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  • Nachrichten 10.07.2016

    Nachrichten 10.07.2016

    WARSCHAU: Nach der Teilnahme am NATO-Gipfel in der polnischen Hauptstadt hat sich Rumäniens Präsident Klaus Iohannis am Sonntag mit seinem polnischen Amtskollegen Andrzej Duda getroffen. Bei den Beratungen ging es um Maßnahmen zur Vertiefung und Erweiterung der Strategischen Partnerschaft zwischen Rumänien und Polen sowie um die effizientesten Möglichkeiten zur Fortsetzung der regionalen Initiativen beider Länder. Die beiden Staatschefs sprachen auch über die gemeinsame Umsetzung der beim NATO-Gipfel in Warschau vereinbarten Maßnahmen. Ferner erörterten Iohannis und Duda die Stärkung der transatlantischen Beziehungen zwischen Rumänien, Polen und dien USA, mit Fokus auf die Sicherheitskomponente. Auch die Folgen des Brexit-Referendums kamen zur Sprache, mit Bezug auf die in Großbritannien lebenden 500.000 Rumänen und eine Million Polen.



    BUKAREST: Die Asien-Tour von Ministerpräsident Dacian Cioloş beginnt am Montag mit einer dreitägigen Vietnam-Reise. Anschließnd soll der Regierungschef kommenden Freitag und Samstag am 11. Gipfel des Europe-Asia Meetings im mongolischen Ulan Bator teilnehmen. Cioloş will laut einer Mitteilung der Regierung die traditionelle Freundschaftsbeziehung mit dem Vietnam wieder ankurbeln, wobei die Dynamik der wirtschaftlichen Zusammenarbeit und des Handelsaustausches im Vordergrund stehen soll. Neben bilateralen Gesprächen mit dem Ministerpräsidenten, dem Präsidenten und weiteren vietnamesischen Amtsträgern, wird der rumänische Regierungschef dem Wirtschaftsforum Rumänien-Vietnam in Hanoi beiwohnen. Anwesend wird auch eine Delegation von über 20 Vertretern der rumänischen Unternehmen sein. Sie sollen neue Geschäftsmöglichkeiten mit vietnamesischen Partnern erschließen. Dabei soll ihnen auch das zukünftige Freihandelsabkommen der EU mit dem Vietnam zugute kommen. Beim Europe-Asia-Gipfel soll Ministerpräsident Cioloş Argumente für die Umwandlung Rumäniens in eine Drehscheibe für Projekte der Interkonnektivität zwischen Europa und Asien vorbringen. Darunter fallen etwa die Infrastruktur für den Waren- und Energietransport oder die Kommunikation, heißt es in der Regierungsmitteilung noch.



    BUKAREST: Der Leiter der Kanzlei des Ministerpräsidenten, Dragoş Tudorache, wird am Montag mit bulgarischen Regierungsvertretern, dem kanadischen Migrationsminister John McCallum sowie mit Mitgliedern der Europäischen Kommission über die gegenseitige Visumsfreiheit diskutieren. Es gebe deutliche Fortschritte auf dem Weg zur Aufhebung der Visumspflicht für Kanada-Reisende aus Rumänien, hatte unter der Woche der rumänische Ministerpräsident Dacian Cioloş erklärt. Angesichts der ausstehenden politischen Entscheidung aus Ottawa, könnte sich das EU-Land Rumänien nach bulgarischem Vorbild weigern, das CETA-Handelsabkommen zwischen der EU und Kanada zu ratifizieren. Im April hatte die Europäische Union Kanada und die USA mit der Einführung der Visumspflicht für deren Staatsbürger gedroht, sollten sich die beiden nordamerikanischen Staaten in den kommenden drei Monaten nicht der EU-Politik einer vollständigen Gegenseitigkeit der Visumsfreiheit anschließen. Die USA verlangen derzeit bei Einreisen von Bürgern aus fünf osteuropäischen EU-Staaten, darunter Rumänien, noch Visa, während US-Bürger ohne Visum nach Europa reisen können. Kanada verlangt Visa für rumänische und bulgarische Bürger.

  • Nachrichten 09.07.2016

    Nachrichten 09.07.2016

    BUKAREST: Ministerpräsident Dacian Cioloş hat sich mit mehreren rumänischen Europa-Abgeordneten über die Folgen des Brexit-Referendums für Rumänien und die Zukunft der EU und ihrer Mitgliedsstaaten unterhalten. Der Regierungschef verwies in einer Mitteilung auf die nicht-diskriminierende Einhaltung der Rechte rumänischer Staatsbürger, die bei den anschließenden Verhandlungen oberste Priorität für Rumänien darstellen soll. Es sei außerdem wichtig, dass Rumänien bei der Wiederankurbelung des europäischen Projekts eine aktive Rolle übernehme, sagte Cioloş noch. Das Land müsse signalisieren, dass es nach wie vor zu den Grundwerten der Europäischen Union steht und eine stärkere, inklusive und integrierte Staatengemeinschaft anstrebt. Bei dem Gespräch zwischen Cioloş und Europa-Abgeordneten aus Rumänien standen ferner der Schengen-Raum, die Sicherheit an den Außengrenzen, sowie die Migrations- und Asylpolitik zur Sprache. Erörtert wurden auch die Visumspflicht für Kanada-Reisende aus Rumänien, die Beziehung der EU zur Moldau, der Juncker-Plan, sowie die Revision des Mehrjährigen Finanzrahmens nach 2020.



    BUKAREST: Drei rumänische Militärschiffe beteligen sich an der multinationalen Marineübung BREEZE 16, die im Zeitraum 11.-17. Juli in den bulgarischen und internationalen Schwarzmeer-Gewässern stattfindet. Das gab der Generalstab der rumänischen Marine bekannt. Es handelt sich um die Fregatte Königin Maria“, mit 240 Militärs in der Besatzung, den Kreuzer für Seeminenräumung Unterleutnant Alexandru AXENTE“ sowie den Raketenträger Lastunul“ (Schwalbe) mit 60 Militärs in der Besatzung. Die rumänischen Schiffe sind Teil der Spezialkräfte, die Rumänien der Nordatlantischen Allianz zur Verfügung stellt. Die Teilnahme rumänischer Militärschiffe an NATO-Übungen gewährleistet die Interoperabilität zwischen den Militäreinheiten der NATO-Mitglieder.



    BUKAREST: Der Leiter der Kanzlei des Ministerpräsidenten, Dragoş Tudorache, wird am Montag mit bulgarischen Regierungsvertretern, dem kanadischen Migrationsminister John McCallum sowie mit Mitgliedern der Europäischen Kommission über die gegenseitige Visumsfreiheit diskutieren. Es gebe deutliche Fortschritte auf dem Weg zur Aufhebung der Visumspflicht für Kanada-Reisende aus Rumänien, hatte unter der Woche der rumänische Ministerpräsident Dacian Cioloş erklärt. Angesichts der ausstehenden politischen Entscheidung aus Ottawa, könnte sich das EU-Land Rumänien nach bulgarischem Vorbild weigern, das CETA-Handelsabkommen zwischen der EU und Kanada zu ratifizieren. Im April hatte die Europäische Union Kanada und die USA mit der Einführung der Visumspflicht für deren Staatsbürger gedroht, sollten sich die beiden nordamerikanischen Staaten in den kommenden drei Monaten nicht der EU-Politik einer vollständigen Gegenseitigkeit der Visumsfreiheit anschließen. Die USA verlangen derzeit bei Einreisen von Bürgern aus fünf osteuropäischen EU-Staaten, darunter Rumänien, noch Visa, während US-Bürger ohne Visum nach Europa reisen können. Kanada verlangt Visa für rumänische und bulgarische Bürger.

  • Nachrichten 07.07.2016

    BUKAREST: Die vier neuen Minister der parteilosen Ciolos-Regierung haben am Donnerstag ihren Amtseid abgelegt. Der Rektor der Bukarester Universität Mircea Dumitru wird demzufolge das Amt des Bildungsministers bekleiden, der Manager im Transportsektor Sorin Buşe wurde zum Transportminister ernannt, während die amtierende Botschafterin Rumäniens in Kanada Maria Ligor im Ciolos-Kabinett das Amt des beigeordneten Ministers für die Rumänen im Ausland übernehmen wird. Der Leiter der Kanzlei des Ministerpräsidenten, Dragoş Tudorache, übernimmt interimistisch das Amt des Kommunikationsministers.



    BUKAREST: Es gibt deutliche Fortschritte auf dem Weg zur Aufhebung der Visumspflicht für Kanada-Reisende aus Rumänien, erklärte am Mittwoch der rumänische Ministerpräsident Dacian Cioloş. Angesichts der ausstehenden politischen Entscheidung aus Ottawa, könnte sich das EU-Land Rumänien nach bulgarischem Vorbild weigern, das CETA-Handelsabkommen zwischen der EU und Kanada zu ratifizieren. Die geltenden Regelungen würden die zwei EU-Staaten diskriminieren, lautete die Kritik aus Bukarest und Sofia. Am Montag wird der Leiter der Kanzlei des Ministerpräsidenten, Dragoş Tudorache, mit bulgarischen Regierungsvertretern, dem kanadischen Migrationsminister John McCallum sowie mit Mitgliedern der Europäischen Kommission über die gegenseitige Visumsfreiheit diskutieren. Im April hatte die Europäische Union Kanada und die USA mit der Einführung der Visumspflicht für deren Staatsbürger gedroht, sollten sich die beiden nordamerikanischen Staaten in den kommenden drei Monaten nicht der EU-Politik einer vollständigen Gegenseitigkeit der Visumsfreiheit anschlie‎ßen. Die USA verlangen derzeit bei Einreisen von Bürgern aus fünf osteuropäischen EU-Staaten, darunter Rumänien, noch Visa, während US-Bürger ohne Visum nach Europa reisen können. Kanada verlangt Visa für rumänische und bulgarische Bürger.



    BUKAREST: Präsident Klaus Iohannis ist am Donnerstag nach Warschau gereist, wo er am Freitag und Samstag am NATO-Gipfel teilnimmt. Beim Gipfeltreffen in der polnischen Hauptstadt werden die Staats-und Regierungschefs der Nordatlantischen Allianz über die Verstärkung der Ostflanke diskutieren. Die Allianz soll zudem den sogenannten Kontingenzplan Rumäniens vorstellen, den im Voraus ausgearbeiteten Plan, mit dem die richtige Reaktion der Nato auf einen möglichen Angriff auf Rumänien sichergestellt wird. Eine rumänische Kampftruppe soll demnach in eine aus 3.000-5.000 Militärs gebildete multinationalle Truppe umgewandelt werden. 1.000 Soldaten sollen nach dem Prinzip der Rotation aus anderen Mitgliedstaaten nach Rumänien entsandt werden. Eine Entscheidung wird au‎ßerdem über das Raketenabwehrsystem im südrumänischen Deveselu erwartet, das beim Gipfel in Warschau offiziell in den Raketenabwehrschirm der NATO integriert werden soll. Rumänien werde beim Warschauer Gipfel nach wie vor für Solidarität und Kohäsion innerhalb der Allianz plädieren, sagte Klaus Iohannis vor seiner Abreise. Der rumänische Staatschef versicherte zudem den anderen NATO-Mitgliedstaaten, dass sein Land ein zuverlässiger Partner und ein Garant der Stabilität und Sicherheit in der Region bleiben wird.



    BUKAREST: Antikorruptions-Staatsanwälte haben den Senatsvorsitzenden Călin Popescu Tăriceanu am Donnerstag angeklagt. Er wird der Falschaussage und Begünstigung des Straftäters beschuldigt. Die Anklageschrift kam infolge der Aussagen Tăriceanus in Zusammenhang mit einem weiteren Strafverfahren zur illegalen Abtretung von Grundstücken zustande. Als Vorsitzender des Senats war Tăriceanu faktisch zweitmächtigster Mann im Staat. Er ist auch der Vorsitzende der kürzlich gegründeten bürgerlichen Allianz der Liberalen und Demokraten (ALDE). Im Zeitraum 2004-2008 hatte er als Chef der Liberalen das Amt des Regierungschefs inne.



    SPORT: Der deutsche Fu‎ßball-Trainer Christoph Daum ist neuer Nationaltrainer in Rumänien. Der Rumänische Fu‎ßball-Verband bestätigte am Donnerstag auf seiner Homepage, dass der 62 Jahre alte Übungsleiter aus Deutschland einen Zweijahresvertrag erhalten habe. Daum tritt die Nachfolge des mit seiner Auswahl sang- und klanglos in der EM-Vorrunde in Frankreich gescheiterten Anghel Iordanescu an. Er soll die Rumänen zur Weltmeisterschaft 2018 in Russland führen. Es wäre die erste WM-Teilnahme des Landes seit 20 Jahren.

  • Nachrichten 07.07.2016

    Nachrichten 07.07.2016

    BUKAREST: Die vier neuen Minister der parteilosen Ciolos-Regierung haben am Donnerstag ihren Amtseid abgelegt. Der Rektor der Bukarester Universität Mircea Dumitru wird demzufolge das Amt des Bildungsministers bekleiden, der Manager im Transportsektor Sorin Buşe wurde zum Transportminister ernannt, während die amtierende Botschafterin Rumäniens in Kanada Maria Ligor im Ciolos-Kabinett das Amt des beigeordneten Ministers für die Rumänen im Ausland übernehmen wird. Der Leiter der Kanzlei des Ministerpräsidenten, Dragoş Tudorache, übernimmt interimistisch das Amt des Kommunikationsministers.



    BUKAREST: Es gibt deutliche Fortschritte auf dem Weg zur Aufhebung der Visumspflicht für Kanada-Reisende aus Rumänien, erklärte am Mittwoch der rumänische Ministerpräsident Dacian Cioloş. Angesichts der ausstehenden politischen Entscheidung aus Ottawa, könnte sich das EU-Land Rumänien nach bulgarischem Vorbild weigern, das CETA-Handelsabkommen zwischen der EU und Kanada zu ratifizieren. Die geltenden Regelungen würden die zwei EU-Staaten diskriminieren, lautete die Kritik aus Bukarest und Sofia. Am Montag wird der Leiter der Kanzlei des Ministerpräsidenten, Dragoş Tudorache, mit bulgarischen Regierungsvertretern, dem kanadischen Migrationsminister John McCallum sowie mit Mitgliedern der Europäischen Kommission über die gegenseitige Visumsfreiheit diskutieren. Im April hatte die Europäische Union Kanada und die USA mit der Einführung der Visumspflicht für deren Staatsbürger gedroht, sollten sich die beiden nordamerikanischen Staaten in den kommenden drei Monaten nicht der EU-Politik einer vollständigen Gegenseitigkeit der Visumsfreiheit anschließen. Die USA verlangen derzeit bei Einreisen von Bürgern aus fünf osteuropäischen EU-Staaten, darunter Rumänien, noch Visa, während US-Bürger ohne Visum nach Europa reisen können. Kanada verlangt Visa für rumänische und bulgarische Bürger.



    BUKAREST: Präsident Klaus Iohannis ist am Donnerstag nach Warschau gereist, wo er am Freitag und Samstag am NATO-Gipfel teilnimmt. Beim Gipfeltreffen in der polnischen Hauptstadt werden die Staats-und Regierungschefs der Nordatlantischen Allianz über die Verstärkung der Ostflanke diskutieren. Die Allianz soll zudem den sogenannten Kontingenzplan Rumäniens vorstellen, den im Voraus ausgearbeiteten Plan, mit dem die richtige Reaktion der Nato auf einen möglichen Angriff auf Rumänien sichergestellt wird. Eine rumänische Kampftruppe soll demnach in eine aus 3.000-5.000 Militärs gebildete multinationalle Truppe umgewandelt werden. 1.000 Soldaten sollen nach dem Prinzip der Rotation aus anderen Mitgliedstaaten nach Rumänien entsandt werden. Eine Entscheidung wird außerdem über das Raketenabwehrsystem im südrumänischen Deveselu erwartet, das beim Gipfel in Warschau offiziell in den Raketenabwehrschirm der NATO integriert werden soll. Rumänien werde beim Warschauer Gipfel nach wie vor für Solidarität und Kohäsion innerhalb der Allianz plädieren, sagte Klaus Iohannis vor seiner Abreise. Der rumänische Staatschef versicherte zudem den anderen NATO-Mitgliedstaaten, dass sein Land ein zuverlässiger Partner und ein Garant der Stabilität und Sicherheit in der Region bleiben wird.



    BUKAREST: Antikorruptions-Staatsanwälte haben den Senatsvorsitzenden Călin Popescu Tăriceanu am Donnerstag angeklagt. Er wird der Falschaussage und Begünstigung des Straftäters beschuldigt. Die Anklageschrift kam infolge der Aussagen Tăriceanus in Zusammenhang mit einem weiteren Strafverfahren zur illegalen Abtretung von Grundstücken zustande. Als Vorsitzender des Senats war Tăriceanu faktisch zweitmächtigster Mann im Staat. Er ist auch der Vorsitzende der kürzlich gegründeten bürgerlichen Allianz der Liberalen und Demokraten (ALDE). Im Zeitraum 2004-2008 hatte er als Chef der Liberalen das Amt des Regierungschefs inne.



    SPORT: Der deutsche Fußball-Trainer Christoph Daum ist neuer Nationaltrainer in Rumänien. Der Rumänische Fußball-Verband bestätigte am Donnerstag auf seiner Homepage, dass der 62 Jahre alte Übungsleiter aus Deutschland einen Zweijahresvertrag erhalten habe. Daum tritt die Nachfolge des mit seiner Auswahl sang- und klanglos in der EM-Vorrunde in Frankreich gescheiterten Anghel Iordanescu an. Er soll die Rumänen zur Weltmeisterschaft 2018 in Russland führen. Es wäre die erste WM-Teilnahme des Landes seit 20 Jahren.

  • Nachrichten 06.07.2016

    Nachrichten 06.07.2016

    BUKAREST: Rumäniens Verfassungsgericht hat am Mittwoch die Klage von Präsident Klaus Iohannis gegen das Kommunalwahlgesetz einstimmig angenommen. Laut aktuellen Bestimmungen durften Kommunalpolitiker, die zu einer Haftstrafe auf Bewährung verurteilt wurden, im Amt bleiben. Das Gesetz würde Rechtsstaatprinzipien verletzen und den Kampf gegen die Korruption behindern, begründete der Staatschef seine Verfassungsklage. Indes vertagte das Verfassungsgericht das Urteil im Fall des Gesetzes zum Interessenkonflikt auf den 13. September. Umstritten ist dabei die Regelung betreffend Senatoren und Abgeordnete, die vor 2013 ihre Verwandten als Mitarbeiter im Parlament angestellt haben. Fast 100 Parlamentsmitglieder hatten die Verfassungsklage in diesem Fall unterzeichnet. Sie behaupten, das Gesetz könnte in der jetzigen Form einen verfassungsrechtlichen Konflikt zwischen der Legislative und dem Obersten Gerichtshof verursachen, da es eine neue Auslegung des Interessenkonfliktes zulasse. Ferner würde das Gesetz rückwirkend zur Anwendung kommen, was laut den Unterzeichnenden gegen die Verfassung verstößt. Vor zwei Wochen war der Gesetzentwurf im Plenum des Parlaments mit breiter Mehrheit angenommen worden.



    BUKAREST: Die von dem rumänischen Premierminister Dacian Cioloş vorgeschlagenen Minister werden am Donnerstag den Eid ablegen, verlautete es am Mittwoch aus dem Präsidialamt. Die ausgeschiedenen Minister sind Transportminister Dan Costescu, Bildungsminister Adrian Curaj, der beigeordnete Minister für die Rumänen im Ausland, Dan Stoenescu, sowie Kommunikationsminister Marius Bostan. Neuer Transportminister soll der ehemalige Direktor von Renault Rumänien, Sorin Buşe, werden. Der Rektor der Universität Bukarest, Marius Dumitru, würde das Bildungsressort übernehmen, die rumänische Botschafterin in Kanada, Maria Ligor, soll die Stelle des beigeordneten Ministers besetzen und Dragoş Tudorache, der Kanzleichef des Ministerpräsidenten, könnte interimistisch das Amt des Kommunikationsministers leiten. Das ist die seit Amtsantritt im November 2015 bedeutendste Regierungsumbildung.



    OTTAWA: Der kanadische Migrationsminister wird sich kommende Woche mit Vertretern der Europäischen Kommission zu Gesprächen über die gegenseitige Visumsfreiheit treffen. Rumänien und Bulgarien hatten davor mit Widerstand gegen das sogenannte CETA-Handelsabkommen zwischen der EU und Kanada gedroht, sollte die Visumspflicht für ihre Staatsbürger nicht aufgehoben werden. Die geltenden Regelungen würden die zwei 2007 der EU beigetretenen Staaten diskriminieren, lautete die Kritik aus Bukarest und Sofia. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hatte erklärt, das Handelsabkommen mit Kanada müsse nach fünfjährigen Verhandlungen in Oktober ratifiziert werden.

  • Nachrichten 05.07.2016

    Nachrichten 05.07.2016

    BUKAREST: Ministerpräsident Cioloş hat seine Regierung auf vier Posten umgebildet. Die ausgeschiedenen Minister sind Transportminister Dan Costescu, Bildungsminister Adrian Curaj, der beigeordnete Minister für die Rumänen im Ausland, Dan Stoenescu, sowie Kommunikationsminister Marius Bostan. Neuer Transportminister soll der ehemalige Direktor von Renault Rumänien, Sorin Buşe, werden. Der Rektor der Universität Bukarest, Marius Dumitru, würde das Bildungsressort übernehmen, die rumänische Botschafterin in Kanada, Maria Ligor, soll die Stelle des beigeordneten Ministers besetzen und Dragoş Tudorache, der Kanzleichef des Ministerpräsidenten, könnte interimistisch das Amt des Kommunikationsministers leiten. Nach einer Einarbeitungsphase würde die Regierung eine neue Etappe beginnen, in der Ergebnisse geliefert werden müssten, so der Regierungschef. Er habe den Präsidenten Iohannis über die Änderungen in der Exekutive bereits informiert, so Cioloş. Das ist die seit Amtsantritt im November 2015 bedeutendste Regierungsumbildung.



    BUKAREST: Seit Dienstag steht in Rumänien die Strategie über ein tragfähiges Wirtschaftswachstum zur Debatte. Ministerpräsident Dacian Cioloş sagte, die Regierung werde der Zivilgesellschaft, dem akademischen Umfeld und den politischen Parteien die Unterlagen zur Verfügung stellen, die sie bis dato erarbeitet habe. Auf die Startveranstaltung des Projekts soll eine Reihe öffentlicher Beratungsrunden zur Verbesserung der Erstfassung des Dokuments und zur Erfüllung des Ziels eines tragfähigen Wirtschaftswachstums folgen. Anlässlich der Einführung der neuen Regierungsstrategie forderte Präsident Klaus Iohannis von der Regierung, dass die Entwicklungsstrategie sich nicht nur mit der Wirtschaftsdimension befasse sondern auch mit den Prioritäten Rumäniens im aktuellen europäischen Kontext. Der Präsident sagte außerdem, dass Rumänien die Übergangszeit, den EU-Beitrittsprozess und die Wirtschaftskrise erfolgreich überwunden habe.



    ROM: Verteidigungsminister Mihnea Motoc hat sich am Dienstag zu Gesprächen mit seiner italienischen Amtskollegin Roberta Pinotti in Rom getroffen. Die beiden Seiten betonten die Notwendigkeit einer gefestigten Zusammenarbeit der zwei Länder im Verteidigungsbereich. Das soll im Rahmen der sogenannten Konsolidierten Strategischen Partnerschaft zwischen Rumänien und Italien erreicht werden. Ferner sprachen die beiden Minister über die Stärkung der Ostflanke der NATO und die wichtigen Themen auf der Agenda des Gipfels in Warschau am Wochenende. Am Abend zuvor war Rumäniens Verteidigungsminister in Brüssel mit dem General Curtis Scaparrotti, dem Oberbefehlshaber der Alliierten Streitkräfte in Europa, zusammengekommen. Bei dem Gespräch ging es um die aktuellen Entwicklungen die regionale und internationale Sicherheit betreffend.



    SPORT: Tennisprofi Simona Halep hat den Einzug ins Halbfinale von Wimbledon verpasst. Die Weltranglistenfünfte unterlag im Viertelfinale der um einen Rang besser platzierten Deutschen Angelique Kerber. Die aktuelle Australian Open-Gewinnerin setzte sich in zwei knappen Sätzen mit 7:5 und 7:6 durch. Halep hatte sich im Achtelfinale noch gegen die US-Amerikanerin Madison Keys durchgesetzt. Für sie bleibt die Halbfinal-Teilnahme von 2014 die beste Leistung in Wimbledon. Halep-Bezwingerin Kerber trifft im Halbfinale auf die 36-jährige Venus Williams.

  • Strategie pentru viitorul României

    Strategie pentru viitorul României

    După aproape zece ani de la aderarea la Uniunea Europeană, România nu are încă un proiect de ţară care să-i definească viitorul în Europa, iar această situaţie trebuie să se schimbe. Este poziţia preşedintelui Klaus Iohannis, care a avut, luni, o nouă rundă de consultări cu premierul, guvernatorul BNR şi liderii formaţiunilor parlamentare, în urma situaţiei create de decizia britanicilor de a părăsi Uniunea Europeană.



    Şeful statului consideră că este nevoie de o strategie post-aderare şi a propus, în cadrul consultărilor, ca un grup de lucru, care va funcţiona pe lângă Preşedinţia României, să elaboreze un astfel de proiect de ţară: Din păcate, în România am avut destul de multe aşa-numite proiecte de ţară, strategii care nu au fost nici implementate, nici nu au dăinuit, fiindcă a lipsit consensul politic. De data aceasta, vom elabora împreună acest proiect de ţară care va ghida mersul României pentru viitorul mediu şi lung în UE, vom stabili care este locul României, rolul României şi nivelul de ambiţie al României în UE.”



    Ideea se bucură de consens politic, spune preşedintele, amintind că acesta este elementul care a lipsit în trecut şi care a făcut ca strategiile de ţară anterioare să nu ajungă să fie puse în aplicare.


    Din nou, Klaus Iohannis: Acest grup de lucru poate să funcţioneze în varianta optimală, aici, la Preşedinţie, chiar şi într-un an electoral. Vreau să subliniez caracterul foarte constructiv al discuţiei pe care am avut-o şi faptul că toţi liderii politici şi-au asumat acest proiect. Un astfel de proiect de ţară poate să devină funcţional numai în situaţia în care este adoptat, aprobat, susţinut consensual.”



    Proiectul de ţară coordonat de preşedintele Klaus Iohannis va avea o abordare generală referitoare la ceea ce-şi propune România pentru anii următori şi va include şi o componentă economică, a declarat şi premierul, cu doar o zi înainte de a lansa în dezbatere publică strategia “România competitivă: un proiect pentru o creştere economică sustenabilă”, care, spune Dacian Cioloş, va fi parte componentă a proiectului de ţară.



    Prim-ministrul a amintit că, la începutul mandatului, actualul Guvern a anunţat că va lansa dezbateri pe două subiecte — unul legat de viziunea de dezvoltare economică a României şi celălalt – România în Uniunea Europeană şi în perspectiva pregătirii Preşedinţiei pe care România o va asigura la nivelul Consiliului Uniunii Europene, în 2019 — teme în acord cu ceea ce a propus acum preşedintele Klaus Iohannis.

  • Jurnal românesc – 5.07.2016

    Jurnal românesc – 5.07.2016

    România are nevoie de un nou proiect de ţară care să-i stabilească locul, pe termen mediu şi lung, în Uniunea Europeană — a declarat şeful statului, Klaus Iohannis. El i-a convocat, luni, pe premierul Dacian Cioloş, pe guvernatorul Băncii Naţionale, Mugur Isărescu, şi pe liderii partidelor parlamentare pentru o nouă rundă de consultări după decizia britanicilor de a ieşi din UE. Potrivit preşedintelui Iohannis, toţi liderii formaţiunilor parlamentare invitaţi la consultări au fost de acord să participe la elaborarea acestui proiect, care poate deveni funcţional numai dacă întruneşte consensul politic.



    Executivul de la Bucureşti a lansat, deja, marţi, în dezbatere publică, o strategie economică – parte integrantă a proiectului de ţară propus de preşedintele Klaus Iohannis. Documentul este denumit “România competitivă: un proiect pentru o creştere economică sustenabilă”. Premierul Dacian Cioloş a precizat că Guvernul pune la dispoziţia societăţii civile, a mediului academic şi a partidelor politice documentele pe care le-a elaborat până în prezent, astfel încât să existe o bază de plecare. Consultările publice vor viza îmbunătăţirea documentului iniţial, în vederea obţinerii consensului din societate asupra ariilor prioritare şi a măsurilor concrete care trebuie întreprinse pentru atingerea obiectivului de creştere economică a României.



    Guvernul pregăteşte o strategie de dezvoltare teritorială a României. Prezent la Forumul Administraţiei Publice Locale de la Bucureşti, premierul Dacian Cioloş a declarat că îşi doreşte ca această strategie, intitulată “România policentrică 2035”, să devină un cadru general de dezvoltare regională. Cioloş a mai spus că este nevoie de o legislaţie mai clară în privinţa resurselor alocate autorităţilor locale, în condiţiile în care risipa, incompentenţa şi corupţia duc la utilizarea ineficientă a acestor fonduri. Descentralizarea unor domenii precum agricultura, turismul, tineretul şi sportul, precum şi stimularea asocierilor intercomunale se numără printre priorităţile Guvernului.



    Până la finalul lunii iulie, românii din străinătate vor putea plăti cu cardul, din ţările în care se află, taxele, impozitele locale şi amenzile prin ghişeul.ro – a anunţat, luni, ministrul Comunicaţiilor, Marius Bostan. El a precizat că, în acest moment, în ghişeul.ro sunt înrolate 234 de administraţii locale. Tot potrivit ministrului Bostan, ANAF s-ar putea înscrie în ghişeul.ro până în toamnă. În acest moment, plata cu cardul se poate face doar din România.



    Numărul total de cetăţeni cu drept de vot înscrişi în Registrul electoral la data de 4 iulie este de 18.275.077, cu 186 mai mulţi faţă de ultima informare publică realizată de Autoritatea Electorală Permanentă pe 5 mai. AEP precizează că diferenţele apar ca urmare a operaţiunilor curente efectuate de primari în Registrul electoral aferent unităţilor administrativ-teritoriale conduse de aceştia. Registrul electoral este un sistem informatic naţional de înregistrare şi actualizare a datelor de identificare a cetăţenilor români cu drept de vot şi a informaţiilor privind arondarea acestora la secţiile de votare. Registrul electoral este structurat pe judeţe, municipii, oraşe, comune, pentru cetăţenii români cu domiciliul sau reşedinţa în ţară.

  • Nachrichten 04.07.2016

    Nachrichten 04.07.2016

    BUKAREST: Rumäniens Präsident Klaus Iohannis hat am Montag Ministerpräsident Dacian Cioloş, Zentralbankgouverneur Mugur Isărescu und die Chefs der parlamentarischen Parteien zu einer zweiten Gesprächsrunde nach dem Brexit-Referendum empfangen. Dabei schlug der Präsident die Gründung einer Arbeitsgruppe vor, die die Situation nach dem Referendum in Großbritannien im Auge behalten soll. Die Arbeitsgruppe würde die negativen Auswirkungen eines EU-Austritts auf Rumänien, aber auch die sich eventuell daraus ergebenden Chancen prüfen und entsprechend Maßnahmen vorschlagen. Nach dem Europäischen Rat vergangene Woche hatte Iohannis erklärt, dass ein neues Länderprojekt nach dem Beitritt notwendig sei. Bereits unmittelbar nach Verkündung der Ergebnisse der Volkszählung in Großbritannien am 24. Juni hatte der Staatschef die genannten Amtsträger zu einer Beratungsrunde eingeladen.



    BUKAREST: Die parteilose Regierung in Bukarest arbeitet an einer Strategie für die territoriale Entwicklung des Landes. Das kündigte am Montag Premierminister Dacian Ciolos auf dem Forum der Kommunalverwaltung an. Ciolos wünsche, dass die längerfristige Strategie bis 2035 sich an mehreren Entwicklungspolen ausrichtet. Er verlangte eine klarere Rechtslage im Bereich der Zuwendung von Haushaltsmitteln an die Kommunalverwaltungen, da Verschwendung, Inkompetenz und auch Korruption dazu führten, dass diese Mittel unwirksam ausgegeben würden. Zu den Prioritäten der Regierung in diesem Kontext nannte Ciolos auch die Dezentralisierung in Kernbereichen wie Landwirtschaft, Tourismus, Jugend- und Sportpolitik sowie die Förderung von Kooperationsformen unter den Gemeinden.



    BUKAREST: Der rumänische Präsident Klaus Iohannis hat anläßlich des Todes des aus Rumänien stammenden Schriftstellers und Philosophen, Holocaust-Überlebenden und Friedensnobelpreisträgers Elie Wiesel sein Beileid ausgedrückt. Der Staatschef sagte, dass Elie Wiesel ein großer Geist gewesen sei, der sich der Tyrannei widersetzt und unermüdet für die Ziele der benachteiligten Personen eingesetzt habe. Die von ihm geteilten Lebenserfahrungen werden eine Quelle moralischer Inspiration“ sein – sagte Präsident Iohannis noch. Premierminister Dacian Cioloş nannte Elie Wieseleinen Botschafter der Menschheit und eine unermüdliche Stimme gegen Gewalt, Unterdrückung und Rassismus“. Auch das Bukarester Außenministerium ist der Meinung, dass dieser bei der Aufarbeitung der Landesgeschichte hinsichtlich der Tragödie des Holocausts eine wichtige Rolle gespielt hat. Wiesel wurde 1928 im nordwestrumänischen Sighetul Marmaţiei, in einer jüdischen Familie geboren. 1944 wurde er von den ungarischen Besatzungstruppen in die Konzentrationslager deportiert, wo er Zeuge der brutalen Ermordung seines Vaters wurde. Nach dem Krieg lebte er in Frankreich und 1963 zog er in die Vereinigten Staaten um. Für die Förderung des Gedenken der Holocaust-Opfer erhielt er 1986 den Friedensnobelpreis. Wiesel besuchte Rumänien zwei Mal. Das Bukarester Nationalinstitut zur Erforschung des Holocausts trägt seinen Namen.



    SPORT/Tennis: Die Weltranglistenfünfte aus Rumänien, Simona Halep, steht im Viertelfinale von Wimbledon. Sie bezwang in einem hart umkämpften Achtelfinal-Match die Weltranglistenneunte aus den USA, Madison Keys, mit 6:7,6:4 und 6:3. In der Runde der letzten Acht trifft die Rumänin auf die Australian Open-Gewinnerin aus Deutschland, Angelique Kerber. Ebenfalls am Montag schied Rumäniens Florin Mergea im Doppel der Männer an der Seite des Inders Rohan Boppana im Achtelfinale aus. Die beiden unterlagen dem Finnen Henri Kontinen und dem Australier John Peers.

  • Wirkt sich das Brexit-Votum auch auf Rumäniens Wirtschaft aus?

    Wirkt sich das Brexit-Votum auch auf Rumäniens Wirtschaft aus?

    Die Geometrie und Architektur der EU würden sich mit dem Austritt Großbritanniens bedeutend verändern. Deshalb müssten wir die besten Wege finden, um uns der Sache anzunehmen, sagte Präsident Klaus Iohannis, der nach dem Europäischen Rat zum Brexit-Votum in Brüssel zurückgekehrt ist. Deshalb wollen Premierminister Dacian Ciolos, Nationalbankchef Mugur Isarescu und die Chefs der Parlamentsparteien kommende Woche eine neue Beratungsrunde mit dem Staatschef abhalten. Bereits nach Bekanntgabe des Ergebnisses bei dem Referendum hatten Beratungen stattgefunden.



    Es sei an der Zeit, uns auf das zu konzentrieren, was in Europa aber auch in Rumänien passieren wird, sagt Iohannis. Es sei ein neues Länderprojekt nach dem Beitritt notwendig, so der Staatschef. Die Entscheidung der Briten über den Austritt aus der EU habe sich weniger auf die Finanzmärkte in Rumänien als in anderen Regionen ausgewirkt, sagte Nationalbankchef Mugur Isărescu. Das soll aber nicht heißen, dass die Folgen in Zukunft nicht stärker zu spüren sein werden. Extrem geringe Veränderungen seien auf den Währungs- und Devisenmärkten in Rumänien infolge des Referendums verzeichnet worden. Es sei eher die Rede von emotionalen Entscheidungen, erklärte der Gouverneur noch. Die historische Entscheidung der Briten habe die Ungewißheit auf internationalen Märkten noch weiter in die Höhe getrieben, so Isărescu:



    Es dominiert die Ungewißheit und das nicht nur bei uns, in Europa und in der Welt generell. Als Folg und relative Neuheit kommt hinzu, dass unser Ansatz viel pragmatischer wird. Wir verfolgen die Entwicklung der Dinge und setzen das verfügbare Arsenal ein. In diesem Sinne kommt uns auch zugute, dass die Nationalbank über ihr gesamtes Arsenal verfügt. Es gibt keine eingefrorenen oder verfallene Instrumente. Das ist ein Vorteil.



    Die Auswirkungen des Brexits würden in Rumänien auf drei Ebenen zum Ausdruck kommen: extrem kurzfristig, also insbesondere auf den Finanzmärkten, mittelfristig (1-2 Jahre), also die wirtschaftliche Dimension betreffend und langfristig, die politische und institutionelle Dimension betreffend. Das erklärte der Vizegouverneur der Nationalbank, Bogdan Olteanu. Er versicherte beschwichtigend, dass es keinen Absturz und keinen Chaos gegeben habe, dass die Märkte gut funktionierten, und die Liquiditäten gut im Umlauf seien. Es werde noch weitere Turbulenzen in den kommenden Wochen geben, allerdings verfüge man auf globaler Ebene über das notwendige Instrumentarium um sie in Griff zu bekommen, hieß es abschließend.

  • Premierul Cioloș, în exclusivitate la Radio România

    Premierul Cioloș, în exclusivitate la Radio România

    O serie de probleme actuale din societatea românească și-au aflat locul în interviul acordat, în exclusivitate, la Radio România, de premierul tehnocrat, Dacian Cioloş. El a ținut să îndepărteze temerile cetățenilor români care se află în Marea Britanie cu privire la pierderea unor drepturi, în special cel referitor la muncă, după referendumul în urma căruia Regatul Unit va trebui să părăsească Uniunea Europeană.



    Dacian Cioloș: “Deci, în momentul de faţă şi în perioada următoare, până când nu se finalizează procesul de negociere care estimăm că va dura minim doi ani de zile, cetăţenii români, la fel ca orice alţi cetăţeni europeni, îşi păstrează toate drepturile şi obligaţiile de cetăţeni europeni în Marea Britanie.”



    Dacian Cioloș a subliniat că, în perioada următoare, România va negocia, la nivelul UE, cu Marea Britanie, cu privire la protejarea și susținerea, în continuare, a drepturilor cetățenilor români. În planul politicii interne, premierul a răspuns unor intrebări legate de mersul economiei și de investitii. El a menționat că au existat întârzieri în modul în care România s-a pregătit pentru execuţia bugetară pe perioada 2014-2020 și cu absorbția fondurilor europene pe perioada 2007-2013 dar ca, după instalarea guvernului său de tehnocrați, această absorbţie a crescut, ajungand la peste 70-75%.



    Dacian Cioloș: “Important este, acum, pentru mine să pregătim această perioadă 2014-2020 cât mai bine, într-un mod cât mai transparent, să eliminăm toate sursele de corupţie sau de birocratizare sau de blocare a implementării acestor proiecte, pentru că de asta va depinde nu doar capacitatea de absorbţie, dar şi calitatea acestei absorbţii.”



    Pe linia promovării unor cheltuieli sociale raționale din bugetrul de stat se înscrie și initiațiva anunțată de premier la Radio România de a contesta, la Curtea Constituțională, legea prin care aleşii locali ar urma să primească pensii speciale. Această lege s-a dovedit a fi nu doar la fel de nepopulară, precum cele care acordă venituri suplimentare parlamentarilor, dar și inechitabilă.


    Dacian Cioloș: “Pensii speciale înseamnă că dai ca pensie mai mult decât categoria respectivă a contribuit la bugetul de pensii, deci cineva trebuie să suporte acest surplus.”



    În sfârșit, un punct atins în cadrul interviului acordat în exclusivitatea postului național de radio, a fost legat de măsurile luate de guvern pentru reducerea birocrației. În acest context, premierul a declarat că vor fi aplicate măsuri esențiale pentru simplificarea unor proceduri birocratice acuzate de români ca neperformante.



    Dacian Cioloș: Acum cinci luni de zile, am lansat un proiect care a fost foarte eficient încă din start, în sensul că am avut foarte multe idei şi propuneri. Am făcut o sinteză a acestor idei şi propuneri şi în ultimele luni, am lucrat în a identifica modalitătile legislative şi juridice de aplicare a acestor idei.”



    Este vorba, între altele, despre simplificarea unor proceduri în ceea ce priveşte cazierul judiciar, copiile după buletin, copiile legalizate, unele formulare ale Administraţiei fiscale – ANAF – și plata diferitor taxe şi impozite, cu cardul bancar.

  • Isăchi după Brexit

    Isăchi după Brexit

    Ufitial, numirlu a lucrătorlor români dit Marea Britanie easti di aproapea 200 di n’il’i. Ti zn’ie va s-aibă aeştă di furn’ia ali apofasi ti u loară britanitl’i tra s-iasă dit Uniunea Europeană şi cum fu aprucheat Bucureşti rezultatlu a referendumlui, tru arădărichili di ma nghios va vă spunem.


    Rezultatlu a referendumlui dit Marea Britanie bagă Uniunea Europeană dinintea a unei situaţii fără pretedentu, pi cari apufusitorl’i di Bruxelles, ama şi cafi un lider european lipseasti s-nveaţă să u chivernisească. Bucureşti, ti scurtu chiro după ti nvitara ti apofasea ti u loară britanitl’i, prezidentul Klaus Iohannis la gri a guvernatorlui a BNR, Mugur Isărescu, a premierlui Dacian Cioloş şi a liderlor di partidi.




    A deapoa concluzia a discuţiilor fu dimăndată, ma amănat, di caplu a statlui-România va s-chivernisească fără problemi majore impactul mutrindalui ieşearea ali Mari Britanii dit Uniunea Europeană. Prezidentul spusi că lo asiguripseri di partea a guvernatorlui că BNR s-ndreapsi tra Brexit şi, ticara că cursul a leului avu zn’ie dupu referendum, chirearea easti moderată comparativ cu situaţia a alăntor valuti central şi est-europeani.




    Protesul di ieşeari ali Mari Britanie dit Uniunea Europeană va s-hibă un protes lungu, va să s-tănă păzărapseri tru aestă noimă, la cari România va s-l’ia parti şi va s-aibă ngătan di sinferurli isisi, nica spusi, di altă parte, Klaus Iohannis:




    România va s-păzărăpsească atea turlie câ intereslu a l’ei s-hibă avigl’eat. Şi, multu importantu, România va s- păzărăpsească atea turlie tra s-avem ngatan ti român’il’i a noştri cari băneadză şi lucreadză tru Marea Britanie.




    Easti importantu sa stim că Marea Britanie, după ieşearea dit Uniunea Europeană, va s-armănă un partener multu importantu tră România. Nu va s-aibă ama statut privilegiat tru ligătura cu Uniunea Europeană.” Tră România easti importantu s-l’ea parti activ tru chirolu ti yini la moeabetli di năuntrul ali Uniuni, ama şi s-l’ia apofasili corecte tră evoluţia a l’ei, spuni şi premierlu Dacian Cioloş:




    România s-hărseasti di ună situaţie economică bună tru aestă oară şi easti multu importantu că prit apofasili ti li lom, prit purtaticlu ti va lu avem tru chirolu ti yini şi la nivelu a guvernului, ama şi la nivelu a clasăl’ei politica s-adrăm ma largu dit aestă situaţie economică un atu tra s-crească rolu şi impactul pi cari România poati s-lu aibă ca stat membru tru Uniunea Europeană tru discuţiile cari va s-yină ma nclo.




    Şi, dit aestă videală, vă călisescu s-avet ngătan ti apofasili polititi cari va s-hibă loati tru aestu an electoral, maxus apofasi polititi cari pot s-aibă un impactu ti buget şi ti economie.” Tuţ factorl’ii politit di Bucureşti lugursescu că România lipseasti s-armănă pi calea europeană, tra atea că Uniunea Europeană easti un proiectu valoros cari lipseasti s-hibă dus ma largu.



    Textul: Corina Cristea


    Armanipsearea: Tascu Lala



  • Evaluări după Brexit

    Evaluări după Brexit

    Rezultatul referendumului din Marea Britanie pune Uniunea Europeană în faţa unei situaţii fără precedent, pe care decidenţii de la Bruxelles, dar şi fiecare lider european trebuie să înveţe să o gestioneze. La Bucureşti, la scurt timp după aflarea deciziei luată de britanici, preşedintele Klaus Iohannis i-a convocat pe guvernatorul BNR, Mugur Isărescu, pe premierul Dacian Cioloş şi pe liderii partidelor.



    Iar concluzia discuţiilor a fost anunţată, ulterior, de şeful statului -România va gestiona fără probleme majore impactul ieşirii Marii Britanii din Uniunea Europeană. Preşedintele a spus că a primit asigurări din partea guvernatorului că BNR s-a pregătit pentru Brexit şi, deşi cursul leului a avut de suferit de pe urma referendumului, pierderea este moderată comparativ cu situaţia celorlalte valute central şi est-europene.



    Procesul de ieşire a Marii Britanii din Uniunea Europeană va fi unul lung, vor avea loc negocieri în acest sens, la care România va participa şi va avea grijă de interesele proprii, a mai spus, pe de altă parte, Klaus Iohannis: România va negocia în aşa fel încât interesul ei să fie protejat. Şi, foarte important, România va negocia în aşa fel încât să avem grijă de românii noştri care trăiesc şi lucrează în Marea Britanie. Este important de ştiut că Marea Britanie, după ieşirea din Uniunea Europeană, va rămâne un partener foarte important pentru România. Nu va avea însă statut privilegiat în relaţia cu Uniunea Europeană.”



    Pentru România este important să participe activ în perioada următoare la discuţiile din interiorul Uniunii, dar şi să ia deciziile corecte pentru evoluţia sa, susţine şi premierul Dacian Cioloş: România se bucură de o situaţie economică bună în momentul de faţă şi e foarte important ca prin măsurile pe care le luăm, prin atitudinea pe care o vom avea în perioada imediat următoare şi la nivelul guvernului, dar şi la nivelul clasei politice să facem în continuare din această situaţie economică un atu pentru a creşte rolul şi impactul pe care România îl poate avea ca stat membru în Uniunea Europeană în discuţiile care vor urma. Şi, din acest punct de vedere, nu pot decât să invit la prudenţă în deciziile politice care vor fi luate în acest an electoral, mai ales decizii politice care pot avea un impact asupra bugetului şi asupra economiei.”



    Toţi factorii politici de la Bucureşti consideră că România trebuie să rămână pe calea europeană, pentru că Uniunea Europeană este un proiect valoros care trebuie continuat.

  • 16.06.2016

    16.06.2016

    Justice – Mircea Basescu, le frère de l’ex président roumain Traian Basescu a été condamné aujourd’hui à quatre ans de prison ferme pour trafic d’influence, dans un dossier de corruption ouvert il y a deux ans. Selon la Direction nationale anti-corruption, entre février 2011 et février 2012, Mircea Basescu aurait reçu 250 mille euros de la part d’un dénonciateur en échange de la promesse d’intervenir auprès de plusieurs magistrats chargés de l’instruction d’un dossier visant un chef de clan mafieux. Le but de l’intervention c’était d’obtenir une décision favorable de la Cour : soit une peine raccourcie, soit la mise en liberté.

    Sofia
    Le chef de l’Etat roumain, Klaus Iohannis doit visiter aujourd’hui plusieurs
    localités de la région de Pleven, Grivitsa et Pordim pour rendre hommage aux
    héros roumains et russes tombés sur le champ d’honneur de la guerre de 1877 de
    libération de la Bulgarie de la domination ottomane. Mercredi, le président
    Iohannis a rencontré son homologue Rosen Plevneliev, pour des pourparlers
    ciblés sur la consolidation de la coopération économique, politique et militaire.
    Les deux chefs de l’Etat se sont prononcés en faveur de la consolidation de la
    défense dans la région de la Mer Noire, vu les changements que subit le milieu
    sécuritaire. Parmi les autres repères de la dernière journée de visite
    officielle en Bulgarie du chef de l’Etat roumain, mentionnons la rencontre à
    Sofia avec les enseignants et les élèves du lycée de langue roumaine
    « Miahi Eminescu » et la réunion avec les spécialistes qui
    travaillent au gazoduc Giurgiu – Roussé qui sera inauguré à la fin de l’année
    en cours.

    Canada – En visite au Canada, le premier ministre roumain, Dacian Ciolos a évoqué mercredi lors d’une réunion avec son homologue canadien Justin Trudeau, la problématique des visas pour les citoyens roumains. Le chef du cabinet de Bucarest souhaite que ce sujet soit analysé du point de vue politique par le gouvernement d’Ottawa, vu que ces dernières années, il a été traité surtout du point de vue technique dans le cadre de différents formats de négociation. M Ciolos a également présenté une lettre conjointe signée aussi par le premier ministre bulgare Boyko Borissov qui souligne le besoin d’une réciprocité dans la question des visas accordés aux citoyens roumains et bulgares, conformément à la déclaration du dernier sommet UE – Canada, de 2014. La Roumanie et la Bulgarie sont les deux derniers pays de l’UE, pour les ressortissants desquels le Canada maintient des visas obligatoires. Bucarest à libéralisé en 2002 le régime des visas pour les citoyens canadiens, conformément aux normes européennes. Les deux premier-ministres ont également parlé des très bonnes relations bilatérales et du rôle que jouent les 200 mille canadiens d’origine roumaine, parfaitement intégrés dans la culture du pays, fait savoir le gouvernement de Bucarest.

    Chisinau – Le ministre roumain des AE, Lazar Comanescu et le secrétaire d’Etat aux Affaires européenne du Ministère français des Affaires étrangères et du Développement international, Harlem Désir entament aujourd’hui une visite de deux jours en République de Moldova. Les deux responsables rencontreront le chef de la diplomatie moldave, Andrei Galbur, pour analyser l’évolution du dialogue politique entre la République de Moldova et l’UE, la mise en œuvre de l’agenda des réformes structurelles aux termes de l’accord d’association à l’UE ainsi que d’autres sujets de la coopération bilatérale. Selon la diplomatie de Bucarest, le ministre roumain et le secrétaire d’Etat français seront reçus par le président de la République de Moldova, Adrian Candu, par le premier ministre Pavel Filip, avant des entretiens avec les représentants de la société civile et des partis politiques.

    Théâtre – Des spectacles événement sont prévus aujourd’hui, septième jour du Festival International de théâtre de Sibiu, dans le centre de la Roumanie, un des plus importants festivals mondiaux consacrés aux arts du spectacle. La compagnie américaine The Actors Gang présente « Le Songe d’une nuit d’été » par William Shakespeare, mis en scène par Tim Robbins. Le célèbre acteur américain, récompensé d’un Oscar est présent à Sibiu où il doit recevoir samedi une étoile sur l’Allée des Célébrités. Egalement au programme d’aujourd’hui : le spectacle « Métamorphoses », d’après Ovide, mis en scène par Silviu Purcarete au Théâtre national Radu Stanca de Sibiu. Spectacles dans des salles de théâtre, mais aussi dans les rues et les places médiévales, concerts dans des églises, expositions, ateliers de théâtre, projections de films et lancements de livres, complètent l’image de la 23e édition de ce festival qui a réuni à Sibiu 2500 artistes de 70 pays.

    Exercice – Le chef de l’Etat Major de l’Armée roumaine, le général Nicolae Ciuca participe aujourd’hui à l’exercice multinational Anakonda 16, déroulé dans le nord-ouest de la Pologne. L’armée roumaine participe avec un détachement formé de plus de 250 militaires et avec environ 40 moyens techniques. Déroulé jusqu’au 17 juin Anakonda 16 est un exercice multinational qui implique plus de 25 mille militaires de 19 pays membres de l’OTAN – Albanie, Bulgarie, Canada, République Tchèque, Croatie, Estonie, Allemagne, Lettonie, Lituanie, Royaume Uni, Pays Bas, Roumanie, Slovaquie, Slovénie, Espagne, Etats-Unis, Turquie et Hongrie et quatre pays partenaires : Géorgie, Finlande, Ancienne République yougoslave de Macédoine et Suède. C’est le plus ample exercice militaire déroulé en Pologne ces 25 dernières années.

    Paris – La sélection nationale de foot de Roumanie a terminé à égalité, 1 partout, son deuxième match de l’Euro 2016 de foot en France contre la Suisse. Dans le même groupe A, la France a battu l’Albanie sur le score de 2 but à 0. Dans les matchs précédents de la phase des poules, la Roumanie s’est inclinée face à la France sur le score de 1 à 2, alors que les Suisses ont battu l’Albanie sur 1 but à 0. Avec 6 points la France domine le groupe et elle est déjà qualifiée dans les huitièmes de finale. Elle est suivie par la Suisse avec 4 points et par la Roumanie, avec un seul point et par l’Albanie qui n’a aucun point. Pour qu’elle puisse se qualifier aux huitièmes, la Roumanie doit absolument battre l’Albanie dimanche. C’est le premier tournoi final de l’Euro de foot à 24 équipes. Hormis les premières deux équipes de chaque poule, quatre sélections nationales placées en troisième position se qualifieront également dans les huitièmes de finale.

  • 14.06.2016 (mise à jour)

    14.06.2016 (mise à jour)

    Italie – Le président roumain Klaus Iohannis s’est entretenu mardi avec son homologue italien Sergio Mattarella sur les manières à renforcer le Partenariat stratégique bilatéral, sur les défis de l’UE et sur le sommet de l’OTAN à Varsovie. Le chef de l’Etat roumain a mentionné les quelque 1 million 200.000 Roumains d’Italie, soulignant la nécessité de poursuivre les efforts communs afin de renforcer la participation de ceux-ci à la vie sociale et politique de la Péninsule. A son tour, le président italien Sergio Mattarella a déclaré que dans son pays, la communauté roumaine était nombreuse, valeureuse et de mieux en mieux intégrée. De même, le niveau de coopération entre la Roumanie et l’Italie est vraiment exemplaire, a conclu le président Matarella.

    Bulgarie – Le président roumain Klaus Iohannis fera mercredi et jeudi une visite officielle en Bulgarie voisine où il aura des pourparlers avec son homologue de Sofia, Rosen Plevneliev, et avec le premier ministre Boiko Borisov. Les débats porteront notamment sur le développement de la coopération économique et commerciale bilatérale, sur le partenariat de la Bulgarie et de la Roumanie dans le cadre de l’UE et l’OTAN, sur la coopération en Europe du Sud-Est, sur la sécurité régionale et la pression migratoire. Les deux chefs d’Etat participeront également à l’ouverture d’un forum d’affaires roumano-bulgare. Jeudi, le président roumain visitera le Lycée professionnel de langue roumaine « Mihai Eminescu» de Sofia. Klaus Iohannis se rendra également ans les villes de Plevna et de Grivita pour rendre hommage aux soldats roumains tombés sur le front de la guerre russo-turque de 1877 – 1878. De même, près de la ville de Marten, le président roumain visitera le chantier du gazoduc reliant la Roumanie et la Bulgarie.

    Canada – Le premier ministre roumain, Dacian Ciolos, fait jusqu’à jeudi une visite officielle au Canada, la première d’un premier ministre roumain dans ce pays depuis 10 ans. Le chef du cabinet de Bucarest rencontrera à Ottawa, son homologue canadien Justin Trudeau, ainsi que d’autres responsables, pour évoquer notamment la suppression du régime des visas pour les citoyens roumains souhaitant se rendre au Canada. Rappelons-le, la Roumanie et la Bulgarie sont les deux derniers pays de l’UE dont les ressortissants doivent se munir d’un visa pour entrer sur le territoire canadien. La semaine dernière les deux pays de l’UE ont adressé une lettre conjointe au gouvernement d’Ottawa où ils lui demandent précisément d’éliminer les visas pour leurs ressortissants. A noter que le Canada a activement soutenu l’intégration de la Roumanie à l’OTAN, étant le premier pays à avoir ratifié les protocoles d’adhésion des Etats candidats, dont la Roumanie, le 28 mars 2003.

    Politique – A Bucarest, la direction du Parti Social Démocrate, le plus important parti de la gauche a décidé mardi de ne plus faire de nomination pour la fonction de président de la Chambre des Députés, après la révocation de Valeriu Zgonea, qui a perdu l’appui politique de ce parti. C’est le vice-président de la chambre basse, le social-démocrate Florin Iordache, qui continuera à remplir les fonctions de président par intérim jusqu’aux élections parlementaires d’automne, a déclaré Liviu Dragnea, le chef des sociaux-démocrates. En même temps, l’ex-premier ministre Victor Ponta a renoncé à sa candidature à cette fonction. Rappelons-le, Valeriu Zgonea a été exclu du PSD parce qu’il a demandé la démission de son chef, Liviu Dragnea. Ce dernier avait été condamné à deux ans de prison avec sursis pour fraude électorale dans le dossier du Référendum de 2012 qui visait la destitution du président de l’époque, Traian Basescu.

    Pauvreté – La Roumanie a plus de 572 millions d’euros à sa disposition pour la période 2014 – 2020 pour des projets visant l’insertion sociale et la diminution de la pauvreté, a déclaré mardi la commissaire européenne à la Politique régionale, Corina Cretu, à l’issue des débats à Bruxelles avec le ministre roumain du Travail, Dragos Pâslaru. La commissaire a souligné le fait que ces fonds pouvaient être utilisés pour résoudre des problèmes tels que l’abandon scolaire précoce, la pauvreté ou l’exclusion sociale. Selon l’Eurostat, le taux de personnes exposées au risque de la pauvreté ou de l’exclusion sociale en Roumanie approche les 40%. De plus, la moitié des enfants roumains sont exposés au risque de pauvreté.

    Rapid – Le Tribunal de Bucarest a décidé de la mise en faillite du club de football Rapid Bucarest en raison des difficultés financières auxquelles celui-ci est confronté depuis plusieurs années. Les dettes du club dépassent les 4 millions d’euros. La décision n’est pourtant pas définitive. Le club de foot FC Rapid a été créé en 1923 par les travailleurs des chemins de fer. Il a remporté 3 fois le Championnat national de Roumanie, la dernière fois en 2003, et 13 fois la Coupe de la Roumanie. Au niveau international, le meilleur résultat de l’équipe du FC Rapid a été la qualification dans les quarts de finale de l’Europa Ligue en 2006.

    Météo – Dans les 24 prochaines heures les températures augmenteront légèrement en Roumanie mais le temps restera instable. On attend de la pluie à verse et des orages dans l’ouest, le nord – ouest et par endroits dans le centre du pays. Les températures maximales iront de 21 à 30 degrés.