Ausgewählt wurden diesmal Filme, die sich mit Totalitarismus, Postkommunismus und Übergang zur Demokratie befassen. Der großen österreichischen Dokumentarfilm-Regisseurin Ruth Beckermann, deren Filme sich mit der Zeit des Nationalsozialismus bzw. der verdrängten Erinnerung an diese auseinandersetzen, widmete die diesjährige Ausgabe des Festivals eine Retrospektive.
Mit Unterstützung des österreichischen Kulturforums nahm die Regisseurin vom 16. bis zum 19. März an dem diesjährigen Internationalen Dokumentarfilmfestival One World Romania“ in Bukarest teil. Im Rahmen der Retrospektive wurden ihre Filme Waldheims Walzer“ (2018), Jenseits des Krieges“ (1996), Homemad(e)“ (2001) und Die Papierene Brücke“ (1987) vorgeführt.
Irina Adamescu sprach mit Ruth Beckermann über ihre Filme, ihre persönlichen Erfahrungen und über Antisemitismus.
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