Tag: Wetter

  • Nacvhrichten 15.04.2023

    Nacvhrichten 15.04.2023

    Für die orthodoxen Christen, die die Mehrheit in Rumänien bilden, und die griechischen Katholiken ist heute Karsamstag, der letzte Tag vor dem Fest der Auferstehung Jesu Christi. Das Heilige Licht wird heute Abend aus Jerusalem gebracht und den Delegationen der anwesenden Diözesen am internationalen Flughafen Henri Coandă (in der Nähe von Bukarest) überreicht. Anschließend wird es an alle Pfarreien in Rumänien verteilt werden. Das Heilige Licht ist das offensichtlichste Wunder, das sich Jahr für Jahr in der Grabeskirche in Jerusalem am Samstag vor Ostern ereignet.



    Der rumänische Staatschef Klaus Iohannis wird vom 18. bis 26. April Brasilien, Chile und Argentinien einen offiziellen Besuch abstatten. Nach Angaben der Präsidialverwaltung ist der Zweck der Besuche, den hochrangigen Dialog mit den lateinamerikanischen Ländern wiederzubeleben und die bilateralen Beziehungen auf politischer und diplomatischer Ebene neu zu beleben. Sie sollen neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit in Bereichen von wachsendem Interesse eröffnen, einschließlich gemeinsamer Antworten auf eine Reihe von globalen Herausforderungen. Eines der Hauptziele dieser Besuche besteht darin, sektorale Kontakte zu fördern und konkrete bilaterale Projekte in den Bereichen Wirtschaft, Handel, Forschung, Umwelt und Klimawandel, Landwirtschaft, Bildung, Kultur und Katastrophenschutz zu entwickeln.



    Fitch Ratings bestätigte am Freitag Bukarests langfristiges Rating für Fremd- und Landeswährungsschulden mit BBB minus und hob den Ausblick von negativ auf stabil an, wie die Ratingagentur in einer Erklärung mitteilte. Die Entscheidung erfolgt, nachdem Fitch im vergangenen Monat das Rating der rumänischen Staatsschulden mit BBB-/F3 für langfristige und kurzfristige Fremdwährungsschulden bestätigt und den Ausblick für das Land von negativ auf stabil angehoben hatte. Fitch revidierte auch das individuelle Kreditprofil Rumäniens von ‘BBB plus’ auf ‘A’, was die Revision des Risikoprofils von ‘mittel-niedrig’ auf ‘mittel’, die solide operative Leistung und den ambitionierten Investitionsplan widerspiegelt. Bukarest ist für mehr als 30 % der Wirtschaft des Landes verantwortlich und das lokale Wohlstandsniveau ist mehr als viermal so hoch wie der nationale Durchschnitt, heißt es in der Mitteilung. Es wird erwartet, dass die Investitionsausgaben der Stadt im Zeitraum 2023-2025 hoch bleiben und zu einem durchschnittlichen Defizit von 3% der Gesamteinnahmen führen werden, so die Einschätzung von Fitch.



    Der rumänische Kulturminister Lucian Romașcanu sagte anlässlich des Weltkünstlertages am Samstag, dass die Kunst ein Ausdruck der Freiheit bleibe, und forderte die Menschen auf, die Künstler zu ehren und ihre Werke zu genießen. Dieses Jahr findet der Weltkunsttag am Karsamstag statt, einem äußerst wichtigen Tag für die orthodoxen Gläubigen, die die Auferstehung des Herrn erwarten, eine weitere Gelegenheit, unsere Seelen zu nähren, sagte Kulturminister Lucian Romașcanu. Der Weltkunsttag, eine Initiative der Internationalen Kunstvereinigung auf ihrer 17. Generalversammlung in Guadalajara, Mexiko, wird am 15. April begangen. Das Datum wurde 2012 zum ersten Mal begangen und wurde symbolisch gewählt, um das Andenken an Leonardo da Vinci zu ehren, einen komplexen Bildhauer, Maler, Architekten und Erfinder, der am 15. April vor 571 Jahren geboren wurde.



    In Rumänien sorgen mehr als 24.000 Polizisten, Gendarmen und Feuerwehrleute während der Osterfeiertage für Ordnung und Sicherheit. In dieser Zeit wird mit einem hohen Verkehr auf den Straßen sowie mit rund 800.000 Gottesdienstbesuchern gerechnet. Täglich werden mehr als 2.700 Gendarmen bei allen religiösen, kulturellen und künstlerischen Veranstaltungen in diesem Zeitraum anwesend sein, um Menschenansammlungen oder andere Vorfälle zu vermeiden.



    In den südlichen und östlichen Regionen Rumäniens ist das Wetter warm. Vorübergehend bewölkter Himmel mit lokalen Schauern und Gewittern im Norden, in der Mitte und im Osten des Landes sowie in den Bergen und in begrenzten Gebieten auch in anderen Regionen. In einzelnen Gebieten werden Niederschläge von über 15…20 l/mp und Hagel erwartet. Im Hochgebirge wird es gelegentlich Schauer und Schnee geben. Der Wind weht schwach und mäßig, im Gebirge leicht verstärkt.Die Höchsttemperaturen reichen von 12 bis 22 Grad Celsius. In Bukarest waren es mittags 18 Grad.

  • Nachrichten 14.04.2023

    Nachrichten 14.04.2023

    Ostern wird sonntags gefeiert, aber bis dahin sind die orthodoxen Christen und die griechischen Katholiken heute am Karfreitag, einem Tag, der an den Tod Jesu Christi am Kreuz und sein Begräbnis erinnert. Karfreitag ist der Tag, an dem Jesus Christus, der menschgewordene Sohn Gottes, die tragischste aller menschlichen Erfahrungen gemacht hat: den Tod. Er wurde zwischen zwei Räubern gestellt, die ihn der Gotteslästerung und der Rebellion gegen die römische Autorität beschuldigten. Nach den Texten der Evangelien bebte in dem Moment, in dem Jesus sich ans Kreuz hängen ließ, die Erde und der Himmel verdunkelte sich. Nachdem er vom Kreuz abgenommen worden war, wurde Jesus in das Grab gelegt, das Josef von Arimathäa, ein reicher Mann der damaligen Zeit, zur Verfügung gestellt hatte.



    Der rumänische Präsident Klaus Iohannis wird vom 18. bis 26. April Brasilien, Chile und Argentinien einen offiziellen Besuch abstatten, teilte die Präsidialverwaltung in Bukarest am Freitag mit. Ziel dieser Besuche sei es, den hochrangigen Dialog mit den lateinamerikanischen Ländern wiederzubeleben und die bilateralen Beziehungen auf politisch-diplomatischer bzw. sektoraler Ebene neu zu beleben. Außerdem sollen neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit in Bereichen von wachsendem Interesse eröffnet werden, einschließlich solcher, die mit der gemeinsamen Bewältigung einer Reihe globaler Herausforderungen zusammenhängen. Die Präsidialverwaltung weist darauf hin, dass das Staatsoberhaupt in allen offiziellen Gesprächen unter Berücksichtigung der Komplexität des aktuellen globalen Kontextes die Sicherheitsherausforderungen hervorheben wird, die Rumänien auf nationaler Ebene und gemeinsam mit seinen Partnern auf europäischer und euro-atlantischer Ebene zu bewältigen hat.



    Rumänien wird die Ukraine weiterhin so weit wie nötig unterstützen, um ihre Souveränität und territoriale Integrität zu schützen, erklärte der rumänische Verteidigungsminister Angel Tilvăr am Donnerstag in Bukarest nach einem Treffen mit seinem ukrainischen Amtskollegen Oleksii Reznikov. Letzterer war zu seinem ersten offiziellen Besuch in Rumänien, um an der ersten Konferenz zur Sicherheit im Schwarzen Meer teilzunehmen, die im Rahmen der Internationalen Krim-Plattform organisiert wurde. Während des Treffens verurteilte der rumänische Minister auf das Schärfste den von Russland unrechtmäßig und ungerechtfertigt angezettelten Angriffskrieg gegen die Ukraine, der zur Tötung zahlreicher Zivilisten und zur Zerstörung kritischer Infrastrukturen in vielen Regionen des Nachbarlandes geführt hat. Auf der Tagesordnung des Treffens standen Fragen im Zusammenhang mit der Intensivierung der bilateralen Zusammenarbeit, aber auch im Rahmen der EU und der NATO, wobei die rumänische Seite erneut betonte, wie wichtig es sei, den politisch-militärischen Dialog fortzusetzen und der Umsetzung des umfassenden Hilfspakets auf Ebene des Bündnisses Vorrang eingeräumt werde.



    Alle Ministerien in Rumänien haben Pläne für Ausgabenkürzungen vorgelegt, um den Haushalt auszugleichen, aber viele wollen nicht auf die zugewiesenen Mittel verzichten. Nach Angaben des Korrespondenten von Radio Rumänien haben sie jeden Leu, den sie aus dem Haushalt erhalten haben, gerechtfertigt, und andere haben sich kleine Kürzungen einfallen lassen, so dass der Gesamtbetrag der vorgeschlagenen Ausgabenkürzungen weit von dem Ziel von 20 Milliarden Lei (etwa 4 Milliarden Euro) entfernt ist, das bis Ende des Jahres eingespart werden soll. Das Arbeitsministerium schlägt vor, die Treibstoffkosten um 20 Prozent zu senken und nicht unbedingt notwendige interne und externe Reisen zu reduzieren. Das Ministerium für Tourismus befasst sich auch mit dem Tourismusmarketing. Es gibt aber auch Ministerien, bei denen es zu keinen wesentlichen Ausgabenkürzungen kommen wird, wie z. B. das Ministerium für Investitionen und europäische Projekte, dessen Mitarbeiter hauptsächlich mit europäischen Geldern bezahlt werden, während das Kulturministerium eine Einsparung von nur 2 Millionen Lei vorgeschlagen hat. Alle Vorschläge werden nächste Woche auf der Exekutivsitzung erörtert. Außerdem wird erwartet, dass das Finanzministerium eine eigene Analyse über Ausgabenkürzungen und höhere Haushaltseinnahmen vorlegen wird.



    Ein Angehöriger der US Air National Guard, der im Verdacht steht, der Urheber der jüngsten Weitergabe von Verschlusssachen durch das Pentagon zu sein, wurde am Donnerstag in Massachusetts im Nordosten der Vereinigten Staaten festgenommen. Sein Name ist Jack Teixeira und ist 21 Jahre alt. US-Medien zufolge leitet er Thug Shaker Central, eine Online-Gruppe, in der etwa 20-30 Personen ihre Leidenschaft für Waffen und Videospiele zum Ausdruck bringen. Die ursprünglich auf der Website der Gruppe – Thug Shaker Central – veröffentlichten Geheimdokumente, die seit dem vergangenen Wochenende in den sozialen Netzwerken Twitter und Telegram aufgetaucht sind, geben einen Einblick in die weltweiten Aktivitäten der US-Geheimdienste. Herausragend sind die Enthüllungen über den russisch-ukrainischen Krieg und die westliche Militärhilfe für Kiew. Die aus den Monaten Februar und März stammenden Dokumente offenbaren die Schwächen des russischen aber auch des ukrainischen Militärs.



    Im Westen und Südwesten Rumäniens sinken die Temperaturen, während sie im Rest des Landes steigen. Die Tageshöchstwerte liegen im Allgemeinen zwischen 13 und 24 Grad Celsius. In den meisten Regionen sind Niederschläge zu erwarten. In Bukarest betrug die Temperatur am Mittag 18 Grad Celsius.

  • Schlechtwetterfront hat Rumänien erreicht

    Schlechtwetterfront hat Rumänien erreicht


    Der Winter hat sich im zweiten Frühlingsmonat in einigen Regionen Rumäniens mit voller Wucht zurückgemeldet. Die Bäume, die gerade erst zu knospen begonnen hatten, biegen sich nun in einigen Gegenden unter der Last des Schnees ab. Meteorologen warnten vergangene Woche vor einem Wetterumschwung, da die Temperaturen aufgrund einer kalten Luftmasse unter das normale Niveau sanken. Die Kältewelle traf auch Ost-, West-, Mittel- und Südeuropa. Die Temperaturen lagen landesweit unter dem Gefrierpunkt. Für die Süd- und Ostkarpaten wurde aufgrund der Schneemassen die Alarmstufe Orange ausgerufen. Leider wurde das winterliche Bild durch Windböen von mehr als 55–65 km/h vervollständigt, die den Schnee zum Schneesturm machten. In kleinen Gebieten erreichten die Windgeschwindigkeiten sogar 70–75 km/h. Die Meteorologen gaben für den grö‎ßten Teil des Landes, mit Ausnahme einiger Landkreise im Westen und Nordwesten, eine Vorwarnung für besonders kaltes Wetter, Schneefall und starken Wind aus. Nicht nur Wind und Schnee, sondern auch der Regen bereiteten Unbequemlichkeiten. Die Meteorologen erwarteten in begrenzten Gebieten, insbesondere im Südwesten, 40–50 l/m². Auch für Bukarest wurden starke Regenfälle von 15 bis 25 l/m² erwartet, die sich jedoch in der Nacht zum Dienstag auf den Nordosten beschränkten.




    Es gibt aber auch eine erfreuliche Nachricht: Auch wenn die Temperaturen in diesen Tagen für den zweiten Frühlingsmonat niedrig sind, wird sich das Wetter in den kommenden Tagen und Wochen verbessern. In der kommenden Woche wird es in einigen Regionen des Landes kühler als normal werden. In den meisten Regionen des Landes werden jedoch bereits die für diese Jahreszeit typischen Temperaturen herrschen. Die Temperaturen werden in den kommenden Wochen kontinuierlich ansteigen.




    Die Hydrologen gaben für mehrere Flüsse in ganz Rumänien orangefarbene und gelbe Hochwasserwarnungen heraus. Sie warnten davor, dass nach den bisherigen Regenfällen und der Schneeschmelze erhebliche Abflüsse an Hängen, Sturzbächen und Sturzfluten entstehen können, die möglicherweise schwere lokale Überschwemmungen zur Folge haben.




    Durch das schlechte Wetter wurde auch der Stra‎ßenverkehr beeinträchtigt. Auf mehreren Stra‎ßen im ganzen Land wurden winterliche Zustände gemeldet. Auf zwei der Nationalstra‎ßen wurde der Verkehr aufgrund des Schneesturms und der schlechten Sicht vorübergehend eingestellt, während auf vier weiteren Strecken Einschränkungen für Lastwagen verhängt wurden. In der südlichen Region, im Alt-Tal, wurden mehrere Autos durch herabfallende Felsbrocken beschädigt.

  • Nachrichten 05.02.2023

    Nachrichten 05.02.2023


    – Am Sonntag traf Rumäniens Premierminister Nicolae Ciucă in Kairo mit dem ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah el-Sisi zusammen. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die bilaterale Zusammenarbeit im wirtschaftlichen und sozialen Bereich sowie die Auswirkungen des russischen Angriffskrieges in der Ukraine. Ägypten dankte Rumänien für die Unterstützung bei der Evakuierung von mehr als tausend ägyptischen Studenten, die im vergangenen Jahr aus der Ukraine repatriiert wurden, und für die Erleichterung der Ausfuhr von ukrainischem Getreide nach Ägypten. Nicolae Ciucă betonte die Notwendigkeit, die rumänischen Landwirte zu unterstützen, indem sie Zugang zur ägyptischen Düngemittelproduktion für landwirtschaftliche Nutzpflanzen bekommen. Der rumänische Ministerpräsident nimmt am Sonntag auch am ägyptisch-rumänischen Wirtschaftsforum und an der feierlichen Unterzeichnung bilateraler Dokumente teil. Am Sonnabend erörterte Nicolae Ciucă mit seinem ägyptischen Amtskollegen Mostafa Madbouly die Intensivierung der bilateralen Beziehungen auf politischer, kommerzieller und wirtschaftlicher Ebene. Ferner traf er sich mit Vertretern der rumänischen Gemeinschaft und ägyptischen Staatsbürgern, die in Rumänien studiert hatten.




    – Die Europäische Union setzt im Kontext des Krieges in der Ukraine alle Einfuhren von raffinierten Erdölerzeugnissen wie Benzin, Diesel und Heizöl aus Russland aus. Eine weitere europäische Ma‎ßnahme, die gemeinsam mit verbündeten Ländern, der Gruppe der hoch industrialisierten Länder (G7) und Australien getroffen wurde, tritt ebenfalls heute in Kraft. Es handelt sich um die Preisbegrenzung für russische Erdölprodukte, die auf dem Seeweg transportiert werden. Die europäischen Grenzwerte liegen bei maximal 100 $ pro Barrel für teure Produkte wie Diesel und Benzin und bei maximal 45 $ pro Barrel für weniger raffinierte Produkte wie Heizöl. Diese Ma‎ßnahmen wurden eingeführt, nachdem zuvor eine Obergrenze von 60 Dollar pro Barrel für russisches Rohöl eingeführt wurde. Über diese Grenze hinaus ist es westlichen Unternehmen untersagt, Schifffahrtsdienste nach Russland zu erbringen, was rund 90 % der weltweiten Lieferungen betrifft, die auf die G-7-Staaten entfallen.




    – Ein internationales Drogenkartell, dem rumänische und albanische Staatsangehörige angehörten, wurde von der Polizei und der Kriminalität- und Terrorismusbekämpfungsbehörde zerschlagen. Die rumänischen Behörden haben acht Personen – sechs Rumänen und zwei Albaner – wegen internationalen Handels mit hochriskanten Drogen und Geldwäsche angeklagt. Die Drogen wurden aus den Niederlanden und Belgien in Städten in Rumänien, Italien, Frankreich, Spanien und Albanien verkauft. Die Staatsanwaltschaft beantragte die Sicherstellung und Vernichtung von 10,5 Kilogramm Kokain und 5 Kilogramm Heroin. Au‎ßerdem beantragten sie die Beschlagnahme gro‎ßer Geldbeträge, zweier Gebäude, eines Autos und anderer beweglicher Gegenstände. Der Fall wurde an das Gericht in Bukarest weitergeleitet.




    – Für Rumänien bestehen Wetterwarnungen wegen einer Kältewelle. Die Meteorologen haben zwei Wetterwarnungen herausgegeben, die bis Montagabend gelten. Die Erste betrifft die südlichen und östlichen Karpaten, wo es örtlich und vorübergehend schneien und der Wind mit Geschwindigkeiten von 60 …70 km/h, und in höheren Lagen über 1700 m mit Böen vom 80 …90 km/h wehen wird. Die andere Warnung betrifft den Osten und Südosten des Landes, wo vorübergehend starke Winde mit Böen von 50 bis 70 km/h auftreten werden. In den vergangenen 24 Stunden waren Feuerwehrleute in mehreren Orten in 18 Landkreisen und in der Hauptstadt Bukarest im Einsatz, um die Folgen von Schnee, Schneestürmen und starkem Wind zu beseitigen. Die Feuerwehrleute befreiten mehrere im Schnee stecken gebliebene Fahrzeuge, räumten Dutzende Bäume und mehrere Strommasten sowie beschädigte Autos weg. In mehreren Landkreisen gibt es noch Probleme mit der Stromversorgung. Mehrere Landes- und Kreisstra‎ßen im Südosten, Osten und Westen waren wegen des Schnees gesperrt. Heute ist der Himmel wechselhaft, mit leichtem Schneefall im Osten, Süden und teilweise in der Landesmitte. Der Wind weht mä‎ßig, verstärkt im Südosten und im Gebirge. Die Höchsttemperaturen lagen zwischen minus 6 und 1 Grad Celsius. In Bukarest waren es mittags 2 Grad Celsius.

  • Nachrichten 04.02.2023

    Nachrichten 04.02.2023


    – Der rumänische Regierungschef Nicolae Ciucă hält sich am Samstag und Sonntag zu einem Arbeitsbesuch in Ägypten auf. Heute wird der Premierminister ein Vieraugengespräch mit seinem ägyptischen Amtskollegen führen, bevor beide offiziellen Delegationen sich zu einer Plenarsitzung treffen werden. Ciucă wird heute auch mit Vertretern der rumänischen Gemeinschaft in Ägypten und mit ägyptischen Bürgern, die in Rumänien studiert haben, zusammenkomme. Für Sonntag sind Gespräche des rumänischen Premierministers mit dem ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah el-Sisi und ein Treffen mit dem Minister für Erdöl und Bodenschätze, Tarek El Molla, geplant, bei denen Energieprojekte vorgestellt werden sollen. Die beiden Ministerpräsidenten werden auch an dem ägyptisch-rumänischen Wirtschaftsforum teilnehmen und eine Reihe von bilateralen Absichtserklärungen unterzeichnen.




    – Die Ukraine erhält Raketen, die in der Lage sind, Ziele in einer Entfernung von etwa 150 Kilometern zu treffen, was bedeutet, dass sie in der Lage sein wird, Ziele der russischen Streitkräfte in fast dem gesamten besetzten Gebiet anzugreifen. Die neuen Waffen sind Teil eines Ausrüstungspakets, das die USA am Freitag angekündigt haben. Die GLSDB-Raketen können von bereits im ukrainischen Militärbestand befindlichen Plattformen abgeschossen werden. Das neue Paket wurde anlässlich des Ukraine-EU-Gipfels in Kiew angekündigt, bei dem zwei wichtige Themen im Mittelpunkt standen: die Unterstützung der Ukraine angesichts der russischen Aggression und die Aussichten des Landes auf eine europäische Integration. Laut einem Bericht des Korrespondenten von Radio Rumänien in der Ukraine forderte der ukrainische Präsident Volodymyr Selenskyj die EU auf, dafür zu sorgen, dass die gegen Russland verhängten Sanktionen dazu dienen, Moskau am Wiederaufbau seiner militärischen Kapazitäten zu hindern. Er bekräftigte seine Absicht, die Verhandlungen über eine mögliche EU-Mitgliedschaft seines Landes noch in diesem Jahr zu beginnen. Die Ukraine kommt im Hinblick auf die Mitgliedschaft in der EU voran, auch wenn noch weitere Reformen notwendig sind, sagte die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen.



    – Die G-7-Länder und Australien haben unter anderem beschlossen, den Preis für russische Erdölprodukte, die auf dem Seeweg transportiert werden, zu begrenzen, um die Möglichkeiten Russlands einzuschränken, Einnahmen zur Finanzierung seines Krieges zu erzielen und eine Verknappung zu vermeiden. Die Europäische Union hat am Samstag Preisobergrenzen für teurere Produkte wie Rohöl und für weniger raffinierte Produkte wie Erdöl in Höhe von 100 $ und 45 $ pro Barrel festgelegt. Diese Produkte unterliegen ab Sonntag einem europäischen Embargo. Die EU und die G7 haben bereits eine Höchstpreisgrenze für auf dem Seeweg transportiertes Rohöl eingeführt.




    – Die rumänische Botschaft in Ljubljana ist in ständigem Kontakt mit den rumänischen Staatsangehörigen, die am Freitag auf einer slowenischen Autobahn in einen Busunfall verwickelt waren. Durch den Unfall verloren drei Rumänen ihr Leben, vier weitere wurden verletzt. Einer der Verletzten wurde bereits aus dem Krankenhaus entlassen, andere müssen noch medizinisch versorgt werden. Insgesamt waren 29 Rumänen an Bord des Reisebusses, der nach Italien fuhr. 22 von ihnen wurden in Slowenien untergebracht, bis sie von einem anderen Bus des Transportunternehmens abgeholt wurden, um ihre Reise fortzusetzen. Inzwischen haben die slowenischen Behörden eine Untersuchung eingeleitet. Laut den ersten Informationen schlief der Fahrer am Steuer ein und verlor dadurch die Kontrolle über den Bus, der sich daraufhin überschlug.




    – Am Weltkrebstag heute Abend werden Hunderte von wichtigen Orten in Rumänien in orangefarbenem Licht erstrahlen. Krebs ist weltweit die zweithäufigste Todesursache bei Erwachsenen und die häufigste Todesursache bei Kindern und Jugendlichen. Jährlich sterben mehr Menschen an Krebs als an HIV/AIDS, Malaria und Tuberkulose zusammen. Jedes Jahr werden weltweit etwa 300.000 neue Fälle von Kindern im Alter von 0–19 Jahren diagnostiziert. Die Weltgesundheitsorganisation geht davon aus, dass sich die Zahl der Krebsfälle bis zum Jahr 2035 weltweit verdoppeln könnte und etwa 40 % der Weltbevölkerung einmal in ihrem Leben mit der Krankheit konfrontiert sein wird. Durch Vorbeugung, Krebsfrüherkennung und Behandlung könnten jedes Jahr 3,7 Millionen Leben — Erwachsene und Kinder — gerettet werden. Die Krebssterblichkeitsrate in Rumänien liegt bei den 15- bis 64-Jährigen um 48 % über dem EU-Durchschnitt, warnten Vertreter des Verbands der Krebspatientenvereinigungen in einer Pressemitteilung.




    – Eine Wetterwarnung vor mä‎ßigem Schneefall und starkem Wind gilt für den grö‎ßten Teil Rumäniens sowie eine Warnung vor starkem Schneefall und Schneestürmen im Gebirge. Die Tageshöchsttemperaturen lagen am Sonnabend zwischen -1 und 9 Grad. In Bukarest wurden am Mittag 5 Grad gemessen.


  • Frühlingshafte Temperaturen im Januar

    Frühlingshafte Temperaturen im Januar


    Obwohl wir uns mitten im kalendarischen Winter befinden, ist das Wetter in Rumänien eher frühlingshaft. Die Tage des Weihnachtsfests waren die wärmsten seit 50 Jahren, und die ersten Tage des Jahres 2023 brachten in vielen Regionen extrem hohe Temperaturen. Die Nationale Meteorologische Agentur meldete einen neuen Temperaturrekord. Mit 22,4 Grad Celsius in Turnu Măgurele (Süden) war der 18. Januar der wärmste Tag in der Geschichte der Messungen. Der bisherige Rekord von 22,2 Grad wurde am 7. Januar 2001 in Oravita (Südwesten) aufgestellt. Mehrere Wetterstationen im ganzen Land meldeten gestern ebenfalls Rekordwerte. Auch in Bukarest war es warm, mit einem Rekordwert von 20,6 Grad. Der bisherige Höchstwert für einen Januartag in der Hauptstadt lag bei 18 Grad Celsius.




    Ab Freitag wird die Temperatur im Westen des Landes sinken. In den Bergen und den tiefer gelegenen Gebieten im Westen, Mitte und Nordosten des Landes werden Niederschläge erwartet, die sich teilweise in Schneeregen oder Schnee verwandeln. Trotz der Abkühlung bleibt das Wetter in diesem Zeitraum wärmer als normal. Meteorologen zufolge war 2022 mit einer Jahresdurchschnittstemperatur von 11,7 Grad das drittwärmste Jahr in Rumänien.




    Die ungewöhnlich hohen Temperaturen in diesem Monat bereiten den Landwirten Probleme. In der südlichen Region wird ein trockenes Jahr vorausgesagt, wohingegen im Norden die Bäume durch Frost beschädigt werden könnten. Weizen, Raps und Gerste sind derzeit nicht von den hohen Temperaturen im Westen des Landes betroffen. Diese Witterung begünstigt die Blüte der Obstbäume, da hohe Tages- und Nachttemperaturen das Signal für die Blüte sind. Wenn das geschieht und dann der Frost kommt, besteht die Gefahr, dass die diesjährige Obstproduktion beeinträchtigt wird.




    Die Klimaerwärmung ist ein Faktum. Nach Ansicht von US-Wissenschaftlern ist der Klimawandel für die steigenden Temperaturen verantwortlich und hat extreme Wetterlagen weiter verstärkt. Die globale Durchschnittstemperatur ist heute um 1,1 bis 1,2 Grad Celsius höher als in der vorindustriellen Zeit und wird weiter ansteigen, wenn die Länder nicht aufhören, CO₂-emittierende fossile Energieträger zu verbrennen. Die globale Erwärmung hat im Jahr 2022 überall auf der Erde zu extremen Wetterbedingungen geführt. Im Sommer lagen die Temperaturen in Europa deutlich über dem Durchschnitt. In Pakistan starben 1.700 Menschen bei Überschwemmungen und die Infrastruktur wurde beschädigt. In Uganda wurden durch Dürre die Ernten vernichtet und im Mittelmeerraum brannten gro‎ße Waldgebiete ab.





  • Nachrichten 29.10.2022

    Nachrichten 29.10.2022


    – Heute Nacht wird in Rumänien die Winterzeit eingeführt, die Uhren werden um eine Stunde zurückgestellt. Dadurch wird es um 4 Uhr morgens wieder 3 Uhr. Der Sonntag hat 25 statt 24 Stunden und ist damit der längste Tag des Jahres. Die Zeitumstellung wird keine Auswirkungen auf den laufenden Zugverkehr haben. Die Zeitumstellung war in den letzten Jahren ein hei‎ß diskutiertes Thema. Die Europäische Union bat die Mitgliedstaaten, sich für die Sommer- oder die Winterzeit zu entscheiden. Bislang hat weder Rumänien noch ein anderes Land eine endgültige Entscheidung darüber getroffen.




    – Laut Daten des Nationalen Instituts für Statistik ist Rumänien im Zeitraum von Juli 2021 bis Juli 2022 um mehr als 100.000 Einwohner geschrumpft. Von mehr als 22 Millionen Einwohnern, die in Rumänien leben, ist die Zahl auf 21,9 Millionen zurückgegangen. Die Bewohnerzahl umfasst die inländische Bevölkerung, d. h. die mit rumänischer Staatsangehörigkeit und Wohnsitz in Rumänien lebenden Menschen, einschlie‎ßlich der Auswanderer. Statistisch gesehen sind die Städter und die Frauen überrepräsentiert. Die demografische Alterung hat sich weiter intensiviert, wobei der Anteil der älteren Bevölkerung gestiegen und der Anteil der jungen Menschen (0-14 Jahre) leicht gesunken ist. Nach den Berechnungen von INS könnte Rumänien im Jahr 2060 in einem optimistischen Szenario 16,3 Millionen Einwohner und in einem pessimistischen Szenario 12,5 Millionen Einwohner zählen.




    – Laut Angaben des Nationalen Instituts für Statistik wird die Wirtschaft Rumäniens zwischen Oktober 2022 und Dezember 2022 auf einem relativ konstanten Niveau verbleiben. Dagegen werden die Preise, vor allem in Industrie, Handel und Baugewerbe, bis zum Jahresende weiter stark ansteigen. Dies wird dazu führen, dass die Kaufkraft der Menschen angesichts der Inflation sinkt, auch wenn Experten davon ausgehen, dass die durchschnittlichen Bruttoeinkommen in diesem Jahr um rund 11 % steigen werden. Nach den vom Nationalen Instituts für Statistik erhobenen Daten werden die Preise und Tarife im Dienstleistungsbereich voraussichtlich steigen, wobei im Baugewerbe, im Einzelhandel und im verarbeitenden Gewerbe ein starker Anstieg erwartet wird.




    – Fast vier Millionen Menschen sind nach den jüngsten russischen Angriffen auf die ukrainische Energieinfrastruktur von Stromausfällen betroffen, so der ukrainische Präsident Volodymyr Selenskyj, wie AFP berichtet. “In vielen Städten und Landkreisen unseres Landes wurde die Stromlieferung unterbrochen, um die Situation zu stabilisieren”, so der ukrainische Präsident in seiner täglichen Ansprache. Betroffen sind Regionen in der Mitte, im Westen, Osten und Norden. In Kiew und Umgebung sind “beispiellose” Stromunterbrechungen geplant, da das ukrainische Stromnetz durch die jüngsten Angriffe der russischen Streitkräfte schwerbeschädigt wurde. Seit mehr als zwei Wochen verstärkt Russland seine Angriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur, wodurch mindestens ein Drittel der Kapazitäten zerstört wurde.




    – Die Generalinspektion der Grenzpolizei gab bekannt, dass am Freitag über 8.000 ukrainische Staatsangehörige nach Rumänien eingereist sind. Seit dem 10. Februar sind fast 2.700.000 ukrainische Bürgerinnen und Bürger nach Rumänien eingereist. Die meisten von ihnen reisen nach Westeuropa weiter. Einige Tausend beantragten und erhielten Asyl in Rumänien, wobei sie alle von der nationalen Gesetzgebung vorgesehenen Rechte in Anspruch nehmen konnten. Etwa 70.000 haben eine Aufenthaltsgenehmigung.



    – In Rumänien ist das Wetter am heutigen Sonnabend überwiegend schön und warm. Die Höchsttemperaturen am Samstag lagen zwischen 16 und 24 Grad Celsius. In Bukarest wurden am Nachmittag 23 Grad gemessen.

  • Nachrichten, 13.07.2022

    Nachrichten, 13.07.2022

    13.07.22



    – Die Regierung in Bukarest gibt auf ihrer heutigen Sitzung ihre Zustimmung zu den am 5. Juli in Brüssel unterzeichneten NATO-Beitrittsprotokolle von Finnland und Schweden. Mit der Ratifizierung stimmt Rumänien dem Beitritt Finnlands und Schwedens zur Nordatlantischen Allianz zu. Der Vorsitzende der Abgeordnetenkammer, Marcel Ciolacu, kündigte vor einer Woche an, dass das rumänische Parlament den Ratifizierungsprozess “zügig” vorantreiben werde. Zu diesem Zweck wird eine au‎ßerordentliche Sitzung der Legislative einberufen. Der “illegale” und “ungerechtfertigte” Krieg der Russischen Föderation gegen die Ukraine habe die Sicherheitsparameter grundlegend verändert, so Ciolacu. Der Kandidatenstatus ermöglicht den beiden skandinavischen Staaten die Teilnahme an NATO-Tagungen sowie den Zugang zu geheimen Informationen, bietet ihnen aber keinen militärischen Schutz durch den Artikel 5 der NATO-Grundakte, wonach ein Angriff auf einen Mitgliedstaat einem Angriff auf alle gleichkommt. Artikel 5 findet erst Anwendung, wenn der Ratifizierungsprozess durch die Parlamente aller Mitgliedsländer abgeschlossen ist. Experten schätzen, dass dieses Verfahren bis zu ein Jahr dauern könnte.




    – Das rumänische Verfassungsgericht hat heute einstimmig eine Klage der oppositionellen öko-liberalen USR gegen das Gesetz über den Schutz von Informanten im öffentlichen Interesse abgewiesen. Die USR hatte gegen das Gesetz eine Beschwerde eingereicht, mit der Begründung, dass “die von der Regierungskoalition aus Sozialdemokraten, Liberalen und dem Ungarn-Verband ausgearbeitete Form den Schutz von Personen, die Missstände im öffentlichen Bereich aufdecken wollen, erheblich schwächt”. In der Beschwerde werden vier Argumente für die Verfassungswidrigkeit angeführt, darunter die Verletzung der beim Beitritt zur Europäischen Union eingegangenen Verpflichtungen sowie die mangelnde Klarheit und Vorhersehbarkeit einiger Bestimmungen.




    – Die Generalinspektion der Grenzpolizei teilt mit, dass am Dienstag 9.808 ukrainische Staatsangehörige in Rumänien eingereist sind. Seit dem 10. Februar 2022, zwei Wochen vor dem Einmarsch der russischen Armee in die Ukraine, und bis Dienstag um Mitternacht sind 1.543.493 ukrainische Geflüchtete nach Rumänien eingereist.




    – Rückgänge in der Produktion und die Versorgung mit Strom und Wärme, Gas, Warmwasser und der Klimaanlagen sowie im Bergbau und in der Steinbruchindustrie führten zu einem Rückgang der Industrieproduktion um 0,8 %. Die Zahl steht im Vergleich zu den ersten fünf Monaten des Jahres 2021 und wurde heute vom nationalen Statistikinstitut (INS) mitgeteilt. Die Daten zeigen auch, dass die Industrieproduktion im Mai 2022 im Vergleich zum April dieses Jahres um 10,1 % gestiegen ist. Aus den amtlichen Daten geht noch hervor, dass zwischen dem 1. Januar und dem 31. Mai die Erzeugung und Lieferung von Strom und Wärme, Gas, Warmwasser und Kühlung mit Klimaanlagen im Vergleich zu den ersten fünf Monaten des Vorjahres um 6,1 % zurückging, während der Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden um 4,4 % sank.




    – Die Zahl der Corona-Erkrankungen nimmt in Rumänien weiter zu. Am Dienstag wurden in nur 24 Stunden mehr als 4.000 Erkrankungen bestätigt. Die meisten, fast eintausend, waren in Bukarest. Fast 1.500 COVID-Patienten wurden in Krankenhäuser eingewiesen, 90 davon auf Intensivstationen. Es wurden auch 9 Todesfälle in diesem Zusammenhang gemeldet.




    – In Rumänien ist das Wetter überwiegend heiter. Leichten Schauer werden nur im Norden, Nordosten und Zentrum verzeichnet. Die Höchsttemperaturen lagen zwischen 20 und 29 Grad Celsius. Schönes Wetter auch in Bukarest, wo mittags eine Temperatur von 29 Grad verzeichnet wurde.





  • Nachrichten 02.06.2022

    Nachrichten 02.06.2022

    – Die Regierung in Bukarest hat heute eine Dringlichkeitsverordnung verabschiedet, die es Rentnern mit einer Rente von bis zu umgerechnet 400 Euro ermöglicht, im Juli eine finanzielle Unterstützung in Höhe 140 Euro zu erhalten. Die Ma‎ßnahme soll einen Teil der Kaufkraftverluste ausgleichen, die durch den Anstieg der Kraftstoff-, Lebensmittel- und Versorgungspreise verursacht wurden. Am Mittwoch begann in Rumänien die Ausgabe von Sozialgutscheinen, im Rahmen des Regierungsprogramms Unterstützung für Rumänien“. Die Gutscheine haben einen Nennwert von umgerechnet etwa 50 Euro und sind für Menschen in schwieriger finanzieller Lage bestimmt. Mehr als 2,5 Millionen Rumänen werden diese Gutscheine für den Kauf von Lebensmitteln verwenden können.



    – Auf der Tagesordnung der rumänischen Regierung steht heute der Entwurf einer Dringlichkeitsverordnung zur Umsetzung des nationalen Ma‎ßnahmenplans für den Schutz und die Integration von Vertriebenen aus der Ukraine, die in Rumänien vorübergehenden Schutz genie‎ßen. Die Generalinspektion der Grenzpolizei teilt mit, dass am Mittwoch 10.331 ukrainische Staatsbürgerinnen und -Bürger nach Rumänien eingereist sind. Seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine, am 24. Februar, sind fast 1.100.000 Geflüchtete in Rumänien eingereist, die meisten befanden sich auf der Durchreise nach Westeuropa. Mehrere Zehntausend beantragten in Rumänien Asyl oder vorübergehenden Schutz.



    – Rumänien wird sich auf den Aufbau neuer Energieerzeugungskapazitäten konzentrieren, die auf kohlenstoffarmen Technologien beruhen und Erdgas, Kernenergie und erneuerbare Ressourcen nutzen. Dies erklärte Energieminister Virgil Popescu in Aserbaidschan, wo er an der Ministertagung des Energieforums in Baku teilnahm. Gleichzeitig konzentriert sich Rumänien darauf, die Umsetzung fortschrittlicher innovativer Lösungen zu beschleunigen und die Energieinfrastruktur zu modernisieren. Laut Minister Popescu waren sich die Teilnehmer einig, dass eine Zusammenarbeit notwendig ist, um die Energiequellen und Transportrouten zu diversifizieren und die Auswirkungen der Energiekrise und des russischen Krieges in der Ukraine zu bekämpfen.



    – Der rumänische Präsident Klaus Iohannis hat Ihrer Majestät, Königin Elisabeth II. des Vereinigten Königreichs Gro‎ßbritannien und Nordirland, ein Glückwunschschreiben zu ihrem offiziellen Geburtstag und ihrem Platin-Jubiläum geschickt. Dies teilte die Präsidialverwaltung am Donnerstag mit. Der Staatschef zeigte sich überzeugt, dass die strategische Partnerschaft zwischen Rumänien und dem Vereinigten Königreich zum Wohle beider Länder weiter gestärkt werden wird. Das Vereinigte Königreich feiert ab Donnerstag vier Tage lang den 70. Geburtstag von Königin Elisabeth II., der am längsten regierenden Monarchin in der Geschichte des Landes. Die Regierung in London bewilligte ausnahmsweise vier freie Tage, sodass Millionen von Menschen an den Feierlichkeiten zum Platin-Jubiläum teilnehmen.



    – Rumänien erfüllt derzeit keines der Kriterien für die Einführung der europäischen Einheitswährung, des Euro, geht aus dem von der Europäischen Kommission veröffentlichten Bericht hervor. Um den Euro einzuführen, muss ein EU-Land vier Bedingungen erfüllen: Preisstabilität, solide und tragfähige öffentliche Finanzen, Wechselkursstabilität und Konvergenz der langfristigen Zinssätze. Dem Bericht zufolge erfüllt Rumänien jedoch nicht nur keines der Kriterien, sondern ist auch der einzige Mitgliedstaat, gegen den ein Verfahren bei einem übermä‎ßigen Defizit läuft. Im Jahr 2016 erfüllte Rumänien drei der vier Bedingungen.



    – Das Wetter in Rumänien: Der Himmel ist wechselhaft. In den Tieflandgebieten ist es hei‎ß. In der zweiten Tageshälfte werden in den Gebirgs- und Vorgebirgsregionen, im Norden, Nordosten, Westen, Südwesten, in der Landesmitte und im Südosten Unwetter erwartet. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 24 und 33 Grad.



  • Nachrichten 24.05.2022

    Nachrichten 24.05.2022

    – Ein neues Paket sozialer und wirtschaftlicher Maßnahmen soll am 1. Juli in Kraft treten. Darauf einigte sich die Regierungskoalition aus PSD, PNL und UDMR in Bukarest. Die Maßnahmen sehen den Aufschub von Bankrückzahlungen für Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen, die aufgrund der Krisen in Zahlungsschwierigkeiten gerieten, sowie Unterstützung Rentnerinnen und Rentner mit geringem Einkommen. Die rumänische Regierung will auch Maßnahmen ergreifen, um den finanzpolitischen Kurs zu konsolidieren und ihre Verpflichtungen in Bezug auf das öffentliche Defizit einzuhalten. Das Maßnahmenpaket hat einen Wert von 1,1 Milliarden Euro.



    – Sechs von zehn Rumänen (58 %) glauben, dass eine Einschränkung des Konsums die beste Lösung sei, um auf die durch die Inflation verursachten finanziellen Schwierigkeiten zu reagieren. Dies geht aus einer heute veröffentlichten Meinungsumfrage hervor. Im April erreichte die Inflationsrate ein Rekordhoch von 13,8 % und übertraf damit die Prognose der Rumänischen Nationalbank für 2022, die von einer Inflationsrate von 12,5 % ausging. Der Umfrage zufolge glauben 67 % der Rumäninnen und Rumänen, die Regierung sei für die derzeitige Inflation verantwortlich. Gleichzeitig sind fast drei Viertel (72 %) der Befragten der Meinung, dass die Inflation in Rumänien höher sei als in anderen Ländern. 77 % der Befragten gaben an, dass Lebensmittel und Kraftstoffe am stärksten von den Preissteigerungen betroffen sind und 70 % gaben die Strom- und Gasversorgung an. Ein Viertel der Rumäninnen und Rumänen erwägt die Auswanderung, um die wirtschaftlichen Herausforderungen der Inflation zu bewältigen. Die Umfrage wurde zwischen dem 20. und 26. April online durchgeführt.


    – Rumänien hat keine Probleme mit den Beständen an Produkten in der staatlichen Reserve, sagt Georgian Pop, Präsident der Nationalen Verwaltung für staatliche Reserven und Sonderprobleme. Er sagte jedoch, dass die strategischen Reserven angesichts des Krieges in der Ukraine und einer möglichen Nahrungsmittelkrise aufgestockt werden sollen. Der rumänische Staat hält in seinen Lagern oder in privaten Lagern Lebensmittel, Treibstoff, Antibiotika und andere Produkte für Ausnahmesituationen vor, und kürzlich wurden Waren aus der nationalen Reserve entnommen, um ukrainischen Flüchtlingen zu helfen. Die Bestände sind beträchtlich, aber aufgrund der Lehren, die wir aus der Coronavirus-Pandemie und dem Krieg in der Ukraine gezogen haben, haben wir einen Großteil unserer Produkte diversifiziert, betonte der Beamte.



    -Die rumänischen Behörden haben noch keine Lösung dafür gefunden, dass Schiffe, die auch nur zwei Wochen im Schwarzen Meer warten, in den Sulina-Kanal (Südosten) einfahren und so die Donauhäfen erreichen können, um Produkte zu laden. Seit Anfang des Monats sind Dutzende von Schiffen in diese Situation geraten, und den Besatzungen einiger Schiffe sind die Vorräte ausgegangen. Die Verwaltung der Unteren Donau in Galati, die für die Befahrbarkeit des Sulina-Kanals zuständig ist, erklärt, dass die Donauhäfen, insbesondere die ukrainischen, nicht in der Lage sind, schnell andockende Schiffe zu betreiben. In diesem Zusammenhang wird auch die Navigation von Schiffen mit anderen Zielen als ukrainischen Häfen behindert.



    – 7.709 ukrainischen Staatsbürgerinnen und Bürger sind am Montag nach Rumänien eingereist. Damit ging ihre Zahl im Vergleich zum Vortag um 2,4 % zurück. Dies teilte die Generalinspektion der Grenzpolizei am heutigen Dienstag mit. Seit Beginn der Krise sind über eine Million Geflüchtete aus der Ukraine nach Rumänien gekommen. An der ukrainischen Grenze werden neue Grenzübergangsstellen eröffnet, damit humanitäre Hilfstransporte am Grenzübergang Siret im Nordosten prioritär abgewickelt werden können. Lastwagen müssen derzeit 14 Stunden auf ihre Ausreise warten. In einem ersten Schritt wird der Grenzübergang Vicovu de Sus (Norden) für Fahrzeuge bis zu dreieinhalb Tonnen und der Grenzübergang Racovăț (Nordosten) für Fahrzeuge bis zu 7 Tonnen geöffnet. Die Eröffnung des Grenzübergangs Ulma (Nordosten) soll demnächst folgen.



    – NATO-Kampfflugzeuge aus Stützpunkten in Rumänien setzen ihre Mission, die Integrität des alliierten Luftraums zu gewährleisten, fort. Unbemannte Aufklärungsflugzeuge führten nach Angaben des rumänischen Verteidigungsministeriums weiträumige Überwachungsflüge, unter anderem über dem Schwarzen Meer und der Ostsee, durch. In weniger als sechs Monaten absolvierten die auf dem Stützpunkt Mihail Kogălniceanu (Südosten) stationierten italienischen Eurofighter Typhoon mehr als tausend Flugstunden in NATO-Einsätzen zum Schutz des rumänischen Luftraums. Die Flugzeugüberwachung wird von der Anwesenheit der NATO-Bodenkampfgruppe, die nach dem Einmarsch der russischen Armee in die benachbarte Ukraine in Rumänien gebildet wurde, gestützt.



    – Das Wetter: Es wird wieder warm in den meisten Landesteilen. Der Himmel ist wechselhaft, mit vorübergehender Bewölkung und örtlichen Schauern und Gewittern in im Westen und Südwesten und vereinzelt in der Landesmitte und im Süden. Die Höchsttemperaturen lagen zwischen 18 und 28 Grad Celsius. In Bukarest wurden am Mittag 22 Grad Celsius gemessen.

  • Nachrichten 04.04.2022

    Nachrichten 04.04.2022

    Die ukrainischen Behörden untersuchen mutmaßliche russische Kriegsverbrechen, nachdem sie in Städten nahe Kiew Hunderte von Leichen entdeckt haben, von denen einige gefesselt und aus nächster Nähe erschossen wurden. Die Leichen wurden gefunden, nachdem sich die Kremltruppen zurückgezogen hatten, um ihre Angriffe auf andere Teile des Landes zu konzentrieren. US-Außenminister Antony Blinken bezeichnete die Bilder als einen Schlag in die Magengrube. UN-Generalsekretär Antonio Guterres forderte eine sofortige unabhängige Untersuchung. Die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Linda Thomas-Greenfield, hat Mitglieder des russischen Militärs der Kriegsverbrechen in der Ukraine beschuldigt und fordert, dass sie ebenso wie Präsident Putin zur Rechenschaft gezogen werden müssen. Die US-Beamtin besuchte am Montag das Flüchtlingsaufnahmezentrum im Bukarester Nord-Bahnhof und sprach dort mit Freiwilligen. Sie dankte allen Rumänen für ihre Großzügigkeit angesichts der ukrainischen Flüchtlingstragödie. Putin und seine Anhänger werden die Konsequenzen spüren, sagte auch der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz und fügte hinzu, dass die westlichen Verbündeten in den kommenden Tagen neue Sanktionen verhängen werden. Japan erklärte außerdem, es werde sich mit seinen Verbündeten über neue Sanktionen beraten.



    Der rumänische Außenminister Bogdan Aurescu erklärte am Montag, dass Russland für das Massaker von Bucea verantwortlich sei, da die Morde während der russischen Besatzungszeit stattgefunden hätten. Die Äußerungen erfolgten auf einer von der think tank New Strategy Center in Bukarest organisierten Debatte, an der auch die Leiterin der estnischen Diplomatie Eva-Maria Liimets teilnahm. Wir müssen alles tun, was wir können, um diesen illegalen Krieg gegen die Ukraine zu beenden. Und wir müssen alles tun, damit die Verantwortlichen für dieses Massaker vor Gericht gestellt werden, sagte Aurescu. Er forderte neue EU-Sanktionen gegen Russland, aber auch eine Verstärkung der Verteidigungsanlagen an der Ostflanke der NATO. Die estnische Diplomatin erklärte ihrerseits, dass Russland weiterhin politisch und wirtschaftlich isoliert werden müsse, und wies darauf hin, dass es wichtig sei, dass die russisch-ukrainischen Gespräche ohne militärischen Druck geführt würden. Es gibt kein Vertrauen mehr in Russland. Deshalb müssen wir die Sicherheit, die Verteidigungs- und Abschreckungsposition der NATO und die Sicherheit unserer Länder weiter stärken, sagte Eva-Maria Liimets.



    Der ukrainische Präsident Wolodimir Zelenskyj solle heute eine Videoansprache vor dem rumänischen Parlament halten. Dies teilte Senatspräsident Florin Cîțu mit. Seit dem russischen Angriffskrieg in die Ukraine am 24. Februar hat Wolodimir Zelenskyj, per Video zugeschaltet, vor zahlreichen Parlamenten gesprochen, darunter das Vereinigte Königreich, Kanada, die USA und Deutschland. Er hat auch vor dem Europäischen Parlament, der NATO und den Staats- und Regierungschefs der EU Reden gehalten.



    Die an der Regierungskoalition in Bukarest beteiligten PNL bereitet sich auf einen außerordentlichen Kongress vor. Dieser soll am Sonntag, den 10. April stattfinden und auf diesem werden die neuen Vorsitzenden gewählt. Die Kandidaten müssen ihre Kandidatur bis zum 6. April einreichen, über die bis Freitagabend debattiert werden soll. Am Samstag trat der Senatspräsident Florin Cîțu aus dem Amt des Parteivorsitzenden zurück. Premierminister Nicolae Ciucă sagte, er erwäge die Möglichkeit, für den Parteivorsitz zu kandidieren, habe aber noch keine Entscheidung getroffen. In der Zwischenzeit übernahm der Vorsitzende des Landkreisrats Suceava (ein Landkreis im Nordosten Rumäniens), Gheorghe Flutur, das Amt des Interimsvorsitzenden der Partei. Innenminister Lucian Bode wurde zum Interimsgeneralsekretär ernannt.



    Die am Montag von der Rumänischen Nationalbank bekannt gegebenen Wechselkurse der rumänischen Landeswährung Leu lauten wie folgt:



    1 Euro 4,9437


    1 US Dollar 4,4875


    1 Schweizer Franken 4,8389 Lei


    1 Pfund Sterling 5,8850 Lei



    Das Wetter in Rumänien ist kalt. Der Himmel ist bewölkt und im Norden des Landes regnet es gebietsweise. Im Hochgebirge schneit es leicht und in der Landesmitte fallen Niederschlage in Form von Regen, Schneeregen und Schnee. Der Wind weht leicht bis mäßig, mit Verstärkung in den Ostkarpaten. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen 3 und 13 Grad Celsius. In Bukarest wurden am Mittag mittags 8 Grad gemessen.

  • Nachrichten 21.02.2022

    Nachrichten 21.02.2022

    In Rumänien flaut die gegenwärtige Corona-Welle ab. Die Zahl der Neuinfektionen ging in der vergangenen Woche im Vergleich zur Vorwoche um 30 % zurück. Auch die Inzidenz der Fälle je tausend Einwohner ist rückläufig, aber immer noch hoch. In der Landeshauptstadt Bukarest liegt die Inzidenz bei 32,8 Prozent. Am Montag wurden binnen 24 Stunden fast 7.700 Corona-Neuinfektionen gemeldet, das sind über 4.000 weniger als in der Vorwoche. Diese ist die niedrigste tägliche Zahl seit Beginn der fünften Welle, vor mehr als einem Monat. Ferner wurden 85 coronabedingte Todesfälle gemeldet. 1.100 Menschen werden auf Intensivstationen behandelt. Mit 40.018, wurde in Rumänien am 1. Februar die höchste Zahl von Corona-Neuinfektionen seit Beginn der Pandemie registriert.



    Der rumänische Außenminister Bogdan Aurescu betont die Notwendigkeit, die Bemühungen um eine diplomatische Lösung für die aktuelle Krise in der Ukraine fortzusetzen und gleichzeitig als Reaktion auf die starke und glaubwürdige Koordinierung der Europäischen Union mit den Vereinigten Staaten, Großbritannien und Kanada so schnell wie möglich ein umfassendes Paket von Sanktionen gegen Russland abzuschließen. Beim Treffen der europäischen Außenminister am Montag in Brüssel betonte Aurescu die Bedeutung der Koordinierung zwischen der Europäischen Union und der Nato im Fall der Ukraine-Krise. Alle offiziellen Stimmen die Präsidentschaft, die Regierung und das Außenministerium von Bukarest haben immer ihre Unterstützung für die Souveränität und territoriale Integrität des Nachbarlandes innerhalb seiner international anerkannten Grenzen gezeigt. Als Mitgliedsland der Europäischen Union und der NATO hat sich Rumänien allen von ihnen beschlossenen Sanktionen gegen die Russische Föderation angeschlossen. Die rumänische Presse erklärt, dass die Behörden in Bukarest im Falle einer russischen Invasion in der Ukraine auch die Bewältigung eines Zustroms von Flüchtlingen aus der Ukraine berücksichtigen. Die dortige rumänische Gemeinschaft zählt über 400.000 Menschen, die meisten von ihnen konzentrieren sich auf die nördliche Bukowina, das nördliche und südliche Bessarabien und das Herta-Land, rumänische Gebiete, die 1940 von der ehemaligen stalinistischen Sowjetunion annektiert und 1991 von der Ukraine als Nachfolgestaat der UdSSR. übernommen wurden.



    Der russische Präsident Wladimir Putin sagte am Montag, er prüfe den Antrag von pro-Moskauer Separatisten in der Ostukraine, die Unabhängigkeit der beiden selbsternannten Republiken im Donbass anzuerkennen. Er sagte, dass die Sitzung des Nationalen Sicherheitsrates diesem Thema gewidmet sei, was Analysten zufolge eher selten sei. Putin fügte hinzu, der Friedensprozess in der Region sei aussichtslos. Zuvor hatten die Führer der beiden separatistischen Gebiete in der Ostukraine Putin aufgefordert, die Unabhängigkeit dieser Gebiete anzuerkennen und eine sogenannte Verteidigungskooperation einzuleiten. Im Dezember 2021 wurden die Präsidenten der Phantomrepubliken, Leonid Pasecinik und Denis Pushilin, Mitglieder der Präsidentenpartei Einiges Russland, und in diesem Jahr forderte die Staatsduma, das Unterhaus des russischen Parlaments, den einseitig proklamierten Kremlführer zur Anerkennung auf Unabhängigkeit. Andererseits dementierte die Ukraine am Montag offiziell, sogenannte Saboteure nach Russland geschickt zu haben. Zuvor hatte die russische Armee behauptet, fünf Saboteure aus der Ukraine in der Grenzregion Rostow getötet zu haben, wo angeblich zwei ukrainische Militärfahrzeuge die Grenze durchbrochen hatten. Der Vorfall, der von Analysten als der schlimmste seit Beginn der Krise in der Ukraine bezeichnet wird, ereignet sich, nachdem die Vereinigten Staaten Anfang dieses Monats erklärten, sie hätten Beweise dafür, dass Russland beabsichtigte, gefälschte ukrainische Angriffe als Vorwand für eine Invasion des Nachbarlandes zu filmen. Pentagon-Sprecher John Kirby glaubt, dass die Russen einen Propagandafilm produzieren könnten, um einen authentischen Bericht zu liefern, mit Leichen und Schauspielern, die die Rolle von Trauernden spielen, mit zerstörten Zielen durch ukrainisches und westliches Militärgerät oder in Russland oder in der Ostukraine.



    Beginnend mit dem heutigen Montag gelten neue Vorschriften für Spediteure, die in EU-Ländern tätig sind. Gemäß diesen, müssen Unternehmen ihre Lkw alle zwei Monate nach Hause fahren. Osteuropäische Unternehmen bemängeln, dadurch steige der Kraftstoffverbrauch, die Umweltverschmutzung und es werde Zeit beim Zoll verloren. Nach Angaben der EU wurden die neuen, vor zwei Jahren beschlossenen Maßnahmen eingeführt, um den Fahrern mehr Rechte einzuräumen.



    Wetter – In den meisten Landesteilen Rumäniens steigen die Temperaturen im Vergleich zum Vortag. Damit liegen sie wieder deutlich über dem Normalwert für diese Jahreszeit. Der Himmel ist wechselhaft, bewölkt im Westen und Nordwesten, wo es vereinzelt regnen kann. In den Bergregionen fallen Niederschläge in Form von Schnee und Schneeregen. Der Wind weht leicht bis mäßig, mit vorübergehender Verstärkung im Hochgebirge. Die Tageshöchsttemperaturen lagen zwischen 6 und 17 Grad Celsius. Zur Mittagszeit wurden in Bukarest 8 Grad Celsius gemessen.


  • Nachrichten 30.01.2022

    Nachrichten 30.01.2022


    – Die Zahl der Corona-Neuinfektionen ist in Rumänien nach wie vor hoch, aber nach vier aufeinander folgenden Tagen, mit mehr als 30.000 neuen Fällen, rückläufig. Am Sonntag wurden binnen 24 Stunden über 19.600 Corona-Neuansteckungen und 52 Todesfälle gemeldet. Gesundheitsminister Alexandru Rafila geht davon aus, dass die Zahl der täglichen Neuerkrankungen in der nächsten Woche 40.000 übersteigen wird und dass diese ungefähr 10 Tage auf diesem Niveau verbleiben, bevor ein Abwärtstrend einsetzt. Mit vielen infizierten Menschen und einer grassierenden hochansteckenden Omikron-Variante, versuchen die Behörden den Zugang zu Tests und Behandlungen zu erleichtern, um Krankenhäuser und Rettungsdienste zu entlasten. Schnelltests können landesweit in 4 000 Hausarztpraxen kostenlos in Anspruch genommen werden. In 138 Apotheken sind diese zu einem geringen Preis erhältlich. Landesweit sind die Betten für Coronapatienten zu etwa 30 % belegt, es herrschen aber gro‎ße Unterschiede zwischen den Landkreisen. Nahezu 8 Millionen Menschen sind vollständig geimpft.




    – Am Sonnabend wurden weitere Einreisende zu den Olympischen Winterspiele in Peking positiv auf das Coronavirus getestet, teilte das Organisationskomitee am Sonntag mit. Fünf Mitglieder der kanadischen Delegation wurden unter Quarantäne gestellt. Für die Olympischen Winterspiele in Peking gilt ein strenges Corona-Sicherheitskonzept. Alle Teilnehmer — von Athleten bis hin zu Journalisten — sind vollständig vom Rest der chinesischen Bevölkerung getrennt. Alle Teilnehmer innerhalb der Olympia-Blase“ müssen täglich einen PCR-Test durchführen.



    Am Sonnabend meldeten Russland und die Ukraine die höchsten Corona-Fallzahlen seit dem Ausbruch der Pandemie. In Kiew wurden über 37.000 registriert, während in Russland zum ersten Mal die Zahl von 100.000 Infektionen überschritt wurde. Auch in Europa verzeichnen immer mehr Länder eine Rekordzahl von Coronavirus-Fällen, die auf die Verbreitung der Omikron-Variante zurückgeführt werden.




    – Die NATO wird auch im Fall einer russischen Invasion keine Soldaten in die Ukraine schicken, erklärte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Sonntag. Es gibt einen Unterschied zwischen einem Mitglied und einem starken und hochgeschätzten Partner, wie die Ukraine“, fügte Stoltenberg hinzu. Am Sonnabend kündigte Gro‎ßbritannien an, einen grö‎ßeren“ NATO-Einsatz, mit Beteiligung von Truppen, Kriegsschiffen und Kampfflugzeugen, in Europa vorschlagen zu wollen. Angesichts der angespannten Lage zwischen Russland und der Ukraine will der britische Premierminister Boris Johnson in den kommenden Tagen in die Region reisen, hie‎ß es aus Regierungskreisen. Die französische Verteidigungsministerin Florence Parly bekräftigte ihrerseits, Paris sei bereit, Hunderte von Soldaten nach Rumänien zu entsenden. Auch Washington wird demnächst Truppen nach Osteuropa entsenden, kündigte US-Präsident Joe Biden an. Die USA versetzten bereits 8.500 Soldaten in Bereitschaft, um die Schnelle Eingreiftruppe der NATO im Falle einer russischen Invasion in der Ukraine aufstocken zu können. Deutschland sicherte unterdessen zu, im Rahmen der verstärkten NATO-Präsenz in Osteuropa, im Februar und März drei Eurofighter-Kampfjets nach Rumänien entsenden zu wollen. Die deutschen Flugzeuge werden in das italienische Kontingent integriert, das sich bereits seit letztem Monat in Rumänien befindet und aus vier weiteren Eurofighter-Kampfjets besteht, die für luftpolizeiliche Aufgaben eingesetzt werden. Moskau hat mehr als 100.000 Soldaten und eine beträchtliche Menge an Kampfausrüstung an die ukrainischen Grenzen verlegt. Es erklärte jedoch keinen Krieg zu wollen. Im Falle eines Einmarsches in die Ukraine drohen Russland beispiellose Wirtschaftssanktionen, warnte der Westen.




    Wetter — Die Temperaturen, mit Höchstwerten zwischen 0 und 10 Grad, liegen in den meisten Landesteilen über den langjährigen Durchschnittswerten für diese Jahreszeit. Bis Montagmorgen gilt für mehr als die Hälfte des Landes eine Warnung vor starkem Wind. Im Gebirgen, in Höhen von über 1.600 m, warnten die Meteorologen bis Montagmorgen vor Schneestürmen und starkem Schneefall. Hier können die Windböen Geschwindigkeiten von über 120…140 km/h erreichen. Im Bukarest wurden am Sonntagmittag 4 Grad Celsius gemessen.





  • Nachrichten 29.01.2022

    Nachrichten 29.01.2022


    – Am Sonnabend wurden in Rumänien 30.168 Corona-Neuinfektionen verzeichnet und 75 Todesfälle gemeldet. Am vergangenen Mittwoch wurde, mit 34.255, die höchste Zahl von Infizierten seit Beginn der Coronapandemie in Rumänien registriert. In Bukarest stiegen die Corona-Inzidenzwerte der letzten 24 Stunden auf 16 Fälle je 1.000 Einwohner. Wegen der vielen infizierten Menschen und der hohen Übertragbarkeit der Omikron-Variante, suchen die Behörden nach Möglichkeiten, den Zugang der Bevölkerung zu Tests und Behandlungen zu erleichtern. Damit sollen Krankenhäuser und Rettungsdienste entlastet werden. Ein Schnelltest kann gegenwärtig in 4.000 Hausarztpraxen im ganzen Land kostenlos und in 138 Apotheken zu einem geringen Preis durchgeführt werden. Landesweit sind die Betten für die Behandlung von Coronapatienten zu etwa 30 % belegt. Es gibt aber gro‎ße Unterschiede zwischen den Landkreisen. Bislang hat noch kein Landkreis die von den Behörden festgelegte Schwelle von 75 % erreicht. Erst wenn diese Schwelle überschritten ist, wird der Unterricht ausschlie‎ßlich online abgehalten. Also geht es am Montag, in fast alle Schulen, mit dem Präsenzunterricht weiter. Das Bildungsministerium teilte mit, dass in 108 Schulen die Schülerinnen und Schüler wegen hoher Infektionszahlen zu Hause bleiben müssen.





    – Die deutsche Luftwaffe entsendet im Februar und März drei Eurofighter-Kampfjets nach Rumänien, zur Sicherung des NATO-Luftraums. Ziel sei, im Fall von Alarmierungen für gemeinsame Schutzflüge mit italienischen Eurofightern in Rumänien bereitzustehen, teilte die Bundeswehr mit. Die italienische Luftwaffeneinheit zählt rund 140 Piloten und technisches Personal sowie vier Eurofighter und führt luftpolizeiliche Einsätze durch. US-Präsident Joe Biden kündigt an, Washington werde schon bald Truppen nach Osteuropa entsenden. Die USA haben bereits 8 500 Soldaten in Bereitschaft versetzt, um die Schnelle Eingreiftruppe der NATO im Falle einer russischen Invasion in der Ukraine zu ergänzen. Joe Biden erklärte jedoch, dass die Entsendung von US-Truppen in die Ukraine, die nicht Mitglied des Bündnisses ist, nicht infrage komme. Die französische Verteidigungsministerin Florence Parly bekräftigte ihrerseits gegenüber dem öffentlich-rechtlichen französischen Radiosender France Inter, dass Paris bereit sei, Hunderte von Soldaten in das, an die Ukraine angrenzende, NATO-Mitgliedsland Rumänien zu entsenden. Es wolle auch, die Verantwortung für den Aufbau einer internationalen Schutztruppe übernehmen, falls das Bündnis dies beschlie‎ßen sollte.





    – Die Europäische Union bedauert die Entscheidung Russlands, ein Einreiseverbot gegen mehrere europäische Beamte zu verhängen. Das russische Au‎ßenministerium kündigte am Freitag Einreiseverbote für Geschäftsführer europäischer privater Rüstungsfirmen, Angehörige der Sicherheitsdienste, europäische Abgeordnete und andere Beamte, die sich nach Meinung Moskaus für eine antirussische Politik einsetzen. Nach Ansicht Brüssels mangelt es dieser Entscheidung an rechtlicher Grundlage und Transparenz, und werde eine angemessene Reaktion nach sich ziehen. Andererseits hat der französische Präsident Emmanuel Macron mit seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin telefoniert. Nach Angaben Macrons soll Putin keine Offensive anstreben und erklärt haben, dass er keine bewaffnete Konfrontation in der Ukraine wünsche. Die französische Ratspräsidentschaft begrü‎ßte, dass Moskaus Regierungschef auf die Zweckmä‎ßigkeit einer Wiederaufnahme der von Frankreich und Deutschland moderierten russisch-ukrainischen Verhandlungen im sogenannten Normandie-Format hingewiesen hat. Der ukrainische Präsident Wolodimir Zelenski rief den Westen auf, angesichts der Spannungen mit Russland nicht in Panik zu verfallen, da die diplomatischen Bemühungen zunehmen.





    Wetter — Der Himmel ist am Sonnabend über Rumänien zumeist wechselhaft, nur in Süden überwiegend klar. Leichter Schneefall wird im Gebirge und in der Landesmitte erwartet, im Osten Niederschlägen in Form von Schneeregen. In den Ostkarpaten wird die Windgeschwindigkeit 100 km/h überschreiten. Die Höchsttemperaturen lagen zwischen minus 3 und plus 10 Grad Celsius. In Bukarest wurden am Sonnabendmittag plus 6 Grad gemessen.

  • Nachrichten 17.01.2022

    Nachrichten 17.01.2022

    – Über 8.000 neue Coronafälle und 17 Corona-bedingte Todesfälle wurden in den letzten 24 Stunden bestätigt — teilten die Behörden in Bukarest mit. Derzeit verzeichnen 12 Landkreise und die Hauptstadt über drei Fälle je tausend Einwohner. Die Entwicklung der Situation in den Krankenhäusern unterscheidet sich stark von der vierten Welle. Als Ende September, die Schwelle von 10.000 neu bestätigten Fällen innerhalb von 24 Stunden zum ersten Mal überschritten wurde, waren etwa 11.500 Patienten interniert, davon etwa 1.270 auf Intensivstationen. Vor zwei Tagen, als die gleiche Schwelle von 10.000 Neuinfektionen erreicht wurde, wurden in Krankenhäuser dreimal weniger Patienten Coronapatienten behandelt — rund 3.600. Auf den Intensivstationen lagen unter 500 Menschen.




    – In Frankreich verabschiedete das Parlament am Sonntagabend ein Gesetz, wonach der Zugang zu Gastronomie, Stadien, Kultureinrichtungen und dem Fernverkehr nur noch mit Nachweis einer vollständigen Corona-Schutzimpfung möglich ist. Mit der Regelung soll der aktuell geltende Gesundheitspass zum Impfpass umgewandelt werden. Die neuen Vorschriften sind für alle Erwachsenen und Minderjährigen über 16 Jahren verbindlich. Das Gesetz verschärft die Strafen für Fälschungen. Straftäter müssen mit bis zu drei Jahren Gefängnis und einer Geldstrafe von 45 000 Euro rechnen. Die Regierung möchte das neue Gesetz noch in dieser Woche umsetzen. Das Gesetz wurde jedoch von der radikalen Linken beim Verfassungsrat angefochten. In Österreich wird Anfang Februar die Corona-Impfpflicht eingeführt. Nach einer Woche hitziger Debatten im Parlament und Demonstration in Wien mit Tausenden von Teilnehmern drohen die Behörden Ungeimpften von Mitte März hohe Geldstrafen an.




    – In allen Kindergärten, Schulen und Gymnasien in Rumänien begann am heutigen Montag das zweite Semester des Schuljahres mit Präsenzunterricht. Die Vorschriften für den Übergang zu Online-Unterricht wurden geändert. Ab heute sind weder die Corona-Inzidenzraten, noch die Impfquote des Personals in der Schulen bei der Entscheidung zur Aussetzung des Präsenzunterrichts relevant. Die Behörden beschlossen, dass der Unterricht online abgehalten wird, sobald 75 % der Betten für Coronapatienten belegt sind, einschlie‎ßlich der Betten auf den Intensivstationen.




    – Die Regierung wird das Gesetz über die Energiepreisbegrenzung und -entschädigung ändern. Dies kündigte der zuständige Minister, Virgil Popescu an. Ihm zufolge wird eine Erhöhung der Entschädigung für die Gasrechnung von 33 % auf 50 % erwogen. Die Ma‎ßnahmen zur Verlängerung der Energie- und Erdgaszuschüsse auch nach dem 1. April, sowohl für private Haushalte als auch für KMU, werden in den neuen Entwurf der Dringlichkeitsverordnung aufgenommen, der diese Woche verabschiedet werden soll. Die Gewerkschaften fordern, dass die Strom- und Gaspreise sowohl für Erzeuger- als auch für Versorger für mindestens sechs Monate auf dem Niveau von Dezember 2020, d. h. vor der Marktliberalisierung, gedeckelt werden.




    – Die am Montag von der rumänischen Nationalbank bekannt gegebenen Wechselkurse der rumänischen Landeswährung Leu lauten wie folgt:


    1 Euro wurde mit 4,9440 Lei quotiert, 1 US-Dollar mit 4,3296 Lei, 1 Schweizer Franken mit 4,7390 Lei und 1 Pfund Sterling 5,9242 Lei.




    Wetter — Es regnet im Westen, Norden und in der Landesmitte. Am Abend wird starker Schneefall in den Bergen, im Nordwesten und in der Landesmitte erwartet. Der Wind weht vorwiegend in Gebirge stark, insbesondere auf den Bergkämmen, mit Böen von bis zu 90–120 km/h. Die Höchstwerte lagen heute zwischen minus 2 und 8 Grad Celsius. In Bukarest wurden am Mittag 8 Grad gemessen.