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  • QSL-Serie 2018: Wahrzeichen der Stadt Alba Iulia

    QSL-Serie 2018: Wahrzeichen der Stadt Alba Iulia





    src=/files/QSL Die Vauban-Festung der siebenbürgischen Stadt Alba Iulia (dt. Karlsburg oder Wei‎ßenburg) verfügt über insgesamt vier Tore. Das erste Tor ermöglichte den Zugang von östlicher Seite. Der Bau hat die Form eines Triumphbogens mit drei Arkaden und besteht aus Steinblöcken und Kalkstein.

    QSL 1/2018:


    Erstes Tor zur Festung Alba Carolina


    Foto: Ştefan Baciu



    Die beiden Fassaden sind mit Flachreliefs verziert, die mythologische Szenen darstellen. Über dem Hauptportal steht auf einem Sockel der gekrönte Doppeladler — das Wappen des Habsburgerreichs. Links und rechts ist der Doppeladler von der Statue der Schönheitsgöttin Venus und der Statue des Kriegsgottes Mars gesäumt. Auch die Seitenarkaden sind im oberen Teil mit mythologischen Hochreliefs verziert — links ist der trojanische Held Äneas zu sehen, rechts kämpft Herakles (Herkules) mit Antaios (Antäus). Die Verzierung der Rückfassade führt den mythologischen Zyklus fort — links sieht man Herakles den nemeischen Löwen töten, rechts hält Perseus den abgetrennten Kopf der Medusa in der Hand.



    Das Ensemble wurde in den Jahren 2001–2005 restauriert und gehört heute zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten für Touristen. Während der Tourismussaison werden Rundgänge zu allen Toren der Festung organisiert, das erste Tor ist abends beleuchtet und eine Wache in historischer Montur sorgt für zusätzliches Flair.








    src=/files/QSL Das zweite Tor zur Festung von Alba Iulia stand an der zweiten Verteidigungslinie und besteht aus vier Säulen ohne Überdachung. Das Tor wurde 1937 teilweise abgerissen, um die Errichtung des Obelisken für Horea, Cloşca und Crişan (die Anführer des Bauernaufstandes von 1784) zu erleichtern.

    QSL 2/2018:


    Zweites Tor zur Festung Alba Carolina


    Foto: Ştefan Baciu



    Nach der Restaurierung in seiner ursprünglichen Form im Jahr 2009 ist das zweite Tor heute eine Station bei den Rundgängen zu den Sehenswürdigkeiten der Festung. In der restaurierten Form sind nun auch die Atlanten auf den beiden mittleren Säulen wieder zu sehen. Vor der Restaurierung waren die Atlanten abgetragen worden und sie säumten den Eingang zum Vereinigungsmuseum. Die beiden Figuren sind typisch für die Symbolik des Barock: links ein bartloser Jüngling, rechts ein gestandener, bärtiger Mann. Die beiden Säulen schlie‎ßen oben mit Löwenfiguren ab, die das Hoheitszeichen des österreichischen Kaisers Karl VI. tragen, unter dessen Herrschaft die Festung gebaut wurde. Die vier Säulen eröffnen drei Zugangswege — zwei für Passanten, einen vormals für Gefährte.








    src=/files/QSL Der Obelisk aus Stein beeindruckt in erster Reihe durch seine Grö‎ße — mit 20 m Höhe ist er aus mehreren zehn Kilometern Entfernung sichtbar. Das Denkmal liegt vor dem dritten Tor zur Festung, auf einem künstlichen Erdwall, der das Haupttor vor Artilleriefeuer schützen sollte.

    QSL 3/2018:


    Obelisk für Horea, Cloşca und Crişan


    Foto: Ştefan Baciu, RRI



    Der Obelisk wurde anlässlich der 150. Jährung der Hinrichtung von Horea und Cloşca geplant und errichtet, der zwei von den drei Anführern des Bauernaufstandes von 1784 in Siebenbürgen. Der Bau zog sich mehrere Jahre hin, erst am 14. Oktober 1937 wurde das Denkmal mit drei Jahren Verspätung offiziell eingeweiht. Die Einweihung war dennoch ein gesellschaftliches und mondänes Ereignis zugleich — ihr wohnten der rumänische König Karl II. und dessen Sohn Michael bei; der zuletzt genannte trug damals den Titel Gro‎ßwoiwode von Alba Iulia“.



    Über der Tür aus Gusseisen an der westlichen Fassade steht eine Sandsteinplatte, in der der Umriss von Gro‎ßrumänien und in der Mitte die Figuren von Horea, Cloşca und Crişan gemei‎ßelt sind. An der gegenseitigen östlichen Fassade lehnt eine gro‎ße Statue der beflügelten Göttin Victoria, die in der rechten Hand einen Lorbeerkranz für die drei Anführer der aufständischen Bauern hält.



    Das Denkmal ist im Art-déco-Stil, typisch dafür ist die Kombination von geometrischen Motiven und Blumenmotiven sowie die graziöse Linienführung des Körpers der Statue. Das Ensemble gilt als eines der wichtigsten monumentalen Denkmäler, die in Rumänien an einem öffentlichen Platz in den letzten 100 Jahren errichtet wurden.








    src=/files/QSL Die orthodoxe Kathedrale (auch Krönungskathedrale genannt) in Alba Iulia ist der erste wichtige Sakralbau, der in Siebenbürgen nach der Vereinigung von 1918 errichtet wurde. Der Dom wurde eigens für die Krönung des Königspaars Ferdinand und Maria am 15. Oktober 1922 geplant.

    QSL 4/2018:


    Orthodoxe Kathedrale in Alba Iulia


    Foto: Marius Ceteraş



    Die Grundsteinlegung erfolgte am 28. März 1921, die Errichtung dauerte etwa neun Monate. Baustilistisch ist die Kathedrale im an Constantin Brâncoveanu angelehnten sogenannten neorumänischen Stil zu verorten, der Anfang des 20. Jh. als Nationalschule galt. Der samt Kreuz 52 m hohe Glockenturm dominiert — zusammen mit dem Turm der römisch-katholischen Kathedrale — die Perspektive aus der Weite, er ist allerdings um 3 m niedriger als der Turm der katholischen Kathedrale. Das Portal im Glockenturm wird von den Büsten des Königspaars Ferdinand und Maria gesäumt, das Skulpturenensemble ist allerdings ein neueres Element.



    Die Krönungskathedrale hat einen Umriss in Form eines griechischen Kreuzes, was typisch für rumänische Fürstenkirchen oder orthodoxe Bischofskirchen ist. Das Gotteshaus reproduziert das Vorbild der Fürstenkirche am frühen walachischen Hof in Târgovişte. Die beeindruckende Kuppel stützt sich auf vier Säulen aus rotem Marmor.



    Die Innenmalerei besteht aus klassischen Szenen der orthodoxen Ikonographie, mit der Ausführung der Fresken wurde der rumänische Maler Costin Petrescu beauftragt, der als Meister der orthodoxen Kirchenmalerei galt.








    src=/files/QSL Die im 13. Jh. errichtet römisch-katholische Bischofskathedrale ist der älteste Dom Siebenbürgens und zugleich der älteste und höchste Bau in Alba Iulia und im gesamten Landkreis Alba. Samt Kreuz misst der Turm 56,70 m und er dominiert — zusammen mit dem Glockenturm der orthodoxen Kathedrale — die Perspektive der Stadt.

    QSL 5/2018:


    Römisch-katholischer Dom in Alba Iulia


    Foto: Landkreisrat Alba



    Der Dom wurde zum Teil mit Steinblöcken vom Gemäuer des alten römischen Castrums Apulum errichtet. Die Bauarbeiten begannen Anfang des 13. Jh., der Stil ist eine Mischung aus allen Epochen vom 10. bis 18. Jh.: Romanik, Gotik, Renaissance und Barock. Die Errichtung begann während der Romanik, daher sind romanische Elemente besonders prägnant. Die Bauarbeiten dauerten Jahrzehnte, so dass allmählich gotische Elemente in Architektur und Dekoration hinzukamen. Das Innere der Kirche ist ein typisches Beispiel für die Kunst der Gotik. Noch später kamen auch Elemente der Renaissance hinzu, die für ein fachkundiges Auge sichtbar sind.



    Die römisch-katholische Bischofskathedrale in Alba Iulia gilt als Pantheon Siebenbürgens. Im südlichen Seitenschiff befindet sich das Grabmal des Johann Hunyadi, Fürst von Siebenbürgen und Statthalter Ungarns. Sein Grab schmücken Kränze sowohl seitens der ungarischen Gemeinschaft als auch seitens der rumänischen Mehrheit — ein Ausdruck der Wertschätzung und Verehrung des Herrschers durch beide Nationen. Im gegenüberliegenden Seitenschiff befinden sich das Grabmal des ersten siebenbürgischen Fürsten, Johann Sigismund Zápolya, und jenes seiner Mutter Isabella, Königin von Ungarn.








    src=/files/QSL Eines der wichtigsten Wahrzeichen der Stadt Alba Iulia, auf das ihre Einwohner besonders stolz sind, ist die Batthyány-Bibliothek, auch Batthyanäum (rum. Batthyaneum) genannt, nach dem Namen des römisch-katholischen Bischofs von Siebenbürgen, Ignaz von Batthyány.

    QSL 6/2018:


    Batthyány-Bilbiothek in Alba Iulia


    Foto: Ştefan Baciu, RRI



    Durch die beeindruckende Sammlung von Büchern aus dem Mittelalter und der Vormoderne ist die Bibliothek 200 Jahre nach ihrer Gründung ein regelrechtes Museum seltener Druckerzeugnisse. Das Gebäude wurde in der ersten Hälfte des 18. Jh. an einer Ecke der Festung errichtet. Der Ort ist in religiöser und kultureller Hinsicht gleicherma‎ßen wichtig. Am Anfang diente der Bau als Kirche und Kloster des Trinitarierordens. Gegen Ende des 18. Jh. wurde das Gebäude zum Lazarett umfunktioniert, dabei wurde auch die Bausubstanz teilweise und mehrfach verändert.



    Heute rührt die Berühmtheit des Gebäudes von der Batthyánäum-Bibliothek her. Hauptattraktion ist dabei die imposante Aula Magna im Hauptschiff der ehemaligen Trinitarier-Kirche. Die beeindruckenden Regale beherbergen wertvolle Bücher aus den berühmtesten Druckereien des 16.–17. Jh. Eine besondere Kostbarkeit, die hier aufbewahrt wird, ist ein Teil des sogenannten Codex Aureus Laureshamensis, eines Evangeliars in goldener Handschrift, dessen Entstehung auf den Anfang des 9. Jh. datiert wird.



    Die Sammlungen der Batthyány-Bibliothek, die als Filiale der Rumänischen Nationalbibliothek fungiert, sind gleicherma‎ßen rumänischen und ausländischen Forschern zugänglich — allerdings gibt es strenge Regeln für den Zugang.








    src=/files/QSL Das römische Militärlager Apulum befand sich an der Stelle, wo heute die Stadt Alba Iulia liegt; es wurde von der 13. Legion Gemina“ errichtet. Das Kastell galt als eines der wichtigsten römischen Verteidigungsanlagen im eroberten Dakien. In einer bestimmten Periode der römischen Herrschaft war Apulum sogar zur Hauptstadt avanciert.

    QSL 7/2018:


    Ruinen des römischen Castrums Apulum


    Foto: Ştefan Baciu, RRI



    Die 13. Legion Gemina“ war die einzige römische Heeresgruppe, die während der gesamten Beherrschung Dakiens durch Rom hier blieb. Beginnend mit dem 2. Jh. n. Chr. war Apulum die reichste Kolonie Dakiens — hier wurden massenweise Güter und Kostbarkeiten angesammelt, bevor sie nach Rom befördert wurden. Eine Inschrift von Mitte des 3. Jh. attestiert der Stadt den Beinamen Chrysopolis — die Goldene Stadt. Auf den Ruinen des römischen Kastells wurde im Mittelalter die Festung von Alba Iulia errichtet.








    src=/files/QSL Das dritte Tor zur Festung in Alba Iulia ist das spektakulärste und ein Wahrzeichen der Barockkunst in Siebenbürgen. Von den insgesamt 2 Mio. veranschlagten Goldgulden für den Bau der Festung beliefen sich die Kosten für die Errichtung des dritten Tors auf ca. 60.000 Goldgulden.

    QSL 8/2018:


    Drittes Tor zur Festung Alba Carolina


    Foto: Ştefan Baciu, RRI



    Der Bau ist in Form eines Triumphbogens mit einer pyramidenförmigen Überdachung, auf der wiederum ein Reiterstandbild des Kaisers Karl VI. thront. Das Tor liegt in der Mitte des Mauerteils, der die Bastei Transsilvanien“ mit der Bastei Prinz Eugen von Savoyen“ verbindet. Das 20 m breite Bauwerk verfügt über drei halbrunde Portale, wobei das zentrale viel höher als die beiden Seitenportale ist. Vor dem Tor liegt eine Zugbrücke mit Rollen, die den Zugang über den darunter liegenden Graben ermöglicht. Der Graben rund um die Festung diente dem Schutz und sollte ursprünglich mit Wasser gefüllt werden, doch der ursprüngliche Bauplan wurde nicht mehr zu Ende gebracht. Dennoch gab es zusätzliche Wehranlagen und Sicherheitsma‎ßnahmen: Im Fall eines Angriffs von au‎ßen wurden die drei Portale durch drei massive Holztore mit Metallbolzen und Querbalken verschlossen.








    src=/files/QSL Das vierte Tor ist das einzige verzierte Portal an der Westseite der Festung Alba Carolina. Das halbkreisförmige Portal ist allerdings nur an der Innenseite verziert und wird von zwei Wandpfeilern flankiert, die wiederum aus Säulen und Atlanten zusammengesetzt sind und jenen an den drei Ostportalen ähneln.

    QSL 9/2018:


    Viertes Tor zur Festung Alba Carolina


    Foto: Ştefan Baciu, RRI



    Die Dekoration besteht aus barocken Motiven wie Schilde, Köcher, Trommeln, Musikinstrumente, Banner und Fahnen mit den Abzeichen des Kaisers Karl VI. Die militärische Organisation ist beispielhaft für das österreichische Heer. Im oberen Stockwerk befanden sich Wohnräume für das Militär, die manchmal zu Arrestzellen für Offiziere umfunktioniert wurden. Im Erdgeschoss befanden sich links und rechts die Zimmer der Wächter in symmetrischer Anordnung.








    src=/files/QSL Die Stadt Alba Iulia ist ziemlich stolz auf ihre mittelalterliche Vauban-Festung Alba Carolina, die zusammen mit einer ähnlichen Festungsanlage in Luxemburg zu den wichtigsten Bauanlagen dieser Art in Europa gehört. Die Bezeichnung der Bauart rührt vom französischen Marschall und Festungsbaumeister Sébastien Le Prestre de Vauban her.

    QSL 10/2018:


    Festung Alba Carolina


    aus der Vogelperspektive


    Foto: Landkreisrat Alba



    Im 18. Jh. errichtet, ist die Festung Alba Carolina mit dem sternförmigen Umriss des Gemäuers ein Unikat in Südosteuropa. Die Festung diente als strategischer Stützpunkt der Habsburger gegen die Expansion des Osmanischen Reiches und sollte auch die Macht der Habsburger in dieser Region Europas konsolidieren. Das Ensemble in Alba Iulia war Teil eines breiteren Systems von befestigten Stützpunkten zur Verteidigung der neuangegliederten Provinzen des österreichischen Reichs. Die Vorarbeiten an der Festung begannen 1711 mit der topographischen Erhebung der Stadt und der mittelalterlichen Burg. Die leicht schiefwinkligen Mauern wurden aus Backstein und Bausteinen ohne Rillen errichtet, um Geschosse aus Metall abprallen zu lassen. Die ursprünglichen Baupläne wurden nicht gänzlich umgesetzt, denn die Habsburger lie‎ßen die ursprünglich veranschlagten Finanzressourcen anderen Festungsanlagen zukommen, die näher der Militärgrenze zum Osmanischen Reich lagen. Nach 1738 wurden etwa 10% der geplanten Bauma‎ßnahmen nicht mehr umgesetzt, so dass man auf eine vierte Verteidigungslinie verzichtete und Schutzgräben nur noch an der Seite zur Stadt ausgehoben wurden.



    Der Umriss der Festung ist ein unregelmä‎ßiges Heptagon (Siebeneck), die sieben dazugehörenden Basteien verleihen ihr das den Vauban-Festungen typische sternförmige Erscheinungsbild. Der Zugang ins Innere erfolgte über sechs Tore, jeweils drei an der Ost- und Westseite bzw. je ein Tor an jeder Verteidigungslinie. Der Reichtum und die Vielfalt der Ornamentik der ersten vier Tore lassen die Festung Alba Carolina einzigartig in der Reihe militärischer Bauten der Zeit erscheinen. Die barocken Reliefs und Statuen, die die Tore verzieren, sind von den legendären Taten antiker Helden inspiriert oder an die österreichisch-türkischen Kriege angelehnt.








    src=/files/QSL Die Reiterstatue Michael des Tapferen (1558–1601) wurde am 28. November 1968 anlässlich des 50. Jubiläums der Vereinigung Siebenbürgens mit dem Königreich Rumänien eingeweiht. Das Werk des Bildhauers Oscar Han ist 8,46 m hoch, wobei allein der Sockel 2 m misst.

    QSL 11/2018:


    Reiterstandbild Michael des Tapferen


    Foto: Marius Ceteraş



    Oscar Han wurde am 3. Dezember 1891 in Bukarest geboren, sein Vater war deutscher Herkunft, seine Mutter Rumänin aus der Region Vrancea. Er studierte Bildhauerei und Zeichnen an der Akademie der Schönen Künste in Bukarest. Oscar Han war der Lieblingsbildhauer des rumänischen Königshauses.



    Für die Stadt Alba Iulia ist das Reiterstandbild Michael des Tapferen ein wichtiger Orientierungspunkt für den Zugang zur Festung Alba Carolina, sie liegt in der Innenstadt entlang der gleichnamigen Stra‎ße. Das Denkmal stellt den Woiwoden Michael der Tapfere bei seinem triumphreichen Einzug in die Festung am 1. November 1599 dar. Die Stadt Alba Iulia wird jährlich von hunderttausenden Touristen besucht, aufgrund ihrer zentralen Positionierung ist die Statue kaum zu übersehen und sie wird oft fotografiert, was zusätzlich zu ihrer Popularität beiträgt. Das Reiterstandbild Michael des Tapferen steht auf der Liste der geschützten Denkmäler im Landkreis Alba.








    src=/files/QSL Der im Volksmund als Vereinigungssaal bekannte Raum in einem Gebäude der Innenstadt von Alba Iulia ist jene Halle, in der insgesamt 1228 Delegierte der Rumänen aus ganz Siebenbürgen am 1. Dezember 1918 die Vereinigung Transsilvaniens mit dem Königreich Rumänien beschlossen.

    QSL 12/2018:


    Eingangsportal zum Vereinigungssaal


    Foto und Text: albaiuliainfo.ro



    Der Saal wurde auch später zu verschiedenen Festakten genutzt, nach 1918 haben sich alle gekrönten Häupter Rumäniens bzw. späteren Staatspräsidenten mindestens einmal hier sehen lassen. Das Gebäude wurde 1898–1900 errichtet und diente ursprünglich als Offizierstafel und Militärkasino für die in der Garnison der Festung untergebrachten österreichisch-ungarischen Heeresverbände.



    Angesichts der Symbolträchtigkeit des Gebäudes wurde es nach der Vereinigung von 1918 teilweise verändert und ausgebaut. So etwa wurden in den Jahren 1921–1922 die beiden Nischen an der südlichen bzw. nördlichen Seite hinzugebaut, deren Giebeln mit Leinwandmalereien verhängt wurden. In jenen Jahren wurde auch der Eingang zu einem Portal in Form eines Triumphbogens ausgebaut. An der Au‎ßenfront befindet sich eine vom rumänischen Historiker, Schriftsteller und Politiker Nicolae Iorga verfasste Inschrift in lateinischer Sprache, die die Bedeutung des Ortes und der historischen Akte vom 1. Dezember 1918 hervorhebt.



    Nach 1948 führte der Vereinigungssaal während der ersten stalinistischen Dekaden und der sozialen Umwälzungen im Land eher ein Schattendasein — Symbole aus der vorkommunistischen Vergangenheit galten als bourgeois und wurden nicht gepflegt. Mit dem Aufstieg des Ceauşescu-Regimes und seiner nationalkommunistischen Politik wurde dem Vereinigungssaal wieder Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit geschenkt. Anlässlich der 50. Jubiläumsfeier der Vereinigung im Jahr 1968 wurde die innere Einrichtung erneut verändert. Die Leinwandmalereien über den Nischen wurden durch Freskomalereien ersetzt, womit mehrere zeitgenössische Maler beauftragt wurden, darunter Horea Piliuţă. Auch diese Malereien wurden nach 1989 entfernt, als die letzten Veränderungen in der Einrichtung durchgeführt wurden. Über den Kaminen wurde das heutige Staatswappen Rumäniens gehängt, an der westlichen Innenwand wurden vier Marmortafeln angebracht, die an die offiziellen Dokumente der Vereinigung erinnern: der Text des Vereinigungsbeschlusses vom 1. Dezember 1918 bzw. das am 29. Dezember 1919 durch das Bukarester Parlament verabschiedete Gesetz über die Vereinigung Siebenbürgens, des Banats, des Kreischgebiets, des Sathmarer Landes und der Marmarosch mit dem Königreich Rumänien. Im Saal befinden sich ferner die Büsten des rumänischen Königs Ferdinand und der Königin Maria, ein Werk des Bildhauers Vlad Ciobanu.



    Im Gebäude werden auch die historischen Dokumente der Vereinigung aufbewahrt — das sind über 6000 Originalakten, die zum nationalen Kulturerbe Rumäniens gehören. Möglich wurde dies durch eine Spende des Vereins ASTRA von 1929, anlässlich der 10. Jahresfeier der Vereinigung. Zur Sammlung gehören auch alle 1228 Zugangspässe der ebenso vielen Delegierten, die 1918 für die Vereinigung stimmten.



    Der symbolträchtige Vereinigungssaal ist heute wie ein Museum betretbar; auf Initiative des Landkreisrates Alba ist der Zutritt für Besucher aus dem In- und Ausland kostenlos.

  • מספר התיירים הרומנים בישראל עלה ב-35%

    מספר התיירים הרומנים בישראל עלה ב-35%

    106.900 תיירים רומנים ביקרו בישראל ב-2018, בעלייה של 35% לאומת שנת 2017, על פי נתוני משרד התיירות בישראל. רומניה היא במקום השני בדרום מזרח אירופה מבחינת מספר התיירים המגיעים לישראל. פולין מכל המדינה מפולין הגיעו רוב התיירים ב-2018, 151,900 אנשים, עלייה של 56% לאומת שנת 2017. רחוק מרומניה בדירוג, במקום השלישי באזור מבחינת מספר התיירים בישראל נמצאת צ’כיה, עם 31.700 אנשים בשנת 2018, עלייה של 30% לאומת השנה הקודמת.


    מבחינת מדינות המוצא של התיירים עולה כי מספר
    התיירים הגדול ביותר בשנת 2018 הגיעו מארצות הברית (897.100 איש), צרפת (346.000),
    רוסיה (316.000), גרמניה (262.500),
    הממלכה המאוחדת (217.900) ואיטליה (150.600).

    בשנת 2018 נרשמו יותר מ-4.1 מיליון תיירים בישראל, עלייה של 14% המשווה
    אותה תקופה של השנה הקודמת, וסך הכנסות מתיירים
    נאמדות בכ-5.8 מיליארד דולר.

  • Living Planet Report 2018: Artensterben geht weiter

    Living Planet Report 2018: Artensterben geht weiter

    20 Jahre sind vergangen, seitdem die erste Ausgabe des Living Planet Reports über den Gesundheitszustand des Planeten veröffentlicht wurde. Die Ergebnisse sind von einem Bericht zum anderen immer besorgniserregender und zeigen die Auswirkungen des menschlichen Handelns. Tierpopulationen schrumpfen jedes Jahr, Wälder werden abgeholzt, Böden werden degradiert und Flüsse und Ozeane immer weiter verschmutzt. Ökosysteme werden zerstört und wild lebende Tiere verschwinden allmählich. Ökologen haben häufig darauf hingewiesen, dass ein globales Abkommen zum Schutz der biologischen Vielfalt, zur Regeneration von Lebensräumen und zur Natur im Allgemeinen erforderlich ist. Der Bericht von 2018 zeigt das gleiche düstere Bild der Naturzerstörung, sagt Adriana Trocea, eine Expertin für Öffentlichkeitsarbeit bei WWF Rumänien:



    Der Living Planet Report ist eine Studie, die die Gesundheit der Erde mit den Folgen des menschlichen Handelns vergleicht. Es vergleicht die Entwicklung von Wirbeltierarten mit dem ökologischen CO2-Fu‎ßabdruck des Menschen. Der Bericht von 2018 zeigt, dass wir in den letzten 40 Jahren 60% der Populationen von Wirbeltieren verloren haben. Wie auch in den vorangegangenen Berichten gezeigt wurde, ist der grö‎ßte Verlust bei den Sü‎ßwasserarten verzeichnet worden, nämlich 83%. Die grö‎ßten Verluste wurden in den tropischen Gebieten registriert. Was die Wasserarten angeht, so haben wir das traurige Beispiel der Korallenriffe. In den letzten 30 Jahren ist die Hälfte der Korallenriffe verloren gegangen.“




    Der Living Planet Report macht auf die überlasteten Ressourcen der Erde aufmerksam und hebt den Beitrag der Natur zur Weltwirtschaft hervor. Die Natur bringt Arbeitsplätze. Auf weltweiter Ebene bietet die Natur Arbeitsplätze im Dienstleistungsbereich im Wert von 125 Billionen Dollar pro Jahr an, betont Adriana Trocea.



    Biodiversität zu verlieren, ist ebenso gefährlich wie der Klimawandel, warnen die Autoren der zwölften Ausgabe des Living Planet Reports und unterstreichen die sehr kurze verbleibende Zeit sowie die dringende Notwendigkeit, auf globaler Ebene etwas zu unternehmen. Der WWF fordert die internationale Gemeinschaft nachdrücklich auf, eine globale Vereinbarung zu treffen, um die rasante Degradierung der Tierwelt zu stoppen. Adriana Trocea dazu:



    Wir haben immer noch die Chance, etwas zu tun. Experten auf diesem Gebiet glauben, dass wir die letzte Generation sein könnten, die den Lauf der Dinge aus dieser Sicht noch ändern kann. Darüber hinaus wurden in den letzten Jahren einige positive Ergebnisse erzielt. Zum Beispiel ist der Tiger eine Art, die nahe am Aussterben steht. Die Tigerpopulation auf globaler Ebene ist in den letzten 100 Jahren um über 90% zurückgegangen und jetzt leben weltweit nur noch nahezu 4.000 Tiger in freier Wildbahn. Dank der gemeinsamen Anstrengungen der Regierungen der Länder, in denen Tigerpopulationen leben, und der Bemühungen von Experten und Bürgern, erholt sich diese Art langsam. Experten berichteten zum Beispiel in diesem Jahr von einem Anstieg der Zahl der Tiger in Nepal. Ein anderes anschauliches Beispiel ist das der Auerochsen, die in Rumänien vor 200 Jahren ausgestorben sind. Dank nachhaltiger Bemühungen der Naturschützer können wir jetzt eine Population von Auerochsen in Rumänien vorweisen, deren ständig Zahl zunimmt. In den rumänischen Karpaten leben heute etwa 50 Tiere in freier Wildbahn.“

  • Румунсько-українські відносини: підсумки 2018 року

    Румунсько-українські відносини: підсумки 2018 року






    Підсумки не дуже
    результативного року у відносинах між Румунією та Україною можна підбити словами: «Бажання було, але рішучості не вистачило».

    Дипломатичний «десант» у Чернівцях





    2018 рік
    румунська та українська сторони почали оптимістично. У середині січня в
    Чернівцях відбулась зустріч міністрів закордонних справ, а також освіти Румунії
    та України. Цей дипломатичний «десант» на Чернівеччині, а також питання, які
    були обговорені в ході переговорів демонстрували бажання обох сторін
    якнайшвидше вирішити питання, які заважають двом сусіднім країнам вийти на
    якісно новий рівень румунсько-українського діалогу. Центральною темою зустрічі,
    які за словами глави МЗС Румунії Теодора Мелешкану була відкритою й пройшла в
    дуже дружній атмосфері та з чітким бажанням обох сторін якнайшвидше знайти
    правильні та реалістичні рішення проблем, з якими стикаються дві сусідні країн
    була реформа освіти мовами національних меншин в Україні, яка на думку
    офіційного Бухареста звужує право етнічних румунів на освіту рідною мовою. Слід сказати, що
    Румунія, на відміну від інших сусідів України, з самого початку зайняла
    конструктивну позицію щодо реформи української освіти мовами нацменшин та,
    попри розбіжності у поглядах, надалі висловлює готовність до діалогу і
    підтримує Україну в різних сферах на регіональному та міжнародному рівнях. На
    цьому наголосив і міністр закордонних справ України Павло Клімкін, який під час прес-конференції висловив задоволення
    тим, що у Чернівцях «відбувся дружній та зорієнтований на результат діалог з
    цих питань». А глава румунського зовнішньополітичного відомства Теодор
    Мелешкану за результатами зустрічі підсумував, що сторони «домовилися відкрити
    та якнайшвидше закрити переговори щодо розробки спільного робочого документа,
    протоколу з питань імплементації закону про освіту та, зокрема, щодо подальшого
    розвитку вторинного законодавства». Міністри розглянули й інші питання
    двосторонніх відносин, зокрема проекти транскордонної співпраці, такі як
    відкриття нових пунктів перетину кордону між Румунією та Україною або створення
    транспортних зв’язків по вісі «Північ-Південь». При цьому румунська сторона вкотре
    озвучила свою готовність надалі підтримувати зусилля України щодо вступу до ЄС
    та НАТО.




    Румунія стурбована звуженням мовних прав румунів в Україні

    У середині квітня
    Україну з робочим візитом відвідав Державний секретар Міністерства закордонних
    справ Румунії Дан Себастіан Некулеєску. 12 квітня румунський дипломат взяв
    участь в ХІ-му Київському Безпековому Форумі де підкреслив стратегічну
    важливість Чорноморського регіону для євроатлантичної безпеки і роль
    солідарності серед союзників в управлінні викликами і загрозами, в тому числі
    регіональними. Він також нагадав, що Румунія приділяє особливу увагу подальшому
    посиленню присутності НАТО на східному фланзі і співпраці між НАТО та
    східноєвропейськими партнерами. Дан Себастіан Некулеєску нагадав, що Румунія
    підтримує суверенітет, територіальну цілісність і незалежність України в її
    міжнародно визнаних кордонах. Того ж дня в МЗС України відбулися політичні
    консультації Держсекретаря МЗС Румунії з заступником Міністра закордонних справ
    України Василем Боднарем. Сторони обговорили основні питання порядку денного
    двосторонніх відносин, наголосивши на необхідності знайдення сталих рішень у
    питанні забезпечення права на освіту рідною мовою для осіб, які належать до
    румунської меншини в Україні. Василь Боднар поінформував румунського колегу про
    хід імплементації положень Закону України «Про освіту» та актуальні питання
    захисту прав представників національних меншин в Україні, а Дан Некулеєску
    підтвердив постійну турботу румунської влади про захист та просування прав
    осіб, що належать до румунської меншини в Україні. У той же час сторони
    підтвердили зацікавленість у розвитку економічного співробітництва, в тому
    числі транскордонного. Проте головну
    увагу під час свого візиту в Україну румунський дипломат приділив новим
    викликам, які постали перед освітою румунською мовою в Україні. Ця тема була
    порушена і 13 квітня під час зустрічі з заступником Міністра культури України
    Світланою Фоменко. Сторони обговорили стан імплементації Протоколу VI засідання
    Змішаної Румунсько-Української міжурядової комісії з питань забезпечення прав
    осіб та інші питання, пов’язані з подальшим розвитком співробітництва в галузі
    освіти, науки, культури та інформації, а також шляхи реалізації спільних
    культурно-мистецьких проектів. В останній день свого візиту до України
    Державний секретар Міністерства закордонних справ Румунії Дан Себастіан
    Некулеєску відвідав місто Чернівці, де мав зустріч з представниками місцевих
    органів виконавчої влади та румунських громад. Румунський дипломат підкреслив,
    що в діалозі з українською владою, румунська сторона твердо наголошує на
    необхідності збереження прав етнічних румунів, зокрема права на освіту рідною
    мовою.

    Румунія надала грант на ремонт онкодиспансера у Чернівцях




    Теж у квітні Чернівецьку область відвідала делегація румунського Агентства з міжнародного
    співробітництва заради розвитку – RoAid, що діє при Міністерстві закордонних
    справ. Головною метою візиту було визначення проектів, для реалізації яких
    румунське агентство готове надати фінансову допомогу, у відповідності до
    домовленостей, досягнутих під час зустрічі міністрів закордонних справ Румунії
    та України в Чернівцях, після якої Теодор Мелешкану повідомив, що Уряд Румунії готовий
    надати фінансову допомогу для оснащення і покращення умов одного з відділень
    Чернівецької лікарні. Члени румунської делегації провели низку зустрічей з
    керівниками міста і області під час яких були закладені умови та визначені напрями
    подальшої співпраці між Чернівецькою облдержадміністрацією та румунським агентством
    з питань надання міжнародної допомоги. Після погодження всіх деталей у липні була
    підписана угода про реалізацію проекту реконструкції низки приміщень
    Чернівецького обласного онкологічного диспансеру в частині ремонту відділення
    радіології. Вартість проекту складає 75 тис. євро грантових коштів.

    Пором Ісакча – Орлівка: далі буде


    Попри обіцянки, у
    2018 році так і не запрацювала довгоочікувана поромна переправа через Дунай
    Ісакча-Орлівка, яка має з’єднати Тулчанський повіт Румунії з Одеською областю
    України. Хоча проект знаходиться на досить просунутій стадії виконання, для його
    доведення до кінця в минулому році не вистачило ресурсів. Для транзитного
    автотранспорту з України у напрямі Східної Румунії, Болгарії, Туреччини і
    Греції цей маршрут на майже 300 км коротший, а автоперевізники не будуть змушені
    двічі перетинати кордон Р.Молдова. Так само, товари із Китаю та країн Азії,
    через порт Одеса зможуть легше дістатися до ринку Євросоюзу, а різні вантажі -
    в порт Констанца та в інші напрями, в обхід молдовських митниць.




    VII-е засідання Змішаної Румунсько-Української Міжурядової комісії з питань забезпечення прав осіб, які належать до національних меншин

    11 грудня у
    Бухаресті пройшло VII-е засідання Змішаної Румунсько-Української Міжурядової
    комісії з питань забезпечення прав осіб, які належать до національних меншин.
    Незважаючи на те, що переговори пройшли у відкритій, дружній атмосфері та були
    спрямовані на досягнення конкретних результатів, сторони не змогли узгодити
    єдиної позиції щодо протоколу засідання. Таким чином, співголови узгодили
    залишити відкритим поточне засідання та продовжити переговори з метою
    завершення та підписання протоколу. VII-е засідання буде закрите разом з
    підписанням протоколу. Під час засідання співголова румунської частини Комісії Дан
    Некулеєску нагадав, що українська влада зобов’язалася виконати рекомендації,
    викладені у висновку Венеційської комісії щодо Закону України «Про освіту». У
    той же час, він наголосив на необхідності дотримуватися принципу послідовності
    у роботі Комісії та підкреслив важливість узгодження змістовних рекомендацій
    щодо зобов’язання кожної із сторін сприяти та захищати етнічну, культурну,
    освітню, мовну, релігійну та інформаційну ідентичність румунської меншини в
    Україні та української меншини в Румунії. Румунський дипломат підкреслив
    важливість діалогу та обміну інформацією, що відбувся під час зустрічі, і
    висловив упевненість, що українська сторона не вживатиме заходів, які б
    призвели до звуження прав осіб, які належать до румунської меншини в Україні.




    А нам не
    залишається нічого іншого, як сподіватися на те, що 2019 рік буде кращим ніж
    попередній, а Румунія та Україна знайдуть компромісні рішення з ключових питань
    у двосторонніх відносинах та піднімуть двосторонні стосунки на якісно новий
    рівень.

  • Cele mai importante evenimente culturale din 2018

    Cele mai importante evenimente culturale din 2018


    După ce am trecut în revistă cele mai importante cărţi şi producţii cinematografice româneşti din 2018, ne oprim, în ediţia de astăzi a rubricii Eveniment cultural, asupra evenimentelor culturale care ne-au îmbogăţit anul. Desfășurată în București la sfârşitul lunii octombrie, ediţia cu numărul 28 a Festivalului Naţional de Teatru i-a fost dedicată unei mari personalităţi a culturii române care în 2018 a împlinit 80 de ani: Cătălina Buzoianu, regizor şi profesor. Cătălina Buzoianu a montat peste o sută de spectacole, la Teatrul Naţional “Vasile Alecsandri” din Iaşi, Teatrul Tineretului din Piatra Neamţ, Teatrul Bulandra şi Teatrul Mic din Bucureşti, Teatrum Mundi, Teatrul “Maria Filotti” din Brăila, Teatrul Evreiesc de Stat. “Să-i îmbrăcăm pe cei goi” de Luigi Pirandello, “Maestrul şi Margareta” de Mihail Bulgakov, “O dimineaţă pierdută” după romanul Gabrielei Adameşteanu, “Patul lui Procust” după Camil Petrescu, “Pescăruşul” de Cehov, “Furtuna” de Shakespeare şi “Levantul” după Mircea Cărtărescu sunt câteva dintre acestea.



    Festivalul Național de Teatru și Les Films de Cannes à Bucarest și-au unit forțele într-un parteneriat care să omagieze, într-un amplu portret, personalitatea unui artist unic artist care a marcat cu arta și viziunea sa atât teatrul cât și filmul românesc şi care s-a stins din viaţă în 2018. Activitatea și viziunea maestrului ca regizor de teatru a fost evocată de invitați speciali ai Festivalului precum Serge Peyrat (asistentul lui Pintilie timp de 15 ani la Théâtre de la Ville din Paris), Marie-France Ionesco, fiica marelui dramaturg Eugène Ionesco, regizoarea Sanda Manu, actorii Mariana Mihuț și Victor Rebengiuc. Cu aceeaşi ocazie a fost prezentat în premieră albumul realizat special de Doina Levintza. “Jurnalul unui film: De ce trag clopotele, Mitică?”. Produs de Tangi Photo, este un album cu fotografii din pelicula realizată în 1979, film interzis de regimul comunist și proiectat în țară abia în anul 1990. Doina Levintza a semnat costumele pentru această operă cinematografică.



    Noi recorduri de bilete vândute s-au înregistrat la cea de-a 17-a ediție a Festivalului Internațional de Film Transilvania, desfăşurat la sfâşitul lunii mai, la Cluj-Napoca. Început și încheiat cu proiecții sold out, cel mai mare eveniment din România dedicat filmului și industriei cinematografice a atras, anul acesta, peste 135.000 de participanți. Pe cel mai mare ecran din România și în cele 13 spații-partenere au rulat 227 producții – 178 de lungmetraje și 49 de scurtmetraje sosite din toată lumea. Filmul “Moştenitoarele”, o producţie paraguayană, regizată de Marcelo Martinessi, a câştigat Trofeul TIFF 2018. Una dintre cele mai fermecătoare actriţe din cinematografia românească, Anna Szeles, a fost distinsă în cadrul Festivalului Internațional de Film Transilvania cu premiul pentru întreaga carieră în onoarea celor peste 50 de ani dedicaţi teatrului şi filmului. Celebra actriţă franceză Fanny Ardant a primit Trofeul Transilvania pentru întreaga sa carieră artistică. Filmul Pororoca, în regia lui Constantin Popescu, a fost distins cu premiul Zilele Filmului Românesc, iar “Un pas în urma serafimilor”, în regia lui Daniel Sandu, cu premiul publicului din Categoria Zilele Filmului Românesc.



    Încheiem această retrospectivă cu o scurtă prezentare a celei de-a VII-a ediţii a Festivalului Internaţional pentru Literatură şi Traduceti Iaşi (FILIT). La manifestare au fost prezenţi autori cu milioane de exemplare vândute în întreaga lume, laureaţi sau nominalizaţi ai National Book Award, Man Booker Prize, ai Premiului Goncourt, Premiului Uniunii Europene pentru Literatură, Premiului Consiliului Nordic pentru Literatură. În premieră, a fost lansată colecţia de cărţi “Scriitori de poveste”, care a readus în centrul atenţiei scriitorii cărora le sunt dedicate muzeele din reţeaua Muzeului Naţional al Literaturii Române Iaşi: Ion Creangă, Mihai Eminescu, Mihail Sadoveanu, George Topîrceanu, Otilia Cazimir, Vasile Pogor, Nicolae Gane, Constantin Negruzzi, Vasile Alecsandri, Mihai Codreanu şi Mitropolitul Dosoftei.


  • סקירת אירועי 2018 ברומניה

    סקירת אירועי 2018 ברומניה

    מהדורה זו של תוכניתנו מוקדשת לטיולים המעניינים ביותר שהצענו לכם בשנה שזה עתה הסתיימה. היעדים הם בין המגוונים ביותר, כדי לכסות טווח טעמים כמה שיותר רחב. טיילנו בין אתרי הנופש בהרים, אך גם ברחובות מימי הביניים של המבצר העתיק סיגישוארה (Sighișoara). לא שכחנו גם את טיפולי ספא המרפא במרכזי הטיפולים המסורתיים ברומניה, אך גם לא את הפוטנציאל התיירותי הענק של דלתת הדנובה.



    בנוסף, ביקרנו באזורים מוגנים בשמורות הטבע ופארקי הטבע המפורסמים ביותר, וגם ביעדים מפורסמים בזכות המסורת והמנהגים שנשתמרו בקפדנות על ידי אבותינו. בשנת 2018, שהיא שנה מיוחדת עבור כל הרומנים בעולם, בשל מלאת מאה שנים לאיחוד הגדול של נסיכויות רומניה, הזמנו אתכם להשתתף בתחרות. הפרס הגדול היה חופשה זוגית לשבוע ימים, באלבה יוליה (Alba Iulia), העיר שבה הוכרז על האיחוד הגדול, והזוכה, גונאס סל (Jonas Sell) מגרמניה, ביקר אצלנו בספטמבר ומסקנתו הייתה: “נופים עוצרי נשימה, היסטוריה, מאכלים טעימים… כל אלה מבטיחים חופשה שתזכרו בה בשמחה המון זמן.”



    תחילתה של שנת 2018 הוקדשה גם לאותם טיולים שכיננו אותם טעימה מהיסטוריה, מסורת, תרבות, טעמים וריחות. בוקרשט, מחוז מורש (Mureș) ואלבה יוליה היו בין היעדים הראשונים. לאחר מכן, הזמנו אתכם לסקי ברומניה. היה זה הרגע שבו גיליתם כי ברומניה ישנם 44 אתרי סקי, עם מספר מדרונות הסקי הרב ביותר, 23, במחוז הרגיטה (Harghita). עוד בצמרת נמנים מחוזות פרהובה (Prahova), ברשוב (Brașov), הונדוארה (Hunedoara), ומרמורש (Maramureș), לפי נתוני הרשות הלאומית לתיירות, שנמסרו באותה תקופה. המשכנו בחיפוש אחר הרפתקאות וביקרנו לאחר מכן בעמק פרהובה (Valea Prahovei), האזור ההררי המפותח ביותר ברומניה, עם מדרונות סקי המתאימים לכל דרגות הקושי, החל במתחילים ועד לתחרויות. דלתת הדנובה, מחוז הונדוארה, סובטה (Sovata), רצועת החוף של רומניה בים השחור היו היעדים שעבורם הצגנו לכם את היצע החופשות ביריד התיירות ברומניה, שהתקיים בפברואר. אחר כך פנינו לכיוון המרחב הכפרי, מפני שהתיירות הכפרית עברה שינוי מרשים ברומניה בשנים האחרונות. הצגנו לכם עולם עם נופים מרהיבים ומקומות שבהם נשתמרה המסורת.



    פארק הטבע ואנטורי ניאמץ (Parcul Natural Vânători Neamț ) הוקם לפני 19 שנים, בשנת 1999, ולמרות העובדה כי תיירים מעדיפים אותו בקיץ או בתקופת חגי החורף, זהו יעד מושלם לכל עונה בשנה. למרגלות ההרים, בצפון מחוז ניאמץ, תמצאו חיות בר, שבמקומות אחרים נמצאים בסכנת הכחדה. בדיוק מסיבה זו, ב־2018 עצרנו לבקר במחוז הביזון האירופי (Țara Zimbrului). לאחר מכן, הגיע חג הפסחא, ובחרנו יעדים מפורסמים כגון מרמורש ובוקובינה (Bucovina), אך עשינו עצירה גם בביסטריצה נסאוד (Bistrița Năsăud) ובאתר הנופש לספא מרפא סובטה, כדי לגוון את החופשה כמה שיותר. מנות הפסחא המסורתיות, שאותן שיבחנו, לא הכבידו עלינו בדרכנו לאחר מכן לדוברוגאה (Dobrogea). מדוע? ובכן, כפי שכבר למדתם, אתרים ארכיאולוגים עם היסטוריה מרתקת, קניונים בעלי יופי יוצא מן הכלל, מנזרים מלפני מאות שנים והשמורה הביוספרית דלתת הדנובה, הם מרכיבים לחופשה מושלמת.



    בקיץ של שנת 2018 טיילנו בין גבעות טרנסילבניה ופתחנו את שעריהן של הכנסיות המבוצרות העתיקות. הזמנו אתכם מחדש לרכוש כרטיס טרנסילבניה (Tarnsilvania Card), כלי תיירותי עוצמתי, שמציע לכם רעיונות למסלולים והנחות שותפים, אך באמצעות רכישתו הנכם תומכים גם בשיקום המונומנטים העתיקים. מגבעות טרנסילבניה הגענו לים. מבין אתרי הנופש ברצועת החוף הרומנית בים השחור, מאמאיה היא מהידועות ביותר. עצרנו היכן שמתקיימים הפסטיבלים הגדולים ביותר ושתוכלו למצוא את הדיגיים הטובים ביותר, איתם המסיבה נמשכת על הבוקר במועדונים המפוארים ביותר.



    עם נופים ציוריים, מונומנטים היסטוריים לאומיים וכפרים מלאי מסורת, מחוז סוצאבה (Suceava) מפתיע בפשטות ובמקוריות הרומנית. לכן, מרצועת החוף, פנינו לכיוון צפון רומניה. הצגנו לכם את מבצר הכס של סוצאבה, מוזיאון הכפר בבוקובינה והמוזיאון האתנוגרפי, ובנוסף אתר הנופש ואטרה דורניי (Vatra Dornei). ובנובמבר עצרנו שוב ביריד התיירות ברומניה, במהדורה השנייה ב־2018. הזמנו אתכם לרגין (Reghin), עיר הכינורות, לפארק הטבע לונקה מורשולוי (Lunca Mureșului), בקאו (Bacău), וגם לוולצאה (Vâlcea).



    ידעתם כי ברומניה קיים מוזיאון הקונדיטוריה (Muzeul Cofetăriei)? כבר דיברנו עליו, יחד עם בית כדורי התותח (Casa cu Ghiulele), מוזיאון הרכבת העירונית החשמלית (Muzeul Tramvaiul Electric) ודרך היין (Drumul Vinului), אחוזות וטירות מהאגדות, ציוני דרך לחופשה מוצלחת במחוז מורש. וסיימנו את שנת 2018 עם הצגתו של יריד חג המולד בסיביו (Sibiu), וגם מרמורש, כיעד אידאלי לבילוי חגי החורף. ובסוף השנה הזכרנו רק כמה ממסיבות הרחוב המוצלחות ביותר בערב השנה החדשה. נמשיך להציע יעדים גם ב־2019, כך שאתם מוזמנים להישאר אתנו בהמשך, כדי לגלות את יעדי החופשה המעניינים ביותר ברומניה.



  • Top performances of Romanian athletes in 2018 (II)

    Top performances of Romanian athletes in 2018 (II)

    The main sporting event of the second half of
    2018 was the tennis tournament in Wimbledon, a competition that ended with
    lackluster results for the Romanian delegation. The odds-on favourite of the
    women’s singles contest, Romanian Simona Halep, was defeated by Su-Wei Hsieh of
    Taiwan 3-6, 6-4, 7-5 in the competition’s third round. It was Halep’s main
    defeat after the Grand Slam trophy she had won at Roland Garros.


    The next major competition was the BRD Open,
    the only major WTA tennis tournament hosted by Romania. The singles contest was
    won by Latvian challenger Anastasija Sevastova who outperformed Petra Martic of
    Croatia in the finals 7-6, 6-2. Irina Begu and Andreea Mitu emerged as winners
    of the doubles contest after securing a two-set win 6-3, 6-4 against Danka
    Kovinic of Montenegro and Maryna Zanevska of Belgium.


    The most important performance of July was secured
    by fencer Ana Maria Popescu who won silver in the epee event of the World
    Fencing Championships held in Wuxi, China. The Romanian successively defeated
    Kanna Oishi of Japan, Italian Rossella Fiamingo, Joan Feybi Bejura and Olena
    Krivitka. The Romanian outperformed Courtney Hurley of the United States in the
    semis but lost to Italian Maria Navarria in the finals. Ana Maria Popescu thus
    clinched her best performance in a World Championship.



    Rowers from Romania in August found
    themselves among the European rowing elite as the delegation representing us at
    the European Championships in Glasgow stepped onto the first step of the podium
    in the nations standings with no less than seven medals out of which three
    gold, two silver and two bronze. The Romanian women’s pair and eight walked
    away with gold, and so did the Romanian men’s four. The Romanian men’s double
    scull and our women’s four stepped onto the podium’s second step, while the
    Romanian men’s eight and pair became bronze medalists.


    Romanian tennis player Mihaela Buzarnescu
    reaped the first WTA title in her career with a 6-1, 6-0 win against Maria
    Sakkari of Greece in the finals of the San Jose tournament. The victory earned
    Buzarnescu a place among the world’s top 20 players for the first time in her
    career.


    Romania’s best tennis player Simona Halep made
    it to the finals of the tennis tournament in Cincinnati where she conceded
    defeat 2-6, 7-6, 6-2 to Kiki Bertens in a match that lasted for more than two
    hours. The pair made up of Romanian Horia Tecau and Jean-Julien Rojer of the
    Netherlands qualified for the semifinals of the men’s doubles in the same
    tennis tournament. The same Romanian-Dutch pair later won the tournament in
    Winston-Salem after a 6-4, 6-2 win against American Jamie Cerretani and Leander
    Paes of India.



    In September rowers from Romania walked away
    with two medals, silver and gold, from the World’s Rowing Championship hosted
    by the Bulgarian city of Plovdiv. The crew made up of Ionela – Livia Cozmiuc
    and Gianina – Elena Beleaga reaped gold in the lightweight women’s double-scull
    race, with the United States and the Netherlands coming second and third
    respectively. The Romanian pair Marius Cozmiuc and Ciprian Tudosa stepped onto
    the podium’s second step after a race won by Croatia with France coming in
    third.


    The city of Cluj in western Romania saw a
    Davis Cup match between the teams of Romania and Poland who were vying for a
    better position in Group 1 of the Europe/Africa zone. The match was won by
    Poland 3-2.


    The month of September was of good omen for
    table tennis players from Romania; Ovidiu Ionescu became silver medalist in the
    men’s event of the European Championships hosted by Alicante in Spain. Ionescu
    thus equaled the performance obtained by Radu Negulescu in Zagreb in 1960.



    In October, the Romanian champions in women’s
    handball CSM Bucharest started off on the right foot in the present edition of
    the Champions League with a 36-31 win against the Hungarian challenger
    Ferencvaros Budapest. Cristina Neagu was the best scorer of the Romanian side
    with 9 goals in the game.


    Also in October, Bucharest saw the largest
    athletic contest annually hosted by Romania. Roughly 20 thousand athletes
    participated in the International Bucharest marathon at its 11th
    edition. The trophy went to Kenyan runner Hosea Kipkemboi and to Almaz Gelana
    Erba of Ethiopia, who won the women’s contest. Maxim Raileanu of the Republic
    of Moldova and Maria Magdalena Veliscu of Romania won the half-marathon race.


    In late October, Marius Copil came very close
    to the best individual performance in Romanian tennis of the past decade. Copil
    lost the ATP 500 finals in Basel, Switzerland, to Swiss challenger Roger
    Federer who secured a two-set win 7-6, 6-4. On his way to the finals Copil had outperformed
    six opponents on higher positions in the world ranking, such as Marin Cilic of
    Croatia, number six and German Alexander Zverev, the world’s number five at
    that time, whom he defeated in the semifinals.



    In early November Tecau and Rojer made it to
    the doubles finals of the ATP Masters 1000 in Paris, a competition with roughly
    5 million euros in prize money. Unfortunately, the two lost in the finals to
    Spanish Marcel Granollers and Rajeev Ram of the USA 6-4, 6-4.


    The delegation that represented Romania at
    the World’s Weightlifting Championships came back home with three medals.
    Loredana Toma won silver in the snatch event of the 64-kilogram category and
    Cristina Iovu became bronze medalist in the 55-kilogram category. Nicolae Onica
    reaped bronze in the total event of the 96-kilogram category.


    Also in November, Romania’s rugby side
    secured a 36-6 win in a tie match against Portugal for a place in Rugby Europe
    Championship. We recall that following a World Rugby decision to boot out Romania
    from Rugby World Cup 2019 in Japan and penalize it with 25 points for having
    fielded an ineligible player in the qualification tournament, Romania is
    currently on the last position in Rugby Europe Championship 2018 and had to
    play the match against Portugal, winner of Rugby Europe Trophy 2018.



    The month of December was dominated by the
    European Women’s Handball Championships, where the Romanian side came fourth.
    Our handballers conceded a 20-24 defeat against the Netherlands in a match
    counting for the third position in the competition. The best Romanian player
    was Crina Pintea who also got included in the competition all-star team as the
    best pivot. A place among Europe’s best handball squads has secured plane
    tickets for our handballers at the World Championship due in Japan next year. The
    European title for the first time went to France who defeated Russia in the
    finals 24-21.

    (Translated by D. Bilt)

  • Persönlichkeit des Jahres 2018 bei RRI: deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel

    Persönlichkeit des Jahres 2018 bei RRI: deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel

    Sie waren zur Beteiligung an einer interessanten Denkübung ermuntert. Sie hatten zu entscheiden, welche aktuelle Persönlichkeit aus allen Bereichen den grö‎ßten Einfluss auf das Weltgeschehen des vergangenen Jahres ausgeübt hat.



    Zu den nominierten Politikern gehörten die Friedensnobelpreisträger Denis Mukwege und Nadia Murad, die Präsidenten der USA, Donald Trump, Russlands, Wladimir Putin, Rumäniens, Klaus Iohannis, die rumänische Premierministerin Viorica Dăncilă, der italienische Vizepremier Matteo Salvini, der ehemalige US-Präsident George H.W. Bush, der vor Kurzem im Alter von 94 Jahren verstorben ist, der mexikanische Präsident Andrés Manuel López Obrador, die Anführer Süd- und Nordkoreas, Moon Jae-in und Kim Jong-un. Mehrere Hörer und RRI-Nutzer haben den saudi-arabischen Dissidenten und Journalisten Jamal Khashoggi vorgeschlagen, der im saudi-arabischen Konsulat in Istanbul brutal ermordet wurde.



    Unter den für die Persönlichkeit des Jahres 2018 bei RRI nominierten Sportlern erwähnen wir unsere Landsfrau Simona Halep, die Tennisspielerin Nummer Eins der Welt, den serbischen Tennisspieler Novak Djoković, die gro‎ßartige rumänische Handballspielerin Cristina Neagu, den französischen Fu‎ßballspieler Antoine Griezmann, aber auch die ehemalige Schwimmerin rumänischer Herkunft Roxana Mărăcineanu, die zur Ministerin für Jugend und Sport in Frankreich ernannt wurde.



    Weitere von Ihnen erhaltene Nominierungen gingen an die von uns gegangenen amerikanischen Schauspieler Burt Reynolds und David Ogden Stiers, den orthodoxen Patriarchen Rumäniens, Daniel, den geheimnisvollen britischen Urban Artist Bansky, die Feuerwehrleute und Rettungskräfte von Paradise, Kalifornien, weil sie einen heldenhaften Kampf gegen ein verheerendes Feuer führten, die junge spanische Violinistin Inés Issel Burzyńska oder die bekannte südkoreanischen K-Pop-Band BTS (Bangtan Boys).



    Die Persönlichkeit des Jahres 2018 bei RRI ist jedoch gemä‎ß den mehrheitlichen Vorschlägen der RRI-Hörerschaft aller Sprachdienste die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel. Frau Merkel hat als führende europäische Politikerin viel für Deutschland und die Welt im Allgemeinen getan und vor allem: Sie hat rechtzeitig verstanden, dass es an der Zeit ist, zurückzutreten. Das ist Angela Merkels Trumpf gegenüber vielen anderen Politikern“, argumentierte Oleksander Kusminski aus der Ukraine seinen Vorschlag. Wir erinnern daran, dass Angela Merkel von unserem Publikum bereits 2015 zur Persönlichkeit des Jahres bei RRI gewählt worden war.

  • Romanian Football in 2018

    Romanian Football in 2018

    Unfortunately, 2018 was disappointing overall for Romanian football. Romanias national football team fared fairly well, winning seven matches and drawing three times in its 10 international matches. Club teams on the other hand had under par results, considering no Romanian team reached the group stage of European inter-club competitions in the 2018-2019 season.



    Lets start with the national team. The agenda for March included two friendly games. First, in Nethania, Romania won 2-1 against Israel. The host team took the lead, but the Romanians eventually won the game owing to the goals scored by Nicolae Stanciu and George Tucudean.



    Then Romania took on Sweden in Craiova, on the newly built Ion Oblemenco stadium. The match went to Romania 1-0, the only goal being scored by Dorin Rotariu. The game against Sweden also marked the debut of two very young and very valuable players: defender Ionut Nedelcearu, aged 22, currently playing for Ufa in Russia, and striker Dennis Man playing for FCSB, a player who last August turned 20. Also worth noting is that Romanias national team never lost a match in Craiova, with a positive record sheet of five wins and two draws.



    At the end of May, Romania played a friendly game against Chile in Graz, Austria. Our footballers clinched a 3-2 win after being led 2-1. Nicolae Stanciu put Romania in the lead, then Chile scored twice before half time. In the second half, Ciprian Deac and Constantin Budescu scored the goals that secured Romanias win.



    The national squad then received Finland on home turf on June 5th, also in a friendly match. Cosmin Contras trainees won 2-nil, the goals being scored by Cristian Manea and Ciprian Deac. At the end of the game goalkeeper Bogdan Lobont replaced Ciprian Tatarusanu. This was the 86th and last cap for the 40-year-old Romanian player, who on that occasion ended his professional career as a player. Lobont made his debut for Romania in 1998. Throughout his career he played for top clubs such as Ajax Amsterdam and AS Rome.



    In autumn, Romania made its debut in a new European competition titled Nations League. The first match was played in Ploiesti on September 7th, against Montenegro. The game was played without fans in attendance given a penalty UEFA dictated against the Romanian Football Federation. The score ended nil-all, with Romania putting on a lackluster show.



    On September 10th, in the second fixture of Group 4 in League C, Romania went up against group favorites Serbia in Belgrade. Scoring for the hosts was Aleksandar Mitrovic who speculated a faulty Romanian defense. Early into the second half, Aleksandar Kolarov challenged midfielder Alexandru Chipciu in the Serbian penalty box and the referee waved penalty kick for Romania. Nicolae Stanciu scored. Mitrovic then put the hosts back in the lead after a remarkable personal action. Five minutes later striker George Tucudean sent the ball back into the Serbian net after a well-placed corner kick executed by Nicolae Stanciu and the score went 2-all. Romania could actually walk away with a 3 point win from Belgrade. Four minutes before full time, Alexandru Mitrita found himself one-on-one with goalkeeper Marko Dmitrovic, but his shot was denied by the Serbian goalie.



    On October 11t , in Vilnius, Romanias national team grabbed a dramatic victory against Lithuania, 2-1. Romania dominated most of the game, but clinched the win only in stoppage time, on minute 89th, with Alexandru Maxim scoring the winner. Lithuania had made it 1-all minutes before, after Alexandru Chipciu scoring the first goal early in the first half. Romania thus grabbed its first win in Nations League. This also marked the first away win for Romania in an official match since October 8, 2016. At the time Romania defeated Armenia 5-nil in the World Cup preliminaries.



    Also in October Romania drew nil-all against Serbia in Bucharest, also in a match counting towards Nations League. Romania had to do without a field player during the second half after Gabriel Tamas got a red book for a harsh tackle at the end of the first half. In the second half, the Romanians mounted a good defence and walked away with one point.



    On November 17th, in Ploiesti, Romania secured a 3-0 win against Lithuania in the last but one fixture of the Nations League. George Puscas, Claudiu Keseru and Nicolae Stanciu scored for the hosts who eventually ranked 2nd in the group tables. The final match was played in Podgorica, against Montenegro. Romania played well, missed a couple of chances and eventually grabbed the three points. George Tucudean scored the only goal of the match with the help of the Montenegrin goalkeeper. Montenegro also missed a penalty kick.



    Romania thus ended 2018 without losing a single game. Serbia won the fourth group and was promoted to Nations League B. For their performance Serbia has also secured a place in the 2020 European Championship playoffs. In case Serbia manages to secure qualification during the 2020 European Championship preliminaries, Romania will automatically be drawn in the playoffs.



    The only Romanian club that played in European inter-club competitions this year was FCSB. The Romanian vice-champions played in the Europa League round of 32, and were eventually ousted by Italys Lazio, after winning 1-nil at home and losing 1-5 in Rome.



    CFR Cluj won the 2017-2018 domestic championship. In the final standings, CFR ranked first with 50 points, followed by FCSB with 49 points and Universitatea Craiova with 38 points. The Romanian Cup trophy went to Craiova, who defeated FC Hermannstadt in the final 2-nil.



    Therefore Romania had a total of four teams qualified for European competitions. CFR Cluj played in the Champions League, while FCSB, Universitatea Craiova and Viitorul Constanta played in the Europa League preliminaries.



    CFR Cluj had a poor run in the 2018-2019 edition of the Champions League. In the second preliminary round, Cluj lost nil-1 to Swedens Malmo at home and then drew 1-all away from home. Cluj then defeated Armenias Alashkert 2-nil in the first leg played away from home, then 5-nil in the second leg at home. In the second preliminary round, CFR Cluj lost to Dudelange of Luxembourg, nil-2 away from home and 2-3 at home.



    Romanian Cup title holders Universitatea Craiova was drawn straight into the Europa League third preliminary round, where it took on Germanys RB Leipzig. The German side won 3-1 in the first leg at home, and drew 1-all in the match played in Craiova.


    Viitorul Constanta played in the first preliminary round of Europa League, defeating Luxembourgs Racing 2-nil away from home and nil-all on home turf. In the second preliminary round, Gheorghe Hagis trainees were ousted by the Dutch side Vitesse Arnhem. In the first leg Viitorul drew 2-all after leading 2-nil. In the return leg Vitesse won 3-1.



    Vice-champions FCSB had the longest run in Europa League. First the Romanian team ousted Slovenian champions Rudar Velenje. Nicolae Dicas trainees won 2-nil in the first leg in Slovenia and 4-nil in Bucharest. In the next Romania FCSB knocked out Hajduk Split, nil-all and 2-1 at home. In the playoff, FCSB took on Rapid Vienna of Austria, which turned out a tough nut to crack. In the first leg Rapid won 3-1 at home. In the return leg played in Bucharest, FCSB won 2-1, in front of a 30-thousand-strong crowd, but that was not enough to secure qualification.

  • Gewinner des Quiz über das Festival der Rundfunksinfonieorchester 2018

    Gewinner des Quiz über das Festival der Rundfunksinfonieorchester 2018

    Die Themen waren 90 Jahre Rundfunk in Rumänien und das Festival der Rundfunksinfonieorchester RadiRo 2018, das von der rumänischen Rundfunkanstalt ausgerichtet wurde. Unser Quiz fanden auch diesmal viele Hörer interessant und wir bekamen 285 Zuschriften aus aller Welt mit den richtigen Antworten. Zu gewinnen gab es Preise aus der Welt der rumänischen Kultur und E-Musik, das Quiz veranstalteten wir zusammen mit dem Verlag Casa Radio“ und der Stadt Bukarest.




    Auf die Liste der 30 Erwähnungen schafften es sogar drei Hörer deutschsprachiger Programme von RRI: Daniel Kähler, Christian Laubach und Norbert Richter. Herr Kähler wurde, wie er uns schrieb, über Facebook auf das Gewinnspiel aufmerksam und hoffte auf ein wenig Glück — das er ja auch hatte. Danke auch für die Grü‎ße an die Redaktion speziell anlässlich des Rundfunkjubiläums!



    In diese Preiskategorie schafften es Hörer aus der ganzen Welt: von Algerien bis Mexiko, von Malta bis Brasilien, von Dänemark bis Indien und Bangladesch.




    Zwei Hörer aus Deutschland bekommen den dritten Preis bei diesem Quiz: Alexander Pierau und Dieter Sommer.




    Zu den 20 Gewinnern des zweiten Preises gehörten auch Marina und Witali Efimenko aus Wei‎ßrussland, die gleich nach einer Rumänien-Reise geheiratet hatten. Die beiden jungen Leute hatten die Reise bei einem anderen Quiz bei RRI gewonnen, also fühlten wir uns gewisserma‎ßen auch als Hochzeitsgast. Übrigens aus dem Osten, vor allem aus dem russisch geprägten Kulturraum kamen auch diesmal viele Zuschriften — Sergej Petrow aus Russland, der auch einen der zweiten Preise gewann, schrieb zum Beispiel, dass er ein gro‎ßer Fan rumänischer Musik sei, aber auch so erst jetzt erfahren habe, dass Duke Ellington mit der rumänischen Sängerin Aura Urziceanu gearbeitet hatte. Man lernt eben nie aus. Und auch unter den 10 Gewinnern des 2. Preises gab es neben Hörern aus so unterschiedlichen Teilen der Welt wie Indien und Brasilien auch einen Namen aus Deutschland: Andreas Hanslok.




    Unser Hörer Werner Schubert aus Deutschland, der seit 1980 RRI einschaltet und seit 1988 auch das Ehrendiplom des Hörerklubs besitzt, gewann diesmal einen der 10 ersten Preise: Er beteiligte sich an diesem Wettbewerb, weil er immer gerne (meist über Kurzwelle) die Sendungen von Radio Rumänien International hört, um sich über das Land Rumänien, das Leben dort und den Standpunkt Rumäniens zu internationalen Themen zu informieren. Erfreulich ist, schreibt Herr Schubert, dass RRI stets durch die gute Frequenzplanung und die leistungsstarken Sendeanlagen in Mitteleuropa gut zu empfangen ist. Auch dass viele Mittelwellensender aus Rumänien nachts hier gut zu empfangen sind und er sich freut, auch mal etwas rumänische Volksmusik zu finden, hat unser Hörer uns mitgeteilt.




    10 Sonderpreise gingen an folgende Freunde unserer Inhalte: Mouad Belgrid aus Marokko, Dmitrij Balykin aus Russland, Tong Xin aus China, Hans Martin Friedrich aus der Schweiz, Paolo Morandotti aus Italien, Jean Michel Aubier aus Frankreich, Omar Alfredo Ortiz aus Kolumbien, Bill Patalon aus den USA, Keith Simmonds aus Frankreich (der allerdings der englischen Redaktion schrieb)und Alan Holder aus Gro‎ßbritannien.



    Paolo Morandotti sieht RRI als wichtiges internationales Kommunikationsmodell, das den konstanten Informationsbedarf des Publikums in einer immer kleineren Welt bedient. Und Jean Michel Aubier motivierte die eigene Musikerkarriere zur Teilnahme — RRI sei zwar keine reine Musikstation wie Radio România Muzical, aber das musikalische Angebot sei voll in Ordnung.




    Die Preise werden in den kommenden Monaten verschickt. Wir bitten Sie, uns den Empfang der Postsendung auch kurz zu bestätigen. Wir danken allen, die sich am Quiz beteiligt haben!

  • « Ça raconte Sarah » – Prix Goncourt 2018 – le choix de la Roumanie

    « Ça raconte Sarah » – Prix Goncourt 2018 – le choix de la Roumanie

    « Un roman de début, avec une formidable force littéraire, et qui pose un certain nombre de questions qui nous concernent de manière directe, qui interpellent la société roumaine », c’est un passage repris de la déclaration du jury, composé d’étudiants provenant des 7 universités roumaines, le même jury qui a proclamé le nom du nouveau Goncourt roumain, prix littéraire arrivé en 2018 à la septième édition. Et le choix roumain s’est porté sur le roman « Ça raconte Sarah » de Pauline Delabroy-Allard, paru aux Editions de Minuit. La décision du jury a été annoncée dans ne conférence de presse accueillie par l’Institut français de Bucarest, en présence de Michèle Ramis, l’ambassadrice de France en Roumanie, mais également d’Hélène Roos, conseillère pour la Coopération et l’Action culturelle et directrice de l’Institut français de Roumanie, ainsi que de François-Henri Désérable, le président français du jury et lauréat 2017 du Goncourt roumain, de Simona Sora, écrivaine et présidente roumaine du jury, et enfin de Despina Jderu, représentante du jury étudiant.

    Andrei Popov, chargé de Communication de l’Institut français de Bucarest et grand ami du Service français de Radio Roumanie internationale, nous en dit plus : « L’événement attire d’une édition à l’autre de plus en plus de jeunes. C’est d’ailleurs un événement à destination des jeunes et pour la littérature, bien évidemment, une occasion de lancer sur le marché roumain des auteurs français d’envergure, même si certains sont très jeunes aussi. Des auteurs remarquables, bénéficiant actuellement d’un véritable engouement des lecteurs. »

    Lancé en 2013 sous le patronage de l’Académie Goncourt, « Le Prix Goncourt – le choix de la Roumanie » offre une estrade aux étudiants en Langue et littérature française des plus importantes facultés de profil du pays, des universités de Brașov, Bucarest, Cluj-Napoca, Craiova, Iași, Sibiu et Timișoara. Pendant 9 mois, les étudiants lisent, critiquent et débattent, d’abord au niveau régional, puis à travers des représentants, au niveau national, les 15 œuvres en lice pour le Goncourt.

    Ecoutons Despina Jderu, la représentante du jury étudiant : « C’est pour la troisième année que je fais partie du jury et c’est pour la deuxième fois que j’endosse la charge de présidente. J’avais déjà participé à une initiative semblable, avec mes élèves du Lycée français de Bucarest, et qui s’appelle Observator Lyceum, une version de ce qu’est en France le Goncourt des lycéens. Comparaison n’est pas raison, mais je ne puis m’empêcher de remarquer que les deux jurys, autant celui de l’Observator Lyceum que celui du Goncourt – le choix de la Roumanie, sont formés par des jeunes. Dans les deux cas, les débats ont été passionnants et d’un très bon niveau. Mais je crois que rassembler ces jeunes, les motiver, les tuyauter, c’est ce qui a été le plus simple. La difficulté pour eux, qui ont un excellent niveau et qui ont un bagage ample de lectures diverses, a été de faire un choix de quelques titres. Parce que, dans les deux cas, le choix a été difficile, les œuvres qui étaient en lice étaient exceptionnelles. Prendre part aux jurys, qu’il s’agisse du Goncourt roumain ou de l’Observator Lyceum, c’est être capable de consentir à l’effort d’un exercice critique hors normes. Et il est vrai que ceux qui ont fait partie du jury lisent beaucoup de littérature contemporaine, ils se sont déjà fait remarquer dans le domaine littéraire, ils prennent part à des colloques consacrés à la littérature contemporaine. C’est l’une des raisons pour laquelle j’estime que nous avons un avenir littéraire ».

    Au long de ses cinq années d’existence, le Prix Goncourt – le choix de la Roumanie a contribué à l’affirmation de nouveaux critiques littéraires, spécialisés en littérature française et francophone contemporaine, il a créé une attente de la part du lecteur roumain, et il a décidé des maisons d’éditions qui misent sur des auteurs français contemporains. Les cinq lauréats des éditions précédentes ont tous été traduits et publiés par des maisons importantes du monde de l’édition.

    Andrei Popov, chargé de Communication de l’Institut français de Bucarest : « C’est que j’apprécie par-dessus tout à cet événement, c’est qu’il prouve que les jeunes, dont on prétend qu’ils ne sont plus intéressés par la littérature, sont au contraire extrêmement concernés par tout ce qui paraît de nos jours. Plus encore, leurs avis, leurs critiques, leurs commentaires sont surprenants. Ils font preuve d’une maturité formidable, et on le remarque dans la manière dont ils justifient leur choix. J’espère de tout cœur que cette initiative se poursuive et qu’elle attire de plus en plus de jeunes».

    « Il s’agit d’une histoire d’amour sensuelle et violente. L’apparition de Sarah dans la vie de l’auteure inonde la première partie du livre d’une énergie et d’une passion débordantes, alors que, dans la seconde partie, on suit le drame que traverse l’auteure, essayant de s’en sortir, mais sans y parvenir. Il s’agit d’un roman qui ose, d’un récit qui tient le lecteur en haleine ». C’était la motivation du jury roumain pour son choix de cette année. (Trad. Ionut Jugureanu)

  • QSL novembre 2018 – La statue équestre de Michel le Brave

    Inaugurée il y a 50 ans presque jour pour jour, le 28 novembre 1968, à l’occasion du demi-centenaire de la Grande Roumanie, cette sculpture est de l’artiste Oscar Han. Elle est haute de 8 mètres et demi, son socle mesurant à lui seul 2 m de hauteur. Oscar Han est né à Bucarest, en 1891, dans une famille mixte : son père était d’origine allemande et sa mère était Roumaine. Il a étudié la sculpture et le dessin à l’Académie des beaux-arts de Bucarest et il fut l’artiste préféré de la Maison Royale roumaine.

    La statue équestre de Michel Le Brave est un point de référence pour la citadelle d’Alba Carolina sise dans la ville d’Alba Iulia. Elle est placée dans la rue du même nom au centre de la forteresse, et rappelle l’entrée triomphale du voïvode dans la citadelle, le 1er novembre 1599. Pour rappel, Mihai Viteazul, Michel le Brave, était le voïvode de la principauté de Valachie entre 1593 et 1600. En 1600 il devient le leader des trois principautés médiévales roumaines réunies pour la première fois.

  • Persönlichkeit des Jahres 2018 bei RRI

    Persönlichkeit des Jahres 2018 bei RRI

    Bitte entscheiden Sie, welche Persönlichkeit die Welt im Jahr 2018 am meisten positiv beeinflusst hat. Wir werden auf der Grundlage Ihrer schriftlichen Eingaben die Persönlichkeit des Jahres“ auswählen. Das Ergebnis ist wie immer ungewiss; immerhin waren nicht nur Angela Merkel und Donald Trump, sondern auch Papst Franziskus und Herta Müller in den vergangenen Jahren schon die auserkorenen Persönlichkeiten des Jahres.



    Aber bitte beschränken Sie sich nicht blo‎ß auf den Namen, denn um bei Radio Rumänien International Persönlichkeit des Jahres“ zu werden, braucht man auch einen guten Grund. Hat ihr Favorit in der Literatur oder Kunst Gro‎ßes geleistet? Hat er oder sie sportliche Rekorde gebrochen oder bemerkenswerte politische Erfolge gefeiert?



    Auch Vorschläge von wenig bekannten Personen sind erwünscht, wenn ihre Geschichte überzeugen kann. Wir nehmen Ihre Vorschläge und deren Motivation direkt auf der Website unter www.rri.ro entgegen. Oder senden Sie uns Ihren Kommentar per E-Mail an germ[at]rri.ro oder auf Facebook, Google+, Twitter und LinkedIn. Auch per Fax an 00.40.21.319.05.62 können Sie uns Ihre Anregungen schicken oder einen Brief an die folgende Adresse senden: Radio Rumänien International, General Berthelot-Stra‎ße 60–64, Sektor 1, Postleitzahl 010171 (Postfach 111), Bukarest, Rumänien.



    Wir werden am Dienstag, dem 2. Januar 2019, bekannt geben, wen die Hörer sämtlicher Sprachdienste als Persönlichkeit des Jahres 2018“ bei Radio Rumänien International bestimmt haben.

  • רומניה בפסטיבל השירה הבינלאומי “שער”

    רומניה בפסטיבל השירה הבינלאומי “שער”

    פסטיבל השירה הבינלאומי שער, האירוע הספרותי החשוב ביותר בישראל, מתקיים בין 22-24 בנובמבר 2018, בתיאטרון יפו – במה לתרבות עברית-ערבית. מהדורה זו מתמקדת בזהות ומביאה יחד משוררים מישראל ומחול. בתכנית הבינלאומית של הפסטיבל, רומניה מיוצגת על ידי אנדריי דוסא, בחסות המכון הרומני לתרבות בתל אביב ובשיתוף פעולה עם EUNIC ישראל. יחד עם המשורר הרומני, יבצעו רסיטלי שירה וישתתפו באירועי התוכנית משוררים אחרים מצרפת, מקדוניה, הונגריה, פורטוגל, איטליה, ליטא, אסטוניה, אלג’יריה.



    בין האירועים שדוסא ישתתף בהם: ב-22 בנובמבר 2018, Global Mosaic – קריאות שירה עי משוררים בינלאומיים וישראלים, בשפת אמם, בליווי מוסיקלי, If you like me- Share – על זהויות בתקופה הווירטואלית; ביום שבת, 24 בנובמבר 2018, Someone to study with – על שירה בגבולות מערכת החינוך.



    אנדריי דוסא (נולד ב -1985) הופיע לראשונה עם הכרך מתי יגיע מה שמושלם (2011), שעליו זכה בפרס השירה הלאומית מיכאי אמינסקו. הוא פרסם עד עכשיו 4 כרכים והוא מתרגם לאנגלית והונגרית.

  • Hörerpostsendung 18.11.2018

    Hörerpostsendung 18.11.2018

    Herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI!



    Heute möchte ich weitere Zuschriften erwähnen, die uns nachträglich zum Hörertag anlässlich des 90-jährigen Jubiläums des Rumänischen Rundfunks erreicht haben.



    Dieter Langguth (aus Essen) meldete sich per E-Mail mit kritischen Zeilen über den Stand der privaten wie öffentlich-rechtlichen Rundfunklandschaft in seiner Heimat:



    Liebes Redaktionsteam von Radio Rumänien International,



    mit etwas Verspätung, aber umso herzlicher, möchte ich dem Rumänischen Rundfunk zum 90. Geburtstag gratulieren.



    Als vor 90 Jahren die ersten Sendungen ausgestrahlt wurden, war noch Pioniergeist gefragt, denn die Studiotechnik, die Sender, aber auch die Antennen waren nicht so leistungsstark wie heute.



    Anhand der Beiträge zum Rundfunktag spiegelte sich wider, in welcher Situation sich der Rundfunk heute befindet. Wenn man meint, dass ausgefeilte Rundfunktechnik und die vielen Programme weniger Rundfunkanstalten das Grundrecht auf Informationsfreiheit gewährleisten können, liegt man wohl leicht daneben. Das Programmangebot regionaler Sender, die auf UKW senden, ähnelt sich und bringt nur dürftige Informationen. Junge Redakteure bringen es da schon mal auf 4 bis 5 Stationsansagen in 60 Minuten. Denn man versucht, mit flachen Inhalten die Sendestunde zu füllen. Irgendwie, egal welchen Sender man hört oder sieht, hört man im Wortlaut gleiche Anmoderation und oder ähnlich formulierte Fragen, die schon an Formschreiben erinnern und vermutlich den Lerninhalt der Journalistenschulen darstellen. Junge Journalisten berichten oft über Sachen und in einer Form, wo ich manchmal frage, ob ich den Kinderkanal eingeschaltet habe. Ein qualifiziertes Korrespondentennetz wurde meist aus Kostengründen zusammengestrichen.



    Hinzu kommt, dass man sich diesem System kaum entziehen kann. Für die wenigen informativen Sendungen wird dann noch zwangsweise ein Rundfunkbeitrag verlangt. Ein Entrinnen gibt es nicht. Jeder muss zahlen, egal ob er nun über die technische Einrichtung zum Abhören der Sendungen verfügt oder nicht. Oft stellt man bereits nach wenigen Minuten fest, dass dies nicht der Sender oder das Programm ist, was einem gefällt. Es kann nicht angehen, dass man gleichlautenden Meldungen, die irgendwo von einem Presseportal heruntergeladen wurden, mit gleichem Wortlaut mehrmals am Tag in unterschiedlichen Medien begegnet.



    Ein Entrinnen ist so gut wie unmöglich. Dreht man einmal am Einstellknopf seines Radios, stellt man fest, dass sich auf der Mittel- und Langwelle die meisten deutschen Rundfunkstationen aus diesen Frequenzbereichen verabschiedet haben. Letztlich der Mittelwellensender des Saarländischen Rundfunks, dessen Antennenmasten gesprengt und dessen Sendeeinrichtung nun öffentlich versteigert wird. Um nicht von den regionalen Sendern in gleichbleibender stupiden Kontinuität berieselt zu werden, bleibt hier nur noch die Ausweichmöglichkeit auf den Deutschlandfunk, der aber auch leider nicht flächendeckend seine Programme auf UKW ausstrahlt.



    Der Pioniergeist von einst ist für uns Kurzwellenhörer heute ein Glück und ein kleiner Lichtblick. Auch hier wird die Zahl der Sender immer weniger oder die Sendezeiten werden stark eingeschränkt. Aber wenn man will, findet man bei den internationalen Rundfunkstationen ein informatives hochwertiges Programmangebot.



    Bedenken wir, dass es bei der ARD keinen festen Korrespondenten auf dem australischen Kontinent gibt. Von Singapur ist man zuständig bis nach Neuseeland. Auf dem afrikanischen Kontinent gibt es gerade mal drei Korrespondentenbüros. In Südamerika kommt die ARD gerade mal auf zwei Büros. Durch die riesige geographische Entfernung sind dadurch Reisezeiten von oft mehreren Tagen erforderlich, um vom Ort zu berichten. Über viele tausende von Kilometern ist ein direkter Kontakt zu den Ereignissen vor Ort fast unmöglich. Wie will man aktuell und seriös berichten, wenn man mehrere Zeitzonen und viele Flug- und Fahrkilometer vom Ort des Geschehens entfernt ist. Herauskommen kann da nur ein unvollständiges Bild, also keine hochwertige Information.



    Eine inhaltliche und personelle Erneuerung bei den deutschen öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten und bei den Gebühren könnte das Ansehen bei den Gebührenzahlern erheblich verbessern. Nur Qualitätsjournalismus kann dem schlechten Image der Presse entgegenwirken. Nur mit guter und leistungsgerechter Bezahlung, einer personellen Auswahl nach Qualifikation und fernab von Quotenregelungen. An dieser Stelle erinnere ich mich gerne an Peter Scholl-Latour oder Gerd Ruge, der auch 2018, wie Radio Rumänien International, neunzig Jahre alt wurde, die auch mal unerschrocken über Themen berichteten, die von den Regierenden nicht so gerne gesehen wurden.



    Aus diesen Gründen möchte ich Sie bitten, machen Sie mit Ihren Sendungen noch lange weiter, auch auf der Kurzwelle. Sie leisten einen hervorragenden Beitrag in Sachen Informationsfreiheit und das auch noch für die weltweiten Hörer kostenlos. Es macht immer wieder Freude, Sie in deutscher Sprache aus Bukarest zu hören.



    Es grü‎ßt Sie herzlich aus Essen


    Dieter Langguth




    Vielen Dank für Ihre ausführlichen Zeilen, lieber Herr Langguth. Ich stimme in vielen Punkten mit Ihrer Kritik überein. Allerdings finde ich, dass das Alter der Redakteure nicht unbedingt eine Rolle in der Qualität der Berichterstattung oder der Moderation spielt. Und ob man private UKW-Sender allesamt über einen Kamm scheren sollte, ist auch fraglich. Ich kann die private Radiolandschaft in Deutschland nicht beurteilen, in Rumänien ist sie aber alles andere als schlecht. Zum einen ist das Musikprofil der vielen Privatsender ziemlich ausdifferenziert, man kann also kaum von Dudelfunk sprechen, praktisch kann jeder einen Sender mit der Musik seines Geschmacks finden. Zum anderen macht politische Berichterstattung auch bei privaten Sendern hierzulande noch einen beträchtlichen Teil des Programms aus. Und es gibt viele junge Redakteure, sagen wir mal so in ihren Drei‎ßigern, die ziemlich gute Arbeit leisten. Und mir ist eine junge, dynamische Berichterstattung, der auch mal Fehler unterlaufen können, viel sympathischer als die gewiefte Präsentation von oft selbsternannten Experten, denen niemand das Wasser reichen kann oder die sich für unfehlbar halten. Zu den Rundfunkgebühren für öffentlich-rechtliche Programme möchte ich auch nicht viel sagen. In Rumänien wurde die Rundfunkgebühr vergangenes Jahr aus politischem Kalkül gestrichen. Ob und wie sich das auf die Qualität der Berichterstattung auswirken wird, wird sich noch zeigen. Auf jeden Fall ist es kein gutes Omen, ausschlie‎ßlich am Tropf des Staatshaushaltes zu hängen — die Einmischung in die redaktionelle Tätigkeit oder politische Beeinflussung werden dadurch leichter möglich. Den Abbau des Korrespondentennetzwerks finde ich auch bedauerlich. Über Satellitenschüssel empfange ich zu Hause auch deutsche TV-Sender — die öffentlich-rechtlichen gehören zu meinen Favoriten, insbesondere Phoenix-TV. Und seit einigen Jahren merkt man, dass die knapp bei Kasse sind. Gab es früher recht viele ausgezeichnet gemachte Dokumentationen, kommen nun höchstens 2–3 Neuproduktionen im Jahr, die dann oft wiederholt werden. Vielen Dank nochmals für Ihr Feedback, lieber Herr Langguth, und herzliche Grü‎ße nach Essen!




    Und noch einen Nachtrag zum Hörertag erhielten wir, und zwar von Lutz Winkler aus Schmitten im Taunus. Folgende Zeilen schickte er uns per E-Mail:



    Liebe Freunde der deutschen Redaktion in Bukarest,



    nun schreiben wir schon November. Nach einem ersten Wintereinbruch in der letzten Woche versprechen die Wetterexperten wieder ungewöhnlich mildes Wetter. Die Nächte jedoch sind frostig und die Natur bereitet sich auf den Winterschlaf vor.



    Der Empfang ist auf der Kurzwelle sehr gut verständlich, ich hänge dieses Mal einen Audiomittschnitt an die Mail.



    Ich möchte Ihnen und dem rumänischen Rundfunk auch sehr gern zum 90. Geburtstag gratulieren. 90 Jahre sind eine stolze Zahl. Sie haben diesen Tag wieder mit dem Hörertag begangen. Und es war sehr interessant, die Meinungen zum Thema Radio von unbekannten und bekannten Hörerfreunden zu hören. Einfach eine klasse Aktion von RRI! Nun ist ja Radio Rumänien International der einzige Radiosender aus Mitteleuropa, der auf Kurzwelle in deutscher Sprache direkt aus dem Land sendet. Und das in einer ausgezeichneten Qualität. Ich hoffe, dass dies noch lange möglich ist.



    In Deutschland wird derzeit sehr heftig über die Organspende diskutiert. Einerseits warten viele Menschen auf Spenderorgane, wie z.B. auf ein Herz, eine Lunge oder eine Niere. Andererseits ist die Bereitschaft der Bevölkerung — durchaus auch durch undurchsichtige Praktiken von Ärzten — auf ein Minimum gesunken. Hier muss jeder seine Bereitschaft erklären, dass nach seinem Tod Organe zur Transplantation entnommen werden können. Nun soll ein neues Gesetz diskutiert werden, dass man einem generellen Einverständnis widersprechen muss. Die Politik erhofft sich dadurch eine höhere Anzahl von zu transplantierenden Organen. Wie ist diese heikle Problematik in Rumänien geregelt?



    So — nun möchte ich schlie‎ßen, ich wünsche Ihnen in Bukarest eine schöne Zeit und verbleibe mit freundlichen Grü‎ßen an alle Redaktionsmitglieder



    Ihr Hörer


    Lutz Winkler




    Vielen Dank für die Glückwünsche zum Jubiläum, lieber Herr Winkler. Um Ihre Frage zu beantworten, möchte ich noch recherchieren und werde auf das Thema in einer der kommenden Sendungen zurückkommen. Vorerst nur so viel: In Rumänien ist es schlecht um die Organspende bestellt. Laut Medienberichten sei die Zahl der Organspender in den letzten vier Jahren auf ein Fünftel zurückgegangen. Gab es 2014 noch 138 Spender, so sind es 2018 nur noch 30. Aber wie gesagt: Ich werde mir die einschlägige Gesetzgebung anschauen und weitere Medienberichte lesen und komme auf das Thema mit einer ausführlicheren Antwort zurück. Herzliche Grü‎ße nach Schmitten!




    Zeit noch für eine kurze Hörermeldung. Jens Kruse aus Deutschland konnte uns während eines DX-Camps empfangen und schickte uns sein Feedback per E-Mail:



    Guten Abend,



    auf dem DX-Camp der Kurzwellenfreunde Nordrhein-Westfalen empfange ich gerade Ihre Sendung in Deutsch / in DRM.



    Auf dem Empfänger stellt sich die Sendung wie auf den Screenshots in der Anlage dar.



    Ferner habe ich mal eine Tonaufzeichnung beigefügt, damit Sie einen Eindruck bekommen, wie Ihre Sendung hier in Solingen zu hören ist. Klingt echt gut!



    Viele Grü‎ße aus Deutschland


    Jens Kruse




    Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Kruse, und Gru‎ß zurück!




    Zum Schluss die Postliste. Einen Briefstapel habe ich mir in die Hand drücken lassen, die Lektüre verschiebe ich auf nächstes oder übernächstes Mal. E-Mails erhielten wir bis einschlie‎ßlich vergangenen Freitagabend von Fritz Andorf, Michael Willruth, Stefan Druschke und Heinrich Eusterbrock (alle aus Deutschland) sowie von Georg Pleschberger (aus Österreich), Dmitrij Kutusow (Russland) und Reginaldo Zucoloto (aus Brasilien, der uns mit Google Translate sogar auf deutsch schrieb und um ein paar Souvenirs bittet).




    Audiobeitrag hören: