Category: Sport

  • Tennis: Halep gewinnt WTA-Turnier in Rom

    Tennis: Halep gewinnt WTA-Turnier in Rom

    Die Weltranglisten-Zweite Simona Halep hat das Tennis-Turnier in Rom gewonnen. Die Rumänin profitierte von der verletzungsbedingten Aufgabe von Titelverteidigerin Karolina Pliskova. Die Weltranglisten-Vierte aus Tschechien fiel im Finale des Masters-1000-Events beim Stand von 6:0, 2:1 für Halep wegen Rückenproblemen aus. Für Halep war es der zweite Titelgewinn seit dem Neu-Start nach der Corona-Pause. Zuvor hatte die 28-Jährige bereits das WTA-Turnier in Prag gewonnen. Auf eine Teilnahme an den US Open in New York hatte sie danach verzichtet. Der Turniersieg in Rom gelang Halep im dritten Anlauf: Die Finalspiele 2017 und 2018 hatte sie jeweils gegen die Ukrainerin Elina Svitolina verloren. Bei den am Sonntag beginnenden French Open geht sie nun als eine der Favoritinnen an den Start.

  • Sportevents: u.a.: Tennisprofi Mitu gewinnt Challenger-Turnier in Prag

    Sportevents: u.a.: Tennisprofi Mitu gewinnt Challenger-Turnier in Prag

    Die rumänische Tennisspielerin Andreea Mitu hat das WTA-Challenger- Turnier in Prag, im Damen-Doppel, gewonnen. Mitu und ihre Partnerin, die Weißrussin Lidia Morozova, besiegten im Finale das Paar Giulia Gatto-Monticone aus Italien und Nadia Podoroska aus Argentinien mit 6:4 und 6:4. Mitu und Morozova teilen sich ein Preisgeld von 37.000 US-Dollar, außerdem erhält jede Spielerin 160 Ranglistenpunkte im Doppel.


    Rumäniens Tennisprofi Sorana Cîrstea unterlag in der 3. Runde der US Open in Flushing Meadows der tschechischen Spielerin Karolina Muchova. Nach einem umkämpften Spiel gewann Muchova mit 6:3, 2:6 und 7:6. Die Rumänin vergab dabei drei Matchbälle im Tiebreak des dritten Satzes. Mit dem Erreichen der dritten Runde glich die 30-jährige Cîrstea ihre Bestleistungen bei den US Open von 2009 und 2019 aus.


    Im selben Turnier, bei den US Open, qualifizierte sich das Duo Horia Tecău aus Rumänien und der Niederländer Jean-Julien Rojer für das Viertelfinale der Herren. Gegen die Hauptfavoriten des Turniers, die Kolumbianer Juan-Sebastian Cabal und Robert Farah, setzten sich Tecău und Rojer in 3 Sätzen mit 4:6, 6:3 und 6:4 durch. In der Runde der letzten Acht treffen die beiden auf Rohan Bopanna aus Indien und Denis Shapovalov aus Kanada.



    Und nun zum Handball: Die Herrenmannschaft von Potaissa Turda ist nach der Begegnung mit dem kroatischen Team HRK Gorica in die zweite Qualifikationsrunde des EHF-Cups vorgerückt. Das Rückspiel gewann Potaissa auswärts mit 32:27 und sicherte sich somit das Weiterkommen, zuvor hatten die Westrumänen das Hinspiel zu Hause mit 24:26 verloren.



    Der CSM Știința Baia Mare und der SCM Timișoara bestreiten das Finale der rumänischen Rugby-Superliga. Im ersten Halbfinale schlug Știința Baia Mare Dinamo Bukarest mit 76:19. Im zweiten Halbfinale in Bukarest besiegte der SCM Timișoara Steaua Bukarest knapp mit 21:20. Im Spiel um die Plätze 5-6 gewann Tomitanii Constanța das Match gegen Universitatea Klausenburg mit 29:23.



    Und nun Fußball und die UEFA-Nationenliga. Die rumänische Fußballnationalmannschaft trennte sich im ersten Spiel zu Hause mit einem 1:1-Unentschieden von der Auswahl Nordirlans in Gruppe 1 der Liga B. Die Tore erzielten George Pușcaș in der 25. Minute für Rumänien und Gavin Whyte in der 86. Minute für Nordirland. In derselben Gruppe bezwang Österreich die norwegische Mannschaft auswärts mit 2:1. Österreich und Rumänien treffen im nächsten Spiel am heutigen Montagabend im österreichischen Klagenfurt aufeinander.


    Der Gegner Rumäniens im Playoff um die Qualifikation für die Europameisterschaft 2021, Island, verlor das Heimspiel gegen England in der Liga A mit 0:1.



    Und schließlich Rudern und die U23-Europameisterschaft im deutschen Duisburg. Rumäniens Sportler gewannen insgesamt 10 Medaillen, 5 Gold-, 3 Silber- und 2 Bronzemedaillen. Mit diesem Ergebnis belegte Rumänien den ersten Platz in der Länderrangliste.


  • Sportevents: u.a. Zwei Traditionsvereine steigen in 1. Fußball-Liga auf

    Sportevents: u.a. Zwei Traditionsvereine steigen in 1. Fußball-Liga auf

    Zwei der Aufsteiger aus der zweiten in die erste rumänische Liga sind uns jetzt bekannt – es handelt sich um die Traditionsvereine UTA Arad und FC Argeş, die mehrfach rumänischer Meister waren. Der Drittplatzierte im Playoff der zweiten Liga, der CS Mioveni, geht in die Relegation gegen den Vorvorletzten der ersten Liga.



    Der Aufstieg des FC Argeş stand erst nach dem letzten Spieltag des Playoffs fest, nachdem Rapid Bukarest in den Schlusssekunden den Ausgleich gegen Turris-Oltul Turnu Măgurele erzielte. Turris war nach einem Freistoß in der 60. Minute in Führung gegangen. Den Bukarestern, die selbst noch geringe Chancen auf den Aufstieg behielten, gelang ebenfalls nach einem Standard der Ausgleich.


    Ebenfalls mit 1:1 endete in Piteşti die Begegnung zwischen dem FC Argeş und UTA Arad. Im dritten Spiel dieses Spieltags kam der FC Petrolul Ploieşti, der keine Aufstiegschancen mehr hatte, zu einem überraschenden 2:1-Sieg beim CS Mioveni.


    Damit kehrt UTA Arad nach zwölf Jahren in die erste Liga zurück, die Westrumänen waren am Ende der Saison 2007/2008 abgestiegen. Der FC Argeş ist nach elf Jahren wieder erstklassig. Der CS Mioveni hatte am Ende der Saison 2011/2012 den Gang in die zweite Liga angetreten. Die Nachbarvereine FC Argeş und CS Mioveni waren am Ende des Playoffs punktgleich. Eine Sonderregelung trat zu Ungunsten von Mioveni in Kraft: der CS hatte zu Beginn des Playoffs von einer Aufrundung der Punktezahl aus der regulären Saison profitiert.



    In der ersten Liga ist indes der zehnte Spieltag des Playoffs angelaufen: am Samstag bezwang der FC Botoşani Gaz Metan Mediasch mit 4:1. Die Begegnung zwischen dem FCSB Bukarest und Astra Giurgiu wurde aufgrund der Coronavirus-Erkrankungen von mehreren Astra-Spielern abgesagt. Am Montagabend findet die entscheidende Partie um den Meistertitel statt: Universitatea Craiova empfängt dabei den CFR Klausenburg.


    Im Playout der Liga 1 wurden die Partien des 13. und vorletzten Spieltags ausgetragen. Am Samstag gewann der FC Hermannstadt in Clinceni mit 2:0 bei Academica, während Sepsi Sfântu Gheorghe sich mit 3:0 beim FC Viitorul Constanţa durchsetzte. Am Sonntag bezwang Politehnica Iaşi zu Hause Chindia Târgoviște mit 1:0, während Dinamo Bukarest auswärts beim FC Voluntari mit 2:1 gewann. Chindia Târgovişte steht bereits als Absteiger in die zweite Liga fest. Dinamo ist Vorletzter, fünf Punkte hinter Politehnica Iaşi, die derzeit den Relegationsplatz belegt. Die Bukarester haben allerdings fünf Spiele weniger bestritten.



    Der Rumäne Mircea Lucescu ist seit Donnerstag Trainer der ukrainischen Fußballmannschaft Dynamo Kiew. Der 75-Jährige unterzeichnete einen Zweijahresvertrag mit der Option, ihn um ein weiteres Jahr zu verlängern. Nachdem Lucescu sich mit dem Präsidenten des Kiewer Clubs, Igor Surkis, geeinigt hatte, wollte er ursprünglich wegen der anschließenden Fanproteste auf die Vertragsunterzeichnung verzichten. Nachträglich überzeugte Surkis Lucescu jedoch, für den Vizemeister der Ukraine zu arbeiten. Vor Jahren hatte der Rumäne beim Erzrivalen von Dinamo, Schachtar Donezk, Geschichte geschrieben.

  • Sportevents: u.a.: Halep bestreitet erstes Turnier nach Lockdown

    Sportevents: u.a.: Halep bestreitet erstes Turnier nach Lockdown

    Rumäniens Degenfechterin Ana-Maria Popescu ist zur Gewinnerin des Degen-Weltcups 2020 ernannt worden. Die Entscheidung, die Trophäen in diesem Monat zu verleihen, wurde vom Internationalen Fechtverband getroffen, da mehrere Wettkämpfe wegen der Coronavirus-Pandemie nicht mehr organisiert werden konnten. Der Verband entschied, dass die Sieger der Wettbewerbe des Jahres 2020 nach der Weltrangliste für den Monat März ermittelt werden sollten, in dem alle Wettbewerbe eingestellt wurden. Ana-Maria Popescu folgen in der Degen-Weltrangliste der Frauen Nathalie Moellhausen aus Brasilien und Sun Yiwen aus China. Zuvor hatte die Rumänin die Weltmeisterschaften 2008, 2009 und 2013 für sich entschieden. Ana-Maria Popescu ist damit zur Fechterin mit den meisten Weltcup-Titeln in der Geschichte des Wettbewerbs geworden. Sie übertraf Laura Flessel aus Frankreich und Emese Szász-Kovács aus Ungarn, die den Wettbewerb jeweils dreimal gewonnen haben.



    Die rumänische Tennisspielerin Simona Halep, die Nummer 2 der Welt, hat ihre Teilnahme am WTA-Turnier in Palermo bestätigt. Dieses ist das erste Turnier, das nach der durch die Coronavirus-Krise verursachten Unterbrechung des Spielbetriebs organisiert wurde. Das Turnier in Sizilien wird vom 3. bis 9. August auf Sandplätzen ausgetragen. Heute ist es auf den Tag genau ein Jahr her, seit Simona Halep ihren ersten Wimbledon-Titel gewinnen konnte. Am 13 Juli 2019 hatte sie in einem spektakulären Finale Serena Williams aus den USA mit 6:2 und 6:2 besiegt.



    An diesem Wochenende fand eine neue Runde der rumänischen Fussballmeisterschaft statt. Im Playoff der 1. Liga kam der FC Botosani am Freitag zu einem torlosen Unentschieden gegen Astra Giurgiu. Am Sonntag bezwang die Universitatea Craiova den FCSB mit 2:1. Am Montag spielen der CFR Klausenburg gegen Gaz Metan Mediasch. Craiova steht mit 4 Punkten Vorsprung auf Klausenburg an der Spitze der Ligatabelle. Im Playout schlug Viitorul Constanta am Samstag die Academica Clinceni mit 5:0, während der FC Hermannstadt gegen den FC Voluntari knapp mit 2:1 gewann. Am Sonntag kam Dinamo Bukarest nicht über ein 1:1 gegen Poli Iasi hinaus. Am Montag trifft Sepsi Sfantu Gheorghe auf Chindia Târgoviște. Die letzten beiden Plätze der Playout-Tabelle, die den Abstieg in die zweite Liga bedeuten, sind derzeit von Dinamo Bukarest und Chindia Târgoviște belegt. Direkt davor befindet sich Poli Iași, das ein Relegation-Spiel um den Verbleib in der ersten Liga bestreiten würde. Iași hat einen Punkt mehr als Dinamo auf dem Konto, die Bukarester müssen jedoch zwei Spiele mehr bestreiten.

  • SporteventPlus: Ecaterina Szabó bei den Olympischen Spielen 1984

    SporteventPlus: Ecaterina Szabó bei den Olympischen Spielen 1984

    Die Olympischen Spiele 1984 in Los Angeles (USA) waren das Ereignis, bei dem die rumänische Delegation die meisten Medaillen mit nach Hause nahm. Am Ende wurden es so viele, dass Rumänien in der Rangliste der Nationen den zweiten Platz belegte. An zweiter Stelle des Medaillenspiegels hinter den Vereinigten Staaten, hatte Rumänien ingesamt 20 Goldmedaillen, 16 Silber- und 17 Bronzemedaillen auf dem Konto. Dabei sollte man jedoch nicht vergessen, dass fast alle Länder des ehemaligen Ostblocks diese Olympischen Spiele boykottiert hatten. Das hatte den Teilnehmern den Gewinn von Medaillen in einer Reihe von Disziplinen erleichtert.



    Ecaterina Szabó, Mitglied der rumänischen Turnriege, gewann in Los Angeles die meisten Medaillen. Szabó gewann insgesamt vier Goldmedaillen und eine Silbermedaille. Da die Turnerinnen aus der Sowjetunion nicht an den Wettkämpfen teilnahmen, galt Szabó bereits im Vorfeld als Favoritin. Ecaterina Szabó scheiterte jedoch am absoluten Olympiasieg im Einzelmehrkampf, weil sie bei einer der Übungen am Schwebebalken stürzte. Sie holte ihren Rückstand im Finale der Gerätewettbewerbe jedoch stark auf und gewann drei Goldmedaillen in den Disziplinen Sprung, Boden und Schwebebalken, wobei sie beim letztgenannten Gerät gleichauf mit ihrer Landsfrau, Simona Păucă, lag. Ecaterina Szabós bemerkenswerter Rekord bei den Olympischen Spielen in Los Angeles trug entscheidend zur Platzierung der rumänischen Delegation im Nationenwettbewerb bei.



    Ecaterina Szabó wurde am 22. Januar 1967 in der Gemeinde Zagon im ostsiebenbürgischen Landkreis Covasna geboren. Im Alter von 6 Jahren begann sie mit dem Turnen. Da Ungarisch ihre Muttersprache war, begann Ecaterina Szabó mit Beginn ihrer Turnausbildung Rumänisch zu lernen. Am Anfang wurde sie von Marta und Bela Karoly trainiert. Später wurde ihre Entwicklung im Training von Adrian Goreac, Adrian Stan und Maria Cosma im Olympischen Zentrum in Deva beaufsichtigt.



    Die erste bemerkenswerte Leistung von Ecaterina Szabó gelang 1980 beim damals sehr bekannten Chumichi Cup in Japan. Es war eine Goldmedaille, die sie am Schwebebalken gewinnen konnte. 1982 holte Szabó drei Goldmedaillen bei den Internationalen Meisterschaften in Rumänien, wo sie am Stufenbarren und am Boden sowie im Einzelmehrkampf Anerkennung gewann. Bei den Europameisterschaften 1983 gewann Ecaterina Szabó Gold am Stufenbarren und Silber im Sprungwettbewerb sowie Bronze im Einzelmehrkampf. Ebenfalls 1983 eroberte Ecaterina Szabó bei ihrer ersten WM-Teilnahme Gold am Boden, Silber im Sprung, am Stufenbarren und im Mannschaftswettkampf, sowie Bronze im Einzelmehrkampf.



    Nach ihrem größten Erfolg bei den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles bewies Ecaterina Szabó weitere drei Jahre lang bei hochkarätigen Wettbewerben ihr Können. In dieser Zeit gewann sie nur noch einen einzigen bemerkenswerten Titel, nämlich 1987 bei der Weltmeisterschaft im kanadischen Montreal im Mannschaftswettkampf. Im selben Jahr beendete Ecaterina Szabó ihre Karriere. Im Anschluß daran war sie eine Zeit lang Trainerin im Turn-Leistungszentrum in Deva. Später siedelte sie nach Frankreich über, wo sie auch heute noch wohnt.

  • Sportevents: u.a. Basketball-Meisterschaft fällt ganz aus

    Sportevents: u.a. Basketball-Meisterschaft fällt ganz aus

    Die Schlagzeile der letzten Woche war die endgültige Unterbrechung der nationalen Basketballmeisterschaften. Laut der Nachrichtenagentur Agerpres beschloss der Lenkungsausschuss des rumänischen Basketballverbandes offiziell die Annullierung der nationalen Meisterschaften, wobei kein Team den Titel erhalten und die Rangliste vom 8. März 2020 beibehalten wurde.


    Nach dem letzten Spiel der Nationalliga der Männer am 9. März 2020 lag die Universitatea-BT Klausenburg an der Spitze der Tabelle, gefolgt vom CSM CSU Großwardein. Beide Mannschaften haben mit 33 Punkten die gleiche Punktzahl. In der Frauenliga lag Titelverteidiger Sepsi Sfântu Gheorghe mit 27 Punkten an der Spitze der Tabelle, gefolgt vom Vizemeister CSM Sathmar mit 24 Punkten. Darüber hinaus empfahl der Vorstand des rumänischen Basketballverbandes den Vereinen, über die einvernehmliche Auflösung aller mit den aktiven Spielern geschlossenen Verträge zu verhandeln, um weitere finanzielle Streitigkeiten zu vermeiden.


    Und noch eine Meldung vom Basketball: die französische Zeitung L’Equipe hat der in Rumänien geborenen Spielerin Sabrina Ionescu einen Artikel gewidmet. Ab dieser Saison wird Sabrina von New York Liberty, einem Team aus der WNBA-Profi-Basketball-Liga, verpflichtet. Sabrina Ionescu wurde in Kalifornien geboren, in einer Familie rumänischer Migranten. Sie spielte bislang für das US-Universitäts-Meisterschaftsteam Oregon Ducks, mit sensationellen Ergebnissen. Sabrina Ionescu war die erste Universitätsmeisterschaftsspielerin, die 2.000 Punkte, 1.000 Rebounds und 1.000 Assists gesammelt hat.



    Nun zu den Nachrichten aus dem Handball der Herren: Rumäniens Titelverteidiger Dinamo Bukarest hat bekannt gegeben, dass der Klub den 36-jährigen Nationalspieler Valentin Ghionea verpflichtet hat. Der Profi war vor zwei Jahren zu Sporting Lissabon nach Portugal gewechselt. Ghionea ist der rumänische Handballer mit den meisten Auftritten und den meisten erzielten Toren in der Geschichte der Champions League. Er war während insgesamt 13 Saisons in dem Spitzenwettbewerb aktiv, für die Vereine Dinamo Bukarest, Pick Szeged, HCM Constanţa, Wisla Plock und Sporting Lissabon. Insgesamt erzielte Valentin Ghionea dabei 444 Tore.



    Die kanadische Tennisspielerin Bianca Andreescu wird an einem Mannschaftswettbewerb in der US-Stadt Charleston im Bundesstaat South Carolina teilnehmen. Der Wettkampf, der am 23. Juni beginnen soll, wird angesichts der COVID-19-Pandemie hinter verschlossenen Türen ausgetragen, berichtet die internationale Presse. Die in Rumänien geborene kanadische Tennisspielerin wird an der Seite von 15 weiteren Spielerinnen antreten, von denen die meisten aus den USA stammen.

  • Sportevents: u.a. Fußballmeisterschaft vor Wiederaufnahme

    Sportevents: u.a. Fußballmeisterschaft vor Wiederaufnahme

    Die Meisterschaft der ersten rumänischen Fußballliga soll in weniger als einem Monat wieder aufgenommen werden.


    Der Minister für Jugend und Sport aus Bukarest, Ionuţ Stroe, legte vergangene Woche einen Terminplan vor, wonach der Wettbewerb zwischen dem 15. und dem 20. Juni wieder aufgenommen werden könnte. Unter diesen Bedingungen könnte der rumänische Fußballverband bis zum 20. Juli die Namen der an den Europapokalen teilnehmenden Mannschaften an die UEFA senden. Um das Training wieder aufzunehmen, mussten die Vereine der Liga I unterdessen zentralisierte Lager mit geschlossenem Regime einrichten. Die gleichen Bedingungen würden auch nach Wiederaufnahme des Wettbewerbs gelten.



    In der zweiten Liga wird der Spielbetrieb nur für die Vereine fortgesetzt, die vor der durch die COVID-19-Pandemie verursachten Unterbrechung auf den ersten sechs Plätzen standen. Der Wettbewerb findet im Play-off-Modus an fünf Spieltagen statt. Die Teams beginnen mit der Hälfte der bis zum 16. März 2020 gesammelten Punkte. Die besten drei Mannschaften bestreiten drei der fünf Spiele zu Hause. Die Teams, die am Ende des Play-offs auf den ersten beiden Plätzen platziert sind, steigen direkt in die Liga I auf, während das drittplatzierte Team ein Relegationsspiel gegen den 6. Platz im Play-out der Liga I bestreitet. Die Auslosung des Play-offs wird von der Wettbewerbsabteilung des Rumänischen Fußballverbandes zu einem später bekanntzugebenden Zeitpunkt durchgeführt.



    Auch die Art und Weise der Durchführung der Relegationsspiele für den Klassenerhalt bzw. den Aufstieg in die Liga I wird später festgelegt und mitgeteilt, wobei das Datum der Wiederaufnahme der Wettbewerbe in Rumänien berücksichtigt wird, so der rumänische Fußballverband. Die Vereine, die in der zweiten Liga zwischen dem 7. und dem 18. Platz rangieren, werden in der laufenden Saison keine Spiele im Wettbewerbsmodus mehr bestreiten. Außerdem wird keine Mannschaft aus der zweiten Liga absteigen.



    Die rumänische Frauenschachmannschaft hat die griechische Auswahl in einem Online-Freundschaftsspiel am Samstag mit 12: 8 besiegt. Die Begegnung fand in zwei Runden statt. Nach der ersten Runde lautete der Zwischenstand 5:5, und in der zweiten Runde gewannen die Rumäninnen mit 7:3. Laut der Nachrichtenagentur Agerpres waren die Leistungsträgerinnen der rumänischen Mannschaft Mihaela Sandu und die jungen Juniorinnen Alessia Ciolacu und Oana Şchiopu mit jeweils zwei Siegen aus zwei Partien.

  • Sportevents: u.a.: Gewichtheberin trainiert in eigener Wohnung

    Sportevents: u.a.: Gewichtheberin trainiert in eigener Wohnung

    Die Europa- und Weltmeisterin im Gewichtheben Loredana Toma hat in einem Interview gesagt, dass sie sich im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie an die Isolation zu Hause gewöhnt habe. Sie gab jedoch an, dass sie nach zwei Tagen Training im Heim-Fitnessstudio den Boden mit Gewichten aufgebrochen habe. Loredana erklärte, dass sie mit Zustimmung der Hausmeister einen Raum im Erdgeschoss ihres Wohnblocks eingerichtet habe, weil sie in ihrer Wohnung im 4. Stock nicht mehr mit Hanteln üben könne. Die Weltmeisterin von 2017 trainiert wie gehabt vier Stunden am Tag, allerdings fehle ihr die Reha, die zu Hause auf Meersalzbäder beschränkt sei.


    Loredana Toma, die in der 64-kg-Kategorie antritt, behauptet, dass in dieser Zeit das Hauptproblem die Motivation sei. Sie hofft, dass zumindest die Europameisterschaft, die aufgrund der Pandemie auf den 13. bis 21. Juni verschoben wurde, auch in diesem Jahr wieder stattfinden werde. Der Traum der 24-jährigen Sportlerin hängt jedoch mit den Olympischen Spielen zusammen. Sie gibt zu, dass sie sich gewünscht hätte, dass die Sommerspiele nicht auf 2021 verschoben, sondern dieses Jahr auch ohne Zuschauer stattgefunden hätten, weil sie in sehr guter Verfassung war. Aber auch im kommenden Jahr stünden ihre Chancen auf eine Medaille ziemlich gut, glaubt Loredana Toma.



    Loredana Toma wurde am 10. Mai 1995 in der Stadt Botosani (Nordrumänien) geboren. Sie gewann mehrere Goldmedaillen bei den Junioren- und Jugend-Europameisterschaften. Bei den Senioren gewann sie 2013 und 2014 Silbermedaillen in der Kategorie 58 kg. Zwischen 2014 und 2016 wurde sie wegen Dopings gesperrt. Bei der Europameisterschaft in Kroatien im April 2017 dominierte sie die 63-kg-Kategorie sowohl im Reißen als auch im Stoßen. Sie bestätigte ihre Stärke bei den Weltmeisterschaften in Anaheim im Dezember 2017, von denen sie mit drei weiteren Goldmedaillen zurückkehrte, dann bei den Europameisterschaften 2018 in Bukarest, wo sie erneut alle Disziplinen gewann. Bei der Europameisterschaft 2019 in Batumi wurde sie dreimal mit der Goldmedaille ausgezeichnet. Bei den letztjährigen Weltmeisterschaften in Thailand gewann Toma zwei Bronzemedaillen in der 64-kg-Kategorie, im Stoßen und in der Gesamtwertung.



    Eine der wenigen guten Nachrichten für den rumänischen Sport kommt an diesen Tagen aus Frankreich. Der rumänische Radfahrer Eduard Michael Grosu hat seinen Vertrag mit dem französischen Profi-Team Nippo Delko One Provence verlängert, wie von der italienischen Tageszeitung Gazzetta dello Sport angekündigt. In der prestigeträchtigen Zeitung wurde die Unterzeichnung des neuen Vertrags vermerkt, der bis Ende 2021 gültig ist, in Zeiten der Ungewissheit aufgrund der Coronavirus-Pandemie. Der Athlet bestätigte die Nachricht auf seiner Facebook-Seite und betonte, dass er der erste Radfahrer der Welt ist, der während der Pandemie einen Vertrag unterschreibt. Grosu tritt seit 2019 für das Team aus Marseille an.



    Eduard Michael Grosu wurde am 4. September 1992 in Zărnești geboren. Als Jugendlicher war er 2010 im Zeitfahren rumänischer Meister. Er gewann den gleichen Titel auch bei den Senioren 2013, als er zudem eine Etappe der Radtour Rumäniens für sich entschied. 2014 wurde er vom Vini Fantini Nippo Team rekrutiert, mit dem er die internationale Bekanntheit erlangte. Ein Jahr später beenden er und Serghei Țvetcov als erste Rumänen ein Top-Rennen, nämlich den Giro dItalia. Darüber hinaus schafft es Grosu, den 5. Platz in einer der Etappen des prestigeträchtigen Il Giro zu belegen. Er kehrt 2016 zur Italien-Tour zurück, und landet auf dem 153. Platz, 3 Plätze unter der Leistung des Vorjahres. 2017 wird er im Zeitfahren erneut rumänischer Meister, ebenso wie 2018, in dem er auch den nationalen Straßen-Rennrad-Titel gewann.

  • Sportevents: Folgen der Pandemie für Rumäniens Sportler

    Sportevents: Folgen der Pandemie für Rumäniens Sportler

    Rumäniens Spitzenfechter haben sich nach der Teilnahme an der Weltmeisterschaft in Budapest in heimische Isolation begeben. Das gab der rumänische Fechtverband in der vergangenen Woche bekannt. Bukarester Offizielle wurden vom Internationalen Fechtverband darüber informiert, dass mehrere Fechter aus Südkorea und China, die an der WM in Ungarn teilgenommen haben, positiv auf COVID-19 getestet wurden. Die Athleten wurden bei ihrer Rückkehr nach Asien getestet, aber laut einer Mitteilung des Internationalen Fechtverbandes wurden ihre Namen nicht bekannt gegeben. Die meisten hätten demnach keine Symptome aufgewiesen. Unter den rumänischen Athleten, die jetzt isoliert sind, befindet sich auch Ana-Maria Popescu, die in der Degen-Weltrangliste der Frauen derzeit den ersten Platz einnimmt.



    Die rumänischen Boxer, die am vorolympischen Turnier in London teilgenommen haben, sind nach ihrer Rückkehr nach Rumänien ebenfalls in heimische Isolation geraten. Das Turnier war am 16. März wegen der Coronavirus-Pandemie ausgesetzt worden. Der Präsident des rumänischen Boxverbandes, Vasile Ciltea, sagte, alle Boxer seien gesund und keiner zeige Symptome, die mit dem COVID-19-Virus in Verbindung gebracht würden. Nach einer Entscheidung der rumänischen Behörden müssen sich alle Personen, die aus dem Vereinigten Königreich nach Hause zurückkehren, für einen Zeitraum von 14 Tagen am Einreiseort zu Hause isolieren. Wir erinnern daran, dass es Rumänien vor der Unterbrechung des vorolympischen Turniers in London gelungen war, eine Qualifikation für die Olympischen Spiele in Tokio zu erreichen. Cosmin Girleanu besiegte Rufat Huseinov aus Aserbaidschan im Achtelfinale nach Punkten. Das Erreichen des Viertelfinales garantierte Girleanu die Teilnahme an den Olympischen Spielen.



    Unterdessen herrscht immer noch Ungewissheit über die Möglichkeit einer Verschiebung der Olympischen Spiele, die für den 24. Juli bis 9. August geplant sind. Dazu werde das Internationale Olympische Komitee in den nächsten vier Wochen eine Entscheidung treffen, kündigte IOC-Präsident Thomas Bach in einem Brief an die Athleten an. Das Komitee sieht sich dem zunehmenden Druck mehrerer Verbände und Athleten ausgesetzt, die aufgrund der befürchteten gesundheitlichen Risiken der COVID-19-Pandemie eine Verschiebung der Olympischen Spiele fordern.


  • Sportevents: Boxen (vorolympisches Turnier in London), Fußball

    Sportevents: Boxen (vorolympisches Turnier in London), Fußball

    Die rumänischen Boxer Paul-Andrei Arădoaie und Maria Claudia Nechita haben am Sonntag jeweils die ersten Kämpfe für Rumänien im vorolympischen Boxturnier gewonnen, das in London stattfand. In der 81-kg-Kategorie besiegte Paul-Andrei Arădoaie, ein ehemaliger Jugendeuropameister, zum Auftakt Blagoi Naidenov aus Bulgarien durch technischen KO in Runde drei. Am Dienstag tritt der Rumäne gegen den Top-Favoriten Benjamin Whittaker aus England an, der in der ersten Runde ein Freilos hatte.


    In der 57-kg-Kategorie der Frauen gewann Maria Claudia Nechita zum Auftakt gegen die Ungarin Szabina Szucs durch technischen KO in Runde drei. Ihre nächste Gegnerin ist die Deutsche Ornella Wahner, die ebenfalls direkt im Achtelfinale antritt. Das Spiel ist für Dienstag geplant.


    Ebenfalls am Sonntag verlor Cristian-Razvan Filip in der ersten Runde der 91-kg-Kategorie nach Punkten gegen Emmanuel Reyes Pla aus Spanien. Die drei rumänischen Boxer, die am Samstag, dem ersten Tag des Turniers, antraten, Robert Jitaru in der 57-kg-Kategorie, Daniel Burciu in der 91+-kg-Kategorie und Cristina Cosma in der 60-kg-Kategorie der Frauen, sind ausgeschieden. Um sich für die Olympischen Spiele zu qualifizieren, müssen die Boxerinnen und Boxer der 52-kg-Kategorie bzw. der 69-kg-Kategorie das Viertelfinale erreichen, also mindestens zwei Spiele gewinnen. In der 75- und 81-kg-Kategorie qualifizieren sich die ersten sechs Athleten, d.h. alle Boxerinnen und Boxer, die das Halbfinale und das Viertelfinale erreichen. In den Kategorien 91 und 91+-kg qualifizieren sich die vier besten Boxer, d.h. die Halbfinalisten, für die Spiele in Tokio. Bei den Frauen müssen die Athleten in jeder Kategorie unter die besten 8 kommen.



    Am Dienstag entscheidet die UEFA über die Verschiebung der Europameisterschaft 2020, die zwischen dem 12. Juni und dem 12. Juli in 12 Ländern, darunter Rumänien, stattfinden soll. Am Sonntag kündigte der italienische Fußballverband an, dass er wegen der Coronavirus-Pandemie eine Verschiebung des Wettbewerbs fordern werde. Das Eröffnungsspiel für die EURO 2020 war für den 12. Juni in Rom geplant. Der Sunday Telegraph schreibt, dass die UEFA möglicherweise beschließen wird, die EURO 2020 auf Dezember zu verschieben. Die Entscheidung würde es ermöglichen, dass nationale Meisterschaften und vereinsübergreifende Wettbewerbe in ganz Europa im Sommer nachgeholt werden. Diese Option würde sportlich und wirtschaftlich von Vorteil sein, vor allem aus Sicht der Übertragungsrechte für Sportsender.

  • Sportevents: Ringen (EM), Handball (Challenge Cup), Tennis, Fußball (1. Liga)

    Sportevents: Ringen (EM), Handball (Challenge Cup), Tennis, Fußball (1. Liga)

    Rumänien hat die Europameisterschaft im Ringen in Rom mit vier Medaillen beendet. Der grö‎ßte Erfolg war die Goldmedaille, die Alin Alexuc-Ciurariu in der 130-kg-Kategorie im griechisch-römischen Stil gewann. Albert Saritov holte Silber im Rahmen der 97-kg-Kategorie im Freistil. Bronzemedaillen gingen an Cătălina Axente in der 72-kg-Kategorie und Nikolai Oklopkow in der 61-kg-Kategorie, ebenfalls im Freistil.



    Und nun zum Handball: Zwei rumänische Herrenmannschaften haben sich für das Viertelfinale des Challenge Cup qualifiziert. Der CSM Bukarest bestand mit Müh und Not das Achtelfinale, nach dem 24:24-Unentschieden gegen das schwedische Team Alingsas im Rückspiel in Bukarest. Das Bukarester Team, Titelverteidiger des Wettbewerbs, hatte das Hinspiel auswärts mit 29:28 für sich entschieden und sich nach einem in der letzten Minute erzielten Tor das Unentschieden im Rückspiel gesichert.


    Ganz spannend wurde es auch für Potaissa Turda im Achtelfinal-Rückspiel gegen die Schweizer vom BSV Bern. Die Rumänen unterlagen dabei zu Hause mit 33:35 – sie sicherten sich dennoch das Weiterkommen dank des 36:33-Hinspielerfolgs.



    Drei Tennisspielerinnen aus Rumänien haben am Wochenende ITF-Turniere gewonnen. Irina Begu war in Kairo erfolgreich, wo die Geldpreise 100.000 US-Dollar betrugen. Sie besiegte im Finale die Ukrainerin Lesia Tsurenko in drei Sätzen mit 6:4, 3:6 und 6:2. Jaqueline Cristian gewann das 25.000$-Turnier in Trnava, in der Slowakei, nachdem sie im letzten Akt von der Verletzung der Russin Sofia Lanser profitierte, die beim Stande von 6:1 und 4:2 für die Rumänin aufgab. Schlie‎ßlich glänzte Ilona-Georgiana Ghioroaie beim 15.000$-Turnier von Monastir in Tunesien, nach dem 7:5 6:1-Endspielerfolg über die Russin Maria Timofeeva.



    Und zum Schluss Fu‎ßball und die Meisterschaft der ersten rumänischen Liga. Hier die Ergebnisse des 25. und vorletzten Spieltags der regulären Saison. Am Samstag setzte sich Gaz Metan Mediasch in Clinceni mit 3: 2 gegen die Academica durch, und Universitatea Craiova siegte in Iaşi mit 5: 2 gegen Politehnica. Am Sonntag gewann der FC Botosani mit 1:0 bei Sepsi Sfântu Gheorghe und Dinamo Bukarest entschied das Spitzenspiel gegen den FCSB Bukarest (Ex-Steaua) in der National Arena der Hauptstadt mit 2:1 für sich. Am Montag wird die letzte Begegnung dieses Spieltags ausgetragen: der FC Hermannstadt empfängt Astra Giurgiu. Klausenburg führt mit 49 Punkten in der Gesamtwertung. Craiova folgt mit 46, danach kommen der FCSB mit 43 und der FC Botosani mit 42 Punkten.

  • Sportevents: Handball (Europapokal), Tennis (Fedcup), Rugby (EM), Fußball (1.Liga)

    Sportevents: Handball (Europapokal), Tennis (Fedcup), Rugby (EM), Fußball (1.Liga)

    Wir beginnen mit Handball. Die Frauen-Handballmannschaft des CSM Bukarest hat einen neuen Schritt in Richtung Champions-League-Viertelfinale gemacht. Am Samstag besiegte der rumänische Vizemeister in einem für die Hauptgruppe 1 gezählten Spiel auswärts die norwegische Mannschaft Vipers Kristiansand mit 25:23. Cristina Neagu traf dabei 14 mal. Damit rückte der CSM mit 7 Punkten auf den 4. Platz in der Gruppe vor. Die ersten 3 Plätze belegen Metz aus Frankreich, Rostow am Don aus Russland und das Team Esbjerg aus Dänemark, alle mit jeweils 9 Punkten, drei Runden vor dem Ende der Hauptgruppen-Phase. Für das Viertelfinale qualifizieren sich die ersten 4 Mannschaften in der Gruppenwertung.



    In der Hauptgruppe 2 verlor der SCM Ramnicu Valcea auf heimischem Boden gegen das ungarische Team ETO Győr mit 20:29. Die rumänischen Handballerinnen haben 4 Punkte gesammelt und liegen damit auf Platz 4 der Gruppe. An der Spitze der Rangliste stehen Győr und das französische Team Brest Bretagne mit jeweils 13 Punkten. Auf Platz 3 liegt Buducnost Podgorica aus Montenegro mit 8 Punkten.



    Im EHF-Cup schaffte Gloria Bistrita-Nasaud die Qualifikation für das Viertelfinale, die Mannschaft hatte nach den Spielen in der Gruppe C den zweiten Platz belegt. In der letzten Runde beendete Gloria Bistrita das Auswärtsspiel gegen die ungarische Mannschaft ERD mit einem 24:24- Unentschieden. In der Gruppe B ist Măgura Heltau Schlusslicht, nachdem das Team alle Spiele verloren hatte.



    Jetzt Neuigkeiten vom Tennis. Die rumänische Frauenmannschaft hat am Sonntag die Qualifikation für das Endturnier des Fed-Cups verpasst, nach der 2:3-Niederlage gegen Russland in Klausenburg. Am Freitag besiegte Ana Bogdan Veronika Kudermetova mit 6:3, 6:7, 6:1 und Elena Gabriela Ruse unterlag Ekaterina Alexandrova mit 1:6, 4:6. Am Samstag behielt Alexandrova die Oberhand über Ana Bogdan, und gewann das Spiel mit 7:5, 3:6 und 7:5, anschlie‎ßend glich Jaqueline Cristian das Ergebnis aus, nachdem sie Kudermetova mit 7:5, 6:3 besiegt hatte. Im Doppel besiegte schlie‎ßlich das Paar Ana Blinkova/Ana Kalinskaia das rumänische Paar Jaqueline Cristian/Gabriela Ruse mit 6:3, 6:2. Simona Halep, Irina Begu und Monica Niculescu verzichteten diesmal auf die Teilnahme am FedCup, da sie es vorzogen, sich auf die WTA-Turniere zu konzentrieren, um sich für die Olympischen Spiele in Tokio zu qualifizieren.



    Wir gehen zum Rugby über. Die rumänische Nationalmannschaft verlor das 2. Spiel im Rahmen der Rugby-Europameisterschaft 2020. Die “Eichenblatt-Kavaliere” wurden auswärts in Caldas da Rainha von der portugiesischen Mannschaft mit 22:11 geschlagen.



    Und schlie‎ßlich Fu‎ßball: Am Wochenende wurden Spiele des 24. Spieltags der rumänischen Erstliga-Meisterschaft ausgetragen. Am Freitag besiegte Chindia Târgovişte die Astra in Giurgiu mit 2:1. Am Samstag in Mediasch endete das Spiel Gaz Metan gegen CFR Klausenburg mit einem 0:0-Unentschieden. Am Sonntag wurden 3 Spiele ausgetragen. Sepsi Sfântu Gheorghe gewann gegen Poli Iaşi auf heimischem Boden mit 1:0, der FC Voluntari setzte sich ebenfalls zu Hause gegen Dinamo Bukarest mit 2:1 durch und die Universitatea Craiova besiegte den FC Viitorul Constanţa mit 2:1. Am Montag finden die letzten beiden Partien des Spieltags statt: Der FC Botoşani trifft auf den FC Hermannstadt und der FCSB auf die Academica Clinceni. Die Mannschaft aus Klausenburg führt die Rangliste mit 47 Punkten an, gefolgt von Craiova mit 43 Punkten.

  • Sportevents: Rugby (Europameisterschaft), Handball (Europapokal), Fußball

    Sportevents: Rugby (Europameisterschaft), Handball (Europapokal), Fußball

    Rumäniens Rugby-Team hat am Samstag in Tiflis die erste Begegnung in der Rugby-Union-Europameisterschaft 2020 gegen Georgien mit 13:41 verloren. Sämtliche Punkte für die Eichenblatt-Kavaliere erzielte Florin Vlaicu, aus zwei Strafstö‎ßen, einem Versuch und einer Verwandlung. In den anderen Partien besiegte Spanien Russland mit 31:12, und Portugal errang einen 23:17-Heimsieg gegen Belgien. In der nächsten Runde trifft Rumänien am 8. Februar auf Portugal.



    Im Frauenhandball haben beide rumänischen Vertreter in der Champions-League Siege errungen. In der Gruppe 1 gewann der CSM Bukarest zu Hause mit 32:27 gegen den Tabellenführer Metz (Frankreich). Die frühere Welthandballerin Cristina Neagu erzielte dabei insgesamt 14 Tore. In der Gruppentabelle liegt Bukarest mit 5 Punkten auf Platz 5, ebenso wie die Norwegerinnen von Vipers Kristiansand, der nächste Gegner der Rumäninnen am kommenden Samstag. In der Gruppe 2 gewann der SCM Râmnicu Valcea auswärts mit 23:17 gegen Sävehof aus Schweden und belegt jetzt Platz 4 mit 4 Punkten. Am nächsten Samstag tritt der rumänische Meister gegen die derzeit an der Spitze stehende Mannschaft ETO Györ aus Ungarn an. Wir erinnern daran, dass die besten 4 Teams jeder Gruppe ins Viertelfinale vorrücken.



    Im EHF-Pokal setzte sich Gloria Bistrita-Nasaud mit 26:20 gegen die Polinnen von MKS Lublin durch und ist nun mit 6 Punkten Zweiter in der Gruppe C. Auf Platz eins steht das dänische Team Odense mit 8 Punkten. In der Gruppe B musste Măgura Heltau eine erneute Niederlage hinnehmen: Die Mannschaft verlor zu Hause gegen Podravka Koprivnica aus Kroatien mit 29:31 und befindet sich nun mit null Punkten am Ende der Tabelle.



    Wir beenden unsere Rubrik mit Neuigkeiten vom Fu‎ßball. An diesem Wochenende wurde der 23. Spieltag der rumänischen Meisterschaft ausgetragen. Am Freitag gewann die Universitatea Craiova mit 3:1 gegen Gaz Metan Mediasch. Am Samstag siegte der FC Voluntari mit 2:1 über Academica Clinceni. In Sibiu erkämpfte sich der FC Hermannstadt ein 2:2-Unentschieden gegen Sepsi Sfântu Gheorghe. Dinamo gewann in Bukarest mit 2:0 gegen Astra Giurgiu. Am Sonntag in Ploiești holte der FC Botoșani beim 1:0 gegen Chindia Tîrgoviște alle drei Punkte mit. Im Spitzenspiel dieser Runde setzte sich der CFR Klausenburg mit 1:0 gegen den FCSB Bukarest durch. Am Montag spielt Politehnica Iași gegen Viitorul Constanța. Der CFR Klausenburg führt die Ligatabelle mit 47 Punkten an, gefolgt von Universitatea Craiova und Astra Giurgiu mit jeweils 40 Punkten.


  • Sportevents: Olympische Winterspiele der Jugend, Handball (EHF-Cup), Tennis

    Sportevents: Olympische Winterspiele der Jugend, Handball (EHF-Cup), Tennis

    Die rumänische Athletin Georgeta Popescu hat bei den Olympischen Jugend-Winterspielen in Lausanne Gold im Einerbob geholt. Popescus Zeit in den beiden Runden des Wettkampfes betrug 2 Minuten, 26 Sekunden und 84 Hundertstel. Zweite wurde die Slowakin Viktoria Cernanska, die Deutsche Celine Harms beendete das Rennen auf dem dritten Platz. Eine weitere Athletin aus Rumänien, Antonia Sarbu, belegte im selben Wettkampf den 13. Platz. Popescus Erfolg ist die zweite Medaille der rumänische Delegation nach der Bronzemedaille von Ramona Ionel in der Staffel des Eisschnelllaufs am Mittwoch.



    Als nächstes Handball und die Spiele im EHF-Cup: Die rumänische Damenmannschaft von Măgura Heltau kam im Auswärtsspiel gegen die dänische Mannschaft Kobenhavn Handball mit 22:33 unter die Räder. Heltau hat somit alle Gruppenspiele des Wettbewerbs verloren. In der gleichen Gruppe endete das Spiel der Ungarinnen von Siofok gegen die Kroatinnen von Podravka Koprivnica mit einem 30:30-Unentschieden.


    Siofok steht mit fünf Punkten an erster Stelle der Gruppenwertung, gefolgt von Koprivnica ebenfalls mit fünf, Kopenhagen mit zwei und Heltau noch ohne Punkte. Die rumänische Mannschaft spielt am 26. Januar erneut gegen Kopenhagen, dem Termin an dem auch das Rückspiel Podravka gegen Siofok stattfindet.


    In der Gruppe C hat Gloria Bistrita-Nasaud im Auswärtsspiel gegen eine weitere dänische Mannschaft Odense Handbold mit 19:25 verloren. Das ungarische Team ERD setzte sich mit 29:24 gegen das polnische Team MKS Lublin durch. Odense steht mit 6 Punkten an erster Stelle der Rangliste, gefolgt von ERD mit 3, Bistrita mit 2 und MKS mit einem Punkt. Gloria wird am 26. Januar in einem Heimspiel gegen Odense antreten, während die Polinnen aus Lublin in der eigenen Halle gegen die Ungarinnen von ERD spielen werden.



    Die rumänische Tennisspielerin Sorana Cîrstea hat sich nach einem 6:2, 7:6-Sieg gegen die tschechische Herausforderin Barbora Strycova für die zweite Runde der Australian Open qualifiziert. Nächster Gegner von Cîrstea beim ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres ist die junge US-Amerikanerin Cori Gauff, die nach einem 7:6, 6:3-Sieg gegen Venus Williams vorrückte.


    Drei weitere Rumäninnen stehen im Hauptfeld des Wettbewerbs: Simona Halep, die gegen Jennifer Brady aus den USA antreten wird, Irina Begu, die gegen Kiki Bertens aus den Niederlanden spielt und Monica Niculescu, die gegen Alize Cornet aus Frankreich antritt.

  • Sportevents: Eishockey(Erste Liga), Handball (WM-Quali,EHF-Cup),Fußball

    Sportevents: Eishockey(Erste Liga), Handball (WM-Quali,EHF-Cup),Fußball

    Wir beginnen mit Neuigkeiten aus dem Eishockey. Der SC Miercurea Ciuc hat am Samstag in der regionalen Erste Liga gegen Fehervari Titanok auswärts mit 8:4 gewonnen. In Kronstadt verlor die Lokalmannschaft Corona mit 3:4 gegen die Ungarn von Ferencvaros Budapest. Auch der ACSH Gheorgheni verlor zu Hause die Begegnung mit Ujpest mit 2:3. An der Tabellenspitze steht der SC Miercurea Ciuc mit 86 Punkten, gefolgt von Ferencvaros aus Ungarn mit 77 Punkten.



    Rumäniens Handball-Herren sind in die zweite Qualifikationsrunde der Handball-Weltmeisterschaft 2021 vorgerückt. Rumänien gewann in der ersten Qualifikationsrunde die Gruppe 3 in Benevento in Italien. Rumänien besiegte dabei Georgien mit 29:24, den Kosovo mit 32:21 und Italien mit 29:24.


    Wir bleiben beim Handball. An diesem Wochenende wurden Spiele im EHF-Cup der Damen ausgetragen. In der Gruppe B unterlag Magura Heltau zu Hause den Ungarn von Siofok mit 23:31. Im anderen Gruppenspiel siegten die Kroaten aus Podravka mit 28:26 über die Dänen von Kobenhavn Handball. Siofok und Podravka belegen mit jeweils 4 Punkten den ersten Platz in der Tabelle. Die beiden Mannschaften werden am kommenden Samstag gegeneinander antreten. Am Sonntag spielt Magura Heltau auswärts gegen den dänischen Verein Kobenhavn Handball. Die beiden Mannschaften sind bislang noch ohne Punktgewinn.


    In der Gruppe C kam Gloria Bistritz in einem Heimspiel gegen die ungarische Mannschaft ERD zu einem 25:25 Unentschieden. Im anderen Gruppenspiel gewannen die Däninnen von Odense Handbold mit 35:18 gegen den MKS Lublin aus Polen. Odense führt die Gruppentabelle mit 4 Punkten an, gefolgt von Gloria mit 2 Punkten. Am Samstag wird ERD gegen Lublin in der eigenen Halle antreten, während Gloria Bistritzzur Begegnung mit Odense nach Dänemark reist.



    Wir beenden die heutige Rubrik mit Neuigkeiten vom Fußball. Die rumänischen Liga-1-Teams bereiten sich auf die zweite Hälfte der regulären Saison vor. Im ersten Freundschaftsspiel, das im Rahmen ihres Trainingslagers in der Türkei ausgetragen wurde, gewann Universitatea Craiova gegen Eintracht Braunschweig mit 2:0. Das erste Tor erzielte Valentin Mihaila in der 54. Minute, während der deutsche Torhüter Jasmin Fejzeic in der 83. Minute ein Eigentor erzielte.