Radio România Internațional

Tag: UNICEF

  • Nachrichten 04.05.2020

    Nachrichten 04.05.2020

    Der rumänische Präsident Klaus Iohannis hat am Montag ein neues Treffen mit den Regierungsmitgliedern abgehalten, bei dem es die COVID-19-Epidemie und weitere Schritte zu ihrer Bekämpfung erörtert wurden. Der Leiter der Abteilung für Notfallsituationen Raed Arafat sagte am Sonntagabend in einer Fernsehsendung, dass nach dem 15. Mai, wenn der Notstand voraussichtlich aufgehoben wird, die Menschen in öffentlichen Verkehrsmitteln Schutzmasken tragen und Menschenansammlungen vermeiden müssen. Die Zahl der Todesopfer durch das Coronavirus beträgt nach Angaben der Behörden am Montag in Rumänien 803. Es gibt über 13.500 bestätigte Infektionen und über 5.200 Genesungen im ganzen Land. Über 2.300 rumänische Bürger wurden im Ausland mit dem Coronavirus infiziert, von denen fast 100 starben, die meisten davon in Italien.

    Der Direktor des
    rumänischen Nachrichtendienstes Eduard Hellvig wird am Dienstag in der
    parlamentarischen Kontrollkommission Klarstellungen zu den Aussagen von
    Präsident Klaus Iohannis zu einer möglichen Einigung zwischen PSD, UDMR und
    ungarischen Führern über das sogenannte Szekler-Land im Zentrum bringen. Letzte
    Woche wurde ein Legislativvorschlag zur Autonomie dieses Gebiets, der einzige,
    in dem ethnische Ungarn in der Mehrheit sind und der die Landkreise Harghita
    und Covasna sowie einen Teil von Mures zusammenbringt, von der
    Abgeordnetenkammer in Bukarest stillschweigend verabschiedet, bevor er vom
    Senat endgültig abgelehnt wurde. Präsident Klaus Iohannis beschuldigte die PSD
    – die wichtigste Oppositionspartei, deren Interimsvorsitzender Marcel Ciolacu
    die Kammer leitet – der UDMR bei der Verabschiedung dieses normativen Gesetzes geholfen
    zu haben. Am Montag erklärte das Staatsoberhaupt, er habe kein Problem mit den
    Personen ungarischer Abstammung, wiederholte jedoch seine Anschuldigungen
    hinsichtlich der Zusammenarbeit zwischen PSD und UDMR bei der Förderung
    verfassungswidriger Projekte. Als Antwort darauf reichte Marcel Ciolacu beim
    Nationalen Rat für die Bekämpfung der Diskriminierung eine Beschwerde gegen den
    Präsidenten ein, in der er die absichtliche und wiederholte Art und Weise
    beschuldigt, in der er diskriminierende Erklärungen gegen PSD, ihre Mitglieder
    und Führer abgibt.


    In der vergangenen Woche wurden in sieben rumänischen Bezirken 119 neue Masernfälle bestätigt. Seit Beginn der Masernepidemie im Jahr 2016 hat die Gesamtzahl der Infektionen 20.000 und die Zahl der Todesfälle 64 erreicht. UNICEF warnte am Freitag davor, dass einige Impfkampagnen ausgesetzt worden seien, da das Gesundheitspersonal zur Bekämpfung von COVID-19 umgelenkt wurde. UNICEF und die Weltgesundheitsorganisation warnten Mitte April, dass weltweit etwa 117 Millionen Kinder Gefahr liefen, an Masern zu erkranken, da Dutzende von Ländern ihre Impfprogramme zur Bekämpfung der Pandemie einschränkten.



    Das Dacia-Werk in Mioveni, das sich im Besitz des französischen Renault-Konzerns befindet, hat seinen Betrieb ab Montag, mehr als einem Monat nach der Aussetzung der Arbeitsverträge der Beschäftigten, wieder vollständig aufgenommen. Während der Zeit der Untätigkeit haben die Beschäftigten gemäß ihren Arbeitsverträgen 85 % ihres Grundlohns erhalten. Einige der Betriebe des Unternehmens wurden ab dem 21. April wieder in Betrieb genommen. Auch der andere rumänische Autohersteller, das Ford-Werk in Craiova, stellte am 19. März den Betrieb ein und hat die Produktion wieder aufgenommen.



    Die Europäische Kommission
    veranstaltet am Montag eine Online-Konferenz für Regierungen und
    Organisationen, um Geld zur Unterstützung der Suche nach einem Impfstoff gegen
    das neuartige Coronavirus zuzusagen. Es wird erwartet, dass mindestens 7,5
    Milliarden Euro gesammelt werden. Diese Mittel werden hauptsächlich globalen
    Gesundheitsorganisationen und Forschungsnetzwerken zugewiesen. Bei der
    Eröffnung der Veranstaltung versprach die Kommission eine Milliarde Euro, Deutschland
    und Frankreich über 500 Millionen Euro. Papst Franziskus sagte am Sonntag, er
    unterstütze die Ziele der Konferenz. Jeder Impfstoff gegen die
    neue Art von Coronavirus muss als globales öffentliches Gut
    betrachtet werden, sagte der französische Präsident Emmanuel Macron. Trotz vielversprechender jüngster Entwicklungen erwarten
    viele Forscher jedoch nicht, dass ein Impfstoff vor dem nächsten Jahr für eine
    breite Anwendung verfügbar sein wird.

    Mehrere europäische Länder haben am Montag
    die im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie eingeführten Beschränkungen
    gelockert. Die Italiener haben beispielsweise die Möglichkeit, Verwandte in
    derselben Region zu besuchen und durch Parks und öffentliche Gärten in der
    Nachbarschaft zu spazieren. Ebenfalls ab Montag haben die Bars und Restaurants
    geöffnet, in denen verpackte Lebensmittel angeboten werden, und ab Juni werden
    die Kunden in den Bars essen können.
    Laut Ministerpräsident Giuseppe Conte können die italienischen Regionen
    strengere Maßnahmen ergreifen als die, die auf nationaler Ebene festgelegt sind,
    aber sie können die Beschränkungen nicht mehr lockern, als für das ganze Land
    beschlossen wurde. In Deutschland wurden Friseur- und Friseursalons
    wiedereröffnet, jedoch unter strengen Hygienebedingungen. Immer mehr Schüler
    können zum Unterricht zurückkehren. In Österreich kehren im vergangenen Jahr
    zum ersten Mal seit Ende März rund 100.000 Schüler an Schulen und Gymnasien
    zurück. Am Montag kännen ältere Menschen in Pflegeheimen wieder Besucher
    empfangen. In Belgien können einige Industrieunternehmen ihre Aktivitäten unter
    besonderen Bedingungen wieder aufnehmen. Textilgeschäfte können aufgrund ihrer
    Rolle bei der Herstellung von Masken wiedereröffnet werden. Lockerungsmaßnahmen
    gelten auch in Griechenland, Polen, Ungarn, Kroatien, Zypern, Island, Litauen
    und Luxemburg. Nicht in Russland, dem europäischen Land mit der höchsten
    täglichen Infektionszahl. Weltweit wurde Coronavirus bei über 3,5 Millionen
    Menschen diagnostiziert, die meisten davon in den USA. Mehr als 248.000
    Patienten starben und mehr als 1,15 Millionen erholten sich.


    Der Internationale Tag der Feuerwehrleute wird jedes Jahr am 4. Mai begangen, in Anerkennung ihres außerordentlichen Engagements, ihres Mutes und ihrer Opfer. Die Feuerwehrleute sind eine der Gruppen, die bei der Reaktion auf die Coronavirus-Krise an vorderster Front stehen. In vielen Ländern sind sie nicht nur in ihrer traditionellen Rolle tätig, sondern helfen auch bei der Sicherstellung anderer wesentlicher Dienste für ihre Gemeinden, wie das Fahren von Krankenwagen, die Lieferung von Medikamenten und Nahrungsmitteln, die Untersuchung von Covid-19 oder die Bergung von Verstorbenen. Im Jahr 2019 waren in den 22 EU-Mitgliedstaaten mit verfügbaren Daten fast 240 000 Personen als Feuerwehrleute beschäftigt, was 0,1% der Gesamtbeschäftigung in der EU entspricht. Laut Eurostat beliefen sich die Staatsausgaben der EU-Mitgliedstaaten für Brandschutzdienste im Jahr 2018 auf 29,5 Milliarden Euro. Diese Ausgaben entsprechen 0,5% der gesamten Staatsausgaben. Höhere Zahlen werden von Rumänien mit 0,8% der Staatsausgaben und Bulgarien mit 0,9% gemeldet.

  • Nachrichten 11.03.2020

    Nachrichten 11.03.2020

    In Rumänien befinden sich fast 500 Personen in institutionalisierter Quarantäne, bei denen überprüft wird, ob sie sich mit dem COVID-19-Virus angesteckt haben. Über 11.600 Personen bleiben zu Hause und unter medizinischer Aufsicht in Isolation. Bislang wurden landesweit 38 Fälle von Coronavirus-Infektionen bestätigt. Die Verteilung von Medikamenten und Hygienematerial zur Bekämpfung des Coronavirus im Ausland wurde für die nächsten sechs Monate ausgesetzt. Bis zum 31. März werden keine Kultur- und Unterhaltungsevents mit der Teilnahme von über 100 Personen in geschlossenen Räumen stattfinden. Bis zum 22. März sind die Kurse in allen Schulen und bis zum 31. März an den Universitäten mit der Möglichkeit einer Verlängerung ausgesetzt, um die Verbreitung des Coronavirus zu verhindern. Es wurde auch genehmigt, den Straßenpersonenverkehr für alle Strecken von und nach Italien bis zum 31. März auszusetzen. Vom 12. März bis zum Monatsende wird der Luft- und Schienenverkehr von und nach Italien ausgesetzt. Die Armee wird militärisches Sanitätspersonal zur Unterstützung des epidemiologischen Triage-Verfahrens an den Grenzübergängen an der südlichen, westlichen und nordwestlichen Grenze Rumäniens entsenden. Rumänische Staatsbürger, die über Landgrenzübergänge die aus Italien, China, dem Iran und Südkorea ins Land kommen, oder zuvor nach Italien, China, Iran und Südkorea gereist sind, werden entweder im Grenzbezirk unter Quarantäne gestellt oder bleiben unter heimischer Überwachung.



    Die Europäische Kommission wird einen EU-Fonds mit einem potentiellen Betrag von 25 Milliarden Euro aus vorhandenen Mitteln einrichten, um die Auswirkungen der durch das Coronavirus verursachten Wirtschaftskrise zu mindern. Dies erklärte die EU-Kommissionspräsidentin, Ursula von der Leyen, im Rahmen einer Notfall-Videokonferenz mit den Führern des Gemeinschaftsblocks. Dieser Betrag soll durch eine Ergänzung mit den Strukturfonds der EU erreicht werden, so die EU-Kommissionspräsidentin. Der Präsident des Europäischen Rates Charles Michel sagte seinerseits, die EU-Staats- und Regierungschefs hätten sich bereit erklärt, Fonds zur Bekämpfung der Krise bereitzustellen. Die Weltgesundheitsorganisation, die UNICEF und das Rote Kreuz sagten, dass das Offenhalten der Schulen dazu beitragen könnte, die Verbreitung des neuen Coronavirus zu bekämpfen, indem die Kinder über Präventionsmaßnahmen aufgeklärt werden. In Italien, dem am stärksten vom Coronavirus in Europa betroffenen Land, das unter Quarantäne gestellt wurde, hat Covid-19 über 630 Menschen getötet und mehr als 10.000 betroffen. Weltweit sind mehr als 4.000 Menschen gestorben und mehr als 113.000 Fälle von Infektionen gemeldet worden.



    Der amtierende Finanzminister Florin Citu hat am Mittwoch bestätigt, dass Rumänien über die notwendigen steuerlichen Ressourcen und Instrumente verfügt, um die Herausforderungen der Verbreitung des Coronavirus zu bewältigen. Im Anschluss an sein Treffen mit Präsident Klaus Iohannis und dem amtierenden Premierminister Ludovic Orban sagte Finanzminister Citu, dass es die notwendigen Mittel gibt, um alle Ausgaben im Haushalt zu bezahlen. Heute leitet Staatspräsident Iohannis die erste Sitzung der interinstitutionellen Arbeitsgruppe zur Bewertung der wirtschaftlichen, finanziellen und haushaltspolitischen Auswirkungen von COVID-19 auf Rumänien. Ziel ist es, sowohl die wirtschaftlichen Risiken als auch die zu ihrer Verringerung erforderlichen Maßnahmen zu ermitteln. Klaus Iohannis sagte, dass die Welt eine Rezession in der Wirtschaft erwartet, nachdem die Coronavirus-Krise vorbei ist und dass ein Maßnahmenplan vorbereitet wird.



    In Rumänien ist die jährliche Inflationsrate von 3,6% im Januar auf 3,05% im Februar dieses Jahres gesunken, und zwar unter den Bedingungen, dass die Preise für Lebensmittel (4,9%), Nicht-Lebensmittel (2,04%) und Dienstleistungen (3,84%) gestiegen sind, wie aus den heute vom Nationalen Institut für Statistik (INS) veröffentlichten Daten hervorgeht. Die Verbraucherpreise sind im Februar 2020 im Vergleich zum Januar um 0,25% gestiegen. Die durchschnittliche Verbraucherpreisrate der letzten 12 Monate (März 2019 – Februar 2020) im Vergleich zu den vorhergehenden 12 Monaten (März 2018 – Februar 2019) beträgt 3,8%. Auf der anderen Seite hat die Rumänische Nationalbank die Inflationsprognose für das Jahr 2020 von 3,1% auf 3% gesenkt, wie es die vorherige Schätzung war.



    Der rumänische Außenminister Bogdan Aurescu beteiligt sich heute an den Feierlichkeiten zum 30. Jahrestag der Wiedererlangung der Unabhängigkeit Litauens teil. Am Dienstag nahm er in Vilnius am Treffen der Außenminister der Staaten des Bukarester Formats 9 (B9) teil, wo er die Notwendigkeit der Fortsetzung des Anpassungsprozesses der NATO betonte. In diesem Zusammenhang verwies er auf die Position der Abschreckung und Verteidigung und betonte die Notwendigkeit, die Präsenz der Alliierten an der Ostflanke, auch im Süden der Ostflanke, im Schwarzmeerraum, kohärent zu verstärken. Bogdan Aurescu erinnerte auch an die Verpflichtung Rumäniens, den Prozentsatz von 2% des BIP für den Verteidigungshaushalt und die nationalen Bemühungen um den Erwerb moderner militärischer Fähigkeiten beizubehalten. Er bekräftigte auch die Unterstützung Rumäniens für die Rolle der NATO bei der Bekämpfung des Terrorismus und zeigte, dass dieser weiterhin eine Bedrohung mit globalen Auswirkungen darstellt, die eine sorgfältige Koordinierung der Maßnahmen auf nationaler, regionaler und internationaler Ebene erfordert. Das Format B9 ist eine besonders nützliche Plattform für die Vertiefung des Dialogs und der Zusammenarbeit zwischen den Verbündeten auf der Ostseite der NATO.

  • Vaccination obligatoire en Roumanie?

    Vaccination obligatoire en Roumanie?

    Nombreux sont les sujets qui ont fortement divisé la société roumaine, ces derniers mois. Pourtant, celui tout récent de la vaccination obligatoire des enfants et des adultes semble susciter la plus vive divergence dopinions. Un projet législatif en ce sens, laissé dans les tiroirs pendant quelques années, est actuellement mis en avant par les parlementaires, apparemment sur la toile de fond de la crise engendrée par lépidémie du coronavirus.


    En bref, le document stipule lobligation de se faire vacciner suivant le programme national dimmunisation approuvé par décision gouvernementale. Limmunisation obligatoire peut sélargir à dautres vaccins en situation durgence épidémiologique. Elle nest pourtant pas obligatoire en cas de contre-indications médicales.


    Concrètement, les parents seront tenus de déclarer si oui ou non ils sont daccord de faire vacciner leur enfant dès la naissance. Sils ne donnent pas leur accord, même en labsence de contre-indication médicale, le médecin de famille devra leur expliquer les bénéfices de la vaccination. Au cas où les parents persisteraient dans leur refus, ils seraient conseillés tous les trois mois par un groupe de spécialistes du ministère de la Santé. Enfin, si au bout dune année, ils refusent toujours de faire vacciner leur enfant, les parents recevront un avertissement. Finalement, ils encourront jusquà 10.000 lei, soit environ 2 mille euros damende.


    Par ailleurs, au moment de linscription à la maternelle ou à lécole, la direction de létablissement scolaire doit exiger des parents un document attestant que l’enfant a subi les vaccinations obligatoires pour son âge, les éventuelles contre-indications ou bien un calendrier de rattrapage des vaccinations. Le projet législatif sur la vaccination obligatoire prévoit entre autres que le ministère de la Santé dispose à tout moment dun stock de vaccins capable de couvrir les besoins pendant 18 mois.


    Ceci étant, les opposants à limmunisation obligatoire ont mis une forte pression sur les parlementaires. Ils leur ont envoyé des centaines de messages leur demandant de ne pas voter une loi obligeant les enfants à subir la vaccination imposée par « la coalition occulte mondiale ». Dans les messages respectifs on invoque aussi la liberté de choisir, opposée à la dictature, ainsi que la crainte que la fabrication des vaccins nimplique lutilisation de microorganismes issus des recherches dingénierie génétique.


    Par conséquent, en cette année électorale, certains partis parlementaires ont choisi dexprimer nettement leur intention de voter en faveur de la vaccination obligatoire, dautres entendent laisser à chaque membre la liberté de décider au moment du vote. Le Parti social-démocrate et ProRomânia, dopposition, déclarent soutenir sans réserves la vaccination obligatoire des enfants afin de les protéger contre les risques épidémiques. En échange, malgré un fort courant en faveur de la vaccination obligatoire qui se manifeste au sein du Parti national libéral, au pouvoir et de lUnion Sauvez la Roumanie, troisième force politique parlementaire, il y a aussi des élus qui sy opposent ou préfèrent sabstenir de voter.


    Rappelons que, selon les statistiques de lUNICEF, la Roumanie a enregistré depuis le début de lépidémie de rougeole, en 2016, et jusquà la fin novembre 2019, près de 19 mille cas et plus de 60 décès. Dans la plupart des cas, la maladie a touché des enfants non vaccinés.(Trad. Mariana Tudose)

  • The right of children to be consulted in the decision-making process

    The right of children to be consulted in the decision-making process

    The great majority of children are unaware of the fact that they have the right to participate in decision-making processes that involve them directly. This is one of the conclusions drawn by UNICEF Romania; it is the outcome of a series of consultations UNICEF initiated with a number of youngsters from our country but also from across the European Union. Such a situation has occurred despite the fact that the UN Convention on Children’s Rights includes an article stipulating the right of children to be consulted. Romania has decided to make amends regarding the ignorance children have with respect to their rights as well as regarding the adults’ negligence in initiating discussions with the little ones, so to that end, UNICEF Romania established the Children’s Board, a community made of elementary schoolchildren, pre-teens and adolescents.

    Despina Andrei:

    One-of-a-kind at national level, the initiative launched in January 2019 by UNICEF Romania has as its main purpose encouraging children and promoting a right included in the UN Convention on children’s rights. Specifically, there is Article 12 stipulating children’s right to be consulted and to participate in the decision-making process where they are directly involved. These are times when the public policies, whether we speak about Romania or the EU, are created by adults, for children. And that is something normal, but we’d better draw them out jointly with the children, because they influence their future as well. So we set up this board made of children with a different social and economic background. They come from rural regions but also from urban areas, these children are typical but also atypical, meaning they have all sorts of disabilities, they are children from a familiar back ground, yet there are also children living in child care public institutions.

    The first step made by The Children’s Board was to adopt a first draft of the Bucharest Declaration of the children from the European Union, a document that was then dispatched to all EU member states. As for the children, they are awaiting the reaction on the part of quite a few of the institutions.

    Despina Andrei:

    Specifically, we badly wanted a European consultation mechanism to be created for children, with respect to the decisions directly involving them. Romania thought it appropriate to bring up the issue and start rolling a little snowball. We made that snowball, while the countries that took over the Presidency of the EU after Romania should troll it over to make it bigger and bigger. Finland followed Romania, then there is Croatia holding that Presidency at the moment. From my UNICEF Croatia colleagues I know they also want to set up a Children’s Board taking up on the Romanian model. Also, they want to continue that initiative Romania included on the political agenda. We all know the legislative route of any initiative is very slow. I was talking to the children on the Children’s Board and I told them we were doing pioneering work together and that the seeds they sow now will only bear fruit in a couple of years’ time.

    Sophia Cirlan is 17. She is a high-school student with the Gheorghe Lazar High school in Bucharest. Latterly she has done volunteer work as part of several civic activities, so it was just as natural for her to get involved in the Children’s Board, a project supporting the participation of children in the decision-making process, all the more so as she knew nothing about her right to be consulted.

    Sophia Cirlan:

    I didn’t know about our right to be consulted. So, after I’ve learnt that, and the fact that the UNICEF children’s board is looking for fresh members I was delighted. I realized that it was possible and decided to give it a try. I would like to give even a 1% contribution so that the coming generations of children can be consulted too and change things for them, as that wasn’t possible for my generation. Education and environment protection are two domains of great interest for me.

    A survey carried by the Friedrich Ebert Foundation on young people with ages ranging between 14 and 29 shows they are not very interested in getting involved in the life of their cities. Less than a quarter of the respondents have participated in various projects and in comparison to the other nine countries from south-eastern Europe involved in the survey, Romania has the smallest percentage of politically involved respondents.

    Sophia Cirlan:

    These statistics are true because children and young people didn’t have the opportunity to get involved and don’t know what’s all about. They are amazed to learn about this right of them, which they knew nothing about. However the Children’s Board has among its priorities this one as well, namely to inform the young ones about their rights. These statistics are worrisome because part of these young people are young adults and if they weren’t encouraged to get involved in these issues when they were young, they would become reluctant later. So we are running information campaigns and my colleagues have carried these campaigns in schools and are getting ready to make various presentations of the board and of UNICEF. So, people are going to learn about us sooner or later.

    The Children’s Board boasts 34 members, 10 of whom also served last year, while 24 others have been elected online after they provided answers to 15 questions asked by children. Among these there is an 11-year old student of a school in Bucharest, Rares Dragomir who wants to be consulted on decisions which will affect him directly, particularly those concerning people with locomotive disabilities, a category which he is part of.

    Rares Dragomir:

    I cannot say I have concrete expectations but one of the things I want is to be heard, have our own voice in society. We account for 20% of Europe’s population, we are its future and we must be heard. I’ve had a good life so far in spite of my disability and I have my parents to thank for that. I don’t know how things would have been had I had other parents. For the time being I don’t have anything to ask the authorities for, but I am pretty sure that issues will appear in future and want to be ready for that.

    Children have wishes and wants that must be heard and they all hope that such a mechanism that can make their voices heard will be put in place without delay.

    (Translation by Eugen Nasta and Daniel Bilt)

  • Campagne pour l’intégration des enfants en situation de handicap

    Campagne pour l’intégration des enfants en situation de handicap

    « La place des enfants atteints d’un handicap est aux côtés des autres enfants, dans la communauté, à l’école maternelle et en famille » – tel est le message de la campagne d’information « Nous sommes plus forts en grandissant ensemble », lancée à Bucarest par le ministère du Travail et de la Protection sociale, par l’Autorité nationale pour les Droits des personnes handicapées, les Enfants et les Adoptions, le ministère de l’Education et de la Recherche et l’UNICEF.

    La Roumanie compte officiellement 70.000 enfants atteints d’un handicap, dont près de la moitié sont isolés dans des écoles spéciales, alors que ceux qui apprennent dans des établissements scolaires habituels ne bénéficient pas de l’appui nécessaire. Même si la Roumanie a ratifié la Convention de l’ONU relative aux droits des personnes handicapées et assumé son engagement de supprimer les écoles spéciales et d’ouvrir à leur place des écoles inclusives, la situation avance difficilement, pense aussi le représentant adjoint de l’UNICEF à Bucarest, Gabriel Vockel. « Les statistiques indiquent qu’il existe en Roumanie environ 70.000 enfants atteints d’un handicap, mais nous savons qu’en réalité, leur nombre est beaucoup plus grand. En raison de l’absence de données de qualité, nous en savons trop peu sur le nombre réel des enfants en situation de handicap de Roumanie, et plus exactement, comment ils sont affectés par cet état de choses. Nous savons, aussi, que trop d’enfants en situation de handicap continuent d’être élevés dans le système de protection sociale, et que beaucoup d’enfants ne fréquentent pas l’école, la maternelle ou la crèche. Ils ne sont pas intégrés, mais plutôt soumis à une ségrégation par d’autres enfants. La place des enfants atteints d’un handicap est aux côtés de tous les autres enfants, en tant que membres de la même communauté, de manière à ce qu’ils puissent jouer ensemble, qu’ils puissent grandir ensemble. »

    Les parents qui ont des enfants avec des besoins particuliers dépensent des milliers d’euros par an pour la thérapie, alors que ceux qui ne peuvent pas se permettre de tels montants restent isolés dans des maisons ou dans différentes institutions, affirme Mădălina Turza -cine e persoana asta ? : « Malheureusement, en ce moment, nous ne disposons en Roumanie que de 270 services de soins de jour ou de thérapies de récupération pour les enfants atteints d’un handicap, donc seul ce nombre limité de services est disponible au niveau national, ce qui ne couvre même pas les besoins minimaux d’environ 18% de ces enfants. C’est pourquoi les choses sont aussi complexes et difficiles pour assurer l’inclusion de nos enfants. Et nous continuons de nous trouver dans la situation où environ 36% des enfants du système de protection spéciale ont eu pour cause de séparation- ? la pauvreté, et 8% – le handicap. En raison de l’absence de leviers suffisants et efficaces pour ces enfants, ils peuvent aussi arriver à être institutionnalisés… »

    Le manque d’implication de l’État pour soutenir les enfants en situation de handicap a pour effet l’abandon de ces derniers par leur famille, ajoute Mădălina Turza : « Une de mes priorités et de celles de l’Autorité a été de règlementer les services de type « respiro » pour les enfants atteints d’un handicap, parce qu’il y a un énorme fardeau qui pèse sur les épaules des familles. Celles-ci, dans des situations difficiles, n’ont pas où laisser leurs enfants pour quelques heures ou pour un jour ou deux, afin de résoudre une situation. Les parents arrivent à un niveau de stress au-delà duquel il y a risque d’abandon… Nous avons prévu, dans tous les départements du pays, des équipes mobiles de services d’intervention précoce pour les enfants en situation de handicap, des services d’habilitation et de réhabilitation dans la communauté, nous avons inclus dans notre plan le financement de services de type respiro et la formation de spécialistes. C’est un aspect crucial de l’inclusion des enfants. Nous avons besoin de spécialistes bien formés, qui appliquent différents types de thérapies, d’intervention, de récupération, tous ces services dont les enfants en situation de handicap ont besoin… »

    Il y a des milliers de cas d’enfants discriminés ou exposés à l’exclusion, parce que tous les enseignants n’ont pas la formation nécessaire pour travailler avec eux. Certains départements de Roumanie ne disposent que d’un seul professeur de soutien pour 150 enfants en situation de handicap. La ministre de l’Education et de la Recherche, Monica Anisie, promet que le nombre de conseillers psychologiques qui travaillent dans les écoles connaîtra bientôt une hausse : « Je me propose d’accroître le nombre de conseillers psychopédagogiques dans les établissements d’enseignement pré universitaire, mais également d’investir dans la formation initiale des enseignants. J’ai discuté avec les représentants des universités pour trouver des solutions afin de former plus de conseillers scolaires à partir de l’année universitaire 2020-2021, parce que l’école, en fait la société, a besoin d’être soutenue… Nous nous proposons de former ensemble les enseignants de manière à ce qu’ils disposent des compétences nécessaires pour travailler avec ces enfants avec différents handicaps. Nous encourageons les parents à nous épauler, nous encourageons les enseignants à soutenir les enfants, mais aussi à se spécialiser par la formation continue ou par la formation initiale – et je parle là des jeunes qui souhaitent intégrer la profession enseignante. »

    La discrimination des enfants à besoins particuliers est présente non seulement en Roumanie, mais aussi dans d’autres États européens. Les données de l’UNICEF montrent qu’au moins 75% du nombre estimé de 5,1 millions d’enfants atteints d’un handicap, qui vivent en Europe Centrale et Orientale et en Asie Centrale, sont exclus d’une éducation inclusive de qualité. Il y aurait plus de 93 millions d’enfants en situation de handicap dans le monde, selon l’UNICEF. (Trad. : Ligia Mihăiescu)

  • Campanie pentru integrarea copiilor cu dizabilităţi

    Campanie pentru integrarea copiilor cu dizabilităţi

    Locul copiilor cu dizabilităţi este alături
    de ceilalţi copii, în comunitate, la grădiniţă şi în familie    , acesta este mesajul Campaniei de informare Creştem
    mai puternici când creştem împreună    , lansat la Bucureşti de către Ministerul
    Muncii şi Protecţiei Sociale, prin Autoritatea Naţională pentru Drepturile
    Persoanelor cu Dizabilităţi, Copii şi Adopţii, Ministerul Educaţiei şi
    Cercetării şi UNICEF.


    În România sunt înregistraţi oficial 70.000
    de copii cu dizabilităţi, din care aproape jumătate sunt izolaţi în şcoli
    speciale, iar cei care învață în școlile de masă nu beneficiază de sprijinul
    necesar. Chiar dacă România a ratificat
    Convenția ONU privind drepturile persoanelor cu dizabilități și și-a asumat
    angajamentul de a desființa școlile speciale, creând în locul lor școli
    incluzive, lucrurile se mişcă greu, este de părere şireprezentantul-adjunct
    al UNICEF în România, Gabriel Vockel:


    Statisticile oficiale arată că în Romania sunt înregistrati în jur de
    70.000 de copii cu dizabilități dar, în acelasi timp, știm că numărul real
    este mult mai mare. Din cauza lipsei de date de calitate, știm mult prea
    puțin despre numărul real al copiilor cu dizabilităţi din România și cum, mai
    exact, sunt afectați. Ştim, de asemenea, că prea multi copii cu dizabilităţi
    încă mai cresc în sistemul de protecție socială şi mulţi copii nu merg la
    şcoală, la grădiniţă şi creşă. Nu sunt integrati ci, mai degrabă, segregați de
    alți copii. Locul copiilor cu dizabilităţi este împreună cu toţi ceilalţi
    copii, ca parte a aceleiaşi comunităţi, astfel încât să se poată juca împreună,
    să poată creşte împreună.



    Părinții care au copii cu nevoi speciale cheltuiesc
    mii de euro pe an, pentru terapie, iar cei care nu-și permit rămân izolați în
    case sau instituții, spune preşedinta Autorităţii Naţionale pentru Drepturile
    Persoanelor cu Dizabilităţi, Copii şi Adopţii, Mădălina Turza:

    Din
    păcate, în acest moment, în România avem doar în jur de 270 de servicii de îngrijire
    de zi sau de terapii de recuperare pentru copiii cu dizabilităţi, adică există
    la nivel naţional doar acest număr limitat de servicii ceea ce acoperă nevoia
    minimă, şi nici chiar minimă, a mai puţin de 18% din copiii cu dizabilităţi din
    România. Si de aceea lucrurile sunt atât de complexe şi de dificile pentru
    a asigura incluziunea copiilor noştri. De asemenea, încă ne aflăm în
    situaţia în care aproximativ 36% din copiii din sistemul de protecţie specială
    au avut drept cauză a separării sărăcia, şi 8% dizabilitatea. Deci, din cauza
    absenţei unor pârghii suficiente şi eficiente pentru aceşti copii,
    se poate ajunge şi la instituţionalizare….


    Lipsa implicării statului în
    sprijinul copiilor cu dizabilităţi are ca efect abandonarea acestora de către
    familie, mai spune Mădălina Turza: Una
    dintre priorităţile mele şi ale Autorităţii a fost de a reglementa serviciile
    de tip respiro pentru copiii cu dizabilităţi, pentru că în România există o
    povară extraordinară pe umerii familiilor copiilor cu dizabilităţi care, ajunşi
    în situaţii grele, nu au unde să-şi lase copiii pentru câteva ore sau pentru o
    zi sau două, pentru a rezolva o problemă, iar părinţii ajung la un nivel de
    suprasolicitare şi există riscul abandonului de la un punct încolo.. Am prevăzut
    echipe mobile, la nivelul tuturor judeţelor, de servicii
    de intervenţie timpurie pentru copiii cu dizabilităţi, servici de
    abilitare şi reabilitare în comunitate, avem în plan finanţarea serviciilor de
    tip respiro şi pregătirea specialiştilor. Este un aspect crucial al
    incluziunii copiilor cu dizabilităţi. Avem nevoie de specialişti bine pregătiţi
    care să lucreze diferite tipuri de terapii, de intervenţie, de recuperare,
    toate acele servicii de care copiii cu diferite forme de dizabilitate au
    nevoie..



    Sunt mii de cazuri în România de copii
    discriminaţi sau supuşi excluziunii, pentru că nu toți învățătorii și
    profesorii sunt instruiți în a lucra cu acești copii. Există județe în România
    în care există un profesor de sprijin la 150 de copii cu dizabilități.

    Ministrul
    Educaţiei şi Cercetării, Monica Anisie, promite că numărul de consilieri
    psihologici din şcoli va creşte în curând: Îmi
    propun să măresc numărul de consilieri psiho-pedagogici în cadrul unităţilor de
    învăţământ preuniversitar, dar în acelaşi timp în formarea iniţială a
    profesorilor. Am avut discuţii cu reprezentanţi ai universităţilor ca în cifra
    de şcolarizare pe care o dăm pentru universităţi, începând cu anul universitar
    2020-2021, să găsim soluţii să pregătim cât mai mulţi consilieri şcolari,
    pentru că şcoala, societatea de fapt, are nevoie de sprijin… Ne propunem să
    pregătim împreună cadrele didactice să aibă competenţele să lucreze cu aceşti
    copii cu diverse dizabilităţi. Încurajăm părinţii să ne fie alături, încurajăm cadrele
    didactice să fie alături de copii dar şi să se specializeze prin formarea continuă
    sau prin formarea iniţială, tinerii care doresc să devină profesori.




    Discriminarea copiilor cu cerințe speciale e
    prezentă nu doar în România, ci și în alte state europene. Datele UNICEF arată
    că cel puţin 75% din numărul estimat de 5,1 de milioane de copii cu
    dizabilităţi care trăiesc în Europa Centrală şi de Est şi în Asia Centrală sunt
    excluşi de la o educaţie incluzivă de calitate. În întreaga lume ar exista peste 93 de milioane de copii cu
    dizabilităţi, potrivit UNICEF.

  • Nachrichten 30.12.2019

    Nachrichten 30.12.2019

    Die liberale Regierung in Bukarest ist am Montag beim letzten Treffen dieses Jahres zusammengekommen. In erster Lesung wurden Gesetzentwürfe über die Neuorganisatierung einiger Ministerien vorgestellt, darunter des Außenministeriums und des Bildungsministeriums. Ministerpräsident Ludovic Orban sagte, die Umstrukturierung des Innenministeriums und des Verteidigungsministeriums werde länger dauern, da auch die Stellungnahme des Obersten Landesverteidigungsrates erforderlich sei. Eine endgültige Entscheidung wird voraussichtlich um den 15. Januar getroffen. Wir erinnern daran, dass die derzeitige liberale Regierung über 16 Ministerien verfügt, verglichen mit 24 Ministerien des früheren sozialdemokratischen Kabinetts unter der Leitung von Viorica Dăncilă, das aufgrund eines Misstrauensantrags entlassen wurde. Ebenfalls am Montag hat die Liberale Exekutive einen Dringlichkeitserlass verabschiedet, der zum 1. April 2020 den Zeitpunkt verschoben hat, ab dem die Bürger verpflichtet sind, Prepay-Telefonkarten mit dem Personalausweis zu kaufen. Gleichzeitig wurde die Verbrauchsteuer für Zigaretten erhöht.



    Nicolae Robu, der liberale Bürgermeister von Timişoara (der größten Stadt in Westrumänien), und der ehemalige christdemokratische Bürgermeister Gheorghe Ciuhandu wurden von der Nationalen Anti-Korruptionsbehörde wegen Amtsmissbrauchs vor Gericht gestellt. Nach Angaben der Anti-Korruptionsstaatsanwaltschaft haben zwischen September 1996 und Januar 2014 9 Beamte im Rathaus von Timişoara ihre Befugnisse überschritten und 207 Gebäude im Besitz des Rathauses illegal an Personen verkauft, die nicht berechtigt waren, diese zu erwerben. Durch die Affäre gingen dem Staat über 9,5 Millionen Euro verloren.



    Der Wintertourismus nimmt in den meisten EU-Mitgliedsstaaten zu, aber die größte Zunahme wird aus Rumänien gemeldet, wo die Zahl der Übernachtungen in Unterkünften in der Saison 2018-2019 um 8,6% höher war als im vergangenen Winter, so die heute von Eurostat veröffentlichten Daten. Die für Rumänien gemeldete Steigerungsrate ist fast viermal so hoch wie der EU-Durchschnitt von 2,6%. Die beliebtesten Reiseziele in der EU in der Wintersaison 2018-2019 waren Spanien, Italien, das Vereinigte Königreich, Österreich, Deutschland und Frankreich.



    In Frankreich wird am 25. Tag gegen eine geplante Rentenreform gestreikt, die nächsten Verhandlungen zwischen der Regierung und den Gewerkschaften sind für den 7. Januar geplant. Nach Angaben des Korrespondenten von Radio Rumänien in Paris versprach der Verkehrsminister, dass es genügend Züge für alle Fahrgäste geben werde, die Fahrkarten gekauft haben. Die Gewerkschaften sind derzeit über die Bestimmungen des Rentenreformgesetzes gespalten. Unterdessen setzen die Minister ihre Gespräche mit den Arbeitnehmern fort, mit denen sie einige Vereinbarungen getroffen haben. Die Mitarbeiter der Fluggesellschaften haben bereits einen fuer den 2. und 3. Januar geplanten Streik abgesagt, nachdem sie sich Ausnahmeregelungen hinsichtlich ihres Rentenalters gesichert haben. Auch andere Berufsgruppen, wie Polizei und Gendarmerie, haben in den Verhandlungen einige Vorteile erhalten.



    Die Zahl der Angriffe auf Kinder in Konfliktgebieten hat sich in den letzten zehn Jahren fast verdreifacht, warnt UNICEF in einer heute veröffentlichten Pressemitteilung. Die Agentur dokumentierte seit 2010 über 170.000 schwere Verletzungen der Kinderrechte in Konfliktgebieten, darunter Tötung, Verstümmelung, sexuelle Gewalt, Entführung, Verweigerung von Hilfeleistungen, Rekrutierung in bewaffnete Gruppen und Angriffe auf Schulen und Krankenhäuser. UNICEF sagt auch, dass die Zahl der vom Krieg betroffenen Länder die höchste seit 30 Jahren ist. Laut der Organisation gehen die Angriffe auf Kinder unvermindert weiter, da die Kriegsparteien eine der grundlegendsten Regeln des Krieges missachten: den Schutz der Kinder. In Afghanistan, Mali, Syrien oder dem Jemen kosten Konflikte Millionen von Kindern ihre Gesundheit, Bildung, Zukunft und Leben, sagte auch UNICEF und forderte ein Ende der Kinderrechtsverletzungen und der Angriffe auf die zivile Infrastruktur.



    Rumäniens Männer-Handball-Nationalmannschaft hat am Sonntag im Finale der 42. Carpaţi Trophäe mit 24 zu 20 gegen Nord-Mazedonien verloren . Die Niederlande besiegten Algerien und nahmen den 3. Platz ein. Die Spiele waren Teil der Trainingskampagne für die erste Etappe der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2021 in Ägypten, an der erstmals 32 Mannschaften teilnehmen werden. In der Vorrunde in Italien wird Rumänien im nächsten Monat gegen das Gastgeberland, Georgien und den Kosovo spielen.

  • December 30, 2019

    December 30, 2019

    GOVERNMENT The Government of Romania convened today for its last meeting this year. At Fridays meeting PM Ludovic Orban instructed his ministers to make sure the bills regulating the activity of ministries have all the required approvals in place, so that they may be endorsed today by the Cabinet. Orban explained that these bills must be approved so that the new Cabinet formula may be operational as of January 1. The number of deputy prime ministers has been reduced from 3 to 1, and the number of ministries has been cut from 24, as previous, to 16.




    CORRUPTION Nicolae Robu, the Liberal mayor of Timişoara (the largest city in western Romania), and the former Christian Democratic mayor Gheorghe Ciuhandu, have been sent to court by the National Anti-Corruption Directorate under charges of abuse of office. According to anti-corruption prosecutors, between September 1996 and January 2014, 9 civil servants in the Timişoara City Hall overstepped their powers and illegally sold 207 buildings owned by the mayoralty to individuals who had no right to purchase them. The affair caused the state to lose over 9.5 million euro.




    TOURISM Winter tourism is on the rise in most EU member countries, but the biggest increase is reported in Romania, where the number of nights spent in accommodation facilities in the 2018-2019 season was 8.6% higher than in the previous winter, according to data released today by Eurostat. The increase rate reported for Romania is almost 4 times the EU average of 2.6%. The most popular destinations in the EU in the 2018-2019 winter season were Spain, Italy, the UK, Austria, Germany and France.




    STRIKE France sees the 25th day of strikes against a planned pension reform, with the next negotiations between the Government and trade unions scheduled on January 7. According to Radio Romanias correspondent in Paris, the Transport Minister promised that there would be enough trains for all passengers who had purchased tickets. Unions are currently divided over the provisions of the pension reform legislation. Meanwhile, ministers carry on talks with the employees with whom they have reached some agreements. Airline personnel have already cancelled a strike planned for January 2 and 3, after they secured derogations regarding their retirement age. Other professional categories, such as the police and gendarmes, have also got some advantages in the negotiations.




    CHILDREN The number of attacks on children in conflict areas has nearly tripled over the past decade, UNICEF warns in a news release issued today. The agency documented over 170,000 severe violations of childrens rights in conflict zones since 2010, including killing, maiming, sexual violence, abduction, aid denial, recruitment into armed groups, and attacks on schools and hospitals. UNICEF also says that the number of countries affected by war is the highest in 30 years. According to the organisation, Attacks on children continue unabated as warring parties flout one of the most basic rules of war: the protection of children. In Afghanistan, Mali, Syria or Yemen, conflicts are costing millions of children their health, education, future and lives, UNICEF also said, and called for an end to childrens rights violations and to attacks on civilian infrastructure.




    HANDBALL Romanias mens national handball team Sunday lost 24 to 20 to North Macedonia in the final of the 42nd Carpaţi Trophy. The Netherlands defeated Algeria and finished 3rd. The games were part of the training campaign for the first stage of the 2021 Egypt World Championships qualifiers, the first in which 32 teams will take part. Next month in the preliminaries in Italy, Romania will be playing against the host country, Georgia and Kosovo.


    (translated by: Ana-Maria Popescu)

  • Jurnal românesc – 10.12.2019

    Jurnal românesc – 10.12.2019

    Şeful diplomaţiei române, Bogdan Aurescu, a apreciat, la reuniunea de la Bruxelles a miniștrilor de externe din țările UE, că acțiunile Republicii Moldova privind implementarea obligațiilor asumate în relațiile cu Uniunea Europeană trebuie monitorizate “atent și strict”. Aurescu a prezentat recentele evoluţii politice de la Chişinău, a enumerat progresele realizate în cele cinci luni de mandat ale fostului cabinet Maia Sandu şi a evidenţiat efectele negative generate de schimbarea de guvernare. Potrivit unui comunicat al MAE, demnitarul a propus condiționarea strictă a asistenței financiare și a sprijinului politic al UE de înregistrarea de progrese reale în realizarea reformelor și în funcție de angajamentul demonstrat prin fapte concrete și nu prin vorbe al Executivului de la Chișinău. “Dacă vor exista eforturi serioase de reformă în mod concret, atunci trebuie ca şi UE şi, respectiv, statele membre, inclusiv România să sprijine Republica Moldova. Până atunci, ceea ce România va face va fi în sensul de a sprijini acele proiecte care sunt de interes direct pentru cetăţenii Republicii Moldova”, a declarat Aurescu. El s-a referit la gazoductul Ungheni – Chişinău, la interconectarea infrastructurii electrice şi de transport rutier şi la extinderea asistenţei SMURD în Republica Moldova.



    Cartea “Istoria Republicii Veneția: Serenisima de la origini până la prăbușire”, de Riccardo Calimani, va fi prezentată pe 11 decembrie la Institutul Român de Cultură și Cercetare Umanistică de la Veneția. Volumul, apărut la Editura Mondadori din Milano, este o lucrare masivă, de 723 pagini, ce cuprinde, printre altele, o cronologie, lista dogilor şi un dicționar al principalelor instituții publice. Cunoscută drept “Regina Mărilor”, Veneţia a dominat în special zona Mediteranei de Răsărit şi şi-a extins puterea politică și militară peste coastele Mării Adriatice şi Egee. Pentru Țările Române, Veneția a fost un punct de reper în deschiderea către procesul de modernizare. Cartea lui Riccardo Calimani va fi prezentată de scriitorul si ziaristul de televiziune Sergio Tazzer, iar întâlnirea va fi moderată de poetul și publicistul Grigore Arbore.



    UNICEF transmite că salută depunerea la Senatul României de către parlamentari de la toate partidele a unui proiect pentru completarea Legii asistenţei sociale, prin care toţi copiii din România şi familiile acestora vor avea acces la un pachet minimal de servicii – protecţie, sănătate şi educaţie – în comunităţile în care trăiesc. UNICEF consideră că soluţia foloseşte resurse disponibile deja la nivelul comunităţii, este uşor de implementat pe scară largă şi eficientă din punctul de vedere al costurilor. “Prin această propunere, sunt aduse împreună toate serviciile de care copiii au nevoie pentru a creşte sănătoşi alături de familiile lor şi de a se dezvolta feriţi de orice formă de violenţă. Iniţiativa pune accentul pe serviciile de prevenire care sunt mult mai ieftine şi benefice pentru copil şi familie, dar şi pentru întreaga societate”, se precizează în comunicatul organizaţiei. Potrivit propunerii legislative, un asistent social, un asistent medical şi un consilier şcolar vor lucra împreună în fiecare comunitate pentru a identifica şi sprijini copiii şi familiile lor. Conform UNICEF, aproximativ 40% din cei 4 milioane de copii ai României sunt expuşi riscului de sărăcie şi excluziune socială. 400.000 de copii nu sunt înscrişi în sistemul de învăţământ, iar 16.500 aveau, în iulie 2019, ambii părinţii plecaţi la muncă în străinătate.



    Accademia di Romania din Roma organizează pe 11 decembrie conferinţa “Un reper al exilului românesc din Italia: Camilian Demetrescu — 95 de ani de la naștere”. Invitaţi sunt realizatorul TV Marilena Rotaru şi soția artistului, Mihaela Demetrescu. Evenimentul va include un moment de evocare a personalității și vieții artistului și proiecția documentarelor “Aici am îmbrăcat cămașa creștină” și “Forța simbolului între speranță și nihilism”. Născut în 1924, la Buşteni, Camilian Demetrescu este absolvent al Academiei de Bellearte din Bucureşti, dar a urmat şi cursuri de medicină şi filosofie. În 1969 a fugit în Italia, iar în 1979 l-a cunoscut pe Mircea Eliade, la Paris. A organizat expoziții în Italia şi Franța, iar în anul 2000 a prezentat la București expoziția retrospectivă “30 de ani de artă în Italia” cu peste 300 de lucrări. În 1990, i-a fost acordat premiul internațional “Labirintul de argint”, iar în 1991, Fundația “Adenauer” şi Parlamentul italian i-au conferit premiul internațional “La Pleyade”. S-a stins pe 6 mai 2012, la Gallese, în Italia. Evenimentul de la Roma are loc cu sprijinul Institutului Cultural Român şi în parteneriat cu Uniunea Cineaștilor din România.

  • România 43

    România 43

    Masă rotundă cu participare internațională dedicată situației copiilor cu părinții plecați la muncă în străinătate (eveniment de maximă semnificaţie găzduit de Administraţia Prezidenţială). Declaratie Viorel Badea, secretarul Comisiei pentru comunitățile de români din afara țării.


  • Rumänien fördert Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention

    Rumänien fördert Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention

    Sehr oft sind Kinder und Jugendliche nicht in der Lage, ihrer Stimme in der Öffentlichkeit Gehör zu verschaffen und ihre Meinung zu äu‎ßern. Einige von ihnen überwinden jedoch ihre Ängste und werden zu Vertretern einer Generation. Dies ist der Fall von Rareş Voicu, einem 16-jährigen Jugendlichen des Nicolae-Iorga-Gymnasiums in Brăila, der seine Kollegen vertritt und Junior-Botschafter Rumäniens bei der EU ist:



    Im Laufe der Jahre, hatte ich sowohl innerhalb als auch au‎ßerhalb der Schule das Gefühl, dass meine Stimme nicht gehört wurde, als ich versuchte, meine Meinung zu äu‎ßern. Ich muss zugeben, dass ich meistens nichts getan habe, um das zu ändern, und ich hatte mich entschieden, nicht zu reagieren. Die Dinge änderten sich vor zwei Jahren, als ich für den Schüler-Rat kandidierte, dessen Motto »Sei die Stimme deiner Kollegen« war. Zuerst war ich verängstigt. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich Probleme gehabt, meiner eigenen Stimme Gehör zu verschaffen, und ich wusste nicht, wie ich plötzlich die Stimme von Zehntausenden von Schülern vertreten sollte. Nach und nach verschwanden meine Ängste und ich lernte, mehr zu sprechen, meine Meinungen laut auszusprechen und entschlossener zu sein, wenn es darum ging, sie zu äu‎ßern. Zu meiner gro‎ßen Überraschung begann man mir zuzuhören. Ich konnte nicht verstehen, was passiert war und warum plötzlich meine Meinung wichtig wurde. Und dann wurde mir klar, dass das daran lag, dass ich Teil des Schüler-Rates war. Ich hatte eine ganze Plattform, die mich unterstützte, so dass ich im Namen meiner Kollegen mit einer gewissen Garantie sprechen konnte, dass ich auch ernst genommen würde.“




    Für Rareş Voicu ist es von wesentlicher Bedeutung, dass Europa die Meinungen seiner jüngsten Bürger berücksichtigt. Rareş ist der Ansicht, dass das Recht auf Beratung in allen EU-Mitgliedstaaten verteidigt und gefördert werden muss:



    Ich selbst hatte diese Chance, aber es gibt Millionen von Kindern, die vor dem gleichen Problem stehen, obwohl unser Recht auf Konsultation und Beteiligung zu unseren Grundrechten gehört, wie es in der Konvention über die Rechte des Kindes festgelegt ist. Wir sind hier, um im Namen der rumänischen und europäischen Kinder zu sprechen. Wir werden als Juniorbotschafter die Bukarester Kindererklärung ausarbeiten, die eine Aufforderung an alle europäischen Staats- und Regierungschefs ist, und nicht nur. Angesichts des derzeitigen sozialen Hintergrunds ist es unsere Pflicht, als Bürger, die sich in der Entwicklung befinden, Stellung zu beziehen und für unsere Rechte, die Rechte der Kinder, zu kämpfen. Wir wollen, dass alle Kinder in der EU von den Werkzeugen profitieren, die ihren Stimmen Gehör verschaffen. Liebe Kinder, wenn ihr diese Botschaft hört, kämpft für eure Rechte! Sprich lauter, sag, was du denkst, aber sei gleichzeitig fair und ehrlich! Beobachtet unsere Gesellschaft kritisch, denn nur so können wir Europa verbessern und es besser und kohärenter machen.”




    Pieter Bult, der UNICEF-Vertreter in Rumänien, steht in Kontakt mit rumänischen Kindern und glaubt, dass eine der wichtigsten Aufgaben der Europäischen Gemeinschaft darin besteht, sicherzustellen, dass ihre Erwartungen als Erwachsene nicht verletzt werden:



    Stell dir vor, was passieren wird, wenn diese Probleme nicht gelöst werden, die Kinder erwachsen werden und von dem, was passiert, enttäuscht sind. Stellen Sie sich vor, was mit der Zukunft Europas geschehen wird, wenn das eintritt. Jeder vierte Mensch in Europa ist ein Kind. Sie sind nicht wirklich in die Entscheidungsprozesse der Europäischen Union eingebunden. Dennoch haben sie ein Recht auf Teilnahme. Bereits vor 30 Jahren haben wir die Konvention über die Rechte des Kindes ratifiziert. Jeder Mitgliedstaat der EU hat das Übereinkommen ratifiziert. In Artikel 12 geht es um die Teilnahme. Dennoch haben wir sehr wenig getan, um dieses Recht tatsächlich zu verwirklichen. Es geht nicht nur um das Recht des Kindes auf Teilnahme, sondern um viel mehr. Wenn Kinder teilnehmen, werfen sie Probleme auf, sie kommen mit Lösungen, und ja, sie mögen ein wenig unkonventionell sein, aber man könnte an sie denken und sie könnten tatsächlich Dinge finden, die weniger voreingenommen sind, weniger im Sinne von Stereotypen, die weniger von vorgefassten Ideen geprägt sind. Ihre Ideen sind eigentlich sehr relevant. Es ist also in Wirklichkeit in unserem Interesse, dass die Kinder an unseren Entscheidungsprozessen teilnehmen.“




    Gabriela Coman ist Vorsitzende der Nationalen Kinderschutzbehörde. Sie engagiert sich auch in nationalen Programmen zur Beratung und Beteiligung von Kindern. Gabriela Coman hat ein solches Vorhaben auch in Brüssel unterstützt:



    Endlich sprechen wir über ein Grundrecht der Kinder, nämlich das Recht, ihre Meinung zu äu‎ßern, eine Meinung, die die Erwachsenen in die Lage versetzen müssen, sich an einer Entscheidung zu beteiligen. Ich habe zusammen mit den Kindern und Pieter Bult an der Sitzung in Brüssel teilgenommen, bei der wir alle die Stellungnahme der Europäischen Kommission, des Europäischen Parlaments zur Initiative Rumäniens gehört haben, im Rahmen seiner Präsidentschaft im Rat der Europäischen Union ein solches Vorhaben zu starten. Ein starkes Europa ist ohne Berücksichtigung des Zusammenhalts nicht vorstellbar, und wir können nicht ohne die Einbeziehung aller Bürger über den Zusammenhalt sprechen. Wir sind mit unserer Leistung zufrieden. Wir beabsichtigen, in unserer Eigenschaft als Kinderschutzbehörde und als Ministerium alles in unserer Macht Stehende zu tun, um die Umwandlung der Erklärung der Rechte des Kindes in einen Mechanismus zu unterstützen, mit dem sie wirklich teilnehmen und sich am Entscheidungsprozess auf europäischer Ebene beteiligen können.“




    Eine zusammenhaltende Europäische Union braucht die Beteiligung junger Menschen am Prozess der wichtigen Entscheidungen, die für unseren Kontinent getroffen werden. Ihre Ideen können der Motor für die Stabilität der Gesellschaft der Zukunft sein. Ebenso können Jugendliche dazu beitragen, die europäischen Werte in der ganzen Welt zu fördern.

  • România promovează consultarea copiilor în luarea de decizii

    România promovează consultarea copiilor în luarea de decizii

    Viitorul aparţine tinerilor, iar acest lucru se reflectă şi în politicile
    sociale pe care Uniunea Europeană le promovează. Aflată la preşedinţia
    Consiliului Uniunii Europene, România susţine consultarea şi participarea
    copiilor la deciziile care privesc comunitatea europeană.


    Nu de puţine ori, copiii şi adolescenţii nu reuşesc să se exprime în public
    şi nici să îşi impună punctul de vedere. Unii dintre ei, însă, îşi înfrâng
    temerile şi devin portavocea unei generaţii. Rareş Voicu are 16 ani, învaţă la
    Liceul Nicolae Iorga din Brăila, este reprezentantul colegilor săi şi Ambasador
    Junior al României la Uniunea Europeană: De-a lungul timpului, atât în şcoală,
    cât şi în afara ei, am simţit că vocea mea nu era ascultată, atunci când
    încercam să îmi fac auzite opiniile. Trebuie să recunosc că, de cele mai multe
    ori, nu făceam nimic pentru a schimba acest lucru. Preferam să mă resemnez.
    Asta, până acum doi ani, când am candidat pentru Consiliul Judeţean al
    Elevilor, al cărui motto este Fii vocea colegilor tăi!. La început, eram
    terifiat. Până în acel punct, eu nu reuşisem nici măcar să îmi fac propria voce
    auzită şi nu ştiam cum ar fi trebuit ca, dintr-odată, să fiu vocea a zeci de
    mii de elevi. Dar, încet-încet, teama mea s-a risipit şi am învăţat să fiu mai
    vocal, să-mi exprim opiniile şi să fiu mai ferm în poziţiile pe care le adopt.
    Spre uimirea mea, începusem să fiu ascultat. Nu puteam să înţeleg ce se
    schimbase şi de ce, dintr-odată, opinia mea avea relevanţă. Şi-atunci, mi-am
    dat seama: singurul motiv era faptul că făceam parte din Consiliul Judeţean al
    Elevilor. Aveam o platformă în spate, care îmi permitea să vorbesc în numele
    colegilor mei cu o oarecare garanţie că aveam să fiu ascultat şi luat în
    serios.


    Pentru Rareş Voicu, este esenţial ca Europa să ţină cont de părerile celor
    mai tineri dintre cetăţenii săi. Rareş consideră că dreptul la consultare
    trebuie apărat şi promovat în toate statele membre ale Uniunii Europene. Eu am avut această şansă, însă milioane de copii se confruntă cu
    aceeaşi problemă, deşi dreptul nostru de a fi consultaţi şi de a participa se
    numără printre drepturile noastre fundamentale, aşa cum este prevăzut în
    Convenţia cu privire la drepturile copilului. Ne aflăm aici pentru a fi o
    portavoce pentru copiii din România şi din Europa. Noi, în calitate de
    ambasadori juniori, vom elabora Declaraţia copiilor de la Bucureşti, un apel
    adresat liderilor europeni şi nu numai. Având în vedere contextul social în
    care ne aflăm, este de datoria noastră, în calitate de cetăţeni în formare, să
    luăm atitudine şi să luptăm pentru respectarea drepturilor noastre, ale
    copiilor. Noi ne dorim ca, în Uniunea Europeană, copiii să aibă mecanismele
    necesare prin care să îşi facă vocea auzită. Dragi copii, dacă auziţi acest
    mesaj, luptaţi pentru drepturile voastre. Fiţi vocali, spuneţi-vă părerile,
    dar, în acelaşi timp, fiţi corecţi şi sinceri. Menţineţi un ochi critic asupra
    societăţii noastre, pentru că doar aşa vom reuşi să o îmbunătăţim şi să avem o
    Europă     mai bună şi cu adevărat coezivă.


    Pieter Bult, reprezentantul UNICEF în România, a luat contact cu copiii
    români şi crede că una dintre cele mai importante datorii ale comunităţii
    europene este aceea de a nu le înşela aşteptările, ca viitori adulţi: Imaginaţi-vă ce s-ar întâmpla dacă toate aceste probleme nu ar fi
    abordate şi alături de copii. Ei ar creşte şi, cu timpul, ar deveni nişte
    adulţi dezamăgiţi. Imaginaţi-vă ce s-ar întâmpla cu viitorul Europei în acest
    caz. Unul din patru europeni este copil. Iar aceşti copii nu sunt foarte implicaţi
    în procesul decizional din Uniunea Europeană. Cu toate acestea, ei au dreptul
    de a participa. Acum 30 ani, a fost ratificată Convenţia referitoare la
    drepturile copiilor. Fiecare stat membru al Uniunii Europene a ratificat
    această convenţie. Articolul 12 face referire la participare. Totuşi, am făcut
    foarte puţin pentru a pune în aplicare acest lucru. Şi nu vorbim doar despre
    dreptul copiilor la participare, este mai mult decât atât. Copiii participă
    venind cu idei noi, propunând soluţii. Ei ar putea aduce o contribuţie lipsită
    de părtinire, de strereotipuri şi de prejudecăţi. Iar ideile lor sunt
    relevante. Este în interesul nostru ca aceşti copii să participe la procesul
    luării de decizii.


    Gabriela Coman, Preşedintele Autorităţii Naţionale pentru Protecţia
    Drepturilor Copilului şi Adopţie, se implică în programele naţionale care
    vizează consultarea şi participarea copiilor. Tot Gabriela Coman a fost cea
    care a susţinut acest demers şi la Bruxelles. Vorbim, în sfârşit,
    despre un drept fundamental al acestor copii, şi anume dreptul de a-şi exprima
    opinia, opinie care trebuie, în mod obligatoriu, transformată de adulţi în
    posibilitatea lor de a fi implicaţi într-o decizie. Am participat, împreună cu
    copiii şi cu Pieter Bult, la întâlnirea de la Bruxelles, în care am auzit cu
    toţii opinia Comisiei Europene, a Parlamentului European,     vis-à-vis de iniţiativa României de a iniţia un astfel de
    demers în cadrul preşedinţiei la Consiliul Uniunii Europene. Nu se poate vorbi
    despre o Europă solidă fără să vorbeşti despre coeziune, nu se poate vorbi de
    coeziune fără implicarea tuturor cetăţenilor. Avem satisfacţia unui lucru
    împlinit. Intenţionăm să facem toate eforturile, ca autoritate pentru protecţia
    copilului şi ca minister, să susţinem transformarea Declaraţiei copiilor
    într-un mecanism prin care, cu adevărat, ei să poată participa şi să se poate
    implica în luarea deciziilor la nivel european.



    O Uniune Europeană coezivă
    are nevoie de participarea tinerilor la deciziile importante pentru continentul
    nostru. Ideile lor pot fi motorul stabilităţii într-o societate a viitorului şi
    pot contribui, în egală măsură, la promovarea valorilor europene peste tot în
    lume.

  • Preşedinţia română a Uniunii Europene investeşte în tineri

    Preşedinţia română a Uniunii Europene investeşte în tineri

    Preşedinţia
    română a Consiliului Uniunii Europene are pe agenda sa şi investiţia în tineri.
    În acest sens, o platformă pentru implicarea generaţiei viitoare în luarea de
    deciziile care o privesc a fost creată. Împreună cu UNICEF, preşedinţia română
    a Consiliului Uniunii Europene a conceput documente şi evenimente care să
    atragă participarea tinerilor din blocul comunitar la luarea de decizii.


    Marius
    Budăi, ministrul muncii şi justiţiei sociale, a prezentat prioritatea română a
    preşedinţiei colective: Discutăm
    despre promovarea, consultarea şi participarea copiilor la deciziile care se
    vor lua pe viitor în Uniunea Europeană asupra tuturor problemelor care îi
    influenţează pe ei într-un fel sau altul. Promovarea la nivel european a
    consultării şi participării copiilor la luarea deciziilor care îi privesc este
    o prioritate a preşedinţiei României la Consiliul Uniunii Europene, perioadă în
    care va fi elaborat şi un document în acest sens. Pe durata mandatului nostru
    la preşedinţia Consiliului Uniunii Europene va fi elaborată Declaraţia de la
    Bucureşti    .

    În premieră în România iată că invităm copiii la nivel european să
    participe la consultări şi la luarea deciziilor. Acest document va fi un
    document-cadru care va fi realizat printr-un amplu proces de consultare a
    copiilor şi tinerilor din toate statele membre ale Uniunii Europene. Prin acest
    document ne dorim să punem bazele mecanismelor prin care opinia copiilor va
    deveni componentă constantă a proceselor decizionale la nivel european,
    bineînţeles că în chestiunile care îi vizează. Declaraţia în sine va reflecta
    opiniile şi părerile copiilor din România dar şi din Europa şi va fi redactată
    cu sprijinul unei ample reţele de experţi europeni în materie de drepturi ale
    copiilor. Procesul va include mai multe consultări formale şi informale ale
    copiilor şi o întâlnire la nivel de experţi europeni. Am avut deja o primă
    întâlnire la Bruxelles şi vom avea un eveniment la Bucureşti pe 6-7 mai
    intitulat Conferinţa
    despre participarea copiilor la procesele de luare a deciziilor şi de
    elaborare a politicilor la nivelul Uniunii Europene.



    Prezent la lansarea iniţiativei, Pieter Bult,
    reprezentantul UNICEF în România, a spus că dacă unul din cinci cetăţeni ai
    Uniunii Europene este copil, este firesc şi necesar ca dezbaterile referitoare
    la viitorul Europei să îi implice pe copii şi adolescenţi. Proiectul Ambasadori juniori la Uniunea Europeană a cooptat patru adolescenţi, doi băieţi şi două fete, care vor participa
    la evenimentele desfăşurate în cadrul preşedinţiei române a Consiliului Uniunii
    Europene.


  • La santé des femmes et la lutte contre la violence conjugale

    La santé des femmes et la lutte contre la violence conjugale

    Une femme sur cinq na jamais fait de visite chez un gynécologue, et 20% des femmes enceintes de Roumanie voient un médecin pour la première fois au moment de laccouchement. Ceci dans un contexte où 10% des mères roumaines sont mineures et la mortalité des suites du cancer du sein ou du col de lutérus est parmi les plus élevées dEurope. Afin de pallier cette situation, lassociation féministe Centre Filia a développé le projet Bona Dea. Andreea Rusu, représentante du Centre Filia, a pris part à ce projet. Elle partage avec nous leurs objectifs et surtout leurs réalisations depuis août dernier :« A travers ce projet, nous nous sommes fixé pour objectif de mettre à la disposition des femmes un espace où elles puissent discuter entre elles de leurs problèmes, mais où elles peuvent aussi apprendre des informations utiles des experts. Nous sommes allés dans 18 communes où nous avons parlé de santé maternelle et dallaitement, de la prévention du cancer du sein et du col de lutérus, de la prévention et la lutte contre la violence à légard des femmes. Nous avons aussi été présents dans six villes, où nous avons ajouté à cette liste de sujets la discrimination des femmes au travail et la lutte contre le harcèlement sexuel. Au cours de six mois, nous avons parcouru environ 11.000 km pour 85 réunions où nous avons rencontré environ 1.700 femmes. Malheureusement, nous avons constaté que le manque dinformation touche aussi les villes, et pas seulement les régions rurales défavorisées. Prenons lexemple du cancer du sein et du col de lutérus. La Roumanie est première au niveau européen pour ce qui est des décès des suites de ces types de cancer. Cela arrive aussi parce que les Roumaines ne savent pas prévenir ou observer les premiers signes de ces maladies. »



    Au cours du projet Bona Dea, les représentantes du Centre Filia ont pu confirmer les chiffres des statistiques et comprendre la mentalité et les habitudes qui les engendrent. Andreea Rusu : « En Roumanie, il y a toujours cette mentalité de ne pas parler de la sexualité, de la contraception et même de léducation sexuelle. Tout est tabou. Et cela arrive alors que, selon lUNICEF, lâge moyen du premier rapport sexuel est de 15 ans et demi. Néanmoins, beaucoup de femmes nont tout simplement pas les moyens de sinformer. Par exemple, personne ne leur explique quest-ce que cest quune grossesse extra-utérine. Tout au plus, les femmes ont entendu que quelquune a eu ce type de grossesse et en ont peur. Elles ne comprennent pas non plus pourquoi il est important de consulter le médecin pendant la grossesse. Souvent, elles regardent cela comme un luxe et ne voient pas que la santé de lenfant dépend des contrôles médicaux. Elles se cachent derrière les mythes. »



    Cest peut-être à cause de tout cela que les premiers contacts dans le cadre du projet Bona Dea ont été quelque peu difficiles. Elena Samoilă, une autre participante au programme : « La communauté de femmes a été très réticente au début. Cest limpression que jai eue. Tout leur semblait étrange, elles ne se connaissaient pas non plus. Elles ne savaient pas à quoi sattendre et pourquoi il fallait donner de leur temps pour venir à nos réunions. Mais après la première – celle concernant la santé de la mère et lallaitement – nous avons vu leur intérêt pour ces informations. Elles sont alors revenues aux autres réunions, ont posé des questions et ont été très actives dans les discussions. »



    Linteraction avec les représentants de ladministration et de la police locale a été toute différente. Andreea Rusu explique: « Malheureusement, les autorités sont parfois vraiment incompétentes ou malveillantes. Néanmoins, pour garder une note positive, jai aussi rencontré des personnes extraordinaires, des assistantes sociales et des médiateurs sanitaires qui parcourent chaque jour les communautés, qui connaissent les problèmes de chaque personne et qui savent comment les aider. Jai aussi rencontré des policières extraordinaires, très impliquées dans leur travail. Il est vrai que nous avons eu de mauvaises expériences avec les autorités, mais je crois que cela a été compensé par les expériences positives dont nous avons beaucoup appris. »Toutefois, cest bien la police locale qui est responsable de lapplication des lois relatives aux violences conjugales.



    En Roumanie, une femme sur quatre a été agressée physiquement ou sexuellement par son partenaire actuel ou passé. Plus de 20.000 faits de coups et blessures entre les membres dune même famille ont été enregistrés par la Police en 2017. La situation sest améliorée avec lintroduction dans la loi, en juillet 2018, de lordonnance provisoire de protection. Dans les dix jours suivant lintroduction de cette mesure de protection des victimes, 150 ordonnances ont été délivrées. Andreea Rusu estime que ce sont dabord les autorités elles-mêmes qui doivent shabituer à ces mesures :« Si la mentalité traditionnelle qui dit que “la place de la femme est chez elle, à faire le ménage et à soccuper des enfants” persiste au niveau des autorités, les informations quelles sont censées transmettre seront finalement déformées. Si un policier estime quune femme mérite dêtre battue parce quelle na pas fait le ménage, alors, de toute évidence, il ne lui délivrera pas une ordonnance de protection et il ne veillera pas à protéger ses droits. »Et Elena Samoilă dajouter: « Cest alors mécanique, si elle subit la violence conjugale, la femme naura pas le courage de faire appel à un agent de police pour obtenir la protection à laquelle elle a droit. Cette mesure des ordonnances provisoires de protection a été introduite. Un policier peut en délivrer une sur place, en cas de besoin. Si un tel document est émis, lagresseur est éloigné du logement commun pendant cinq jours. La victime a alors la possibilité de faire les démarches nécessaires pour obtenir en justice une ordonnance prolongée de protection. »



    Commencé à lété 2018, le projet Bona Dea se terminera fin février. Les représentantes du Centre Filia espèrent alors pouvoir constater une diminution des carences en matière dinformation. (Trad. Elena Diaconu)

  • Sănătatea femeii şi combaterea violenţei domestice

    Sănătatea femeii şi combaterea violenţei domestice

    În România,
    informaţiile legate de sănătatea femeii şi de combaterea violenţei domestice
    ajung cu greu la cele directe interesate. O dovadă în acest sens sunt şi
    statisticile privitoare la efectele lipsei de informaţii. De pildă, una din
    cinci femei nu au mers la doctor pentru control şi 20% dintre gravidele din
    România nu au fost la medic până la naştere, în condiţiile în care anual, 10%
    din mamele care nasc în ţara noastră sunt minore, iar mortalitatea în urma
    cancerului de sân şi col uterin este printre primele locuri în statisticile
    europene. Pentru a remedia situaţia, organizaţia feministă Centrul Filia şi-a
    propus să dezvolte proiectul Bona Dea destinat sănătăţii şi siguranţei
    femeilor. Andreea Rusu, reprezenta Centrului Filia, a participat la
    acest proiect şi ne vorbeşte despre ce şi-au propus, dar au şi reuşit începând
    cu luna august a anului trecut.

    Prin proiectul nostru, ne-am propus să oferim femeilor un spațiu sigur unde
    să poată discuta între ele despre problemele lor, dar să afle și informații
    utile de la experți. Astfel, am fost în 18 comune unde am discutat despre
    sănătate maternală și alăptare despre prevenirea cancerului de sân și col
    uterin, despre prevenirea și combaterea violenței contra femeilor. De asemenea,
    am fost și în 6 orașe unde am discutat despre aceleași teme la care am adăugat
    discriminarea femeilor pe piața muncii și combaterea hărțuirii sexuale. În șase
    luni, ne-am întâlnit cu aproximativ 1700 de femei și am străbătut aproximativ
    11.000 de kilometri în 85 de întâlniri. Din păcate, am observat că, deși în
    zonele rurale defavorizate, informarea e foarte slabă, aceeași situație se
    poate regăsi, inclusiv, în orașe. De pildă, prevenirea cancerului de sân și de
    col uterin. România stă foarte prost în UE, în privința acestor boli. Suntem pe
    primul loc în privința deceselor cauzate de aceste tipuri de cancer. Asta se întâmplă
    și din cauză că femeile nu știu cum să prevină sau cum să obverse semnele
    timpurii ale instalării acestor boli


    Pe parcursul
    desfăşurării proiectului Bona Dea, reprezentantele Centrului Filia au avut
    posibilitatea să confirme statisticile şi să înţeleagă mentalitatea şi
    obiceiurile din spatele lor. Andreea Rusu. În România, mai avem și această
    mentalitate de a nu vorbi despre sexualitate, despre contracepție, chiar și
    despre educație sexuală. Totul e un tabu. Asta se întâmplă în condițiile în
    care, potrivit UNICEF, vârsta medie de începere a vieții sexuale este 15 ani și
    jumătate. Dar multe femei nu au cum să se informeze. De pildă, nu le-a explicat
    nimeni ce e cu sarcina extrauterină. Eventual, au auzit că a avut o femeie și
    s-au speriat. Nu înțeleg nici de ce trebuie să se ducă la medic în timpul
    sarcinii. De multe ori, văd în asta un lux și nu înțeleg că sănătatea copilului
    depinde de controlul medical. Se ascund în spatele unor mituri


    Poate de aceea primele
    contacte din cadrul proiectului Bona Dea au fost mai dificile, îşi aminteşte
    altă participantă la program Elena Samoilă. Comunitatea de femei a
    fost foarte reticentă, la început. Așa mi s-a părut mie… Totul li se părea
    ciudat, nici nu ne cunoșteau… Nu știau la ce să se aștepte și de ce să-și
    rupă o parte din timpul lor pentru a veni la întâlnirile noastre. Însă după
    prima întâlnire – despre sănătate maternală și alăptare -, am văzut că sunt
    interesate de informații. De aceea, au revenit și la următoarele evenimente, au
    pus întrebări și au fost foarte active la discuții


    Alta a fost
    interacțiunea cu reprezentanții administrației și poliției locale, după cum
    aflăm de la Andreea Rusu: Din păcate, uneori, autoritățile sunt fie
    incompetente, fie răuvoitoare. Totuși, ca să păstrăm o notă pozitivă, am
    întâlnit și oameni extraordinari: asistente sociale și mediatori sanitari care
    străbăt zilnic comunitățile și cunosc problemele fiecărui om și știu cum să-i
    ajute. Am întâlnit și agente de poliție extraordinare care se implicau. E
    adevărat că am avut și experiențe urâte cu autoritățile, dar cred că ele au
    pălit în fața experiențelor bune, din care am avut ce     învăța


    Implicarea
    poliţiei locale este, însă, crucială în aplicarea legislaţiei privind
    combaterea violenţei domestice. În România, una din 4
    femei a fost agresată fizic sau sexual de partener sau de fostul partener.
    Peste 20.000 de fapte de loviri sau alte violențe între membrii de familie au
    fost înregistrate la poliție în anul 2017, iar situaţia s-a mai îmbunătăţit
    odată cu introducerea, în iulie 2018, a ordinului de protecţie provizoriu: în primele 10 zile de la introducerea
    acestei măsuri de protecție provizorie, au fost emise 150 de ordine. Cu aceste
    măsuri trebuie, mai întâi, chiar autorităţile să se obişnuiască, spune Andreea
    Rusu.


    Dacă la nivelul
    autorităților, persistă mentalitatea tradițională de tipul locul femeii e
    acasă unde trebuie să facă curat și să aibă grijă de copii, atunci și
    informațiile pe care trebuie să le transmită sunt distorsionate. Dacă un
    polițist considera că o femeie merita să fie bătută pentru că nu a făcut
    curățenie, automat nici n-o să ofere vreun ordin de protecție și nici nu-i va
    proteja drepturile


    Iar Elena Samoilă
    continuă. Automat nici femeia n-o să aibă curajul,
    atunci când trece prin violență domestică, să apeleze la polițist pentru a
    obține protecția la care are dreptul. S-a introdus această măsură de acordare a
    ordinului de protecție provizoriu care poate fi emis de polițist, la fața
    locului, pe baza unui formular. Dacă acest ordin este emis, agresorul poate fi
    înlăturat din locuință pentru cinci zile. În acest timp, victima are
    posibilitatea să facă demersurile pentru a merge în instanță și a obține un
    ordin de protecție extins de la judecătorie



    Început în vara anului trecut, proiectul Bona Dea se
    va finaliza la sfârşitul acestei luni când reprezentantele Centrului Filia
    speră să poată contabiliza şi o reducere a lipsei de informare.