Tag: Deveselu

  • Hörerpostsendung 19.6.2016

    Hörerpostsendung 19.6.2016

    Von mehreren Hörern haben wir in letzter Zeit Feedback bekommen zu unseren Berichten über den Raketenabwehrschild der Nato im rumänischen Deveselu und den Verstimmungen zwischen Russland und Rumänien. So etwa schrieb uns Dieter Feltes (aus Pyrbaum, Bayern):



    Leider gibt es nun wieder Unstimmigkeiten zwischen Rumänien und Russland hinsichtlich des Raketenabwehrsystems. Ich finde, dass gerade in dieser kritischen Zeit solche Systeme nicht aufgestellt werden sollten, wo man doch wei‎ß, dass Russland sich dagegen sträubt und Gegenma‎ßnahmen plant. Es ist abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt. Ich hoffe nur Gutes, weil in vielen Teilen der Welt politische Baustellen vorhanden sind.



    Und Horst Kuhn (aus Hamburg) fragte:



    Frage zur Raketenabwehranlage in Deveselu: Russland fühlt sich bedroht. Wie reagiert die rumänische Bevölkerung?




    Ralf Urbanczyk (aus Eisleben, Sachsen-Anhalt) teilt hingegen die Sorgen seiner Hobby-Kollegen nicht:



    In den letzten Tagen gab es in Ihren Sendungen fast täglich einen Bericht zur Einweihung der Station des Nato-Raketenschutzschildes im rumänischen Deveselu. Dass solche rein defensiven Systeme derartige Diskussionen auslösen können, wird mir wohl immer unbegreiflich bleiben. Von mir aus kann sich jedes Land so viele Raketenschutzschilde aufbauen, wie es sich leisten kann. Ich kann mich doch nicht vermeidbaren Gefahren ausliefern, indem ich mich absichtlich genauso schutzlos mache, wie andere es auch sind. Schade nur, dass dafür so viel Geld in die Hand genommen wird, welches im Bildungswesen oder in der Gesundheitsversorgung auch gut angelegt gewesen wäre.




    Liebe Freunde, vielen Dank für Ihre Meinungen. Ich kann die Sorgen der Menschen in Deutschland verstehen und zum Teil auch den Pazifismus um jeden Preis, den insbesondere Westdeutsche als Teil ihrer Identität auffassen. Doch kann ich Ihnen versichern, dass niemand in Rumänien sich einen Krieg mit Russland wünscht. Aber angesichts der Drohgebärden aus Moskau dürfte sich die rumänische Bevölkerung ruhiger mit dem Schutzschild der Nato als ohne ihn fühlen. Es ist zum ersten Mal in der Geschichte Rumäniens, dass das Land Sicherheitsgarantien bekommt. Und den Wunsch, dieser westlichen militärischen Allianz anzugehören, kann man nicht einfach mit der Reizbarkeit Russlands abtun. Ich verstehe da überhaupt nicht, wie sich einige westeuropäische Politiker anma‎ßen, anderen Ländern vorzuschreiben, welchem Bündnis sie beitreten oder nicht beitreten sollen, blo‎ß um auf die Befindlichkeiten eines Despoten Rücksicht zu nehmen. Bei allem Verständnis für den grundsätzlichen Pazifismus der Nachkriegsgenerationen in Deutschland — ich glaube, dass manchen Deutschen die Empfindlichkeit für die Angst der Osteuropäer einfach fehlt. Vor einigen Tagen habe ich einen passenden Artikel in der Online-Ausgabe der Neuen Zürcher Zeitung gelesen. Ich darf einen Absatz zitieren. Unter dem Titel Wenig Lust auf Bündnistreue schreibt der Berlin-Korrespondent der Publikation folgendes:



    Repräsentative Umfragen in Deutschland zeigten in den vergangenen Jahren eine geringe Bereitschaft, Nato-Partner im Ernstfall zu verteidigen. In einer in diesem Frühjahr von der Bertelsmann-Stiftung und dem polnischen Institut für öffentliche Angelegenheiten vorgelegten Studie sagten nur 31 Prozent der Befragten, Deutschland müsse seine Verpflichtungen als Nato-Mitglied und EU-Partner bei der Verteidigung eines angegriffenen Landes erfüllen. 57 Prozent sind gegen die Entsendung von Soldaten. Die Autoren der Studie schrieben, das liege kaum an der Abneigung gegenüber diesen Staaten, sondern eher an der pazifistischen Grundhaltung der Deutschen, was sich in anderen Umfragen bestätigt hat. Obwohl gern mit der Last der Geschichte argumentiert wird, fehlt in Deutschland oft das Gespür für die besondere historische Erfahrung der Völker Ostmitteleuropas, die von Hitler und Stalin einst untereinander aufgeteilt wurden. Bezeichnend dafür ist, dass eine Mehrheit der Deutschen laut Umfragen durchaus Sympathien für Russland hat und es als «Nachbar» bezeichnet.“



    Vielleicht versteht man jetzt besser, warum die baltischen Staaten, Polen und Rumänien so sehr auf die Amerikaner zählen. Nicht, weil sie die EU spalten wollen, wie oft behauptet wird, sondern weil westeuropäische Partner so zögerlich auf Russlands aggressive Nachbarschaftspolitik reagieren. Präsident Putin und all seine Versteher behaupten immer wieder, dass die Osterweiterung der Nato 1990 im Gegenzug zur deutschen Wiedervereinigung ausgeschlossen worden sei. Eine ausgezeichnete Phoenix-TV-Dokumentation mit dem Titel Poker um die deutsche Einheit von Ignaz Lozo vom vergangenen Jahr entlarvt diese Behauptungen als Lüge. Eine gute Besprechung der Doku ist auch in der Welt Online zu lesen.



    Von Politik und diesem brisanten Thema geht es nun wieder zum friedlichen Hobby des Radiohörens. Erneut erhielten wir eine E-Mail von einem unserer jüngsten Hörer. Calvin Knott ist in Mittelfranken zu Hause, 16 Jahre alt und ein leidenschaftlicher Bastler. Er interessiert sich für unterschiedliche Sende- und Empfangstechniken sowie für physikalische Phänomene rundherum. Folgendes berichtete er uns aus seinen Hobby-Aktivitäten der letzten Zeit:



    Liebes RRI-Team,



    Zunächst einmal vielen Dank für das Vorlesen meines letzten Hörerberichts vom 24.4., in dem ich ein paar Messwerte über DAB/DAB+ aufgeführt habe. Vor allem auch vielen Dank an alle, die sich daraufhin über DAB+ und ihre Erfahrungen geäu‎ßert haben! Doch anscheinend hat sich The Mighty KBC wohl nicht ganz unterkriegen lassen, da ich vor ein paar Wochen erst wieder eine Kurzwellensendung von dem Sender hören konnte, über die man sich auch auf deren Facebook-Seite gefreut hatte!


    Auch zwei junge YouTuber hatten am 28.05. in Zusammenarbeit mit der Sächsischen Radiomanufaktur eine Testsendung mit SM-Radio International aus Kall gesendet.

    Nachdem ich den beiden einen Empfangsbericht gesendet habe, bekam ich Informationen über einen scheinbar neuen deutschen Kurzwellensender, der sich Europa24 nennt und es sich zur Aufgabe gemacht hat, deutsche nationale Nachrichten in deutscher Sprache für Urlauber international zu senden! Gesendet wird täglich von 8 bis 20 Uhr auf 6150 Khz.


    Ich finde, das ist ein klasse Gegenstück zu den internationalen Nachrichten von RRI, auch wenn Eure oftmals interessanter sind, da man die lokalen ja sowieso mitbekommt. Der Sender bringt zwar relativ wenige interessante Inhalte wie kulturelle Themen etc. und ist eher schlecht zu empfangen, dennoch finde ich das Angebot für deutsche Urlauber gro‎ßartig, oder auch wenn gerade keine verständliche RRI-Sendung läuft. Gesendet werden dort also hauptsächlich Musik und aktuelle Nachrichten. Worum es mir also in meinem heutigen Bericht eigentlich geht, ist, dass die Kurzwelle wieder aufzuleben scheint, was gro‎ßartig ist, da sie eigentlich etwas sehr Wichtiges ist.


    Gleichzeitig fällt mir allerdings ein immer grö‎ßer werdendes Problem gegen die Kurzwelle auf, über welches sich so einige Kurzwellenhörer, DXer und Amateurfunker beklagen. Es handelt sich dabei um das PLC-System, auch Powerline oder D-LAN genannt. Es soll eine Alternative zu W-LAN sein, bei dem das häusliche Stromnetz als Datenleitung genutzt wird. Es sind also einzelne Module, welche in die Steckdose gesteckt werden und somit untereinander in einem Netzwerk kommunizieren. Das gro‎ße Problem dabei ist nun allerdings, dass dazu der Frequenzbereich von 1-30 MHz genutzt wird, welcher direkt in das Kurzwellenband fällt. Je nachdem wie gut oder schlecht die häuslichen Stromleitungen nun also durch äu‎ßere Einflüsse geschirmt werden, koppeln diese Frequenzen dort aus und stören die Kurzwelle. Leider ist dieses System so schlecht konzipiert, dass, selbst wenn keine Daten übertragen werden, das komplette Band trotzdem benutzt wird. Das bedeutet also, sobald ein solches System eingerichtet wurde, ist der Kurzwellenempfang in unmittelbarer Nähe nicht mehr möglich! Man hört dann nur noch ein schnelles Knacken in gleichen Intervallen. Eventuell hat hier auch ein anderer Hörer schon seine Erfahrung gemacht, das wäre natürlich interessant für den nächsten Hörerbericht!


    Das wäre es dann aber auch wieder von mir gewesen. Vielen Dank für das Vorlesen und liebe Grü‎ße nach Bukarest sowie an die Hörer!



    Lieber Calvin, vielen Dank für Deine ausführlichen Zeilen. Über das Problem der Störung des Rundfunkempfangs durch das PLC-System hat bereits ein Hörer andeutungsweise berichtet. Letzte Woche hatte ich den Brief von Georg Schafheitle (Singen am Hohentwiel, Baden-Württemberg) verlesen. Der Brief endete mit einem Postskriptum, in dem es hie‎ß:



    In dichtbesiedelten Wohngebieten gibt es leider öfters massive Störungen durch netzbezogenes Internet oder durch Störstrahlungen von TV-Geräten (Schaltnetzteile). Verschiedene AM-Wellenbereiche sind dann davon verseucht, was schade ist.



    Daraus schlie‎ße ich, dass auch andere Hörer mit dem Phänomen konfrontiert wurden, zumal das Powerline-Communication-System in Deutschland einigerma‎ßen ausgebaut zu sein scheint. In Rumänien ist D-Lan so gut wie nicht vorhanden. Einem rumänischen Portal zufolge, dessen Name sich als Enthüllungen“ übersetzten lässt, habe man 2005 das PLC-System testweise in zwei Ortschaften in Siebenbürgen eingeführt, dann aber nicht weiter ausgebaut. Grund für das Aussetzen des Projekts sei gewesen, dass der anbietende Stromkonzern dadurch die Stromrechnungen der Nutzer nicht mehr hätte aufbauschen können, denn mit dem Datentransfer hätte man auch den exakten Stromverbrauch mitberechnen können. Ich wei‎ß nicht, ob diese Information so stimmt und wie glaubwürdig dieses Portal ist, aber eine gewisse Plausibilität ist nicht auszuschlie‎ßen. In den letzten Jahren haben es krumme Geschäfte in der Energiebranche immer wieder in die Schlagzeilen geschafft.



    Damit Zeit für die Postliste. Postbriefe erhielten wir von Sandro Blatter (CH), John Nooijen (NL) sowie von Joachim Verhees, Christoph Paustian und Michael Willruth (alle aus Deutschland).



    E-Mails erhielten wir bis Freitagnachmittag von Kristian Kolar (Kroatien), Avinash Cheekoth (einem Wissenschaftler im Bereich der Biotechnologie, der uns in den Vereinigten Arabischen Emiraten empfangen konnte) sowie von Gerd Brüschke, Anna und Bernd Seiser, Karsten Hoch, Hans Kaas und Jörg-Clemens Hoffmann (alle aus Deutschland).



    Das Internetformular nutzte Christian Laubach (aus Deutschland).



    Nächste Woche gönne ich mir eine Auszeit und fliege nach Griechenland für ein bisschen Entspannung. Kommenden Sonntag wird daher jemand anders den Funkbriefkasten gestalten, ich bin übernächsten Sonntag wieder da. Sorin Georgescu sagt an dieser Stelle danke fürs Zuhören uns bis bald!




    Audiobeitrag hören:




  • June 13, 2016 UPDATE

    June 13, 2016 UPDATE

    INQUIRY Romanias Higher Cassation and Justice Court on Monday confirmed the General Prosecutors ruling to commence penal prosecution in the Romanian Revolution File, which investigates the events that led to the collapse of the communist regime in December 1989. In April, Bogdan Licu, then interim prosecutor general, announced the reopening of an investigation into the case because the 2015 ruling by the military prosecutors to close the case was ungrounded and illegal, being based on incomplete investigation with essential documents ignored. We recall that the European Court of Human Rights has ruled against Romania, which has been ordered to pay compensations to the relatives of those who were shot dead during the anti-communist uprising of 1989. According to the court, the importance of this case for the Romanian society should have motivated the authorities to solve the case urgently. According to official statistics, 1,100 people were killed and about 3,000 wounded in the anti-communist uprising of 1989.



    VISIT As of Monday Italian president Sergio Mattarella is paying a two-day formal visit to Bucharest at the invitation of his Romanian counterpart Klaus Iohannis. High on the talks agenda are ways of developing bilateral relations in the political, economic and cultural fields and also other issues, such as migration and control at the EUs exterior borders. On Tuesday in Bucharest Mattarella is expected to attend an economic forum entitled “Italian Investment in Romania – a European Route into the Global Economy. We recall that Italy is Romanias second biggest economic partner with trade exchanges of 13 billion euros. In another development president Iohannis on Monday received in Bucharest the president of Parliament in the Republic of Moldova (an ex-soviet Romanian-speaking country) Adrian Candu. On this occasion president Iohannis reiterated Bucharests staunch support for the Republic of Moldovas European progress.



    SUPPORT The North Atlantic Alliance is together with Romania and appreciates the fact that the country is hosting the anti-missile shield in Deveselu, Douglas Lute, the US Permanent Representative to NATO said on Monday. Lute added that if any other country threatened the base in Deveselu or the sovereignty of Romania, NATO would certainly resort to defence measures. The US official went on to say that there are no explicit threats at Romanias security at present. Lutes statement came after Russian leader Vladimir Putin said late last month that Romania could find itself in the range of the Russian missiles, as the country hosts elements of the US anti-missile shield. The facilities in Deveselu, southern Romania, which include a state-of-the-art radar, ballistic interceptors and high-tech communication equipment were inaugurated on May 12th.




    TALKS Romanias Foreign Minister Lazar Comanescu said in Vienna on Monday that Bucharest could contribute to a strengthened Schengen zone. During the discussions he had with his Austrian counterpart, Sebastian Kurz, other issues were tackled, such as bilateral relations, the situation of the Romanian community in Austria as well as topical issues on the European agenda, like the latest developments in the EUs eastern vicinity and the refugee crisis. The meeting between the two officials was occasioned by the ministerial summit marking 20 years since the Treaty on the Comprehensive Banning of Nuclear Tests. Under the treaty signatories are banned from conducting any nuclear tests and shall take all the measures needed to prevent and ban such activities on their territories. Romania signed the treaty in 1996 and ratified it in 1999.



  • May 30 – June 5

    May 30 – June 5


    Local elections in Romania


    Local elections are held in Romania on Sunday, June 5. More than 250,000 have entered the race for a mayor, local or county councilor seat, and the election will take place in one round alone. A novelty in Sunday’s elections is the digitization of polling stations, in order to prevent voting fraud. There are 18,600 polling stations in the country. The election is hoped to rejuvenate a local administration stained by countless corruption scandals. Last year alone, as many as 14 city mayors, nine county council presidents and a prefect were sent to court.



    Romania’s Response to Russian statements


    The President of Romania Klaus Iohannis says the recent statements made by Moscow are inaccurate and emphasized that the missile defense system in Deveselu does not target Russia. According to the head of state, such ungrounded threats reconfirm that Romania’s approach, namely strengthening NATO security as a legitimate response to Moscow’s stance in the Black Sea region, is appropriate.



    Klaus Iohannis: The recent statements coming from the Russian Federation, concerning the anti-missile platform, are essentially inaccurate, because the system has nothing to do with Russia. These speeches cannot intimidate us. On the contrary, such ungrounded statements reconfirm that our endeavor to strengthen NATO security as a legitimate response to Russia’s stance in the Black Sea region is the right one.



    In turn, the Romanian Foreign Ministry expressed its surprise with Russian President Vladimir Putin’s warning that Romania might find itself in the sights of Russian rockets, because it hosts elements of the American missile defence system. These statements, the Foreign Ministry said, may be read as a threat to regional security.



    Protests in Bucharest


    Trade unions in education protested in Bucharest the salary system in the Romanian public education sector. The unionists primarily demand that 6% of the GDP be earmarked for education, as stipulated in the Education Law. The decision to resort to street protests followed several failed rounds of salary negotiations with the Government. The Labour Minister Dragos Paslaru said the Government did not have the necessary funds to raise salaries in this sector, and explained that what should be done is to correct the salary calculation method, rather than to increase wages in a populist move. The Government announced that on June 7 an order would be passed, regulating salaries in the state sector. According to the Labor Minister, the order will address the dysfunctions in the system, correcting a number of errors. The emergency order particularly addresses the entry-level teaching staff, administrative staff, kindergarten teachers and assistant professors, who will get 16% to 20% pay rises.



    The Labor Minister emphasized that not all salaries in the public education sector can be increased:


    Had we given a 3% increase for all categories, we would have seen the university professors’ salaries go up as well, so the wage gap we are talking about would have further widened. Because when you apply a percentage increase to all salaries, from the lowest level to the highest, the gap between them grows even wider.


    The planned corrections are estimated to benefit 120,000 of the total 260,000 teaching staff in the system.



    New aviation tragedy


    Four employees of Romania’s Mobile Emergency, Resuscitation and Extrication Service, SMURD, lost their lives on Thursday, when their helicopter crashed in the neighboring Republic of Moldova. The accident took place in a village near the Romanian – Moldovan border, as the mobile unit was trying to get to a patient. Two Romanian investigation teams joined forces with the experts in Chisinau to establish the causes of the tragedy. Eyewitnesses have reported that the helicopter went down because of the bad weather and low visibility. The Military Prosecution Division in Bucharest also initiated a criminal investigation, suspecting failure to observe work place safety standards. The Republic of Moldova observed a day of national mourning for the four Romanian rescue workers on Friday.



    Romania at Euro 2016


    The manager of Romania’s national football squad Anghel Iordanescu announced the list of 23 players selected for the European Championship scheduled to take place in France between June 10 and July 10. In the Euro 2016 opening game, Romania is playing the host team, in a group that also includes Switzerland and Albania. Also in sports, the national women’s handball team has secured the tickets for the 2016 European Championship, after defeating Lithuania, 34-24, in Kaunas, in the last but one stage of Preliminary Group 1. The same team will also represent Romania in this summer’s Olympic Games in Rio de Janeiro.




  • Sicherheitsstrategie: Kann die Nato die Stabilität am Balkan und im Schwarzmeerraum erhöhen?

    Sicherheitsstrategie: Kann die Nato die Stabilität am Balkan und im Schwarzmeerraum erhöhen?

    Die Bestätigung des Beitritts Montenegros zur Nord-Atlantischen Allianz Anfang Juli könnte die Voraussetzungen für die Wiederherstellung der Stabilität auf dem Balkan schaffen. Dies äu‎ßerten Nato-Vertreter neulich bei einer Tagung zu Sicherheitsfragen in Bukarest. Es sind die komplexesten Herausforderungen und Risiken seit dem Ende des Kalten Krieges bis heute, meint der Assistent des Nato-Generalsekretärs, Sorin Ducaru:



    Die Hauptbedrohung kommt jetzt aus Russland, das weiterhin einige Regelungen der internationalen Gesetzgebung verletzt. Diese Bedrohung wird durch die Instabilität im Nahen Osten und Nordafrika, Gebiete, die sehr nah an den Nato-Grenzen liegen, verstärkt. Eine weitere Bedrohung stellt die Organisation Islamischer Staat dar, die immer mehr Kämpfer in der Region rekrutiert, Terrorzellen gründet, Waffen anschafft, die dann in organisierten Anschlägen in Europa eingesetzt werden sollen.“




    Diese Mischung von schwachen und abgeschwächten Staaten, regionalen Spannungen, radikaler Politik und Religionen, Terrorismus und nicht zuletzt der riesigen Flüchtlingswelle erfordere einen komplexeren Ansatz. Genauer gesagt müsse man verstehen, wie all diese interagieren, so Sorin Ducaru. Die Allianz hat sich verpflichtet, die Balkanregion in den nächsten vier Jahren mit 4 Millionen Euro zu unterstützen, um sie in eine Pufferzone an ihren Grenzen zu verwandeln. Somit hofft man, dass die Auswirkungen der Ereignisse im Süden und Osten gedämmt werden können. Serbien, Mazedonien und Bosnien-Herzegovina sind bereits Teil von Vorhaben, die die Nothilfe für Zivilisten in dringenden Situationen, die Neutralisierung von chemischen und Atomwaffen, die Bekämpfung der informatischen Bedrohung im sogenannten Cyber-Bereich und Militäraktionen voraussetzen.



    Unterdessen kündigte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg neulich in Warschau an, dass die Nord-Atlantische Allianz mehrere Truppen in Polen nach dem für Juli angekündigten Gipfel stationieren wird. Das Treffen der Allianz auf höchster Ebene findet in einem wesentlichen Augenblick statt, wenn die Sicherheitsherausforderungen im Osten und Süden die ernstesten der letzten Jahrzehnte seien, meinte der Nato-Offizielle. Laut ihm werde der Gipfel in Warschau ein Wendepunkt darstellen, bei dem die Mitgliedsstaaten vor allem die Erweiterung der Kapazitäten zur Entmutigung der potentiellen Angreifer und zur Verteidigugn der Allianz beschlie‎ßen werden. Jens Stoltenberg:



    Wir haben vereinbart, unsere Präsenz im östlichen Teil der Allianz zu verbessern. Wir werden eine multinationale Turnusanwesenheit haben. Auf dem Tisch liegen deutliche Vorschläge unserer Militärplaner. Es müssen noch die genauen Standorte festgelegt werden, wo Nato-Truppen stationiert werden sollen, und wir werden bis zum Gipfel im Juli eine Entscheidung treffen.“




    Eine weitere Entscheidung, die bei dem besagten Gipfel getroffen werden soll, ist, die Bemühungen der Alliierten zu stärken, um Stabilität über die Nato-Grenzen hinaus zu übermitteln, sagte noch Stoltenberg. Das bedeutet Unterstützung seitens der Allianz für Partner wie die Ukraine, die Republik Moldau und Georgien im Osten, für den Irak, Jordanien und Tunesien an der südlichen Grenze der Nato. Was den Nato-Raketenabwehrschirm in Deveselu angeht, der den Kreml-Führer dazu veranlasste, zu drohen, dass Rumänien und Polen sich künftig in der Reichweite der russischen Raketen befinden könnten, betonte Jens Stoltenberg den defensiven Charakter und bekräftigte, dass der Schirm nicht gegen Russland gerichtet sei. Jens Stoltenberg:



    Dieser Stützpunkt in Rumänien ist, genauso wie jener in Polen, nicht gegen Russland gerichtet. Es sind zu wenige Abfanganlagen und sie sind zu südlich oder zu nahe an Russland positioniert, um russische Interkontinentalrakete abzufangen. Diese sind so ausgerichtet, dass sie auf Bedrohungen durch Angriffe mit Kurz- und Mittelstreckenraketen antworten, die von au‎ßerhalb des euroatlantischen Bereiches kommen. Es ist ein defensives System und defensiv hei‎ßt Verteidigung. Jegliche Aktion von Seiten Russlands wäre vollkommen ungerechtfertigt, denn die Russen wissen, dass der Raketenabwehrschirm nicht gegen sie gerichtet ist.“



    Der Nato-Vertreter erklärte auch, dass die Abfangraketen, die in Rumänien bereits aufgestellt wurden, und diejeingien, die in Polen installiert werden sollen, über keine offensiven Kapazitäten verüfgen, sondern ausschlie‎ßlich den Zweck haben, mögliche Raketen von au‎ßerhalb des euroatlantischen Raumes abzufangen. In Bukarest nuancierte der ehemalige rumänische Au‎ßenminister Sergiu Celac bei der Tagung zu Sicherheitsthemen die jüngsten Äu‎ßerungen aus Russland:



    Es gibt mehrere Erklärungen in Russland, die mit einer gewissen Ruhe betrachtet werden müssen. Diese richten sich eigentlich nicht gegen uns, sondern wurden deshalb gemacht, weil es in Rumänien Anlagen und Kapazitäten gibt, die der ganzen Nord-Atlantischen Allianz gehören.“




    Rumänien wird sich beim Nato-Gipfel in Warschau dafür einsetzen, dass man dem Schwarzmeerraum eine höhere Aufmerksamkeit schenkt, der als wesentlich für die regionale und euroatlantische Sicherheit bewertet wird.

  • La Roumanie sous le bouclier américain

    La Roumanie sous le bouclier américain

    Le bouclier antimissile de Deveselu, dans le sud de la Roumanie, est devenu opérationnel en mai 2016. Il représente un élément-clé de la composante européenne du système de défense antibalistique américain assurant la sécurité collective des Etats de l’OTAN. Elle comporte: une station radar de détection lointaine en Turquie, quatre navires multimissions basés en Espagne, un centre de commandement à la base aérienne de Rammstein, en Allemagne, ainsi qu’un deuxième intercepteur terrestre qui sera construit en Pologne et qui deviendra opérationnel en 2018. Le bouclier antibalistique de Deveselu, qui a coûté environ 700 millions d’euros, doit répondre aux éventuelles menaces venant notamment du Proche Orient, ainsi qu’aux missiles à courte et moyenne portée récemment testés par l’Iran.

    Le général et analyste militaire Alexandru Grumaz expliquait dans une interview pour la Radio publique roumaine: « A mon avis, c’est l’un des moments les plus importants des 25 années écoulées depuis la révolution anticommuniste de 1989. A l’adhésion de la Roumanie à l’UE et à l’OTAN, essentielle pour l’évolution du pays, vient s’ajouter ce troisième moment, qui nous inscrit sur la carte de la sécurité européenne. La Roumanie figure à présent sur la carte de la sécurité européenne. Et ce n’est pas tout. Pour la première fois, la Roumanie dispose de garanties fermes de sécurité et nous comptons parmi les membres importants de l’OTAN. »

    Présent à la cérémonie d’inauguration de la base de Deveselu, le premier ministre Dacian Cioloş soulignait que le bouclier antimissile était une composante importante du Partenariat stratégique entre la Roumanie et les Etats-Unis, dans un contexte sécuritaire marqué de plus en plus souvent par des changements dramatiques, des risques et des menaces. Comme tous les responsables politiques de Bucarest, le chef du gouvernement a assuré que la base de Deveselu ne représentait une menace pour personne.

    Dacian Cioloş : « C’est un site exclusivement défensif face à la menace des missiles balistiques. Il renforce la capacité de défense antimissile de l’OTAN et étend la couverture défensive des Etats alliés du sud et du centre de l’Europe, diminuant sensiblement le risque d’éventuelles attaques de missiles balistiques provenant de l’extérieur de la zone euro-atlantique. »

    Arrivé en Roumanie pour l’inauguration du bouclier, le secrétaire général de l’Alliance de l’Atlantique Nord, Jens Stoltenberg, a souligné, de son côté cette idée: « Le site de défense antimissile de Deveselu, en Roumanie, tout comme celui de Pologne, n’est pas dirigé contre la Russie. Tant d’un point de vue géographique que physique, il est impossible pour le système otanien d’abattre des missiles balistiques intercontinentaux russes. Les intercepteurs sont trop peu nombreux et ils sont trop au sud ou trop près de la Russie. Ils sont en échange conçus pour répondre aux éventuelles attaques de missiles balistiques provenant de l’extérieur de la zone euro-atlantique. »

    Bien que répétées clairement à maintes reprises, ces déclarations n’ont pas rassuré la Russie, qui a durement critiqué le déploiement du bouclier antimissile en Europe et affirmé qu’il représenté une menace à l’adresse de ses intérêts sécuritaires. Le porte-parole du Kremlin, Dmitri Peskov, cité par le correspondant de la Radio publique roumaine à Mosocu, a immédiatement averti que la Russie allait y répondre par le renforcement de ses propres capacités militaires. Par la suite, le président russe Vladimir Poutine a lui-même haussé le ton et déclaré que la Russie allait « neutraliser les éventuelles menaces ». Il pense que le site de Deveselu est censé affaiblir la puissance nucléaire de son pays et il a promis d’accroître les fonds alloués à la défense.

    Quelques jours plus tard, la Russie et le Bélarus voisin, considéré par les analystes comme le plus obéissant des satellites de Moscou, sont tombés d’accord sur une réponse commune à ce qu’ils ont appelé « le déploiement des systèmes de défense antimissile de l’OTAN à proximité de ses frontières ». Les relations entre l’Occident et la Russie sont déjà glaciales depuis l’annexion, par la Russie, il y a deux ans, de la péninsule ukrainienne de Crimée, suite à un soi-disant référendum sur l’autodétermination qui n’a pas été reconnu au niveau international. La situation a encore empiré après le déclenchement de la rébellion armée pro-moscovite dans les régions majoritairement russophones et russophiles de l’Est de l’Ukraine.

    A présent, le secrétaire général de l’OTAN estime que les craintes de la Russie sont dépourvues de fondement. Jens Stoltenberg : « L’OTAN estime qu’il n’y a aucune contradiction entre une défense « vigoureuse », un comportement ferme et prédictible de l’Alliance, et la tentative d’établir un dialogue avec la Russie, la transparence et la réduction des risques, car on constate que la présence militaire accrue le long des frontières de l’OTAN augmente les risques d’accidents et d’incidents. »

    La président américain, Barack Obama, a réaffirmé, de son côté, son inquiétude face à l’attitude belliqueuse de la Russie. « Nous poursuivrons le dialogue et tenterons de coopérer avec la Russie, pourtant nous souhaitons également nous assurer que nous sommes bien préparés et puissants, et nous souhaitons encourager la Russie à maintenir ses activités militaires en concordance avec ses obligations internationales – a déclaré le chef de la Maison Blanche lors d’une rencontre avec les premiers ministres des pays scandinaves.

    Les spécialistes du droit international soulignent, de leur côté, que le bouclier antimissile respecte entièrement les dispositions de la Charte de l’ONU et celles concernant le contrôle des armements. (Trad. : Dominique)

  • Russische Antworten auf Einweihung der Raketenabschussbasis Deveselu

    Russische Antworten auf Einweihung der Raketenabschussbasis Deveselu

    Der russische Präsident Wladimir Putin hat Rumänien und Polen deutlich gewarnt, dass sie in der Reichweite der russichen Rakleten seien, weil auf ihre Territorien Elemente des Raketenabwehrsystems stationieren. Wenn die Menschen, die in diesen Gebieten leben, bis gestern nicht gewusst haben, was es bedeutet, in der Reichweite der Raketen zu sein, so müssen wir ab heute bestimmte Maßnahmen treffen, um unsere Sicherheit zu verteidigen, erklärte unter anderen Wladimir Putin während seines Athenbesuches, also in einem Land das NATO- und EU-Mitglied ist. Rumänien hatte vor drei Wochen die Raketenabschussbasis in Deveselu eingeweiht. Es geht um einen anspruchsvollen Radar, balistische Abwehrraketen und moderne Kommunikationsausstattung.




    Polens Nominierung war präventiv, weil die Elemente des amerikanischen Raketenabwehrsystems in Polen erst 2018 funktionsfähig sein werden. Das Rumänische Außenministerium erklärte hinsichtlich der Stellung des russischen Präsidenten, diese ignoriere die korrekte Lage, die Rumänien und seine Alliierten mehrere Male erklärt haben und zwar, dass das Raketenabwehrsystem einen rein defensiven Charakter habe und erinnert daran, dass das bilaterale Abkommen zwischen Rumänien und den USA im Bereich Raketenabwehrverteidigung ganz streng den defensiven Charakter des Systems in Deveselu regele und dass dieses den Bestimmungen der Charta der Vereinten Nationen konform sei. Das Rumänische Außenministerium fügte hinzu, es sei unerwartet, dass dieses Thema im Rahmen der Regionalen Sicherheit angegangen wurde vor dem Hintergrund der gut bekannten Ursachen der Entwicklungen der letzten Jahren im Bereich regionale Sicherheit.



    Die letzte Präzisierung bezog sich auf das Ausschneiden durch Rusland der Krimhalbinsel von der ukrainsichen Karte und auf die Art und Weise in der Moskau den sezessionistischen Konflikt im Südosten dieses Staates schürt. Die Politkommentatoren behaupten, die Antworten der russichen Würdenträger zum Thema amerikanisches Raketenabwehersystem in Europa seien ein Beweis dafür, dass Moskau durch Haltung, das was es nicht durch Argumente erzielen kann, zu erreichen versucht. Russland hat nie bewiesen, dass das Raketenabwehrsysytem seine Sicherheit bedrohe.

  • Declaraţii privind instalarea scutului antirachetă

    Declaraţii privind instalarea scutului antirachetă

    Cu o agresivitate care confirmă retorica politicii externe a Moscovei, liderul de la Kremlin, Vladimir Putin, a avertizat, explicit, România şi Polonia că s-ar putea afla în raza de acţiune a rachetelor ruseşti, deoarece găzduiesc elemente ale scutului american antirachetă. ”Dacă ieri, în aceste zone din România, oamenii pur şi simplu nu ştiau ce înseamnă să fii în raza de acţiune, de astăzi suntem forţaţi să luăm anumite măsuri pentru a ne asigura securitatea”, a afirmat, între altele, Putin.



    Poate deloc întâmplător, tăioasa declaraţie a fost făcută chiar în timpul unei vizite făcute la Atena, capitala unui stat membru NATO şi UE, şi la nici trei săptămâni după ce în România, la Deveselu (sud), a fost inaugurată facilitatea americană ce include un radar sofisticat, interceptoare balistice şi echipament modern de comunicaţii.



    În schimb, nominalizarea Poloniei, cu care, tradiţional, Rusia întreţine relaţii glaciale, a fost făcută mai degrabă preventiv, întrucât elementele scutului american de pe teritoriul său vor deveni operaţionale abia în 2018. Cum era firesc, spusele liderului de la Kremlin nu aveau cum să treacă neobservate la Bucureşti.



    Astfel, pentru Ministerul de Externe (MAE), poziţia presedintelui rus ”relevă o ignorare a situaţiei reale pe care România şi aliaţii săi din NATO au explicat-o în repetate rânduri în ceea ce priveşte caracterul pur defensiv al sistemului de apărare antirachetă.” Diplomaţia de la Bucureşti reaminteşte că ”prevederile Acordului bilateral dintre România şi SUA în domeniul apărării antirachetă reglementează cu stricteţe caracterul defensiv al sistemului de la Deveselu şi conformitatea acestuia cu prevederile Cartei ONU”.



    ”În plus, este surprinzătoare plasarea acestui subiect în cadrul regional de securitate, în condiţiile în care sunt binecunoscute cauzele evoluţiilor preocupante din ultimii ani în materie de securitate regională”, susţine MAE. Cea din urmă precizare este o aluzie la decuparea de către Rusia a peninsulei Crimeea de pe harta Ucrainei şi la maniera în care Moscova alimentează conflictul de natură secesionistă din sud-estul aceluiaşi stat.



    Pentru analiştii de politică externă, deşi de ceva vreme au devenit un refren în discursul oficialilor ruşi, înţepăturile pe tema scutului american antiracheta din Europa nu au îmbrăcat niciodată o formă atât de contondentă. E dovada, susţin aceiaşi observatori, că Moscova încearcă să compenseze prin atitudine ceea ce nu poate face cu argumente. Fiindcă Rusia nu a demonstrat, nicicând, că scutul antirachetă este, realmente, o ameninţare pentru securitatea sa.

  • Reacția MAE la declarațiile lui Vladimir Putin

    Reacția MAE la declarațiile lui Vladimir Putin

    “Această pozitie relevă o ignorare a situaţiei reale pe care atât România, cât şi Aliaţii săi au explicat-o în repetate rânduri în ceea ce priveşte caracterul pur defensiv al sistemului de apărare antirachetă. Ar putea fi, totodată, interpretată ca o ameninţare la adresa securităţii regionale”, a transmis Ministerul Afacerilor Externe.



    În comunicatul remis presei, diplomația de la București reamintește că sistemul antirachetă de la Deveselu are caracter defensiv: MAE reiterează că acest sistem nu este îndreptat împotriva Federaţiei Ruse sau a altui stat. Distorsionarea repetată a acestor realităţi nu face decât să menţină o atmosferă tensionată, în contradicţie cu spiritul de deschidere manifestat de România şi Aliaţii săi pe tema apărării antirachetă.


    În plus, este surprinzătoare plasarea acestui subiect în cadrul regional de securitate, în condiţiile în care, sunt binecunoscute cauzele evoluţiilor preocupante din ultimii ani în materie de securitate regională.”



    Președintele Federației Ruse, Vladimir Putin a declarat, sâmbătă, că România și Polonia s-ar putea afla în raza de acţiune a rachetelor rusești, ca urmare a implementării sistemului antirachetă al statelor membre NATO.

  • May 28, 2016 UPDATE

    May 28, 2016 UPDATE

    The Romanian Foreign Ministry Saturday expressed its surprise at the statements made by the President of Russia Vladimir Putin the previous day, when he said Romania might be within the range of Russian missiles, because it hosts components of the American missile shield. Bucharest says the Russian presidency ignores the actual situation that both Romania and its allies have explained repeatedly, regarding the defensive nature of the shield, which does not target the Russian Federation or any other state. The Romanian Foreign Ministry added that the statements might be viewed as a threat to regional security. Repeatedly distorting the facts can only fuel tensions, which comes against the openness proved by Romania and its Allies with respect to the missile defence issue, Bucharest concluded. Early this month, the American anti-missile system in Deveselu, southern Romania, became operational. It activates when its fixed or mobile radars detect hostile missiles.



    The Romanian General Prosecutors Office has commenced prosecution against the Hexi Pharma production manager, Mihai Leva, in a case involving diluted disinfectants which the company supplied to tens of Romanian hospitals. Leva has been heard and is now subject to investigation under Court supervision. In the same case, the Hexi Pharma general manager, Flori Dinu, is accused of misrepresentation and preventing the combating of disease. Prosecutors say she coordinated the staff that promoted the Hexi Pharma products and signed contracts with Romanian hospitals while aware that the products have a different composition from the one specified on the label. The damages caused for the last 4 years alone through the supply of low-quality disinfectants are put at more than 6 million euros. According to judicial sources quoted by the media, Dinu is facing a 30-year prison sentence. The owner of Hexi Pharma, Dan Condrea, seen as the mastermind of the illegal operation, died last Sunday in a car crash which is still being investigated.



    The members of the Romanian Olympic and Sports Committee (COSR) voiced their shock at the announcement of the National Anti-Doping Agency that all the members of the canoeing team qualified for the Rio Olympics this August tested positive for Meldonium, banned since the beginning of the year. All the athletes who will represent Romania in the Olympic games will be tested, because we want to keep our image clean, promised the secretary general of the Olympic Committee, Ioan Dobrescu. In turn, the Sports Minister and former rower Elisabeta Lipa said she was amazed and that it was the first time she had ever heard of whole team doping. Previously, the former world champion in professional boxing Lucian Bute failed a doping test after his fight with Swedens Badou Jack, on April 30. If found guilty, Bute will lose the 500,000 US dollar prize and face at least a two-year suspension. Also this year, three athletes and a biathlonist from Romania tested positive for banned drugs.



    The Romanian Cultural Institute, the “Eudoxiu Hurmuzachi Institute and the Romanian Foreign Ministrys Department for Policies concerning the Romanians abroad are this year putting together a joint programme to celebrate the Day of the Romanian diaspora. The events, which take place on Saturday and Sunday in Bucharest, bring together representatives of Romanian communities in the Balkan region as well as notable personalities that promote Romanias image. The programme includes a conference on the national identity abroad and the role of Romanian education. A fair will also be organized to showcase the traditions of the Romanian communities, and folk ensembles from Ukraine, Serbia, the Republic of Moldova and Romania will stage music and dance shows. The day of Romanians living abroad will also be celebrated in Cernauti, through 2 folklore performances, and in Madrid, which will host a Romanian traditional music concert.



    Nearly 3,000 people attended on Friday in Cluj-Napoca the opening gala of the Transylvania International Film Festival, held in the citys central square. Until June 5, more than 248 films will be screened, of which 216 feature films and 32 shorts. This years festival will include the Romanian premiere of Dogs, the winner of the Critics Award in Cannes. The special guest of the current edition of TIFF is actress Sophia Loren, who travels to Romania for the first time, to pick up a lifetime achievement award.

  • May 28, 2016

    May 28, 2016

    The President of Russia, Vladimir Putin, warned that Romania and Poland might be within the range of Russian missiles, in the context of their hosting elements of the American missile defence system, seen as a threat to Moscow, Reuters reports. Putin reiterated the warning concerning the anti-missile system in Romania, claiming that although Moscow had repeatedly said it would retaliate, Washington and its allies ignored the warnings. This month the American anti-missile system in Deveselu, southern Romania, became operational, and a similar operation is due in Poland. NATOs plans to place components of its missile defence system in Romania and Poland has generated tensions with Russia from the very beginning. Moscow views the military system as targeting its territory, although the Alliance has repeatedly explained it targeted the forces of countries like Iran and North Korea. The Deveselu military base is 180 km from Bucharest, and the shield is activated upon identification of hostile missiles by its fixed or mobile radars.



    The Romanian Cultural Institute, the “Eudoxiu Hurmuzachi Institute and the Romanian Foreign Ministrys Department for Policies concerning the Romanians abroad are this year putting together a joint programme to celebrate the Day of the Romanian diaspora. The events, which take place today and tomorrow in Bucharest, bring together representatives of Romanian communities in the Balkan region as well as notable personalities that promote Romanias image. The programme includes a conference on the national identity abroad and the role of Romanian education. A fair will also be organized to showcase the traditions of the Romanian communities, and folk ensembles from Ukraine, Serbia, the Republic of Moldova and Romania will stage music and dance shows. The day of Romanians living abroad will also be celebrated in Cernauti, through 2 folklore performances, and in Madrid, which will host a Romanian traditional music concert.



    The EU has extended by another year the sanctions against Syrias Bashar al Assad regime, until July 1, 2017. The measures include, among others, an oil embargo, investment restrictions, the freezing of the assets of the Syrian central bank in the EU, restrictions on technology and equipment exports that might be used for domestic repression. Also, some transactions, through which Bashar al Assads forces may intercept the opposition members calls and electronic communications are blocked. More than 200 individuals and 70 companies and institutions are subject to travel bans and account freeze measures, in response to the violent repression of civilians in Syria. Brussels also maintains its commitment to identifying a long-term solution for the Syrian conflict, and intends to help organize new peace talks between the parties.




    Nearly 3,000 people attended on Friday in Cluj-Napoca the opening gala of the Transylvania International Film Festival, held in the citys central square. Todays agenda includes special events organized both in the city and at the Banffy Castle in the village of Bonţida, dubbed the Transylvania Versailles. The public will be able to watch some of the best Lithuanian productions, while at the Students Cultural Centre the Romanian astronaut Dumitru Prunariu will talk to those interested in films on that topic. Until June 5, more than 248 films will be screened, of which 216 feature films and 32 shorts. This years festival will include the Romanian premiere of Dogs, the winner of the Critics Award in Cannes. The special guest of the current edition of TIFF is actress Sophia Loren, who travels to Romania for the first time, to pick up a lifetime achievement award.



    Two Romanian players have qualified for the eighth-finals of the Roland Garros tournament, the second Grand Slam of the year. Simona Halep, no 6 in the world, will take on the Australian Samantha Stosur (24 WTA), while Irina Begu (28 WTA) will be competing against the American Shelby Rogers (108 WTA) for a place in the quarter-finals. Halep and Stosur have so far played 7 times against each other, with the Romanian player winning four times. For Irina Begu on the other hand, this is the first eighth-final qualification, and she has never played against Rogers before. In the mens doubles, the Romanian/Indian pair Florin Mergea and Rohan Bopanna have also reached the eighth-final stage.

  • NATO şi provocările actuale

    NATO şi provocările actuale

    Creată,
    imediat după al doilea război mondial, cu ţelul, rezumat într-o butadă, de a-i
    păstra pe americani în Europa, pe sovietici în afară şi pe germani la podea,
    NATO se confruntă, 70 de ani mai târziu, cu un peisaj geopolitic fundamental
    diferit.

    Este pentru prima dată în istoria sa, constată experţii, când Alianţa
    Nord-Atlantică trebuie să gestioneze simultan ameninţări majore pe două
    direcţii strategice diferite. Pe de o parte, Rusia post-sovietică a dovedit din
    plin, după anexarea peninsulei Crimeea şi alimentarea rebeliunii secesioniste
    din estul rusofon al Ucrainei, că şi-a regăsit agresivitatea şi apetitul
    teritorial. Pe de alta, aşa-numita primăvară arabă din anii trecuţi a înlocuit
    regimuri corupte şi abuzive, dar laice şi relativ stabile, cu o nebuloasă
    jihadistă în jurul Mediteranei, ale cărei tentacule ajung acum să ucidă în
    inima Europei, la Paris şi Bruxelles. Sunt cele mai complexe provocări şi
    riscuri de la încheierea Războiului Rece încoace, afirmă asistentul secretarului
    general al NATO, românul Sorin Ducaru:
    Principala ameninţare acum este cea venită din partea Rusiei, care continuă să
    încalce unele reglementări din legislaţia internaţională. Ea este potenţată de
    instabilitatea din Orientul Mijlociu şi din Nordul Africii, zone situate foarte
    aproape de frontierele NATO. O altă ameninţare o reprezintă organizaţia Statul
    Islamic, care a început să recruteze din regiune din ce în ce mai mulţi
    luptători, să creeze celule teroriste şi să obţină arme, pe care apoi să le
    folosească în atentatele organizate în Europa.

    Prezent, la Bucureşti,
    la o conferinţă pe probleme de securitate, Ducaru apreciază că, prin
    consfinţirea, la începutul lunii iulie, a aderării Muntenegrului la NATO, se
    pot crea premisele pentru refacerea stabilităţii în Balcani, regiune aflată
    foarte aproape atât de spaţiul ex-sovietic, cât şi de Orientul Mijlociu.
    Imediat după inaugurarea, luna aceasta, la Deveselu, a componentelor
    sistemului american antibalistic, România a fost suspusă unui bombardament
    retoric de la Moscova, asezonat cu reproşuri şi avertismente, deşi toţi
    responsabilii politici de la Bucureşti au subliniat că scutul nu e îndreptat
    contra ruşilor.

    Secretarul de stat în ministerul român al Apărării, Ştefan
    Tinca, repetă că terorismul şi fenomenul migraţiei sunt, la rându-le, pericole
    majore: Ceea ce vine din sud este la fel de
    riscant şi pentru noi: problema migraţiei, ca să nu mai vorbim de terorism. Au
    fost români care au murit în atentatele din Vestul Europei. Deci părerea mea e
    că nu putem spune că este doar estul, pentru că şi din sud suntem expuşi, poate
    nu în aceeaşi măsură, dar trebuie să vedem vecinătatea în totalitate, de la
    nord la sud-est şi la vest apoi.

    Şeful Statului Major General al
    Armatei Române, generalul Nicolae Ciucă, spune, la rândul său, că agresiunile
    pot să exceadă confruntarea strict militară, dar se declară convins că România
    şi NATO, în ansamblu, pot face faţă tuturor provocărilor.

  • Linişte şi pace

    Linişte şi pace

    În aceste zile, scutul de la Deveselu” a fost inaugurat oficial, cu participarea unor înalţi oficiali americani, români şi ai NATO. În termeni tehnici este vorba de o facilitate tehnică antirachetă Aegis Ashore”, parte dintr-un sistem internaţional, în spaţiul NATO, care mai cuprinde Polonia şi Turcia. Altfel spus, radarul, comunicaţiile şi elementele balistice prevăzute de acest scut” antirachetă sunt funcţionale. Sistemul îşi propune să detecteze rachetele lansate împotriva spaţiului european şi să le distrugă prin “interceptori”, rachete lansate împotriva atacurilor cu rachete.



    Este o formulă clasică antirachetă şi este defensivă prin toate elementele şi principiile sale. Lansată ca o iniţiativă americană de apărare faţă de Iran, Scutul antirachetă va fi preluat de ANTO, în această vară, la Summitul programat a se desfăşura la Varşovia. De altfel, chiar când capacităţile din România, de la Deveselu, deveneau funcţionale, în Polonia era lansată construcţia bazei poloneze din acest sistem. Lucrările la “scut”, această iniţiativă defensivă de amploare, au început în octombrie 2013 şi au fost însoţite de evoluţii extreme pe scena internaţională. Între timp, Rusia a luat Crimeea de la Ucraina iar extremismul islamist, organizaţia autointitulată Statul Islamic, a şocat lumea, inclusiv cu campanii de ucidere declanşate în marile oraşe ale Europei.



    Paradigmele clasice ale geopoliticii au fost depăşite de evoluţii rapide şi violente, atipice, de extracţie teroristă. În acest context, în faţa iniţiativei americane de apărare balistică a Europei, mai ales împotriva unor atacuri ce ar fi putut proveni din Asia, apar sarcini mult mai complexe şi mai complicate. De altfel, Rusia a considerat tot timpul că iniţiativa defensivă americană, implantată în România şi Polonia, reprezintă o ameninţare pentru interesele sale. Nu mai este un secret pentru nimeni că Moscova consideră că NATO este principalul său inamic, după vreo două decenii de colaborare NATO-Rusia care a adus multă linişte în relaţiile internaţionale de la începutul acestui mileniu.



    În acelaşi timp, preluarea puterii la Moscova de către preşedintele Putin, prin sistemul rotativ de mimare a democraţiei, a adus o degradare permanentă şi susţinută a relaţiilor Moscovei cu foştii parteneri din Vest. Ambasadorul american la NATO, Douglas Lute, a sintetizat situaţia printr-o expresie conform căreia Rusia nu este “nici inamic dar nici partener”. Să ne amintim că încă mai există un Consiliul NATO-Rusia la care s-a ajuns prin evoluţii susţinute şi treptate începute în 1991 şi consfiinţite în 1997, la Paris, odată cu încheierea, între NATO şi Rusia, a unui acord aparte intitulat “Actul Fondator privind relaţiile, cooperarea şi securitatea reciproce”.



    În 2014, după preluarea Crimeii de către Rusia, lucrările Consiliului NATO-Rusia au fost suspendate. Prima întâlnire de după această criză a avut loc în aprilie trecut, pentru a se discuta despre situaţia din estul Ucrainei şi cea din Marea Baltică, unde forţele NATO au reclamat provocări din partea avioanelor ruseşti. Întâlnirea nu s-a soldat cu niciun rezultat semnificativ. Inaugurarea “scutului de la Deveselu” are loc în acest contex tensionat şi a avut parte de critici intense din partea responsabililor ruşi, inclusiv a preşedintelui Putin.



    Moscova insistă să vadă o ameninţare în defensiva NATO şi respinge asigurările că “scutul” nu o vizează, că are un scop defensiv, de apărare a Europei şi de a-i asigura vechiului continent” liniştea şi pacea după care tânjeşte de când se ştie.

  • Raketenabwehrschild in Deveselu: Feste Sicherheitsgarantie für Rumänien

    Raketenabwehrschild in Deveselu: Feste Sicherheitsgarantie für Rumänien

    Der Raketenabwehrschirm im südrumänischen Deveselu ist im Mai 2016 einsatzbereit geworden. Die Anlagen stellen ein Schlüsselelement des europäischen Bestandteils des amerikanischen Verteidigungssystems dar, das die gemeinsame Verteidigung der Nato-Mitgliedsstaaten gewährleisten soll. Dieses beinhaltet eine Bodenradaranlage in der Türkei, vier US-Navy-Schiffe mit Raketenabfangsystemen in Spanien, eine Steuerzentrale am deutschen Flugstützpunkt in Ramstein und eine weitere Abfanganlage, die in Polen gebaut und 2018 einsatzfähig werden soll.



    Mit Baukosten, die auf 700 Millionen Euro geschätzt werden, ist der Stützpunkt in Deveselu so ausgerichtet, um auf mögliche Bedrohungen insbesondere aus dem Nahen Osten zu reagieren. Bei diesen Bedrohungen handelt es sich um Kurz- und Mittelstreckenraketen wie jene, die neulich in dem Iran getestet wurden. Reservegeneral Alexandru Grumaz, derzeit Militäranalytiker, in einem Interview mit Radio Rumänien:



    Ich denke, dass es einer der wichtigsten Augenblicke in der rumänischen Geschichte der letzten 25 Jahre nach der Revolution von 1989 ist. Ich beziehe mich hier auf den EU- und Nato-Beitritt als grundlegende Momente in der Entwicklung Rumäniens. Dieser ist ein dritter, denn wir setzen ein Zeichen auf die Sicherheitslandkarte Europas. Somit wurde Rumänien auf die Sicherheitslandkarte Europas gesetzt. Aber nicht nur das. Rumänien erhält zum ersten Mal feste Sicherheitsgarantien und wir zählen zu den bedeutenden Nato-Mitgliedern.“




    Als Gastgeber der Einweihungszeremonie der Anlage betonte Premierminister Dacian Cioloş, dass der Schild eine bedeutende Komponente der strategischen Partnerschaft zwischen Rumänien und den Vereinigten Staaten darstellt. Dies vor dem Hintergrund eines Sicherheitsumfelds, das sich immer öfter dramatisch ändert und oft Risiken und Bedrohungen aufweist. So wie alle politischen Entscheidungsträger in Bukarest unterstrich der Ministerpräsident, dass der Raketenabwehrschirm keine Bedrohung gegen jemanden ist. Dacian Cioloş:



    Es ist eine Anlage, die ausschlie‎ßlich der legitimen Verteidigung gegen die Bedrohung mit ballistischen Raketen dient. Es stärkt au‎ßerdem die Verteidigungskapazität der Nato gegen Raketen und es erweitert die Schutzreichweite auch auf die südlichen und zentralen Alliiertenstaaten in Europa. Somit wird das Risiko eventueller Angriffe mit ballistischen Raketen von au‎ßerhalb des euroatlantischen Raumes beträchtlich gemindert.“




    Diese Aussage stärkte auch der Generalsekretär der Nord-Atlantischen Allianz, Jens Stoltenberg, der speziell für die Einweihung des Schutzschildes nach Rumänien kam.



    Dieser Stützpunkt in Rumänien, genauso wie jener in Polen, ist nicht gegen Russland gerichtet. Es sind zu wenige Abfanganlagen und sie sind zu südlich oder zu nahe an Russland positioniert, um russische Interkontinentalrakete abzufangen. Diese sind so ausgerichtet, dass sie auf Bedrohungen durch Angriffe mit Kurz- und Mittelstreckenraketen antworten, die von au‎ßerhalb des euroatlantischen Bereiches kommen.“




    Trotz der wiederholten Versicherungen hat Russland die Entfaltung des Raketenabwehrschirmes in Europa scharf kritisiert. Moskau behauptet, dass dieser eine Bedrohung seiner Sicherheitsinteressen darstelle. Kremlsprecher Dmitri Peskow, der von dem Radio-Rumänien-Korrespondent in Moskau zitiert wurde, warnte sofort, dass Russland durch die Stärkung seiner eigenen Militärkapazitäten antworten werde. Danach, so Kommentatoren, erhöhte Präsident Wladimir Putin selbst den Einsatz im Disput über das neue amerikanische Raketenabwehrsystem, das in Rumänien aufgestellt wurde, und erklärte, dass Russland mögliche Bedrohungen neutralisieren“ werde. Er glaubt, dass der Schild dazu diene, die atomare Kraft seines Landes zu schwächen, und versprach, die Verteidigungsausgaben zu erhöhen. Einige Tage später haben Russland und Wei‎ßrussland, das von Analytikern als gehorsamster Satellit Moskaus eingestuft wird, vereinbart, eine gemeinsame Antwort auf die Entfaltung der Antiraketensysteme der Nato in der Nähe ihrer Grenzen zu liefern.



    Die Beziehungen zwischen dem Westen und Russland sind bereits eisig, nachdem Moskau vor zwei Jahren die Krim-Halbinsel nach einem international nicht anerkannten Referendum über die Autonomie annektiert hat. Die Lage hat sich gleichzeitig mit der bewaffneten pro-russischen Rebellion in den mehrheitlich russischsprachigen Regionen im Osten der Ukraine zusätzlich verschlechtert. Nun bewertet der Nato-Generalsekretär die Befürchtungen der Russen als gegenstandslos. Jens Stoltenberg:



    Die Nato ist der Auffassung, dass es keinen Widerspruch gibt zwischen einer starken Verteidigung, einem beständigen und absehbaren Verhalten der Allianz und dem Versuch, einen Dialog mit Russland zu haben, die Transparenz zu steigern und die Risiken zu reduzieren. Im Gegensatz — man stellt fest, dass die Militärpräsenz an den Nato-Grenzen das Risiko von unerwünschten Ereignissen und Zwischenfällen eindämmen.“




    Auch der Präsident der Vereinigten Staaten, Barack Obama, äu‎ßerte erneut seine Besorgnis über die kämpferischen Impulse Russlands. Wir werden den Dialog aufrechterhalten und wir werden eine Zusammenarbeit mit Russland suchen. Wir möchten uns allerdings vergewissern, dass wir vorbereitet und stark sind. Wir möchten Russland ermutigen, seine militärischen Aktivitäten im Einklang mit seinen internationalen Verpflichtungen zu halten“, erklärte Obama im Wei‎ßen Haus bei einem Treffen mit den Premierministern der skandinavischen Länder. Völkerrechtsexperten betonen, dass der Raketenabwehrschirm alle Vorschriften der UN-Charta und jene bezüglich der Waffenkontrolle einhält.

  • Romania and the Missile Shield

    Romania and the Missile Shield

    The installations in southern Romania are a key element of the European component of the American defense system, protecting collectively NATO members. This includes a land based radar installation in Turkey, four US Navy guided missile ships in Spain, a command center in Rammstein, Germany, and a second land based interceptor station in Poland, scheduled to become operational in 2018. The base in Deveselu is designed to counter possible threats mostly from the Middle East, such as short and medium range missiles recently tested by Iran.



    Retired general Alexandru Grumaz, a political analyst, spoke to Radio Romania recently: “I believe it is one of the most important moments in the 25-year history after the 1989 Revolution, on a par with joining the EU and NATO, as two crucial moments in Romanias evolution. This would be the third, as it puts us on the map of European security. In addition, Romania has for the first time obtained firm security guarantees, and is now one of the important NATO members.”



    Hosting the inauguration ceremony, PM Dacian Ciolos emphasized that the shield was a major component of the strategic partnership between Romania and the US, in a security climate afflicted more and more often by dramatic changes, threats and risks. Like all officials in Bucharest, the head of government assured everyone that the Deveselu installation was no threat to anyone:




    Dacian Ciolos: “This is a means of legitimate defense against ballistic missile threats exclusively. It bolsters NATOs anti-missile defense capability, and expands the area of coverage and protection for south and central European allied states, significantly reducing the risk of possible ballistic missile attacks from outside the Euro-Atlantic space.”



    The idea was paralleled by NATO Secretary General Jens Stoltenberg who came to Romania to attend the ceremony. He emphasized the fact that this installation, like that in Poland, was not aimed at Russia, because there are too few interceptors much too far south or too close to Russia to be able to intercept Russian ICBMs. He said the interceptors were designed to answer potential threats of attack with short and medium ranged ballistic missiles from outside the NATO area.



    In spite of these statements, Russia harshly criticized the deployment of the shield in Europe, issuing statements according to which this is a threat to its security interests. Kremlin spokesperson, Dmitri Peskov, quoted by Radio Romanias correspondent in Moscow, warned right away that Russia would respond by bolstering its own military capability. Subsequently, President Vladimir Putin himself raised the stakes in the dispute surrounding the system in Romania, and said that Russia would neutralize possible threats. He believes that the shield is meant to weaken his countrys nuclear capability, and promised to increase defense spending.



    A few days later, Russia and Belarus, seen by analysts to be the most docile of all of Russias satellites, agreed on a joint response to NATOs deployment of anti-missile defense on their borders. Relations between the West and Russia have gotten cold indeed after Russias annexation of Crimea two years ago, after a so-called referendum, which the international community refused to recognize. The situation further deteriorated after the pro-Russian rebellion in eastern Ukraine. The NATO Secretary General said that the fears expressed by Russia are baseless. He said that his organization believes there is no contradiction between a strong defense, a firm and predictable behavior on the part of NATO, and the attempt to have a dialog with Russia transparently, so as to reduce risks, considering that increased military presence on NATOs borders increases risks of accidents and incidents.



    The US President Barack Obama reiterated the worry regarding Russias bellicose stance. Speaking at a recent meeting with Scandinavian leaders, he said that his country was seeking cooperation with Russia, but also wanted to be prepared and strong, encouraging Russia to keep its military activity within the bounds of full compliance with its international obligations. Experts in international law believe that the anti-ballistic shield is in full compliance with the UN Charter and arms control provisions.

  • România sub scut american

    România sub scut american

    Scutul
    antibalistic de la Deveselu a devenit operaţional în mai 2016. Instalaţiile din
    sudul României reprezintă un element-cheie al componentei europene a sistemului
    defensiv american, ce asigură apărarea colectivă a statelor membre NATO. Acesta
    include o instalaţie radar terestră în Turcia, patru vase ale US Navy echipate
    cu arme antirachetă în Spania, un nod de comandă la baza aeriană Rammstein din
    Germania, precum şi un al doilea interceptor terestru, care va fi construit în
    Polonia şi va deveni operaţional în 2018. Cu costuri de construcţie evaluate la
    circa 700 de milioane de euro, baza
    de la Deveselu este proiectată să răspundă eventualelor ameninţări ce ar putea
    veni, în special, din Orientul Mijlociu, precum rachetele cu rază scurtă şi
    medie de acţiune testate recent de Iran.

    Generalul în
    rezervă Alexandru Grumaz, azi analist militar, aprecia, într-un interviu pentru
    Radio România: Cred că este unul din cele mai importante
    momente din istoria de 25 de ani de după Revoluţia din ’89, şi mă refer aici la
    aderarea la UE şi aderarea la NATO, ca două momente de temelie în evoluţia
    României. Acesta este cel de-al treilea, pentru că ne înscriem pe harta
    securităţii europene. Deci, România a fost pusă pe harta securităţii europene.
    Şi nu numai acest lucru. România are pentru prima dată garanţii ferme de
    securitate şi ne înscriem printre membrii importanţi ai NATO.

    Amfitrion
    al ceremoniei de inaugurare a bazei, premierul Dacian Cioloş a subliniat că
    scutul este o importantă componentă a Parteneriatului strategic dintre România
    şi Statele Unite, într-un climat de securitate marcat din ce în ce mai des de
    schimbări dramatice, de riscuri şi ameninţări. Asemenea tuturor responsabililor
    politici de la Bucureşti, şeful Guvernului a dat asigurări că utilităţile de la
    Deveselu nu reprezintă o ameninţare la adresa cuiva. Dacian Cioloş: Este
    un mijloc destinat exclusiv legitimei apărări împotriva ameninţărilor cu
    rachete balistice. Întăreşte totodată capacitatea NATO de apărare antirachetă
    şi extinde aria de acoperire şi protecţie pentru statele aliate sudice şi
    centrale din Europa, reducând semnificativ riscul unor eventuale atacuri cu
    rachete balistice din afara spaţiului euroatlantic.

    Ideea a fost întărită şi de secretarul general al Alianţei
    Nord-Atlantice, Jens Stoltenberg, venit în România special pentru inaugurarea
    scutului: Acest amplasament din România,
    la fel ca şi cel din Polonia, nu este îndreptat împotriva Rusiei. Sunt prea
    puţini interceptori, localizaţi mult prea la sud sau prea aproape de Rusia,
    pentru a putea intercepta rachete balistice intercontinetale ruseşti. Ei sunt
    în schimb proiectaţi să răspundă potenţialelor ameninţări reprezentate de
    atacuri cu rachete cu rază scurtă şi medie de acţiune provenite din afara zonei
    euroatlantice.

    În pofida acestor asigurări repetate, Rusia a criticat
    tăios desfăşurarea scutului antirachetă în Europa şi a afirmat că acesta
    reprezintă o ameninţare la adresa intereselor sale de securitate. Purtătorul de
    cuvânt al Kremlinului, Dmitri Peskov, citat de corespondentul Radio România la
    Moscova, a avertizat imediat că Rusia va replica prin întărirea propriilor
    capacităţi militare. Ulterior, notează comentatorii, însuşi preşedintele
    Vladimir Putin a ridicat miza în disputa privind noul sistem american de
    apărare antirachetă instalat în România şi a declarat că Rusia va
    neutraliza eventualele ameninţări. El crede că scutul este menit să
    slăbească puterea nucleară a ţării sale şi a promis că va mări cheltuielile
    pentru apărare.

    Câteva zile mai târziu, Rusia şi Belarusul vecin, calificat
    frecvent de analişti drept cel mai docil dintre sateliţii Moscovei, au convenit
    asupra unui răspuns comun la ceea ce au numit desfăşurarea sistemelor de
    apărare antirachetă ale NATO în apropierea frontierelor lor. Relaţiile dintre
    Occident şi Rusia sunt, deja, glaciale după ce Moscova a anexat, acum doi ani,
    peninsula ucraineană Crimeea, după un aşa-zis referendum privind
    autodeterminarea, nerecunoscut la nivel internaţional. Situaţia s-a deteriorat
    suplimentar odată cu izbucnirea rebeliunii armate pro-moscovite în regiunile
    preponderent rusofone şi rusofile din estul Ucrainei.

    Acum, secretarul general
    apreciază că temerile ruşilor sunt fără obiect. Jens Stoltenberg: NATO consideră că nu este nicio
    contradicţie între o apărare puternică, un comportament ferm şi predictibil al
    Alianţei şi încercarea de a avea un dialog cu Rusia, transparenţa şi reducerea
    riscurilor, pentru că vedem cum prezenţa militară crescută de-a lungul
    graniţelor NATO creşte şi riscurile de accidente şi incidente.

    Şi
    preşedintele Statelor Unite, Barack Obama, şi-a reiterat îngrijorarea privind
    pornirile belicoase ale Rusiei. Vom menţine dialogul şi vom căuta o cooperare
    cu Rusia, dar dorim, de asemenea, să ne asigurăm că suntem pregătiţi şi
    puternici, şi dorim să încurajăm Rusia să îşi menţină activităţile militare în
    deplină concordanţă cu obligaţiile sale internaţionale
    – a declarat
    liderul de la Casa Albă la o întânire cu premierii statelor scandinave.

    Specialiştii în drept internaţional subliniază, la rândul lor, că scutul
    antirachetă respectă în totalitate prevederile Cartei ONU şi cele privind
    controlul armamentelor.