Tag: Jerusalem

  • Die Woche 14.05.-19.05.2018 im Überblick

    Die Woche 14.05.-19.05.2018 im Überblick

    Der rumänische Staatspräsident, Klaus Iohannis, hat am Gipfeltreffen EU-Westbalkan in Sofia teilgenommen



    Bei dem EU-Gipfel, der diese Woche in Sofia stattgefunden hat, konzentrierten sich die Gespräche auf den Streit mit Washington um das Iran-Atomabkommen und die Handelssanktionen. Ebenfalls in Sofia fand am Donnerstag auch das Gipfeltreffen EU-Westbalkan statt. Teilnehmer waren die Staats- und Regierungschefs der EU-Mitgliedstaaten und die Führungsspitzen der sechs Partner im Westbalkan: Albanien, Bosnien und Herzegowina, Serbien, Montenegro, die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien und Kosovo. Bei dem Treffen in Sofia erhielten die sechs Wesbalkanstaaten die Bestätigung ihrer europäischen Perspektive und das Versprechen für eine Hilfe von etwa 10 Milliarden Euro, als Investitionen in Energie- und Infrastrukturprojekten. Im Rahmen der Gespräche betonte der rumänische Staatspräsident, Klaus Iohannis, die Bedeutung der Projekte in den Bereichen Konnektivität, Infrastruktur, Energie und IT-Netze, für die Erhöhung der Konvergenz zwischen der EU und dem Westbalkan, einschließlich durch das Anspornen der makroregionalen Strategien, wie die EU-Strategie für die Donauregion. Im Monat Mai 2019 werde Rumänien das EU-Gipfeltreffen in Sibiu/Hermannstadt organisieren; eine starke, vereinte Europäische Union werde auch für den Westbalkan zum soliden Anker für Reformen und Entwicklung, sagte noch der rumänische Staatspräsident.



    Der kroatische Premierminister, Andrej Plenkovic, hat einen Besuch in Bukarest unternommen



    Die rumänische Premierministerin Viorica Dăncilă und ihr kroatischer Gegenüber, Andrei Plenkovic, haben am Freitag in Bukarest eine Absichtserklärung der zwei Regierungen über die Konsolidierung der bilateralen Kooperation in den Bereichen Verteidigung und Sicherheit unterzeichnet. Dabei präzisierte Viorica Dăncilă, die bilaterale Kooperation werde auch in den Bereichen Bildung, Landwirtschaft und Tourismus fortgesetzt. Seinerseits sagte der kroatische Premierminister, die bilateralen Beziehungen seien sehr gut und der Handelsaustausch habe in letzter Zeit 300 Millionen Euro überschritten. Der kroatische Premierminister, Andrej Plenkovic, führte auch Gespräche mit dem Staatspräsidenten Klaus Iohannis.



    Heiße Debatten in Bukarest über die Verlegung der Botschaft Rumäniens von Tel Aviv nach Jerusalem



    Das rumänische Außenministerium hat die Entscheidung der Behörden in Ramallah, den palästinensischen Botschafter in Bukarest zu Beratungen zurückzurufen, zur Kenntnis genommen. In einem Communique hob das Bukarester Außenministerium hervor, dass es notwendig sei, alle Aktionen zu vermeiden, die den Friedensprozeß erschweren könnten. Zu diesem Zeitpunkt sei es notwendig, einen aktiven politischen Dialog zu führen, einschließlich mittels diplomatischer Vertretungen, und die diplomatischen Kontakte zu intensivieren, um die israelisch-palästinensiche Problematik konstruktiv anzugehen. Ferner bekräftigte das Außenministerium die Hauptposition Rumäniens in Bezug auf eine Lösung betreffend die Existenz der zwei Staaten, Israel und Palästina, die in Frieden und Sicherheit leben sollten. Am Mittwoch war der Botschafter Palästinas in Rumänien, Fuad Kokaly, dringend nach Ramallah zu Beratungen zurückgerufen worden. Das hatte das Außenministerium der Palästinensischen Behörde beschlossen, weil Rumänien zu der Staatengruppe gehört, die eine kritische EU-Erklärung zum Umzug der US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem blockiert hatte, steht noch im Communique des rumänischen Außenministeriums. Der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis und die Premierministerin Viorica Dancila diskutierten am Dienstag über Fragen in Bezug auf die Außenpolitik Rumäniens, einschließlich über eine Verlegung der Botschaft Rumäniens in Israel von Tel Aviv nach Jerusalem. Dabei hob Staatspräsident Iohannis hervor, es sei obligatorisch, dass die Außenpolitik Rumäniens nur im Interesse des Landes agieren sollte, und dass die inneren Spannungen in Bezug auf die Außenpolitik sofort aufhören müssen, damit Rumänien ein glaubwürdiger Akteur in der Beziehung mit den USA, sowie im Rahmen der Europäischen Union, der NATO und der anderen strategischen Partnerschaften bleibt. Ferner machte der Staatschef darauf aufmerksam, dass die Außenpolitik Rumäniens konstant und voraussehbar bleiben müsse, da sie durch einige Hauptrichtungen charakterisiert wird, die von allen politischen Entscheidungsträgern, ungeachtet ihrer politischen Couleur, eingehalten wurden. Das Abweichen von der bisherigen ausgewogenen und äquidistanten Position unseres Landes würde nur Besorgnis und Unruhe verursachen, so Klaus Iohannis. Ihrerseits erklärte Premierministerin Viorica Dancila, ihre Hauptverantwortung als Chefin der Exekutive sei die Umsetzung des Regierungsprogramms, einschließlich des Kapitels über die Außenpolitik. In diesem Kontext befinde sich auch die Verlegung der Botschaft Rumäniens in Israel von Tel Aviv nach Jerusalem. Neulich hatte die Bukarester Exekutive ein Memorandum über das Starten der Prozeduren für den Umzug angenommen. In diesem Kontext hat der Vorsitzende der National-Liberalen Partei PNL (von der Opposition), Ludovic Orban, eine Strafanzeige gegen die Premierministerin Viorica Dăncilă und den Vorsitzenden der Sozialdemokratischen Partei PSD, Liviu Dragnea erhoben, in der die beiden des Hochverrats und des Staatsgeheimnisverrats beschuldigt werden.



    Die Regierung trifft neue Maßnahmen zum Anspornen der Investitionen in der rumänischen Wirtschaft



    Die Bukarester Regierung wird in Kürze neue Maßnahmen zum Anspornen von großen Investitionen in der rumänischen Wirtschaft treffen, erklärte diese Woche die Premierministerin Viorica Dăncilă. Die Exekutive habe sich vorgenommen, dass dieses Jahr das Niveau der ausländichen Investitionen in Rumänien eine Milliarde Euro erreicht, präzisierte Premierministerin Dăncilă. Im ersten Semester 2018 hatte Rumänien ein Wirtschaftswachstum von 4,2%, das Doppelte des EU-Durchschnitts, und belegte somit den 5. Platz in Europa, gab der Vizepremier Viorel Ştefan bekannt. Die Investitionen sollten zum Hauptmotor der Entwicklung werden, so Ştefan. Andererseits wird der Staatshaushalt mehr Geld haben, um Investitionen zu finanzieren und bessere öffentliche Dienstleistungen zu sichern, sagte noch der Vizepremier.



    Abschied von zwei rumänischen Prominenten: Der Sportkommentator Cristian Ţopescu und der Regisseur Lucian Pintilie sind gestorben



    Die Rumänen trauern um zwei Prominente: Der Sportkommentator Cristian Ţopescu und der Regisseur Lucian Pintilie sind diese Woche gestorben.


    Der am 26. März in Bukarest geborene Sportkommentator und Journalist Cristian Ţopescu starb am 15. Mai im Alter von 81 Jahren in Bukarest. Er war Absolvent des Instituts für Sportwissenschaft und zweifacher rumänischer Meister in Springreiten 1960 und 1962. 1967 debütierte er als Sportreporter im öffentlich-rechtlichen Rumänischen Fernsehen. Im Laufe seiner langen Karriere moderierte er mehr als 5.000 Live-Übertragungen von den Olympischen Spielen, und von Welt- und Europameisterschaften in verschiedenen Sportarten. In Anerkennung seiner Aktivität wurde Cristian Ţopescu mit dem Nationalorden Rumänischer Stern im Rittergrad ausgezeichnet und auch zum Ehrenbürger der Stadt Bukarest ernannt.


    Der am 9. November 1933 in Tarutino, Bessarabien, heute Ukraine, geborene rumänische Theater- und Filmregisseur und Drehbuchautor Lucian Pintilie starb am 16. Mai im Alter von 84 Jahren in Bukarest. Pintilie studierte an der Bukarester Theater- und Filmhochschule und inszenierte nach Abschluss seines Studiums zahlreiche Stücke am Bukarester Theater Bulandra – hochgelobt wurde seine Inszenierung von 1967 mit Anton Tschechows Stück “Der Kirschgarten. Sein Debüt als Kinoregisseur erfolgte mit dem Film “Sonntag um 6 (1965). “Die Rekonstruktion (1968) war sein zweiter Film in Rumänien. Einige Monate nach der Premiere wurde der Film “Die Rekonstruktion, eine harte Kritik gegen die kommunistische Miliz in Rumänien, von der Zensur verboten. Seine Inszenierung von Nikolai Gogols Stück “Der Revisor (1972), wieder eine Kritik des kommunistischen Regimes, wurde gleich nach der Premiere verboten. 1973 verließ Lucian Pintilie Rumänien und ließ sich in Paris nieder. Er war von 1974 bis 1988 am Pariser Théâtre national de Chaillot tätig. Parallel dazu arbeitete er auch an der Inszenierung mehrerer Opern. Für die Dreharbeiten von “Warum läute ich die Glocken, Mitică? (1982) kam er nach Rumänien. Der Film wurde jedoch schon während der Dreharbeiten verboten und seine Premiere fand erst nach der Wende, im Jahr 1990 statt. Nach dem Fall des Kommunismus kehrte Lucian Pintilie nach Rumänien zurück und drehte mehrere Spielfilme, darunter “Baum der Hoffnung (1992), “Ein unvergeßlicher Sommer (1994), “Mord unter Tage (1996), die auch in der offiziellen Auswahl beim Filmfestival in Cannes vorgeführt wurden.


  • Die Woche 14.05.-19.05.2018 im Überblick

    Die Woche 14.05.-19.05.2018 im Überblick

    Der rumänische Staatspräsident, Klaus Iohannis, hat am Gipfeltreffen EU-Westbalkan in Sofia teilgenommen



    Bei dem EU-Gipfel, der diese Woche in Sofia stattgefunden hat, konzentrierten sich die Gespräche auf den Streit mit Washington um das Iran-Atomabkommen und die Handelssanktionen. Ebenfalls in Sofia fand am Donnerstag auch das Gipfeltreffen EU-Westbalkan statt. Teilnehmer waren die Staats- und Regierungschefs der EU-Mitgliedstaaten und die Führungsspitzen der sechs Partner im Westbalkan: Albanien, Bosnien und Herzegowina, Serbien, Montenegro, die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien und Kosovo. Bei dem Treffen in Sofia erhielten die sechs Wesbalkanstaaten die Bestätigung ihrer europäischen Perspektive und das Versprechen für eine Hilfe von etwa 10 Milliarden Euro, als Investitionen in Energie- und Infrastrukturprojekten. Im Rahmen der Gespräche betonte der rumänische Staatspräsident, Klaus Iohannis, die Bedeutung der Projekte in den Bereichen Konnektivität, Infrastruktur, Energie und IT-Netze, für die Erhöhung der Konvergenz zwischen der EU und dem Westbalkan, einschlie‎ßlich durch das Anspornen der makroregionalen Strategien, wie die EU-Strategie für die Donauregion. Im Monat Mai 2019 werde Rumänien das EU-Gipfeltreffen in Sibiu/Hermannstadt organisieren; eine starke, vereinte Europäische Union werde auch für den Westbalkan zum soliden Anker für Reformen und Entwicklung, sagte noch der rumänische Staatspräsident.



    Der kroatische Premierminister, Andrej Plenkovic, hat einen Besuch in Bukarest unternommen



    Die rumänische Premierministerin Viorica Dăncilă und ihr kroatischer Gegenüber, Andrei Plenkovic, haben am Freitag in Bukarest eine Absichtserklärung der zwei Regierungen über die Konsolidierung der bilateralen Kooperation in den Bereichen Verteidigung und Sicherheit unterzeichnet. Dabei präzisierte Viorica Dăncilă, die bilaterale Kooperation werde auch in den Bereichen Bildung, Landwirtschaft und Tourismus fortgesetzt. Seinerseits sagte der kroatische Premierminister, die bilateralen Beziehungen seien sehr gut und der Handelsaustausch habe in letzter Zeit 300 Millionen Euro überschritten. Der kroatische Premierminister, Andrej Plenkovic, führte auch Gespräche mit dem Staatspräsidenten Klaus Iohannis.



    Hei‎ße Debatten in Bukarest über die Verlegung der Botschaft Rumäniens von Tel Aviv nach Jerusalem



    Das rumänische Au‎ßenministerium hat die Entscheidung der Behörden in Ramallah, den palästinensischen Botschafter in Bukarest zu Beratungen zurückzurufen, zur Kenntnis genommen. In einem Communique hob das Bukarester Au‎ßenministerium hervor, dass es notwendig sei, alle Aktionen zu vermeiden, die den Friedensproze‎ß erschweren könnten. Zu diesem Zeitpunkt sei es notwendig, einen aktiven politischen Dialog zu führen, einschlie‎ßlich mittels diplomatischer Vertretungen, und die diplomatischen Kontakte zu intensivieren, um die israelisch-palästinensiche Problematik konstruktiv anzugehen. Ferner bekräftigte das Au‎ßenministerium die Hauptposition Rumäniens in Bezug auf eine Lösung betreffend die Existenz der zwei Staaten, Israel und Palästina, die in Frieden und Sicherheit leben sollten. Am Mittwoch war der Botschafter Palästinas in Rumänien, Fuad Kokaly, dringend nach Ramallah zu Beratungen zurückgerufen worden. Das hatte das Au‎ßenministerium der Palästinensischen Behörde beschlossen, weil Rumänien zu der Staatengruppe gehört, die eine kritische EU-Erklärung zum Umzug der US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem blockiert hatte, steht noch im Communique des rumänischen Au‎ßenministeriums. Der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis und die Premierministerin Viorica Dancila diskutierten am Dienstag über Fragen in Bezug auf die Au‎ßenpolitik Rumäniens, einschlie‎ßlich über eine Verlegung der Botschaft Rumäniens in Israel von Tel Aviv nach Jerusalem. Dabei hob Staatspräsident Iohannis hervor, es sei obligatorisch, dass die Au‎ßenpolitik Rumäniens nur im Interesse des Landes agieren sollte, und dass die inneren Spannungen in Bezug auf die Au‎ßenpolitik sofort aufhören müssen, damit Rumänien ein glaubwürdiger Akteur in der Beziehung mit den USA, sowie im Rahmen der Europäischen Union, der NATO und der anderen strategischen Partnerschaften bleibt. Ferner machte der Staatschef darauf aufmerksam, dass die Au‎ßenpolitik Rumäniens konstant und voraussehbar bleiben müsse, da sie durch einige Hauptrichtungen charakterisiert wird, die von allen politischen Entscheidungsträgern, ungeachtet ihrer politischen Couleur, eingehalten wurden. Das Abweichen von der bisherigen ausgewogenen und äquidistanten Position unseres Landes würde nur Besorgnis und Unruhe verursachen, so Klaus Iohannis. Ihrerseits erklärte Premierministerin Viorica Dancila, ihre Hauptverantwortung als Chefin der Exekutive sei die Umsetzung des Regierungsprogramms, einschlie‎ßlich des Kapitels über die Au‎ßenpolitik. In diesem Kontext befinde sich auch die Verlegung der Botschaft Rumäniens in Israel von Tel Aviv nach Jerusalem. Neulich hatte die Bukarester Exekutive ein Memorandum über das Starten der Prozeduren für den Umzug angenommen. In diesem Kontext hat der Vorsitzende der National-Liberalen Partei PNL (von der Opposition), Ludovic Orban, eine Strafanzeige gegen die Premierministerin Viorica Dăncilă und den Vorsitzenden der Sozialdemokratischen Partei PSD, Liviu Dragnea erhoben, in der die beiden des Hochverrats und des Staatsgeheimnisverrats beschuldigt werden.



    Die Regierung trifft neue Ma‎ßnahmen zum Anspornen der Investitionen in der rumänischen Wirtschaft



    Die Bukarester Regierung wird in Kürze neue Ma‎ßnahmen zum Anspornen von gro‎ßen Investitionen in der rumänischen Wirtschaft treffen, erklärte diese Woche die Premierministerin Viorica Dăncilă. Die Exekutive habe sich vorgenommen, dass dieses Jahr das Niveau der ausländichen Investitionen in Rumänien eine Milliarde Euro erreicht, präzisierte Premierministerin Dăncilă. Im ersten Semester 2018 hatte Rumänien ein Wirtschaftswachstum von 4,2%, das Doppelte des EU-Durchschnitts, und belegte somit den 5. Platz in Europa, gab der Vizepremier Viorel Ştefan bekannt. Die Investitionen sollten zum Hauptmotor der Entwicklung werden, so Ştefan. Andererseits wird der Staatshaushalt mehr Geld haben, um Investitionen zu finanzieren und bessere öffentliche Dienstleistungen zu sichern, sagte noch der Vizepremier.



    Abschied von zwei rumänischen Prominenten: Der Sportkommentator Cristian Ţopescu und der Regisseur Lucian Pintilie sind gestorben



    Die Rumänen trauern um zwei Prominente: Der Sportkommentator Cristian Ţopescu und der Regisseur Lucian Pintilie sind diese Woche gestorben.


    Der am 26. März in Bukarest geborene Sportkommentator und Journalist Cristian Ţopescu starb am 15. Mai im Alter von 81 Jahren in Bukarest. Er war Absolvent des Instituts für Sportwissenschaft und zweifacher rumänischer Meister in Springreiten 1960 und 1962. 1967 debütierte er als Sportreporter im öffentlich-rechtlichen Rumänischen Fernsehen. Im Laufe seiner langen Karriere moderierte er mehr als 5.000 Live-Übertragungen von den Olympischen Spielen, und von Welt- und Europameisterschaften in verschiedenen Sportarten. In Anerkennung seiner Aktivität wurde Cristian Ţopescu mit dem Nationalorden Rumänischer Stern” im Rittergrad ausgezeichnet und auch zum Ehrenbürger der Stadt Bukarest ernannt.


    Der am 9. November 1933 in Tarutino, Bessarabien, heute Ukraine, geborene rumänische Theater- und Filmregisseur und Drehbuchautor Lucian Pintilie starb am 16. Mai im Alter von 84 Jahren in Bukarest. Pintilie studierte an der Bukarester Theater- und Filmhochschule und inszenierte nach Abschluss seines Studiums zahlreiche Stücke am Bukarester Theater Bulandra – hochgelobt wurde seine Inszenierung von 1967 mit Anton Tschechows Stück “Der Kirschgarten”. Sein Debüt als Kinoregisseur erfolgte mit dem Film “Sonntag um 6” (1965). “Die Rekonstruktion” (1968) war sein zweiter Film in Rumänien. Einige Monate nach der Premiere wurde der Film “Die Rekonstruktion”, eine harte Kritik gegen die kommunistische Miliz in Rumänien, von der Zensur verboten. Seine Inszenierung von Nikolai Gogols Stück “Der Revisor” (1972), wieder eine Kritik des kommunistischen Regimes, wurde gleich nach der Premiere verboten. 1973 verlie‎ß Lucian Pintilie Rumänien und lie‎ß sich in Paris nieder. Er war von 1974 bis 1988 am Pariser Théâtre national de Chaillot tätig. Parallel dazu arbeitete er auch an der Inszenierung mehrerer Opern. Für die Dreharbeiten von “Warum läute ich die Glocken, Mitică?” (1982) kam er nach Rumänien. Der Film wurde jedoch schon während der Dreharbeiten verboten und seine Premiere fand erst nach der Wende, im Jahr 1990 statt. Nach dem Fall des Kommunismus kehrte Lucian Pintilie nach Rumänien zurück und drehte mehrere Spielfilme, darunter “Baum der Hoffnung” (1992), “Ein unverge‎ßlicher Sommer” (1994), “Mord unter Tage” (1996), die auch in der offiziellen Auswahl beim Filmfestival in Cannes vorgeführt wurden.

  • The Week in Review, 13-19 May 2018

    The Week in Review, 13-19 May 2018

    Romanias President, Klaus Iohannnis, at the Sofia summit


    The latest evolutions related to the US decision to withdraw from Iranian nuclear deal have been on the agenda of talks at the informal meeting of the European Council in Sofia, which also hosted the EU-Western Balkans Summit, the first of its kind in the past 15 years. The European perspective of the six countries in the Western Balkans has been confirmed and they have been promised some 10 billion Euro worth of assistance for energy projects and infrastructure investments. Romanias President, Klaus Iohannis, has underlined in Sofia the importance of projects in such domains as connectivity, infrastructure, energy and digital networks to enhance the convergence between the EU and the Western Balkans region, also by giving an impetus to macro-regional strategies, such as the EU Strategy for the Danube Region. Romanias President has also recalled that our country will host, in 2019, the Sibiu Summit on the future of Europe and he underlined that a strong and united Union will also serve as a strong anchor for the Western Balkans, in their effort to reform and develop themselves.



    Croatian Prime Minister Andrei Plenkovici, on a visit to Bucharest


    Romanian PM Viorica Dăncilă and her Croatian counterpart, Andrei Plenkovici, signed in Bucharest on Friday a declaration of intent between the two governments on boosting bilateral cooperation in the field of defence and security. Viorica Dăncilă has said that other domains of bilateral cooperation will further be education, agriculture and tourism. In turn, the Croatian PM has hailed the stage of bilateral relations in recent times, which he described as very good, as well as trade exchanges, which exceeded 300 million Euros. The Croatian Prime Minister has also had official talks with president Klaus Iohannis.



    The relocation of the Romanian Embassy from Tel Aviv to Jerusalem, in the focus of attention of the Bucharest authorities


    The Romanian Foreign Ministry has taken note of the decision made by the Ramallah authorities to urgently recall the Palestinian ambassador to Bucharest for consultations and underline the need to avoid any actions which might compromise the peace process. The Romanian Foreign Ministry says solid political dialogue is needed and reiterates Romanias principled position, namely a two state solution, Israel and Palestine, living side by side in peace and security. The Foreign Ministry of the Palestinian Authority has recalled its ambassador to Bucharest in the context in which Romania was one of the countries which blocked the EUs joint declaration on the relocation by the EU member states of their diplomatic missions from Tel Aviv to Jerusalem. The issue of relocating the embassy has been approached by president Klaus Iohannis and PM Viorica Dăncilă. The head of state has underlined that it is mandatory for Romanias foreign policy to be pursued solely in the interest of the country, and domestic tensions on foreign policy issues should immediately come to an end. In turn, Viorica Dăncilă has said that in her capacity as head of the government, her main responsibility is to implement the governing program, including the chapter devoted to foreign policy. In the same line, the president of the National Liberal Party (in opposition), Ludovic Orban, has filed a criminal complaint against PM Viorica Dăncilă and the leader of the Social Democratic Party, Liviu Dragnea, whom he accused of high treason and the disclosure of state secret information, respectively.



    New measures to boost investments in the Romanian economy


    The Romanian Government is soon to adopt new measures to boost major investments in the Romanian economy, PM Viorica Dăncilă has said. She announced that this year the government aims to increase the level of foreign investments to one billion Euros. Romanias economic growth in the first quarter of the year standing at 4.2%, is the fifth largest in the EU, the double of the community average, deputy PM Viorel Stefan has announced. He explained that the governments intention is to make investments the main engine of development. In another move, larger amounts of money will go to the state budget for investments and better public services, Viorel Ştefan has said.



    Sports journalist and commentator Cristian Ţopescu and theatre and film director, Lucian Pintilie, have passed away


    Athletes, coaches, sports commentators, actors and common people alike paid their respects to the late Romanian sports commentator Cristian Ţopescu, who passed away on Tuesday, at 81 years of age, in a Bucharest hospital. In his long career in the public television, where he made his debut as a reporter, back in 1967, Cristian Topescu made over 5,000 live transmissions, from the Olympic Games, World and European Championships. In token of appreciation for his activity, he received the “Star of Romania National Order in rank of Knight, and the title of Citizen of Honour of the City of Bucharest.


    Another outstanding personality, Romanian theatre and film director Lucian Pintilie, passed away on Wednesday at 84 years of age. During his career, he was praised mainly for his critical view of the world, an exquisite, daring and sarcastic style. He staged anthological shows, such as Cherry Orchard (1967) or Inspector General (1972), forbidden by the communist censorship after the third performance. Lucian Pintilie made memorable films such as The Reconstruction; For Whom the Bell Tolls Mitică, films that were also banned during the communist period. In 1973, he left for Paris, where he continued his career, also staging remarkable shows in Germany, the UK and the US. After the fall of communism, he returned to Romania and made a series of films, among whom The Oak (1992), An Unforgettable Summer (1994) and “Too Late (1996), all of them being included in the official selection of the Cannes Film Festival.


    (translated by: Diana Vijeu)

  • La semaine du 14 au 19 mai 2018

    La semaine du 14 au 19 mai 2018

    Le président roumain, Klaus Iohannnis, a participé au sommet de Sofia.

    Les évolutions internationales qui font suite au retrait des Etats-Unis de l’accord nucléaire avec l’Irak ont été abordées à l’occasion du Conseil européen informel de Sofia, lors du sommet entre l’UE et les six pays de la région des Balkans de l’Ouest, le premier sommet du genre depuis 15 ans. A cette occasion, l’UE a confirmé la perspective et la vocation européenne des pays des Balkans de l’Ouest, une aide de 10 milliards d’euros étant engagée par l’Union au profit de la région. Ce montant sera notamment alloué aux investissements dans les domaines de l’énergie et de l’infrastructure. Le président roumain, Klaus Iohannis, a mis en évidence à Sofia l’importance des projets dans les domaines de l’infrastructure, de l’énergie et des réseaux digitaux dans une perspective d’interconnectivité, afin d’accroître le degré de convergence entre les pays des Balkans Occidentaux et les autres Etats membres de l’UE. Pour ces mêmes rasions, le président roumain a souligné l’importance des macro-stratégies régionales, telle la Stratégie de l’UE pour la région du Danube. Enfin, M Iohannis a rappelé que notre pays accueillerait le sommet des chefs d’Etat et de gouvernement de mai 2019, à Sibiu. Il a également insisté sur l’importance de bâtir une Europe puissante et unie, qui représente une ancre solide dans la voie du développement et des réformes pour les pays de la région des Balkans de l’Ouest.

    Le premier ministre croate Andrei Plenkovici, en visite Bucarest

    Le président roumain Klaus Iohannis s’est entretenu vendredi avec le premier – ministre croate, Andrej Plenkovic. Pendant sa visite à Bucarest, le chef de l’Exécutif de Zagreb a également rencontré son homologue roumain, Mme Viorica Dăncilă. Les deux dignitaires ont signé une déclaration d’intention portant sur le renforcement de la coopération bilatérale dans les domaines de la défense et de la sécurité. Viorica Dăncilă a souligné que l’éducation, l’agriculture et le tourisme resteraient des domaines importants de la coopération bilatérale. A son tour, le premier ministre croate a mentionné les très bonnes relations bilatérales et précisé que le volume des échanges commerciaux s’élevait à plus de 300 millions d’euros.

    Débats sur le transfert de l’ambassade roumaine de Tel Aviv à Jérusalem

    Le ministère roumain des Affaires étrangères a pris note de la décision des autorités de Ramallah de rappeler pour consultations l’ambassadeur palestinien à Bucarest et souligne dans un communiqué la nécessité d’éviter toute action susceptible de compromettre le processus de paix. La diplomatie de Bucarest affirme qu’un dialogue politique soutenu est plus nécessaire que jamais, et réitère la position de principe de la Roumanie, à savoir la solution à deux États, Israël et Palestine, vivant côte-à-côte en paix et en sécurité. L’ambassadeur de Palestine à Bucarest, Fuad Kokaly, avait été rappelé d’urgence, mercredi, à Ramallah, pour des consultations. Le ministère des Affaires étrangères de l’Autorité palestinienne a fait cette démarche dans le contexte où la Roumanie compte parmi les pays qui ont bloqué la déclaration commune de l’UE concernant le déménagement de Tel Aviv à Jérusalem des missions diplomatiques des Etats membres, précise le communiqué.

    Le président Klaus Iohannis et la cheffe du cabinet de Bucarest, Viorica Dăncilă, ont discuté mardi des thèmes de politique étrangère de la Roumanie, dont un éventuel transfert de l’ambassade roumaine de Tel Aviv à Jérusalem. Selon un communiqué de l’administration présidentielle, à cette occasion, le chef de l’Etat a souligné le fait qu’il était obligatoire que la politique étrangère de la Roumanie soit menée non seulement au bénéfice du pays, mais aussi que les tensions internes liées à la politique étrangère cessent tout de suite, pour que Bucarest reste un acteur crédible dans sa relation avec les Etats-Unis, au sein de l’UE et de l’OTAN. Pour sa part, Viorica Dăncilă a déclaré qu’en tant que chef de l’Exécutif, sa principale responsabilité était de mettre en œuvre le programme de gouvernance, y compris le chapitre consacré à la politique étrangère. Les démarches visant l’évaluation de la possibilité de déplacer l’Ambassade de Roumanie s’inscrivent dans ce contexte, a encore ajouté Mme Dancila. Enfin, Ludovic Orban, leader du Parti national libéral, principale formation politique d’opposition en Roumanie, a annoncé avoir déposé une saisine au Parquet près la Haute Cour de Cassation et de Justice de Bucarest contre la première ministre Viorica Dăncilă et contre le chef de file des sociaux-démocrates et président de la Chambre des députés, Liviu Dragnea. La saisine concerne la récente adoption par le gouvernement du mémorandum sur la relocalisation de l’ambassade de Roumanie en Israël, a déclaré Ludovic Orban, qui accuse Viorica Dăncilă et Liviu Dragnea de haute trahison et d’usurpation de fonction publique.

    De nouvelles mesures pour stimuler les investissements dans l’économie roumaine

    Le gouvernement de Bucarest va prochainement adopter de nouvelles mesures pour stimuler les investissements d’envergure dans l’économie roumaine, a déclaré la Première ministre, madame Viorica Dăncilă. Elle a précisé que l’Exécutif de Bucarest tablait sur des investissements avoisinant un milliard d’euros pour cette année. La croissance de l’économie roumaine s’est élevée à 4,2% au premier trimestre de cette année, soit la cinquième la plus importante de l’UE et deux fois supérieure que la moyenne européenne, a annoncé le vice-premier ministre Viorel Stefan. Selon M. Stefan, les investissements devraient s’ériger comme principal moteur de la croissance. D’autre part, des rentrées budgétaires supérieures dégageront des marges qui vont permettre au gouvernement d’accroître le rythme des investissements publics et d’améliorer la qualité de ses services, a encore précisé le ministre.

    Décès de deux personnalités roumaines : le commentateur sportif Cristian Ţopescu et le metteur en scène Lucian Pintilie

    Sportifs, entraîneurs, commentateurs sportifs, acteurs et simples citoyens ont fait leurs adieux au grand commentateur sportif roumain Cristian Ţopescu. Celui-ci est décédé mardi, à Bucarest, à l’âge de 81 ans. Il a fait ses débuts en tant que reporter, en 1967 de la télévision publique roumaine. Au cours de sa longue carrière il a fait plus de 5000 transmissions en direct, en couvrant Jeux Olympiques, Coupes du Monde et Championnats d’Europe de football. Il avait été récompensé de l’Ordre National « L’étoile de la Roumanie » en grade Chevalier et du titre de Citoyen d’Honneur de la Capitale roumaine.

    Cette semaine encore, un grand nom du théâtre et du cinéma roumain nous a quittés : Lucian Pintilie, 84 ans. Tout le long de sa carrière, Lucian Pintilie s’est fait remarquer par une vision critique du monde exprimée dans un style courageux, inédit et sarcastique. Aux côtés de Liviu Ciulei il a été un des fondateurs du théâtre Bulandra de la Capitale, où il a mis en scène des spectacles mémorables dont le « Réviseur » en 1972, spectacle interdit par la censure communiste après sa troisième représentation. Plusieurs films de Lucian Pintilie ont été également interdits par le régime communiste. En 1973, Lucian Pintilie a quitté la Roumanie pour s’installer à Paris et y continuer sa carrière dans le théâtre et l’opéra, avec des spectacles présentés sur les scènes allemandes, britanniques et américaines. Il est rentré en Roumanie après la chute du communisme pour tourner trois co-productions roumano-françaises, toutes ancrées dans un contexte politique est social particulier, toutes ayant figuré dans la sélection officielle du festival du film de Cannes. (Trad. Ionut Jugureanu, Valentina Beleavski)

  • 16.05.2018 (mise à jour)

    16.05.2018 (mise à jour)

    UE – Le président roumain Klaus Iohannis participe jeudi dans la capitale bulgare, Sofia, à la réunion informelle du Conseil européen et au Sommet UE – Balkans Occidentaux. Les chefs dEtats et de gouvernements débattront de sujets tels la connectivité, la sécurité et la migration. Ce sera loccasion pour le président roumain de souligner limportance des projets dans le domaine de la connectivité dans linfrastructure, le secteur énergétique et celui des réseaux numériques, car cest grâce à eux que la convergence entre lUE et la région des Balkans Occidentaux peut être renforcée, lit-on dans le même communiqué.



    Ambassadeur – LAmbassadeur de la Palestine à Bucarest, Fuad Kokaly, a été rappelé durgence à Ramallah pour des « consultations », fait savoir lAmbassade de lEtat de Palestine à Bucarest, dans le cadre dun communiqué émis par le Ministère des Affaires étrangères de lAutorité palestinienne. Le geste fait suite au vote de la Roumanie au sein de lUE, précise ce communiqué. Rappelons-le, le gouvernement de Bucarest a bloqué ladoption dune déclaration commune de lUE portant sur le transfert des ambassades des Etats membres de Tel Aviv à Jérusalem. Les agences AFP et DPA ont informé du rappel des ambassadeurs palestiniens en poste dans les quatre Etats membres de lUE, dont les représentants ont participé dimanche dernier, à la cérémonie douverture de lAmbassade des Etats-Unis à Jérusalem. Les quatre pays concernés sont lAutriche, la Hongrie, la république Tchèque et la Roumanie. LUE a refusé de reconnaitre Jérusalem comme capitale de lEtat hébreux, consentie par le président Trump, ainsi que le transfert de lAmbassade des Etats-Unis, de Tel Aviv à Jérusalem.



    Ankara – Le président du Sénat roumain, Călin Popescu-Tăriceanu, a participé ce mercredi dans la capitale turque, Ankara, au Sommet des chefs des parlements des Etats membres de la Coopération économique de la Mer Noire. Dans son discours devant lAssemblée, M Tariceanu a plaidé pour une meilleure intégration des projets de développement de linfrastructure de transport et dénergie des pays membres de lAssemblé parlementaire de la Coopération économique de la mer Noire, afin daccroître linterconnexion entre les Etats membres. Le président du Sénat roumain a réaffirmé sa confiance dans lavenir de la coopération entre les Etats situés au pourtour de la mer Noire et dans la contribution de L’Organisation de coopération économique de la mer Noire pour promouvoir la paix, la stabilité et le bien-être général dans les Etats membres.



    Salaires – Le gouvernement roumain a adopté ce mercredi un décret durgence qui modifie la loi des salaires dans le système public suite aux négociations avec les syndicats. Les bénéficiaires de ce décret sont les salariés des systèmes publics de Santé et dEnseignement. Conformément à lacte réglementaire, tous les personnels du système médical à avoir souffert en mars des baisses de salaire par rapport au mois de février se verront compenser. Par ailleurs, le seuil de 30% imposé aux suppléments de salaire sera éliminé dans le cas des médecins et infirmiers qui effectuent des heures supplémentaires. Mercredi également, le gouvernement a adopté un décret durgence qui permet doctroyer les sommes nécessaires au maintien du personnel spécialisé travaillant dans lindustrie de Défense. Pour tirer la sonnette dalarme, les travailleurs de lindustrie de Défense ont organisé, mardi et mercredi, des piquets au siège du gouvernement. Lindustrie roumaine de Défense est mise à mal et risque de disparaître à cause du manque de personnel spécialisé et de labsence des investissements, a encore déclaré lun des organisateurs de la manif, à lagence roumaine AGERPRES.



    Mandat – Le ministre chargé des Affaires européennes, Victor Negrescu, a présente ce mercredi dans les commissions spécialisées du Parlement de Bucarest les grandes lignes du futur mandat de la Roumanie à la tête de lUE. La sécurité et les valeurs communes de lEurope : la croissance, la cohésion, la compétitivité, la connectivité et lEurope en tant quacteur mondial sont quatre des principaux thèmes dintérêt du mandat roumain à la présidence du conseil de lUE. Le document qui est en plein processus de validation sera présenté le mois prochain au Parlement roumain par la cheffe du cabinet de Bucarest, Viorica Dancila. M Negrescu a affirmé que le document final devrait être le résultat du consensus national et politique en Roumanie.



    Tennis – La joueuse roumaine de tennis, Simona Halep, numéro I au classement WTA, va rencontrer jeudi, Madison Keys des Etats-Unis, tête de série n° 13, dans les huitièmes de finale du tournoi WTA de Rome. Halep avait éliminée mercredi la Japonaise Naomi Osaka, n° 21 WTA, 6-1,6-0, au deuxième tour de la compétition, alors que Madison Keys avait gagné, toujours en deux sets, 7-6,7-6, face à la Croate Donna Vekic. Simona Halep et Madison Keys saffronteront pour la septième fois, la Roumaine menant 5 à 1 le bilan de leurs confrontations directes. Mercredi toujours, Irina-Camelia Begu, 41e WTA, a perdu au deuxième tour du tournoi de Rome, le match contre lAllemande Angelique Kerber, 12e WTA.



    Météo – Et un petit mot de météo à la fin de ce journal. Temps généralement instable en Roumanie. Le ciel sera couvert et des pluies à verse et des orages sont attendus sur le nord-ouest du territoire, ainsi quen montagne. Ciel variable sur le reste du territoire avec des précipitations isolées. Mais des chutes de grêle sont toujours possibles. Les températures baisseront jusquà 2 degrés pendant la nuit en montagne pour grimper jusquà 27 degrés à midi dans le sud.

  • Consultations sur des thèmes de politique étrangère

    Consultations sur des thèmes de politique étrangère

    La décision de l’homme fort de la planète, Donald Trump, de transférer l’ambassade des Etats-Unis de Tel Aviv à Jérusalem, préoccupe la communauté internationale qui craint, à juste titre, une nouvelle escalade du conflit israélo-palestinien et son éventuelle exportation. Or, il ne manquerait plus ça dans le monde où nous vivons!

    A une échelle beaucoup moindre, les discussions et les consultations au plus haut niveau de Bucarest, véritable remue-méninges sur le sujet d’un éventuel déménagement de l’ambassade roumaine à Jérusalem, selon le modèle du partenaire stratégique américain, mais contrairement à la position actuelle de l’UE, ces discussions donc se sont transformées, avant même d’avoir commencé, en un scandale des palais. Comme si ça ne suffisait pas, la Roumanie se trouve entre le marteau et l’enclume. Le président Klaus Iohannis exclut la variante de ne pas avoir le dernier mot dans cette affaire. Le premier ministre Viorica Dăncilă l’a pourtant devancé. Elle s’est récemment rendue en visite officielle en Israël, après que le gouvernement ait approuvé un mémorandum sur l’analyse de l’opportunité de relocaliser l’ambassade. Et la dispute a éclaté.

    Mardi, le président Iohannis a convoqué pour discussions le premier ministre Dăncilă, pour lui rappeler que la politique étrangère de la Roumanie devait servir le seul intérêt du pays. A son avis, il est nécessaire que les tensions internes sur des sujets de politique étrangère cessent immédiatement, afin que Bucarest reste un acteur crédible dans ses rapports avec Washington, avec l’UE et l’OTAN, ainsi qu’au sein des autres partenariats stratégiques dans lequel il s’est engagé. Klaus Iohannis a par ailleurs rappelé le fait « qu’il y a des lignes rouges que les décideurs politiques, quelle que soit leur étiquette, n’ont jamais franchies ». Et lui d’ajouter que renoncer à la position équilibrée et équidistante que la Roumanie a eue jusqu’ici ne ferait que susciter préoccupation et inquiétude ».

    Ceci étant, le président roumain a exigé une coopération institutionnelle loyale et correcte de la part du gouvernement. Pour sa part, Viorica Dăncilă, a souligné que son objectif principal en tant que premier ministre consistait à soutenir les intérêts de la Roumanie et à identifier les meilleures modalités de consolider le rôle et la position du pays sur le plan international. La cheffe de l’Exécutif a assuré que le processus d’analyse et d’évaluation d’un éventuel déménagement de l’ambassade roumaine en Israël de Tel Aviv à Jérusalem devait partir du point de vue que la Roumanie a constamment soutenu, celui de l’existence de deux Etats, Israël et Palestine, qui vivent en paix et en sécurité et qui se reconnaissent mutuellement.

    Il convient de mentionner que la Roumanie a été l’unique pays de l’ancien bloc communiste qui, à la fin des années ’60, a désobéi à l’ordre de Moscou de rompre les relations diplomatiques avec Israël. Elle a, dans le même temps, gardé d’excellentes relations avec l’Organisation de libération de la Palestine, dirigée par Yasser Arafat. Plusieurs centaines de milliers de Juifs originaires de Roumanie vivent en Israël, tandis que de nombreux jeunes des territoires palestiniens sont diplômés des universités roumaines, auxquelles ils vouent une reconnaissance bien méritée.(Trad. Mariana Tudose)

  • Consultations on foreign policy issues

    Consultations on foreign policy issues

    The decision of the American President Donald Trump to relocate the US Embassy in Israel from Tel Aviv to Jerusalem set the entire international community on fire, as they are rightfully fearful of a new escalation of the Israeli-Palestinian conflict or a possible extension of this conflict. In Bucharest, the high-level talks and consultations on the issue of a possible relocation of the Romanian Embassy to Jerusalem, after the model of the US, but contrary to the EU present stand on the matter, have turned into a scandal between the government and the presidency.



    President Klaus Iohannis claims that such a decision is the prerogative of the country’s president, although the government begs to differ. PM Viorica Dăncilă has recently paid an official visit to Israel after the government previously approved a memorandum on an analysis to be made on the possibility of moving the Romanian Embassy to Jerusalem. This has caused the President’s discontent and prompted him to invite PM Dăncila for talks at the Cotroceni Palace.



    Klaus Iohannis took the opportunity to remind the PM that Romania’s foreign policy should serve only the national interest. He pointed out that it was necessary for domestic tensions related to foreign policy to stop immediately, so that Bucharest should continue to be a credible partner for the US, the EU and NATO as well as for the other strategic partnerships it has committed itself to. Moreover, Klaus Iohannis recalled that a country’s foreign policy should be constant, predictable, and based on certain core objectives that political decision makers, irrespective of their political convictions, have never failed to observe.



    According to the President, changing this balanced and equidistant stand would only cause concern and unrest, and he consequently asked for loyal and correct institutional cooperation between the government and the presidency. Viorica Dăncilă has, in turn, reminded that, in her capacity as the country’s PM, her main objective was to promote Romania’s interests and to identify the best ways to consolidate Romania’s role and status at international level. She has given assurances that a possible relocation of the Romanian Embassy from Tel Aviv to Jerusalem should start from Romania’s constant and principled stand that there are two states, Israel and Palestine that should live in peace and security.



    We remind you that Romania was the only state behind the Iron Curtain which, at the end of the 1960s, did not follow Moscow’s order to break diplomatic relations with Israel, and which also maintained excellent relations with Yasser Arafat’s Palestine Liberation Organization. Hundreds of thousands of Romanian-born Jews are now living in Israel, while many Palestinians have studied in the Romanian universities.

  • 15.05.2018 (mise à jour)

    15.05.2018 (mise à jour)

    Consultations – Le président Klaus Iohannis et la cheffe du cabinet de Bucarest, Viorica Dăncilă, ont discuté mardi des thèmes de politique étrangère de la Roumanie, dont un éventuel transfert de l’ambassade roumaine de Tel Aviv à Jérusalem. Selon un communiqué de l’administration présidentielle, à cette occasion, le chef de l’Etat a souligné le fait qu’il était obligatoire que la politique étrangère de la Roumanie soit menée non seulement au bénéfice du pays, mais aussi que les tensions internes liées à la politique étrangère cessent tout de suite, pour que Bucarest reste un acteur crédible dans sa relation avec les Etats-Unis, au sein de l’UE et de l’OTAN. Pour sa part, Viorica Dăncilă a déclaré qu’en tant que chef de l’Exécutif, sa principale responsabilité était de mettre en œuvre le programme de gouvernance, y compris le chapitre consacré à la politique étrangère. Les démarches visant l’évaluation de la possibilité de déplacer l’Ambassade de Roumanie s’inscrivent dans ce contexte, a encore ajouté Mme Dancila. Notons le gouvernement de Bucarest vient d’adopter un mémorandum sur la possibilité de transférer de l’ambassade roumaine de Tel Aviv à Jérusalem.

    UE – Le président roumain Klaus Iohannis participe mercredi et jeudi dans la capitale bulgare, Sofia, à la réunion informelle du Conseil Européen et au Sommet UE – Les Balkans Occidentaux. Selon un communiqué de l’administration présidentielle de Bucarest, l’agenda de la réunion mentionnée comporte des sujets liés au domaine numérique, à celui de la recherche et de l’innovation. On se penchera également sur la décision de Washington d’imposer de nouvelles taxes douanières sur les importations d’acier et d’aluminium. Ensuite, jeudi, au sommet UE – Les Balkans Occidentaux, les chefs d’Etat et de gouvernement débattront de sujets tels la connectivité, la sécurité et la migration. Ce sera l’occasion pour le président roumain de souligner l’importance des projets dans le domaine de la connectivité dans l’infrastructure, le secteur énergétique et celui des réseaux numériques ; car c’est grâce à eux que la convergence entre l’UE et la région des Balkans Occidentaux peut être renforcée, lit-on dans le même communiqué.

    Défense – Le ministre roumain de la Défense, Mihai Fifor, a visité mardi la Commandement de la Flotte grecque de Salamine. L’occasion pour le responsable roumain de mettre en lumière l’intérêt de Bucarest de renforcer la coopération entre les forces navales des deux pays et de présenter également les principaux programmes de dotation que la Roumanie envisage de dérouler dans le domaine naval. Selon un communiqué du ministère de Bucarest, lit-on dans un communiqué du ministère de Bucarest.

    Justice – La Haute Cour de cassation et de justice de Bucarest a fait savoir mardi qu’elle donnerait le 29 mai son verdict dans le procès du président de la Chambre des députés, jugé pour instigation à abus de fonctions. Le leader du Parti Social Démocrate (PSD), Liviu Dragnea, est accusé par les procureurs anticorruption d’avoir ordonné l’embauche fictive de deux adhérentes de son parti en tant que salariées de la Direction d’assistance sociale et de protection de l’enfance. Ces personnes ont été rémunérées de deniers publics, même si en fait, elles auraient travaillé exclusivement pour le PSD. En 2016, M Dragnea a reçu une condamnation définitive à deux années de prison avec sursis pour tentative de fraude électorale.

    Economie – Au premier trimestre 2018, la Lettonie, la Pologne, la Hongrie, la République tchèque et la Roumanie ont enregistré la croissance économique la plus importante au sein de l’UE, par rapport à la même période de l’année dernière, a fait savoir mardi l’Office européen de statistique. Selon l’Eurostat la Roumanie a connu un progrès de 4,2. La Commission européenne a maintenu ses estimations sur la croissance de l’économie de la Roumanie en 2018, à 4,5%. Pour 2019, une avancée de 3,9% est prévue, selon les prévisions de printemps publiées le 3 mai dernier par la Commission.

    Météo – Une alerte à l’instabilité atmosphérique accentuée est en vigueur en Roumanie sur la plupart du territoire jusqu’à mercredi dans l’après-midi. On attend des pluies à verse, des orages et du vent fort. Une alerte jaune à la pluie concerne la moitié ouest du pays ainsi que le nord-est, les précipitations pouvant dépasser les 30 litres/ mètre carré, voire les 60 litres/m carré par endroits. Les températures maximales iront jusqu’à 27 degrés.

  • May 15, 2018 UPDATE

    May 15, 2018 UPDATE

    CONSULTATIONS – Romanian President Klaus Iohannis and Prime Minister Viorica Dancila held talks on Tuesday on the countrys foreign policy, also on a prospective relocation of the Romanian Embassy in Israel from Tel Aviv to Jerusalem. A communiqué issued by the Presidency shows the president underlined that it is mandatory for Romanias foreign policy to be pursed solely in the interest of the country and that domestic tensions on foreign policy issues should come to an end immediately, for Bucharest to remain a credible player in the relation with the US, at the level of the European Union and NATO, as well as within the other strategic partnerships it is committed to. In turn, Viorica Dăncilă has said that in her capacity as head of the government, her main responsibility is to implement the governing program, including the chapter devoted to foreign policy. In this context, according to the PM, launching an analysis and assessment process into the possibility of relocating the Romanian Embassy in Israel, a proposal analysed by other countries too, is also part of this chapter. The government has recently adopted a memorandum on the opportunity of relocating the Romanian Embassy from Tel Aviv to Jerusalem.



    SOFIA– President Iohannis will attend on Wednesday and Thursday in the Bulgarian capital city of Sofia, the informal meeting of the European Council and the EU-Western Balkans Summit. According to a communiqué issued by the Presidential Administration in Bucharest, Wednesdays agenda of the informal meeting of the European Council will cover issues related to such domains as IT, research and innovation. The participants will also tackle the decision made by the US on introducing customs duties on steel and aluminium imports. On Thursday, at the EU-Western Balkans Summit, the heads of state and government will approach such issues as connectivity, security and migration. President Iohannis will underline the importance of projects in the field of connectivity, infrastructure, energy and digital networks, given that they all can enhance the convergence between the EU and the Western Balkans regions, the communiqué also reads.



    RULING – The High Court of Cassation and Justice in Bucharest on Tuesday announced that on May 29, it will issue the ruling in the trial in which the Speaker of the Chamber of Deputies, Liviu Dragnea, is facing corruption charges. The anti-corruption prosecutors request a 7 year and five month jail sentence for abuse of office and two years and six months for forgery. They say that when Dragnea was head of the Teleorman County Council, he made several employees of the Social Assistance Directorate fictitiously hire two persons who were members of the Social Democratic Partys local organization. Although the two were working exclusively for the Social Democratic Party, their salaries were paid from public money. We recall that in 2016, the Court found Liviu Dragnea guilty of having local Social Democratic leaders take people to polls illegally, in order to make sure the referendum against the then president was validated, and gave him a 2-year suspended sentence.



    ECONOMIC GROWTH – Latvia, Poland, Hungary, the Czech Republic and Romania reported the biggest economic growth in the EU in the first quarter of 2018 as against the same period of 2017, according to preliminary data made public by the Eurostat on Tuesday. Romania has reported a 4.2% economic growth. Also, according to data made public by the Romanian Statistics Institute on Tuesday, Romanias economy in the first quarter of the year went up by 4% on gross terms and by 4.2% on seasonally as against the same period last year.(translated by E. Enache and D. Vijeu)

  • 14.05.2018 (mise à jour)

    14.05.2018 (mise à jour)

    Motion – Le Sénat roumain a rejeté, ce lundi, la motion simple par laquelle l’USR et le PNL, d’opposition, réclamaient la démission du ministre de l’Education, Valentin Popa. Les signataires du document l’ont accusé d’avoir coupé de manière drastique le nombre des places dans les universités roumaines publiques les plus anciennes et les plus prestigieuses. Les sénateurs du PNL et de l’USR qui ont signé la motion considèrent que le ministre défend les intérêts de la clientèle politique et non pas ceux de l’éducation nationale. Pour sa part, le ministre Popa a affirmé que la motion n’était qu’une simple démarche politicienne. Rappelons-le, plusieurs universités de prestige de Roumanie se disent révoltées par la façon dont le ministère de l’Education a décidé de faire la répartition des places pour l’année universitaire 2018-2019.



    Inflation — En Roumanie, le taux d’inflation a grimpé de 5% au mois de février à 5,2% en mars, dans le contexte d’une majoration des prix des produits non alimentaires de 7,2%, de 4% dans le cas des aliments et de 2,8% dans celui des services. Un taux d’inflation encore plus grand a été signalé en juin 2013 quand les prix à la consommation ont connu une hausse de 5,37%. Le 9 mai, la Banque centrale roumaine a révisé à la hausse, à 3,6%, sa prévision d’inflation pour la fin de l’année en cours.



    Eurostat — Sur l’ensemble des Etats de l’UE, ce sont la Lettonie, la Grèce, l’Estonie et la Roumanie qui affichent le plus important déclin des pourcentages du PIB alloués aux investissements depuis 2007 à présent. Au pôle opposé, on retrouve la Suède, l’Autriche et l’Allemagne, révèlent les données fournies ce lundi par Eurostat. Ainsi, en Lettonie, le taux d’investissements a-t-il chuté de 16,5% du PIB, tandis qu’en Roumanie, la baisse a été de 12,5% du PIB. L’année dernière, le total des investissements dans l’UE s’est monté à quelque 3100 milliards d’euros soit 20,1% du PIB, de 2,3% de moins qu’en 2007 avant la crise économique mondiale.



    Hommage – La Roumanie marque ce lundi, en première, la Journée nationale d’hommage aux martyrs des prisons communistes. Le texte de motivation de ladite loi précise que, dans la nuit du 14 au 15 mai 1948, plus de 10 mille jeunes ont été arrêtés. Ultérieurement ils ont été soumis à une enquête, condamnés et emprisonnés. Avant la chute du communisme, en 1989, les prisons de Roumanie étaient censées instaurer la terreur contre tous les opposants au régime communiste, qu’ils aient été des citoyens lambda ou qu’ils aient fait partie des élites politiques, des personnalités culturelles ou des représentants de l’Eglise.



    Jérusalem – L’Ambassade des Etats-Unis en Israël a été inaugurée ce lundi à Jérusalem, suite à la décision controversée du président Donald Trump de reconnaître cette ville comme capitale de l’Etat hébreu. La communauté internationale considère en revanche que le statut de la capitale israélienne devrait être négocié dans le cadre plus large du Processus de paix entre Israéliens et Palestiniens. Une majorité d’Etats membres de l’ONU a condamné la décision américaine. Par ailleurs, la décision du président Trump a mis le feu aux poudres en Palestine, qui revendique Jérusalem-Est comme capitale de son futur Etat. A Bucarest, le ministre roumain des Affaires étrangères a rejeté la proposition européenne demandant aux Etats membres de refuser le déménagement de leurs ambassades de Tel Aviv à Jérusalem. L’Exécutif roumain avait élaboré un mémorandum pour déclencher les procédures visant la mutation de l’Ambassade de Roumanie à Jérusalem. Malgré tout, le chef de l’Etat, le président Iohannis, a précisé qu’il n’était pas envisageable de changer le siège de l’Ambassade de Roumanie en Israël en l’absence de son accord.



    Entretien — Le président du Parti national libéral, principal parti d’opposition de Roumanie, Ludovic Orban, a rencontré à Berlin, ce lundi, la chancelière Angela Merkel. Au cours de la rencontre ont été abordés des sujets tels que la situation politique dans les deux pays, mais également la situation du respect de l’Etat de droit en Roumanie, ou encore les perspectives des relations économiques et le soutien apporté aux investissements allemands. Dans les trois jours de sa visite en Allemagne, M Orban rencontrera des membres du Bundestag, des représentants du gouvernement fédéral, des hommes d’affaires, mais également les Roumains de la diaspora.



    Jazz — Plus de 80 musiciens du monde entier seront présents du 12 au 15 juillet à Gărâna, en Roumanie, dans le cadre d’un des festivals de jazz les plus aimés de l’Europe Centrale et de l’Est. Trois scènes au total seront aménagées à la belle étoile dans ce petit village pittoresque dans le sud-ouest de la Roumanie pour cinq jours de concerts de jazz européen et américain, de fusion ou encore de son cubano. Organisé par la Fondation culturelle Jazz Banat, membre du réseau européen du jazz, le Festival de Gărâna, qui en sera cette année à sa 22ème édition, a réuni au total plus de 70.000 spectateurs.



    Tennis – La paire roumano-lettonie Sorana Cîrstea/Jelena Ostapenko s’est qualifiée au second tour du tournoi WTA de Rome suite à la victoire arrachée en deux sets, 7-6, 6-3, contre le couple Slovaquie/Lettonie Magdalena Rybarikova/Anastasija Sevastova. Toujours lundi, le duo Irina-Camelia Begu/Lara Arruabarrena (Roumanie/Espagne) a été éliminé au premier tour. Les deux joueuses se sont inclinées devant la paire russo-tchèque Alla Kudryavtseva/Renata Voracova, avec 3-6, 6-3, 10-5. Une autre Roumaine, Mihaela Buzărnescu, 33e mondiale, a été éliminée dès le premier tour du tournoi de Rome par la Chinoise Shuai Zhang, 27e mondiale, en deux sets, 6-3, 7-6. Le numéro un mondiale, la Roumaine Simona Halep, entrera en compétition directement au deuxième tour.



    Météo — Un petit point météo pour les prochaines 24 heures. Le temps sera instable dans la moitié ouest du pays et dans les régions montagneuses. Des averses seront signalées dans ces régions, accompagnées de rafales fréquentes de vent, parfois par des orages. Les maxima iront de 18 à 28° C. L’instabilité atmosphérique pourrait s’accentuer entre mardi midi et mercredi après-midi, selon les météorologues.

  • May 14, 2018

    May 14, 2018

    MOTION – The Romanian Senate is today debating and voting upon a simple motion by which the right of centre opposition calls for the resignation of education minister, Valentin Popa. The signatories, the Save Romania Union and the National Liberal Party, say that the distribution of university entrance seats has been made based on political criteria. Valentin Popa has said the distribution of free seats in higher education has been made based on several criteria, such as the correlation of specialities on the labour market. He gave IT as an example, saying universities in Romania fail to educate the necessary number of specialists, demanded by the firms active in the field. We recall that some of the best-known universities in Romania are discontent about the way in which the Education Ministry distributed the free seats among universities, in the 2018-2019 academic year.



    INFLATION – In Romania, the annual inflation rate went up to 5.2% in March 2018, from 5% in the previous month, against the backdrop of a 7.2% increase in the price of non-food stuffs, of 4% in the price of services and of 2.8% in the price of services. A higher inflation rate was registered in June 2013, when consumer prices increased by 5.37%. On May 9, the National Bank of Romania revised upward to 3.6% the forecast inflation rate for the end of the year.



    STATISTICS – Latvia, Greece, Estonia and Romania are the EU member states which have registered the most significant drop in investments, as compared to the GDP, since 2007, whereas Sweden, Austria and Germany have increased their investments, data made public on Monday by Eurostat show. In the 2007 – 2017 period, the most significant drop in investments (in both the public and private sectors) as compared to the GDP, was registered in Latvia (minus 16.5 percentage points), whereas Romania registered a 12.5% drop. Last year, the total volume of investments made by the EU member states amounted to some 3,100 billion Euros. The money invested in constructions accounted for half of the amount, followed by machinery, equipment, armament systems and articles related to intellectual copyright. Overall, in 2017, the total volume of investment stood at 20.1% of the GDP, as compared to 22.4% in 2007, ahead of the global financial crisis.



    REMEMBRANCE DAY – A National Remembrance Day for the Martyrs of Communist Prisons is being marked in Romania on May 14. The decision is stipulated in a law promulgated last year. The day has been chosen as a remembrance of the night of May 14th to 15th 1948, when the communists who had just seized power in Romania, arrested over 10,000 Romanians who were opposed to the new regime. They were investigated, tried and thrown into prison. The detention system, similar to that in Soviet Russia was characterised by systematic physical and psychological terror. Until the overthrow of communism, in December 1989, prisons had been an instrument of political domination against all opponents: politicians of the inter-war period, the intellectual elite, clerics and religious believers.



    VISIT – The president of the main opposition party in Romania, the National Liberal Party, Ludovic Orban, is today meeting with the leader of the Christian Democratic Union, chancellor Angela Merkel. The Romanian official is currently on a visit to Germany. During his three day visit, Orban is also due to meet with MPs, German businesspeople, representatives of the federal government as well as with Romanians in the Diaspora, a press release issued by the National Liberal Party writes.



    DIPLOMACY– The United States is today inaugurating the embassy in Jerusalem, after a controversial decision by President Donald Trump to recognise the city as the capital of Israel. The international community considers that the final status of Jerusalem should be negotiated during a peace process with the Palestinians. Most UN member states have criticised the American decision. President Trumps decision upset and infuriated the Palestinians, who claim East Jerusalem to be the capital of their future state. In Bucharest, the Romanian Foreign Ministry has rejected the EU proposal calling on the member states to refuse that their embassies in Israel be moved from Tel Aviv to Jerusalem. The Romanian government has already adopted a memorandum on starting procedures to move the embassy, but president Klaus Iohannis said Romanias embassy cant be moved to Jerusalem without his consent.

    NORTH
    KOREA
    – US Secretary of State, Mike Pompeo, has said
    that Washington will lift the sanctions imposed on North Korea and will
    contribute to reconstructing the North-Korean economy if Pyongyang agrees to
    relinquish its nuclear arsenal. The American official said the talks held
    recently with the North Korean leader, Kim Jong-un, have been warm and substantive
    and he added that there would need to be complete and verifiable
    denuclearisation. The declarations come ahead of the meeting scheduled for June
    12 in Singapore, between US President Donald Trump and North-Korean leader, Kim
    Jong-un.




    JAZZ FESTIVAL – Over 80 musicians the world over will attend the Gărâna Jazz Festival, in south-western Romania, one of the best known and most popular jazz festivals in the whole of Central and Eastern Europe, which , this year, runs between July 12 and 15. According to a communiqué issued by the organisers, the musicians will have the opportunity to perform live on three stages, to win over the public with American and European jazz, world music, fusion, son cubano – all elements specific to a “musical retreat in the middle of nature. The Gărâna International Jazz Festival is organised by the Jazz Banat Cultural Foundation, a member of the European Jazz Network. In the past 20 years, over 70,000 spectators and many outstanding foreign musicians have shared a special experience, that of listening to avant-garde jazz music in a small Romanian village, under the sky.(Translated by D. Vijeu)

  • Nachrichten 27.04.2018

    Nachrichten 27.04.2018

    Rumäniens Präsident Klaus Iohannis hat der sozialdemokratischen Ministerpräsidentin Viorica Dăncilă das Vertrauen entzogen. Knapp drei Monate nach ihrem Amtsantritt forderte Johannis in einer öffentlichen Mitteilung ferner den Rücktritt der Ministerpräsidentin. Der Präsident sagte, Dăncilă würde ihrem Amt nicht gerecht und stelle einen wunden Punkt für Rumänien dar. Vor der Erklärung des Staatschefs hatte die Regierungschefin seine Einladung zu einer Beratungsrunde über den Konflikt mit der Nationalbank abgelehnt. Regierung und Zentralbank hatten in der vergangenen Woche ein Zerwürfnis über die Inflationsrate gehabt. Iohannis brachte seine Befürchtung zum Ausdruck, dass die Exekutive und die wichtigste Koalitionspartei PSD die Nationalbank politisch kontrollieren wollten. Außerdem erwähnte der Präsident auch das jüngste außenpolitische Memorandum, mit dem die Regierung den Umzug der rumänischen Botschaft in Israel nach Jerusalem billigt. Die Entscheidung hatte landesweit für Aufregung gesorgt. Präsident Iohannis, der in der Frage nicht konsultiert worden war, erwiderte, dass ein Sondierungsgespräch zu diesem Thema zwar nicht falsch sei, man aber dabei geltendes internationales Recht respektieren müsse. Das Außenministerium erklärte, dass eine Beratungsrunde zu diesem Thema mit allen relevanten Akteuren und Institutionen folgen werde. In einer ersten Reaktion behauptete der PSD-Abgeordnete Eugen Nicolicea, dass es dem Präsidenten nicht zustehe, dem Ministerpräsidenten oder Regierung das Vertrauen zu entziehen. Mit dem verlangten Rücktritt der Regierungschefin habe der Präsident Propaganda betrieben. Premierministerin Dăncila war im Januar ins Amt eingeführt worden, Präsident Johannis hatte die Ernennung vonseiten der PSD akzepziert.



    Gegen den ex-Finanzminister Sebastian Vladescu laufen Strafermittlungen wegen Bestechungsannahme und Beeinflussung. Dies gab am Freitag die Antikorruptionsbehörde DNA bekannt, nachdem Staatspräsident Klaus Iohannis vor einigen Tagen die Einleitung der Strafermittlungen in diesem Fall genehmigt hatte. In demselben Verfahren wird auch gegen den ehemaligen Parlamentsabgeordneten Cristian Boureanu, den ex-Staatssekretär im Finanzministerium und Exim-Bank-Präsident, Ionut Costea und gegen Constantin Dascalu, Staatssekretär im Transportministerium, strafermittelt. Laut Ermittler hätten rumänische Würdenträger oder Entscheidungsträger von einem ausländischen Unternehmen aufgrund von Vereinbarungen etwa 20 Millionen US-Dollar erhalten. Als Gegenleistung sollten Verträge abgeschlossen und Rechnungen bezahlt werden für die Modernisierung einiger Strecken der Eisenbahnlinie zwischen Bukarest und Constanta.



    Auf ihrem ersten Gipfel haben Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un und Südkoreas Präsident Moon Jae In auch über die atomare Abrüstung auf der koreanischen Halbinsel gesprochen. Es sei um eine De-Nuklearisierung und die Verbesserung der innerkoreanischen Beziehungen gegangen, teilte ein Sprecher Südkoreas mit. Beide Seiten arbeiteten an einer gemeinsamen Erklärung. Kim und Moon trafen sich im Grenzort Panmunjom, anschließend überschritten beide Hand in Hand die Grenze zum Norden. Kim betrat als erster nordkoreanischer Machthaber seit Kriegsende vor 65 Jahren südkoreanischen Boden.



    Die frankophone Journalistin und Leiterin des französischen Dienstes von Radio Romania International, Ileana Ţăroi, ist am Donnerstagabend mit dem französischen Nationalen Verdienstorden der Ritterklasse ausgezeichnet worden. Sie erhielt den Orden bei einer Zeremonie in der französischen Botschaft in Bukarest. Die hohe Auszeichnung des französischen Staates wurde Ileana Ţăroi von ihrer Exzellenz Michèle Ramis, der französischen Botschafterin in Rumänien, in Anerkennung ihrer unermüdlichen Arbeit im Dienste der Frankophonie und des anspruchsvollen und hochwertigen Journalismus überreicht. Die Qualität Ihrer Sendungen, ihre Vielfalt und ihre reichhaltigen und erneuerten Inhalte verdienen Anerkennung , sagte Botschafterin Michèle Ramis.



    Die rumänische Tennisspielern Simona Halep, (Platz 1 WTA) ist am Freitag im Viertelfinale des WTA-Turniers in Stuttgart von der US-Amerikanerin CoCo Vandeweghe (Platz 16 WTA) mit 4-6, 1-6 besiegt worden. De Turnier in Stuttgart ist mit Preisen von insgesamt 816.000 US-Dollar dotiert. Vorhin hatte Simona Halep vor der Slowakin Magdalena Rybarikova (Platz 18 WTA) mit 4-6, 6-2, 6-3 gewonnen. Bei der 2017-Auflage des Stuttgarter Turniers war Simona Halep bis ins Halbfinale gekommen.

  • Nachrichten 26.04.2018

    Nachrichten 26.04.2018

    Tausende rumänische Angestellte aus dem Gesundheitwesen haben am Donnerstag an einer Protestkundgebung teilgenommen, die vom Gewerkschaftsverband Sanitas in Bukarest organisiert wurde. Die Gewerkschaften sind mit der Senkung der Einkommen einiger Angestellten unzufrieden. Grund dafür sei das neue Lohngesetz, das die Zulagen auf 30% beschränkt. Nach Angaben der Protest-Veranstalter gebe es zwei Kategorien von Angestellten – Ärzte und Assistenten -, deren Gehälter gestiegen sind. Es gibt aber mindestens sieben andere Kategorien, die nach der Anwendung des Lohngesetzes monatliches Einkommen von bis zu 1.300 Lei verlieren (etwa 250 Euro). Mehrere Kategorien des Personals vom Gesundheitswesen klagen über Einkommensverluste nach der Anwendung der neuen Normen und fordern die Eliminierung der Obergrenze der Zulagen. Am Donnerstag hat der Vizepremier Viorel Stefan den Gewerkschaftlern vom Gesundheitswesen versprochen, ihnen am 2. Mai eine Lösung zu präsentieren, damit das Personal keine Einkommensverluste mehr hat. Auf die Bukarester Kundgebung wird am 7. Mai ein Warnstreik folgen, und am 11. Mai ist ein Generalstreik im Gesundheits- und Sozialhilfesystem geplant.




    Die rumänische Delegation, die zur Zeit einen offiziellen Besuch in Israel unternimmt, ist am Donnrstag vom Staatschef Reuven Rivlin empfangen worden. Zur rumänischen Delegation gehören die Premierministerin Viorica Dăncilă, der Außenminister Teodor Melescanu und der Präsident der Abgeordnetenkammer, Liviu Dragnea. Dabei erklärten die rumänischen Würdenträger, die Vertiefung der Kooperation mit Israel sei eine Hauptpriorität, auf dem Hintergrund der 70 Jahre langen diplomatischen Beziehungen zwischen den zwei Ländern. Auf der Agenda stand auch die Ernennung des Botschafters Rumäniens in Israel und die Verlegung der rumänischen Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem. Seit etwa eineinhalb Jahre hat Rumänien keinen diplomatischen Vertreter nach Israel entsandt. Ferner wurden auch regionale Themen besprochen, wie die Lage in Syrien und das iranische Atomprogramm. Am Mittwoch haben Ministerpräsidentin Viorica Dăncilă und ihr Amtskollege Benjamin Netanjahu das ausgezeichnete Niveau der bilateralen Beziehungen hervorgehoben. Die rumänische Premierministerin zeigte sich mit dem israelischen Interesse an dem Vorschlag über den Abschluss einer Partnerschaft im Bereich der neuen Technologien zufrieden. Diese Partnerschaft wird die Ausarbeitung gemeinsamer Projekte ermöglichen. Fragen der Zusammenarbeit im militärischen und strategischen Bereich und Cyber-Sicherheitsfragen wurden ebenfalls angesprochen. Ebenfalls am Mittwoch besuchte die rumänische Ministerpräsidentin die Yad Vashem Holocaust-Gedenkstättte und hatte ein Treffen mit dem Anführer der Opposition Itzhak Herzog.



    Der rumänische Staatspräsident, Klaus Iohannis, hat am Donnerstag einen Gesuch an das Verfassungsgericht geschickt, in dem er die Organisierung des rumänischen Amtsblattes als verfassungswidrig bezeichnet. Die Platzierung der Autonomen Regie Amtsblatt“ unter die Autorität der Abgeordnetenkammer sei deklarativ, denn keine Norm aus dem entsprechenden Gesetz irgendein Befugnis der Abgeordnetenkammer in Bezug auf das Amtblatt vorsieht, so der Staatspräsident. Ebenfalls am Donnerstag hat das Oberste Gericht Rumäniens beschlossen, eine Beschwerde über den Gesetzentwurf betreffend Alternativmaßnahmen zu Freiheitsstrafen an das Verfassungsgericht einzureichen. Am Mittwoch hatte die Abgeordnetenkammer ein Gesetzesprojekt über Alternativmaßnahmen zum Strafvollzug angenommen. Laut dem neuen Gesetzesprojekt sollten die Verurteilten, die eine Freiheitsstrafe von höchstens 5 Jahren bekommen haben, und bereits ein Fünftel dieser Strafe abgesessen haben, den Rest der Strafe im Hausarrest verbüßen.



    Das rumänische Verteidigungsministerium organisiert von Donnerstag bis Sonntag in allen großen Kasernen des Landes Veranstaltungen, die dem Kriegsveteranen-Tag gewidmet sind. Es sollen militärische und religiöse Zeremonien, feierliche Versammlungen von Kriegsveteranenverbänden, Shows und Ausstellungen organisiert werden. Zudem sollen Blumenkränze gelegt werden. Ähnliche Veranstaltungen werden auch bei den Denkmälern aus der Tschechischen Republik, Moldawien, Russland, der Slowakei und Ungarn, die den rumänischen Soldaten gewidmet sind, stattfinden. Der Kriegsveteranen-Tag wird jedes Jahr am 29. April begangen. Der Tag feiert die Verdienste der rumänischen Soldaten für die Verteidigung der Unabhängigkeit, Souveränität und territorialen Integrität Rumäniens.

  • Talks on Romania’s Embassy in Israel

    Talks on Romania’s Embassy in Israel

    Exploring the options regarding the relocation of the Romanian Embassy in Israel from Tel Aviv to Jerusalem is not entirely wrong, President Klaus Iohannis said on Monday, while insisting that the relevant international laws must be complied with.



    The head of state, whose constitutional powers include setting the countrys foreign policy coordinates, has mentioned that a number of UN resolutions make it clear that no embassies are to be moved to Jerusalem until the two sides to the dispute, namely the Israelis and the Palestinians, have reached an agreement. Furthermore, the European Unions position on the matter is unambiguous: until the status of Jerusalem is settled, no member state is to move embassies, President Iohannis added.



    His statements come after the issue of the Romanian Embassy in Israel caused quite a commotion in Bucharest. Instead of PM Viorica Dancila, it was the key figure of the ruling coalition made up of the Social Democratic Party and the Alliance of Liberals and Democrats, Liviu Dragnea, who announced in a private television talk show on Thursday night that the Government had already signed a memorandum initiating the procedures for the relocation of the Embassy. This move, says Dragnea, who is also the Speaker of the Chamber of Deputies, sends an important symbolic message both to an influential and powerful state such as Israel, and to Romanias strategic partner and ally, the USA, which has already decided to move its own embassy.



    But Romania cannot be compared to the US, the planets greatest political and economic power, President Iohannis pointed out. Such a move, he warned, “would simply defeat over half a century of earnest and successful Romanian diplomacy in the Middle East.



    Indeed, Bucharest has traditionally played a special role in the region. Back in the late ‘60s, Romania was the only communist bloc country that did not follow Moscows order to break diplomatic relations with Israel, but it also had excellent relations with Yasser Arafats Palestine Liberation Organisation. Posing as a major international player, dictator Nicolae Ceausescu even claimed he could act as a mediator between the two parties.



    In their turn, all post-communist Romanian presidents have visited both Israel, home to hundreds of thousands of Jews born in Romania, and the Palestinian territories, many of whose youths have studied in Romanian universities.



    After Dragneas announcement, the Romanian Foreign Minister explained that moving the embassy from Tel Aviv to Jerusalem was still in the early stages of analysis and evaluation, and that the procedure would include consultations with all the relevant institutions and actors. The right-wing National Liberal Party in opposition has already requested a hearing of Foreign Minister Teodor Melescanu in Parliaments foreign policy committees, to clarify this highly sensitive issue.


    (translated by: Ana-Maria Popescu)

  • Nachrichten 20.04.2018

    Nachrichten 20.04.2018

    Rumäniens Außenministerium hat die Verlegung der rumänischen Botschaft in Israel von Tel Aviv nach Jerusalem in Aussicht gestellt. In einer Mitteilung vom Freitag hieß es, man habe ein Analyse- und Bewertungsverfahren für den Umzug in Gang gesetzt. Laut Angaben des Außenministeriums in Bukarest will man durch diesen Prozess den angesichts jüngster Entwicklungen besten Standpunkt für Rumänien ermitteln. Auch sei ein ständiger Beratungs- und Abstimmungsprozess mit den strategischen Partnern und Verbündeten ständig am Laufen. Zuvor hatte Präsident Klaus Iohannis eine mögliche Verlegung der rumänischen Botschaft nach Jerusalem als Verstoß gegen einschlägiges Volksrecht bezeichnet. Man habe ihn nicht über die Absicht in Kenntnis gesetzt und keine Beratungsrunde mit ihm zum Thema abgehalten, so Iohannis noch. Eine solche Entscheidung dürfe nur nach Rücksprache und mit Zustimmung aller Institutionen mit Befugnissen in der Außenpolitik und nationalen Sicherheit getroffen werden. Die endgültige Entscheidung in solchen Fällen liegt laut Verfassung beim Präsidenten, so das Präsidialamt. Die Reaktion des Staatschefs erfolgte einen Tag nachdem der Vorsitzende der Abgeordnetenkammer, Liviu Dragnea, den Umzug der rumänischen Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem angekündigt hatte. Die Regierung habe ein Memorandum zur Eröffnung des Verfahrens verabschiedet, so Dragnea.



    Die rumänische Regierung wird ihre strategische Partnerschaft mit der benachbarten Republik Moldau weiterhin unterstützen, erklärte die rumänische Ministerin für Auslandsgemeinschaften, Natalia-Elena Intotero, bei ihrem ersten Arbeitsbesuch in Chisinau. Die Amtsträgerin traf sich mit Vertretern der Zentralverwaltung, der Kirchengemeinden sowie Mitgliedern der lokalen Behörden. Die rumänische Ministerin diskutierte ferner mit der Ministerin für Bildung, Kultur und Forschung, Monica Babuc, über gemeinsame Projekte in der Diaspora. Die rumänische Sprache sei das gemeinsame Erbe Rumäniens und der Republik Moldau, sagte Natalia-Elena Intotero, und fügte hinzu, dass Bukarest auf die Unterstützung von Chisinau für die Förderung des Studiums der rumänischen Sprache in allen Regionen der Republik Moldau setzt. Die Ministerin nahm an den Arbeiten der dritten Konferenz Rumänisches Kulturerbe – Hundertjahrfeier 2018 teil, die vom Institut Eudoxiu Hurmuzachi für Rumänen in Chisinau organisiert wurde.



    Die Leitung der SANITAS-Gewerkschaft in Rumänien hat den Zeitplan für die Protestaktionen festgelegt, die durch die Begrenzung der Anzahl der Mitarbeiter im Gesundheitswesen generiert wurden. Demnach wollen die Gewerkschafter am 26. April eine Massenkundgebung in der Hauptstadt organisieren und am 7. Mai könnte es zu einem Warnstreik kommen, gefolgt vom Generalstreik am 11. Mai, sagte der SANITAS-Vizepräsident, Iulian Pope. Seinen Angaben zufolge bestünde die größte Unzufriedenheit in der Festlegung der Obergrenze von 30% für die Zulagen in den Bereichen Gesundheit und Sozialhilfe. Mitarbeiter des Gesundheitswesens protestierten bereits unter der Woche, unzufrieden mit dem neuen Einheitslohngesetz. Außerdem gab der Sanitas-Verband seine Absicht bekannt, die Forderungen von Biologen, Biochemikern und Chemikern aus dem Gesundheitswesen unterstützen zu wollen. Sie hatten am Freitag eine Mahnwache vor dem Arbeitsministerium wegen der niedrigen Gehälter gehalten.



    Der rumänische Justizminister, Tudorel Toader, hat am Freitag bekanntgegeben, er werde bis kommenden Mittwoch dem Sonderausschuss des Bukarester Parlaments für die Justizgesetze die Stellungnahme des Justizministeriums über das Gesetzesprojekt zur Änderung des Strafgesetzbuches, der Strafgesetzordnung und der Zivilgesetzordnung vorlegen. Am Donnerstag hatte der Sonderausschuss des Bukarester Parlaments für die Justizgesetze bekanntgegeben, dass die Vorschläge über die Änderung des Strafgesetzbuches, der Strafgesetzordnung und der Zivilgesetzordnung ab 2. Mai diskutiert werden. Beabsichtigt wird die Harmonisierung der drei rumänischen Normen mit den Entscheidungen des Bukarester Verfassungsgerichtes, des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte und der EU-Richtlinie in diesem Bereich.



    Simona Halep, Rumäniens Nummer eins und Viktorija Golubic, werden am Samstag die Play-off Begegnung zwischen Rumänien und der Schweiz im Fed Cup der Damen eröffnen, laut der Auslosung am Freitag in Cluj Napoca (Nordwesten), wo das Treffen war umstritten. Irina Begu und Timea Bacsinzky werden im zweiten Spiel am Samstag aufeinandertreffen. Am Sonntag kommt es zum Duell Halep Bacsinzky im ersten Spiel und Begu tritt im zweiten Spiel gegen Golubic an. Im Doppel erhalten Simona Halep und Irina Begu das Spiel Patty Schnyder / Jil Teichman. Das Siegerteam wird nächste Saison in der ersten Weltgruppe spielen. In der Fed-Cup-Liste steht Rumänien auf Platz 10 und die Schweiz auf Platz 6.