Tag: institut français

  • Le forum “Jeunes au XXIe siècle”

    Le forum “Jeunes au XXIe siècle”

    Du 19 au 21 février, l’Ambassade de
    France de Roumanie et l’Institut Français de Roumanie invitent les jeunes
    roumains à s’exprimer. C’est la 2e édition du Forum « Jeunes au
    XXIe siècle », consacrée à l’implication civique des nouvelles
    générations. Quel sort pour le bénévolat par temps de pandémie ? Comment
    les jeunes peuvent-ils influencer les décisions publiques ? Comment mettre
    sur pied un projet ou financer son ONG ? Autant de questions et bien
    d’autres auxquelles on tentera de répondre. Pour nous en parler, nous avons
    invité au micro de RRI Anabella Costache, chargée de mission
    culture/partenariats entreprises à l’Institut Français de Timisoara.

  • Nacht der Ideen: Was bedeutet „Nähe“ in Zeiten der Pandemie?

    Nacht der Ideen: Was bedeutet „Nähe“ in Zeiten der Pandemie?

    Die Nacht der Ideen“ ist eine internationale Veranstaltung, die vom Französischen Institut in Paris auf fünf Kontinenten organisiert wird. Die Events, die dieses Jahr um das Thema CLOSE/NAH“ veranstaltet wurden, fanden in Bukarest, Cluj (Klausenburg), Iaşi (Jassy) und Timişoara (Temeswar) online statt. Das diesjährige Thema stand im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie und warf die Frage auf, wie sich unsere Vorstellung von Raum und Mobilität verändert hat und wie wir mit dem Thema Solidarität umgehen.



    Rumänien war auch Teil des internationalen Marathons, der am 28. Januar vom Französischen Institut in Paris in den sozialen Netzwerken übertragen wurde und in dem die Sondervorführung Nah — jenseits jedes Alters“ präsentiert wurde. Die rumänischen Freunde des Französischen Kulturinstituts, darunter Ileana Ţăroi, Journalistin und Koordinatorin der französischen Abteilung von Radio Rumänien International, haben dabei über ihre Auffassung des Begriffs Nähe“ und über die Herausforderungen des letzten Jahres gesprochen. Die Marketing und PR-Leiterin des Französischen Kulturinstituts in Temeswar, Teodora Achim, spricht über einige der Veranstaltungen, die in der Nacht der Ideen 2021 online stattfanden:



    Wir haben das Programm so gestaltet, dass es wie ein Marathon aussieht. In Temeswar haben wir uns mehr darauf konzentriert, was Gemeinschaft bedeutet, der Gemeinschaft nahe zu sein — deshalb sind wir zu Menschen und Orten gegangen, die es geschafft haben, Verbindungen zu schaffen und Leute um uns zu versammeln. Ein Beispiel in diesem Sinne ist die international bekannte Temeswarer Buchhandlung »La Două Bufniţe« (dt. »Zwei Eulen«), gegründet von Oana Doboşi und Raluca Selejan. Ein sehr lebendiger Ort in Temeswar ist auch »Scârţ«, das Museum des kommunistischen Konsumenten, gegründet von Christine Cizmaş und Ovidiu Mihăiţă, den Gründern des unabhängigen Theaters »Auăleu«. Wir wollten von ihnen erfahren, wie sie es geschafft haben, in dieser Zeit ihr Publikum nah zu halten. Wir machten uns auch auf den Weg zu einem neu geschaffenen Raum in Temeswar, dem unabhängigen FABER-Zentrum, das inmitten einer Pandemie eröffnet wurde und in der zweiten Hälfte des letzten Jahres ein Referenzort für die Kulturszene der Stadt war. Ich habe auch mit Dominic Fritz, dem Bürgermeister von Timişoara, gesprochen, weil wir es für wichtig hielten, ihn zu fragen, wie er es schafft, die Gemeinde in diesen schwierigen Zeiten, in denen wir leben, zusammenzuhalten. Ebenfalls in Temeswar habe ich ein Treffen mit der Soziologin Eva Illouz gehabt, einer Spezialistin für die Soziologie der Gefühle. Sie hat ein Buch darüber veröffentlicht, wie die kapitalistische Gesellschaft die Liebesbeziehungen beeinflusst, deshalb fanden wir es besonders interessant, ihre Ansichten darüber zu hören, wie sich unsere Beziehungen in Zeiten der Krise entwickeln und worauf wir zusteuern.“



    Während der Nacht der Ideen hat das Französische Institut in Cluj (Klausenburg) auf seiner Facebook-Seite das Publikum zu einer interessanten Live-Debatte eingeladen, die von Ioana Costaş, der Leiterin des Instituts, moderiert wurde. Thema der Gespräche war die Stadterneuerung durch Stra‎ßenkunst, mit Beispielen guter Praktiken aus Cluj und Nantes, Städte, die dieses Jahr 30 Jahre Partnerschaft feiern. Die Nacht der Ideen bedachte auch die jüngere Generation, es gab auch ein reichhaltiges Programm für Kinder, die an Storytelling-Workshops sowie Workshops zum kritischen Denken oder zur persönlichen Entwicklung teilnahmen.

  • Un novembre numérique et francophone pour les enfants

    Un novembre numérique et francophone pour les enfants

    Bonjour à toutes et à tous !
    Pandémie oblige, les activités culturelles se déroulent en ligne ce jours-ci
    partout dans le monde. Les activités des antennes de l’Institut Français de
    Roumanie n’y font pas exception. Aujourd’hui je vous propose de découvrir quelques
    surprises réservées aux enfants de Timisoara sous le titre Novembre numérique,
    avec mon invitée, Teodora Achim, chargée de communication et marketing à
    l’Institut Français de Timisoara.

  • La caravane des études en France

    La caravane des études en France

    Aujourd’hui nous parlons études en France pour les jeunes roumains. La Caravane des études en France parcourt la
    Roumanie pour présenter aux lycéens roumains les différentes opportunités de
    poursuivre leur formation universitaire en France. Les étudiants sont invités
    eux aussi pour découvrir leurs options d’études supérieures et les profs de
    français aussi. Cette année, pandémie oblige, la Caravane voyage … en
    ligne. Au programme : conférences nationales, sessions de conseil
    individuel et concours hebdomadaires dotés de prix.

    La Caravane des études en France est un projet lancé par Campus France. Quel est le concept de
    cette initiative ? Quelles offres pour cette édition ? Quelles
    procédures pour pouvoir étudier en France ? Réponse avec Andreea Palcu, Coordinatrice
    de Campus France Roumanie et responsable de l’Espace Campus France Bucarest.

    A quoi ressemble l’expérience d’une université française pour un
    étudiant roumain ? Témoignage d’Andreea Nistor, qui a bénéficié d’une bourse d’études en France
    et qui est collaboratrice de l’Institut Français de Bucarest.

  • Französisches Filmfestival: Frauen aus Kinobranche in den Mittelpunkt gebracht

    Französisches Filmfestival: Frauen aus Kinobranche in den Mittelpunkt gebracht

    Bukarest, Cluj (Klausenburg), Timişoara (Temeswar), Iaşi (Jassy), Arad, Braşov (Kronstadt), Brăila, Constanţa, Sfântu Gheorghe, Sibiu (Hermannstadt) und Suceava waren die Städte, in denen die diesjährige Ausgabe des Festivals stattfand. Die 94 Vorführungen fanden sowohl drinnen als auch drau‎ßen, auf gro‎ßen Bildschirmen, statt.



    Ioana Dragomirescu ist Koordinatorin des Elvira-Popescu-Kinos und hat die Auswahl getroffen. Mit ihr haben wir uns über diese Ausgabe, die unter dem Motto Le film français au féminin“ stattfand, unterhalten. Es war eine Ausgabe, die sich auf das Filmemachen von Frauen konzentrierte, von Filmemacherinnen über Schauspielerinnen bis hin zu herausragenden weiblichen Charakteren. Ioana Dragomirescu erzählte uns:



    Der Grund, warum ich mich für dieses Thema entschieden habe, ist seine Aktualität. In der Filmindustrie, wie auch in anderen Branchen, vielleicht noch offensichtlicher im kreativen Bereich, gibt es immer noch Ungleichheit. Ich meine insbesondere die Tatsache, dass die meisten Regisseure und Drehbuchautoren weiterhin Männer sind. Natürlich sind die Schauspielerinnen sichtbar, aber wir glauben, dass es sehr wichtig ist, dass die Frau mit ihrem kreativen Potenzial hervorgehoben wird, nicht nur als Objekt des Blicks, als Ausstellung, wie es bisher geschehen ist. Deshalb wollten wir durch dieses jährlich vom Französischen Institut in Rumänien organisierte Festival daran erinnern, dass die Anerkennung der Frauenperspektive auf die Realitäten um uns herum sehr wichtig ist und dass diese Perspektive von uns allen bekannt und gesehen werden muss. Diese Kontroverse ist auf der ganzen Welt bekannt, was zu Aktionen wie #MeToo in den USA, zu Diskussionen im Zusammenhang mit Oscar-Nominierungen oder César-Preisen geführt hat, Diskussionen, die durch die Tatsache ausgelöst wurden, dass Männer immer sehr gut vertreten sind. Und wir sehen diese Dinge in der heimischen Industrie, wo in den letzten zehn Jahren nur 19% der rumänischen Filmproduktionen von Frauen inszeniert oder als Regisseurin mitgestaltet wurden. Um eine faire Vertretung zu erreichen, wäre es ein langer Weg, und wir wollten, dass dieses Festival dazu beiträgt und Alarm für diese Ungleichheit schlägt. Und ehrlich gesagt war es nicht schwer, denn die Filme, die von Frauen gedreht wurden oder in denen Frauen den Hauptplatz einnehmen, sind sehr zahlreich und von sehr guter Qualität.“




    Ioana Dragomirescu berichtete auch, wie die Auswahl dieser Ausgabe getroffen wurde:



    Die Filme wurden in die drei bereits festgelegten Kategorien unterteilt. »Fokus junge Regisseure« ist eine erste Kategorie, die junge Talente, Regisseure, die am Anfang des Weges stehen, die bei ihrem ersten oder zweiten Spielfilm sind, präsentieren soll. »Panorama der französischen Filme des Jahres« ist ein breiterer und sichtbarerer Bereich für die Öffentlichkeit, in dem wir versuchen, die bemerkenswerten Filme des laufenden Jahres und vom Ende des letzten Jahres, Filme, die beim Publikum oder Kritikern erfolgreich oder gut auf Festivals vertreten waren, zu präsentieren. Der dritte Teil des Festivals, vielleicht die Nische, wird zusammen mit dem renommierten kritischen Magazin »Cahiers du Cinéma« und Joachim Lepastier gemacht, einem der Kritiker von »Cahiers du Cinéma«, der uns jedes Jahr hilft, eine Auswahl zu einem Thema zu treffen.



    Dieses Jahr war das gewählte Thema »Vive les insoumuses!«, eine Hommage an die ungehorsamen Musen — auf Französisch »les muses insoumises« — sowohl hinter als auch vor der Kamera. Für diesen Abschnitt hatten wir dieses Jahr eine Auswahl, die ausschlie‎ßlich aus Filmen von Frauen bestand. Und diese Filme zeigen absolut bemerkenswerte Charaktere, die zu ihrer Zeit etwas revolutioniert haben, egal ob es sich um vorgefasste Ideen oder um eine ganze Branche handelt. Aus diesem Abschnitt würde ich zwei Titel vorschlagen und mit dem Titel beginnen, der den Titel des Abschnitts angibt. Es handelt sich um den Dokumentarfilm »Delphine et Carole«, der das Publikum mitten in den Feminismus der 1970er Jahre transponiert. Ich empfehle diesen Dokumentarfilm, in dem die französische Schauspielerin Delphine Seyrig und die Schweizer Filmemacherin Carole Roussopoulos mit der Kamera auf der Schulter kämpfen, damit Frauen das Recht auf ihren eigenen künstlerischen Standpunkt haben. Selbst für den Festival-Trailer haben wir uns einen Satz geliehen, den wir von Delphine Seyrig hörten. In der Dokumentation sagt sie, dass die Zeit gekommen ist, dass sich Frauen selbst filmen. Darüber hinaus haben wir dieses Jahr eine Auswahl von Kurzfilmen vorgeschlagen, die vor mehr als einem Jahrhundert von Alice Guy, der ersten Regisseurin in der Geschichte des Kinos, gedreht wurden.“




    Zum Thema des Festivals — Le film français au féminin“ — gehörte auch die Partnerschaft mit der FemArt-Residenz, einem Projekt der rumänischen Vereinigung der Frauen im Kino (ARFC). Fünf rumänische Regisseurinnen, die am Anfang ihrer Karriere sind, nahmen an einer intensiven Arbeitswoche mit Spezialisten teil, aber auch an einer Reihe von Filmvorführungen beim Festival, Meisterkursen und Pitching-Sessions, die teilweise vom Französischen Institut in Bukarest organisiert wurden. Das Festival würdigte auch die gro‎ße Regisseurin Agnès Varda mit der Vorführung ihres neuesten Films Varda par Agnès“.

  • Le Festival du film français en Roumanie

    Le Festival du film français en Roumanie

    Amoureux du cinéma et de celui français en particulier, réservez vos soirée et vos places! La grande messe annuelle du film français en Roumanie anime la vie culturelle de onze villes roumaines, Bucarest en tête, en ce début d’automne. Radio Roumanie Internationale souhaite vous aider à faire votre choix, c’est pourquoi notre rédaction a invité au micro Ioana Dragomirescu, la responsable de la salle Elvire Popesco de l’Institut français de la capitale et chargée de la programmation du festival, pour des précisions fort utiles.



  • Olivier Noël, lecteur à l’Université de Iasi, un passionné de la BD

    Olivier Noël, lecteur à l’Université de Iasi, un passionné de la BD

    Emergée au XIXème siècle et considérée à tort comme un
    genre artistique mineur, la BD gagne de plus en plus de terrain et fait de plus en plus d’adeptes. La
    preuve ? Elle s’est vu déjà attribuer une journée mondiale – le 1 octobre
    et une année – 2020 – pour sa mise à l’honneur. On ne saurait donc nous
    déclarer surpris que les passionnés de la BD se furent activés au service de
    ce neuvième art. Parmi eux, Olivier Noël, lecteur belge à l’Université de Iasi
    et proche de l’Institut français de la même ville. A la tête d’une équipe qui
    fait de son mieux pour faire connaître la bande dessinée dans les rangs des
    jeunes roumains, Olivier a développé dernièrement plusieurs projets dont BD en face censé faire la promotion de
    ce genre à travers des selfies que les passionnés se faisaient avec leurs
    titres préférés, BDessinne invitant les jeunes à donner leur propre interprétation d’une BD connue ou
    encore un projet lors duquel on demandait aux gens de continuer un script d’une
    BD après leur avoir expliqué les pas à suivre pour en créer une. Pour tous ceux
    qui souhaitent apprendre davantage sur la BD, sur ses débuts, ses controverses
    et ses auteurs, RRI vous invite à faire la connaissance d’Olivier Noël. Né en Belgique,
    Olivier a étudié les langues germaniques avant de faire un Master en polonais
    et en russe. Après une période passée en Pologne, il fait un Master en Français
    Langue Etrangère à Chypre. Par la suite, il vient en Roumanie, plus précisément
    à Iasi et occupe le poste de lecteur à l’Université roumaine de cette ville du
    Nord-Est roumain.

  • La rentrée 2020 à l’Institut Français de Roumanie

    La rentrée 2020 à l’Institut Français de Roumanie

    S’adapter et innover, ce sont les maîtres-mots de l’activité de l’Institut Français de Roumanie en cette année 2020 tellement invraisemblable. À découvrir, grâce aux réponses de la directrice de l’IFR, Hélène Roos, aux questions d’Ileana Taroi.

  • Ma thèse en 180 secondes

    Ma thèse en 180 secondes

    Avec, pour point de
    départ, un concept de l’Université du Queensland en Australie, le concours Ma thèse en 180 secondes est repris en
    2012, au Québec, par l’Association francophone pour le savoir qui a souhaité
    l’étendre à l’ensemble des pays francophones. Organisée pour la première fois
    en Roumanie en 2017, ce concours se
    propose de mettre en avant les jeunes chercheurs francophones en attirant
    l’attention du public sur la recherche actuelle. Les règles du jeu sont très simples :
    chaque candidat a un micro et 3 minutes pour présenter ses travaux de doctorat,
    en français et en termes simples, à un auditoire profane et diversifié. Dans
    chaque pays, Ma thèse en 180 secondes
    est portée par des organisations différentes. En Roumanie, c’est à l’Agence
    universitaire de la Francophonie, en partenariat avec l’Institut français, de
    s’en charger. Détails avec M. Mohamed Ketata, directeur régional de l’Agence
    universitaire de la Francophonie en Europe centrale et orientale, au micro d’Ioana
    Stăncescu.



  • Apprendre le français en période de pandémie ?

    Apprendre le français en période de pandémie ?

    Pourquoi pas, surtout que, pour une fois, la plupart dentre nous, on a du temps. Mais comment le faire sans se déplacer ? Une idée serait de jeter un coup dœil à ladresse www.institutfrancais.ro, dans la section Cours et examens et de faire son choix. Pour plus de détails, on a au bout du fil Virgile Prodhomme, directeur des Cours à lInstitut français de Bucarest.




  • L’Institut  français de Roumanie au temps du coronavirus

    L’Institut français de Roumanie au temps du coronavirus

    L’heure est difficile pour nous tous, partout dans
    le monde. Nos vis sont bouleversées non seulement par les risques de santé liés
    à la pandémie de COVID-19, mais aussi par le chamboulement de notre
    quotidien. Dans ce contexte inquiétant, les humains font de leur mieux
    pour s’adapter et profiter des opportunités technologiques de la société
    actuelle, afin de se réinventer. C’est le cas de l’Institut français de Roumanie, dont nous parlons dans ce RRI Spécial. Notre invité est Xavier Leroux,
    directeur délégué de l’antenne de Bucarest de l’Institut français de Roumanie.




  • La Nuit des idées … porte conseil !

    La Nuit des idées … porte conseil !

    Les quatre antennes de l’Institut français de Roumanie – Bucarest, Cluj-Napoca, Iaşi et Timişoara – ont proposé des affiches généreuses, contenant débats, expositions, ateliers créatifs. S’y est jointe l’Alliance française de la ville de Ploieşti, avec également plusieurs débats et ateliers interactifs. Cette année, la Nuit des idées a eu pour thème « l’être vivant », une ambiguïté voulue entre le verbe et le nom, puisque l’événement est avant tout une invitation à la réflexion, loin des traditionnelles rencontres avec des experts détenteurs de la vérité qu’ils révèlent aux autres mortels.

    Quelle est notre place dans le monde vivant ? Comment le fait d’être vivant nous oblige-t-il à passer à l’action ? Comment l’acte créateur peut-il sauvegarder l’environnement? Cristian Neagoe, responsable des relations publiques à Greenpeace Roumanie, explique: « La nature et la culture vont main dans la main ; sans la nature, il n’y aurait pas de culture et réciproquement. La manière dont nous réussissons à comprendre ce qui se passe à présent est, je crois, vitale pour ce se passera plus tard. »On dit qu’à l’intérieur de chaque être humain se cache un artiste. Suzana Dan, manager culturel de la Résidence BRD Scena9, a reformulé cette phrase, disant que: « Aujourd’hui, il faudrait que chaque être humain soit un activiste. A mon avis, que l’on soit artiste ou acteur dans un autre domaine d’activité, il est très important d’avoir le courage d’assumer une réaction, ce qui est en fait une forme d’activisme par rapport à nos problèmes, qui sont communs. Les artistes ont effectivement un fort atout, celui d’être présents et visibles. L’image a une grande richesse et une force de communication qui transmettra un message très fort. J’aimerais que nous soyons aussi réactifs que possible.»

    Mihai Stoica, directeur exécutif de l’Association 2Celsius, a élargi l’activisme à d’autres acteurs du quotidien: « J’ai un ami photographe qui est en même temps doctorant en biologie, à l’Université de Hambourg, où il étudie les algovirus et la transmission des virus de différents organismes hôtes à l’homme. Il disait, récemment, que le changement climatique a commencé à modifier l’aire de dissémination des virus. Et il a choisi de documenter sa recherche en exposant des photos. Est-il un scientifique ou un photographe? A-t-il une responsabilité de communiquer ? Ses photos sont généralement très poétiques, sans aucun rapport avec le fait qu’il est un homme de science. Mais il a assumé aussi ce rôle, de nous dire quelque chose aussi sur les virus, et de le dire d’une manière qui fasse réfléchir au changement climatique. »

    Cristian Neagoe, responsable des relations publiques de Greenpeace Roumanie, a ajouté: « A mon sens, le grand problème de l’humanité est le fait qu’elle ne s’est jamais considérée comme une partie de la nature, qu’aux yeux de tous nos ancêtres, jusqu’il y a cent ans, la nature devait être conquise, soumise, exploitée. Toutes les religions, toutes les croyances nous disent que la nature nous est donnée par Quelqu’un, pour l’utiliser à nous développer et nous multiplier. Platon et Aristote la voyaient immuable, impossible à détruire et infinie. Eh bien, nous sommes arrivés au point où nous constatons qu’elle très fragile et que nous autres humains, nous nous sommes multipliés beaucoup plus qu’il ne le fallait. Nous sommes devenus une société de la consommation excessive. Aux yeux de Greenpeace, les plus grands problèmes sont la nature et la paix. Nous essayons de les protéger, nous essayons de convaincre aussi d’autres de se joindre à nous. »

    Présente dans 55 pays, Greenpeace se bat en Roumanie pour la protection des forêts, le poumon vert de l’Europe, puisque nous détenons deux tiers des forêts séculaires du continent tandis que le bois est coupé à un rythme effréné, a rappelé Cristian Neagoe. « L’art réussit à rendre accessibles des choses apparemment très éloignées de nous. Il est donc différent de l’activisme, qui est plus acharné ; l’art nous conquiert en douceur. C’est d’ailleurs pour ça que l’art et l’activisme, ensemble, pourraient faire des miracles en matière de protection de l’environnement. »

    La Nuit des idées ne produit pas que des débats, l’échange d’idées peut prendre d’autres formes aussi – danse, photographie, bande dessinée, peinture, caricatures, installations artistiques. Cette année, la responsabilité écologique a occupé le devant de la scène : la BD en tant que manifeste, des projets innovants dans la protection de l’environnement et l’utilisation efficace des ressources, l’implication des jeunes dans la protection de l’environnement, l’engagement citoyen à l’époque des urgences climatiques. (Trad. : Ileana Ţăroi)

  • Cours et des certificats délivrés par l’Institut français de Bucarest (II)

    Cours et des certificats délivrés par l’Institut français de Bucarest (II)

    Cette semaine, nous allons continuer notre dialogue avec Monsieur Virgile Prud’homme, directeur de cours à l’Institut français de Bucarest. Ensemble, nous parlerons de la campagne qu’il mène depuis quelques mois dans les écoles et les lycées de la capitale afin de plaider la causer de l’apprentissage du français. L’occasion pour nous pencher sur les certificats et diplômes que l’Institut français met en place, mais aussi sur le rôle des professeurs.



  • Les diplômes d’études délivrés par l’Institut français de Bucarest

    Les diplômes d’études délivrés par l’Institut français de Bucarest

    Directeur de cours à l’Institut français de Bucarest depuis septembre dernier, Virgile Prud’homme se bataille de toutes ses forces pour faire la promotion dans les rangs des jeunes, des certificats délivrés et des cours organisés par l’Institut. Et pour cause : à l’heure où l’on parle, la France reste pour les Roumains, le pays qui se fait la fierté d’accorder le plus grand nombre de bourses d’études. Du coup, on a invité Virgile Prud’homme au micro de RRI pour nous parler de cette campagne de sensibilisation qu’il mène depuis quelques mois dans les établissements scolaires de Bucarest.

    La deuxième partie de l’émission sera diffusée d’ici deux semaines.

  • Bilan et nouveaux projets à l’Institut français de Bucarest

    Bilan et nouveaux projets à l’Institut français de Bucarest

    A l’heure des bilans et des listes de projets, l’activité de l’Institut français de Roumanie à Bucarest est passée en revue par Xavier Leroux, directeur délégué, et Ana-Maria Boghean, coordinatrice pour la communication, qui se sont prêtés à ce jeu traditionnel de fin et de début d’année, en répondant aux questions d’Ileana Ţăroi.