Tag: Iasi

  • Herta Müller zu Gast in Iaşi

    Herta Müller zu Gast in Iaşi

    Im Oktober 2014 war die Literatur-Nobelpreisträgerin Herta Müller Ehrengast des Internationalen Festivals für Literatur und literarische Übersetzung FILIT in Iaşi. Die aus Rumänien stammende deutsche Schriftstellerin beteiligte sich im Nationaltheater an einem Literaturabend und Rundtischgespräch zusammen mit dem Schriftsteller und Journalisten Ion Vianu und dem Literaturübersetzer und Direktor des Literaturhauses Berlin Ernest Wichner, der auch Moderator des Abends war.



    Seit dem Treffen mit dem rumänischen Philosophen und Publizisten Gabriel Liiceanu im Bukarester Athenäum im Jahr 2011 hatte Herta Müller nicht mehr vor einem rumänischen Publikum gesprochen, so dass die Debatte im Rahmen des Internationalen Festivals für Literatur und literarische Übersetzung FILIT für die meisten Anwesenden eine echte Überraschung war. Vor vier Jahren hatte sich die Diskussion im Bukarester Athenäum eher auf Politik und politischen Widerstand konzentriert. Damals hatte Herta Müller ihrem Gesprächspartner Gabriel Liiceanu mit einer ziemlich bissigen Kritik an die meisten rumänischen Intellektuellen entgegnet, die sie der Passivität während des Kommunismus beschuldigte. Beim FILIT-Festival in Iaşi sprach aber die Nobelpreisträgerin vor allem über Literatur und las aus ihrem jüngst auf Rumänisch veröffentlichten Roman vor.



    Herta Müller, deren Familie zur deutschen Minderheit in Rumänien gehörte, wurde im Banat geboren. Als Schülerin in Timișoara/Temeswar lernte sie erst im Alter von 15 Jahren die rumänische Sprache. Nach dem Abitur studierte Herta Müller von 1973 bis 1976 an der Universität des Westens Timișoara Germanistik und Rumänistik. Ab 1976 arbeitete sie als Übersetzerin in einer Maschinenfabrik, wurde allerdings 1979 nach ihrer Weigerung, mit dem Geheimdienst Securitate zusammenzuarbeiten, entlassen. Zeitweise war Herta Müller als Lehrerin tätig. In Temeswar stand Herta Müller zunächst den Autoren der Aktionsgruppe Banat nahe: Richard Wagner, Ernest Wichner, Gerhard Ortinau, Rolf Bossert, William Totok, Johann Lippet und anderen.



    Nach der Zerschlagung der Gruppe durch die Securitate im Jahre 1976 organisierten sich die Autoren erneut im offiziellen Literaturkreis Schriftstellervereinigung Adam Müller-Guttenbrunn“ in Temeswar um den Dichter Nikolaus Berwanger, Chefredakteur der örtlichen deutschsprachigen Zeitung. In diesem Schriftstellerkreis, zu dem nun auch Helmuth Frauendorfer, Roland Kirsch, Horst Samson und Werner Söllner gehörten, war Herta Müller die einzige Frau. Ihr Debütroman Niederungen“, dessen Manuskript vor der Veröffentlichung über vier Jahre vom Verlag zurückgehalten wurde, erschien 1982 in Rumänien in zensierter Fassung. 1985 bekam sie Schreibverbot in Rumänien. 1987 reiste Herta Müller nach Deutschland aus. Dort erschienen ihre Prosaschriften: Der Mensch ist ein gro‎ßer Fasan auf der Welt“ (1986), Reisende auf einem Bein“ (1989), Der Fuchs war damals schon der Jäger“ (1992), Herztier“ (1994), Heute wär ich mir lieber nicht begegnet“ (1997), Der König verneigt sich und tötet“ (2003), Atemschaukel“ (2009), Immer derselbe Schnee und immer derselbe Onkel“ (2011).



    Der Abend im Rahmen des Internationalen Festivals für Literatur und literarische Übersetzung FILIT begann mit einer Lesung der Schriftstellerin Herta Müller aus ihrem beim Humanitas-Verlag in rumänischer Übersetzung veröffentlichten Roman Heute wär ich mir lieber nicht begegnet“. Über diesen Roman schrieben die Kritiker: Im Wahnsinn des Totalitarismus will eine junge Frau nicht darauf verzichten, glücklich zu sein. Der Roman besitzt eine harte Wortkraft, die sich in Poesie und Schönheit verwandelt. Es handelt sich um einen der wichtigsten Romane der in Rumänien geborenen deutschen Autorin. Mit ihrem Roman bietet Herta Müller eine tiefe, beeindruckende Erkundung der Art und Weise, wie eine Diktatur die Seele eines Menschen erobern kann.“ Durch die ähnliche Thematik bilden die drei Romane Der Mensch ist ein gro‎ßer Fasan auf der Welt“, Herztier“ und Heute wär ich mir lieber nicht begegnet“ eine Trilogie, meinen die Literaturkritiker. Herta Müller dazu:



    Die Kritiker sagen immer, es handele sich um eine Trilogie. Ich sehe es aber anders. Es handelt sich in der Tat um drei Bücher, aber das war nicht so geplant. Es ist einfach dazu gekommen: Nachdem ich einen Roman beendet hatte, begann ich einen neuen zu schreiben. Es könnte daran liegen, dass meine eigene Problematik noch nicht erschöpft war, ich hatte mich noch nicht beruhigt, ich fühlte, dass diese Probleme mich weiterhin verfolgten. Als ich Rumänien verlie‎ß, war ich innerlich so zerstört, dass ich an nichts Anderes denken konnte. Insbesondere in den ersten Jahren nach meiner Ausreise, weil ich wusste, dass in Rumänien das Ceauşescu-Regime immer noch an der Macht war. In Rumänien lebten einige Dutzend Leute, die ich sehr lieb hatte, und ich wusste, dass sie jeden Tag den furchtbaren Dingen ausgesetzt werden könnten, die ich erlitten hatte. Und diese Menschen hatten nicht, wie ich, die Möglichkeit, davonzukommen. Deshalb sind all diese Probleme für mich lebendig geblieben, und es wäre mir nie in den Sinn gekommen, über etwas Anderes zu schreiben. In der Tat — ich hätte nie über etwas Anderes schreiben können.“




    Wir wählen unsere Themen nicht aus; es sind unsere Themen, die uns auswählen“, sagte auch der Schriftsteller Ion Vianu, und Herta Müller setzte ihre Erörterungen fort:



    Es gibt eine gewisse Kategorie von Schriftstellern, und dazu würde ich auch Ion Vianu zählen, die viel zu starke Erfahrungen gemacht haben, um unversehrt zu bleiben. Ein solcher Schriftsteller war auch Alexander Solschenizyn. Es gibt Menschen, die Kriege, Arbeitslager, den Gulag erlitten haben. Vielleicht die Hälfte der Weltliteratur besteht aus Büchern, die über solche Erfahrungen erzählen. Das sind Werke von Menschen, die ihre Themen nicht selbst ausgewählt haben. Die Themen waren so stark, so hart, dass sie die Schriftsteller fast dazu gezwungen haben, sich damit zu befassen. Das Thema hat sich mit mir beschäftigt, und nicht umgekehrt.“




    Der Schriftsteller Ion Vianu über Herta Müller:



    Was mich an Herta Müllers Schreiben fasziniert, ist die au‎ßergewöhnliche Breite und Komplexität der Gefühle. Es gibt eine ätzende, ironische Seite, eine traurige, trauervolle Seite und auch eine poetische, anmutige Seite. Hinzu kommen noch Liebe und Farben. Und alles wird mit einer Art Humor erzählt. Die Literatur Herta Müllers ist nicht immer ernst. Sie ist auch humorvoll. Durch diese Vielfalt ist Herta Müller eine gro‎ße Schriftstellerin, sie ist eine meiner Lieblingsschriftstellerinnen. Herta Müller ist eine Metaphervermittlerin, weil sie mit dem Leben direkt Kontakt aufgenommen und alle Nuancen wahrgenommen hat.“




    2009 hat die Schwedische Akademie die rumäniendeutsche Schriftstellerin Herta Müller mit dem Literatur-Nobelpreis ausgezeichnet. Müller habe mittels Verdichtung der Poesie und Sachlichkeit der Prosa Landschaften der Heimatlosigkeit“ gezeichnet, hie‎ß es in der Würdigung des Nobelpreiskomitees. Die Literatur spricht jeden Einzelnen an — sie ist Privateigentum und bleibt einem immer in den Gedanken… Nichts anders spricht zu uns so beharrlich wie ein Buch… und es will nichts zurück haben, au‎ßer die Menschen zu Denken und zu Fühlen zu veranlassen“, sagte Herta Müller.

  • Herta Müller, invitée du Festival international de littérature et traduction (FILIT) de Iaşi

    Herta Müller, invitée du Festival international de littérature et traduction (FILIT) de Iaşi

    Sur la scène du Théâtre National de la ville, l’écrivaine d’origine roumaine, Prix Nobel de littérature en 2009, a été accompagnée par l’écrivain et journaliste Ion Vianu et par le traducteur Ernest Wichner, directeur de Literaturhaus (La Maison de la Littérature) de Berlin, qui a d’ailleurs été le modérateur de la rencontre. Depuis sa rencontre avec Gabriel Liiceanu (accueillie par l’Athénée Roumain de Bucarest en 2010, Herta Müller n’a plus parlé devant le public roumain. Aussi, le débat organisé dans le cadre du Festival international de littérature et traduction de Iaşi a-t-il été une véritable surprise.



    Il y a 4 ans, l’écrivaine s’est longuement attardée sur la politique et la dissidence, critiquant la plupart des intellectuels roumains pour leur passivité face au communisme. Cette fois-ci, elle a beaucoup parlé littérature et lu des fragments de ses plus récents livres parus en roumain.



    Entrée dans le collimateur de la police politique du régime communiste, Herta Müller a commencé à être persécutée après son refus de collaborer avec la Securitate et en raison des relations d’amitié qu’elle entretenait avec les membres de la société Aktionsgruppe Banat (le Groupe d’action du Banat).



    Elle fait ses débuts littéraires en 1982, avec le recueil de récits « Niederungen » (« Bas-fonds ») – sévèrement censuré, paru aux maisons d’édition Kriterion. Ce livre allait être édité dans son intégralité deux ans plus tard, en Allemagne de l’Ouest. A partir de 1985, les œuvres de Herta Müller furent interdites en Roumanie. Suite aux pressions toujours plus fortes exercées sur elle par la Securitate, en 1987 elle quittait le pays pour s’établir en Allemagne et depuis, elle vit à Berlin.



    La soirée Herta Müller à Iaşi a débuté par la lecture d’un fragment du livre « Aujourd’hui je préfère ne pas me rencontrer » de l’écrivaine récemment paru aux Maisons d’édition Humanitas. Ce roman peut se résumer en quelques mots : dans la folie totalitaire, une jeune fille ne veut pas renoncer au bonheur. Un roman caractérisé par une grande force expressive, où la force brute des mots se mue en poésie et en beauté. C’est un des livres les plus importants de l’écrivaine allemande née en Roumanie.



    Ce roman de Herta Müller est une exploration magistrale et émouvante de la manière dont la dictature arrive à dominer l’âme humaine. De l’avis des critiques, « Aujourd’hui je préfère ne pas me rencontrer » et deux autres de ses romans — « LHomme est un grand faisan sur terre » et « Animal du cœur » constituent une trilogie, en vertu de leurs thèmes similaires.



    Herta Müller : « Les critiques disent toujours qu’il s’agit d’une trilogie. Or, ce n’est pas tout à fait ça. Il sont trois, c’est vrai, mais je n’ai rien prévu d’avance. C’est plutôt un hasard, après avoir terminé un livre, j’en ai entamé un autre. Mes interrogations, mes dilemmes intérieurs n’étaient peut-être pas épuisés, ces problèmes me hantaient toujours. Moi, quand j’ai quitté la Roumanie, j’étais dévastée, je ne pouvais penser à autre chose — surtout pendant les premières années après mon départ, quand je savais que le régime de Ceauşescu était toujours au pouvoir. Je connaissais plusieurs dizaines de personnes que j’aimais bien et je savais qu’à tout moment il pouvait leur arriver des choses comme celles que j’avais vécues moi-même. Et ces gens-là n’avaient pas, eux, les moyens d’y échapper. Tous ces problèmes me encore touchaient au vif et je n’aurais jamais eu l’idée d’écrire sur autre chose. »



    « Nous ne choisissons pas nos sujets, ce sont les sujets qui nous choisissent. » – a précisé Ion Vianu, invité de la soirée Herta Müller. L’écrivaine a poursuivi ses explications, en se rapportant justement à cet autre participant aux débats: «Il y a cette catégorie d’écrivains à laquelle, à mon avis, appartient Ion Vianu. Des écrivains qui ont vécu des événements à un impact trop grand pour qu’ils s’en sortent sains et saufs. On a mentionné le cas d’Alexandre Soljenitsyne, très révélateur de ce point de vue. Il y a des gens qui ont connu la guerre, les camps, le goulag et je pense que la moitié des livres de la bibliothèque du monde est consacrée à de telles expériences. Ce sont des livres écrits par des gens qui n’ont pas choisi leurs sujets. Les sujets ont été si durs, si âpres, que les écrivains ont été presque forcés de s’en occuper. C’est le sujet qui s’est occupé de moi, et non vice-versa. »



    Participant aux débats, Ion Vianu, s’est rapporté à l’œuvre de Herta Müller : «Ce qui me fascine, dans les écrits de Herta Müller, ce sont l’extraordinaire ampleur et la complexité des sentiments. Ils ont un côté très acide, très ironique, un autre côté triste et funèbre, mais aussi quelque chose de gracieux. Ils ont également une touche de tendresse et de couleur. Et le tout baigne dans une sorte d’humour. C’est que la littérature de Herta Müller n’est pas exclusivement grave, elle est aussi amusante. Et c’est cette complexité qui fait de Herta Müller une grande écrivaine, une de mes écrivaines préférées de la littérature mondiale actuelle.» (trad. Dominique)


  • Nachrichten 14.10.2014

    Nachrichten 14.10.2014

    Bukarest: Die Präsidentschaftswahl-Kandidaten Klaus Iohannis, von der christlich-liberalen Allianz (ACL) und Elena Udrea, Vorsitzende der Volksbewegung (PMP) haben am Dienstag den sozialdemokratischen Ministerpräsidenten Victor Ponta zum Rücktritt aufgefordert. Ferner forderten die mitte-rechts orientierten Iohannis und Udrea den Rückzug des Ministerpräsidenten Ponta aus dem Rennen um das Präsidentenamt. Das erfolgt nach dem Vorwurf des Präsidenten Traian Băsescu, laut dem Victor Ponta in der Zeit von 1997 bis 2001, als er Staatsanwalt war, auch als gedeckter Agent des rumänischen Auslandsnachrichtendienstes tätig gewesen sei. Ministerpräsident Ponta hat den Vorwurf bestritten. Ferner sagte Präsident Băsescu, Ponta sei damals in einer Inkompatibilitätssituation gewesen, weil laut Gesetz ihm verboten war, gleichzeitig als Staatsanwalt und als gedeckter Agent tätig zu sein.




    Traian Băsescu behauptete anschlie‎ßend, 2013 habe das Regierungskabinett des Premiers Ponta, ohne Genehmigung des Obersten Richterrates, einen Beschlu‎ß gegeben, wodurch die Geheimhaltung auch auf ehemalige Agenten des Auslandsnachrichtendienstes erstreckt wurde. Der rumänische Staatschef ist der Meinung, besagter Beschlu‎ß sei vom Regierungskabinett in Vereinbarung mit dem ehemaligen Chef des Auslandsnachrichtendienstes, Teodor Meleşcanu, angenommen, um den Ministerpräsidenten zu schützen. Au‎ßerdem beschuldigte Präsident Băsescu den Ministerpräsidenten Ponta, er habe gegen das Gesetz versto‎ßen, welches dem Staatspräsidenten Zugang zu geheimen Informationen sichert.




    Bukarest: Rund 150.000 christlich-orthodoxe Gläubigen haben sich am Dienstag im ostrumänischen Iaşi an der Pilgerschaft zu den Gebeinen der Heiligen Parascheva beteiligt. Die Pilgerschaft die jedes Jahr am 14. Oktober stattfindet ist die grö‎ßte in Rumänien. Die Heilige Parascheva gilt als Beschützerin der Provinz Moldova (Moldau) und es wird gesagt, sie bringe den Gläubigen Gesundheit und Fruchtbarkeit. Parascheva wurde in der ersten Hälfte des 11. Jahrhundert in der Nähe von Konstantinopel, dem heutigen Istanbul geboren. Sie lebte nur 27 Jahre. Seit 1641 befinden sich ihre Gebeine im nordostrumänischen Iaşi.




    Bukarest: Der rumänische Abwehrspieler Cristian Manea wurde von der britischen Tageszeitung The Guardian“ in die Rangliste der begabtesten 40 jungen Fu‎ßballspieler der Welt gesetzt, laut der offiziellen Webseite der rumänischen Fu‎ßballföderation. Am Freundschaftsspiel zwischen Rumänien und Albanien, das am 31. Mai 2014 stattfand und Rumänien mit 1:0 gewann, galt Manea, mit 16 Jahren und 10 Monaten als der jüngste Debüt-Spieler der rumänischen National-Mannschaft. Laut The Guardian“ habe der junge rumänische Abwehrspieler schon einen Vertrag mit Chelsea London unterschrieben.


  • A la une de la presse roumaine 13.10.2014

    A la une de la presse roumaine 13.10.2014

    Aujourd’hui dans la presse : Combien intéressés sont les Roumains par le scrutin présidentiel ? Les typographies impriment affiches électorales au lieu de manuels. Les Roumains reçoivent leurs cartes nationales de santé. La maladie de la langue bleue frappe les éleveurs roumains mais aussi une réserve roumaine de bisons d’Europe. Et finalement 300 mille pèlerins sont attendus ces jours-ci à Iasi.


  • Das Internationale Literatur- und Übersetzungsfestival FILIT in Jassy

    Das Internationale Literatur- und Übersetzungsfestival FILIT in Jassy

    Das zweite Internationale Literatur- und Übersetzungsfestival FILIT lockt auch dieses Jahr ein zahlreiches Publikum mit einem reichen Programm an. Vom 1. bis 5. Oktober kommen berühmte Namen der zeitgenössischen Literatur, Literaturübersetzer, Buchverleger, Literaturkritiker im ostrumänischen Iaşi zusammen.



    Nach dem ersten Literatur- und Übersetzungsfestival FILIT im ostrumänischen Iaşi wurde die Veranstaltung von der spanischen Tageszeitung El Pais“ als das wichtigste Literaturfestival Osteuropas“ bezeichnet. Laut der Frankfurter Allgemeinen Zeitung” habe es eine Veranstaltung dieses europäischen Ausma‎ßes nie zuvor in Rumänien gegeben“. Das zweite Internationale Literatur-und Übersetzungsfestival FILIT bringt zwischen dem 1. und dem 5. Oktober über 300 berühmte Namen der zeitgenössischen Literatur, rumänische und ausländische Literaturübersetzer, Buchverleger, Literaturkritiker, Veranstalter ähnlicher Events, Kulturjournalisten in Iaşi zusammen.



    Die Nobelpreisträgerin Herta Müller, David Lodge, einer der renommiertesten und beliebtesten Prosaschriftsteller der Welt, der als ein Klassiker der britischen Literatur angesehen wird, die rumänischen Schriftsteller Norman Manea und Mircea Cărtărescu, die jedes Jahr weltweit in den Medien als mögliche Nobelpreisgewinner erwähnt werden, kommen in der ersten Oktoberwoche in Iaşi mit dem rumänischen Publikum ins Gespräch. Herta Müller wurde 2009 mit dem Literaturnobelpreis für die Ehrlichkeit, die in ihrer Prosa das Universum der entwurzelten Menschen beschreibt“ geehrt und gilt somit als die zwölfte Schriftstellerin, die mit dem begehrten Preis ausgezeichnet wurde.



    Der britische Schriftsteller David Lodge ist einer der internationalen Autoren, die sich beim rumänischen Publikum einer besonderen Popularität erfreuen. Seine Teilnahme am Internationalen Literaturfestival im ostrumänischen Iaşi ist umso wichtiger, dass seine öffentlichen Auftritte in der letzten Zeit sehr selten waren. Lodge ist jetzt beim ersten Besuch in Rumänien. Der renommierte Romanautor, Dramatiker und Drehbuchautor zählt zu den zeitgenössischen Klassikern der britischen und internationalen Literatur.



    Festivalmanager Dan Lungu spricht in den folgenden Minuten über die Herausforderungen der diesjährigen Auflage:



    Unsere grö‎ßte Herausforderung war, im Festival etwas Neues zu bringen. Daher haben wir dieses Jahr neue Veranstaltungen im Rahmen der Festspiele geplant und renommierte Gäste eingeladen. Dem berühmten Drehbuchautor und Schriftsteller Guillermo Arriaga widmen wir einen Festivalabend und er stellt eine neue Art von Gästen bei unserem Festival dar, da es voriges Jahr, bei den ersten Festspielen, keinen Drehbuchautor unter den Gästen gab. Es ist meiner Ansicht nach sehr wichtig, dass unsere Festspiele auch für andere Richtungen der Literatur offen stehen. Wir haben zudem versucht, das Festival au‎ßer der fünf Tage zu erweitern. Dieses Jahr stehen zum ersten Mal ausschlie‎ßlich den Literaturübersetzern gewidmete Projekte auf dem Programm. Die Literaturübersetzer sind selbstverständlich auch während der fünf Festivaltage dabei. Das stellt eine gute Gelegenheit für sie dar, Autoren kennenzulernen, berufliche Gespräche zu führen und nicht zuletzt neue Möglichkeiten zu finden, um Übersetzungsprojekte zu finanzieren und zu Ende zu führen. Sechs derartige den Literaturübersetzern gewidmete Veranstaltungen stehen dieses Jahr auf dem Programm der Literaturfestspiele.“




    Dieses Jahr findet das Festival unter der Schirmherrschaft der Vertretung der Europäischen Kommission in Rumänien statt. Die Organisatoren locken Literaturbegeisterte auch mit Leseabenden, Treffen zwischen Schriftstellern und dem jungen Publikum (Gymnasialschülern und Studenten) an. Zudem laden die Veranstalter Literaturbegeisterte aller Alterskategorien zu den bereits bekannten FILIT-Abenden beim Nationaltheater, Rundtischgesprächen und Fachkonferenzen ein. Die Buchmesse Bookfest, die im Rahmen des Festivals stattfindet, stellt dem rumänischen Publikum das aktuelle Buchangebot der wichtigsten Verlage Rumäniens vor. Unser Gesprächspartner Dan Lungu kommt erneut zu Wort mit Einzelheiten:



    Eine andere Neuheit ist, dass wir dieses Jahr mit der Unterstützung des Schriftstellerverbandes und des Rumänischen Kulturinstituts zehn rumänische Literaturübersetzer nach Iaşi bringen. Wir möchten in Iaşi während der fünf Festivaltage das komplexe Mikrouniversum der Literaturwelt wiederherstellen. Deshalb haben wir nicht nur Schriftsteller, sondern auch Journalisten, Literaturübersetzer, Kulturmanager und Verleger zu Gast. Selbstverständlich darf unser treues Publikum nicht fehlen. Voriges Jahr hatten wir mehr als 30.000 Festivalbesucher.“




    Das Internationale Literatur- und Übersetzungsfestival FILIT in Iaşi hat dieses Jahr eine neue Sektion: Casa Poeziei“, zu deutsch Das Haus der Gedichte“. Die Koordinatorin der Veranstaltungen Das Haus der Gedichte“ und Die lange Nacht der Gedichte“, Corina Bernic, bringt Einzelheiten:



    Wir freuen uns, dass die Festspiele immer mehr rumänisches Publikum anziehen. Voriges Jahr haben wir ein Pilotprojekt organisiert, es war eine Art Test, damit es uns klar wird, ob das Publikum in Iaşi einer langen Veranstaltung, einem wahren Marathon der Gedichte gewachsen ist. Rund 30 Dichter aus Rumänien und dem Ausland haben sich an der langen Nacht der Gedichte beteiligt. Voriges Jahr habe ich die Veranstaltung zusammen mit Claudiu Komartin moderiert und wir waren beide überrascht, ein Publikum von mehr als 500 Gästen zu haben. Deshalb haben wir uns entschieden, auch dieses Jahr die Veranstaltung fortzusetzen. In Iaşi gibt es zahlreiche Lyrik-Begeisterte. Dieses Jahr werde ich ‚Die lange Nacht der Gedichte‘ zusammen mit Silviu Dancu moderieren und zum ersten Mal gibt es auf dem Programm eine ganze Lesungsreihe rumänischer Dichter.“




    Zwanzig der wichtigsten rumänischen Dichter kommen jeden Tag mit dem Publikum im Dosoftei-Haus ins Gespräch, wo im 17. Jahrhundert die erste Druckerei des Fürstentums Moldau funktioniert hat. Es handelt sich um einige der wichtigsten Stimmen der zeitgenössischen Lyrik, von Autoren, die ihr Debüt in den Sechzigern hatten und später die rumänische Literatur prägten, bis zu jungen Schriftstellern, die in den letzten Jahren bekannt wurden.




    Audiobeitrag hören:




  • Le Festival International de Littérature  et de traduction de Iaşi

    Le Festival International de Littérature et de traduction de Iaşi

    Après la première édition, en 2013, du Festival International de Littérature et de traduction de Iaşi (FILIT), le quotidien espagnol El Pais parlait de cet événement culturel comme du festival littéraire le plus important d’Europe de l’Est“, tandis que le journal allemand Frankfurter Allgemeine Zeitung écrivait qu“un événement d’une telle envergure européenne n’avait jamais existé auparavant en Roumanie“.



    La deuxième édition du Festival international de littérature et de traduction de Iaşi réunit du 1er au 5 octobre plus de 300 professionnels du livre, du pays comme de l’étranger, écrivains, traducteurs, éditeurs, organisateurs de festivals, critiques littéraires, libraires, distributeurs de livres, managers et journalistes culturels.



    Tout au long du festival, le public rencontrera Herta Müller, Prix Nobel de littérature, David Lodge, un des prosateurs les plus appréciés au monde et considéré comme un écrivain classique mais vivant de la littérature anglaise et mondiale, Norman Manea et Mircea Cărtărescu, dont la presse internationale affirme chaque année qu’ils ont de grandes chances de décrocher le Nobel. En octobre 2009, Herta Müller, poète et écrivain allemande d’origine roumaine, devenait la douzième femme lauréate du prix Nobel de littérature, pour avoir « avec la densité de la poésie et la franchise de la prose, dépeint l’univers des déshérités ».



    Un des auteurs étrangers les plus populaires en Roumanie, David Lodge, réputé romancier, dramaturge et scénariste britannique, est choyé tant par les critiques littéraires que par le grand public. Sa présence au Festival international de littérature et de traduction de Iaşi est d’autant plus importante qu’elles ont été rares ses apparitions publiques aux festivals de ces dernières années. En plus, c’est sa première visite en Roumanie.



    Invité au micro de RRI, Dan Lungu, écrivain roumain et manager du FILIT, nous a parlé de quelques-uns des défis lancés par l’édition 2014 de ce festival : ”Le plus grand défi est celui que le festival fait peau neuve. Nous avons donc pensé à de nouveaux genres d’événements et à des invités sur mesure. Par exemple, Guillermo Arriaga, scénariste très connu et auteur de romans, à qui nous dédions toute une soirée. C’est un nouveau genre d’invités, car à l’édition antérieure du festival nous n’avons pas convié de scénaristes. A notre avis, c’est une bonne idée que d’ouvrir le festival à d’autres types de littérature. Autre nouveauté de la présente édition: prolonger le festival au-delà des cinq journées prévues. Aussi avons-nous mis en place des résidences de traducteurs, parce que le festival s’adresse à eux aussi. Bien sûr que les traducteurs sont présents pendant toute la durée du festival. Ils ont ainsi l’occasion de faire la connaissance des écrivains et de s’entretenir avec eux. Le plus important c’est qu’ils aient une période de détente et qu’ils bénéficient d’un petit financement leur permettant de mener à bien leurs projets de traduction. Voilà pourquoi nous avons organisé cette année six résidences pour les traducteurs ”.



    Déroulé sous le patronage de la Représentation de la Commission Européenne en Roumanie, le Festival international de littérature et de traduction de Iasi attend le public au Théâtre National de la ville pour assister à des soirées de lecture, des rencontres avec les écrivains préférés, des concerts et des tables rondes. Organisé dans le cadre du Festival, le Salon du livre, BOOKFEST, se donne pour objectif de promouvoir les offres des meilleures maisons d’édition de Roumanie.



    Pour plus de détails, passons le micro à Dan Lungu, manager du FILIT : « Parmi les grandes nouveautés de l’actuelle édition, je mentionnerais la présence, aux côtés des auteurs étrangers, de dix traducteurs roumains venus à Iasi avec le concours de l’Union des écrivains de Roumanie et de l’Institut culturel roumain. Nous aurons donc un tableau complet de tout un univers littéraire qui jouira de la présence des écrivains, traducteurs, journalistes, managers, agents littéraires. Et il ne faut surtout pas oublier le public. En 2013, on a recensé plus de 30.000 visiteurs ».



    Cette année, le Festival international de littérature et de traduction de Iasi comporte, en première, une section consacrée à la poésie. Plus de détails sur « La Maison de la Poésie » et « la Nuit blanche de la poésie », avec Corina Bernic, coordinatrice de la section : « On se réjouit de voir que le festival rassemble un public de plus en plus nombreux. Lors de la précédente édition, on a lancé un projet pilote pour tester la capacité du public à résister à un marathon de poésie, une nuit blanche en vers passée en présence d’une trentaine de poètes roumains et étrangers. Avec pour modérateur l’écrivain Claudiu Komartin, le projet a réuni l’année dernière plus de 500 personnes, un chiffre qui a dépassé nos attentes et qui nous a encouragés à continuer. Comme vous voyez, le public de Iasi est épris de poésie et de prose aussi. Cette année, nous envisageons d’élargir un peu le projet. A part une deuxième Nuit Blanche de la Poésie, dont les modérateurs seront Silvia Dancu et moi-même, le public sera invité à une série de lectures des poètes roumains ».



    Une vingtaine de poètes de Roumanie se donneront rendez-vous avec le public à la Maison Dosoftei de Iasi, fameuse pour avoir accueilli au XVIIème siècle la première imprimerie de Moldavie. Les amateurs de littérature en vers auront ainsi l’occasion de connaître et entendre les voix les plus importantes de la poésie roumaine contemporaine. (Mariana Tudose, Ioana Stancescu)

  • Le point sur les échanges littéraires franco-roumains

    Le point sur les échanges littéraires franco-roumains

    La littérature, le livre et lécrit – des sujets tout à fait incontournables à cette fin de semaine en Roumanie, puisque la ville de Iasi (est) accueille la deuxième édition du Festival international de littérature et traduction. Un événement devenu, dès sa première édition, “le plus important festival spécialisé en Europe de lest”, comme lécrivait le très sérieux quotidien espagnol El Pais. A part un panel de figures de proue de la littérature européenne qui ont fait le déplacement à Iasi, FILIT est aussi une importante plate-forme de réflexion pour toutes les professions du secteur, un rendez-vous avec une forte dimension francophone de surcroît. Justement où en est-on dans les échanges littéraires franco-roumains ? Le point avec Chloé Becqueriaux, chargée de mission pour le livre et lécrit à lInstitut français de Roumanie.


  • Iaşi

    Iaşi

    Cet été, à Bruxelles, l’ambassade de Roumanie et l’Institut culturel roumain de la capitale belge ont lancé la candidature de la ville roumaine de Iaşi au statut de « Capitale culturelle européenne 2021 ». Cette ville est aujourd’hui notre destination sur les ondes. Située dans l’est de la Roumanie, sur le territoire de l’ancienne principauté roumaine de Moldavie, Iaşi est une ville historique, mais aussi un des plus grands centres universitaires de Roumanie.



    En rapportant le nombre d’élèves et d’étudiants au nombre d’habitants de Iaşi, on constate que cette ville compte une des plus importantes populations étudiantes d’Europe. C’est toujours à Iaşi qu’a été créé le premier théâtre national et la première université roumaine, ainsi que le premier théâtre juif de Roumanie et du monde. Chaque rue et chaque bâtiment de Iaşi ont des histoires à raconter.



    Un touriste passionné d’histoire ne s’y ennuiera pas — estime Carmen Chiorcea, directrice du « Centre de promotion touristique » de la ville: « La plupart des monuments historiques se trouvent au centre ville, il suffit donc d’une petite promenade à pieds pour les admirer. D’autres constructions qui méritent bien un coup d’œil — dont l’université «Alexandru Ioan Cuza » – se trouvent dans la zone appelé « Copou ». Aux musées présentant la culture et l’histoire des Roumains s’ajoutent le site historique de Golia, avec le monastère et une tour haute de 30 mètres, d’où l’on peut admirer le panorama de la ville. De passage à Iaşi, vous ne devez pas rater non plus la maison que le grand narrateur roumain Ion Creangă a habitée pendant qu’il était diacre à Golia. Deux autres tours accueillent des expositions thématiques — l’une sur la spiritualité orthodoxe, l’autre sur le folklore de la région. Enfin, à Iaşi on peut visiter le Musée de l’union des deux principautés roumaines de Moldavie et de Valachie, réalisée en 1859. L’offre culturelle de la ville est très variée. »



    De nombreuses foires sont organisées où vous pouvez admirer des objets d’art traditionnel. Carmen Chiorcea : « La plupart des artisans habitent les communes entourant la ville. Nous avons organisé des ateliers où ils ont enseigné aux enfants les secrets de différents métiers artisanaux : tresser des cordes selon la technique des nœuds, fabriquer des colliers en perles de verre, des porte-monnaies en cuir et des objets en bois utilisant des techniques traditionnelles. Les touristes ont eux aussi la possibilité d’apprendre toutes ces techniques, mais aussi de s’initier à la peinture naïve et à la peinture des icônes sur verre. »



    Chaque année, au mois d’octobre, la municipalité de Iaşi organise toute sorte d’événements : culturels, humanitaires, sportifs ainsi que de divertissement, qui viennent compléter le programme religieux proposé par les métropolies orthodoxes de Moldavie et de Bucovine à l’occasion de la Sainte Parascève.



    Carmen Chiorcea : « La Sainte Parascève, protectrice de la Moldavie, est fêtée le 14 octobre. Un pèlerinage a lieu à cette occasion. Aux activités religieuses organisées ce jour-là, s’ajoutent d’autres événements qui s’échelonnent tout au long du mois d’octobre. Le 14 octobre les participants à la fête de Sainte Parascève se rassemblent au centre ville, munis de torches. Des concerts et des feux d’artifices sont également prévus. Et c’est toujours durant cette période que la municipalité organise « la nuit blanche de la ville », avec entrée libre à tous les musées de Iaşi. Certains de ces musées accueillent des spectacles. »



    Au mois d’octobre, dans le cadre de la fête de la ville, une foire est organisée devant le monastère de Golia, appelée « La fête des douceurs ». Vous y trouverez des confitures, du miel, de la compote et de la marmelade, mais aussi des produits à base de viande, de légumes ou de fromage préparés par les femmes de la zone.



    Sebastian Buraga, porte-parole de la mairie de Iasi, affirme que l’idée d’organiser de tels événements est venue aux responsables de la ville de Iasi dans les années 1920 — 1930 : «A l’époque, on organisait des foires importantes pour toute la Moldavie. Aux côtés de l’archevêché de la Moldavie et de la Bucovine, nous avons organisé en ce mois d’octobre des festivités consacrées à la ville de Iasi. A l’occasion de la Sainte Parascève, nous avons décidé d’organiser aussi les journées de la ville. Le premier repère que je mentionnerais est celui lié à l’aspect spirituel. Pour ce qui est du côté séculaire, je mentionnerais la foire aux vins, une fête populaire accessible, similaire à l’Oktoberfest allemande. Pourtant, à Iasi, on ne boit pas de la bière, mais du vin, qui est à l’honneur en Moldavie. Ses vins sont reconnus à travers le monde. Depuis plusieurs années, Iasi est une ville ouverte aux nouveautés du monde culturel. Tous ceux qui aiment la culture, l’art et la spiritualité peuvent se rendre à Iasi pour découvrir les transformations que subit la ville afin de devenir capitale culturelle de l’Europe. »



    Sur le grand nombre de touristes étrangers qui visitent chaque année la ville de Iasi, la plupart proviennent des Etats-Unis. Ils sont suivis par ceux d’Israël et du Brésil.



    Détails de leurs impressions de voyage, avec Carmen Chiorcea, directrice du centre de promotion touristique de la ville : «Leur réaction a été positive. Nous leur demandons toujours d’exprimer leurs impressions sur la ville de Iasi, sur la Roumanie et les Roumains afin de voir si l’image que nous essayons de produire, ici en Roumanie est différente de l’image du pays à l’étranger. Il est vraiment réjouissant de découvrir qu’ils sont enchantés par ce qu’ils découvrent en Roumanie, par les gens agréables et sociables et par les très belles villes. En Roumanie, ils découvrent toujours une réalité différente de l’image qu’ils s’étaient faite. Je mentionnerais aussi les jeunes étudiants boursiers des programmes Erasmus qui comptent également parmi les étrangers venus visiter la ville de Iasi. »



    Enfin sachez aussi que l’aéroport de Iasi relie la ville aux plus importants aéroports européens. Il ne vous reste qu’a réserver un séjour à Iasi en octobre. (Trad. Alex Diaconescu)

  • Iaşi

    Iaşi

    În vara acestui an, la Bruxelles, Ambasada României şi Institutul Cultural Român din Regatul Belgiei au lansat candidatura municipiului Iaşi la titlul de Capitala Culturală Europeana 2021”. Destinaţia noastră de astăzi se află aşadar în nord-estul României şi este unul dintre cele mai mari centre universitare din România.



    Raportat la numărul de locuitori, Iaşiul este unul dintre oraşele cu cei mai mulţi elevi şi studenţi din Europa. Mai mult decât atât, în acest oraş s-a înfiinţat primul teatru naţional, dar şi prima universitate şi primul teatru evreiesc din România şi din lume. Fiecare piatră, stradă, clădire din Iaşi are propria poveste. Astfel, un turist pasionat de istorie nu se va plictisi la Iaşi, spune Carmen Chiorcea, director al Asociaţiei “Centrul de Promovare Turistica” Iaşi. Cele mai multe dintre ele se află în zona centrală a oraşului, astfel încât poate fi făcut şi un tur pietonal. O altă parte dintre ele se află în zona Copou, unde se află şi Universitatea Alexandru Ioan Cuza. Sunt muzee care prezintă cultura şi istoria românilor. Turiştii se pot adresa şi complexului Golia, pentru a vizita ansamblul monument istoric mănăstirea Golia. Se poate vizita Turnul Golia, cu o înălţime de 30 de metri. De pe terasa turnului, se poate admira panorama oraşului. Recomandăm casa lui Ion Creangă, în care a locuit scriitorul român cât timp a fost diacon la Golia. Avem şi alte două turnuri în care organizăm expoziţii tematice. Unul este amenajat cu o expoziţie privind spiritualitatea ortodoxă, iar celălalt cu o expoziţie de folclor. De asemenea, în Iaşi, se poate vizita Muzeul Unirii, cu referire la mica unire dintre cele două provincii istorice: Moldova şi Ţara Românească. Oferta culturală este foarte variată.”



    Nu puţine sunt târgurile la care veţi putea să admiraţi obiectele populare, continuă Carmen Chiorcea: În general meşteşugarii sunt în comunele limitrofe Iaşiului. Noi am mai organizat evenimente în care meşteşugarii din zonă i-au învăţat pe copii tainele meşteşugurilor: împletituri din sfoară prin tehnica nodurilor, execuţii de mărgele prin tehnică folclorică, s-au executat portofele din piele şi chiar obiecte din lemn. Turiştii au învăţat să facă şi inserţii metalice pe obiecte din lemn, dar pot învăţa şi altele: pictură naivă sau pictură de icoane pe sticlă.”



    Primăria Municipiului Iaşi organizează în fiecare an, în luna octombrie, o serie de manifestări culturale, umanitare, comerciale, sportive şi de divertisment care vin să completeze amplul program religios pregătit de către Mitropolia Moldovei şi Bucovinei, cu ocazia Sfintei Parascheva, ocrotitoare a Moldovei. Cu detalii, Carmen Chiorcea: În data de 14 octombrie este sărbătorită Sf Parascheva, ocrotitoarea Moldovei. În această perioadă are loc un pelerinaj religios. Însă, pe lângă activităţile religioase programate, primăria municipiului Iaşi organizează o serie de alte evenimente care se întind aproape pe tot parcursul lunii. În data de 14 octombrie are loc, de obicei, retragerea cu torţe în centrul Iaşiului. Sunt organizate concerte, sunt focuri de artificii. Tot în această perioadă, primăria mai organizează o noapte albă a Iaşiului. Atunci se pot vizita în mod gratuit muzeele din Iaşi. La unele dintre aceste muzee sunt organizate şi spectacole.”



    În luna octombrie a fiecărui an, în cadrul Sărbătorilor Iaşiului, în faţa Ansamblului Monument Istoric Mănăstirea Golia are loc târgul intitulat Sărbătoarea Dulceţii. Veţi putea cumpăra dulceaţă, zacuscă, miere de albine, şerbet, compoturi, gemuri, dar şi preparate din carne şi brânză, caşcaval, pregătite de gospodinele din zonă.



    Sebastian Buraga, purtător de cuvânt al primăriei municipiului Iaşi, spune că ideea acestor manifestări le-a venit marilor primari ai Iaşiului, din anii 1920-1930.


    Atunci se organizau târguri importante pentru zona Moldovei. Împreună cu Mitropolia Moldovei şi Bucovinei am reînviat această lună a Iaşiului şi, de hramul Sfintei Parascheva, s-a decis să sărbătorim şi zilele oraşului. Primul reper pe care l-aş aduce în discuţie este cel legat de latura spirituală. Dacă ar fi să ne referim la evenimentele laice, primul la care mă gândesc este târgul vinurilor, o sărbătoare populară, adresată tuturor, deloc elitistă, asemănătoare cu Oktoberfest. Nu se consumă însă bere, ci băutura tradiţională, vinul. Să nu uităm că zona Moldovei are zone viticole renumite. Vinurile Vasluiului sunt recunoscute la nivel internaţional. Iaşiul s-a dovedit în ultimii ani un oraş deschis, însă, mai ales acum toţi cei care iubesc frumosul, cultura, arta şi spiritualitatea pot veni pentru a vedea cum se transformă oraşul de la an la an pentru a deveni capitală culturală europeană.”



    Foarte mulţi turişti vin din SUA, dar au venit şi din Israel, Brazilia. Ce impresie şi-au făcut? Aflăm de la Carmen Chiorcea, director al Asociaţiei “Centrul de Promovare Turistica” Iaşi. O reacţie foarte bună, pozitivă. Noi le solicităm mereu o părere despre Iaşi, România şi despre români pentru a vedea dacă, într-adevăr, impresia pe care o facem noi acasă este diferită de cea pe care ne-o fac alţii în exterior. Este îmbucurător, de fiecare dată, că sunt încântaţi de ceea ce văd, că românii sunt mereu calzi şi primitori, că oraşele sunt frumoase, că aici găsesc cu totul altceva decât ceea ce se aşteptau. Am avut turişti englezi care spuneau că au fost întrebaţi de către prieteni ce vor să facă şi de ce merg tocmai în România. Foarte mulţi vin în Iaşi şi prin programele Erasmus şi vizitează şi obiectivele turistice.”



    Aeroportul Iaşi efectuează curse externe cu destinaţii dinspre şi către cele mai importante aeroporturi din Europa. Prin urmare, nu rămâne decât să vă programaţi sejurul în octombrie, în Iaşi.

  • Jurnal românesc – 9.09.2014

    Jurnal românesc – 9.09.2014

    “Unirea o face, în primul rând, Dumnezeu, prin ceea ce spune oamenilor şi politicienilor. Eu sunt creştin şi o spun, de fiecare dată, fără rezervă”, a declarat ministrul român de Exterme, Titus Corlăţean agenţiei de presa Unimedia, de la Chişinău. “Evident că cetăţenii informaţi din Republica Moldova, mai ales tânăra generaţie, îşi redescoperă rădăcinile româneşti. Ştiind că avem aceeaşi rădăcină, suntem aceeaşi familie, şi vorbim aceeaşi limbă, este firesc să ne gândim la un viitor împreună. Clasa politică trebuie să aibă o anumită viziune, realistă, ţinând cont de ce se întâmplă în clipa de faţă, dar să lucreze spre binele comun, politic şi economic. Până la urmă, fraţii, chiar dacă, la un moment dat, nişte puteri au dorit să-i separe, sunt aceeaşi fraţi. Ei trăiesc împreună, comunică şi sunt convins că vom fi împreună, atunci când va veni momentul”, a mai spus ministrul român de Externe, Titus Corlăţean.




    În timp ce românii se înghesuie” să plece în străinătate, aproape 1.500 de străini au obţinut, anul acesta, dreptul legal de a munci în România. Numai în Bucureşti, în primele opt luni ale anului 2014, poliţiştii din cadrul Inspectoratului General pentru Imigrări au acordat autorizaţii de muncă pentru 630 cetăţeni străini. Printre ei se numără şi americani. Cetăţenii pentru care au fost emise cele mai multe autorizaţii de muncă, în Bucureşti, provin din China -133. Într-un top neoficial, muncitorii străini care au venit să lucreze în România, sunt, cu preponderenţă, din Filipine – 76, Turcia – 61, India – 33 şi SUA – 26.




    Secretarul de stat pentru afaceri strategice, Bogdan Aurescu, a avut, pe 8 septembrie, la Bucuresti, o întrevedere cu adjunctul asistentului secretarului de stat al SUA pentru afaceri europene şi eurasiatice, Hoyt Yee. Oficialul american a mulţumit României pentru eforturile constante de consolidare a Parteneriatului Strategic bilateral, precum şi pentru contribuţia semnificativă a României în cadrul NATO. Pe de alta parte, Bogdan Aurescu a reiterat aşteptările autorităţilor de la Bucureşti şi ale cetăţenilor români privind includerea, cât mai curând posibil, a României în Programul Visa Waiver al SUA, în virtutea relaţiei bilaterale speciale şi luând în considerare progresele înregistrate de România în îndeplinirea criteriilor legale prevăzute de legislaţia americană.




    Ministerul Educaţiei Naţionale din România va lansa, pe 11 septembrie, proiectul Istoria recentă a României. Aceasta este o materie opţională, care poate fi predată elevilor de liceu (clasele IX-XII). Obiectivul general al proiectului este acela de a îmbunătăţi oferta educaţională la nivel naţional şi de a creşte calitatea sistemului de învăţământ.




    Începand din 30 octombrie 2014, compania aeriana română TAROM va opera zboruri directe între Iaşi şi Dublin, la preţuri pornind de la 175 de euro pentru zboruri dus-întors, cu toate taxele incluse. Biletele sunt deja disponibile la vânzare. Zborurile vor avea loc joi, cu plecare din Iasi si vineri, cu plecare din Dublin. În acest moment, TAROM operează zboruri directe din Iaşi către Tel Aviv, Londra, Roma, Bologna, Torino şi Milano, a declarat Christian Heinzmann, Director General TAROM.

  • Iaşi

    Iaşi

    Chers amis, nous vous invitons aujourd’hui à découvrir Iaşi, la ville des sept collines, du nord-est de la Roumanie. Un endroit fort attractif, grâce à ses nombreux objectifs historiques, culturels et centres de loisirs. Iaşi est synonyme d’histoire, d’art, de sciences et d’innovation. Qu’il s’agisse de l’ancienne culture de Cucuteni ou des grandes familles de boyards, la ville de Iaşi a toujours joué un rôle de première importance dans l’histoire de la Roumanie.



    Notre guide dans ce périple est Anca Zota, coordinatrice du Centre d’informations touristiques de Iaşi : « Il y a plein de belles choses à voir à Iaşi. Capitale informelle de la province de Moldavie, elle a une riche tradition culturelle. C’est ici que furent créés la première université et le premier théâtre national du pays. De nos jours, le Théâtre et l’Opéra de Iaşi sont réputés pour la qualité de leurs spectacles accueillis par des locaux récemment remis à neuf. En plus, en cette période de l’année, le Jardin botanique est un autre objectif touristique incontournable. Nous avons aussi un musée très intéressant, le Musée de l’Université, qui vous fait découvrir l’histoire non seulement de cet établissement universitaire, mais aussi et surtout l’histoire ancienne de la ville. La culture de Cucuteni notamment bénéficie d’un espace généreux à l’intérieur du musée. L’entrée est gratuite. Il y a aussi des visites guidées du musée, en roumain, anglais et français. A cela s’ajoutent les objectifs touristiques emblématiques de la ville : la Maison musée de Ion Creangă, la Maison Pogor, le Musée de l’Union, la Cathédrale métropolitaine, le Monastère des Trois hiérarques, le Monastère de Cetăţuia. »



    Les passionnés de nature peuvent se promener dans le parc Copou et y admirer le célèbre tilleul du poète national Mihai Eminescu. La nature de toute la région de Iaşi a de quoi surprendre. Le petit delta de la rivière Jijia, par exemple, réunit des espèces de flore et de faune spécifiques à la Moldavie. Il y a ensuite la réserve naturelle de la Vallée de David, créée suite à un glissement de terrain et où pousse une végétation de sylvo-steppe caractéristique de la zone de la Dobroudja. La lande de la rivière Prut est également une destination très prisée par les touristes de passage dans le comté de Iaşi.



    On peut se rendre à Iaşi à n’importe quel moment de l’année. Sachez, toutefois, que dans certaines périodes, la ville accueille aussi des événements importants, qu’il ne faut surtout pas manquer. Détails avec Anca Zota, coordinatrice du Centre d’informations touristiques de Iaşi : « A partir du printemps, les événements se multiplient à Iaşi. Parmi eux, je mentionnerais le Festival d’art traditionnel Cucuteni 5000, qui se tient tous les derniers dimanches du mois de juin, dans le parc Copou. Nous avons également des festivals de date plus récente: le Festival des sciences, début avril, des festivals du film, le Festival international de l’éducation, fin mai et qui en est à sa deuxième édition. L’automne prochain, nous accueillerons la deuxième édition du Festival de traduction et de littérature. Le mois d’octobre est très riche en événements, dont le Festival du film et plusieurs fêtes consacrées à la cuisine du terroir. Enfin, quelle que soit la saison, les restaurants de la ville proposent des plats traditionnels délicieux arrosés de bons vin. Nous vous attendons nombreux à découvrir les beautés de la ville de Iaşi et à y passer des moments agréables. »



    Le centre-ville de Iaşi n’est pas encore zone piétonne. En échange, le visiteur peut flâner, au gré de ses envies, dans les ruelles romantiques du quartier de Copou, parsemées de restos traditionnels ou internationaux. De belles ruelles, il y en a aussi derrière l’Université de médecine. Cet endroit impressionne par l’architecture des nombreuses anciennes résidences nobiliaires, dont certaines accueillent aujourd’hui des restaurants où l’on peut goûter aux plats traditionnels fort connus, tels le bortsch, le ragoût du boucher émincé à la moldave ou les galettes.



    Dernier détail important : si vous voulez respirer l’air embaumé du parfum des tilleuls de Iaşi, prévoyez votre séjour pour la période fin mai- début juin. (trad. Mariana Tudose)

  • Iaşi (reluare)

    Iaşi (reluare)

    Astăzi vă invităm în nord-estul României, într-o călătorie urbană, în oraşul celor şapte coline. Iaşiul este unul dintre cele mai atractive oraşe prin obiectivele sale istorice, culturale şi de agrement. Iaşiul înseamnă istorie, artă, ştiinţă şi inovaţie. Fie că vorbim de vechea cultură Cucuteni, de paginile scrise de marile familii boiereşti, Iaşiul a jucat permanant un rol marcant în istoria României.



    În călătoria noastră prin Iaşi suntem însoţiţi de Anca Zota, coordonator Centrul de informare turistică Iaşi: La Iaşi sunt multe lucruri frumoase. Este capitala informală a zonei Moldova, are o foarte lungă tradiţie culturală, aşa cum se ştie, la Iaşi a fost înfiinţată prima universitate din România, primul teatru naţional din România. Teatrul şi opera sunt acum la un nivel foarte bun, clădirea a fost recent renovată, deci musafirii oraşului pot participa oricând la un spectacol de înaltă ţinută artistică, la Iaşi. Grădina botanică este, de asemenea, deosebit de frumoasă şi în această perioadă sunt multe lucruri care pot fi văzute. Avem un nou muzeu la Iaşi, deosebit de interesant, Muzeul Universităţii; nu este vorba doar despre istoria universităţii ieşene, ci şi despre istoria veche a Iaşului, şi mă refer în special la Cultura Cucuteni, care are un spaţiu larg de expunere în muzeu. Intrarea în acest muzeu este gratuită, iar turiştii pot beneficia de tururi ghidate în nu numai în română, ci şi în engleză şi franceză. De asemeni obiectivele clasice: Bojdeuca lui Ion Creangă, Casa Pogor, Muzeul Unirii, îşi aşteaptă toate turiştii. De asemenea, Catedrala Mitropolitană este vizitabilă, Mănăstirea Trei Ierarhi, Mănăstirea Cetăţuia, şi alte obiective importante.”



    Iubitorii naturii se pot bucura de oferte variate la Iaşi. În parcul Copou, vă aşteaptă teiul poetului naţional Mihai Eminescu. Apoi, în judeţul Iaşi, se găseşte zona largă a Jijiei, o mică deltă, unde se găsesc flora şi fauna specifice zonei Moldovei. Se poate merge, de asemenea, în rezervaţia naturală Valea lui David, unde o alunecare de teren a făcut posibilă apariţia vegetaţiei de silvostepă, caracteristică zonei dobrogene. Lunca Prutului este iarăşi o zonă care poate fi destinaţia oamenilor care iubesc natura.



    Iaşiul poate fi vizitat în orice perioadă a anului, însă există anumite perioade în care au loc evenimente importante, în funcţie de care e recomandabil să vă programaţi şi sejurul. Anca Zota, coordonator Centrul de informare turistică Iaşi. Începând cu primăvara creşte numărul evenimentelor ce se desfăşoară în Iaşi. Este vorba de tradiţionalul Festival de artă populară Cucuteni 5000, care are loc în fiecare an în ultima duminică a lunii iunie, în parcul Copou. De asemenea, există şi festivaluri mai noi: un festival de ştiinţe, care are loc chiar la începutul lunii aprilie, festivaluri de film, la sfârşitul lunii mai are loc Festivalul internaţional al educaţiei, prima ediţie a fost anul trecut şi a fost una de succes, iar anul acesta va fi a doua ediţie care se doreşte să se ridice măcar la nivelul celei de anul trecut. Iar spre toamnă probabil vom avea în oraş a doua ediţie a festivalului FILIT, festivalul de traducere şi literatură. În perioada sărbătorilor Iaşului, în luna octombrie, se desfăşoară la Iaşi mai multe manifestări, printre care Festivalul filmului, mai multe manifestări culinare. Dar în tot timpul anului, în oraş sunt restaurante unde puteţi găsi meniuri tradiţionale şi un pahar de vin local. Vă aşteptăm la Iaşi să petreceţi timp împreună cu noi şi să descoperiţi alături de ieşeni frumuseţile oraşului.”



    Iaşiul nu are un centru pietonal. Există doar o străduţă pietonală, însă turistul se poate pierde pe străduţele foarte romantice din Copou, unde sunt restaurante cu specific românesc şi internaţional sau pe străduţele foarte frumoase din spatele Universităţii de Medicină, unde sunt multe case vechi, boiereşti. În unele dintre ele sunt amenajate, de asemenea, restaurante foarte frumoase, unde vă puteţi delecta cu celebrul borş moldovenesc, tochitura moldovenească dar şi cu vestitele plăcinte. Acestea sunt primele trei feluri de mâncare care ar alcătui un meniu tradiţional complet.



    Iar pentru a simţi mirosul teilor din Iaşi, ar trebui să veniţi în ultima decadă a lunii mai sau începutul lunii iunie. Toate acestea fac ca destinaţia propusă să fie una de top, într-unul dintre cele mai vechi şi frumoase oraşe din România.

  • 27.08.2014

    27.08.2014

    Diplomatie — La réunion annuelle de la diplomatie roumaine s’est ouverte mercredi à Bucarest. Trois jours durant, le ministre roumain des affaires étrangères, Titus Corlatean, examinera aux côtés des chefs des missions diplomatiques et consulaires de la Roumanie à travers le monde et des directeurs des instituts culturels roumains de l’étranger, l’activité et le rôle de la diplomatie roumaine dans le contexte actuel des relations internationales. Selon le chef de la diplomatie roumaine, la réunion est dominée par des thèmes majeurs de politique étrangère avec des implications sur les plans régional et international: la sécurité régionale, le parcours européen des Etats du Partenariat oriental, à savoir la République de Moldova, la Géorgie et l’Ukraine, le développement régional, économique et énergétique, des évolutions au sein de l’UE. Parmi les invités de l’étranger figurent la Haute Représentante de lUnion européenne pour les affaires étrangères et la politique de sécurité, Catherine Ashton ainsi que les chefs des diplomaties géorgienne Maia Panjikidze, et moldave Natalia Gherman.



    Gazoduc — Le premier ministre roumain, Victor Ponta et son homologue moldave, le pro-occidental Iurie Leanca ont inauguré mercredi le gazoduc reliant les villes de Iasi (en Roumanie) et d’Ungheni (en République de Moldova). Censé diminuer la dépendance de Chisinau des hydrocarbures russes, ce pipeline permettra à la République de Moldova de s’approvisionner en gaz depuis la Roumanie. Dans un premier temps, 50 millions de mètres cubes par an seront acheminés à travers ce gazoduc long de 43,2 kilomètres, le volume devant se tripler avec le temps. Les coûts du projet se montant à 26 millions d’euros ont été financés pour la plupart par Bucarest, le reste étant couvert par la Commission européenne. La visite du premier ministre roumain se déroule dans le contexte où Chisinau marque 23 ans d’indépendance. Rappelons-le, le 27 août 1991, après l’échec du putsch de Moscou, le Parlement moldave, devant le siège duquel s’étaient réunis des centaines de milliers de manifestants, avait adopté la déclaration d’indépendance face à l’Union Soviétique de la république constituée sur les territoires roumains orientaux annexés par Staline en 1940.



    Tennis — Toutes les 5 joueuses roumaines de tennis figurant au tableau principal du simple dames du tournoi « US Open », à New York se sont qualifiées pour le deuxième tour de cette dernière compétition de Grand chelem de l’année. Au premier tour, Monica Niculescu a battu Iaroslava Chvedova du Kazakhstan et rencontrera au deuxième tour Barbora Zahlavova-Strycova de la République Tchèque. Roxana Carstea s’est quant à elle imposée devant la Britannique Heather Watson et jouera contre la Canadienne Eugénie Bouchard. Pour sa part, Simona Halep, numéro 2 mondial, rencontrera au second tour Jana Cepalova de Slovaquie. De même, la Roumaine Alexandra Dulgheru aura pour prochaine adversaire la célèbre Maria Sharapova de Russie, alors qu’Irina Begu jouera contre l’Italienne Roberta Vinci.



    Football – Le club champion de Roumanie, Steaua Bucarest, rencontre ce soir à Sofia les Bulgares de Ludogoretz Razgrad dans le match retour du barrage de la Ligue des champions. Rappelons-le, l’équipe roumaine a gagné, 1 but à 0, le match aller contre les Bulgares. Jeudi, l’équipe gagnante de la Coupe de Roumanie, Astra Giurgiu, rencontrera à domicile l’Olympique Lyonnais, qu’elle a dépassé par 2 buts à 1 dans le match aller du barrage de la Ligue Europa. Dans le cadre de cette même compétition, Petrolul Ploiesti joue en déplacement contre la championne croate, Dinamo Zagreb, après avoir perdu à domicile le match aller par 1 but à 3.

  • 26.08.2014 (mise à jour)

    26.08.2014 (mise à jour)

    Gazoduc — Le premier ministre roumain, Victor Ponta, se rendra mercredi en République de Moldova voisine, pour inaugurer, aux côtés de son homologue, le pro-occidental Iurie Leanca, le gazoduc reliant les villes de Iasi (en Roumanie) et Ungheni (en République de Moldova). Censé diminuer la dépendance de Chisinau des hydrocarbures russes, ce pipeline permettra à la République de Moldova de s’approvisionner en gaz depuis la Roumanie. La visite du premier ministre roumain se déroule dans le contexte où Chisinau marque 23 ans d’indépendance. Rappelons-le, le 27 août 1991, après l’échec du putsch de Moscou, le Parlement moldave, devant le siège duquel s’étaient réunis des centaines de milliers de manifestants, avait voté la déclaration d’indépendance face à l’Union Soviétique de la république constituée sur les territoires roumains orientaux annexés par Staline en 1940.



    Immigrants — 450 citoyens étrangers en situation irrégulière ont été dépistés à Bucarest depuis le début de cette année, a fait savoir l’Inspection Générale pour les Immigrations. La plupart proviennent du Moyen Orient, de Turquie, de Syrie, de Tunisie et d’Irak, mais aussi de la République de Moldova voisine. Plus d’une moitié ont été expulsés du pays. La police a aidé les autres à prolonger leur droit de séjour légal sur le territoire de la Roumanie.



    Judo – La judoka roumaine Andreea Chitu est devenue mardi à Tcheliabinsk, en Russie, vice championne du monde dans la catégorie de 52 kilos. Championne d’Europe il y a deux ans, Andreea Chitu avait décroché en 2011 la médaille de bronze à Paris. Dans la finale de Tcheliabinsk, la judoka roumaine s’est inclinée devant la championne en titre, Majlinda Kelmendi, du Kosovo, qui a concouru sous la bannière de la Fédération internationale de judo. Andreea Chitu égale ainsi la meilleure performance de l’histoire du judo roumain, à savoir la médaille d’argent obtenu en 1981 à Maastricht, par Constantin Nicolae. Près de 640 sportifs de 110 pays sont en lice au Championnat du Monde de judo de Tcheliabinsk.



  • Nachrichten 26.08.2014

    Nachrichten 26.08.2014

    CHISINAU: Die offizielle Einweihung der Erdgas-Pipeline Iasi-Ungheni findet am Mittwoch auf der moldauschen Seite in Anwesenheit der Ministerpräsidenten Rumäniens und der Moldau, Victor Ponta und Iurie Leanca, statt. Durch die Eröffnung der neuen Pipeline, die Erdgaslieferungen aus Rumänien in die Moldaurepublik ermöglicht, soll die Abhängigkeit der ehemaligen Sowjetrepublik von russischem Erdgas vermindert werden. Der Besuch des rumänischen Ministerpräsidenten erfolgt an dem Tag, an dem die benachbarte Moldau ihren Nationalfeiertag zum 23. Mal begeht. Am 27. August 1991 hatte das moldauische Parlament nach dem Scheitern des neo-bolschewistischen Putschs in Moskau die Unabhängigkeitserklärung unterzeichnet. Hunderttausende Demonstranten waren zu dem Zeitpunkt vor dem Parlamentsgebäude in Chisinau versammelt.



    BUKAREST: Seit Jahresbeginn sind in Rumäniens Hauptstadt über 450 ausländische Staatsbürger ohne Aufenthaltsgenehmigung identifiziert worden, meldete das Generalinspektorat für Einwanderungsfragen. Die meisten davon stammen aus dem Nahen Osten und Nordafrika, etwa aus Ländern wie der Türkei, Syrien, Tunesien und dem Irak, aber auch aus der benachbarten Moldau. Mehr als die Hälfte der illegalen Einwanderer wurden abgeschoben, weiteren Ausländern half die Polizei bei der Verlängerung ihres Aufenthaltsrechtes auf rumänischem Boden.



    SPORT: Die Rumänin Andreea Chiţu ist Judo-Vizeweltmeisterin der Gewichtsklasse 52 Kilogramm. Die Judoweltmeisterschaften fanden im russischen Tscheliabinsk statt, wo Chiţu vor zwei Jahren ebenfalls in der Kategorie 52 Kilogramm die Europameisterschaft gewonnen hatte. 2011 war sie in Paris WM-Dritte geworden. Bei der diesjährigen WM unterlag die 26-Jährige der Titelverteidigerin Maglinda Kelmendi aus dem Kosovo, die unter der Flagge des internationalen Judo-Verbandes auftrat. Mit dem Gewinn der WM-Silbermedaille egalisierte Chiţu den bislang grö‎ßten Erfolg eines rumänischen Judoka: 1981 war Constantin Nicolae in Maastricht Vizeweltmeister geworden. Bei der Judo-WM in Tscheliabinsk sind fast 640 Sportler aus 110 Ländern an den Start gegangen.