Tag: China

  • Schutzmasken in der Pandemie: Welche sind wirksam?

    Schutzmasken in der Pandemie: Welche sind wirksam?

    Die SARS-COV2-Infektionen können auch durch die Speicheltropfen übertragen werden, die entstehen, wenn jemand hustet, niest, singt, spricht oder atmet. Experten empfehlen das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes, einer Maske aus mindestens drei Schichten, die in der Lage ist, die Übertragung des Virus, das die COVID-19-Infektion verursacht, zu verhindern oder abzuschwächen. Daher besteht die Schlüsselfunktion einer Maske darin, die Übertragung dieser Tropfen zu reduzieren, eine wichtige Funktion, insbesondere bei asymptomatischen Personen, die keine Krankheitsbeschwerden aufweisen und sich der Gefahren, denen ihre Umgebung ausgesetzt ist, nicht bewusst sind. Wir sprechen hier eigentlich von einer Art sozialer Dynamik, die Verantwortung und Bewusstsein mit sich bringt.



    Kurz nach dem Ausbruch der sanitären Krise stellten die Textilfabriken rasch ihre Produktionslinien um und begannen mit der Herstellung der so genannten modischen Masken, die abgesehen von ihrem attraktiven Aspekt keine andere Qualität haben. Es handelt sich um wiederverwendbare Masken, was Zweifel an ihrer Effizienz aufkommen lässt. Wie viel Schutz bieten diese Masken, und wie sollte eine Maske aussehen, die den medizinischen Standards entspricht? Eine Antwort auf diese Fragen gibt der Vorsitzende des Verbands ProConsumers, Professor Costel Stanciu.



    Eine Atemschutzmaske muss, um gegen das SARS-COV2-Virus wirksam zu sein, unter Einhaltung einer der bestehenden Normen hergestellt werden, nämlich derjenigen, die sich auf die filtrierenden Masken gegen Partikel bezieht, und derjenigen, die sich auf die medizinischen Masken bezieht. Leider gibt es auf dem Markt eine dritte Kategorie (die so genannten Fashion-Masken), die keinen Schutz gegen SARS-COV2 bietet. Dabei handelt es sich um wiederverwendbare Masken, sie müssen gewaschen und gebügelt werden, und alle Anweisungen, die der Hersteller auf dem Etikett angegeben hat, sollen beachtet werden. Einweg-OP-Masken gibt es in zwei Kategorien: filtrierende Halbmasken gegen die Partikel, die sich wiederum in drei Typen einteilen lassen: FFP1 (sie bieten einen Schutz von 80% oder mehr in Bezug auf die bakterielle Filterung), FFP2 (cu o mit einer Effizienz von mindestens 94%) und FFP3 (mit einer bakteriellen Filtereffizienz von mehr als 95%). Was die Halbmasken für medizinische Zwecke betrifft, so gibt es zwei Typen: Typ 1 mit einer bakteriellen Filtereffizienz von 95% und Typ 2, bei dem die bakterielle Filtereffizienz mehr als 98% beträgt.“




    Die Filtrationseffizienz variiert sehr stark, je nach der Qualität des Gewebes, aus dem die Maske hergestellt ist. Auf jeden Fall müssen Verbraucher, die Masken kaufen, das Etikett lesen und die Normen für die bakterielle Filtrationseffizienz überprüfen, denen das Produkt entspricht. Es gibt eine gro‎ße Anzahl nicht konformer Masken auf dem Markt. Costel Stanciu vom Verbraucherschutzverband ProConsumers dazu:



    Leider hat Rumänien bisher keine Atemschutzmaske getestet, auf der Ebene der Europäischen Kommission gibt es eine Plattform namens Safety Gate (das Schnellwarnsystem für gefährliche Non-Food-Produkte), auf der die EU-Mitgliedstaaten Warnmeldungen für Atemschutzmasken hochladen, die nicht konform sind. Für die Masken zum Schutz vor SARS-COV2 werden drei Parameter getestet: die bakterielle Filterwirkung, der Atemwiderstand und der Widerstand gegen Nässe.



    Es gibt mehrere staatliche Institutionen, die sich an der Prüfung der Schutzmasken-Konformität beteiligen. Die erste ist die Oberzolldirektion. Die nicht konformen Masken müssen beim Zoll zurückgehalten werden, wobei die den jeweiligen Maskenchargen beiliegenden Unterlagen geprüft werden, insbesondere wenn eine Konformitätsbescheinigung vorliegt, die von einer von einem der EU-Mitgliedstaaten benannten Stelle ausgestellt wurde. Und an dieser Stelle spreche ich von den importierten Masken, da mehr als 80% der Masken aus China importiert werden. Die Hersteller und Maskenimporteure müssen jede Charge, die aus diesem Land importiert wurde, prüfen, und wenn der Kontrollvorgang an der Zollstelle läuft und die Zollinspektoren diese Konformitätsbescheinigung nicht finden, wird die jeweilige Charge abgelehnt, sie darf nicht nach Rumänien eingeführt werden. Andere europäische Länder haben sehr viele nicht konforme Chargen an den Zollkontrollstellen gefunden, Rumänien hat nur 3, vielleicht 4 solcher Chargen gefunden.



    Die zweite Institution, die sich an der Prüfung der Konformität von Atemschutzmasken beteiligen sollte, ist das Gesundheitsministerium über die Nationale Agentur für Medizin und Medizinprodukte. Die Agentur verwaltet lediglich eine Datenbank mit Importeuren von medizinischen Masken und hat noch keine Bestimmung über die Konformität solcher Masken durchgeführt. Eine weitere Institution mit ähnlichen Zuständigkeiten ist die Nationale Verbraucherschutzbehörde, die berechtigt ist, die Übereinstimmung dieser Masken mit den gesetzlichen Normen zu überprüfen.“




    Tatsächlich hat Rumänien am 13. November über RAPEX, das Schnellwarnsystem für gefährliche Non-Food-Produkte, das einen schnellen Informationsaustausch zwischen der Europäischen Kommission und den EU-Mitgliedstaaten ermöglicht, eine Warnung für nicht konforme Masken ausgegeben, die auf dem Markt erhältlich sind und mit der CE-Kennzeichnung versehen, aber nicht zertifiziert sind, teilte der Generaldirektor der Nationalen Verbraucherschutzbehörde, Paul Anghel, mit. Die Produkte tragen zwar die CE-Kennzeichnung, sind aber von einer zuständigen Stelle nicht als Schutzausrüstung zertifiziert. Kürzlich hat die Behörde vorübergehend mehr als 31 Millionen Schutzmasken aus dem Verkauf genommen. Der Präsident der Einrichtung, Eduard Cozminschi, erklärte, dass diese Masken bis zum Abschluss der Mängelbeseitigung aus dem Verkauf genommen worden seien, während andere 90.000 Masken vollständig aus dem Verkauf genommen worden seien.



    Einer der ständigen Mängel war das Fehlen des CE-Zeichens — der von der EU vereinbarten Konformitätsbescheinigung. Weitere Mängel beziehen sich auf unvollständige fehlende Produktbeschreibung, nicht vorhandene CE-Kennzeichnung, so dass das Produkt nicht den europäischen Normen entspricht, fehlende Zertifizierung durch eine auf europäischer Ebene anerkannten Behörde, fehlende Konformitätszertifikate oder fehlende Gebrauchsanweisungen bzw. Hinweise auf Handhabung oder Lagerung. Es wurden auch unlautere Geschäftspraktiken aufgedeckt, was bedeutet, dass der Verbraucher durch bestimmte Etiketten dazu verleitet wurde, dieses Produkt zu kaufen, das angeblich dem Gesundheitsschutz dient, erklärte Cozminschi.



    Laut dem Vorsitzenden des Verbands ProConsumers, Costel Stanciu, ist die Wirksamkeit des Tragens einer Maske wissenschaftlich erwiesen, doch müssen wir die Qualität der Maske berücksichtigen:



    Leider sind die Mode-Masken keine individuellen Schutzmasken, sie können keinen Schutz vor SARS-COV2 bieten. Das erwähnen die meisten Hersteller auf dem Etikett. Diese Masken sind eher Anti-Allergie-Masken, also können sie von Menschen benutzt werden, die allergisch auf Staub und Blütenstaub sind. Sie sind eher ein Kleidungsaccessoire.“

  • Nach Abwahl Trumps: Wird sich die US-Außenpolitik ändern?

    Nach Abwahl Trumps: Wird sich die US-Außenpolitik ändern?

    Die Wähler standen in den USA, dem am stärksten von der Coronavirus-Pandemie betroffenen Land, in den Wahllokalen stundenlang Schlange. Mehr als 99 Millionen Amerikaner stimmten im Voraus ab, entweder persönlich oder per Post. Der wahrscheinliche Sieger Joe Biden soll zwar erst Mitte nächsten Monats mit dem Votum der Wahlmänner bestätigt werden, aber die Auswirkungen der Ablösung im Wei‎ßen Haus werden bereits jetzt eingehend diskutiert.



    Der rumänische Politologe Andrei Țăranu sprach bei Radio Rumänien über die mögliche Entspannung unter einer Regierung Biden:



    Intern wird es in den USA wohl einen Versuch geben, die riesige Spaltung in der amerikanischen Gesellschaft zu überwinden und die Spannungen rassischer und sozialer Natur im Gesundheits- und Bildungssysten zu lösen. Extern ist immer noch nicht ganz klar, was zu erwarten ist. Bestimmt werden sich die transatlantischen Beziehungen verbessern, aber wir wissen nicht, in welchem Ausma‎ß. Ich denke, dass die Beziehung zu Rumänien ein bereits zementiertes Verhältnis ist. Ich glaube nicht, dass Rumänien Schlimmes passieren kann, und wahrscheinlich passieren bereits gute Dinge. Das State Department hat durch den Botschafter der Vereinigten Staaten in Bukarest gesagt, dass es einige massive US-Investitionen in die Verkehrs-, Kommunikations- und Stra‎ßeninfrastruktur geben wird. Und aus meiner Sicht wird sich die Sicherheitspolitik der Vereinigten Staaten nicht grundlegend ändern“.




    Laut Universitätsprofessor Dan Dungaciu hat nach Ansicht Donald Trumps alles, was in den drei Jahrzehnten vor 2016 geschah, die USA geschwächt. Deshalb habe sich Trump während seiner Amtszeit auf ein stärker nach innen orientiertes Amerika konzentriert, das seine Ressourcen nicht im Ausland verbraucht, und aus dieser Perspektive hat er das Paradigma der Funktionsweise Amerikas auf globaler Ebene fast radikal verändert.



    Donald Trumps These zu den internationalen Beziehungen war, dass Amerika 30 Jahre lang Billionen und Aberbillionen von Dollar ausgegeben hat, um doch den Kürzeren zu ziehen: ohne Sieg in Afghanistan, ohne Sieg im Nahen Osten. Mit Ausnahme der ost- und mitteleuropäischen Staaten ist es ihm kaum gelungen, jemanden aus dem Umkreis der euro-atlantischen Welt an seine Seite zu ziehen. Die Welt, die Amerika 30 Jahre lang aufgebaut hat, war aus der Sicht von Trump eine Welt, die Amerika Ressourcen entzogen hat, Konflikte in der Welt nicht lösen konnte und darüber hinaus Amerikas Feinde wachsen und erstarken lie‎ß. Es ist interessant, zu sehen, ob Bidens Amerika zum Paradigma vor Trump zurückkehrt und seine au‎ßenpolitische Vision wieder aufgreift, in der die Welt zu Amerika wird und Amerika zum liberalen Hegemon — wie es 30 Jahre lang der Fall war. Was Biden aus dieser Perspektive tun wird, ist interessant zu beobachten, aber aus meiner Sicht wird Amerika nicht in die Zeit von vor Trump zurückkehren: Wir werden Zeugen eines Amerikas, das an vielen der Themen, die für uns als Europäer von grundlegender Bedeutung sind, nicht mehr interessiert sein wird.“




    China ist Amerikas Rivale und sogar Gegner — das ist der Washingtoner Konsens zwischen Demokraten und Republikanern, der in der Öffentlichkeit unterschiedlich verbalisiert wird, und von diesem Standpunkt aus wird sich nichts Wesentliches ändern, sagt Professor Dungaciu, nach dessen Ansicht die kommende Weltordnung um diese Beziehung zwischen Amerika und China herum aufgebaut werden wird:



    Dies wird die Gleichung sein, in der wir die Welt auslegen müssen, und so werden wir die strategische und wirtschaftliche Realität der zukünftigen Welt betrachten. Was die Beziehung zu Russland betrifft, so wird sie ebenfalls im Rahmen der Beziehung zu China zu interpretieren sein. Russland ist heute in der Lage, in der sich China in den 1970er Jahren befand. Damals war die gro‎ße Konfrontation zwischen Amerika und der UdSSR. China pendelte zwischen Amerika und der UdSSR. Russland befindet sich heute in einer Situation, in der es eine dritte Partei im Kampf zwischen den Gro‎ßen ist. Moskau wird sehr vorsichtig sein, weder gegenüber China noch gegenüber Amerika entscheidende Gesten zu machen, die als absolutes Bündnis wahrgenommen werden könnten. Aus dieser Perspektive sollten wir ein diplomatisches Spiel Russlands erwarten, ausgehend von der Hypothese, dass es nicht mehr ein gro‎ßer Weltakteur ist, aber das Land kann seine Chancen nutzen oder maximieren. In diesem Kontext wird Russland eine Rolle wie die Europäische Union spielen, als kleiner Akteur in der Auseinandersetzung zwischen Amerika und China. Ein Akteur, den China nicht zufällig mit viel mehr Sorgfalt auf der wirtschaftlichen Ebene seiner bilateralen Beziehungen umwirbt.“




    Laut Professor Valentin Naumescu wird es ein Trump-Vermächtnis über seine Amtszeit als Präsident hinaus geben. Der Experte geht auch davon aus, dass die Regierung Biden gute Chancen hat, die Beziehungen zwischen den USA und der EU zu normalisieren — und das ist wahrscheinlich eine der wichtigsten unmittelbaren Folgen der US-Wahl:



    Das ist, so wage ich zu behaupten, der Hauptvorteil für Europa und sogar für die Region, in der wir uns befinden, für Mittel- und Osteuropa, denn unser Interesse gilt der NATO, dem Bündnis, das die Sicherheitsgarantien bietet, die Rumänien und Europa im Allgemeinen brauchen. Alles hängt von der Qualität, Stärke und Glaubwürdigkeit der transatlantischen Beziehungen ab, und genau diese Beziehungen wurden in den letzten vier Jahren ernsthaft beeinträchtigt. Es gibt Dinge, die schwer in Ordnung zu bringen sind, die Zeit brauchen, und andere, die nicht wieder da sein werden, wo sie einmal waren.“




    Nach Ansicht von Professor Naumescu ist es unvermeidlich, dass bestimmte politische Akzente, Bedenken, einige protektionistische Tendenzen, entweder in wirtschaftlicher Hinsicht oder im Hinblick auf die Erlangung einer globalen Vormachtstellung, fortbestehen und von der nächsten Regierung übernommen werden.

  • Wird die Menschheit aus der Pandemie etwas gelernt haben?

    Wird die Menschheit aus der Pandemie etwas gelernt haben?

    Für Hunderttausende von Hinterbliebenen ist das Leben nicht mehr dasselbe, und wenn in der ersten Phase die Hauptfolgen in Menschenleben gezählt wurden, steht das, was folgt, in engem Zusammenhang mit der Wirtschaftskrise — nach Expertenschätzungen die schlimmste seit der Gro‎ßen Depression des letzten Jahrhunderts. Was lernt die Menschheit aus dieser Pandemie?



    Die zukünftige Machtarchitektur wird davon geprägt sein, wie sich die Volkswirtschaften der Welt erholen werden, und jede Umschichtung wird das Leben aller Menschen mehr oder weniger stark beeinflussen. Die ganze Welt wird geschwächt aus dieser Krise herauskommen, meint Ovidiu Nahoi, Chefredakteur der rumänischen Abteilung von Radio France Internationale, der auf Einladung von Radio Rumänien eine Analyse der möglichen Folgen erstellt hat:



    Es ist jetzt schwer zu sagen, wer geschwächter und wer weniger geschwächt davonkommen wird und wer die Voraussetzungen hat, sich schneller zu erholen. Natürlich wollen wir, dass liberale und kreative Volkswirtschaften schneller wachsen und sich erholen als die Volkswirtschaften autoritärer Regime. Vor allem zu Beginn der Krise — und hier sprechen wir über den Informationskrieg — gab es diesen Ansatz, dass autoritäre Regime bei der Bewältigung der Krise effektiver wären als demokratische Regime. Diese Aussage beginnt sich als falsch zu erweisen. Wir werden sehen, wie wir uns von nun an erholen werden und wie der Konsum aussehen wird, wie sich die Gewohnheiten der Menschen ändern werden, wie sich die wirtschaftliche Organisation weiterentwickeln wird und wie viel Geld benötigt wird. Niemand kann zu diesem Zeitpunkt sagen, wie schnell die Erholung sein wird und wie diese aussehen wird. Wir wissen allerdings, dass es nach Krisen immer eine Erholung gibt. Wir haben eine Finanzkrise durchgemacht, gefolgt von einem Jahrzehnt des Wachstums. Hoffen wir, dass dieses Modell wieder aufgenommen wird und dass es nach einer Krise ein Comeback geben wird. Wie dieses sein wird, wie schnell es kommt und wie es aussehen wird, können auch Wirtschaftler nicht genau sagen.“




    Der Universitätsprofessor für Wirtschaftswissenschaften Mircea Coşea spricht über tiefgreifende Veränderungen in der sogenannten Wertschöpfungskette. Die Wertschöpfungskette ist ein Begriff, der in der westlichen, hauptsächlich amerikanischen Wirtschaft vor etwa einem Jahr auftauchte, basierend auf einer älteren Theorie, erklärt Mircea Coşea, und diese Wertschöpfungskette bedeutet, dass ein Produkt, vom ersten bis zum letzten Gegenstand, der Teil seiner Herstellung ist, über etwa 35–40 andere Hersteller aus verschiedenen Ländern geht:



    In der heutigen Wirtschaft kann nichts mehr auf dem Stand der modernen Technologie in einem einzigen Land hergestellt werden. Das Problem, das hier auftaucht, ist die Führung, d.h., wer diese Wertschöpfungskette führt, wer letzten Endes die Welt führen wird, denn die Wertschöpfungskette hat etliche Komponenten mit unterschiedlichen Werten. Derjenige, der das Produkt zusammenbaut, verdient weniger als derjenige, der einen kleinen Bauteil des Produkts herstellt, der aber dem höchsten Stand der Technik entspricht. Im Augenblick haben die USA diese Führung, die auch dazu beitragen, dass z.B. ein chinesisches Handy etwas enthält, das zu amerikanischen Ideen, Konzepten und Forschungen gehört, die die Chinesen nicht liefern können. Wenn die Dinge noch 20 Jahre so weitergegangen wären und man in die Situation gelangt wäre, in der »Hergestellt in China« durch »Hergestellt von China« ersetzt worden wäre, dann wäre China zum Weltführer geworden. Und dieser Prozess der Rückkehr Amerikas, manchmal widersprüchlich, manchmal umstritten, wie der Handelskrieg von Herrn Trump, begann vor einigen Jahren, um China auf irgendeine Weise aufzuhalten. Nun wei‎ß ich nicht, ob dieses Virus von irgendwoher kam, von irgendeiner Schlange oder aus einem Labor, wir wissen es nicht, aber es rekonstituiert diese Wertschöpfungskette in dem Sinne, dass es die Vormachtstellung einiger denkender Länder gegenüber einigen arbeitenden Ländern bewahrt.“




    Man kann viele Lehren aus dieser Pandemie ziehen, sagt der Europaabgeordnete Cristian Buşoi und bezieht sich dabei vor allem auf die Situation in der EU. Die vielleicht wichtigste ist, dass, obwohl die Bedeutung des Gesundheitssystems viele Jahre lang angesprochen wurde, sich herausgestellt hat, dass niemand vollkommen auf eine solche Herausforderung vorbereitet war, sagt Cristian Buşoi:



    Ich hoffe, dass sich das ändern wird, denn natürlich haben wir heute die Coronavirus-Krise, aber es könnten andere Pandemien folgen. Es gibt ganze Theorien, dass diese in den kommenden Jahrzehnten die ernsthaftesten Bedrohungen für die Gesundheit, die Stabilität und die Weltwirtschaft sein werden. Vergessen wir nicht, dass wir, abgesehen von dieser Pandemie, auch HIV-AIDS noch nicht vollständig besiegt haben und dass es immer noch eine beträchtliche Zahl von Menschen gibt, die an Krebs sterben. Wir haben viele Herausforderungen zu bewältigen, und vielleicht wird diese Krise den politischen Entscheidungsträgern in allen Ländern der Welt zu verstehen geben, dass das Gesundheitssystem mehr Aufmerksamkeit verdient. Und vielleicht wird die zweite gro‎ße Herausforderung diejenige sein, die mit der Wirtschaft zusammenhängt, mit dem Neustart der Volkswirtschaften in der gesamten Union. Seit dem Zweiten Weltkrieg hat es keine solche Herausforderung und keinen solchen Druck auf die Volkswirtschaften gegeben. Einige Analytiker und Ökonomen sind der Meinung, dass die Herausforderung sogar noch grö‎ßer ist, denn es ist ja wahr: Auch damals handelte es sich um ein Ereignis, das den Stand der Dinge völlig verändert hat, aber es geschah über einen längeren Zeitraum, und nicht alle Volkswirtschaften wurden zur selben Zeit heruntergefahren.“




    Allerdings sei jetzt in nur wenigen Wochen fast die gesamte EU-Wirtschaft zum Stillstand gekommen, oder bestimmte Wirtschaftszweige haben sich stark verlangsamt, und, fügt der Europaabgeordnete Cristian Bușoi hinzu, obwohl es einen wichtigen EU-Rettungsplan gibt, der eine Infusion von sehr wichtigem Kapital beinhaltet und der sich mit den Plänen überschneidet, die auf der Ebene der einzelnen Länder aufgestellt wurden, bleibt abzuwarten, je nachdem, wie lange die Krise dauern wird, wie gro‎ß die Herausforderung sein wird, um auf das vorherige Niveau zurückzukehren.

  • Reașezarea relațiilor UE cu India și cu statele din Asia de sud-est

    Reașezarea relațiilor UE cu India și cu statele din Asia de sud-est

    Uniunea Europeană face eforturi pentru a îmbunătăți acordurile de cooperare
    cu statele asiatice, în contextul reașezării relațiilor comerciale cu China, ca
    urmare a efectelor provocate de pandemia de COVID-19. Un demers în acest sens
    este și summit-ul UE-India, organizat săptămâna trecută, prin videoconferință.


    Despre progresele pe care Uniunea le poate realiza în relația cu India vorbește
    Iuliu Winkler, vicepreședintele Comisiei pentru comerț internațional a
    Parlamentului European:



    Dacă ne uităm la topul celor zece parteneri comerciali ai
    Uniunii și găsim India pe locul 10 al acestui clasament, ne dăm seama că este
    partenerul cu cel mai mare potențial de creștere. Avem o relație bilaterală în
    domeniul comerțului cu bunuri în valoare de circa 80 de miliarde de euro în
    anul 2019. Această cifră este de șapte ori mai mică decât cea a comerțului cu
    China ceea ce ne arată foarte clar că există loc pentru creștere. În anul 2007,
    UE și India au început negocierea unui acord de liber schimb, dar
    discuțiile au mers foarte greu și chiar au fost suspendate în 2013, pur și
    simplu din lipsa unui progres real al negocierilor.

    Criza economică indusă de
    pandemie cred că este un moment interesant care ar putea să permită reluarea
    unor relații mai concrete și mai consistente. Pandemia ne-a arătat nouă, celor
    din Uniunea Europeană, că este nevoie de diversificarea lanțului de
    aprovizionare, iar faptul că suntem prea dependenți de China, o dependență de-a
    dreptul periculoasă, constituie o vulnerabilitate care trebuie diminuată. Una
    dintre căile diminuării acestei vulnerabilități ar fi o intensificarea a
    relației comerciale și de investiții cu partenerii noștri din India.

    Ca
    vicepreședinte al Comisiei pentru comerț internațional, cred că una dintre
    metodele prin care am putea relua negocierile este de a primi un mandat și de a
    negocia un acord de investiții în primă fază, iar apoi, pe viitor, să avem și
    un acord bilateral de comerț. Din păcate, nu cred că în acest moment există
    voință pentru aceste negocieri, în contextul politicii interne din India.





    Bruxelles-ul își dorește să stabilească relații comerciale mai strânse cu
    țările care fac parte din Asociația națiunilor din sud-estul Asiei, dovadă
    fiind noul acord încheiat cu Republica Vietnam. Din nou, Iuliu Winkler:


    În Asia de Sud-est, este clar că Uniunea Europeană are interesul de a
    impulsiona negocierile cu ASEAN (n.r. Asociația națiunilor din sud-estul
    Asiei), ca un partener regional, dar și cu fiecare dintre statele membre ale
    ASEAN.

    În această vară, începe implementarea acordului de liber schimb și a
    acordului de investiții cu Vietnam, un partener important și plin de potențial
    pentru UE. În același timp, este și o variantă pentru reducerea dependenței
    unilaterale de China, în general ASEAN ne oferă asemenea variante, de aceea
    prioritatea noastră regională trebuie să fie dialogul cu aceste state, în
    paralel cu reașezarea relației economice și comerciale cu China.


  • Die NATO ist vorbereitet für die neuen Gefahren

    Die NATO ist vorbereitet für die neuen Gefahren

    Rumänien, das einige US-Militärstützpunkte sowie Elemente des Raketenabwehrschilds der Alliierten beherbergt, könnte die militärische Präsenz der USA auf seinem Territorium verstärken, falls es dies anstrebt. Dies ist die Einschätzung des stellvertretenden NATO-Generalsekretärs, des Rumänen Mircea Geoană, die darauf zurückzuführen ist, dass Russland seine militärischen Fähigkeiten im Schwarzmeerraum weiterhin erheblich verstärkt. Rumänien, fügt die Nummer zwei der NATO hinzu, hat eine sehr komplexe geographische Lage und hat auch Argumente, eine stärkere alliierte oder amerikanische Präsenz in diesem Gebiet zu fordern.



    Mircea Geoană: Ich denke, wir müssen eine Reihe von Argumenten vorführen, die sehr offensichtlich sind. Erstens hängt es mit der aggressiven Präsenz und der Präsenz einer offensiven militärischen Konsolidierung zusammen, die die Russische Föderation im Schwarzen Meer und vom Schwarzen Meer aus hat; und zweitens ist hier der Stützpunkt Kogălniceanu (im Südosten Rumäniens) geographisch und strategisch ideal für diese Expeditionselemente gelegen. Ich bin überzeugt, dass unsere Führer, unser Militär, unsere Diplomaten diese Argumente sehr gut kennen und davon überzeugt sind, dass sie jetzt oder in der nächsten Periode ihren Einfluss und ihre Begabung nutzen werden, um unsere Interessen als Land voranzubringen.“



    Mircea Geoană, ehemaliger Botschafter in Washington und Au‎ßenminister in den frühen 2000er Jahren, als Rumänien in die NATO aufgenommen wurde, stellt eine Diagnose, die mit der der Diplomatie in Bukarest identisch ist. Am 12. Juni, dem Tag der Russischen Föderation, ordnete der jetzige rumänische Au‎ßenminister Bogdan Aurescu an, den russischen Botschafter in Bukarest, Valery Kuzmin, in das Hauptquartier des Ministeriums vorzuladen, wo man ihm mitteilte, dass die Erwähnung Moskaus als Sicherheitsbedrohung in der neuen rumänischen Nationalen Verteidigungsstrategie kein Grund zur Überraschung“ sein dürfe. Dies sei die Folge des wohlbekannten Verhaltens“ der russischen Seite in der Region, das als destabilisierend bewertet wird, auch in den gemeinsamen Positionen, die auf der Ebene der NATO und der Europäischen Union angenommen wurden“.



    Mircea Geoana sagt auch, dass, obwohl Präsident Donald Trump kürzlich beschlossen habe, die Zahl der amerikanischen Soldaten in Deutschland zu reduzieren, dies nicht bedeute, dass die Präsenz der Vereinigten Staaten in Europa abnehme, sondern nur, dass sie den neuen strategischen Realitäten angepasst werde.



    Was China betrifft, so erklärte der stellvertretende NATO-Generalsekretär, dass das Bündnis den offensichtlichen Aufstieg Pekings analysiert. Er wies auf die Gefahr einer Verzerrung des globalen Wettbewerbs hin, wenn ein Staat Ideen, Fachkräfte und Unternehmen kauft – eine gängige Praxis im internationalen Handeln Chinas. Die COVID-19-Pandemie hat die bereits bestehenden Sicherheitsrisiken nicht beseitigt, sondern weiter verstärkt“, und die Wachsamkeit zu einem solchen Zeitpunkt zu verringern, wäre ein schwerer Fehler“ – so die Schlussfolgerung des stellvertretenden NATO-Generalsekretärs Mircea Geoană.

  • Pandemia post-pandemie

    Pandemia post-pandemie

    Pandemia
    de COVID 19 nu s-a încheiat, deşi aşa am fi putut crede, văzând noile imagini.
    După vreo două luni de izolare în case şi practicarea extremă a distanţării
    fizice de semenii noştri, acum avem parte de imagini de vacanţă, exact ca
    înainte. Terasele sunt pline, oamenii se deplasează fără vreo grijă, rar de
    tot, câte o mască pe faţă ne aminteşte că acest gest este recomandat sau chiar
    obligatoriu. Nu întotdeauna astfel de imagini sunt împotriva reglementărilor,
    în multe ţări din lume relaxarea a fost amplă, eliminate fiind restricţiile. În
    altele, chiar dacă s-a renunţat la o serie de măsuri luate de urgenţă în lunile
    de primăvară, când a explodat pandemia, restricţiile de bază sunt menţinute.


    Şi
    în România, dacă masca nu era obligatorie când trebuia să stăm în case, acum,
    când circulaţia nu mai este restricţionată, purtarea măştii în spaţii publice a
    devenit obligatorie. În acest moment, pe care îl credem de sfârşit nedeclarat
    de pandemie, constatăm cât se poate de clar o creştere a numărului de noi
    îmbolnăviri, o mărire a datelor statistice ce caracterizează momentul. Chiar
    dacă a crescut uşor, numărul deceselor provocate zilnic de noul coronavirus se
    menţin la valori mici. În schimb, numărul noilor îmbolnăviri este la niveluri
    atinse în timpul stărilor de alertă sau chiar de urgenţă.


    Este drept, în
    perioada de descreştere, acea pantă descendentă pe care am aşteptat-o stând în casă
    şi în carantină. Restricţiile de circulaţie de la începutul pandemiei a avut
    chiar acest scop, să oprească propagarea virusului, pornind de la procentul
    celor îmbolnăviţi de o singură persoană. În prezent, acest procent este redus,
    din ce în ce mai scăzut. Şi nici virusul nu pare a mai fi aşa violent iar noile
    îmbolnăviri sunt, mai ales, asimptomatice, fără simptome evidente sau nu aşa de
    dure cum ne-a fost dat să vedem în lunile martie şi aprilie. Cu toate acestea,
    relaxarea totală nu este încă posibilă şi teama de o revenire a bolii este
    reală. Să nu uităm că Israelul a reimplementat o serie de măsuri stricte
    anti-COVID, după primele efecte de revenire a maladiei ce au urmat relaxării.


    Şi
    China anunţă noi cazuri, chiar în capitala Beijing, dar toată lumea îşi exprimă
    neîncrederea în modul cum a tratat şi tratează criza COVID 19 ţara de unde a
    pornit pandemia. Din păcate, nu a venit nici momentul concluziilor ferme,
    eficiente în abordarea viitorului. Creşterea numărului îmbolnăvirilor era
    previzibilă. Cea mai mare parte este cauzată de renunţarea la o serie de măsuri
    de distanţare fizică în societate, dar
    să nu uităm şi că testările sunt mai multe, mai rapide şi mai uşor de
    făcut, în aceste zile.


    Resurecţia cazurilor noi de îmbolnăvire, imediat după
    primele măsuri de relaxare, a pus sub semnul întrebării şi aşa-numitul al
    doilea val, preconizat, iniţial, a veni în toamnă. De fapt, nu s-a terminat
    nici primul val iar o a doua experienţă de acest tip ar trebui să poată fi
    evitată. Nici concluzii nu putem trage, aşadar, nu ştim ce se poate face pentru
    a pune punctul final în această criză ce devine tot mai complexă şi ce trebuie
    să facem, din punct de vedere medical, social sau economic, pentru ca omenirea
    să nu se mai lovească de o situaţie atât de periculoasă şi necunoscută.

  • UE propune interdicții pentru investițiile chineze în companii europene

    UE propune interdicții pentru investițiile chineze în companii europene

    Pandemia de coronavirus a dus la un
    efect oarecum așteptat însă nu mai puțin surprinzător. Manfred Weber, liderul
    grupului popularilor europeni, susține că Bruxelles-ul ar trebui să interzică
    investitorilor chinezi să cumpere companiile din Uniunea Europeană care sunt
    vulnerabile din cauza crizei economice provocate de coronavirus. Weber a
    exprimat opinia tranșantă în ziarul german Welt am Sonntag prin care cere ca
    interdicția să dureze cel puțin 12 luni.

    Trebuie să realizăm faptul că
    majoritatea companiilor chineze, parțial cu sprijinul fondurilor statului, a
    precizat Weber, încearcă din ce în ce mai mult să cumpere companii europene care
    sunt ieftin de achiziționat sau care au intrat în dificultăți economice din
    cauza crizei coronavirusului. Concluzia a fost că Uniunea Europeană trebuie
    să se protejeze.


    Declarația
    lui Manfred Weber a fost interpretată ca un semnal al regândirii relațiilor
    europene cu China mergând în direcția pe care a anunțat-o și președintele
    american Donald Trump. Europarlamentarul Rareș Bogdan din grupul popularilor
    europeni, a spus ce înseamnă noua bază de abordare a relațiilor Uniunea Europeană-China.

    În acest moment nu știm cât
    de mult China a influențat Organizația Mondială a Sănătății în momentul în are
    organizația voia să decreteze pandemia. Nu știm cât de mult și-au dorit să
    exporte virusul din provincia Wuhan. De asemenea, știm doar că
    responsabilitatea Chinei, potrivit surselor americane și nu numai, este destul
    de mare. În această pandemie, lumea întreagă și în primul rând Europa și-a dat
    seama că sistemul relocărilor din cauza mânii de lucru ieftine, care s-a produs
    în ultimii 10 ani dinspre Europa, țările occidentale spre China, India,
    Pakistan, Coreea de Sud, Sri Lanka trebuie să înceteze deoarece nu putem să
    rămânem tributari doar pieței chineze.

    În urmă cu 6 săptămâni, întreaga Europă
    era la mâna Chinei și a Vietnamului la producția de măști, la producția de
    combinezoane, la producția de mănuși. China, din cauza mâinii de lucru ieftine
    și a facilităților acordate companiilor occidentale, a devenit principalul loc
    al relocărilor de producție pentru industria auto, industria IT, industria
    ușoară. A fost un semnal de alarmă în care lumea a spus stop, nu putem rămâne
    dependenți de China. Să faci astăzi greșeala să dai voie companiilor chinezești
    să intre în companiile mari din Europa sau din America prin cumpărarea de
    acțiuni, având în vedere că economia Chinei este una dirijistă, un melanj în
    care economia etatistă este de fapt de 99%, este o mare greșeală.


    Termenul de 12 luni de protejare a
    companiilor europene de investițiile chineze propus de Manfred Weber pare unul
    prudent. Așteptarea noului impact al crizei ne va arăta mai clar care va fi
    direcția de urmat.


  • Nachrichten 23.05.2020

    Nachrichten 23.05.2020

    Vier weitere Menschen sind in Rumänien aufgrund des neuen Coronavirus gestorben, so dass sich die Gesamtzahl der Todesopfer derzeit auf 1.170 beläuft. In dieser Woche ist die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem neuen Coronavirus stetig zurückgegangen, und es gab mehr Heilungen als neue Fälle. Von den mehr als 17.850 Krankheitsfällen sind bisher fast 11.200 Menschen geheilt worden, was etwa 63% entspricht. Die Zahl der Menschen in Quarantäne ging allmählich zurück, um etwa ein Drittel im Vergleich zum Wochenbeginn. Die Zahl der zu Hause isolierten Personen hat jedoch deutlich zugenommen, da die Maßnahmen für Rumänen, die in großer Zahl ins Land zurückkehren, gelockert wurden. Die nationale Testrate wurde mit etwa 10.000 Tests pro Tag beibehalten. Am Freitag startete das Rathaus von Bukarest eine Online-Plattform für eine kostenlose Testkampagne für das neue Coronavirus. 11.000 Bukarester werden in der ersten derartigen Initiative einer lokalen Behörde in Rumänien getestet. Die Stadtverwaltung wird nächste Woche auch mit der Durchführung einer klinischen Studie beginnen. 10.500 Bukarester, die aus einer wissenschaftlichen Stichprobe ausgewählt wurden, die repräsentativ für die Bevölkerung der Hauptstadt ist, werden eingeladen, sich testen zu lassen.



    394 rumänische Staatsbürger und 20 ausländische Staatsbürger, Mitglieder ihrer Familien, sind nach Rumänien zurückgekehrt. Nach Angaben des rumänischen Außenministeriums handelt es sich um einen neuen Versuch, die Rückkehr von Rumänen zu erleichtern, die sich vorübergehend im Ausland aufhalten und die im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie von Gesundheitsschutzmassnahmen und Einschränkungen des Flugverkehrs betroffen sind. Die Rückkehrer arbeiteten als Seeleute auf mehreren Kreuzfahrtschiffen in Nordamerika und in der Karibik. Ihre Rückkehr nach Rumänien wurde vom Außenministerium über die rumänischen Botschaften in Washington und Havanna sowie über das rumänische Generalkonsulat in Miami koordiniert.



    Die Nationale Antikorruptionsbehörde in Bukarest hat diese Woche bekanntgegeben, dass sie 33 Fälle im Zusammenhang mit der Organisation, Vergabe und Entwicklung von direkten öffentlichen Aufträgen im Gesundheitsbereich während der Coronavirus-Pandemie untersucht. In 25 Fällen haben sich die Staatsanwälte von Amts wegen eingeschalten. Laut dem Chefankläger der Antikorruptionsbehörde, Crin Bologa, richten sich die Ermittlungern auf wichtige Personen aus Institutionen, die eine Rolle bei der Beschaffung von Sanitärausrüstung und -material spielen. Crin Bologa legte auch fest, dass Anhörungen durchgeführt und Dokumente und Unterlagen von privaten Unternehmen sowie von staatlichen Behörden beschlagnahmt werden.



    Die rumänischen Behörden halten die jüngsten Äußerungen des Ministerpräsidenten der mehrheitlich rumänischsprachigen Republik Moldau, Ion Chicu, gegen Rumänien, für völlig inakzeptabel und bringen ihre starke Ablehnung zum Ausdruck. In einem Beitrag auf Facebook, in dem er Kritik an der Art und Weise zurückweist, wie er mit der Gesundheitskrise umgeht und die Reformen verzögert, schreibt der Premierminister aus Chisinau, dass Rumänien unter der größten Korruption in Europa leidet. In seiner Antwort hält das rumänische Außenministerium diese Äußerungen für umso unangemessener, als Rumänien im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie der Republik Moldau als Zeichen der Solidarität erhebliche uneigennützige Unterstützung angeboten habe. Laut dem Außenministerium in Bukarest zeigen die Erklärungen auch einen tiefen Mangel an Respekt für Rumänien und die bilateralen Beziehungen, die durch die strategische Partnerschaft für die europäische Integration der Republik Moldau privilegiert werden. Rumänien weist darauf hin, dass die Umsetzung der durch das Assoziierungsabkommen mit der Europäischen Union eingeleiteten Reformen nicht nur eine Verpflichtung für die Republik Moldau sei, sondern auch eine Garantie für den Wohlstand ihrer Bürger. Das Wohlergehen der moldauischen Bürger könne nur durch Bemühungen um den Aufbau eines soliden Rechtsstaats mit demokratischen Institutionen gewährleistet werden, so das Bukarester Außenministerium.



    China hat am Samstag zum ersten Mal seit Beginn der Veröffentlichung von Daten über die Coronavirus-Pandemie durch Peking im Januar keine neuen Fälle der Covid-19-Krankheit gemeldet. Die Krankheit trat Ende 2019 in der Stadt Wuhan (Zentrum) auf, aber die Ansteckung wurde im Land gestoppt, wobei die letzte Bilanz etwa 83.000 Infizierungen, davon über 4.600 Tote, ankündigte. Seitdem hat sich die Pandemie auf der ganzen Welt ausgebreitet, wobei mehr als 5 Millionen Menschen infiziert wurden und mehr als 335.000 Menschen starben. Die US-Regierung in Washington wirft Peking vor, die Auslösung der weltweiten Alarmstufe verzögert und das Ausmaß der Pandemie verschwiegen zu haben – eine Behauptung, die China kategorisch zurückgewiesen hat. In den USA wurden am samstag weitere 1.260 Todesfälle im Zusammenhang mit dem neuen Coronavirus verzeichnet, eine stabile Tagesbilanz im Vergleich zum Vortag. Damit sind in Amerika, dem bei weitem betroffensten Land der Welt, etwa 96.000 Menschen an den Folgen der Pandemie gestorben. Trotz dieser Daten sind die 50 US-Bundesstaaten schrittweise zu einer teilweisen Lockerung übergegangen. In Europa gab es am Samstag abend insgesamt fast 2 Millionen Infizierungen und mehr als 172.000 Todesfälle durch Covid-19.

  • May 15, 2020

    May 15, 2020

    COVID-19 Another 3 patients infected with the novel coronavirus have died in Romania, taking the death toll to 1,056, the Strategic Communication Group announced on Friday. More than half of the over 16,400 Romanians who have tested positive for the virus so far have recovered. Among the Romanians living abroad, over 2,880 have been reported to have the disease, and 103 of them have died.



    ALERT On Friday Romania replaced the state of emergency with a 30-day state of alert, enabling the authorities to continue to fight against the COVID-19 outbreak. In shops, public transportation, at work and in other indoor public areas, protective face masks are compulsory. Citizens may move freely within their home localities, but a sworn statement and justified reasons are necessary in order to leave the locality. Romanias president Klaus Iohannis Friday signed into law a bill on measures to prevent and contain the effects of the COVID-19 pandemic. The bill was previously endorsed by Parliament with a number of amendments, including the fact that a state of alert introduced in at least half of the national territory needs to be approved by Parliament.



    CEI Romanias foreign minister Bogdan Aurescu takes part today in an extraordinary summit of Central European Initiative (CEI) heads of government, held over conference call. According to the Romanian Foreign Ministry, the agenda focuses on national, regional and European efforts to curb the COVID-19 pandemic and on economic recovery plans in the 17 CEI member states. The participants will also look at the measures aimed at containing the multisectoral impact of the pandemic, at coordinated measures the fight the health crisis and at economic and social recovery. A CEI joint declaration will be adopted at the end of the summit, which is chaired by Montenegro holding the 2020 CEI Presidency and organised together with the CEI-Executive Secretariat and in cooperation with the WHO Regional Office for Europe. The CEI is a flexible regional cooperation platform comprising 17 countries, of which 9 EU member states.



    ECONOMY Romanias GDP went up 2.4% in the first quarter of the year compared to 2019, and 0.3% compared to the previous quarter, the National Statistics Institute announced on Friday. These preliminary figures will be revised and, given the current context, corrections may be more substantial than usual, the institution says. The main international financial institutions estimate that Romanias GDP will drop by 4-6% in 2020, over the corona crisis.



    VIRUS The EU foreign policy chief Josep Borrell called for an independent scientific investigation into the origins of the SARS-CoV-2 virus, dpa reports. In a column in Fridays issue of the German daily Frankfurter Allgemeine Zeitung, Borrell urges China, where the virus first emerged, to take measures to help protect the world from future pandemics. The US and several European countries criticised Beijings handling of the epidemic, but China claims its approach was open and transparent. Josep Borrell calls on China to take responsibilities commensurate to its weight in fighting the pandemic, developing a vaccine and boosting global economy. The EU official also urges Beijing to contribute to the debt relief efforts for developing countries particularly hit, as the EU has done.



    PANDEMIC The COVID-19 pandemic has killed over 300,000 worldwide since December, according to data posted on Worldometer. The total number of cases has passed 4.5 million, with nearly 2 million patients having recovered so far. The USA, which reported the first coronavirus-related death in February, is now the worst hit country in the world, both in terms of deaths (85,000), and in total cases (1.4 million). In Europe, the most affected countries are the UK (over 33,000 deaths), Italy (more than 31,000), France and Spain (over 27,000 deaths). Borders between the Baltic states are reopening today. Also on Friday, a 14-day quarantine rule takes effect for all travellers entering Spain. Vienna reopens traditional cafes after 2 months, while Berlin reopens restaurants.


    (translated by: Ana-Maria Popescu)

  • Ce învățăm dintr-o pandemie?

    Ce învățăm dintr-o pandemie?

    Criza provocată
    de pandemia cu noul coronavirus a scos la iveală vulnerabilități, a schimbat
    comportamente, a zguduit puternic economiile din toată lumea și ridică foarte
    multe semne de întrebare legate de viitor. Deja pentru sute de mii de familii
    îndoliate viața nu mai este la fel, iar dacă în primă fază principalele
    consecințe au fost contorizate în vieți omenești, ceea ce urmează ține puternic
    de criza economică – cea mai rea de la Marea Depresiune din secolul trecut,
    potrivit estimărilor experților.

    Viitoarea arhitectură de putere va fi marcată
    de felul în care îşi vor reveni economiile lumii, iar fiecare reașezare va
    influența cumva, într-o măsură mai mare sau mai mică, viața fiecăruia. Slăbită
    va ieși toată lumea, consideră Ovidiu Nahoi, redactor-șef al Secţiei române de
    la Radio France International, care, invitat la Radio România, a făcut o
    analiză a posibilelor consecințe :

    Este greu de spus acum cine va ieşi mai slăbit şi cine mai puţin şi cine va
    avea premise să se ridice mai repede. Sigur că noi ne dorim ca economiile
    liberale şi economiile creative să se dezvolte şi să-şi revină mai repede decât
    economiile, decât regimurile autoritare.

    A existat, mai ales la începutul
    crizei – şi aici vorbim de partea războiului informaţional -, această abordare
    cum că regimurile autoritare ar fi mai eficiente în abordarea crizei decât
    regimurile democratice.
    Această afirmaţie începe să-şi vădească falsitatea.
    Vom vedea cum ne vom ridica de aici
    înainte şi care va fi şi modalitatea de consum, cum se vor schimba obiceiurile
    oamenilor, care va fi organizarea economică mai departe şi de câţi bani va fi
    nevoie.

    Nimeni nu poate să spună în acest moment cât de repede şi cum va arăta
    revenirea. Noi ştim că după crize urmează reveniri. Am traversat o criză
    financiară, urmată de un deceniu de creştere. Să sperăm că modelul acesta se va
    relua şi că după o criză va urma o revenire. Cum va fi ea, cât de rapidă şi cum
    va arăta, nici economiştii nu pot să spună.

    Profesorul universitar de
    ştiinţe economice Mircea Coşea vorbește de schimări profunde la nivelul
    așa-numitului lanț valoric. Lanțul valoric este onoţiune care a apărut în economia Occidentală, în principal
    americană, acum un an şi ceva, pe baza unei teorii mai vechi, explică Mircea
    Coșea, iar acest lanţ valoric înseamnă că un produs, de la primul obiect care
    face parte din el până la ultimul, trece prin aproximativ 35-40 de alţi
    producători din diferite ţări :

    Astăzi,
    în economie nu se mai poate fabrica nimic la nivelul tehnicii moderne într-o
    singură ţară. Problema care se pune este
    leadership-ul, adică cine conduce acest lanţ valoric, care va conduce şi lumea
    până la urmă, pentru că lanţul valoric are nişte componente cu valori diferite.
    Cel care asamblează produsul ia mai puţin decât cel care face o mică parte din
    produs, dar care reprezintă cel mai înalt nivel tehnic.

    Deocamdată acest
    leadership îl are SUA, care şi într-un telefon chinezesc contribuie cu ceva
    care aparţine ideilor, concepţiilor şi cercetării americane pe care chinezii nu
    pot să o facă. Dacă lucrurile mergeau în acest fel încă vreo 20 de ani şi se
    ajungea la situaţia în care made in China ajungea la made by China, atunci
    China ar fi devenit liderul mondial.

    Iar acest proces de revenire a Americii,
    câteodată în contradictoriu, câteodată controversat, cum este războiul
    comercial al domnului Trump, a început acum câţiva ani pentru stoparea într-un
    anumit fel a Chinei. Acum nu ştiu dacă virusul acesta a venit de undeva, de la
    vreun şarpe sau dintr-un laborator, nu ştim, dar el reconstituie acest lanţ
    valoric în sensul că se păstrează supremaţia unor ţări care gândesc faţă de
    unele ţări care muncesc.

    Sunt multe lecții de
    învățat din această pandemie, spune și europarlamentarul Cristian Bușoi,
    referindu-se, în principal, la situația din UE. Poate cea mai importantă este
    aceea că, deși de foarte mulți ani se clamează importanța sistemului de
    sănătate, s-a dovedit că nimeni nu a fost cu totul pregătit în fața unei astfel
    de încercări, spune Cristian Bușoi :

    Sper ca acest
    lucru să se schimbe, pentru că, sigur, astăzi avem criza coronavirus, dar pot
    veni și alte pandemii. Există teorii întregi că în următoarele decenii acestea
    vor fi cele mai serioase amenințări la adresa sănătății, stabilității,
    economiei mondiale.

    De asemenea, să nu uităm că, dincolo de pandemie, încă nu
    am învins cu totul HIV- SIDA și încă există un număr însemnat de oameni care mor
    de cancer. Avem multe provocări la care va trebui să
    răspundem și poate această criză îi va face să înțeleagă pe decidenții politici
    din toate țările lumii că sistemul de sănătate merită mai multă atenție. Și
    poate a doua mare încercare va fi cea legată de economie, de repornirea
    economiilor în întreaga Uniune.

    De la cel de-al doilea Razboi Mondial nu a mai
    existat o astfel de încercare și o astfel de presiune asupra economiilor. Unii
    analiști, unii economiști consideră că încercarea este chiar mai mare, pentru
    că e adevărat și atunci a fost un eveniment care a schimbat cu totul și cu
    totul starea de fapt, dar s-a produs într-o perioadă mai lungă de timp și nu
    toate economiile s-au închis în același timp.

    Acum, însă, în decurs de
    doar câteva săptămâni, aproape toată economia UE s-a oprit sau anumite ramuri
    ale economiei și-au încetinit foarte mult funcționarea, și, adaugă
    europarlamentarul Cristian Bușoi, deși există un plan comunitar important de
    salvare, care include o infuzie de capital foarte importantă și care se
    suprapune planurilor stabilite la nivelul fiecărei țări, rămâne de văzut, în
    funcție de cât va dura criza, cât de mare va fi încercarea pentru a reveni la
    nivelul anterior.

  • April 22, 2020 UPDATE

    April 22, 2020 UPDATE

    Covid-19 Romania — Another 3 people infected with Covid-19 have died, taking the total death toll in Romania to 519, the Strategic Communication Group announced on Wednesday evening. Romania now has more than 9,700 patients diagnosed with Covid-19 and over 2,400 patients have recovered from the infection. The number of Romanian citizens outside Romania killed by Covid-19 reached 64. Over 950 Romanian citizens abroad have been infected, most of them in Italy and Spain. Also on Wednesday, President Klaus Iohannis announced that after May 15, when the state of emergency comes to an end, the restrictions on the individuals’ freedom of movement would not be extended. However, people will be obliged to wear face masks in enclosed public spaces and in the public transportation means, with public gatherings remaining strictly forbidden. According to President Iohannis, the authorities are working on a detailed plan on resuming economic activities, especially in the highly restricted areas.



    Economy — The Romanian finance minister Florin Citu says that, according to his estimates, Romania’s economic situation is not as bad as initially expected. He added that next week he would receive the situation of the revenues collected by the state in the past month. He underlined that many SMEs managed to adapt to the current situation, starting to produce what is requested on the market and that they are paying their taxes. The finance minister went on to say that the state’s main objective was to ensure the population’s health, but once the peak of the epidemic is overcome, and the social distancing measures are relaxed, all necessary instruments will be used to re-launch the economy. Minister Citu also said that Romania is getting funds only from the domestic market at present but that it is also looking for financing on the international market. He added that he is also working on a government-bond issuance program.



    Media — In this period of crisis, the public mass media institutions from Europe have proved their unique importance, by providing the audience with credible, carefully verified information while avoiding fake news — said the Director General of the European Broadcasting Union, Noel Curran. He also underlined the European public radio and television broadcasters’ concern with broadcasting cultural programs and also gave the example of Radio Romania in this regard. The public mass media services provide credible news, introduce educational programs and programs for children, being very creative in their work. Against the backdrop of this unprecedented crisis, this is a very strong response, to which the public reacted in its turn — the EBU Director General added.



    Washington — The U.S. Secretary of State Mike Pompeo said on Wednesday that Washington had serious reasons to believe that the Chinese authorities delayed reporting the new coronavirus outbreak in a timely manner to the WHO. He also accused China of failing to report human to human transmission of the virus ‘for a month, until it was in every province inside of China.’ President Donald Trump said Saturday that there should be consequences for China, if it was ‘knowingly responsible’ for the coronavirus pandemic. He also added that the WHO failed to fulfill its main mission and should be held responsible for having promoted China’s disinformation. (tr. L. Simion)

  • April 17, 2020 UPDATE

    April 17, 2020 UPDATE

    MESSAGE In his Easter address on
    Friday, president Klaus Iohannis told the Romanians that the number of
    fatalities worldwide is on the rise and Romania hasn’t reached the pandemic’s
    peak yet. All restrictions are still in place and any rule violation represents
    a major risk, Iohannis added, urging the Romanians to stay at home and do not pay
    visits to friends or relatives these days in order to minimize the risk of
    contamination. The president has called on the authorities to remain vigilant
    in the coming period. Over 36 thousand policemen, gendarme troops,
    firefighters, border police, local police and army troops will be on duty
    during the Orthodox Easter to enforce the measures imposed through the military
    ordinances being also ready to intervene in any situations that might threaten citizens’
    lives.








    PROGRAMME A state-sponsored programme on supporting small and medium-sized
    businesses to benefit interest-free and commission-free loans has today come
    into effect in Romania. The sum allotted for this programme is 3.1 billion
    euros for working capital and investment. Finance Minister Florin Citu said
    this programme is addressing all small and medium-sized businesses in Romania,
    not only those, which have been affected by the pandemic crisis. The programme
    is aimed at kick-starting the Romanian economy and 600 thousand jobs will be
    supported in the programme’s first stage. Companies willing to benefit from the
    programme can register on the platform imminvest.ro.












    TOLL Covid-19 has so far killed 400 and infected
    8000 people in Romania. Roughly 1000 medical workers have been infected most of
    them in Suceava, north-eastern Romania and in Bucharest. Romania’s Prime
    Minister Ludovic Orban says that the pandemic’s peak is estimated in early May.
    He has again called on citizens not to leave their homes unless absolutely
    necessary. We recall that 1500 people have been successfully treated and allowed
    to leave hospitals.












    ORDINANCE Authorities in Bucharest have issued another military ordinance,
    number 9. Among other things, the ordinance extends the ban on flights to and
    from 10 countries: The UK, Northern Ireland, Belgium, the Netherlands, Turkey,
    Iran, Italy, France and Germany. Under the same law, sailors are exempted from
    being kept in isolation unless they present Covid symptoms as well as truck
    drivers and plane crews. Under the same ordinance, the export of wheat and
    other derived products has been banned in order for the state reserves to be
    completed.












    PANDEMIC Since its outbreak in China, the Coronavirus pandemic has killed nearly
    150 thousand people the world over out of 2.2 million infected. The United
    States has reported most of the fatalities 35,688 followed by Italy 21,647,
    Spain 18,579, France with 17,167 and Britain 12,868. The crisis’ social and
    economic impact has fueled concern among experts who believe the pandemic will
    bring the end of economy as we know it. OPEC has anticipated for 2020 a sharp
    drop in the crude demand worldwide due to the international economic blockage
    caused by the pandemic. Some pundits believe that Italy, Spain, Greece and
    Portugal are in for deep economic recessions. According to European Commission
    Chief, Ursula von der Leyen, Europe needs a new Marshall plan for public and
    private investment and the creation of new jobs.








    (translated by bill)

  • March 29, 2020 UPDATE 2

    March 29, 2020 UPDATE 2

    UPDATE 2


    1815 cases of Covid-19 infection were reported on Sunday in Romania where 43 people have died. 206 patients have been cured but 12 Romanian nationals have lost their lives abroad, most of them in Italy.


    ————



    PANDEMIC According to doctor Alexandru Rafila, chair of the Romanian Society of Microbiology, on Monday Romania may exceed 2 thousand COVID-19 infections, which could prompt the authorities to declare a four-degree alert. The Romanian doctor said that patients should receive proper care outside hospitals so that these facilities may not become overcrowded. According to Rafila 80% of those identified have an easy or mild form of the disease and only 20% are in severe or critical condition. 1760 cases of infection were reported on Sunday in Romania where 42 people have died. 169 patients have been cured but 12 Romanian nationals have lost their lives abroad, most of them in Italy. Health Minister Nelu Tataru said that 200 thousand Romanians returned home and another 200 thousand are expected before Easter. The pandemic is expected to reach its peak in mid-April when the number of infections could reach 10 thousand.



    FLIGHTS Between March 30th and April 30th, Romanias national air company TAROM is suspending its flights to Istanbul to comply with the restrictions imposed by the authorities. The aforementioned flights could be rescheduled without additional taxes. TAROM has this week decided to suspend its flights to Germany and France as well as its domestic ones as part of the measures imposed to contain the pandemic. The measure does not apply to the transport of goods, mail, humanitarian or medical aid or equipment. The European Commission in February approved a loan of 36.5 million Euros for TAROM, which is currently facing a shortage of liquidity caused by the rising maintenance costs of its aging fleet.



    DRAFT The European Commission is proposing a new multiannual draft budget to cope with the economic consequences of the COVID pandemic, the head of the European Executive, Ursula von der Leyen, has announced according to AFP reports. The European official has added that the draft will include a start plan aimed at guaranteeing cohesion inside the Union through solidarity and responsibility. In a video-conference on Thursday the 27 EU leaders failed to agree upon a firm economic response to this unprecedented crisis currently affecting the region.



    COVID Over 30 thousand people have been killed by the coronavirus around the globe as the total number of infections has today exceeded 660 thousand. Over 10 thousand people died in Italy, while the USA reported 2000 deaths. Britain has reported 1000 deaths while Prime Minister Boris Johnson has called on the Brits to stay at home pledging tougher measures to contain the pandemic. China has reported 45 new cases mostly citizens coming from abroad. Air companies have been asked to significantly reduce the number of international flights and restrictions have been imposed to citizens willing to enter the country.



    EQUIPMENT A plane of the Romanian Air Force has brought medical equipment from South Korea as part of the Romanian authorities efforts to fight the COVID pandemic. The shipment also includes 100 thousand hazmat suits. In 2008, Romania, as a founding member, signed a memorandum of understanding for the creation of the Multinational Strategic Transport Unit together with other NATO countries like Bulgaria, Estonia, Lithuania, the Netherlands, Norway, Poland, Slovenia the USA and Hungary as well as two countries from the Partnership for Peace, Finland and Sweden. Also on Saturday, Romanias president Klaus Iohannis and Prime Minister Ludovic Orban paid a visit to a big military camp hospital mounted close to Bucharest. The unit had been previously used in treating infectious diseases such as Ebola and participated in a series of NATO exercises such as Saber Guardian 19 and Vigorous Warrior 19, the biggest medical exercise NATO has so far staged in Romania.


    (translated by bill)




  • Nachrichten 23.03.2020

    Nachrichten 23.03.2020

    Der rumänische
    Staatspräsident Klaus Iohannis sagte am Montag, es folgen kritische Wochen, die
    den Staat auf die Probe stellten werden, und forderte Verantwortung und
    Solidarität.
    Das Staatsoberhaupt sagte, dass die wahre Macht
    einer Nation darin bestehe, aufeinander
    aufzupassen und die Regeln strikt einzuhalten.
    Wenn wir im
    Haus bleiben, helfen wir den Ärzten, diejenigen zu unterstützen, die wirklich
    Pflege benötigen – so Klaus Iohannis.
    Der Präsident fügte
    hinzu, dass strengere Maßnahmen ergriffen werden, um die Ausbreitung des neuen
    Coronavirus zu begrenzen, sowie wirtschaftliche Maßnahmen, um den Betroffenen
    zu helfen. Ab Montagnacht gelten gemäß der Militärverordnung Nr. 2 Bewegungsbeschränkungen
    für die Bevölkerung während der Nacht. So können Bürger zwischen 22:00 und 6:00
    Uhr das Haus nur verlassen, wenn sie mit der Karte, einer Bescheinigung des
    Arbeitgebers oder einer eidesstattlicher Erklärung zur Arbeit gehen oder
    zurückkehren. Ebenfalls mit einer eidesstattlicher Erklärung kann das Haus nach
    22:00 Uhr nur für medizinische Notfälle oder zum Sport verlassen werden.


    Ab Dienstag werden alle
    öffentlichen und privaten Krankenhäuser in Rumänien die Krankenhausaufenthalte
    für Operationen sowie andere Behandlungen und Krankenhausinvestitionen, die
    nicht dringend sind und verschoben werden können, für 14 Tage aussetzen.
    Rumänien befindet sich ab Montag in der gelben Zone COVID-19 mit über 500 infizierten
    Personen. Nach Angaben der Stretegischen Kommunikationsgruppe wurden auf
    rumänischem Territorium 576 Fälle von Infizierten bestätigt, 143 mehr als am
    Sonntag. Es ist die größte Anzahl von Ansteckungen, die an einem Tag in
    Rumänien angekündigt wurden. Bisher sind 6 Menschen an der Infektion mit dem
    neuen Coronavirus gestorben und 73 Menschen sind geheilt und entlassen worden.
    Andererseits starben acht Rumänen an den Folgen einer COVID-19-Infektion im
    Ausland, sieben in Italien und einer in Frankreich.


    Vor dem Hintergrund der internationalen Bemühungen
    um eine Eindämmung des Ausbruchs führt China erste medizinische Tests über
    einen Impfstoff gegen das neue Coronavirus durch. Gegenwärtig gibt es keinen
    Impfstoff oder eine zugelassene Behandlung gegen COVID 19, das bisher über 350.000
    Menschen in fast 200 Ländern und Gebieten infiziert und 15.000 Menschen
    weltweit getötet hat, die meisten davon in Italien. In den USA verschlechtert
    sich die Situation, wo über 10.000 neue Fälle registriert wurden, die das Land
    nach China und Italien an dritter Stelle der am stärksten betroffenen Länder
    platzieren. Südkorea hat die geringste Zahl von Infektionen gemeldet, nachdem
    der Höhepunkt in diesem Land vor vier Wochen erreicht wurde.


    UN-Generalsekretär Antonio Guterres forderte am
    Montag einen sofortigen Waffenstillstand in allen Konfliktgebieten der Welt, um
    die betreffenden Gemeinden vor der COVID-19-Pandemie zu schützen. Er betonte,
    dass die am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen – Frauen, Kinder,
    Menschen mit Behinderungen, Ausgegrenzte und Vertriebene – am stärksten von
    verheerenden Verlusten aufgrund von COVID-19 bedroht sind.



    Der rumänische Premierminister Ludovic Orban unterzieht sich heute einem zweiten Test auf das neue Coronavirus. Fällt der Test negativ aus, wird der Premierminister die 14-tägige Quarantänezeit verlassen und seine Tätigkeit bei der Regierung wieder aufnehmen. Orban machte seinen ersten Test am 13. März, nachdem er am 9. März während einer Sitzung der Nationalliberalen Partei mit Senator Vergil Chitac in Kontakt gekommen war. Der erste Test des Premierministers war zwar negativ, aber er wurde in Quarantäne gestellt und arbeitete von zu Hause aus.



    Der rumänische Außenminister Bogdan Aurescu hat am
    Montag an der informellen Tagung der Außenminister der EU-Mitgliedstaaten teilgenommen,
    die per Videokonferenz abgehalten wurde. Die Minister haben
    unter anderem die internationale Reaktion auf die COVID 19-Pandemie erörtert. Die Diskussion
    konzentrierte sich auf die Notwendigkeit einer effizienteren Koordinierung auf
    europäischer Ebene, um die ungewünschten Folgen der Pandemie zu begrenzen, mit
    konkreten Maßnahmen zur Gewährleistung des Transports von Gütern und Personen,
    der Rückführung europäischer Bürger aus Drittländern sowie anderer
    Unterstützungsmittel. Minister Bogdan Aurescu betonte, dass es nicht länger
    notwendig sei, Blockaden an den Grenzen und auf dem Territorium einiger
    Mitgliedstaaten zu haben, um den Zugang von Bürgern zu ermöglichen, die in ihre
    Heimat in anderen EU-Ländern zurückkehren müssen. Andererseits gab der Hohe
    Vertreter für Außen- und Sicherheitspolitik Josep Borrell während des Treffens
    einen kurzen Überblick über die Entwicklungen in der Akte Syrien / Türkei.
    Minister Aurescu wies darauf hin, dass eine politische Lösung im Rahmen der UNO
    die einzig richtige Antwort auf die Syrienkrise sei.


    In den letzten 24 Stunden haben 38.600 Menschen die Grenzübergänge Rumäniens passiert. Es handelt sich um rumänische und ausländische Bürger, von denen 25.600 nach Rumänien eingereist sind und 13.000 Rumänien verlassen haben. Die Grenzschutzbeamten machten 22 Verstöße geltend. Die Einreise nach Rumänien wurde zwei ausländischen Staatsbürgern verweigert, weil sie die neuen gesetzlichen Voraussetzungen für die Einreise nicht erfüllten. Vier rumänischen Staatsbürgern wurde die Ausreise aus Rumänien verweigert.



    Eine Entscheidung zur Verschiebung der Olympischen Spiele in Tokio könnte nach der Coronavirus-Pandemie, die die Durchführung der Veranstaltung unter sicheren Bedingungen verhindert, unvermeidlich werden. Das hat der japanische Premierminister Shinzo Abe heute zugegeben. Der japanische Regierungschef hat bekräftigt, dass sein Land weiterhin entschlossen ist, den oben genannten Wettbewerb unter den besten Bedingungen durchzuführen. Letzte Woche hat die UEFA beschlossen, die Europameisterschaft 2020 wegen der COVID-19-Pandemie um ein Jahr zu verschieben. Bukarest würde vier Spiele in diesem Wettbewerb austragen, drei in den Gruppen und eines im Achtelfinale. Rumänien hat noch Chancen, sich über das im Juni stattfindende Playoff der Nations League zu qualifizieren. Rumänien wird in einem Auswärtsspiel gegen Island antreten und im Falle einer Qualifikation gegen den Sieger der Partie Ungarn gegen Bulgarien antreten.

  • Nachrichten 21.03.2020

    Nachrichten 21.03.2020

    Bukarest: Präsident Klaus Iohannis hat am Freitag alle Rumänen aufgefordert, Verantwortung zu zeigen und die von den Behörden auferlegten Regeln zu beachten. Er sei sehr beeindruckt von der gro‎ßen Zahl von Menschen, die bereit seien, Ärzte, Krankenhäuser und Menschen in Schwierigkeiten zu unterstützen. Darüber hinaus kündigte die Regierung eine Erhöhung der Strafen für Bürger an, die die Bemühungen zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie u.a. durch Falschangaben verhindern oder vereiteln. Als Verbrechen gilt von nun an auch das Versäumnis, Daten zu liefern. Die Entscheidung wurde getroffen, nachdem viele Menschen, die in Isolation gebracht wurden, sich nicht an die Ma‎ßnahme hielten oder falsche Angaben zu dem Land aus dem sie einreisten. Die neuen Strafen können auf bis zu 15 Jahre Gefängnis steigen. Bisher wurden in Rumänien 367 Fälle von Coronavirus-Infektionen bestätigt. Davon sind 52 geheilt worden. Au‎ßerhalb der Grenzen Rumäniens sind 7 Rumänen an Covid-19 gestorben, 6 in Italien und einer in Frankreich. Bislang wurden 30 Rumänen im Ausland infiziert, 23 in Italien, 2 in Namibia und je einer in Spanien, Luxemburg, Irland, Tunis und Frankreich.



    Bukarest: Eine erste Gruppe rumänischer Saisonarbeiter sind am Samstag mit dem Flugzeug von Italien nach Hause gebracht worden. Diese haben angesichts der Corionavirus-Pandemie ihre Arbeitsstellen in Italien verloren und haben keine Möglichkeit, dort zu bleiben. Das Auswärtige Amt rät darüber hinaus dringend von jeder nicht unbedingt notwendigen Reise ab und fordert die rumänischen Touristen im Ausland auf, heimzukehren. Nach Angaben des rumänischen Au‎ßenministeriums müssen sich die im Ausland lebenden rumänischen Bürger strikt an die Empfehlungen der Behörden dieser Länder halten und Reisen nach Rumänien vermeiden.



    Die Covid-19-Pandemie breitet sich weiterhin in Europa aus. Italien ist das am stärksten betroffene Land der Welt, allein am Freitag wurden 627 Todesfälle gemeldet. Die am stärksten betroffene Region ist nach wie vor die Lombardei im Norden, aber das Virus hat sich auch in Richtung Süden ausgebreitet. Die anderen Länder, die hohe Todesraten gemeldet haben, sind Spanien, Frankreich und Grossbritannien. Die EU-Präsidentin Ursula von der Leyen hat angekündigt, dass die Regeln zur EU-Haushaltsdisziplin ausgesetzt wurden, damit die Mitgliedsstaaten das Nötige für die Bekämpfung der Pandemie ausgeben können. Darüber hinaus hat sich am Freitag China mit einem Rekordanstieg der Infektionszahlen konfrontiert, da viele Expats aus den USA und Europa nach Hause zurückkehrten. Die Gesamtzahl der bestätigten Fälle in China liegt bei über 81.000 und die Zahl der Todesfälle hat 3250 überschritten. Die Gesamtzahl der durch Covid-19 verursachten Todesfälle hat weltweit 10.000 überschritten.



    Bukarest: Die Forscher der rumänischen Armee haben eine Isolationstrage entworfen, die getestet und genehmigt wurde und ihre Produktion wird bald beginnen. Das nationale Verteidigungsministerium hat angekündigt, dass die neue Ausrüstung die vorübergehende Isolierung und den sicheren Transport von Personen gewährleistet, die verdächtigt werden oder bestätigt wurden, mit dem neuen Coronavirus infiziert zu sein. Die Ausrüstung verfügt über ein gefiltertes Belüftungssystem und erfüllt alle Sicherheitsstandards, um eine Kontamination während des Transports zu vermeiden.