Tag: Roma

  • Pandemie in Armutsmilieus: Benachteiligte soziale Gruppen haben es besonders schwer

    Pandemie in Armutsmilieus: Benachteiligte soziale Gruppen haben es besonders schwer

    Erwartungsgemä‎ß verschlimmern die Covid-19-Pandemie und die mit ihr einhergehenden Einschränkungen die Situation bestimmter benachteiligter Gruppen. Eine davon sind die Kinder. UNICEF Rumänien hat in Partnerschaft mit öffentlichen Einrichtungen und NGO die Schwierigkeiten untersucht, die die Jüngsten unter uns und die benachteiligten der Gesellschaft haben. Am schlimmsten betroffen sind Kinder aus sozial schwachen Familien, Kinder aus Roma-Familien, Kinder von Arbeitsmigranten und Kinder mit Behinderungen.



    Die Ma‎ßnahmen, die ergriffen wurden, um die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie einzudämmen, können ihre Situation sogar verschlechtern, indem der Zugang zu sozialen und medizinischen Diensten eingeschränkt wird oder das Risiko für häusliche Gewalt und Arbeitslosigkeit steigen. Schulschlie‎ßungen und Fernunterricht stellen zusätzliche Herausforderungen dar, insbesondere in den Gemeinschaften, in denen Kinder öfter die Schule abbrechen. Carmen Lică, Geschäftsführerin des Step-by Step-Zentrums für Bildung und berufliche Entwicklung, bewertet die Auswirkungen der im Bildungsbereich ergriffenen Ma‎ßnahmen:



    Kinder in sozial schwachen Familien sind von den jüngsten Ma‎ßnahmen zur Einführung des Online-Unterrichts am stärksten betroffen, weil sie nur begrenzten Zugang zu IT-Geräten und Internet haben. Die Ungleichheit beim Zugang zum Online-Unterricht vergrö‎ßert die bestehende Schere. Es fehlt an IT-Geräten. Entweder weil die Familien oder Schulen keine haben, oder weil es nicht genug davon gibt. Erschwerend kommt hinzu, dass es in einigen Gebieten nur einen schlechten oder gar keinen Internet-Anschluss gibt. Auch bei der Nutzung dieser Geräte gibt es Einschränkungen, weil einige Eltern, Kinder oder Lehrkräfte über keine oder nur unzulängliche digitale Kenntnisse verfügen. Roma-Kinder haben zusätzliche Schwierigkeiten, weil viele in Gemeinschaften leben, in denen es weder IT-Geräte noch einen Internetzugang gibt. Dies bedeutet, dass die Schwierigkeiten in diesem Zusammenhang viel komplexer sind.“




    Auch die Sozialhilfe, die normalerweise von der lokalen Verwaltung gewährleistet wird, ist in Mitleidenschaft gezogen. Betreuer können z.B. nicht mehr so oft wie früher in die Gemeinden gehen und verfügen nicht immer über adäquate Schutzbekleidung. Hinzu kommt, dass die Betreuungskräfte nicht immer ausreichend ausgebildet sind, um unter den besonderen Bedingungen der Pandemie und des Ausnahmezustands eingreifen zu können. Besonders schwer haben es Jugendliche in Heimen und Kinderschutzeinrichtungen, sagt Andreeas Novacovici, Vorsitzender des Rates der betreuungsbedürftigen Jugendlichen:



    Die grö‎ßten Schwierigkeiten gehen von der begrenzten Mobilität — die Situation der betreuten Kindern kann nicht mehr überprüft werden — und dem Mangel an Hygieneartikeln — sowohl für betreute Kinder als auch für das Personal in den Heimen — aus. Betreute Jugendliche haben uns erzählt, dass sie in den letzten Wochen noch nicht einmal einkaufen gehen oder ihre Freunde kurz besuchen durften. Die Situation wurde ihnen nicht ausreichend erklärt, sie wurden nicht ausreichend informiert, um zu verstehen, was in dieser Zeit vor sich geht und warum ihnen einige Rechte vorübergehend beschnitten wurden. Der Zugang der betreuten Kinder zu Gesundheitsdiensten wurde auch stark eingeschränkt. Die Beschränkung direkter ärztlicher Besuche in Heimen, die Nutzung von Online- oder Telefonkonsultationen sowie die Schlie‎ßung der Zahnarztpraxen bildeten die grö‎ßten Schwierigkeiten im Gesundheitsbereich. Darüber hinaus war es schwer, Medikamente für chronische oder Autoimmunkrankheiten zu bekommen.“




    Die Kommunikationsprobleme scheinen weit verbreitet zu sein. Nicht nur den betreuten Kindern wurde der Grund der Beschränkungen nicht ausreichend erklärt, sondern auch den Roma-Gemeinschaften. In diesem Fall müssten Roma-NGO vor Ort präsent sein, um einer der am stärksten benachteiligten Gruppe zu helfen, forderte kürzlich eine von der Weltbank in Partnerschaft mit der UNICEF durchgeführte Bewertung. Tatiana Proskuryakova arbeitet für die Weltbank und ist für Rumänien und Ungarn zuständig:



    Zuerst möchte ich sagen, dass die Gemeinschaft der Roma schon vor der Krise benachteiligt war. Wir wissen sehr wohl, dass man dort dicht zusammen wohnt und der Zugang zu einer Grundinfrastruktur beschränkt ist. Ich nenne nur einige Beispiele: 68% der Roma-Haushalte haben keinen Wasseranschluss und 78% haben kein Bad oder eine Toilette im Haus. Es ist klar, dass die erforderlichen Hygienema‎ßnahmen unter diesen Bedingungen schwer einzuhalten sind. Wegen der beengten Wohnverhältnisse können die Distanzierungsregeln nicht eingehalten werden, und wir erwarten, dass die Infektionsrate in der Roma-Gemeinschaft über die der nationalen Rate steigt. Die Gemeinschaft der Roma ist auch in Bezug auf Erziehung und Gesundheitsversorgung benachteiligt. Mit der Verlagerung dieser Dienste in den Online-Bereich wird alles noch komplizierter. Wir wissen, dass die Pandemie auch wirtschaftliche Folgen hat. Viele Menschen werden arbeitslos. Im Falle der Roma ist alles noch komplizierter, denn viele von ihnen haben befristete Verträge oder arbeiten schwarz.“




    Die eingeschränkte Tätigkeit der Hausärzte wirkt sich auch auf die Gesundheit der benachteiligten Gemeinschaften aus. Vor allem Kinder leiden darunter, geht aus der von UNICEF durchgeführten Studie hervor.

  • Hörerpostsendung 3.5.2020

    Hörerpostsendung 3.5.2020

    Liebe Freunde, herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI! Aus Bukarest begrü‎ßt Sie aus der verkehrsberuhigten Besenkammer bei launischem Frühlingswetter da drau‎ßen S.G.



    Heute möchte ich zu Beginn eine Frage von unserer Hörerin Beate Hansen aus Wiesbaden erwähnen, deren Beantwortung ich schuldig geblieben war:



    Beim Stichwort Corona“ und Quarantäne“ fallen einem natürlich auch die Roma-Siedlungen u.a. in Rumänien ein. Vielleicht können Sie bei Gelegenheit mal darüber berichten, wie es dort so läuft, und wie die neuen Regelungen dort eingehalten werden und die Gesundheitsversorgung ist.



    Vielen Dank für die Frage, liebe Frau Hansen. Nun, die Frage ist nicht leicht zu beantworten, zumal nicht alle Roma-Siedlungen über einen Kamm geschoren werden können. Es gibt zum einen die sehr armen Roma-Siedlungen, meistens abseits der betreffenden Ortschaften, die man getrost als Ghettos bezeichnen kann. Bei oft fehlender Kanalisation und ohne flie‎ßend Wasser sowie mit vielköpfigen Familien, die dort in mehreren Generationen auf engstem Raum zusammengepfercht leben, liegt es auf der Hand, dass die Gesundheitsversorgung katastrophal ist und der verordnete soziale Abstand nur als schlechter Witz aufgefasst werden kann. Dann gibt es die Randsiedlungen in Bukarest wie auch in anderen grö‎ßeren oder kleineren Städten, wo zwar nicht ausschlie‎ßlich Roma leben, aber überwiegend Menschen aus benachteiligten sozialen Milieus mit nur geringem Einkommen. Und dann gibt es noch die protzigen Paläste von Roma-Clans mit Verbindungen zur Unterwelt, die wiederum geschlossene Siedlungen sind — mit ihren eigenen Regeln, nicht selten am Rande oder au‎ßerhalb des Gesetzes.



    Vergangene Woche hatte ich ja über Zwischenfälle rund um Ostern berichtet, bei denen die Polizei ziemlich schroff in solchen Randsiedlungen eingriff, in einigen Fällen mit brachialer Gewalt, die für viel Kritik und heftige Diskussionen sorgte. Zwar ging es nicht in allen Fällen um Gewalt der Polizei gezielt gegen Roma — in manchen Fällen wurde eingegriffen, um Querulanten zu beruhigen oder rivalisierende Gruppierungen, die sich Schlägereien lieferten, auseinanderzubringen. Fraglich ist allerdings, ob die Reaktion der Ordnungskräfte immer verhältnismä‎ßig war. Zumindest in jenem Fall, der sich in einem Vorort von Bukarest ereignete, wo bäuchlings mit den Händen auf dem Rücken liegende Menschen von der örtlichen Polizei brutal misshandelt wurden, liegt der Verdacht nahe, dass es sich um rassistisch motivierte Übergriffe gehandelt haben könnte.



    In den sozialen Netzwerken ergossen sich tagelang danach rassistische Äu‎ßerungen gegenüber den Roma, die von gut, dass man denen endlich zeigt, wo’s lang geht“ reichten bis hin zu schlicht faschistischer Hetze und Todesdrohungen gegen diese Volksgruppe. Roma-Organisationen und Aktivisten der Zivilgesellschaft haben gegen die Polizei-Gewalt in Roma-Gemeinschaften protestiert und in mehreren Fällen Anzeige wegen Missbrauchs und Volksverhetzung erstattet.



    Themenwechsel: Unser Hörer Peter Vaegler aus Stralsund, der uns Ende Mai zusammen mit seinem Hobbykollegen Carsten Fenske aus Greifswald besuchen wollte, teilte uns mit, dass sein bereits gebuchter Flug unter den gegeben Umständen annulliert wurde. Herr Fenske hingegen, der mit dem Motorrad quer durch Europa zu uns kommen wollte, hält allerdings an seinem Plan fest, wenn nichts dazwischen kommt:



    Liebe deutsche Redaktion von Radio Rumänien INTERNATIONAL,



    heute einmal namentlich: Irina Adamescu, Alex Grigorescu, Ana Nedelea, Alex Sterescu, Daniela Cîrjan, Florin Lungu, Dora Mihălcescu, Alex Gröblacher und Sorin Georgescu, was ja vermutlich auch nicht so oft vorkommt. Ich denke, in dieser besonderen Situation sollten Sie alle einmal erwähnt werden. Ein Dankeschön, wie Sie unermüdlich für die radiophile Konstanz und Zuverlässigkeit des Senders sorgen, egal von welchem Ort aus, und sei es eine Besenkammer. Das spricht für Ihre Verbundenheit zum Funkhaus.



    Sollte ich jemals in eine ähnliche Situation kommen, würde ich aber eine Vorratskammer, besser noch einen Weinkeller bevorzugen. Nun denn, hoffen wir auf bessere Zeiten.



    Ich selbst habe die Hoffnung noch nicht zu Grabe getragen, Sie Ende Mai zu besuchen. Meine Tour soll über die Tschechische Republik und Ungarn und dann quer durch Siebenbürgen bis nach Bukarest führen. Unser gemeinsamer Bekannter, Herr Peter Vaegler, musste jedoch die Stippvisite bei Ihnen absagen, da seine Fluggesellschaft den Flieger gecancelt hat. Schade. Es besteht die Möglichkeit, Hotelbuchungen bis kurz vor Tourbeginn kostenlos zu stornieren, was ich aber sehr ungern möchte, denn dieses Gewerbe hat es jetzt wei‎ß Gott schon schwer genug.



    Nun aber Feedback zu Ihren Sendungen.



    Vor einiger Zeit berichteten Sie in der Rubrik Es grünt so grün“ über sogenannte Mini- bzw. Mikro-Wasserkraftwerke. Ich wusste gar nicht, dass es so etwas gibt. Könnten Sie ein paar Namen nennen? Vielleicht kann ich die Orte in meine Rücktour einbauen, denn so etwas würde ich gerne einmal besichtigen.



    Ihre Hörerin Beate Hanse aus Wiesbaden kam am 12. April zu Wort und äu‎ßerte sich lobend über Ihre Rubrik Erklärungen in den Nachrichten verwendeter Begriffe“. Da kann ich nur zustimmen. Auch mir sagt dieses Format zu. Auch den Wunsch nach einer Erläuterung des Begriffs MILITÄRVERORDNUNG möchte ich unterstützen. Welche Voraussetzungen müssen dafür vorliegen? Wer erlässt diese Verordnung? Welche Rechte besitzt dann das Militär?



    Aus berufenem Munde kann ich Ihnen mitteilen, dass die Übernahme eines zivilen Krankenhauses bzw. dessen Militarisierung, wie Sie es über Suceava berichten, in Deutschland aus rechtlichen Gründen nicht möglich ist. Gleichwohl muss auch gesagt werden, dass Föderalismus in Krisenzeiten oft hinderlich ist. Und das gilt auch für Krankenhäuser.



    Einige Bemerkungen zum technischen Empfang von RRI. Da mein Sommer-Campingplatz natürlich auch geschlossen ist, bleibt mir z.Z. nur die Möglichkeit, auf Podcasts zurückzugreifen. In meiner Wohnung ist ein Kurzwellenempfang wegen eines nahe gelegenen Kühlhauses leider nicht möglich. Herr Peter Vaegler übermittelte mir jedoch schon eine Videobotschaft über den Kurzwellenempfang mit den neuen Frequenzen. Das Signal war gut.



    Mit diesen Eindrücken möchte ich mein Schreiben beenden.



    Bleiben Sie alle gesund und lassen Sie, im Sinne des Wortes, von sich hören.



    Mit herzlichen Grü‎ßen


    Ihr Hörer Carsten Fenske




    Lieber Herr Fenske, herzlichen Dank für Ihre freundlichen Worte. Zunächst einmal zu Ihrem Besuch: Nach wie vor empfangen wir Sie gerne in unserer Redaktion, allerdings sollten wir nichts überstürzen, denn noch ist nicht gewiss, wie sich die Dinge weiterentwickeln. Zwar wurde eine stufenweise Auflockerung der Bewegungseinschränkungen ab 15. Mai angekündigt, doch hat unser Innenminister kürzlich halbwegs zurückgerudert und sinngemä‎ß gesagt, dass die Aufhebung des Lockdowns nur mit einer Verflachung der Infektionskurve einhergehen kann. Anders gesagt ist gar nichts sicher, ich halte die ursprüngliche Ankündigung eher für eine taktisch-psychologische Ma‎ßnahme, um die ohnehin gereizte Bevölkerung etwas zu beruhigen. Rumänien verzeichnet mittlerweile über 12.700 Erkrankungen und 780 Todesfälle; es gibt zwar Anzeichen einer Verringerung der Infektionsrate, aber man wei‎ß nie, was in den nächsten Wochen auf uns noch zukommen kann. Bleiben wir also vorsichtig optimistisch und auf jeden Fall in Kontakt.



    Gerne erkundige ich mich über die Mikro-Wasserkraftwerke — meine erste Vorrecherche ergab, dass sich einige sogar einigerma‎ßen entlang Ihrer geplanten Routen befinden — ob man da ungehinderten Zugang hat, kann ich allerdings nicht sagen. Die Umweltschützer kritisieren diese Mini-Kraftwerke heftig — sie würden den Lauf und das Ökosystem insbesondere kleiner Gebirgsflüsse unwiederherstellbar zerstören.



    Und auch zum Thema Militärverordnungen werde ich recherchieren und werde noch heute Abend eine ehemalige Schulkameradin, die Rechtsanwältin ist, zu Rate ziehen, denn jeden Sonntag ist bei mir eine Videosession mit den ehemaligen Schulkumpeln angesagt, von denen einige mittlerweile in anderen EU-Ländern oder sogar in Übersee leben. Herzliche Grü‎ße an die Ostsee, lieber Herr Vaegler und lieber Herr Fenske!



    Bevor ich zum letzten Punkt übergehe, verlese ich die Postliste. Einen ganzen Stapel von Postbriefen, die Ende März bis Mitte April bei uns eintrafen, habe ich in der Redaktion vorgefunden — ich lese sie bis kommenden Sonntag.



    E-Mails erhielten wir bis einschlie‎ßlich Samstag von Michael Lindner, Gerd Brüschke, Klaus Nindel, Karl Böhlke, Alfred Albrecht, Bernd Seiser und Heinz Günter Hessenbruch (D) sowie von Josef Robl (A).



    Die Internetformulare nutzten Joachim Ehrig, Ralf Bender (D) und Paul Gager (A).



    Dieses Jahr sollte am 9. Mai ein DX-Treffen des RTI-Hörerklubs Ottenau stattfinden, das aber aufgrund der Pandemie abgesagt wurde. Stattdessen wird aber eine Videokonferenz über Skype veranstaltet. Einzelheiten erfahren Sie aus der gleich im Anschluss folgenden kurzen Audiodatei, die uns Bernd Seiser zuschickte.



    Doch zuvor sagt Ihnen S.G. danke fürs Zuhören, bleiben Sie gesund und bis nächstes Mal!



    Audiobeitrag hören:




  • „Casa bună“: private Hilfe für Kinder in einem Problemviertel Bukarests

    „Casa bună“: private Hilfe für Kinder in einem Problemviertel Bukarests

    Valeriu Nicolae ist Informatiker mit Berufserfahrung in den Vereinigten Staaten und Kanada, war Gründer des ersten Think-Tanks für Roma-Fragen in Rumänien, ist Mitglied des Büros des UN-Hochkommissars für Menschenrechte und der regionale Leiter von World Vision International und war Staatssekretär in der rumänischen Regierung im Jahr 2016. Er hat sich stets für die Rechte der Unterprivilegierten eingesetzt, denn er selbst kommt aus einem Problemumfeld, er gehört der Volksgruppe der Roma an und kennt sehr wohl die Probleme der Marginalisierten. Er wei‎ß, wie wichtig es vor allem für Kinder ist, die Möglichkeit zu haben, das Ghetto zu verlassen.



    Aus diesem Grund begann er bereits 2007 zusammen mit einer Gruppe von Freiwilligen in eine der Schulen in Ferentari zu arbeiten und half den Kindern bei ihren Hausaufgaben. Die Schule befand sich in der Nähe der sogenannten Drogenallee“, einem Ort, an dem täglich mindestens 50 Menschen kiffen, sagt Valeriu Nicolae. Müll, Ratten, Kakerlaken, 14 Quadratmeter gro‎ße Studios, in denen bis zu 6 Menschen dicht gedrängt leben — all das macht das Leben der Menschen in Ferentari aus. Mit Hartnäckigkeit und der Hilfe von Freiwilligen gingen die Kinder des Viertels im Sommer 2019 an den Wochenenden in die Schule, um ihre Hausaufgaben zu erledigen. Sie füllten bis zu 5 Klassenzimmer, erinnert sich Valeriu Nicolae:



    Wir halfen ihnen bei ihren Hausaufgaben. Aber wir haben viel mehr getan als das: Wir haben Behindertenausweise für einige ihrer behinderten Eltern besorgt, wir haben Menschen mit gesundheitlichen Problemen geholfen — von Menschen, die zum Zahnarzt mussten oder eine Herzoperation brauchten, bis hin zur Entfernung von Polypen, Zahnextraktionen oder kieferorthopädischen Behandlungen. Wir haben versucht, so gut wir konnten, zu helfen. Fast jedes Kind, mit dem wir arbeiteten, stand kurz davor, die Schule abzubrechen. Keines von ihnen gab auf. Von über hundert Kindern bereiten uns nur noch zwei Sorgen. Es war alles eine Katastrophe. Sobald sie in die fünfte Klasse kamen, brachen die meisten von ihnen die Schule ab. Jetzt haben wir sogar Kinder, die ins Gymnasium gehen. Die Situation hat sich definitiv verbessert. Wir kümmern und darum, dass sie auch warme Mahlzeiten erhalten.“




    Es lief gut, vielleicht zu gut, denn die Verwaltung des 5. Bezirks beschloss, genau an dieser Schule ein eigenes Sozialhilfeprogramm durchzuführen und zwang Valeriu Nicolae und sein Team von Freiwilligen, ihre Arbeit aufzugeben. Valeriu Nicolae gab aber nicht auf und gründete das Gute Haus“. In einem Gebäude nahe seiner Wohnung, unweit des Stadtteils Ferentari, kommen nun Kinder aus dem Ghetto für au‎ßerschulische Aktivitäten. Aus Spenden und mit freiwilliger Unterstützung war das Gute Haus nur einen Monat nach dem Kauf des eigentlichen Hauses, im Herbst 2019, fertig renoviert und konnte eröffnet werden. Valeriu Nicolae erinnert sich:



    Wir kauften zwei Kleinbusse, und gemeinsam mit den Privatfahrzeugen der Freiwilligen brachten wir die Kinder an jedem Wochenende in das Gute Haus. Wir hatten bis zu 100 Kinder. Wir haben eine gro‎ßartige Bibliothek eingerichtet, und es ging aufwärts. Wir haben Hilfe von vielen erhalten, zum Beispiel von berühmten Köchen, die hierherkamen, um für die Kinder zu kochen.“




    Die Dinge liefen wieder gut, bis die Covid-19-Pandemie und der damit verbundene Notstand kamen. Schulen wurden geschlossen, Isolation wurde zur Norm. Die Kinder können nicht mehr in das Gute Haus kommen. Valeriu Nicolae hat dennoch eine Lösung gefunden:



    Die Kinder machten Fortschritte, und wir konnten die Tätigkeiten nicht einfach absagen. Deshalb begann ich, im ganzen Ghetto Computer und Hotspots einzurichten. Man spendete mir eine Reihe von unbegrenzten Internetzugangskonten, und ich erhielt von verschiedenen Leuten einen Haufen älterer Handys. Wir kamen sehr schnell voran, und ich kehrte zu meinem alten Job als Informatiker zurück und schaffte es, alles zu installieren, was installiert werden musste. Wir brachten die Terminals zum Laufen und statteten sie mit Lernsoftware aus. Jetzt haben wir über 50 Freiwillige, die jeden Tag mit diesen Kindern online arbeiten. Sie bleiben und arbeiten von zu Hause aus, und wir halten die Verbindung zu den Kindern aufrecht.“




    Die heutigen Einschränkungen und die Stilllegung der Wirtschaft erschweren vielen Menschen, vor allem in Ghetto, das Leben. Valeriu Nicolae und sein Team von Freiwilligen erhalten jedoch Spenden von verschiedenen Unternehmen und versorgen die Menschen vor Ort:



    Wir schaffen es, den Bedarf an Lebensmittel zu decken. Viele Menschen, die dort leben, haben ihren Arbeitsplatz verloren. Unseren Familien geht es auch in der Zeit der Isolation gut. Wir haben es geschafft, ihnen alles lebensnotwendige zur Verfügung zu stellen. Ich hoffe, das wird uns auch weiterhin gelingen, denn das Leben in Ghetto wird immer schwerer. Obwohl mich die Menschen dort, auch diejenige, die Drogen nehmen, gut kennen, steigt die Gewaltbereitschaft. Auch die Drogenabhängigen wollen was zu Essen. Sie wissen, dass ich Essen für die Kinder bringe, aber sie wollen auch essen. Die häusliche Gewalt sowie Missbrauchsfälle jeder Art haben zugenommen. Leider kommt in eine Wohngegend wie diese keiner, um all diesen negativen Entwicklungen Einhalt zu gebieten.“




    Valeriu Nicolae schätzt, nur in Bukarest lebten dutzende benachteiligter Kinder, die nicht die Möglichkeit haben, am Online-Unterricht teilzunehmen und die in dieser Zeit der sozialen Isolation, in der auch die Schulen geschlossen sind, der Schule endgültig den Rücken kehren könnten.

  • Nachrichten 08.04.2020

    Nachrichten 08.04.2020

    Laut
    den offiziellen Zahlen vom Mittwoch sind in Rumänien 210 Menschen an
    Coronavirus gestorben, während die Anzahl der Infizierten 4.761 erreichte, das
    heißt 344 Neuinfektionen seit dem Vortag. 528 Menschen haben sich mittlerweile erholt.
    162 Patienten befinden sich auf der Intensivstation. Von den 651 rumänischen
    Staatsbürgern, die im Ausland leben und infiziert sind, befinden sich 412 in
    Italien und 195 in Spanien. 37 im Ausland lebende rumänische Staatsbürger sind
    seit Beginn der Covid-19 Ausbrüche gestorben.Präsident
    Klaus Iohannis forderte die rumänischen Bürger erneut auf, die Maßnahmen der
    sozialen Distanz zu respektieren und während den Osterferien zu Hause zu bleiben. Er sagte, er
    werde dasselbe mit seiner Frau tun. Er werde nirgendwo hingehen und keine Gäste
    haben.Der rumänische
    Gesundheitsminister Nelu Tataru sagt, Rumänien habe den Höhepunkt der Krankheit
    noch nicht erreicht, der in der zweiten Hälfte des Monats erwartet wird.




    Die
    Zahl der Covid-19-Fälle überschreitet weltweit 1,4 Millionen, während die Zahl
    der Todesfälle auf über 82.000 gestiegen ist. 300.000 Menschen haben sich
    weltweit von der Krankheit erholt. Fünf Länder haben mehr als 100.000 Fälle
    gemeldet, und zwar die Vereinigten Staaten, Spanien, Italien, Frankreich und
    Deutschland. In den USA starben in den letzten 24 Stunden mehr als 1.939
    Menschen, was weltweit die höchste tägliche Rate seit Beginn des Ausbruchs
    darstellt. Rumänien hat für 2 Wochen elf Ärzte und vier Krankenschwestern nach
    Italien geschickt, um ihre Kollegen aus der Lombardei zu unterstützen. Die
    Vizepräsidentin der EU-Kommission und Kommissarin für Werte und Transparenz
    Vera Jourova sagte, dass die EU Russland als den Urheber der Fake News über die
    Coronavirus-Pandemie identifiziert habe. Die Nachrichten sollen Angst und
    Besorgnis in der Bevölkerung hervorrufen.




    In
    diesen extrem schwierigen Zeiten, in denen es oberste Priorität ist, den
    negativen Auswirkungen der Pandemie entgegenzuwirken, braucht die rumänische
    Gesellschaft ein Zeichen der Solidarität und Verantwortung von jedem einzelnen
    Bürger, unabhängig von der ethnischen Gruppe, sagte Präsident Klaus Iohannis in
    einer Erklärung zum Internationalen Tag der Roma. Er sagte, die Überwindung der
    Mängel der öffentlichen Systeme bei der Bewältigung der Probleme der
    Roma-Bevölkerung und die Beseitigung der Ursachen ihrer sozialen
    Marginalisierung seien Probleme, mit denen Rumänien sich auseinander zu setzen
    habe. Der rumänische Außenminister, Bogdan Aurescu betonte, dass es die Pflicht
    aller gesellschaftlichen Akteure sei, einen Diskurs zu vermeiden, der auf Hass,
    Diskriminierung, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit basiert. Das
    Außenministerium in Bukarest hat jede rassistische oder fremdenfeindliche
    Handlung scharf verurteilt und auf eine gemeinsame Verantwortung im Kampf gegen
    Vorurteile, Diskriminierung und extremistische Handlungen ethnischer oder
    rassistischer Art bestanden.




    Die
    Europäische Union muss rasch auf die Bedürfnisse ihrer Bürgerinnen und Bürger
    reagieren und beispiellose Ressourcen mobilisieren, um die Auswirkungen der
    Covid-19-Pandemie, die die europäischen Demokratien untergräbt, zu bewältigen.
    Dies geht aus einem Brief der Parlamentsvorsitzenden aus sieben europäischen
    Ländern – Frankreich, Spanien, Griechenland, Italien, Luxemburg, Portugal und
    Slowenien hervor, berichtet France Presse. In einem Appell an die Führung der
    wichtigsten EU-Institutionen sagen sie, dass der Ernst der Lage eine
    beispiellose Mobilisierung von Ressourcen, insbesondere in der Eurozone,
    erfordert, wobei sie den Geist der Solidarität heraufbeschwörten, der die Grundlage
    der europäischen Integration bildet.




    Der
    Präsident des Europäischen Forschungsrates Mauro Ferrari ist in Folge der
    Reaktion der EU auf den Ausbruch des Sars-CoV-2-Virus zurückgetreten. Ferrari,
    der im Januar eine vierjährige Amtszeit übernommen hat, hat sich auf den
    institutionellen Widerstand und die bürokratischen Machtkämpfe innerhalb der
    komplexen Strukturen der EU gegen seinen Vorschlag für ein breit angelegtes
    wissenschaftliches Programm zur Bekämpfung von Covid-19-Krankheit berufen. Er
    warf Regierungen und Institutionen der EU vor, auf die Pandemie chaotisch und
    nicht schnell genug reagiert zu haben. Diese würden auch nicht
    zusammenarbeiten, sagte Ferrari, so Reuters. So gelang es den europäischen
    Finanzministern am Mittwoch nicht, sich auf ein gemeinsames Hilfspaket zu
    einigen, um den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie entgegenzuwirken. Andererseits
    hat die EU einen Plan zur Unterstützung der Partnerländer im Kampf gegen die
    Pandemie im Wert von 15,6 Milliarden Euro vorbereitet. Diese Mittel, die aus
    externen Aktionsmitteln stammen, werden den afrikanischen Ländern,
    nachbarschaftspolitischen Staaten, dem westlichen Balkan, dem Nahen Osten und
    Nordafrika, Teilen Asiens sowie des Pazifiks, Lateinamerika und der Karibik
    zugeteilt.



    Die 15. Ausgabe der Internationalen Buchmesse Bookfest, die zwischen dem 27. und 31. Mai in Bukarest stattfinden sollte, ist abgesagt worden. Die Entscheidung erfolgte nach einer Ankündigung des Präsidenten Klaus Iohannis, den Notstand um weitere 30 Tage bis Mitte Mai zu verlängern. Japan sollte in diesem Jahr Gastland der Messe sein. Das Buchfest ist eine der vielen kulturellen Großveranstaltungen, die wegen des Ausbruchs der Covid-19-Pandemie in Rumänien abgesagt wurden.

  • Coronavirus: voli speciali Alitalia Bucarest-Roma, MAE romeno prosegue rimpatrio anche da Torino

    La compagnia Alitalia ha programmato per oggi due voli speciali Bucarest-Roma, per il rimpatrio dei connazionali in Italia. I voli sono organizzati dall’Ambasciata d’Italia a Bucarest in collaborazione con Alitalia. Il primo parte da Bucarest oggi, 20 marzo, alle ore 17.35. Fonti ufficiali dell’Ambasciata d’Italia a Bucarest hanno confermato a Radio Romania Internazionale che un secondo volo Bucarest-Roma parte sempre oggi, alle ore 20.00 Un terzo volo Alitalia diretto da Bucarest a Roma è programmato anche domani, 21 marzo, alle ore 20.00, hanno indicato ancora le fonti.

    Intanto, le autorità romene hanno rimpariato ieri sera 117 connazionali di Braila distaccati sui cantieri navali di Fincantieri che, ai sensi delle disposizioni di contenimento del COVID-19 vigenti in Romania, andranno in quarantena istituzionalizzata per 14 giorni. Il rimpatrio dei connazionali dall’Italia prosegue domani, 21 marzo, con un primo volo charter da Torino organizzato dal Ministero degli Esteri e dal Ministero dei Trasporti di Bucarest, come indica il MAE romeno in un comunicato diramato oggi.

    Le autorità romene rinnovano i precedenti appelli ai connazionali di evitare qualsiasi viaggio all’estero che non è assolutamente necessario e la raccomandazione di rientrare in Patria ai turisti o ai connazionali che si trovano temporaneamente all’estero.

  • Jurnal românesc – 25.02.2020

    Jurnal românesc – 25.02.2020

    Ministrul
    interimar de Interne, Marcel Vela, a declarat că în formularele înmânate la
    frontieră românilor care se întorc din străinătate au fost introduse şi
    prevederi din Codul penal privind declaraţiile false. Ministrul a precizat că,
    iniţial, formularele nu conţineau astfel de informaţii deoarece autorităţile
    s-au bazat pe responsabilitatea fiecărui cetăţean, dar că în urma incidentelor
    de la Suceava şi Sadova statul vine cu măsuri coercitive. Presa din Suceava a relatat
    despre 300 de persoane sosite din Bergamo, care au declarat însă la graniţă că
    vin din Germania. Cei care au venit şi nu au anunţat nu au făcut rău
    prefectului din Suceava sau directorului de la Direcţia de Sănătate Publică,
    şi-au făcut rău chiar lor şi familiilor lor (…) Cei care se joacă cu
    sănătatea publică (…) vor suporta rigorile legii, a spus Vela.
    Ministrul a făcut, din nou, apel la persoanele care se întorc din Italia şi
    China, ţări afectate de epidemia de coronavirus, să completeze cu date reale
    formularele pe care le primesc la intrarea în ţară şi, după evaluarea medicală,
    să respecte cu stricteţe recomandările medicilor. Totodată, Vela le-a cerut
    românilor din Italia să nu aglomereze intrările în România, pentru că
    autorităţile italiene au luat măsuri corecte, rapide şi eficiente.
    Ministrul interimar al Sănătăţii, Victor Costache, a anunţat la rându-i că România
    dispune în prezent de aproximativ 4.000 de locuri de carantină.




    Academia Română
    a reacţionat în urma primirii unui memoriu din partea comunităţii româneşti din
    Serbia referitor la dificultăţile pe care le întâmpină în privinţa folosirii limbii
    române în viaţa de zi cu zi. Într-o scrisoare adresată Academiei Sârbe de
    Ştiinţe şi Arte, Academia Română se declară preocupată de realităţile
    lingvistice din ţinuturile dintre Morava, Dunăre şi Timoc. Cel mai înalt
    for de știință și de cultură din România transmie că numele oficial al limbii
    vorbite de români (numiţi în trecut, de către străini, vlahi sau valahi) este
    acela de limba română şi aminteşte că sintagma de limba
    vlahă, folosită până în secolul al 19-lea în unele medii exterioare
    României şi poporului român, a fost înlocuită oficial, cu sintagma de
    limba română, aplicată tuturor dialectelor şi graiurilor acesteia.
    Academia subliniază că România va fi mereu apropiată de Serbia în
    procesul integrării în Uniunea Europeană, dar că unul dintre criterii
    este cel al dreptului minorităţilor naţionale de a se exprima în limba maternă.
    În încheierea documentului, preşedintele Academiei Române, Ioan-Aurel Pop, îşi
    exprimă dorinţa de normalizare a situaţiei expuse şi de continuare a bunei
    colaborări dintre cele două instituţii. Între 250.000 si 300.000 de români
    trăiesc în Timoc, potrivit preşedintelui Partidului Neamului Romanesc
    din regiune, Predrag Balaşevici.




    Galeriile
    românești GAEP, Ivan și Suprainfinit din București vor participa la a 39-a
    ediție a Târgului Internațional de Artă Contemporană ARCO Madrid, care va avea
    loc între 26 februarie și 1 martie 2020. Lucrări ale artiştilor Ross Taylor și
    Jaro Varga, de la Galería Ivan, şi ale lui Felipe Cohen, Vlatka Horvat,
    Marilena Preda Sânc și Ignacio Uriarte, de la Galeria GAEP, au fost incluse în
    secțiunea Program General, în vreme ce creaţiile lui Vlad Nancă, de la
    Suprainfinit, vor apărea în secțiunea Opening. De asemenea, colectivul artistic
    Apparatus 22, înfiinţat în 2011 în Bucureşti, participă cu o serie de proiecte
    la standul Galeriei Più din Bologna. ARCO Madrid este în topul primelor trei
    târguri de artă contemporană cu cei mai mulți vizitatori la nivel mondial şi
    reuneşte peste 200 de galerii din 31 de țări. Institutul Cultural Român de la
    Madrid susține, încă din 2012, participarea galeriilor românești la această
    manifestare.





    Accademia di Romania din Roma organizează pe 26
    februarie întâlnirea dintre dramaturgul român Matei Vișniec și profesorul Bruno
    Mazzoni, specialist în literatura română
    şi traducător. Cei doi vor discuta despre tematica, poetica și recepţia
    teatrului lui Vișniec în Italia. În cadrul întâlnirii, compania MetisTeatro din
    Roma, a doua companie teatrală din capitala italiană, va pune în scenă câteva momente
    din piesele lui Matei Vișniec pe care le-a montat în această perioadă într-o
    serie de spectacole la teatrele din Roma. Totodată, cei prezenţi vor avea
    ocazia să intre în dialog cu dramaturgul român. Matei Vişniec a studiat
    filozofia la Universitatea București. El crede în rezistența culturală, în
    capacitatea literaturii de a demola totalitarismul şi consideră că teatrul și
    poezia pot denunța manipularea prin idei mari, precum și spălarea
    creierului prin ideologie. Evenimentul de la Roma este organizat cu patronajul
    Ambasadei României în Italia.

  • Săptămâna sportivă

    Săptămâna sportivă

    România a
    încheiat Campionatele Europene de lupte de la Roma cu patru medalii. Cea mai
    strălucitoare a fost medalia de aur câştigată de Alin Alexuc-Ciurariu, la
    categoria 130 de kg, stilul greco-roman. Albert Saritov a căştigat argintul, în
    limitele categoriei 97 de kg, la lupte libere. Medalii de bronz au obţinut
    Cătălina Axente, la categoria 72 de kg, şi Nikolai Okhlopkov, la categoria 61
    de kg, tot la lupte libere.


    Două echipe
    române de handbal masculin s-au calificat în sferturile de finală ale Cupei
    Challenge. CSM Bucureşti a trecut cu emoţii de optimile de finală, după ce, în
    manşa a doua, a terminat la egalitate, la Bucureşti, cu echipa suedeză Alingsas,
    scor 24-24. Echipa bucureşteană, deţinătoarea trofeului, câştigase în tur, în
    deplasare, cu 29-28 şi a obţinut egalul în retur după un gol marcat în ultimul
    minut.


    Emoţii mari a
    avut şi Potaissa Turda, care, în returul optimilor, a fost învinsă acasă de echipa elveţiană BSV Berna, cu scorul de
    35-33. Potaissa, câştigătoare a trofeului în 2018, a obţinut calificarea graţie
    victoriei din deplasare, cu 36-33.


    Trei jucătoare de
    tenis din România au câştigat, în weekend, turnee ITF. Irina Begu s-a impus la
    Cairo, unde premille au totalizat 100.000 de dolari, după ce a învins‑o, în finală, pe ucraineanca Lesia
    Ţurenko în trei seturi, cu 6-4, 3-6, 6-2. Jaqueline Cristian a câştigat turneul
    de 25.000 de dolari de la Trnava, din Slovacia, după ce a trecut, în ultimul
    act, de rusoaica Sofia Lanser, care a abandonat la 6-1, 4-2 pentru româncă. În
    fine, Ilona-Georgiana Ghioroaie, s-a impus în turneul de 15.000 de dolari din
    Tunisia, de la Monastir, după ce a câştigat, în finală, în faţa rusoaicei Maria
    Timofeeva cu 7-5, 6-1.


    În weekend au
    avut loc jocuri în campionatul primei ligi române de fotbal, contând pentru
    penultima etapă a sezonului regulat, cea cu numărul 25. Vineri, FC Voluntari a
    trecut, la Ploieşti, de Chindia Târgovişte cu 2-1, iar CFR Cluj a remizat, pe
    teren propriu, cu Viitorul Constanţa – scor 0 la 0. Sâmbătă, Gaz Metan Mediaş a
    trecut, la Clinceni, cu 3-2, de Academica, iar Universitatea Craiova s-a impus
    la Iaşi, cu 5-2, în faţa Politehnicii. Duminică, FC Botoşani a trecut, în
    deplasare, cu 1-0, de Sepsi Sfântu Gheorghe, iar Dinamo Bucureşti a câştigat cu
    2-1 jocul cu FCSB, disputat pe Arena Naţională din Capitală. Luni, ultimul joc
    al etapei: FC Hermannstadt – Astra Giurgiu. În clasament conduce Clujul, cu 49
    de puncte. Urmează Craiova, cu 46, FCSB, cu 43, şi FC Botoşani, cu 42.

  • Săptămâna sportivă

    Săptămâna sportivă

    România a
    încheiat Campionatele Europene de lupte de la Roma cu patru medalii. Cea mai
    strălucitoare a fost medalia de aur câştigată de Alin Alexuc-Ciurariu, la
    categoria 130 de kg, stilul greco-roman. Albert Saritov a căştigat argintul, în
    limitele categoriei 97 de kg, la lupte libere. Medalii de bronz au obţinut
    Cătălina Axente, la categoria 72 de kg, şi Nikolai Okhlopkov, la categoria 61
    de kg, tot la lupte libere.


    Două echipe
    române de handbal masculin s-au calificat în sferturile de finală ale Cupei
    Challenge. CSM Bucureşti a trecut cu emoţii de optimile de finală, după ce, în
    manşa a doua, a terminat la egalitate, la Bucureşti, cu echipa suedeză Alingsas,
    scor 24-24. Echipa bucureşteană, deţinătoarea trofeului, câştigase în tur, în
    deplasare, cu 29-28 şi a obţinut egalul în retur după un gol marcat în ultimul
    minut.


    Emoţii mari a
    avut şi Potaissa Turda, care, în returul optimilor, a fost învinsă acasă de echipa elveţiană BSV Berna, cu scorul de
    35-33. Potaissa, câştigătoare a trofeului în 2018, a obţinut calificarea graţie
    victoriei din deplasare, cu 36-33.


    Trei jucătoare de
    tenis din România au câştigat, în weekend, turnee ITF. Irina Begu s-a impus la
    Cairo, unde premille au totalizat 100.000 de dolari, după ce a învins‑o, în finală, pe ucraineanca Lesia
    Ţurenko în trei seturi, cu 6-4, 3-6, 6-2. Jaqueline Cristian a câştigat turneul
    de 25.000 de dolari de la Trnava, din Slovacia, după ce a trecut, în ultimul
    act, de rusoaica Sofia Lanser, care a abandonat la 6-1, 4-2 pentru româncă. În
    fine, Ilona-Georgiana Ghioroaie, s-a impus în turneul de 15.000 de dolari din
    Tunisia, de la Monastir, după ce a câştigat, în finală, în faţa rusoaicei Maria
    Timofeeva cu 7-5, 6-1.


    În weekend au
    avut loc jocuri în campionatul primei ligi române de fotbal, contând pentru
    penultima etapă a sezonului regulat, cea cu numărul 25. Vineri, FC Voluntari a
    trecut, la Ploieşti, de Chindia Târgovişte cu 2-1, iar CFR Cluj a remizat, pe
    teren propriu, cu Viitorul Constanţa – scor 0 la 0. Sâmbătă, Gaz Metan Mediaş a
    trecut, la Clinceni, cu 3-2, de Academica, iar Universitatea Craiova s-a impus
    la Iaşi, cu 5-2, în faţa Politehnicii. Duminică, FC Botoşani a trecut, în
    deplasare, cu 1-0, de Sepsi Sfântu Gheorghe, iar Dinamo Bucureşti a câştigat cu
    2-1 jocul cu FCSB, disputat pe Arena Naţională din Capitală. Luni, ultimul joc
    al etapei: FC Hermannstadt – Astra Giurgiu. În clasament conduce Clujul, cu 49
    de puncte. Urmează Craiova, cu 46, FCSB, cu 43, şi FC Botoşani, cu 42.

  • Auschwitz, 75 Jahre

    Auschwitz, 75 Jahre

    Vor 75 Jahren befreite die Rote Armee das grö‎ßten Konzentrationslagers der Welt, Auschwitz-Birkenau – doch bis heute wird die Identifizierung der Opfer fortgesetzt, wobei die Zahl der Toten über eine Million beträgt. Das Lager, das 1944 eine Fläche von mehr als 40 Quadratkilometern einnahm, galt als die unheimlichste Todesfabrik und sollte zunächst dazu dienen, die Feinde des Adolf-Hitler-Regimes auszuschalten.



    Sechs Millionen Juden wurden während des Zweiten Weltkriegs von Nazi-Deutschland und seinen Verbündeten ermordet. Davon kamen mehrere Hunderttausend aus Rumänien, das damals unter dem diktatorischen Regime von Ion Antonescu an der Seite Hitler-Deutschlands stand. Antonescu war für die Deportation eines Teils der Juden aus Rumänien nach Transnistrien verantwortlich war, während die Juden Siebenbürgens in die Hände der ungarischen Horthy-Faschisten fielen, die damals in diesem Teil des Landes an der Macht waren. Die meisten von ihnen kamen in Vernichtungslager.



    Der rumänische Premierminister Ludovic Orban, der am Montag bei den von Polen organisierten Feierlichkeiten im ehemaligen Nazi-Lager anwesend war, sagte, dass “Rumänien als unabhängiger Staat, aber auch als europäisches Land, Toleranz, Nichtdiskriminierung und Frieden fördert und gleichzeitig aktiv an der Bewahrung der Erinnerung an den Holocaust arbeitet”. Nachdem er letzte Woche in Israel an dem internationalen Forum zum Gedenken an die Opfer des Holocaust teilgenommen hatte, verlieh Präsident Klaus Iohannis Staatsorden an mehrere Juden und Roma, die Krieg und Deportation überlebten. Die Menschheit wei‎ß nicht genug über das schreckliche Leid, das die Roma in den Konzentrationslagern in Transnistrien ertragen mussten, sagte Präsident Iohannis. Es ist an der Zeit, dass die öffentliche Meinung mehr über den Holocaust der Roma erfährt und seine Überlebenden ehrt, deren Stimmen einen Aufruf gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit repräsentieren, fügte er hinzu.



    Bei der Zeremonie in Bukarest sagte Aurel Vainer, Vorsitzender des Verbands der jüdischen Gemeinde in Rumänien, dass die Auszeichnung, die er erhielt, ein Beweis für die Haltung des rumänischen Staates zum Antisemitismus sei. Aurel Vainer: “Dieser Orden hat einen historischen Wert, nicht nur einen emotionalen, da er beweist, dass wir, die Juden, heute alle Rechte und Pflichten der rumänischen Staatsbürgerschaft genie‎ßen. Es ist ein Modell für das Verhalten gegenüber den Juden, das in Rumänien praktiziert widrd, während es gleichzeitig eine Offensive gegen Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit führt”.



    Konstantin Brăilă, 1942 nach Transnistrien deportiert, ist einer der Roma, die die Schrecken der Konzentrationslager überlebt haben, wie er sich erinnert: “Wir schliefen auf dem Boden, auf trockenen Maiskolben, ohne Laken, weder darunter noch darüber. Wir bekamen 250 Gramm Nahrung pro Tag. Kein Gemüse, nur Gerstenmehl, und wir mussten von frühmorgens bis spätabends arbeiten, erinnert sich der heute alte Mann.


  • “Fragmentarium Abstract”

    “Fragmentarium Abstract”

    Cunoscuta pictoriţă Luminiţa Gliga expune, în Sala
    Constantin Brâncuşi a Palatului Parlamentului, peste 140 de picturi. Lucrările
    de o forţă cromatică uluitoare, ale unei artiste extrem de bine cotate pe piaţa
    de artă mondială, vor încânta publicul interesat până la sfârşitul lunii
    noiembrie. La vernisajul dedicat expoziţiei-eveniment intitulate Fragmentarium
    Abstract a luat cuvântul vicepreşedintele Academiei Române, Răzvan Theodorescu Luminiţa a ajuns să aibă premii
    internaţionale şi premii care poartă nume de prestigiu. Ultimul ei premiu este
    Premiul Botticelli, pentru o operă care îţi arată, de la început, un stil bine
    definit. Luminiţa Gliga şi-a definit cu ani în urmă stilul, care este unul
    dominat de o realitate care se găseşte în toate titlurile expoziţiilor sale:
    culoarea. Alături de un desen de mare eleganţă, cromatica vie, armonioasă, cultivată.
    Pentru că Luminiţa este un artist cu o cultură vizuală care nu este
    ostentativă, dar este implicită.


    Născută pe 23
    octombrie 1975, la Braşov, Luminiţa Gliga a absolvit Facultatea de Arte
    Plastice – Secţia Pictură, a Universităţii Naţionale de Arte din Bucureşti, în
    2002, iar un an mai târziu a devenit membră a Uniunii Artiştilor Plastici. În
    2008, Luminiţa Gliga a obţinut titlul de doctor în arte vizuale al
    Universităţii Naţionale de Arte din Bucureşti. Între expoziţiile personale de
    până acum, cea în desfăşurare la Palatul Parlamentului este considerată cea mai
    importantă. Despre Fragmentarium Abstract, Marius Tiţa, critic de artă Este cea mai mare prezentare a lucrărilor, a operei Luminiţei Gliga.
    Vine într-un moment excepţional. În aceste momente, cred eu, avem mai multă
    nevoie de a ne redescoperi, de a ne cunoaşte marii artişti. Iar Doctor în
    pictură Luminiţa Gliga este, în acest moment, un artist care are foarte multe
    să ne spună.


    Luminiţa Gliga
    s-a remarcat nu doar în România, ci a fost prezentă şi pe simeze de la Cannes,
    Tokyo, Paris, Marsilia, New York, Londra sau Beijing, unde a avut atât
    expoziţii personale, cât şi de grup. Tot anul acesta, Luminiţa Gliga a semnat
    şi expoziţia intitulată ANOTHER SIDE/ANOTHER VIEW, găzduită de către
    Institutul Român de Cercetare şi Cultură Umanistică de la Veneţia. Culoarea
    este limbajul comun prin care a reuşit să se adreseze tuturor. Iar expoziţia
    Fragmentarium Abstract de la Palatul Parlamentului din Capitală este încă o
    provocare de mare ţinută artistică. Revine la microfon Marius Tiţa. Vreau să o vedeţi mai degrabă ca pe o dare de seamă, o trecere în
    revistă a momentului acestuia actual în creaţia Luminiţei Gliga, pentru că ea
    este o artistă deosebit de puternică. Este doctor în pictură şi culoare. O
    demonstrează cu o anumită lejeritate, pentru că este vorba aici de un aparent
    tumult, în tot ce se întâmplă, dar pentru Luminiţa, pentru capacitatea ei de a
    crea, de a picta, nu este un lucru extraordinar. Ea pictează cu uşurinţa cu
    care noi, probabil, ne exprimăm sentimentele cele mai profunde sau gândurile
    cele mai intense şi ne minunăm noi înşine de ceea ce am reuşit să descoperim în
    corola de minuni a lumii. Luminiţa face acest lucru în pictură.


    Cum s-ar putea
    defini pictura care o face pe Luminiţa Gliga, un artist contemporan atât de
    special? Marius Tiţa Este acea zonă non-figurativă extrem de
    complicată pentru un creator. În momentul în care purcedem să pictăm câteva
    naturi statice sau un peisaj, parcă este puţin mai simplu. Altfel, cum putem să
    gândim şi să ne raportăm la emoţia picturală în momentul în care tuşa, conturul
    – cel puţin aparent, pentru noi – nu există? Nu există acel desen care să ne
    ajute în descoperire. Există, însă, această serie de lucrări în care nu vom
    vedea niciun suport, nicio schelă de desen, practic, ci doar o nebunie
    cromatică atât de minunat şi de savant, aş putea spune, cu ştiinţă susţinută,
    la un moment dat.


    Printre cele mai
    importante distincţii internaţionale acordate, de-a lungul timpului, pictoriţei
    Luminiţei Gliga, se numără International Prize Michelangelo, de la Roma, din
    2019, Diploma of Excellence, din partea American-Romanian Academy of Arts and
    Sciences, din Italia, din 2015, Diploma oficiala M.C.A. şi Medalia de aur de la
    Cannes, Franţa, din 2009, dar şi Diploma şi Medalia de argint aurit a Societăţii
    Academice Arts-Sciences-Lettres, de la Paris, Franţa, din 2006.


    Modestia, căldura
    cu care vorbeşte despre marea sa pasiune, cât şi iubirea pentru culoare a
    Luminiţei Gliga o fac un artist cu adevărat special. Am întrebat-o cum se naşte
    dorinţa de a te exprima prin intermediul picturii şi cum ar defini stilul
    abstract pe care l-a îmbrăţişat încă de la începuturile carierei sale. Luminiţa
    Gliga Aş putea să spun că nici eu nu ştiu de unde vine atâta forţă şi atâta
    dorinţă de a picta, dar este cea mai bună formă de a mă exprima. Din ce am
    observat, din experienţa de până acum, am văzut că mă pot apropia foarte uşor
    de oameni, indiferent din ce zonă a lumii sunt, indiferent de ce vârstă sunt.
    Culoarea poate să fie un ambasador. Se leagă foarte uşor prieteniile între
    oameni prin intermediul artei. Un mesager al sentimentelor, al celor văzute şi
    nevăzute, cam aşa definesc eu pictura abstractă.



    Fragmentarium Abstract, expoziţia pictoriţei
    Luminiţa Gliga, va rămâne deschisă publicului, în Sala Constantin Brâncuşi a
    Palatului Parlamentului, până pe 30 noiembrie.

  • Jurnal românesc – 11.10.2019

    Jurnal românesc – 11.10.2019


    Moţiunea de
    cenzură la adresa Guvernului condus de Vorica Dăncilă a fost adoptată de
    Parlament cu 238 de voturi pentru. Prim-ministrul demis a declarat
    că echipa sa pleacă de la Palatul Victoria cu datoria împlinită şi i-a
    solicitat preşedintelui Klaus Iohannis să desemneze rapid un înlocuitor. De
    partea cealaltă, liderii opoziţiei au păreri împărţile în legătură cu ce
    trebuie făcut în continuare. Şeful PNL, Ludovic Orban, a spus că partidul său
    este pregătit să-şi asume guvernarea, în vreme ce liderul USR, Dan Barna,
    apreciază că cea mai bună soluţie o reprezintă organizarea de alegeri
    anticipate. Preşedintele PRO România, Victor Ponta, a precizat că nu exclude
    formarea unei noi majorităţi cu social-democraţii, liderul ALDE, Călin
    Popescu-Tăriceanu, că va susţine un cabinet cu mai puţine ministere şi un
    program de guvernare cu accente liberale, iar cel al UDMR, Kelemen
    Hunor, că priorităţile sunt pregătirea bugetului pentru 2020 şi rectificarea
    celui actual. PMP susţine că
    soluţia cea mai corectă este un guvern politic cu un program precis şi
    transparent. Moţiunea de cenzură adoptată joi a fost al 4-lea astfel de demers
    din ultimii 30 de ani care s-a soldat cu îndepărtarea Guvernului.


    Ministrul în
    exerciţiu pentru Românii de Pretutindeni, Natalia Intotero, şi-a încheiat
    vizita de lucru în Spania. După întâlnirile cu românii din Insulele Canare,
    Almería şi Castellón de la Plana, delegaţia românească s-a oprit la Barcelona
    şi Zaragoza, unde locuiesc peste 100.000 de conaţionali. Intotero le-a vorbit
    românilor despre cum se pot proteja de traficul de persoane și abuzurile în
    muncă şi i-a îndemnat să transmită puncte de vedere referitoare la aşteptările
    pe care le au de la relaţia cu autorităţile române. Vizita în peninsula iberică
    s-a încheiat la Madrid, zonă în care, potrivit MRP, trăiesc aproximativ 220.000
    de români care alcătuiesc cea mai numeroasă comunitate românească din Spania.
    Dintre aceştia, 46.000 sunt înregistrați în capitala spaniolă. Ministrul le-a
    oferit detalii privind votul în străinătate la alegerile prezidenţiale, despre
    finanțările nerambursabile acordate de minister şi despre programul de tabere
    ARC. 583.000 de români locuiau în Spania la 1 ianuarie 2019, potrivit
    Institutului Național de Statistică de la Madrid, însă neoficial numărul
    acestora este estimat la aproape 1 milion.




    Accademia di
    Romania in Roma și Asociaţia Culturală Româno-Italiană Propatria
    organizează, pe 12 octombrie, concertul APPASSIONATA MA NON SOLO,
    susținut de pianistul Ciprian Bogdan Străteanu. Evenimentul va avea loc în Sala
    de Concerte a instituţiei româneşti şi include în program piese de Ludwig van
    Beethoven, Serghei Rachmaninov și George Enescu. Ciprian Bogdan Străteanu se află
    în capitala Italiei de la vârsta de 7 ani. În 2014, a câștigat Trofeul
    Propatria şi Premiul Special la Festivalul Internațional Propatria – Tinere
    Talente Românești. În 2017, a absolvit Conservatorul de Muzică Santa
    Cecilia din Roma, iar în prezent este în al doilea an de studii de
    masterat la secția Pian din cadrul aceleiaşi instituţii de învăţământ.
    Concertul face parte din proiectul Europa in Musica – Stagiunea
    muzicală a clusterului EUNIC Roma – inițiat de Accademia di Romania și
    Conservatorul de Muzică Santa Cecilia. Intrarea este liberă în
    limita locurilor disponibile.






    Filmul 5
    minute, scris și regizat de Dan Chișu, cu Mihai Călin și Diana Cavallioti
    în distribuție, va avea premiera mondială în competiția celei de-a 35-a ediții
    a Festivalului Internațional de la Varșovia, care se desfășoară în perioada 11
    – 20 octombrie. Pelicula este inspirată din fapte reale petrecute într-un
    cinematograf din Bucureşti, când unii spectatori prezenţi în sală la proiecţia
    unui film despre un cuplu format din două femei au protestat faţă de comunitatea
    LGBT, iar în scandalul care a urmat un tânăr a fost rănit şi transportat la
    spital. Lungmetrajul românesc va concura atât pentru Warsaw Grand Prix, în
    valoare 23.000 de euro, cât şi pentru premiul pentru cea mai bună regie și premiul
    special al juriului.












    Poeta, eseista,
    criticul și teoreticianul de artă Magda Cârneci va primi, pe 12 octombrie la
    Córdoba, trofelul pentru poezie al primei ediţii a premiilor Orașul
    Córdoba pentru Pace și Arte. Acestea au fost create în 2018 cu ajutorul
    mai multor instituții de stat și private din Andaluzia și, potrivit
    organizatorilor, recompensează personalităţi din domenii diverse, care luptă
    pentru armonia dintre popoare și oameni. Alături de româncă vor mai primi
    distincţii scriitoarea columbiană Laura Esquivel, eseista și biografa Antonina
    Rodrigo, senatorul José Montilla, artistul plastic Mariscal, fotografa Cristina
    García Rodero, muzicianul rock Miguel Ríos și actorii din filmul
    Campionii.

  • Suceveanca Larisa Manciu

    Suceveanca Larisa Manciu

    Tineri români de succes: Suceveanca Larisa Manciu, care gestionează în prezent unul dintre cele mai frumoase hoteluri şi restaurante din Tivoli, lângă Roma, recunoaşte că a ajuns la acest rezultat având curaj şi lucrând orice: şi în bucătărie, şi la recepţie, şi ca ospătar.


  • 02.08.019

    02.08.019

    Der Verdächtige im Fall der beiden vermissten Mädchen aus Caracal, Südrumänien, ist am Donnerstag abend etwa 9 Stunden lang in der Zentrale der Direktion zur Untersuchung von organisierter Kriminalität und Terrorismus DIICOT in Bukarest verhört worden. Er bestätigte seine erste Aussage, dass er die beiden Jugendlichen ermordet habe. Am Freitag war der der Verdächtige Gheorghe Dincă bei den Durchsuchungen in seinem Haus in Caracal anwesend. Der Fall wird ab sofort von Generalstaatsanwalt Felix Bănilă von DIICOT-Bukareast koordiniert. Bănilă erklärte, dass die Übertragung auf das DIICOT-Büro in Bukarest auf die Komplexität des Falles, die umfangreiche Berichterstattung in den Medien und auch auf die technischen Ausstattungen und Personalressourcen zurückzuführen sei, die erforderlich seien, um die Wahrheit zu finden. Ebenfalls am Freitag wurden die ersten Ergebnisse der gerichtsmedizinischen Untersuchungen an den Knochenfragmenten, die am Wohnort des Verdächtigen gefunden wurden, bekanntgegeben. Gemä‎ß der ersten anthropologischen Untersuchungen handelt es sich um verbrannte Knochenreste eines Mädchens im Alter von 12 bis 17 Jahren. In der Zwischenzeit wurde der Staatsanwalt, der ursprünglich den Fall Caracal bearbeitet hat, suspendiert. Vor einer Woche hatte er die Polizei nicht ermächtigt, das Haus des Verdächtigen vor 6 Uhr morgens zu durchsuchen. Gegen die Direktion zur Untersuchung von organisierter Kriminalität und Terrorismus DIICOT Craiova wird nun wegen grober Fahrlässigkeit von Justizinspektoren ermittelt, die sagen, dass sie auch prüfen werden, wie Untersuchungen im vergangenen Jahr durchgeführt wurden. Die Unzufriedenheit der Menschen mit der Art und Weise, wie die Behörden mit dem Fall umgegangen sind, wächst jedoch. Sie geben dem Sondertranmissionsdienst, der für den Betrieb der Notrufnummer 112 zuständig ist, sowie der Polizei und der Staatsanwaltschaft die Schuld. Die inakzeptable Abfolge von Fehlschlägen in dieser Hinsicht hat bereits zu mehreren Entlassungen und Rücktritten geführt. Gheorghe Dincă, ein 60-jähriger Mechaniker, gestand, zwei Mädchen im Alter von 15 und 18 Jahren ermordet zu haben, nachdem er sie zu Zwecken der sexuellen Ausbeutung entführt, festgenommen und vergewaltigt hatte. Die Leichen wurden noch nicht gefunden.



    Die rumänische Bildungsministerin Ecaterina Andronescu ist am Freitag von Premierministerin Viorica Dăncilă wegen Aussagen im Fall Caracal aus ihrem Amt entlassen worden. Dies gab Premierministerin Dancila auf Facebook bekannt. Dancila schrieb, dass sie beschlossen habe, die Bildungsministerin Ecaterina Andronescu wegen der zutiefst falschen Aussagen, die sie kürzlich in einer Fernsehsendung gemacht hatte, zu entlassen. Nach Ansicht der Premierministerin handele es sich Aussagen, die mangelndes Mitgefühl und Verständnis insbesondere für den Fall Caracal und generell dafür zeigen, wie Kinder vor Entführungen, Aggressionen, Missbrauch und Menschenhandel geschützt werden sollten. Ecaterina Andronescu sagte während der Fernsehshow, dass sie von zu Hause aus gelernt habe, nicht mit einem Fremden in dessen Auto einzusteigen. Am Freitag erklärte die entlassene Bildungsministerin, sie hätte nicht die Absicht gehabt, eines der beiden vermissten Mädchen in Caracal oder ihre Eltern der Nutzung illegaler Transportmittel zu beschuldigen. Sie wollte nur die Schüler vor Kriminellen schützen, so Ecaterina Andronescu. Zum Interimsunterrichtsminister wurde Kultusminister, Daniel Breaz ernannt.



    Der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis hat am Freitag, dem Tag des Gedenkens an den Roma-Völkermord, eine Botschaft übermittelt, in der er betonte, dass das Bewusstsein für die Bedeutung der Bekämpfung von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus ständig wachsen müsse. An diesem Tag gedenken wir den fast einer halben Million Roma-Kinder, -Frauen und -Männer, die während des Zweiten Weltkriegs Opfer des Völkermords wurden, so die Botschaft des Präsidenten. Rumänien sah sich mit einigen der grausamsten Formen von Hass und Intoleranz konfrontiert, als 25.000 Roma, deren Eltern im Ersten Weltkrieg für die nationale Einheit des Landes gekämpft hatten, gewaltsam als “gefährlich und unerwünscht” nach Transnistrien geschickt wurden. Die rumänische Regierung gedenkt auch den Opfern des Roma-Völkermords in Rumänien. Es ist wichtig, dass die Generationen von heute und morgen die Wahrheit über den Völkermord gegen die Roma erfahren, ebenso wie über die Fortschritte, die Rumänien bei der Bewahrung dieser Wahrheit und bei der Förderung kohärenter Rechtsvorschriften zur Bekämpfung von Diskriminierung, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit gegen die Roma gemacht hat, steht in einer Pressemitteilung der Regierung.



    INF Russland und die USA haben am Freitag die Beendigung des Vertrages über nukleare Zwischenkapazitäten (INF) angekündigt. Washington kündigte an, sich am 2. Februar aus dem INF zurückzuziehen, und Moskau reagierte sofort mit einem ähnlichen Schritt. Der US-Au‎ßenminister Mike Pompeo warf Russland vor, “in erheblichem Ma‎ße gegen den Vertrag zu versto‎ßen”, obwohl Moskau die Vorwürfe wiederholt zurückgewiesen hat. Der 1987 von den USA und der Sowjetunion unterzeichnete INF-Pakt verbot Raketen mit Reichweiten zwischen 500 und 5.500 km.



    Im Ferienort Mamaia an der rumänischen Schwarzmeerküste findet diese Tage die 11. Auflage der Gaudeamus-Buchmesse statt, die vom Radio Rumänien veranstaltet wird. Mehr als 30 Verlage nehmen daran teil. Laut dem Präsidenten der Rumänischen Rundfunkgesellschaft Georgică Severin ist Gaudeamus eine Gro‎ßveranstaltung zur Förderung einer der wichtigsten rumänischen Massenmedienmarken, Radio Romania. Die Buchmesse Gaudeamus Seaside 2019 endet am 5. August.



    Mehr als 200 Künstler werden auf 10 Bühnen beim UNTOLD, dem grö‎ßten Festival für elektronische Musik in Rumänien, auftreten. Es findet vom 1. bis 4. August in Cluj statt. Eine der grö‎ßten Bühnen Europas wurde im Stadion der Cluj Arena aufgebaut. Sie ist 90 m breit und 30 m hoch, mit LED-Bildschirmen auf einer Fläche von 1.500 Quadratmetern. Einer der am meisten erwarteten Gäste ist der britische Pop-Star Robbie Williams, der am Sonntag auftreten wird. Besondere Leistungen werden auch von Armin van Buuren, David Guetta und 3 Are Legend geboten. Die Organisatoren erwarten rund 350.000 Menschen aus 100 Ländern.



    Der rumänische Fu‎ßballvizemeister FCSB (ehemals Steaua Bukarest) qualifizierte sich am Donnerstag für die dritte Vorrunde der Europa League, verlor aber zu Hause gegen die armenische Mannschaft Alashkert FC mit 3:2. FCSB gewann das Hinspiel der Runde in Eriwan mit 3:0. Ebenfalls am Donnerstagabend stieg die CSU Craiova in die dritte Vorrunde der Europa League ein, nachdem sie die Honved Budapest in den Schie‎ßereien mit 3:1 besiegt hatte. Der rumänische Pokalsieger Viitorul Constanta hingegen wurde trotz seines 2:1-Sieges gegen den Belgier KAA Gent aus dem europäischen Wettbewerb ausgeschlossen.



    Das Wetter wird in der westlichen Landeshälfte von Freitag Abend bis Sonnabend Morgen unbeständig. Unbeständig ist das Wetter am Sonnabend auch im Norden, in der Landesmitte, Südosten und vereinzelt im Gebrige. Die Tageshöchsttemperaturen werden am Sonnabend zwischen 19 und 27 Grad Celsius liegen.

  • August 2, 2019

    August 2, 2019

    INVESTIGATION The suspect in the case involving the 2 missing girls from Caracal, southern Romania, was questioned for nearly 9 hours last night at the head office of the Directorate Investigating Organised Crime and Terrorism in Bucharest. He confirmed his initial statement that he murdered the 2 teenagers. The authorities announced that suspect Gheorghe Dincă would be present at the searches conducted on Friday at his home in Caracal. The case has been taken over from the local office in Craiova by the central structure of the Directorate and is coordinated by chief prosecutor Felix Bănilă. He explained that this is due to the complexity of the case, the extensive media coverage and the technical and human resources needed in order to find the truth. Also on Friday, the results of forensic tests on the bone fragments found at the suspects residence are expected to come in. Meanwhile, the prosecutor who originally handled the Caracal case has been suspended. A week ago, he did not authorise the police to search the suspects home before 6 AM. He is now investigated for gross negligence by judicial inspectors, who say they will also look at how he conducted investigations over the past year. However, peoples discontent with how the authorities handled the case is growing. They blame the Special Telecommunications Service, in charge with operating the emergency number 112, as well as the police and prosecutors. The unacceptable succession of missteps in this regard has already caused several dismissals and resignations. Gheorghe Dincă, a 60-year old mechanic, confessed to having murdered 2 girls, aged 15 and 18, after he abducted them for sexual exploitation purposes, detained and raped them. The bodies have not been found yet.




    HOLOCAUST The President of Romania Klaus Iohannis sent a message on Friday, the Roma Genocide Remembrance Day, emphasising the need for constant awareness of the importance of fighting racism, xenophobia and anti-Semitism. On this day we pay tribute to the nearly half a million Roma children, women and men who were victims of genocide during World War II, reads the Presidents message. Romania faced some of the most gruesome forms of hatred and intolerance, when 25,000 Roma people, whose parents had fought in the Great War for the national unity of the country, were forcibly sent to Transdniester as “dangerous and undesirable. The Government of Romania also honours the memory of the victims of the Romani Holocaust. It is important for the generations of today and tomorrow to know the truth about the Holocaust, as well as about the progress Romania has made in terms of preserving this truth and in terms of promoting coherent legislation to fight discrimination, anti-Semitism and xenophobia against the Roma people, the Government says in a news release.




    BOOK FAIR The resort of Mamaia on the Romanian Black Sea coast is hosting, as of Thursday, the 11th edition of the Gaudeamus Book Fair, organised by Radio Romania. More than 30 publishers are taking part. According to the president of the Romanian Radio Broadcasting Corporation Georgică Severin, Gaudeamus is a large-scale event designed to promote one of the most important Romanian mass media brands, Radio Romania. The 2019 Gaudeamus Seaside Book Fair is scheduled to end on August 5.




    INF Russia and the USA Friday announced the termination of the Intermediate-Range Nuclear Forces Treaty (INF). Washington announced pulling out of the INF as of February 2, and Moscow responded immediately with a similar move. The US Secretary of State Mike Pompeo accused Russia of being “in material breach of the treaty, although Moscow has repeatedly denied the accusations. The INF pact, signed by the US and the Soviet Union in 1987, banned missiles with ranges between 500 and 5,500 km.




    FOOTBALL Romanian football vice-champions FCSB (former Steaua Bucharest), Thursday qualified into the 3rd preliminary round of Europa League, although it lost at home against the Armenian side Alashkert FC, 3-2. FCSB won the first leg of the round in Yerevan, 3-0. Also on Thursday night, CSU Craiova advanced into the Europa League 3rd preliminary round, after defeating Honved Budapest 3-1 in the shootouts. Romanian Cup holders Viitorul Constanta on the other hand were left out of the European competition, in spite of its 2-1 win against Belgiums KAA Gent.


    (translated by: Ana-Maria Popescu)

  • Profiluri Olimpice – Atleta Iolanda Balaş

    Profiluri Olimpice – Atleta Iolanda Balaş

    La data de 12
    decembrie 1936 se nǎştea cea mai mare
    atletǎ românǎ a tuturor timpurilor, Iolanda Balaş, dublǎ campioanǎ olimpicǎ la sǎritura în înǎlţime.


    În cariera sa, a
    realizat 5 recorduri olimpice şi 14 recorduri
    mondiale. Timp de 11 ani a fost neînvinsǎ, iar cele 140 de
    competiţii câştigate consecutiv au propulsat‑o în Cartea Recordurilor.


    A început
    atletismul la 13 ani, la Clubul Electrica din Timişoara. În
    mai puţin de un an de la debut, bate recordul naţional de junioare. La 19 ani
    realizează prima sa mare performanţă ca senioare – locul secund la Campionatul
    European de la Berna. La 14 iulie 1956, bate primul record mondial din carierǎ, cu o sǎritura de 1,76 m.


    Pleacă apoi, ca
    mare favorită, la Olimpiada de la Melbourne. Soţului şi antrenorului său, Ioan
    Söter, i se interzice însă plecarea, pe
    motiv ca avea un frate în Australia. Lipsită de asistenţă tehnică, Iolanda
    ocupă abia locul 5. Este acuzată, la întoarcerea în ţară, ca ar fi pierdut
    deliberat concursul olimpic şi trece prin cele mai grele momente din viaţa sa
    sportivă. Aceasta va fi însă ultima înfrângere din cariera Iolandei Balaş.


    In 1958 câştigă,
    la Stockholm, medalia de aur la Europenele de atletism. Doi ani mai târziu, la
    Roma, în 1960, devine campioană olimpică, înregistrând un nou record mondial cu
    o săritură de 1,85 m. În 1964 câştigă un nou titlu olimpic, la Tokio. Între cele
    două victorii olimpice, recordurile mondiale se ţin lanţ.


    Iolanda Balaş -
    Söter se îndrepta fară probleme către o nouă victorie olimpică, în 1968, la
    Ciudad de Mexico. Din păcate însă, în 1967, cu un an înaintea olimpiadei
    mexicane, se accidentează şi este obligată să se lase de sport, după 11 ani
    fără înfrângere.


    A urmat o perioadă
    în care fosta atletă s-a ocupat de aspectele tehnice ale disciplinei care a
    consacrat-o. A publicat mai multe lucrări de specialitate, fiind, printre
    altele, o pionieră a pregătirii sportive
    la altitudine, atât de utilizată astăzi.



    Din
    1991 până în 2005, Iolanda Balas Sőter a ocupat funcţia de preşedinte al
    Federaţiei Române de Atletism. Sub coordonarea sa, atletismul românesc a
    câştigat atât în plan valoric, cât mai ales în plan managerial. S-a stins din
    viaţǎ în data de 11 martie
    2016, la Spitalul Elias din Bucureşti