Tag: vaccinare, Romania, COVID19, efecte adverse

  • Buchmesse „Gaudeamus“ beim 25. Jubiläum

    Buchmesse „Gaudeamus“ beim 25. Jubiläum

    Die Messe Gaudeamus ist der wichtigste Bestandteil des Programms Lectura“ (Lektüre), eines landesweiten Programms, das 1994 von Radio Rumänien ins Leben gerufen wurde. Dessen Ziel ist, die Landeskultur durch Messen und Ausstellungen, die dem Buch und der Erziehung gewidmet sind, zu unterstützen. Radio Rumänien ist die einzige Rundfunkanstalt der Welt, die ein derartiges Kulturprojekt betreut.



    Die Buchmesse Gaudeamus 2018 findet unter dem Zeichen dreier Jubiläen statt: das Jahrhundertjubiläum der Gro‎ßen Vereinigung der rumänischen historischen Provinzen zu einem einheitlichen Staat, neun Jahrzehnte seit der ersten Sendung von Radio Rumänien, einem der ältesten Radiosender Europas, und 25 Auflagen der Gaudeamus-Messe. Obwohl die Buchmesse Gaudeamus üblicherweise ein Gastland und dessen Kultur zelebriert, steht dieses Jahr ein spezielles Thema im Mittelpunkt der Veranstaltung: Das Jahrhundertjubiläum Rumäniens. An einem repräsentativen Stand wird eine Sammlung von 600 Bänden präsentiert, die diesem historischen Augenblick gewidmet sind. Au‎ßerdem finden hier ungefähr 50 Ereignisse statt, darunter Buchvorstellungen, Rundtischgespräche, Filmvorführungen, öffentliche Lesungen. Der Stand des Jahrhundertjubiläums Rumäniens bietet dem Publikum die Möglichkeit, mit einigen der bekanntesten rumänischen Schriftsteller, Literaturkritiker und Historiker zusammenzukommen.



    Auf der diesjährigen Auflage der Buchmesse Gaudeamus — Das Buch zum Lernen“ sind mehr als 300 Aussteller vertreten, darunter bekannte, altbewährte rumänische Verlage, Bildungseinrichtungen, Buchvertriebe, Produzenten von Erziehungspielen für Kinder, Berufsverbände und andere Organisationen, die in den Bereichen Bildung und Kultur aktiv sind. Über die Neuheiten, die auf der 25. Auflage der Buchmesse Gaudeamus präsentiert werden, unterhielten wir uns mit Bogdan-Alexandru Stănescu, Koordinator der Sektion Weltliteratur vom Polirom-Verlag, Andreea Răsuceanu, Koordinatorin und Initiatorin der Buchreihe Rumänische Schriftsteller der Gegenwart“ vom Humanitas-Verlag, und Eli Bădică, Initiatorin und Koordinatorin der Buchreihe N’Autor“ vom Nemira-Verlag. Ein besonderes Event der Sektion Weltliteratur vom Polirom-Verlag ist die Vorstellung des Bandes Cum am împuşcat un elefant“ (Einen Elefanten erschie‎ßen“) von George Orwell. Mehr dazu von Bogdan-Alexandru Stănescu:



    Der Band enthält Essays und Kurzgeschichten von George Orwell, geschrieben in der Zeit von 1922 bis 1927, als er auf den Posten eines Assistant Superintendent in der britischen Imperial Police in Burma arbeitete. Verpflichtet, die Gesetze des Empire auszuführen, mit denen er nicht sympathisierte, entwickelte sich seine Abneigung gegen das repressive und totalitäre Regime im britischen Kolonialreich. Eine weitere Neuerscheinung beim Polirom-Verlag ist »De ce scriem« (»Why write?«) von Philip Roth, in der exzellenten Übersetzung von Radu Pavel Gheo. Es handelt sich um einen Band mit Essays, Interviews, Polemiken und autobiographischen Fragmenten, die Philip Roth zwischen 1960 und 2014 veröffentlichte. Es ist das letzte Buch, das vor dem Tod Philip Roths im berühmten Verlag Library of America erschienen ist. Und in der Non-Fiction-Sektion präsentieren wir bei der diesjährigen Auflage der Buchmesse Gaudeamus den Band »O viaţă în scrisori. Corespondenţă I« (»Ein Leben in Briefen. Korrespondenz I«) (1879–1890) von Anton Pawlowitsch Tschechow, ins Rumänische übertragen und herausgegeben von Sorina Bălănescu. Das ist der erste von drei geplanten Bänden mit dem Briefwechsel des gro‎ßen russischen Schriftstellers.“




    2017 hat der bekannte rumänische Humanitas-Verlag eine neue Buchreihe gestartet: Scriitori români contemporani“ (Rumänische Schriftsteller der Gegenwart“). Die Koordinatorin der neuen Buchreihe, Andreea Răsuceanu, ist der Meinung, dass die rumänische Literatur der Gegenwart eine breite Palette bietet, und daher sollte die Diversität im Mittelpunkt stehen. Über die Buchvorstellungen in der Reihe Rumänische Schriftsteller der Gegenwart“ auf der Buchmesse Gaudeamus erfahren Sie mehr von Andreea Răsuceanu:



    Der Humanitas-Verlag hat dieses Jahr drei neue Bände vorgestellt. Der erste ist der Roman »Transparenţa« (»Transparenz«) von Radu Vancu, ein Gelehrtenroman mit Stil, ein halbfantastischer Roman, der auch eine sehr schöne Liebesgeschichte erzählt. Diese Liebesgeschichte entfaltet sich in einem mythischen Sibiu/Hermannstadt. Die alte siebenbürgische Stadt gewinnt neue Facetten, sie wird literarisch verwertet. Ferner stellen wir ein Debutbuch vor, den Erzählungsband »Guadalajara« von Iulian Popa. Der Autor ist eine neue, originelle Stimme der rumänischen Literatur, er hat mich mit seinen Texten sofort überzeugt, und ich glaube, dass wir noch viel von ihm zu hören bekommen werden. Seine Geschichten haben etwas Unheimliches, Melancholisches, sie erzählen über Ehekrisen, über die Einsamkeit und Orientierungslosigkeit der älteren Menschen, über den Mangel an Kommunikation in der heutigen Gesellschaft. Der dritte Band, den wir auf der Buchmesse Gaudeamus vorstellen, trägt den Titel »16 prozatori de azi« (»16 Prosaschriftsteller von heute«) und ist ein Sammelband mit Texten von 16 der wichtigsten rumänischen Prosaschriftsteller der Gegenwart.“




    Eine weitere Buchreihe mit rumänischer Gegenwartsliteratur ist N’Autor“, vorgestellt vom Nemira-Verlag. Dazu gehören Bücher, die Fragmente von der heutigen Gesellschaft in Rumänien oder auch von überall, von einer Welt im Wandel beschreiben. Die Koordinatorin der Reihe, Eli Bădică:



    Auf der diesjährigen Messe Gaudeamus stellen wir den neuen Band »« Noaptea dintre lumi” (»Die Nacht zwischen den Welten«) von Irina Georgescu-Groza vor. Vor zwei Jahren debütierte Irina mit einem Kurzprosaband, und jetzt kommt sie mit einem wunderbaren Roman über ein junges Mädchen, das in der kommunistischen Zeit lebt und ein sehr spezielles Kind ist. Weitere Bücher, die in der Reihe »N’Autor« erschienen sind und von Lesern, Bloggern und Fachjournalisten positiv aufgenommen wurden, sind »Un cal într-o mare de lebede« (»Ein Pferd in einem Schwanenmeer«) von Raluca Nagy und »Povestiri din garaj« (»Geschichten aus der Garage«) von Goran Mrakić. Auch wenn die internationale Literatur sich immer noch besser verkauft, glaube ich doch an die rumänischen Leser, die verstanden haben, dass die rumänischen Autoren genauso gut wie die ausländischen sind.“




    Am Sonntag, den 18. November, werden wie jedes Jahr die Preise der Messe Gaudeamus verliehen. Drei Trophäen gehen an die besten Aussteller, der Preis für das beliebteste Buch auf der Messe wird per Abstimmung des Publikums gewährt, und Radio Rumänien wird einem der auf der Messe anwesenden Verlage den Exzellenzpreis verleihen. Au‎ßerdem gibt es Preise für Übersetzung und Erziehung. Nicht zuletzt werden die Veranstalter die schönste Buchliebhaberin mit dem Preis Miss Lektüre“ auszeichnen.

  • Nationales Theaterfestival 2018: Hochkarätige Tanzaufführungen in Bukarest

    Nationales Theaterfestival 2018: Hochkarätige Tanzaufführungen in Bukarest

    Vom 11. bis einschlie‎ßlich 29. Oktober fand in Bukarest die 28. Auflage des Nationalen Theaterfestivals statt. Die dem zeitgenössischen Tanz gewidmete Sektion der Festspiele brachte dieses Jahr mehrere hochkarätige Tanzensembles nach Bukarest — darunter Peeping Tom“ aus Belgien und Nederlands Dans Theater“ aus den Niederlanden.



    Gabriela Carrizo und Franck Chartier sind Gründungsmitglieder der berühmten belgischen Tanzkompagnie Peeping Tom“, die beim Nationalen Theaterfestival in Bukarest ihre neue Produktion Mutter“ präsentierte. Mutter“ wurde 2016 erstaufgeführt und ist der zweite Teil einer Trilogie, die 2014 mit Vater“ debütierte und 2019 mit Kind“ abgeschlossen wird. Der choreographische Stil der Gabriela Carrizo ist äu‎ßerst originell und persönlich. Ihre Aufführungen sorgen für einen starken emotionalen Eindruck und bieten gleichzeitig neue Perspektiven auf die Themen, die auf der Bühne behandelt werden. Besonders wichtig sind für die Choreographin der Raum und das Bühnenbild; so auch bei der Schaffung der Tanzaufführung Mutter“. Mehr dazu von Gabriela Carrizo:



    Der Ausgangspunkt meiner Choreographie war die Abwesenheit der Mutter. Ich wollte mich etwas distanzieren, ich wollte eben nicht mit der Familie, mit dem Zuhause oder mit der Idee der Mutterschaft beginnen, sondern eine Reflexion über die starken Gefühle in Bezug auf die Mutter, den Verlust der Mutter oder das Muttersein auf die Bühne bringen. Dabei ist die Bühne zum Museum, zum öffentlichen Raum geworden. Es könnte sich um eine Art Wartezimmer handeln, aber es ist eher ein Raum des Ausgesetztseins, der zum Schluss wieder zum familiären Raum wird. Man kehrt also letztendlich wieder nach Hause. Anfangs, als wir die Aufführung gestalteten, habe ich alle Darsteller gebeten, Fotos aus ihrer Kindheit, Fotos von ihren Müttern mitzubringen und die damit verbundenen Geschichten zu erzählen. Die Idee dahinter war: Wir sollten die Abwesenheit unserer Mütter wahrnehmen und darüber nachdenken, wie wir unsere Erinnerungen wieder ins Leben rufen. Der Raum ist dabei besonders wichtig, die Aufführung ermöglicht auch eine Reise durch verschiedene Räumlichkeiten des Museums. All diese Räumlichkeiten haben aber etwas Gemeinsames, etwas, was ausgestellt wird, was betrachtet wird, etwas, von dem man sich distanzieren kann. Die gesamte Aufführung ist auf diesen Räumlichkeiten aufgebaut, die sich ständig verwandeln. Es ist aber nicht eine physische Verwandlung, sondern eine Verwandlung in unserem Inneren, eine Änderung der Perspektive.“




    Die in Bukarest geborene Tänzerin und Choreographin Ana Maria Lucaciu hat im Alter von 11 Jahren ein Stipendium der Nationalen Ballettschule in Kanada bekommen und Rumänien verlassen, um in Toronto zu studieren. Sie wurde Mitglied von Canada’s National Ballet und später tanzte sie mit dem Königlichen Ballett in Kopenhagen, mit der Balletttrupe des Staatstheaters Augsburg und mit der Portugiesischen Gegenwartstanz-Kompagnie in Lissabon. Seit sieben Jahren ist Ana Maria Lucaciu Mitglied der Tanztruppe New York’s Cedar Lake Contemporary Ballet. Beim Nationalen Theaterfestival in Bukarest präsentierte Ana Maria Lucaciu die Gegenwartstanz-Aufführung Slightly Off Stage“, bei der sie die Choreographie gestaltete und auch Hauptdarstellerin war. Ana Maria Lucaciu:



    In letzter Zeit hatte ich immer mehr das Gefühl, dass ich einiges zu sagen oder zu zeigen habe. Das, was ich heutzutage auf den Tanzbühnen der Welt sehe, entspricht nicht dem, was ich sagen oder zeigen will. Bei meiner Arbeit lie‎ß ich mich von den Clowning-Workshops inspirieren, an denen ich teilgenommen hatte. Das Clowning enthüllt ungeahnte Seiten der Persönlichkeit, es zeigt das Menschliche und auch Unmenschliche in uns, und ich wollte versuchen, das alles durch Choreographie und Tanz zu zeigen. Ich begann mit einer etwas absurden Situation, wenn jemand etwas argumentiert, und zwar mit den Worten ‚man sagt‘ oder ‚es wird so getan‘ (auf Englisch ‚they say‘, ‚they do‘). Aber wer ist ‚man‘, wer ist ‚es‘, wer sind diese ‚they‘? Damit hat alles angefangen. Dann wollte ich, dass diese ‚they‘ Chefs des Geschehens auf der Bühne werden. Alles kommt ‚von oben‘, ‚von links‘, ‚von rechts‘, blo‎ß nicht von uns selbst. Wir werden herumkommandiert, und nichts ist in Ordnung, nichts ist so, wie es sein sollte. Ich arbeitete mit der Idee, dass wir, die Darsteller auf der Bühne, von Mächten au‎ßerhalb der Bühne manipuliert werden.“




    Rumänien wurde in der Tanz-Sektion des Nationalen Theaterfestivals in Bukarest mit der Produktion Pomană/To_R“ (Leichenschmaus/To_R“), Regie und Choreographie Pál Frenák vom Studio M in Sfântu Gheorghe, vertreten. Einzelheiten dazu bringt die Studio M“-Direktorin Imola Márton:



    Pál Frenák sagte uns, sein Projekt basiere auf der Idee eines imaginären Leichenschmauses, der aber auch ein imaginäres Hochzeitsfest sein könnte. Die Aufführung präsentiert eine Situation zwischen Realität und Phantasie, bei der die Beziehungen der Menschen zu anderen Menschen und auch zu sich selbst durch Tanz dargestellt werden: Einsamkeit, die Unfähigkeit, Kontakt zu anderen Menschen oder zu sich selbst aufzunehmen, Konflikte, Liebesbeziehungen… Verschiedene seelische Zustände, vom Fröhlichsein bis zur Traurigkeit — was so eben bei einer Leichenschmausgesellschaft passieren kann. Pál Frenák kreiert Bilder, die all diese Gefühle vermitteln. Daher erzählt die Aufführung keine klare Geschichte, sie ist sehr lyrisch und äu‎ßerst visuell.“




    Die 28. Auflage des Nationalen Tanztheaters in Bukarest wurde mit einer Aufführung der berühmten Tanzkompagnie Nederlands Dans Theater“ (NDT) abgeschlossen. Die NDT kam mit vier Aufführungen nach Bukarest: Shoot the Moon“ von Sol Leon und Paul Lightfoot, Woke Up Blind“ von Marco Goecke, The Statement“ von Crystal Pite und Vladimir“ von Hofesh Shechter. Die Präsenz der Tanzkompagnie Nederlands Dans Theater in Bukarest war ein besonderes Ereignis, nicht nur für das Publikum im Saal, sondern auch für die Mitglieder der NDT, sagte der Choreograph und künstlerischer Leiter Paul Lightfoot:



    Es sind 12 Jahre vergangen, seitdem wir letztes Mal in Bukarest aufgetreten sind. Daher war es uns sehr wichtig, jetzt die Diversität unserer Arbeit zu zeigen. Unsere Truppe ist wie ein Chamäleon, das sich immer wieder in anderen Farben zeigt. Alle Aufführungen sind originell, sie sind bei uns zu Hause entstanden. In »Shoot the Moon« haben Sol Leon und ich mit der Musik des Komponisten Philip Glass gearbeitet und ein Bühnenbild wie in einer Theateraufführung geschaffen. Wir wollten über zwischenmenschliche Beziehungen reflektieren, wie es ist, mit jemandem in einer Beziehung zu leben und trotzdem unglaublich einsam zu sein. Es geht um Isolierung, Klaustrophobie und gleichzeitig um Freiheit und Träumen… Die Aufführung »Woke Up Blind« von Marco Goecke ist unglaublich, einfach verrückt. Physische Bewegung, die äu‎ßerst genau und mit hoher Geschwindigkeit auf Musik von Jeff Buckley dargestellt wird. Crystal Pite ist eine extrem intelligente Künstlerin. Ihr Stück »Statement« entstand in Zusammenarbeit mit Jonathon Young, einem sehr talentierten Schriftsteller. Sie haben das Theaterstück mit vier Schauspielern aufgenommen, dann brachte Crystal Pite das Stück als Tanzaufführung mit vier Tänzern auf die Bühne. Das ist meiner Meinung nach eine der wichtigsten Tanzaufführungen der letzten Jahre. Und bei »Vladimir« ist Hofesh Shechter, ein extrem interessanter Künstler aus Gro‎ßbritannien, sowohl für die Choreographie als auch für die Musik verantwortlich.“

  • Hörertag 2018 zum Nachhören

    Hörertag 2018 zum Nachhören

    Der Rumänische Rundfunk blickt nun auf 90 Jahre Geschichte zurück, in der die Radiomacher immer mit der Hörerschaft zusammen waren und der öffentlich-rechtliche Rundfunk ein Spiegel der Epochen Rumäniens gewesen ist. Das Radio durchlebte die Zwischenkriegszeit, dann die Jahre des letzten Weltkrieges, die Nachkriegszeit, die Jahrzehnte des Kommunismus in Rumänien und des Kalten Kriegs, dann den Zerfall des kommunistischen Regimes im Dezember 1989 und die Übergangszeit zur Demokratie in Rumänien. Von dem Radio der Gro‎ßeltern ist man nun dazu gekommen, Radio auf dem Handy zu hören. Und wenn wir nach einem Radiosender suchen, können wir das mittlerweile auch mit einer Spracherkennungssoftware tun.



    Die Stimme, die Ihnen geschildert hat, was in Rumänien passiert, ihnen Rumänien erklärt und versucht hat, Ihnen das Land näher zu bringen, war und ist Radio Rumänien International. Aus diesem Grund fragten wir Sie vor der diesjährigen Ausgabe des RRI-Hörertages, welche Rolle das Radio in Ihrem Leben spielt bzw. was RRI für Sie bedeutet.



    Auch dieses Jahr erhielten wir recht viele Beiträge aus der ganzen Welt, darunter auch von mehreren Stammhörern aus dem deutschsprachigen Raum.




    Audiobeitrag hören:




  • QSL octobre 2018 – Alba Carolina, une citadelle du type Vauban

    QSL octobre 2018 – Alba Carolina, une citadelle du type Vauban

    Cette forteresse porte le nom d’Alba Carolina. Bâtie au 18e siècle en forme d’étoile, elle est unique dans cette partie du Vieux Continent. Son rôle stratégique était de défendre l’Empire des Habsbourg contre les efforts militaires de l’Empire Ottoman, mais aussi de renforcer le pouvoir des Habsbourg au niveau local. Elle faisait partie d’un système plus ample de fortifications censées défendre les nouvelles provinces conquises. Les travaux avaient démarré en 1711 par la construction de la ville et de la cité. Ses murs sont légèrement obliques, construits en brique et en pierre par le biais d’une technique censée faire ricocher les boulets de canon en métal.

    Le projet initial n’a pas été mené à bout, les ressources financières des Habsbourg étant destinées par la suite aux fortifications situées à proximité de la frontière ottomane. Par conséquent, après 1738, on a renoncé à la construction de la 4e ligne de défense et une seule douve extérieure a été finalisée, celle du côté de la ville. Le corps principal de la cité a donc la forme d’un heptagone irrégulier, alors que ses 7 bastions lui donnent la forme d’étoile spécifique aux constructions du type Vauban. Pour pénétrer à l’intérieur de la forteresse il fallait franchir 6 portes, placées à l’est et à l’ouest, une sur chaque ligne de défense.

    C’est à la richesse et à la variété des décorations des 4 premières portes d’entrée que la forteresse d’Alba Carolina doit son unicité en Europe. Leurs reliefs et les statues baroques sont inspirés des légendes antiques et des guerres contre les Turcs. (Trad. Valentina Beleavski)

  • Winterfrequenzen 2018 / 2019

    Winterfrequenzen 2018 / 2019


    Am 28. Oktober 2018 stellt Rumänien auf Winterzeit um und wechselt damit auch die Frequenzen der Auslandsprogramme seines Öffentlich-Rechtlichen Rundfunksenders.



    In der Zeit vom 28.10.2018 bis einschlie‎ßlich 30.03.2019 können Sie die deutschsprachigen Programme von RRI auf folgenden Wellenlängen über analoge Kurzwelle und via DRM empfangen:










    Uhrzeit (UTC) Frequenz (kHz) Meterband Zielgebiet
    07.00 – 07.30 9770 DRM

    7.345
    31

    41
    Mittel- und Westeuropa
    15.00 – 16.00 6.040

    7.330
    49

    41
    Mittel- und Westeuropa
    19.00 – 20.00 7.235 DRM

    6.180
    41

    49
    Mittel- und Westeuropa




    Wir sind seit diesem Herbst auch wieder per Satellit empfangbar, und zwar auf Eutelsat 16A, 16° Ost, vertikale Polarisierung, Frequenz 11512 MHz, Symbolrate: 29,950 MSym/s im DVB-S2-Standard.

  • QLS août 2018 – Le troisième portail d’entrée dans la citadelle d’Alba Iulia.

    QLS août 2018 – Le troisième portail d’entrée dans la citadelle d’Alba Iulia.

    C’est le dernier et le plus spectaculaire, un monument représentatif de l’art baroque de Transylvanie. Ce portail ressemble à un arc de triomphe au-dessus duquel se dresse une petite construction en forme de pyramide sur laquelle trône la statue équestre de Charles VI, empereur des Romains. Le portail se trouve au milieu du mur de la cité qui relie le bastion de Saint Eugène de Savoy et le bastion de la Transylvanie. Epais de 20 mètres, le monument dispose de 3 entrées semi-circulaires, dont l’entrée centrale est beaucoup plus haute que les deux autres. Pour accéder au portail, il faut traverser un pont-levis qui fonctionne à l’aide d’un système de poulies. Initialement la forteresse d’Alba Iulia devait être entourée par une douve remplie d’eau. Mais le projet n’a pas été finalisé. Surtout que les Autrichiens (qui régnaient à l’époque en Transylvanie) avaient imaginé un très bon système pour sécuriser les trois portails d’accès dans la citadelle. En cas de danger, les entrées étaient bloquées avec des portes massives en bois, renforcées de métal et de traverses en bois. Tout cela pour offrir aux habitants de la citadelle plus de confort et de sécurité.

  • Hörerpostsendung 14.10.2018

    Hörerpostsendung 14.10.2018

    Liebe Freunde, herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI!



    Heute möchte ich mit einigen Durchsagen in eigener Sache beginnen. Zum einen haben Sie vielleicht aus den Ansagen gleich nach dem Nachrichtenblock oder von unserer Webseite erfahren, dass Radio Rumänien am 1. November 90 Jahre alt wird. Dazu gibt es zum einen Preisausschreiben, das dem Festival der Rundfunkorchester, aber auch dem 90. Geburtstag des Rumänischen Rundfunks gewidmet ist. Zum anderen veranstalten wir auch in diesem Jahr am ersten Novembersonntag, also dieses Jahr am 4. November 2018 den Hörertag. Leider gibt es aus Kostengründen auch diesmal keine Live-Sendung, wir bemühen uns aber, einen ausgewogenen Mix aus den Zuschriften der Hörer aus aller Welt zu bringen.



    Der gute alte Rundfunk hat in diesen 90 Jahren eine Menge durchgemacht. Das Radio durchlebte die Zwischenkriegszeit, dann die Jahre des Zweiten Weltkriegs, die Nachkriegszeit des Kalten Kriegs und die Jahrzehnte der kommunistischen Diktatur in Rumänien und anschlie‎ßend den Fall des Kommunismus und des Eisernen Vorhangs 1989. Der Rundfunk begleitete auch die Übergangszeit zur Demokratie in Rumänien. Hörte man zu Zeiten unserer Gro‎ßeltern Radio auf herkömmlichen Geräten, kann man heute Radio auf unterschiedlichen digitalen Geräten empfangen.



    Die Stimme, die Ihnen geschildert hat, was in Rumänien passiert, Ihnen Rumänien erklärt und versucht, Ihnen das Land näher zu bringen, war und ist Radio Rumänien International. Aus diesem Grund fragen wir Sie in der diesjährigen Ausgabe des RRI-Hörertages, welche Rolle das Radio im heutigen Internet-Zeitalter in Ihrem Leben noch spielt, bzw. was speziell RRI für Sie bedeutet. Und dies ungeachtet dessen, ob Sie uns schon vor 1989 gehört haben, als der Sender noch Radio Bukarest hie‎ß, oder erst nach der Wende unseren Sender entdeckt haben.



    Ihre Zuschriften oder auch Audioaufzeichnungen (falls Sie diese technische Möglichkeit haben) können Sie uns wie immer über alle verfügbaren Wege schicken: ob mit der Post, per E-Mail, als Kommentar auf unserer Webseite oder in unserem Facebook-Auftritt — wir werden versuchen, keine Meinung unberücksichtigt zu lassen. Am besten wäre es, wenn Sie uns Ihre Beiträge bis Ende des Monats Oktober zukommen lassen, damit wir noch ein paar Tage zur Vorbereitung der Sendung auf Lager haben.



    Und noch eine Ankündigung habe ich. Der letzte Oktobersonntag naht und an diesem Tag wechselt RRI bekanntlich auch seine Frequenzen. Für unsere Hörer ohne Internetzugang möchte ich heute und nächsten Sonntag die Winterfrequenzen durchgeben. Wer einen Internetanschluss hat, braucht nicht mitzuschreiben, die Frequenzen werden rechtzeitig auf unserer Webseite zu finden sein und morgen schicke ich auch eine E-Mail an alle Hörer, die unseren Newsletter abonniert haben.



    In der Zeit 28. Oktober 2018 — 30. März 2019 können Sie die deutschsprachigen Sendungen von RRI auf folgenden analogen und digitalen Kurzwellen-Frequenzen hören:








    07.00–07.30 UTC

    7 345; 9 770 DRM

    Mittel- u. Westeuropa

    15.00–16.00 UTC

    6 040; 7 330

    Mittel- u. Westeuropa

    19.00–20.00 UTC

    7 235 DRM6 180

    Mittel- u. Westeuropa



    Wir sind seit diesem Herbst auch wieder per Satellit empfangbar, und zwar auf Eutelsat 16A, 16° Ost, vertikale Polarisierung, Frequenz 11512 MHz, Symbolrate: 29,950 MSym/s im DVB-S2-Standard.



    Den Livestream können Sie mit ihrem Rechner oder mobilen Geräten wie Handys und Tablets direkt auf unserer Webseite ansteuern — oder auch über unsere beiden Apps für Android und iOS bzw. auch über Apps von Drittanbietern wie TuneIn oder ähnliche Anwendungen.




    Und jetzt zu Hörerzuschriften. Einige interessante Bemerkungen zu unseren Programmen erhielten wir auch während des Sommers, als Wiederholungen ausgestrahlt wurden. So etwa fand Lutz Winkler (aus Schmitten im Taunus) einen Beitrag in der Reihe Pro Memoria besonders interessant. Folgende Zeilen sendete er uns noch im August per E-Mail:



    Der Hit der Sendungen ist für mich die Sendereihe Pro Memoria, in der es in den letzten Folgen über die kommunistische Zeit ging: Beziehungen zu den afrikanischen Staaten. Es ist immer interessant zu hören, wie die ehemaligen kommunistischen Länder in Afrika versuchten, einen wirtschaftlichen Erfolg zu schaffen. So hat die DDR in Mosambik mit Traktoren und Unterstützung für den Bergbau unheimlich viel investiert. Als das Land jedoch wegen des Bürgerkrieges die Unterstützung nicht zurück zahlen konnte (Kaffee, Steinkohle und Südfrüchte sollten in die DDR geliefert werden) — so wurden Arbeitskräfte für die DDR in Mosambik (und nicht nur dort) als Ausgleich rekrutiert. Das Gehalt dieser Menschen aus Mosambik sollte dann zur Tilgung der Schulden des Staates genutzt werden. Moderner Sklavenhandel sozusagen. Gab es solche Gastarbeiter“ aus den afrikanischen Staaten auch in Rumänien?




    Vielen Dank für Ihr Interesse, lieber Herr Winkler. Gastarbeiter gab es nach meinem Wissen nicht in der kommunistischen Zeit in Rumänien. Es gab aber ausländische Studenten aus afrikanischen Ländern, die gegen Devisen in Rumänien studieren durften. Die meisten stammten aus den maghrebinischen Ländern Nordafrikas, aber auch aus anderen arabischen Ländern aus dem Nahen und Mittleren Osten, und einige wenige kamen aus Schwarzafrika. Besonders beliebt war das Medizinstudium unter den afrikanischen Studenten, da es erheblich günstiger als in einem westeuropäischen Land war. Interessanterweise haben viele Handel mit unterschiedlichen Sachen betrieben, die in Rumänien damals Mangelware waren. So etwa verkauften viele westliche Zigaretten oder Jeans, manche auch Farbfernseher oder Videogeräte, die sonst nur gegen US-Dollar oder DM in den sogenannten Devisenladen zu finden waren. Ähnlich wie in der DDR (wo diese Läden Intershop genannt wurden) hie‎ß ein solcher Laden hierzulande einfach Shop, und Normalbürger hatten kaum Zugang, da rumänische Staatsbürger nur einen äu‎ßerst begrenzten Betrag in Devisen besitzen durften. So war dann der Spruch Gehen wir ins Studentenheim zu den Arabern, um Westzigaretten oder Jeans zu kaufen“ ein Gemeinplatz unter den damaligen Jugendlichen.



    Und noch eine interessante Geschichte habe ich von einem Freund erfahren. In Rumänien gab es zeitweilig eine chilenische Kolonie. Der Militärputsch von Augusto Pinochet im September 1973 hat viele linksgerichtete Chilenen, oft Intellektuelle, ins europäische Exil getrieben. Viele wanderten nach Schweden aus, einige kamen nach Rumänien oder lie‎ßen sich in anderen sozialistischen Ländern nieder; in einem Bukarester Stadtviertel gab es ein Hochhaus, das mehrheitlich von Chilenen bewohnt war. Nach Ende der Diktatur Pinochets und dem Fall des Kommunismus in Rumänien sind einige in ihre Heimat zurückgekehrt, einige sind zu Verwandten nach Schweden gezogen, andere wiederum sind hier geblieben und haben Familien gegründet. Auf jeden Fall sollten Sie sich nicht wundern, wenn sie irgendwo auf der Welt rumänischsprachige Chilenen treffen — die Kinder dieser Exil-Chilenen sind in Rumänien aufgewachsen. Ein prominentes Beispiel ist die Schauspielerin Clara Flores Aguilera, die mit ihrem Vater nach Rumänien kam und heute noch in Rumänien lebt und wirkt. Die Kollegen von der spanischen Redaktion haben sie vor einigen Jahren interviewt. Wer also des Spanischen kundig ist, kann das Interview auf der spanischsprachigen Variante unserer Webseite finden.




    Martina Pohl (aus Überlingen am Bodensee) fand einen Beitrag in der Reihe Sozialreport interessant. Folgende Zeilen erhielten wir ebenfalls im August:



    Nachdenklich stimmte mich ihr Beitrag über die allein gelassenen Kinder, welche in rumänischen Krankenhäusern behandelt werden. Ich finde es schlimm, wenn Kinder, die dazu noch sehr krank sind, von Eltern nicht besucht werden können, weil das Geld für die Fahrt zur Klinik nicht reicht. Zuwendung, menschliche Nähe und tröstende Worte sind in dieser Zeit nicht nur für Kinder, sondern auch Erwachsene wichtige Faktoren, um zum Heilungserfolg beizutragen. Soviel ich wei‎ß, sind in unseren Kinderkliniken Übernachtungsmöglichkeiten für Eltern oder einen Elternteil möglich, damit diese intensiv die Zeit bei ihren Kleinen verbringen können. Ich wei‎ß nicht, ob in den Kinderabteilungen der rumänischen Krankenhäuser auch diverse Spielsachen, Plüschtiere oder Bücher für diese Kinder zur Verfügung stehen und die Räumlichkeiten mit aufheiternden Zeichnungen dekoriert sind, so wie es bei uns üblich ist.



    Eckart von Hirschhausen beschreibt in einem seiner Bücher die Heilkraft der körperlichen Nähe im Krankenhaus. Zu früh geborene Kinder werden heutzutage nicht nur im Brutkasten abgekapselt, sondern dürfen auf der nackten Bauchhaut der Mutter liegen. Diese Nähe tut so gut, dass diese Frühchen nachweislich besser trinken, wachsen, ruhiger werden und früher entlassen werden können.



    Die Kampagne in Ihrem Land Kein Kind allein im Krankenhaus“ finde ich umso erfreulicher. Gerade Menschen wie Adelina Toncean und vielen weiteren freiwilligen Helfern gebührt gro‎ßer Dank. Sie engagieren sich und kümmern sich liebevoll um diese Kinder und Waisen. Sie sind es, die dazu beitragen, Kinderaugen zum Leuchten zu bringen und in schweren Stunden ein Lächeln zu entlocken.



    Vielen Dank für das Feedback, liebe Frau Pohl, und herzliche Grü‎ße nach Überlingen!




    Aus Baden-Württemberg geht es nun weiter nach Meckenheim in NRW, wo unser Hörer Fritz Andorf zu Hause ist. Folgende Zeilen schickte er uns Ende September per E-Mail, als bei uns die Sommerpause vorbei war:



    Liebe Mitglieder der deutschsprachigen RRI-Redaktion,



    wieder ist eine QSL-Karte von RRI bei mir eingegangen, und zwar für meinen Bericht vom 16.07.2018. Vielen Dank für das Foto von den Ruinen der römischen Siedlung in Alba Iulia, die beigelegte hübsche Kunstkarte mit einem Gemälde von János Thorma und die wieder nette Frankatur des Briefes, unter anderem zum Gedenken an Ion Cantacuzino, einem berühmten Arzt und Bakteriologen, wie ich beim Nachschlagen im Internet erfahren habe.



    Am heutigen Herbstanfang war endlich die Zeit ohne aktuellen Funkbriefkasten vorbei, und ich habe mich gefreut, dass Sie, lieber Sorin, nun wieder mit von der Partie sind. Ich hoffe, Sie haben die Zeit nicht nur zur Arbeit im Sender, sondern auch für einige Urlaubstage mit ein paar schönen Reisen nutzen können. Dass Sie auch dienstlich tätig waren, beweisen die Hörerbriefe der vergangenen Wochen — darunter auch meiner –, aus denen Sie heute zitiert haben.



    Apropos Herbstanfang: Gerade heute setzte bei uns im Rheinland nach langer Zeit der erste langanhaltende und ergiebige Regen ein, den wir schon herbeigesehnt hatten, denn in unserem Garten war schon alles vertrocknet. Bei dem kräftigen Regen konnte man fast zusehen, wie die braune Farbe des trockenen Rasens bereits einem zarten Grün wich. Nun, einiges ist in diesem trockenen Sommer dagegen umso prächtiger gediehen. So haben wir hier im Rheinland eine reiche Obsternte, und auch der Wein im nahen Ahrtal verspricht, besonders gut zu werden.



    Interessant in den heutigen Nachrichten fand ich die Meldung, dass von den Einwohnern Brüssels immerhin 9% Rumänen sind und dementsprechend auch etliche Rumänen als EU-Bürger bei den belgischen Kommunalwahlen kandidieren. Ein Beispiel für gelungene Integration, wie ich meine.



    Herzliche Grü‎ße


    von Ihrem Fritz Andorf




    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Andorf. Was meinen Urlaub anbelangt, so war er diesen Sommer nicht besonders abwechslungsreich — ich bin zweimal für jeweils ca. 10 Tage ans Schwarze Meer gefahren, einmal Ende Juli und ein zweites Mal Anfang September. Herzliche Grü‎ße nach Meckenheim!



    Zum Schluss die Postliste. Briefe hole ich mir für nächsten Sonntag aus der Ablage. E-Mails erhielten wir bis einschlie‎ßlich Samstagabend von Saleem Alsari (Irak), Georg Pleschberger (Österreich) sowie von Martina Pohl, Carsten Jäger und Bernd Seiser (Deutschland).




    Audiobeitrag hören:




  • Hörertag 2018

    Hörertag 2018

    Am 1. November 2018 verzeichnen wir 90 Jahre seit der ersten offiziellen Radiosendung aus Rumänien. 90 Jahre Geschichte, in der die Radiomacher immer mit der Hörerschaft zusammen waren und der Rundfunk ein Spiegel der Epochen Rumäniens gewesen ist. Das Radio durchlebte die Zwischenkriegszeit, dann die Jahre des letzten Weltkrieges, die Nachkriegszeit, die Jahrzehnte des Kommunismus in Rumänien und des Kalten Kriegs, dann den Zerfall des kommunistischen Regimes im Dezember 1989 und die Übergangszeit zur Demokratie in Rumänien. Von dem Radio der Gro‎ßeltern ist man nun dazu gekommen, Radio auf dem Handy zu hören. Und wenn wir nach einem Radiosender suchen, können wir das mittlerweile auch mit einer Spracherkennungssoftware tun.



    Die Stimme, die Ihnen geschildert hat, was in Rumänien passiert, ihnen Rumänien erklärt und versucht hat, Ihnen das Land näher zu bringen, war und ist Radio Rumänien International. Aus diesem Grund fragen wir Sie in der diesjährigen Ausgabe des RRI-Hörertages, welche Rolle das Radio in Ihrem Leben spielt bzw. was RRI für Sie bedeutet.



    Schreiben Sie uns Ihre persönlichen Meinungen oder schicken Sie uns eine Audioaufzeichnung, falls Sie diese technische Möglichkeit haben. Wir freuen uns auf Ihre Antworten, um sie in unsere Programme aufzunehmen. Sie können uns Ihre Beiträge per E-Mail an germ[at]rri.ro, auf Facebook oder direkt über die Kommentarfunktion unter diesem Artikel senden.



    Herzlichen Dank!

  • La Journée de l’Auditeur 2018

    La Journée de l’Auditeur 2018

    Chers amis, le dimanche 4 novembre 2018, nous vous attendons à la Journée de l’Auditeur sur Radio Roumanie Internationale. Comme le veut la tradition que nous avons instituée, nous vous invitons à participer activement, avec une contribution personnelle, à notre émission spéciale. Cette année, nous vous invitons à répondre à la question : Quel est le rôle que Radio Roumanie Internationale joue dans votre vie ?

    Et pour cause. Le 1er novembre 2018 nous marquons les 90 ans écoulés depuis la première émission radiophonique officielle de Roumanie. 90 ans chargés d’histoire, pendant lesquels les professionnels de la radio roumaine ont toujours été près de leur public et pendant lesquels la radio a été le miroir des époques traversées par la Roumanie. A commencer par l’entre-deux-guerres, en passant par la seconde guerre mondiale, par l’après-guerre et par plusieurs décennies de communisme pour arriver à l’ère de la démocratie, la radio publique roumaine a suivi toutes les transformations subies par ce pays au fil du temps. La radio a su s’adapter aussi aux nouvelles technologies. Ainsi, oubliant le vieil appareil de nos grands-parents, écoutons-nous aujourd’hui la radio sur nos smartphones. A la maison, en voiture, au travail, la radio nous accompagne toujours ! Et puis, c’est par les voix de Radio Roumanie Internationale que les auditeurs des quatre coins du monde ont tout appris sur la vie en Roumanie.

    Voilà pourquoi, cette année nous vous invitons à réfléchir sur la place de la radio dans votre vie quotidienne en général et sur la place de RRI dans votre vie en particulier et de partager votre expérience avec nous pour la Journée de l’Auditeur.

    Nous attendons vos réponses écrites à l’adresse email service_français_rri@yahoo.fr .

    Ou bien, si vous préférez, laissez-nous un message via notre site, à la rubrique Ecrivez-nous.

    Les réponses reçues jusqu’au 1er novembre 2018 seront incluses dans notre émission spéciale La Journée de l’Auditeur, du dimanche 4 novembre !

    Vive la radio !

  • FILIT 2018: Literatur- und Übersetzungsfestival in Jassy mit Prominenz

    FILIT 2018: Literatur- und Übersetzungsfestival in Jassy mit Prominenz

    Mit dabei beim FILIT in Iaşi sind diesmal keine geringeren als Jonathan Franzen (USA), Jón Kalman Stefánsson (Island), Kamila Shamsie (Gro‎ßbritannien), Sylvie Germain (Frankreich), Jurij Andruchowytsch (Ukraine), Eduardo Caballero (Spanien), Evald Flisar Lorenzo Silva (Spanien), Yannick Haenel (Frankreich), Tomas Zmeskal (Tschechien), Lluis-Anton Baulenas (Spanien), Goce Smilevski (Mazedonien), Roland Orcsik (Ungarn), Sveta Dorosheva (Ukraine/Israel), Carl Frode Tiller (Norwegen), Catherine Gucher (Frankreich).



    Der Autor und Drehbuchautor Florin Lăzărescu, einer der Gründer und Organisatoren des wichtigsten rumänischen Literaturfestivals, ist ziemlich stolz auf die zahlreichen Veranstaltungen und die prominenten Gäste:



    FILIT ist so gro‎ßartig, im Grunde ist es eine Synthese aus mehreren Projekten, und jedes dieser Projekte ist so komplex, dass es als eigenständiges Festival betrachtet werden könnte. Von den FILIT-Abenden im Nationaltheater bis hin zu Veranstaltungen im Zentralzelt, wo es innerhalb von fünf Tagen 40 Veranstaltungen gibt. Um nur ein paar Events in Erinnerung zu rufen, erwähne ich jene im Haus der Kindheit, im Fantasy-Haus, über das so beliebte Projekt der Schriftsteller in Gymnasien. Aber wie gesagt, es gibt völlig unterschiedliche Ereignisse, jedes mit seiner eigenen Struktur. Wir sprechen von 130 Veranstaltungen in fünf Tagen. FILIT ist also letztlich eine Literaturshow. Um nur auf den Abend der Poesie zu verweisen, veranstalten wir diesmal einen Marathon mit 50 Dichtern, die Creme der zeitgenössischen Poesie. Ihre Namen sind nicht so klangvoll wie die zu den FILIT-Abenden eingeladenen Gäste, Jonathan Franzen aus den USA, Sylvie Germain aus Frankreich oder Éric Vuillard, der Goncourt-Preisträger. Aber diese Dichter ziehen auch ein sehr zahlreiches Publikum an. Und ich denke, das ist einer der Erfolge des FILIT, dass es ein sehr gro‎ßes Publikum anzieht. Zum Beispiel hatten wir einen Gast, der uns erzählte, dass er von dem bekannten russischen Schriftsteller Jewgeni Wodolaskin herausgefunden hat, was FILIT bedeutet, der hatte das Festival als au‎ßergewöhnlich beschrieben.“




    FILIT bringt neben Autoren auch Hunderte von Kulturschaffenden zusammen: Übersetzer, Verleger, Festivalorganisatoren, Literaturkritiker, Bibliothekare, Buchhändler, Manager und Journalisten. Florica Ciodaru-Courriol hat aus dem Rumänischen ins Französische übersetzt und mehrere Bände veröffentlicht, darunter von Hortensia Papadat-Bengescu, Rodica Draghincescu, Marta Petreu, Iulian Ciocan, Ioan Popa, Cătălin Pavel, Horia Ursu — bei Verlagen wie Jacqueline Chambon, Non Lieu, LÂge dHomme, Autre Temps, Autrement, Didier Jeunesse. Wir haben sie eingeladen, uns zu erzählen, an welchen Veranstaltungen sie bei der aktuellen Ausgabe des Festivals in Iaşi teilnehmen will.



    Ich bin beim FILIT dabei, um eine Schriftstellerin aus dem französischsprachigen Raum zu präsentieren, Catherine Lovey, deren Werk bei einem gro‎ßen Verlag in Frankreich veröffentlicht wurde und die ich aus dem Französischen ins Rumänische übersetzt habe. Beim FILIT bin ich zuständig für mehrere Übersetzungsworkshops, darunter ein Workshop mit dem Titel ArsTraducendi — eine Werkstatt für Schüler in den letzten Jahrgängen am Nationalen Kolleg in Iaşi. Soweit ich verstanden habe, werden die besten Schüler der besten Gymnasien in Iaşi dabei sein. Einige von ihnen traf ich letztes Jahr beim FILIT, als ich eine sehr interessante Werkstatt leitete, gemeinsam mit meinem Mann, dem Übersetzer Jean-Louis Courriol. Mit ihm gemeinsam werde ich eine Konferenz am Französisch-Lehrstuhl der Universität Alexandru Ioan Cuza besuchen, moderiert von der Übersetzerin und Professorin Simona Modreanu. Für dieses Treffen habe ich einen kurzen Auszug aus dem Roman »Die Festung« gewählt, geschrieben von Tudor Ganea, einem vielversprechenden jungen Schriftsteller, also werden wir ausgehend von diesem Buch arbeiten. Eine weitere Veranstaltung, an der ich teilnehme, ist ein Treffen mit französischen und rumänischen Verlegern mit dem Titel »Wen interessiert die rumänische Literatur?« Ich bin mir sicher, ich werde da sein, weil mir die rumänische Literatur sehr wichtig ist.“




    Ein Novum der Edition wird die Veröffentlichung der Buchreihe Geschichtenerzähler“ sein, die rumänische Autoren wie Ion Creangă, Mihai Eminescu oder Mihail Sadoveanu in den Fokus rückt. Die Schriftstellerin und Journalistin Adela Greceanu nahm die Herausforderung an, zusammen mit weiteren zehn zeitgenössischen rumänischen Schriftstellern an dem Projekt Geschichtenerzähler“ teilzunehmen und schrieb Die Geschichte von Vasile Alecsandri.“



    Die Geschichte von Vasile Alecsandri kann nicht aus dem Kontext seiner Generation gerissen werden, die Generation von 1848, die extrem wichtig für unsere moderne Geschichte war, die eigentlich mit dieser Generation beginnt. Mit ihnen beginnt alles — und mit ihren Eltern, jenen aufgeklärten Gro‎ßgrundbesitzern der Moldau und Walachei. Obwohl sie nach wie vor orientalische Kleider tragen, wie in den Gemälden jener Zeit zu sehen ist, schicken sie ihre Kinder vor allem nach Paris zum Studieren, aber auch in andere wichtige europäische Hauptstädte. Und diese Kinder, die in Paris studieren — darunter auch Vasile Alecsandri –, lernen dort, was Fortschritt ist, Modernität, wie eine Revolution beginnt. Sie kehren also in die rumänischen Fürstentümer zurück und versuchen, das anzuwenden, was sie von den französischen Revolutionären gelernt haben. Und ebenfalls dort erfahren sie mehr über die Idee des Nationalstaates, die sie in die rumänischen Fürstentümer bringen wollen. Letzten Endes gelingt es ihnen sogar, diesen Traum zu erfüllen. Das sind die wundervollen Zeiten eines Neuanfangs.“




    Das Internationale Festival für Literatur und Übersetzung Iaşi — FILIT — ist ein Projekt, das vom Kreisrat Iaşi durch das Nationale Museum für rumänische Literatur in Iaşi finanziert wird. Die diesjährige Auflage findet unter der Schirmherrschaft der Europäischen Kommission statt.

  • Radio Rumänien wird 90: RadiRo 2018

    Radio Rumänien wird 90: RadiRo 2018

    Das Gewinnspiel ist dem 90. Geburtstag des rumänischen Rundfunks gewidmet, aber in diesem Jahr auch dem Internationalen Festival der Radioorchester RadiRo, organisiert vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk Rumäniens.



    Am ersten November 1928 ging das erste rumänische Radioprogramm auf Sendung. Wir schauen auf über neun Jahrzehnte Radiogeschichte voller unvergesslicher Momente zurück, welche der öffentlich-rechtliche Radiorundfunk mit Ihnen feiern möchte. Im November gibt es in diesem Jahr besonders viele Kulturveranstaltungen, so auch das Internationale Festival der Radioorchester. Bereits zum vierten Mal findet das RadiRo vom 18. bis zum 25. November statt und dieser Veranstaltung ist das Preisausschreiben gewidmet.



    Wir laden Sie ein, unsere Sendungen zu verfolgen und auf unserer Internetseite ww.rri.ro oder auf unseren Facebook-, LinkedIn– und Google-Plus-Profilen schriftlich einige Fragen zu beantworten, um an unserem Gewinnspiel teilzunehmen. Briefsendungen werden mit Poststempel bis zum 30. November berücksichtigt, Online-Eingaben bis Mitternacht rumänischer Zeit.



    Der öffentlich-rechtliche Radiorundfunk Rumäniens ist mit einer täglichen Hörerschaft von etwa 4,5 Millionen Menschen und einem Marktanteil von etwa 30% Branchenführer. Im Bereich des öffentlichen Rundfunks sind die Sender Radio România Actualităţi, Radio România Internaţional, Radio România Cultural, Radio România Muzical, Antena Satelor und über zehn Lokalsender tätig, au‎ßerdem der Online-Sender Radio3net, Radio Chişinău in der Moldaurepublik, die Presseagentur RADOR, eine Hörspielredaktion und verschiedene Radioorchester und -chöre.



    Radio Rumänien organisiert abwechselnd jedes Jahr entweder das berühmte Internationale Musikfestival für Klassische Musik George Enescu“ oder das das Internationale Festival der Radioorchester RadiRo, das 2018 zum vierten Mal stattfinden wird. Wie zuvor bekannt gegeben, werden auch in diesem Jahr wieder hervorragende Orchester, Solisten und Dirigenten auftreten. Neu ist in hingegen, dass 2018 während des Festivals auch mehrere Jazz-Konzerte veranstaltet werden.



    Das Gewinnspiel wird gemeinsam mit dem Verlag Casa Radio“ und dem Bürgermeisteramt der Stadt Bukarest organisiert. Und nun die Fragen:




    – Vor wie vielen Jahren wurde das erste rumänische Radioprogramm gesendet?



    – Nennen Sie drei Sender, welche Teil der rumänischen Rundfunkgesellschaft sind!



    – Zum wievielten Mal findet das internationale Festival der Radioorchester statt?



    – Wer organisiert das RadioRo-Festival?




    Schreiben Sie uns die richtige Antworten, wenn Sie am Preisausschreiben teilnehmen möchten, hören Sie unsere Sendungen und folgen Sie uns online. Postsendungen schicken Sie bitte an folgende Adresse: Radio România Internaţional, Strada General Berthelot 60–64, Sector 1, Bukarest, PO-Box 111, PLZ 010170. Gerne können Sie uns auch unter der Nummer +40.21.319.05.62 ein Fax senden oder schreiben Sie uns eine E-Mail an die Adresse germ[at]rri.ro.




    Einsendeschluss ist 30. November 2018 um Mitternacht rumänischer Zeit. Wir wünschen viel Erfolg!



    
    Allgemeine Teilnahmbedingungen für das Gewinnspiel
    
    Radio Rumänien wird 90: RadiRo 2018



    1. Der Veranstalter



    Die Rumänische Rundfunkgesellschaft (Societatea Română de Radiodifuziune), mit Sitz in Bukarest, General-Berthelot-Stra‎ße Nr. 60-64, Steuernummer RO8296093, organisiert über Radio Rumänien International (RRI) ein Gewinnspiel unter den Stichworten Radio Rumänien wird 90: RadiRo 2018“.



    Der Veranstalter behält sein Recht vor, Konzept und Format des Gewinnspiels jederzeit bei Bedarf zu ändern oder das Gewinnspiel jederzeit während der Durchführung einzustellen. Die Veränderungen werden dem Publikum vor Inkrafttreten durch Ansagen im Sender RRI und im Internet unter www.rri.ro mitgeteilt.




    2. Dauer der Durchführung



    Das Gewinnspiel findet im Zeitraum 1. Oktober — 30. November 2018 statt. Es gilt das Datum des Poststempels (bzw. 30. November 2018, 24.00 Uhr, rumänische Ortszeit). Das Gewinnspiel findet in allen Sendesprachen von RRI statt.




    3. Teilnahmeberechtigung und Teilnahmebedingungen



    Teilnehmen am Gewinnspiel dürfen sämtliche natürliche Personen, die das Alter von 18 Jahren bis zum 1. Oktober 2018 erreicht haben. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Beschäftigte und vertragliche Mitarbeiter der Partner sowie Beschäftigte und vertragliche Mitarbeiter der Rumänischen Rundfunkgesellschaft und deren Verwandte bis zum zweiten Grad.




    4. Konzept



    a) Das Gewinnspiel findet im Zeitraum 1. Oktober — 30. November 2018 in allen Sendesprachen von RRI statt.



    b) Ein Hörer oder Nutzer/Besucher unseres Internet-Auftritts kann jeweils einen einzigen Preis gewinnen.



    c) Die Quizfragen werden regelmä‎ßig in den Sendungen von RRI ausgestrahlt bzw. im Internet unter www.rri.ro sowie im Rahmen der Social-Media-Auftritte von RRI (Facebook, Google+, LinkedIn) veröffentlicht.



    d) Die Teilnehmer müssen schriftlich auf alle Quizfragen antworten. Zu schicken sind die Antworten per Post an Radio România Internaţional, Str. G-ral Berthelot Nr. 60-64, sector 1, Bucureşti, PO Box 111, Cod 010171; per Fax an 00.40.21.319.05.62; per E-Mail an die Adressen der jeweiligen Sprachdienste. Sie können auch im Facebook-, Google+- oder LinkedIn-Profil des jeweiligen Sprachdienstes veröffentlicht werden. Wir ermutigen die Teilnehmer, uns auch mitzuteilen, warum sie am Gewinnspiel teilnehmen und vor allem warum sie die Sendungen von RRI einschalten oder die Berichterstattung von RRI online verfolgen.



    e) Schreibt ein Hörer oder Nutzer mehrere Sprachdienste an, zählen nur die Antworten an den ersten angeschriebenen Dienst.



    f) Der jeweilige Preis wird ausschlie‎ßlich als Gegenstand zur Kulturförderung vergeben (z.B. CDs, Alben, Broschüren, DVDs); der Geldwert des Preises kann nicht beantragt oder ausgezahlt werden.




    5. Bestätigung der Gewinner und Empfang der Gewinnpreise



    a) Der teilnehmende Hörer oder Nutzer wird gebeten, die vollständigen Identifikationsdaten und die Anschrift (sowie die Wohnortadresse, falls unterschiedich) per Post oder E-Mail an RRI mitzuteilen, um in Besitz eines eventuellen Preises kommen zu können.



    b) Für die Vergabe der Preise zählen nur richtige, vollständige und fristgemä‎ß abgeschickte Antworten.



    c) Die Preise werden auf Kosten von RRI, in den Grenzen staatlicher Zuwendungen, schnellstmöglichst per Post verschickt.



    d) Erhaltene Preise können nur aus sachlichen, schriftlich vorgetragenen Gründen abgelehnt oder zurückgeschickt werden, um Zusatzkosten für RRI zu vermeiden. Sollte ein Preis ohne klare, von RRI schriflich akzeptierte Begründung abgelehnt oder zurückgeschickt werden, führt dies zum Auschluss der Person von dem nächsten Gewinnspiel, das die Rumänische Rundfunkgesellschaft über RRI veranstaltet. Das Gleiche trifft zu, wenn aus Verschuldung der Teilnehmer die Wohnanschrift falsch mitgeteilt wird.



    e) Gewinner werden gebeten, RRI den Erhalt des Pakets und dessen Inhalt auf jedem Weg schriftlich mitzuteilen, um die die Vollständigkeit der Postsendung überprüfen zu können.




    6. Verantwortung



    Durch die Einschickung der Quizantworten erklären sich alle Teilnehmer mit den Anforderungen und Bedingungen vorliegender Teilnahmeordnung einverstanden und verpflichten sich zu deren Einhaltung.




    7. Datenschutzbestimmungen



    Gemä‎ß der geltenden Gesetzgebung ist der Veranstalter verpflichtet, die Namen der Gewinner dieses Preisausschreibens und die verliehenen Preise zu veröffentlichen. Der Veranstalter verpflichtet sich desgleichen, die Verordnung (EU) 2016/679 (Datenschutzgrundverordnung DSGVO“) zum Schutz natürlicher Personen bei der Bearbeitung personenbezogener Daten zum freien Datenverkehr der während des Preisausschreibens gespeicherten Daten zu respektieren. Der Veranstalter verpflichtet sich somit, die Vertraulichkeit der personenbezogenen Daten der Teilnehmer am Preisausschreiben zu gewährleisten. Mit der Teilnahme am Preisausschreiben und der Weitergabe der personenbezogenen Daten erteilen die Teilnehmer ihre Zustimmung für die Erfassung dieser in einer Datenbank des Veranstalters. Auf ausdrückliches schriftliches Ersuchen der Teilnehmer wird der Veranstalter die personenbezogenen Daten nach Ablauf des Preisausschreibens löschen.





    8. Höhere Gewalt



    Im Sinne dieser Teilnahmebedingungen gilt als höhere Gewalt jedes Ereignis, das vom Veranstalter nicht kontrolliert, beseitigt oder vorhergesehen werden kann und dessen Eintreten es ihm unmöglich macht, seine durch diese Teilnahmebedingungen angenommenen Verpflichtungen einzuhalten; dazu gehören nicht ausschlie‎ßlich Kriege, Brände, Überschwemmungen, Streiks und Blockaden, Erdbeben, andere Katastrophen jeder Art. Verhindert eine Situation der höheren Gewalt teilweise oder vollständig die Abwicklung des Gewinnspiels nach den Bedingungen in vorliegender Ausführung, ist der Veranstalter von seiner Verantwortung für die von der Situation der höheren Gewalt betroffenen Zeitdauer befreit.




    9. Rechtsstreitigkeiten



    Eventuelle Streitigkeiten zwischen dem Veranstalter und den Teilnehmern des Wettbewerbs werden einvernehmlich gelöst. Ist eine gütliche Einigung nicht möglich, wird die Streitigkeit zur Beilegung an die in Bukarest zuständigen rumänischen Gerichte verwiesen.




    10. Veröffentlichung der Teilnahmebedingungen



    Die Teilnahmebedingungen werden im Internet unter www.rri.ro sowie innerhalb der Social-Media-Auftritte von RRI (Facebook, Google+, LinkedIn) veröffentlicht. Als Grundlage dient die englische Sprachfassung

  • נשיא רומניה, ברכות לרגל ראש השנה

    נשיא רומניה, ברכות לרגל ראש השנה

    נשיא רומניה, קלאוס יוהניס, שיגר ברכות לרגל ראש השנה — השנה היהודית החדשה 2018. “אני שמח לשגר לפדרציה הקהילות היהודיות ברומניה ולחברי הקהילה היהודית ברומניה את ברכתי החמה ואיחולי שיגשוג ושלום לשנה היהודית החדשה — ראש השנה. ראש השנה מציע לנו הזדמנות טובה להיות ביחד ולהרהר בסולידריות ובאחריות, על התפקיד שיש לכל אחד מאיתנו במשפחה ובחברה, לכבד את זיכרון האבות ולהעביר לדורות החדשים את ערכי הכבוד, הדיאלוג והסובלנות, כיסוד לשיתוף טוב. אני מאחל לכם ימים בהירים והתחלה פורייה בכל הדברים שאנחנו יכולים לעשות יחד למען טובת הכלל. שנה טובה!”, אמר הנשיא יוהניס.

  • Nationales Theaterfestival 2018: Programm steht fest

    Nationales Theaterfestival 2018: Programm steht fest

    Die Auswahl des 28. Nationalen Theaterfestivals steht fest. Die künstlerische Leiterin Marina Constantinescu schlägt dieses Jahr 30 in der Spielzeit 2017–2018 produzierten Aufführungen verschiedener Theater aus dem ganzen Land vor. Auf dem Programm stehen sowohl Produktionen renommierter Theaterregisseure wie Silviu Purcărete, Andrei Şerban, Yuri Kordonski wie auch junger Theatermacher, die noch am Anfang ihrer Karriere stehen. Unter dem Titel Theater und Gesellschaft heute“ präsentiert das Festival dieses Jahr zum ersten Mal sechs Aufführungen, die aktuelle Probleme der rumänischen Gesellschaft thematisieren.



    Wir haben die künstlerische Direktorin Marina Constantinescu um Einzelheiten über das diesjährige Theaterfestival gebeten:



    Ich glaube, dass das rumänische Theater nach wie vor seinen Wert unter Beweis stellt und der ganzen Welt ein genaues Bild vom Leben in diesem Teil Europas mit allem, was dazu gehört, vermittelt: die Gegebenheiten unseres Lebens, was uns weh tut, was uns gefällt, was uns individualisiert. Das Treffen im Theater bereitet uns eine gro‎ße Freude. Die diesjährigen Festspiele widmen wir einer ausgezeichneten Theatermacherin und Regieprofessorin, der das rumänische Theater so viel verdankt: Cătălina Buzoianu. Ich freue mich, dass das Nationale Theaterfestival diese Persönlichkeit der rumänischen Kunst feiert, die ihr ganzes Leben dem Theater gewidmet hat. Dieses Jahr, in dem Rumänien sein hundertjähriges Jubiläum feiert, erwarten wir die Theaterliebhaber mit 100 besonderen Veranstaltungen. Unser Schriftzug ist dieses Jahr #fnt100.“




    Auf dem Programm steht auch dieses Jahr eine den ausländischen Aufführungen gewidmete Sektion. Die Darstellerin Ozana Oancea ist Koordinatorin des Projektes:



    Die drei Aufführungen, die wir in dieser Sektion präsentieren, werden unter einem gemeinsamen Dach vereint: Schaubühne am Lehniner Platz. Das Theater wurde im Jahr 1962 gegründet. Künstlerischer Leiter ist seit 1999 Thomas Ostermeier. Das Theater zeigt zehn Premieren in jeder Spielzeit und befindet sich ständig auf der Suche nach einer aktuellen, unverwechselbaren und experimentalen Theatersprache. Das Nationale Theaterfestival Rumäniens und die Berliner Schaubühne blicken auf eine langjährige Zusammenarbeit zurück. Erstmals wurden in Bukarest vor elf Jahren zwei Aufführungen der Schaubühne in der Regie von Thomas Ostermeier auf die Bühne gebracht. Der deutsche Regisseur war damals zum ersten Mal Gast der Festspiele.“




    Auf dem Programm der Sektion, die die Organisatoren dieses Jahr den internationalen Theateraufführungen widmen, stehen auch Tanzaufführungen. Unter den Gästen zählen dieses Jahr das belgische Tanzensemble Peeping Tom, die die Aufführung Moeder / Mutter“ in der Regie von Gabriela Carrizo präsentiert, die niederländische Tanzgruppe Nederlands Dance Theater mit vier Aufführungen des künstlerischen Leiters Paul Lightfoot sowie die US-amerikanische Aufführung OUTO“ der Choreographen Ana Maria Lucaciu und Nathan Griswold.



    Dieses Jahr laden die Organisatoren die Festivalgäste auch zu einem Kulturhub, der in der Stadtmitte stattfinden wird. Wie die Organisatoren sagten, bringt der Kulturhub die begleitenden Veranstaltungen der Festspiele unter einem Dach zusammen. Es handelt sich um einen vielfältigen und abwechslungsreichen Kunstraum, der rund um das Thema Theater eingerichtet wird und Workshops, Ausstellungen, Theater-Tanzaufführungen, Buchpräsentationen, Stadtkunst-Veranstaltungen beherbergt. Der Hub gilt auch als Treff- und Informationsort für die Festivalgäste.

  • QSL juin 2018 – La Bibliothèque Batthyaneum d’Alba Iulia

    QSL juin 2018 – La Bibliothèque Batthyaneum d’Alba Iulia

    Avec ses 60.000 volumes en 30 langues, plus de 600 incunables (des livres anciens datant des premières années après l’invention de
    l’imprimerie) et plus de 1200 manuscrits, certains des IXe – Xe
    siècles, la Bibliothèque Batthyaneum d’Alba Iulia est un des endroits de
    référence de cette magnifique citadelle.

    Le bâtiment fut érigé dans la première
    moitié du XVIIIe siècle, dans un coin de la citadelle Alba Carolina.
    Il faut préciser que c’est un endroit à double valeur, culturelle et
    spirituelle. Et pour cause, initialement, c’était un monument d’architecture
    religieuse, ayant servi d’église et de monastère. A la fin du XVIIIe
    siècle, le bâtiment fut transformé en hôpital militaire, subissant plusieurs
    transformations. Sa valeur culturelle tient au fait que de nos jours, la
    Bibliothèque Batthyaneum recèle un véritable trésor. 2 siècles après sa
    création, elle est devenue un véritable musée des manuscrits du Moyen Age et de
    livres rares issus des imprimeries les plus renommées des XVIe-XVIIe
    siècles. Sa pièce de résistance est un fragment du Codex Aureus, soit l’Évangéliaire
    de Lorsch, également connu comme Codex Aureus Laurensius. C’est un évangéliaire
    enluminé composé entre 778 et 820, sous le règne de Charlemagne et écrit à l’encre
    d’or. (Trad. Valentina Beleavski)

  • QSL mai 2018 – La cathédrale catholique d’Alba Iulia

    QSL mai 2018 – La cathédrale catholique d’Alba Iulia

    Construite il y a 8 siècles, la cathédrale de l’archevêché catholique est le lieu de culte le plus ancien de Transylvanie toujours fonctionnel. C’est aussi le bâtiment le plus ancien et le plus haut de la ville d’Alba Iulia et du département d’Alba. La tour de son clocher est haute de 56,7 mètres et domine, aux côtés du clocher de la cathédrale orthodoxe, le panorama de la ville. Cette cathédrale fut construite en blocs de pierre provenant des murs du camp romain construit à Apulum (le nom romain de l’actuelle Alba Iulia).

    D’un point de vue architectural, cette construction réunit tous les styles utilisés entre le 10e et le 18e siècle : romain, gothique, renaissance et baroque. Sans doute le style romain y est le plus présent. Les travaux avaient démarré au 13e siècle, s’étalant sur plusieurs décennies. Pendant ce laps de temps, des éléments gothiques – décoratifs et architecturaux – y ont été rajoutés. Par exemple, à l’intérieur de l’édifice on peut voir de nos jours encore un miroir remarquable spécifique au style gothique. Il faut dire aussi que la cathédrale de l’archevêché romano-catholique peut être considérée comme un véritable panthéon de la Transylvanie.

    La nef du côté sud abrite la tombe de Jean Hunyadi (Iancu de Hunedoara), ancien voïvode de la Transylvanie et gouverneur de la Hongrie. La nef du côté opposé accueille, elle, les monuments funéraires du premier prince transylvain, Jean II de Hongrie ou Jean Sigismond Zapolya et de sa mère Isabelle, reine de Hongrie. Voilà en bref, quelques détails sur la cathédrale romano-catholique d’Alba Iulia. (Trad. Valentina Beleavski )