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  • Unterricht: Schüler kehren in die Schulen zurück

    Unterricht: Schüler kehren in die Schulen zurück

    Seit letztem März, mit Ausnahme von etwas weniger als zwei Monaten, und zwar im September und November, sind die rumänischen Schüler nicht mehr in die Schule gegangen. Wegen Corona wurde landesweit nur Online-Unterricht abgehalten. Vollkommen unvorbereitet auf diese Unterrichtsweise haben sich Schüler, Lehrer und zuletzt Eltern angestrengt, sich dieser neuen Situation anzupassen — mit dem lang gehegten Wunsch, dass diese Situation nicht lange anhält. Sie hält aber schon seit fast einem Jahr an, wider Wissen, dass Online-Unterricht ermüdend, ineffizient und keine langfristige Lösung darstellt. Sozial benachteiligte Schüler waren davon am stärksten betroffen – sie hatten keinen Zugang zur Bildung, weil sie weder Computer noch Internetverbindung hatten.




    Vor diesem Hintergrund haben die Behörden nach langen Diskussionen und nach einer genauen Bewertung der epidemiologischen Situation beschlossen, dass die rumänischen Schüler ab Montag, dem 8. Februar, zum Beginn des zweiten Semesters dieses Schuljahres, wieder zur Schule gehen sollen. Am vergangenen Wochenende wurden gro‎ße Aufräumarbeiten durchgeführt, die Schulen passten sich den von den Ministerien für Gesundheit und Bildung erlassenen Vorschriften an. Ein — und Ausgänge in den Schulen wurden neu verlegt und markiert, Thermoscanner überprüft und Klassenräume desinfiziert.




    Die Rückkehr zum Präsenzunterricht, ist nur unter Einhaltung strenger Schutzma‎ßnahmen möglich, wobei Maskenständig getragen werden müssen. Der Präsenzunterricht erfolgt nach drei Szenarien, abhängig von der Häufigkeit der Corona-Fälle in jeder Ortschaft. Wenn die Inzidenz weniger als 1 pro 1.000 Einwohner innerhalb von 14 Tagen beträgt, nehmen alle Vorschulkinder und Schüler am Präsenzunterricht teil. Dieses ist das sogenannte grüne Szenario. Im zweiten Szenario — dem gelben – bei einer Inzidenzrate zwischen 1 und 3 gehen nur Vorschulkinder, Grundschüler und Schüler der Mittel- und Oberstufe in die Schule; die anderen nehmen am Online-Unterricht teil. Im dritten Szenario, dem roten, d.h. wenn die Inzidenz über 3 Fälle pro 1.000 Einwohner liegt, besuchen nur Vorschul- und Grundschulkinder den Schulunterricht. Derzeit befinden sich etwa 2.200 Orte im grünen, 900 im gelben und 150 im roten Szenario.




    Wenn ein Infektionsfall in einer Gruppe von Vorschulkindern oder in einer Grundschulklasse auftritt, wird der Unterricht für diese Gruppe bzw. Klasse für 14 Tage ausgesetzt. Tritt ein Corona-Fall in der Mittel- und Oberschule auf, wird eine epidemiologische Nachverfolgung durchgeführt, es werden Tests empfohlen und das Gesundheitsamt entscheidet, ob der Unterricht ausgesetzt oder ob auf das Auftreten eines zweiten Falles gewartet wird.

  • Nouari Naghmouchi (Algérie) L’utilisation d’Internet en Roumanie

    Nouari Naghmouchi (Algérie) L’utilisation d’Internet en Roumanie

    Une bonne nouvelle, c’est que, selon les chiffres fournis par l’Institut national de la statistique, 78,2%, soit plus de trois quarts de l’ensemble des ménages roumains, disposaient d’Internet à la maison en 2020, et ce taux est en hausse de 2,5 points de pourcentage par rapport à l’année antérieure. En détail, 84,8% des ménages du milieu urbain étaient équipés d’Internet, par rapport à 69,7% en milieu rural. Avec 8 ménages sur 9 disposant d’Internet à Bucarest et dans le département avoisinant d’Ilfov, la connexion est plus fréquente du pays. Les régions Ouest (avec 84,9%) et Nord-Ouest (81,9%) ne sont pas en reste. A l’opposé, les taux d’utilisation les plus faibles sont à retrouver dans les régions Sud-Est, Nord-Est et Sud-Munténie (entre 72,4 et 74,3%), selon la source précitée.



    En plus, le taux de personnes entre 16 et 74 ans qui ont déjà utilisé Internet a été de 85,9%, en progression de 3,6% par rapport à l’année antérieure. Parmi les usagers qui emploient couramment Internet, 79,1% l’utilisent tous les jours ou quasiment tous les jours, une fréquence à la hausse de 2,1 points de pourcentage par rapport à l’année antérieure. La tranche d’âge des 16 à 34 ans est la plus active, avec 96,6% d’usagers, alors qu’entre 55 et 74 ans, le taux chute à 65,4%.



    Notons que la Roumanie est 11e dans l’UE en matière de connectivité, selon les statistiques de l’Union. La moitié des logements du pays disposent d’Internet à très haut débit, ce qui classe le pays 5e en Europe. L’année dernière, le pays était 26e au monde pour la meilleure vitesse du téléchargement, avec 61,08 Mbps. Par ailleurs, la numérisation de l’économie est en retard, car 20% des Roumains n’ont jamais utilisé Internet.

  • Fernunterricht wird fortgesetzt

    Fernunterricht wird fortgesetzt


    Die Winterferien sind vorbei und rund drei Millionen Schüler nehmen am Montag den Unterricht wieder auf, leider in Form von Fernunterricht, wie in den vorangegangenen Monaten auch. Seit März letzten Jahres gehen Schüler, mit Ausnahme von weniger als zwei Monaten, nicht mehr in die Schule. Wegen Corona findet der Unterricht derzeit im ganzen Land ausschlie‎ßlich online statt. Der Nationale Schülerrat forderte kürzlich die Entscheidung über die Wiederaufnahme des Unterrichts zu dezentralisieren, damit der Unterricht, in den Ortschaften, in denen die Infektionsrate unter 3 Promille liegt, wieder in den Schulen stattfinden kann.




    Vor kurzem wies der Rat darauf hin, dass Online-Unterricht anstrengend, ineffizient und auf lange Sicht völlig untragbar ist. Es gibt viele Kinder, insbesondere aus sozial schwachen Familien, die keinen Zugang zu Bildung haben, weil sie keine Computer oder Tablets bzw. keine Internetverbindung haben. Es bedarf auch eines Plans, um die nicht vermittelten Lehrinhalte wieder aufzuholen, damit die Lücken, die sich seit Beginn der Pandemie geöffnet haben, geschlossen werden können. Gleichzeitig möchte der Nationale Schülerrat, mit den Entscheidungsträgern auf zentraler Ebene über die Organisation der anstehenden nationalen Prüfungen diskutieren, damit rechtzeitig mehrere Pläne vorbereitet werden, um die Prüfungen reibungslos durchzuführen. Unterdessen kündigte das Bildungsministerium an, bis Ende dieses Monats zu entscheiden, ob die Kinder im zweiten Semester, das am 8. Februar beginnt, den Präsenzunterricht aufnehmen können oder den Fernunterricht werden fortsetzen müssen.




    Unterrichtsminister, Sorin Cîmpeanu, sagte, an vorderster Stelle stehe nicht nur das Datum der Wiederaufnahme des Unterrichts in den Schulen, sondern auch die Notwendigkeit die Lernrückstände durch Fernunterricht während der Pandemie auszugleichen. Sorin Cîmpeanu erklärte auch, dass er die Vorschläge von Schülern, Eltern und Lehrern berücksichtigen werde, aber je nach epidemiologischer Situation eine Entscheidung darüber treffen werde, wie der Unterricht fortgesetzt werden soll — in den Schulklassen oder online, von Zuhause. Ich möchte glauben, dass es möglich ist, die Schulen am 8. Februar wiederzueröffnen. Wir können kein weiteres Semester und keine ganze Generation verlieren“, betonte kürzlich der stellvertretende Ministerpräsident Kelemen Hunor, der den Plan einer stufenweisen und regionalen Schuleröffnung nicht ausschloss.

  • Nachrichten 11.12.2020

    Nachrichten 11.12.2020

    Das Kabinett in Bukarest hat am Freitag beschlossen, den Warnzustand ab dem 14. Dezember um weitere 30 Tage zu verlängern. Staatssekretär Raed Arafat sagte, dass alle Einschränkungen in Kraft bleiben, einschließlich der nächtlichen Ausgangssperre. Eine neue Maßnahme wird eingeführt, die die Seilbahnbetreiber in den Skigebieten betrifft. Die Seilbahnen werden weiterhin geöffnet bleiben, allerdings will die Regierung eine Überfüllung vermeiden, um die Ausbreitung des Virus zu begrenzen. Daher werden Luftseilbahnen mit 20 Sitzplätzen nur noch 10 Personen befördern. Raed Arafat rief die Rumänen dazu auf, ihre Besuche einzuschränken und während der Winterferien nicht zu Weihnachtsfeiern oder Silvesterpartys zu gehen. 545.000 Rumänen haben sich seit dem Beginn des Ausbruchs mit COVID-19 infiziert, von denen sich 80% erholt haben. Bis jetzt sind über 13.100 Menschen an dem Virus gestorben. Am Freitag wurden 6.460 neue Infektionen gemeldet, die meisten Fälle in Bukarest. Etwa 1.300 Patienten werden derzeit auf der Intensivstation behandelt.



    Präsident Klaus Iohannis hat am Montag die politischen Parteien zu Konsultationen eingeladen, um den neuen Premierminister zu ernennen. An Gesprächen nehmen die sozial-demokratische Partei, die Nationalliberale Partei, das Bündnis Rettet Rumänien – PLUS, das Bündnis für die Union der Rumänen und die Demokratische Union der ethnischen Ungarn teil. Die Sozialdemokraten haben Prof. Alexandru Rafila, Rumäniens Vertreter bei der WGO, nominiert, den sie entweder an die Spitze eines sozialdemokratischen Kabinetts oder einer technokratischen Regierung stellen wollen. Die Liberalen wiederum haben Florin Cîţu, den derzeitigen Finanzminister, nominiert und sagen, dass sie ab Samstag offizielle Gespräche zur Bildung einer Mehrheit im Parlament mit der Union Rettet Rumänien- PLUS und der Demokratischen Union der Ungarn in Rumänien führen werden.



    Die jährliche Inflationsrate ging im November auf 2,1% zurück, von 2,2% im Oktober. Lebensmittel, nicht lebensnotwendige Produkte und Dienstleistungen haben Preiserhöhungen verzeichnet, gab das Nationale Statistikinstitut am Freitag bekannt. In ihrem Inflationsbericht hat die Rumänische Nationalbank eine Inflationsrate von 2,1% für Ende 2020 geschätzt, was einen Rückgang von 0,6% im Vergleich zu ihrer vorherigen Prognose bedeutet.



    In der ersten Hälfte des Jahres 2020 wurden in Rumänien über 5,3 Milliarden Gigabyte Internet genutzt, davon 90 % in Heimanschlüssen. Ein Bericht der Nationalen Behörde für Management und Regulierung in der Kommunikation in Rumänien (ANCOM) zeigt, dass der gesamte Breitbandverkehr in den ersten sechs Monaten des Jahres als Folge der Koronakrise einen starken Anstieg verzeichnete und um 33% im Vergleich zum vorherigen Halbjahr anstieg, der größte Anstieg seit 2015. Gleichzeitig verzeichnete die mobile Datennutzung einen Anstieg von 12 %, den niedrigsten bisher gemeldeten Wert. Während des Ausnahmezustands verlagerte sich der Internetverkehr auf Breitbandverbindungen, wobei Remote-Arbeit und Online-Unterricht zur Norm wurden.



    Beim Treffen des Europäischen Rates in Brüssel haben die EU-Staats- und Regierungschefs, darunter auch der rumänische Präsident Klaus Iohannis, den Siebenjahreshaushalt der Union und das 1,8 Billionen Euro schwere Konjunkturpaket für die Zeit nach der Pandemie verabschiedet, nachdem Polen und Ungarn zunächst ihre Zustimmung verweigert hatten, weil die Auszahlungen an die Einhaltung der Rechtsstaatlichkeit gebunden sind. Aus dem kommenden EU-Budget erhält Rumänien 46,7 Milliarden Euro für verschiedene Sektoren wie Landwirtschaft, Kohäsion, ländliche Entwicklung, Infrastruktur oder Transport. Aus dem Konjunkturpaket erhält Rumänien 33,5 Milliarden Euro an Zuschüssen und Darlehen. Ein weiteres Thema auf der Tagesordnung des Treffens ist die Reduzierung der Treibhausgasemissionen um mindestens 55% bis 2030. Der rumänische Präsident forderte die Schaffung eines flexiblen Rahmens, der es allen Mitgliedstaaten, unabhängig von ihrer Entwicklung, ermöglicht, die Klimaziele effektiv zu erreichen. Die EU-Staats- und Regierungschefs einigten sich auch darauf, die Türkei für ihre Aggressionen im Mittelmeer gegen Griechenland und Zypern zu sanktionieren.



    Großbritannien könnte in weniger als drei Wochen die Europäische Union ohne ein Handelsabkommen verlassen, sagten der britische Premierminister Boris Johnson und die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen am Freitag. Laut Reuters erklärten beide Seiten, sie wollten eine Einigung erzielen, die einen jährlichen Handel von fast 1 Billion US-Dollar abdeckt, aber die Verhandlungen scheiterten. Ursula von der Leyen sagte den EU-Staats- und Regierungschefs, dass ein Brexit ohne Vereinbarung viel mehr möglich sei als einer mit einer Vereinbarung. Es ist sehr, sehr wahrscheinlich, dass wir eine Lösung haben, die für Großbritannien großartig ist. Wir werden ab dem 1. Januar genau das tun können, was wir wollen, aber es wird offensichtlich anders sein als das, was wir erreichen wollen, sagte Premierminister Boris Johnson.

  • 11.12.2020

    11.12.2020

    Coronavirus – Le gouvernement de Bucarest a
    prolongé l’état d’alerte en Roumanie à compter du 14 décembre, afin de limiter
    la propagation des infections au coronavirus. Selon le secrétaire d’Etat Raed
    Arafat les restrictions imposées ce dernier mois restent en place, y compris le
    couvre-feu entre 23h et 5h du matin. Une seule autre s’y ajoute, elle concerne
    les opérateurs de transport par câble qui travaillent pour les pistes de ski de
    Roumanie. Les pistes de ski seront ouvertes, mais le gouvernement souhaite éviter
    leur surpeuplement. Par conséquent les télécabines à 20 places ne pourront
    accueillir que 10 personnes. En même temps, Raed Arafat a fait un appel à la
    population de limiter les visites pendant la période des fêtes de fin d’année,
    d’éviter la tradition d’aller de maison en maison pour chanter des noëls et de
    limiter aussi les réunions du Réveillon du nouvel an. Notons que depuis le
    début de la pandémie, 540.000 Roumains ont été testés positifs au coronavirus, dont
    plus de 80% ont guéri. Le bilan des décès approche les 13.000 personnes. Ce
    vendredi, la Roumanie a rapporté 6460 nouveaux cas de coronavirus dépistés en
    24h, dont la plupart à Bucarest. 1300 patients sont actuellement en soins
    intensifs.

    Gouvernement – Le
    président roumain Klaus Iohannis a invité les partis politiques aux
    consultations, lundi prochain, afin de désigner le futur premier ministre
    de la Roumanie. Selon le nombre des voix obtenues au scrutin législatif du 6e
    décembre, l’ordre des partis invités est : le Parti national libéral
    (PNL), l’alliance entre l’Union Sauvez la Roumanie (USR) et le parti PLUS, l’Alliance
    pour l’Union des Roumains (AUR) et l’Union démocrate magyare de Roumanie
    (UDMR). S’y ajoutent les représentants des minorités nationales autres que
    celle magyare. Pour sa part, en tant que gagnant de l’élection parlementaire,
    le Parti Social-Démocrate (PSD) propose au poste de premier ministre Alexandru
    Rafila, professeur des universités, médecin et représentant de la Roumanie à
    l’OMS. Celui-ci devrait diriger à leur avis soit un cabinet minoritaire, soit
    un gouvernement d’union nationale. De son côté, le PNL a déjà désigné l’actuel
    ministre des Finances, Florin Cîtu, et démarrera des négociations officielles,
    samedi, avec l’alliance USR- PLUS et l’UDMR de afin de former une majorité au
    Parlement et un nouveau cabinet.


    Conseil – Au Conseil européen de Bruxelles, les leaders de l’UE, dont le
    président roumain Klaus Iohannis, ont approuvé le budget commun de l’Union pour
    les 7 années à venir, ainsi que le Fonds de relance européen post-pandémie
    chiffré à plus de 1800 milliards d’euros. Tout cela une fois que la Pologne et
    la Hongrie ont décidé de ne plus bloquer le vote de ce plan massif de
    financement. Suite à cet accord, la Roumanie bénéficiera de 46,7 milliards
    d’euros provenant du budget commun pour financer différentes politiques, à
    commencer par l’agriculture, la cohésion ou encore le développement rural,
    jusqu’à l’infrastructure routière et aux transports. Qui plus est, par le Fonds
    de relance européen, Bucarest recevra 33,5 milliards d’euros sous forme de
    subventions et de crédits. Autre sujet débattu à Bruxelles : la réduction
    d’au moins 55% des émissions de gaz à effet de serre d’ici 2030. L’occasion
    pour le chef de l’Etat roumain de plaider pour la création d’un cadre souple
    censé permettre à tous les Etats membres, quel que soit leur niveau de
    développement, de répondre efficacement aux objectifs adoptés dans le domaine
    climatique. Il a été également décidé de sanctionner la Turquie pour ses
    actions « illégales et agressives » en Méditerranée contre Chypre et la
    Grèce.










    Inflation – En Roumanie, le taux annuel d’inflation a baissé de 2,2% en octobre à
    2,1% en novembre, dans le contexte de la croissance des prix des marchandises
    alimentaires et non alimentaires et des services. Ces données ont été fournies
    vendredi par l’Institut national de la statistique. De son côté, la Banque
    nationale de Roumanie table sur un taux d’inflation de 2,1% pour la fin de
    cette année, soit une baisse de 0,6% par rapport à ses prévisions antérieures.




    Internet – Plus de 5,3 milliards de gigaoctets d’Internet ont été consommés en
    Roumanie dans la première moitié de cette année, dont 90% ont été générés par
    l’Internet fixe. Selon un rapport de l’Autorité nationale de règlementation des
    communications (ANCOM), le trafic total d’internet fixe a fortement augmenté au
    cours des 6 premiers mois de l’année, sur toile de fond de la pandémie, soit
    une croissance de 33% par rapport au semestre antérieur et la plus grande
    croissance semestrielle depuis 2015. En même temps, l’internet mobile a connu
    la croissance semestrielle la plus faible, de 12% seulement. Pendant les deux
    mois de l’état d’alerte en Roumanie le trafic sur internet a été déplacé sur
    les réseaux fixes, vu le télétravail et l’école en ligne, mais aussi compte
    tenu du fait que tous les dispositifs mobiles ont été branchés au réseau wi-fi
    dans les foyers, a encore expliqué l’Autorité.




    Météo – Temps morose ce vendredi en Roumanie, toutefois il fait assez chaud
    pour cette période de l’année, notamment dans le sud. Il pleut sur le centre,
    le nord et l’est du territoire. Des précipitations mixtes sont signalées en
    montagne et de la neige à plus de 1700 m d’altitude. Les maxima de la journée
    iront de 3 à 1 degrés. 4 degrés et de la pluie à midi à Bucarest.

  • Les enseignants et l’école en ligne

    Les enseignants et l’école en ligne


    Le
    système roumain de l’éducation nationale compte désormais parmi
    les victimes de la pandémie de Covid-19. Interrompus au mois de
    mars, suite à l’instauration de l’état d’urgence, les cours ont
    repris à la mi-septembre, avec la rentrée 2020. L’année scolaire
    2020-2021 a recommencée conformément à trois scénarios de base :
    vert, dans le cadre duquel les cours se déroulent en présentiel
    dans les salles de classe, rouge avec des cours exclusivement en
    ligne, et jaune, avec un mélange des deux.

    La joie de la majorité
    des quelque 2,8 millions d’enfants et adolescents de se revoir dans
    les écoles à la mi-septembre n’a pas duré trop longtemps. La
    progression des cas d’infection au nouveau coronavirus a mené à la
    fermeture d’un nombre de plus en plus élevé d’écoles dans de
    nombreuses régions du pays, y compris à Bucarest, où les autorités
    avaient décidé de fermer physiquement les écoles et de dérouler
    des cours exclusivement en ligne.

    Le délai de sept mois entre mars
    et septembre aurait dû constituer pour le ministère de l’Éducation
    nationale une bonne occasion d’imaginer des solutions viables pour
    que ni les enseignants, ni les élèves ne subissent des conséquences
    fâcheuses. Mais voilà que de nombreux professeurs ne savent même
    pas maintenant, début novembre, ce que l’enseignement en ligne
    présuppose, une bonne partie des élèves n’ont pas les moyens,
    c’est-à-dire qu’ils ne possèdent ni tablettes, ni ordinateurs, or
    pour les parents, l’effort financier est considérable.


    Selon
    un sondage d’opinion réalisé par la Fédération des syndicats de
    l’éducation « Spiru Haret » parmi 8 500 enseignants à
    travers le pays, 53% d’entre eux ont suivi ces cinq dernières années
    au moins un cours de formation professionnelle d’utilisation des
    nouvelles technologies dans l’enseignement. Et pourtant, la majorité
    des professeurs, soit 66%, affirment qu’ils ont toujours besoin de
    cours de formation pour pouvoir enseigner en ligne. Près de 46% des
    professeurs de Roumanie affirment que les autorités n’ont pas aidé
    les écoles durant cette crise sanitaire. 37 enseignants sur 100 ont
    été obligés de s’acheter eux-mêmes un téléphone portable où
    une tablette et 33% d’entre eux ont payé de leur propre poche plus
    de 200 euros pour pouvoir enseigner à distance.

    Conformément au
    même sondage d’opinion, les professeurs ont également acheté des
    cartouches pour leurs imprimantes, des logiciels éducationnels et du
    matériel sanitaire (masques et désinfectants). La conclusion de la
    Fédération des syndicats de l’éducation Spiru Haret est que tant
    les autorités locales que celles centrales devraient allouer des
    fonds substantiels pour permettre aux enseignants de mener des
    activités éducationnelles de qualité et de garantir l’accès de
    tous les enfants aux cours, qu’ils se déroulent en présentiel, en
    distanciel ou dans un système hybride.

  • Raportul UE privind situația amenințărilor cibernetice

    Raportul UE privind situația amenințărilor cibernetice

    Atacurile pe
    internet sunt în continuă creștere, devenind din ce în ce mai sofisticate, mai
    precis direcționate, mai răspândite și adesea nedepistate, iar în majoritatea
    cazurilor, motivația este de natură financiară. Acestea sunt concluziile celui
    mai recent raport, publicat de Agenția Uniunii Europene pentru Securitate
    Cibernetică – ENISA. Aceasta a realizat un top al celor 15 amenințări din
    perioada 2019 și primul trimestru al anului 2020.


    Primele trei locuri sunt
    ocupate de malware, phising și web based attack. Louis Marinos, expert ENISA și
    analist de risc.

    După cum știm cu toții malware există de
    ceva vreme. Astfel, în prezent, există numeroase rapoarte de protecție trimise
    zilnic, ceea ce indică prezența semnificativă a amenințării. Pentru a vă face o
    idee, ni s-au raportat zilnic 300.000 de forme noi de malware. La fiecare șapte
    secunde, apare o amenințare nouă în spațiul virtual. Există o colecție uriașă
    de programe malware pe internet, iar acestea au generat și venituri mari. Se
    estimează că acestea vor ajunge în 2020 la un miliard de dolari. Iată, așadar,
    o motivație financiară pentru o creștere impresionantă de la an la an.

    Din
    cauza prezenței lungi în spațiul virtual, observăm în Dark Net, locul unde se
    mută infractorii, observăm oferte de servicii malware. Se pot achiziționa
    abonamente pe servere de malware și se poate iniția propria campanie. Așadar,
    oportunitățile de atac ale infractorilor sunt imense. În prezent există
    malware, care nici măcar nu mai e trimis sub formă de virus și nu e detectat de
    programul antivirus. Sunt tehnici de criptare, astfel încât computerul să fie
    infectat fără a fi detectat programul.



    A doua amenințare
    identificată este phishingul. Louis Marinos, expert și analist de risc al
    Agenției Uniunii Europene pentru Securitate Cibernetică.

    Acestea sunt mesaje
    create în scopuri ascunse trimise
    tuturor. Am văzut cu toții astfel de mesaje în căsuța noastră poștală.
    Inițiatorii încearcă să vă identifice interesele, preferințele, ca momeală,
    pentru a le deschide și pentru a vă infecta printr-un malware. Există și aici
    servicii oferite. Pentru o sumă de 15 sau 8 dolari pe lună, se poate face un
    abonament și se poate iniția o campanie de phishing.

    E interesant de văzut că
    toate mesajele phishing, care distribuie malware presupun o intervenție umană.
    Trebuie să apăsați pe ceva, să deschideți un document sau să acceptați un
    avertisment de securitate. E foarte important ca lumea să recunoască mesajele
    false. Pandemia a avut influențe în statistica de phishing, unde am văzut o
    creștere de peste 650% a acestei amenințări. A treia amenințare e reprezentată
    de web based attack. Atacatorii folosesc pagini de internet al căror conținut
    îl schimbă și ademenesc oamenii să le acceseze și să descarce malware. Astfel,
    pagina de internet e poarta de acces prin care utilizatorii își infectează
    calculatorul.


    Ce se întâmplă
    după publicarea rapoartelor Agenției Uniunii Europene pentru Securitate
    Cibernetică. Louis Marinos, expert ENISA și analist de risc:

    Încercăm să facem cunoscute aceste
    amenințări comunității, însă multe companii ne folosesc raportul ca referință
    pentru a-și testa apărarea. De exemplu, am văzut că băncile naționale ale unui
    stat membru au folosit raportul nostru pentru a testa dacă protocoalele de
    securitate sunt adaptate și ar face față atacurilor menționate în raport. De
    asemenea, materialele noastre au folosit pe scară largă în universități.

    De
    asemenea, e important că aceste rapoarte ajută legislatorii să se organizeze în
    viitor. Materialul poate fi folosit și pentru evaluarea riscurilor.


  • Fake News: nur Falschmeldungen oder gezielte Manipulation?

    Fake News: nur Falschmeldungen oder gezielte Manipulation?

    Schon zu Beginn der Pandemie wiesen die Behörden und Regierungen in ihren Botschaften auf die Präsenz eines Informationsangriffs oder, besser gesagt, Desinformationsangriffs hin, der Konturen zu verändern vermag. Es gibt viele Gründe für Fake News. Diese können politisch motiviert sein oder die Interessen der Impfgegner vertreten, sie können Persönlichkeiten ein strahlendes Profil verschaffen oder — im Gegenteil — eine andere abwerten.



    Fake News sind nicht neu. Mit den Online-Plattformen haben sie aber riesig an Bedeutung gewonnen. Der Begriff Fake News ist nicht dem der Falschnachricht gleichzusetzen. Online-Desinformation hat nichts mit Journalismus gemeinsam, erklärte gegenüber Radio Rumänien Professor Alina Bârgăoanu, Mitglied der Expertengruppe für die Bekämpfung der falschen Nachrichten und der Desinformation der Europäischen Kommission. Das Kommunikations- und Informationsökosystem hat sind in den letzten Jahren von Grund auf verändert, ausgehend vom Online-Bereich, wobei die Mainstream-Medien den Kollateralschaden davon trugen, erklärt Prof. Bârgăoanu



    Die Verwendung des Begriffs Fake News kann in die Irre führen, denn wenn wir den Fake-News-Begriff verwenden, dann denken wir an den Unterschied zwischen wahr und unwahr. Doch im Grunde genommen hat das Riesenphänomen der Online-Desinformation nicht unbedingt etwas mit dem Wahrheitsgehalt zu tun, sondern ist vielmehr ein Betrug an der Verwendung unseres persönlichen Profils, unserer Daten, in dem wir als Nutzer von Online-Plattformen zur Zielscheibe werden.“




    Die Gefahr liegt in der Manipulation, begünstigt vom Algorithmus. Fake News werden aufgrund unserer Interessen geschaffen und zielgerichtet geliefert, abhängig vom registrierten Online-Verhalten. Von hier aus ist es einfach. Es ist überhaupt nicht schwer, einen Menschen zu beeinflussen, dessen Profil man sehr gut kennt, das Interesse dieses Menschen zu wecken und ihn zu verleiten, die Information, die seine Befürchtungen oder Vorurteile bestätigt, weiterzuleiten. In dieser Gleichung spielt das Binom Facebook-Google die Hauptrolle. Es trägt die Daten zusammen und verbreitet schnell und zielgerecht Informationen an eine fantastisch hohe Zahl von Nutzern, denn ihr Profil lässt sich leicht erspähen. Die israelischen Nachrichtendienste haben Artikel veröffentlicht, in denen sie behaupten, die Bereitschaft eines Menschen, sich in die Luft zu sprengen, aufgrund seines Schokoladenkonsums erstellen zu können, nannte Professor Alina Bârgăoanu als Beispiel.



    Fake News sind weder Nachrichten noch sind sie komplett falsch. Wir können selbstverständlich auch über den Journalismus reden, dem Informationsfehler unterläuft, der bewusst Desinformationen auf dem Markt bringt. Die schlechte Nachricht aber ist, dass wir bei Fake News nicht über Nachrichten sprechen. Wir können über Gefühle reden, über Meme, Kurzfilme, Karikaturen, Hashtags, nicht aber über etwas Falsches. Eine Nachricht kann wahr sein, aber wenn sie anhand von Algorithmen, Suchmaschine vervielfältigt wird, dann mutiert diese zu einem Fake, weil sie in einen ungleichen Wettbewerb mit einer genauso wahren, aber nicht verbreiteten Nachricht steht. Dieses Phänomen habe ich Desinformation 2.0 genannt, weil ich auf eine völlig neue Erscheinung hinweisen wollte, die im Zusammenhang mit der Explosion der Online-Plattformen steht, und nicht mit dem Journalismus.“




    Wir hier in Rumänien seien in die Falle getappt, das Gespräch über Fake News mit den Begriffen wahr oder unwahr zu führen, behauptet Professor Alina Bârgăoanu.



    Ich glaube, der grundlegende Unterschied liegt zwischen »Viralem« und »Nichtviralem«, zwischen dem, was auf die Suchmaschinen gelangt und dem, was nicht auf die Suchmaschinen kommt, was von Facebook übernommen oder von Facebook herausgenommen wird. Es gibt Mechanismen, anhand welcher Google deinen Namen auf dem 1. Platz stellen kann oder auf dem 100. in einer Suchanfrage. Das bedeutet nicht, dass du nicht existierst, aber Google kann dich zu einer öffentlichen Person machen oder aus dem öffentlichen Raum verbannen. Wenn wir über das umfassende Phänomen der Online-Desinformation sprechen, dann sollten wir meiner Meinung nach nicht mit den Begriffen wahr/unwahr argumentieren, sondern aufgrund der grundlegenden Änderungen, die die Online-Plattformen im Informationsökosystem herbeigeführt haben.“




    In den meisten Fällen finden wir in Fake News panikmachende Übertreibungen. Ihre Verbreitung wird durch den Bange machenden Charakter beflügelt, durch die Tatsache, dass es Informationen enthält, die einen verstören oder wütend machen. Diese können Spannungen bewirken, Menschen oder Behörden an den Pranger stellen oder die soziale Kohäsion schwächen. Besorgniserregend ist desgleichen, dass Fake News ihre Wirkung auch nach ihrer Widerlegung weiter entfalten. Bildhaft ausgedrückt, greifen Fake News die Urteilsfähigkeit an, und eine unter Beschuss stehende Aufnahmefähigkeit ist viel anfälliger für Manipulation. Die Manipulation ist ein wichtiger Bestandteil der hybriden Kriegsführung, wobei dahinter auch staatliche Akteure stehen können. Ihr Zweck, ist Änderungen in der kollektiven Wahrnehmung herbeizuführen. Dafür wird Unzufriedenheit, Frustration sogar Hass gestreut, um eine politische Reaktion zu erzielen. Es entstehen zum Beispiel antieuropäische oder antiwestliche Parteien, um einen dramatischen Paradigmenwechsel in der Geopolitik und Sicherheit herbeizuführen.

  • Sculia va s’ahurheascâ stămâna yinitoari

    Sculia va s’ahurheascâ stămâna yinitoari


    Tu aestâ primvearâ, greaua catandisi la cari s-agiumsi di itia a pandemiilei feaţi ca autoritățli ditu România s’treacâ tu online cursurli ditu înviţâmintul preuniversitaru, idyea feaţirã și unitâţli ditu înviţâmintul superior. Varianta fu unâ di ascâpari, cu niagiundzeri, ama cari deadiră vârâ turlie cali ta s’ducâ ma largu învițarea. Di itia-a catandisillei epidemiologhiţi, apufusitorlli di București feaţirâ isapi meşi di dzâli arada len turlii di varianti ta s’ahurheascâ tora, tu yismâciuni, cursurli și, pân tru soni, agiumsirã la trei călliuri di ndridzeari a lucârlui, a curi lâ deadirâ aesti buei/ hromi: aroşi, galbinâ şi veardi.



    Veardi easti varianta cu nai multi nâdii, dimi aţea tu cari ma pţănu di unu insu la n’illa di bănători easti aflatu cu COVID-19 ti unu kiro di 14 di dzâli, şi astumţealui elevlli va s’poatâ s’ducâ la scullio. Calea galbinâ, aţea mutrinda unu piriclliu di mesi, spuni ti unu icã pãnu di trei inşi ţi furã aflaţ pozitiv cu năulu coronavirus la n’illia di bânâtori — tu aestâ catastisi prota ş-prota/ tu amprotusa va s’ducâ la scullio preşcolarlli, elevlli ditu clasili dzero-patru, ama şi elevlli ţi sunt utu an’lli di bitisitâ cu nviţarea. Alanti clasi va s’facâ oarili di anveţu online, ama va s’ducâ şi la scullio cu unâ aradâ. Calea aroşi easti aţea di avarie, cu ma multu di trei inşi infectaţ la n’illia di bânâtori tu intervalu adusu aminti. Ţu aestâ catandisi sculia va s’hibã ncllisã didipu, a deapoa oarili va li facâ online.



    Ia ţi spusi Ministurlu ali Praxi, Monica Anisie cama minuţişu: Tu dzuua di 7 a meslui yismãciuni, direcţiili di sănătati publică facu isapi catandisea epidemiologică, pitrecu la unităţli di înviţămintu aestă catandisi şi, andicra di cumu easti catastisea epidemiologhică, ama şi di speţificlu a sculiillei, consiliili di administraţie ditu cathi unitati di înviţămintu fac unã pripuniri a Inspectoratlui Şcular.



    Șculia va s’ahurheascâ tu 14 di yismãciuni, deadi asiguripseri premierlu Ludovic Orban, cundillindalui că ndreptul la praxi easti di thimelliu nica și aţea că autorităţli llia tuti meatrili ţi suntu ananghi ti sâ-lu n’icureadzâ piriclliul epidemiologhicu. Caplu a Executivlui spusi, ama câ ari că bili câ pânu tu bitisita a meslui yismãciuni cursurli s’hibã maşi online. Ludovic Orban lli-apândâsi, tutunâoarâ, şi al Marcel Ciolacu, liderlu a protâllei partie ditu opoziție, PSD: Vârnu nu spusi, vârâoarâ câ va ta s’amânâ ahurhearea a cursurloru tu scullio. Dimecu, sculia va s’ahurheascâ tu 14 di yismâciuni şi alidzerli va s’ţânâ tu 27 di yismâciuni. Easti di primansus aestă minduitã ţi u spuni PSD (…). Cum samâni alidzerli? Şi aşi s-prilundzi mandatlu a alepţãloru locali. Alidzerli furã amãnati unâ oarâ. Dzuua di 27 di yismãciuni easti apufusitã deadunu dimecu di tuţ liderlli politiţ, a deapoa data-a alidzerloru nu fu aleaptâ pritu apofasi di guvernu, câţe fu apufusitâ pritu nomu, tu parlamentu, cari fu adoptatu minduescu, aproapea tru unanimitati, maşi cu ndoi ţi nu şi spusirâ minduita/ abţânearea.” Declarația yini dupu unâ minduitâ silighitâ tora ma nâinti di Marcel Ciolacu, dimecu că suţial-democraţlli va s’nkiseascâ tu Parlamentu moeabeţ ti s’amânâ alidzerli locali, cara sculiili na va s’hibâ dişcllisi lunea alantâ/ yinitoari.


    Autor: Corina Cristea


    Armânipsearea: Taşcu Lala



  • Şcoala va începe săptămâna viitoare

    Şcoala va începe săptămâna viitoare

    În primăvară, situația excepțională determinată de pandemie a determinat autoritățile din România să treacă în online cursurile din învățământul preuniversitar, la fel procedând și unitățile de învățământ superior. Varianta a fost una de avarie, cu neajunsuri inerente, dar care a permis cumva continuarea procesului de învățare. Condiționați de volatilitatea situației epidemiologice, decidenții de la București au analizat luni în șir posibile variante pentru reluarea acum, în septembrie, a cursurilor și, într-un final, au elaborat trei scenarii, cărora le-au atribuit culori: roşu, galben şi verde.

    Verde este varianta cea mai optimistă, în care mai puţin de o persoană la mia de locuitori este depistată cu COVID-19 în ultimele 14 zille, iar elevii vor putea merge la şcoală. Scenariul galben, cel privind un risc mediu, presupune între una şi trei persoane detectate pozitiv cu noul coronavirus la mia de locuitori – în acest caz prioritate să meargă la şcoală vor avea preşcolarii, elevii din clasele zero-patru, dar şi elevii din anii terminali. Restul claselor vor face ore online, însă vor merge şi la şcoală prin rotaţie. Scenariul roşu este cel de avarie, cu mai mult de trei infectaţi la mia de locuitori în intervalul amintit. În acest caz şcoala se închide de tot, iar orele se vor face online.

    Ministrul Educaţiei, Monica Anisie a detaliat: În data de 7 septembrie, direcţiile de sănătate publică analizează situaţia epidemiologică, transmit către unităţile de învăţământ această situaţie şi, în funcţie de situaţia epidemiologică, dar şi de specificul şcolii, consiliile de administraţie din fiecare unitate de învăţământ fac o propunere către Inspectoratul Şcolar.

    Școala va începe pe 14 septembrie, a dat asigurări premierul Ludovic Orban, subliniind că dreptul la educaţie este fundamental și că autorităţile iau toate măsurile posibile pentru reducerea riscului epidemiologic. Șeful Executivului a evocat, însă, posibilitatea ca până la sfârșitul lunii septembrie cursurile să fie doar online. Ludovic Orban i-a răspuns, totodată, şi lui Marcel Ciolacu, liderul principalului partid de opoziție, PSD: Nimeni nu s-a exprimat vreodată că vrea să amâne începerea şcolii. Deci, şcoala va începe la 14 septembrie şi alegerile se vor ţine la 27 septembrie. Este ridicolă această idee exprimată de PSD (…). Cum să amâni alegerile? Şi aşa s-a prelungit mandatul aleşilor locali. Alegerile au fost o dată amânate. Data de 27 septembrie este convenită de comun acord între toţi liderii politici şi data alegerilor nu a fost fixată prin hotărâre de guvern, ci a fost fixată prin lege, în parlament, care a fost adoptată cred că aproape în unanimitate, cu câteva abţineri. Declarația survine unei idei avansate recent de Marcel Ciolacu, anume că social-democraţii vor iniţia în Parlament discuţii privind amânarea alegerilor locale, dacă şcolile nu se deschid lunea viitoare.

  • Heimarbeit immer beliebter

    Heimarbeit immer beliebter

    Die Beratungsfirma HPDI (Human Performance Development International) hat die Teilnehmer an ihren Online-Fortbildungen befragt und herausgefunden, dass in grö‎ßeren Unternehmen die Arbeit im Verhältnis von 60% im Büro und 40% zuhause stattfinden wird — zumindest im nächsten halben Jahr. Nicht alle sind zufrieden: 36% der Befragten klagten über eine mangelhafte Empathie als grö‎ßtes Minus, 28% beschwerten sich über eine schlechte Informationsübermittlung, weitere 23% über längere Reaktionszeiten. Über den Daumen gepeilt kann man aber behaupten, dass die Heimarbeit beliebt ist, stellte Petru Păcuraru, Geschäftsführer der Personalfirma HPDI, fest:



    Wir hatten eigentlich erwartet, dass nach der Quarantäne die Menschen es kaum erwarten, auszubrechen, weil sie es satt haben, von zuhause zu arbeiten. Aber nein, die Leute wollen ein Mixtum Compositum an Büro- und Heimarbeit, wobei das Homeoffice noch beliebter ist, als wir es erwartet haben.“




    Noch überraschender war jedoch, dass die Arbeitgeber von der Fernarbeit begeistert waren. Ihnen ist aufgefallen, dass die Arbeitnehmer noch produktiver sind — au‎ßerdem sind Einsparungen bei Transport-, Miets- und anderen Betriebskosten möglich, erläutert Petru Păcuraru:



    Wenn wir an den Verkehr denken, vor allem in Bukarest und der Umgebung, wo Menschen einen guten Teil ihrer Zeit allein dafür aufbrachten, ins Büro und wieder nach Hause zu kommen, dann reden wir im Schnitt von zwei eingesparten Stunden täglich. Diese Zeit gehört wieder dem Arbeitnehmer. Und auch für den Arbeitgeber ist alles besser, als dass sein Mitarbeiter Zeit im Stau vergeudet. Wenn der Angestellte sich in diesen zwei Stunden ausruht, profitiert auch die Firma. Und die Leute konnten nach der ersten epidemiebedingten Panikwelle das genie‎ßen, was sie haben — ihre Wohnung, die Zeit mit ihrer Familie, mit ihren Haustieren: Kurz gesagt, sie konnten die Früchte ihrer Arbeit genie‎ßen. Und weil trotz Prognosen die Effizienz nicht nachgelassen hat, war es ein Gewinn für alle.“




    Der Personaler Petru Păcuraru wei‎ß, dass das eine einzigartige Situation ist. Er macht sich auch Gedanken um die Zukunft:



    Ich kann über 2020 nur sagen, dass es voll im Schatten von Pandemie und Teleworking steht. Natürlich ist alles branchenabhängig, aber tendenziell werden Firmen wohl versuchen, irgendwann zu vorpandemischen Zuständen zu finden. Die Telearbeit werden wir nicht mehr los, aber ihre Bedeutung wird abnehmen, denke ich. Nicht weil es die Arbeitnehmer so wollen, sondern weil die Firmen aus Gründen der Kontrolle darauf drängen werden. Wir werden auf längere Sicht wahrscheinlich etwa 80% im Büro arbeiten und 20% von zuhause. Heute ist alles anders. Wir glaubten, dass die meisten Kunden nach der ersten Lockerung am 15. Mai ins die Büros strömen werden. Es war nicht der Fall, die meisten rechnen mit einem Comeback im September.“




    Eine wichtige Voraussetzung für eine gute Heimarbeit ist eine schnelle und belastbare Internetverbindung. Laut Berechnung des britischen Portals BroadbandDeals ist Bukarest am besten geeignet für ein Home Office — die italienische Hauptstadt Rom ist umgekehrt der schlechteste Standort, wobei für Bukarest nicht nur die hohe Internetgeschwindigkeit von durchschnittlich 52 MB/s eine gro‎ße Rolle spielt, sondern auch die guten Heimzustelldienste in der Gastronomie und die relativ geringen Lebenskosten. Als langjähriger Korrespondent der Nachrichtenagentur EFE in Bukarest und Mitarbeiter des Internetportals Balkan Insight kann der spanische Journalist Marcel Gascón Barberá das nur bestätigen:



    Bukarest ist eine Superstadt für Homeoffice oder Teleworking. Was die britischen Kollegen behaupten, kann ich nur bejahen — ich kann zwar keinen Vergleich mit einer anderen Stadt anstellen, aber aus meiner Erfahrung gibt es hier eine tolle Internetgeschwindigkeit bei belastbaren und preiswerten Verbindungen. Bars und Restaurants haben Superangebote, die sie mithilfe der Zustelldienste auch nach Hause liefern. Und das Leben ist billiger als in anderen Städten. Jeder, der hier arbeitet oder zumindest ins Internet geht, kann das Ranking nur bestätigen. Ich persönlich brauche keine sehr hohe Geschwindigkeit, aber Internet-Designer oder Leute, die mit Videodateien arbeiten, brauchen ein leistungsstärkeres Netz — und da ist die Internetqualität sehr wichtig. In Bukarest sind wir wirklich zufrieden.“




    Für den Journalisten Marcel Gascón Barberá ist Heimarbeit seit eh und je eine Konstante, Beschäftigte aus anderen Bereichen entdecken erst jetzt, wie das geht.



    Aufgrund der Pandemie erschlie‎ßt sich die Heimarbeit immer mehr Menschen. Vielleicht nicht für immer, aber die Leute haben gesehen, dass sie das, was sie im Büro erledigten, oft auch von zuhause leisten können — und vielleicht pendeln sie mit ihrem Pensum von nun an zwischen Büro und Wohnung, Auf jeden Fall geht das, vor allem hier in Bukarest“, findet der spanische Kollege.




    Und wenn aufgrund der geringeren Verkehrsdichte auch die Luftverschmutzung abnimmt, könnte sich die Lebensqualität noch weiter verbessern.

  • Mesures à prendre pour la rentrée scolaire 2020

    Mesures à prendre pour la rentrée scolaire 2020


    La
    pandémie a mis en danger la vie des gens et a compliqué, voire bouleversé, le
    fonctionnement des institutions. Les écoles n’y font pas exception. Une année
    scolaire atypique a pris fin à la mi-juin, avec un second semestre déroulé à
    distance, en ligne, là où c’était possible, vu que les établissements scolaires
    ont fermé sur l’ensemble du territoire afin de prévenir une propagation
    accélérée de la maladie. Sur cette toile de fond est né un vif débat pour et
    contre l’éducation en ligne. Il s’agit de savoir, entre autres, si la Roumanie
    est prête, d’un point de vue administratif et logistique, pour recourir à
    nouveau à cette solution, le cas échéant. Par la voix de la vice-première
    ministre Raluca Turcan, le gouvernement de Bucarest se dit préparé pour assurer
    les conditions nécessaires à l’enseignement en ligne, si la situation sanitaire
    se dégrade. Pour ce faire, des tablettes ont été rachetées pour les offrir aux
    élèves et des négociations sont en cours, afin d’assurer les connexions
    Internet.






    Dans
    une interview pour la radio publique roumaine, Mme Raluca Turcan a aussi
    déclaré que : « Les enseignants ont fait cet été des cours de formation
    pour apprendre à enseigner en ligne. Le ministère de l’Education a acheté
    250.000 tablettes, alors que nous, le gouvernement, nous avons identifié des
    fonds européens à hauteur de 100 millions d’euros pour rembourser aux autorités
    locales l’achat de 500.000 autres tablettes. »








    En
    Roumanie, la rentrée scolaire 2020 aura lieu le 14 septembre prochain. A ce
    moment-là, les autorités devront suivre plusieurs scénarios. Selon un projet ministériel
    posté sur le site du ministère de la Santé, les Directions de santé publique
    doivent informer avant le 7 septembre les inspections scolaires et les comités
    en charge des situations d’urgence sur la situation épidémiologique locale, pour
    que les mesures nécessaires soient prises avant la rentrée. Par conséquent, en
    fonction du nombre total de nouveaux cas de coronavirus rapportés pour un
    millier d’habitants dans chaque localité, dans les 14 derniers jours, la
    rentrée sera à distance ou en présence. Au cas où il y aura 3 cas de Covid-19
    confirmés dans trois classes différentes d’une même école, les cours y seront
    suspendus pour 14 jours. Il faudra assurer un mètre de distance physique entre
    les élèves dans les salles de classe ou bien équiper les bancs d’écrans de
    protection transparents. Elèves et enseignants en égale mesure devront porter
    un masque de protection tant pendant les cours, que pendant la récréation, s’ils
    se trouvent à l’intérieur de l’établissement.








    L’ordre
    du ministère de la Santé institue aussi des mesures d’hygiène et de
    désinfection très strictes : il faudra se laver rigoureusement les mains,
    éviter de changer de salle de classe ou encore décaler les récréations, si
    possible, afin de limiter le nombre de personnes présentes simultanément aux
    toilettes et dans la cour de l’école. Les classes d’éducation physique tenues
    dans les salles de gym seront limitées à des activités qui ne demandent pas un
    effort physique intense, tout en assurant un mètre et demi de distance entre les
    participants, s’ils ne portent pas de masque.








    Enfin,
    les enseignants qui tombent malades sont tenus d’annoncer la direction de l’établissement,
    qui, à son tour, informera la Direction départementale de santé publique. De
    même, tout établissement scolaire doit aménager un espace destiné à l’isolement
    temporaire des cas suspects. Et pas en dernier lieu, les parents seront encouragés
    à suivre de près l’état de santé de leurs enfants et à agir de manière
    responsable. (Trad. Valentina Beleavski)



  • Frauen in Politik und Führungspositionen: Rumänien hinkt nach

    Frauen in Politik und Führungspositionen: Rumänien hinkt nach

    In der Europäischen Union der 27 Mitgliedstaaten gibt es über 6,7 Mio. Personen in Führungspositionen: 4,3 Mio. Männer (63% aller Führungskräfte) und 2,5 Mio. Frauen (37%). Darüber hinaus stellten Frauen im Jahr 2019 etwas mehr als ein Viertel (28%) der Aufsichtsratsmitglieder von in der EU börsennotierten Unternehmen und weniger als ein Fünftel (18%) der Geschäftsführenden. Mit anderen Worten: Obwohl in der EU etwa die Hälfte aller Erwerbstätigen weiblich ist, sind Frauen in Führungspositionen nach wie vor unterrepräsentiert. Diese Informationen wurden von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union, anlässlich des Internationalen Frauentages 2020 veröffentlicht.



    Die Frauen von heute werden mit Problemen konfrontiert, die die Zivilgesellschaft vielleicht zu wenig kennt. Anfang März, am Internationalen Frauentag, fand in Bukarest die europäische Konferenz Rumänien und Europa für Frauen“ statt, die all jenen gewidmet war, die sich für den Status und die Rolle der Frau im Jahr 2020 interessieren. Ramona Strugariu, EU-Abgeordnete der Allianz USR-PLUS (Renew Europe) und Organisatorin der Veranstaltung, sagte uns:



    Wir sind nicht unbedingt sehr weit mit unserer Strategie in Bezug auf die Gleichstellung der Geschlechter und mit der Realität der Gleichstellung in der politischen Repräsentation. Ich meine, nicht so weit, wie wir es gewünscht hätten. Die EU-Kommissarin Věra Jourová sagte, dass Europa heute der beste Ort in der Welt für Frauen und Frauenrechte ist — und das ist wahr. Trotzdem wird in Europa jeden Tag eine von drei Frauen physisch oder psychisch belästigt oder unter Druck gesetzt. Und ebenfalls in Europa werden 55% der Frauen sexuell belästigt.“




    Ramona Strugariu stellte die wirklichen Probleme der Frauen in Rumänien vor und bezog sich auf den rechtlichen Rahmen, in dem Opfer von physischer und psychischer Gewalt in ganz Europa Klage einreichen können. Die EU-Abgeordnete fügte auch hinzu, dass diese Bemühungen auch in Rumänien auf nationaler Ebene fortgesetzt werden sollten. Ramona Strugariu:



    Wir befinden uns in einem Land, in dem 63% der Bevölkerung meinen, dass geschlechtsspezifische Gewalt und Gewalt in der Familie keine wirklichen Probleme sind, dass sie nicht unbedingt existieren und dass sie kein Problem für die Gesellschaft darstellen. Auf der Grundlage dieser Daten und Zahlen sollten wir darüber nachdenken, was zu tun ist. Welche strukturierte, konkrete Ma‎ßnahmen können wir auf europäischer Ebene treffen? Was können wir auf nationaler Ebene tun, nicht nur in der Gesetzgebung, sondern auch bei der praktischen Umsetzung der Ma‎ßnahmen und bei der Einhaltung der Gesetze? Und was können wir auf der Ebene der Mentalität und der Bildung tun?“




    Irina von Wiese, die vor dem Brexit Mitglied des Europäischen Parlaments war, vertritt die Liberal-Demokratische Partei Gro‎ßbritanniens. Als Teilnehmerin an der Konferenz Rumänien und Europa für Frauen“ betonte die britische Politikerin, wie wichtig es ist, Geschlechterstereotypen abzubauen. Irina von Wiese:



    Die nicht ausreichende Gleichstellung der Geschlechter geschieht nicht aus Mangel an Chancen. Das ist zum Teil darauf zurückzuführen, dass unser Bildungssystem Technologie, Mathematik und Ingenieurwesen seit so vielen Jahren als Bereiche behandelt, die den Männern gewidmet sind. Um die Chancen für Frauen auf dem Arbeitsmarkt zu erkennen, muss eine weitere Generation gebildet werden. Wir müssen die Regeln und Stereotypen der Berufe, denen Frauen folgen sollten, überwinden. Wir sollten unsere Töchter ermutigen und sagen: ‚Ja, das ist ein Beruf für dich.‘ Die Möglichkeiten sind da — für die Frauen von heute gibt es ausgezeichnete Berufschancen.“




    Irina von Wiese begann ihre politische Laufbahn in einer Konjunktur, die sie schnell zur Vertreterin der Gesellschaft in Gro‎ßbritannien werden lie‎ß. Sie sprach auch über die unangenehmen Erfahrungen, die sie machte, nachdem sie eine öffentliche Person geworden war:



    Ich muss schon sagen, wenn man auf so etwas nicht vorbereitet ist, braucht man sehr viel Widerstandskraft. Besonders im Internet. Wie wir alle wissen, benötigen wir als Personen des öffentlichen Lebens eine starke Online-Präsenz, und die Kollegin, die für meine Kommunikation im Internet zuständig ist, hat zahlreiche Meldungen über missbräuchliche Reaktionen gemacht. Das ist nicht nur auf Twitter geschehen, sondern auch in anderen Medien. Die meisten Angriffe waren frauenfeindlich, es gab sexuelle Belästigung und bedrohliche Kommentare. Es gab auch feindliche Kommentare, die sich an mich als Politikerin richteten. Ich musste sehr schnell meine eigene Widerstandskraft aufbauen.“




    Die Angriffe unter der Verhüllung des Identitätsschutzes im Internet können gro‎ße negative Auswirkungen auf die Opfer haben. Obwohl sie sich in wichtigen Positionen befinden, können Frauen, die mit solchen Situationen konfrontiert werden, ein schweres emotionales Trauma erleiden und sich dafür entscheiden, ihre Karriere in der Öffentlichkeit aufzugeben. Dazu sagte Irina von Wiese:



    Das Problem ist nicht nur der Angriff an sich. Das Problem ist die psychologische Auswirkung der Angriffe auf die jungen Frauen in der Politik. Immer wenn ich mit solchen Frauen spreche, sage ich: ‚Natürlich möchte ich, dass mein Engagement eine Rolle spielt, selbstverständlich möchte ich am politischen Leben teilhaben, aber möchte ich wirklich diese Erfahrung machen, diesen ganzen Hass, diese ständige Aggression im heutigen öffentlichen Diskurs erleben? Wie kann ich mit emotionalen Belastungen umgehen?‘“




    Irina von Wiese ist jedoch überzeugt, dass sowohl in Rumänien als auch in den anderen EU-Mitgliedstaaten Online-Angriffe verhindert und ihre Auswirkungen kontrolliert werden können, solange es Unterstützungsgruppen gibt:



    Ich glaube, dass uns der notwendige Rahmen zu Verfügung steht. In vielen Fällen haben wir auch spezifische Programme zur Förderung von Frauen. Aber das reicht nicht aus. Was wir brauchen, um begabte Frauen für das Feld der Politik zu gewinnen, ist ein Netzwerk, ein Sicherheitsnetz für Politikerinnen und für alle Frauen, die im öffentlichen Bereich arbeiten. Wir müssen den Frauen ein Training anbieten, damit sie solchen Angriffen besser standhalten können, eine Backup-Lösung für den Fall, dass etwas schief geht. Wir brauchen ein zugängliches Netzwerk von Mentoren und Unterstützern für diese Frauen. Dieses Netzwerk wird wie ein Katalysator für Frauen funktionieren, so dass sie einen Schritt nach vorne machen und Stellung beziehen können.“




    Die jüngsten Statistiken zeigen, dass über 52% der Bevölkerung Rumäniens Frauen sind. Obwohl der Frauenanteil steigt, ist die Präsenz von Frauen in öffentlichen Positionen doch nach wie vor gering. Derzeit sind nur 5% der Bürgermeister und 20% der gewählten Parlamentarier in Rumänien weiblich. Ähnlich ist die Situation in der Wirtschaft mit etwas mehr als 35% weiblichen Aktionären. Und die Gewalt gegen Frauen sowie die Vorurteile bezüglich der Berufe, die sie ausüben sollten, bestehen in Rumänien weiterhin.

  • Das Bildungsministerium erwägt Unterrichtsoptionen für das neue Schuljahr

    Das Bildungsministerium erwägt Unterrichtsoptionen für das neue Schuljahr

    Es bleiben weniger als zwei Monate bis zum Schulbeginn, aber aufgrund der Covid-19-Pandemie ist man noch nicht sicher, wie der Unterricht im Schuljahr 2020-2021 ablaufen wird. Auf dem Hintergrund der gegenwärtigen Situation, mit der steigenden Zahl der Coronavirus-Infektionen, würde in Rumänien der Schulunterricht wahrscheinlich Online stattfinden. Das Bildungsministerium überprüft mehrere Varianten, und eine davon wäre die Abwechslung von Präsenzkursen und Fernkursen über das Internet. Die Bildungsministerin Monica Anisie sagte, die beste Option wäre, wenn das Gesundheitsministerium sie unterstützt, dass ein Teil der Schülerinnen und Schüler in die Schule kommen und die anderen den Unterricht Online verfolgen. Regelmäßig wechseln sich dann die Präsenz- und die Onlinegruppen ab, je nachdem, wie sich die Pandemie-Situation entwickelt. Die endgültige Entscheidung über den Unterricht wird von einer interministeriellen Gruppe getroffen, die auf Regierungsebene eingerichtet wurde.



    Die Online-Variante des Schulunterrichts wurde seit der Einführung des Notstands im Frühjahr 2020 angewandt, um die Ausbreitung des neuen Coronavirus einzudämmen. Lehrer und Schüler mussten sich auf diese einzigartige Art der Ausbildung einstellen, damit der Bildungsprozess fortgesetzt werden konnte. Vertreter des Bildungsministeriums haben eingeräumt, der Online-Unterricht habe in städtischen Gebieten besser als auf dem Land funktioniert, vor allem aufgrund der unterschiedlichen technischen Möglichkeiten. Auch wenn Rumänien über eine sehr hohe Internetgeschwindigkeit verfügt, die diese neue Art des Unterrichts begünstigt, hat nicht jeder Schüler einen Internetanschluß.



    Infolgedessen verabschiedete das Bukarester Parlament ein Gesetz, laut dem das Bildungsministerium den Schülern und Lehrern die notwendige Infrastruktur bestehend aus Geräten und Internetanschluss zur Verfügung stellt, damit alle Beteiligten auf die virtuelle Schulbibliothek, auf die E-Learning-Schulplattform und auf andere genehmigte Bildungsplattformen zugreifen können. Die ersten Tablet-PC-Spenden haben bereits stattgefunden, und die Bildungsministerin sagte, dass bis zum Anfang des neuen Schuljahres die Frage der Geräte für den Online-Unterricht in allen benachteiligten Gemeinden gelöst werden sollte. Auch die Zivilgesellschaft und die Rumänisch-Orthodoxe Kirche beteiligen sich an diesen Aktionen.



    Neulich haben in Rumänien die nationale Bewertung nach der 8. Klasse und die Abiturprüfung nach der 12. Klasse stattgefunden, beide mit Einhaltung der speziellen Gesundheitsschutzmaßnahmen. Für diese Prüfungen waren die Schülerinnen und Schüler in der Schule anwesend, aber sie mußten Schutzmasken tragen und die soziale Distanz respektieren. Die Schüler, die Fieber hatten oder aus der Isolation gekommen waren, machten die Prüfungen unter speziellen Schutzbedingungen. Das Unterrichtspensum aus dem letzten Semester, das von der Covid-19-Pandemie betroffen war, wurde aus dem Prüfungsprogramm gestrichen. Die Bildungsministerin Monica Anisie bedankte sich bei den über 76.000 Lehrern, Schulleitern und Schulinspektoren, sowie bei den örtlichen Behörden für die tadellose Art und Weise, in der sie für die Sicherheit der Schüler sorgten. Monica Anisie gratulierte auch den Schülern und Eltern für die Art und Weise, wie sie sich an die neuen Herausforderungen angepasst haben.

  • La nouvelle année scolaire en pleine pandémie

    La nouvelle année scolaire en pleine pandémie

    A moins de deux mois de la rentrée, la Roumanie ne sait pas encore comment la nouvelle année scolaire va se dérouler. Compte tenu de l’actuelle recrudescence des cas de Covid-19, la variante des cours à distance devient de plus en plus plausible. Le Ministère de l’Education nationale prend en considération plusieurs scénarios dont un portant sur un système alternant cours en classe et cours en ligne. Aux du ministre de tutelle, Mme Monica Anisie, le mieux serait que le Ministère de la Santé recommande que les élèves se rendent à l’école par petits groupes, à tour de rôle, de sorte que pendant qu’une partie des élèves soit en classe, l’autre suit les cours en ligne.Quoi qu’il en soit, la décision finale appartiendra à un groupe interministériel, constitué au niveau gouvernemental. La Roumanie a mis en place l’école à distance au moment où le gouvernement a décrété l’état d’urgence afin de limiter la propagation du coronavirus. Du coup, enseignants et élèves se sont vu obliger de s’adapter rapidement à cette nouvelle formule d’enseignement censée assurer la continuation du processus éducationnel.

    Pourtant, à en croire des responsables du Ministère de l’Education, la différence de moyens des familles roumaines a fait que l’école en ligne porte ses fruits notamment en milieu urbain, tandis que dans le rural, faire des cours à distance s’est avéré une mission presque impossible. N’oublions pas qu’on parle d’un pays où un pourcentage de la population ne bénéficie pas d’une connexion Internet, même si la vitesse de l’internet haut débit propulse la Roumanie vers le sommet du classement mondial.

    Du coup, le Parlement roumain a adopté récemment une loi par laquelle le Ministère de l’Education s’engage à offrir aux élèves et aux professeurs des dispositifs électroniques et une connexion Internet afin de leur permettre l’accès à la Bibliothèque scolaire en ligne, à la Plate-forme e-learning et à d’autres plates-formes de formation à distance. A l’heure où l’on parle, le Ministère a déjà commencé à faire don des tablettes aux personnes dépourvues de moyens, en affirmant que d’ici la rentrée, toutes les communautés défavorisées se verront doter des moyens techniques censés permettre le bon déroulement des cours en ligne. Cette initiative a été rendue possible grâce à l’implication aussi bien de la société civile que de l’Eglise orthodoxe roumaine.

    Dernièrement, les élèves roumains en année terminale ont été obligés de passer le Brevet et le Baccalauréat, les deux organisés dans le respect total des normes sanitaires. Tous les participants ont porté un masque et ont respecté les mesures de distanciation sociale. Un contrôle de température a été mis en place à l’entrée de chaque établissement scolaire et les élèves ayant de la fièvre ont été confinés et invités à passer leurs épreuves lors d’une session spéciale. Sur l’ensemble des matières à réviser, le Ministère a supprimé celle du second semestre pendant lequel les écoles ont fermé leurs portes.

    Dans un message à l’adresse des facteurs impliqués, Mme la ministre de l’Education, Monica Anisie, a tenu à remercier les 76000 enseignants, professeurs, directeurs d’établissements scolaires et autorités locales pour la manière irréprochable dont on a su organiser les examens sans mettre en danger les participants. « Toutes mes félicitations aux élèves et à leurs parents pour la façon dont ils se sont adaptés au contexte actuel ! Ce fut un défi pour tout le monde, a conclu un responsable du Ministère de l’Education. »