Tag: ALDE

  • Die Woche 12.08. – 16.08.2019 im Überblick

    Die Woche 12.08. – 16.08.2019 im Überblick

    Die rumänische Regierung hat die erste Anpassung des Staatshaushalts im Jahr 2019 beschlossen



    Die rumänische Regierung hat am Montag die erste Anpassung des Staatshaushalts und des Sozialversicherungsetats im Jahr 2019 beschlossen. Bei der Anpassung geht es um eine Erhöhung der Mittelzuweisungen für die Ministerien für Finanzen, Umwelt, Arbeit und regionale Entwicklung und für den rumänischen Geheimdienst. Ressorts wie Verkehr, Wirtschaft und Bildung müssen hingegen mit weniger Geld auskommen. Finanzminister Eugen Teodorovici wies darauf hin, dass im ersten Quartal des laufenden Jahres ein Wirtschaftswachstum von 5% verzeichnet wurde und dass er am Haushaltsdefizitziel von 2,76% festhält. Finanzminister Eugen Teodorovici:


    “Die Haushaltsanpassung stellt die erforderlichen Beträge für die Auszahlung von Renten und Gehältern bereit, sowie für die Finanzierung laufender Investitionsvorhaben, die wir gegen Ende des Jahres ankurbeln wollen. Dabei handelt es sich nicht um Kürzungen der einzelnen Etats, sondern um die nach unten gerichtete Anpassung einiger zum Zeitpunkt der Haushaltsvorbereitung 2019 überdimensionierter Rahmen.”



    Die oppositionelle Nationalliberale Partei PNL ist der Ansicht, dass die Haushaltskorrektur auf falschen Zahlen beruht. Die liberale Opposition bemängelte, dass die Regierung ein Loch von umgerechnet fast 2 Milliarden Euro verschleiern wolle. Der PNL-Vorsitzende Ludovic Orban:


    “Diese Haushaltskonstruktion zeigt, dass die Exekutive und die parlamentarische Mehrheit der PSD-ALDE praktisch Geld aus Steuern verschwendet und Geld für ihre Klientel ausgegeben haben und für allerlei Vorhaben, die nichts mit den Interessen der Bürger zu tun haben. Sie ist heute ein Zeichen dafür, dass die Existenz der für die Arbeit der öffentlichen Dienste erforderlichen Mittel in Frage gestellt wird.”



    Die Allianz der Liberalen und Demokraten ALDE, der Koalitionspartner der PSD, kritisierte die Ma‎ßnahmen — sie zeigten, dass der Haushalt unrealistisch geplant worden sei. Die ALDE fordert nichts Geringeres als ein neues Regierungsprogramm und ein umstrukturiertes und kompetenteres Kabinett.



    Am 15. August wurde der Tag der rumänischen Marine gefeiert



    Am 15. August wurde an der Schwarzmeerküste der Tag der rumänischen Marine gefeiert. Die Zeremonien begannen am Mittwoch mit Kranzniederlegungen am Denkmal der Seeleute in Constanta, am Denkmal der Marinehelden in Mangalia und am Friedhof der Helden in Tulcea. Am Donnerstag gab es Veranstaltungen zum Tag der Marine in Constanta, Mangalia, Tulcea, Braila und Galati sowie in der Hauptstadt Bukarest. Am Donnerstag haben 15.000 Besucher an den Feierlichkeiten in Constanta anlässlich des Tages der rumänischen Marine teilgenommen. Rumänische und ausländische Soldaten mit Dutzenden von Schiffen und Flugzeugen lieferten eine beeindruckende Show ab. An den Veranstaltungen beteiligten sich auch Marine- und Luftstreitkräfte aus der Ukraine, Italien und aus der USA. Im Mittelpunkt der Veranstaltungen stand das Ausbildungsschiff Mircea, das von Präsident Klaus Iohannis zu Ehren der 80 Jahre im aktiven Marinedienst mit einem Orden ausgezeichnet wurde. Zum Auftakt der Feierlichkeiten sagte Präsident Klaus Iohannis, dass das Schwarzmeergebiet eine strategische Region sowohl für die NATO als auch für die EU sei und dass die maritime Dimension ein wesentliches Element darstelle. Verteidigungsminister Gabriel Les sagte wiederum, dass die Sicherheitslage im Schwarzen Meer die NATO veranlasst habe, angemessene Verteidigungs- und Abschreckungsma‎ßnahmen zu ergreifen. Die strategische Position Rumäniens an der Ostgrenze von EU und NATO bringe Chancen, aber auch Herausforderungen für die rumänische Armee und insbesondere für die Marine, so der Verteidigungsminister.



    Diese Woche fand die 17. Ausgabe der Sommeruniversität Izvoru Mureşului statt



    Die 17. Ausgabe der Sommeruniversität Izvoru Mureşului fand diese Woche in der gleichnamigen Ortschaft im Kreis Harghita (Zentralrumänien) statt. Das diesjährige Thema hie‎ß ”Rumänien und die Rumänen im Ausland, ein Jahr nach dem hundertjährigen Jubiläum der Gro‎ßen Vereinigung”. Zu den diskutierten Themen gehörten die Wahrung der Identität der Rumänen in der Ukraine und der Republik Moldau im Kontext der regionalen geopolitischen Entwicklung und des rumänischen nationalen Interesses sowie der Umgang der Parlamentsfraktionen und öffentlichen Institutionen mit Rumänen im Ausland und den multiethnischen Regionen in Rumänien. Zur Sommeruniversität kamen Teilnehmer aus Rumänien und der Diaspora sowie aus der Republik Moldau, der Ukraine, Ungarn, Serbien und Bulgarien, Vertreter der Medien und der Zivilgesellschaft sowie Mitglieder der akademischen Gemeinschaft aus Rumänien und dem Ausland. Der Staatssekretär im Ministerium für Kultur und nationale Identität, Alexandru Pugna, der an der Veranstaltung teilnahm, erinnerte daran, dass 2019 durch eine Regierungsverordnung beschlossen wurde, jedes Jahr 4 Millionen Euro für die rumänischen Kirchen in der Diaspora bereitzustellen, um die rumänischen Gemeinden im Ausland bei dem Versuch zu unterstützen, ihre nationale Identität au‎ßerhalb der Landesgrenzen zu wahren. Die Vertreter der rumänischen Gemeinden in Serbien, der Ukraine und Bulgarien haben den rumänischen Staat um Unterstützung gebeten, um ihre nationale Identität zu wahren. Die Vertreter der Rumänen aus Covasna, Harghita und Mureş forderten ihrerseits die Einrichtung einer Struktur auf Exekutivebene, deren Hauptziel darin besteht, die Rechte und die kulturelle und individuelle Identität der rumänischen Gemeinschaften in den drei mehrheitlich von Ungarn bewohnten Landkreisen zu achten und die Diskriminierung der Rumänen aus der Gegend aufgrund ethnischer Kriterien zu bekämpfen.



    Zwei rumänische Fussballmannschaften haben sich für die Playoffs der Europa League und Champions League qualifiziert



    Der rumänische Vize-Meister FCSB hat sich für die Playoffs der Europa League qualifiziert. Die Bukarester Kicker spielten am Donnerstag auswärts gegen FK Mlada Boleslav und gewannen mit 1:0. Um im Wettbewerb bestehen zu können, muss der FCSB das portugiesische Team Vitoria Guimaraes besiegen. Gleichzeitig wurde das südrumänische Team von Universitatea Craiova in der dritten Vorrunde nach einem Unentschieden in Athen gestoppt, nachdem beim Heimspiel vor einer Woche der AEK Athen 3-0 gewonnen hatte. Der rumänische Meister CFR Cluj hat sich nach einem Fu‎ßballkrimi gegen Celtic Glasgow für die Playoffs der Champions League qualifiziert, wo er auf den tschechischen Meister Slavia Prag trifft.


  • 13.08.2019

    13.08.2019

    Politique – La première ministre et leader du Parti social-démocrate, Viorica
    Dăncilă, a annoncé lundi soir, à la fin d’une réunion du parti, un futur remaniement
    ministériel, ainsi qu’un changement du programme du gouvernement. Viorica
    Dăncilă a déclaré que le Parti social-démocrate, le principal parti de la coalition
    au pouvoir, n’allait pas accepter un ultimatum de l’Alliance des libéraux et
    des démocrates, son partenaire au gouvernement. ALDE avait demandé au PSD de
    préparer, avant le 20 août, des mesures pour reformer les institutions de l’Etat,
    un nouveau programme et un exécutif recomposé selon des critères de compétence.
    ALDE a critiqué le collectif budgétaire adopté lundi par l’exécutif, affirmant
    que ces modifications montraient que le budget de cette année avait été conçu
    de manière peu réaliste.




    Université
    d’été
    – La XVIIe édition de l’Université d’été Izvoru
    Mureșului se déroule dans la localité homonyme du département de Harghita
    (centre). Lundi, lors de l’ouverture officielle, Sandra Pralong, conseillère d’Etat
    auprès de l’administration présidentielle, a déclaré que l’Etat roumain devait
    être plus attentif aux besoins des Roumains qui habitent à l’étranger dans leurs
    différents pays de domicile. Quant au secrétaire d’Etat auprès du ministère de
    la Culture et de l’identité nationale, Alexandru Pugna, il a rappelé qu’un
    décret gouvernemental datant du début de l’année accordait un budget annuel de
    4 millions d’euros aux églises des communautés roumaines de l’étranger. C’est,
    selon le secrétaire d’Etat, une manière d’essayer de préserver l’identité
    nationale à l’extérieur des frontières du pays. Parmi les thèmes qui abordés
    pendant l’Université d’été figurent la préservation de l’identité des Roumains
    d’Ukraine et de République de Moldova, ainsi que la politique des partis
    parlementaires et des institutions publiques vis-à-vis des Roumains qui habitent
    à l’étranger et de ceux issus des milieux pluriethniques et pluriconfessionnels
    de Roumanie. Y participent des personnes de Roumanie, République de Moldova, Ukraine,
    Hongrie, Serbie, Bulgarie et de la diaspora, des intervenants des principaux
    centres universitaires de Roumanie et de l’étranger, des représentants de la
    société civile et des médias.










    Economie – Les investissements étrangers directs ont connu une
    hausse en Roumanie, les six premiers mois de l’année. L’augmentation est d’environ
    30% par rapport à la période similaire de l’année dernière, se chiffrant à plus
    de 2,3 milliards d’euros, selon les données rendues publiques mardi par la
    Banque nationale de Roumanie. Le 31 juin, il y avait dans le pays plus de
    224.000 compagnies à capital étranger, italien pour la plupart, mais ce sont
    les sociétés néerlandaises qui ont la plus grande valeur du capital. D’autre
    part, selon la Banque centrale, le déficit du compte courant de la
    Roumanie s’est accru de 38% durant la première moitié de l’année par rapport à
    la période similaire de l’année dernière, atteignant les 5,1 milliards d’euros.




    Marine – Les entraînements se poursuivent au bord de la mer Noire pour le
    spectacle dédié à la Journée de la Marine roumaine, fêtée, comme chaque année,
    le 15 août. Des navires, des nageurs de combat, des hélicoptères Puma Naval et
    des aéronefs MiG-21, F-16 et Eurofighter Typhoon ont exécuté différentes manœuvres
    de combat en mer, en avant-première du plus grand exercice naval de l’année en
    Roumanie et qui sera présenté au public dans son intégralité le 15 août. Les
    forces navales et aériennes d’Ukraine, d’Italie et d’Etats-Unis participent, avec
    des détachements de militaires, aux exercices en mer et aux festivités. Au
    centre des célébrations se trouvera le navire-école Mircea, dont le pavillon
    sera décoré jeudi par le président Klaus Iohannis pour marquer ses 80 ans passés
    au service de la Marine roumaine.


    Football – La championne de football de Roumanie, CFR Cluj (nord-ouest), rencontre aujourd’hui la célèbre équipe écossaise Celtic Glasgow, chez elle, au match
    retour du 3e tour préliminaire de la Ligue des champions. Voici une semaine,
    les deux équipes ont terminé à égalité, 1 partout. La gagnante des deux jouera
    dans le play-off contre Slavia Prague. Deux autres équipes roumaines vont elles
    aussi jouer en déplacement au match retour du 3e tour préliminaire de la Ligue
    Europa. Ainsi, la vice-championne FCSB (anciennement Steaua Bucarest) rencontrera
    les Tchèques de FK Mlada Boleslav, après un match aller nul 0-0, tandis
    qu’Universitatea Craiova (sud-ouest) tentera de s’imposer face à AEK Athènes,
    après avoir essuyé une défaite de 2-0 au match aller.




    Météo – Vigilance jaune à la canicule et à l’inconfort thermique accentué
    valable sur la plupart du territoire. Les maximales vont de 31° à 38°, légèrement
    plus basses sur le littoral de la mer Noire où le mercure grimpera seulement à jusqu’à
    30°. Il faisait 30° à midi à Bucarest.

  • Le premier collectif budgétaire de 2019

    Le premier collectif budgétaire de 2019

    Le cabinet de Bucarest a adopté, lundi, le premier collectif budgétaire de 2019. Celui-ci prévoit une majoration des montants alloués aux ministères des Finances, de l’Environnement, du Travail et du Développement régional ainsi qu’au Service roumain de renseignement. En échange, les ministères des Transports, du Milieu d’affaires et de l’Education on vu diminuer leurs enveloppes financières. Le ministre des Finances, Eugen Teodorovici, a précisé que sur le premier trimestre de l’année en cours on a enregistré une croissance économique de 5% et que la cible de déficit budgétaire de 2,76% était respectée. “Le collectif budgétaire assure les montants nécessaires au paiement des retraites et des salaires ainsi qu’ au financement des projets d’investissements en cours et de ceux que nous espérons lancer vers la fin de l’année. Il ne s’agit pas de coupes dans les différents budgets, mais de l’ajustement à la baisse de certaines enveloppes surdimensionnées au moment de l’élaboration du budget 2019”.



    Le Parti national libéral, d’opposition, trouve que le collectif budgétaire repose sur des chiffres erronés. Voici ce que déclarait le chef de file des libéraux, Ludovic Orban:“ Cette construction budgétaire montre que l’Exécutif et la majorité parlementaire PSD-ALDE ont pratiquement gaspillé l’argent provenant des taxes et impôts, qu’ils ont fait des dépenses avec leur clientèle et avec toute sorte d’actions qui n’ont rien à voir avec les intérêts des citoyens. C’est ce qui soulève aujourd’hui un signe d’interrogation quant à l’existence des fonds nécessaires au fonctionnement des services publics pour les citoyens roumains.”



    Le PSD s’est attiré des critiques y compris de la part de son partenaire junior au sein de la coalition au pouvoir, à savoir l’Alliance des libéraux et des démocrates. Le geste de cette dernière n’est qu’apparemment surprenant. Il vient confirmer ce que beuacoup soupçonnaient déjà, depuis un certain temps. Il s’agit du fait que, dans la perpective de l’élection présidentielle de novembre prochain et des scrutins prévus pour 2020, les rapports – jusqu’ici cordiaux – entre le PSD et l’ALDE tendent à s’éroder lentement mais sûrement. L’ALDE a demandé – ni plus ni moins – un nouveau programme de gouvernance et un cabinet restructuré et compétent.



    A l’issue des discussions avec le leader des libéraux et des démocrates, Călin Popescu-Tăriceanu, la cheffe du PSD et du gouvernement de Bucarest, Viorica Dăncilă, avait fait savoir qu’il n’y aurait pas de restructuration, mais un remaniement. En ce qui concerne l’ajustement du programme de gouvernance, celui-ci pourrait être achevé avant le 1er septembre. Le PSD et l’ALDE continueront à gouverner ensemble, mais Viorica Dăncilă n’envisage pas de renoncer à sa candidature à la présidentielle, comme le lui avait suggéré Călin Popescu-Tăriceanu. Et ce parce qu’il souhaiterait être le candidat unique des deux formations politiques.



    Enfin, les sociaux-démocrates n’embrassent pas l’idée de coopter dans la gouvernance le parti PRO România, de Victor Ponta. L’ex-premier ministre avait fondé cette formation l’été dernier, aux côtés de parlementaires et de leaders locaux du PSD, parti dont il s’était pas séparé en mauvais termes.

  • Protestkundgebung ohne Zwischenfälle am 10. August

    Protestkundgebung ohne Zwischenfälle am 10. August

    Etwa 25 000 Menschen, darunter auch viele Rumänen aus der Diaspora, protestierten am Samstagabend vor dem Sitz der Exekutive der PSD-ALDE-Regierung in Bukarest und forderten eine Antwort auf den unverhältnismä‎ßig gewalttätigen Einsatz der Gendarmerie und der Polizei bei der Gro‎ßkundgebung der Diaspora am 10. August 2018, da trotz laufender Strafverfahren bis zum heutigen Tage keine Schuldigen gefunden wurden.



    Wir erinnern daran, dass der Protest der mit der Regierung unzufrieden rumänischen Bürgern am 10. August 2018, an dem etwa 100.000 Menschen teilgenommen hatten, durch die unverhältnismä‎ßig brutale Intervention der Sicherheitskräfte gekennzeichnet war. Die Gendarmerie und die Polizei setzten Tränengas und Wasserwerfer gegen friedliche Demonstranten ein. Viele Menschen wurden verprügelt, und trugen Verletzungen und Tränengasvergiftungen davon. Verletzungen gab es damals sowohl bei den Demonstranten als auch bei den Sicherheitskräften und es wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet, die auch derzeit, ein Jahr danach, von den DIICOT-Staatsanwälten bearbeitet werden.



    Nach Angaben der Organisatoren des diesjährigen Treffens, das ohne grö‎ßere Zwischenfälle stattfand, protestierten die Teilnehmer auch gegen Entwicklungen in der politischen und sozialen Szene Rumäniens. Vier Personen wurden zur Polizei gebracht, nachdem sie bei den Kontrollen der Gendarmen mit wei‎ßen Waffen oder Tränengassprays erwischt wurden. Aufgrund der hohen Temperaturen am Samstag in der Hauptstadt mu‎ßten 11 Personen medizinisch versorgt werden.



    Am Samstag gab es Demonstrationen auch in anderen Gro‎ßstädten Rumäniens und im Ausland, vor allem in den europäischen Hauptstädten, wo viele Rumänen leben. Interimsinnenminister Mihai Fifor dankte den Protestteilnehmern für die zivilisierte und friedliche Art und Weise, in der sie sich demonstriert hatten. “Wir alle waren Zeugen einer demokratischen und gesunden Aktion”, schrieb er in einem sozialen Netzwerk. Der Interimsinnenminister Mihai Fifor bedankte sich auch bei den beteiligten Behörden für ihren professionellen Einsatz und für ihre verantwortungsvolle Haltung.



    Mehrere ausländische Publikationen haben dem Protest in Bukarest viel Raum gegeben. “Tausende von Menschen versammelten sich in Rumänien, um ein Jahr seit dem gewalttätig beendeten Protest am 10. August 2018 zu markieren. Die diesjährige Demonstration wurde von Gruppen von Rumänen organisiert und gefördert, die im Ausland arbeiten. Sie erklärten, sie seien wütend auf die verwurzelte Korruption, die schlechte öffentliche Verwaltung und die Versuche der Regierungskoalition, das Justizsystem in einem der korruptesten Staaten der Europäischen Union zu schwächen”, schreibt die britische Publikation This is Money.



    Und der Titel des Artikels in der englischen Ausgabe von Radio Freies Europa lautet: “Wir wissen, was ihr letzten Sommer getan habt”. Die Publikation hob hervor, dass die diesjährige Kundgebung ein Jahr nach der gewaltsamen Unterdrückung der Protestdemonstration am 10. August 2018 stattfand und Echos in ganz Rumänien hatte.



    Das Thema wurde auch von der Deutschen Welle behandelt, die darauf hinweist, dass der Protest in einem Kontext stattfand, in dem die Regierungskoalition durch die Wahlen zum Europäischen Parlament, aber auch durch die Inhaftierung ihres Führers Liviu Dragnea, der im Mai zu einer Freiheitsstraffe von 3 Jahren und 6 Monaten wegen Korruption verurteilt wurde, im Vergleich zum Vorjahr geschwächt wird.

  • Die Woche 29.07. – 02.08. 2019 im Überblick

    Die Woche 29.07. – 02.08. 2019 im Überblick

    Der schokierende Fall der zwei verschwundenen Mädchen in Caracal auf der Tagesordnung des Obersten Landesverteidigungsrates.



    Der Oberste Landesverteidigungsrat hat festgestellt, dass die Behörden, die für die Sicherheit der Bürger verantwortlich sind, ihrem Auftrag nicht sachgemäß nachgekommen sind. Der Oberste Landesverteidigungsrat wurd einberufen um über zwei Vermisste Mächen, eine 15- und eine 18-jährige, in der südrumänischen Kleinstadt Caracal zu beraten. Die Bürger müssen ihr Vertrauen in den Staat zurückgewinnen, indem diejenigen, die ihre Pflicht nicht erfüllen, endgültig aus dem System ausgeschlossen werden. Das erklärte Rumäniens Staatschef Klaus Iohannis am Ende des Treffens des Obersten Landesverteidigungsrates am Dienstag. Laut Iohannis zeigten die Berichte eine Reihe von Mängeln: ungerechtfertigte Verzögerungen bei der Einleitung von Ermittlungen, die ablehnende Haltung der Polizeibeamten gegenüber dem Opfer, Systemprobleme und die interinstitutionelle Zusammenarbeit. Das Staatsoberhaupt forderte die Regierung auf, bis Ende August Maßnahmen, Regeln und Verfahren für eine rasche Reaktion und Korrelation aller beteiligten Institutionen zu entwickeln, damit sich solche Tragödien nicht wiederholen. Der Präsident forderte außerdem eine dringende Überprüfung der Rechtsvorschriften über schwere und sehr schwere Straftaten, insbesondere in Situationen, in denen Leben, Freiheit und körperliche Unversehrtheit betroffen sind, die Ermittlung von Möglichkeiten zur Optimierung der Lokalisierung und die Analyse der Lage des derzeitigen Notfallsystems 112. Vor dem Treffen des Obersten Landesverteidigungsrates gab der Innenminister Nicolae Moga nach nur sechs Tagen Amtszeit seinen Rücktritt bekannt. Präsident Klaus Iohannis unterzeichnete am Dienstag das Dekret zur Ernennung des stellvertretenden Ministerpräsidenten Mihai Fifor zum interrimistischen Innenminister. Zuvor wurden der Chef der rumänischen Polizei, Ioan Buda, sowie die Chefs der örtlichen Polizei und der Präfekt des Kreises Olt entlassen. Gheorghe Dincă, ein 65 Jahre alter Automechaniker aus Caracal, gab am Sonntag zu, zwei Teenager-Mädchen entführt, vergewaltigt und getötet zu haben. Die 15jährige Alexandra Măceşanu, wurde am Mittwoch als vermisst gemeldet, und am Donnerstag konnte sie den Notdienst 112 wählen, der nicht genau feststellen konnte, wo sich die junge Frau befand. Die Polizei brauchte 19 Stunden, um das Haus des Verdächtigen zu betreten. Im April hatte die 18jährige Luiza Mihaela Melencu ein ähnliches Schicksal. Die Leichen der Mädchen wurden noch nicht gefunden. Im Zusammenhang mit diesem Fall wurde am Freitag auch Unterrichtsministerin, Ecaterin Andronescu entlassen.



    Das rumänische Verfassungsgericht erklärte die vom Parlament vorgenommenen Änderungen des Strafgesetzbuches und der Strafprozessordnung für verfassungswidrig.



    Die Änderungen des Strafgesetzbuches und der Strafprozessordnung im Bukarester Parlament sind insgesamt verfassungswidrig – das hat das rumänische Verfassungsgericht am Montag entschieden. Nach Ansicht der Verrfassungsrichter haben die Parlamentarier die Gesetzesänderungen mit den zuvor vom Verfassungsgericht getroffenen Entscheidungen nicht in Einklang gebracht. Die Projekte werden dem Parlament zurückgeschickt, um mit den Entscheidungen des Verfassungsgerichtes in Einklang gebracht zu werden. Die Änderungen des Strafgesetzbuches und der Strafprozessordnung wurden vom Staatspräsidenten Klaus Iohannis und von den Parteien USR und PNL (von der Opposition) angefochten. Diese sagten, dass durch diese Gesetzesentwürfe, die von der parlamentarischen Mehrheit der PSD-ALDE verabschiedet wurden, mehr als 300 schädliche Änderungen am Strafrecht vorgenommen wurden. Das Verfassungsgericht hatte sieben Mal die Urteilsprechung in diesem Fall vertagt.


    Die fraglichen Änderungen beziehen sich unter anderem auf eine erhebliche Verkürzung der Verjährungsfristen für als sozial besonders gefährlich eingestufte Straftaten bei gleichzeitiger Verkürzung der Sonderverjährungsfristen auf die Hälfte. Halbiert wurden auch die Strafen für Veruntreuung und Amtsmissbrauch, wenn Täter den Schaden decken, bevor eine endgültige Entscheidung getroffen wird.


    Was die Strafprozessordnung betrifft, so betrafen die Änderungen unter anderem die Erkenntnisse aus den Haftbefehlen der nationalen Sicherheit, die von den Gerichten der allgemeinen Gerichtsbarkeit auch in Korruptions-, Vergewaltigungs- oder Mordfällen nicht mehr genutzt werden sollten. Weitere Änderungen sollten es den Staatsanwälten verbieten, bei einer Durchsuchung Beweismittel zu sammeln, wenn es sich um eine andere als die Straftat handelt, für die der Durchsuchungsbefehl erlassen wurde. Eine andere Änderung machte Berichte an die Behörden über einen Täter ungültig, wenn die Straftat älter als ein Jahr ist.



    Zahlreiche Fans der Elektro-Dance-Musik werden an diesem Wochenende zum größten Festival dieser Art – UNTOLD – in der rumänischen Stadt Cluj erwartet.



    Mehr als 200 Künstler werden auf 10 Bühnen beim UNTOLD, dem größten Festival für elektronische Musik in Rumänien, auftreten. Es findet vom 1. bis 4. August in Cluj statt. Eine der größten Bühnen Europas wurde im Stadion der Cluj Arena aufgebaut. Sie ist 90 m breit und 30 m hoch, mit LED-Bildschirmen auf einer Fläche von 1.500 Quadratmetern. Einer der am meisten erwarteten Gäste ist der britische Pop-Star Robbie Williams, der am Sonntag auftreten wird. Besondere Leistungen werden auch von Armin van Buuren, David Guetta und 3 Are Legend geboten. Die Organisatoren erwarten rund 350.000 Menschen aus 100 Ländern. Mehr dazu nach den Nachrichten.



    Im rumänischen Schwarzmeerferienort Mamaia findet an diesem Wochenende die Gaudeamus Schwarzmeer-Buchmesse statt.



    Im Schwarzmeerresort Mamaia findet die 11. Gaudeamus Schwarzmeer-Buchmesse statt, die von Radio Rumänien organisiert wird. Fünf Tage lang haben die Besucher die Möglichkeit, preisreduzierte Bücher zu kaufen und an Sonderveranstaltungen, Buchvorstellungen und Präsentationen sowie an verschiedenen Aufführungen und Tanzshows teilzunehmen.


    Die Tennisspielerin Simona Halep wurde mit dem Nationalorden Stern Rumäniens ausgezeichnet.



    Präsident Klaus Iohannis hat die Tennisspielerin Simona Halep mit dem Nationalorden Stern Rumäniens im Ritterrang ausgezeichnet. Es sei ein Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung für den Gewinn des Wimbledon-Tennisturniers, für die herausragenden karrierelangen Ergebnisse, für die Spitzenposition bei den Dameneinzelkämpfen sowie für das Talent, die Hingabe und die Professionalität, mit der sie den Sport unter jungen Menschen fördert. Der Orden wurde Halep am Dienstag verliehen. Simona Halep, die derzeit den vierten Platz in der WTA-Wertung belegt, war zwischen 2017 und 2019 zweimal die Nummer eins der Welt. Sie hielt diese Position 64 Wochen lang. Außer Wimbledon in diesem Jahr gewann sie einen Grand Slam-Titel bei den French Open in Paris im Jahr 2018.



  • Änderungen des Strafgesetzes für verfassungswidrig erklärt

    Änderungen des Strafgesetzes für verfassungswidrig erklärt

    Das Verfassungsgericht hat seinen Beschlu‎ß dadurch begründet, dass das Parlament seiner Verpflichtung, diese Änderungen mit früheren Urteilen des Verfassungsgerichts in Einklang zu bringen, nicht nachgekommen sei. Ein Urteil in diesem Fall hatte das Verfassungsgericht allerdings sieben Mal verschoben. Die fraglichen Änderungen beziehen sich unter anderem auf eine erhebliche Verkürzung der Verjährungsfristen für als sozial besonders gefährlich eingestuften Straftaten bei gleichzeitiger Verkürzung der Sonderverjährungsfristen auf die Hälfte. Halbiert wurden auch die Strafen für Veruntreuung und Amtsmissbrauch, wenn Täter den Schaden decken, bevor eine endgültige Entscheidung getroffen wird.



    Was die Strafprozessordnung betrifft, so betrafen die Änderungen unter anderem die Erkenntnisse aus den Haftbefehlen der nationalen Sicherheit, die von den Gerichten der allgemeinen Gerichtsbarkeit auch in Korruptions-, Vergewaltigungs- oder Mordfällen nicht mehr genutzt werden sollten. Weitere Änderungen sollten es den Staatsanwälten verbieten, bei einer Durchsuchung Beweismittel zu sammeln, wenn es sich um eine andere als die Straftat handelt, für die der Durchsuchungsbefehl erlassen wurde. Eine andere Änderung machte Berichte an die Behörden über einen Täter ungültig, wenn die Straftat älter als ein Jahr ist.



    Präsident Klaus Iohannis, die National-Liberalen und die Union Rettet Rumänien hatten die besagten Änderungen vor dem Verfassungsgericht angefochten. Durch die von der parlamentarischen Mehrheit aus der sozial-demokratischen Partei PSD und der Allianz der Liberalen und Demokraten ALDE verabschiedeten Gesetze seien mehr als 300 schädliche Änderungen am rumänischen Strafrecht vorgenommen worden, so die Opposition. Klaus Iohannis begrü‎ßte die Entscheidung des Verfassungsgerichts und forderte das Parlament auf, alle Initiativen zur Änderung von Vorschriften des Strafrechts abzulehnen und die bereits durchgeführten Änderungen an den Justizgesetzen aufzuheben. Der Vorsitzende der liberalen Partei Ludovic Orban fordert das Parlament wiederum auf, die neuen Strafgesetzbücher als Ganzes abzulehnen und gegebenenfalls nach Anhörung und Debatte der Öffentlichkeit weitere Anpassungen durch einen neuen Gesetzentwurf vorzunehmen. Die Union Rettet Rumänien fordert ihreseits, dass Polizeichefs aufgrund ihrer Verdienste ernannt werden.



    Unterdessen kündigte die Regierungskoalition an, dass sie an einer Regierungsnotverordnung zur Verbesserung des rechtlichen Rahmens arbeiten würde. PSD und ALDE entschieden des Weiteres, eine Sondersitzung des Parlaments einzuberufen. Über das Urteil des rumänischen Verfassungsgerichts gegen die Änderung des Strafgesetzes haben auch die internationalen Medien berichtet. Die sozialdemokratische Regierung habe seit dem Amtsantritt im Jahr 2016 eine Reihe von Gesetzesänderungen vorgenommen, die die Unabhängigkeit der Justiz bedrohen und sowohl in Brüssel als auch in Bukarest Besorgnis auslösen, schreibt Reuters. Auch die Venedig-Kommission habe die Aufhebung dieser Änderungen beantragt, erinnert die Presseagentur.







  • Les modifications des Codes pénaux, invalidées par la Cour constitutionnelle

    Les modifications des Codes pénaux, invalidées par la Cour constitutionnelle

    Les modifications apportées par le Parlement aux
    Codes pénal et de procédure pénale sont inconstitutionnelles dans leur
    ensemble, a décidé, lundi, à l’unanimité, la Cour constitutionnelle de Roumanie,
    au bout de sept reports de la prise de décision. La raison invoquée par les
    juges est le manquement du Parlement à l’obligation de mettre en accord le
    contenu des deux documents avec les décisions antérieures de la Cour.

    Parmi les
    modifications contestées du Code pénal, rappelons la réduction considérable des
    délais de prescription pour les infractions à risque
    social élevé, ainsi que la réduction de moitié des délais de prescription
    spéciale. Les peines pour dilapidation et abus de pouvoir avaient également été
    diminuées de moitié si les auteurs des faits remboursaient le
    préjudice avant la sentence définitive, tandis que la négligence professionnelle était
    décriminalisée. D’autres changements du Code pénal
    concernaient, par ailleurs, les informations obtenues suite aux mandats
    relatifs à la sécurité nationale, informations qui ne pouvaient plus être utilisées dans des
    affaires de droit commun, y compris de corruption, viol ou meurtre. Lors des
    perquisitions, les procureurs ne pouvaient pas non plus relever des preuves
    d’infractions autres que celle faisant l’objet de la fouille. Aussi, le délai
    de dénonciation auprès des autorités était limité à un an après la commission
    des faits.


    Les modifications apportées aux deux Codes ont
    été contestées à la Cour constitutionnelle par le président Klaus Iohannis et
    par les partis d’opposition l’Union Sauvez la Roumanie et le Parti national
    libéral, qui affirmaient que les projets de loi soutenus par la majorité Parti
    social-démocrate – Alliance des libéraux et des démocrates introduisaient dans
    la législation pénale plus de 300 modifications jugées dangereuses. Klaus
    Iohannis a salué la décision de la Cour et a demandé au Parlement de rejeter
    l’altération des deux codes et de revenir sur les changements déjà opérés aux
    lois de la justice. Le président du Parti national libéral, Ludovic Orban,
    demande aussi au Parlement de rejeter les codes dans leur ensemble, et que
    d’éventuelles futures modifications soient faites par un nouveau projet de loi,
    soumis à la consultation et au débat public. En outre, l’Union sauvez la
    Roumanie exige que la nomination des chefs de la police se fasse sur un critère
    de mérite professionnel. De leur côté, les leaders de la coalition
    gouvernementale ont annoncé plancher sur un décret d’urgence pour améliorer le
    cadre législatif et ont décidé de convoquer une session extraordinaire du
    parlement.


    La presse
    internationale a aussi rapporté la décision de la Cour constitutionnelle de
    Roumanie. L’agence Reuters relate que les modifications législatives et les changements
    de personnel faits par le Parti social-démocrate, depuis
    son arrivée au gouvernement
    en 2016, ont été considérées des menaces contre l’indépendance de la justice.
    L’Union européenne, le Département d’Etat des Etats-Unis et des milliers de
    magistrats roumains ont montré leur inquiètude à de nombreuses reprises, alors
    que la Commission de Venise a demandé la révocation de ces modifications.
    (Trad. Elena Diaconu)

  • 24.07.2019 (mise à jour)

    24.07.2019 (mise à jour)

    MinistresLe président roumain, Klaus Iohannis, a signé mercredi la nomination de Nicolae Moga au poste de ministre de lIntérieur et de Ramona Mănescu au poste de ministre des Affaires étrangères, a fait savoir lAdministration présidentielle. Nicolae Moga a été sénateur et vice-président du Sénat au sein du Bureau permanent. Pour sa part, Ramona Mănescu a rejoint lAlliance des libéraux et des démocrates en 2017. Antérieurement, elle avait été ministre des Transports. Eurodéputée depuis 2007, Mme Mănescu a été coordinatrice au sein de la Commission du Développement régional et membre suppléant dans la Commission Emploi – Affaires sociales. Et cest toujours ce mercredi que le chef de lEtat roumain a pris acte de la démission de Carmen Dan de ses fonctions de ministre de lIntérieur et a signé le décret de révocation du chef de la diplomatie roumaine, Teodor Melescanu. Par un autre décret, Mihai Fifor a été nommé vice-premier ministre chargé de la mise en œuvre des partenariats stratégiques de la Roumanie. Les nouveaux ministres ont prêté le serment dinvestiture mercredi.



    ALDE – Le président de lALDE, Călin Popescu-Tăriceanu, a annoncé mercredi quil avait été confirmé par la direction de cette formation politique comme candidat du parti à lélection présidentielle de lautomne prochain. Les représentants de lALDE ont essayé de convaincre aussi les partenaires du PSD à soutenir le président du Sénat, mais les sociaux-démocrates ont voté mardi leur propre candidat – la première ministre Viorica Dăncilă. M Tariceanu a précisé que la candidature de cette dernière navait pas été une surprise, mais « cest une déception que cette décision ait été prise, qui donnera lieu à certains problèmes au sein de la coalition », a-t-il déclaré. Nous revenons après nos infos.



    Projet de loi – Le gouvernement de Bucarest a débattu dans sa réunion hebdomadaire de mercredi un projet de loi sur lorganisation et le fonctionnement de la Police aux frontières. Il apporte toute une série daméliorations à la manière dont la Police aux frontières collabore avec les structures similaires des autres Etats membres, afin de sécuriser les frontières extérieures de lUnion. Egalement à lordre du jour, des projets de décisions qui lancent les procédures dexpropriation des immeubles privés en vue de la réhabilitation de la voie ferrée Braşov-Simeria (centre), composante du Corridor Rhin – Danube, pour que des trains puissent y circuler à 160 km/h.



    Roumains – Près de 9,7 millions de Roumains sont partis à létranger, dont 5,6 millions sont dans la diaspora, et le reste – dans les communautés historiques. Ces données ont été communiquées par 70 missions diplomatiques de la Roumanie et centralisées par le ministère de tutelle. La ministre pour les Roumains du monde, Natalia Intotero, a présenté mercredi le bilan du ministère pour la première moitié de lannée 2019, ainsi que les premiers résultats de différents questionnaires adressés aux personnes et aux ONGs roumaines de la diaspora et des communautés historiques. 322 personnes et ONGs ont répondu à ces questionnaires. Les participants à la consultation ont affirmé quils souhaiteraient un plus dunité dans les communautés roumaines de létranger, plus de possibilités dapprendre le roumain, et de meilleures relations avec les autorités de Bucarest. Selon Mme Intotero, les motifs de lémigration sont la corruption, la faible qualité de la classe politique et la pauvreté. Les principales demandes des Roumains qui vivent à létranger pour rentrer sont lamélioration de linfrastructure ainsi que lexistence de conditions décentes dans les domaines de la santé et de léducation.



    MilitairesLa Roumanie soutient lONU dans lassistance accordée au gouvernement du Mali pour continuer à mettre en place lAccord de Paix. Bucarest y contribuera par un détachement de 4 hélicoptères. Selon le chef de lEtat-major, le général Nicolae Ciuca, la mission sous la houlette de lONU démarrera en octobre prochain et sétalera sur une année. Les 4 hélicoptères serviront à faire des évacuations médicales et à transporter du personnel et du matériel. Le détachement sera formé de 120 militaires, personnel de lEtat-major, pilotes, techniciens de bord et équipes chargées de la maintenance.



    Exercice – La 10e édition de lExercice multinational « Eurasian Partnership Dive » se déroule jusquau 26 juillet, à Constanta et dans des zones maritimes à proximité du littoral roumain de la mer Noire. Des dizaines de scaphandriers militaires de Roumanie, dAzerbaïdjan, de Bulgarie, de Géorgie et des Etats-Unis effectuent des procédures opérationnelles de recherche et didentification des dispositifs marins explosifs et exécutent dautres activités spécifiques. Cest le seul exercice multinational annuel organisé dans le bassin ouest de la mer Noire qui vise à renforcer linstruction des scaphandriers militaires des Etats membres de lOTAN et des pays signataires du Partenariat pour la Paix.



    Biologie – Les élèves roumains ont obtenu une médaille dargent et deux de bronze à la 30e édition de lOlympiade internationale de Biologie, qui a eu lieu du 14 au 21 juillet à Szeged, en Hongrie, informe le ministère de lEducation nationale. Plus de 300 élèves de 78 pays ont été présents à cette édition de lOlympiade. Le concours a consisté en quatre épreuves pratiques (de domaines tels la biochimie, la bioinformatique, la neurobiologie, lanatomie, lécologie et la génétique moléculaire) et deux épreuves théoriques. LOlympiade internationale de Biologie a eu lieu pour la première fois en juillet 1990, à Olomouc ; la Roumanie y a pris part dès 1997.



    Médailles – Le nageur roumain David Popovici et le judoka Robert-Alexandru Matei ont remporté, mercredi, des médailles dor et respectivement dargent au Festival olympique de la jeunesse européenne (FOTE 2019) de Bakou. La Roumanie est arrivée à 5 médailles à Bakou : trois dor, par Georgiana Lavinia Antuca aux luttes (cat. 46 kg), à Bakou, La roumaine Giorgia-Barbara Hagianu en judo (catégorie 40 kg), et David Popovici (100 m nage libre). Quant aux deux médailles dargent, elles ont été gagnées par Ana-Maria Pîrvu (cat. 49 kg) et Robert-Alexandru Matei (cat. 50 kg) en judo. La Roumanie est représentée par 103 sportifs à la 15e édition dété de la compétition FOTE qui a lieu du 21 au 27 juillet dans la capitale de lAzerbaïdjan. Les Roumains entrent en compétition en athlétisme, cyclisme, gymnastique artistique, handball, natation, judo, luttes, tennis et volley-ball.


  • Die wichtisten Kandidaten für die Präsidentschaftswahlen stehen fest

    Die wichtisten Kandidaten für die Präsidentschaftswahlen stehen fest

    Wie von den meisten Kommentatoren erwartet, wurde die Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei, PSD, die Premierministerin Viorica Dancila, am Dienstag vom nationalen Vorstand der Partei zum Kandidaten für die Präsidentschaftswahl ernannt. Ihre Kandidatur soll am 3. August vom PSD-Kongress bestätigt werden, was laut Journalisten nur eine Formalität ist. Viorica Dancila war Hauptfavoritin geworden, nachdem der PSD-Exekutivpräsident Eugen Teodorovici und der Generalsekretär Mihai Fifor beschlossen hatten, sich aus dem Rennen zurückzuziehen und ihre Unterstützung für sie ankündigten. Die Bürgermeisterin von Bukarest, Gabriela Firea, die auch als Präsidentin kandidieren wollte, sah sich genötigt die mangelnde Unterstützung ihrer Kollegen zu akzeptiert.



    Der schnelle und unerwartete politische Aufstieg von Frau Dancila könnte fortgesetzt werden, nachdem sie im vergangenen Monat die Präsidentschaft der PSD von ihrem Mentor Liviu Dragnea übernommen hat, der derzeit wegen Korruption im Gefängnis sitzt. Analysten zufolge, liegt Dancila in der Wählergunst auf dem 3. Platz. Zuvor hatte sie Gespräche mit dem Vorsitzenden der Allianz der Liberalen und Demokraten ALDE, Calin Popescu Tariceanu, und mit dem Vorsitzenden der Pro-Rumänien-Partei, Victor Ponta, über die Unterstützung eines gemeinsamen Kandidaten der Linken geführt, aber die Gespräche blieben ergebnislos. Das wiederum zeigt, dass die linken Wähler gespalten sein werden.



    Als Favoriten für die letzte Tour der Präsidentschaftswahlen gelten der amtierende Präsident Klaus Iohannis, der eine zweite Amtszeit anstrebt und von der wichtigsten oppositionellen Nationalliberalen Partei unterstützt wird, und der Vorsitzende der gleichfalls oppositionellen bürgerlichen Allianz USR-PLUS, Dan Barna. Der Anwalt Dan Barna machte sich vor zwei Jahren einen Namen, als er den Gründer der Union Rettet Rumänien, Nicusor Dan, an der Spitze der Partei ersetzte. Einer der Vorteile von Dan Barna ist seine Entscheidung, mit dem PLUS-Vorsitzenden, dem ehemaligen technokratischen Premierminister Dacian Ciolos, zusammenzuarbeiten. Er wird auch von all jenen unterstützt, die die alten Politiker und Parteien satthaben.



    Ebenfalls am Dienstag versuchte Präsident Iohannis zu punkten und gab bekannt, dass der Ungarnverband (UDMR) und die Minderheitengruppe im rumänischen Parlament den Nationalen Pakt unterzeichnet haben, den er nach dem Referendum über Gerechtigkeit und Korruptionsbekämpfung am 26. Mai initiiert hatte. Die einzigen Parlamentsfraktionen, die den Pakt nicht unterzeichnet haben, sind PSD und ALDE.



    Journalisten wiesen darauf hin, dass sowohl der Präsident als auch die Premierministerin in diesem Wahlkampf den Nachteil haben, dass die Menschen sie bereits seit einiger Zeit bei der Arbeit gesehen haben. Klaus Iohannis, dem von seinen eigenen Wählern mangelnde Reaktion und Beteiligung vorgeworfen wird, ist erst in den letzten 2 Monaten aktiver geworden.



    Viorica Dancila wiederum, die als Königin der öffentlichen Patzer bezeichnet wird, muss sich mit den Hinterlassenschaften der drei sozialdemokratischen Regierungen auseinandersetzen, die in den letzten zweieinhalb Jahren an der Macht waren. Diesen Regierungen wurde vorgeworfen, versucht zu haben, die Richter zu unterordnen und den Kampf gegen die Korruption einzustellen.

  • 23.07.2019

    23.07.2019

    Viorica Dancila, die Vorsitzende der sozialdemokratischen Partei PSD, der wichtigsten Regierungspartei in Rumänien, ist am Dienstag in Bukarest zur Kandidatin für die Präsidentschaftswahlen im Herbst bestimmt worden. Auf dem Kongress der PSD, am 3. August soll diese Kandidatur bestätigt werden. Zuvor hat die Vorsitzende der Sozialdemokraten Gespräche mit Calin Popescu Tariceanu, dem Vorsitzenden ihres Koalitionspartners ALDE und mit Victor Ponta, dem Vorsitzenden der Partei Pro Rumänien, über die Unterstützung eines gemeinsamen Kandidaten der Linken im Präsidentschaftswahlkampf geführt. Diese Gespräche endeten in einer Sackgasse. Politische Beobachter schätzten, Dancila liegt in der Wählergunst auf dem 3. Platz, nach dem Amtsinhaber, Klaus Iohannis, der von den Liberalen unterstützt wird und dem Vorsitzenden der bürgerlichen Allianz USR-PLUS, Dan Barna.






    In Bukarest haben heute der Ungarnverband UDMR und die parlamentarische Gruppe der nationalen Minderheiten die vom rumänischen Präsidenten Klaus Iohannis vorgeschlagene nationale politische Vereinbarung zur Konsolidierung des europäischen Weges Rumäniens unterzeichnen. Am 13. Juni unterzeichneten das Staatsoberhaupt Rumäniens und die Vorsitzenden der liberalen Partei PNL, der bürgerlichen Allianz USR-PLUS, der PMP und der Pro Romania das Dokument. Die regierende PSD und ALDE haben sich geweigert, das Abkommen unter Begründung zu unterzeichnen: einige Vorschläge der beiden Parteien seien vom Präsidenten nicht akzeptiert worden.






    Der frühere britische Au‎ßenminister Boris Johnson wurde am Dienstag zum Vorsitzenden der regierenden konservativen Partei gewählt und wird anstelle von Theresa May Premierminister. Ihm unterlag den derzeitigen Chef der Londoner Diplomatie, Jeremy Hunt, nachdem Johnson 92.153 der rund 159.000 Stimmen der Parteimitglieder erhalten hat. Am Mittwoch wird Johnson nach einem Besuch bei Königin Elizabeth II. die Leitung der Regierung übernehmen. Sie ist es, die ihn offiziell zum Premierminister ernennt. Kurz nach der Bekanntgabe des Sieges versprach Johnson, den Brexit am 31. Oktober umzusetzen. Die Befürworter des Brexits befürchten eine neue Verschiebung.






    Rumänische Studenten haben zwei Silber- und drei Bronzemedaillen bei der 60. Internationalen Mathematik-Olympiade in Bath, Gro‎ßbritannien, vom 10. bis 22. Juli erhalten. Das teilte das rumänische Bildungsministerium mit. Dies ist der renommierteste Wettbewerb dieser Art und wurde 1959 auf Initiative der Rumänischen Gesellschaft für Mathematikwissenschaften ins Leben gerufen, wobei die erste Ausgabe im rumänischen Brasov stattfand. Damals nahmen sieben Ländern daran teil. In Rumänien wurde dieser Wettbewerb bisher sechsmal ausgetragen, zuletzt im vergangenen Jahr in der zentral rumänischen Gro‎ßstadt Cluj.






    Der rumänische Titelverteidiger CFR Cluj tritt am Mittwoch gegen Maccabi Tel Aviv in einem Spiel an, das für die zweite Vorrunde der Champions League zählt. Am Donnerstag spielen drei weitere rumänische Mannschaften in der Vorrunde der Europa League. Der rumänische Pokalsieger Viitorul Constanta trifft auf KAA Gent aus Belgien, der Vize-Meister FCSB auf den armenischen Alashkert FC und die CSU Craiova auf den ungarischen Honved Budapest. Die Rückspiele sind für nächste Woche geplant.




    In Rumänien wird das Wetter in den nächsten Tagen heiter und warm. Vereinzelt wird es noch im Gebirge, in der Landesmitte, im Süden und Osten des Landes regnen. Die THT leigen zwischen 24 und 30 Grad.

  • 22.07.2019 (mise à jour)

    22.07.2019 (mise à jour)

    Politique interne – La première ministre et présidente du Parti social-démocrate, Viorica Dăncilă, rencontrera les leaders de lAlliance des libéraux et des démocrates, leurs alliés au pouvoir, ainsi que ceux de Pro România, parti dirigé par lancien premier ministre de gauche Victor Ponta, pour les inciter à nommer un candidat commun aux futures élections présidentielles. Viorica Dăncilă avait déclaré récemment quelle souhait bénéficier du soutien dun groupe beaucoup plus large en vue des élections de novembre, un groupe qui inclurait aussi des partis non-parlementaires, ainsi que des syndicats et des organisations non gouvernementales. La semaine prochaine, la direction du Parti social-démocrate devrait désigner son candidat aux présidentielles, qui serait ensuite validé par le congrès extraordinaire du parti le 3 août.



    Economie – La valeur des exportations réalisées par la Roumanie à destination des autres 27 Etats de lUnion européenne a augmenté de 4,9% entre janvier et avril 2019, par rapport à la même période de lannée dernière. Les importations de la Roumanie depuis les pays membres de lUE ont augmenté, elles, de 7,5%, selon les données de lInstitut national de la statistique. La tête du classement pour ce qui est de la destination des exportations roumaines est occupée par lAllemagne (23,3%), lItalie (11,1%) et la France (7,4%). Pour ce qui est des importations, la plupart des biens qui arrivent en Roumanie viennent dAllemagne (19,9%), dItalie (9,2%) et de Hongrie (7,2%). Quant aux chiffres du commerce extérieur toute destination confondue pour les quatre premiers mois de lannée, les exportations de la Roumanie ont atteint 23 milliards deuros et les importations 28,1 milliards. Le déficit commercial pour la période a dépassé de peu les 5 milliards deuros, soit une hausse de 1,3 milliards par rapport à la même période en 2018.



    Exercice — Coup d’envoi de la 10e édition de l’Exercice multinational « Eurasian Partnership MCM Dive », qui se déroule du 22 au 26 juillet, à Constanta et dans des zones maritimes à proximité du littoral roumain de la mer Noire. Des dizaines de scaphandriers militaires de Roumanie, d’Azerbaïdjan, de Bulgarie, de Géorgie et des Etats-Unis effectueront des procédures opérationnelles de recherche et d’identification des dispositifs marins explosifs et exécuteront d’autres activités spécifiques. C’est le seul exercice multinational annuel organisé dans le bassin ouest de la mer Noire qui vise à renforcer l’instruction des scaphandriers militaires des Etats membres de l’OTAN et des pays signataires du Partenariat pour la Paix.



    Commerce – Une délégation du ministère roumain pour le Milieu daffaires, le commerce et lentrepreneuriat se trouve jusquau 26 juillet au Japon, dans le but dattirer des investisseurs japonais sur le marché roumain. Selon un communiqué du ministère de Bucarest, lagenda de la visite comporte plusieurs rencontres à Osaka, Kobe, Kyoto et Tokyo avec des représentants des institutions gouvernementales japonaises, des milieux daffaires et du domaine bancaire. Les discussions porteront sur les opportunités daffaires en Roumanie, notamment après lentrée en vigueur, début 2019, de lAccord de partenariat économique entre lUE et le Japon. La délégation roumaine aura également des entrevues avec les représentants de plusieurs grandes compagnies nippones. Notons que lannée dernière les échanges commerciaux entre la Roumanie et le Japon sétaient chiffrés à 710 millions de dollars.



    Festival olympique – Les sportives Georgiana Antuca et Ana Maria Pârvu ont décroché lundi les premières médailles pour la Roumaine, à savoir l’or et l’argent dans l’épreuve de lutte, au Festival olympique de la jeunesse européenne qui se tient à Bakou. Antuca Georgiana (catégorie des 46 kg) a vaincu l’Azérie Gultakin Shirinova, tandis que dans la catégorie des 49 kg, Ana Maria Pîrvu a triomphé contre la sportive turque Emine Cakmak. 103 sportifs roumains sont présents à la 15e édition du Festival olympique de la jeunesse européenne dété, qui se déroule du jusqu’au 27 juillet à Bakou, capitale de lAzerbaïdjan. Les jeunes sportifs roumains, âgés de 14 à 18 ans, participeront à 8 épreuves des 10 figurant dans la compétition, à savoir athlétisme, cyclisme, gymnastique artistique, handball, natation, judo, lutte, tennis et volleyball.



    Météo — Dans le prochain intervalle de 24 heures, le temps sera généralement instable et il fera frais sur la plupart du territoire, notamment dans le nord-est et le centre. Sur la moitié sud du pays, on attend des pluies à verse, accompagnées de phénomènes électriques. Des chutes de grêle ne sont pas à exclure. Les températures maximales iront de 21° à 32°.

  • 22.07.2019

    22.07.2019

    Politique
    interne
    – La première ministre et présidente du Parti social-démocrate,
    Viorica Dăncilă, rencontrera les leaders de l’Alliance des libéraux et des démocrates,
    leurs alliés au pouvoir, ainsi que ceux de Pro România, parti dirigé par l’ancien
    premier ministre de gauche Victor Ponta, pour les inciter à nommer un candidat
    commun aux futures élections présidentielles. Viorica Dăncilă avait déclaré
    récemment qu’elle souhait bénéficier du soutien d’un groupe beaucoup plus large
    en vue des élections de novembre, un groupe qui inclurait aussi des partis non-parlementaires,
    ainsi que des syndicats et des organisations non gouvernementales. La semaine
    prochaine, la direction du Parti social-démocrate devrait désigner son candidat
    aux présidentielles, qui serait ensuite validé par le congrès extraordinaire du
    parti le 3 août.




    Economie – La valeur des exportations réalisées par la Roumanie à destination
    des autres 27 Etats de l’Union européenne a augmenté de 4,9% entre janvier et
    avril 2019, par rapport à la même période de l’année dernière. Les importations
    de la Roumanie depuis les pays membres de l’UE ont augmenté, elles, de 7,5%,
    selon les données de l’Institut national de la statistique. La tête du
    classement pour ce qui est de la destination des exportations roumaines est
    occupée par l’Allemagne (23,3%), l’Italie (11,1%) et la France (7,4%). Pour ce
    qui est des importations, la plupart des biens qui arrivent en Roumanie viennent
    d’Allemagne (19,9%), d’Italie (9,2%) et de Hongrie (7,2%). Quant aux chiffres
    du commerce extérieur toute destination confondue pour les quatre premiers mois
    de l’année, les exportations de la Roumanie ont atteint 23 milliards d’euros et
    les importations 28,1 milliards. Le déficit commercial pour la période a
    dépassé de peu les 5 milliards d’euros, soit une hausse de 1,3 milliards par
    rapport à la même période en 2018.




    Ukraine – La Commission électorale centrale de Kiev a annoncé les résultats
    partiels des élections législatives anticipées qui ont eu lieu hier en
    Ukraine après le dépouillement de 40% des votes. Le parti Le serviteur du
    peuple du président Volodomir Zelenski a emporté haut la main le scrutin, avec
    42,34% des voix, alors que « La plateforme d’opposition – Pour la vie »
    est deuxième avec 12,78% des suffrages. En troisième position vient Solidarité
    européenne, le parti de l’ex président Petro Poroşenko, suivi par le parti Batkivşcina de l’ancienne
    première ministre Iulia Timoşenko – les deux formations ont recueillis environ
    8% des votes. Le nouveau parti Holos (la Voix), créé par le soliste rock
    Sviatoslav Vakarciuk, a remporté plus de 6% des voix et devrait accéder
    également au nouveau Parlement ukrainien. Les 15 autres partis qui se sont
    présentés n’ont pas réussi à franchir la barre des 5%. La Commission électorale
    centrale de Kiev informe aussi que 49,84% des Ukrainiens qui ont le droit de
    vote se sont présentés au scrutin. C’est ainsi la présence la plus faible de
    l’histoire de l’Ukraine indépendante. La présence la plus forte à des
    législatives dans ce pays a été enregistrée en 1994, lorsque 75,6% des
    Ukrainiens ont voté.




    Commerce – Une délégation du ministère roumain pour le Milieu d’affaires, le
    commerce et l’entrepreneuriat se trouve jusqu’au 26 juillet au Japon, dans le
    but d’attirer des investisseurs japonais sur le marché roumain. Selon un
    communiqué du ministère de Bucarest, l’agenda de la visite comporte plusieurs
    rencontres à Osaka, Kobe, Kyoto et Tokyo avec des représentants des
    institutions gouvernementales japonaises, des milieux d’affaires et du domaine
    bancaire. Les discussions porteront sur les opportunités d’affaires en
    Roumanie, notamment après l’entrée en vigueur, début 2019, de l’Accord de
    partenariat économique entre l’UE et le Japon. La délégation roumaine aura également
    des entrevues avec les représentants de plusieurs grandes compagnies nippones.
    Notons que l’année dernière les échanges commerciaux entre la Roumanie et le
    Japon s’étaient chiffrés à 710 millions de dollars.




    Sport – 103 sportifs roumains sont présents à la 15e édition du Festival
    olympique de la jeunesse européenne d’été, qui se déroule du 21 au 27 juillet à
    Bakou, capitale de l’Azerbaïdjan. Les jeunes sportifs roumains, âgés de 14 à 18
    ans, participeront à 8 épreuves des 10 figurant dans la compétition, à savoir
    athlétisme, cyclisme, gymnastique artistique, handball, natation, judo, lutte,
    tennis et volleyball.




    Météo – Le temps est très chaud en Roumanie et la canicule se fait ressentir
    localement dans le sud du pays. Le ciel est variable et l’on attend un temps
    orageux dans le centre, l’est et dans les montagnes. Les températures maximales
    iront de 26 à 36 degrés. Il faisait 31°C à midi dans la capitale.

  • Reorganization on the political scene

    Reorganization on the political scene

    The leftist governing coalition made up of the Social Democratic Party and the Alliance of Liberals and Democrats — ALDE will replace the interior and foreign ministers, the Social Democratic leaders decided on Monday. The interior minister Carmen Dan will be replaced by PSD senator Nicolae Moga. Considered a close collaborator of the former Social Democratic leader Liviu Dragnea who is currently serving time in prison for corruption, Carmen Dan resigned before the party decided on her replacement, criticizing the leadership for having given in to pressures from president Klaus Iohannis. The foreign minister Teodor Melescanu will be replaced by Ramona Manescu from ALDE.



    Carmen Dan and Teodor Melescanu were harshly criticized by the president for the way in which they organized the EP elections in May. Melescanu was mainly blamed for the problems encountered by the Diaspora in the voting process, as many Romanian citizens queued for many hours without being able to cast their vote. Carmen Dan was blamed for the disproportionate intervention of the gendarmes during the anti-government protests of August 2018. The PM Viorica Dancila explained that the two ministers lost their political support due to an unfavorable public perception. The new secretary general of PSD Mihai Fifor has been proposed for the position of vice prime minister for strategic partnerships.



    The PSD leadership has also made another important decision with an impact on the pre-elections political landscape: they will have their own candidate for the October presidential election. They want this person to be supported by ALDE and Pro Romania, a dissident party created by the former Social Democratic PM and leader Victor Ponta. ALDE representatives feel somehow betrayed in their aspirations and replied that they would support their own leader Calin Popescu Tariceanu, who is perceived as a powerful common candidate even by some PSD members. PSD is to designate its presidential candidate next week.



    According to commentators, a big party needs its own candidate in the presidential election, but none of them can identify one with real chances to defeat the big favorite in the race, the incumbent president Klaus Iohannis. From this perceptive, things are crystal clear for the National Liberal Party: they will support Iohannis all the way through.



    A paradox in the presidential election context could be the emergence of a challenger to Iohannis that comes from the right of the political spectrum and not from the left. The congress of the Save Romania Union party- USR, in opposition, designated their leader, Dan Barna, as presidential candidate. After USR’s ally PLUS designates their candidate too, most probably Dacian Ciolos, a former technocratic prime minister, the two parties that set up a successful alliance at the EP elections, will have to designate a common candidate. USR and PLUS want to present a president-prime minister tandem for the autumn presidential election. (Translation by L. Simion)

  • Réorganisation de la scène politique

    Réorganisation de la scène politique

    Le gouvernement de gauche formé par le Parti social-démocrate et par l’Alliance des libéraux et des démocrates, va opérer des changements au ministère de l’Intérieur et à celui des Affaires étrangères, a décidé lundi la direction des sociaux-démocrates.



    C’est le sénateur social-démocrate Nicolae Moga qui prendra les rênes du ministère de l’Intérieur, en remplacement de Carmen Dan. Cette dernière, fidèle collaboratrice de Liviu Dragnea, ancien leader des sociaux-démocrates, qui purge actuellement une peine de prison ferme pour corruption, avait démissionné avant que son départ ne soit décidé. Elle a pourtant reproché au parti d’avoir cédé aux pressions du président du pays, Klaus Iohannis. Quant au fauteuil des Affaires étrangères, il devrait revenir à Ramona Mănescu, représentante de l’Alliance des libéraux et des démocrates, qui succédera à Teodor Meleşcanu.



    Carmen Dan et Teodor Meleşcanu ont été vivement critiqués par le président pour la manière dont ils avaient géré le scrutin européen de mai dernier. Meleşcanu est tenu responsable des longues files d’attente qui se sont formées devant les bureaux de vote à l’étranger, ce qui a empêché de voter bien des Roumains de la diaspora. Quant à Carmen Dan, on lui impute aussi l’intervention disproportionnée des gendarmes lors de la manifestation antigouvernementale d’août 2018. La première ministre Viorica Dăncilă a expliqué que les deux avaient perdu le soutien politique suite à la perception publique défavorable.



    Enfin, le nouveau secrétaire général du PSD, Mihai Fifor, a été proposé pour le poste de vice-premier ministre en charge des partenariats stratégiques. Une autre décision de la direction des sociaux-démocrates, au possible impact sur le paysage politique préélectoral, est celle d’avoir son propre candidat à la présidentielle de novembre prochain. Le PSD souhaite que ce candidat soit soutenu par l’Alliance des libéraux et des démocrates et par PRO România, formation dissidente fondée par l’ancien premier ministre et chef de file des sociaux-démocrates, Victor Ponta. L’Alliance des libéraux et des démocrates (ALDE), dont les aspirations semblent avoir été trahies, déclare soutenir la candidature de son propre leader, Călin Popescu-Tăriceanu, que même certains sociaux-démocrates perçoivent comme un candidat commun redoutable dans la course à la fonction suprême. Le nom du candidat du PSD sera connu la semaine prochaine.



    Même si les commentateurs reconnaissent le fait qu’un grand parti se doit d’être représenté à la présidentielle par son propre candidat, ils voient mal qui pourrait avoir des chances réelles de l’emporter sur le grand favori de la course, à savoir le président en exercice, Klaus Iohannis. Pour les membres du Parti national libéral (PNL), les choses sont claires et nettes: ils continueront de parier sur Iohannis. Une des bizarreries de la politique roumaine ce serait que le principal rival de Iohannis émerge non pas de la gauche, mais de la droite.



    Le Congrès de l’Union Sauvez la Roumanie (USR), parti parlementaire d’opposition, a désigné Dan Barna, son leader, candidat à la présidentielle. Quand le Parti de la liberté, de lunité et de la solidarité (PLUS), aura décidé son candidat, qui sera très probablement son leader et ancien premier ministre technocrate Dacian Cioloş, les deux formations politiques, dont l’alliance lors des élections européennes s’est avérée être un succès, devront établir un candidat commun. L’Union Sauvez la Roumanie et le Parti de la liberté, de lunité et de la solidarité souhaitent se présenter aux élections présidentielles avec un tandem président-premier ministre. (Trad. Mariana Tudose)

  • Reorganizări pe scena politică

    Reorganizări pe scena politică


    Guvernul de stânga PSD – ALDE va opera schimbări la ministerele de Interne şi de Externe, a decis, luni, conducerea social-democraţilor. La Interne ar urma să vină în locul lui Carmen Dan senatorul PSD Nicolae Moga. Fidela colaboratoare a fostului lider social-democrat Liviu Dragnea, cel care ispăşeşte o condamnare pentru corupţie, a demisionat înainte ca PSD să-i hotărască plecarea, reproşând partidului că a cedat presiunilor preşedintelui Klaus Iohannis. Portofoliul de la Externe va fi preluat de Ramona Mănescu, de la ALDE, care-l va înlocui pe Teodor Meleşcanu.



    Carmen Dan şi Teodor Meleşcanu au fost criticaţi aspru de preşedinte pentru modul în care a fost organizat votul la alegerile europarlamentare din mai. Vizat a fost, în primul rând, Meleşcanu, pentru că în diaspora s-au format cozi interminabile, iar mulţi români n-au putut vota. Carmen Dan are la pasiv şi intervenţia considerată disproporţionată a jandarmilor la mitingul antiguvernamental din august anul trecut. Premierul Viorica Dăncilă a explicat că ei au pierdut sprijinul politic ca urmare a percepţiei publice nefavorabile. În sfârşit, noul secretar general al partidului, Mihai Fifor, este propunerea PSD pentru postul de vicepremier pe parteneriate strategice. Acestea au fost deciziile care privesc executivul. Conducerea PSD a mai luat, însă, o hotărâre importantă, cu posibil impact asupra peisajului politic preelectoral: va avea candidat propriu la prezidenţialele din noiembrie. Partidul îşi doreşte ca acesta să fie susţinut de ALDE şi PRO România, formaţiunea dizidentă creată de fostul premier şi lider social-democrat Victor Ponta. ALDE se simte, însă, trădat în aspiraţiile sale şi răspunde PSD că îşi va susţine liderul, pe Călin Popescu-Tăriceanu, perceput chiar şi de unii social-democraţi ca un candidat comun redutabil, în cursa pentru funcţia supremă.



    Săptămâna viitoare, social-democraţii vor stabili cu cine vor defila la prezidenţiale. Comentatorii recunosc că un partid mare nu are voie să nu se înscrie în competiţie cu un candidat propriu, dar nu văd cine ar avea şanse reale de a-l învinge pe marele favorit, actualul şef al statului Klaus Iohannis. Din această perspectivă, pentru PNL, lucrurile sunt clare: au mers şi merg pe mâna acestuia. Bizareria politicii româneşti – una din ele – ar putea fi aceea ca principalul contracandidat al lui Iohannis să vină dinspre Dreapta şi nu dinspre Stânga, cum ar fi firesc. Congresul USR, formaţiune parlamentară de opoziţie, l-a desemnat pe liderul său, Dan Barna, candidat pentru prezidenţiale. După ce şi aliatul PLUS îşi va fi decis candidatul – cel mai probabil în persoana liderului Dacian Cioloş, fost premier tehnocrat – cele două formaţiuni care s-au aliat cu succes pentru europarlamentare ar urma să stabilească un candidat comun. USR şi PLUS vor ca la alegerile din toamnă alianţa să se prezinte cu un tandem preşedinte-premier.