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  • Hörerpostsendung 7.3.2021

    Hörerpostsendung 7.3.2021

    Liebe Freunde, herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI!



    Wie es scheint, treiben wir alle in Europa auf eine dritte Welle der Pandemie zu. Auch in Rumänien treten inzwischen Erkrankungen mit der britischen und der südafrikanischen Mutante des Virus gehäuft auf. Es zeichnet sich ab, dass die westrumänische Stadt Temeswar und einige weitere Vororte sehr bald wieder in Quarantäne versetzt werden. Dominic Fritz, der deutschstämmige Bürgermeister der Stadt, sagte, er werde schweren Herzens für einen Lockdown im Stadtrat stimmen. Und auch in Bukarest soll noch am heutigen Sonntag über eine erneute Verschärfung der Ma‎ßnahmen entschieden werden, weil die Inzidenzrate wieder in die Höhe schnelle. Zu erwarten ist, dass im sogenannten roten Szenario Kinos, Theater, Konzertsäle, Restaurants, Fitness-Studios und Frisiersalons, die unter strengen Vorlagen zu maximal 30% ihrer Kapazität seit vergangenem Sommer öffnen durften, wieder schlie‎ßen müssen. Möglicherweise wird auch die Ausgangssperre von aktuell 23 Uhr wieder auf 21 Uhr zurückgeschraubt. Die Inzidenzrate wird hier mit der Durchschnittszahl der Neuinfektionen pro 1000 Einwohner berechnet. Liegt sie unter 3, gilt gelbe Gefahrenlage, die mit einem Lockdown light“ bekämpft wird. Liegt sie über 3, gilt das sogenannte rote Szenario, in dem man härtere Einschränkungen verhängt. In Temeswar und im gesamten Landkreis Temesch lag der R-Wert schon seit mehreren Tagen bei über 5, in der Stadt selbst sogar über 7, gefolgt von dem Bukarest umgebenden Landkreis Ilfov mit 3,63, dem Landkreis Cluj (Klausenburg) mit 3,52 und dem Landkreis Brașov (Kronstadt) mit 3,20 Neuinfektionen je 1000 Einwohner. Die Hauptstadt Bukarest erwies am Samstag einen R-Wert von 3,12.



    Man kann sich selbstverständlich darüber streiten, welche Ma‎ßnahmen ab welchen Infektionswerten sinnvoll sind. Und das ist auch in Rumänien der Fall, so gab es in Temeswar einen verbalen Schlagabtausch zwischen dem Bürgermeister und dem Präfekten, also dem Regierungsvertreter vor Ort. Der Hintergrund ist allerdings auch politisch, die beiden gehören unterschiedlichen Parteien an, die zwar gemeinsam die Regierungskoalition aufstellen, doch in der Koalition brodelt es seit einiger Zeit. Sicher ist, dass es viele Menschen und Wirtschaftsakteure schwerer trifft als andere. Für Leute, die hingegen einen sicheren Job haben, bequem von zu Hause aus arbeiten dürfen und infrastrukturell gut versorgt sind, ist das weniger dramatisch. Für mich persönlich muss ich einräumen, dass ich mich nicht beklagen darf. Trotz all der Probleme, die Bukarest aufgrund inkompetenter oder korrupter Kommunalpolitiker hat, ist es gut auszuhalten. Die Internet-Geschwindigkeit ist spitze, in meiner Gegend finden sich Supermärkte zuhauf, einen Park zum Sich-die-Beine-Austreten habe ich auch in unmittelbarer Nähe — so schlimm ist das also nicht. Es bleibt also nur zu hoffen, dass die Impfungen besser als bisher über die Bühne laufen, damit wir in absehbarer Zeit wieder ein normales Leben führen können.



    Apropos Impfung — ich bekomme heute Abend um 18 Uhr Ortszeit die erste Dosis der Vakzine von Astra Zeneca verabreicht, und das Impfzentrum befindet sich in Gehweite von meiner Wohnung. Wenn Sie also gerade die Nachmittagssendung hören, bin ich wohl dabei, zu duschen und mich auf die Socken zu machen; wenn Sie die Wiederholung des Funkbriefkastens in der Abendsendung hören, habe ich alles schon hinter mir. Die Zweitimpfung kommt 8 Wochen später, also am 2. Mai. Natürlich habe ich schon mitbekommen, dass es wegen möglicher Nebenwirkungen Bedenken gegen diesen Impfstoff gibt und dass er in Deutschland momentan noch ein Ladenhüter ist. Ich bin da aber rational und sage: Wenn man sich den Impfstoff nicht selber gezielt aussuchen kann, ist jede Impfung besser als keine Impfung, wenn sie zumindest einen schweren Krankheitsverlauf im Fall einer Infektion verhindern kann. Da nehme lieber ich einige mögliche Unannehmlichkeiten in Kauf, als auf der Intensivstation zu landen. Ich finde ohnehin, der Impfstoff hat einen schlechteren Ruf, als er ihn verdient hat. Natürlich gab es Kommunikationspannen seitens der Regierenden und am Anfang gab es nicht genug Studien, die die Wirksamkeit ausreichend attestieren. Aber Wissenschaft ist ja auch nicht allmächtig, sondern ein sich ständig entwickelnder Prozess, der mit neuen verfügbaren Daten zu neuen Erkenntnissen kommt. Meine Einlassungen sollten allerdings nicht missverstanden werden: Ich empfehle niemandem den einen oder den anderen Impfstoff, und wer sich gar nicht impfen lassen will, soll selbstverständlich dieses Recht haben. Auf jeden Fall hoffe ich, dass bei mir alles reibungslos verläuft, drücken Sie mir die Daumen, und ich erzähle Ihnen nächsten Sonntag, wie’s gelaufen ist.



    Und nun zu Hörerzuschriften:



    Fritz Andorf (aus Meckenheim, NRW) meldete sich E-Mail:



    Liebes RRI-Team,



    ganz herzlich bedanke ich mich für die QSL für meinen Bericht vom 6.12.2020 mit der Abbildung der 5000-Lei-Banknote von 1931, die ja sehr geschichtsträchtig ausgefallen ist, denn auf ihr sieht man den rumänischen König sowie eine Szene der damaligen Hofhaltung. Danke auch für die liebevolle Frankatur des Umschlags, darunter Marken mit leuchtenden Blüten. Schöne Grü‎ße an die flei‎ßige Postbearbeiterin!



    Auch in diesem Jahr ist offensichtlich die Ausgabe einer neuen QSL-Serie geplant, wie aus den Bemerkungen im Funkbriefkasten zu entnehmen war. Vielleicht geht es ja einmal etwas schneller.



    Beim heutigen Programm war ein Wunder der Technik zu beobachten, denn gegen 19.30 Uhr UTC verbesserte sich der Empfang schlagartig. Vielleicht wurde ein neuer Sender verwendet oder ein weiterer zugeschaltet.



    Die Radiotour war wie immer interessant, und man träumt angesichts der Corona-Pandemie, endlich wieder unbeschränkt reisen zu können. Aber ich fürchte, bei vielen, auch bei mir, wird es wohl in diesem Jahr bei einer Reise innerhalb Deutschlands bleiben. Übrigens wurde bei den Sehenswürdigkeiten im Kreis Sathmar mehrfach darauf hingewiesen, dass EU-Mittel für die Renovierung geflossen sind. Das freut mich, denn damit sind die EU-Gelder sinnvoll angelegt und sie flie‎ßen nicht in dunkle Kanäle.



    Die Stücke mit dem Akkordeonisten in der Jazzsendung waren ja geradezu rasend schnell.



    Dass auch Rumänien noch mehr für die Integration der Migranten tun muss (wie übrigens auch Deutschland), wurde im Ausschnitt aus dem Sozialreport deutlich, auch wenn Ihr Land sicher zahlenmä‎ßig weniger zu betreuen hat als Deutschland. Dafür muss sich Rumänien um die vielen Roma des Landes kümmern.



    Die Lebenserwartung steigt weiter. Dabei dürfte sie doch in Rumänien schon besonders hoch sein wegen des Verzehrs von Knoblauch. Leben deshalb in Rumänien nicht ohnehin die ältesten Menschen Europas?




    Herzliche Grü‎ße und beste Gesundheit


    von Ihrem Fritz Andorf




    Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Andorf. Ich wei‎ß nicht, ob man einen direkten Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Knoblauch und der Lebenserwartung herstellen kann — ich kenne auch keine genauen oder ernstzunehmenden Statistiken über den Konsum von Knoblauch nach Ländern — und die gibt es vermutlich auch nicht. Zwar gibt es Hinweise oder vielmehr Anhaltspunkte, dass der regelmä‎ßige Verzehr von Knoblauch sich positiv auf das Gefä‎ß- und Blutkreislaufsystem auswirken könnte. In Ländern Südeuropas und des Mittelmeerraums z.B., wo gefühlt mehr Knoblauch gegessen wird, erkranken statistisch gesehen auch weniger Menschen an Magen- und Darmkrebs als etwa in Nordeuropa. Doch das kann mit einer Fülle von anderen Faktoren und Lebensgewohnheiten in Korrelation gesehen werden, und ist wissenschaftlich nicht als kausaler Zusammengang zu betrachten. Auch wurden Experimente mit Probanden gemacht, in der Zeit, als man die Knoblauch-Kapseln als Wundermittel zu vermarkten versuchte. In der Gruppe der Menschen, die über einen bestimmten Zeitraum regelmä‎ßig Knoblauch-Pillen schluckten, erkrankten zwar weniger an einer Erkältung, aber auf die Dauer der einmal ausgebrochenen Erkrankung hatte das keinen Einfluss.



    Was die Lebenserwartung in Rumänien angeht, so haben Sie schlicht eine falsche Information gelesen. Auf dem Online-Portal Statista habe ich eine Statistik von 2018 über die Lebenserwartung bei der Geburt in den Mitgliedsstaaten der EU gefunden. Dabei belegt Rumänien mit durchschnittlich 75,3 Jahren den drittletzten Platz EU-weit, gefolgt von Lettland und Bulgarien mit ähnlichen Werten. Auffällig bei den letztplatzierten Ländern ist der sogenannte Life Expectancy Gender Gap, also das Gefälle in der Lebenserwartung zwischen Frauen und Männern. Den Unterschied gibt es in allen Ländern, rein statistisch leben Frauen im Schnitt etwas länger als Männer. In manchen Ländern ist er aber auffälliger, in Litauen, dem als viertletzten platzierten Land, beträgt er knapp 10 Jahre. Deutschland belegt mit 81 Jahren eine Mittelposition in dieser Rangliste und entspricht damit auch dem durchschnittlichen EU-Wert. Erinnern Sie sich an die höchstwahrscheinlich erfundene Werbefigur Ilja Rogoff, die einst für die gleichnamigen Knoblauchdragees Reklame machte? Es wurde behauptet, er sei in bulgarischer Bauer gewesen, der 130 Jahre alt geworden sei, weil er regelmä‎ßig Knoblauch gegessen habe. Ironischerweise belegte Bulgarien in dieser Statistik den letzten Platz in der EU, mit einer Lebenserwartung von 75 Jahren. Fazit: Knoblauch kann unter Umständen gesundheitsförderlich wirken, ein längeres Leben verspricht der Verzehr der lieben Knolle aber nicht.



    Herzliche Grü‎ße nach NRW und bleiben Sie gesund, lieber Herr Andorf — mit oder ohne Knoblauch!




    Aus Wien in Österreich meldete sich Friedrich Albert mit folgenden Zeilen per E-Mail:



    Sehr geehrte Damen und Herren!



    Schon viele Jahre verfolge ich Ihre Sendungen auf Kurzwelle. Schon als Jugendlicher habe ich mit einem Kofferradio, das ein Kurzwellenband hatte, in der Nacht versucht, möglichst viele Sender zu spezifizieren. Später habe ich mir einen Grundig Satellit 3400 gekauft. Das ist viele Jahre her, und nun versuche ich noch immer, in den Äther mit einem Weltempfänger hineinzuhören. Da ich nicht immer Zeit habe, die Kurzwelle abzuhören, kann ich Sangean ATS 909x Radios über die REMOTE-Buchse eines von der gleichen Firma stammenden Voice Recorders ein- und ausschalten. So kann ich Ihre Sendungen nachhören. Besonders Politik aktuell und auch von früheren Zeiten interessieren mich. Auch die Berichte über das Leben in Ihrem Land höre ich gerne. Damit Sie einen Eindruck haben, wie es bei einem Ihrer Hörer aussieht, füge ich ein Foto bei.



    Ich bin hier in einem dicht verbauten Gebiet und habe deshalb sehr viele Störungen, durch Elektronik in den umliegenden Wohnungen. Trotzdem ist die Sendung hörbar. Von meinen Radios hat der XHDATA den besten Empfang. Falls Sie wieder QSL-Karten versenden, bedanke ich mich recht herzlich dafür.



    Schöne Grü‎ße aus Wien und vor allem Gesundheit wünscht


    Friedrich Albrecht




    Vielen Dank für Ihr Feedback, lieber Herr Albrecht, herzliche Grü‎ße aus Bukarest und auch Ihnen viel Gesundheit!




    Zeit noch für die Zeilen von Ralf Urbanczyk, der sich aus der Lutherstadt Eisleben meldete:



    Fesselnd fand ich den Beitrag über die Geschichte der Pferderennbahn Băneasa und des Jockeyclubs Bukarest im heutigen Programm. Mir fiel die gro‎ße Lücke zwischen den Jahren 1945 und 1989 auf. Da war es im sozialistischen Rumänien um den Pferderennsport also noch schlimmer bestellt als bei uns in der DDR. Ich hätte eher das Gegenteil vermutet. Schlie‎ßlich hat Rumänien auf eine lange Pferdezuchttradition und einige bekannte Gestüte im Land zurückblicken können, wie die Lipizzaner Zucht in Sâmbăta de Jos und in Beclean. Auch in der rumänischen Gesellschaft spielte das Pferd, wenn auch als Arbeitspferd, noch viel länger eine wichtige Rolle als in Deutschland, selbst wenn man die Romantik der umherziehenden Pferdewagen au‎ßen vor lässt. Wenn ich das im Programm richtig verstanden habe, scheint das historische Hippodrom Băneasa zudem für immer verloren. Schade drum, denn die Architektur der historischen Anlage in Băneasa war sicher ein wertvoller Zeitzeuge der Vergangenheit.




    Vielen Dank für die Rückmeldung, lieber Herr Urbanczyk. Es stimmt: Das kommunistische Regime sah Pferderennen als ein Zeitvertreib des verhassten Bürgertums und Pferde in der Landwirtschaft als Ausdruck der Rückständigkeit. Da hatte eine Pferderennbahn im neuen sozialistischen Leben nichts mehr zu suchen. Schlimmer noch: Im Zuge der Zwangskollektivierung der Landwirtschaft Ende der 1950er Jahre wurden die meisten Gestüte geschlossen und schätzungsweise rund 800.000 Pferde getötet. Es hat Jahrzehnte gedauert, bis Rumänien seine Gestüte wieder aufbauen konnte. Herzliche Grü‎ße, lieber Herr Urbanczyk!



    So, damit ist die elektronische Post vom Februar abgearbeitet, zum Schluss noch die Postliste. Unsere Postbearbeiterin hat mir am Freitag mitgeteilt, dass einige Postbriefe eingetroffen seien — ich hole sie mir nächste Woche. Sonst war diese Woche eher wenig in der Mailbox zu finden, die politischen Geschehnisse im Zusammenhang mit der Pandemie lassen wohl wenig Zeit zum Schreiben. Auf elektronischem Weg, also über E-Mail und die Online-Formulare, erhielten wir bis einschlie‎ßlich Samstag Nachrichten von Michael Willruth, Dieter Sommer und Dennis Reger (D) sowie von Paul Gager und Josef Robl (A).



    Audiobeitrag hören:



  • Investiții didactice și productive la Universitatea de Șt. Agricole și Medicină Veterinară din Cluj

    Investiții didactice și productive la Universitatea de Șt. Agricole și Medicină Veterinară din Cluj

    Milioane de euro pentru
    investiţii didactice şi productive la Universitatea de Ştiinţe Agricole şi
    Medicină Veterinară din Cluj-Napoca.




    Prorectorul
    USAMV, prof.univ.dr. Cornel Căţoi:


    Avem în implementare patru proiecte de
    infrastructură, dintre care două sunt centre de transfer tehnologic, la care
    cofinanţarea noastră e de 50%. Fiecare proiect beneficiază de circa 6 milioane
    Euro din fonduri europene şi 6 de la noi. Sunt două centre, dintre care unul e
    concentrat pe industria alimentară, aditivi, suplimente naturale, iar celălalt
    pe suplimente furajere pentru animale – astfel încât în hrana omului să ajungă
    alimente sănătoase – la care se adaugă servicii de transfer tehnologic pentru
    medicii veterinari şi crescătorii de animale.

    Celelalte două proiecte sunt pe
    infrastructură educaţională. Un centru se va construi în zona Hoia, lângă
    Muzeul Etnografic şi cuprinde o parte educaţională privind creşterea
    animalelor, biodiversitate şi peisagistică. Va fi o infrastructură deschisă
    colaborării cu mediul socio-economic şi chiar vizitatorilor, pe partea de
    agrement. Cealaltă infrastructură educaţională va fi construită la Jucu, unde
    vom avea o clinică veterinară pentru cabaline, care se va ocupa şi de
    ameliorarea raselor de cai pentru sport şi agrement. Intre preocupări se
    vor număra medicina sportivă şi recuperarea animalelor, plus anexe pentru
    anatomie patologică, furajare şi laboratoare.

    Aceste două proiecte de
    infrastructură sunt finanţate în mare parte din fonduri europene, fiecare cu
    cca 30 milioane lei. Iniţial era vorba de câte 8 milioane Euro, dar sumele au
    fost diminuate. Oricum, USAMV va cofinanţa cu 10 milioane de lei şi aceste
    investiţii. La două dintre proiecte sunt eu director, la altul este decanul de
    la Zootehnie iar la cel de-al patrulea director este prorectorul care se ocupă
    de cercetare. La întocmirea proiectelor am lucrat cu echipe extinse, care au
    realizat studiile de fezabilitate. In plus, am beneficiat de serviciile unor
    firme de consultanţă care ne-au ajutat să întocmim documentele astfel încât să
    câştige competiţia.




  • Bani europeni pentru cartonaje la Cluj

    Bani europeni pentru cartonaje la Cluj

    Oana Giurgiu este clujeancă şi prin firma
    ei a accesat o sumă consistentă din banii europeni. Din păcate, însă,
    condiţiile pentru obţinerea acestei sume au obligat-o să lucreze cu Agenţia de
    Dezvoltare Regională Centru şi nu cu ADR Nord-Vest, unde locuieşte.


    Am aplicat la o schemă de ajutor de
    minimis, Îmbunătăţirea competitivităţii IMM (POR 2.1.A, etapa de realocări)
    pentru a finanţa un proiect de producţie în domeniul cartoanelor ca
    diversificare a activităţii de servicii. Pentru a obţine un punctaj cât mai
    mare am prevăzut, pe lângă achiziţia utilajului principal, o serie de alte
    echipamente, ajungând la 185.730 Euro (79,5% din valoarea eligibilă a
    proiectului), diferenţa de 20,5% fiind aport propriu. La aceste sume se adaugă
    TVA.

    Graficul de activităţi este respectat, iar în luna aceasta vom depune
    prima cerere de rambursare. Am prevăzut finalizarea proiectului cel târziu în
    octombrie 2022, însă, la nevoie, putem obţine o amânare până la finele lui
    2023. Drumul finanţărilor nu mi se pare chiar uşor. Birocraţia şi numărul
    câteodată excesiv de documente cerute sunt, de multe ori, dezarmante.

    Am depus
    proiectul la sfârşitul lui iulie 2019, dar am semnat acordul de finanţare cu
    organismul intermediar şi cu autoritatea de management după aproape un an. În primăvara
    lui 2020 am primit 6 seturi de întrebări pe aceeaşi temă, iar la un moment dat
    a trebuit să schimb unul dintre membrii echipei de management pentru a evita un
    presupus conflict de interese identificat de cei din ADR Centru. Evaluatorii
    sunt pregătiţi şi găseşti mereu sprijin din partea lor. Noi am decis să mergem
    singuri atât cu scrierea, cât şi cu implementarea acestui proiect, iar
    dumnealor au răspuns la telefon cu răbdare şi detaliat. Trebuie să înţelegi,
    ca aplicant, că procedurile sunt stufoase, iar evaluatorii trebuie să-şi
    acopere deciziile cu documente justificative.


  • Nacht der Ideen: Was bedeutet „Nähe“ in Zeiten der Pandemie?

    Nacht der Ideen: Was bedeutet „Nähe“ in Zeiten der Pandemie?

    Die Nacht der Ideen“ ist eine internationale Veranstaltung, die vom Französischen Institut in Paris auf fünf Kontinenten organisiert wird. Die Events, die dieses Jahr um das Thema CLOSE/NAH“ veranstaltet wurden, fanden in Bukarest, Cluj (Klausenburg), Iaşi (Jassy) und Timişoara (Temeswar) online statt. Das diesjährige Thema stand im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie und warf die Frage auf, wie sich unsere Vorstellung von Raum und Mobilität verändert hat und wie wir mit dem Thema Solidarität umgehen.



    Rumänien war auch Teil des internationalen Marathons, der am 28. Januar vom Französischen Institut in Paris in den sozialen Netzwerken übertragen wurde und in dem die Sondervorführung Nah — jenseits jedes Alters“ präsentiert wurde. Die rumänischen Freunde des Französischen Kulturinstituts, darunter Ileana Ţăroi, Journalistin und Koordinatorin der französischen Abteilung von Radio Rumänien International, haben dabei über ihre Auffassung des Begriffs Nähe“ und über die Herausforderungen des letzten Jahres gesprochen. Die Marketing und PR-Leiterin des Französischen Kulturinstituts in Temeswar, Teodora Achim, spricht über einige der Veranstaltungen, die in der Nacht der Ideen 2021 online stattfanden:



    Wir haben das Programm so gestaltet, dass es wie ein Marathon aussieht. In Temeswar haben wir uns mehr darauf konzentriert, was Gemeinschaft bedeutet, der Gemeinschaft nahe zu sein — deshalb sind wir zu Menschen und Orten gegangen, die es geschafft haben, Verbindungen zu schaffen und Leute um uns zu versammeln. Ein Beispiel in diesem Sinne ist die international bekannte Temeswarer Buchhandlung »La Două Bufniţe« (dt. »Zwei Eulen«), gegründet von Oana Doboşi und Raluca Selejan. Ein sehr lebendiger Ort in Temeswar ist auch »Scârţ«, das Museum des kommunistischen Konsumenten, gegründet von Christine Cizmaş und Ovidiu Mihăiţă, den Gründern des unabhängigen Theaters »Auăleu«. Wir wollten von ihnen erfahren, wie sie es geschafft haben, in dieser Zeit ihr Publikum nah zu halten. Wir machten uns auch auf den Weg zu einem neu geschaffenen Raum in Temeswar, dem unabhängigen FABER-Zentrum, das inmitten einer Pandemie eröffnet wurde und in der zweiten Hälfte des letzten Jahres ein Referenzort für die Kulturszene der Stadt war. Ich habe auch mit Dominic Fritz, dem Bürgermeister von Timişoara, gesprochen, weil wir es für wichtig hielten, ihn zu fragen, wie er es schafft, die Gemeinde in diesen schwierigen Zeiten, in denen wir leben, zusammenzuhalten. Ebenfalls in Temeswar habe ich ein Treffen mit der Soziologin Eva Illouz gehabt, einer Spezialistin für die Soziologie der Gefühle. Sie hat ein Buch darüber veröffentlicht, wie die kapitalistische Gesellschaft die Liebesbeziehungen beeinflusst, deshalb fanden wir es besonders interessant, ihre Ansichten darüber zu hören, wie sich unsere Beziehungen in Zeiten der Krise entwickeln und worauf wir zusteuern.“



    Während der Nacht der Ideen hat das Französische Institut in Cluj (Klausenburg) auf seiner Facebook-Seite das Publikum zu einer interessanten Live-Debatte eingeladen, die von Ioana Costaş, der Leiterin des Instituts, moderiert wurde. Thema der Gespräche war die Stadterneuerung durch Stra‎ßenkunst, mit Beispielen guter Praktiken aus Cluj und Nantes, Städte, die dieses Jahr 30 Jahre Partnerschaft feiern. Die Nacht der Ideen bedachte auch die jüngere Generation, es gab auch ein reichhaltiges Programm für Kinder, die an Storytelling-Workshops sowie Workshops zum kritischen Denken oder zur persönlichen Entwicklung teilnahmen.

  • Le Cluj touristique

    Le Cluj touristique

    Cluj-Napoca, le chef-lieu du comté, est l’un des centres universitaires les plus importants de Roumanie et a été Capitale européenne de la jeunesse en 2015. Cette ville très spéciale est le point de départ pour visiter les sites les plus attrayants du département. Karin Elisabeth Hann, du Centre d’information et de promotion touristique de la municipalité de Cluj-Napoca, affirme que la ville a une offre très généreuse en termes de tourisme. Cela est dû en grande partie au charme particulier que lui confère son histoire de près de deux millénaires. Ainsi, l’ancien centre-ville peut être le point de départ idéal pour tout visiteur. Karin Elisabeth Hann : « Le touriste peut choisir différents itinéraires : le Cluj gothique, le Cluj baroque ou l’Itinéraire des places historiques, celui des édifices religieux et des palais. Cluj-Napoca est à coup sûr l’une des villes les plus accessibles et envoûtantes d’Europe, et qui figure dans de nombreux classements européens et mondiaux en termes de qualité de la vie, de politiques urbaines et de jeunesse. Pour tout vacancier, notre ville dispose à peu près de tous les ingrédients nécessaires pour être attrayante. La ville médiévale s’est développée à l’intérieur de l’enceinte fortifiée avec des tours et des bastions, comme d’autres villes anciennes de Transylvanie. Cluj-Napoca est ensuite devenue une ville habitée en grande partie par les Magyars et les Roumains, et après la Première Guerre mondiale, la ville est devenue une partie du Royaume de Roumanie. »



    Nous continuons notre voyage avec Raisa Loşonţi, du Centre national d’information touristique et de promotion du comté de Cluj : « La place principale à visiter à pied, c’est la Piaţa Unirii, et sa première attraction, c’est l’église catholique Saint-Michel. C’est un édifice gothique important avec une tour impressionnante haute de 80 mètres. L’ensemble monumental Mathias Corvin est à retrouver sur la même place ; il a au premier plan Matei Corvin, roi de Hongrie, né à Cluj, dans une maison sise à moins de 500 mètres du groupe statuaire. Et c’est toujours sur la même place que vous trouverez le Musée d’art, accueilli par un important palais baroque, qui abrite d’importantes collections ; vous pourrez y suivre l’évolution de l’art en Transylvanie et au niveau national. La visite devrait continuer par le Musée d’ethnographie de la Transylvanie, avec une grande collection de costumes traditionnels. La section en plein air de ce musée est appelée le Parc ethnographique. Là, le visiteur trouvera de nombreuses maisons traditionnelles en bois, mais aussi des églises. »



    La plupart des bâtiments de Cluj-Napoca sont rénovés grâce à un programme lancé il y a quelques années. De nombreuses modernisations ont été réalisées à l’aide de fonds européens. Par exemple, la première rue intelligente en Roumanie y a été inaugurée en 2020. Elle dispose d’un système d’irrigation avec des capteurs, et une voie piétonne moderne, avec la priorisation des moyens de transport sans moteur. Les habitants ont quatre places à leur disposition pour charger des véhicules, des vélos ou des trottinettes électriques, et des prises USB pour recharger des dispositifs mobiles. Le Wi-Fi est gratuit. En plus, le système d’éclairage public est intelligent. Karin Elisabeth Hann, du Centre d’information touristique et de promotion de Cluj-Napoca, nous invite à poursuivre notre voyage. « Le visiteur qui vient à Cluj peut trouver une offre complète de tourisme dans la nature, de tourisme d’aventure et de niche. Une tendance internationale à se réapproprier les valeurs traditionnelles est également constatée. Il y a la Contrée du Papillon bleu, qui est une marque de microrégion et rassemble 12 communes de la Vallée de la rivière Someşul Mic. Cette marque met en avant le patrimoine naturel et anthropique, mais aussi les gens de l’endroit. Il y a quelques festivals locaux tels que celui du magiun de prune, sorte de confiture de prunes préparée par une technique traditionnelle, au feu de bois, sans sucre. Il y a un Festival de la lavande, mais aussi des pique-niques dans les ménages traditionnels, des repas traditionnels ou aristocratiques, des colonies de danse et bien plus encore. Je mentionnerais ensuite Ţara Călatei (la Contrée de Călata), une région à prédominance magyare, comprenant la partie occidentale du comté de Cluj et une partie de la partie sud du département de Sălaj. Elle est très connue pour les ornements des costumes traditionnels, mais aussi pour les maisons traditionnelles. Enfin, je recommanderais la visite des forteresses érigées à Ţara Călatei : celles de Bologa, d’Aghireşu, de Liteni, Cetatea Fetei ou encore la cité de Gilău. Il y a aussi quelques musées saxons locaux qui sont uniques dans cette partie du pays. Je mentionnerais le Musée du buffle, dans la commune de Baciu, le Musée archaïque, du village de Vlaha ou encore le moulin à eau de Bologa. »



    D’autres itinéraires touristiques comprendraient le Cluj œcuménique, les touristes pouvant choisir la route des églises fortifiées ou celle des églises en bois. Et si vous aimez les sports d’hiver, vous trouverez des pistes de ski dans les Monts Apuseni. Raisa Loşonţi, du Centre national d’information touristique et de promotion du département de Cluj, nous présente deux autres destinations très prisées par les visiteurs. « La Mine de sel de Turda est un véritable musée de l’extraction du sel en Transylvanie, et c’est à la fois une base moderne de soins pour les maladies respiratoires. Vous y trouverez de nombreuses possibilités de loisirs, y compris pour les enfants : bowling, roue panoramique entre autres. Une fois descendus jusqu’à un lac souterrain dans la Mine Terezia, vous pouvez faire une petite promenade en barque. A proximité se trouvent les Gorges de la Turda, une attraction naturelle qui offre un spectacle rocheux sur environ 2 km, avec une hauteur verticale d’environ 200 mètres. Les amateurs d’adrénaline peuvent y faire de l’escalade, et il existe un itinéraire de via ferrata. Les Gorges Turenilor, une autre destination appréciée par les touristes, sont elles aussi à proximité ; en fait, elles sont parallèles aux Gorges de la Turda. »



    Karin Elisabeth Hann, du Centre d’information touristique et de promotion de Cluj-Napoca, vous invite à consulter le site visitcluj.ro, traduit en plusieurs langues. En plus, si vous allez au Centre d’information touristique, vous bénéficierez gratuitement d’accès à Internet et de la base de données des structures d’hébergement et des organisateurs d’événements. Vous recevrez aussi des plans, des dépliants et des brochures en anglais, français, allemand, italien, espagnol, hongrois, hébreu, polonais, chinois, japonais, turc et coréen. Bonne visite ! (Trad. : Ligia)


  • רטרוספקטיבה לפעילות מוזיאון השואה בצפון טרנסילבניה

    רטרוספקטיבה לפעילות מוזיאון השואה בצפון טרנסילבניה

    מוזיאון השואה בצפון טרנסילבניה, בSIMLEUL SILVANIEI שבצפון מערב רומניה, פרסם רטרוספקטיבה לפעילות של שנת 2020. למרות שזו הייתה שנה מיוחדת בגלל הפנדמיה, היא עזרה לנו לקבוע עדיפויות בכל הנוגע לפעילות העתידית: הקמת שותפויות חדשות, האפשרות ליצור קבוצות התנדבות, בניית תוכנית חינוכית וגיוון היקף הפעילויות גורמים לנו להיות בטוחים יותר במשימת המוזיאון שהיא קידום החינוך של הדורות הבאים, כתבה הנהלת המוסד.



    שנת 2020 התחילה עם ארגון יום הזיכרון הבינלאומי לשואה ב- 26 בינואר 2020. בראש האירוע עמד LUCIAN BODE, שר התחבורה דאז. לצד נציגי שגרירויות רוסיה, בלארוס, הונגריה, פולין, בכירים ממדינת ישראל, רשויות מקומיות ומחוזיות, השתתף קהל רב והצטרף לסיפור חייו של ניצול השואה וסילה נוסבאום. בין אורחי הכבוד היה גם הרמן ברקוביץ, במקור מרומניה, הרופא האישי של ראש ממשלת ישראל בנימין נתניהו.



    27 בינואר 2020 היה יום מיוחד עבור המוזאון, וזאת בשל העובדה שנשיא רומניה, קלאוס יוהניס עיטר את המוזאון, בדרגת אביר, בשל הפעילות לשימור זכרון השואה, פעילות נגד אנטישמיות, שנאת זרים וגזענות, אך גם קידום ערכי התרבות והזהות של העם היהודי.



    פרויקט חשוב נוסף בנושא חינוך במאבק באנטישמיות, שנאת זרים וגזענות הושק ביולי כשיחד עם עמותת GoFree Cluj-Napoca, קבוצה של סטודנטים צעירים קיבלה הכשרה בתחום זכויות האדם וביקרה בתערוכה במוזיאון


    ב- 9 באוקטובר 2020, לרגל יום השואה הלאומי ברומניה, ארגן המוזיאון יחד עם להקת CORBU קונצרט לזכר קורבנות השואה במדינה. בהזדמנות זו נחתם הסכם שותפות עם האגודה לפיתוח קהילתית בווינה, אוסטריה, לתכנית התנדבותית במוזיאון.



    בדצמבר, בשותפות עם גוינט (הוועדה להפצה משותפת של היהודים האמריקאיים) ניו יורק, הוצג הסיור הווירטואלי בתערוכת מוזיאון השואה. במצגת זו נכחו באופן מקוון למעלה מ- 90 משתתפים מארה”ב ומרומניה. ביניהם היו שני נציגים של ה- Allgenerations ו- O.N.U.

  • Clujul turistic

    Clujul turistic

    Astăzi călătorim în
    partea central-vestică a României, în județul Cluj. Cluj-Napoca, orașul
    reședință de județ, este unul dintre cele mai importante centre academice și a
    fost desemnat Capitală Europeană a Tineretului în anul 2015. Pornim din acest
    oraș cu totul și cu totul special către cele mai atractive obiective turistice
    din județ. Karin
    Elisabeth Hann, de la Centrul de Informare și Promovare Turistică al
    municipiului Cluj-Napoca, spune că orașul are o ofertă foarte generoasă în ceea
    ce privește turismul. Aceasta se datorează în mare parte farmecului aparte,
    conferit de istoria de aproape două milenii a așezării. Astfel, centrul istoric
    al municipiului poate fi locul ideal de plecare pentru orice turist, care are
    la dispoziție mai multe trasee.

    Poate să aleagă diferite trasee: Clujul
    gotic, Clujul baroc sau Traseul piețelor istorice, Traseul edificiilor
    religioase și al palatelor. Cu siguranță, Cluj-Napoca este unul dintre orașele
    cele mai accesibile și tentante din Europa, fiind în multe topuri europene și
    mondiale în ceea ce privește calitatea vieții, politicile urbane și cele de
    tineret. Pentru un turist, orașul nostru are cam toate ingredientele necesare
    pentru a fi atractiv. Orașul medieval s-a dezvoltat în incinta fortificată cu
    turnuri și bastioane, asemenea altor orașe vechi din Transilvania. Cluj-Napoca
    a devenit apoi un oraș locuit în mare parte de maghiari și români, iar, după
    Primul Război Mondial, orașul a intrat în componența regatului României.


    Ne continuăm
    călătoria alături de Raisa Loșonți, de la Centrul Național de Informare și
    Promovare Turistică al județului Cluj. Principala piață care trebuie vizitată
    și parcursă la pas este Piața Unirii, care are ca obiectiv principal biserica
    catolică Sf. Mihail. E un important edificiu gotic, cu un turn cu o înălțime
    impresionantă de 80 de metri. În aceeași piață de găsește și ansamblul
    monumental Matei Corvin, care îl are în prim plan pe regele maghiar Matei
    Corvin, născut în Cluj, într-o casă aflată la mai puțin de 500 de metri de
    grupul statuar. În Piața Unirii se află și Muzeul de Artă, un palat important,
    în stil baroc, care adăpostește colecții importante din punct de vedere al
    evoluției artei în Transilvania și la nivel național. Vizita ar trebui să
    continue cu Muzeul Etnografic al Transilvaniei, cu mult exponate ale portului
    popular. Secția în aer liber a acestui muzeu se numește Parcul Etnografic. Aici
    întâlnim multe case tradiționale din lemn, dar și biserici.


    Marea majoritate a clădirilor
    din Cluj-Napoca sunt renovate printr-un program început acum câțiva ani și sunt
    în proprietate privată. Prin accesarea fondurilor europene s-au făcut multe
    modernizări. De exemplu, anul acesta a fost inaugurată prima stradă smart din
    România. Aceasta dispune de sistem de irigare cu senzori, de un culoar pietonal
    modern, cu prioritizarea mijloacelor de transport nemotorizate. Sunt puse la
    dispoziția localnicilor și turiștilor patru locuri pentru încărcarea
    automobilelor și bicicletelor sau trotinetelor electrice, Wi-Fi gratuit și
    prize USB pentru încărcarea dispozitivelor mobile. De asemenea, sistemul de
    iluminat public este inteligent. Karin Elisabeth Hann, de la Centrul de
    Informare și Promovare Turistică al municipiului Cluj-Napoca, ne invită să ne
    continuăm călătoria.

    Turistul care vine la noi, poate găsi o
    ofertă completă a turismului în natură, a celui de aventură, a celui de nișă.
    S-a observat și la nivel internațional o tendință a reaproprierii de valorile
    tradiționale. Există Ținutul Fluturelui Albastru, care e un brand de
    microregiune și reunește 12 comune din Valea Someșului Mic. Acest brand
    promovează patrimoniul natural și antropic, dar și oamenii locului. Există
    acolo anumite festivaluri locale cum ar fi cel al magiunului de prune, preparat
    printr-o tehnică tradițională, pe foc de lemne, fără zahăr.

    Se organizează un
    Festival al Lavandei, dar și picnicuri în gospodăriile tradiționale, mese
    tradiționale sau aristocrate, tabere de dans și multe altele. Aș aminti apoi Țara
    Calatei, o zonă preponderent maghiară, care cuprinde partea vestică a județului
    Cluj și o parte din sudul județului Sălaj. Este foarte renumită prin
    ornamentele regăsite în portul local dar și în gospodăriile locale
    tradiționale. Nu în ultimul rând, aș recomanda cetățile ridicate în Țara
    Călatei: Cetatea de la Bologa, Cetatea de la Aghireșu, Cetatea Liteni, Cetatea
    Fetei sau Cetatea Gilău. Sunt și anumite muzee locale săsești care sunt unice
    în această parte de țară. Aș putea să amintesc Muzeul Bivolului, din comuna
    Baciu, Muzeul Arhaic, din satul Vlaha, moara de apă din Bologa.


    Alte rute turistice
    ar include Clujul ecumenic, turiștii putând alege ruta bisericilor fortificate
    sau a bisericilor din lemn. Iar, dacă vă plac sporturile de iarnă, în Munții Apuseni
    veți găsi pârtii amenajate de schi. Raisa Loșonți, de la Centrul Național de
    Informare și Promovare Turistică al județului Cluj, ne prezintă alte două
    destinații apreciate. Salina Turda reprezintă un adevărat muzeu
    al mineritului de sare în Transilvania, fiind în același timp și o bază modernă
    de tratament pentru afecțiunile respiratorii. Aici se găsesc multiple
    posibilități de petrecere a timpului liber inclusiv pentru copii: pistă de
    bowling, roată panoramică. Se poate coborî și într-un lac subteran din Mina
    Terezia, unde se poate face o scurtă plimbare cu barca. În apropiere, se află
    Cheile Turzii, o atracție naturală care oferă un spectacol stâncos pe
    aproximativ 2 km, având o înălțime pe verticală de aproximativ 200 de metri.
    Amatorii de adrenalină pot face aici escaladă, fiind amenajat aici un traseu de
    Via Ferrata. Cheile Turenilor, altă destinație apreciată, se află în apropiere,
    fiind paralele cu Cheile Turzii.


    Karin Elisabeth
    Hann, de la Centrul de Informare și Promovare Turistică al municipiului
    Cluj-Napoca vă invită să accesați site-ul visitcluj.ro, tradus în mai multe
    limbi de circulație internațională și regională. De asemenea, dacă ajungeți la
    centrul de informare turistică veți beneficia gratuit de acces la internet și la
    baza de date cu unitățile de cazare și organizatorii de evenimente. Totodată,
    veți primi hărți, pliante și broșuri în limbile engleză, franceză, germană,
    italiană, spaniolă, maghiară, ebraică, poloneză, chineză, japoneză, turcă și
    coreeană.

  • Imaginarul istoric românesc, sub lupa cercetătorilor

    Imaginarul istoric românesc, sub lupa cercetătorilor

    Enciclopedia imaginariilor din România – lucrare amplă dedicată deopotrivă
    imaginarului literar, lingvistic, religios și artistic – consacră cel de-al
    treilea volum al său imaginarului istoric.
    Mai
    mult decât celelalte reprezentări colective, imaginarul istoric ia naștere din
    întâlnirea imaginației cu acțiunea umană în plan politic, social sau cultural.
    Asta consideră realizatorii acestei lucrări pentru care modul în care oamenii
    din trecut și-au imaginat conducătorii, i-au mitizat sau nu, și au visat pur și
    simplu cu ochii deschiși către viitor constituie tot atâtea fapte istorice. Iar
    în România, cercetarea imaginarului istoric și nu numai are deja o anumită tradiție pe care ne-o amintește
    acum istoricul Sorin Mitu, coordonatorul volumului trei din Enciclopedia
    imaginariilor din România.

    Adevărul este că imaginarul istoric se
    studiază în România de vreo 40 de ani, cam de prin anii 70-80 ai secolului
    trecut. Am avut profesori și predecesori care au cultivat acest domeniu. De
    pildă, profesorul Alexandru Duțu care a activat la Universitatea București și
    care a fost, în primul rând, un istoric al mentalităților, dar care a oferit
    deschideri și în direcția imaginarului. Făcând un salt peste timp, la finalul
    anilor 80, s-a remarcat profesorul Sorin Antohi care, de asemenea, a avut
    contribuții solide și a promovat acest domeniu de cercetare la noi. Și, în
    fine, îl avem și pe profesorul Lucian Boia care a fost cel mai consistent,
    insistent și productiv promotor al acestei direcții de cercetare în
    istoriografia românească. Prin urmare, generația actuală de istorici este
    pregătită pentru acest tip de abordare. Iar eu am încercat să reunesc între
    copertele acestei cărți un număr de autori consacrați, cu o operă deja solidă
    pe temele acestea, capabili să producă o sinteză a studiilor precum și un
    instrument de lucru.



    Ca și celelalte patru volume din
    Enciclopedia imaginariilor din România, și cel dedicat imaginarului istoric
    are 20 de capitole scrise de 20 de cercetători din marile centre universitare
    ale țării de la Cluj, Iași, Sibiu și București. Care sunt temele pe care le
    abordează? De pildă, tema conducătorului providențial, detaliată acum de
    istoricul Sorin Mitu. Conducătorul providențial, salvator,
    modern care pornind de la Alexandru Ioan Cuza sau Carol I, trecând prin
    Corneliu Zelea-Codreanu, Carol al II-lea sau Nicolae Ceaușescu până la
    salvatorii de azi (Ion Iliescu, Traian Băsescu sau Klaus Iohannis) au
    structurat speranțele și dorințele oamenilor. Nu facem, evident, o istorie
    politică descriptivă și evaluativă a ceea ce au făcut acești conducători
    providențiali, ci am încercat să punem în evidență felul în care au atras
    mulțumile sau le-au sedus și cum, apoi, mulțumile s-au simțit abandonate și au
    încercat să găsească alți salvatori. Am încercat să surprind mecanismele
    interioare, psihologice ale relației noastre cu conducătorii.



    Istoria poate, așadar, să ne ofere un
    model de reflecție pentru conduita noastră politică de azi, în relație cu
    reprezentanții noștri politici. Dar cum rămâne cu modul în care oamenii din
    trecut s-au raportat la cotidian, făcând abstracție de conducători sau de
    evenimente majore. Exemple pot fi găsite în capitolul dedicat evaziunilor.
    Istoricul Sorin Mitu:

    Acesta este poate unul dintre teritoriile
    cele mai reprezentative ale imaginarului: evaziunea, dorința de a evada din
    cotidian, de a visa cu ochii deschiși, etc. Poate ar fi fost bine să fie mai
    multe asemenea domenii, dar deocamdată am sondat aspecte legate de călătorie,
    de moarte, de felul în care este perceput peisajul. Sunt subiecte care ne
    emoționează, ne structurează psihicul și nu aveau cum să lipsească. Fără
    îndoială că asemenea subiecte sunt de interes maxim și sigur că formează o
    altfel de istorie. Ne interesează, evident, și câți soldați au murit în lupta
    de la Podul Înalt, dar ne interesează și de ce au murit, cum a fost văzut
    sacrificiul lor. Imaginarul, ca și istoria mentalităților, este o istorie mult
    mai umană, mai apropiată de cotidian. Sigur sunt foarte multe discuții, iar
    acum o sută sau două sute de ani, o asemenea istorie ar fi fost socotită una minoră.
    Dar ea reprezintă partea de sub apă a aisbergului, partea cea mai consistentă a
    realității și face o legătură, instituie o legătură între noi, cei de azi care
    avem imaginarul nostru, și cei care au gândit și au visat în trecut, într-un
    mod diferit de cel actual.



    Printre cele 20 de
    capitole scrise de cei 20 de contributori ai volumului trei din Enciclopedia
    imaginariilor din România se numără și unele dedicate imaginarului
    minorităților etnice cum ar fi cea maghiară și cea germană.



  • Proiect pentru persoane defavorizate la Sighet

    Proiect pentru persoane defavorizate la Sighet

    Atragerea de fonduri europene este o sarcină de maximă prioritate a
    primarilor nou aleşi în septembrie. Din nefericire, nu toţi au moştenit
    portofolii stufoase de proiecte, ci dimpotrivă.



    Iată două exemple: Comuna Floreşti, de la marginea municipiului Cluj-Napoca, are 46.000 de
    locuitori cu acte în regulă şi încă vreo 16.000 de facto, nu şi de jure.



    Noul primar al comunei Floreşti din jud. Cluj, Bogdan Pivariu, om tânăr şi plin de ambiţie, se pregăteşte
    să vâneze fondurile disponibile în viitorul buget multianual al UE:


    Din păcate, până acum a fost atrase puţine fonduri
    europene, chiar am văzut că pe sistemul MySMIS al Ministerului avem încărcat un
    singur proiect. Din acest moment vreau să corelez strategia de dezvoltare a
    comunei cu exerciţiul bugetar 2021-2027 al UE, iar pentru asta avem nevoie de
    personal specializat. Trebuie să atragem bani pentru stimularea mediului de
    afaceri local şi suntem cu ochii deschişi pentru a vâna orice bani
    nerambursabili ne-ar oferi Uniunea. Ne trebuie, de asemenea, un compartiment
    specializat care să ţină legătura, la nevoie, cu firmele de consultanţă




    Despre municipiul Sighetu Marmaţiei se spune că e aşezat acolo unde se
    agaţă în cui harta României. Asta nu i-a adus, din păcate, prea multe
    proiecte de dezvoltare cu bani europeni nerambursabili, spune noul primar,
    Vasile Moldovan:


    Sighetul duce lipsă de proiecte europene de mare
    anvergură. Sperăm că de la anul vom putea depune proiecte pe noua linie de
    finanţare care se va deschide. Deocamdată suntem parteneri cu Ministerul
    Dezvoltării într-un proiect care va dota municipiul cu 12 autobuze electrice.
    S-a ajuns la faza de achiziţii, iar partea noastră constă în amenajarea unor
    staţii de încărcare, rapidă şi lentă. Un alt proiect, aflat în faza de
    selectare pentru finanţare, vizează reabilitarea şi extinderea pe orizontală a
    unei şcoli şi a unei grădiniţe. Nu mai puţin important este proiectul
    ROMARMAŢIA, de 25 milioane Euro, dedicat cetăţenilor defavorizaţi de etnie
    rromă ai Sighetului. Lor li se asigură hrana zilnică şi se lansează mici firme
    în zonă, care creează locuri de muncă, un ajutor binevenit pentru acea
    comunitate marginalizată.



  • Julien Daillère din Franța

    Julien Daillère din Franța


    Julien Daillère este autor de piese de teatru, actor și regizor. A studiat economia la Ecole Supérieure des Sciences Economiques et Commerciales din Paris, unde a obținut un MBA. A studiat și în Germania cu o bursă Erasmus, apoi a revenit la Paris, unde a început să se intereseze tot mai mult de teatru. A frecventat ateliere de formare la Teatrul Național din Chaillot, iar în 2006 și-a creat propria companie teatrală, care se numește La TraverScène. Acolo a pus în scenă numeroase piese, printre care primele sale scrieri de teatru.



    De-a lungul timpului a participat la festivaluri și manifestări teatrale și la ateliere de formare a actorilor și managerilor culturali din Franța, România, Cehia și Republica Moldova. Povestea sa românească începe în 2015, când a venit la Târgu Mureș pentru studii. Aici a urmat un doctoratul la Universitatea de Arte din Târgu Mureș, în cotutelă cu Universitatea din Cergy-Pontoise, din 2015 până 2018. Timp de trei ani, Julien a locuit și a lucrat în două țări: România și Franța. Acum locuiește în Franța, la Clermont-Ferrand. Julien ne povestește cum a avut loc apropierea de România:


    “Am ales România întâmplător la început, pentru că l-am cunoscut pe domnul Sorin Crișan, care este rectorul Universității de Arte de la Târgu Mureș la o conferință la Paris, în care a vorbit despre teatru într-un mod care mi s-a părut foarte inspirator. El mi-a propus un doctorat la Universitatea de Arte de la Târgu Mureș. În februarie 2015 am venit ca vizitator, ca să văd cum mă simt la Târgu Mureș.


    Pentru mine era mai logic să mă duc în Germania, pentru că vorbesc și limba germană și am făcut studii Erasmus acolo, dar m-am simțit atât de bine la Târgu Mureș, încât mi-am zis: . La sfârșitul doctoratului am creat un spectacol și îi mulțumesc foarte mult lui Miki Braniște de la Colectiv A și de la Fabrica de Pensule din Cluj pentru că mi-a găzduit acest spectacol care se numește . Spectacolul acesta a rulat în cadrul Sezonului Franța – România din 2019. Așadar am vizitat un pic România prin acest turneu.


    Acum locuiesc la Clermont-Ferrand, chiar în spatele magazinului cu produse românești și mă duc acolo pentru un pic de zacuscă, sau de cozonac și puțină brânză.”



    Julien a conceput o nouă formă de teatru, pe care el însuși o definește ca fiind “covid-compatibilă”, teatru prin telefon. Acum lucrează la un astfel de proiect în telerezidență împreună cu Institutul Francez din Cluj:


    “Acest fel de cercetare a început în martie 2020, când mi-am dat seama că sunt izolat acasă și trebuie să fac ceva, totuși. Am început cu o propunere de la Institutul Francez din Cluj și am făcut o telerezidență, am discutat cu oamenii prin telefon, iar apoi am scris câteva poezii și am vrut să mă duc mai departe în acest mod de interacțiune prin telefon, pentru a face ceva artistic. Așa am început să fac teleperformance: pur și simplu, eu sunt acasă la mine și sunt în legătură cu altcineva prin intermediul telefonului, căruia îi dau indicații să spună anumite cuvinte sau să facă anumite mișcări.


    Această persoană se află departe de mine, dar are în față un public pe care eu nu-l văd, iar acest om este, de fapt, teleperformer pentru mine. Acest performance va avea loc în curând prin Casa Tranzit- Tranzit House din Cluj-Napoca, care mi-a propus să facem această experiență și pentru vorbitorii de limba română, care va fi difuzată prin web radio.


    Așadar, prin Casa Tranzit din Cluj va fi posibil pentru orice vorbitor de limba română din toată lumea să participe la acest teleperformance și să devină teleperformerul meu în timp ce se află în fața unui public în apartamentul său. Spectacolul va avea loc pe 5 decembrie și se numește . Toate informațiile sunt disponibile pe pagina de Facebook Tranzit House și sunt accesibile pentru orice om din toată lumea care vorbește limba română.”



    Julien este foarte atașat de România și a păstrat legătura cu oamenii pe care i-a cunoscut aici. Mai mult, el crede că avem aici ceva prețios, care s-a pierdut în alte părți ale Europei:


    “Mi-am dat seama că aici sunt foarte mulți oameni mai bine conectați cu tradiția și cu pământul. Pentru mine e o șansă, pentru că în viitor va fi necesar să ne reconectăm cu acest… nu nepărat mod de viață, dar cu această sensibilitate, cu pământul, cu natura, cu oamenii.


    Mi se pare că România este, de fapt, înaintea Europei de Vest, dar în România oamenii au impresia că ei sunt înapoiați și s-au lansat într-o cursă spre Europa de Vest și către modul în care acest capitalism neo-liberal a adus niște lucruri plăcute.


    Totuși, acum devine atât de extrem, încât fenomenul arată niște aspecte foarte rele. Mi se pare trist când mă gândesc că România pe care am iubit-o când am ajuns la Târgu Mureș în 2015 se schimbă foarte repede. Acum la Târgu Mureș este un proiect de construire a unui mall foarte mare și nu știu dacă putem face ceva împotriva acestui lucru.


    De fiecare dată când sunt în legătură cu prietenii mei din România simt acest fel de legătură care e mai spontană și asta mi se pare foarte frumos.”



    Julien Daillère este autor de piese de teatru, actor și regizor. A studiat economia la Ecole Supérieure des Sciences Economiques et Commerciales din Paris, unde a obținut un MBA. A studiat și în Germania cu o bursă Erasmus, apoi a revenit la Paris, unde a început să se intereseze tot mai mult de teatru. A frecventat ateliere de formare la Teatrul Național din Chaillot, iar în 2006 și-a creat propria companie teatrală, care se numește La TraverScène. Acolo a pus în scenă numeroase piese, printre care primele sale scrieri de teatru.




  • November 6, 2020 UPDATE

    November 6, 2020 UPDATE

    GRANT The latest protocol on a 100 million Euros non-reimbursable financial
    aid Romania offers the Republic of Moldova is conditioned on the observance of
    the rule of law and the democratic reforms in the neighboring ex-soviet,
    Romanian-speaking country, Romania’s Foreign Minister Bogdan Aurescu said in
    Bucharest on Friday. At a news conference during which he presented his first
    year in office, Minister Aurescu stood for the protection of Romanian
    investment in the Republic of Moldova and for the consolidation of the
    communion of language, culture and history. The minister has recalled that Romania
    has constantly underlined the EU’s need for rapid action and reaction regarding
    the decisions made by the authorities of Belarus, adding that these decisions
    show no interest in a dialogue with the people and civil society. The head of
    the Romanian diplomacy has recalled that his Ministry has earmarked 100
    thousand euros for the support of the civil society and the independent press
    in Belarus.










    PANDEMIC The total number of people infected with the novel
    coronavirus worldwide has exceeded 49,000,000, according to data centralized by
    worldometers.info. The death toll is above 1,240,000. The USA, India and Brazil
    are the most affected. In Europe, too, the situation is getting worse. France
    is the European country with the highest number of infections, 1.6 million.
    Paris authorities have announced a record number of cases of coronavirus
    infection in 24 hours – more than 58,000. The Minister of Health, Olivier
    Véran, has warned the population that, in the absence of responsible behavior,
    the second wave will be much more violent and longer lasting than the one in
    the spring. In Italy, night traffic will be banned next month, museums are
    closed and shopping malls are only open on weekends. In regions with many cases
    of Covid-19, such as Lombardy, Piedmont and Vale d’Aosta, the population cannot
    leave their localities. Greece will instate a state of national quarantine by
    the end of the month.










    COVID-19 A new pandemic record was reported in Romania in the
    past 24 hours: 10,260 new cases of infection with the novel coronavirus reported
    on Friday, mostly in Timis, in the country’s west. Next comes Cluj also in
    western Romania and the country’s capital city Bucharest. Since late February,
    some 287,000 people have tested positive. 123 deaths were reported on Friday,
    raising the death toll to 7,663. 1,001 patients are in intensive care. Outside
    Romania’s borders, 6,853 people have been confirmed as infected, and 126 have
    died of Covid-19.










    RESTRICTIONS New restrictions to limit the spread of the coronavirus pandemic
    will be introduced in Romania on Monday. Thus, at the proposal of the National
    Committee for Emergency Situations, the mask would be mandatory in closed and
    open spaces throughout the country. Traffic restrictions will be imposed
    between 23:00 and 5:00 in the morning. Courses in the pre-university education
    system will be held exclusively online, public or private meetings and parties
    will be banned, and shops will close at 21:00. The measures will be valid for
    30 days and must be approved by government decision. These measures are certainly aimed at containing the spread
    of the virus, Romanian president Klaus Iohannis said on Friday adding that
    contacts have been initiated with countries, with which Romania has a special
    relation, for an exchange of patients in severe condition. However the
    president has voiced hope that such a measure will not be needed.








    (bill)

  • November 4, 2020 UPDATE

    November 4, 2020 UPDATE

    VISIT Romania’s Prime Minister Ludovic
    Orban on Wednesday met in Ramallah Palestinian Prime Minister Mohammer
    Shtayyeh. According to the Romanian official the visit marks a major stage in
    the development of the bilateral relations and can be an opportunity for
    strengthening cooperation between Romania and Palestine in fields such as
    education, domestic affairs and agriculture. During the talks, the Romanian
    official underlined the importance of the Romanian community in the Middle East
    and thanked his counterpart for the support offered by the Palestinian
    authorities. The two officials also tackled the future of the Middle East peace
    process. In this context, Orban said that Romania offers its support for any
    action, which might lead to a sustainable solution to the Israeli-Palestinian
    conflict. Also on Wednesday, the Romanian Prime Minister met Palestinian
    president Mahmoud Abbas. Earlier the Romanian official met Benjamin Gantz, Alternate Prime Minister and Defense
    Minister of the State of Israel and on Tuesday he held talks with high Israeli
    officials. Orban and his Israeli counterpart Benjamin Netanyahu reconfirmed the
    privileged relations between the two states and hailed the recent launch of the
    Romania-Israel working group in the economic field.








    COVID-19 On Wednesday, Romania reported a new all-time
    high in terms of Covid-19 infections, 8,651. Since the onset of the pandemic
    267 thousand people have been infected in Romania and authorities have
    announced 146 new fatalities. 1001 patients are being treated in IC units, the
    highest number so far. Romania has a death toll of 7419 and authorities are
    permanently assessing the measures aimed at containing the Covid pandemic.
    According to the country’s president, Klaus Iohannis, the first batch of
    vaccine could arrive in Romania in the first quarter of the next year and the first
    to benefit from it are the employees of Romania’s medical system and those in
    the high risk categories. The Romanian president says that there is no need to
    impose the state of emergency in Romania, but restrictions are still needed to
    contain the pandemic.




    MOURNING The
    Austrian government has declared three days of national mourning for the
    victims of Monday’s terrorist attack in Vienna, which left four dead and 22
    wounded. The country’s Foreign Minister Karl Nehammer admitted during a news
    conference on Wednesday, that the Austrian Department for Combating Terrorism
    (BVT) was briefed by the Slovak police on the assailant, an Austrian of
    north-Macedonian extraction who was trying to buy ammunition in Slovakia. Authorities
    are continuing the investigation. 14 arrests were made after searches of 18
    homes. Authorities believe he was a lone attacker, who ran the streets and
    opened fire on passers-by and customers in bars and restaurants, just before
    the national quarantine came into force. Chancellor has Sebastian Kurz sent a
    message of unity to the people, promising that Austria will defend its
    democracy, fundamental rights and its liberal lifestyle.








    FOOTBALL Romania’s football champions CFR Cluj will
    be up against Italian side AS Rome in their third game in Europa League group
    A. CFR tops the group after a 2-0 win against CSKA Sofia from Bulgaria and a
    one-all draw at home against Swiss side Young Boys Bern. Eliminated from the
    preliminaries of the Champions League, CFR is Romania’s only representative in
    this year’s edition of the European football cups.








    (bill)

  • Aerlive: Zivilgesellschaft macht mobil in Vermessung und Bekanntmachung der Luftverschmutzung

    Aerlive: Zivilgesellschaft macht mobil in Vermessung und Bekanntmachung der Luftverschmutzung

    Der Gerichtshof der Europäischen Union hat die besonders hohe Luftverschmutzung festgestellt und in diesem Frühling Rumänien wegen des systematischen Versäumnisses, die Umweltverschmutzung in der Landeshauptstadt zu reduzieren, verurteilt. Das Urteil des Gerichtshof der Europäischen Union ist das Ende eines langwierigen Vertragsverletzungsverfahrens. Daten aus dem Jahr 2018 weisen darauf hin, dass die Luftverschmutzung jährlich mehr als 23.000 Rumänen tötet und Krankheiten wie Lungenkrebs, Herz und Kreislauferkrankungen, Erkrankungen der Atemwege verursacht. Krankheiten haben aber auch wirtschaftliche Auswirkungen. Laut der kürzlich von der Europäischen Allianz für Öffentliche Gesundheit herausgegebenen Studie, betitelt Auswirkungen der Luftverschmutzung auf die Ausgaben des Gesundheitswesens“, verzeichnet Bukarest jährliche Verluste in Höhe von 6,35 Milliarden Euro. Diese sind Ausgaben, die durch die Auswirkungen der Luftverschmutzung auf die Gesundheit der Bürger entstehen.



    Jeder Einwohner Bukarests verliert auf diese Weise jährlich ca. 3.000 Euro, während die durch Umweltverschmutzung verursachten sozialen Ausgaben im Schnitt etwa bei 1.800 Euro für jeden Rumänen liegen. Es ist klar, dass Ma‎ßnahmen zur Verringerung der Luftverschmutzung überfällig sind. Dazu müssen wir jedoch genau wissen, welche Schadstoffe und in welcher Konzentration wir einatmen und wo die höchste Konzentration verzeichnet wird. Zu diesem Zweck gründeten mehrere NGO vor etwa einem Jahr die Plattform Aerlive. In Folge des Projekts wurden Messstationen in Bukarest installiert und die Werte auf einer Online-Karte dargestellt, die von jedermann eingesehen werden kann. Aerlive-Stationen messen das Niveau der Feinstaubwerte PM10 und PM5 sowie jenes von fünf toxischen Gasen. Oana Neneciu, Koordinatorin der Aerlive-Plattform, sprach darüber, warum erst die Zivilgesellschaft es ermöglichte, dass alle das Niveau der Luftverschmutzung sehen können.



    Es war zwingend notwendig, diese Plattform in Bukarest zu haben, und sie ist auch in anderen Städten, die gro‎ße Probleme mit der Umweltverschmutzung haben, zwingend erforderlich. Warum wir glaubten, dass diese Plattform erforderlich ist? Die Messstationen des nationalen und offiziellen Netzwerks des Umweltministeriums funktionierten nicht immer und nicht immer richtig. Die Stationen sind sehr alt. Sie sollten alle fünf Jahre ausgewechselt oder modernisiert werden. Dies ist in den vergangenen 15 Jahren nicht geschehen. Au‎ßerdem arbeiten sie nicht ständig, und wenn nicht ständig Daten zur Verfügung stehen, können auch keine genauen Auswertungen und Überwachungen vorgenommen werden. Ein weiteres Problem ist ihre geringe Zahl. Für Bukarest sind lediglich 8 in Betrieb, zwei davon befinden sich im umgebenden Landkreis Ilfov. Diese Luftüberwachungsstationen sind zu etwa 60–70% der Zeit in Betrieb. Auch diese Stationen verzeichnen sehr oft sehr hohe Werte.“




    Die Hauptursachen der Luftverschmutzung in Bukarest sind der Verkehr, genauer gesagt die Abgase, und die Fernwärme. Was passiert unter diesen Bedingungen mit der Luft, die wir einatmen? Oana Neneciu:



    In Bukarest haben wir während der Winter- und Frühlingsmonate Smog. Letztes Jahr war seit Dezember, als unsere Plattform ins Leben gerufen wurde, die Feinstaubbelastung bis März dieses Jahres sehr hoch. Die Werte sanken erst, als der Lockdown verhängt wurde. Schlimmer ist, dass es an Wochenenden vereinzelt zu massiver Luftverschmutzung kommt, bei denen die Konzentration der Feinstaub-Partikel PM10 und PM5 fünf- bis sechsmal überschritten wurden. Dies geschah mehrmals im März. Es war ein erstes Warnzeichen. Auch wir wussten nichts davon. Wir glaubten, dass der Verkehr während des Tages der Hauptverursacher der Luftverschmutzung ist. In der Nacht oder an Wochenenden gibt es jedoch eine weitere Luftverschmutzungsquelle. So erfuhren wir, dass es in der Umgebung von Bukarest, ja sogar am Stadtrand, illegale Müllverbrennungen gibt. In diesen Gebieten registrierten unsere Sensoren ebenfalls sehr hohe Werte.“




    All dieser Informationen zum Trotz wurde in Bukarest nichts unternommen, um die Luftverschmutzung zu verringern. Seit März, als der Lockdown begann, wurden nur noch vereinzelt Werte verzeichnet, die die Gesundheit der Menschen gefährden. Dies ist ein weiterer Beweis dafür, dass der Verkehr für einen Gro‎ßteil der Verschmutzung verantwortlich ist. Aber was wir beginnend mit März feststellen, ist nur ein Nebeneffekt der Coronavirus-Pandemie, denn die zuständigen Behörden haben nichts unternommen, so Oana Neneciu.



    Der Bericht, den das Umweltministerium für 2019 an die Europäische Kommission geschickt hat, deutet immer noch auf eine Vertragsverletzung an. Zwei Stationen in Bukarest haben mehr als 35 Mal pro Jahr Überschreitungen der PM10-Werte verzeichnet. Das bedeutet, dass wir erneut Gefahr laufen, einem Vertragsverletzungsverfahren unterzogen zu werden. Nachdem gerade ein Verfahren abgeschlossen und Rumänien verurteilt wurde, weil wir es versäumt haben, die notwendigen Ma‎ßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität zu ergreifen.“




    Das Gute ist, dass das Aerlive-Projekt das Interesse der Bürger an der Luftqualität geweckt hat, was durch die Kampagne Adoptiere eine Messstation“ deutlich wurde. Im Folge dieser Kampagne haben sich Einwohner Bukarests registriert, um eine Station in ihrer Nachbarschaft installieren zu lassen. Gegenwärtig hat das Aerlive-Netzwerk 20 Messtationen. Der Erfolg der Plattform regte ein ähnliches Projekt in Cluj (Klausenburg) an, einer weiteren Stadt, die unter Luftverschmutzung leidet.

  • October 29, 2020 UPDATE

    October 29, 2020 UPDATE

    ATTACK France’s security alert status was raised to the highest
    level after the terror attack in Nice, which left three people dead, the
    country’s Prime Minister Jean Castex announced on Thursday. The Prime Minister
    denounced the attack, which he described ‘as cowardly as it is barbaric’ adding
    that the government’s response would be firm, implacable and immediate.
    According to witnesses, the assailant repeatedly shouted Alahu Akbar (Allah is
    great). The attack has shocked the entire nation in the eve of a fresh lockdown
    for containing the Covid-19 pandemic and a couple of days ahead the Roman
    Catholic All Saints holiday. It also comes two weeks after the beheading of a
    French teacher who showed his students caricatures of Prophet Muhammad.








    AWARD Romanian film ‘Contraindications’ directed by Lucia Chicos
    has been awarded the third prize in the Cinefoundation
    section of the Film Festival in Cannes, this year staged as a mini-edition
    held on three days. 17 productions were vying for the big prize, which this
    year went to Catdog, directed by Ashmita Guha of India. The second prize was
    won by ‘My Fat Arse and I’ by Polish director Yelyzaveta Pysmak. Lucia Chicos
    is a second year graduate student at the National University of Theatre and
    Film in Bucharest and her film, ‘Contraindications’, is focusing on the
    dialogue between a mother and her daughter at a tense moment in their
    relationship.








    SENTENCE The former Liberal President of the Bucharest Chamber of
    Deputies, Bogdan Olteanu, on Thursday was sentenced to 5 years in prison for
    influence peddling in a case in which he is accused of receiving one million
    euro from a controversial businessman. The sentence is final. Olteanu led the
    lower chamber of Parliament between 2006 and 2008, and in 2009 he was appointed
    deputy governor of the National Bank. He resigned after being detained by
    anti-corruption prosecutors in 2016, to be heard in the influence peddling
    case.

    COVID-19 A record number of 6,481 new cases of people infected
    with SARS-CoV-2 have been registered in Romania in the last 24 hours, following
    36,169 tests performed nationwide, the Strategic Communication Group has announced.
    The number of deaths attributed to COVID-19 was 83, bringing the total number
    of victims to 6,764. Since the beginning of the pandemic, 229,040 cases of
    people infected with the new coronavirus have been confirmed in Romania, and
    163,852 patients have been declared cured. 868 patients are admitted to
    intensive care, 7 more than the previous day. The highest infection coefficients
    per 1,000 inhabitants in the last 14 days are registered in the counties of
    Cluj, Sălaj, Alba, in the capital Bucharest and in the counties of Timiş and
    Harghita. These areas are subject to the red scenario that imposes additional
    restrictions, such as wearing a mask in all open spaces. The good news comes
    from abroad, where there have been no new cases of infection or death among
    Romanians in the last 24 hours. So far, 6,851 Romanian nationals have fallen
    ill and 126 have lost their lives abroad.








    (bill)

  • Bani europeni pentru sănătatea mintală a copiilor din Europa de Sud-Est

    Bani europeni pentru sănătatea mintală a copiilor din Europa de Sud-Est

    Universitatea
    Babeş-Bolyai din Cluj-Napoca are sute de proiecte de cercetare pe bani
    europeni. Astăzi vă prezint unul dintr-un domeniu care devine tot mai actual:
    Psihologia. Proiectul face parte din programul-cadru de finanţare destinat
    cercetării al UE, HORIZON 2020.


    Prof.univ.dr. Adriana Băban, de la Facultatea de Psihologie şi
    Ştiinţe ale Educaţiei:


    Colectivul de Psihologie a
    Sănătăţii conduce un proiect de cercetare finanţat de Comisia Europeană, cu
    acronimul RISE şi titlul Prevenirea problemelor de sănătate mintală la copiii
    din ţările sud-est europene. Pe termen scurt, este un program de parenting
    pentru o viaţă sănătoasă. A început în 2017 şi trebuie finalizat în 2021, asta
    dacă nu vom obţine o prelungire, dată fiind situaţia particulară generată de
    pandemie.


    Proiectul a fost iniţiat şi scris de un consorţiu coordonat de
    colegii de la Universitatea din Bremen (Germania), de la Universitatea
    din Klagenfurt am Wörthersee (Austria) şi de la Universitatea din
    Oxford (UK). Colectivul pe care îl coordonez eu, de Psihologia Sănătăţii, a
    participat din start la elaborarea şi scrierea proiectului şi ne-am bucurat
    foarte mult când a fost selectat, deoarece doar 5% dintre proiectele depuse în
    schema de elită a HORIZON 2020 sunt acceptate. Bugetul total al proiectului,
    pentru întreg consorţiul, este de aproape 3 milioane de Euro, din care nouă ne
    revin 441.000.