemeldet wurden.“




    Schwerwiegendere Probleme traten im Kreis Gorj entlang der Nationalstra‎ße auf, die durch den Schiltal-Engpass führt, wo Stra‎ßenarbeiter eingreifen mussten, um einige Felsbrocken zu entfernen, die von den Hängen auf die Stra‎ße gestürzt waren. In der Kreishauptstadt Târgu Jiu wurden die Gebäude des Rathauses und der Präfektur sowie eine Kirche beschädigt. Im Wärmekraftwerk-Komplex Oltenia kam es zu Unterbrechungen in der Energieversorgung, die jedoch schnell wiederhergestellt werden konnte. Auch ein Wassereinzugsgebiet war betroffen.



    Staatssekretär Raed Arafat warnte, dass Panik im Falle eines Erdbebens zu Fehlverhalten führen und sogar tödlich sein kann. Die Menschen, so betonte er, sollten sich vorbereiten, um zu wissen, wie man in solchen Situationen angemessen reagiert. Eine App, die vom Portal des Ministeriums für Katastrophenschutz und Notfallsituationen heruntergeladen werden kann, enthält Ratschläge darüber, was vor, während und nach einem Erdbeben zu tun ist.

  • Unexpected seismic activity

    Unexpected seismic activity

    Two earthquakes
    rocked for two consecutive days the south-western regions of Romania. The first
    with a magnitude of 5.2 on the Richter scale took place on Monday and had 16
    aftershocks. The second one, more powerful with a 5.7 magnitude took place at a
    depth of 7 kilometers and was also felt in other regions of Romania, including
    in Bucharest. These two earthquakes came at a time when the death toll of those
    that hit Turkey and Syria last week is on the rise. Romania’s main seismic area
    is Vrancea in south-east, so the latest earthquakes in the country’s south-west
    came as a surprise mainly to those studying the phenomenon. Here is the
    director of the Institute for Earth Physics, Constantin Ionescu.




    Constantin Ionescu:The area has rarely seen any earthquakes and
    those that happened there before were of low magnitudes, of 3, 2, 1 degrees.
    And it came as a surprise to us the fact that the area became active again. A
    couple of earthquakes was reported in that area in the past but never with
    magnitudes over 4 degrees. From the geological point of view, the tectonic
    plates moved vertically. Both of them shared the same mechanism, it was a
    tandem, so to say. And the second one wasn’t an aftershock.




    There were no
    victims but the first quake caused panic, which was probably fuelled by the
    recent Turkish-Syrian tragedy. The two earthquakes had effects in three
    counties in the country’s southwest though.


    Here is now Raed
    Arafat, the head of Romania’s Department for Emergency Situations.




    Raed Arafat: The
    effects of these two earthquakes have been felt in six towns and villages in
    three counties, Gorj, Dolj and Mehedinţi. Fifty emergency calls have been
    registered but people mainly called in about their cracked walls or to report some elements of masonry that had collapsed.
    Initially there were rumors about a destroyed building, which eventually proved
    false. Several panic attacks have also been reported by means of the 112
    emergency number.




    More serious issues
    appeared in the Gorj county on the national road crossing the Jiu Gorges, which
    was blocked by fallen boulders and the intervention of road workers was needed.
    In Târgu Jiu, capital of the Gorj county, the tremors caused damage to the
    buildings of the City Hall and the Prefect’s Office. They also caused
    disruptions in the electricity and gas supplies, which resumed shortly.


    State secretary
    Arafat has drawn attention to the fact that panic can lead to a series of
    mistakes during an earthquake and can even prove deadly. According to him
    people must train to get a better reaction in situations like these. An
    application, which can be accessed at the portal of the Emergency Situations
    Department, comprises a series of recommendations on how to behave before,
    during and after an earthquake.


    (bill)



  • La consolidation antisismique en Roumanie

    La consolidation antisismique en Roumanie


    La
    tragédie humanitaire qu’un fort séisme a provoquée à la frontière
    turco-syrienne donne des frissons aux Roumains. Ceux-ci se souviennent du
    terrible séisme du 4 mars 1977 qui a sévèrement secoué Bucarest et les régions
    à l’extérieur de l’arc carpatique. Du coup, tout le monde s’interroge comment
    la Roumanie se conduirait-elle si une secousse de plus de 7 sur l’échelle
    ouverte de Richter se produisait dans le proche avenir. Est-ce que les
    autorités roumaines seraient-elles capables de gérer les conséquences d’une
    telle catastrophe ? Dans une intervention sur Radio Roumanie, Mihail
    Diaconescu, sismologue auprès de l’Institut national pour la Recherche et le
    Développement de la Physique à l’intérieur de la Terre, INPF, a expliqué que l’épicentre
    du tremblement de 7,8 sur Richter qui a frappé le sud de la Turquie et la Syrie
    voisine se trouve près du point de jonction entre les plaques arabique, africaine
    et le bloc tectonique anatolien. On ne saurait dresser un parallèle entre cette
    zone, l’une des plus actives au monde et celle de Vrancea, dans le sud-est
    roumain, responsable des tremblements de terre de chez nous. N’empêche. Même si
    le risque qu’une secousse du même type se produise en Roumanie est plutôt
    restreint, la Roumanie risque toujours d’être victime d’un fort tremblement de
    terre. A l’heure où l’on parle, la zone sismique de Vrancea ne donne pas de
    signes de nervosité, nous rassure Mihail Diaconescu.


    « On ne risque pas de se voir impacter
    par une secousse similaire à celle de Turquie, à part la magnitude. L’index
    élaboré par notre institut mentionne au XIXème siècle un séisme de 7,9 qui
    serait le pic de puissance sismique pour la région de Vrancea. Mais bon, puisqu’il
    s’agit d’un séisme historique, il y a le risque d’une surévaluation. A l’heure
    où l’on parle, l’activité dans la zone de Vrancea est plutôt normale, dans les
    limites de la sismicité ordinaire
    ».


    Face à la tragédie turco-syrienne,
    la Roumanie devrait comprendre que tous les bâtiments doivent répondre à une
    série de critères de construction qui les protègent en cas de séisme. Selon le
    Ministère roumain du Développement, presque 2700 bâtiments de Roumanie, la
    plupart sur Bucarest, risquent de s’effondrer ou de souffrir d’importants dégâts,
    si une forte secousse se produise. Ces 15 dernières années, dans toute la
    Roumanie, aucun département n’a fait des travaux de renforcement antisismique,
    déplore le préfet de la capitale, Toni Grebla.


    « C’est une preuve d’indolence
    de la part de l’appareil administratif qui est incapable de préparer les
    projets afin qu’on puisse démarrer les interventions de renforcement
    parasismique des bâtiments. Ces 15 dernières années, tous les chefs-lieux
    départementaux et surtout la capitale, Bucarest, ont eu suffisamment d’argent pour de tels travaux. Chaque année,
    des fonds européens alloués par le Ministère du Développement restent non
    utilisés, tout simplement parce que nous sommes incapables de faire des projets
    de consolidation antisismique que nous mettions par la suite en pratique.


    Pour sa part, le ministre du
    Développement, Cseke Attila, affirme que plus de 200 bâtiments, des immeubles à
    appartements et de bureaux sont concernés par le nouveau programme national de
    renforcement sismique. Le programme se propose de consolider les bâtiments à
    risque très élevé et élevé. Lors de son précédent programme déroulé entre 1994
    et 2021, la Roumanie a renforcé seulement 28 bâtiments. Si une nouvelle
    secousse de magnitude 7,2, semblable à celle de 1977, se produise en Roumanie,
    23.000 bâtiments de Bucarest risquent d’être fortement avariés.







  • Nachrichten 03.11.2022

    Nachrichten 03.11.2022

    Ein Erdbeben der Stärke 5,4 erschütterte am Donnerstagmorgen Rumänien in der Region Buzău im Südosten des Landes. Das Beben war in mehreren Städten zu spüren, darunter auch in der Hauptstadt Bukarest. Es gingen jedoch keine Notrufe ein und es wurden keine Schäden oder Opfer gemeldet. Es handelte sich um das stärkste Erdbeben der letzten zweieinhalb Jahre. Ein Beben der Stärke 5,2 ereignete sich am 31. Januar 2020 in Vrancea, dem wichtigsten seismischen Gebiet Rumäniens. Ein stärkeres Beben der Stärke 5,8 wurde auch im Oktober 2018 im Kreis Buzău gemeldet.



    Der französische Verteidigungsminister Sébastien Lecornu, der sich zu einem offiziellen Besuch in Rumänien aufhält, und der rumänische Verteidigungsminister Angel Tîlvăr haben am Donnerstag das Hauptquartier der Collective Defence Battle Group (CDBG) in Cincu (Mitte) eingeweiht. Zuvor besichtigten die beiden Beamten die Einrichtungen des Nationalen Gemeinsamen Ausbildungszentrums Getica in Cincu. Frankreich leitet die im Mai eingerichtete NATO-Kampfgruppe in Rumänien. Die Aufstellung der Gefechtsverbände in Bulgarien, Rumänien, der Slowakei und Ungarn ist Teil eines umfassenderen Maßnahmenpakets der NATO zur mittel- und langfristigen Stärkung der Abschreckung und der Verteidigungsbereitschaft nach dem von der Russischen Föderation in der benachbarten Ukraine entfesselten Krieg. Der französische Beamte wird am Donnerstag auch mit Präsident Klaus Iohannis und Premierminister Nicolae Ciucă zusammentreffen.



    GoTech World, die größte IT- und Digitalveranstaltung in Mittel- und Osteuropa, hat am Donnerstag in Bukarest begonnen. Mehr als 80 national und international bekannte Top-Unternehmen präsentieren erstmals und exklusiv ihre Produkte und Dienstleistungen. Auf der Veranstaltung, die am Freitag auch in Bukarest stattfindet, werden 122 Sitzungen abgehalten. 130 Redner, Influencer, Experten und IT-Unternehmer werden teilnehmen. Nach Angaben von Sabin Sărmaș, dem Vorsitzenden des IT-Ausschusses der Abgeordnetenkammer, liegt Rumänien bei der Zahl der IT-Spezialisten europaweit an vierter Stelle. Ihm zufolge steht das Land jedoch an letzter Stelle, wenn es um die Zahl der Menschen mit grundlegenden digitalen Kenntnissen geht, was auf einen Mangel an Bildung in diesem Bereich zurückzuführen ist.



    Bundespräsident Ignazio Cassis hat seinen für Donnerstag geplanten offiziellen Besuch in Rumänien aus unvorhersehbaren und unvermeidbaren Gründen verschoben, teilte die Schweizer Botschaft in Bukarest mit. Bundespräsident Cassis und Staatspräsident Klaus Iohannis werden versuchen, einen Ersatztermin für die im Rahmen des Besuchs geplanten Treffen zu finden. Nach Angaben der Schweizer Botschaft werden die beiden Parteien in Kürze das rumänisch-schweizerische Rahmenabkommen über die Umsetzung einer zweiten Finanztranche zur Verringerung der wirtschaftlichen und sozialen Ungleichheiten innerhalb der EU unterzeichnen. Im Rahmen des Abkommens wird die Schweiz 221,5 Millionen Schweizer Franken für Projekte bereitstellen, die bis 2029 in Rumänien durchgeführt werden sollen.



    Regierungssprecher Dan Cărbunaru kündigte an, dass im Arbeitsministerium in Bukarest eine Arbeitsgruppe eingerichtet wurde, die sich mit der Frage der so genannten Sonderrenten befassen soll, die nicht auf Beitragszahlungen während der Beschäftigung beruhen. Zu den Empfängern dieser Renten gehören unter anderem Richter und Staatsanwälte, von denen zahlreiche ihre Pensionierung beantragten, nachdem die Weltbank die rumänischen Behörden aufgefordert hatte, das System zu reformieren. Dies war auch eine Forderung des nationalen Konjunkturprogramms, das Rumänien mit der Europäischen Kommission vereinbart hat.



    Die Zahl der in Rumänien in den ersten 10 Monaten des Jahres neu zugelassenen Kraftfahrzeuge stieg im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um über 8% auf fast 106.000 Einheiten. Auch im Oktober dieses Jahres stiegen die Zulassungszahlen um 10% im Vergleich zum Oktober 2021. Die meisten der in diesem Zeitraum neu zugelassenen Autos, nämlich 31.000, waren Fahrzeuge der lokalen Marke Dacia. Was die Gebrauchtwagenzulassungen in den ersten 10 Monaten des Jahres betrifft, so sank die Zahl im Vergleich zu 2021 um 20 % auf 270.000.



    Die rumänische Frauenhandballmannschaft hat gestern Abend in Tatabanya (Ungarn) im letzten Testspiel vor der Europameisterschaft ein 29:29-Unentschieden gegen Deutschland erreicht. Im ersten Testspiel hatte Rumänien gegen Ungarn mit 28:33 verloren. Die Europameisterschaft (EHF EURO 2022) findet vom 4. bis 20. November in Slowenien, Nordmazedonien und Montenegro statt. Rumänien spielt in der Gruppe C zusammen mit Frankreich, den Niederlanden und Nordmazedonien, und das erste Spiel ist für Samstag, den 5. November, gegen die Niederlande angesetzt. Rumänien hat mit Ausnahme von 2006 an allen Europameisterschaften teilgenommen und sein bestes Ergebnis war eine Bronzemedaille im Jahr 2010. Bei der letzten Ausgabe, die 2020 stattfand, belegte Rumänien den 12.


  • Vacances à la montagne

    Vacances à la montagne


    Madame,
    Monsieur, cette édition de notre programme touristique, on la consacre aux
    montagnards, donc, à ceux d’entre vous prêts à partir à la découverte des
    Carpates roumaines pour des vacances actives. On vous invite donc à profiter du
    charme de nos montagnes qui vous attendent en été pour des séjours de détente
    ou d’aventure, à vous de décider ! Amateurs d’adrénaline ou de repos, bouclez
    vos valises et partez donc à la montagne ! Surtout pendant les grandes
    vacances, quand les Carpates s’offrent à vous avec tout ce qu’elles sont de
    meilleur : parcs naturels, vallées, versants boisés, forêts et pâturages.
    L’occasion de goûter aussi au charme des petits hameaux pittoresques dont les
    habitants continuent à préserver les traditions ancestrales, même en matière de
    cuisine.


    Membre
    depuis 2008 de l’Association montagnarde des Carpates dont il est
    vice-président depuis plus de dix ans, Marius Adrian Coviltir est secouriste en
    montagne auprès du Service de secours de Vrancea. Pour lui, la montagne
    roumaine est synonyme de joie de vivre.


    « Les
    montagnes roumaines offrent d’innombrables possibilités de loisirs aussi bien
    pour les montagnards chevronnés, à même de s’aventurer en haut des sommets, que
    pour d’autres, moins expérimentés et équipés. C’est en fonction de leur niveau
    d’expérience que nous faisons nos recommandations de trajets. Cela me fait penser,
    par exemple, au plus important projet de l’Association montagnarde des Carpates,
    qui est en cours. Il s’agit d’un refuge de montagne situé dans le massif de Făgăraş.
    Avec ses 7 sommets à plus de 2 500 mètres d’altitude, c’est le massif le plus
    important des Carpates roumaines. La crête principale est très belle et c’est
    là que j’ai croisé le plus grand nombre de touristes montagnards de Roumanie.
    »


    Comme
    on vient de le dire, en Roumanie, les vacances à la montagne s’avèrent souvent
    une excellente occasion de plonger dans l’univers rural authentique, gardien
    des anciens us et coutumes. Marius Adrian Coviltir revient au micro :


    « Une
    telle occasion vous serait offerte par les Monts Vrancea ou encore par celles
    du Banat, dans l’ouest extrême du pays. Il s’agit d’une région moins connue où
    les traditions se sont très bien préservées, qu’elles soient roumaines ou appartenant
    à d’autres minorités nationales. Car dans le Banat, on a des Tchèques, des
    Allemands et des Magyars. C’est une région où trois ou quatre cultures coexistent. »



    Pour
    les amateurs d’adrénaline et de sports extrêmes, la montagne est l’endroit idéal
    pour passer des vacances. Escalade, rafting, canyoning, spéléo ou
    alpinisme, le choix est très large. Surtout ceux qui pratiquent l’escalade
    sont bien servis, affirme Marius Adrian Coviltir, vice-président de l’Association
    montagnarde des Carpates :


    « Nous
    avons de nombreux trajets d’escalade dont la plupart se trouvent au cœur de la
    Roumanie, sur les versants des massifs de Bucegi et de Piatra Craiului. Les
    parois rocheuses de ces montagnes sont idéales pour de telles activités
    sportives. En plus, ils sont faciles d’accès et l’infrastructure d’hébergement
    est bien mise au point. On y organise aussi des concours. Même si le nombre des
    compétitions sportives en la matière a diminué pour des raisons pandémiques, là,
    elles vont reprendre. Je pense à des marathons en montagne, à des courses et à
    des concours d’escalade dont la plupart se déroulent dans les Monts Bucegi,
    Piatra Craiului ou Ciucaş. Pour plus d’informations sur ces événements,
    n’hésitez pas à chercher sur Internet
    . »


    Sans jouir de la célébrité des Alpes, ni
    des hauteurs spectaculaires de l’Himalaya, les Carpates roumaines
    impressionnent par leur aspect sauvage. Les parcs et les réserves naturelles
    abritent beaucoup d’espèces protégées de plantes ou d’animaux. Adrian Coviltir :




    « Malheureusement, la richesse de
    la faune et de la flore locales est assez peu mise en valeur, malgré des
    activités en ce sens organisées au cœur des parcs naturels et nationaux. Il
    s’agit de toute sorte d’événements qui encouragent les visiteurs à observer les
    fleurs, les arbres et les animaux, tout en respectant des règles propres à les
    protéger et à réduire les effets négatifs sur l’environnement. Les touristes
    sont attirés surtout par les animaux, notamment les loups et les ours. Pour
    mieux les voir, on a fait construire à l’intérieur des parcs des observatoires
    et toutes les informations sont à retrouver sur Internet.
    »




    La nature sauvage ne cesse d’attirer les
    touristes aussi bien roumains qu’étrangers. Marius Adrian Coviltir témoigne :




    « J’ai rencontré beaucoup d’étrangers
    venus découvrir nos montagnes. De nombreux Allemands, mais aussi des Hongrois,
    des Polonais ou des Tchèques. Ils sont tous attirés par ce que nos montagnes
    peuvent offrir. En revanche, certains affirment que la Roumanie pourrait faire
    mieux pour mettre en valeur ses attractions naturelles dont plusieurs sont
    difficiles à rejoindre. On a commencé à remédier à ces problèmes depuis
    quelques années déjà. L’infrastructure touristique a été dernièrement améliorée
    et je pense notamment aux trajets balisés, aux sentiers, aux refuges de
    montagne, tout comme aux voies routières d’accès. Les retours des touristes se
    sont donc améliorés aussi. C’est surtout la nature sauvage qui les
    impressionne, puisque ce genre de lieux se font de plus en plus rares en Europe
    occidentale. Je pense par exemple aux Alpes, de plus en plus anthropisées.
    »




    Sur l’ensemble des montagnes roumaines,
    Marius Adrian Coviltir recommande comme destination idéale de vacances les
    Monts Vrancea. Voici ses arguments :




    « Ce sont des montagnes moins
    promues et cela parce qu’avant 2010, 2012, l’état des trajets n’était pas le
    meilleur. Mais, suite à la mise en place du Service de secours en montagne du
    département de Vrancea, la situation a changé. Les sentiers ont été refaits et
    le tourisme dans cette zone a repris de plus belle. L’association que je
    représente a donné un coup de main quand elle s’est occupée, entre 2011 et
    2013, de marquer presque 250 km de sentiers dont plusieurs traversent des
    endroits très sauvages, à l’abri de l’empreinte humaine. Les Monts Vrancea sont
    plutôt petits, leur sommet le plus haut, Goru, ne dépasse pas les 1 775 mètres.
    Pourtant, ils s’enorgueillissent de 20 trajets balisés qui couvrent 300 kilomètres
    de sentiers.
    »




    Autant de
    raisons pour remplir vos sacs à dos, enfiler des chaussures commodes et partir
    à la découverte des Carpates roumaines, loin du bruit et de la chaleur de la
    ville. (Trad. Ioana Stancescu)





  • 03.04.2021

    03.04.2021

    Vaccination – Le premier ministre roumain Florin Cîţu a informé que la Roumanie était dans le processus de sélection lancé au niveau européen pour produire des vaccins anti-Covid-19. Une compagnie roumaine sera évaluée par le groupe opératif de la Commission européenne pour l’étape de développement des vaccins anti-Covid. La Roumanie est représentée par neuf compagnies et deux instituts au sein du groupe de travail constitué par la Commission pour accroître la production de vaccins en Europe. Par ailleurs, on vient de mettre à jour la liste des pays jugés à haut risque épidémiologique. Les personnes voyageant depuis ces destinations doivent effectuer une quarantaine de deux semaines à leur arrivée sur le sol roumain. La liste comprend, parmi d’autres, la Bulgarie, l’Italie, la France, la Hongrie, la République tchèque, l’Autriche, la Belgique, les Pays-Bas, la Pologne, la Turquie, la République de Moldova ou encore le Brésil et l’Afrique du Sud.

    Coronavirus – La Roumanie fait état de près de 5.500 nouvelles contaminations au Sars-Cov-2 en ce samedi 3 avril. Bucarest dépasse de peu le taux de 7 personnes infectées pour mille habitants. 154 malades sont décédées des suites de la Covi-19 et environ 1.500 se trouvent actuellement en réanimation. Côté restrictions, un couvre-feu est instauré dans tout le pays entre 22h et 5h du matin. Dans les communes où le taux d’incidence dépasse 4 pour mille habitants, cette règle change de vendredi à dimanche. Durant ces trois soirs-là, le couvre-feu est imposé de 20h à 5h du matin et les commerces doivent fermer à 18h. Ces restrictions s’étendent à toute la semaine là où le taux d’incidence dépasse 7,5 pour mille habitants.


    Gendarmerie – La Gendarmerie roumaine fête 171 ans depuis sa création. La structure militaire a été fondée en 1850 à l’initiative du seigneur Grigore Alexandru Ghica. Placée aujourd’hui sous l’autorité du ministère de l’Intérieur, la Gendarmerie a pour attribution le maintien de l’ordre public, la garde et le transport de valeurs, des biens et des produits dangereux, ainsi que la protection des points sensibles d’importance nationale. Les gendarmes roumains ont participé également à des missions et des opérations extérieures, afin de maintenir la paix et la sécurité et de gérer les situations de crise.

    Pâques – Les fidèles catholiques et protestants du monde entier et de Roumanie vont célébrer Pâques demain, 4 avril. C’est la deuxième année où le Pape François présidera des célébrations en format réduit en raison de la pandémie de Covid-19. En Roumanie, la circulation des personnes est autorisée les 3 et 4 avril entre 20h et 2h du matin, pour se rendre aux lieux de culte.

    Tourisme – Les chiffres du tourisme en Roumanie montrent une baisse des fréquentations de 60% en février 2021 par rapport à février 2020, le dernier mois d’activité normale avant le début de la pandémie de Covid-19. Ce février, il y a eu 61% de touristes étrangers de moins en Roumanie et les voyages à l’étranger à but touristiques des Roumains ont baissé de 59%. Les structures hôtelières ont enregistré une baisse des enregistrements de 31% en février 2021 rapporté à l’année précédente et une baisse du nombre de nuitées de 33%. Quant au pourcentage entre les touristes roumains et étrangers dans les hébergements de Roumanie, les étrangers ont compté pour seulement 4% des enregistrements dans les hôtels en février 2021.

    Séisme – Un tremblement de terre de magnitude 3,4 s’est produit aujourd’hui en Roumanie, dans la zone séismique de Vrancea, dans l’est du pays. L’Institut national de recherche-développement pour la physique et la terre informe que le foyer du séisme était situé à 107 kilomètres de profondeur. Depuis le début de l’année, 82 séismes se sont produits dans le pays, de magnitudes allant de 2 à 4,2 sur l’échelle de Richter, la plupart dans cette même région. Le plus fort tremblement de terre de l’année dernière a eu lieu toujours dans la région de Vrancea. D’une magnitude de 5,2 et situé à une profondeur de 121 km, il a été ressenti dans la capitale Bucarest.

    Musique – Triste nouvelle pour les fans de musique traditionnelle roumaine : la chanteuse Gabi Luncă est décédée hier, à l’âge de 83 ans, des suites d’une infection au coronavirus. Elle avait commencé sa carrière en 1951, aux côtés de son père, et en 1955 elle faisait ses premiers enregistrements à la Radiodiffusion roumaine. Elle a sorti son premier album avec la maison de disques Electrecord à seulement 19 ans. Elle a fait de nombreuses tournées, dont les plus mémorables restent ceux de Berlin en ’82, New York en ’83, Paris et Madrid en ’92. La chanteuse s’était retirée de la vie artistique en 1993. La nouvelle de sa mort vient seulement un jour après qu’un autre lăutar célèbre, Nelu Ploieşteanu, est décédé des suites de la Covid-19.

    Météo – On annonce trois jours de pluies et de températures plus basses en Roumanie. Les Carpates méridionales et orientales sont placées sous vigilance jaune tempêtes de neige, à partir de ce soir et jusqu’à lundi matin. Les températures maximales iront, dans la journée, de 5° à 14°. Il faisait 12° à midi à Bucarest.

  • La route du vin du département de Vrancea

    La route du vin du département de Vrancea

    Recouverte pour un tiers des sommets montagneux, la région de Vrancea, notamment dans ses parties collinaires, satisfait pleinement les désirs de liberté des randonneurs de passage. Le bon vin du pays accompagne avantageusement les mets traditionnels avec lesquels les gîtes ruraux ont pris lhabitude de choyer leurs hôtes.


    Et pour parler vin, il faut dire que la viticulture roumaine nest point à la traîne, pouvant senorgueillir de compter bien de cépages reconnus à linternational, raflant aussi régulièrement des médailles lors des concours de prestige. Raison de plus donc de jeter son dévolu sur Vrancea comme destination de vacances, ainsi que laffirme Vasile Boștiog, président de lAssociation nationale du tourisme rural, écologique et culturel de la région du Sud-Est : « Nous avons de très belles choses à vous faire découvrir et, en premier lieu, la route du vin de la région. Dix viticulteurs et propriétaires de caves à vin situés au long de cette route ont ouvert leurs portes aux touristes. Ils organisent des journées de dégustation et, en fonction du nombre damateurs de bon vin, nous pouvons les orienter vers lune ou lautre cave à vin. Et, en effet, Vrancea est une terre bénie pour les vignerons, comptant trois des plus célèbres appellations contrôlées du vin roumain, Panciu, Cotești et Odobești, producteurs de cépages qui laissent les amateurs rêveurs. Qui plus est, la route du vin nous fera en plus découvrir pas mal de points dintérêt de la région, depuis des monastères anciens jusquà la ville de Lepșa, une ville deau pitoresque, et qui peut se prévaloir dune offre touristique fort bien étayée. Ce nest pas pour rien que Vrancea avait était surnommé le « pays du repos » ».


    A Vrancea toujours, une réserve naturelle peu connue, située à 1.215 mètres daltitude, autour du lac Negru, le lac Noir, vous fera découvrir un paysage somptueux, où vous pourrez admirer des espèces florales endémiques. Autre attraction naturelle : les chutes deau Putna, dune hauteur de 80 mètres, elles ont été promues monument de la nature, et cela depuis 1973. Enfin, votre album photo sétoffera pour sûr une fois que vous aurez décidé de grimper les chemins de randonné qui traversent le mont Goru, dont le sommet atteint 1785 mètres daltitude.


    Vasile Boștiog, président de lAssociation nationale du tourisme rural, écologique et culturel de la région du Sud-Est, nous raconte un voyage au long de la route du vin. Ecoutons-le : « Lon établit dabord le trajet, puis la cave à vin où lon organisera la dégustation, tout cela en fonction de la dimension du groupe de touristes. Les touristes qui comptent y passer au moins la fin de la semaine, auront la bonne surprise de profiter des programmes artistiques proposés par les artistes traditionnels locaux. Et puis, en cette période de pandémie, nous faisons très attention au respect des règles. Les caves à vin ouvertes aux touristes sont très regardantes. Et, laissez-moi vous dire que nos hôtes, en provenance de toute lEurope et jusquau Japon, nous quittent à regret, et gardent un très bon souvenir de leur passage dans nos contrées. Certains même nous recontactent des années plus tard ».


    Vrancea constitue pour sûr une belle région qui se laisse le mieux découvrir en cette saison, en automne, période des vendanges, et temps béni pour cueillir la récolte de lété, la base de bon nombre de mets traditionnels. (Trad. Ionut Jugureanu)


  • Drumul vinului, în Vrancea

    Drumul vinului, în Vrancea

    Pe lângă
    peisajele deosebite, zona montană a Vrancei satisface gusturile amatorilor de
    drumeții. Zona colinară a Vrancei este acoperită cu întinse suprafețe de viță
    de vie. Aici întâlnim multe pensiuni, în care veți putea degusta mâncăruri
    tradiționale și vinuri bune.


    Viticultura
    românească se bazează pe soiuri recunoscute pe plan internațional și este
    recunoscută nu numai cantitativ, ci și calitativ, fiind premiată la numeroase
    concursuri de prestigiu. Un motiv în plus să vă alegeți ca destinație de vacanță,
    Vrancea, cel mai mare bazin viticol din România, spune Vasile Boștiog,
    președintele Asociației Naționale de Turism Rural, Ecologic și Cultural din
    România, regiunea de sud-est:

    Avem lucruri frumoase de arătat. În primul
    rând, avem drumul cramelor. Avem zece crame în circuitul turistic, care pot
    organiza degustări de vinuri, de la patru persoane până la un autocar. În
    funcție de numărul de persoane, alegem o cramă pe măsură, pentru degustare. În
    plus, Vrancea în sine este una dintre cele mai mari podgorii ale României, cu
    cele trei vârfuri de lance ale viticulturii românești: Panciu, Cotești,
    Odobești, care pun la dispoziția turiștilor aproape toate soiurile de vinuri existente
    la nivel național. Drumul Cramelor se poate combina, totodată, cu punctele de
    atracție care cuprind mănăstiri și locuri frumoase, cum ar fi stațiunea Lepșa,
    unde avem peste 100 de pensiuni turistice. Aici se pot face cazări cu pensiuni
    completă, se pot organiza degustări de vinuri. Vă veți convinge aici de ce Vrancea
    mai este numită și țara liniștii și a împăcării.



    Nu ratați o
    vizită nici la Lacul Negru, o rezervație naturală mai puțin cunoscută, de o
    frumusețe rară, unde se pot observa specii de floră care cresc numai în acel
    loc, la o altitudine de 1.215 de metri. Pe de altă parte, Cascada Putna este
    declarată monument al naturii încă din anul 1973. Apa care cade de la o înălțime
    de 80 de metri se adună într-un bazin cu o adâncime de 12 metri. Albumul
    dumneavoastră de fotografii se poate îmbogăți cu siguranță și cu instantaneele
    făcute în drumeție pe muntele Goru, a cărui altitudine maximă este de 1785 de
    metri.


    Vasile Boștiog,
    președintele Asociației Naționale de Turism Rural, Ecologic și Cultural din
    România, regiunea de sud-est, ne descrie cum se organizează un drum al vinului.

    Stabilim traseul, crama în care se poate face degustarea, în funcție
    de numărul de persoane. Celor care participă la program și stau un weekend sau
    chiar mai mult le organizăm și programe folclorice cu artiștii populari din zona
    Vrancea. Toată lumea cunoaște regulile pentru prevenirea răspândirii noului
    virus pandemic, iar cei care doresc să viziteze cramele au asigurat acest
    confort. În afara degustării, se pot achiziționa și vinuri. Am avut turiști
    atât din Europa cât și din afara ei, unii chiar din Japonia. Toți cei care
    ne-au vizitat au fost mulțumiți, iar cu unii păstrăm și acum legătura.


    Iată, așadar, o
    destinație potrivită acestui anotimp, când degustările de vinuri sunt întotdeauna
    însoțite și de bucate tradiționale din preparate locale.


    Până data viitoare, când vă așteptăm cu o nouă
    destinație, drum bun și vreme frumoasă!

  • 19.04.2020 (mise à jour)

    19.04.2020 (mise à jour)

    Coronavirus en Roumanie – En Roumanie, le bilan de la pandémie de coronavirus a dépassé la barre des 440 morts et des 8700 cas confirmés de contamination, ont fait savoir dimanche les autorités. Près de 1.900 personnes infectées ont été déclarées guéries. Plus de mille soignants ont jusquici été diagnostiqués au Covid-19, notamment à Suceava (dans le nord-est) et à Bucarest. Le ministre de la Santé, Nelu Tătaru, a affirmé dimanche quen ce moment en Roumanie la courbe de linfection par le nouveau coronavirus est ascendante, mais lente. Plus de 60 Roumains vivant à létranger sont décédés des suites du nouveau coronavirus et plus de 730 ressortissants roumains, notamment dItalie et dEspagne, ont été testés positifs.



    Coronavirus dans le monde – Le nombre total de cas dinfection au coronavirus à travers le monde a dépassé les 2,3 millions et lon déplore plus de 160.000 morts, dont plus de 100.000 en Europe. Ce sont les Etats – Unis qui ont enregistré le plus grand nombre de victimes, soit près de 39 mille, tandis que les cas confirmés dépassent les 730 mille. Les autorités américaines envisagent cependant la reprise progressive de léconomie, vu la multiplication des démonstrations en faveur du déconfinement, informe le correspondant de Radio Roumanie à Washington. En Europe, les pays les plus touchés restent lItalie, lEspagne, la France et le Royaume-Uni. La Russie a rapporté aujourdhui un nombre record de cas dinfection au Sars-Cov 2, soit plus de 6000, enregistrés les 24 dernières heures, ce qui porte le total des cas à plus de 42.000. La Turquie, qui enregistre le plus grand nombre de contaminations au Covid-19 au Moyen Orient, dépassant lIran, a prolongé de 15 jours les restrictions sur les déplacements. LOMS estimait samedi que beaucoup de pays devraient revoir le bilan humain de la pandémie de Covid-19. « Le macabre comptage des cas et des morts du nouveau coronavirus est entravé par de multiples facteurs, parmi lesquels l’isolement de malades qui succombent chez eux ou encore des procédures bureaucratiques trop lourdes », précisait encore lOMS, citée par lAFP.

    Pâques – Les orthodoxes (majoritaires)
    et les gréco-catholiques de Roumanie célèbrent aujourd’hui Pâques, la fête la
    plus importante du christianisme. Cette année, en raison des mesures de lutte
    contre la pandémie de coronavirus, les fidèles n’ont pas pu se rendre à
    l’église, mais ont suivi la messe de minuit à la télé, à la radio ou sur
    Internet. La Sainte Lumière a été apportée de Jérusalem et un office divin a
    été célébré dans des conditions spéciales, en l’absence des milliers de
    pèlerins habituels. Le feu sacré a été distribué à l’aéroport aux différentes
    délégations des évêchés et puis aux fidèles par l’intermédiaire des bénévoles. A
    l’occasion des fêtes pascales, le patriarche de l’Eglise orthodoxe roumaine,
    Daniel, a affirmé que la Résurrection du Christ est source de force spirituelle
    dans la lutte contre la maladie, la peur de la mort et la souffrance.

    Messages – L’ambassadeur des Etats-Unis à Bucarest, Adrian Zuckerman, a transmis, dimanche, un message de sa part et
    de la part du président américain Donald Trump à l’occasion de la fête de Pâques.
    « C’est une fête très importante pour des millions de personnes à travers
    le monde, a-t-il dit. Elle symbolise non seulement la renaissance, mais aussi
    l’arrivée du printemps. Le président Trump et moi, nous vous souhaitons
    « Joyeuses Pâques », a dit l’ambassadeur dans un message vidéo sur la
    page Facebook de l’ambassade des Etats-Unis à Bucarest.


    Le prince Charles de Galles, héritier du trône
    britannique, a lui aussi adressé un message vidéo aux Roumains, à l’occasion de
    la Pâques orthodoxe. Il a évoqué l’actuelle crise provoquée par le nouveau
    coronavirus et exprimé son désir de revenir en Roumanie, mais aussi de
    rencontrer à nouveau les membres de la communauté roumaine du Royaume-Uni. Bon
    nombre des Roumains qui vivent au Royaume-Uni, a-t-il souligné, jouent un rôle
    indispensable dans le système de santé du pays, dans les maisons de retraite ou
    dans d’autres postes clés en cette période de crise sanitaire sans précédent.
    Le
    prince Charles de Galles a exprimé toute sa gratitude
    pour les efforts remarquables qu’ils déploient.


    Dans son message transmis samedi aux Roumains à l’occasion des fêtes pascales, le président
    Klaus Iohannis a affirmé que la Résurrection du Seigneur est la célébration de
    l’espoir en cette saison de la renaissance.
    Klaus Iohannis a
    également exhorté les Roumains à assumer le sacrifice de manifester leur amour
    envers les proches en respectant les règles d’éloignement social. Des messages
    similaires ont transmis le premier ministre Ludovic
    Orban, le président du Sénat par intérim, le social -démocrate Robert
    Cazanciuc, ainsi que d’autres hommes politiques.

    Séisme – Un séisme de magnitude 3,4 sur l’échelle ouverte de Richter s’est
    produit aujourd’hui dans la région sismique de Vrancea, dans le sud-est de la
    Roumanie, informe l’Institut national de recherche – développement pour la
    physique de la terre. 22 secousses ont été enregistrées dans le pays depuis le
    début du mois, aux magnitudes comprises entre 2 et 3,8 sur l’échelle ouverte de
    Richter. Le plus fort séisme enregistré cette année, qui s’est produit le 31
    janvier dans le département de Vrancea, a eu une magnitude de 5,2 et a été
    ressenti dans la capitale aussi.


    Météo – Dans le prochain intervalle de 24 heures, les températures vont baisser surtout dans la moitié sud du pays. Il pleuvra sur le sud et le sud-est, tandis que dans les Carpates méridionales on attend des précipitations mixtes. Le vent soufflera fort sur le relief, ainsi que dans le sud, lest et louest du territoire. Les températures maximales sétaleront entre 11° et 20°.



  • April 19, 2020

    April 19, 2020

    EASTER Orthodox believers, who are a majority in Romania, and
    Greek-Catholics are today celebrating Easter or the Resurrection of Jesus
    Christ our Lord. The Christianity’s greatest event has this year been
    celebrated in empty churches as believers were prevented from attending
    religious services in order to observe social distancing rules imposed by the
    Covid pandemic. All the believers watched live transmissions on various media
    channels instead. The Holy light was brought on Saturday from Jerusalem after a
    special religious service, which was not attended by thousands of pilgrims like
    it used to in the past years. In his message to believers on this occasion,
    Daniel, Patriarch of the Romanian Orthodox Church, says the resurrection of
    Christ is for us a source of spiritual power to fight the disease, the fear of
    death and suffering.








    MESSAGES The US ambassador to Romania, Adrian
    Zuckerman on Sunday conveyed a message on his behalf and on president Trump’s
    to the Romanians wishing them Happy Easter. In his Easter address to the
    Romanians, Prince Charles, heir of the British crown, expressed his wish to get
    back to Romania as soon as the pandemic is over and to meet members of the
    Romanian community in Britain. Prince Charles has also evoked the indispensable
    role many Romanians are playing in the British national health service, in its
    care homes and in other key roles as we address this unprecedented crisis. We owe them an immense debt of gratitude and I can hardly say
    how much their remarkable efforts are appreciated by us all, Prince Charles
    went on to say. In his Easter address yesterday, Romanian President Klaus
    Iohannis underlined the Resurrection of Christ is a celebration of hope in a
    season of rebirth. The head of the Romanian state urged the Romanians to
    express their love for the others by respecting the social distancing rules.
    Similar messages have been conveyed by Prime Minister Ludovic Orban and the
    Senate interim president, Social-Democrat, Robert Cazanciuc and also by other
    Romanian politicians.








    TOLL The death toll of the pandemic in Romania reached 434, while 87
    hundred infections have been confirmed. 19 hundred people have been cured and
    left hospitals. Over 1000 medical workers have tested positive for the virus,
    most of them in Suceava, northern Romania and in Bucharest. 60 Romanian
    nationals infected with the virus died abroad. 730 Romanians have been infected
    abroad, most of them in Italy and Spain.










    PANDEMIC The official number of COVID infections
    worldwide has exceeded 2.3 million, while the death toll stands at 160
    thousand, most of them, over 100 thousand, in Europe. The USA has so far
    reported 39 thousand fatalities and over 730 thousand infections confirmed. The
    US authorities are starting to gradually resume economic activities against the
    background of demonstrations for ending the quarantine, our correspondent in
    Washington has announced. The most affected European countries are Italy and
    Spain. Russia has reported a record number of infections, 6,000 in the past 24
    hours, the total number exceeding 42 thousand.














    QUAKE An earthquake of 3.4 Richter was felt today in the seismic region
    of Vrancea in south-eastern Romania, the National Institute for Earth Physics
    has today announced. 22 such small earthquakes have been reported in the area
    since the beginning of the month. The most powerful, a 5.2 quake was felt in
    Bucharest as well. On March 4th, 1977 a 7.2 earthquake, the most
    powerful to have hit Romania, killed 1570 people mostly in capital Bucharest
    causing 2 billion euros in material damage.












    (translated by bill)