Tag: QSL

  • QSL-картка за січень 2021 року

    QSL-картка за січень 2021 року

    Фортеця Орадя, що має майже 1000-річну історію, це
    туристична атракція, яку не можна оминути, оскільки вона пропонує особливий
    середньовічний досвід. Історичне минуле, архітектура, легенди про різні події,
    що ознаменували її існування, змусять вас провести тут багато годин,
    відкриваючи для себе незвідані сторінки історії цитаделі.


    З самого початку Фортеця Орадя була центром
    політичного, військового, адміністративного, юридичного, а також релігійного,
    зокрема після зарахування до лику святих у 1192 році засновника Орадської
    єпархії Владислава Чудотворця.


    Усередині цитаделі багато часу діяла велика бібліотека з книгами, привезеними
    з Італії, справжній літературний притулок (Litterarum asylum), місце зустрічей видатних
    вчених-гуманістів тих часів. Діяла також католицька
    капітулярна школа, в якій навчався і видатний вчений-гуманіст Ніколаус Волох (Nicolaus Olahus). Була там й астрономічна обсерваторія, яка
    на кілька століть встановила меридіан Ораді нульовим меридіаном. Цей меридіан перетинав фортецю, а встановив його
    тут австрійський фізик Георг фон Пурбах за наполяганням великого гуманіста,
    єпископа Ораді Йоана Витеза Среднського.


    На території фортеці поховано багато коронованих осіб,
    таких як: Владислав I Святий, Андраш II (помер 1235 році, перепохований в Еґері),
    Стефан II, Ласло IV
    Половець (1290 р.),
    королева Беатрікс, дружина Карла І Робера Анжуйського (1319 р. ), королева Марія
    Анжуйська, дружина Сигізмунда Люксембурзького (1396), король-імператор
    Сигізмунд Люксембурзький (1437, єдиний римсько-німецький імператор, похований
    за межами Німеччини).


    Сьогодні у фортеці Орадя відбуваються кілька з найбільш знакових заходів,
    найяскравішим з яких є Середньовічний фестиваль, під час якого у стінах
    твердині знову оживає історія.

  • QSL 7/2020: 50-Bani-Banknote (1917)

    QSL 7/2020: 50-Bani-Banknote (1917)

    Die 50-Bani-Baknote misst 45 x 57 mm, die Vorderseite ist in den Farben Grün und Ocker gehalten, die Gestaltung besteht aus sich überlappenden Kartuschen, in der Mitte ist ein Konterfei des Königs Ferdinand I. (1917–1927) abgebildet. Im oberen Teil der Vorderseite sind die Aufschriften Rumänien“ und Finanzministerium“ zu lesen, im unteren Teil sind der Nennwert sowie die Unterschriften des Finanzministers, des Leiters der staatlichen Buchhaltung und des Schatzmeisters abgedruckt.



    Auf der Rückseite, die einfarbig grün ist, lesen wir im oberen Teil erneut den Nennwert 50 Bani“ in Buchstaben, in der Mitte ist das Wappen Rumäniens abgebildet, im unteren Teil sind die lateinische Aufschrift Nihil sine Deo“ (Nichts ohne Gott“) sowie der Warnhinweis abgedruckt, dass Geldfälschern eine Freiheitsstrafe von 5 bis 10 Jahren droht.



    Ähnlich wie die 10- und 25-Bani-Banknoten aus demselben Jahr 1917 (s. QSL 5/2020 und QSL 6/2020) hängt die Entstehungsgeschichte dieser Banknote mit den wirtschaftlichen Entbehrungen während des Ersten Weltkriegs zusammen: Bei steigender Inflation war Metall besonders wertvoll und gefragt, daher wurden auch Münzen zunehmend durch Banknoten ersetzt. Gedruckt wurden sie vom Geographischen Dienst der rumänischen Streitkräfte und sie gehören zu den ersten rumänischen Banknoten, auf denen das Porträt eines Monarchen abgebildet wurde.

  • Hörerpostsendung 29.11.2020

    Hörerpostsendung 29.11.2020

    Liebe Freunde, herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI!



    Dank mehrerer Feedback-Runden von unseren Hörern hat sich das Rätsel über die alte QSL-Karte aus dem Jahre 1949, die ich letzten Sonntag erwähnt hatte, gelüftet. Gleich mehrere Hörer sandten uns Information dazu, nämlich Till Opatz, Klaus Nindel und Dieter Langguth. So etwa schrieb uns Herr Opatz, der uns vergangenen Sonntag beim Autofahren mit seiner neuen Au‎ßenantenne hörte:



    Es handelt sich dabei nicht nur um eines der ITU-Präfixe, also Funk-Länderkennungen von Rumänien (YO-YR) der Internationalen Fernmeldeunion, sondern auch um das Internationale Flugzeug-Registrierungskennzeichen für Rumänien. Rumänische Amateurfunker und Piloten verwenden diese(s) Kürzel bis heute.



    Dieter Langguth ergänzte:



    Erst im Jahr 1974 erhielt Rumänien mit der Einführung der Iso-3166-1-Kodierliste das Länderkennzeichen RO. Die rumänische Fluggesellschaft Tarom nutzt heute noch dieses Länderkennzeichen (YR) als Rufzeichen für ihre Maschinen.




    Und Klaus Nindel fügte hinzu:



    Jedes internationale Rufzeichen beginnt mit dem Landeskenner. Das gilt auch für den Amateurfunk. Deutschland hat mehrere solche Landeskenner und Rufzeichen-Präfixe (DL, DA-DD, DF-DH und DJ-DP), Rumänien YO und YP-YR.



    Liebe Freunde, vielen Dank die Aufklärung, es war interessant, zu erfahren, dass im Amateuerfunk-Bereich Kürzel aus dem internationalen Flugwesen verwendet werden.




    Weiter geht es mit den Zeilen von Lutz Winkler (aus Schmiiten im Taunus), die er uns Anfang des Monats per E-Mail zuschickte:




    Liebe Freunde der deutschen Redaktion in Bukarest,



    nun ist der vorletzte Monat des Jahres 2020 angebrochen, die ersten Nachtfröste ziehen über das Land und die Blätter fallen von den Bäumen.



    Es ist die Zeit, in dem ich mich ins Haus zurückziehe — normalerweise. Doch was ist in diesen Zeiten schon normal. Manche sehen die derzeitige Situation als Panikmache an — ich kann für meinen Teil sagen: In meiner Umgebung steigt die Anzahl der Leute, die sich an Corona infiziert haben. Manchmal ein einfacher Verlauf, manchmal müssen die Menschen auch in ein Krankenhaus. Da ich mit meiner Herz-OP bereits Bekanntschaft mit diversen Intensivstationen gemacht habe und ich diese nicht wieder erleben möchte, halte ich mich mit Kontakten stark zurück. Und trage natürlich auch Maske. Ob ein Herunterfahren des gesellschaftlichen Lebens sinnvoll ist oder nicht, darüber kann durchaus diskutiert werden. Aber dass wir in Deutschland angeblich in einer Diktatur leben und Panik gemacht wird, darüber diskutiere ich nicht. Ich bin nur immer erstaunt, wie viele Menschen sich plötzlich in der Lage sehen, wissenschaftliche Studien und Zahlen zu interpretieren. Was ich aber nicht toleriere, ist, wenn Demonstranten mit Judensternen auf eine Anti-Corona Demo gehen.



    Gerade in diesen Tagen gedenken wir des Beginns der systematischen Vernichtung von Menschen. Ich habe in den letzten Tagen einen Bericht gesehen, der einzelne Schicksale nachgezeichnet hat. Und im Grunde genommen ging es Hitler und seiner Clique um das Geld. Da wurden schnell Judensteuern erfunden, die jüdischen Gemeinden mussten für das Aufräumen der abgebrannten Synagogen aufkommen usw. Ich hoffe, dass sich die Menschheit nicht wieder in solch einen Wahnsinn stürzt und dass Menschen, egal ob Juden, Christen oder Muslime, nicht aufgrund ihrer Religion Ziele von Hasstiraden sind oder vernichtet werden.



    Dazu habe ich eine Frage an Sie: Gibt es auch in Rumänien jüdisches Leben und wenn ja, wie viele Juden leben derzeit in Rumänien?



    Die Sendungen sind weiterhin mit sehr gutem Signal zu empfangen. Vielen Dank für Ihre abwechslungsreichen und interessanten Sendungen.



    Ich möchte an dieser Stelle wieder schlie‎ßen — ich wünsche Ihnen allen in der deutschen Redaktion von RRI in Bukarest weiterhin einen schönen Herbst und bleiben Sie bitte alle gesund!



    Viele Grü‎ße aus Deutschland!



    Ihr Hörer


    Lutz Winkler




    Vielen Dank für Ihre ausführlichen Zeilen, lieber Herr Winkler! Auch in Rumänien führte der Antisemitismus während des Zweiten Weltkriegs zur Entrechtung, Verfolgung und Massenvernichtung der jüdischen Bevölkerung. Vor dem Holocaust lebten im Rumänien der Zwischenkriegszeit etwa 800.000 Juden, nach dem Krieg waren es 400.000, also nur noch die Hälfte. Viele kamen in den Pogromen von Jassy und Bukarest oder im Zuge der Deportationen nach Transnistrien ums Leben, andere wurden von ungarischen Faschisten aus dem besetzten Nordsiebenbürgen in die Vernichtungslager der Nazis verschleppt. Nach dem Krieg emigrierten die meisten jüdischen Bürger nach Israel oder Amerika, der kommunistische Staat verkaufte sie gegen ein Kopfgeld, das nach der Ausbildung bemessen wurde, ähnlich wie es mit dem Freikauf der Rumäniendeutschen durch die Bundesrepublik verlief.



    Heute leben in Rumänien nur noch wenige Tausend Juden, nach der Volkszählung von 2011 waren es 3271 Bürger, die ihre Nationalität als jüdisch“ angaben. Doch selbstverständlich gibt es noch viele Spuren des jüdischen Lebens in Rumänien — Synagogen, Friedhöfe und weltliche Einrichtungen. Allein in Bukarest gibt es drei jüdische Friedhöfe.



    Nochmals vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Winkler, passen Sie auf sich auf und herzliche Grü‎ße!




    Weiter geht es mit den Zeilen von Fritz Andorf (aus Meckenheim, NRW), die wir ebenfalls per E-Mail erhielten:



    Liebes RRI-Team,



    auch in diesem Monat will ich mich mit einem Empfangsbericht bei Ihnen melden.



    Nach der Einführung des Wintersendeplans Ende Oktober muss ich Ihren Technikern wieder ein Lob aussprechen, denn der Empfang auf den geänderten Frequenzen ist unverändert gut, jedenfalls nach meiner Beobachtung der Nachmittags- und Abendsendung.



    Auch heute wurden in den Nachrichten die aktuellen Corona-Zahlen bekanntgegeben, und wieder ist die Zahl der Neuinfektionen gestiegen, so dass neue Schutzma‎ßnahmen verhängt werden mussten. So werden wir wohl einem traurigen Weihnachtsfest entgegensehen, in der Hoffnung, dass man wenigstens mit den nächsten Angehörigen zusammentreffen kann.



    Auch bei uns nimmt die Zahl der Infektionen jeden Tag zu, und im gesamten November gelten strenge Restriktionen. So schlie‎ßen auch Opernhäuser, Theater, Kinos und Konzertsäle. Zum Glück konnten wir vorher noch ein Konzert mit dem Bonner Beethoven-Orchester in der Oper Bonn besuchen und unter anderem das wunderbare Violinkonzert von Beethoven genie‎ßen. Und am Sonntag gab es in unserer Kirche noch ein schönes Konzert mit Orgel und Trompete, bevor wir nun einen Monat von der Kultur abgeschnitten sind.



    Nachdem wir uns noch den spannenden Film Persischstunden“ angesehen haben, müssen wir auf den preisverdächtigen Film Und morgen die ganze Welt“ vorerst verzichten. Ich bin nicht sicher, ob in Rumänien derartige Filme laufen, natürlich im Original mit Untertiteln oder synchronisiert.



    Die Schlie‎ßung von Restaurants und Cafés trifft uns weniger, auch wenn wir bei einer längeren Wanderung am Wochenende eigene Verpflegung mitnehmen mussten.



    In der Sonntagsstra‎ße“ wurde über die Luftverschmutzung in Bukarest berichtet. Ja, das ist auch bei uns ein Problem. So wurde in Bonn auf einer Hauptdurchgangsstra‎ße ein Tempolimit von 30 km/h eingeführt, was zu heftigen Protesten geführt hat. Aber die Umweltverbände drängen auf die Reduzierung des Schadstoffaussto‎ßes und drohen Klagen an. Das Ergebnis dieser Ma‎ßnahme zeigt aber, dass sie sich gelohnt hat. Wäre ein begrenztes Tempolimit auch in Bukarest denkbar?



    Ich würde mich wieder über eine QSL-Karte freuen und sende herzliche Grü‎ße nach Bukarest.



    Ihr Fritz Andorf




    Vielen Dank für das ausführliche Feedback, lieber Herr Andorf. Und auch Ihre Filmtipps habe ich mir gemerkt. Ausländische Filme werden hier ausschlie‎ßlich mit Untertiteln gezeigt, und zumindest in Bukarest und anderen Gro‎ßstädten waren wir vor der Pandemie mit allerlei internationalen Filmfestivals beglückt, zum Beispiel finden im November traditionsgemä‎ß die vom Goethe Institut organisierten Deutschen Filmtage statt, die dieses Jahr wegen der Pandemie nur begrenzt und teilweise online stattfinden konnten.



    Einen Tempolimit im Verkehr gibt es auch in Rumänien. Das Stra‎ßenverkehrsgesetz sieht in Ortschaften ein Tempolimit von 50 km/h vor, au‎ßerhalb von Ortschaften gelten als Höchstgeschwindigkeit 130 km/h auf Autobahnen, 100 km/h auf Expressstra‎ßen, National- und Europastra‎ßen und 90 km/h auf sonstigen Verkehrswegen. Allerdings dürfen Kommunalverwaltungen auf bestimmten Strecken aufgrund der jeweiligen Verkehrs- oder Gefahrenlage Ausnahmen genehmigen. So gelten z.B. in bestimmten städtischen Abschnitten, die nur wenige Passanten und keine besonderen Gefahren aufweisen, 70 km/h als Höchstgeschwindigkeit, während in anderen Abschnitten nur mit maximal 30 km/h gefahren werden darf (also ähnlich wie in Deutschland).



    Auch Ihnen herzliche Grü‎ße und bleiben Sie gesund, lieber Herr Andorf!




    Ralf Urbancyzk (aus Eisleben, Sachsen-Anhalt) hat unlängst den digitalen Empfang ausprobiert und schickte uns Feedback dazu:



    Heute schicke ich noch einen Empfangsbericht vom Oktober. Ich hatte es in den letzten Wochen zeitlich nicht geschafft, ihn eher abzuschicken. Seit einigen Wochen kann ich endlich Ihre Programme im DRM-Modus verfolgen. Dazu habe ich mir für meinen Laptop einen SDR-Empfänger SDR Play RSP1A beschafft. Als Antenne verwende ich übergangsweise ein ca. 2 Meter langes Stück Klingeldraht, welches ich vom Antenneneingang des Empfängers hin zum Fensterkreuz gespannt habe. Hörerfreund Helmut Matt, welcher die Sendungen von Radio Rumänien International häufig im DRM-Modus hört, machte mir dann eine Liste mit den notwendigen Einstellungen an der PC-Software. So hatte ich innerhalb von wenigen Minuten meinen neuen Empfänger betriebsbereit und Radio Rumänien International war bereits mit dieser einfachen Antenne klar und ohne Aussetzer im Lautsprecher zu hören. Von meinem allerersten Versuch, Radio Rumänien International im DRM-Modus zu hören, habe ich ein kurzes Video gemacht und bei Facebook hochgeladen (unter https://www.facebook.com/ralf.urbanczyk/videos/3507911332603545), falls es Sie interessiert. Obwohl Radio Rumänien International für seine DRM-Sender weniger Senderleistung aufwendet als für die analogen Ausstrahlungen, ist der Empfang zumindest im eigentlichen Zielgebiet besser. Ich freue mich, dass Ihre Sendeanstalt weiterhin an der digitalen Verbreitung der Programme auf Kurzwelle festhält.




    Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Urbanczyk, herzliche Grü‎ße und bleiben Sie gesund!




    Martina Pohl (aus Überlingen am Bodensee) meldete sich vergangene Woche per E-Mail:



    Liebe Redaktion in Bukarest,



    von dem Gro‎ßbrand, der sich in einem Krankenhaus in Piatra Neamț ereignet hat und zehn Patienten das Leben kostete, war auch in unseren Medien zu hören. Es ist fürchterlich, was da passiert ist. Welche Ursache letztendlich zu dieser Katastrophe führte, werden die Ermittlungen noch zeigen. Ich hoffe für den schwerverletzten Dienstarzt, dass die Genesungschancen für ihn gegeben sind und wünsche weiterhin viel Gesundheit und Kraft in dieser Ausnahmesituation.



    Viele Grü‎ße und bleiben Sie alle gesund



    Martina Pohl




    Vielen Dank für Ihre Anteilnahme, liebe Frau Pohl. Der Dienstarzt Cătălin Denciu, der beim Versuch, Patienten zu retten, selbst schwere Brandverletzungen erlitt, wurde nach Belgien aufgeflogen und wird nun in einem Militärkrankenhaus in Brüssel verpflegt. Sein Zustand sei ernst, aber stabil, berichteten die Medien. Auch Ihnen herzliche Grü‎ße und bleiben Sie gesund!




    Zum Schluss die Zeilen von Bernd Seiser, der sich über die Grü‎ße von unseren beiden jüngsten Hörern freute:



    Lieber Sorin,



    für die freundlichen Grü‎ße von Simon und Adrian Heinrich an Yigal und mich möchten wir uns ganz herzlich bedanken und uns auch den Grü‎ßen an ihre Oma und ihre Eltern anschlie‎ßen. Es zeugt von gro‎ßem Radiointeresse, dass die beiden trotz des Defektes ihres Kurzwellenradios den Funkbriefkasten im Internet nachgehört haben, so dass sie vielleicht auch Interesse haben könnten, mal eine Hörerklubecke abzurufen und mir ihre Meinung dazu mitzuteilen.



    Falls die beiden Interesse an einer direkten Kontaktaufnahme haben, kannst Du ihnen bitte gerne meine E-Mail-Adresse weiterleiten.



    Lieber Bernd, selbstverständlich, wenn Interesse besteht und sich die beiden in diesem Sinne melden, stelle ich gerne den Kontakt her.



    Ganz zum Schluss die Postliste. Herkömmliche Briefe habe ich erst gegen Mitte bis Ende der kommenden Woche in Aussicht gestellt bekommen — wir haben gerade ein verlängertes Wochenende hier, da am kommenden Dienstag der Nationaltag Rumäniens und damit ein Feiertag ist. Au‎ßer den bereits erwähnten Hörern schrieben uns auf elektronischem Wege bis gestrigem Samstag noch folgende Hörerfreunde: Petra Kugler, Christian Laubach, Michael Willruth, Wolfgang Maschke, Carsten Fenske und Joachim Thiel (D) sowie Siddhartha Bhattacharjee (IND).



    Audiobeitrag hören:




  • Hörerpostsendung 15.11.2020

    Hörerpostsendung 15.11.2020

    Liebe Freunde, herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI!



    Wie vergangenen Sonntag angekündigt haben wir ein paar Postbriefe erhalten — und damit möchte ich heute auch beginnen. Von unserem Hörer Wolfgang Waldl aus Wien erreichte uns ein auf Anfang Oktober datierter Brief:



    Lieber Herr Sorin, werte Redaktion!



    Mit gro‎ßer Freude habe ich ihr wunderschön frankiertes Kuvert erhalten, darin befanden sich besonders geschmackvoll gestaltete QSL-Karten. Da die Münzen bzw. Banknoten so gro‎ß dargestellt sind, kann man die Motive sehr genau studieren. Herzlichen Dank!



    Die Corona-Krise hat unser aller Leben ungewollt verändert, und ich habe mir etwas abgewöhnt, am Fernseher bzw. Radio zu sitzen, da ich die Masken tragenden Mitmenschen nicht mehr sehen kann und ich mich in der letzten Zeit vielmehr in der Natur aufgehalten habe.



    Man kann zu dem ganzen Zirkus eine gegensätzliche Meinung haben und vor allem die Angstmache ablehnen. Leider berichten alle Rundfunkanstalten in ähnlicher Weise mit dem täglichen Verlesen der Infizierten (die meist gesund werden oder sind), und nur ein Privatsender hier hält sich da etwas zurück.



    Ich wurde 1940 geboren und habe als 3–5-Jähriger Bombenangriffe, Tieffliegerattacken auf einen Flüchtlingszug und das stundenlange Sitzen im Luftschutzkeller erlebt. Da kommt einem diese Panikmache etwas übertrieben vor. Sicher ist das Virus gefährlich, aber das müsste man anders kommunizieren.



    Demnächst sende ich Ihnen wieder einen Empfangsbericht.



    Ich hoffe, Sie sind alle gesund und munter, und grü‎ße Sie sehr herzlich!



    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Waldl, es freut uns auch, zu erfahren, dass Sie gesund und frohen Mutes sind! Danke auch für den Zeitungsausschnitt mit dem Artikel über die Wotruba-Kirche am Georgenberg im 23. Wiener Gemeindebezirk. Ich kenne den Bau, zuletzt war ich dort im Herbst 2016, als ich für einige Tage in Wien war. Leider habe ich die Kirche immer nur von au‎ßen her gesehen, sie ist vermutlich nur zu Gottesdienst-Zeiten offen. Mich hat die Architektur der Dreifaltigkeitskirche, die nach Entwürfen des österreichischen Bildhauers Fritz Wotruba errichtet wurde, schon immer beeindruckt. Und auch der nahegelegene Sterngarten, ein Freiluftplanetarium, ist auf jeden Fall sehenswert. Herzliche Grü‎ße nach Wien und bleiben Sie gesund!



    Apropos QSL-Karten — ich habe eine gute Nachricht: Die restlichen QSL-Karten für dieses Jahr (Nummer 7–12) sind mittlerweile gedruckt und versandbereit. Folglich dürfen Sie sich auch dieses Jahr einer kompletten Serie erfreuen.



    Weiter geht es nach Bonn — von dort erreichte uns ein Empfangsbericht und eine am 18. Oktober abgeschickte Postkarte von Thomas Becker:



    Lieber Herr Sorin Georgescu,



    erstmal ganz vielen Dank für die sehr schönen QSL-Karten, die ich gemeinsam zugeschickt bekam.



    Im heutigen Funkbriefkasten fand ich wirklich am allerschönsten, dass Sie mit Würdigung gleich zwei Schreiben vorlasen von 15-jährigen Kurzwellenhörern. Die Kurzwelle lebt! Ein schöner Funkbriefkasten!



    Zu Ihrer Frage mit der Zeitumstellung: Ich finde, die Zeit rennt, wir laufen mit. Alles andere ist nicht so wichtig!



    Bleiben Sie gesund!



    Thomas Becker



    Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Becker, auch für Sie gilt: Passen Sie auf sich auf und herzliche Grü‎ße!



    Ebenfalls noch im Oktober schickte auch Erhard Lauber aus Girkhausen im Wittgensteiner Land einen Brief und zwei Empfangsberichte:



    Ich hoffe, dass Sie sich noch alle bei guter Gesundheit befinden. Im September hatte ich Urlaub und war eine Woche im Erzgebirge zum Wandern. Es war ein Wiedersehen nach 35 Jahren. Ich war als Jugendlicher 1985 mit einer Jugendgruppe zum ersten Mal dort. Es war interessant, wie sich die Region doch seit der Wende verändert hat.



    Ich wünsche Ihnen auch weiterhin alles Gute, viel Glück und Gesundheit!



    Vielen Dank, lieber Herr Lauber, auch Ihnen alles erdenklich Gute und viel Gesundheit!



    Von Joachim Verhees aus Krefeld erhielten wir mehrere Empfangsberichte für September und Oktober sowie eine Bitte:



    Wertes Team,



    herzlich danke ich für Ihre ausführlichen Beiträge bzw. auch für die Musik.



    So traue ich mich, mal nachzufragen, ob ein Beitrag über einen gro‎ßen Tenor irgendwann in das Sendeschema passt. Ich meine den unvergessenen Joseph Schmidt — eine Stimme, die ruhig noch öfter klingen sollte. Und so dann in 2021 dies mal der Fall sein sollte, wäre es schön, mich zu informieren.



    Ihnen allen wünsche ich in dieser verwirrenden Zeit Gesundheit.



    Herzlichen Gru‎ß!



    Vielen Dank für Ihren Brief, lieber Herr Verhees! Ich muss gestehen, dass ich bis zu Ihrem Brief von Joseph Schmidt noch nie gehört hatte, geschweige denn wusste ich, dass er in der Bukowina, damals ein österreichisches Kronland, als Sohn deutschsprachiger Juden geboren wurde. Sein Geburtsort liegt heute in der Ukraine. Das Leben Joseph Schmidts ist wahrhaftig von Erfolg, ungewollten Abenteuern und Unglück geprägt gewesen, und sein Tod war tragisch. Folgendes erfährt man bei Wikipedia über ihn:



    Er studierte ab 1925 an der Königlichen Musikschule Berlin Gesang. Der weltweit erfolgreiche Schmidt nahm zahlreiche Schallplatten auf und sang zwischen 1929 und 1933 am Berliner Rundfunk in 38 Rundfunkopern. Mit seinen Rundfunksendungen trug er nicht nur zur Popularität des Rundfunks bei, sondern wurde selbst ein gefeierter Tenor. Aufgrund seiner geringen Körpergrö‎ße von nur 1,54 m blieb ihm eine Karriere auf der Opernbühne verwehrt. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten emigrierte er zunächst nach Wien. 1938 führte ihn seine Flucht vom inzwischen annektierten Österreich nach Belgien, im November 1940 nach Frankreich. Hier wurde er als Deutscher in der damals noch unbesetzten Zone Frankreichs von der Vichy-Regierung zwangsinterniert. Schmidt gelang im Oktober 1942 nach mehreren missglückten Versuchen die Flucht in die Schweiz. Allein und zu Fu‎ß überquerte er die Grenze. Von den Strapazen geschwächt, brach Schmidt in Zürich auf offener Stra‎ße zusammen, wurde erkannt und als illegaler Flüchtling in das Internierungslager Girenbad zur Abklärung des Falles“ gebracht. Laut einem Gesetz von 1942 galten geflohene Juden in der Schweiz nämlich nicht als politische Flüchtlinge. Er beantragte eine Arbeitserlaubnis, die ihm zunächst verweigert wurde. Nach kurzer Zeit erkrankte er an einer Halsentzündung und wurde in das Kantonsspital Zürich eingewiesen. Zwar behandelte man dort die Halsbeschwerden, seinem Hinweis auf starke Schmerzen in der Herzgegend wollte man jedoch nicht nachgehen und verweigerte eine weitere Untersuchung. Als offiziell geheilt wurde Schmidt am 14. November 1942 aus dem Kantonsspital entlassen und musste in das Auffanglager Girenbad zurückkehren. Zwei Tage später starb Schmidt in einem nahegelegenen Restaurant an Herzversagen. Einen Tag nach seinem Tod lag seine Arbeitserlaubnis vor und er wäre frei gewesen.



    Die Lebensgeschichte von Joseph Schmidt hat mich wirklich beeindruckt, ich wei‎ß allerdings nicht, ob der Rumänische Rundfunk Aufzeichnungen von ihm hat, er war ja hauptsächlich in Deutschland als Sänger tätig. Und falls es doch welche im Archiv geben sollte, ist es äu‎ßerst fraglich, ob wir sie aufgrund von möglichen Urheberrechten senden dürfen. Ich vermute mal, dass Sie keine Internetverbindung haben, lieber Herr Verhees, sonst würden Sie wissen, dass es auf YouTube mehrere Aufzeichnungen von Joseph Schmidt gibt, die wir leider auch nicht einfach so übernehmen dürfen.



    Auf jeden Fall vielen Dank für den Hinweis, ich habe dadurch wieder Neues lernen können. Herzliche Grü‎ße nach Krefeld und bleiben Sie gesund!



    Weitere Postbriefe vom Oktober erhielten wir von Christoph Paustian, Johann Ruff und Detlef Jurk (alle aus Deutschland).



    So, aufgrund des Hörertags bin ich gar nicht mehr dazu gekommen, alle E-Mails vom Oktober hier zu verlesen, einige Infos von unseren Hörern sind auch nicht mehr aktuell. In den letzten Minuten der Hörerpostsendung bringe ich daher einen kurzen Streifzug durch ausgewählte E-Mails, die noch Mitte bis Ende Oktober abgeschickt wurden.



    Heinrich Eusterbrock (aus Kaufbeuren im bayerischen Allgäu) bestätigte uns den Erhalt von QSL-Karten und merkte an:



    Ein Wort noch zum Homeoffice“ wegen der Pandemie: Die Aufnahme des Funkbriefkastens in Ihrer Besenkammer“ war für Sie sicherlich unbequem und wohl auch nicht lustig. Was dabei herausgekommen ist, kann ich allerdings nur loben: Kein Nebengeräusch, was ja auch beabsichtigt war, aber auch keinerlei Hall, was bei Aufnahmen in Küche, Wohnzimmer oder gar Bad nicht zu vermeiden gewesen wäre. Ganz toll — meine ich.



    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Eusterbrock! Ja, weil die Wände meiner Abstellkammer mit jeder Menge Schuhkartons sozusagen gepolstert ist, eignet sie sich gut als Heimstudio. Allerdings kann mir die Betätigung der Klospülung in einer benachbarten Wohnung oder der Fahrstuhl im Hochhaus manchmal einen Strich durch die Rechnung machen. Aber in solchen Fällen halte ich inne, bis es wieder still wird, und spreche die Passage erneut ein. Hinterher kann man die verpfuschten Stellen wieder herausschneiden und einige Geräusche kann man auch mit entsprechender Software herausfiltern. Alles in allem etwas mehr Arbeit als im Rundfunkstudio, wo Techniker diese Aufgabe übernehmen. Herzliche Grü‎ße und bleiben Sie gesund!



    Oliver Fülla (aus Fachbach, Rheinland-Pfalz) fand als Lehrer die Berichterstattung über das rumänische Schulwesen interessant:



    Als Lehrer finde ich Berichte über die Lage an rumänischen Schulen wie im Funkbriefkasten vom 4. Oktober natürlich besonders interessant. An dem Gymnasium, an dem ich unterrichte, gab es seit den Sommerferien erfreulicherweise bislang keine nennenswerten Einschränkungen des Unterrichts-Betriebs. Ob das in der kommenden kalten Jahreszeit so bleiben wird, ist allerdings fraglich. […] Ich hoffe, dass die Beeinträchtigungen des Alltags durch die Corona-Pandemie bald der Vergangenheit angehören werden, und wünsche Ihnen alles Gute.



    Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Fülla. Leider hatten Sie Recht mit Ihrer Vermutung. Die Schulen und Hochschulen des Landes sind mittlerweile aufgrund hoher Infektionszahlen wieder geschlossen worden und der Online-Unterricht gestaltet sich mancherorts ungemein schwierig. Auch Ihnen alles Gute und bleiben Sie gesund!



    Aus Eisenach in Thüringen meldete sich Martin Schöch:



    Ich höre Ihre Station schon seit langem immer mal wieder [es war sogar die erste oder zweite Station, an die ich als Schüler 1986 geschrieben habe], schreibe Ihnen aktuell aber nur selten. Zuletzt hatte ich 2018 geschrieben und habe dafür nach kurzer Zeit schon eine schöne QSL erhalten. Vielen Dank dafür!



    Im Sommer 2020 habe ich Ihre Station gehört, um Ihre Meldungen zur Situation zu Corona bzw. zu Covid-19 in Rumänien zu hören. Der Inhalt der Sendung war interessant (ein Hörerbriefkasten ist ja immer interessant) und recht gut verständlich, die technische Qualität war in Ordnung. Der Empfang selbst war bei mir in Eisenach mit dem Web-Empfänger SDR der Universität Twente in den Niederlanden ganz gut möglich, auf beiden verwendeten Frequenzen.



    Für Ihre Arbeit in Zukunft wünsche ich Ihnen alles Gute, zuerst einmal Gesundheit für Sie und Ihre Familien!



    Mit freundlichen Grü‎ßen aus Eisenach


    Martin



    Vielen Dank, lieber Herr Schöch, auch Ihnen alles Gute und beste Gesundheit!



    Zu guter Letzt möchten Bernd Seiser und Yigal Benger Grü‎ße ausrichten:



    Lieber Sorin,



    es hat mich im Funkbriefkasten vom 8. November gefreut, dass sich gleich zwei neue junge Hörer aus meinem Bundesland bei Radio Rumänien International gemeldet haben; deshalb möchte ich im nächsten Funkbriefkasten auch gerne Simon und Adrian Kurt Heinrich freundlich grü‎ßen und auf unseren RTI-Hörerklub Ottenau aufmerksam machen.



    Wegen der zahlreichen Beiträge zum Radiotag blieb vermutlich keine Zeit mehr für den von Yigal und mir vorgesehenen Geburtstagsgru‎ß am 1. November an unsere Hörerklubsekretärin Sabrina; deshalb nochmals die Bitte, mit etwas Verspätung doch noch Sabrina Sander Petermann zu ihrem Geburtstag zu gratulieren.



    Herzliche Grü‎ße


    Bernd Seiser und Yigal Benger



    Schon geschehen, und den Geburtstagsgrü‎ßen an Sabrina schlie‎ßen wir uns an. Alles Gute und hoffentlich wird man nächstes Jahr wieder unter normalen Umständen feiern können.



    Weitere E-Mails erhielten wir vergangene Woche von Lutz Winkler, Anna Seiser, Fitz Andorf, Gerd Brüschke, Michael Willruth, Ralf Urbanczyk, Dieter Sommer, Dieter Feltes und Andreas Schmid (D) sowie von Josef Robl (A), Aleksandr Mjadelj (Wei‎ßrussland) und Siddhartha Bhattacharjee (IND).



    An dieser Stelle: Danke fürs Zuhören, bleiben Sie gesund und bis nächsten Sonntag!



    Audiobeitrag hören:




  • Hörerpostsendung 4.10.2020

    Hörerpostsendung 4.10.2020

    Liebe Freunde, herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI!



    Ich bin mir nicht sicher, ob Ihnen aufgefallen ist, dass wir vergangenen Sonntag den Funkbriefkasten sozusagen in Doppelpackung hatten. Vor zwei Wochen hatten wir nämlich eine Panne in der Sendetechnik, wodurch statt der gespeicherten aktuellen Beiträge eine Reserve mit Evergreens gesendet wurde. Daher haben wir letzten Sonntag in der Nachmittagssendung den Funkbriefkasten vom 20. Oktober ausgestrahlt und in der Abendsendung den aktuellen vom 27. September. Falls Sie einen verpasst haben, finden Sie beide auf unserer Homepage zum Nachlesen und Nachhören.



    Die gute Nachricht war in beiden Hörerpostsendungen, dass wir endlich ein Budget für den Druck und die Versendung der QSL-Karten erhalten haben, vorerst allerdings nur für die Karten Nummer 1–6. Und mehrere Hörer haben uns bereits den Empfang bestätigt, darunter auch Chris Malboeuf, ein Hörer aus British Columbia im weit entfernten Kanada, der uns auf Englisch schrieb. Mit der Zusendung geht es ab kommender Woche weiter, denn unsere Postbearbeiterin war in den letzten zwei Wochen im Urlaub.



    Und jetzt zu weiteren Hörerzuschriften, die wir seit Anfang September erhalten haben. Fritz Andorf (aus Meckenheim, NRW) meldete sich zu Beginn des vergangenen Monats mit seinem Empfangsbericht und Feedback. Hier ein paar Auszüge:



    Auch heute handelte ein Gro‎ßteil des Programms von der Corona-Pandemie, und auch in Rumänien macht man sich Gedanken, wie man die Schüler nach dem Ende der Ferien vor Infektionen schützen kann. Ich glaube, dafür gibt es wohl keine Patentlösung, wie man auch bei uns in den verschiedenen Bundesländern sehen kann. Denn es gibt keine einheitliche Regelung. Bei uns in NRW hat man nach 14 Tagen die Maskenpflicht während des Unterrichts abgeschafft, und in Bayern wird sie mit dem Schulbeginn eingeführt. Auch in Rumänien ist wohl das Tragen einer Gesichtsmaske im Unterricht bei Oberschülern Pflicht. Jetzt bleibt bei uns und auch in Rumänien das Ergebnis abzuwarten.



    Ihre versierte Musikredakteurin hat auch heute wieder das Volksmusikprogramm zusammengestellt, das mir mit den flotten Liedern aus den Südkarpaten mit dem 1937 geborenen, in Rumänien wohl gut bekannten Interpreten wieder gut gefiel. Aber auch das Duett am Schluss war schön.


    Übrigens schlage ich vor, wieder einmal ein nur instrumentales Volksmusikprogramm zu gestalten. Vielleicht könnte man dazu in einer Serie instrumentale Volksmusik aus verschiedenen Regionen und die verwendeten Instrumente vorstellen.



    Vielen Dank für das Feedback zu unseren Sendungen, lieber Herr Andorf. Seit dem Schulbeginn ist es auch in Rumänien ähnlich — es gibt auch hier keine Patentlösung, einige Schulen sind gut ausgerüstet für den gemischten Unterricht — also teils vor Ort, teils online –, andere hingegen nicht. Manche Schulen mussten sogar aufgrund der Erkrankung von mehreren Schülern oder Lehrern an Covid-19 sogar geschlossen werden. Und bei vielen Lehrern und Eltern herrscht Ratlosigkeit — kurzum: Diese Pandemie hat alles auf den Kopf gestellt. Ihren Vorschlag zur Vorstellung verschiedener Volksmusikinstrumente leite ich an die Musik-Redaktion weiter. Herzliche Grü‎ße und bleiben Sie gesund, lieber Herr Andorf!



    Zu den Problemen zu Beginn des neuen Schuljahrs erhielten wir Feedback auch aus Sachsen-Anhalt, und zwar von unserem Stammhörer Ralf Urbanczyk aus Eisleben:



    Der Kommentar über die Vorbereitungen der Schulen auf den Beginn des neuen Schuljahres hat mich sehr interessiert. Er vermittelte mir das gute Gefühl, dass die rumänischen Schulbehörden beides ernst nehmen: sowohl die Gefahren durch das neuartige Coronavirus als auch die Notwendigkeit des Präsenzunterrichtes in den Schulen. Darüber hinaus wurden dann noch nachvollziehbare Szenarien entwickelt, wie mit erhöhter Ansteckungsgefahr umzugehen ist, und es wurde konkret Geld für genau die Schwachpunkte bereitgestellt, an denen ich auch Probleme gesehen hätte: Die Anschaffung von Hygieneprodukten für die Schüler und von technischen Gerätschaften für Online-Unterricht, falls dieser notwendig sein wird. Für mich klingt das alles schlüssig. Dass es im Detail zu Problemen kommen wird, liegt in der Natur der Sache, spätestens beim ersten Coronafall in einer Klasse. Bei meinem Sohn, welcher allerdings nicht in Deutschland zur Schule geht, war es bereits nach 4 Tagen Unterricht der Fall, dass einer seiner Mitschüler wegen Hals- und Kopfschmerzen zu Hause bleiben musste und später positiv auf das neuartige Coronavirus getestet wurde.



    Auch Ihnen vielen herzlichen Dank für das Feedback, lieber Herr Urbanczyk, wir wünschen Ihnen und Ihrer gesamten Familie, dass Sie in bester Gesundheit bleiben!



    Feedback im Online-Formular erhielten wir von einem offenbar neuen und jungen Hörer aus Hamburg. Folgende Zeilen hinterlie‎ß Anfang September Dominic Kohnen:



    Ich bin mit meinen 22 Jahren gerade erst in das Hobby Kurzwellenempfang eingestiegen und war wirklich begeistert, Radio Rumänien International so gut empfangen zu können. Die Signalstärke war wirklich gut. Lediglich das Fading war zeitweise etwas stark. Trotzdem nicht besonders störend. Ich würde mich sehr über eine QSL-Karte freuen, da ich mit dem Sammeln dieser Karten beginnen möchte.



    Mit freundlichen Grü‎ßen aus dem Norden Deutschlands


    Dominic Kohnen



    Vielen Dank für das Feedback, lieber Dominic, es ist immer wieder erfreulich, zu wissen, dass sich auch jüngere Hörer noch für den Rundfunkfernempfang interessieren. Herzliche Grü‎ße nach Hamburg!



    Aus Frankfurt am Main erhielten wir Feedback von Siegbert Gerhard:



    Liebe Freunde von Radio Rumänien International, lieber Sorin Georgescu,



    der Empfang der RRI-Kurzwelle ist auf allen analogen Frequenzen signalstark und in bester Audioqualität möglich. RRI hat in allen Wellenbereichen sehr gute Kurzwellensignale im Funkäther. Wie ich begeistert feststellen konnte, gilt dies auch für von mir beobachtete RRI-Sendungen in Englisch und in Französisch, die allesamt bestens hörbar sind. RRI hat technisch erstklassige hochmoderne und überaus signalstarke Kurzwellensender. […]



    Vielen herzlichen Dank für die prima RRI-Kurzwellen-Programme. Danke für die Radiotour mit Tipps und Berichten zum Dorfmuseum in Bukarest, dem meistbesuchten Museum in Rumänien. Ein besonderer Hörgenuss war für mich wieder die Jazzmusik mit dem Alex-Simu-Quintett und insbesondere die tolle Stimme von Maria Răducanu. Auch die Schlagermusik am 31.8. hat mir sehr gefallen.



    Ihr Umweltthema [zum Einsammeln von Plastikabfällen im Donaudelta] am 31.08.2020 fand ich klasse: Plastikabfälle sind ein riesiges Umweltproblem, nicht nur in der Donau bzw. dem Donaudelta, sondern auch in allen Weltmeeren und natürlich auch bei uns allerorten in Deutschland. Gedankenverloren werden Millionen von Plastikbechern tagtäglich verwendet und sehr oft unseriös zu Lasten der Umwelt entsorgt. Ab 2021 soll sich da etwas in der EU ändern. Ich bin sehr gespannt darauf, ob und wie die geplanten Änderungen weg vom Plastik etwas zu Gunsten der Umwelt bringen werden. Was meinen Sie?



    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Gerhard! Ich bin da ganz Ihrer Meinung: Kunststoff war am Anfang eine revolutionäre Erfindung, ist aber inzwischen zur Belastung für unsere Umwelt geworden. In rumänischen Supermärkten und Läden hat man noch vor Jahren Plastiktüten als Zeichen der Kulanz umsonst bekommen, jetzt muss man dafür bezahlen und ab nächstes Jahr sollen sie EU-weit aus dem Verkehr gezogen werden. Ich habe immer einen Stoffbeutel im Rucksack, und statt Plastikbechern bieten einige Kaffee-Kiosks inzwischen Pappbecher an, die biologisch abbaubar sind. Herzliche Grü‎ße nach Frankfurt, lieber Herr Gerhard!



    Helmut Matt (aus Herbolzheim im Breisgau) meldete ausgezeichnete Empfangsbedingungen mit seiner leistungsstarken Antenne:



    Heute melde ich mich wieder einmal mit einigen Empfangsberichten. Zurzeit kann man über den Empfang Ihres Senders nicht klagen. Alle drei Sendungen sind auf der Kurzwelle gut bis sehr gut zu empfangen — besonders viel Freude macht es mir immer, die DRM-Sendungen zu hören, die praktisch immer im ausgezeichneter Stabilität und mit gutem Klang hereinkommen. Sehr positiv wirkt sich dabei meine verbesserte Empfangsanlage aus. Die Wellbrook ALA1530LN Magnetic Loop ist wirklich ihr Geld wert. Sie ist äu‎ßerst rauscharm und sehr sensitiv, so dass es auch bei Ihren DRM-Ausstrahlungen, im Gegensatz zu früher, so gut wie gar nicht mehr zu Unterbrechungen kommt. Da macht die Kurzwelle sowohl analog als auch beim digitalen DRM richtig viel Spa‎ß.



    Vielen Dank für das Feedback und herzliche Grü‎ße, lieber Herr Matt!



    Ralf Urbanczyk (aus Eisleben, Sachsen-Anhalt) meldete sich erneut kurz vor den vergangenen Sonntag abgehaltenen Kommunalwahlen in Rumänien mit einer Frage:



    Mit gro‎ßem Interesse verfolge ich zurzeit Ihre Berichte über die Vorbereitung der Kommunalwahlen Ende September und den dazugehörigen Wahlkampf. Dabei interessieren mich zwei Schwerpunkte besonders: Hat die Pandemie die Themen des Wahlkampfes und die Interessen der Wähler verändert und die Frage, ob und wie Ausländer in Rumänien an den Wahlen teilnehmen können, also ob sie wählen und gewählt werden können und ob und wie sie sich an Diskussionen um kommunale Themen beteiligen. In Deutschland ist die Teilnahme an Kommunalwahlen zum Beispiel nur für EU-Ausländer möglich.



    Vielen Dank für Ihre Frage, lieber Herr Urbanczyk, die ich mir aufgehoben hatte, weil wir während des Wahlkampfs gemä‎ß des Neutralitätsgebots keine Kommentare zum Thema abgeben dürfen. Nur im inländischen Rundfunk (und auch bei den Privaten) darf man an bestimmten Stellen Wahlkampfsendungen ins Programm nehmen. Das Thema Pandemie hat im Wahlkampf für die Kommunalwahlen eigentlich keine gro‎ße Rolle gespielt. Auch in Rumänien ist es EU-Ausländern erlaubt, bei Kommunalwahlen zu wählen oder gewählt zu werden. Und wie Sie inzwischen vielleicht erfahren haben, hat ein deutscher Staatsbürger und Wahlrumäne sogar die Bürgermeisterwahl in der drittgrö‎ßten Stadt Rumäniens spektakulär gewonnen. Dominic Fritz ist sein Name, und es handelt sich um schöne Hauptstadt des Banats Temeswar. Er stammt aus dem Schwarzwald, kam zum ersten Mal 2003 als Volontär für die Arbeit mit Heimkindern nach Rumänien, hat sich unsterblich in Temeswar verliebt und ist hier geblieben. Mittlerweile spricht er perfekt und nahezu akzentfrei Rumänisch und seit einer Woche tingelt er durch diverse TV-Sendungen und wird als Sensation herumgereicht. Mir macht er auf jeden Fall einen guten Eindruck, er wirkt seriös und voller Tatendrang. Ich wünsche ihm auf jeden Fall viel Erfolg. Wir werden uns um ein Interview mit ihm bemühen, falls es sein Terminkalender erlaubt; und wenn wir es nicht schaffen, dann vielleicht die Kollegen vom Regionalsender Radio Temeswar, die uns freundlicherweise immer wieder Beiträge aus ihrem Ressort zur Verfügung stellen.



    Und auch in Bukarest könnten wir möglicherweise eine französischstämmige Bezirksbürgermeisterin haben, die ebenfalls seit mehreren Jahren hier lebt. In Bukarest wählt man nämlich einen Oberbürgermeister und sechs Bezirksbürgermeister. Im 1. Stadtbezirk hie‎ß es letzten Sonntag zunächst, dass Clotilde Armand gegen den amtierenden Bezirksbürgermeister Daniel Tudorache knapp gewonnen hätte. Dann aber behauptete die Partei des unterlegenen Kandidaten, das ihre Parallelzählung das genaue Gegenteil ergeben hätte. Und dann tauchten noch Videoaufzeichnungen auf, auf denen eine noch nicht genau identifizierte Gestalt einen Sack mit Wahlzetteln aus der lokalen Wahlbehörde entwendet. Beide Seiten werfen sich nun Wahlbetrug vor, seit einer Woche haben wir ein unseliges Affentheater zum Thema, Anhänger beider Parteien und Kandidaten beschimpfen sich vor dem Sitz der Wahlbehörde und in der Sache hat sich inzwischen auch die Staatsanwaltschaft eingeschaltet.



    Übrigens gibt es auch in Deutschland einen rumänischstämmigen Bürgermeister. Octavian Ursu ist sein Name und er leitet die Geschicke der sächsischen Stadt Görlitz seit dem 1. August 2019. Er wurde in Bukarest geboren, ist Musiker von Beruf, lebt seit 1990 in Deutschland und gehört politisch der CDU an.



    Liebe Freunde, das war’s für heute, zum Schluss noch die Postliste der vergangenen Woche. Da die Postbearbeitungsstelle wegen Urlaubs noch geschlossen ist, habe ich diesmal keine herkömmliche Post erhalten. Auf elektronischem Wege erreichten uns Feedback und Empfangsberichte bis einschlie‎ßlich Freitagabend von Klaus Nindel, Petra Kugler, Dieter Langguth, Michael Willruth, Gerd Brüschke, Dieter Leupold und Nouri Streichert (D) sowie von Max Kölliker (CH) und Chris Malboeuf (CAN).



    Danke fürs Zuhören, bleiben Sie gesund und bis nächsten Sonntag!



    Audiobeitrag hören:



  • Septembre 2020

    Septembre 2020

    Le
    billet de 20 lei de 1896 a été émis par la Banque Nationale de Roumanie. Ses dimensions
    sont de 160 x 96 mm, alors que la couleur utilisée sur le recto et le verso est
    le bleu cobalt. Sur ce billet on voit une femme qui représente la Roumanie.
    Elle est entourée d’enfants et de symboles représentants la Science, le
    Commerce et l’Agriculture. Cette allégorie est sise sur un podium sur lequel il
    est écrit Romania. A gauche et à droite on voit la valeur du billet en chiffres,
    alors qu’au centre il est écrit « Doue deci lei », 20 lei. On peut
    lire également le nom de la Banque, la date de l’émission, le numéro de contrôle,
    la valeur et les signatures autorisées. Deux médaillons aux branches de laurier
    sont dessinés à droite et à gauche de l’allégorie mentionnée. La série et le
    numéro du billet sont marqués à l’encre noir dans les coins.






    Sur
    le verso, on voit les mêmes inscriptions « Doue deci lei » et « Romania
    ». Tout comme sur les autres billets de l’époque, le texte sur les sanctions
    encourues par ceux qui tentent de falsifier l’argent ne manque pas. A droite et
    à gauche deux paysannes symbolisent l’agriculture et les activités domestiques,
    alors que deux hommes représentent l’industrie et la navigation. Dans la partie
    supérieure du billet on voit un aigle portant l’emblème de la Roumanie dans ses
    griffes. Enfin, la composition centrale représentant les deux hommes et les
    deux femmes est flanquée par des médaillons contenant l’un l’effigie de l’empereur
    Trajan, l’autre l’effigie de la Dacie. Voilà pour notre QSL du mois de septembre,
    le billet de 20 lei de 1896, une composition très complexe, tentant de réunir
    les principaux symboles de la Roumanie de l’époque. (Trad. Valentina Beleavski)



  • Août 2020

    Août 2020

    Le premier billet
    roumain de 20 lei était imprimé il y a plus de 13 décennies, le 19 janvier
    1881. En fait, cette date marque le jour où son impression a été approuvée lors
    de la séance du Conseil d’administration de la Banque Générale de la Roumanie.
    Ses dimensions sont de 160 x 98 mm. Les couleurs utilisées sur le recto et le verso
    sont le rouge et le brun. Sur le billet il est écrit à l’encre noir « Doue
    deci lei », on y voit le chiffre 20 aussi accompagné de l’inscription :
    « Emis en base d’un privilège spécial et couvert par un dépôt en numéraire à la
    Banque de l’Empire Allemand. Banque Générale Roumaine. Section d’émission ». Sous
    l’inscription, il y a les signatures Lehman et Petersen et la série du billet imprimée
    à l’encre rouge. Sur le verso, deux panneaux symétriques séparent le billet. Il
    y est écrit la valeur du billet en chiffres et en lettres ainsi qu’un texte
    présentant les sanctions encourues par ceux qui tentent de falsifier l’argent.
    Au centre, il y a deux médaillons avec les représentations de Mercure et de la
    déesse Cérès, sans oublier la mention du nom de la banque. (Trad. Valentina Beleavski)

  • Juillet 2020

    Juillet 2020

    Une
    fois la Première Guerre Mondiale éclatée, sur toile de fond de l’inflation à la
    hausse, la circulation de la monnaie en métal a chuté dramatiquement surtout
    qu’il était impossible d’en produire à l’étranger. La solution : imprimer des
    billets pour remplacer les pièces de monnaie. Tous les billest de l’époque ont
    été imprimés par le Service géographique de l’Armée et ont eu pour élément
    commun le portrait du Roi Ferdinand. Ce furent les premiers billets à porter
    l’effigie d’un monarque.

    Pour ce qui est du billet de 50 bani, à retrouver sur
    notre carte QSL de juillet, ses dimensions sont de 45 x 57 mm. Sur le recto les
    couleurs utilisées sont le vert et l’ocre. Au centre du billet est placé le
    buste du roi Ferdinand Ier, orienté vers la gauche. Dans la partie supérieure
    du billet, dans un rectangle il est écrit România/Ministerul Finanțelor -
    Roumanie/ Le ministère des Finances. S’y ajoutent les signatures autorisées du
    Ministre des Finances, du directeur de la Comptabilité centrale de l’Etat et du
    Caissier général du Trésor Public.

    Sur le verso, on n’a utilisé qu’une seule
    couleur : le vert. Au centre l’on voit l’emblème de la Roumanie au-dessus de
    laquelle on a écrit la valeur du billet Bani Cincinzeci – 50 bani. Dans la
    partie inférieure, on peut lire un texte sur les sanctions contre ceux qui
    tentent de falsifier le billet et la mention Le Service Géographique de
    l’Armée. Voilà donc pour la QSL de juillet, qui vous montrera le billet de 50
    bani imprimé en 1917 pour remplacer la pièce de monnaie équivalente. A noter
    que le ban est la sous-division du leu. (Trad. Valentina Beleavski)

  • Juin 2020

    Juin 2020

    Nous continuons à découvrir les premiers billets imprimés dans la Roumanie moderne et cette fois-ci c’est le billet de 25 bani que j’aimerais vous présenter. Il est de couleur marron et a de petites dimensions de 39 x 51 mm. On y retrouve le portrait du Roi Ferdinand au-dessus duquel on peut lire les mots Romania (Roumanie) et Ministerul Finantelor (Le ministère des finances), alors que sur le revers nous retrouvons l’emblème de la Roumanie, l’inscription Nihil sine deo, mais aussi un avertissement disant que toute personne qui falsifie ce billet sera sanctionnée par une peine de prison ferme de 5 à 10 ans. Emis en 1917 par le ministère des Finances de la Roumanie, ce billet fait partie d’une émission d’urgence durant la Première guerre mondiale. C’est la première série de billets comportant l’effigie d’un monarque roumain.

    Pourquoi avoir des billets pour les sous-divisions du LEU, la monnaie nationale ? La réponse est très logique : en 1917, le métal, notamment le nickel était très cher, les monnaies étant remplacées par les billets. Selon les historiens le contexte économique de la Grande Guerre a influé sur le choix des dimensions de ces billets. L’idée était entre autres d’utiliser très peu d’encre et très peu de papier. D’où leurs petites dimensions.