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  • Bleibt die Europäische Union noch einheitlich und stark?

    Bleibt die Europäische Union noch einheitlich und stark?

    Die Staats- und Regierungschefs der EU-Mitgliedsländer sind am Samstag bei einem Jubiläumsgipfel am Samstag in Rom zusammengekommen, um die Gründung des Staatenbunds zu feiern und einen Fahrplan für die Herausforderungen der Zukunft zu erstellen. Am Freitag hatte Papst Franziskus den 27 Staats- und Regierungschefs ins Gewissen geredet und sie zu Solidarität und Zusammenhalt aufgerufen. Bei einer Audienz im Vatikan sagte er, Solidarität sei das wirksamste Heilmittel gegen die modernen Formen des Populismus. Beim Sondergipfel zum 60. Jubiläum der Römischen Verträge verabschiedeten die Teilnehmer erneut eine Erklärung von Rom. Damit bekräftigen die EU-Staaten ihr Engagement für ein starkes Europa, das den neuen Herausforderungen gewachsen ist. Europa ist unsere gemeinsame Zukunft, heißt es in dem Text. Laut Politkommentatoren war die neue Erklärung von Rom ein Appell zur Einheit und Solidarität, damit alle EU-Bürger so schnell wie möglich positive Änderungen erleben und wieder Vertrauen an die Zukunft der Europäischen Union bekommen. In dem trüben Kontext, der durch den Brexit und infolge der schwachen Leistungen der EU-Einrichtungen und der EU–Politiker, die Migration, den Terrorismus und das Entwicklungsgefälle innerhalb der Europäischen Union zu managen, brauchte man die Bestätigung des Engagements für die Zukunft Europas.



    Der Gastgeber des Gipfels, Italiens Regierungschef Paolo Gentiloni, würdigte 60 Jahre Frieden in Europa. Daran müsse zu Ehren des Mutes der Gründungsväter angeknüpft werden. Nach den jüngsten Krisen müsse Europa neu beginnen und wir haben die Stärke dafür, sagte er. Die Erklärung sei ein Schritt vorwärts für die Europäische Union und die Grundlage für weitere Reformen; dadurch wurden die gemeinsamen Werte und Zielsetzungen, der Zusammenhalt der EU-Mitgliedsstaaten und eine zukünftig stärkere Kooperation bestätigt, so Paolo Gentiloni.



    Das seit einiger Zeit immer wieder verwendete Syntagma “Europa der zwei Geschwindigkeiten ist aus dem Erklärungstext gestrichen worden. In der Erklärung von Rom steht nun (wir zitieren): Zusammenhalt gibt uns die beste Chance, auf diese Dynamik Einfluss zu nehmen und unsere gemeinsamen Interessen und Werte zu verteidigen. Wir werden gemeinsam – wenn nötig mit unterschiedlicher Gangart und Intensität – handeln, während wir uns in dieselbe Richtung bewegen, so wie wir es schon in der Vergangenheit getan haben; dies wird im Einklang mit den Verträgen geschehen und die Tür wird allen offen stehen, die sich später anschließen möchten. Unsere Union ist ungeteilt und unteilbar. (Zitatende)



    Der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis sagte in diesem Zusammenhang:



    “Wenn wir ein Europa der zwei Geschwindigkeiten akzeptiert hätten, so wären die osteuropäischen Länder früher oder später in die zweite Geschwindigkeit gerückt, und die tiefen Befürchtungen der Osteuropäer, zurückgelassen zu werden, wären dadurch wieder ans Licht gekommen. Die Europäische Union darf nicht einen Zustand erreichen, in dem die Europäer, anstatt mit Optimismus und voller Vertrauen an ihr gemeinsames Projekt zu glauben, sich vor dem europäischen Projekt fürchten könnten.



    Bei einem Treffen an der Accademia di Romania in Rom sprach Präsident Iohannis über den Sondergipfel zum 60. Jubiläum der Römischen Verträge. Dabei sagte Iohannis, dass die Europäische Union vereint und stark bleiben müsse, und auch anderer Staaten ermöglichen sollte, sich den Prinzipien dieser Gemeinschaft anzuschließen. Das europäishe Projekt könnte wieder glaubwürdig werden, aber nur als Ganzes, nicht in Gruppen, nicht in kleineren oder konzentrischen Kreisen, so der rumänische Staatschef. Rumänien setzt sich dafür ein, dass die Europäische Union solidarisch und widerstandsfähig bleibt. Klaus Iohannis:



    “Ich glaube, dass wir besser und öfter darüber sprechen sollten, was die Europäische Union für die Menschen bedeutet. Die Vorteile der europäischen Staatengemeinschaft werden oft ignoriert, weil sie selbstverständlich sind, und daher sollten wir die Vorteile der Zugehörigkeit zur großen europäischen Familie wieder in den Vordergrund bringen.



    Nach dem Sondergipfel in Rom gab der rumänische Staatspräsident bekannt, er werde die rumänischen Politiker zu Gesprächen über die Zukunft Europas einladen.

  • 27.03.2017

    27.03.2017

    Salaires — Poursuite des négociations entre les syndicalistes de la police et les représentants du gouvernement. Samedi, plus de deux mille policiers ont protesté à Bucarest, mécontents du niveau des salaires de la police par rapport aux autres catégories de salariés de l’Etat. La ministre de l’intérieur, Carmen Dan a déclaré qu’elle essaierait de trouver des solutions, aux côtés des représentants des syndicats, afin d’offrir aux policiers, un bonus de permanence de 40% et un autre de 100% s’ils travaillent pendant les week-ends et les jours fériés. En échange, le ministre de la Consultation publique et du dialogue social, Gabriel Petrea a souligné que les différences de rémunération et les autres problèmes du secteur pouvaient être solutionnés sans affecter le budget d’une manière signifiante.



    Union – Des cérémonies consacrées aux 99 ans écoulés depuis l’union de la région de Bessarabie avec la Roumanie sont organisées aujourd’hui à travers le pays. Le 27 mars a récemment été déclaré fête nationale par la Chambre des Députés de Bucarest. Dimanche, à Chisinau, des centaines de personnes ont participé à une marche du Tricolore, durant laquelle elles ont étalé un drapeau long d’une centaine de mètres et scandé des slogans en faveur d’une union de la République de Moldova avec la Roumanie. Rappelons-le, ce fut le 27 mars 1918, sur la toile de fond de la dissolution de l’Empire des Tsars, que l’Assemblée représentative de Chisinau décida par majorité absolue de l’Union de la Bessarabie avec le Royaume de Roumanie, après 106 ans d’occupation russe. En 1940, suite à un ultimatum, l’Union soviétique a annexé tant la Bessarabie que le nord de la Bucovine, soit des territoires qui appartiennent à l’heure actuelle aux anciennes républiques soviétiques de Moldova et d’Ukraine.



    Gouvernement — Le coprésident de l’Alliance des libéraux et des démocrates, ALDE, Daniel Constantin a perdu l’appui politique de son parti pour les fonctions vice-premier ministre et ministre de l’Environnement, au sein du gouvernement de gauche dirigé par le premier ministre Sorin Grindeanu. Ses fonctions seront assumées par Gratiela Gavrilescu, actuelle ministre chargée de la relation avec le Parlement. Daniel Constatin avait contesté la décision de plusieurs de ses collègues de parti d’organiser un congrès extraordinaire le mois prochain, a déclaré l’autre co-président de l’ALDE, Calin Popescu Tariceanu. Ce dernier a également critiqué Daniel Constantin pour sa récente activité politique. Pour sa part, Daniel Constantin a rejeté les accusations et affirmé que la décision n’était pas conforme au statut du parti. ALDE a proposé que les anciennes fonctions de Mme Gavrilescu, celles de ministre de la Relation avec le Parlement soient assumées par Viorel Ilie. Le premier ministre social démocrate Sorin Grindeanu a déclaré ce lundi, à l’issue de la réunion de la coalition PSD-ALDE, que ces propositions seront communiquées au président Klaus Iohannis.



    Football — A Cluj, dans l’ouest du pays, la sélection nationale de foot de Roumanie a terminé à égalité (zéro partout) son match contre Danemark, dimanche dans la soirée, dans le groupe E des préliminaires de la Coupe du Monde 2018 qui aura lieu en Russie. Dans le même groupe, dimanche, le Monténégro a perdu face à la Pologne, 1 but à 2, alors que l’Arménie a eu raison du Kazakhstan avec deux buts à zéro. La prochaine étape des préliminaires est prévue le 10 juin, quand la Roumanie rencontrera la Pologne. Les matchs Kazakhstan – Danemark et Monténégro — Arménie auront lieu le même jour. Le leader incontestable du groupe est la Pologne, avec 13 points, suivie par le Monténégro et le Danemark, les deux avec 7 points, suivis par la Roumanie et l’Arménie avec 6 points chacune et par le Kazakhstan avec 2 points. Rappelons-le, lors de cette édition des préliminaires, la sélection nationale est dirigée pour la première fois dans son histoire par un sélectionneur étranger, l’Allemand Cristoph Daum.

  • Nachrichten 26.03.2017

    Nachrichten 26.03.2017

    Die Vertreter Rumäniens und anderer Länder erklärten sich gegen das Projekt einer Europäischen Union mit zwei Geschwindigkeiten, und sie hatten Erfolg: In der Abschlußerklärung von Rom und auch im Diskurs der europäischen Würdenträger wird dieser Ausdruck nicht mehr verwendet. Dies sagte der rumänische Staatpräsident, Klaus Iohannis, nach dem Sondergipfel zum 60. Jubiläum der Römischen Verträge. In Bukarest werden Beratungen mit Vertretern der politischen Parteien zum Thema Zukunft der Europäischen Union stattfinden, sagte noch der rumänische Staatschef. Beim Gipfeltreffen in Rom bekräftigten die Staats- und Regierungschefs der 27 EU-Länder ihr Engagement für ein starkes, zusammenhaltendes Europa.



    In Bukarest werden die Verhandlungen zwischen Vertretern der protestierenden Polizeibeamten und Vertretern der Regierung nächste Woche fortgesetzt. Am Samstag, dem Tag der rumänischen Polizei, demonstrierten Tausende Polizeibeamte vor dem Innenministerium und vor dem Regierungssitz in Bukarest. Die protestierenden Polizisten sind unzufrieden mit ihren Gehältern, im Vergleich zu den Gehältern anderer Staatsbediensteten. Daher fordern die Polizeibeamten unter anderen Gehaltserhöhungen und die Berechnung der Zulagen basierend auf den erhöhten Gehältern. Am Samstag blieben die Gespräche zwischen den Vertretern der Polizeibeamten und den Vertretern der Regierung ohne Ergebnis. Die Innenministerin Carmen Dan erklärte, am Montag werde sie versuchen, zusammen mit den Vertretern der Polizeigewerkschaften, zwei Änderungen der entsprechenden Regierungsverordnung zu erarbeiten, so dass die Polizeibeamten Zulagen von 40% für Bereitschaftsdienst und von 100% für Dienst am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen erhalten können. Der Minister für Öffentliche Beratungen und Sozialen Dialog, Gabriel Petrea, erklärte aber in diesem Zusammenhang, dass die Gehaltsunterschiede und die vielen Problem in diesem Bereich nicht auf einmal gelöst werden können, ohne den Haushalt zu beeinträchtigen.



    Die EU-Kommissarin für Regionalpolitik, Corina Cretu, hat in einem Interview für die Frankfurter Allgemeine Zeitung erklärt, sie sei gegen die Kürzung der Finanzhilfen für osteuropäische EU-Staaten. Die EU dürfe die Strukturfonds nicht als Druckmittel missbrauchen, sagte sie im Gespräch mit der F.A.Z. Wir müssen die Mitgliedstaaten zusammenbringen und nicht gegeneinander ausspielen.“ Das gilt natürlich erst recht für die Bewältigung der Flüchtlingskrise“, sagte die Kommissarin weiter. Es ist tatsächlich ein Problem, dass es immer weniger Vollzeit-Europäer und immer mehr Teilzeit-Europäer gibt.“ Das lasse sich jedoch nicht lösen, indem die EU die Mittel aus den Strukturfonds an Solidarität in anderen Politikfeldern knüpfe. Im Gegenteil: Eine erfolgreiche Regionalpolitik sei auch im Interesse der wohlhabenden Mitgliedstaaten wie Deutschland und Österreich, sagte Cretu. Sie profitierten von Aufträgen, wenn die EU mit ihren Strukturfonds den Ausbau der Infrastruktur fördere. Zudem profitiere auch die deutsche Wirtschaft davon, wenn die osteuropäischen Staaten wirtschaftlich aufholten und die Kaufkraft in diesen Ländern steige.



    In der Nacht zum Sonntag wurden in mehr als 100 Staaten der Welt und auch in Rumänien die Uhren auf Sommerzeit umgestellt. Die Uhren wurden am Sonntag, in der Früh, um 3 Uhr, um eine Stunde vorgestellt. Die Differenz zwischen der rumänischen Uhrzeit und der UTC beträgt ab Sonntag demnach drei Stunden. Die Tradition der Uhrenumstellung am letzten Märzsonntag bzw. am letzten Oktobersonntag geht in Rumänien auf 1979 zurück. Wie überall sehen die Menschen auch in Rumänien der Sommerzeit mit gemischten Gefühlen entgegen – am Abend ist es für längere Zeit hell, Frühaufsteher müssen dafür länger auf das Tageslicht warten.

  • Nachrichten 24.03.2017

    Nachrichten 24.03.2017

    Rumäniens Präsident Klaus Iohannis ist zum Gipfel der Europäischen Rat nach Rom gereist. Das Treffen am Samstag wird die Gelegenheit bieten, Überlegungen über den Zustand der Europäischen Union und die Zukunft des Integrationsprozesses anzustellen. Die Staats- und Regierungschefs werden voraussichtlich eine Erklärung mit einer gemeinsamen Vision für die kommenden Jahre annehmen. Laut einer Mitteilung aus dem Präsidialamt wird Rumänien in Rom für eine stärkere, konsolidierte Union plädieren. Anfang März hatte Bukarest in einem Schreiben an die Mitgliedsstaaten seinen Standpunkt mitgeteilt. Es müsse “klar sein, dass es keine Alternative zur europäischen Lösung gibt, eine Lösung, die die Stabilität unserer Volkswirtschaften und Gesellschaften sowie den Wohlstand unserer Bürger in den Mittelpunkt der Aktionen der EU rückt”, hei‎ßt es in dem Dokument aus Bukarest. Auf dem Terminkalender des rumänischen Präsidenten stand am Freitag ein Besuch im Vatikan, wo er gemeinsam mit den anderen europäischen Staats- und Regierungschefs in einer Audienz vom Papst Franziskus empfangen wurde. Papst Franziskus hat die Europäer dazu aufgerufen, dem europäischen Projekt mehr Schwung zu verleihen. “Das erste Element europäischer Lebenskraft ist die Solidarität”, sagte er bei einer Audienz für die Staats- und Regierungschefs der EU-Mitglieder ohne Gro‎ßbritannien im Vatikan. Die Politiker feiern dort an diesem Wochenende den 60. Jahrestag der Unterzeichnung der Römischen Verträge, die den Grundstein für die europäische Einigung legten.



    Zum Gedenken an die Londoner Terroropfer haben sich einen Tag nach dem Anschlag Hunderte Menschen im Zentrum der britischen Hauptstadt versammelt. Auf dem schwer bewachten Trafalgar Square im Herzen von London zündeten die Teilnehmer einer Trauerkundgebung Kerzen an und legten Blumen nieder. Auf Schildern waren Botschaften wie “Hass wird uns nicht spalten” oder “Wir haben keine Angst” zu lesen. Bürgermeister Sadiq Khan sagte, die Londoner würden sich “niemals vom Terrorismus einschüchtern” lassen. Bei dem Anschlag nahe dem britischen Parlament gab es mindestens 50 Verletzte. Von ihnen wurden 31 im Krankenhaus behandelt, darunter zahlreiche ausländische Touristen. Zu den Verletzten gehört auch ein rumänisches Paar. Der Mann hat inzwischen das Krankenhaus verlassen; seine Lebensgefährtin, die in die Themse gesprungen war, als der Attentäter mit seinem Auto in die Passantengruppe raste, befindet sich immer noch im kritischen Zustand. Der Attentäter wurde von der Polizei erschossen. Der 52-jährige Khalid Masood war der Polizei wegen diverser Vergehen bekannt, er galt aber nicht als Gefährder. Der sogenannte “Islamische Staat” bekannte sich in einer Botschaft seines Sprachrohrs Amaq zu der Tat. Die Polizei nahm am Donnerstag in verschiedenen Städten des Landes drei Frauen und fünf Männer fest. Sie werden verdächtigt, Terroranschläge vorbereitet zu haben. Der britische Thronfolger Prinz Charles besuchte am Freitag Opfer des Anschlags im Krankenhaus. Am Freitag hielten christliche, jüdische und muslimische Geistliche eine gemeinsame Gedenkveranstaltung in der Nähe des Anschlagsortes ab. Rumäniens Präsident Klaus Iohannis hat in einem Telefonat mit der britischen Premierministerin Theresa May den Terroranschlag vor dem Londoner Parlament scharf verurteilt. Der rumänische Staatschef erklärte sich solidarisch mit dem britischen Volk. Ministerpräsident Sorin Grindeanu sagte, die rumänische Regierung bleibe in Kontakt mit der rumänischen Botschaft in London, um den Gesundheitszustand der zwei verletzten Rumänen zu verfolgen. In einer Twitter-Nachricht bedankte sich der Botschafter Gro‎ßbritanniens in Bukarest, Paul Brummel, für die positive Reaktion Rumäniens.



    Die französische Fregatte La Fayette“ ist am Freitag in den Schwarzmeerhafen Constanta (Im Südosten Rumäniens) angekommen, um zusammen mit ähnlichen rumänischen Schiffen an militärischen Übungen im Schwarzen Meer teilzunehmen. Die französischen und die rumänischen Matrosen werden die NATO-Standardprozeduren trainieren, die die Freiheit des Schiffsverkehrs sichern. Am Montag wird die französische Fregatte an einer Übung teilnehmen, die die Interoperabilität mit der rumänischen Marine verstärken sollte. Auf dem Programm stehen unter anderen Kampfübungen und Schie‎ßübungen. Die Fregatte La Fayette“ ist seit 1996 im Dienst und ist mit Seezielflugkörpern und Luftverteidigungskapazitäten ausgerüstet. Am Bord befindet sich auch ein Panther-Hubschrauber.



    In der Nacht zum Sonntag werden auch in Rumänien die Uhren auf Sommerzeit umgestellt; folglich dauert der letzte Sonntag im März nur 23 Stunden. Die Uhren werden Sonntag, in der Früh, um 3 Uhr, um eine Stunde vorgestellt. Die Differenz zwischen der rumänischen Uhrzeit und der UTC beträgt ab Sonntag demnach drei Stunden. Die Tradition der Uhrenumstellung am letzten Märzsonntag bzw. am letzten Oktobersonntag geht in Rumänien auf 1979 zurück. Wie überall sehen die Menschen auch in Rumänien der Sommerzeit mit gemischten Gefühlen entgegen – am Abend ist es für längere Zeit hell, Frühaufsteher müssen dafür länger auf das Tageslicht warten.

  • Nachrichten 16.03.2017

    Nachrichten 16.03.2017

    Die EU-Kommissarin für Regionalpolitik, Corina Creţu, hat am Donnerstag in Bukarest mit dem Premier Sorin Grindeanu über die Ma‎ßnahmen diskutiert, die die Bukarester Regierung umgehend treffen müsste, um Rückstände beim Abrufen von EU-Fonds aus dem Etat 2014-2020 aufzuholen. Es sei wesentlich, dass die europäischen Fonds strategisch und vereinbar mit den im Partnerschafts-abkommen mit der EU festgelegten Investitionsprioritäten Rumäniens ausgegeben werden, sagte Corina Creţu. Laut Einschätzungen der Europäischen Kommission für Rumänien wird die Abrufung der europäischen Fördermittel in der Zeit 2007-2013 90% übersteigen, fügte Creţu hinzu. Die EU-Kommissarin machte jedoch die rumänischen Behörden darauf aufmerksam, dass im Kontext der aktuellen Debatten über die Zukunft der EU nach dem Brexit, die Aufholung von Rückständen beim Abrufen von EU-Fonds im Zeitraum 2014-2020 äu‎ßerst wichtig sei.



    Die Ministerin für Belange der Auslandsrumänen, Andreea Păstârnac, ist am Donnerstag in die italienische Provinz Ragusa gereist, wo Tausende rumänische Landwirtschaftsarbeiterinnen zahlreichen Missbräuchen ausgesetzt werden. Andreea Păstârnac leitet die rumänische Delegation, die seit Mittwoch einen Arbeitsbesuch in Italien unternimmt, nachdem die britische Presse über zahreiche Fälle von Missbrauch und Ausbeutung rumänischer Arbeiternehmer in den Regionen Sizilien und Kalabrien berichtet hat. Bislang führte die rumänische Delegation Gespräche mit Kommunalpolitikern, Vertretern der Menschenrechtsorganisationen und Amtsleitern aus Catania. Dabei legte die rumänische Delegation den Akzent auf die bilaterale Kooperation in den Bereichen Justiz, Sozialpolitik und Chancengleichheit für europäische Bürger. Bedeutend sei in diesem Kontext der richtige Umgang mit Informationen über die Rechte und Freiheiten der Arbeitskräfte in Italien, sagte die Ministerin für Belange der Auslandsrumänen. Laut einer am Sonntag von dem britischen Wochenblatt The Observer“ veröffentlichte Reportage werden rund 7.500 mehrheitlich rumänische Landwirtschaftsarbeiterinnen in der Provinz Ragusa in Sizilien zahlreichen Missbräuchen, einschlie‎ßlich Drohungen und sexueller Gewalt ausgesetzt.



    Am Donnerstag protestierten erneut rumänische Polizeibeamte vor dem Sitz des Innenministeriums in Bukarest. Grund der Protestdemonstration ist die Unzufriedenheit der Polizisten mit der Verzögerung des Kabinetts von Sorin Grindeanu, den Regierungsbeschluss über Gehaltserhöhungen umzusetzen. Die Polizeibeamten fordern zudem die Abschaffung der Gehaltsunterschiede zwischen Polizei-Agenten und Offizieren, Änderungen der Arbeitszeit und die Anrechnung der Zuschüsse auf dem Brutto-Mindestlohn von 1.450 Lei (umg. 320 Euro), anstatt auf einem alten Betrag, der 2009 eingefroren wurde. Vertreter der Polizeigewerkschaft fordern au‎ßerdem, dass eine Delegation der Polizeibeamten mit der Innenministerin Carmen Dan diskutiert. Am Mittwoch hatte das Innenministerium die Jahresbilanz 2016 vorgestellt. Dabei sprach sich die Innenministerin Carmen Dan für Gehaltserhöhungen für Polizeibeamte aus.



    Die britische Königin Elizabeth II. hat am Donnerstag dem Brexit-Gesetz zugestimmt. Damit ist endgültig der Weg frei, damit Premierministerin Theresa May den Austritt ihres Landes aus der Europäischen Union erklären kann. May will bis Ende März die offizielle EU-Austrittserklärung in Brüssel abgeben. Sie hat dafür noch keinen genauen Termin bekanntgegeben. London will ein umfassendes Freihandelsabkommen“ mit der EU schlie‎ßen, so Theresa May. Das Brexit-Gesetz war am Montag nach wochenlangen Beratungen von beiden Kammern des Parlaments verabschiedet worden.



    Die Rugby-Nationalmannschaft Rumäniens bereitet sich auf die Partie am Sonntag gegen Georgien vor. Das Spiel gegen Georgien ist das letzte der diesjährigen Rugby Europe Championship. Das Treffen zwischen Rumänien und Georgien gilt als das wahre Finale im Turnier. Die Georgier sind mit 18 Punkten an der Führung in der Gruppe, gefolgt von den Rumänen mit 15 Punkten. Dieser Wettbewerb war bislang als Nations Cup bekannt und gilt als zweitwichtigstes jährlich ausgetragenes Rugby- Turnier nach dem berühmten Six-Nations-Turnier. Bislang gewann Rumänien auswärts gegen Belgien und Russland und im Heimspiel gegen Spanien. Besiegt wurde Rumänien auswärts von Deutschland. Die Spiele der Rugby Europe Championship ist auch ein Kriterium für den Einstieg in die Weltmeisterschaft, die 2019 in Japan stattfindet.

  • Nachrichten 14.03.2017

    Nachrichten 14.03.2017

    BUKAREST: Vertreter der Bukarester Regierung werden im Zeitraum 15.-17. März einen Arbeitsbesuch in Italien unternehmen um die Informationen zu prüfen, die in der Presse über die Existenz von Missbrauchsfällen und Ausbeutung rumänischer Arbeiter in den Regionen Sizilien und Kalabrien erschienen sind. Die Ministerin für die Rumänen von Überall, Andreea Păstîrnac, und ein Vertreter des Innenministeriums werden Gespräche mit Vertretern der Kommunalverwaltung, Vertretern der Gemeinde rumänischer Arbeiter in Italien sowie mit Vertretern von Verbänden zum Schutz der Menschenrechte und Bekämpfung der Missbräuche zusammenkommen. Der Ombudsmann Rumäniens hat am Dienstag bekanntgegeben, er werde sich mit den italienischen Behörden in Verbindung setzen. Eine am Sonntag von dem britischen Wochenblatt The Observer“ veröffentlichte Reportage besagt, dass rund 7.500 Frauen, in ihrer Mehrheit Rumäninnen, die in der Provinz Ragusa in Sizilien in der Landwirtschaft arbeiten, zahlreichen Missbräuchen, einschlie‎ßlich Androhungen und sexueller Gewalt ausgesetzt werden.



    BUKAREST: Die Richter des Obersten Gerichts haben am Dienstag den ersten Gerichtstermin des Verfahrens, in dem der ex-rumänische Vizepremierminister für Landessicherheit und ex-Innenminister Gabriel Oprea des Amtsmissbrauches beschuldigt wird, für den 25. April verschoben. Laut den Staatsanwälten habe Oprea im Juli 2015, als er Innenminister war, die Gelder des Ministeriums illegal verwendet und somit dem Staatshausalt einen Schaden von 410.000 Lei (umgerechnet 90 Tausend Euro) verursacht. Gegen Gabriel Oprea wird auch in einem anderen Verfahren wegen Amtsmissbrauchs ermittelt. Dabei soll er illegal eine Polizeieskorte in Anspruch genommen haben. Die Ermittlung wurde nach dem Tod eines Polizisten von der Polizeieskorte Opreas eingeleitet. Der Name Gabriel Oprea ist auch in einem Verfahren wiederzufinden, in dem der aus seinem Amt suspendierte Bürgermeister des zweiten Bukarester Bezirks, Neculai Onţanu, strafrechtlich verfolgt wird.



    BUKAREST: Rumänien ist der Meinung, dass die Wiederankurbelung des Europäischen Gebäudes ausgehend von der Idee der Einheit um die Werte und Grundsätze der Europäischen Union erzielt werden kann. Dies erklärte am Dienstag in Bukarest Premierminister Sorin Grindeanu bei einem Treffen mit dm kroatischen Vizepremierminister und Minister für Au‎ßen- und Europafragen, Davor Ivo Stier. Der Besuch findet im Kontext des 25. Jubiläums seit der internationalen Anerkennung der Kroatischen Republik. Die beiden Würdenträger besprachen unter anderen die bilateralen Bezieuhungen und die Zusammenarbeit in Bezug auf den Schengen-Beitritt der beiden Länder. An den Gesprächen beteiligte sich auch der rumänische Au‎ßenminister Teodor Melescanu. Dieser begrü‎ßte die von Bukarest und Zagreb getroffenen Ma‎ßnahmen zur Wahrung der Rechte der kroatischen Minderheit in Rumänien und der rumänischen Minderheit in Kroatien, besonders in puncto Unterricht in der Muttersprache.



    BUKAREST: Die EU-Kommissarin für Regionalpolitik, Corina Cretu, wird sich zwischen dem 15.-17. März in Rumänien aufhalten um das Wei‎ße Buch der Zukunft Europas mit den Bukarester Behörden und der Zivilgesellschaft zu besprechen. Die EU-Vertreterin wird mit den vereinten Ausschüssen für Europafragen des Senats und der Abgeordnetenkammer zusammenkommen, um die fünf Szenarien der Europäischen Kommission für die Zukunft Europas zu besprechen. Präsident Klaus Iohannis erklärte neulich, dass ein Europa mit mehreren Geschwindigkeiten auf unbestimmte Frist keine gute Lösung sein kann; dies könnte im Gegenteil sogar zur Spaltung der Union führen. Rumänien sollte aber die Projekte, die sich zu verschiedenen Geschwindigkeiten entwickeln, nicht befürchten, sagte noch der rumänische Staatspräsident.



    LONDON: Die britische Premierministerin Theresa May will noch vor Ende März den Startschuss für die Brexit-Verhandlungen geben. Das sagte May am Dienstag im Unterhaus in London. Erst am Montag hatten die Parlamentarier beider Häuser das Brexit-Gesetz verabschiedet. Nun fehlt nur noch die formale Zustimmung von Queen Elizabeth II., dann ist der Weg für die Austrittserklärung frei. Sobald der Scheidungsbrief in Brüssel eingetroffen ist, tickt die Uhr: Zwei Jahre sind für die Austrittsverhandlungen vorgesehen. Unbeeindruckt gab sich May weiterhin von der Ankündigung der schottischen Regierung, ein erneutes Referendum über die Unabhängigkeit Schottlands abhalten zu wollen. Der Regierung in Edinburgh warf sie vor, “Spiele mit der Verfassung” zu spielen. Auch Forderungen der katholisch-republikanischen Sinn-Fein-Partei nach einer Volksabstimmung über die Vereinigung von Nordirland mit der Republik Irland wies sie zurück.


  • Nachrichten 09.03.2017

    Nachrichten 09.03.2017

    Der rumänische Staatschef Klaus Iohannis beteiligt sich am Donnerstag und Freitag zusammen mit den Staats- und Regierungschefs der EU-Länder an den Debatten des EU-Gipfeltreffens in Brüssel. In diesem Zusammenhang erklärte Iohannis, wichtige Gesprächsthemen auf der Agenda des Treffens seien die Beschäftigung der Arbeitskräfte, das Wirtschaftswachstum, die Kompetitivität, die Migration, institutionelle Aspekte, sowie die Au‎ßenbeziehungen der Europäischen Union. Am Freitag wird eine Tagung des EU-Rates in 27er Format, ohne Gro‎ßbritannien, stattfinden. Ein bedeutender Punkt auf der Tagesordnung ist die Wahl des EU-Ratspräsidenten für den Zeitraum 1. Juni 2017 — 30. November 2019. Bei dem EU-Gipfeltreffen hob Präsident Iohannis hervor, Rumänien glaube an eine starke, vereinte und solidarische Europäische Union, und erkläre sich entschlossen gegen ein Europa verschiedener Geschwindigkeiten. Es wäre kontraproduktiv, wenn die EU Projekte akzeptierte, die nur einigen Mitgliedern zugänglich wären, so der rumänische Staatspräsident.



    Rumäniens Premierminister Sorin Grindeanu ist am Donnerstag in Brüssel mit dem österreichischen Kanzler Christian Kern zusammengekommen. Die Gespräche fanden am Rande des Treffens der Sozialdemokratischen Partei Europas statt. Diskutiert wurden die Prioritäten der linksgerichteten Regierung in Bukarest und die bilaterale Zusammenarbeit im wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Bereich. Festgelegt wurde eine enge Zusammenarbeit im Bereich europäische Angelegenheiten. Dabei erhielt Grindeanu die Einladung, einen Wienbesuch zu unternehmen, um dabei über die Zukunft der Europäischen Union zu diskutieren. Rumänien wird 2019 die turnusmä‎ßige EU-Ratspräsidentschaft von Österreich übernehmen. Premier Grindeanu betonte die Notwendigkeit einer Wiederankurbelung der Europäischen Union und erklärte, dass die Politik der Kohäsionsfonds und die EU-Landwirtschaftspolitik für Rumänien besonders wichtig seien. In Brüssel traf der rumänische Ministerpräsident Sorin Grindeanu auch mit der Hohen Vertreterin der EU für Au‎ßen- und Sicherheitspolitik, Federica Mogherini und mit dem Vorsitzenden der Sozialdemokratischen Partei Europas, Sergei Stanischew.



    Die Gehälter im rumänischen Bildungswesen werden im Durchschnitt um 57% steigen, erklärte am Donnerstag der Vorsitzende der Gewerkschaftsföderation “Spiru Haret”, Marius Nistor, nach den Verhandlungen mit der Arbeitsministerin, Lia Olguta Vasilescu, über das Gesetz zur Entgeltgleicheit. Bis 2021 werde das Gesetz zur Entgeltgleicheit etappenweise angenommen und die Gehaltserhöhungen werden bis 2021 ebenfalls etappenweise betätigt. Die ersten Gehaltserhöhungen gibt es ab 1. Januar 2018, so Arbeitsministerin Vasilescu. Ab nächstes Jahr werden die Gehälter für die meisten Angestellten im Gesundheitswesen bis um 60% höher. Am Freitag werden Verhandlungen mit Vertretern der Angestellten im Kulturwesen stattfinden.



    Die Behörden in Kischinew haben am Donnerstag ein Schreiben an die politische Führung der Russischen Föderation gerichtet, in dem reklamiert wird, dass Mitglieder des moldauischen Parlaments, Regierungsmitglieder, Mitglieder der Sonderdienste und Parteimitglieder von der moldauischen Koalitionsregierung Opfer von Amstmi‎ßbrauch wurden. Die Unzufriedenheiten wurden bei einem Gespräch geäu‎ßert, das der moldauische Ministerpräsident, Pavel Filip, und der Parlamentsvorsitzende, Andrian Candu, mit dem Botschafter Russlands in der Republik Moldau, Farit Muhametschin, geführt haben. Im besagten Schreiben wird dargestellt, wie moldauische Würdenträger willkürlich an der russischen Grenze festgehalten, verhört, durchsucht und erniedrigt werden. Grund für das Schikanieren der moldauischen Würdenträger sowie ihre internationale Monitorisierung durch die bilateralen Beziehungen Russlands mit Drittländern sei das Verfahren über die Geldwäsche von 22 Milliarden US-Dollar aus Russland durch eine Bank in der Republik Moldau, steht noch im Communique des Kischinewer Parlaments.



    40 rumänische Reiseveranstalter beteiligen sich bis Sonntag an der weltweit grö‎ßten Tourismus-Messe, der ITB in Berlin. Sie präsentieren dabei Reiseziele aus allen Regionen des Landes, hei‎ßt es in einer Mitteilung aus dem Ministerium für Fremdenverkehr in Bukarest. Am rumänischen Stand werden bei der ITB unterschiedliche Sonderveranstaltungen abgehalten, bei denen landestypische Bräuche im Vordergrund stehen sollen: die Bemalung der Ostereier, das Fertigen von Volkstrachten und traditionellem Schmuck. Besucher des rumänischen Standes können ferner tradionnelle Musik, Volkstänze und die Gastronomie im Rahmen eines rumänischen Abends kennenlernen. Der für den Fremdenverkehr zuständige Minister, Mircea Titus Dobre, hat am Mittwoch nach der Eröffnung der ITB am sogenannten Silk Road Minister-Meeting teil, das von der Welttourismus-Organisation organisiert wurde. Dabei traf er seine Kollegen aus Polen, Serbien und der Ukraine und hielt im Rahmen des Donausalons eine Ansprache über die gemeinsamen Projekte der Donau-Anreiner im Tourismus-Bereich. Rumänien ist seit 1970 bei der ITB vertreten.

  • Eurobarometer: Rumänen bleiben optimistisch

    Eurobarometer: Rumänen bleiben optimistisch

    Die Rumänen glauben an die Zukunft der Europäischen Union: Weder die Terroranschläge in westeuropäischen Staaten wie Frankreich und Belgien, noch die Migrantenwelle, noch der Brexit konnten ihr Vertrauen an die EU erschüttern. Mit 52% positiven Antworten bleibt das Vertrauen der Rumänen an die Staatengemeinschaft über den EU-Durchschnitt von 36%, auch wenn es im Vergleich zum Zeitpunkt des EU-Beitritts drastich zurückgefallen ist. Damals, am 1. Januar 2007, glaubten nämlich 65% der Rumänen an die Zukunft der Europäischen Union. Die Rumänen bleiben weiterhin optimistischer als die anderen EU-Mitglieder, auch wenn die Werte des Eurobarometers Ende 2016 niedriger waren, als in den vergangenen Jahren.



    55% der Rumänen erklärten sich für die Einheitswährung Euro, als Symbol der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion, und 62% unserer Landsleute schätzten den digitalen Einheitsmarkt und dessen wirtschaftliche Bedeutung positiv ein. Über die Funktionierung der Demokratie innerhalb der EU erklärten sich 58% der Rumänen zufriedener als die Bürger anderer EU-Staaten, mit 33%. Ferner bleibt die Unterstützung der EU-Prioritäten wichtig für die Rumänen (55% erklärten sich für die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion, und 77% für den freien Personenverkehr, d. h. die ausschließlich EU-Bürgern vorbehaltene Personenfreizügigkeit, mit der allgemeinen Freizügigkeit sowie auch der dem Europäischen Binnenmarkt unterfallenden Arbeitnehmerfreizügigkeit, der Dienstleistungsfreiheit und der Niederlassungsfreiheit).



    Zwei von drei Rumänen meinen, die Europäische Union sei von großer Bedeutung innerhalb der internationalen Gemeinschaft, und erklären sich für eine gemeinschaftliche Außenpolitik. Die Werte, die die EU am besten repräsentieren, seien, laut der befragten Rumänen, die Menschenrechte, die Demokratie und der Frieden. Die geographische Lage sichere am besten das Gemeinschaftsgefühl unter den EU-Bürgern, gefolgt von der Achtung des Rechtsstaates und der Solidarität mit den ärmeren Regionen.



    Die Resultate des Eurobarometers verweisen darauf, dass die Rumänen weiterhin das Europäische Projekt unterstützen, auch wenn sie zugeben, dass es nicht perfekt ist. Mit seinen guten und schlechten Seiten, mit seinen häufigen Krisen und ernsthaften Herausforderungen, die die EU in Kauf nehmen muß, bleibt das europäische Projekt zukunftsträchtig, so die befragten Rumänen. Bis jetzt gab es in Rumänien noch keine ernstzunehmende populistische, euroskeptische oder eurofeindliche Tendenzen. Die Lage könnte sich aber dramatisch ändern, wenn Rumänien zum Opfer gewisser unsicherer Szenarien fallen sollte, wie das Szenario eines Europa verschiedener Geschwindigkeiten, das von der Regierung in Bukarest entschlossen abgelehnt wurde. Der Brexit und die euroskeptischen Tendenzen in mehreren wichtigen EU-Staaten rechtfertigen die Dringlichkeit einer Debatte zum Thema Zukunft der Europäischen Union. Eventuelle voreilige Entscheidungen, die eine Marginalisierung einiger EU-Mitgliedsstaaten verursachen würden, könnten dazu führen, dass mehr EU-Bürger, einschließlich Rumänen, ihr Vertrauen an das europäische Projekt verlieren.

  • Nachrichten 01.03.2017

    Nachrichten 01.03.2017

    Der rumänische Staatspräsident, Klaus Iohannis, hat am Mittwoch den maltesischen Ministerpräsidenten, Joseph Muscat, empfangen. Zur Zeit hat Malta die sechsmonatige turnusmäßige EU-Ratspräsidentschaft inne. Der rumänische Staatschef sprach sich entschlossen gegen die jüngst geäußerten Ideen über ein Europa der zwei Geschwindigkeiten aus. Solche Modelle von unterschiedlichen EU-Integrationsprozessen könnten zum Zerfall des europäischen Projektes führen, so Iohannis. Bei den Gesprächen mit dem maltesichen Ministerpräsidenten Joseph Muscat betonten Präsident Klaus Iohannis und Ministerpräsident Sorin Grindeanu die Notwendigkeit einer einheitlichen Position innerhalb des EU-Rates betreffend die Bewahrung des Gemeinschaftsmarktes und der Rechte der EU-Bürger in Großbritannien nach dem Brexit. Weitere Themen der Gespräche waren die Prioritäten der maltesischen Ratspräsidentschaft in Bezug auf die Zukunft der Europäischen Union, die Migration, die Konsolidierung des Einheitsmarktes, der Nachbarschaftspolitik und der EU-Erweiterung. Die zwei Ministerpräsidenten diskutierten auch über die Vorbereitung Rumäniens auf die Übernahme der EU-Ratspräsidentschaft im Jahr 2019.



    Rumäniens Finanzminister hat die Differenzen bei den Defizitprognosen der Europäischen Kommission und der Regierung in Bukarest auf unterschiedliche Methoden zurückgeführt. Das steht in einer Mitteilung des Finanzministeriums vom Mittwoch. Das Ministerium versichert darin, dass die rumänischen Behörden einen Regierungsplan entworfen hätten, der die Einhaltung der Defizitgrenze von 3% des Bruttoinlandsproduktes berücksichtigt. Zuvor hatten die EU-Kommissare Valdis Dombrovskis und Pierre Moscovici die rumänische Regierung in einem Schreiben aufgefordert, bis zur Frühjahrsprognose im April glaubwürdige Maßnahmen für die Nichtüberschreitung der Defizitgrenzen anzukündigen. Die Schätzungen der Kommission zur Entwicklung des Haushalts in diesem und nächsten Jahr weichen signifikant von den Prognosen der rumänischen Regierung ab – für 2017 gab die Regierung ein Defizit von 2,96% vom BIP vor, während die Kommision aufgrund der Steuerentlastungen von 3,6% in 2017 und 3,9% in 2018 ausgeht.



    Die Europäische Investitionsbank EIB hat 2016 Rumänien Darlehen von über eine Milliarde Euro gewährt, und der Europäische Investitionsfonds EIF hat Operationen in Wert von 61 Millionen Euro durchgeführt. Die EIB finanzierte Prioritätsprojekte für die öffentliche Infrastruktur, im Rahmen mehrerer operationellen Programme der Europäischen Union fur die Zeit 2014-2020, unterstützte die kleinen und mittleren Unternehmen und die Programme zur Wärmedämmung der Bukarester Hochhäuser und Wohnblocks. Ferner gewährte die EIB Darlehen für die Landwirtschaft und Beratung für das Gesundheitsministerium beim Bauen von drei Regionalkrankenhäusern in Iasi, Cluj und Craiova.



    Der Oberste Richterrat wird kein Disziplinarverfahren gegen den Oberstaatsanwalt Augustin Lazăr eröffnen. Ferner soll auch nicht untersucht werden, unter welchen Bedingungen die Antikorruptionsbehörde DNA die Ermittlungen im Fall der umstrittenen Eilverordnung 13 aufgenommen hat. Die Verordnung, die das Strafgesetzbuch abändern sollte, wurde im Nachhinein von der Exekutive aufgehoben und im Parlament für nichtig erklärt. Die Entscheidung des Richterrates sei ein Vertrauensvotum für den Oberstaatsanwalt und ein Beweis für die Unabhängigkeit der Justiz, erklärte Lazăr. Indes sollen die Emittlungen gegen die aus Sozialdemokraten und ALDE gebildete Koalitionsregierung auch nach dem Beschluss des Verfassungsgerichts weitergehen. Das Gericht hatte am Montag einen Rechtskonflikt zwischen den Staatsgewalten festgestellt. Die Antikorruptionsbehörde DNA habe nämlich die eigenen Befugnisse überschritten, indem sie die Rechtmäßigkeit der Eilverordnung von amtswegen prüfte, hieß es in der Begründung des Verfassungsgerichts. Diese Zuständigkeiten würden allein dem Parlament und dem Verfassungsgericht selbst obliegen. Dennoch könnte die DNA im Falle direkter Straftaten ermitteln. Die Antikorruptionsbehörde hatte in diesem Fall die Strafakte an die Generalstaatsanwaltschaft übermittelt, aufgrund des Verdachts auf bestimmte Straftaten, wie etwa die Begünstigung des Straftäters, Urkundenvernichtung und bewusste falsche Tatsachenbehauptungen.

  • January 23, 2017

    January 23, 2017

    BUDGET – The main opposition party in Parliament in Bucharest, the National Liberal Party, said they were considering a no confidence motion against the governing coalition between the Social Democrats and the Liberal-Democrat Alliance. Interim Liberal chairman Raluca Turcan said that the proposed blanket pardon of inmates and changes to the Penal Code are simply a cover for getting out of prison political clientele, and not solving issues with prison overcrowding, as claimed. The Save Romania Party said they support the Liberal initiative, and would introduce a censure motion against Justice Minister Florin Iordache. At the same time, the Romanian Intelligence Service categorically rejected serious allegations regarding its involvement in Sunday’s protests against the executive orders, telling the public that it remains non-partisan and focused on carrying out its mission strictly within the bounds of the law.



    BUCHAREST – Romania’s 2017 budget bill relies on a 5.2% economic growth this year, and a projection of over 5% for the 2018-2020 interval. The deficit relied on is 2.96% of the GDP, according to the report on the macroeconomic situation for this year and the upcoming 3, published by the Finance Ministry on its website. For the 2017 budget bill, the macroeconomic indicators considered were an expected average annual rate of inflation of 1.4%, net wages around 2,274 lei (around 505 Euro), and an average exchange rate of 4.46 lei against the Euro. Employment is expected to go up by 4.3% by the end of 2017.



    UNION – Bucharest and other Romanian cities are holding events dedicated to celebrating 158 years since the union of the Romanian Principalities. On January 24th, 1859, the Principality of Wallachia’s Election Assembly in Bucharest elected as a ruler Alexandru Ioan Cuza. He had been elected ruler of the Principality of Moldavia a week before. This constituted the de facto union of the two Romanian territories. Three years later, on January 24th, 1862, the union was internationally recognized. Radical reforms were instituted during Cuza’s reign, which lasted until 1866, laying the basis for modern Romania.



    CLUB FIRE – 4 people injured in Saturday’s fire in a popular Bucharest club are still in hospital in the Romanian capital. According to the Ministry of Health, 44 people were treated for smoke inhalation, hypothermia, and bone fractures. None of the patrons suffered burns. The investigation into the causes of the fire is ongoing. We recall that the fire in the Colectiv club in October 2015 during a concert left 64 dead and injured over 100. This latest fire led to the authorities running inspections all over the country in places open to the public, uncovering irregularities and issuing fines.



    TENNIS – In tennis, the Romanian pair Irina Begu and Horia Tecau missed on Monday the qualification to the quarter finals of the mixed doubles in the Australian Open, the first Grand Slam of the year. The two lost against the US-Colombia pair Abigail Spears- Juan Sebastian Cabal, 0-2. Romania has no representative left in the Australian Open, after Sorana Carstea lost on Sunday in the singles the game against Garbine Muguruza of Spain in the eighth finals.



    MALTA – Ministers of foreign affairs from EU states start their two day informal meeting in Malta. They are debating the priorities of the Maltese presidency of the EU, such as migration, the single market, security, social inclusion, neighborhood policy, as well as economic issues. Malta took over the rotating EU presidency from Slovakia on January 1st, 2017. This presidency will oversee, among other things, the ongoing candidacy for EU membership of Albania, Macedonia, Montenegro, Serbia and Turkey.


  • Décembre 1918 – les premiers pas d’une nouvelle Roumanie

    Décembre 1918 – les premiers pas d’une nouvelle Roumanie

    A l’issue de la première guerre mondiale, vainqueurs et vaincus, marqués les uns comme les autres par les drames vécus, respiraient enfin soulagés : le calvaire avait pris fin. Rangée du côté des vainqueurs, la Roumanie sort territorialement agrandie du conflit et se réunit avec le Banat, la Bucovine et la Transylvanie. Du coup, en 1918, une nouvelle Roumanie faisait son apparition sur la carte redessinée de l’Europe Centrale et de l’Est. Au lendemain de la Grande Guerre, l’Europe a vu ses structures politiques réaménagées selon des critères nationaux. Le principe de l’autodétermination nationale en fonction du critère de la majorité ethnique s’est avéré primordial pour la création de nouvelles entités étatiques.



    Sortie victorieuse du conflit, l’Entente a imposé ses conditions de paix aux Puissances centrales. A part les pertes territoriales significatives, l’Allemagne, l’Autriche-Hongrie et leurs alliés ont dû payer de lourdes indemnités de guerre. La signature en 1916 par la Roumanie d’un traité avec les Alliés lui assurant l’entrée en guerre a permis à Bucarest d’exiger un maximum de réparations lors du conflit.



    Le professeur d’histoire roumaine contemporaine Ioan Scurtu examine au micro de RRI le sort des pays européens à la fin de la Première Guerre mondiale : « La signature d’un armistice pour faire cesser les hostilités précède la Conférence de paix de 1919. L’occasion de signer des traités avec chacune des Puissances centrales. Le principal traité reste celui conclu le 28 juin 1919, avec l’Allemagne, qui comportait aussi des paragraphes visant sa position envers d’autres pays. Berlin s’engage ainsi à reconnaître les nouvelles frontières roumaines, à payer des dédommagements de guerre, des compensations pour la période d’occupation militaire et surtout pour avoir émis par l’intermédiaire de la Banque générale des lei sans contrepartie en or, une monnaie imposée d’ailleurs par l’occupant. D’autres sanctions stipulées par la conférence concernaient d’autres pays. Connue sous le nom général de « Traité de Versailles », la conférence de paix a débouché sur la signature de plusieurs documents ».



    Les Roumains de l’Empire d’Autriche-Hongrie se prononcent en faveur de leur union avec le Royaume de Roumanie. Par ailleurs, à l’initiative du Conseil national roumain, le Congrès général de la Bucovine réuni à Cernauti le 28 novembre 1918 décide à l’unanimité, avec l’appui de la majorité des représentants allemands et polonais, de l’union avec la Roumanie. Quelques jours plus tard, le 1er décembre, lors de l’Assemblée nationale d’Alba Iulia, les Roumains de Banat et de Transylvanie disent à leur tour oui à leur union avec la Roumanie. Ce sera à Vasile Goldiş de lire la résolution de l’Union le 1er décembre. Deux jours plus tard, le 3 décembre, une délégation formée d’Alexandru Vaida Voevod, Vasile Goldis et des archevêques gréco-catholique Iuliu Hossu et orthodoxe, Miron Cristea, se présentent devant le roi Ferdinand I qui, le 25 décembre, décide par décret royal de la création de la Grande Roumanie.



    Mais le nouvel Etat a besoin de se voir reconnaître sur le plan international aussi. Une démarche assez pénible, comme nous le dit le professeur Ioan Scurtu : « Le chef de la délégation roumaine à la Conférence de paix, Ionel Bratianu, a eu la naïveté de croire que la Roumanie serait traitée sur un pied d’égalité avec les autres pays. Puisque nous avons été tous égaux sur le champ de bataille, on devrait l’être à la table des négociations aussi. Malheureusement, à Versailles, on a assisté à la création d’un groupe de pays connu sous le nom du Conseil des 5 qui en fait n’étaient que 4 : les Etats-Unis, la Grande Bretagne, la France et l’Italie. C’était à lui de décider de tout. En vain Bratianu a-t-il essayé d’imposer le principe d’égalité entre les vainqueurs. Le président américain, Wilson, a déclaré que la valeur de chaque pays était égale à sa puissance militaire. Or, de ce point de vue, la Roumanie était loin de faire belle figure. A tout cela, d’autres problèmes se sont ajoutés. Le fait que dans le traité de 1916 il n’était pas question de la Bessarabie, mais seulement des territoires roumains de l’Empire d’Autriche-Hongrie. En dehors de cela, la partie roumaine a réclamé des problèmes visant la libre transition des marchandises et des personnes et la libre circulation des biens appartenant aux Alliés sur le territoire roumain, tout comme des problèmes concernant la protection des minorités. A propos de ce sujet, Bratianu avait déclaré que la Roumanie se disait prête à tout moment à accorder aux minorités les mêmes droits qu’elles se voyaient accorder par les pays membres du Conseil des 4. Cela se voulait un appel à la non-discrimination lancé par la Roumanie, la Tchécoslovaquie, la Yougoslavie et la Grèce. Mais les propositions de Bratianu sont restées sans écho ».



    Finalement, ce sera grâce à l’appui de la France que le premier ministre roumain I.C. Bratianu allait obtenir la reconnaissance du nouvel Etat roumain. Pourtant, celui qui allait signer les traités de paix sera Alexandru Voida Voevod, le premier chef de gouvernement originaire de Transylvanie. Véritable projet grandiose, la Grande Roumanie doit son existence à plusieurs personnalités historiques telles le roi Ferdinand et son épouse, la reine Marie, et le responsable politique libéral Ion C. Bratianu. Promulgué le 25 décembre 1918, le document royal confirme la volonté nationale : celle de voir tous les Roumains unis au sein du même territoire. (trad. : Ioana Stancescu)

  • La historia del Himno Nacional de Rumanía

    La historia del Himno Nacional de Rumanía

    El 1 de Diciembre los rumanos celebran su fiesta nacional . Cada nación, cada Estado se identifica de una manera fundamental con varios símbolos clave, como la bandera, el emblema y el himno. Según el Diccionario de la Lengua Rumana, el himno nacional es un canto solemne que aparecio con la formación de los estados nacionales y se adoptó formalmente como un símbolo de la unidad nacional. Como en todas partes en el mundo, el Himno de Rumania también tiene su propia historia, tan interesante como lo es agitada y sorprendente.


    El himno acompañó a los rumanos en los más importantes momentos históricos de los últimos dos siglos: la Guerra de Independencia, la Gran Unión, la Revolución de Diciembre de 1989, convirtiéndose, junto con la bandera tricolor, en símbolo de la unidad y la cohesión del pueblo rumano.


    Despierta, rumano, del sueño de la muerte

    en el que te sumieron los bárbaros tiranos!

    Ahora o nunca, fórjate otro destino

    ante el cual se inclinen hasta tus crueles enemigos.





    En Rumania, la idea de un himno nacional surgio como una necesidad a los principios del siglo XIX durante las celebraciones oficiales en las que participaban los gobernantes rumanos. En 1862, se organizó un concurso público, incluso para el nuevo himno del estado creado tras la unificación de Moldavia con Valaquia. Este concurso fue ganado por el compositor Eduard Hübsch.

    Despues de 20 años, durante la coronación del rey Carlos I, Alecsandri escribió el texto del himno real rumano, que se convertiría en el himno del estado de Rumania, y que se canto por primera vez en 1884 y se mantuvo hasta 1947.


    En 1948, Las nuevas autoridades comunistas cambiaron el antiguo himno real por el nuevo himno de la Republica Popular Rumana titulado Esposas rotas . Este himno se mantuvo hasta 1953, cuando fue sustituido por Te glorificamos, Rumania!, La letra destacaba la amistad con la Union Sovietica y la ideologia leninista.


    El nuevo himno sobrevivio hasta 1977, cuando fue reemplazado por Tres colores en el mundo , una version de una cancion patriotica del compositor Ciprian Porumbescu. Este himno se referia a la bandera rumana con 3 colores y la letra original habia sido modificada a la orden y dicen algunos con la contribucion directa de Nicolae Ceauşescu. Este himno se cantó hasta 1989, cuando fue sustituido con Despierta, rumano!.


    La historia del actual himno abunda en polémicas, sobre todo en cuanto al autor y el lugar donde se interpreto la música por primera vez. Una cosa está clara: la letra y arreglos pertenecen a Andrei Muresan (1816-1863), poeta del Romanticismo, periodista, traductor, un tribuno de la época tan marcada por la Revolución de 1848 y la influencia de la famosa Marsellesa de la Revolución francesa.

    El Himno se basa en el poema Eco, escrito y publicado durante la Revolución de 1848. Este texto fue puesto sobre notas el dia en que su autor lo recito delante de algunos amigos en Brasov,, y no el 29 de julio de 1848 en Ramnicu Valcea, como se le conoce comúnmente, según Valer Rus, el director del Museo Casa Muresenilor de Brasov.

    La poesía del texto fue escrita en la atmósfera de excitación febril generada por la Asamblea de Blaj entre el 3 y el /15 de mayo de 1848 en la Llanura de la libertad .



    Algunos suponen que Andrei Mureşanu es el autor de la canción .

    En un registro autobiográfico de George Ucenescu, discípulo de Anton Pann, este se presenta a sí mismo como autor moral de la canción, indicando la canción Desde el vientre de mi madre, como la melodía escogida por Mureşanu para su poesía.La melodía de esta canción fue originalmente un texto religioso.

    Hay otra teoria que acredita a Anton Pann como el autor de la canción, pero según afirma Valer Rus en su estudio Para una historia del himno nacional, no hay ninguna fuente que vincule a Pann con la génesis de la famosa canción. Tanto más que la canción religiosa mencionada fue publicada por Pann mismo sólo en 1850.




    Otro asunto controvertido se refiere al lugar donde se canto por primera vez el himno nacional rumano . Existe un

    documento que fundamenta la hipótesis de que Despierta, rumano! fue cantado por primera vez en Ramnicu Valcea. . En informes anteriores, parece, sin embargo, que esta canción se canto por primera vez en Brasov.


    Lo que es cierto es que esta canción siempre ha sido muy querida por los rumanos y que les ha dado animo en los momentos cruciales de nuestra historia, como la Guerra de la Independencia de 1877-1878, la Primera y la Segunda Guerra Mundial o durante la crisis tras el golpe de 23 de agosto 1944.




    Las autoridades comunistas prohibieron la canción hasta 1970, cuando se permitio ser cantada de nuevo, pero sin la letra original.

    En 1987, el 15 de noviembre, cantaron Despierta, rumano! los trabajadores de la Planta de Camiones de Brasov durante las protestas anticomunistas, y el 22 de diciembre de 1989, el himno fue cantado en las calles, acompañando a las masas que lo habían echado a Ceausescu.


    La historia del Himno nacional también recuerda el ano 1900, cuando fue grabado por primera vez en un disco, en EE.UU.. En 1910, se hace la primera grabación instrumental. En el mismo año, el coro Ion Vidu de Lugoj graba la primera versión coral del himno.

    El himno ha sido utilizado de manera oficial u oficiosa en numerosas ocasiones para llamar a la defensa de Rumanía o de ideales revolucionarios en defensa de la libertad, así fue utilizado durante la Primera y la Segunda Guerra Mundial, o en la revolución de 1989 contra la dictadura de Nicolae Ceausescu.


    Fue instaurado oficialmente como himno con la llegada de la democracia.


    De acuerdo con el artículo 12, párrafo 3 de la Constitución, Despierta, rumano! se convirtió en el himno nacional.


    El 22 de diciembre de 1989, durante la revolución anticomunista, la canción se elevó de forma espontánea en las calles, como símbolo de la libertad conquistada.



  • 28.11.2016 (mise à jour)

    28.11.2016 (mise à jour)

    Anniversaire — L’Académie roumaine a marqué, ce lundi, par une session solennelle, la Grande Union et la participation de la Roumanie à la Première Guerre mondiale. La Princesse Margarita, dépositaire de la Couronne de Roumanie, et le Patriarche de l’Eglise Orthodoxe roumaine, Daniel, y ont prononcé des allocutions. La session a également marqué l’anniversaire de l’Union, le 28 novembre 1918, de la Bucovine (région du N-E de la Roumanie), sortie de sous la domination autrichienne, avec le Royaume de Roumanie. Ce moment avait été précédé, le 27 mars de la même année, par l’Union de la Bessarabie (Est, libérée de l’occupation tsariste) avec le Royaume de Roumanie. Puis, le 1er Décembre 1918, à Alba Iulia (centre), les représentants des Roumains de Transylvanie et des contrées de Crisana, de Maramures et du Banat ont décidé eux aussi de l’union avec la Roumanie de leurs provinces jusque-là occupées par l’Empire d’Autriche-Hongrie. A la fin de la Première Guerre mondiale, cet acte a marqué la finalisation du processus de formation de l’Etat roumain unitaire, par l’entrée sous l’autorité de Bucarest de toutes les provinces à population roumaine majoritaire ayant appartenu aux empires multinationaux voisins. Après les événements anti-communistes de décembre 1989, le 1er Décembre est devenu la Fête nationale de la Roumanie.



    Agriculture — En 2015, la Roumanie a eu la 8e production agricole de l’UE, en dépit d’une baisse de plus de 7%. Selon les données publiées lundi par l’Office européen de statistique (Eurostat), la valeur de la production agricole de la Roumanie a été l’année dernière de 15,5 milliards d’euros. Les premières places sont occupées par la France avec 75,2 milliards d’euros, l’Italie, avec 55,2 milliards, et l’Allemagne avec 51,5 milliards. En 2015 par rapport à 2014, la plus forte hausse de la valeur de la production agricole de l’UE a été enregistrée en Lettonie (8,8%), Lituanie (5,9%) şi Chypre (4,7%), tandis que le déclin le plus important a été constaté au Luxembourg (moins 9,9%), Slovaquie (moins 9,7%), République tchèque (moins 8,6%), Germania (moins 7,8%) et en Roumanie (moins 7,4%).



    Défense — Le Conseil suprême de Défense de la Roumanie se réunit mardi à Bucarest pour débattre, entre autres, du plan d’utilisation des forces armées roumaines qui seront déployées dans des missions et des opérations à l’extérieur du pays en 2017, ainsi que de la mise en œuvre de la stratégie nationale de défense pour la période 2015 — 2019. A l’agenda des pourparlers figureront également les mesures adoptées par la Roumanie pour la mise en œuvre des régimes de sanctions au niveau international entre octobre 2015 et septembre 2016, mais aussi la stratégie d’action à moyen et à long terme dans les relations entre la Roumanie et la République de Moldova voisine, dans le contexte où cette dernière vient d’élire un président pro-russe. Pour sa part, le président roumain Klaus Iohannis a déclaré que Bucarest continuerait à soutenir Chisinau dans ce nouveau contexte.



    Migrants — Les gardes — frontières roumains ont interpellé dans une ville du sud-est du pays 6 ressortissants irakiens — 4 adultes et 2 enfants — qui avaient franchi illégalement la frontière depuis la Bulgarie. Ils se déplaçaient à pied, dans une tentative de rejoindre l’Allemagne. Ils avaient été aidés par 4 Bulgares à entrer en Roumanie dans deux véhicules. Les complices des migrants eu été retenus par les procureurs. Les migrants irakiens seront refoulés en Bulgarie, conformément au protocole roumano-bulgare. Ces 8 derniers mois, les gardes-frontières roumains ont déjoué de nombreuses tentatives de passage illégal des frontières du sud et de l’ouest du pays.



    Corruption — La Chambre des Députés de Bucarest a ajourné au 5 décembre la prise d’une décision pour l’approbation ou non du lancement des poursuites pénales à l’encontre du député Eugen Bejinariu, par manque de quorum. Ancien secrétaire général du Gouvernement entre 2003 et 2004, ce dernier est accusé d’abus de fonctions dans le dossier appelé Microsoft 2. Il s’agit d’une réduction de presque 50% accordée par Microsoft pour des licences de logiciels destinés aux écoles, une réduction qui aurait été détournée. Le préjudice causé dans cette affaire, dans laquelle deux anciens ministres sont également sous enquête, mais aussi deux anciens directeurs de Microsoft Roumanie, dépasse les 67 millions de dollars. D’autre part, les procureurs de la Direction nationale anticorruption de Ploieşti (sud) ont envoyé le sénateur Vasile Blaga devant les juges pour trafic d’influence. Ils l’accusent d’avoir reçu à plusieurs reprises, en 2011-2012, lorsqu’il était secrétaire général du PDL, 700.000 euros du représentant d’une société commerciale (lui aussi mis en examen dans cette affaire), pour user de son influence par un intermédiaire sur une personne qui a exercé des fonctions dirigeantes tour à tour dans deux compagnies nationales, de manière à ce que l’entreprise en question obtienne des contrats avec ces compagnies.



    Salaires — Les représentants du gouvernement, des syndicats et des patronats de Roumanie ont eu, lundi, une première série de consultations concernant le salaire minimum national en 2017. Les syndicats ont proposé une hausse de 200 lei (45 euros), alors que l’exécutif a présenté une analyse avec plusieurs scénarios, dont un qui prévoyait une hausse d’une centaine de lei. Une nouvelle rencontre à ce sujet aura lieu quelques jours après les élections législatives du 11 décembre. A la réunion de lundi, le ministre du Travail, Dragoş Pâslaru, a également parlé du projet de loi relatif aux salaires unitaires. Il a précisé que pour assurer la solution de toutes les iniquités salariales du système public, 19,5 milliards de lei sont nécessaires jusqu’en 2022.



  • 28.11.2016

    28.11.2016

    Anniversaire – Ce lundi, l’Académie roumaine marque par une session solennelle l’anniversaire de la Grande Union et de la participation de la Roumanie dans la Première Guerre Mondiale. Au programme : le discours du chef d’Etat, Klaus Iohannis ainsi que des allocutions tenues par la Princesse Margarita, la dépositaire de la couronne de la Roumanie, et par le Patriarche de l’Eglise Orthodoxe Roumaine, Daniel. Rappelons-le, le 28 novembre 1918 fut le jour de l’union avec le Royaume de Roumanie de la Bucovine (région du N-E de la Roumanie), sortie de sous la domination autrichienne. Ce moment avait été précédé, le 27 mars de la même année, par l’Union du Pays de Bessarabie (Est, libéré de l’occupation tsariste) avec le Royaume de Roumanie. Puis, le 1er Décembre 1918, à Alba Iulia (centre), les représentants des Roumains de Transylvanie et des contrées de Crisana, de Maramures et du Banat ont décidé eux aussi de l’union avec la Roumanie de leurs provinces jusque-là occupées par l’Empire de l’Autriche Hongrie. A la fin de la Première Guerre mondiale, cet acte a marqué la finalisation du processus de formation de l’Etat roumain unitaire, par l’entrée sous l’autorité de Bucarest de toutes les provinces à population majoritaire roumaine ayant appartenu aux empires multinationaux voisins. Après la révolution anti-communiste de décembre 1989, le 1e Décembre est devenu la Fête Nationale de la Roumanie.

    Défense – Le Conseil suprême de Défense de la Roumanie se réunit mardi à Bucarest pour débattre, entre autres, du plan d’utilisation des forces armées roumaines qui seront déployées dans des missions et des opérations à l’extérieur du pays en 2017, ainsi que de la mise en œuvre de la stratégie nationale de défense pour la période 2015 – 2019. A l’agenda des pourparlers figureront également les mesures adoptées par la Roumanie pour la mise en pratique des régimes de sanctions au niveau internationale entre octobre 2015 et septembre 2016, mais aussi la stratégie d’action à moyen et à long terme dans les relations entre la Roumanie et la République de Moldova voisine, dans le contexte où cette dernière vient d’élire un président pro-russe. Pour sa part, le président roumain Klaus Iohannis a déclaré que Bucarest continuerait à soutenir Chisinau dans ce nouveau contexte.

    Corruption – La Chambre des Députés de Bucarest vote aujourd’hui pour ou contre le démarrage des poursuites pénales à l’encontre du député Eugen Bejinariu, une demande formulée par la Direction Nationale Anticorruption. Ancien secrétaire général du Gouvernement entre 2003 et 2004, celui-ci est accusé d’abus de fonctions dans le dossier appelé Microsoft 2. Il s’agit d’une réduction de presque 50% accordée à Microsoft pour de licences de logiciels destinés aux écoles, une réduction qui aurait été détournée. D’anciens ministre font l’objet de l’a même enquête. Le préjudice causé dans cette affaire dépasse les 67 millions de dollars.

    Migrants – Les gardes – frontières roumains ont interpellé dans une ville du sud-est du pays 6 ressortissants irakiens – 4 adultes et 2 enfants – qui avaient franchi illégalement la frontière depuis la Bulgarie. Ils se déplaçaient à pied, dans une tentative d’arriver en Allemagne. Ils avaient été aidés par 4 Bulgares à entrer en Roumanie dans deux véhicules. Les complices des migrants eu été retenus par les procureurs. Les migrants irakiens seront rendus aux autorités bulgares, conformément au protocole roumano-bulgare. Ces 8 derniers mois, les gardes-frontières roumains ont déjoué de nombreuses tentatives de passage illégal des frontières du sud et de l’ouest du pays.

  • A la Une de la presse roumaine – 24.10.2016

    A la Une de la presse roumaine – 24.10.2016

    Une marche en faveur de l’Union de la Roumanie avec la République de Moldova, qui a eu lieu ce week-end à Bucarest, fait la une des quotidiens nationaux qui se penchent notamment sur la réaction des partis politiques roumains à la cause unioniste. Entre temps, la moitié des villes roumaines sont confrontées à une baisse en termes d’habitants et de prospérité. Enfin, la loi anti-tabac n’a pas touché les affaires des restaurants, bien au contraire.