Tag: Hörerpost

  • Hörerpostsendung 14.4.2019

    Hörerpostsendung 14.4.2019

    Liebe Freunde, herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI!



    Aus Wien erhielten wir erneut gleich drei Briefe von Manfred Schida, der sich mittlerweile als unser gro‎ßer Fan deklariert. Herr Schida berichtet uns über die gehörten Sendungen in unserem deutschen Programm sowie über die anderen wenigen verbliebenen Sender, die er auf Kurzwelle empfangen kann, u.a. die Stimme der Türkei, Radio China International, Voice of America und Radio Vatikan. Und überraschenderweise sei auch die BBC auf der Kurzwelle zurückgekehrt. Die RAI würde au‎ßerdem Sendungen in rumänischer Sprache planen, und Herr Schida fragt sich: Wann wird so etwas einmal in Österreich sein?“



    Nun, die geplanten rumänischen Sendungen der RAI dürften wohl für die vielen in Italien lebenden und arbeitenden Rumänen gedacht sein, denn laut Schätzungen leben knapp eine Million Rumänen in diesem Land. Nach meinem Wissen gibt es aber im ORF schon ziemlich lange ein Minderheitenmagazin, das sich Heimat Fremde Heimat“ nennt und der ethnisch-kulturellen Vielfalt in Österreich gewidmet ist. Dabei wird sowohl aus dem Leben der einheimischen Volksgruppen berichtet (also z.B. der Kärntner Slowenen, der Burgenländer Kroaten und Ungarn oder der Wiener Tschechen), wie auch über zugewanderte Gruppen, beispielsweise vom Balkan. Ob da mal auch über in Österreich lebende Rumänen berichtet wurde, wei‎ß ich allerdings nicht, es sind eben nicht so viele wie in Italien. Und da Sie mir eröffnet haben, dass Sie in Graz geboren wurden und früher eine Zeitlang in Mariazell gelebt haben, werde ich Ihnen auch verraten, dass ich von 1990 bis 1992 in Wien gelebt und studiert habe und dass ich mich in Wien immer noch sehr wohl fühle — zuletzt war ich 2016 ein paar Tage dort. In diesem Sinne bedanke ich mich herzlich für das bebilderte Buch über Wien — auch wenn ich die Stadt einigerma‎ßen kenne, habe ich mich darüber gefreut. Vielen Dank auch für die Anteilnahme an meinem Gesundheitszustand und für die beigelegte Gru‎ßkarte mit Genesungswünschen. Herzlich Grü‎ße nach Wien, lieber Herr Schida, und hoffentlich kommen unsere Sendungen auch nach der Zeitumstellung in guter Qualität bei Ihnen an.




    Das scheint bei anderen Hörern in Österreich nicht der Fall zu sein, denn Herr Paul Gager aus Wien und Herr Josef Robl aus Maria Alm im Bundesland Salzburg melden schwankende bis sehr schlechte Empfangsbedingungen. So etwa gab uns Herr Gager folgendes Feedback am 1. April:



    Werte Redaktion!



    Die Morgensendung kommt hier mit der Frequenz für den Norden Deutschlands derzeit nur mit starkem Rauschen an. Nur Wortfetzen sind zu hören, aber nicht zu verstehen.



    Dazu: Das englische RRI-Programm auf 7345 kHz kommt morgens in Ortssender-Qualität hier an. Aber dafür wohl in Deutschland schlecht.



    Wie auch immer: Sie brauchen keine Angst vor Spompanadeln vor mir haben,

    heute, am 1. April.



    Die Nachmittagssendung ab 1400 UTC kommt dafür auf der für Österreich vorgesehenen Frequenz 7355 kHz bestens an, 9600 kHz etwas schwächer.




    Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Gager, und für Hörer, die mit österreichischem Deutsch weniger vertraut sind, muss ich erläutern, dass Spompanadeln“ soviel wie Scherz, Spielerei, Blödelei, Albernheit“ bedeutet.



    Und Herr Robl meldete auch knapp:



    Leider ist bei der Umstellung auf die Sommerfrequenz 9700 kHz das alljährliche Knattern, welches die Empfangsqualität einschränkt, sehr stark.



    Die Ursache ist mir leider unbekannt. Vielleicht kann mir jemand die Ursache erklären? Vielen Dank im Voraus.



    Mit freundlichen Grü‎ßen ihr Hörer aus Österreich


    Josef Robl




    Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Robl. Ich kann Ihnen die Frage leider nicht beantworten, es hat sicherlich mit Verbreitungsbedingungen der Kurzwelle und mit den Wetterverhältnissen etwas zu tun, denn in der Sendestärke sind wir gleich geblieben. Ich bin auf diesem technischen Gebiet leider nicht bewandert, aber vielleicht kann ein anderer Hörer eine Erklärung dafür liefern. Feedback ist daher willkommen.




    Und jetzt möchte ich eine Frage beantworten, die wir von Herrn Christoph Paustian aus Baden-Württemberg erhalten haben. Herr Paustian möchte erfahren, wieviele Parteien derzeit im rumänischen Parlament vertreten sind.



    Nun, die Webseite der Abgeordnetenkammer listet sieben parlamentarische Fraktionen auf. Es sind diese die Vertreter der Sozialdemokratischen Partei PSD (mit 141 Mitgliedern), die Fraktion der National-Liberalen Partei (PNL, 68 Volksvertreter), die Union Rettet Rumänien (USR, 27 Abgeordnete), der Demokratische Verband der Rumänienungarn (UDMR, 21 Mitglieder), die Allianz der Demokraten und Liberalen (ALDE, 19 Abgeordnete), die Volksbewegungspartei (PMP, 12 Vertreter), die parlamentarische Gruppe der ethnischen Minderheiten (17 Abgeordnete, wobei die Ungarn nicht dabei sind, denn sie haben ihre eigene, vorhin erwähnte Partei) und schlie‎ßlich sind weitere 24 Abgeordnete unabhängig oder parteilos.



    Ich war aber neugierig, was es sonst noch für Parteien in Rumänien gibt, also sprich au‎ßerparlamentarische, und bin auf der Webseite des Landgerichts Bukarest fündig geworden. Dort sind insgesamt 189 zugelassene Parteien gelistet, dabei steht bei einigen, dass sie mittlerweile wieder aufgelöst wurden. Was mir da noch aufgefallen ist: Abgesehen von Parteien, die es früher nur zeitweilig ins Parlament geschafft haben, oder — dem Namen nach zu urteilen — Splittergruppen diverser politischer Couleur, von linksextrem über links, grün, mittig, monarchistisch, konservativ bis rechtsextrem, gibt es haufenweise Parteien oder Wählervereinigungen, deren Bezeichnung lustig bis lächerlich klingt. Da gibt es zum einen jede Menge Parteien, die sich als Partei der Menschen aus der Stadt oder der Region XYZ bezeichnen, aber auch seltsame Namenskreationen wie Partei der Freien Menschen“, eine weitere Partei nennt sich einfach Die Kraft“, eine andere Rechtschaffenheit und Wohlstand“, sogar eine Piratenpartei gibt es und eine, die sich schlicht Unsere Partei“ nennt, ferner auch noch eine Partei der Rentnerkraft“, eine Partei der Eichen“ und eine Violette Partei für direkte Demokratie“. Keine Ahnung, wofür die alle einstehen, die Liste ist auf jeden Fall zum Schmunzeln.




    Weitere Postbriefe mit Empfangsberichten noch aus der Wintersendeperiode erhielten wir von Nouri Streichert, Peter Möller, Ulrich Wicke, Thomas Marschner, Erhard Lauber, Werner Schubert, Detlef Jurk, Christoph Jestel und Ingo Dillkötter (D) sowie von Günter Traunfellner (A) und Rafael Arnay Garcia (ESP).




    Und jetzt verlese ich noch ein paar E-Mails. Während es in Österreich scheinbar Probleme mit dem Empfang gibt, meldete Siegbert Gerhard aus Frankfurt am Main eine ausgezeichnete Audioqualität:



    Liebe Freunde von Radio Rumänien International, lieber Sorin Georgescu,



    der Empfang der RRI Kurzwelle ist auf allen analogen A19- Sommerfrequenzen signalstark und in bester Audioqualität möglich. RRI hat in allen Wellenbereichen sehr gute Kurzwellensignale im Funkäther. Wie ich begeistert feststellen konnte, gilt dies auch für von mir beobachtete RRI- Sendungen in Englisch und in Französisch, die allesamt bestens hörbar sind. RRI hat erstklassige hochmoderne und signalstarke Kurzwellensender.



    Die Jazz-Zeiten am 28.03. und am 31.03.2019 waren in Erläuterung und Audioqualität spitze.



    73 aus Frankfurt am Main


    Siegbert Gerhard




    Gute Empfangsbedingungen meldete auch Bernd Seiser (aus Ottenau, Baden-Württemberg), au‎ßerdem übermittelte er auch einige Grü‎ße:



    Es freut mich, dass die Kurzwelle aus Rumänien auch nach der Sommerzeitumstellung auf 9600 KHz weiterhin bei uns gut zu empfangen ist, bestimmt dann auch bei weiteren Hörerfreunden.



    Sollte im nächsten Funkbriefkasten noch etwas Platz für einen Hörergru‎ß sein, so möchte ich gerne auch Paul Reinersch und Fritz Andorf zu ihren Geburtstagen in der ersten Aprildekade freundlich gratulieren und ebenfalls guten Empfang von Radio Rumänien International wünschen.



    Herzliche Grü‎ße aus Ottenau

    Bernd



    Vielen Dank für das Feedback, und den Geburtstagswünschen an Paul Reinersch und Fritz Andorf schlie‎ßen wir uns natürlich an.




    Zeit noch für eine E-Mail. Michael Krafft ist in Arnsberg, NRW, zu Hause und scheint ein neuer Hörer zu sein. Folgende Zeilen erhielten wir Anfang April per E-Mail:



    Guten Tag an das RRI-Team!



    Ich höre Ihr Programm schon lange, habe Sie aber erst einmal angemailt, und zwar über Ihren Bericht über Kirchenburgen.



    Nachdem ich mit diesem Empfangsbericht keinerlei Reaktion ausgelöst habe, versuche ich es jetzt erneut, da am Freitag, den 28.3.2019, auf dem 31-Meter-Band nachmittags in SINPO 45455 erneut ein Bericht über Kirchenburgen ausgestrahlt worden ist. Diesmal handelte es sich aber nicht um eine Beschreibung der solchen, sondern es ging um deren Renovierung bzw. Restaurierung.



    Ich empfange Sie mit einem selbstgebauten Kurzwellenempfänger und einer 17 Meter Langdrahtantenne. Noch ein Hinweis: Am Sonntag, den 31.3.2019, am späten Nachmittag, habe ich Sie auf dem 49-Meter-Band mit SINPO 54455 gehört, und es ging dort unter anderem um den Empfang in Sendernähe. Auch solche Sendungen lassen sich empfangen und zwar über die Bodenwelle. In dieser Sendung habe ich auch gehört, dass Geld für Porto bewilligt worden ist, aber nicht für QSL-Karten.



    Falls es doch noch welche geben sollte, würde ich mich freuen, für die Überwindung meiner enormen Schreibfaulheit mit einer solchen belohnt zu werden.



    55 und 73


    Michael Krafft




    Vielen Dank für das Feedback und Gru‎ß zurück, lieber Herr Krafft. Ihre erste E-Mail, die Sie erwähnen, haben wir nicht erhalten, aber mit der zweiten hat es geklappt. QSL-Karten gibt es momentan nur als Entwurf in virtueller Form, es handelt sich dabei um Volkstrachten aus unterschiedlichen Regionen Rumäniens, damit wird an eine Tradition aus der Zeit vor 1989 angebunden, als unser Sender noch Radio Bukarest hie‎ß. Allerdings habe ich immer noch keine Neuheiten darüber, ob wir Geld bekommen, um sie auch in Postkartenform verlegen zu lassen.



    Damit Zeit für die E-Mail-Liste, die bis Freitag am späten Nachmittag geht. Folgende Hörer haben sich also auf elektronischem Weg gemeldet: Paul Gager und Josef Robl (A), Dmitrij Kutusow (RU), Jurij Aleksandrowitsch Timofejew (KAZ) sowie Hansjörg Biener, Bernd Seiser, Christian Terhorst, Birgit Denker und Siegbert Gerhard, Dieter Sommer, Michael Willruth und Jörg-Clemens Hoffmann (D). Das Feedback-Formular nutzte au‎ßerdem Paul Gager (A), um uns einen TV-Tipp zu senden. Ein Fax erhielten wir von Georg Feichtinger (A).



    Ihnen allen vielen Dank und ich wünsche Ihnen bis kommenden Sonntag eine ruhige Karwoche!




    Audiobeitrag hören:




  • Hörerpostsendung 7.4.2019

    Hörerpostsendung 7.4.2019

    Liebe Freunde, herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI!



    Ich bin diese Woche leider nicht dazu gekommen, die vergangene Woche eingegangenen Postbriefe zu lesen, zusätzliche Aufgaben im Zusammenhang mit unserer etwas unglücklich umgebauten Webseite sowie verschiedene lästige Behördengänge haben es verhindert. Einen Blick habe ich allerdings in ein paar Kuverts geworfen, und von Christoph Paustian aus Baden-Württemberg haben wir eine interessante Frage zur Parteienlandschaft in Rumänien erhalten — die Antwort darauf werde ich bis nächstes Wochenende recherchieren.



    Apropos Webseite: Unsere beiden Internetformulare — also das Formular für Empfangsberichte und das Feedback-Formular — scheinen wieder zu funktionieren, was auch unser Hörer Paul Gager aus Wien meldete. Das Problem ist jetzt, dass plötzlich hunderte von seit Oktober 2018 abgeschickten Botschaften oder auch nur versuchte Meldungen nun plötzlich angekommen sind. Ich kann sie leider nicht mehr berücksichtigen, geschweige denn hunderte Namen aufzählen, und ich hoffe, Sie haben Verständnis dafür. Folglich werde ich erst ab folgende Woche per Internetformular einkommende Messages berücksichtigen können, falls unsere IT-Leute nicht wieder etwas verschlimmbessern an der Funktionsweise unserer Webseiten. Auf jeden Fall bleibt der E-Mail-Weg der bislang schnellste und zuverlässigste, um mit uns zu kommunizieren.



    Heute also einige E-Mails aus der zweiten Märzhälfte. Fritz Andorf (aus Meckenheim, NRW) meldete sich noch vor der Zeitumstellung mit seinem Empfangsbericht für den vergangenen Monat:



    Lieber Sorin, liebes Redaktionsteam,



    herzlichen Dank für die ausführliche Beantwortung meiner letzten Mail im Funkbriefkasten am 3. März.



    Mit den angekündigten neuen Frequenzen für die ab kommenden Sonntag geltende Sommersendeperiode rückt ja der Frühling in greifbare Nähe. Über uns zogen schon vor einiger Zeit riesige Formationen schreiender Kraniche hinweg in Richtung Nordosten. Auch sie sind ein Hinweis auf den nahenden Frühling. Zurzeit ist das Wetter allerdings noch wenig frühlingshaft, denn bei starkem Wind und wieder kühleren Temperaturen fallen schon seit Tagen kräftige Regenschauer. Nun, den Regen kann die Natur nach langer Trockenheit gut gebrauchen. Und ab kommender Woche soll es ja wieder aufwärts gehen.



    Im heutigen Programm habe ich keine erwähnenswerten Höhepunkte entdecken können. Bestürzt war ich allerdings über Ihre Wirbelsäulenverletzung, lieber Sorin, die sicher recht schmerzhaft ist und hoffentlich dank der physiotherapeutischen Übungen nach und nach ausheilt. Ich wünsche Ihnen jedenfalls gute Besserung.



    In der Hoffnung, dass doch noch in diesem Jahr wieder eine neue QSL-Karten-Serie aufgelegt wird, verbleibe ich mit herzlichen Grü‎ßen



    Ihr Fritz Andorf



    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Andorf, und für die Anteilnahme an meinem Gesundheitszustand. Mir geht es tatsächlich besser, die Übung der Rückenmuskulatur hat zu einer deutlichen Linderung der Schmerzen geführt. Nach drei Wochen Heilgymnastik gibt es nun eine Pause, ab nächster Woche möchte ich aber hin und wieder schwimmen gehen, danach wieder zum Arzt, um zu erfahren, ob eine weitere physiotherapeutische Behandlung noch erforderlich ist.



    Hinsichtlich der QSL-Karten habe ich leider keine Neuigkeiten. Zwar wurde ein bisschen Geld für Porto locker gemacht, damit wir die Preise für das Quiz vom vergangenen Jahr über die Rundfunkorchester verschicken können, über die Verlegung einer neuen QSL-Serie ist aber noch keine Entscheidung getroffen worden. Herzliche Grü‎ße nach Meckenheim, lieber Herr Andorf!



    Carsten Fenske (aus Greifswald) meldete sich gleich mehrmals mit einigen Empfangsbeobachtungen und einer Anregung. Hier eine Zusammenfassung von zwei E-Mails des vergangenen Monats:



    Liebe Radiomacher von Radio Rumänien INTERNATIONAL, Deutsches Programm,



    Vielen Dank für Ihre Sendung vom 15.03.2019, welche ich von 20:00 Uhr bis 21:00 Uhr deutscher Zeit im Raum Neustrelitz auf der Frequenz 6180 khz empfangen habe.



    Ich befand mich zu dieser Zeit in meinem Wohnwagen, da ich leidenschaftlicher Camper bin und diesem Hobby auch im Winter nachgehe. Während drau‎ßen ein Sturm peitschte, von dem auch Funk und Fernsehen berichteten, weil es Beeinträchtigungen und Beschädigungen an Mensch und Material gab, transportierte der Wind Ihre Radiowellen wohl besonders gut in meinen Empfänger. Sie “ballerten” mit unglaublichen 9400 dB durch die Schaltkreise und waren exzellent zu empfangen.



    Ihre Informationen zur Stra‎ßeninfrastruktur Rumäniens waren äu‎ßerst interessant. Obwohl eher ein nicht so schöner Anlass, musste ich dann ein zweites Mal Schmunzeln, als Sie von den Demonstrationen Ihrer Mitbürger berichteten, die nunmehr lautstark Autobahnen einfordern. In Deutschland ist eher das Gegenteil der Fall. Aber ich kenne diese Problematik aus den Zeiten des Kommunismus und dessen Ende sehr wohl. Anfang der 1990er Jahre wurde ein gewaltiges Stra‎ßenbauprogramm durch unsere Regierung aufgelegt. Es hatte den Namen “FREIHE FAHRT FÜR FREIHE BÜRGER”.



    Und in der Tat: Es hat sich gelohnt. Unter anderem wurde die Ostseeautobahn gebaut, welche den gesamten Norden unseres Landes, von OST nach WEST vereinte. Und mehr noch… Wir haben unseren freundlichen Nachbarn, die wunderbaren Polen, nach den vielen, vielen Jahren des gegenseitigen Hasses und Misstrauens endlich ins Herz geschlossen und sind enger denn je mit ihnen verbunden. Viele Polen haben mittlerweile die deutsch-polnische Grenze und das gestrige Denken überwunden und sich Häuser und Grundstücke bei uns gekauft. Ihre Kinder wachsen hier auf und gehen in unsere Schulen. Die polnischen Fachkräfte besitzen in Deutschland einen sehr guten Ruf und sind gerne gesehen. Aber auch anders herum ist das so und gilt gleicherma‎ßen für uns Deutsche. Das Schengener Abkommen ist eine gro‎ßartige Sache, bei der es nur Gewinner gibt.



    Warum schreibe ich das alles an Radio Rumänien? Weil Stra‎ßen Entfernungen verkürzen und Menschen über “Handel und Wandel” zusammenführen. Und so sollte es auch für Rumänien sein. Ein gut ausgebautes Stra‎ßennetz, mit Autobahnen und Eisenbahn, schafft Handelswege, bietet der Industrie und dem Handwerk neue Möglichkeiten und lockt Investoren aus anderen Ländern an. Aber auch dem Tourismus erschlie‎ßen sich, im Sinne des Wortes, neue Wege.



    Also nicht nachlassen und der Regierung auch mal auf die Finger klopfen.



    Erneut habe ich Sie am 18.03.2019 von 20:00 Uhr bis 21:00 Uhr deutscher Zeit sehr gut empfangen können.



    Diesmal sendeten Sie einen sehr interessanten Beitrag in der Rubrik “Pro Memoria”, über den Systemkritiker Liviu Babeş, der mich sehr, sehr berührte. Vielleicht könnten Sie in dieser Rubrik auch einmal einen historischen Abriss über die dramatischen Ereignisse zum Sturz von Nicolae Ceauşescu und der Rolle des rumänischen Rundfunks in diesem Zusammenhang senden. Wie wurde sich verhalten? Wie wurde mit den kommunistischen Führern der Sender verfahren? Wann begann die freie Berichterstattung? Da dies sicher eine sehr umfangreiche Geschichte ist, könnte es ja in Abschnitten gesendet werden. Dies vielleicht einmal als Anregung?



    Noch kurz zu einem anderen Thema. Vor einiger Zeit berichteten Sie über den Grippeschutz in Rumänien und dass dieser im Jahr 2018 etwa 9% betrug.



    Mein vollmundiges Versprechen, Ihnen hier einmal die deutschen Zahlen zu präsentieren, kann ich leider nicht einlösen. Bei einer Anfrage beim Bundesministerium für Gesundheit, leitete man mich an das renommierte Robert-Koch-Institut weiter. Von dort erfuhr ich, dass es keine einheitliche Erhebung gäbe und Zahlen für 2018 noch nicht vorlägen. Damit hätte ich nicht gerechnet.



    Deutschland zeichnet sich ja in aller Regel durch Pedanterie und das begeisterte Ausfüllen von Vordrucken aus. Würde die gesamte Welt in einer Sintflut untergehen und alles unter Wasser stehen, könnten Sie Deutschland immer noch ganz leicht finden, denn alle Papierformulare würden auf der Wasseroberfläche schwimmen.



    Mit diesem kleinen Scherz verbleibe ich bis zum nächsten Mal



    Ihr Hörer Carsten Fenske



    Vielen Dank für das ausführliche Feedback, lieber Herr Fenske. Auch Ihre Anregung finde ich interessant, in Pro Memoria haben wir in den letzten Jahren mehrmals über die Revolution vom Dezember 1989 oder über den Schauprozess gegen die Ceauşescus berichtet, da lohnt sich ein Blick auf unsere Webseite. Und ich werde auch in unserem Audioarchiv suchen, vielleicht finde ich ein paar Aufzeichnungen aus jener Zeit. So viel vorerst: Die damaligen Leiter des Fernsehens und des Rundfunks wurden abgesetzt, ehemalige Mitarbeiter haben sich allmählich in den Ruhestand verabschiedet, so dass die heutige Belegschaft — zumindest bei RRI — nahezu ausschlie‎ßlich aus Mitarbeitern besteht, die nach der Wende eingestellt worden sind.



    Zeit noch für zwei kurze E-Mails. Aus Frankfurt am Main erhielten wir folgende Zeilen per E-Mail:



    Frühlingsgrü‎ße senden Euch Birgit und Siegbert bei herrlichem Sonnenschein und milden Temperaturen um die 18 Grad Celsius aus Frankfurt am Main. Jetzt macht es wieder viel Freude, die schöne Natur in Garten, Parks und beim Mainspaziergang zu genie‎ßen.



    Gut, dass es Euch mit den deutschen Sendungen gibt. Vielen herzlichen Dank für Eure vielfältigen und interessanten Programme via Kurzwelle und im Internet. Die nächsten Empfangsberichte und Monitorberichte kommen mit dem Beginn der A19-Sendeperiode ab dem 31. März 2019. Wir freuen uns auf einen hoffentlich guten Empfang. Lasst es Euch gut gehen!



    73 von Birgit Denker und Siegbert Gerhard



    Vielen Dank für die freundlichen Worte und Gru‎ß zurück in die Main-Metropole.



    Und auch Martina Pohl (aus Überlingen am Bodensee) meldete schönes Wetter in ihrer Heimatstadt:



    Liebe Redaktion in Bukarest,



    anbei wieder zwei Empfangsberichte.



    In den letzten Tagen hatten wir schönes Frühlingswetter mit viel Sonnenschein. Auch der Zeppelin ist nach der langen Winterzeit nun wieder zu sehen. Bei Gelegenheit schicke ich Ihnen einmal eine Ansichtskarte mit Zeppelin als Motiv.



    Viele herzliche Grü‎ße



    Martina Pohl



    Vielen Dank und Gru‎ß zurück aus Bukarest, wo wir inzwischen auch besseres Wetter haben.




    Zum Schluss die Postliste, heute nur mit E-Mails, die uns bis einschlie‎ßlich Freitagnachmittag von folgenden Hörern erreichten: Paul Gager (A), Reinhard Schumann (SE), Gerd Brüschke, Siegbert Gerhard, Michael Krafft, Helmut Matt, Michael Willruth, Dieter Sommer und Heinz-Günter Hessenbruch (D).




    Audiobeitrag hören:




  • Hörerpostsendung 31.3.2019

    Hörerpostsendung 31.3.2019

    Herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI!



    Ich hoffe, dass Sie die Zeitumstellung gut überstanden haben und dass unsere Kurzwellensendungen über die neuen Frequenzen gut reinkommen bei Ihnen.



    Diese Woche sind auch Postbriefe eingetroffen, ich habe sie allerdings erst Freitag bekommen und werde sie daher bis nächstes Mal lesen.



    Anfang März erhielten wir eine E-Mail von Lutz Winkler (aus Schmitten im Taunus):



    Liebe Freunde der deutschen Redaktion in Bukarest,



    nun ist schon der dritte Monat im Jahr 2019 angebrochen — die Zeit fliegt scheinbar. Drau‎ßen ist es mild und es stürmt, in der letzten Woche hatten wir frühlingshafte Temperaturen und der Winter hat sich scheinbar schon verabschiedet. Im Februar gab es einigen Schnee, aber auch ungewöhnlich viel Glatteis, was für mich schlimmer ist. Sie hatten ja in Bukarest auch mit Glatteis zu tun — ich kann ihr Bedenken verstehen.



    Nichtsdestotrotz freue ich mich schon auf den Frühling und die warme Jahreszeit. Die freundschaftliche Verbundenheit zu Radio Rumänien International erlebe ich immer — und zwar, wenn ich Ihren Sender einschalte und die vertrauten Stimmen hören kann.



    Der Empfang der Kurzwellensendungen ist wie immer problemlos. Die Sendungen sind jeden Tag — und da meine ich wirklich jeden Tag — hörenswert, abwechslungsreich und interessant. Mit dem Inhalt gehört Radio Rumänien International zu einem der letzten Auslandsdienste, die ein sehr vielfältiges und abwechslungsreiches 1-Stunden-Programm anbieten.



    Was mir bei einem Gang durch die Supermärkte auffällt — gerade, wenn ein Markt grö‎ßer und schöner neu eröffnet wurde: das unüberschaubare Angebot von Fertiggerichten. Die ursprünglichen Basis Lebensmittel, wie Zucker, Mehl, Margarine usw. sind kaum noch zu finden und deren Regale werden immer kleiner. Und es ist erstaunlich, dass die Nachfrage nach solchen Fertiggerichten immer weiter steigt. Das Kochen als Kulturgut scheint verloren zu gehen. Wir kochen recht gern — manches gelingt besser, manches gelingt nicht so gut. Trotz Kochsendungen werden die Menschen — zumindest in Deutschland — nicht dazu angehalten, wieder aktiv selbst zu kochen. Ein Küchenmonteur sagte mir mal, dass er sogar extrem teure Küchen ohne Herd einbaut. Die Leute haben eine Mikrowelle, um sich die Fertiggerichte aufzuwärmen, das würde reichen.



    Beobachten Sie das auch in Rumänien?



    Ich wünsche Ihnen einen schönen März und grü‎ße Sie ganz herzlich



    Ihr Hörer


    Lutz Winkler




    Vielen Dank für Ihre freundlichen Zeilen, lieber Herr Winkler. Der März ist inzwischen fast zu Ende, und auch bei uns war er ein ziemlich launischer Monat vom Wetter her, mit Temperaturschwankungen von einem Tag auf den anderen bis zu 15 Grad. Aber vielleicht wird der April ja besser.



    Ihre Beobachtung zu den Fertiggerichten in Supermärkten teile ich. Wenn man in Bukarest zur Mittagszeit in einen Supermarkt in der Nähe von Bürohäusern geht, sieht man jede Menge Büroangestellte, die vermutlich in der Mittagspause sind und sich und schnell etwas zum Essen kaufen. Das liegt aber meines Erachtens nicht unbedingt am Verlust des Kochens als Kulturgut, sondern ist vielmehr damit zu erklären, dass viele Menschen heutzutage einfach keine Zeit mehr zum Kochen haben. Nicht alle Betriebe oder Firmen haben eigene Kantinen, da bleibt eben vielen Angestellten nichts anderes übrig, als Fertiggerichte aus dem Supermarkt zu kaufen. Und in Rumänien ist bekannt, dass viele Büroangestellte übermä‎ßig viel Zeit auf der Arbeit verbringen. Das haben mir auch die Therapeutinnen in der Praxis für Heilgymnastik bestätigt, die ich in den letzten Wochen besucht habe: Zu Ihren Kunden gehören au‎ßer Unfallopfern und Profisportlern, die sich Verletzungen zugezogen haben, hauptsächlich Büroangestellte, die zu viel Zeit im Sitzen verbringen. Au‎ßerdem sehen sich viele Menschen hierzulande genötigt, mehr als nur einen Job zu haben, um über die Runden zu kommen. Kein Wunder also, dass zum Kochen — au‎ßer vielleicht an Wochenenden — nicht viel Zeit übrig bleibt.



    Vielen Dank nochmals für Ihre Zeilen und herzliche Grü‎ße nach Schmitten, lieber Herr Winkler!



    Weiter geht es nach Dortmund, wo unser Hörer Jonas Sell zu Hause ist. Herr Sell war als Gewinner unseres vorletzten Quiz vergangenes Jahr in Rumänien und wollte sich für die Begleitung durch einige meiner Kollegen bedanken. Und wenn ich das richtig verstehe, schickte er uns folgende Zeilen von Anfang März aus Rumänien, weil er sich erneut auf einer Reise durch Rumänien befand, diesmal allerdings privat:



    Liebes RRI-Team!



    Endlich komme ich wieder dazu, einige Zeilen zu schreiben. Eigentlich wollte ich schon viel eher, nämlich nach der Reise nach Arieşeni und Alba Iulia schreiben. Leider ist für mich das letzte Jahr nicht so schön geendet, weshalb es sich noch weiter nach hinten verschoben hat.


    Ich möchte mich nochmal an dieser Stelle für die sehr schöne Reise und die nette Begleitung durch Florin Lungu, Ana Nedelea und Marian, unseren Fahrer, bedanken!

    Sie hat auf jeden Fall bleibende Eindrücke hinterlassen, die Lust auf mehr machen: Im Moment befinde ich mich auf dem Weg mit dem Zug von Sighişoara nach Braşov. Nach Schloss Bran hatten wir es im September wegen der Entfernung leider nicht mehr geschafft, dies steht aber jetzt auf der To-do-Liste und wird nachgeholt!



    Es ist interessant, das Zugsystem einmal selbst zu erleben. Die Berichte in Ihren Sendungen geben einen sehr guten Vorgeschmack. Dadurch, dass die Züge sehr langsam unterwegs sind, bekommt man aber viel von der Landschaft mit, welche aktuell durch den Winter noch recht karg ist. Vielleicht ist auch noch ein Abstecher nach Bukarest drin.



    Leider habe ich es nicht geschafft, quasi hier vor Ort die Sendungen zu empfangen. Ich vermute mal, dass ich mich zu nah am Sender und in der toten Zone“ befinde. Aber das ist die Physik, dagegen kann man wenig machen.



    Mulţumesc und viele Grü‎ße

    Jonas Sell



    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Sell, unsere Kollegen haben sich über die netten Worte gefreut. Und Sie haben Recht mit Ihrer Vermutung, dass Kurzwellensender in der Regel in der Nähe des Senders nicht empfangbar sind. Denn die Sendungen werden direkt in die Ionosphäre ausgestrahlt, und zwar mit Ausrichtung auf das jeweilige Zielgebiet — im Fall der deutschen Sendung von RRI ist das Mittel- und Westeuropa. Ich würde aber nicht ausschlie‎ßen, dass im Bereich der westlichen Grenze Rumäniens der Empfang u.U. möglich wäre, denn wir hatten mal einen ungarischen Hörer aus Budapest, der später nach Südungarn gezogen war und immer von guten Empfangswerten berichtete. Und wenn ich nicht irre, haben wir auch einen deutschen Hörer, der in der Nähe des Balaton-Sees lebt und ebenfalls einen guten Empfang meldete. Herzliche Grü‎ße nach Dortmund, auch im Namen meiner Kollegen, lieber Herr Sell!



    Weiter geht es nach Essen im Ruhrgebiet, von wo uns in der zweiten Märzwoche die Zeilen von Christian Steffens per E-Mail erreichten:



    Sehr geehrte Damen und Herren,

    liebe deutschsprachige Redaktion von Radio Rumänien International,



    gerne möchte ich Ihnen auf diesem Wege meinen Empfangsbericht Ihrer heutigen Kurzwellensendung zukommen lassen.



    Ich empfing Ihr einstündiges Programm heute auf der Kurzwellenfrequenz 7330 kHz ab 15:00 UTC. Diese war wie immer informativ. Noch vor Beginn der eigentlichen Sendung lie‎ß sich ihr Sender natürlich über das mir gut bekannte Pausenzeichen identifizieren. Ihre Sendung begann inhaltlich mit dem Funkjournal und den Nachrichten. Die erste Meldung bezog sich auf die Abnahme der rumänischen Bevölkerung durch Emigration in andere Länder. Dies war für mich besonders interessant, da ich in einer Stadt mit wachsender rumänischer Zuwanderung lebe.



    Ihr erster musikalischer Beitrag um ca. 15:17 UTC war das Lied Pe aripi de vânt“ von Delia. Identifizieren konnte ich dieses über mein Smartphone, wodurch die klassische Kurzwellentechnik mit der modernen Technik verschmolz. Das Lied gefiel mir im Übrigen ausgesprochen gut. Ich hörte dies heute zum ersten Mal. Rumänische Musikbeitrage sind hier im örtlichen Radio nicht zu hören. Ihr Programm wurde mit einem Bericht in der Rubrik Das globale Dorf“ über
    gefälschte Arzneimittel und deren Gefahren fortgesetzt.



    Auf der SINPO-Skala würde ich den Empfang Ihrer Sendung als 45444 bezeichnen. Als Empfänger nutzte ich heute meinen neuen TECSUN S-2000, an dessen Teleskopantenne ich eine Sangean-Wurfantenne, die über dem Balkon gespant ist, geklemmt habe. Der Empfang fand in Essen, im Westen Deutschlands statt. Damit Sie sich selbst ein Bild vom Empfang in meiner Region machen können, habe ich mir erlaubt, meine Aufzeichnung der heutigen Sendung für Sie an diese Mail anzuhängen. Aus Platzgründen musste ich meine Datei im WAV-Format dabei zu einer MP3 mit lediglich 32 kbp/s konvertieren. Ich hoffe dennoch, dass diese Datei für Ihren Sender nützlich sein kann.



    Ich möchte meinen Empfangsbericht mit meinen besten Wünschen an Ihre Redaktion abschlie‎ßen. Dabei bitte ich höflich um die Zusendung einer QSL-Karte zur Bestätigung meines Empfangs.



    Freundliche Grü‎ße von Essen nach Bukarest


    Christian Steffens




    Vielen Dank für Ihr ausführliches Feedback und Gru‎ß zurück von Bukarest nach Essen. Über die QSL-Karten habe ich leider keine Neuigkeiten, wir müssen noch abwarten, um zu erfahren, ob wir überhaupt Zuwendungen vom Haushalt des Rundfunks für die Verlegung einer neuen QSL-Serie erhalten.



    Ich habe allerdings auch eine gute Nachricht: Wir haben Porto genehmigt bekommen, um die Preise für das Quiz über die Rundfunkorchester an die Gewinner zu verschicken. Einige wurden schon verschickt, denn Christian Laubach aus Marburg in Hessen bestätigte uns diese Woche den Erhalt des Päckchens.



    Zeit noch für eine kurze E-Mail von einem Hörer, der unsere Programme schon länger hört, sich aber im März zum ersten Mal bei uns meldete. Folgende Zeilen erhielten wir von Joerg Bradel (aus Hoppegarten, Brandenburg):



    Sehr geehrte Redaktion,



    seit mittlerweile fast einem Jahr beobachte ich Ihre Station regelmä‎ßig und möchte Ihnen heute meinen ersten Empfangsbericht für RRI senden. Auffallend ist die hervorragende technische Qualität des Signals, welches sich bei mir in Signalstärken zwischen S9+10dB und S9+20dB darstellt. Rauschen und Fading sind dabei nicht vorhanden. Das ist schon Ortssenderqualität. Als Anlage ein Screenshot der Signalqualität.


    Bleiben Sie bitte weiterhin mit einem deutschsprachigen Programm der guten alten analogen Kurzwelle treu.



    Mit freundlichen Grü‎ßen

    Joerg Bradel



    Vielen Dank für das Feedback und herzliche Grü‎ße nach Brandenburg!



    Zum Schluss die Postliste. Postbriefe habe ich wie anfangs erwähnt erst Freitag von der Poststelle bekommen und lese sie bis nächstes Wochenende. E-Mails erhielten wir bis Freitagnachmittag von Karl-J. Conrads, Martina Pohl, Bernd Seiser, Volker Willschrey, Carsten Fenske und Christian Laubach (D), Friedrich Albert und Paul Gager (A) sowie von Siddhartha Bhattacharjee (IND).




    Audiobeitrag hören:




  • Hörerpostsendung 17.3.2019

    Hörerpostsendung 17.3.2019

    Liebe Freunde, herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI!



    Wie Kurzwellenfreunde sicherlich schon wissen, stellen wir in zwei Wochen auf Sommerzeit um und wechseln damit auch die Frequenzen für die analoge und digitale Übertragung unserer Sendungen. Daher möchte ich heute und nächsten Sonntag zu Beginn des Funkbriefkastens für die Hörer ohne Internetzugang die Sommerfrequenzen durchgeben, die ab 31. März gelten. Hörer mit Internetzugang brauchen nicht mitzuschreiben, ich werde auch eine E-Mail an alle Hörer in unserem Verteiler schicken und die Frequenzen werden Sie auch auf unserer Homepage finden können.



    Also: In der Zeit vom 31. März bis einschlie‎ßlich den 26. Oktober 2019 können Sie unsere Programme in deutscher Sprache nach folgenden Koordinaten empfangen:









    Zeit (UTC) Frequenz (kHz) Zielgebiet
    06.00 — 06.30 7 325 DRM; 9 700 Mittel- u. Westeuropa
    14.00 — 15.00 7 355; 9 600 Mittel- u. Westeuropa
    18.00 — 19.00 6 090 DRM; 9 570 Mittel- u. Westeuropa



    Und jetzt zu Hörerzuschriften. Von Manfred Schida aus Wien erhielten wir gleich vier Umschläge, in denen sich ebensoviele Briefe von Mitte Februar bis Anfang März befanden. Au‎ßerdem hat uns Herr Schida vor ca. 2–3 Wochen telefonisch erreicht und sich mit meiner Kollegin Dora Mihălcescu unterhalten. Mir fehlt leider die Zeit, lange Postbriefe abzutippen, daher werde ich zusammenfassen, was uns Herr Schida alles mitteilt. Zunächst erhalten wir Feedback zu den Empfangsbedingungen und den Sendeinhalten. Au‎ßerdem erfahren wir, welche andere Sender Herr Schida noch hört, z.B. Radio Vatikan und Radio Kuwait. Dabei haben wir erfahren, dass wir manchmal auf bestimmten Frequenzen von einem arabischen Sender übertönt werden. Nun, das passiert manchmal; wenn es durchweg ganze Sendestrecken und Hörerschaften betrifft, müssen sich beide Sender miteinander verständigen, um das Problem durch Frequenz- oder Sendezeit-Änderung zu lösen. Das scheint aber noch nicht der Fall zu sein.



    Herr Schida teilt uns au‎ßerdem mit, dass wir seine Spende in Höhe von 40 Euro für unsere Kaffeekasse behalten dürfen, falls wir sie wegen bürokratischer Hürden nicht für einen guten Zweck verwenden können. Und schlie‎ßlich erkundigt sich Herr Schida nach meinem Gesundheitszustand nach dem Sturz in der Silvesternacht und ob ich mit dem ehemaligen kommunistischen Staatschef Rumäniens Ceaucescu“ verwandt sei.



    Lieber Herr Schida, vielen Dank für Ihre ausführlichen Briefe und für die beigelegten Ausschnitte aus der Wiener Zeitung mit Bezug auf Rumänien. Die 40 Euro sind vorerst gut aufgehoben, momentan habe ich keine Zeit, mich zu erkundigen, ob wir sie in irgendeiner Form einem gemeinnützigen Verein spenden können. Ich bin nämlich doch noch zum Arzt gegangen und habe erfahren, dass eine thorakale Wirbel, also eine Wirbel im Brustbereich gebrochen ist. Au‎ßerdem habe ich wegen langen Sitzens am Laptop Probleme mit den Schultern. Folglich hat mir der Arzt Physiotherapie und Heilgymnastik verschrieben, was ich seit zwei Wochen schon tue. Wenn’s mir wieder besser geht, werde ich auch schwimmen gehen. Der Name des ehemaligen kommunistischen Diktators Rumäniens lautet übrigens Ceaușescu [Ausspr.: Tschauschesku], nicht Ceaucescu [Tschautschesku]. Meiner hingegen Georgescu [Dschordschesku], wie im englischen Namen George oder im italienischen Giorgio. Es passiert mir oft, dass Menschen mit deutscher Muttersprache meinen Namen missverstehen. Das ist auch irgendwie verständlich, denn im Deutschen ist der Laut dsch“ eher selten — er kommt meistens in Fremdwörtern wie Dschungel, Dschinn oder Dschellaba vor. Daher wird der stimmhafte Reibelaut von deutschen Muttersprachlern oft mit dem stimmlosen verwechselt. Somit hat sich das geklärt: Ich bin mit dem Karpatengenie nicht verwandt oder verschwägert — weder namentlich noch sonst wie. Die DVDs, die Ihnen unsere Poststelle zugeschickt hat, sind ein Geschenk und eine kleine Erwiderung Ihrer Spende. Selbstverständlich müssen Sie uns kein Geld dafür schicken. Danke nochmals für Ihre Post und herzliche Grü‎ße nach Wien!



    Jens Adolph aus Leipzig meldete in einem Brief von Anfang Februar, dass er auf der Mittelwellenfrequenz 1314 KHz den rumänischen Inlandssender für Landwirte Antena Satelor empfangen hat. Ebenfalls auf der Mittelwelle könne man während der Herbst- und Wintermonate den Regionalsender Radio Cluj hören. Herr Adolph bittet auch um QSL-Karten für die gehörten Sendungen.



    Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Adolph. Rumänische Inlandssender haben früher nur vereinzelt und eher selten QSL-Karten ausgestellt. Und momentan verschicken wir auch keine, da wir immer noch nicht wissen, wann und ob überhaupt wir noch Haushaltszuwendungen für den Druck und für Porto bekommen werden.



    Aus Felsberg in Hessen meldete sich Ulrich Wicke mit einem Kommentar zur rumänischen EU-Ratspräsidentschaft:



    Rumänien hat derzeit die EU-Ratspräsidentschaft inne. Eine Tatsache, die auch von deutschen Medien bislang sehr skeptisch betrachtet wird. Hinzu kommt, dass in die Zeit des rumänischen EU-Ratsvorsitzes der Brexit fällt — jedenfalls nach jetzigem Stand. Keine guten Ausgangsbedingungen also. Umgekehrt hei‎ßt das aber auch: Rumänien kann eigentlich nur gewinnen in diesem halben Jahr.



    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Wicke und herzliche Grü‎ße nach Felsberg!



    Ich wollte eigentlich mit den im März erhaltenen Zuschriften weitermachen, doch habe ich noch drei kurze E-Mails vom Februar übersehen, die ich heute abhaken möchte.



    Nach einiger Zeit meldete sich wieder Thorsten Brandenburg aus München mit folgenden Zeilen:



    Ein herzliches Hallo aus München,



    heute möchte ich mich wieder einmal melden, nachdem ich längere Zeit nicht dazu gekommen bin.



    Ich höre trotzdem mindestens 1–2 Mal in der Woche Ihre Programme, auch wenn ich mich nicht so oft melde. Heute ist ein sonniger Tag in München, ich habe einen freien Tag, und komme somit dazu, Ihnen wenigstens wieder einmal einen Empfangsbericht zukommen zu lassen. Der Empfang auf Kurzwelle ist ja meistens sehr gut, und da ich die rumänische Sprache von jeher sehr gerne mag, höre ich auch Ihre Musikprogramme sehr gerne. Ich bin froh, dass es trotz aller Einsparungen immer noch eine deutsche Sendung aus Rumänien gibt.



    Für heute wieder herzliche Grü‎ße an Ihr gesamtes Team, danke für Ihre wertvolle Arbeit und bis zum nächsten Mal!



    Herzliche Grü‎ße


    Thorsten Brandenburg



    Vielen Dank für Ihre Zeilen und Gru‎ß zurück nach München, lieber Herr Brandenburg!



    Weiter geht es nach Alsbach-Hähnlein in Hessen, von wo uns die Zeilen von Jörg-Clemens Hoffmann erreichten:



    Liebe deutschsprachige Redaktion von Radio Rumänien International!



    Das Jahr 2019 ist bereits fast zwei Monate alt und so möchte ich Ihnen meine Empfangsbeobachtungen der vergangenen Wochen schicken. Wie Sie den Bewertungen entnehmen können, ist das deutsche Programm am Nachmittag und Abend in ausgezeichneter Qualität zu hören. Der Empfang bereitet keinerlei Schwierigkeiten, so dass das Zuhören ein Vergnügen ist. Dazu kommen die vielfältigen und immer interessanten Beiträge aus Ihrem Land. Besonders gerne höre ich die Reiseberichte, die Volksmusikbeiträge und die Sendungen über die Geschichte Rumäniens. So erfahre ich immer viel Neues und Wissenswertes aus und über die Balkanregion.



    Gleichzeitig möchte ich Ihnen auch für die Zusendung der Empfangsbestätigungen vom November und Dezember 2018 danken. Ich freue mich sehr, dass der QSL-Kartenversand wieder funktioniert, denn die schönen Kartenmotive sind eine willkommene Ergänzung zu den Programmen.



    Es grü‎ßt Sie herzlich


    Ihr Hörer


    Jörg-Clemens Hoffmann



    Vielen Dank und herzliche Grü‎ße auch an Sie, lieber Herr Hoffmann!



    Und schlie‎ßlich gab uns Helmut Matt aus Herbolzheim im Breisgau Feedback über ein Feature in unserer Sendereihe Rumänien einmal anders“:



    Liebe Freunde von Radio Rumänien International,







    Euer Programm der letzten Woche war wieder informativ, bunt und unterhaltsam. Zwei besondere Höhepunkte gab es am 19. Februar: Da war zunächst die spannende Reportage über das
    Speckfestival in Klausenburg. Unglaublich, was man mit diesem Produkt alles zaubern kann. Auch freut es mich schon, dass Klausenburg allen Gesundheitsaposteln zum Trotz so ein schönes Festival veranstaltet. Ich fand auch die lebendige Präsentation des Programms klasse.



    Wirklich schön war am 19. Februar auch die Rubrik Klassische Musik“ mit Werken des rumänischen Komponisten Sabin Păutza. Ein besonderer Genuss war es, die gespielten Werke in digitalem DRM zu hören. Schön, dass der Empfang an diesem Abend vollkommen unterbrechungsfrei war. Ich hatte den Komponisten Sabin Păutza vorher noch nicht gekannt und die gespielten Werke waren gro‎ßartig. So lohnt es sich wirklich immer, die Programme Eures Senders einzuschalten — allein schon wegen der vielfältigen Musiksendungen.



    Für heute verbleibe ich mit den besten Grü‎ßen

    Ihr Hörer

    Helmut Matt



    Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Matt, und herzliche Grü‎ße zurück an Sie!



    Zum Schluss die Postliste. Postbriefe erhielten wir von Manfred Schida, Paul Gager und Günter Traunfellner (alle drei aus Österreich) sowie von Michael Brawanski, Erhard Lauber, Jens Adolph, Thomas Marschner, Klaus Huber, Ulrich Wicke und Christoph Paustian (alle aus Deutschland).



    E-Mails erhielten wir bis einschlie‎ßlich vergangenen Freitag von Anna und Bernd Seiser, Joerg Bradel, Michael Willruth, Peter Vaegler und Helmut Matt (D) sowie von Reinhard Schumann (SE).




    Audiobeitrag hören:




  • Hörerpostsendung 10.3.2019

    Hörerpostsendung 10.3.2019

    Liebe Freunde, herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI!



    Trotz der immer wieder totgesagten Kurzwelle melden sich immer wieder Hörer, die das Hobby Kurzwellenjagd zeitweilig an den Nagel gehängt hatten, oder Hörer, die uns zwar regelmä‎ßig gehört haben, aber bislang nicht geschrieben haben. Zu den letzteren Hörern gehört auch Carsten Fenske (aus Greifswald), der sich seit Ende Februar mehrmals per E-Mail meldete:



    Guten Tag, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Radio Rumänien International, oder einfach: liebe Radiomacher!



    Heute möchte ich mich nun endlich, endlich auch einmal schriftlich bei Ihnen melden und mich sehr herzlich für Ihr stets informatives und unterhaltsames Programm in deutscher Sprache bedanken.



    Einige Informationen zu mir: Ich hei‎ße Carsten Fenske, bin 57 Jahre alt, wohne in Deutschland, Stadt Greifswald, und höre im Grunde seit meinem neunzehnten Lebensjahr Radiostationen, welche über Mittel- oder Kurzwelle senden. Mich begeistert hier vor allem die technische Möglichkeit, Radio ÜBERALL zu hören. Und so natürlich auch Radio Rumänien International. Ihr langjähriger Hörer und DXer Herr Peter Vaegler aus Stralsund hat mich für diese Technologie noch einmal sensibilisiert und mir viele Informationen geliefert. Auf sein Anraten hin kaufte ich mir einen neuen Welt-Empfänger, Modell XHDATA D-808, und kann Sie damit sehr gut empfangen. Aber auch mit einfacheren Geräten kommen Sie gut rein. Im Gegensatz zu dem Irrglauben, es genüge völlig Radio nur noch über UKW, DAB oder Internet zu verbreiten, sehe ich die Sache völlig anders. Es gibt nach wie vor Landstriche auf der Welt, wo diese Möglichkeiten nicht bestehen. Hier ist die Kurzwelle das Mittel der Wahl und ich hoffe, dass dies nach lange so bleiben wird.



    Nun zu meinen Erfahrungen mit Radio Rumänien. Ich höre Sie alle sieben Tage, stets für eine ganze Woche, jeweils von 20:00 Uhr bis 21:00 Uhr deutsche Zeit, auf Kurzwelle, 6180 kHz. Noch ausführlicher verfolge ich Ihr Programm auf meinen jährlichen Motorradtouren durch Polen. Hier war und ist Radio Rumänien INTERNATIONAL mein Informationskanal und Ohr“ in die Welt. Im Sommer 2018 tourte ich die gesamte Ostgrenze Polens, von Nord nach Süd, über die Grenzabschnitte Russland, Litauen, Wei‎ßrussland, Ukraine und Slowakei ab. Radio Rumänien International war immer dabei. Kein Tag verging, ohne Sie nicht zu empfangen!



    Ich schätze Ihr Sendeformat und sehe bzw. höre hier auch deutliche Unterschiede, Betrachtungen und Bewertungen zu gleichen Ereignissen aus den deutschen Medien. Es ist festzustellen, dass Ihre Nachrichten wesentlich neutraler und damit seriöser sind. Ein Grund mehr, Sie weiterhin zu hören. Natürlich aber auch, um mich ausführlich über Ihr Land zu informieren. So war z.B. Ihr Bericht über das Verkehrswesen in Rumänien und Bukarest sehr aufschlussreich.



    Ich wünsche Ihnen und Ihren Mitarbeitern weiterhin Freude und Erfolg bei Ihrer Tätigkeit und verbleibe als Ihr treuer Hörer



    Mit freundlichen Grü‎ßen


    Carsten Fenske



    Vielen Dank für das ausführliche Feedback, lieber Herr Fenske, und es freut uns, dass Sie mit Hilfe unseres langjährigen Hörerfreunds Peter Vaegler zu uns gefunden haben und dass Sie unser Programm anspruchsvoll finden. Wir haben auch Ihre weiteren E-Mails von Anfang März mit Kommentaren und Fragen zu den Sendeinhalten bekommen — für die Beantwortung nehme ich mir allerdings etwas Zeit und komme in einer der nächsten Hörerpostsendungen darauf zurück. Nur vorab möchte ich Ihnen die Frage beantworten, wann die Gewinner des letzten Quizspiels über den Kurort Govora bekanntgegeben werden. Nun, der Einsendeschluss war der 28. Februar, jetzt werden die an alle Sprachredaktionen eingesandten Auflösungen überprüft und die Gewinner dürften in 1–2 Wochen bekanntgegeben werden, also Mitte März bis letzte Märzwoche. Herzliche Grü‎ße nach Greifswald, lieber Herr Fenske!



    Noch ein paar unverlesene E-Mails vom Februar muss ich abhaken, bevor es dann ab nächsten Sonntag zu Zuschriften vom März geht. Aus Berlin meldete sich Martin Walter per E-Mail:



    Am Montag, den 25.Februar 2019, war um 8.00 früh RRI auf 41 m nicht zu empfangen.



    Ansonsten ist RRI auf deutsch eine gro‎ße Freude, oft höre ich zwei der drei Sendungen, die täglich übertragen werden.



    Für mich ist durch RRI das Rumänienbild deutlich verbessert worden. Ohne RRI auf Kurzwelle wäre Rumänien und die Moldau ein unbekanntes Land, denn es kommt im Bewusstsein eines Mitteleuropäers nur wenig vor.


    Sie könnten ruhig etwas Werbung für die rumänische Autoindustrie machen bzw. öfters über Modelle und Verkaufszahlen berichten.



    Sehr gerne höre auch ich die Reihe “Pro Memoria“.



    Mit besten Grü‎ßen


    Martin Walter, Berlin



    Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Walter. Für die rumänische Industrie generell haben wir im inzwischen eingestellten Wirtschaftsmagazin Business Club — wenn Sie so wollen — Werbung gemacht. Es handelte sich um ein Angebot der Zentralredaktion, das in die jeweiligen Sendesprachen übersetzt wurde. Nach dem Tod des zuständigen Redakteurs tat man sich immer schwerer damit, denn keiner der anderen Redakteure war auf Wirtschaft spezialisiert, und so hat man die Sendereihe Ende Juli vergangenen Jahres eingestellt. Doch wir in der deutschen Redaktion haben mit Perspektive Wirtschaft eine eigene Wirtschaftsrubrik, die immer donnerstags kommt, und ich werde dem zuständigen Kollegen sagen, dass bei der Hörerschaft Interesse an der rumänischen Autoindustrie besteht. Viele Grü‎ße nach Berlin, lieber Herr Walter!



    Auch unsere Öko-Rubrik Es grünt so grün — drei Minuten für die Umwelt“ kommt gut bei den Hörern an. Martina Pohl (aus Überlingen am Bodensee) fand das Thema Mülltrennung in einer kleinen Gemeinde interessant. Au‎ßerdem schwappt das Thema der umweltbelastenden Diesel-Fahrzeuge auch auf Rumänien über. Folgende Zeilen schickte uns Frau Pohl per E-Mail:



    Liebes Team in Bukarest,



    ich finde, dass Mülltrennung auch in Rumänien zu einem gro‎ßen Thema werden sollte. Umso bemerkenswerter fand ich den Beitrag über einen Bürgermeister, der ein Projekt der Mülltrennung in seinem kleinen Dorf gestartet hat. Und dies mit vollem Erfolg. Hoffentlich werden in Zukunft noch weitere Gemeinden und deren Bürger Interesse für recyclebare Sammelsysteme zeigen. Laut Statistik gehört Rumänien zu den Ländern in der EU, die sich mit Mülltrennung noch wenig auseinandersetzten, aber dafür eines der wenigen Länder ist, die am wenigsten Müll produzieren.



    Bei uns in Deutschland hat der Dieselskandal weite Kreise gezogen. Dieselfahrzeuge sind unbeliebt geworden und lassen sich hierzulande immer schwerer verkaufen. Fahrverbote werden in bestimmten Städten verhängt. Bei der Debatte über Feinstaubbelastung gehen sowieso die Meinungen der Experten auseinander. Wohin also mit den Euro-4-Diesel-Autos? Nach Osteuropa, wo es keine Umweltzonen gibt. Wenn die Zahlen stimmen, wurden innerhalb eines Jahres über 30.000 alte Dieselfahrzeuge nach Rumänien verkauft. Wenn diese Fahrzeuge angeblich solche Dreckschleudern sind, wäre es doch auch konsequent, diese zu verschrotten und nicht an andere Mitgliedsstaaten oder au‎ßerhalb der EU erneut in Umlauf zu bringen.



    Herzliche Grü‎ße


    Martina Pohl aus Überlingen



    Vielen Dank für die Rückmeldung zu unserem Programm, liebe Frau Pohl. Die Mülltrennung ist tatsächlich ein leidiges Problem in Rumänien, weil in erster Linie die Infrastruktur dafür noch ziemlich prekär ist. Supermärkte nehmen in der Regel Flaschen und PET-Behälter nicht zurück, in Gro‎ßstädten wie Bukarest sind inzwischen zwar Container für Einwegflaschen und andere Arten von Müll aufgestellt worden, die aber bei weitem nicht ausreichen. Und niemand läuft gerne einige Kilometer weit, um einen Container zu finden. In den gro‎ßen Plattenbausiedlungen kann man noch weniger eine vernünftige Mülltrennung betreiben, denn die Hochhäuser sind meistens nur mit sogenannten Müllrutschen ausgerüstet. So dass die meisten Menschen Flaschen und anderes wiederverwertbares Verpackungsgut einfach neben die Tonne oder die Müllrutsche stellen, in der Hoffnung, dass die Putzfrau oder Obdachlose eine Verwendung dafür finden. Das ist selbstverständlich keine elegante Lösung, aber für Umweltschutz und Mülltrennung braucht man eben eine adäquate Infrastruktur und entsprechende Anreize.



    Zum Thema Export von deutschen Diesel-Autos nach Osteuropa habe ich mich in rumänischen Medienberichten umgesehen. Es stimmt, dass viele der problematischen Fahrzeuge in Rumänien landen. Die Zahlen variieren ein bisschen je nach Quelle, doch insgesamt zeichnet sich ein düsteres Bild ab. In einem Artikel von Ende Oktober 2018 beklagt das Portal playtech.ro, dass Rumänien zum europäischen Friedhof für Diesel-Fahrzeuge geworden sei. So etwa seien allein im Jahr 2017 insgesamt 520.000 Gebrauchtwagen in Rumänien eingeführt worden, über 70% davon mit Dieselantrieb. 80% dieser Autos seien zudem vor 2011 gebaut worden, also bevor es noch die Euro-5-Filter gab. Die meisten Diesel-Fahrzeuge würden aus Deutschland importiert werden (78%), au‎ßerdem aus Italien (10%), Österreich (4%) sowie aus den Niederlanden und Belgien (jeweils 3%). Die rumänische Tageszeitung Libertatea“ kommt mit nicht weniger besorgniserregenden Zahlen. Dem rumänischen Kraftfahrzeug-Register zufolge seien von den insgesamt 7 Mio. zugelassenen Autos die Hälfte mit Dieselmotoren ausgestattet. Von den 3,5 Mio. Dieselautos seien wiederum 2,3 Mio. älter als 10 Jahre. Für 2018 habe ich keine aktuellen Zahlen gefunden, aber derselben Zeitung zufolge habe Rumänien im Jahr 2017 insgesamt 11.500 Dieselautos aus Deutschland importiert. Und schlie‎ßlich wird auch Elizabet Bienkowska, die europäische Kommissarin für Binnenmarkt, Industrie, Unternehmertum und KMU, zitiert, die ihre Besorgnis äu‎ßerte, dass der Export deutscher Dieselautos nach Osteuropa das Problem der Luftverschmutzung einfach auf die östlichen EU-Partner transferiere. Dabei hat die Europäische Kommission Rumänien wegen der Überschreitung der zulässigen Luftverschmutzungswerte bereits mehrmals verwarnt und abgestraft. Es liegt auf der Hand, dass wir hier eine gesamteuropäische Lösung brauchen, man kann die Probleme in Deutschland nicht einfach auf Osteuropa abwälzen.



    Die Zeit drückt langsam schon, Zeit noch für ein kurzes Feedback zu unseren Sportberichten. Ralf Urbanczyk (aus Eisleben, Sachsen-Anhalt) schrieb uns per E-Mail:



    Den neuen Programmteil über Rumäniens grö‎ßte Sportlegenden in der

    Sportrubrik am Montag finde ich super. Auch wenn dann hier und da ein wenig

    Wehmut durchkommt, wie diesmal bei der Aufzählung der internationalen

    Erfolge des rumänischen Fu‎ßballs in den 1990er Jahren, sind das ja durchweg

    positive Erinnerungen. Vielleicht kommen einmal wieder die Zeiten, dass die

    rumänische Fu‎ßballnationalmannschaft erfolgreicher an den Endrunden von

    Welt- und Europameisterschaft teilnimmt als in den letzten 20 Jahren. Ich

    würde mich darüber freuen. Und ich bin schon gespannt, welche Sportlegenden

    Sie in den nächsten Programmen vorstellen, das kann ich kaum erwarten.



    Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Urbanczyk, und herzliche Grü‎ße nach Eisleben!



    Zeit für die Postliste. Postbriefe habe ich mir vergangenen Freitag aushändigen lassen und lese sie mir nächste Woche durch. E-Mails erhielten wir bis Freitagabend von Bernd Seiser, Heinz Günter Hessenbruch, Martina Pohl, Carsten Fenske, Horst Cersovsky, Lutz Winkler, Jonas Sell, Michael Lindner, Peter Vaegler und Christian Steffens (alle aus Deutschland), Josef Robl und Paul Gager (beide aus Österreich) sowie von Jurij Aleksandrowitsch Timofejew (aus Kasachstan) und Siddhartha Bhattacharjee (aus Indien).



    Bedanken möchten wir uns auch für die Grü‎ße zum Internationalen Frauentag, die wir von Michael Lindner, Peter Vaegler und Bernd Seiser erhielten.




    Audiobeitrag hören:




  • Hörerpostsendung 3.3.2019

    Hörerpostsendung 3.3.2019

    Liebe Freunde, herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI!



    Vergangene Woche hat mich eine schlimme Erkältung erwischt und ich denke, man hört’s mir noch ein wenig an in der Stimme. Wir hatten in den letzten zwei Wochen extrem schwankende Wetterbedingungen. Von einem Tag auf den anderen hatten wir mal Winter mit eisigem Wind und Temperaturen unter Null, mal frühlingshaftes Wetter mit Sonnenschein und Temperaturen bis zu 15 Grad. Bei solchen Wetterkapriolen kann man sich leicht erkälten, auf der Stra‎ße oder in den öffentlichen Verkehrsmitteln begegnet man ständig Menschen, die am Hüsteln und Niesen sind.



    Passend zum Thema Winter und saisonbedingte Erkrankungen schrieb uns Fritz Andorf (aus Meckenheim, NRW) Mitte Februar per E-Mail:



    Lieber Sorin, liebes Team,



    zunächst vielen Dank für die Antwort auf meine letzte Zuschrift vom 13.01. im Funkbriefkasten vom 27.01.



    Auch am heutigen Sonntagnachmittag war der Empfang wie immer gut, und das passte so richtig zu dem verregneten Tag. Wie es scheint, ist der Winter hier im Rheinland wohl langsam vorbei, denn auch die Winterlinge und Schneeglöckchen fangen schon an zu blühen, und die Vögel im Garten sind recht munter.



    In Rumänien grassiert dagegen zurzeit eine Grippewelle, und es gab sogar schon Tote. Wir hoffen, dass wir dank unserer Grippeschutzimpfung davon verschont bleiben. Haben sich in Rumänien nicht so viele impfen lassen?



    In den Nachrichten wurde das Wahlsystem im benachbarten Moldawien erwähnt, und dabei hat mich doch sehr irritiert, dass die prorussische Parteiengruppierung dort an erster Stelle steht. Will man sich denn nicht auch in Moldawien der westlichen EU annähern, sondern eher Russland anschlie‎ßen, auch wenn bereits Transnistrien unter russischer Oberherrschaft steht?



    In der Sonntagsstra‎ße wurden die kommenden Europawahlen thematisiert. Ist in Rumänien schon ein Wahltrend zu bestimmten Parteien erkennbar? Wie hoch wird die Wahlbeteiligung erwartet?



    In der Jazzmusik-Rubrik hat mir diesmal besonders die flotte Old Balkan Rhapsody“ mit ihren munteren Balkanklängen gefallen.



    Falls wieder QSL-Karten verschickt werden, bitte ich um eine Bestätigung.



    Damit verbleibe ich mit herzlichen Grü‎ßen nach Bukarest


    Ihr Fritz Andorf



    Lieber Herr Andorf, vielen Dank für das ausführliche Feedback und Gru‎ß zurück nach Meckenheim! Die rumänischen Medien haben vor wenigen Tagen von einem neuen Opfer der Grippewelle berichtet. Die Zahl der Todesfälle stieg somit auf 156. Und tatsächlich haben sich viel zu wenig Menschen hierzulande impfen lassen. Laut einem Bericht eines rumänischen Nachrichtensenders, der die Meinung mehrerer Ärzte und Epidemiologen einholt, haben sich nur 8% der Rumänen impfen lassen. Damit belegt Rumänien den drittletzten Platz in der EU in Sachen Impfquote. Mangelnde Hygiene führt ebenfalls zur Verbreitung der Grippe — die Hygienema‎ßnahmen stehen oft nur auf dem Papier, in vielen Schulen und öffentlichen Institutionen fehlt es an Seife auf den Toiletten. Und auch die Behörden haben nicht ihr Bestes getan, um Bedürftigen zu helfen, die sich die Impfung nicht leisten können: Ende Januar hatte das Gesundheitsministerium nur 1,2 Mio. Impfdosen erworben.



    Die Lage in der Moldaurepublik ist komplizierter, als sie auf den ersten Blick aussieht. Es geht nicht allein um prorussische und proeuropäische Kräfte, wie das westeuropäische Medien oft vereinfachend beschreiben. Da mischen auch dubiose Gruppierungen oder schlicht Wendehälse mit, in der Moldaurepublik haben entlang der Zeit abwechselnd prorussische und proeuropäische Parteien regiert, ohne dass sich am Kurs des Landes etwas wesentlich verändert hätte, nämlich vorsichtige Annäherung an Europa, ohne Russland allzu sehr zu irritieren. Zwar liegen die Sozialisten nach den letzten Wahlen vorn, doch nah dran sind auch die Proeuropäer und die Partei eines Oligarchen, dessen Orientierung sich danach richtet, von wo der Wind gerade weht. In dieser Konstellation liegt es auf der Hand, dass eine Regierungsbildung schwierig wird, denn keine Partei hat die absolute Mehrheit errungen. Man spricht auch schon offen von Neuwahlen, falls eine Koalitionsbildung misslingt.



    Hinsichtlich der Europawahlen ist es noch schwierig, einen Trend auszumachen. Obwohl die Rumänen immer noch zu den europafreundlichsten Europäern zählen, war die Beteiligung an der Europawahlen bislang erstaunlich gering, sie schwankte um die 30%-Schranke, 2014 lag sie bei 32,44%.



    Hinsichtlich der QSL-Karten habe ich leider noch keine Neuigkeiten, im Laufe dieses Monats dürften wir erfahren, ob wir Zuwendungen für eine neue QSL-Serie und Porto bekommen.



    Ich hoffe, Ihre Fragen damit zufriedenstellend beantwortet zu haben, lieber Herr Andorf, nochmals herzliche Grü‎ße nach Deutschland!



    Letzte Woche habe ich auch ein paar Briefe bekommen. Und dabei melden sich immer wieder auch Hörer, die uns lange nicht mehr geschrieben haben. So etwa schrieb uns Roland Schmitt (aus Contwig, Rheinland-Pfalz):



    Sehr geehrte Damen und Herren,



    nach langer Zeit habe ich mal wieder Ihre sehr informative Sendung auf der KW 7330 kHz mit einem sehr guten Signal gehört.



    Es geht nichts über die gute alte Kurzwelle.



    Bis zum nächsten Mal herzliche Grü‎ße an Ihr Team!



    Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Schmitt, und herzlichen Dank auch für die beigelegten 5 Euro für unsere Kaffeekasse!



    Und aus Häusern in Baden-Württemberg meldete sich unser Stammhörer Christoph Paustian mit einem Empfangsbericht von Mitte Januar und einer Frage:



    RRI bekommt ja viel Post aus aller Welt. Mich würde interessieren, aus wieviel Ländern die deutsche Redaktion 2018 Post erhalten hat.



    Vielen Dank für die Frage, lieber Herr Paustian. Ich habe die offizielle Statistik zwar noch nicht bekommen, kann Ihnen aber aus meinem Gedächtnis ein ungefähres Bild zeichnen. In erster Linie schreiben uns erwartungsgemä‎ß Hörer aus dem deutschsprachigen Raum, zahlenmä‎ßig an erster Stelle aus Deutschland, gefolgt von Hörern aus Österreich und der Schweiz. Wir hatten aber auch einen Hörer aus Luxemburg, der sich allerdings seit einigen Jahren nicht mehr gemeldet hat. Seit mehreren Jahren melden sich vereinzelt auch ein paar Hörer aus Russland, einer sogar regelmä‎ßig, dessen Namen Sie auch in der Postliste hören werden. Aus seiner Wahlheimat Schweden meldet sich immer wieder Reinhard Schumann, auch Klaus Karusseit ist in Schweden zu Hause, hat sich aber seit 2017 nicht mehr gemeldet; ebenfalls aus Skandinavien, nämlich aus Finnland meldet sich regelmä‎ßig Hannu Kiiski. In Dänemark haben wir mit Hans Verner Lollike auch einen Stammhörer — er schreibt allerdings dem englischen Sprachdienst öfters. Und vor mehreren Jahren haben wir sogar aus den USA und Australien Briefe erhalten. Die Namen der beiden Herren fallen mir partout nicht mehr ein, ich kann mich aber ungefähr an ihre jeweilige Lebensgeschichte erinnern. Der eine Hörer entstammte der deutschen Volksgruppe in der Slowakei, er hatte nach dem Krieg seine alte Heimat verlassen müssen und lebte im Süden der USA, in South Carolina oder Kalifornien, wenn ich mich recht entsinne. Der andere Hörer war ein deutscher Emigrant, der in Australien lebte. Und in letzter Zeit melden sich immer wieder Hörer aus Indien und Bangladesch, vor allem, wenn wir gerade ein Hörerquiz am Laufen haben. Aus Europa haben wir vereinzelt Post oder E-Mails auch aus der Ukraine, aus Bulgarien, Ungarn, Tschechien und den Niederanden erhalten, das ist aber auch schon einige Jahre her.



    Zeit für die Postliste. Postbriefe erhielten wir von Wolfgang Waldl (A), Christoph Paustian, Matthias Martin, Gunthart Mau, Roland Schmitt, Viktor Schönecker und Peter Möller (D) — der zuletzt genannte Hörer legte uns auch ein Prospekt über das Radio-Museum in Duisburg bei. Herzlichen Dank!



    Je ein Fax erhielten wir von Georg Feichtinger (A) und Carsten Fenske (D).



    E-Mails erhielten wir in den letzten zwei Wochen bis einschlie‎ßlich vergangenen Samstagnachmittag von Dieter Langguth, Bernd und Willi Seiser, Gerd Brüschke, Jörg-Clemens Hoffmann, Klaus Nindel, Helmut Matt, Reiner Holtmann, Carsten Fenske, Andreas Fessler, Beate Hansen, Martin Walter und Alfred Albrecht (D) sowie von Georg Pleschberger und Paul Gager (A), Dmitrij Kutusow (RU) und Siddhartha Bhattacharjee (IND).



    Paul Gager aus Österreich teilte uns mit, dass er am 28. Feber Geburtstag hatte. Nachträglich alles Gute im Namen der gesamten Redaktion, bleiben Sie gesund und munter, lieber Herr Gager!




    Audiobeitrag hören:




  • Hörerpostsendung 17.2.2019

    Liebe Freunde, herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI!



    Immer wieder erhalten wir positives Feedback zu unserem Geschichtsmagazin Pro Memoria“, das auf Schlüsselereignisse in der Geschichte Rumäniens oder auf für die spätere Entwicklung des rumänischen Kulturraumes relevante Epochen Bezug nimmt. So etwa schrieb uns Ralf Urbanczyk (aus der Lutherstadt Eisleben) in einer E-Mail vom Januar:



    Ich wei‎ß ja, dass viele Hörer das Programm “Pro Memoria” schon oft gelobt haben. Trotzdem will ich es heute wieder tun. “Pro Memoria” vermittelt viel Wissen um historische Ereignisse in Rumänien, das es erlaubt, heutige Entscheidungen oder Meinungsverschiedenheiten zu verstehen. Die im Funkjournal vorhin erwähnten aktuellen diplomatischen Auseinandersetzungen zwischen Rumänien und Russland um die Rolle der Roten Armee im Zweiten Weltkrieg im Land sind so ein Fall. Und das heutige Programm über die Arbeiterdemonstration vom 13. Dezember 1918 gab einen interessanten Blick auf das frei, was sich in Rumänien in der Zeit der europäischen Revolutionen und Revolutionsversuche zum Ausgang des 1. Weltkrieges ereignete. Gesehen aus der Perspektive der weitaus blutigeren Kämpfe in Russland, Deutschland oder auch in der Slowakei und Ungarn, ging das in Rumänien trotz der Todesopfer an diesem Tag noch recht glimpflich aus.



    Und auch Helmut Matt (aus Herbolzheim im Breisgau), der uns in letzter Zeit wöchentlich längeres Feedback gibt, fand einen Beitrag in Pro Memoria“ interessant, wie aus seiner E-Mail von vergangener Woche hervorgeht:



    Liebe Freunde von Radio Rumänien International,



    hier sind wieder ein paar Empfangsberichte für Sie. Sie müssen sie natürlich nicht alle per QSL bestätigen. Es genügt völlig, wenn Sie mir irgendwann einmal eine Quartals-QSL schicken. Das jedoch wäre nett.



    Besonders schön fand ich in den letzten Tagen wieder Ihre Musiksendungen. Besonders die Volksmusik aus den unterschiedlichen Regionen Eures Landes hat es mir angetan. Ich bin schon sehr lange ein echter Fan der rumänischen Folklore. Aus ganz alten Zeiten, den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts besitze ich sogar noch eine Vinyl-Schallplatte, die mir damals Radio Bukarest geschenkt hat. Ab und zu lege ich diese noch auf den Plattenteller drauf — das ist dann immer wunderbar nostalgisch. Auch bei meinem Aufenthalt in Rumänien im Jahr 2005 habe ich eine ganze Reihe von folkloristischen CDs gekauft und mit nach Deutschland gebracht. Aber nicht nur die Volksmusiksendung ist gut gemacht: Ich mag auch die anderen Musikbeiträge sehr gern, z.B. die tolle Jazzmusik.



    Sehr interessant waren auch wieder die Geschichtsbeiträge, besonders über die Situation in Siebenbürgen nach dem ersten Weltkrieg. Ein sehr spannender Beitrag.



    Vielen Dank auch für die ausführlichen Recherchen zum Sender-Totalausfall. So schlimm fand ich das eigentlich nicht — ich wollte Sie lediglich per Mail informieren, dass es eine RRI-freien Sonntag gegeben hat :-). Schlie‎ßlich konnte ich Ihre Sendung ja in voller Länge beim WWDXC nachhören. Mittlerweile gibt es in so einer Situation ja Ausweichmöglichkeiten.




    Vielen Dank für das ausführliche Feedback, lieber Herr Matt. Leider haben nicht alle Hörer Ausweichmöglichkeiten, wenn die analoge Sendung mal aus technischen Gründen oder wegen Unwetters wegfällt. Wir haben noch einige Hörer, die keinen Internetzugang haben und daher ausschlie‎ßlich auf die Kurzwelle angewiesen sind. Daher habe ich etwa von Bernd Seiser und Christoph Paustian die Anregung erhalten, zumindest den Funkbriefkasten vom 27.1.2019, dem Tag des Sendeausfalls, irgendwann zu wiederholen. Das tue ich gerne, wenn ich mal krankheitsbedingt oder aus sonstigen Gründen in einer Woche verhindert bin, oder wenn mal die Post zu spärlich ausfällt, um eine Sendung damit zu bestreiten.



    Hinsichtlich der QSL-Karten habe ich noch keine Neuigkeiten. Vorerst müssen wir abwarten, um zu erfahren, ob wie überhaupt noch Zuwendungen aus dem Gesamtetat des Rundfunks für QSL-Karten und Porto bekommen. Die Zukunft sieht allerdings nicht rosig aus, denn auch unsere Gehälter sind seit geraumer Zeit nicht mehr angehoben worden, praktisch hascht uns der gesetzliche Mindestlohn in Rumänien ständig hinterher.



    Aus Weilmünster in Hessen meldete sich nach einiger Zeit wieder unser Hörer Norbert Hansen per E-Mail:



    Hallo, deutsches Team,



    als Sammler von QSL-Karten würde ich mich sehr über eine Empfangsbestätigung von Ihnen freuen.



    Ja, ich habe mich lange nicht mehr gemeldet bei Ihnen, ging leider beruflich und zeitlich nicht. Jetzt habe ich wieder Zeit, ich bin Rentner und hoffe, dass ich mich regelmä‎ßig bei Ihnen melden kann, wollen wir es hoffen.



    Ich habe mal eine Frage: Haben Sie noch Kalender für 2019? Wäre schön, wenn ich einen bekommen könnte.



    Vielen Dank im Voraus und herzliche Grü‎ße an Sie alle aus Weilmünster!



    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Hansen, und Gru‎ß zurück! Ich muss Sie leider enttäuschen: Bei der vorhin beschriebenen finanziellen Lage haben wir umso weniger Geld für Souvenirs und andere kleine Aufmerksamkeiten, wie das früher mal selbstverständlich war. Wir hoffen trotzdem, dass Sie unsere Programme weiterhin einschalten.



    Ein anderer Hörer schlägt vor, elektronische QSL-Karten zu versenden. Folgende Zeilen erhielten wir von Stefan Druschke (aus Kerpen, NRW) per E-Mail:



    Liebe Freunde vom deutschen Programm!



    Vielen lieben Dank für die Bestätigung meiner letzten Empfangsberichte mit Ihren schönen QSL-Karten. Ich habe mich wieder sehr darüber gefreut!



    Vor einigen Minuten habe ich wieder Ihre schöne Sendung verfolgen können.



    Auch sonst höre ich RRI in deutscher Sprache weiterhin gern und regelmä‎ßig.



    Schön fand ich, dass der heutige UNESCO-Weltradiotag [am 13. Februar] auch in Ihrer deutschsprachigen Sendung Erwähnung fand. Fast überall auf der Welt gibt es ja Radioprogramme, natürlich auch hier in Deutschland. Allerdings ist hier der heutige Weltradiotag bis zu dieser Stunde kein Thema in den Radioprogrammen.



    Gerne höre ich auch die vielen Reiseberichte in Ihren Sendungen, in denen bekannte und weniger bekannte Städte und Regionen Rumäniens vorgestellt werden.



    Heute möchte ich Ihnen dann auch wieder einen Empfangsbericht über die heutige Sendung zukommen lassen, die ich vor einigen Minuten gehört habe. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir den Bericht wieder mit einer QSL-Karte bestätigen könnten, gern auch per E-Mail.



    Für heute möchte ich mich nun auch wieder verabschieden. Vielen Dank für die schönen Sendungen aus Bukarest und den guten Hörerservice!



    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Druschke. Sollten wir tatsächlich kein Geld mehr für QSL-Karten bekommen, werden wir notgedrungen auf e-QSLs umsteigen müssen — das wäre dann eine Aufgabe für unsere IT-Leute, eine entsprechende elektronische Schablone zu entwerfen. Und die arbeiten bekanntlich nicht besonders zügig.



    Nicht so zufrieden mit dem heutigen Hörerservice ist Dieter Sommer (aus Eisleben), der uns auch die Auflösung der Fragen zum aktuellen Hörerquiz zuschickte:



    Sehr geehrte Redaktion von RRI,



    heute wieder ein paar Zeilen von mir.



    Habe nach Einsicht meiner Unterlagen festgestellt, dass ich nun schon Radio Bukarest / RRI über fünfzig Jahre höre. Ich muss sagen, die Programme sind immer noch hörenswert. Aber ehrlich gesagt, der Hörerservice war damals besser gewesen. Aber überall ist kein Geld mehr da, um dies zu finanzieren.



    Wie ich in einer der letzten Sendungen erfuhr, könnte sein, dass es keine QSLs mehr von RRI gibt. Aber ich habe einen Vorschlag, und zwar könnten Sie ja die QSLs per E-Mail an die Hörer versenden. Übrigens: Meine Empfangsberichte wurden in letzter Zeit nicht beantwortet.



    Mit freundlichen Grü‎ßen


    Dieter Sommer



    Vielen Dank für das Feedback und Gru‎ß zurück lieber Herr Sommer! Wie schon gesagt könnten e-QSLs künftig eine Möglichkeit sein, die Empfangsberichte zu bestätigen. Allerdings dürfte das kein Trost für Hörer ohne Internetzugang sein. Und hinsichtlich des Service kann ich nur sagen: Natürlich war er früher besser, als bis zu vier Damen in der Hörerpostbearbeitungsstelle arbeiteten und einzelne Redaktionen darüber hinaus auch noch eine Aushilfe hatten. Heute haben wir eine einzige Mitarbeiterin für die Post an alle Sprachdienste. Falls Sie QSL-Karten vom vergangenen Jahr noch vermissen, teilen Sie uns bitte mit, für welche Monate — es kann sein, dass wir den einen oder anderen Empfangsbericht nicht erhalten haben.



    Die ungewisse Zukunft der QSL-Karten nimmt mit Gelassenheit und viel Humor Detlef Boecker (aus Niebüll, Nordfriesland) entgegen und bietet mir gleichzeitig das Du an:



    Habe heute Morgen doch tatsächlich meinen Namen in der Sendung vernommen. Ich hoffe, ich kann Eurem Sendeingenieur mit Empfangsberichten etwas helfen. Klar ist es bedauerlich, dass es keine QSL-Karten mehr gibt. Aber in Anbetracht der Lage, dass es immer weniger Sendeanstalten gibt, die überhaupt Auslandsrundfunk machen, müssen wir Hörer auch dankbar sein. Dankbar und einen ordentlichen Schluck schwarzgebrannten Țuică aus der Buddel nehmen!



    Mit der Verwendung des rumänischen Wortes (dazu noch richtig geschrieben!) für Schnaps hast Du mir einen herzhaften Lacher abgerungen, lieber Detlef. Herzliche Grü‎ße an die Nordseeküste!



    Die Sendezeit ist um, ein paar weitere E-Mails von dieser Woche hebe ich mir für kommenden Sonntag auf uns gehe somit zur Postliste über.



    Ein paar Briefe habe ich mir aushändigen lassen und lese Sie kommende Woche. E-Mails erhielten wir bis einschlie‎ßlich Freitagabend von: Siddhartha Bhattacharjee (IND), Fábio Júnior da Silva (BRA), Jurij Timofejew (KAZ), Josef Robl (A) sowie von Martina Pohl, Anna und Bernd Seiser, Dieter Sommer, Detlef Boecker, Fritz Andorf, Michael Willruth, Helmut Matt, Ralf Urbanczyk, Norbert Hansen, Marco Hommel, Stefan Druschke und Thorsten Brandenburg (D).




    Audiobeitrag hören:




  • Hörerpostsendung 10.2.2019

    Hörerpostsendung 10.2.2019

    Herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI!



    Erneut erhielten wir zwei dicke Umschläge aus Wien, und zwar von Manfred Schida, der uns seit Ende vergangenen Jahres regelmä‎ßig hört und schreibt. In einem Umschlag befand sich die ORF-Nachlese“, ein Magazin des Österreichischen Rundfunks, im anderen Umschlag befanden sich gleich mehrere Briefe, die auf Ende Dezember 2018 bis Mitte Januar 2019 datiert waren. Hier ein paar Auszüge aus dem letzten Brief vom 11. Januar:



    Liebe Freunde,



    schon wieder der Schida.



    Vielleicht verschrecke ich Sie, aber wenn ich Ihnen halt schreibe, dann plötzlich.



    Heute geht Ihre Abendsendung auf 6180 kHz in alter, gewohnter Qualität. Der Sonnen-Magnetsturm ist vorbei. Ich bin begeistert, jetzt kann ich am Sonntag wieder Ihren Hörerbriefkasten hören.



    Toll, dass Papst Franziskus am 2. Juni 2019 in Rumänien auf Einladung der Orthodoxen Kirche zu Gast sein wird. Und erfreulich, dass Sie bald im Schengenraum sein werden.



    Heute war im ORF-FS2 um 19.30 Uhr in den Nachrichten ein langer Bericht über Rumänien, über den Konflikt zwischen Präsident Klaus Johannis und Premierministerin Dăncilă.


    […]


    Die Volksmusik aus der Bukowina hat mir sehr gefallen. Der Tanz war gro‎ße Klasse. Meine Lieblingsmusik. Nochmals vielen Dank für Ihre zwei QSL-Karten von 2018 und den schönen Sendeplan.



    Interessant, dass es bei Ihnen ein Hotel Dacia gibt, wie das Auto aus Rumänien. Gut, dass sich Prinz Charles für die Erhaltung der alten siebenbürgisch-sächischen Dörfer einsetzt.



    Recht herzliche Grü‎ße


    Ihr Fan


    Manfred Schida




    Au‎ßerdem legte Herr Schida seinem Brief auch 40 Euro in den Umschlag bei — mit dem Vermerk Spende für die armen hungernden Kinder in Rumänien“ und der Bitte um Weiterleitung.



    Herzlichen Dank für Ihre Briefe, lieber Herr Schida, es freut uns natürlich, dass Sie uns so häufig hören und unsere Programme mögen. Und es macht uns selbstverständlich nichts aus, dass Sie uns so oft schreiben.



    Mit der indirekten Spende haben wir allerdings ein kleines Problem. Ich wei‎ß jetzt nicht genau, auf welche Sendung Sie Bezug nehmen, ich vermute auf den Sozialreport vom 26.12.2018, in dem wir über einen gemeinnützigen Verein berichteten, der mittels Spenden armutsbetroffenen Kindern aus dem ländlichen Milieu hilft. Der Verein World Vision Romania hat eine Online-Spende eingerichtet, mit der warme Mahlzeiten für Dorfkinder aus armen Verhältnissen bezahlt werden können. Da Sie aber keinen Internetzugang haben, können Sie das nicht selber tun. Wir können allerdings auch nicht einfach an der Tür eines Vereins anklopfen und den Leuten dort das Geld bar auf die Kralle übergeben — mit dem Verweis von einem gutherzigen Menschen aus Österreich“. Aus dem einfachen Grund, dass auch gemeinnützige Vereine über Spenden berichten und darüber Rechenschaft ablegen müssen — das ist in Rumänien nicht viel anders als in Österreich oder Deutschland. Und bei Bargeldübergaben ist das aus bürokratischer Sicht schwieriger. Aus diesem Grund bitten wir unsere Hörer, die gerne für gute Zwecke spenden, Ihre Spende direkt an den Verein ihrer Wahl zu richten, sei es per Banküberweisung oder durch andere elektronische Zahlungswege. Die Kontaktdaten und Bankverbindungen der gemeinnützigen Vereine stehen ja meistens auf deren Webseiten. Wir können hier leider keine Vermittlerrolle einnehmen, da dies bürokratische Hürden und Zeitaufwand für nichtredaktionelle Tätigkeit in Anspruch nehmen würde.



    Was wir nun mit den 40 Euro von Ihnen machen, lieber Herr Schida, überlegen wir demnächst. Falls wir keine unkomplizierte Möglichkeit finden, es einem gemeinnützigen Verein zugutekommen zu lassen, werden wir Ihnen das Geld zurückschicken, obwohl der einfache Postweg für das Schicken von Geld nicht gerade sicher ist.



    Auf jeden Fall vielen Dank für Ihr gro‎ßes Herz und für die Hörertreue und herzliche Grü‎ße nach Wien!




    Wir bleiben in Wien, von dort meldete sich per E-Mail ein weiterer Stammhörer. Paul Gager schickte uns gleich mehrere elektronische Botschaften. Nebst Empfangsberichten schickte er uns Links zu Artikeln aus den österreichischen Medien, die einen Bezug zu Rumänien haben. Darunter den Hinweis zu einer interessanten Ausstellung in Schlosshof bei Wien. Unter den Stichworten Schaufenster Europa: Das Banat — eine Europäische Region in Geschichte und Gegenwart“ wird die Ausstellung auf der Webseite des Veranstalters mit folgenden Worten beschrieben:



    Das Banat ist eine Kulturregion im Südosten Europas, im heutigen Rumänien. Seinen Ursprung hat es in der Rückschlagung der Türken durch Prinz Eugen und den Friedenschluss von Passarowitz 1718. Die Besiedelung des Landes erfolgte durch Bauern und Handwerker aus den habsburgischen Vorlanden, den heutigen Europaregionen Bayrisch-Schwaben, Baden-Württemberg, Elsass-Lothringen, Vorarlberg, Schweiz und Belfort (Ostfrankreich). 200 Jahre blieb die Region habsburgisch. Das Banat überstand zwei Weltkriege und den Kommunismus, es brachte eine Reihe von Schriftstellern hervor, darunter die Nobelpreisträgerin Herta Müller.



    Die Ausstellung erzählt die wahrhaft wechselvolle Geschichte dieses au‎ßergewöhnlichen Kulturraumes von seinen Anfängen als Tor zum Orient“ bis in die Gegenwart als EU-Region Rumäniens. Zahlreiche Gegenstände, darunter so besondere wie ein Muff aus Affenhaar oder eine Reservistenflasche aus dem 19. Jahrhundert, gewähren uns Einblick in die reiche Fülle einer Kulturregion Europas, die lange Jahre unseren Blicken verborgen blieb.




    Danke für den Kulturtipp, lieber Herr Gager, und herzliche Grü‎ße nach Wien.




    Von mehreren Hörern, darunter Reinhard Schumann aus Schweden, Detlef Boecker und Erik Znalesniak aus Deutschland, erhielten wir den Hinweis, dass unser Online-Formular für Empfangsberichte nach wie vor nicht funktioniert.



    So ist es liebe Freunde — nach dem meiner Ansicht nach missglückten Umbau unserer Webseite funktioniert vieles nicht mehr so, wie es sollte. Leider kann ich Ihnen nicht sagen, wann sich unsere IT-Leute darum kümmern, sie sind nicht besonders kommunikativ und haben damit auch in anderen Redaktionen für Unmut gesorgt.




    Weiter geht es nach Kaufbeuren in Schwaben — von dort meldete sich Mitte Januar Heinrich Eusterbrock mit folgenden Zeilen:



    Hallo, lieber Herr Georgescu,



    erst einmal wünsche ich Ihnen, sowie Ihren Kolleginnen und Kollegen der deutschsprachigen Redaktion, alles Liebe und Gute zum neuen Jahr. Neben Glück, Reichtum und Freude an der täglichen Redaktionsarbeit sei Ihnen allen zusammen besonders GESUNDHEIT beschieden. Wenn man sich gut fühlt, dann läuft doch alles andere wie von selber. Oder? Das gilt natürlich gleichsam auch für Ihre Familien.



    Und weil ich nun gerade bei den Wünschen bin, bedanke ich mich ganz herzlich auch für Ihre Wünsche an meine Frau und mich. Ein paar Tage vor Weihnachten kamen Ihre Mail, lieber Herr Georgescu, und die der Redaktion mit den Glückwünschen zu den Feiertagen fast gleichzeitig bei mir an. Vielen Dank dafür!!



    Und um das Ma‎ß voll zu machen, lag an dem Tag auch noch ein QSL-Brief aus Ihrem Hause in meinem Briefkasten. Bei den Eusterbrocks in Kaufbeuren muss wohl gerade RRI-Tag gewesen sein. Wie auch immer, ich bedanke mich ganz herzlich bei Ihrer Postdame für die QSLs der Monate Juli bis September. Ich habe mich mächtig gefreut, nun schon neun Exemplare des Jahres 2018 in meiner Sammlung zu haben. Viele Grü‎ße an Ihre flei‎ßige Kollegin.



    Damit es mit den letzten drei QSLs für das vergangene Jahr auch noch klappt, steckt im Anhang der Bericht für das IV. Quartal. Wie Sie ersehen können, habe ich mit dem Empfang auf den “Winterfrequenzen” keine Probleme. Kleine Schwankungen durch wechselnde Ausbreitungsbedingungen sind ja normal. DRM-Sendungen habe ich noch keine beobachtet. Wegen der eigentlich immer auftretenden Schwunderscheinungen und einer relativ geringen Dynamik meines SDR, klappt der digitale Empfang bei mir meistens nicht gut. Weil DRM-Ausstrahlungen leider eine Seltenheit geworden sind, möchte ich mir andererseits auch keine bessere Technik mehr zulegen.



    So, das war
    s für heute. Ich wünsche Ihnen und allen weiteren Angehörigen der Redaktion alles Gute und einen schönen Winter.



    Herzliche Grü‎ße nach Bukarest

    Ihr


    Heinrich Eusterbrock




    Vielen Dank für das ausführliche Feedback, lieber Herr Eusterbrock, und es tut mir leid, dass ich Ihre Zeilen erst jetzt berücksichtigen konnte, es gab immer wieder dringlichere Sachen im Funkbriefkasten, so etwa den Sendeausfall wegen Unwetters vor zwei Wochen. Herzliche Grü‎ße nach Kaufbeuren und auch Ihnen ein gesundes und erfolgreiches Jahr!



    Gute Erfahrungen mit dem DRM-Empfang meldete hingegen Ende Januar Helmut Matt aus Herbolzheim im Breisgau:



    Liebe Freunde von Radio Rumänien International,



    in den vergangenen Tagen war der Empfang Eurer Sendungen durchweg gut bis sehr gut. So macht die Kurzwelle richtig Spa‎ß. Auch die Abendsendung in DRM kommt praktisch unterbrechungsfrei hier an — besonders dann, wenn ich meinen FRG 8800 verwende. Es funktioniert aber auch mit dem kleinen Himalaya DRM-100 ganz gut. Also ich muss gestehen, dass ich ein echter Fan von DRM bin. Schade, dass es sich, im Gegensatz zum indischen Subkontinent, bei uns nicht durchgesetzt hat. Super, dass Euer Sender weiterhin DRM im Angebot hat. Das ist vorbildlich! Jedenfalls klingt Euer Sender mit DRM fast so klar wie ein lokaler UKW-Sender!



    Dass mir Euer Programm gut gefällt, das hatte ich ja schon geschrieben — das zeigen ja auch die 5 neuen Empfangsberichte :-). Eine besonders spannende Rubrik ist für mich Pro Memoria“, in der die Geschichte Rumäniens lebendig wird. Besonders über die nationalen Bewegungen in den osmanischen Gebieten hatte ich in der Vergangenheit schon einiges gelesen — auch im Zusammenhang mit Eurem Nachbarn Bulgarien. Die Sendung Pro Memoria“ fand ich sehr interessant — viele Details über den Einzug der Moderne, von denen ich noch nichts wusste. Schön, dass man über Eure Internetseiten auch frühere Beiträge nachlesen kann. Auf diese Weise entsteht eine richtige rumänische Geschichtsanthologie.



    Und noch eine Anmerkung: Mittlerweile habe ich mir Eure App Radio Romania International II“ auf mein iPhone geladen und getestet. Gut, finde ich! Auf überflüssige Funktionen hat man verzichtet. Dafür aber kann man komfortabel die letzten Sendungen der jeweiligen Sprachdienste oder auch den Livestream hören. Die Audioqualität ist sehr gut und es gibt auch keine langen Ladezeiten. Schön wäre noch, wenn es auch eine Programmvorschau und eine Kontaktfunktion gäbe. Vielleicht kommt das ja noch?



    Für heute verbleibe ich mit den besten Grü‎ßen aus dem schönen Breisgau

    Ihr Hörer

    Helmut Matt




    Vielen Dank für das ausführliche Feedback, lieber Herr Matt, und Gru‎ß zurück! Wenn unsere IT-Leute die Webseite immer noch nicht im Griff haben, wage ich es zu bezweifeln, dass sie an der App weiterbasteln.



    Ich habe zeitlich fast schon überzogen — zum Schluss geschwind noch die Postliste: Weitere Postbriefe erhielten wir von Renate und Günter Traunfellner (A), Hannu Kiiski (SF), Ulrich Wicke und Ralf Pulla (D).



    E-Mails erhielten wir bis einschlie‎ßlich Freitagnachmittag von Gerd Brüschke, Marco Hommel, Bernd Seiser, Michael Willruth, Heinz Günter Hessenbruch, Andreas Fessler, Fritz Andorf, Erik Znalesniak und Detlef Boecker (D) sowie von Paul Gager (A), Reinhard Schumann (SE) und Siddhartha Bhattacharjee (IND).




    Audiobeitrag hören:




  • Hörerpostsendung 3.2.2019

    Hörerpostsendung 3.2.2019

    Liebe Freunde, herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI!



    Gleich zu Beginn muss ich heute von einem unangenehmen Zwischenfall berichten. Vergangenen Sonntag hatten wir einen totalen Sendeausfall, wovon die Nachmittags- und die Abendsendung des deutschsprachigen Programms betroffen waren.



    Unser Hörer Helmut Matt (aus Herbolzheim im Breisgau) meldete sich daraufhin schon Sonntagabend und am darauffolgenden Dienstag erneut, mit mehr Einzelheiten:



    Liebe Freunde von Radio Rumänien International,



    eigentlich wollte ich Euch erst am Wochenende schreiben.



    Aus aktuellem Anlass melde ich mich aber etwas früher. Wie ich bereits in einer

    Eilmeldung geschrieben hatte, gab es am 27. Januar einen kompletten Black Out von Radio Rumänien International auf der Kurzwelle. Sowohl die Nachmittags- als auch die Abendsendung war entfallen. Auf allen Frequenzen nichts als Rauschen. Das haben mir auch Hobbyfreunde bestätigt. Sonderbar war, dass die Sendungen anderer Sprachredaktionen ganz regulär zu empfangen waren.



    Nun ja, seit gestern ist alles wieder ok und heute genie‎ße ich das Morgenprogramm in DRM Stereo. Von der heutigen Sendung habe ich einen kurzen Clip aufgenommen und dieser Mail angehängt. So könnt Ihr hören, wie Radio Rumänien International hier in Herbolzheim klingt, wenn ich DRM verwende. Ich finde es faszinierend, dass die Kurzwelle sogar in Stereo funktioniert. All India Radio sendet übrigens ebenfalls in DRM. Dort wird auf ein und derselben Frequenz auf Kanal 1 der General Overseas Service übertragen und auf Audiokanal 2 kommt ein Programm mit indischer Non-Stop-Musik. Auch das ist technisch möglich. Super, dass Radio Rumänien International weiterhin in DRM sendet. Das ist vorbildlich und es wäre zu wünschen, dass sich weitere Sender dazu entschlie‎ßen würden, in DRM zu senden.



    In der Sendung vom 25. Januar hat Irina Adamescu ihr Apfelkuchengeheimnis gelüftet. Super lecker klang das. Ich liebe Apfelkuchen! Ich habe mir das Rezept rasch notiert und werde demnächst mal einen Versuch starten. Bin gespannt, wie Rumänischer Apfelkuchen schmeckt. Ich habe festgestellt, dass es auf den Internetseiten Eures Senders zu der Rubrik “Rumänische Küche” keinen Eintrag gibt. Schade eigentlich. Oder habe ich nur nicht gründlich genug gesucht? Es wäre jedenfalls klasse, wenn man dort die Rezepte zum Ausdrucken finden könnte — vielleicht sogar mit Fotos. Ich verstehe aber schon, dass das natürlich auch eine Kapazitäts- und Zeitfrage ist und möchte keinen extra Stress verursachen.



    Für heute verbleibe ich mit den besten Grü‎ßen aus dem schönen Breisgau

    Ihr Hörer

    Helmut Matt



    Vielen Dank für das ausführliche Feedback, lieber Herr Matt. Ich habe Ihnen bereits per E-Mail geantwortet, möchte aber auch für die anderen Hörer ein paar Einzelheiten erwähnen.



    Wir hatten gegen Ende der vergangenen Woche, einschlie‎ßlich während des Wochenendes, das in Rumänien eher seltene Phänomen eines Eisregens, gefolgt von heftigen Windböen, Frost und Glatteis. Dieses Unwetter war nicht nur für Fu‎ßgänger und Autofahrer der reinste Horror, landesweit gab es in nahezu allen Landkreisen Stromausfälle, in Bukarest brachen tausende Bäume unter der Last des Eises entzwei oder wurden vom Wind aus den Wurzeln gerissen. So faszinierend der Anblick in Eis gehüllter, erstarrter Bäume auch war, so gefährlich waren die Folgen. Viele Autos wurden von herunterfallenden Ästen oder ausgerissenen Bäumen beschädigt, wegen Stromausfalls standen auch Stra‎ßenbahnen und Oberleitungsbusse vorübergehend still, einige Passanten wurden auch verletzt.



    Und leider hat es auch unsere Sendeanlagen erwischt. Wir haben vom staatlichen Unternehmen Radiocom, das unsere Sendeanlagen betreut, eine offizielle Mitteilung bekommen, in der es hei‎ßt, dass es am 27.1.2019 von 14.21 Uhr bis ca. 22 Uhr Ortszeit eine Strompanne in der Hauptleitung und den Reserveleitungen gegeben hat, womit zwei unserer Sender ausgefallen waren. Also erst um 21 Uhr MEZ war der Schaden behoben, da war auch die Abendsendung unseres deutschen Programms schon vorbei.



    Der Internet-Live-Stream hat hingegen funktioniert. Wieviele Hörer dadurch die Sendung nicht empfangen konnten, wei‎ß ich nicht, au‎ßer von Herrn Matt gab es kein weiteres Feedback zum Sendeausfall. Schade, denn zumindest die Hörer ohne Internetzugang konnten sicherlich nicht mal schnell auf den Live-Stream umschalten. Den Funkbriefkasten vom 27.1.2019, also just vom vergangenen Sonntag, in dem ich u.a. Zuschriften und Fragen von Lutz Winkler, Veit Pelinski, Helmut Matt und Fritz Andorf erwähnte, können Sie auf unserer Webseite nachlesen bzw. nachhören.



    Bei DRM sind die Meinungen geteilt. Wer einen Digitalempfänger hat, freut sich natürlich über die Ortssenderqualität, in der man selbst die entferntesten Sender hören kann. Andere hingegen monieren, dass die Geräte immer noch recht teuer und nicht leicht zu besorgen seien. Und dass sich der Aufwand ohnehin nicht lohne, weil nur wenige Sender von dieser Sendetechnik Gebrauch machen.



    Eine Rumänische-Küche-Rubrik gibt es auf der deutschsprachigen Variante unserer Webseite derzeit nicht, wir überlegen noch, ob wir den Aufwand dafür aufbringen können. Auf der englischen Variante gibt es allerdings die Cooking Show — für Hörer, die des Englischen kundig sind, lohnt es sich vielleicht, da mal ein Auge raufzuwerfen.



    Letzte Woche habe ich mir auch wieder Postbriefe besorgt. Aus Wien meldete sich erneut Manfred Schida, der sich als regelrechter Fan unseres Senders erklärt und von Empfangsschwierigkeiten Anfang Januar berichtet:



    Liebe Freunde,



    und schon wieder ein Brief von mir.



    Aber ich muss Ihnen etwas Interessantes berichten. Heute (9.1.) war den ganzen Tag kein Kurzwellenempfang möglich. Auch Ihre 3 Tagessendungen, die sonst gut zu hören sind, waren nicht zu empfangen. Ich glaube, das war ein Sonnen-Magnet-Sturm. Hoffentlich wird es bald wieder besser. Ich vermisse Ihre Sendungen sehr. Leider habe ich kein Internet oder eine Satellitenschüssel, wo ich Sie hätte hören können.



    In Ihren letzten Sendungen haben Sie etwas sehr Interessantes gesagt: dass Ihr Präsident Klaus Johannis Lehrer ist. Das habe ich nicht gewusst und finde es sehr gut. Und dass Sie auch eine Salzgesellschaft haben. Und viele Bären. Vielleicht wissen Sie, dass auch in Österreich an der Südgrenze wieder Bären angesiedelt wurden.



    Und zur EU-Ratspräsidentschaft möchte ich Ihnen ganz herzlich gratulieren.



    Recht herzliche Grü‎ße


    Ihr Fan


    Manfred Schida



    Herzlichen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Schida und herzliche Grü‎ße nach Wien!



    Von Wien bis nach Grafing bei München ist es nur ein Katzensprung — von dort meldete sich Anfang Januar ebenfalls per Post Werner Schubert, der überhaupt keine Empfangsprobleme hatte:



    Hallo nach Bukarest,



    wenn ich schon mal im Winter etwas mehr Zeit habe für das Radiohobby, dann gibt es auch mehr Post für die verbliebenen Sender. Und der Empfang von RRI bereitet ja auch kaum Probleme, das hat sich seit Jahrzehnten nicht geändert.



    Interessant, dass Frau Merkel wieder zur Persönlichkeit des Jahres gewählt wurde, aber wohl überwiegend nicht aus Deutschland, denn der Prophet gilt bekanntlich nichts im eigenen Land. Wahrscheinlich weil man ihn dort am besten kennt…



    Für heute herzliche Grü‎ße aus dem tief verschneiten Oberbayern


    Ihr Hörer


    Werner Schubert




    Vielen Dank, lieber Herr Schubert, und Gru‎ß zurück nach Bayern!



    Aus Kippenheim in Baden-Württemberg erhielten wir einen Kurzbrief von Hermann Staiger:



    Danke für die immer wieder interessanten und wichtigen Hinweise über Rumänien, die in Deutschland kaum im Radio kommen. Stimmt es, dass in Rumänien die Rentner in den gro‎ßen Städten frei in der Stra‎ßenbahn und im Bus fahren können? Danke besonders für die Sendung auch über Kurzwelle.



    Danke auch Ihnen für Ihre Zeilen, lieber Herr Staiger. Es stimmt: In einigen Gro‎ßstädten, darunter in Cluj (Klausenburg) und in der Hauptstadt Bukarest, genie‎ßen Rentner Freifahrt mit den Öffis. Sie müssen allerdings Ihren Rentenschein dabei haben und ihn ggf. vorweisen können. Schüler und Studenten erhalten i. d. R. zum halben Preis ermä‎ßigte Karten, in Bukarest überlegt die Bürgermeisterin mittlerweile, die Gratisfahrten auch auf Schüler auszuweiten. Ob sich das finanzieren lässt, ist allerdings nicht klar.



    Weitere Postbriefe mit Empfangsberichten oder auch erst jetzt eingetroffenen Neujahrgrü‎ßen erhielten wir von Günter Traunfellner (Salzburg, A), Uwe Haferkorn, Detlef Jurk, Hans-Peter Themann, Michael Lindner, Lutz Winkler, Frieder Ecke, Klaus Huber, Christoph Paustian, Thomas Marschner, Reinhard Priese und Erhard Lauber (alle aus Deutschland).



    Ihnen allen herzlichen Dank für die warmherzigen und persönlichen Zeilen!



    E-Mails erhielten wir bis einschlie‎ßlich vergangenen Freitagnachmittag von Josef Robl (A), Dieter Sommer, Bernd Seiser, Gerd Brüschke, Helmut Matt, Marco Hommel (D) sowie von Siddhartha Bhattacharjee (IND).




    Audiobeitrag hören:




  • Hörerpostsendung 20.1.2019

    Hörerpostsendung 20.1.2019

    Herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI!



    Auch Anfang des Jahres meldeten sich einige Hörer, darunter auch einige, die uns früher regelmä‎ßiger hörten und jetzt wieder mehr Zeit für das Hobby Rundfunk-Fernempfang haben. So etwa schrieb uns Thomas Völkner (aus Nackenheim, Rheinland-Pfalz) per E-Mail:



    Liebes Team von Radio Rumänien International,



    herzliche Grü‎ße aus Mainz und ein gutes, erfolgreiches und gesundes neues Jahr 2019!



    Ich melde mich heute als langjähriger Hörer der Auslandssendungen von RRI wieder einmal bei Ihnen. Daneben habe ich gute Erinnerungen daran, dass ich als ehemaliger Mitarbeiter von World Radio Network (vor über 12 Jahren) häufig Kontakt zu den RRI-Redaktionen gehalten habe.



    Berufsbedingt und wegen mehrfacher Umzüge habe ich in den letzten Jahren nur sehr unregelmä‎ßig in Ihre Sendungen reingehört. An manchen (Wohn-)Orten ist der klassische KW-Empfang inzwischen schwierig geworden, da das Grundrauschen auf den Frequenzbändern stark zugenommen hat. Seit einem erneuten Umzug in die Nähe von Mainz habe ich heute meinen alten Grundig-Empfänger ausgepackt und konnte Ihre Nachmittagssendung zumindest mit ordentlichem Signal verfolgen. Ich schicke Ihnen mit dieser E-Mail einen kleinen Empfangsbericht, der Ihnen Auskunft über die Empfangbarkeit gibt.



    Es hat mich gefreut, dass Sie gleich zwei Beiträge mit Bezug zur rumänischen Literatur im Programm hatten. Danke für den literarischen Tipp für Carmen-Francesca Banciu. Ich habe mir im Netz die Seite der im Beitrag erwähnten Anthologie Wohnblockblues mit Hirtenflöte“ angeschaut und gleich gebookmarkt. Im vergangenen Frühjahr habe ich mich anlässlich der Leipziger Buchmesse ein bisschen mit aktueller Literatur aus Ihrem Land, das als Ehrengast in Leipzig auftrat, beschäftigt. In guter Erinnerung geblieben ist mir die Lektüre von Null Komma Irgendwas“ von Lavinia Branişte.



    Alles Gute für die Arbeit im neuen Jahr! Ich bleibe — so häufig es geht — auf Empfang und freue mich von Ihnen zu hören!



    Herzliche Grü‎ße


    Thomas Völkner




    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Völkner, und es freut uns, dass Sie wieder mehr Zeit haben, um unsere Programme zu verfolgen. Den Roman von Lavinia Branişte habe ich auch gelesen — allerdings im Original — und er hat mir gut gefallen. Er handelt über das Leben einer Mittdrei‎ßigerin, also einer Frau aus der Generation Y, um mal ein Modewort zu gebrauchen, die als Fremdsprachensekretärin in einer Bukarester Baufirma arbeitet. Die Ich-Erzählerin beschreibt ihre Arbeitswelt, in der es vor Heuchlern und unsympathischen Figuren nur so wimmelt, aber auch ihre Alltagserlebnisse, Wünsche, Träume und Enttäuschungen — alles in einem äu‎ßerst nüchternen Ton, in dem jedoch auch Hoffnung mitschwingt. Ich möchte den Roman also auch empfehlen: Lavinia Branişte, Null komma irgendwas, aus dem Rumänischen von Manuela Klenke, erschienen im Verlag Mikrotext“.




    Aus Deutschland machen wir jetzt einen kurzen Abstecher nach Schweden, von wo sich unser Hörer Reinhard Schumann per E-Mail meldete:



    Sehr geehrtes Team der deutschen Redaktion von RRI in Bukarest,



    vorab möchte ich RRI ein gesundes, erfolgreiches und friedliches neues Jahr 2019 wünschen.



    Zwischenzeitlich habe ich auch einen gro‎ßen Briefumschlag von RRI erhalten. Über den Inhalt habe ich mich sehr gefreut, so über den Notizblock, sehr schön auch das Album zur Ausstellung Museikon — Alba Iulia April 2017 — April 2022 in Englisch, das passt gut rein in meinem Auffrischungskurs für Englisch. Ich habe ca. 8 Jahre kaum English gesprochen, nur Schwedisch oder meine Muttersprache Deutsch. Ich hatte mal eine rumänische Bekannte und so verstehe ich auch etwas Rumänisch (ähnelt dem Latein). Über das sehr schöne handgemalte Bild in Bleistift-Kohlestiftausführung Alba Iulia habe ich mich auch sehr gefreut und es wird demnächst seinen Platz finden.



    Noch nachträgliche Glückwünsche zum Nationalfeiertag von Rumänien am 01.12.2018, 100 Jahre Rumänien.



    Die Kurzwelle habe ich in meiner Zeit in Deutschland mehrmalig gehört aber nicht aufgeschrieben. Ich besuchte meine Familie, meine beiden Söhne, Verwandte und Bekannte und manche traf ich erst nach ca. 20 Jahren und mehr wieder. Da blieb keine Zeit.



    Die Sendeleistung auf der KW ist gut bis sehr gut und auch in Schweden. Hier kann man auch die MW-Sender mit S=3 empfangen.



    Ich wünschen Ihnen einen guten Start ins Jahr 2019 und ich hoffe, in Zukunft auch wieder Empfangsberichte zu schicken.



    Herzliche Grü‎ße


    Ihr


    Reinhard Schumann




    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Schumann, und herzliche Grü‎ße nach Schweden!




    Zurück nach Deutschland. Ein weiterer ehemaliger DXer hat wieder Zeit für das alte Hobby gefunden. Folgende Zeilen erhielten wir per E-Mail von Michael Egon Müller aus Bonn:



    Ich habe nach vielen Jahren Abstinenz mein Hobby als Kurzwellenhörer neu entdeckt. Leider sind die deutschsprachigen Dienste auf den KW-Bändern mittlerweile etwas rar — aber Radio Rumänien ist mit seinen Sendungen qualitativ sowie auch von der Signalstärke unüberhörbar. Es macht mir viel Spa‎ß, Ihre Sendungen zu verfolgen und so u.a. mehr über Ihr Land zu erfahren. Ihre Aussendung kommt derzeit insbesondere ab 19 Uhr UTC sehr stark bei mir an. Als lizenzierter Funkamateur höre ich mit verschiedenen Geräten und mehreren 35 Meter langen Drahtantennen zu. 9 + 50 dB als Feldstärke sind hierbei keine Seltenheit, aber auch an meinen tragbaren Radios mit Indoor-Draht ist das Signal sehr gut verständlich (kaum Fading). Wenn das Wetter wieder wärmer und einladender wird, werde ich mich mit einem meiner Radios in die Natur begeben und von dort aus über die Teleskopantenne zuhören. Bin gespannt, wie das dann so geht.



    Viele Grü‎ße aus Bonn und bitte machen Sie noch lange weiter so auf den kurzen Wellen!




    Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Müller, und herzliche Grü‎ße nach Bonn!




    Und nun geht es ganz in den Norden Deutschlands, wo es einem Hörer gelang, unsere rumänischsprachige Sendung für den Mittleren Osten und Westasien zu empfangen. Folgende Zeilen erhielten wir per E-Mail von Detlef Boecker (aus Niebüll in Nordfriesland):



    Moin, liebe Deutsche Redaktion,



    mein Name ist Detlef Boecker, ich höre aus Deutschland, in Niebüll an der Nordseeküste.


    Ich höre mit einem Filtermodifizierten Yaesu FRG 100 mit NF Filter GD 86 und einem MFJ1040B Präselektor. Die Antennen sind eine Au‎ßen-Aktivantenne Mini Whip“ mit 18 db Verstärkung sowie eine 6m Magnetic Loop Indoor Blue Wave“.



    Ich höre sehr viel RRI. Sind auch nur noch wenige Sender, die in Deutsch übertragen. Heute aber, 13.01.2019 um 10.00 Uhr MEWZ, empfing ich Euer Programm in Rumänisch über 13.630 kHz. Mit SINPO: 55444. Ich war von den Socken. Nirgends gab es diese Frequenz zum Nachlesen. Also bin ich auf Eure Website, und habe mich durch die rumänische Version geschlagen. Und da war sie dann auch: 13.630 kHz für West-Asien! WOW, dachte ich. Ich hier oben im Norden, direkt an der Nordseeküste, empfange die West-Asien-Keule so sauber?



    Das hat mal wieder richtig Spa‎ß gemacht. Ich hätte ja auch Sender & Frequenzen nehmen können. Aber das wäre ja unsportlich gewesen. Ich habe weiter gehört, ohne auch nur ein einziges Wort zu verstehen, bis 11.00 Uhr.



    Liebe Grü‎ße von der Küste


    Euer

    Detlef Boecker




    Moin-moin, lieber Herr Boecker — so erwidert man den Gru‎ß in Norddeutschland, nicht wahr? Danke für das interessante Feedback. Die Frequenz 13.630 kHz ist tatsächlich für den Mittleren Osten und Westasien gedacht. Allerdings wird nur sonntags über diese Frequenz gesendet, diese Ausstrahlungen werden für rumänische Seeleute produziert. Dass Sie die Sendung an der Nordseeküste empfangen konnten, ist in der Tat ungewöhnlich. Allerdings habe ich keine Erklärung dafür, vielleicht propagiert sich die Kurzwelle im oberen Frequenz-Spektrum einfach besser.



    Herzliche Grü‎ße nach Nordfriesland, lieber Herr Boecker, und vielleicht hören Sie auch mal in unser deutschsprachiges Programm rein — die Frequenzen und Sendezeiten finden Sie auf unserer Webseite, die Sie ja schon gefunden haben.




    Zeit noch für eine kurze Zuschrift — wir haben zwar noch mehr E-Mails erhalten, hebe sie aber für kommenden Sonntag auf, da ich mich an die geplante Sendezeit halten muss. Anna Seiser (aus Ottenau, Baden-Württemberg) wandte sich mit einer kurzen Frage an uns:



    Vermisst haben wir heute wie schon auch am 6. Januar, wer denn nun bei Radio Rumänien International als Persönlichkeit des Jahres 2018 ausgewählt wurde. Vielleicht kann das ja im Funkbriefkasten vom 20. Januar den Hörern mitgeteilt werden?




    Vielen Dank für Ihre Zeilen, liebe Frau Seiser. Das Ergebnis der Hörerumfrage zur Persönlichkeit des Jahres teilen wir immer in der Sendung am 1. oder 2. Januar mit, ferner finden Sie es auch auf unserer Webseite im Abschnitt Hörerecke — Unterabschnitt Höreraktionen. Aber gerne teile ich es auch hier nochmals mit. Die Hörer aller Sprachdienste haben erneut mehrheitlich die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel als Persönlichkeit des Jahres 2018 auserkoren. Und ich sage erneut“, weil Angela Merkel auch 2015 die Gunst der meisten RRI-Hörer erlangt hatte. Das hat damals einige Hörer aus dem deutschsprachigen Raum verwundert, aber wie gesagt ist das eine Umfrage unter den Hörern aller Sprachdienste, und ich vermute die meisten Vorschläge kamen aus dem arabischen Raum, wo wir recht viele Hörer haben.




    Damit Zeit für die Postliste. Briefe waren diese Woche keine da, E-Mails erhielten wir in der vergangenen Woche bis einschlie‎ßlich Freitagnachmittag von Martina Pohl, Anna und Bernd Seiser, Dieter Feltes, Detlef Boecker, Marco Hommel, Steffen Prussog, Lutz Winkler, Veit Pelinksi, Helmut Matt, Fritz Andorf, Michael Willruth und Heinrich Eusterbrock (alles aus Deutschland) sowie von Georg Pleschberger (aus Österreich).




    Audiobeitrag hören:




  • Hörerpostsendung 13.1.2019

    Hörerpostsendung 13.1.2019

    Liebe Freunde, herzlich willkommen zur ersten Hörerpostsendung von RRI im Jahr 2019 und damit auch prosit Neujahr!



    Ich hoffe, Sie haben den Rutsch ins neue Jahr gut überstanden — bei mir war’s im wahrsten Sinne des Wortes ein Rutsch, denn ich bin beim Rückweg von der Silvesterparty im Morgengrauen auf Glatteis ausgerutscht und hingefallen, und seitdem plagen mich Rückenschmerzen. Im staatlichen Gesundheitswesen ist mit gro‎ßen Wartezeiten beim Facharzt oder für Untersuchungen zu rechnen, also werde ich nächste Woche ein privates Krankenhaus aufsuchen, um mich behandeln zu lassen.



    Auch in der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr haben uns etwa 30 Hörer per E-Mail geschrieben, um uns frohe Festtage zu wünschen. Ich möchte jetzt keine Zeit verschwenden, um eine lange Namensliste zu verlesen, möchte aber erwähnen, dass uns au‎ßer unseren Stammhörern aus dem deutschsprachigen Raum auch ein paar Hörer aus anderen Ländern geschrieben haben — darunter Arman Sabciyan aus der Türkei, Asko Julkunen aus Finnland, Hans Verner Lollike aus Dänemark, Dmitrij Kutusow aus Russland und Fábio Júnior da Silva aus Brasilien. All unseren Hörern aus der ganzen Welt herzlichen Dank!



    Mehrere Hörer meldeten sich am 31. Dezember, um Ihre Gedanken zum bevorstehenden Jahreswechsel mitzuteilen. So etwa schrieb uns Andreas Mücklich aus Berlin:



    Lieber Sorin, liebes Team in Bukarest,



    da muss doch erst der Silvestertag kommen, damit ich Zeit und Lust habe, um Empfangsberichte zu versenden. Aber wenn es so sein soll, dann bitte! 😀



    Viel Worte über das alte Jahr möchte ich nicht verlieren, es war bescheiden, so wie wohl das gesamte Jahrzehnt. Ich hoffe aber sehr, dass es 2019 besser wird, dass mir kein lieber Mensch genommen wird, dass mir die Gesundheit nicht abhandenkommt und ich einen angenehmen Arbeitsplatz finden werde. Hört sich doch gar nicht so schwierig an. Da sind meine Wünsche, welche ich allgemein an 2019 habe, weitaus schwieriger. Dabei hören sie sich doch auch einfach an: Frieden und Wohlstand für die gesamte Menschheit, kein Hunger und keine Kriege mehr, mehr wir und weniger ich! Es bringt meiner Meinung nach nichts, immer auf die Politiker zu schimpfen, denn die kommen doch aus der Gesellschaft und die Gesellschaft sind wir. Mal sehen, wie es in einem Jahr aussieht…



    In der Anlage übersende ich noch Empfangsberichte der letzten Monate und würde mich freuen, wenn ich die QSL-Karten dafür erhalten würde. Der Empfang von RRI, zumindest auf den analogen Frequenzen, ist in der Regel gut bis sehr gut. So dass ich die Programme von RRI auch innerhalb der Wohnung, in bestimmten Ecken natürlich, hören kann. 🙂 Ich habe es noch nicht mit den digitalen Ausstrahlungen versucht, aber vielleicht sollte ich es einmal probieren? Bei einem Erfolg werde ich natürlich darüber berichten. Hoffentlich bleiben die Kurzwellenausstrahlungen von RRI noch recht lange erhalten! Kann es sein, dass die Internetseite von RRI umgebaut“ wurde? Irgendwie kommt sie mir etwas verändert vor… 😉



    Jetzt ist es aber schon spät und ich muss so langsam ins Bett. Zum Schluss möchte ich aber noch ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest wünschen und natürlich einen guten Rutsch ins neue Jahr! Gesundheit, Glück und Erfolg sowie viel Spa‎ß bei der Arbeit wünsche ich allen Mitarbeitern von RRI und ihren Familien.



    Bis zum nächsten Jahr mit vielen Grü‎ßen aus Berlin



    Euer Hörer Andreas Mücklich




    Lieber Andreas, vielen Dank für die Neujahrswünsche, die wir natürlich erwidern. Es stimmt, unsere Webseite wurde umgebaut und es wird in nächster Zeit immer noch daran gebastelt. Ich bin über die neue Grafik nicht besonders glücklich; um ehrlich zu sein, finde ich sie sogar schlechter als vor der Änderung, und die Webseite hat vorerst auch jede Menge Fehlfunktionen — z.B. funktionieren die Online-Formulare für Empfangsberichte und Feedback nicht. Bis zur Behebung der Fehler rate ich daher den Nutzern von elektronischen Kommunikationswegen, uns die Empfangsberichte per E-Mail zu schicken.



    Was unsere digitalen Ausstrahlungen betrifft, so ist unser Hörer Helmut Matt (aus Herbolzheim im Breisgau) begeistert von der Audioqualität des Empfangs. Gleich zweimal schrieb er uns kurz vor Jahresende — hier seine Zeilen vom 31. Dezember:



    Liebe Freunde von Radio Rumänien International,



    bevor das Jahr zu Ende ist, möchte ich mich noch einmal bei Euch melden.


    Heute habe ich, rechtzeitig zum Jahresende, etwas besonders Interessantes und Erfreuliches: In den vergangenen Tagen habe ich immer wieder festgestellt, dass sich die Empfangslage für DRM sehr gut stabilisiert hat. Sowohl die deutschsprachigen als auch die englischen Sendungen in DRM kommen mittlerweile praktisch unterbrechungsfrei hier an. Die Audioqualität auf der Kurzwelle ist in der Tat beeindruckend. Ich lege Euch heute einen kurzen Audio-Mitschnitt vom 23. Dezember sowie einen Screenshot des Displays meines Decoders bei.



    Bevor ich nun zu den Empfangsmeldungen komme, möchte ich mich noch bei Euch für die vielen interessanten Radiosendungen des zurückliegenden Jahres bedanken und wünsche allen Redaktionsmitgliedern und Eurem Radio-Tour-Chef Daniel Onea ganz viel Gesundheit, Glück und Tatkraft für das neue Jahr.




    Vielen Dank, lieber Herr Matt, und Gru‎ß zurück nach Herbolzheim!



    Ebenfalls am 31. Dezember schrieb uns auch Jörg-Clemens Hoffmann (aus Alsbach-Hähnlein, Hessen):



    Liebe deutschsprachige Redaktion von Radio Rumänien International!



    Das Jahr 2018 soll nicht zu Ende gehen, bevor ich Ihnen meine Hörberichte der vergangenen Wochen geschickt habe. Aufgrund der Weihnachtsvorbereitungen sind hier einige Briefe liegen geblieben. Jetzt zwischen den Jahren habe ich Urlaub und so komme ich endlich dazu, diese Korrespondenz zu erledigen.



    Es ist schön, Sie zu informieren, dass das deutsche Programm aus Bukarest weiterhin in ausgezeichneter Qualität hier in Süd-Hessen zu empfangen sind. Es macht immer viel Freude, Ihre Informationssendungen einzuschalten. Gleichzeitig möchte ich mich für zwei QSL-Karten bedanken, die hier in den vergangenen Tagen eingetroffen sind. Toll, dass es wieder mit der Bestätigung der Empfangsberichte funktioniert. Ebenso danke ich für das Armband zum 100-jährigen Jubiläum der rumänischen Einheit. Auf dem Programmplan von Radio Rumänien International sind wunderschöne Winterimpressionen zu sehen. Hier ist leider das Wetter eher nass-kalt und trüb. Da bleibe ich gerne zu Hause und höre bei einer guten Tasse Tee Ihren Sender. Wird eigentlich in Rumänien auch gerne Tee getrunken oder wird eher Kaffee bevorzugt?



    Soweit mein heutiges Schreiben.



    Ich wünsche der gesamten deutschen Redaktion alles Gute, Gesundheit und viel Erfolg im neuen Jahr.



    Auf ein gesundes Wiederhören in 2019!



    Ihr Hörerfreund


    Jörg-Clemens Hoffmann




    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Hoffmann, und auch Ihnen alles Gute für 2019! In Rumänien wird sowohl Kaffee als auch Tee getrunken, allerdings ist mein subjektiver Eindruck, dass mehr Kaffee als Tee getrunken wird und dass Frauen eher Tee und Männer eher Kaffee bevorzugen. Ich kann das allerdings nicht mit Statistiken belegen, es ist nur eine Beobachtung aus meinem Umkreis, wenn ich mich in einem Café mal umschaue, was die Leute so bestellen.




    Horst Cersovsky (aus Sangerhausen, Sachsen-Anhalt) meldete sich ebenfalls per E-Mail:



    Liebe deutsche Redaktion von RRI,



    unmittelbar bevor auch bei mir daheim der Übergang in das neue Jahr gefeiert wird, möchte ich noch kurz Silvestergrü‎ße nach Bukarest senden und einen letzten Empfangsbericht übermitteln. Das letzte Mal hatte ich das Formular auf der Homepage Anfang November genutzt, bin mir aber nicht sicher, ob diese Kontaktmöglichkeit noch funktioniert.


    Allen Mitarbeitern der deutschen Redaktion von Radio Rumänien International wünsche ich auf diesem Weg einen guten Start in das neue Jahr sowie Gesundheit, viel Glück und alles Gute für 2019. Ich danke für die Gestaltung der deutschen Programme und freue mich, auch weiterhin Sendungen aus Rumänien in Deutsch auf der Kurzwelle in sehr guter Empfangsqualität hören zu können.



    Herzliche Grü‎ße aus Sangerhausen

    Horst Cersovsky




    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Cersovsky, auch Ihnen viel Glück und alles Gute für 2019! Die Online-Formulare funktionieren, wie bereits erwähnt, derzeit nicht.



    Aus Sachsen-Anhalt geht es weiter nach Kerpen in NRW, von wo sich unser Hörer Stefan Druschke ebenfalls kurz vor dem Jahreswechsel meldete:



    Liebe Freunde vom deutschen Programm!



    Vielen lieben Dank für die Bestätigung meiner letzten Empfangsberichte mit Ihren schönen QSL-Karten. Ich habe mich wieder sehr darüber gefreut!



    Vor einigen Minuten habe ich wieder Ihre Sendung verfolgen können, die ich sehr informativ fand. Auch sonst finde ich die deutschsprachigen Sendungen von RRI immer sehr informativ. Die Sendungen bieten ein ausgewogenes Spektrum von Information und Kultur, und auch die Moderation der Sendungen ist sehr angenehm.



    Momentan wird ja europaweit über die Übernahme der EU-Präsidentschaft diskutiert und spekuliert, bevor es überhaupt dazu gekommen ist. Ich finde es schön, dass Sie in Ihren Sendungen durch viele Hintergrundinformationen dazu für etwas Aufklärung sorgen.



    Für heute möchte ich mich nun auch wieder verabschieden. Vielen Dank für die schönen informativen Sendungen aus Bukarest!




    Vielen Dank für Ihre Zeilen und alles Gute für 2019, lieber Herr Druschke!



    Und schlie‎ßlich als letzter meldete sich am Abend des 31. Dezember noch Werner Schubert (aus Grafing bei München):



    Liebe Mitarbeiter von Radio Rumänien International,



    ich wünsche Ihnen und Ihren Angehörigen alles Gute für das nun beginnende Jahr 2019, persönlichen Erfolg und Gesundheit!



    Rumänien wünsche ich eine erfolgreiche Ratspräsidentschaft in der EU, mit dem Brexit und diversen anderen Problemen — auch im eigenen Land — sicher keine leichte Aufgabe.



    Ich bleibe weiterhin auf Ihren Wellen und grü‎ße Sie herzlichst



    Ihr Hörer (seit 1980)


    Werner Schubert




    Vielen Dank und herzliche Grü‎ße nach Bayern, lieber Herr Schubert!



    Auch Postbriefe mit Empfangsberichten und Weihnachtskarten, die grö‎ßtenteils noch im Dezember abgeschickt wurden, erhielten wir von: Klaus Huber, Klaus-Dieter Ferch, Christoph Paustian, Michael Lindner, Martina Pohl und Ralf Urbanczyk (alle aus Deutschland) sowie von Paul Gager und Wolfang Waldl (Österreich). Herzlichen Dank für die Wünsche zu Weihnachten und zum neuen Jahr sowie für die Souvenirs oder praktischen Geschenke wie Taschen- oder kleine Wandkalender, die viele Hörer beigelegt haben.



    Wir können die Geste seit mehreren Jahren leider nicht mehr erwidern, denn bei den heutigen Sparma‎ßnahmen müssen wir uns mit den Ausgaben auf das Notwendigste beschränken. Und im Zusammenhang damit muss ich leider auch berichten, dass die Zukunft der QSL-Karten — ähnlich wie im vergangenen Jahr — nicht absolut sicher ist. Voraussichtlich erst im März werden wir erfahren, wie hoch unser Budget sein wird bzw. welche Zuwendungen wir aus dem Gesamtetat für den Rumänischen Rundfunk erhalten. Erst dann werden wir berechnen können, ob wir uns leisten können, eine QSL-Serie für 2019 verlegen zu lassen. Bis dahin haben wir ohnehin auch keine Zuwendungen für Porto, denn die Ausgaben für Postverkehr werden auch nur immer vierteljährlich genehmigt.



    Weitere E-Mails erhielten wir beginnend mit dem 1. Januar bis einschlie‎ßlich vergangenen Freitag von Reinhard Schumann (SE), Stefan Kälin (CH) sowie von Thomas Völkner, Martin Günther, Heinz Günter Hessenbruch, Bernd Seiser, Michael Egon Müller, Gerd Brüschke, Michael Lindner, Anton Waldner, Dietmar Wolf und Michael Hartmann (D).



    Sorin Georgescu sagt an dieser Stelle danke fürs Zuhören und wünscht Ihnen noch einen angenehmen Sonntag.




    Audiobeitrag hören:




  • Hörerpostsendung 23.12.2018

    Hörerpostsendung 23.12.2018

    Liebe Freunde, herzlich willkommen zur letzten Hörerpostsendung in diesem Jahr, heute, am letzten Adventssonntag!



    Unsere Postbearbeitungsstelle ist wegen Urlaubs bis 7. Januar 2019 geschlossen, doch habe ich vorher noch ein paar Briefe bekommen, die Ende November bis Mitte Dezember abgeschickt wurden. So etwa schrieb uns Herr Wolfgang Waldl (aus Wien) als Nachtrag zum Hörertag:



    Werte Redaktion,



    Ihre Sendung zum Hörertag, wo sie auch meinen Beitrag vorlasen, hat mir wieder sehr gefallen. Es ist eine gro‎ße Genugtuung für Sie, wenn Sie nach so vielen Jahren immer noch mit dem Lob und der Anerkennung Ihrer Hörer belohnt werden.



    Ihre Sendungen kann ich immer noch gut auf 6040 kHz nachmittags von 16-17 Uhr empfangen. Auch die Sendung am Morgen auf 7345 kHz empfange ich gut. Die Sendung am Abend ist durch einen anderen Sender gestört.



    Am 29.10. berichteten Sie in PRO MEMORIA über das Massaker in Galatz und am 10.11. über die Geheimsender im 2. Weltkrieg zu den Alliierten. Solche historischen Beiträge sind für mich immer besonders interessant. Aber auch die Beiträge über die Buchmesse Gaudeaums und die kulturellen Veranstaltungen im Land sind immer sehr gut gestaltet.




    Vielen Dank für Ihr Feedback, lieber Herr Waldl, und herzliche Grü‎ße nach Wien!



    Nach über 20 Jahren meldete sich ein Hörer, der uns in den 1990er Jahren öfters hörte. Christian Terhorst (aus Rheine, Münsterland) merkte in seinem Empfangsbericht per Post folgendes an:



    Es ist wieder sehr informativ und schön, Ihre Sendung zu hören. Nach langer Zeit wird es nun endlich einmal wieder Zeit, Ihnen einen Empfangsbericht zu schicken. Mein letzter Bericht stammt aus dem Jahr 1996. Damals war ich 16!



    Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie meinen Empfangsbericht mit einer QSL-Karte bestätigen würden.




    Vielen Dank für den Brief! Selbstverständlich schicken wir Ihnen eine QSL-Karte.



    Weitere Empfangsberichte per Post und teilweise auch schon Gru‎ßkarten zu Weihnachten und Neujahr erhielten wir von Thomas Marschner, Werner Schubert, Johann Ruff, Uwe Haferkorn, Erhard Lauber, Michael Lindner, Jürgen Roth, Christoph Paustian und Peter Möller (alle aus Deutschland) sowie von Paul Gager (aus Österreich), der uns Ausschnitte aus österreichischen Zeitungen und Magazinen zuschickte.



    Ihnen allen herzlichen Dank! Stellvertretend für alle möchte ich die Zeilen von Michael Lindner (aus Gera, Thüringen) verlesen:



    Ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende. Es ist auch die Zeit, um einen Augenblick stehenzubleiben, zurückzuschauen und nachzudenken… eine Zeit, um zu danken — für Gesundheit, Zufriedenheit und Erfolg, für Frieden in uns und um uns und für Menschen, die uns begegnet sind.



    Auch Ihnen, meine lieben Freunde bei RRI, möchte ich für die gute Zusammenarbeit und Ihre Freundschaft danken. Ich hoffe, dass Ihre deutschsprachigen Sendungen noch lange zu hören sind, damit ich mich nach wie vor über Ihr Land informieren kann.



    Frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr 2019!




    Vielen Dank, lieber Herr Lindner, Ihnen auch alles Gute und herzliche Grü‎ße nach Thüringen!



    Und jetzt zu den E-Mails, die wir in der letzten Zeit bekommen haben. Anfang Dezember schickte uns Fritz Andorf (aus Meckenhein, NRW) sein Feedback zu unserem Programm:



    Liebes RRI-Team,



    und wieder ist Ihre Postdame flei‎ßig gewesen, denn ich erhielt schon die QSL-Karten vom 23.09 und 14.10., auch diesmal wieder mit Motiven von Alba Iulia, darunter eine Luftaufnahme, auf der man gut die sternförmige Bauweise des französischen Festungsbaumeisters Vauban erkennt. Der hat also auch seine Spuren in Rumänien hinterlassen. Die Briefmarken auf dem Umschlag ehren den Arzt und Wissenschaftler Ion Cantacuzino. Danke für alles.



    Kürzlich hatte ich mich einmal gegen das sonntägliche Jazzmusik-Programm ausgesprochen. Doch diesmal hat mir ein Musikstück des vorgestellten Komponisten Harry Parisian ausgesprochen gut gefallen, nämlich die Old Balkan Rhapsody“, in der er Elemente der flotten rumänischen Volksmusik verarbeitet hat.



    Interessantes wie immer gab es in der Sonntagsstra‎ße“. Sehenswert ist sicher das nostalgische Museum der kommunistischen Konsumenten im siebenbürgischen Temeschwar.



    Etwas geärgert hat mich das Ergebnis der Studie zum demokratischen Bewusstsein von Lehrern. Da spricht sich doch glatt ein Teil der Lehrer für den Austritt Rumäniens aus der EU aus. Ja, haben denn diese Leute überhaupt nicht begriffen, welche finanziellen und wirtschaftlichen Vorteile ihr Land und auch sie persönlich von der EU-Mitgliedschaft haben? Im kommenden Jahr soll Rumänien auch noch Schengen-Mitglied werden. Die Nachteile eines Austritts aus der EU kann man ja zurzeit am Beispiel Gro‎ßbritanniens sehen.



    Damit wünsche ich schon jetzt Ihnen, lieber Sorin Georgescu, der gesamten Redaktion und der flei‎ßigen Postdame ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.



    Mit den besten Grü‎ßen aus dem nun endlich regnerischen Rheinland


    von Ihrem Fritz Andorf




    Vielen herzlichen Dank für das ausführliche Feedback, lieber Herr Andorf, und für die freundlichen Worte! Zwei kleine Richtigstellungen: Der Jazz-Pianist und Komponist hei‎ßt Harry Tavitian, nicht Parisian, er wurde in der Hafenstadt Constanţa geboren und ist armenischer Abstammung. Und ich mag seine Musik auch sehr, zumal sie nicht einfach nur aus folkloristischen Zitaten besteht, sondern aus tiefgründigeren Bearbeitungen von Motiven aus der Balkanmusik und der armenischen Musik. Und Temeswar liegt nicht in Siebenbürgen, sondern im Banat, es ist die wichtigste Stadt dieser Region und hat auch den Beinamen Klein-Wien.



    Die Studie über die demokratische Gesinnung der Lehrer ist tatsächlich niederschmetternd. Aber es gibt eine Erklärung dafür: Viele Lehrer sind noch im Kommunismus ausgebildet worden, jungen Nachwuchs gibt es nur unzureichend, denn wegen der schlechten Bezahlung im Schulwesen wollen nur wenige junge Leute ein Lehramt übernehmen.



    Herzliche Grü‎ße nach Meckenheim, lieber Herr Andorf!



    Weiter geht es nach Herbolzheim im Breisgau, von wo sich unser Hörer Helmut Matt erneut meldete:



    Liebe Freunde von Radio Rumänien International,



    auch in den letzten Tagen hatte ich wieder Gelegenheit, Ihre immer sehr interessanten Sendungen auf der Kurzwelle zu verfolgen. Der Empfang ist praktisch perfekt, die Klangqualität ist fast wie bei UKW.



    Ich bin sehr froh, dass ich nun auch wieder mehr Zeit habe, meine Lieblingssender auf der Kurzwelle zu verfolgen. Dass sich das lohnt, betrifft ganz besonders auch Eure Station. Es ist toll, dass Radio Rumänien International immer noch auf der Kurzwelle präsent ist. In diesen Zeiten, in denen bei allen wichtigen Dingen gespart wird, ist das keine Selbstverständlichkeit. Und besonders schön finde ich es, dass Ihr Eure Hörer auch immer in das Geschehen mit einbezieht, beispielsweise bei der Wahl zur “Persönlichkeit des Jahres”. Ich hoffe, dass ich auch dafür noch ein wenig Zeit finden werde.



    Sehr schön fand ich heute die Briefkastensendung. Toll, was Euer Praktikant für schöne Erlebnisse in Rumänien und in Eurer Redaktion erlebt hat. Mir hat sein kurzes Fazit sehr gut gefallen. Da bekommt man richtig Lust, Eurem Land mal wieder einen Besuch abzustatten. Ja, und klasse war auch der folgende Beitrag mit Jazz von Ion Baciu, den ich vorher noch nicht gekannt habe. Danke für diesen schönen Programmpunkt.



    Für heute verbleibe ich mit den besten Grü‎ßen aus dem schönen Breisgau



    Ihr Hörer

    Helmut Matt




    Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Matt, und herzliche Grü‎ße nach Herbolzheim!



    Weiteres Feedback per E-Mail erhielten wir von Udo Kritschker (aus Meinerzhagen, Sauerland):



    Sehr geehrte Damen und Herren,



    Ich empfange Ihre Sendungen auf Kurzwelle, Frequenz 6180 kHz, in sehr guter Qualität.



    Besonders im Winter ist Radiohören “intensiver” als andere Medien, so dass ich sehr gerne Ihre Sendungen verfolge.



    Was ich mir (weiterhin) wünsche? Ein Mix aus Innen- bzw. Au‎ßenpolitik, Wirtschaft, Kultur und Musik.



    Machen Sie weiter so!



    Herzlichen Gru‎ß

    Udo Kritschker




    Herzlichen Dank und Gru‎ß zurück, lieber Herr Kritschker!



    Und natürlich erhielten wir gerade in dieser Woche auch viele E-Mails mit Dankesbezeigungen für unsere Sendungen im zu Ende gehenden Jahr sowie mit Grü‎ßen zu Weihnachten und Neujahr. Es schrieben uns in dieser Woche bis einschlie‎ßlich vergangenen Freitagnachmittag Josef Robl und Paul Gager (A) sowie Reiner Holtmann, Gerd Brüschke, Phillip Konanz, Karl-Heinz Grüttner, Klaus Nindel, Helmut Matt, Michael Willruth, Kirsten und Heinrich Eusterbrock, Volker Willschrey und Familie, Heinz Günter Hessenbruch und Reinhold Meyer (D).



    Stellvertretend für alle verlese ich die Gedanken zum Jahresende von Karl-Heinz Grüttner, der in Nobitz (Thüringen) zu Hause ist:



    Liebes Team von Radio Rumänien International,



    das Weihnachtsfest steht vor der Tür und das Jahr neigt sich so langsam dem Ende zu.



    Nicht nur, dass wir wieder ein Jahr älter geworden sind, 2018 ist damit für immer und alle Zeiten Geschichte. Im Kreise der Familie wird es jetzt zu Hause wieder richtig gemütlich. In den letzten Stunden des alten Jahres lassen wir nochmals gedanklich die Tage und Wochen der Vergangenheit an uns vorüberziehen und halten inne. Gleichzeitig schmieden wir neue Pläne und arbeiten an guten Vorsätzen für das neue Jahr.



    Mit dem ausklingenden Jahr wird es auch Zeit, Danke zu sagen. Danke an das Team der deutschen Redaktion von Radio Rumänien International für ausgezeichnete Information und immer gute Unterhaltung aus und über Rumänien. Radio Rumänien International gab mir auch in diesem Jahr wieder genügend Gelegenheit, mein Wissen über die Ihr Land zu erweitern. Ich hoffe, dass Ihre so wertvolle Arbeit auch 2019 uneingeschränkt fortgesetzt werden kann. Das ist in der gegenwärtigen Zeit ganz bestimmt keine Selbstverständlichkeit mehr!



    Für 2019 — die acht Symbole des Gleichgewichtes — wünsche ich Ihnen Gelassenheit, Ruhe und Zufriedenheit, viel Freude und Gesundheit. Ich wünsche gesegnete, besinnliche und erholsame Weihnachtstage sowie einen glücklichen Jahreswechsel.



    Viele liebe Grü‎ße aus der Ferne von


    Karl-Heinz Grüttner




    Lieber Herr Grüttner, liebe Hörerinnen und Hörer aus aller Welt, auch ich darf Ihnen im Namen der gesamten Redaktion herzlich danken für die Treue zu unserem Sender und wünsche Ihnen eine wunderschöne Weihnachtszeit mit Ihren Lieben und einen guten Start ins neue Jahr 2019!



    Unsere Poststelle bleibt bis 7. Januar 2019 geschlossen, der Funkbriefkasten gönnt sich daher auch eine Pause über die Feiertage — wir hören uns wieder am 13. Januar. E-Mails lese ich aber auch in der Zwischenzeit und beantworte ggf. auch dringende Fragen.



    Ganz zum Schluss möchte ich ein paar Zeilen verlesen, die uns Paul Gager aus Wien zugeschickt hat und wunderbar zum Jahresende passen. Es handelt sich um ein Zitat von Katharina Elisabeth Goethe, der Mutter des berühmten Dichters:



    Man nehme 12 Monate, putze sie sauber von Neid, Bitterkeit, Geiz, Pedanterie und zerlege sie in 30 oder 31 Teile, so dass der Vorrat für ein Jahr reicht. Jeder Tag wird einzeln angerichtet aus 1 Teil Arbeit und 2 Teilen Frohsinn und Humor. Man füge 3 gehäufte Esslöffel Optimismus hinzu, 1 Teelöffel Toleranz, 1 Körnchen Ironie und 1 Prise Takt. Dann wird die Masse mit sehr viel Liebe übergossen. Das fertige Gericht schmücke man mit Sträu‎ßchen kleiner Aufmerksamkeiten und serviere es täglich mit Heiterkeit.



    In dem Sinne: Nochmals frohe Weihnachten und einen guten Jahreswechsel!




    Audiobeitrag hören:




  • Hörerpostsendung 16.12.2018

    Hörerpostsendung 16.12.2018

    Herzlich willkommen zur Hörerpostsendung!



    Letzte Woche habe ich wieder einige Briefe bekommen, die alle auf November datiert waren. Daher möchte ich heute mit den Briefeschreibern beginnen.



    Erneut erhielten wir einige Zeilen von Manfred Schida aus Wien, der uns das erste Mal im Oktober angeschrieben hatte. Diesmal kamen gleich zwei Briefe an, die auf den 17. bzw. 19. November datiert waren:



    Liebe Freunde,



    und schon wieder ein Brief — ich hoffe, Sie haben meinen ersten erhalten.



    Ich kann Sie täglich mit allen Sendungen (dreimal täglich) sehr gut in UKW-Qualität empfangen. Am besten ist der Empfang abends um 20 Uhr MEZ auf 6180 kHz. Ich war nur etwas enttäuscht, dass Sie diese brillante Abendsendung einige Tage ausgesetzt haben, es gab keinen Empfang. Warum?



    Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Schida. Ich muss Ihnen gestehen, dass ich keine Ahnung habe, warum es einige Tage zu Aussetzern kam, es muss wohl ein technischer Fehler gewesen sein. Die Abendsendung wird übrigens auch über die digitale Frequenz 7235 kHz im sogenannten DRM-Modus ausgestrahlt. Aber wenn Sie keinen digitalen Radioempfänger haben, ist das natürlich keine Lösung für Sie. Es tut mir leid, Technik ist eben nie perfekt und es kann eben manchmal zu Fehlfunktionen kommen. Herr Schida schickte uns ferner seinen Vorschlag für die Persönlichkeit des Jahres, es handelt sich dabei um einen Landsmann von ihm (mehr darf ich jetzt nicht verraten) und schickte uns auch noch einige Eindrücke zum Programm, wovon ich jetzt nur ein paar Auszüge verlese:



    Ihre Sendungen gefallen mir sehr gut. Sehr interessant, dass Sie 2020 die Europäische Fu‎ßballmeisterschaft in Rumänien haben werden. Ich bin ein gro‎ßer Fu‎ßballfan und das freut mich für Sie sehr. Ich finde es auch toll, dass Sie das ganze Jahr ein Motorradrennen Enduro in den Bergen haben. Ich stamme aus einer Autoingenieursfamilie. Mein Vater war Ingenieur. Und begeistert bin ich, dass Sie nächstes Jahr die EU-Ratspräsidentschaft übernehmen. Sie sind in der EU herzlich willkommen. Ich hoffe, dass Sie mein Brief interessiert und ich Sie nicht belästigt habe. Es wäre schön, von Ihnen eine QSL-Karte zu bekommen.



    Recht herzliche Grü‎ße


    Ihr gro‎ßer Fan


    Manfred Schida



    Vielen herzlichen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Schida! Selbstverständlich erhalten Sie eine QSL von uns, unsere Postbearbeiterin hat auf dem Umschlag bereits erledigt“ vermerkt, d.h., dass die QSL schon ausgefüllt und sendebereit ist. Ich kann allerdings nicht voraussagen, wann sie Sie erreichen wird. Herzliche Grü‎ße nach Wien (wo ich übrigens Anfang der 1990er ein paar Semester studiert habe)!



    Einen weiteren Postbrief und eine schöne Gru‎ßkarte für die bevorstehenden Festtage haben wir von Jörg-Clemens Hoffmann erhalten, der in Alsbach-Hähnlein zu Hause ist.



    Liebe deutsche Redaktion von Radio Rumänien International,



    auch nach Einführung des Wintersendeplans sind die deutschsprachigen Programme von RRI weiterhin in ausgezeichneter Qualität zu empfangen. So ist es immer eine Freude, Ihre Frequenzen einzuschalten.



    Bezüglich der gehörten Programme möchte ich Ihnen mitteilen, dass mir insbesondere der Hörertag am 4. November gefallen hat. Es ist eine schöne Tradition, einmal im Jahr die Standpunkte der weltweiten RRI-Hörergemeinschaft zu einer bestimmten Fragestellung zu erfragen. Dieses Jahr war das Thema sehr passend 90 Jahre Rumänischer Rundfunk“. Die Zuschriften haben deutlich gemacht, welche Bedeutung inzwischen RRI mit seinem Auslandsdienst hat. Selbst in Zeiten der Digitalisierung ist der Zauber des analogen Radios nicht verflogen. Die Programme aus Bukarest werden nicht nur zur Unterhaltung eingeschaltet, sondern man hört zu und setzt sich mit den unterschiedlichsten Punkten auseinander. Beispielsweise habe ich durch Ihren Sender von dem britischen Reiseschriftsteller Patrick Leigh Fermor erfahren, der mir vorher völlig unbekannt war. Der Bericht über die unterbrochene Reise“ hörte sich so spannend an, dass ich mich näher mit diesem literarischen Werk beschäftigen werde.



    Ich schicke Ihnen herzliche Grü‎ße nach Bukarest und wünsche weiterhin alles erdenklich Gute.



    Vielen Dank für Ihre warmherzigen Zeilen, lieber Herr Hoffmann, und herzliche Grü‎ße nach Hessen!



    Ein kurzer Nachtrag zum Hörertag kam auch von Johann Ruff (aus Mühlheim am Main, Hessen):



    Etwas zu kurz kam nach meiner Meinung am Hörertag der Missbrauch der politisch Regierenden, die die Auslandsdienste des Rundfunks als Propagandamedium einsetzten, wie z.B. die damaligen Ostblocksender, die den Kommunismus als Paradies der Arbeiter und Bauern“ priesen.



    Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Ruff. Wir haben den Hörern nicht vorgeschrieben, worauf sie sich in ihren Beiträgen zum Hörertag konzentrieren sollen. Wir haben zumindest nie einen Hehl daraus gemacht, dass ein guter Teil der Sendungen vor 1989 pure — und zumeist auch schlechte — Propaganda war. Ich habe sogar im Funkbriefkasten mehrmals auch Tonaufzeichnungen aus unserem Archiv gesendet, darunter auch welche, die den Personenkult um den Diktator Ceauşescu veranschaulichten.



    Weitere Empfangsberichte per Post und Glückwünsche zum 90. Jahrestag des Rundfunks erhielten wir von Christoph Paustian, Sven Marsen, Erhard Lauber, Ulrich Wicke und Christoph Jestel (alle aus Deutschland) sowie von Renate und Günter Traunfellner (aus Österreich).



    Zeit noch für ein paar E-Mails. Heinz Günter Hessenbruch (aus Remscheid, NRW) meldete sich Anfang Dezember mit folgenden Zeilen:



    Liebe Damen und Herren von Radio Rumänien,



    seit 1993 höre ich nun regelmä‎ßig Ihre Sendungen über die Kurzwelle, ich tat und tue es sehr gerne, denn so konnte ich bisher viel über Rumänien erfahren und lerne immer noch dazu.


    Vor den gro‎ßen Wenden war ich oft mit meiner Familie an der rumänischen Schwarzmeerküste, dann auch im Donaudelta. Selten haben wir faul den ganzen Tag am Strand gelegen, oft waren wir stundenlang mit dem Linienbus oder zu Fu‎ß unterwegs, so konnten wir ein klein wenig Land und Leute kennenlernen.

    Es war schön und die Erinnerungen sind nur ganz wenig verblasst.





    Ich wünsche Ihnen alles Gute, eine schöne Vorweihnachtszeit und freue mich darüber, dass wir in dieser Zeit zusammen leben durften.


    Ihr Stammhörer

    Heinz Günter Hessenbruch



    Besten Dank für Ihre Treue, lieber Herr Hessenbruch, und herzliche Grü‎ße nach Remscheid!



    Ebenfalls Anfang Dezember meldete sich Thorsten Brandenburg (aus München) per E-Mail:



    Liebes RRI-Team!



    nach längerer Zeit gibt es heute wieder ein Lebenszeichen von mir aus München. Leider hatte ich zuletzt privat einige Turbulenzen zu überstehen, die leider wenig erfreulich waren. Somit ist für das Radio-Hobby wenig Zeit geblieben, und ich wei‎ß gar nicht, ob ich Ihnen in diesem Jahr überhaupt schon geschrieben habe!?



    Wie Sie an meiner Adresse sehen können, bin ich umgezogen, die alte Adresse ist nicht mehr gültig. Ich wohne nun in einem für mich neu zu entdeckenden, sehr schönen Stadtteil, in der Nähe des Nymphenburger Schlosses, bzw. Schloss Blutenburg im Westen des Zentrums von München.



    Nun ist der Jahrhundert-Sommer in Deutschland vorbei, und man verbringt wieder mehr Zeit zu Hause und somit auch am Empfänger. Es ist kalt geworden, heute regnet es in München und man hat keine gro‎ße Lust, aus dem Haus zu gehen. Perfekt, um Ihre Sendung zu hören, die wie immer interessant war — es hat wieder Freude gemacht, zuzuhören!



    Dann will ich mich wieder einmal mit dem guten Vorsatz verabschieden, bald wieder zu schreiben! Ich wünsche dem gesamten Team alles Gute, eine schöne Vorweihnachtszeit und bis bald!



    Ihr Hörer



    Thorsten Brandenburg



    Vielen Dank für Ihr Feedback, lieber Herr Brandenburg. Ich habe aus Neugier mal gecheckt: In der Tat haben Sie uns dieses Jahr am 2. Dezember zum ersten Mal geschrieben, die vorletzte Mail war vom Oktober 2017. Aber selbstverständlich haben wir Verständnis dafür, wenn Sie wegen privater Angelegenheiten weniger Zeit fürs Hobby hatten. Wir wünschen Ihnen auch eine schöne Vorweihnachtszeit und herzliche Grü‎ße nach München!



    Von München bis Wien ist es nur ein Katzensprung, von dort meldete sich unser Stammhörer Paul Gager mit einer interessanten Info und einem Neujahrsgedicht, das ich allerdings für nächsten Sonntag aufhebe. Die Info ist folgende:



    Die ÖBB hat im neuen Winterfahrplan eine interessante neue Bahnverbindung mit Bezug auf Rumänien eröffnet: Wien-Budapest-Oradea-Cluj bzw. retour. Klingt aufregend. Mal sehen, wie sich das entwickelt.



    Vielen Dank für die Info, lieber Herr Gager. Damit sind die beiden westrumänischen Städte Oradea (dt. Gro‎ßwardein) und Cluj (dt. Klausenburg) direkt an Budapest und Wien angeschlossen. Ich vermute, es gab wohl eine Nachfrage für diese Strecke, denn es gibt nicht wenige Rumänen, die auch im Nachbarland Ungarn oder in Österreich arbeiten.



    Zum Schluss die E-Mail-Liste. Bis Freitagabend erreichten uns E-Mails von folgenden Hörern: Paul Gager und Josef Robl (beide aus Österreich), Helmut Matt, Bernd Seiser, Philipp Konanz und Udo Kritschker (alle aus Deutschland) sowie von Ramana Rao (im Namen eines Hörerclubs aus Indien).




    Audiobeitrag hörren:




  • Hörerpostsendung 9.12.2018

    Hörerpostsendung 9.12.2018

    Herzlich willkommen zur Hörerpostsendung!



    Ihnen ist sicherlich aufgefallen, dass wir seit September eine neuen Kollegen hatten — seine Stimme haben Sie bestimmt in unseren Programmen gehört. Felix Heubaum, unser Praktikant aus Deutschland, hat Geschichte studiert, mehrere osteuropäische Länder bereist und möchte als Journalist Experte für Osteuropa werden. Vergangenes Wochenende hat er sich von uns verabschiedet, denn sein Praktikum war zu Ende und danach ging’s wieder nach Deutschland. Doch vor der Abreise hat er Ana Nedelea seine Eindrücke über Bukarest und Rumänien geschildert. Hier das kurze Gespräch, das in unserem Studio aufgezeichnet wurde:



    Interview Felix Heubaum (2:43)



    Und jetzt zu Hörerzuschriften. Zwei Briefstapel habe ich mir aushändigen lassen, der eine war wohl länger in der Ablage verlegt worden, denn darunter befanden sich auch noch Briefe vom Oktober. Leider konnte dadurch der Beitrag zum Hörertag von Christoph Paustian (aus Häusern, Baden-Württemberg) nicht mehr berücksichtigt werden. Ich hole das jetzt nach:



    Zum 90. Geburtstag des Rumänischen Rundfunks gratuliere ich herzlich! Für mich spielt das Radio nach wie vor eine wichtige Rolle. Es begleitet mich und bringt Informationen aus erster Hand. Ich höre Radio heute sowohl analog über UKW bzw. Kurzwelle sowie über das neue Digitalradio (DAB+). Die Kurzwellenausstrahlungen von RRI finde ich auch noch im 21. Jh. von gro‎ßer Bedeutung, besitze ich doch kein Internet und kann so Informationen über die analoge Kurzwelle aus Rumänien erfahren. Der Empfang von RRI ist meist problemlos und mit einfachen Weltempfängern in guter Empfangsqualität möglich. Die Kurzwelle ist auch über Landesgrenzen problemlos aufzunehmen, im Gegensatz zum anfälligen Internet. Und, nicht zu vergessen, ist der Empfang auch preiswert. In 90 Jahren und besonders in den letzten 20 Jahren hat sich der Rundfunk stark weiterentwickelt. In Entwicklungsländern, die kaum oder gar nicht über Internetzugang verfügen, spielt der Rundfunk eine sehr wichtige Rolle. Umso bedauerlicher ist es, dass z.B. Länder wie Norwegen oder die Schweiz ab 2024 ihre UKW-Sender ganz abschalten werden. In Norwegen ist dies übrigens schon der Fall seit Ende 2017. Bleibt zu hoffen, dass RRI auch nach dem 90. Geburtstag des Rumänischen Rundfunks am 1.11.2018 der analogen Kurzwelle noch viele Jahre treu bleiben wird.



    Vielen Dank für den Beitrag, lieber Herr Paustian, ich bestätige hier ferner, dass auch Ihre Empfangsberichte per Post, die Sie am 29.10. und 4.11. geschickt haben, uns erreicht haben. Der Brief vom 3.12., den Sie uns eingescannt via Bernd Seiser zugeschickt habe, dürfte noch unterwegs sein oder im Sortierungssystem des Rundfunks. Denn bei uns gehen täglich hunderte, vielleicht sogar tausende Briefe an alle öffentlich-rechtlichen Sender ein, die im selben Haus untergebracht sind. Deswegen kann es manchmal länger dauern, bis ich die Briefe auf meinem Schreibtisch habe. Und wenn dann einige irgendwie verlegt werden oder sich verirren, kann es passieren, dass sie erst Wochen später wieder auftauchen. Wir haben auch mal Briefe bekommen, die nicht an unsere Redaktion gerichtet waren, sondern an andere Stellen, beispielsweise an das Management des Rundfunkorchesters, blo‎ß weil der Brief aus Deutschland kam. Daher empfehle ich, auf Ihren Briefumschlägen auch Radio Rumänien International/Deutsche Redaktion zu schreiben, nicht allein Rumänischer Rundfunk oder Radio Rumänien.



    Karl Helt (Tarp, Schleswig-Holstein) schickte uns seinen Empfangsbericht ebenfalls per Post und merkte kurz an:



    Überraschend gute Qualität! Radio Taiwan International feiert auch sein Jubiläum. Deshalb habe ich auch Ihr Programm gesucht. Selbst auf einem alten Radio waren Sie gut zu hören.



    Hermann Staiger (Kippenheim/Schmieheim, Baden-Württemberg) schrieb uns in seinem Postbrief:



    Ich höre öfters Ihre Sendungen. Danke für die objektive, sachliche Berichterstattung. Die geschichtlichen Rückblicke sind sehr gut. Ich höre mindestens alle 2 bis 3 Tage.



    Ferner lobt Herr Staiger auch die Aussprache einiger Kollegen mit folgenden Worten: Florin Lungu — ruhige Sprache, Alex Gröblacher — markante, klare Sprache. Vielen Dank, ich werde es den Kollegen ausrichten.



    Von Wolfgang Waldl (Wien, Österreich) erhielten wir eine Postkarte aus seiner Heimatstadt mit folgenden Worten:



    Werte Redaktion!



    Vielen Dank für die schöne QSL-Karte von Alba Iulia und die interessante Broschüre über die Stadt der Vereinigung! Die Bilder der Festung erinnern mich an ähnliche Bauten, die ich in Ungarn, Serbien und Kroatien besichtigt habe. Ich freue mich schon auf die interessante Lektüre dieses gut gestalteten Führers.



    Viele herzliche Grü‎ße


    Wolfgang Waldl



    Vielen Dank und herzliche Grü‎ße zurück!



    Wir bleiben in Wien, denn ebenfalls aus der österreichischen Hauptstadt erhielten wir einen Brief von Manfred Schida, der ein neuer Hörer zu sein scheint. Entdeckt hat er uns nach einem Radiobeitrag über Kurzwellensender.



    Liebe Freunde!



    Sie werden erstaunt sein, vor mir einen Brief zu bekommen. Aber im Österreichischen Rundfunk war eine viertel Stunde ein Programm über die Kurzwelle. Weil alle gro‎ßen Staaten abgeschaltet haben, habe ich nicht geglaubt, dass auf Kurzwelle noch etwas zu empfangen ist. Aber ich habe es versucht und au‎ßer Ihnen noch die Türkei, Kuwait, Bagdad, Persien, China und Taiwan empfangen. Auch den Kurzwellensender vom ORF (in Moosbrunn bei Wien) gibt es noch. Er sendet kurz in der Früh das inländische Heimatprogramm auf 6155 kHz.



    Ich habe einen sehr guten Kurzwellenempfänger von 1980, den ich Ihnen noch genau beschreiben werde.



    Ihr Programm habe ich in ausgezeichneter Qualität und Lautstärke heute und am Wochenende mit etwas Fading auf 11908 kHz von 16-17 Uhr MEZ in Deutsch gehört. Auch abends kann ich Sie empfangen. Ihr Programm gefällt mir ausgezeichnet. Ich werde es jetzt immer hören.



    Ihr früheres Programm war auch sehr interessant. Besonders, dass Sie Übungen wegen Erdbebens gemacht haben und Rumänien eine Erdbebenzone ist. Und dass Ihre Ministerpräsidentin gute Beziehungen zu Kuwait haben will. Kuwait auf Englisch kann ich auch empfangen.



    Die heutige Sendung war auch sehr interessant, ich hörte, was Sie über das Erdgas im Schwarzen Meer für Rumänien berichteten und dass der Präsident Klaus Johannis hei‎ßt und dass Ihre Oberbürgermeisterin in Japan war (wo sich auch Erdbeben ereignen) und dass sie mit Japan in Sachen Erdbebenschutz zusammenarbeiten will.



    Und gratulieren möchte ich Ihnen, dass Sie mit den Ruderern in Sydney eine Medaille gewonnen haben. Sogar Prinz Harry war der Schirmherr. Sehr interessant, was Sie über die Automesse in Bukarest erzählt haben. Ich stamme aus einer Automobilingenieursfamilie. Oldtimer interessieren mich sehr und auch E-Autos, die die Zukunft sein werden. Ich schätze den Dacia sehr und ich glaube, mit 8000 € ist er sehr preisgünstig.



    Sehr interessant, dass Sie eine Erfindung eines Elektrofahrrades gemacht haben, das mit Sonnenenergie betrieben wird.



    Gratulieren möchte ich Ihnen auch zum 90-jährigen Bestehen Ihres Rundfunks.



    Und sehr interessant, dass Herr Gustavo Hernandez aus Montevideo in Uruguay jetzt ein Steak-Restaurant mit Holzkohlegrill in Bukarest hat. Er sagte, die Liebe und die schlechten Verhältnisse in Uruguay (die Sicherheit) haben ihn zu Ihnen nach Bukarest getrieben.



    Sehr gut hat mir auch Ihr Musikprogramm mit dem Liebeslied gefallen.



    Und jetzt möchte ich Ihnen nochmals meinen Kurzwellenempfänger aus 1980 beschreiben: Er hat eine eingebaute Stabantenne und ich habe ihn in der Küche am Fenster aufgestellt. Er hat einen eingebauten PLL-Synthesizer, der durch Rückkopplung eine sehr genaue Frequenzangabe (digital auf 1 kHz genau) ermöglicht. Es ist ein Panasonic DR31/RF3100L 32 Doppelband — super für Mittelwelle, UKW, Langwelle und viele Kurzwellensender. Er geht nach so langer Zeit noch sehr gut.



    Recht herzliche Grü‎ße aus Wien


    Ihr Manfred Schida



    Vielen Dank für das ausführliche Feedback, lieber Herr Schida, und es würde uns freuen, wenn sie uns die Treue hielten.



    Soviel zu den Briefen, die alle im Oktober abgeschickt worden waren und mich leider erst jetzt erreicht haben.



    Zeit noch für eine E-Mail. Helmut Matt (aus Herbolzheim, Baden-Württemberg) meldete sich nach einiger Zeit Ende November per E-Mail:



    Liebe Freunde von Radio Rumänien International,



    es ist schon wieder eine ganze Weile her, seit ich mich zum letzten Mal bei Euch gemeldet habe.



    Höchste Zeit also, wieder einmal zu schreiben. Ich höre weiterhin gerne Eure Sendungen und mittlerweile habe ich auch wieder etwas mehr freie Zeit. So muss ich jetzt nicht mehr so oft mit dem Zug den weiten Weg zur Arbeit zurücklegen. An zwei bis drei Tagen pro Woche arbeite ich jetzt nämlich von zuhause aus. Die moderne Technik (VPN, Webkonferenzen, Remote-Desktop usw.) machts möglich. Das spart viel Zeit. Pro Strecke braucht die Deutsche Bahn ca. zwei Stunden — wenn sie ausnahmsweise mal pünktlich ist. So spare ich jetzt gut und gerne 12 Stunden Fahrtzeit pro Woche. Dadurch habe ich endlich auch wieder mehr freie Zeit zur Verfügung — und auch mehr Energie. Auch das Radiohören und der Fernempfang machen jetzt wieder mehr Spa‎ß. So höre ich jetzt auch wieder regelmä‎ßiger die Sendungen Eurer Station. Ich habe mir auch vorgenommen, mich wieder regelmä‎ßiger zu melden.



    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Matt, und herzliche Grü‎ße nach Herbolzheim!



    Zeit für die Postliste. Postbriefe erhielten wir von Christoph Paustian, Uwe Haferkorn, Karl Helt, Peter Möller, Hermann Staiger, Gottfried Völlger, Robert Dübler, Michael Lindner (Postkarte aus Bayerischem Wald), Dieter Reibold (alle aus Deutschland) sowie von Wolfgang Waldl, Manfred Schida, Günter Traunfelder und Paul Gager (alle aus Österreich) und Hannu Kiiski (Finnland).



    E-Mails erhielten wir bis einschlie‎ßlich vergangenen Samstag von Hans-Martin Friedrich (CH), Paul Gager (A) sowie von Helmut Matt, Beate Hansen, Hans-Ulrich Schwerendt, Heinz Günter Hessenbruch, Martina Pohl, Petra Kugler, Thorsten Brandenburg, Fritz Andorf, Bernd Seiser und Siegbert Gerhard (D).



    Ihnen allen vielen Dank, herzliche Adventsgrü‎ße und einen schönen Sonntag noch!




    Auddiobeitrag hören:




  • Hörerpostsendung 2.12.2018

    Hörerpostsendung 2.12.2018

    Herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI!



    Von unserem Hörer Fritz Andorf (aus Meckenheim, NRW) erhielten wir unlängst eine E-Mail mit dem monatlichen Empfangsbericht und den folgenden Zeilen:



    Liebe Mitglieder der RRI-Redaktion,



    Ende Oktober ist der Wintersendeplan in Kraft getreten, und ich habe natürlich gleich an den ersten Tagen den Empfang auf den geänderten Frequenzen (die den früheren Winterfrequenzen exakt entsprechen) überprüft. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen, denn die Mittags- und Abendsendung kommen gut herein. Die Frühsendung höre ich nicht.



    Der stets gleichbleibend gute Empfang der deutschen Sendungen von RRI lässt mich natürlich in das Lob der Kurzwelle einstimmen, das auch andere Hörer in ihren Beiträgen zum Hörertag geäu‎ßert haben. Denn RRI hat wohl von allen ausländischen Sendern immer die Nase vorn, und es besteht eigentlich kein Grund, von der Kurzwelle auf das Internet überzugehen. Man hat die Wahl zwischen mehreren Sendezeiten und kann sich immer über guten Empfang freuen. Natürlich würde ich es begrü‎ßen, wenn die Beiträge auf der Webseite von RRI noch etwas durch Bildmaterial oder sogar Videos veranschaulicht würden, so wie es andere Stationen mittlerweile handhaben. Aber das ist sicher eine Frage des Personaleinsatzes.



    Sehr interessant in der heutigen Sonntagsstra‎ße fand ich das Interview des früheren Intendanten zum Ereignis des 23.8.1944. Leider war das Interview nur eine Kurzfassung, und es wurde daher nicht deutlich, was sich eigentlich genau bei der Gründung der Antifaschistischen Koalition“ abgespielt hat. Auch der Anschlag auf den Premier am 1.09.1939 kam leider etwas kurz weg. Ob zu diesen historischen Ereignissen — wenn nicht bereits geschehen — einmal ein längerer Beitrag gebracht werden könnte?



    Gespannt bin ich, was sich hinter dem Rücktritt des rumänischen Europaministers ausgerechnet kurz vor der Übernahme der EU-Präsidentschaft Rumäniens verbirgt. Sicher werden Sie noch darüber berichten.



    Vielen Dank für das ausführliche Feedback, lieber Herr Andorf! Bei der antifaschistischen Koalition und dem darauffolgenden Staatsstreich gegen das Regime von Marschall Ion Antonescu ging es darum, Rumänien aus dem Bündnis mit Nazi-Deutschland herauszuführen und das Land auf Seite der Alliierten zu bringen. Was dann auch geschah. Der Akt ist heute noch umstritten, einige Historiker meinen jedoch, dass dies zum schnelleren Sieg der Alliierten über Nazi-Deutschland und zur Verkürzung des Zweiten Weltkriegs Kriegs um mindestens ein halbes Jahr beigetragen habe. Ich werde unserem Geschichtsredakteur Steliu Lambru Ihren Wunsch übermitteln, einen längeren Beitrag zum Thema zu bringen. Herzliche Grü‎ße nach Meckenheim!



    Ebenfalls aus NRW, und zwar aus Kerpen, meldete sich Stefan Druschke per E-Mail:



    Liebe Freunde vom deutschen Programm!



    Vielen lieben Dank für die Bestätigung meines letzten Empfangsberichts mit Ihrer schönen QSL-Karte aus der aktuellen Serie. Ich habe mich wieder sehr darüber gefreut!



    Vor einigen Minuten habe ich wieder Ihre zweite Abendsendung verfolgen können, die ich sehr informativ fand.



    Bei dem Beitrag über Autobahnüberquerungen von Bären musste ich ein wenig schmunzeln. Ich habe keine Ahnung, seit wann genau es hier in Deutschland keine Bären mehr gibt, aber das ist bestimmt schon sehr lange her.



    Auch sonst finde ich die deutschsprachigen Sendungen von RRI sehr informativ. Die Sendungen bieten ein ausgewogenes Spektrum von Information und Kultur, und auch die Moderation der Sendungen ist sehr angenehm.



    Heute möchte ich Ihnen dann auch wieder einen Empfangsbericht über die heutige 2. Abendsendung zukommen lassen, die ich vor einigen Minuten gehört habe. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir den Bericht wieder mit einer der folgenden QSL-Karten aus der aktuellen Serie bestätigen könnten.



    Für heute möchte ich mich nun auch wieder verabschieden. Vielen Dank für die schönen informativen Sendungen aus Bukarest!



    Mit freundlichen Grü‎ßen


    Stefan Druschke



    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Druschke, und herzliche Grü‎ße!



    Weiter geht es nach Kaufbeuren in Schwaben, wo unser Hörer Heinrich Eusterbrock zu Hause ist. Folgenden Zeilen erhielten wir per E-Mail:



    Hallo, lieber Herr Georgescu,



    nun haben Sie einige Wochen nichts von mir gehört… aber keine Sorge, es geht mir gut. Ich habe den sonnenreichen Sommer und fast ohne Übergang einen wunderschönen Herbst genie‎ßen müssen. Da war keine Zeit zum Schreiben.



    Zuerst möchte ich herzlich zu Ihrem 90-jährigen Rundfunkjubiläum gratulieren. Möge der rumänische Rundfunk noch lange “leben” und dabei auch weiterhin die Auslandssendungen auf der Kurzwelle bedienen. Für diesen speziellen Punkt wünsche ich dem gesamten Redaktionsteam, dass immer genügend Mittel dafür zur Verfügung stehen. Das Geld ist ja an allen Ecken und Enden knapp — nicht nur bei Ihnen.



    Post aus Ihrem Hause war auch wieder im Briefkasten. Ich bedanke mich ganz herzlich bei Ihrer Postdame für die QSL-Karten April bis Juni, den Sendeplan für die Sommer-Sendeperiode und, zu meiner Überraschung, einen Prospekt in deutscher Sprache zu den 15 Premium-Dörfern im Kreis Hermannstadt. Sehr interessant anzuschauen und zu lesen. Bitte übermitteln Sie Ihrer Kollegin meinen Dank und meine Freude.



    Im Anhang steckt der Bericht für das dritte Quartal. Die eingesetzten Frequenzen sind zwar inzwischen Geschichte, aber ich glaube, man kann recht gut erkennen, dass die 9.775 kHz für die Abendsendung spätestens ab etwa Mitte September, zumindest für den süddeutschen Raum, nicht mehr geeignet war. Vielleicht kann man sich schon mal Gedanken für das nächste Jahr machen.



    Auf den Winterfrequenzen kommen Ihre Sendungen durchweg gut bis sehr gut bei mir an. Lediglich mit der Nachmittagsausstrahlung auf 6.040 kHz habe ich Probleme. Das Signal ist meist schwach und mit starkem Fading behaftet. Auf 7.330 kHz geht es dagegen ohne Schwierigkeiten. Die DRM-Sendungen habe ich bisher nicht beobachtet.



    So, das war´s wieder einmal. Ich wünsche Ihnen und dem übrigen Team alles Gute und noch einen schönen “späten Spätherbst”.



    Herzliche Grü‎ße nach Bukarest!!



    Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Eusterbrock. Inzwischen haben wir hier einen regelrechten Winter mit zwar wenig Schnee, aber eisigen Temperaturen. Schwierigkeiten mit der Nachmittagssendung, insbesondere auf der Frequenz 6040 kHz meldete auch unser Hörer Paul Gager aus Wien/Österreich. Es kann also gut sein, dass es Probleme mit der Propagierung in Süddeutschland und Österreich gibt. Woran das liegt, kann ich nicht beurteilen.



    Wir bleiben in Bayern und wechseln nur den Bezirk. Aus Hammelburg in Unterfranken meldete sich unser Hörer Dietmar Wolf, der uns bei einem Spaziergang im Wald unter ausgezeichneten Bedingungen empfangen konnte:



    Liebe Freunde in Bukarest,



    habe heute einen langen Spaziergang mit meinem Hund im Wald gemacht und habe meinen kleinen Empfänger Degen 1126 mitgenommen. Der Empfang war hervorragend um 15 Uhr UTC auf 6040 kHz.



    Besonders der Bericht über die Pelikane und das Donaudelta war neben der Schlagermusik das Highlight der Sendung. DANKE!



    Beste Grü‎ße aus dem Wald 🙂



    Ihr


    Dietmar Wolf



    Besten Dank für das Feedback und Gru‎ß zurück an Sie und den Wald!



    Zum Schluss noch die Zeilen von Siegbert Gerhard (aus Frankfurt am Main), die schon vorweihnachtliche Stimmung bringen:




    Liebe Freunde,



    mit den beigefügten PDF-Dateien sende ich Euch herzliche Grü‎ße vom Frankfurter Weihnachtsmarkt, der am Montag, den 26.11.2018, von Oberbürgermeister Peter Feldmann und dem Chor der Alten Oper feierlich eröffnet wurde. Rund vier Wochen gibt es nun auf dem Römerberg, Paulsplatz, Liebfrauenberg, Schöne Aussicht, Altstadt und rund um die Hauptwache Lichterglanz und herrliche Düfte.



    Falls es auch in Euren Städten und Ländern Weihnachtsmärkte und besondere Adventsbräuche gibt, würde ich mich über eine Berichterstattung in Euren Sendungen sehr freuen.



    Auch rege ich an, an den Adventssamstagen und Adventssonntagen geeignete Folkloremusik in Euren Programmen zu spielen.



    Vielen Dank und herzliche Adventsgrü‎ße


    Siegbert Gerhard



    Vielen Dank und herzliche Adventsgrü‎ße auch an Sie, lieber Herr Gerhard! Ich glaube, wir haben fast jedes Jahr von den Weihnachtsmärkten in den grö‎ßeren Städten Rumäniens berichtet, und ich denke, dass wird sich auch diesmal nicht ändern.



    Zum Schluss die Postliste. Briefe lasse ich mir demnächst aushändigen, E-Mails erhielten wir in den letzten zwei Wochen bis einschlie‎ßlich Freitagnachmittag von Hans-Martin Friedrich (CH), Georg Pleschberger und Paul Gager (A) sowie von Volker Willschrey, Anna und Bernd Seiser, Michael Willruth, Dietmar Wolf, Dieter Feltes, Werner Schubert, Andreas Fessler, Andreas Hanslok, Christian Laubach, Harald Gabler, Siegbert Gerhard, Ralf Urbanczyk und Joachim Thiel (D).




    Audiobeitrag hören: