Tag: usa

  • NASA-Entdeckung: Ist Leben auf Exoplaneten möglich?

    NASA-Entdeckung: Ist Leben auf Exoplaneten möglich?

    Die sieben Exoplaneten bilden ein System mit einem Alter von mindestens einer Milliarde Jahren, das um den Stern Trappist-1 — einen Stern mit niedriger Dichte — gravitiert, der sich in 40 Lichtjahren Entfernung von der Erde befindet. Laut den am Projekt beteiligten Forschern machen die Nähe dieses Systems und die beträchtliche Grö‎ße der sieben Exoplaneten im Vergleich zu dem Stern Trappist-1 aus dem neuen Himmelsgebilde ein perfektes Ziel für zukünftige Erforschungen. Trappist-1 bietet uns eine einzigartige Gelegenheit, in den nächsten Jahren die Atmosphäre der Planeten derselben Grö‎ße wie die Erde zu erforschen“, sagte Nikole Lewis, Astronomin beim Forschungszentrum Space Telescope Science in Baltimore, USA. Der Wissenschaftsjournalist Alexandru Mironov erläutert die Bedeutung dieser Entdeckung:



    Es ist ein Augenblick, auf den die Wissenschaft, aber auch unsere Vorstellungskraft gewartet hat — ein Beweis, dass das Universum überall eigentlich dasselbe ist. Das hei‎ßt mit Sternen, mit Planeten, die um die Sterne gravitieren, mit Planeten von verschieden Grö‎ßen, die um verschieden gro‎ße Sterne umlaufen. Viele davon können der Erde ähneln, was die Merkmale und die Möglichkeiten zur Entwicklung des Lebens angeht. Es ist also ein Augenblick, in dem wir uns die Frage stellen, ob unsere Nachfolger in Zukunft vielleicht den Schritt au‎ßerhalb unseres Sonnensystems wagen. Gleichzeitig ist es allerdings ein Augenblick, in dem sich die Mentalität der Menschengesellschaft ändert. Denn ab jetzt können wir über unser Sonnensystem hinaus denken. Wir müssen diesen Schritt hier in unserem Sonnensystem machen. Überlegen Sie sich, dass man in 15-20 Jahren den Fu‎ß auf Mars setzen und den Planet besiedeln wird. Au‎ßerdem werden die Mondreisen und die wirtschaftlichen Abenteuer starten, die uns dort erwarten werden. Die Entdeckung hat zwar keine unmittelbare wirtschaftliche Auswirkung, aber, wie gesagt, wird es danach ein kategorisches Umdenken geben. Keiner kann ab jetzt noch glauben, dass die Erde einzigartig im Universum ist. Das Universum ist das aus den Gleichungen der Mathematiker, der Astrophysiker und der Kosmologen.“




    Wenn man die Dichte der Planeten in Betracht zieht, dann scheinen diese felsig zu sein, meinen die Fachleute. Sie erinnern daran, dass Wasser das Grundelement des Lebens ist, und das ist der Grund, warum die Erforschung an diesem Punkt startet. Experten stufen die Entdeckung als ein bedeutendes Puzzleteil ein, wenn man über lebenserhaltende Medien spricht. Sie werden ermitteln, ob die Planeten reich an Wasser sind und ob sich dieses in flüssiger Form an der Oberfläche befindet. Vorerst wei‎ß man über die Exoplaneten nur, dass sie sich in der idealen Entfernung von dem Stern befinden, um flüssiges Wasser zu haben. Drei davon könnten sogar bewohnbar sein. Alexandru Mironov kommt erneut zu Wort:



    Es handelt sich um eine Erforschung, die die NASA der Öffentlichkeit nicht laut mitgeteilt hat, um das so zu sagen. Es ist aber deutlich, dass sie sich den Himmel in Abschnitten eingeteilt haben, die Astronomen, die in Atacama, in Chile, arbeiten und verschiedene versprechende Teile studieren. Also: In 40 Lichtjahren Entfernung gibt es einen Stern, der gute Möglichkeiten bietet, dass von den sieben Planeten rundum, wie gesagt, drei lebensversprechend sein können. Was für Leben, das wissen wir nicht, aber meine Behauptung ist, dass dieses auf Kohlenstoff basiert.“




    Der erste Exoplanet — 51 Pegasi B — wurde 1995 von schweizerischen Astronomen entdeckt. Seitdem wurde bisher laut NASA die Existenz weitere 3.500 Exoplaneten im Weltall bestätigt. Gerade letztes Jahr wurde ein erdähnlicher Planet in der Galaxie Proxima Centauri, in 4,24 Lichtjahren Entfernung und damit etwas näher entdeckt. Was ist aber diesmal besonders? Es ist das erste Mal, dass so viele Planeten der Grö‎ße der Erde, die denselben Stern umlaufen, entdeckt wurden. Was können wir von nun an erwarten? Erneut Alexandru Mironov:



    Wir müssen vollkommen au‎ßerordentliche Ereignisse erwarten. Vergessen wir nicht, dass man vor ungefähr sechs Monaten die Idee für salonfähig erklärt hat, um das so zu sagen, dass es Gravitationswellen gibt, nachdem sie vom amerikanischen LIGO-System aufgezeichnet wurden. Das hei‎ßt, dass man neue Teleskope bauen wird, die diesen Gravitationseffekt ausnutzen. Das bedeutet eine weitere Möglichkeit, in das Weltall zu blicken, au‎ßer Licht, Infrarot, Röntgen- und Gammastrahlen. Wir wissen viel über das Universum, aber wir können viel mehr erfahren. Wir haben uns mit Geräten gewappnet, die sich um die Erde drehen, die sich auf dem Mond, auf dem Mars und um den Mars herum befinden. Wir wissen immer mehr, wir sind Homo sapiens, der sich immer mehr in Homo cosmicus verwandelt.“




    Der allgemeine Gedanke ist ohnehin, dass dieses Ereignis uns die Antwort auf die Frage näher bringt, ob wir allein im Universum sind oder nicht.

  • A la Une de la presse roumaine – 16.08.2017

    A la Une de la presse roumaine – 16.08.2017

    Dans la nuée de nouvelles négatives, la presse roumaine en a trouvé une bonne : la croissance économique du pays est supérieure aux prévisions. 8 trimestres de hausse consécutifs, cela compte ! Pourtant, est-ce que cela suffira pour combler le déficit budgétaire de la Roumanie ? Selon certains, le gouvernement s’apprêterait à nationaliser le 2e pilier, privé, des retraites. A Cluj, la démarche est inverse : ce sont les habitants qui décident comment l’argent des taxes et des impôts est dépensé par la municipalité. Et l’organisateur de la marche « de la suprématie blanche » des Etats Unis s’inspire de l’idéologie d’un Roumain ! Non que ça fasse plaisir…



  • NATO will einheitlich gegen Terrorismus vorgehen

    NATO will einheitlich gegen Terrorismus vorgehen

    Die NATO werde sich der Koalition gegen den Islamischen Staat anschlie‎ßen und eine Nachrichteneinheit zur Terrorismusbekämpfung in seinem Hauptquartier einrichten, kündigte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg an. Gleichzeitig habe man sich auch auf die Ernennung eines Missionsleiters einigen können, der die Anstrengungen der Allianz im Kampf gegen den Terrorismus überwachen wird. Den Universitätsprofessor Iulian Chifu, Leiter des Zentrums für Konfliktprävention, fragten wir, wie die jüngsten Entscheidungen denn zu werten seien.



    Europa hat sich in den letzten Jahren mit den Auswirkungen der Terrorakte konfrontieren müssen, und sicherlich trifft der Grundsatz vom Terrorismus von innerhalb grö‎ßtenteils zu, es gibt also den Feind in der eigenen Festung. Aber gleichzeitig gibt es all die Gebiete, die von Terrororganisationen kontrolliert werden, DAESH, der Islamische Staat in Syrien, im Irak. Diese Organisationen unterstützen den Einsatz und die Ausbildung von ausländischen Kämpfern. Man hat gesehen, wie Paris, Berlin oder London zum Schauplatz blutiger Anschläge wurden. Es ist eine Plage, die uns alle betrifft und bedroht.“




    Die zukünftige NATO müsse sich stärker auf den Terrorismus und die Einwanderer konzentrieren sowie auf die russische Bedrohung an der Ost- und Südgrenze — gab der neue US-Präsident die Richtung an. Aus diesem Grund habe er im Gespräch mit dem NATO-Generalsekretär und den Mitgliedern des Militärbündnisses die Dinge beim Namen genannt, so Donald Trump. Letzten Endes müssten sich die NATO-Länder an den Gesamtkosten beteiligen und ihren Verpflichtungen gerecht werden. Das bedeute unter anderem die Zuweisung von 2% des BIP an die Verteidigung, so Trump.



    Die Alliierten müssten auf drei Ebenen mit dem US-Präsidenten verhandeln, empfiehlt derweil der Militärexperte Alexandru Grumaz. Trump beharre nämlich auf der Idee des Eigenbeitrags eines jeden NATO-Staates, so Grumaz im Interview mit Radio Rumänien.



    Die alliierten Staaten müssen sich an dem Finanzaufwand der NATO beteiligen, die Kosten müssen im Interesse des Bündnisses geteilt und 2% des BIP müssen im eigenen Interesse an die Verteidigung abgeführt werden. Also geht es erstens um die Aufteilung der Kosten für die Verteidigung eines jeden Staates und zweitens um die Verpflichtungen Donald Trumps hinsichtlich der Sicherheit in Europa. Drittens geht es um die Rolle der NATO im Kampf gegen den Terrorismus — das sind die drei gro‎ßen Themen, die aktuell zur Debatte stehen sollten.“




    Diese Themen müssten angeschnitten werden, wobei alle Alliierten an einem Strang ziehen, glaubt NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg. Die NATO sei mehr als nur ein Abkommen, mehr als eine Organisation. Die NATO verkörpert die einzigartige Verbindung zwischen Europa und Nordamerika“. Au‎ßenpolitik-Experte Iulian Chifu fasst die Verpflichtungen der Allianz zusammen, die er auf drei Hauptrichtungen aufteilt.



    In der Tat müssen in Sachen Ausgaben 2% des BIP ausgegeben werden und bis Jahresende muss jeder Mitgliedsstaat den eigenen Fahrplan für das Erreichen dieses Ziels vorlegen. Bereits beim NATO-Gipfel in Wales 2014 und in diesem Jahr beim Gipfel in Warschau hatten sich alle Länder einstimmig dem Ziel verschrieben. Einzig der Respekt zählt hier. Die zweite Finanzkomponente beinhaltet die Zuweisung von 20% der Beiträge für Kapazitäten der letzten Generation, für Forschung und Entwicklung auf diesem Gebiet. Denn man sieht, wie die europäischen Länder langsam den Anschluss an die USA verlieren. Das Bündnis hat einmal mehr den Bedarf an bestimmten Kapazitäten festgestellt, die der gemeinsamen Abwehr dienen. Also zu den Investitionen, die getätigt werden sollen, gehören auch jene für die Defizitbereiche in dem ein oder anderen alliierten Staat. Und drittens geht es um die Verpflichtungen für die NATO-Missionen.“




    Wird es dem Nordatlantischen Bündnis gelingen, die genannten Mängel innerhalb einer akzeptablen Zeitfrist zu beheben? Diese Frage stellten wir Universitätsprofessor Iulian Chifu:



    Es steht au‎ßer Frage, dass die Mängel beseitigt werden. Es geht schlie‎ßlich um die NATO, um Länder, die sich verpflichtet haben. Jeder Mitgliedsstaat ist verantwortlich und ein souveräner Staat — in dem Moment, in dem die Staaten die eigene Unterschrift unter die Dokumente gesetzt und sich damit zu den Zielen verpflichtet haben, die ausgehandelt wurden, bleiben keine Fragezeichen mehr offen.“




    Rumänien will ein starkes, vereintes und zusammenhaltendes Nordatlantisches Bündnis, wobei die Ostflanke ausgeglichen gestärkt werden sollte. Dabei ist der Schwarzmeerraum die oberste Priorität, die im Mittelpunkt der Anstrengungen bleiben sollte. Auch die transatlantische Beziehung müsse gestärkt werden, hei‎ßt es in Bukarest. In der Beziehung zu Russland bedarf es schlie‎ßlich eines einheitlichen Ansatzes, verlieh Präsident Iohannis dem rumänischen Standpunkt Ausdruck.

  • Nachrichten 08.08.2017

    Nachrichten 08.08.2017

    Die beiden Parlamentskammern haben am Dienstag in einer außerordentlichen Sitzung über die Eilverordnungen der Regierungskoalition beraten. Das Kabinett aus Sozialdemokraten und ALDE will mit der Verordnung die Sonderrenten von Beamten aus den Bereichen Verteidigung, öffentliche Ordnung und Justiz deckeln. Ferner sollen Höchstbeträge für das gesetzliche Elterngeld eingeführt und die Gehälter der Polizeibeamten angehoben werden. Die liberale Opposition drohte unterdessen mit einer Verfassungsklage. Die außerordentliche Sitzung der Abgeordnetenkammer könne laut geltendem Gesetz und der Verfassung nicht einberufen werden, klagten sie. Damit die Eilverordnungen in Kraft treten, müssen die Senatoren und Abgeordneten das Dokument absegnen.



    Rumäniens Nationalbank hat die Inflationsprognose für Ende 2017 von ursprünglich 1,6 auf 1,9% nach oben korrigiert. Das erklärte Notenbank-Gouverneur Mugur Isarescu anlässlich einer Pressekonferenz am Dienstag zur Vorstellung des Inflationsberichts. Auch für das kommende Jahr revidierte die Landesbank die Inflationsprognose von 3,1 auf 3,2% nach oben. Die veränderte Prognose sei auf die Finanzpolitik, die Erhöhung der Lebensmittelpreise sowie auf die politischen Spannungen im Juni zurückzuführen, erklärte Isarescu. Die politische Krise hatte den Wechselkurs der Landeswährung Leu kurzzeitig beeinträchtigt.



    Justizminister Tudorel Toader ist am Dienstag mit den Vertretern der Angestellten aus Strafvollzug zusammengekommen. Er wolle persönlich die Aktivität der Landesverwaltung der Justizvollzugsanstalten (kurz ANP) koordinieren und sich dafür jede Woche mit den Gewerkschaftsführern treffen, sagte Toader. So könnte er sich ein eigenes Bild von den Problemen in den Haftzentren machen. Das Personal der Justizvollzugsanstalten fordert eine 15%-ige Lohnerhöhung, wie sie den Angestellten aus der Verteidigungsbranche gewährt wurde. Der Justizminister habe sich verpflichtet, sich dafür in einem Gespräch mit dem Ministerpräsidenten bis Ende der Woche einzusetzen, sagte Sorin Dumitraşcu, Gewerkschaftsführer bei der ANP. Zu den weiteren Forderungen des Strafvollzug-Personals gehören die Verbesserung der Arbeitsbedingungen, die Schaffung neuer Planstellen, die Umstruktrurierung der Anstalten und der Bau neuer Gefängnisse. Auch sollten die Überstunden abgeschafft werden. Kommende Woche wollen die Angestellten des Strafvollzugs zu einer Protestaktion auf die Straße gehen. Bereits am 1. August war eine Protestaktion angelaufen, im Rahmen deren keine Überstunden mehr geleistet wurden. Zuvor hatte der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte die Verbesserung der Haftbedingungen in den rumänischen Justizvollzugsanstalten gefordert.



    Der rumänische Ministerpräsident, Mihai Tudose, ist am Dienstag mit dem Botschafter der Vereinigten Staaten in Bukarest, Hans Klemm, zusammengekommen. Themen der Gespräche waren die bilaterale Kooperation und die Lage in der Region. Die zwei Würdenträger diskutierten über die Rolle Rumäniens an der NATO-Ostflanke, über das steigende Interesse mehrerer US-Großunternehmen an Investitionen in Rumänien, über die Lage in der Republik Moldau und über das von den USA unterstützte Engagement Rumäniens, 2% vom BIP für die Verteidigung auszugeben.



    WETTER: Es wird wieder sehr warm in Rumänien, vor allem im Westen, im Süden und vereinzelt auch in der Landesmitte. Die Tiefsttemperaturen liegen zw 12 und 22 Grad C, die Tageshöchstwerte werden zw 28 und 39 Grad erreichen. Im Gebirge kommt es zu gelegentlichen Bewölkungen, Platzregen und Gewittern. Am Mittwoch gilt in 9 Landkreisen im Westen, Nordwesten und Südwesten des Landes Hitzealarm Stufe Gelb. Am Donnerstag gibt es dann Hitzealarm Stufe Orange in 6 Landkreisen im Westen und Südwesten und Hitzealarm Stufe Gelb in weiteren 13 Landkreisen in der Westhälfte Rumäniens.

  • August 5, 2017 UPDATE

    August 5, 2017 UPDATE

    HEAT WAVE – Romanian meteorologists have extended the code red alert against extreme heat for Sunday as well, but narrowed it from 12 to 2 counties in the south-west, where highs of 40 – 41 degrees Celsius are expected. Meanwhile, nearly 3-quarters of the country remain subject to a code orange alert, with temperatures of up to 39 degrees and lows between 22 and 25 degrees. The heat wave that has hit Romania these days will continue, and the thermal discomfort index will go over 80, to 82-84 units. On the other hand, starting on Sunday thunderstorms and heavy rainfalls are expected in the north-west and the north of the country, particularly in the mountains, and on Monday in the northern half of the country. Weather experts warn that the weather will remain extremely hot next week as well. Two people died because of the extreme heat, and hundreds required medical assistance. First-aid tents have been set up in all major cities. Speed restrictions are in place on the national railway network as well as on the countrys main roads, with heavy-duty vehicle traffic restricted during the afternoon.




    ALERT – Extreme temperatures are also reported across Europe this weekend. Code red alerts are in place in Croatia, Bosnia and Herzegovina, Serbia, Montenegro and Hungary, in most of Slovenia, south of Poland, south of Slovakia, south of Switzerland, in central and south-eastern Italy as well as in the islands of Sicily and Sardinia. High wildfire risks are reported in Portugal, Spain, Italy, France, Albania, Hungary, Serbia, Macedonia, Bulgaria, Greece, Cyprus and Turkey. The Foreign Ministry recommends that areas under alert should be avoided, and says that Romanian diplomatic missions abroad are prepared to provide assistance to those who request it.



    SAXONS – The President of Romania Klaus Iohannis urged the Saxon ethnics attending a meeting in Sibiu on Saturday to pass on to younger generations the traditions and values of the community. The head of state, himself a German ethnic, gave a speech both in Romanian and German and attended a parade of Saxon traditional costumes. The city of Sibiu in central Romania is hosting, until Sunday, the 27th and largest so far meeting of Transylvanian Saxon ethnics, under the motto “Home around the world, heart in Transylvania. For this occasion, thousands of Saxon ethnics currently living in Germany, Austria and the USA returned to their home country. The agenda of the event includes 50 events, from exhibitions and book launches to music and dance performances. The Saxon ethnics, a German population, settled in Transylvania starting in the mid-12th Century.



    HEROES Romania continues to commemorate its WWI heroes through a series of ceremonies held all over the country. The peak of these events organised by the National Defence Ministry and the Vrancea County Council will be on Sunday, when the country marks 100 years since the Battle of Marasesti, a watershed moment for Romania in the Great War. Regarded as one of the most impressive monuments in the country, the Mausoleum in Marasesti was built in the place where, in the summer of 1917, the Romanian soldiers stood their ground against a technically superior and better-trained German army, losing 480 officers and over 21,000 troops.



    CLIMATE – The USA gave written notice to the UN of its intention to pull out of the Paris Agreement on climate change, but will continue to take part in international negotiations, the American State Department announced. Washington will take part in the forthcoming annual UN conference on climate, due in November in Bonn, Germany. On June 1, US President Donald Trump announced the withdrawal of the country from this agreement aimed at containing global warming and signed in 2015 by 195 states. Trump says the deal damages the American economy, but he does not rule out the US rejoining the process after renegotiations or even the signing of a new agreement able to protect the US. Under the Agreement, an official withdrawal notification can only take effect 3 years after the agreement has come into force, that is on November 4, 2016. Donald Trump will therefore be able to pull out from the deal only at the end of 2019, with a one-year notice, AFP reports.


    (translated by: Ana-Maria Popescu)

  • August 5, 2017

    August 5, 2017

    HEAT WAVE – A quarter of Romanias territory has been placed under code red alert for extreme heat until Saturday night; in 12 counties in western Romania temperatures are expected to soar to 42 degrees Celsius. This is the second code red alert issued this summer, after the one in early July. The rest of the country remains under a code orange alert with temperatures of 39 degrees Celsius. The code red alert will stay in place on Sunday in 2 counties in the south-west, and nearly 3-quarters of the country will remain under a code orange warning. The thermal discomfort index went over 80 and could reach 82-84 units. Over the past two days 2 people died and hundreds required assistance because of the extreme heat. First-aid tents have been set up in all major cities to provide fresh cold water to people. Mobile ambulance and medical services have been placed on high alert and speed restrictions are in place on the national railway network as well as on the countrys main roads with a view to avoiding accidents. The drought Romania is currently facing has severely damaged the corn and sunflower crops. Weather experts say that the heat wave will last until mid-next week, but only in the south, while atmospheric instability will increase, particularly in the mountains and in the north of the country.




    ALERT – Extreme temperatures are also reported across Europe this weekend. Code red alerts are in place in Croatia, Bosnia and Herzegovina, Serbia, Montenegro and Hungary, in most of Slovenia, south of Poland, south of Slovakia, south of Switzerland, in central and south-eastern Italy as well as in the islands of Sicily and Sardinia. High wildfire risks are reported in Portugal, Spain, Italy, France, Albania, Hungary, Serbia, Macedonia, Bulgaria, Greece, Cyprus and Turkey. The Foreign Ministry recommends that areas under alert should be avoided, and says that Romanian diplomatic missions abroad are prepared to provide assistance to those who request it.



    SAXONS – The city of Sibiu in central Romania is hosting, until Sunday, the 27th and largest so far meeting of Transylvanian Saxon ethnics, under the motto “Home around the world, heart in Transylvania. Taking part are around 12,000 Saxon ethnics, most of them living at present in Germany, Austria and the USA. More than 50 events will take place in the medieval squares of Sibiu, from exhibitions and book launches to music and dance performances. The most eagerly awaited of them is a parade of Saxon traditional costumes, an event scheduled for today and in which the President of Romania Klaus Iohannis, himself a German ethnic, is expected to take part. The head of state said this years meeting is an opportunity for the younger generation of Saxons living in Germany to get to know and like more their parents home country. The Saxon ethnics settled in Transylvania starting in the mid-12th Century.



    HEROES Romania continues to commemorate today its WWI heroes through a series of ceremonies held all over the country. The peak of these events organised by the National Defence Ministry and the Vrancea County Council will be on Sunday, when the country marks 100 years since the Battle of Marasesti, a watershed moment for Romania in the Great War. Regarded as one of the most impressive monuments in the country, the Mausoleum in Marasesti was built in the place where, in the summer of 1917, the Romanian soldiers stood their ground against a technically superior and better-trained German army, losing 480 officers and over 21,000 troops.



    CLIMATE – The USA notified the UN on the intention to withdraw from the Paris Agreement on climate change, but will continue to take part in international negotiations, the American State Department announced. Washington will take part in the forthcoming annual UN conference on climate, due in November in Bonn, Germany. On June 1, the US President Donald Trump announced the withdrawal of the country from this agreement aimed at containing global warming and signed in 2015 by 195 states. Trump says the deal damages the American economy, but he does not rule out the US rejoining the process after renegotiations or even the signing of a new agreement able to protect the US. Under the Agreement, an official withdrawal notification can only take effect 3 years after the agreement has come into force, that is on November 4, 2016. Donald Trump will therefore be able to renounce the deal only at the end of 2019, with a one-year notice, AFP reports.


    (translated by: Ana-Maria Popescu)

  • Nachrichten 25.07.2017

    Nachrichten 25.07.2017

    Bis zum Oktober soll in Rumänien ein neues Polizistengesetz zur gesellschaftlichen Diskussion vorliegen – Ziel ist es, die Autorität der Gesetzeshüter zu stärken, so Innenministerin Carmen Dan am Dienstag. Sie wolle dabei die gesetzlichen Zwänge beseitigen, aufgrund deren die Polizisten im Moment vor dem Gebrauch der Dienstwaffe zögern. Die neue Debatte über ein Polizistengesetz wurde von dem Mord an einem Beamten angestoßen. Auf den Aufnahmen der Sicherheitskameras ist zu sehen, wie der Täter auf den Polizisten zugeht und mehrmals auf ihn einsticht.



    Der Konjunkturindikator des rumänischen Vereins international zugelassener Finanzanalysten hat im Juni gegenüber dem Vormonat um 6,6 auf 60 Punkte abgenommen. Der im Jahr 2011 eingeführte Indikator, der von Null zu 100 geht, misst die Erwartungen der Finanzanalysten gegenüber der Wirtschaftsleistung Rumäniens für die jeweils nächsten 12 Monate. Die Landeswährung werde sich in den nächsten 12 Monaten auf einen Medianwert von 4,6 Lei für einen Euro abwerten, die Inflation 2% erreichen, so der Verein.



    Die Beschaffung von Patriot-Raketenabwehrsystemen durch Rumänien werde signifikante Auswirkungen haben und indirekt zur Verteidigung der Nachbarländer und der gesamten NATO beitragen – das sagte der amerikanische Botschafter in Bukarest, Hans Klemm in einem Interview mit dem Rumänischen Landesfernsehen. Es bestehe kein Grund, dass die Maßnahme zu Spannungen mit Russland führt, da die Raketen streng defensiv seien. Laut Klemm sei die Beschaffung Teil des von den USA unterstützten Engagements Rumäniens, 2% vom BIP für die Verteidigung auszugeben. Nach der Mitteilung einer Pentagon-Behörde soll das amerikanische Außenministerium vor zwei Wochen einem Verkauf der Patriot-Raketen an Rumänien grundsätzlich zugestimmt haben. Sie würden 3,9 Milliarden Dollar kosten.



    Die EU-Kommissarin für Regionalpolitik, die Rumänin Corina Cretu, hat die Finanzierung von drei Straßeninfrastruktur-Projekte in Rumänien bewilligt. Die Gesamtinvestition beziffert sich auf über 400 Millionen Euro. Die EU-finanzierten Projekte sollen die Sicherheit auf den rumänischen Landstraßen verbessern, zur wirtschaftlichen Entwicklung der jeweiligen Regionen beitragen und die territorielle Kohäsion des Landes konsolidieren, so EU-Kommissarin Corina Cretu.



    Der rumänische Gesundheitsminister, Florian Bodog, hat am Dienstag erklärt, er werde am Mittwoch dem Ministerpräsidenten Mihai Tudose einen Bericht über den Stand der Impfung gegen Masern vorlegen. Die größte Masern-Epidemie in Rumänien hat seit ihrem Ausbruch im Vorjahr 32 Opfer gefordert, über 8.000 Kinder haben sich infiziert, meldete das Nationale Zentrum zur Überwachung und Kontrolle von Übertragungskrankheiten.



    Polens Präsident Andrzey Duda hat am Dienstag eines von drei Gesetzen zum Umbau der Justiz unterschrieben. Gegen die beiden anderen Gesetze hatte er am Montag sein Veto angekündigt. Mit dem nun unterzeichneten Gesetz erhält der Justizminister das Recht, ohne Beteiligung anderer die Gerichtspräsidenten zu ernennen und zu entlassen. Gegen die Justizreform gibt es seit Wochen Proteste im ganzen Land. Die Opposition sieht darin einen Versuch, die Gewaltenteilung zwischen Regierung, Parlament und Justiz abzuschaffen.

  • Nachrichten 23.07.2017

    Nachrichten 23.07.2017

    12 amerikanische Soldaten, die in der Nacht zum Samstag beim Luftwaffenstützpunkt Campia Turzii in Westrumänien an einer Fallschirmübung teilgenommen haben, sind dabei leicht verletzt worden. Die Übung fand im Rahmen der Manöver Swift Response statt, an der von amerikanischer Seite 800 Soldaten und Technik und von rumänischer Seite 150 Soldaten mit Amphibienpanzern und Flak-Systemen teilnahmen. Die Soldaten übten dabei die Einkesselung, Besetzung und Sicherung eines feindlichen Stützpunktes.



    Der Verkehr an den Grenzübergangspunkten aus und nach Rumänien hat in den ersten sechs Monaten des Jahres um 7% gegenüber demselben Vorjahreszeitraum zugenommen und erreichte 26,8 Millionen Personen. Nach Angaben der Grenzpolizei waren 22, 4 Millionen EU-Bürger. Fast 2500 Menschen wurden beim Versuch der illegalen Grenzüberschreitung gefasst. In den ersten sechs Monaten des Jahres passierten zudem rund 7, 5 Millionen Transportfahrzeuge die Grenzen – ähnlich so viele wie zwischen Januar und Juli 2016.



    Frankreichs Präsident Emmanuel Macron wird am Montag telefonisch mit seinem russischen Amtskollegen Putin, Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem ukrainischen Präsidenten Petro Poroşenko über den Konflikt im Osten der Ukraine diskutieren. In den letzten drei Jahren haben die vier Länder wiederholt nach einer Lösung für die Beilegung des Konflikts gesucht. Ein in Minsk unterschriebenes Abkommen zur Waffenruhe setzte dem Konflikt kein Ende, beide Seiten – die russischen Separatisten und die ukrainischen Regierungstruppen beschuldigten einander der Verletzung.



    Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan ist am Sonntag zu einer Rundreise durch die Golfregion aufgebrochen. Er versucht dabei, im Konflikt zwischen Katar und seinen Nachbarn zu schlichten. Erdogan erklärte, dass eine Erweiterung der Golfkrise niemandem nütze. Mehrere Golfländer haben im Juni Sanktionen gegen Katar verhängt und dem Land die Finanzierung von Extremisten und eine Allianz mit Iran vorgeworfen. Die Türkei versucht seit Ausbruch der Krise, als Vermittler aufzutreten, steht jedoch Katar zu nahe, um als glaubwürdig zu gelten, kommentieren Analysten.



    In 15 Landeskreisen und in Bukarest gilt bis Montag Hitzealarmstufe Gelb. Die Temperaturen erreichen hier bis zu 38 Grad. Im Hügelland und im Gebirge sind Regenstürme möglich.



  • Nachrichten 14.07.2017

    Nachrichten 14.07.2017

    Das Bukarester Außenministerium hat in einer Mitteilung die groß angelegte internationale Militärübung begrüßt, die derzeit auch in Rumänien stattfindet. Die Saber Guardian 17 ist die größte Übung dieser Art in der modernen Geschichte des Landes. 10 Kampf- und Logistikschiffe, 12 Boote und 18 Landfahrzeuge der Marine mit insgesamt 25.000 rumänischen und ausländischen Militärs sind daran beteiligt. Die Saber Guardian 17 habe eine große militärische Bedeutung, da sie zur Konsolidierung der Verteidigungspositionen an der NATO-Ostflanke und zur Entwicklung der Interoperabilität zwischen den teilnehmenden Staaten beitrage. Ferner sei die Übung eine Bestätigung der starken transatlantischen Beziehungen und der bilateralen strategischen Partnerschaft zwischen Rumänien und den USA, die am 11. Juli ihren 20. Jahrestag hatte, steht noch im Communique des Bukarester Außenministeriums.



    Der Vorsitzende des NATO-Militärausschusses, der General Petr Pavel, hat Rumänien als konsequenten und vertrauenswürdigen Alliierten bezeichnet. Bei einer Pressekonferenz am Freitag in Bukarest würdigte er den Beitrag Rumäniens bei der Aufteilung der Verantwortlichkeiten im Rahmen des Militärbündnisses. Der Beitrag bestünde laut Pavel in der Zuweisung von 2% des BIP für die Verteidigung sowie der Teilnahme an Militärmissionen und Operationen. Ferner verwies der General auf die Präsenz der rumänischen Militärs in den Missionen in Afghanistan und im Kosovo sowie in den ständigen Schiffsaufgeboten der NATO. Außerdem beherberge Rumänien ein bedeutendes Militärobjekt der USA, den Raketenschutzschild in Deveselu. Der Vorsitzende des NATO-Militärausschusses erwähnte abschließend die Teilnahme der rumänischen Militärs an zahlreichen Übungen, wie dem zurzeit laufenden Saber Guardian“.



    Am Freitag ist auch in der französischen Botschaft in Bukarest der Nationalfeiertag Frankreichs mit einem Empfang und mehreren Veranstaltungen begangen worden. Motto der Feierlichkeiten war in diesem Jahr der Sport in Frankreich“; Ehrengäste waren dabei wichtige rumänische und französische Sportler. An dem Empfang beteiligte sich auch der rumänische Ministerpräsident Mihai Tudose. Dabei richtete er eine Einladung an seinen franz Amtskollegen Edouarde Philippe, einen Besuch nach Bukarest zu unternehmen. Rumänien spielt eine besonders wichtige Rolle in Mittel- und Osteuropa, als Land, das die europäischen Werte fördert. Dies erklärte die Botschafterin Frankreichs in Bukarest, Michele Ramis in einem Interview für RFI. Frankreich habe sich vorgenommen, die bereits sehr guten bilateralen wirtschaftlichen Beziehungen auf dem Hintergrund des positiven Wirtschaftswachstums in Rumänien noch zu verstärken. Ferner werde Frankreich bei den Vorbereitungen zur Übernahme der EU-Ratspräsidentschaft in der ersten Jahreshälfte 2019 unterstützen, so Michele Ramis.



    SPORT: Rumäniens Tennisprofi Monica Niculescu hat in Wimbledon das Finale im Doppel der Damen erreicht. Gemeinsam mit der Taiwanesin Hao-Ching Chan bezwang sie das Duo Makoto Ninomiya (Japan)/ Renata Voracova (Tschechien) mit 7:6, 4:6 und 9:7. Im Endspiel treffen Niculescu und Chan auf die Russinen Makarowa/Wesnina.

  • Rüstungsausgaben: teuer, aber vital

    Rüstungsausgaben: teuer, aber vital

    Rumänien ist zwar ein sicherheitspolitischer Nettoempfänger in der NATO, will aber gewissenhaft die Verteidigungsdefizite nachholen. Acht prioritäre Rüstungsprogramme sollen nun von der höheren Haushaltsaufwendung finanziert werden, die bis 2026 der Verteidigungspolitik zustehen — nämlich 2% vom BIP. Wie Ressortminister Adrian Ţuţuianu nach Gesprächen mit Wirtschaftsminister Mihai Fifor und Regierungschef Mihai Tudose ankündigte, soll es dabei auch um die amerikanischen Boden-Luft-Raketensysteme Patriot .



    “Wir haben eine erste Zusage vom US-Au‎ßenministerium, doch bis zum Kauf per se ist es noch ein langer Weg. Es gibt in den USA noch bestimmte Verfahren zu erledigen, zum Beispiel die Zustimmung des Kongresses, dann die Gespräche mit den Herstellern, dann natürlich die Prüfung des Angebots durch die rumänische Seite”, so der Verteidigungsminister.



    Nach Angaben des Ministers werde das Beschaffungsprogramm die Verteidigungskapazität des Landes und die Ostflanke der NAT stärken sowie die vor genau 20 Jahren geschlossene strategische Partnerschaft zwischen Rumänien und den USA ausbauen. Schätzungsweise habe man es mit Gesamtkosten von 3,9 Milliarden Dollar zu tun, wobei in diesem Preis auch die technische Unterstützung mit enthalten ist.



    Der amerikanische Botschafter Hans Klemm habe nach einer Pressemitteilung des rumänischen Verteidigungsministeriums Rumänien zur Entscheidung gratuliert. Polen, ein anderes osteuropäisches NATO-Mitglied, habe ebenfalls Patriot-Raketen gekauft; un eine eine Abwehrbatterie dieser Art ist heute bei alliierten Übungen in Litauen im Einsatz.



    Das nun 2% vom BIP für Rüstungszwecke ausgegeben werden, ist Ergebnis einer parteiübergreifenden Einigung, die von Präsident Klaus Iohannis vermittelt wurde und über das Mandat der jetzigen Regierung herausgeht. Aus der Opposition kündigte die bei der Einigung noch nicht existierende Union Rettet Rumänien (USR) an, sich vorbehaltslos zur euroatlantischen Orientierung und zur Stärkung der Verteidigungskapazität durch angemessene Investitionen zu bekennen. Die Mitgliedschaft in der NATO und die strategische Partnerschaft mit den USA seien für die nationale Sicherheit vital, vor allem im schwierigen europäischen Kontext im Zusammenhang mit den Unsicherheiten des Brexits und der russichen Aggression in der Nähe der EU, so die Partei.

  • Nachrichten 04.07.2017

    Nachrichten 04.07.2017

    Die Strategie der Europäischen Union für Sicherheit und Verteidigung zählt zu den Themen, die am Dienstag in Bukarest von dem Obersten Landesverteidigungsrat besprochen wurden. Laut dem Präsidenten Klaus Iohannis, der die Sitzung geführt hat, ist Rumänien daran interessiert, an diesem Vorhaben teilzunehmen. Der Staatschef präzisierte, dass in einer ersten Etappe, die Strategie die Militärsforschung betrifft, um festzulegen, wie die europäische Verteidigungsinsdustrie verbessert werden kann und wie die Landesarmeen in Zukunft intensiver zusammenarbeiten können. Der Oberste Landesverteidigunsrat billigte auch die Anzahl der Kräfte und Mittel des Verteidigungs- und des Innenministerums, die für Auslandseinsätze zur Verfügung gestellt werden können. Nicht zuletzt verabschiedete der Oberste Landesverteidigunsrat den Tätigkeitsbericht des Innennachrichtendienstes für 2016.



    Die strategische Partnerschaft mit Amerika hat die Laufbahn Rumäniens entscheidend beeinflusst. Dies erklärte am Dienstag Landespräsident Klaus Iohannis an dem Empfang der amerikanischen Botschaft in Bukarest anlä‎ßlich des Nationaltags der Vereinigten Staaten. Seinerseits erklärte der Botschafter Hans Klemm, dass er die Vertiefung der strategischen Partnerschaft zwischen den beiden Lädnern in allen Bereichen wünscht. Die besagte Partnerschaft wurde vor 20 Jahren geschlossen, als der damalige US-Präsident Bill Clinton eine Bukarestreise auf Einladung seines Gegenübers Emil Constantinescu unternommen hat. Diese strategische Partnerschaft wurde letzen Monat noch einmal von den Präsidententen Klaus Iohannis und Donald Trump im Rahmen ihres Treffens in Washington erörtert — erinnerte der amerikanische Diplomat. Unsere gemeinsamen Prioritäten, so Hans Klemm weiter, bleiben die Förderung der Sicherheit, der Demokratie, der Rechtsstaatlichkeit und der Wohlstandes.



    Das Justizprüfungsamt des Obersten Magistratenrates hat am Montag offiziell eine Betriebsrevision bei der Nationalen Antikorruptionsbehörde DNA und bei der Staatsanwaltschaft am Obersten Gerichtshof begonnen. Justizminister Tudorel Toader hatte eine gründliche Bewertung der beiden Behörden gefordert, wo es in den letzten 10 Jahren keine Prüfung mehr gegeben hatte. Er sagte, dass die Bekämpfung der Korruption auch Prävention bedeute, nicht nur Strafen. Doch leider werden viele Bürger zum Ziel von Verhaftungen, Ermittlungen und Verurteilungen, nur damit sich später ihre Unschuld herausstellt — das sei für die Menschen eine Tragödie und für die Justiz ein Schandfleck, so der Minister. Aus der Opposition kritisierte die Union Rettet Rumänien (USR) die Initiative des Ministers — er spiele so nur den Angriffen der Regierungskoalition auf die Justiz in die Hände. Die Korruptionsbekämpfung müsse mit Entschlossenheit vorangetrieben, der Rechtstaat verstärkt werden, so die Oppositionspartei.



    Rumäniens Präsident Klaus Iohannis wird am Donnerstag an dem Gipfel der Initiative der drei Meere” (Baltikum, Adria, das Schwarze Meer) teilnehmen, der in der polnischen Hauptstadt stattfindet. Laut einer Mitteilung der Bukarester Präsidentschaftsverwaltung werden an dem Treffen Staatschefs und deren Vertreter von 11 mittel- und osteuropäischen Ländern teilnehmen: Österreich, Bulgarien, Kroatien, Tschechien, Estland, Lettland, Litauen, Polen, die Slowakei, Slowenien und Ungarn. Sondergast bei dem besagten Gipfel wird US-Präsident Donald Trump sein. Die Initiative verfolgt, die politische Unterstützung für die Zusammenarbeit und die Zwischenschaltung der Wirtschaften der Länder zu erlangen, die sich zwischen den drei besagten Meeren befinden, in Bereichen wie Energie, Verkehr, Telekommunikationen und Umweltschutz.


    Das Bukarester Justizministerium hat am Montag eine zweite öffentliche Beratungsrunde über die Änderung der Strafgesetzgebung bezüglich des Amtsmissbrauchs im Einklang mit den Beschlüssen des Rumänischen Verfassungsgerichts durchgeführt. An den Beratungen beteiligten sich Vertreter der Justizanstalten, der Richter- und Staatsanwälteverbände, des Hochschulwesens und der Freiberufler im Justizbereich. Bei der ersten Beratungsrunde, die letze Woche stattgefunden hatte, regten die Vertreter der Zivilgesellschaft unter anderen an, den Amtsmissbrauchs als so genannte Gefährdungsstraftat zu definieren. Somit sei dann keine Einführung eines Schadengrenzwerts notwendig, ab dem die Tat erst zur Straftat wird. Neulich hatte das Verfassungsgericht festgestellt, dass die geltenden Strafvorschriften bezüglich des Amtsmissbrauchs weitgreifend und vage definiert seien und dass die Einführung einer Schwelle notwendig sei.



    Rumäniens Tennisdamen schlagen sich bisher beim Grand Slam Turnier von Wimbledon gar nicht schlecht: als zweite gesetzte Spielerin ist Simona Halep am Montag eine Runde weiter gekommen: Sie besiegte die Neuseeländerin Marina Erakovic in zwei Sätzen 6-4, 6-1. Ihre nächste Gegnerin ist am Mittwoch Beatriz Haddad Maia (97 WTA) Halep, Nummer zwei der Weltrangliste, stand 2014 in Wimbledon im Halbfinale, letztes Jahr schied sie allerdings im Viertelfinale aus. Ana Bogdan (115 WTA) ist dafür zum ersten Mal richtig bei Wimbledon dabei und setzte sich gegen Ying-Ying Duan aus China durch. Nun geht es gegen Caroline Garcia aus Frankreich, die 21. Favoritin. Nach ihrem Sieg bei Naomi Broady aus GB ist auch Irina Begu eine Runde weiter und muss gegen die Kroatin Ana Konjuh antreten. Am Dienstag spielen zwei andere rumänische Stars: Sorana Cîrstea gegen Kiki Bertens aus Holland, und Monica Niculescu gegen Magdalena Rybarikova aus der Slowakei. Bei den Herren sieht es dafür düster aus — als einziger rumänische Spieler scheiterte Marius Copil an Peter Gojowczyk aus Deutschland.

  • July 4th in Romania

    July 4th in Romania

    This year, one day ahead of the already-traditional party, the US Embassy in Bucharest invited the Romanian public to the screening of the biopic “42: The Story of Jackie Robinson. The film tells the story of the great player who erased colour barriers in baseball, and the choice was not made randomly, as Ron Hawkins the Counsellor for Public Diplomacy at the U.S. Embassy in Bucharest has said baseball is a metaphor for democracy (…) anybody can play and everybody has to play by the same rules. The film screening in Bucharest enjoyed the participation of Sharon Robinson, the daughter of the legend-making Jackie Robinson, of three professional baseball players and of many high-school students, among others.



    Ron Hawkins: “Its the day that we celebrate the independence of the United States of America. And this year we are incredibly pleased to also celebrate the 70th anniversary of when Jackie Robinson broke the colour barrier in baseball. Now, think about that. I said 70 years ago, that is 1947, 8 years before the US got rid of segregation, 8 years before Rosa Parks. So, we are talking about the decade before Martin Luther King came on the scene. This is a major milestone in the civil rights movement, really ahead of the modern civil rights movement. And it was when America was starting to embrace its diversity. And thats what we are celebrating. We are celebrating diversity. We are also celebrating the fact that baseball is a great metaphor for democracy. As we celebrate the 20th anniversary of the Strategic Partnership between the United States and Romania, its a great opportunity to use this metaphor: anybody can play and everybody has to play by the same rules. Baseball is democracy



    In his already traditional 4th of July message, the US ambassador to Bucharest, Hans Klemm has also dwelt on the importance of the Strategic Partnership and the US-Romanian relations:



    Hans Klemm: “We are celebrating the 241st anniversary of the Declaration of Independence by the United States of America. This year we are also marking the 20th anniversary of the Strategic Partnership between Romania and the United States. This partnership was recently strongly reaffirmed by President Trump and President Iohannis at the White House in Washington. Looking forward, the United States Embassy and I, well now work with our Romanian friends to strengthen the Strategic Partnership across every dimension. Our priorities remain to promote security, to promote democracy and the rule of law and to promote prosperity. Please join us in celebrating Americas Independence Day.



    As the US Ambassador to Bucharest, Hans Klemm, has said, earlier this month, on June 9th, Romanias President Klaus Iohannis met with US President Donald Trump at the White House. The main topics of discussion were the Romanian – US Strategic Partnership, the fight against corruption and terrorism, and the budget earmarked for defence.



    The two presidents said the Partnership must grow stronger and define bilateral relations, because it is important to both nations. According to Klaus Iohannis, the Partnership with the US has helped Romania become what it is today: a solid democracy, with a solid an sustainable economic growth, a country who’s been standing together with the US troops in Afghanistan and Iraq. Iohannis also underlined the fact that the Romanian – American relations and the trans-Atlantic ties are vital.



    Klaus Iohannis: Romania is a member of the European Union. And I think it’s the best interest of you, Mr. President, to have a strong European Union as a partner. This is vital for all of us. Our relationship, the transatlantic link is vital. The transatlantic link is not about diplomacy, about policy, its at the basis of our Western civilization. And together, we will make it stronger. Together, we will make it better, the Romanian President told Donald Trump. NATO and the European Union do not have to compete against each other. They have to work together. They have to work in such a manner as to produce synergetic effects. Make NATO stronger. Make Europe stronger. Make the United States of America stronger, the Romanian president also said.


    In turn, the US President Donald Trump hailed the relationship with Romania and stated that the Strategic Partnership covers many dimensions, including economic, military and cultural ties. The White House leader thanked the Romanian people for their support in combating terrorism.



    The conclusion of the meeting between the two heads of state was drawn by President Trump himself, who wrote on Facebook: Great honour to welcome President Klaus Iohannis to the White House. The future of Romania and Romania’s relationship with the United States is very, very bright.



    Happy 4th of July to all our American friends, wherever you may be!

  • Nachrichten 23.06.2017

    Nachrichten 23.06.2017

    Präsident Iohannis hat im Rahmen einer Pressekonferenz nach dem Europäischen Rat in Brüssel die wichtigsten Gesprächsthemen des Gipfels zusammengefasst. Zur Sprache gekommen seien für Europa extrem wichtige Themen, wie etwa die gemeinsame Verteidigung, die interne und externe Sicherheit, die Migrationsfrage, die Digitalagenda, die Wirtschaft und der Klimawandel, so Iohannis. Ferner sei beim Rat die PESCO-Strategie gebilligt worden, die eine strukturierte und ständige Zusammenarbeit im Bereich Verteidigung anvisiert. Die Sanktionen gegen Russland wurden für weitere sechs Monate verlängert. Darüber hinaus habe der Europäische Rat eine engere Kooperation mit der Online-Industrie beschlossen, berichtete der rumänische Präsident. Sozialnetzwerk-Betreiber wurden aufgefordert, Maßnahmen zur Eindämmung der Hassreden im Internet zu treffen. Auf den Brexit angesprochen erklärte Iohannis, dass sowohl die EU der 27 als auch Großbritannien sich auf die Notwendigkeit einer bereichsorientierten Verhandlung geeinigt hätten. Zuerst sollten heikle Themen wie die Staatsbürger, Finanzen und Irland zur Debatte stehen. Erst nachdem in diesen Bereichen erhebliche Fortschritte erzielt seien, müsse man auch die zukünftige Zusammenarbeit nach dem Austritt Großbritanniens in die Verhandlungen einschließen. Im Namen Rumäniens plädierte Staatschef Iohannis für eine enge Zusammenarbeit zwischen allen Mitgliedsstaaten der Union in allen Sicherheitsfragen. Außerdem sprach er sich gegen den Vergleich mit der NATO und gegen EU-Parallelstrukturen zum Militärbündnis aus.



    Präsident Klaus Iohannis hat sich am Freitag in Brüssel mit seinem französischen Gegenüber Emmanuel Macron getroffen, der zum ersten Mal an einem EU-Gipfel teilnimmt. Die beiden Staatschefs diskutierten über die Aufnahme Rumäniens in Schengen, den Stand und die Perspektiven der bilateralen Beziehungen, sowie die innenpolitische Lage in Bukarest.



    Trotz Brexit bleibt Großbritannien ein Freund und Partner Rumäniens, versicherte der britische Botschafter in Bukarest, Paul Brummell. Das Jahr 2017 sei das intensivste aus der Sicht der militärischen Partnerschaft zwischen den beiden Ländern. Rumänen, die in Großbritannien leben, arbeiten und studieren, sind willkommen, sagte Brummell, der besonders die Fachkenntnsse der rumänischen Ärzte in seinem Land lobte. Der amtierende rumänische Außenminister Teodor Meleşcanu wies seinerseits darauf hin, dass der gemeinsame Handel letztes Jahr bei vier Milliarden Euro lag.



    Der strategische Dialog zwischen der Moldau und den USA ist in Chişinău 25 Jahre nach Aufnahme diplomatischer Beziehungen wieder angelaufen. Die Ankündigung machten der moldauische Außenminister Andrei Galbuş und die stellvertretende Assistentin des US-Staatssekretärs, Bridget Brink, im Rahmen einer Pressekonferenz in der moldauischen Hauptstadt. Die Zusammenarbeit soll sich auf die Gründung gemeinsamer Arbeitsgruppen stützen. Die Situation in der Republik Moldau sollte nach Auffassung der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel von den Institutionen der EU aufmerksam im Auge behalten werden. Merkel hatte sich am Rande eines Treffens der EVP in Brüssel mit der moldauischen Spitzenpolitikerin und früheren Präsidentschaftskandidatin Maia Sandu getroffen, die die Wahlen gegen den prorussichen Sozialisten Igor Dodon verloren hatte. Ebenfalls in Brüssel wies der rumänische Europaabgeordnete Andi Cristea jüngste Erklärungen Dodons als unverantwortlich zurück – der moldauische Präsident hatte erklärt, dass die Hälfte der EU-Gelder für die Moldau in Chişinău gestohlen werden. Dodon will eine Aufkündigung des Assoziierungs- und Freihandelsabkommens zwischen seinem Land und der EU und eine stärkere Annäherung zu Russland.

  • Klaus Iohannis beendet USA-Besuch

    Klaus Iohannis beendet USA-Besuch

    Rumäniens Staatschef Klaus Iohannis hat seinen fünftägigen Arbeitsbesuch in den USA beendet. Der Höhepunkt seines Besuchs war das Treffen vom Freitag mit dem US-Präsidenten Donald Trump. Angegangen wurden die strategische rumänisch-amerikanische Partnerschaft, die Korruptionsbekämpfung, der Terrorismus sowie der Haushalt der Verteidigung. Die zwei Staatschefs haben hervorgehoben, die Partnerschaft müsse kräftiger werden und die bilateralen Beziehungen definieren, was für beide Nationen sehr wichtig sei. Laut Klaus Iohannis habe die Partnerschaft mit den Vereinigten Staaten zu dem beigetragen, was Rumänien heute ist und zwar: eine solide Demokratie mit einem sustenablen wirtschaftlichen System, ein Rumänien, das zusammen mit den amerikanischen Truppen in Afghanistan und Irak kämpft.



    Iohannis hat unterstrichen, die rumänisch-amerikanischen Beziehungen, sowie die transatlantischen Verbindungen seien wesentlich. “Rumänien ist EU-Mitglied und ich bin der Meinung, dass es in Ihrem Interesse und im Interesse der EU ist, dass Rumänien ein kräftiger Partner der USA ist, sagte Klaus Iohannis dem amerikanischen Statschef und fügte hinzu, die beiden Länder werden zusammen diese transatlantische Beziehung verstärken und verbessern. Die NATO und die EU müssen nicht gegeneinander wetteifern, sondern müssen zusammenarbeiten, so dass synergetische Folgen entstehen, die NATO soll kräftiger werden, die EU und die USA sollen kräftiger werden. Klaus Iohannis hob weiter hervor, Rumänien vertraut den USA hinsichtlich der Ostflanke, es könne nicht alleine ohne die USA dort stehen. Der rumänische Staatschef erklärte, die rumänisch-amerikanische Partnerschaft bringe riesige Vorteile auch im wirtschaftlichen Bereich.



    US-Präsident Donald Trump hat die Beziehungen mit Rumänien begrüßt und erklärte, die strategische Partnerschaft decke mehrere Bereiche, Kultur, Wirtschaft und Verteidigung. Er dankte den Rumänen für die Unterstützung in der Bekämpfung des Terrorismus. Rumänien sei ein bedeutendes Mitglied in der Koalition im Anti-IS-Kampf und ist der viertgrößte Truppenbeiträger in Afghanistan. Zahlreiche rumänische Militärs haben mit ihrem Leben gezahlt und Amerika ehrt den Opfern, so Donald Trump. Dieser schätzte die Gewährung von 2% des BIP der Verteidigung und äußerte seine Hoffnung, dass auch andere NATO-Staaten Bukarests Beispiel folgen werden. Der amerikanische Staatschef erklärte erneut das Engagement der USA hinsichtlich des Artikels 5 des Nordatlantikvertrags, wodurch alle Bündniss-Staaten solidarisch mit dem angegriffenen Mitgliedsstaat sind. Trump nannte Klaus Iohannis einen guten Freund der Vereinigten Staaten und lobte andererseits seine Beteiligung an der Bekämpfung der Korruption und der Verteidigung des Rechtsstaates. Trump zog die Schlussfolgerung des Treffens in einer Nachricht auf Facebook: Es war eine große Ehre, den Präsidenten Klaus Iohannis zu empfangen. Die Zukunft Rumäniens, sowie die Zukunft der Beziehung Rumänien-USA sind glänzend “.

  • Nachrichten 10.06.2017

    Nachrichten 10.06.2017

    Rumäniens Präsident Klaus Iohannis wird sich am 19. und 20. Juni auf Besuch in Berlin aufhalten, wo Gespräche mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundespräsident Frank Walter Steinmeier anstehen. Im Rahmen des Europäischen Rates vom 22. und 23. Juni in Brüssel trifft sich Iohannis au‎ßerdem mit dem neuen französischen Präsidenten Emmanuel Macron. Der rumänische Präsident hat gerade einen fünftägigen Arbeitsbesuch in den USA abgeschlossen, in dessen Verlauf er sich zuletzt am Freitag zu Gesprächen mit US-Präsident Donald Trump traf. Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz sagte Iohannis, dass die nun schon zwei Jahrzehnte währende strategische Partnerschaft der beiden Länder stärker werden müsse. Dieser Partnerschaft sei die heutige Lage Rumäniens als solide Demokratie mit einem nachhaltigen Wirtschaftssystem zu verdanken. US-Präsident Donald Trump dankte für die Unterstützung im Kampf gegen den Terrorismus. Erstmal bekannte sich Trump auf der Pressekonferenz eindeutig zur Beistandsgarantie innerhalb der Nato.



    Am Sonntag finden in Rumänien in 49 Kommunen Teilwahlen für die Bürgermeisterämter statt. Die Ämter waren vakant geblieben, nachdem die Inhaber verstorben waren, aus verschiedenen Gründen kündigten oder ins Gefängnis mussten. Die letzten ordentlichen Kommunalwahlen fanden im Juni 2016 statt. Kommentatoren bewerten die Wahlen als ersten gro‎ßen Test für die Parteien nach den Parlamentswahlen im Spätherbst 2016.



    Am Samstag eröffnet in der kasachischen Hauptstadt Astana die diesjährige Weltausstellung. Thema ist nachhaltige Energieversorgung. Kasachstan, das vier Milliarden Euro in die Messe investierte, rechnet mit zwei Millionen Besuchern, davon rund 300.000 Firmenvertreter und Manager. 15 Prozent der Besucher sollen aus dem Ausland kommen. 115 Länder und 22 internationale Organisationen sind auf dem 25 Hektar gro‎ßen Gelände vertreten. Zentrum der Expo ist die “Sphäre”, eine 80 Meter hohe Glaskugel, in der Kasachstans Ausstellung angesiedelt ist. Die Ausstellung dauert bis zum 10. September.



    In Cluj ist am Samstag die diesjährige Ausgabe der internationalen TIFF-Filmfestspiele zu Ende gegangen. 27 rumänische Filme wurden gezeigt, einige von ihnen hatten hier ihre Weltpremiere. Ehrengast war der 81jährige französische Filmstar Alain Delon, der einen Preis für seine sechs Jahrzehnte lange Laufbahn bekam. Auch die rumänische Schauspielerin Tora Vasilescu bekam den Exzellenzpreis für 40 Jahre Filmkarriere und Dutzende markanter Rollen.



    Rumäniens Handballdamen haben am Freitag in Oradea Österreich mit 34-29 Toren besiegt. Das war das Hinspiel der Relegation für die Handball-Weltmeisterschaft, die von Deutschland im Dezember dieses Jahres ausgerichtet wird. Das Rückspiel findet am 13. Juni statt. Rumänien ist das einzige Land, das sich an allen 22 Weltmeisterschaften beteiligt hat. Zuletzt gewann Rumänien in 2015 die Bronzemedaille.