Tag: Wetter

  • Nachrichen, 30.06.2021

    Nachrichen, 30.06.2021

    30.06.2021



    — Das digitale COVID-Zertifikat der EU wird in Rumänien am Donnerstag, dem 1. Juli eingeführt. Die entsprechende Website wurde vom Rumänischen Dienst für Spezialkommunikation erarbeitet. Von der Anwendung certificat-covid.gov.ro werden sich rumänische und ausländische Bürger in weniger als zehn Schritten den Pass ausstellen lassen können, so der Kommunikationsdienst. Das digitale COVID-Zertifikat der EU ermöglicht ein sicheres Reisen innerhalb der EU auch während der Corona-Pandemie. Es wird in allen EU-Mitgliedstaaten eingeführt. Die Gültigkeit des Zertifikates beträgt ein Jahr für diejenigen, die geimpft wurden, und einige Stunden für diejenigen, die sich einem Schnell- oder PCR-Test unterzogen haben.


    In den letzten 24 Stunden wurden in Rumänien 52 neue Coronavirus-Infektionen gemeldet. Au‎ßerdem wurden vier Todesfälle verzeichnet. Zusätzlich zu diesen wurden noch 177 ältere Todesfälle amtlich registriert. 73 Patienten befinden sich auf Intensivstationen. Seit Beginn der Pandemie haben sich über eine Million Menschen in Rumänien mit dem neuen Coronavirus infiziert. Gleichfalls über 1.000.000 von ihnen gelten als gesund, mehr als 33.700 Infizierte sind gestorben.




    — Der rumänische Präsident Klaus Iohannis verlieh am Mittwoch den Nationalen Orden für treue Dienste im Rang eines Ritters an Musi-Mihail Cernea, Jehuda Evron und Moshe Yassur, Überlebende des Pogroms in der ostrumänischen Stadt Iaşi, im Sommer des Jahres 1941. Die drei wurden als Zeichen des gro‎ßen Respekts für das Leid, das sie während des Zweiten Weltkriegs erleiden mussten, für ihre hohen moralischen Werte, die sie ihr ganzes Leben an den Tag legten, und für ihre Bemühungen, die Erinnerung an die Opfer des Holocausts wachzuhalten, einer Tragödie, die die Menschheit nicht mehr erleben darf, ausgezeichnet“, hei‎ßt es in einer Erklärung der Präsidialverwaltung. Ebenfalls am Mittwoch hat das rumänische Parlament zum ersten Mal eine feierliche Sitzung abgehalten, die dem Gedenken an die Opfer des Pogroms vor 80 Jahren gewidmet war. Mehr als 13.000 Juden wurden in Iaşi vom damaligen mit Nazideutschland verbündeten Regime getötet.




    — Der rumänische Fu‎ßballverband hat die Zusammensetzung des U23-Teams bekannt gegeben, das sich für die Olympischen Spiele in Tokio qualifiziert hat. Rumänien wurde in Gruppe B ausgelost und wird am 22. Juli auf Honduras, am 25. Juli auf Südkorea und am 28. Juli auf Neuseeland treffen. Die rumänischen Fu‎ßballer qualifizierten sich für die Olympischen Spiele, nachdem sie das Halbfinale der U21-Europameisterschaft 2019 in Italien und San Marino erreicht hatten. Rumänien hat seit 1964 nicht mehr am olympischen Fu‎ßballturnier teilgenommen, damals belegte es den 5. Platz. Zuvor nahm es an den Ausgaben der Spiele von 1924 in Paris und 1952 in Helsinki teil.




    — Die Wechselkurse der rumänischen Landeswährung des Leu, durchgegeben von der Zentralbank Rumäniens und gültig für Mittwoche, den 30. Juni 2021. 1 Euro wurde mit 4,9267 Lei notiert, ein US-Dollar mit 4,1425 Lei und ein Schweizer Franken mit 4,4913 Lei.




    Wetter: Am Mittwoch ist es in ganz Rumänien hei‎ß, mit Höchsttemperaturen von 27 bis 38 Grad im Südwesten.

  • Nachrichten 26.06.2021

    Nachrichten 26.06.2021

    n Rumänien hat schlechtes Wetter in den letzten 24 Stunden mehr als 50 Ortschaften in 22 Landeskreisen betroffen – so ein am Samstag veröffentlichter Bericht des Dezernats für Notfallsituationen. Mehrere Haushalte und Keller wurden überflutet. Der Stra‎ßenverkehr war auf 35 Kreisstra‎ßen betroffen. Starke Winde rissen Dächer von mehreren Gebäuden ab. Auch mehr als 200 Bäume und mehrere Hochspannungsmasten wurden ausgerissen. Zu Stromausfällen kam es in 162 Ortschaften in sieben Landeskreisen, so der Bericht ebenfalls.



    Die Zahl der Neuinfektionen mit Covid-19 bleibt in Rumänien niedrig. Am Samstag wurden 52 neue Infekte gemeldet und nur 6 neue Todesfälle. Weniger als 100 Patienten werden jetzt auf der Intensivstation behandelt. Parallel dazu läuft die landesweite Impfkampagne weiter. Bisher wurden fast 4,7 Millionen Rumänen mit einer oder zwei Dosen geimpft. Der Anteil entspricht etwa 25 % der in Frage kommenden Bevölkerung. Die Regierung in Bukarest hat neue pandemiebedingte Erleichterungen beschlossen, die ab dem 1. Juli in Kraft treten werden.



    Zehn gelegentliche rumänisch-ungarische Grenzübergänge für den Verkehr von Personen und Fahrzeugen bis zu 3,5 t sind seit ab Samstag in den Kreisen Arad (Westen), Bihor (Westen) und Satu Mare (Nordwesten) wieder offen. Die Ma‎ßnahme wurde vor dem Hintergrund des erhöhten Verkehrsaufkommens ergriffen, nachdem Verkehrsbeschränkungen, die im März aufgrund der Pandemie verhängt worden waren, wieder gelockert wurden, so die Sprecherin der Grenzpolizeiinspektion Oradea. Sie werden allerings nur an einem Tag in der Woche, samstags oder sonntags, in den Stunden 8 -16, 9 -17 und 10 -18 in Betrieb sein.



    Die Regierung genehmigt einen neuen Rahmenvertrag über die Gesundheitsversorgung in Rumänien. Der Entwurf zielt auf eine Erhöhung des Leistungsanteils in der primärärztlichen und ambulanten Medizin ab. Ungerechtfertigte Krankenhaushaufenthalte von Patienten, die auch ambulant behandelt werden könnten, sollen reduziert werden. Das Dokument führt deshalb auch neue Dienstleistungen wie Ferndiagnosen für chronische Patienten ein.



    Premierminister Florin Cîțu hat den deutschen Investoren signalisiert, dass er die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Rumänien und Deutschland weiter fördern werde. In einem Facebook-Post versicherte Florin Cîțu, dass seine Regierung Reformen in Rumänien durchführen wird, und sagte, dass die Strategie der Exekutive darin besteht, die finanziellen Zuweisungen für die Entwicklung schrittweise zu erhöhen und Investitionen für mehr Technologie und KnowHow zu tätigen. Der Premierminister betonte, dass die Regierung wie versprochen keine neuen Steuern einführen und sich darauf konzentrieren werde, die Gelder aus dem Aufschwung- und Resilienzplan effizient auszugeben. Der Regierungschef nahm am Freitag an einer von der Deutsch-Rumänischen Industrie- und Handelskammer in Bukarest organisierten Konferenz zu wirtschaftlichen Fragen teil.



    Der rumänische Au‎ßenminister Bogdan Aurescu befindet sich heute gemeinsam mit seinen österreichischen und litauischen Amtskollegen in Tiflis, Georgien, der letzten Etappe der Regionalreise in den Südkaukasus. Ziel der Reise ist es, das geopolitische Profil der EU in ihrer eigenen Nachbarschaft zu stärken. Bei Gesprächen am Freitag betonte der rumänische Au‎ßenminister, dass der Besuch von drei EU-Au‎ßenministern im Südkaukasus eine erneute Bestätigung für den Stellenwert sei, den sowohl die EU als auch ihre Mitgliedstaaten der Stabilität und Sicherheit der Staaten in der Region beimessen. Aurescu brachte die Unterstützung der EU für die fortgesetzten Bemühungen um eine Deeskalation der Beziehungen zwischen Armenien und Aserbaidschan zum Ausdruck. Dazu trage die Freilassung der Armenen bei, die Aserbaidschan nach dem Konflikt im letzten Jahr festhält, sowie die Bereitstellung der notwendigen Karten für Minenräumungsarbeiten durch Armenien.



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  • Nachrichten vom 25.06.2021

    Nachrichten vom 25.06.2021


    — Die Regierung in Bukarest hat neue Erleichterungen der Corona-Schutzma‎ßnahmen beschlossen. Dies treten beginnend mit dem 1. Juli in Kraft. Das bedeutet, dass ab nächstem Monat die Anzahl der Personen, die an privaten Veranstaltungen teilnehmen können, steigt und die Öffnungszeiten der Clubs, Restaurants und Cafés verlängert werden. Die maximale Belegungskapazität für Zuschauer bei Sportwettbewerben wird auf 50 % erhöht, und Hotels und Pensionen können Touristen bis zur maximalen Kapazität unterbringen. Auch Messen und Märkte können wieder abgehalten werden. Die Zahl der Corona-Neuinfektionen bleibt in Rumänien niedrig. In den letzten 24 Stunden wurden 65 neue Fälle von Coronavirus-Infektionen gemeldet. Au‎ßerdem wurden 7 Todesfälle verzeichnet. Zusätzlich zu diesen wurden noch 133 ältere Todesfälle amtlich registriert. 121 Patienten befinden sich auf Intensivstationen. Seit Beginn der Pandemie haben sich über eine Million Menschen in Rumänien mit dem neuen Coronavirus infiziert. Gleichfalls über 1.000.000 von ihnen gelten als gesund, mehr als 32.900 Infizierte sind gestorben.


    Bislang wurden mehr als 4,6 Millionen Rumänen mit einer oder zwei Dosen geimpft, was etwa 25 % der infrage kommenden Bevölkerung entspricht, dazugerechnet muss noch der Prozentsatz, der Menschen die infolge einer Corona-Erkrankung über Immunität verfügen.



    – Die Europäische Union hat die Möglichkeit eines Gipfels mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin ausgeschlossen, solange sich die Haltung Moskaus nicht ändert. Die Staats- und Regierungschefs der EU haben Russland aufgefordert, eine konstruktive Haltung einzunehmen und nicht mehr gegen die EU und seine Nachbarstaaten vorzugehen. Bundeskanzlerin Angela Merkel, die sich neben dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron für einen Gipfel mit Putin ausgesprochen hatte, sagte, sie hätte sich eine mutigere Entscheidung der EU gewünscht und forderte den Dialog mit Russland aufrechtzuerhalten. Die Staats- und Regierungschefs der östlichen EU-Länder vertraten die Ansicht, dass von einem Gipfel mit Putin ohne jegliche Vorbedingungen ein negatives Signal ausgeht. Heute beraten die europäischen Staats- und Regierungschefs über das EU-Konjunkturprogramm für die Zeit nach der Pandemie und über das grüne COVID-Zertifikat, das am 1. Juli in Kraft tritt und die Freizügigkeit für Geimpfte oder Menschen, die von Covid genesen sind, erleichtern soll. Präsident Klaus Iohannis sagte, dass die Gespräche Rumäniens über den Nationalen Plan für Wiederaufbau und Resilienz mit der Europäischen Kommission gut laufen und bezeichnete diese als sehr nützlich“. Er erklärte aus Brüssel, dass eine schnelle Verabschiedung des Nationalen Plans für Wiederaufbau und Resilienz nicht hilfreich wäre und dass zunächst alle Details des Programms geklärt werden müssen, damit es dann schnell und gut umgesetzt werden kann.



    — Auch am Freitag ist es in Rumänien immer noch hei‎ß. Höchsttemperaturen von bis zu 41 Grad Celsius wurden im Westen des Landes erreicht. Acht Landkreise im Westen und Nordwesten stehen unter der Warnstufe Rot für Hitze, für die restlichen Kreise in der westlichen Landeshälfte gilt Warnstufe Orange. In den übrigen Landesteilen sprachen die Meteorologen eine gelbe Warnstufe für Hitze und thermisches Unbehagen aus. An der Küste waren die Temperaturen mit 27–28 Grad etwas niedriger als in den anderen Landesteilen. Auch in der Landeshauptstadt Bukarest war es am Nachmittag, mit gemessenen 35 Grad, hei‎ß. Gleichzeitig wurde Regenfällen, starken Winden und Hagel in 32 Landkreisen gewarnt. Die Hitze hält in Rumänien bis Sonnabend an.



    – Die Wechselkurse der rumänischen Landeswährung Leu, gültig für Freitag, dem 25.06.2021, herausgegeben von der Zentralbank Rumäniens:


    1 Euro 4,9254 Lei,


    1 US-Dollar 4,1241 Lei,


    1 Schweizer Franken 4,4985 Lei


    1 Pfund Sterling 5,7365 Lei

  • Nachrichten 23.06.2021

    Nachrichten 23.06.2021

    Bukarest — In den letzten 24 Stunden wurden in Rumänien 66 neue Fälle von Coronavirus-Infektionen gemeldet. Au‎ßerdem wurden 11 Todesfälle und weitere 150 Tode nachträglich gemeldet. 141 Patienten befinden sich auf Intensivstationen.


    Der rumänische Senat hat unterdessen zwei Beschlüsse verabschiedet, die den Weg für die Ausstellung, Überprüfung und Anerkennung von grünen elektronischen Corona-Gesundheitszertifikaten frei machen. Die Dokumente sind ab dem 1. Juli in der gesamten EU gültig. Die Regelungen werden nach Ende der Pandemie ausgesetzt und sollen im Falle einer erneuten Pandemie wieder in Kraft treten.




    Bukarest – Die oppositionelle Sozialdemokratische Partei hat heute im Parlament einen Misstrauensantrag gegen die rumänische Mitte-Rechts-Koalitionsregierung unter Leitung des Liberalen Florin Cîțu eingebracht. Über diese wird voraussichtlich nächste Woche abgestimmt werden. Der Vorsitzende der PSD Marcel Ciolacu sagte, dass der Misstrauensantrag, der erste in der laufenden Legislaturperiode, gute Aussichten habe, verabschiedet zu werden. Die PSD behauptet, dass die Cîțu-Regierung sechs Monate nach den Parlamentswahlen ineffektiv sei und in die falsche Richtung gehe. Die Sozialdemokraten werfen der Regierung vor, Rumäniens Wirtschaft in den Abgrund zu treiben und den Lebensstandard der Menschen herabzusetzen. Das Scheitern der Impfkampagne und der Nationale Wiederaufbau- und Resilienz-Plan, sind weitere Kritikpunkte an der aktuellen Regierung. Premierminister Florin Cîțu sagt jedoch, der Antrag könne der Regierung nichts anhaben. Der Vorsitzende der Liberalen, Ludovic Orban, hat angekündigt, dass die Abgeordneten der PNL, der wichtigsten Regierungspartei, an der Debatte über den Misstrauensantrag teilnehmen, aber nicht darüber abstimmen werden.




    Bukarest – Die Venedig-Kommission, hat einen Brief an die Vorsitzenden der beiden Kammern des rumänischen Parlaments geschickt, in dem sie um weitere Aufklärung über die Entlassung von Renate Weber aus dem Amt der Bürgerbeauftragte ersucht. Die Europäische Kommission für Demokratie durch Recht ist eine Einrichtung des Europarates und spielt eine führende Rolle bei der Umsetzung des europäischen Verfassungsrechtsbestands in Osteuropa. Der Brief ist vom Präsidenten der Venedig-Kommission, Gianni Buquicchio, unterzeichnet. Am Mittwoch hat das Parlament in Bukarest das Verfahren zur Ernennung eines neuen Bürgerbeauftragten eingeleitet. Der einzige Kandidat, Fabian Gyula (UDMR), der über die Unterstützung der regierenden Mitte-Rechts-Koalition verfügt, wurde bereits im Parlament angehört. Die Ernennung des Bürgerbeauftragten soll, wahrscheinlich am kommenden Montag, in der Plenarsitzung des Parlaments erfolgen. Letzte Woche entlie‎ß das Bukarester Parlament Renate Weber aus dem Amt der Bürgerbeauftragten. Vertreter der parlamentarischen Mehrheit warfen ihr vor, das Gesetz missachtet zu haben, um der oppositionellen PSD, die sie ernannt hatte, zu dienen. Die Sozialdemokraten hingegen warfen der Regierung vor, sie wolle einen Bürgerbeauftragten, der den Anweisungen der Regierungskoalition folgt. Die PSD hat die Entscheidung der Legislative vor dem Verfassungsgericht angefochten, das am 29. Juni darüber beraten wird. Die Sozialdemokraten fordern, mit dem Rückenwind der Venedig-Kommission, die Entscheidung des Verfassungsgerichts abzuwarten, bevor eine neuer Bürgerbeauftragter gewählt wird.




    Bukarest – In der östlichen Hälfte Rumäniens gilt für Mittwoch die Warnstufe Orange für Hitze. Es wurden Höchsttemperaturen von 37 bis 39 Grad Celsius registriert. Gleichzeitig gilt bis einschlie‎ßlich Freitag im ganzen Land eine gelbe Warnstufe für Hitze und thermisches Unbehagen. Die Höchsttemperaturen werden zwischen 33 und 37 Grad liegen. In den letzten Tagen sind zwei Menschen bei starken Regenfälle ums Leben gekommen. In mehreren Städten des Landes wurden Sachschäden gemeldet. Überschwemmungen drohen weiterhin in der östlichen Landeshälfte, wo mehrere Flüsse bis Mitternacht unter einer gelben Warnstufe stehen. Die Behörden warnten die Bevölkerung erneut, nicht mit den Fahrzeugen durch gefährdete Täler zu fahren und auch saisonale Arbeiten an den Ufern oder in der Nähe der Wasserläufe zu vermeiden.

  • Extremwetter: Hochwasser und Hitzewelle

    Extremwetter: Hochwasser und Hitzewelle


    Extremes Wetter hat Rumänien in zwei gespalten. Während es in der östlichen Landeshälfte stark regnete, erreichte die Quecksilbersäule im Westen Temperaturen von fast 40 Grad Celsius. Die Meteorologen warnten, dass sich das Wetter im ganzen Land erwärmen wird und wir, wegen der hohen Luftfeuchtigkeit, die Hitze noch schwerer ertragen werden. Darüber hinaus könnten extreme Wetterereignisse wie Tornados und heftige Gewitter auftreten. Experten sagen, dass die jüngsten starken Regenfälle von einem Wirbelsturm verursacht wurden, der sich im Schwarzen Meer gebildet hatte, ein normales Wetterphänomen, das Mitte letzter Woche abflachte, um später mit starken Stürmen in der östlichen Hälfte Rumäniens zurückzukehren.




    In den letzten Wochen war auch in der Hauptstadt der Himmel größtenteils wechselhaft. In kurzen Abständen wechselten sich heftige Regenfälle mit wolkenfreiem Himmel ab. Dieses Wetter sind die Einwohner der Hauptstadt im Juni nicht gewohnt. In großen Teilen des Landes galt gelbe und sogar orange Wetterwarnung für Starkregen, Gewitter, Unwetter und Hagel. Überschwemmungsgefahr besteht noch immer in großen Teilen Rumäniens. Die Hydrologen haben mehrere Hochwasserwarnstufen für fast alle Flüsse des Landes herausgegeben, mit Ausnahme der im Westen und Nordwesten.




    Wegen der starken und anhaltenden Regenfälle der letzten Tage traten Flüsse über den Ufern und in mehreren Teilen Rumäniens wurden Straßen und Häuser überflutet. Die größten Schäden gab es im Osten, Süden und Südosten des Landes, wo die Feuerwehr einschreiten musste. Dutzende von Ortschaften waren von den Überschwemmungen betroffen. Leider kamen sogar Menschen ums Leben. In den letzten Tagen wurden mehrere Warnungen der Stufe Rot“ für starkes Unwetter aufgrund von Starkregen und darauffolgenden Überschwemmungen herausgegeben.




    Meteorologen sagen voraus, dass das unbeständige Wetter bis zum Ende der Woche anhält, sodass es vor allem in den Nachmittags- und Abendstunden landesweit zu kräftigen Schauern begleitet von Gewittern kommen kann. Die Niederschlagsmenge wird vereinzelt 25–50 l/qm überschreiten. Auch starke Windböen, Gewitter und Hagel sind möglich. Ende der Woche soll jedoch der Sommer Einzug halten. Es soll heiß werden, am Donnerstag und Freitag sogar brütend heiß, was den Kreislauf stark belasten könnte. Meteorologen warnen, dass es auch während des Sommers zu extremen Wettererscheinungen, wie starke Instabilität, heftige Regenfälle, schwer Stürme und sogar Tornados kommen kann. Laut den Statistiken könnte dieser Juni der nassesten seit einem halben Jahrhundert werden. Das alles sind klare Anzeichen dafür, dass sich die Jahreszeiten, so wie wir sie kennen, ändern, und zwar nicht nur in Rumänien, sondern in ganz Europa, wo wir ebenfalls Extremwetter feststellen. In Frankreich zum Beispiel wurden mehrere Regionen nach starken Regenfällen überschwemmt. Norddeutschland leidet derweil unter einer Hitzewelle.

  • Nachrichten 12.06.2021

    Nachrichten 12.06.2021

    Es wird erwartet, dass die Staats- und Regierungschefs der sieben am weitesten entwickelten Länder der Welt einen Vorschlag von US-Präsident Joe Biden für eine globale Mindestkörperschaftssteuer von mindestens 15 % unterstützen werden, hat das Wei‎ße Haus angekündigt. Der Plan für eine globale Mindeststeuer, auch bekannt als GMT, würde der Praxis globaler Konzerne ein Ende setzen, ihren Hauptsitz in ein Land mit niedrigen Steuern zu verlegen, auch wenn ihre Kunden, Betriebe und Führungskräfte anderswo ansässig sind. Eine Entscheidung über das GMT soll offiziell während des G7-Gipfels getroffen werden, der am Freitag in Cornwall, Gro‎ßbritannien, begann. Der Gipfel der G7-Länder, deren Volkswirtschaften 40 % der Weltwirtschaft ausmachen, hat eine ehrgeizige Agenda. Die Staats- und Regierungschefs der USA, Frankreichs, Gro‎ßbritanniens, Deutschlands, Kanadas, Japans und Italiens sowie der EU versuchen, Lösungen für globale Probleme zu finden, wie z.B. die Versorgung des gesamten Planeten mit Impfstoffen, Lösungen für die gegenwärtige Wirtschaftskrise sowie Wege zur Bekämpfung der globalen Erwärmung. Gro‎ßbritannien kündigte eine Spende von über 100 Millionen Impfstoffdosen für die armen Länder an, während die USA 500 Millionen Dosen für 100 Entwicklungsländer spenden werden.



    Die Zahl der Covid-19-Infektionen in Rumänien ist mit 127 neuen Fällen, die am Samstag gemeldet wurden, immer noch gering. In den letzten 24 Stunden wurden 5 neue Todesfälle im Zusammenhang mit Covid gemeldet und 236 Patienten befinden sich auf der Intensivstation. Die Einführung des Impfstoffs geht jedoch in einem geringeren Tempo weiter: In den letzten 24 Stunden wurden nur 41 Tausend Dosen verabreicht. Seit dem Beginn der Impfung in Rumänien wurden über 4 Millionen Menschen vollständig geimpft.



    Am Freitagabend wurden in Rumänien neue Entspannungsma‎ßnahmen eingeführt, nachdem der Warnzustand landesweit um einen weiteren Monat verlängert worden war. So können private Indoor-Veranstaltungen in Regionen mit einer Infektionsrate von unter 3 Promille nur dann von 200 Personen besucht werden, wenn die Teilnehmer alle geimpft, negativ auf das Virus getestet oder bereits erkrankt sind. Veranstaltungen im Freien dürfen bis zur maximalen Kapazität der Einrichtung, in der die Veranstaltung stattfindet, besucht werden. In Bukarest gibt es immer noch Maskenmandate in der Nähe von Schulen sowie in geschlossenen oder überfüllten Au‎ßenanlagen.



    Die Europäische Kommission hat mit der Bewertung der Pläne für Wiederaufbau und Resilienz begonnen, die sie von den Mitgliedsländern erhalten hat, die Mittel aus dem europäischen Wiederherstellungsplan in Anspruch nehmen wollen. Die Kommission hat eine Reihe von Anmerkungen gemacht und zusätzliche Informationen angefordert, nachdem sie den Plan für Wiederaufbau und Resilienz von Rumänien erhalten hat. Die Europäische Kommission hat zwei Monate Zeit, um die nationalen Konjunkturpläne zu bewerten. Eine der Hauptbedingungen ist, dass die Antragsteller mindestens 37 % für den ökologischen Übergang und 20 % für den digitalen Sektor vorsehen. Bildung, Gesundheit, Transport und Infrastruktur sowie Digitalisierung und Reformen der öffentlichen Verwaltung sind die Hauptbereiche, auf die sich der Nationale Plan für Wiederaufbau und Resilienz (PNRR) konzentriert und in die Rumänien die rund 30 Millionen Euro, die es erhalten wird, investieren will. Alle Investitionen müssen bis 2026 abgeschlossen sein.



    WETTER: Die rumänischen Meteorologen haben eine gelbe Warnung für unbeständiges Wetter im ganzen Land herausgegeben. Regenschauer, Gewitter und Hagel werden in fast allen Regionen erwartet. Die Temperaturen liegen zwischen 20 und 29 Grad Celsius, mittags in Bukarest bei 24 Grad. Für 15 Landkreise wurde bis Montagmittag Hochwasserwarnung ausgegeben.

  • Nachrichten 17.05.2021

    Nachrichten 17.05.2021

    Der positive Trend der Entwicklung der Corona-Fallzahlen in Rumänien setzt sich fort. Die Zahl der Neuinfektionen, aber auch die Zahl der Schwerkranken, geht weiter zurück. In den letzten 24 Stunden wurden über 392 neue Corona-Fälle registriert. 48 Menschen sind im Kontext des Virus gestorben. 753 Corona-Patienten befinden sich auf Intensivstationen. Derzeit gibt es im Land keine Ortschaften mit einer Infektionsrate von mehr als 1,5 pro tausend Einwohner. Seit Beginn der Pandemie haben sich mehr als 1.072.000 Menschen mit SARS-COV-2 infiziert, aber 95% haben sich erholt. Fast 30.000 Menschen haben jedoch den Kampf gegen dieses Virus verloren.Unterdessen wird die Impfkampagne fortgesetzt. Am Montag erhält Rumänien eine neue Lieferung von fast 700.000 Dosen des Pfizer BioNTech Impfstoffs, teilte das Nationale Koordinationskomitee für die Immunisierung gegen COVID-19 mit. Die Impfstoffe werden auf den Flughäfen Otopeni (Bukarest), Cluj-Napoca (Nordwesten) und Timișoara (Westen) eingeliefert.



    Die rumänische Gesundheitsministerin Ioana Mihăilă spricht am Montag vor der Abgeordnetenkammer, auf Antrag der oppositionellen Sozialdemokratischen Partei, über die Situation, der durch das Coronavirus verursachten Todesfälle in Rumänien. Dieser Antrag der Sozialdemokraten erfolgt, nach dem das rumänische Parlament letzte Woche die Einsetzung einer Untersuchungskommission abgelehnt hatte, die die Berichte über Todesfälle durch Covid während der Pandemie untersuchen sollte. Die PSD hatte mehrfach die Einsetzung einer solchen Kommission gefordert. Der Bericht der Gesundheitsministerin ist öffentlich. In Rumänien gibt es zwei Plattformen, auf denen Ärzte und Krankenhäuser Todesfälle melden, die durch das Coronavirus verursacht wurden. Die Ministerin räumte ein, dass sich die Daten der beiden Plattformen unterscheiden. Als Ursachen gab sie die Bürokratie und die Tatsache, dass Krankenhäuser unterschiedliche Systeme für die Meldung der Corona-Toten haben an. Zwischen den Angaben einer Plattform und denen des Nationalen Statistikamtes gibt es einen Unterschied von 13 %.



    Seit dem heutigen Montag gehen 90 % der rumänischen Schüler wieder in die Schule. Dies gilt für etwa 2,6 Millionen Kinder, die in Ortschaften leben, in denen die Infektionsrate mit dem neuen Coronavirus unter 1 je tausend Einwohner liegt. Bildungsminister Sorin Cîmpeanu präzisierte, dass dies auf 2.527 Ortschaften zutrifft. 300.000 Schüler in 650 Orten, darunter auch die Landeshauptstadt Bukarest, haben eine Infektionsrate von über 1 je 1.000 Einwohner, und in diesen gibt es weiterhin Online-Unterricht. Der Minister sagte ferner, dass der Lehrplan für die diesjährigen Prüfungen an den Bedingungen des Fernunterrichts angepasst wurde, dass aber der Schwierigkeitsgrad der Prüfungen für die Nationale Bewertung und das Abitur gleich bleiben werde.



    Der frühere Parteivorsitzender der PSD (derzeit in der Opposition) sowie der Abgeordnetenkammer von Bukarest Liviu Dragnea wurde von den Staatsanwälten der Nationalen Direktion für Korruptionsbekämpfung in einem neuen Fall vor Gericht gestellt, in dem er der Einflussnahme beschuldigt wird. Es geht um die Nutzung des Einflusses im Zusammenhang mit seiner Anwesenheit bei der Einweihungsfeier von US-Präsident Donald Trump Anfang 2017. Laut der Antikorruptionsbehörde hätte Liviu Dragnea unangemessene Vorteile für ihn und seine Partei erhalten, die den Besuch in den USA abgedeckt hätten. Als Gegenleistung für die erhaltenen Leistungen ernannte Liviu Dragnea denjenigen, den ihm half Generalkonsul in Bonn. Derzeit verbüßt ​​Liviu Dragnea in einem anderen Fall wegen fiktiver Beschäftigung eine Haftstrafe von 3 Jahren und 6 Monaten.



    Am Montag wurde in Bukarest die Veranstaltungsreihe gestartet, die anlässlich des 65-jährigen Bestehens der rumänischen Präsenz innerhalb der UNESCO ins Leben gerufen wurde. Konferenzen, Kolloquien, Ausstellungen, Konzerte, aber auch die 11. Ausgabe des Internationalen Dirigentenwettbewerbs Jeunesses Musicales București“, eines der wichtigsten Wettbewerbe für junge Dirigenten der Welt, finden vom 17. Mai bis 10. Dezember statt. Rumänien trat am 27. Juli 1956 der Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur mit Sitz in Paris bei. Bildung, Kultur, Natur- und Geisteswissenschaften sowie Information und Kommunikation sind die Bereiche, in denen die UNESCO ihre Arbeit organisiert.



    Rumänien wird beim Eurovision Song Contest, der dieses Jahr in den Niederlanden ausgerichtet wird, von der Künstlerin Roxen mit dem Lied Amnesia vertreten. Im ersten Halbfinale in Rotterdam, am kommenden Dienstag, wird die rumänische Sängerin als 13. Künstlerin auftreten. Zu den besten Leistungen Rumäniens bei der Eurovision gehören der 3. Platz in den Jahren 2005 und 2010 sowie der 4. Platz im Jahr 2006. In diesem Jahr gelten, Corona-bedingt, strenge Auflagen. Die Show wird live übertragen, mit lediglich 3500 Zuschauern vor Ort.



    Kühl ist es am Montag vor allem im Westen und Nordwesten Rumäniens. Eine Unwetterwarnung gilt für die Ostkarpaten, den Norden und den Nordwesten des Landes. Der Himmel ist bedeckt. In der Landesmitte im Norden sowie in den Bergen werden Gewitter erwartet. Die Tageshöchsttemperaturen lagen am Mittag zwischen 17 und 26 Grad. In Bukarest wurden 22 Grad verzeichnet.

  • Nachrichten 15.05.2021

    Nachrichten 15.05.2021

    Bukarest – Am Sonnabend sind die von der Regierung beschlossenen Corona-Öffnungsmaßnahmen in Kraft getreten. Zuvor sank die Corona-Neuinfektionsrate kontinuierlich im Land. Es besteht von nun an keine Maskenpflicht im Freien mehr, mit Ausnahme von Bahnhöfen, öffentlicher Verkehrsmittel, auf Märkten, Messen und in Bereichen, in denen Kundgebungen, Umzüge, Konzerte oder andere Versammlungen stattfinden. Auch die nächtliche Ausgangssperre wurde aufgehoben. Restaurants, Bars und Terrassen können im Zeitraum von 5 bis 24 Uhr öffnen. Es dürfen auch Sportwettkämpfe im Freien wieder stattfinden, jedoch mit einer Zuschauerbeteiligung von bis zu 25 % der maximalen Kapazität. Kulturelle Veranstaltungen sind ebenfalls erlaubt, mit einer Höchstzahl von 500 Menschen, unter Einhaltung der anderen Corona-Maßnahmen. Die Regierung stelle weitere Lockerungen beginnend mit dem 1. Juni in Aussicht, wenn die Pandemie weiter zurückgedrängt werden kann. Am Freitag wurden in Rumänien mehr als 110.000 Menschen gegen Corona geimpft, teilte das Nationale Komitee für die Koordinierung der Impfkampagne mit. Seit Beginn der Impfungen, im Dezember, 2020 wurden mehr als 3,8 Millionen Menschen mit mindestens einer Dosis geimpft. Fast 6,5 Millionen Impfdosen wurden verabreicht. In den letzten 24 Stunden wurden über 729 neue Corona-Fälle in Rumänien registriert. 72 Menschen sind im Kontext des Virus gestorben. 784 Corona-Patienten befinden sich auf Intensivstationen. Seit Beginn der Pandemie haben sich über eine Million Menschen mit dem neuen Coronavirus infiziert. Gleichfalls über 1.000.000 von ihnen gelten als gesund, mehr als 29.000 Infizierte sind gestorben.




    Bukarest – Am Montag werden 90 % der rumänischen Schüler wieder zur Schule gehen. Dies gilt für etwa 2,6 Millionen Kinder, die in Ortschaften leben, in denen die Infektionsrate mit dem neuen Coronavirus unter 1 je tausend Einwohner liegt. Bildungsminister Sorin Cîmpeanu präzisierte, dass dies auf 2.527 Ortschaften zutrifft. Weitere 654 Ortschaften, darunter auch die Landeshauptstadt Bukarest, haben eine Infektionsrate von über 1 je 1.000 Einwohner, und in diesen gibt es weiterhin Online-Unterricht. Der Minister sagte ferner, dass der Lehrplan für die diesjährigen Prüfungen an den Bedingungen des Fernunterrichts angepasst wurde, dass aber der Schwierigkeitsgrad der Prüfungen für die Nationale Bewertung und das Abitur gleich bleiben werde.




    Bukarest – Der Generalbürgermeister Bukarests, Nicușor Dan, hat angekündigt, dass er bei der Nationalen Korruptionsstaatsanwaltschaft (DNA) eine Beschwerde über einen geschätzten Schaden von mehreren Millionen Euro eingereicht hat. Nicușor Dan wurde im September 2020 als unabhängiger Bürgermeister, mit der Unterstützung der an der Regierungskoalition beteiligten Liberalen Partei und der USR gewählt. Er sagte, dass der Schaden während der vorherigen Verwaltung verzeichnet wurde, der seine Gegenkandidatin und heutige Senatorin der Sozialdemokratischen Partei, Gabriela Firea, vorstand. Das Kriminelles Schema ist umso zynischer, da es die Friedhöfe in Bukarest betrifft – sagte Dan, wollte jedoch, angesichts der gesetzlichen Bestimmungen und der Tatsache, dass mehrerer öffentlicher Institutionen darin involviert sind, keine weiteren Details liefern.




    Wetter – Die Temperaturen steigen weiter leicht an, das Wetter wird aber allmählich unbeständig. In der zweiten Tageshälfte kommt es vor allem im Gebirge und im südlichen Teil des Landes zu Schauern und Gewittern. Die Höchsttemperaturen lagen am Sonnabendmittag zwischen 18 und 27 Grad Celsius. Um die Mittagszeit verzeichnete Bukarest 21 Grad.


  • Nachrichten 01.04.2021

    Nachrichten 01.04.2021

    Präsident Klaus Iohannis kündigte am Donnerstag an, dass Rumänien demnächst eine beträchtliche Anzahl von Corona-Impf-Dosen erhalten werde und somit die Impfung beschleunigt werden kann. Das Staatsoberhaupt forderte die Rumänen auf, der Corona-Schutz-Impfungen zu vertrauen.


    In den letzten 24 Stunden wurden über 6.115 Corona-Fälle registriert. 136 Menschen sind im Zusammenhang mit dem Virus gestorben. 1.434 Corona-Patienten befinden sich auf Intensivstationen. Seit Beginn der Pandemie haben sich in Rumänien fast eine Million Menschen mit dem neuen Coronavirus infiziert. Über 850.000 von ihnen gelten als gesund, mehr als 23.600 Infizierte sind gestorben. Die meisten neuen Fälle wurden in der Hauptstadt registriert, den höchsten Infektionswert verzeichnet jedoch derumgebende Landkreis Ilfov. Über vierhunderttausend Dosen AstraZeneca-Impfstoff werden am Freitag in Bukarest eintreffen, Es geht um die größte Lieferung nach Rumänien.



    Die Corona-Schutz-Impfungen werden fortgesetzt. Seit Beginn der Impfungen, Ende letzten Jahres, wurden mehr als 3 Millionen Dosen an mehr als 2 Millionen Menschen verabreicht. Mehr als eine Million Rumänen sind auch mit der zweiten Dosis geimpft worden.



    Die Zeremonien zur Feier des 100 Jubiläums des Cantacuzino-Instituts, das seit 2017 dem Verteidigungsministerium unterstellt ist, fanden am Donnerstag in Bukarest statt. Das Institut wurde durch ein Dekret von König Ferdinand I gegründet. Im Laufe der Zeit wurden hier Forschungen in allen wichtigen Bereichen der Mikrobiologie und verwandten Wissenschaften durchgeführt, eine Reihe von Impfstoffen und therapeutischen Seren hergestellt. Seine Fachleute waren in die öffentliche Gesundheit einbezogen Aktivitäten tätig. Das Cantacuzino-Institut arbeitet mit Instituten und Universitäten in Frankreich, Deutschland, Italien, den USA, Großbritannien, Ungarn, Japan und Russland zusammen. Der Premierminister Florin Cîţu zeigte, dass die Unterfinanzierung, die häufigen Veränderungen in der Geschäftsführung und die politische Einmischung diese rumänische Forschungsstandardinstitution kurz vor dem Zusammenbruch führten. Er betonte, dass die bemerkenswerten wissenschaftlichen Entdeckungen auf internationaler Ebene und die unermüdliche Forschung einiger leidenschaftlicher Spezialisten die Säule waren, die das Cantacuzino-Institut in äußerst schwierigen Zeiten stützte.



    Die Proteste gegen die von den Behörden verhängten Corona-Einschränkungen wurden am Mittwoch, den vierten Abend in Folge, in Bukarest und in mehreren rumänischen Großstädten fortgesetzt. Im Gegensatz zu anderen Abenden verliefen die Demonstrationen diesmal friedlich. Auch die Zahl der Beteiligten nahm ab. Die Teilnehmer forderten die Lockerung der Corona-Einschränkungen, keine Masken-Pflicht im Freien, die Öffnung der Schulen, Restaurants und Sporthallen. Die Behörden halten jedoch an den Maßnahmen fest, um die Ausbreitung des neuen Coronavirus zu begrenzen.



    Der Menschenrechtsbericht für das Jahr 2020 des US-Außenministeriums zeigt, dass es in Rumänien immer noch an effektiven Mechanismen zur Untersuchung und Bestrafung von Missbräuchen durch Strafverfolgungsbeamte mangelt. Viele Ermittlungen in Korruptions- oder Missbrauchsfällen enden mit Freisprüchen. Dem Dokument zufolge, wurden mehrere Polizisten von den Vorwürfen der übermäßigen Gewaltanwendung und anderer grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung freigesprochen. Der Bericht zeigt auch, dass Gewalt gegen Frauen und Kinder ein ernstes und anhaltendes Problem in Rumänien ist.



    Die rumänische Fußball-Nationalmannschaft unterlag am Mittwochabend in Eriwan in der Gruppe J der Vorrunde der Fußball-Weltmeisterschaft mit 2:3 gegen Armenien. Die ehemalige Sowjetrepublik hat ihren ersten Sieg gegen die rumänische Elf errungen. In der gleichen Gruppe besiegte Nordmazedonien unerwartet Deutschland im Auswärtsspiel. Zur Gruppe gehören auch Island und Liechtenstein. Mit einem Sieg, gegen Nordmazedonien, und 2 Niederlagen, gegen Deutschland und Armenien, liegt Rumänien nun auf dem 4. Platz. Die Gruppe wird von Armenien und Nordmazedonien angeführt. Nur die Mannschaft auf dem ersten Platz qualifiziert sich direkt, die auf dem Zweiten geht in die Play-offs.



    In Rumänien ist das Wetter für diese Jahreszeit in den meisten Landesteilen warm und überwiegend sonnig. Der Himmel ist im Nordwesten wechsellhaft. In der Landesmitte und im Gebirge regnet es vereinzelt. Der Wind weht leicht bis mäßig. Die Höchsttemperaturen lagen am Donnerstag zwischen 9 und 22 Grad.

  • Nachrichten 29.03.2021

    Nachrichten 29.03.2021

    Die Impfrate würde im April 100.000 Menschen pro Tag erreichen, gab der rumänische Premierminister Florin Cîţu am Montag bekannt. Es ist ein Monat, in dem mehrere Millionen Impfdosen in das Land kommen werden, einschließlich des neuen Typs der amerikanischen Firma Johnson & Johnson. Am Montag ist in Rumänien eine neue Lieferung von Pfizer / BioNTech-Impfstoffen eingetroffen. Die nationale Impfkampagne wird fortgesetzt. Bisher wurden etwa 2 Millionen Menschen geimpft, etwa die Hälfte davon mit der zweiten Dosis. Andererseits wurden am Montag in Rumänien weitere 3.825 Fälle von COVID-19 aus über 14.000 durchgeführten Tests gemeldet. Nach Angaben der Gruppe für Strategische Kommunikation vom Montag betrug die Zahl der Infektionsfälle mehr als 940.000 und die der Todesfälle mehr als 23.200. Am Montag wurden 120 Todesfälle gemeldet. Fast 1.400 Personen befinden sich auf der Intensivstation, ein neuer Rekord seit Ausbruch der Pandemie. Die Infektionsrate ist im Landkreis Ilfov mit über 8,5 pro tausend und in Bukarest mit über 7 pro tausend Einwohner nach wie vor hoch. Für den Kampf gegen das neue Coronavirus sind am Sonntagabend neue Beschränkungen in Kraft getreten. In Gebieten mit einer Inzidenz von mehr als 4 Fällen pro tausend Einwohner ist die Ausgangssperre freitags, samstags und sonntags von 20:00 Uhr und nicht wie im Rest der Woche von 22:00 Uhr gültig. Auch an diesen drei Tagen des Wochenendes schließen die Geschäfte um 18:00 Uhr. Die Maßnahmen werden im Laufe der Woche mit einer Inzidenz von über 7,5 gültig. Unmittelbar nach dem Inkrafttreten dieser neuen Beschränkungen protestierten gestern Abend in Bukarest und anderen großen Städten des Landes Tausende Rumänen auf den Straßen gegen die Anti-Pandemie-Entscheidungen der Behörden. Auch regierungsfeindliche Parolen wurden gesungen.



    Die Simulation der nationalen Prüfung der Schüler der 8. Klasse hat am Montag in Rumänien mit dem Test der rumänischen Sprache und Literatur begonnen. Die Mathematiksimulation ist für Dienstag geplant. Diese Tests werden überall dort durchgeführt, wo der Coronavirus-Inzidenzwert nicht mehr als 6 Fälle je1000 Einwohner in 14 Tagen beträgt. Liegt der Inzidenzwert darüber, können die Tests verschoben werden, jedoch nicht über den 15. Mai hinaus. Die Prüfung selbst findet wie geplant vom 22. bis 25. Juni statt.



    Am Montag wird über den einfachen Antrag gegen den rumänischen Landwirtschaftsminister Adrian Oros in der Abgeordnetenkammer in Bukarest debattiert. Die oppositionelle PSD wirft Oros vor, keine Maßnahmen zur Entschädigung der von der Dürre betroffenen Landwirte ergriffen zu haben und die Kraftstoff-Verbrauchssteuer nicht auszuzahlen. Die rumänische Landwirtschaft durchlebt ihre dunkelste Zeit, und die Krise ist sowohl durch die Pandemie als auch durch die Dürre, aber auch durch die Inkompetenz des Ministers verursacht, behaupten die Sozialdemokraten. Nach der Debatte ist die Abstimmung über das Dokument für Mittwoch angesetzt. Es ist der dritte einfache Antrag, der von der PSD in der laufenden Parlamentssitzungsperiode initiiert wurde. Die anderen beiden, die gegen den Gesundheits- und den Wirtschaftsminister eingereicht wurden, scheiterten in der Legislative.



    Rumäniens Fußball-Nationalmannschaft unterlag am Sonntag in Bukarest in der Gruppe J der WM-Vorrunde 2022 im Spiel gegen Deutschland mit 0:1. Am Donnerstag besiegten die Rumänien Nordmazedonien mit 3:2, ebenfalls in Bukarest. In ihrem nächsten Vorrundenspiel trifft die Nationalmannschaft am Mittwoch in Eriwan auf Armenien.



    Es bleibt warm in Rumänien, bei wechselhaftem Himmel. Niederschläge in Form von Schnee werden in den Gebirgsregionen erwartet, wo auch die Temperaturen niedriger als anderswo im Lande ist. Die Höchsttemperaturen lagen am Montag zwischen 9 und 18 Grad Celsius.

  • Nachrichten 26.03.2021

    Nachrichten 26.03.2021

    Die Zahl der
    Covid-19-Fälle steigt in Rumänien erneut an. Am Freitag wurden landesweit über
    6.500 Fälle für 24 Stunden gemeldet. 12 Landkreise befinden sich im roten
    Szenario mit einer Infektionsrate von über 3 pro tausend Einwohner. Von diesen
    hat die Hauptstadt bereits eine Inzidenz von 6,67 erreicht, und der Landkreis
    Ilfov in der Nähe von Bukarest weist eine Infektionsrate von über acht pro
    tausend Einwohner auf – die höchste im Land. Ebenfalls am Freitag gaben die
    Behörden bekannt, dass 116 infizierte Menschen gestorben sind und sich 1364
    Patienten auf der Intensivstation befinden. Die rumänische Regierung hat am
    Donnerstagabend neue Einschränkungen beschlossen, um die Ausbreitung des neuen
    Coronavirus einzudämmen. Diese werden am 28. März in Kraft treten, kündigte
    Ministerpräsident Florin Cîţu an, damit die Wirtschaftsteilnehmer die
    notwendigen Vorbereitungen treffen können, um das Betriebsprogramm zu ändern. Unter
    anderem wird in Gebieten, in denen der Inzidenzwert 4 je tausend Einwohner
    übersteigt, an Freitagen, Samstagen und Sonntagen ab 20:00 Uhr eine
    Ausgangssperre verhängt. Geschäfte müssen um 18:00 Uhr schließen. Wenn der
    Inzidenzwert 7,5 Fälle überschreitet, werden die Einschränkungen auf die
    gesamte Woche ausgeweitet. Im Gegenzug beschloss die Exekutive, an den
    bevorstehenden Feiertagen mehrerer Glaubensrichtungen – orthodox
    (mehrheitlich), katholisch und jüdisch – die Ausgangssperre aufzuheben.



    Auf dem EU-Gipfel, der im Videokonferenzformat abgehalten wurde und heute zu Ende geht, hat der rumänische Präsident Klaus Iohannis seinen Aufruf zur Einheit und Festigung der Europäischen Union wiederholt. Solidarität sei der einzige Weg, der die EU in diesen schwierigen Zeiten, die durch die COVID-19-Pandemie verursacht werden, vorwärtsbringt, betonte das rumänische Staatsoberhaupt. Die Pandemie ist das Hauptthema des Europäischen Rates. Die Staats- und Regierungschefs der Mitgliedstaaten konzentrieren sich auf die Beschleunigung der Produktion, Lieferung und Verteilung von Impfstoffen. Sie erwägen auch, sich auf die schrittweise Aufhebung der Beschränkungen vorzubereiten und die gemeinsame Reaktion der Union auf die Pandemie zu verstärken. In den Schlussfolgerungen des ersten Gesprächstages, forderten die Staats- und Regierungschefs die Türkei auf, von erneuten Provokationen oder einseitigen völkerrechtswidrigen Aktionen abzusehen, und sagten, sie würden die Fortschritte im Juni überprüfen. Am Rande des Europäischen Rates fand auch ein erweiterter Euro-Gipfel statt, der sich mit Fragen der internationalen Rolle des Euro befasste.



    Die Einstellung des U-Bahn-Verkehrs in Bukarest am heutigen Morgen aufgrund eines spontanen Protests einiger Gewerkschafter wurde vom Verkehrsminister Cătălin Drulă als illegal bezeichnet. Er sagte, die Aktion habe das Leben einer ganzen Stadt auf den Kopf gestellt. Eine Handvoll Leute mache sich für den Erhalt von Privilegien und Vergünstigungen stark. Dabei gehe es um das Interesse an der Vermietung von Gewerbeflächen innerhalb der U-Bahn-Stationen, schrieb der Minister auf seiner Facebook-Seite. Der Protest findet nur einen Tag, nachdem das Verkehrs-Unternehmen Metrorex die Firma, die die Handels-Flächen in den Metrostationen verwaltet und im Besitz der U-Bahn-Gewerkschaft (USLM) ist – notifizierte, diese bis zum 2. April zu räumen und an den Betreiber des U-Bahn-Netzes zu übergeben. Das Unternehmen wies auch darauf hin, dass der weitere Betrieb der Geschäfte, die sich auf den Fluchtwegen der U-Bahn-Stationen befinden, die Sicherheit der Menschen im Notfall sowie ihre schnelle und sichere Evakuierung gefährdet“. Darauf antworteten die Gewerkschafts-Vertreter, dass alle Läden in Übereinstimmung mit der geltenden Gesetze und mit Genehmigung der Metrorex aufgestellt worden und zu 80 % im Besitz der Metro-Gewerkschaften seien. Täglich verkehren ca. 700.000 Fahrgäste, mit der U-Bahn in Bukarest.



    Die Wechselkurse der rumänischen Landeswährung Leu, die am Freitag von der BNR bekannt gegeben wurden, lauten wie folgt:



    1 Euro 4,8869 Lei, plus 0,05 Bani


    1 US-Dollar 4,1472 Lei, Anstieg um 1,11 Bani


    1 Schweizer Franken 4,4120 Lei


    1 Pfund Sterling 5,7147 Lei



    In Rumänien ist das Wetter weiterhin kalt, obwohl die Temperaturen am Freitag leicht gestiegen sind. Der Himmel ist wechselhaft, bewölkt im Südosten und Westen, während es im Südosten des Landes leicht regnet. Der Wind weht schwach bis mäßig, etwas stärker im Osten und im Hochgebirge. Die Höchsttemperaturen lagen am Freitag zwischen 5 Grad und 15 Grad Celsius. In Bukarest wurden am Mittag 12 Grad Celsius gemessen.

  • Nachrichten 17.01.2021

    Nachrichten 17.01.2021

    Rumänien hat begonnen im Rahmen der Corona-Impfkampagne die 2. Gruppe zu impfen, die Menschen über 65 Jahre, chronisch Kranke und Angestellte in systemrelevanten Bereichen umfasst. Nach offiziellen Angaben haben seit Beginn der Kampagne am 27. Dezember mehr als 196.000 Menschen die Corona-Impfung erhalten. Die Impfung-Nachfrage die Anzahl der verfügbaren Termine, die von den verfügbaren Impfstoffvorräten abhängt.



    In den letzten 24 Stunden wurden in Rumänien über 2.100 Corona-Fälle registriert. 57 Menschen sind im Zusammenhang mit dem Virus gestorben. 1.076 Corona-Patienten befinden sich auf der Intensivstation. Seit Beginn der Pandemie haben sich in Rumänien fast 694 Tausend Menschen mit dem Coronavirus Sars-CoV-2 infiziert. Über 622.000 von ihnen gelten als gesund, mehr als 17.000 Infizierte sind gestorben. Was die Infektionsrate angeht, wurden nur noch die Hauptstadt Bukarest und die Bezirke Ilfov (Süden), Timiş (Westen) und Cluj (Nordwesten) als Hochrisikogebiete eingestuft.





    Gro‎ßbritannien kämpft mit der Eindämmung einer hochansteckenden Corona-Variante, die sich auch auf dem europäischen Festland ausgebreitet hat. Zahlreiche Länder verschärften die Restriktionen, um die britische Variante und zwei weitere, die aus Südafrika und Brasilien stammen, einzudämmen. Italien hat in den meisten Regionen seit fast einem Monat Lockdown verhängt. Wie der Korrespondent von Radio Rumänien in Rom berichtet, dürfen die Menschen ihre Häuser nur zwischen 5 Uhr morgens und 22 Uhr abends verlassen, und auch nur, um zur Arbeit zu gehen, aus gesundheitlichen Gründen und um das Nötigste zu kaufen. Die Geschäfte bleiben geschlossen, mit Ausnahme von Lebensmittelgeschäften, Apotheken und Tabakläden. Die Skigebiete sind bis Mitte Februar geschlossen. Museen, die nicht in den Hochrisikogebieten liegen, dürfen von Montag bis Freitag öffnen, Fitnessstudios, Schwimmbäder und Kinos bleiben bis zum 5. März geschlossen. Schulen in den roten Bereichen sind geschlossen, während die Schulen in den Gegenden in denen die Infektionszahlen nicht so hoch sind, zu 50 % Präsenz-Unterricht abhalten können.




    Die amerikanischen Sicherheitskräfte sind in allen 50 Bundesstaaten und der Hauptstadt Washington wegen möglicher bewaffneter Anschläge vor der Amtseinführung von Joe Biden am 20. Januar in Alarmbereitschaft. Vor zehn Tagen stürmten Anhänger von Präsident Donald Trump das Capitol, um die Bestätigung der Präsidentschaftswahlen zu verhindern. Nach Angaben des Korrespondenten von Radio Rumänien in Washington plant Biden eine Abkehr von der Politik seines Vorgängers, sobald er sein Amt antritt. Es wird erwartet, dass Biden das Einreiseverbot für mehrheitlich muslimische Länder aufhebt, dem Pariser Klimaabkommen wieder beitritt und das Tragen von Gesichtsmasken in Bundesgebäuden und in öffentlichen Verkehrsmitteln zur Pflicht macht.





    Die Zahl der umweltfreundlichen Autos in Rumänien lag Ende 2020 bei rund 8.900, ein Plus von 33,3 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2019, so der Verband der Automobilhersteller und Importeure, der von der Nachrichtenagentur Agerpress zitiert wird. Die meisten Neukäufe im vergangenen Jahr entfielen auf Autos mit Hybridantrieb, nämlich 5.000. 2.800 Elektrofahrzeuge und mehr als 1.000 Plug-in-Modelle wurden verkauft.




    Die Zahl der Menschen zwischen 16 und 74 Jahren, die Online-Dienste für die Bestellung und den Kauf von Waren und Dienstleistungen nutzen, ist in Rumänien in den letzten Jahren stetig gewachsen und wird laut dem Nationalen Institut für Statistik im Jahr 2020 58,2 % erreichen.




    Wetter — Eine Kältewelle hat Rumänien erreicht. Diese hält bis Mittwoch an. Die Höchsttemperaturen lagen am Sonntag zwischen minus 10 und 0 Grad Celsius.

  • Nachrichten 28.12.2020

    Nachrichten 28.12.2020

    Der rumänische Präsident Klaus Iohannis tritt am Dienstag, auf Einladung seiner neuen Amtskollegin Maia Sandu, einen offiziellen Besuch in der Republik Moldau an. Es ist der erste Staatsbesuch, den Maia Sandu nach ihrem Amtsantritt, in Folge der Wahlen vom 15. November empfängt. Laut der Bukarester Präsidialverwaltung setzt der rumänische Präsident mit diesem Besuch in Chisinau ein starkes Zeichen der Unterstützung für die Bemühungen um Demokratisierung, Rechtsstaatlichkeit und Festigung des europäischen Weges, als auch der privilegierten Beziehungen zu Rumänien. Die beiden Staatschefs werden eine gemeinsame Erklärung zur Festigung der beidseitigen strategischen Partnerschaft verabschieden, in der die besonderen Beziehungen zwischen Bukarest und Chisinau bekräftigt werden. Maia Sandu, hat die doppelte rumänische und moldauische Staatsbürgerschaft und einen Master-Abschluss in öffentlicher Verwaltung an der amerikanischen Harvard Universität. Sie war auch als Beraterin des Exekutivdirektors der Weltbank tätig. Im Alter von 48 Jahren wurde sie die erste Präsidentin der Republik Moldau, drei Jahrzehnte nach der Ausrufung der Unabhängigkeit von Moskau.



    In Rumänien wurden am Montag über 2.600 neue Fälle von COVID-19 gemeldet, nachdem mehr als 7.700 Tests durchgeführt wurden, was einer positiven Rate von über 34% entspricht. Binnen 24 Stunden starben weitere 104 Menschen und 1.197 Patienten wurden auf der Intensivstation ins Krankenhaus eingeliefert. Die Gesamtzahl der Fälle überstieg 618.400, und die Zahl der Verstorbenen überstieg 15.300. Fast 85% der mit COVID-19 diagnostizierten Personen erholten sich. Es ist der zweite Tag der Impfkampagne gegen das neue Coronavirus in unserem Land. Am Sonntag, dem ersten Tag, wurden landesweit mehr als 1.000 medizinische Mitarbeiter geimpft, wobei die geimpften Personen keine Nebenwirkungen zeigten, teilte das Nationale Koordinierungskomitee für Impfaktivitäten gegen COVID-19 mit. Laut der zitierten Quelle wird am Dienstag eine neue Tranche des Anti-COVID-19-Impfstoffs in Rumänien eintreffen. Die ersten 10.000 Impfstoffe trafen am Sonnabend in der Hauptstadt an, von wo aus sie ins ganze Land verteilt wurden. Die ersten Impfungen werden landesweit an Krankenhausmitarbeitern verabreicht, die im Kampf gegen die Pandemie an vorderster Front stehen. Diese erste Phase soll im Januar abgeschlossen werden. In der zweiten Phase werden die Menschen aus den Risikogruppen und die Angestellte aus den wesentlichen Berufen geimpft, und erst im April beginnt die Impfung der Bevölkerung.



    Der neue rumänische Ministerpräsident Florin Citu erörterte am Montag mit den Gewerkschaften und den Arbeitgeberverbänden die Frage der Erhöhung des Mindestlohns im nächsten Jahr. Nach dem Treffen kündigte eine große Gewerkschaft Protestaktionen an, die mit der von der Regierung vorgeschlagenen Erhöhung unzufrieden war. Ebenfalls am Montag führte der Ministerpräsident Gespräche mit Präsident Klaus Iohannis und dem Finanzminister über den Stand des Aufbaus des Staatshaushalts für 2021. Die neue Exekutive in Bukarest hat ihre erste offizielle Sitzung angesetzt, bei der sie eine Verordnung zur Unterstützung der Impfkampagne in den Medien, aber auch Maßnahmen zur Unterstützung von Unternehmen, die von der Coronavirus-Epidemie betroffen sind, verabschieden will. Florin Citu erklärte, dass das staatliche Beihilfesystem zur finanziellen Unterstützung von Unternehmen im Bereich HoReCa eingerichtet wurde. Ein weiterer Entwurf einer Notverordnung wird die im Rahmen des Nationalen Entwicklungsprogramms, Stufe I, getätigten Investitionen verlängern, die Ende dieses Jahres enden werden.



    20 % der Rumänen haben ihren geplanten Urlaub in diesem Winter aufgrund der Coronavirus-Pandemie abgesagt oder verschoben. Dies geht aus einer vom IRES-Institut durchgeführten Umfrage hervor. Nur 5 % der Befragten gaben an, dass sie sich entscheiden haben den geplanten Urlaub anzutreten. Die Umfrage zeigt auch, dass fast drei Viertel der Befragten ziemlich besorgt oder sehr besorgt über die durch die Corona-Pandemie verursachte Situation sind. Andererseits hat sich der Prozentsatz der Rumänen, die angaben, von sich aus auf Corona getestet zu haben, in der zweiten Jahreshälfte fast verdreifacht, von 5 % im Juli auf 13 % im Dezember. 6 % gaben an, dass die Tests auf Ersuchen der Behörden stattgefunden haben, und 9 %, weil der Arbeitgeber dies beantragt hat. Laut der Umfrage die meisten Informationen über die Corona-Pandemie aus dem Fernsehen, an 2. Stelle stet das Radio. Sechs von zehn Rumänen sagen, sie würden sich gegen das neue Coronavirus impfen, aber nur ein Viertel von ihnen wäre bereit, dies so schnell wie möglich zu tun. Ein Drittel der Bevölkerung des Landes würde sich, laut IRES, nicht impfen lassen. Als Grund gaben die meisten das mangelnde Vertrauen in den Impfstoff oder in das medizinische System an.



    Im Jahr 2019 gaben die europäischen Haushalte durchschnittlich 13 % der gesamten Konsumausgaben für Lebensmittel und alkoholfreie Getränke aus, wobei die rumänischen Haushalte an erster Stelle stehen. Diese gaben 26 % für Lebensmittel und alkoholfreie Getränke aus, so die von Eurostat veröffentlichten Daten. Andere Mitgliedstaaten, in denen Lebensmittel einen hohen Anteil an den gesamten Konsumausgaben der Haushalte haben, sind Litauen (20,2 %) und Estland (19,3 %). Im Fall von Rumänien sank der Anteil der Ausgaben für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke an den gesamten Konsumausgaben von 27,3 % im Jahr 2009 auf 26 % im Jahr 2019. Insgesamt gaben die Familien in der EU im Jahr 2019 mehr als 956 Milliarden Euro, das entspricht 6,8 % des EU-BIP, für Lebensmittel und alkoholfreie Getränke aus. Dies ist die drittgrößte Ausgabenpunkt nach denen fürs Wohnen, Wasser, Strom, Gas und anderen Brennstoffen sowie Verkehr.



    In Rumänien ist der Himmel größtenteils bedeckt. Der Himmel ist wechselhaft. Die Höchsttemperaturen lagen zwischen minus 1 Grad und plus 13 Grad Celsius.

  • Nachrichten 27.12.2020

    Nachrichten 27.12.2020

    In Rumänien wurden binnen 24 Stunden 2.049 Neuinfektionen mit dem neuen Coronavirus gemeldet, nachdem landesweit 7.783 Tests durchgeführt wurden. Bisher wurden im Land mehr als 615.000 Fälle von mit COVID-19 infizierten Personen bestätigt. Laut den am Sonntag von der Gruppe für Strategische Kommunikation übermittelten Daten befinden sich 1.206 Patienten auf der Intensivstation. 122 Menschen, die mit dem neuen Coronavirus infiziert waren, starben. Seit Beginn der Pandemie sind mehr als 15.200 Menschen gestorben.



    Die rumänische Botschaft in London schritt für die Repatriierung von 95 rumänischen Bürgern ein, die von den im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie auferlegten Reisebeschränkungen betroffen waren, sowie von fast 500 Saisonarbeitern, die ihre Verträge in Gro‎ßbritannien abgeschlossen hatten. Die Rumänen wurden mit zwei Charterflügen, die von einem Unternehmen angeboten wurden, heimgeflogen. Diese antworteten auf den Anruf der Botschaft und trug zusätzlich die Kosten für Tickets für fünf Passagiere in der Kategorie der schutzbedürftigen Personen, berichtete die Botschaft. Europa ist mit einer ernsthaften Störung des Luftverkehrs konfrontiert, da immer mehr Länder Flüge aus Gro‎ßbritannien verbieten.



    Rumänien hat am Sonntag zusammen mit den anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union die Anti-COVID-19-Impfkampagne gestartet. Die erste Person, die gegen COVID-19 geimpft wurde, ist eine Krankenschwester aus Bukarest, die am 27. Februar den ersten mit dem SARS-CoV-2-Virus bestätigten Patienten in Rumänien übernahm. Die ersten 10.000 Dosen COVID-Impfstoff kamen am Samstag in der Hauptstadt an, von wo aus sie im Land verteilt wurden. Die ersten Dosen werden an medizinisches Personal in Krankenhäusern verabreicht, die im Kampf gegen die Pandemie an vorderster Front stehen. Die erste Phase, in der Ärzte geimpft werden sollen, wird im Januar abgeschlossen sein. In der zweiten Phase werden die Personen aus den Risikogruppen und die Arbeitnehmer aus den wesentlichen Bereichen geimpft, und erst im April beginnt die Impfung der Bevölkerung. Eine zwischen dem 11. und 14. Dezember durchgeführte IRES-Studie zeigt, dass sechs von zehn Rumänen behaupten, sie würden sich gegen das neue Coronavirus impfen lassen, aber nur ein Viertel der Rumänen wäre bereit, dies so schnell wie möglich zu tun. Ein Drittel der Bevölkerung des Landes will nicht geimpft werden. Der Hauptgrund wäre ein mangelndes Vertrauen in den Impfstoff oder das medizinische System. 15% der Befragten glauben, dass das Virus nicht gefährlich ist oder dass ihre Immunität stark ist, während 13% sagen, dass sie Angst vor Nebenwirkungen haben.



    Die Europäische Union hat am Sonntag die Impfkampagne gegen das neue Coronavirus gestartet. Die ersten Impfstofflieferungen kamen am Samstag in Ländern des gesamten EU-Blocks an, in denen bereits mehrere Personen geimpft wurden. Die europäische Impfkampagne hat begonnen, da immer mehr Länder Fälle von Infektionen mit dem neuen Coronavirus-Stamm melden, der ursprünglich im Süden Englands gefunden wurde. Die Leiterin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen bezeichnete den Start als “aufregenden Moment der Einheit” für die 450 Millionen Bürger in den 27 EU-Mitgliedstaaten. Die Europäische Union hat den gemeinsam von dem kleinen deutschen Unternehmen BioNTech und dem amerikanischen Pharmakonzern Pfizer entwickelten Impfstoff genehmigt. Eine gro‎ße klinische Studie hat gezeigt, dass der Impfstoff zu 95% wirksam bei der Vorbeugung schwerer Coronavirus-Erkrankungen ist. Politiker und Gesundheitsexperten haben gewarnt, dass es Monate dauern wird, bis die Anzahl der Impfstoffe ausreicht, um jeden zu schützen, der geimpft werden möchte.Am Sonntag warnte die WHO, dass die COVID-19-Pandemie nicht die letzte derartige Krise sein werde.



    Rumänische Meteorologen teilen mit, dass bis Montagmorgen in den Bergen Schnee überwiegt, insbesondere in Höhen über 1500 m, und dass eine neue Schneeschicht abgelagert wird. Der Wind wird stärker, besonders auf den Kämmen, wo die Böen 80 … 90 km / h überschreiten. In der südlichen Hälfte des Landes wird es vorübergehend im Allgemeinen mä‎ßige Niederschläge geben, die lokal 15 … 25 l / m² und isoliert 30 l / m² überschreiten. Diese werden überwiegend in Form von Regen und Schneeregen auftreten. Ab Sonntag bis Montag gilt die Warnstsufe Gelb in den Südkarpaten wegen Schneefall und Schneestürmen, insbesondere auf über 1700 m Höhe, und in den westlichen Berggebieten. Es wird mä‎ßig quantitativ schneien und der Wind wird stark sein, mit Böen von 80 … 90 km / h und auf dem Kamm über 100 … 120 km / h. In Rumänien ist es kälter geworden beim bedeckten Himmel insbesondere im Süden des Landes.

  • Nachrichten 26.12.2020

    Nachrichten 26.12.2020

    Am zweiten Weihnachtstag feiern römisch-orthodoxe und griechisch-katholische Christen den Rat der Muttergottes. Nach der Tradition werden am Tag nach den großen Feiertagen die Menschen geehrt, die zu dem gefeierten Ereignis beigetragen haben. Die Jungfrau Maria ist die Gestalt, die die Geburt des Erlösers Christus ermöglicht hat.



    Das Erscheinen des Impfstoffs, seine Lieferung und Verbreitung in Rekordzeit werden dazu beitragen, die Pandemie in kürzester Zeit zu begrenzen und auszurotten, sagte der rumänische Premierminister Florin Cîţu. Die ersten Dosen des Impfstoffs gegen Covid 19 kamen am Freitag nach Rumänien und kamen im medizinisch-militärischen Institut in Bukarest an, dem Nationalen Lagerzentrum. Der Leiter des Nationalen Komitees, das die Impfkampagne führte, der Militärarzt Valeriu Gheorghiţă, erklärte, dass es derzeit nur sehr wenige Gegenanzeigen im Zusammenhang mit der Impfung gibt. Er meint, dass nur Kommunikation und Information die richtigen Wege sind, auf denen jeder die beste Entscheidung treffen kann, die den Schutz seiner Gesundheit, seiner Familie und der Gemeinschaft im Allgemeinen gewährleistet. Die ersten Dosen des COVID-19-Impfstoffs werden am Sonntag an medizinisches Personal in Krankenhäusern verabreicht, die im Kampf gegen die Pandemie an vorderster Front stehen. Die erste Phase, in der Ärzte geimpft werden sollen, wird im Januar abgeschlossen sein. In der zweiten Phase werden die Personen aus den Risikogruppen und die Arbeitnehmer aus den wesentlichen Bereichen geimpft, und erst im April beginnt die Impfung der Bevölkerung. Um die gewünschte Wirkung zu erzielen, sollten mindestens 60-70% der Bevölkerung des Landes geimpft werden. Umfragen zufolge wird die Akzeptanzrate von Impfstoffen zu diesem Zeitpunkt auf 30-40% geschätzt. Auf der Ebene des Gesundheitssystems liegt die höchste Akzeptanzrate in COVID-Krankenhäusern bei über 90%. .



    Bisher wurden in Rumänien fast 614.000 SARS-CoV-2-Infektionen registriert, nachdem die Behörden am Samstag etwa 1400 Neufälle angekündigt hatten. 85 Todesfälle wurden gemeldet, was einer Gesamtzahl von 15.000 Opfern entspricht. 1.210 Patienten befinden sich auf der Intensivstation.



    Die Zahl der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) offiziell gemeldeten weltweiten Fälle von COVID-19 hat 80 Millionen überschritten, was bedeutet, dass in einem einzigen Jahr mehr als 1% der Weltbevölkerung mit SARS-CoV-2 infiziert wurde, so EFE. Am ersten Weihnachtstag wurden 655.000 Neufälle gemeldet. Die Zahl der mit COVID-19 verbundenen Todesfälle liegt bei 1,8 Millionen. Die meisten Infektionsfälle werden in den USA, Europa und Südasien gemeldet.



    Papst Franziskus wird das traditionelle Angelus-Gebet Engel des Herrn“ nicht wie in den Vorjahren vor Tausenden von Pilgern leiten, sondern es in der Bibliothek des Vatikanischen Apostolischen Palastes vortragen, um die Ausbreitung des neuen Coronavirus einzudämmen. Italien hat während den Weihnachts- und Neujahrsferien die Sperre eingführt. Aufgrund der von den Behörden auferlegten Einschränkungen konnten sich die Gläubigen dieses Jahr nicht auf dem Petersplatz versammeln, um an päpstlichen Gottesdiensten und Veranstaltungen teilzunehmen, die in den Apostolischen Palast des Vatikans verlegt wurden. Am Freitag übermittelte Papst Franziskus gemäß den in Italien erlassenen Einschränkungen seine traditionelle Botschaft Urbi et Orbi“ (An die Stadt und die Welt“) in einer Rede online, die aus dem Inneren des Apostolischen Palastes des Vatikans ausgestrahlt wurde. Er sprach von der Notwendigkeit der Brüderlichkeit in allen Ländern der Welt und forderte sie auf, die gegen die COVID-19-Krankheit entwickelten Impfstoffe untereinander zu teilen.



    Rumänische Meteorologen teilen mit, dass ab Samstag bis Montagmorgen in den Bergen Schnee überwiegt, insbesondere in Höhen über 1500 m, und dass eine neue Schneeschicht abgelagert wird. Der Wind wird stärker, besonders auf den Kämmen, wo die Böen 80 … 90 km / h überschreiten. In der südlichen Hälfte des Landes wird es vorübergehend im Allgemeinen mäßige Niederschläge geben, die lokal 15 … 25 l / m² und isoliert 30 l / m² überschreiten. Diese werden überwiegend in Form von Regen und Schneeregen auftreten. Ab Sonntag bis Montag gilt die Warnstsufe Gelb in den Südkarpaten wegen Schneefall und Schneestürmen, insbesondere auf über 1700 m Höhe, und in den westlichen Berggebieten. Es wird mäßig quantitativ schneien und der Wind wird stark sein, mit Böen von 80 … 90 km / h und auf dem Kamm über 100 … 120 km / h. In Rumänien ist es kälter geworden beim bedeckten Himmel insbesondere im Süden des Landes. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 1 und 9 Grad. In Bukarest waren es mittags 5 Grad.